Feedback rund ums Pirateboard

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    • @tyrant

      Und das ist jetzt dein konstruktiver Beitrag zu dem Thema? Mir ging es um das Miteinander und Diskussionskultur hier und du bringst in deinem Beitrag genau das zur Geltung, was ich kritisiert habe.
      Mal davon abgesehen, dass das was du sagst nichts neues ist und diese hohlen Phrasen hier seit Jahren immer wieder zu hören sind. Anstatt einen vernünftigen Lösungsansatz zu bieten, bekommt man von dir nichts, außer Kritik an der Kritik.
      Und scheinbar hast du dich ja selbst von einem radom Internet-User triggern lassen, welchen du im wahren Leben niemals zu Gesicht bekommen wirst und blockieren könntest, sonst hättest du wahrscheinlich nicht geschrieben, oder? Dein Beitrag impliziert, dass du nicht diskutieren willst und du, da du ja so groß getönt hast, dass du nur 5 Minuten für den Beitrag investiert hast, auch nicht den Anstand besitzt, dir überhaupt Mühe zu geben dich mit dem Thema ordentlich auseinander zu setzen. Was im übrigen sehr respektlos ist. Da du deine ach so kostbare Zeit in so einen nichtssagenden Post investiert hast, scheint sie wohl doch nicht so wertvoll zu sein und letztendlich bist du selbst daran Schuld sie verschwendet zu haben.

      Aber es wird dir am Ende wahrscheinlich sowieso egal sein und du wolltest nur schnell einen Beitrag rausdrücken um deinen Unmut über die Kritik rauszulassen.
      Alles in allem hast du mit deinen Aussagen keinen Mehrwert für die Diskussion beigetragen und da scheinbar kein anderer etwas schreiben möchte, der eventuell wirklich etwas zu dem Thema zu sagen hat, ist das für mich das Zeichen, dass das alles wohl so in Ordnung ist. Schade, aber dann ist das halt so.
    • The Green Knight schrieb:

      @tyrant

      .
      Mal davon abgesehen, dass das was du sagst nichts neues ist und diese hohlen Phrasen hier seit Jahren immer wieder zu hören sind. Anstatt einen vernünftigen Lösungsansatz zu bieten, bekommt man von dir nichts, außer Kritik an der Kritik.
      Und wo ist dein vernünftiger Lösungsansatz? Von dir kommt doch auch nur Kritik.

      The Green Knight schrieb:

      . Scheinargumente, krude Rhetorik und Ausreden wurden verwendet, nur um die eigene Deutungshoheit zu untermauern.

      Sachen wie:

      1. "Das ist Oda's Werk und er kann machen was er will"
      2. "Das ist immer noch ein Shonen"
      3. "Das ist ein fiktives Werk"
      4. etc.
      Reine Totschlagargumente, um eine andere Meinung im Vorfeld zu diskreditieren, um ja keine Diskussion führen zu müssen. Für mich als Leser solcher Beiträge bleibt da die Erkenntnis zurück, dass es den meisten egal ist, was Oda uns präsentiert. Man will sich bespaßen lassen, den Kopf abschalten und nicht nachdenken. Am besten nichts hinterfragen.
      Was ist an den Argumenten denn eine "krude Rhetorik"? Dient diese Wortwahl denn nicht genau dazu andere Meinungen im Vorfeld zu diskreditieren?

      Und natürlich will ich mich besaßen lassen und den Kopf abschalten, wenn ich einen Shonen lese. Was möchtest du denn beim lesen? Dich ärgern und eine wissenschaftliche Abhandlung darüber schreiben? :-D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Garganaci ()

    • Lustig zu sehen, wie ein wütender Rant-Beitrag anderen vorwirft, "getriggert" zu sein -- und dafür auch noch ordentlich Likes einfährt. Super Sache, Leute. Ich bin so stolz auf diese Community. /s

      Also sowohl als jahrelanger User als auch als jahrelanger Mod bin ich ausgesprochen skeptisch, was tyrants Beitrag und dessen Unterstützer angeht. Ihr findet das Forum zu verweichlicht? Euch sind hier zu viele weinerliche Snowflakes unterwegs, die sich so unnötige Soyboy-Sachen wie eine vernünftige Argumentation, eine konstruktive Debattenkultur am Werk und Meinungspluralität wünschen? Ein "rauer Umgangston" ist euch egal? Okay, cool. Ich erinnere euch daran, wenn mich das nächste Mal ein User anmotzt, weil ich seinen Beitrag mit einem knappen "OT" gelöscht habe. Oder vielleicht übernimmt das auch Vex, wenn der Löschgrund "Mimimi" zum diplomatischen Zwischenfall aufgebauscht wird. Oder dürfen nur die Mods nicht zurückschießen? Denn die Respektlosigkeit und Impertinenz, mit der wir in letzter Zeit behandelt wurden, ist unter aller Sau. Sei es per PM oder in Meldungen oder hier in diesem Thread. Ich weiß nicht, wann dieses bescheuerte Gerücht aufkam, die Mods wären irgendein elitärer Club im Geiste der fucking Himmelsdrachen (ein Vergleich, der hier ernsthaft schon aufkam), denn effektiv sind wir die Deppen vom Dienst. Ohne hier irgendwen direkt angreifen zu wollen, aber es kommt mir (und nicht nur mir) so vor, als seht ihr in uns irgendwelche politischen Abgeordneten, deren fürstliche Gehälter ihr mit euren Klicks und Beiträgen wie Steuerzahler finanziert und denen ihr ordentlich den Marsch blasen könnt, wann immer sie euren Ansprüchen nicht genügen. Also noch einmal für alle: Die Admins und Mods dieses Forums machen die Scheiße hier freiwillig und unentgeltlich neben ihren Jobs und sonstigen Verpflichtungen und es gibt effektiv keine Privilegien oder Vergütungen, die sich aus diesem Posten ergeben. Früher gab es die vielleicht mal, als Leute wie Richard The Pony noch mit geschwellter Brust den Löschprügel geschwungen und aufmüpfige User mit den herablassendsten Löschgründen in die Wüste geschickt haben. Aber heute? Heute nimmt sich allerhöchstens mal TT einen netten Bissen der guten alten Zeit heraus oder wir erlauben uns einen Ticken beißenden Humors, der dann aber ironischerweise oft zu einer Beschwerde führt. Aber hey, das Forum ist euch zu verweichlicht? Ihr wollt, dass es ein bisschen so wird wie früher? Könnt ihr haben, macht es doch. Irgendwo habe ich den gemeinsten Löschgrund der Welt versteckt. Ich warte nur darauf, meine innere Slay Queen zu entfesseln. Ich glaube zwar nicht, dass ihr das wirklich wollt, wenn ich an so manche Diskussionen in diesem Thread zurückdenke oder an die Empörung über jeden noch so augenzwinkernden Löschgrund, aber bitte.

      Wesentlich trauriger finde ich, dass die einstige gelobte Stärke des PB -- "ellenlange" Beiträge, in die viele Minuten oder gar Stunden investiert werden -- mittlerweile anscheinend als Zeichen eines überspannten Geistes gelten, der sich das "irrelevante Geschwafel" von "random" Inernetnutzern zu sehr zu Herzen nimmt oder einfach seinen Kopf nicht genug ausschalten kann, um das Hauptwerk dieses Fanservers unkritisch abzunicken. Ist das mittlerweile der Anspruch? Sind euch tiefergehende Gespräche über die Symbolik, die Hintergründe und die Wirkweise von One Piece mittlerweile zu viel? Gilt es schon als "wissenschaftliche Abhandlung", wenn man sich kritisch mit Aspekten dieses Werkes auseinandersetzt, welches seit 20 Jahren von einem riesigen internationalen Publikum gelesen wird? Welches, nach Aussage des Autors, primär für Kinder und Jugendliche verfasst wird und damit eigentlich eine umso größere Verantwortung trägt? Ist es da mittlerweile die oberste Maxime hier im Board, sein Hirn auszuschalten und so zu tun, als leiste One Piece wäre keinen einflussreichen Kulturbeitrag, der die Weltsicht von Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen formt? Ich möchte euch da keine Illusionen nehmen, aber Kunst und Kultur beeinflussen unser Denken und unsere Wahrnehmung und insbesondere Unterhaltungsmedien, die sich an Kinder und Jugendliche richten, verdienen ein konstruktiv-kritisches Auge. Oder gilt das nur für Bücher, in denen zwei männliche Pinguine ein fremdes Ei ausbrüten? Schaut, ich möchte niemandem seinen Spaß an On Piece nehmen oder ihn zwingen, sich in Freizeitdebatten über gesellschaftliche Themen oder erzählerische Mittel zu vertiefen. Diese Entscheidung liegt bei jedem selbst, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass man über solche offenen Momente als Mensch wächst und lernt. Was mich eher nervt, oder sagen wir beunruhigt, ist die mutwillige Unterdrückung und Herabsetzung von eloquenten und langen Beiträgen, die früher das Herz dieser Community ausgemacht haben.

      Die letzte Woche und das ganze Drama um die Bonneys Alter haben mir als User und als Moderator in jedem Fall gezeigt, dass die Grenzen des Diskutablen im PB limitierter geworden sind. Als User habe ich erlebt, was Green Knight schildert. Aber das ist mir egal. Geschenkt. Dieser Teil ist nicht wirklich neu und einer der Gründe, warum ich nur noch selten aktiv bin. Darüber dürften einige sogar froh sein. Was mich in den letzten Tagen viel ärgerlicher zurückgelassen hat, war die Dreistigkeit und Dickfälligkeit gegenüber der Moderation. Insbesondere die wiederholte Forderung, bestimmte Themen einfach zu verbieten, hat mich ziemlich irritiert. User, die sich sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit wie tyrant hier als harte Hunde geben, verlangten plötzlich nach einem Safe Space, weil ihnen ein kritisches Gespräch über Odas Entscheidungen zu viel war. Die meinten, Gespräche über Sexismus und die Darstellung von minderjährigen Charakteren gehörten nicht in den Spoiler-Thread. Wohlgemerkt, nachdem Oda in seinem Manga schon Themen wie Rassismus, Kolonialismus und andere schwerwiegende Ismen wenig subtil kritisch verarbeitete. Der Moderation wurde mehrfach schlechte Arbeit vorgeworfen, weil wir nicht einfach einen ganzen Themenbereich der Kapiteldiskussion "canceln", zensieren oder auslagern wollten. Glaubt mir, wir haben uns intern über die Sachlage beraten und entsprechend im Forum reagiert und auch klar kommuniziert. Dennoch wurden mehrfacher Hinweise der Mods zum Trotz unliebsame Beiträge wieder und wieder und wieder gemeldet, teils mit spürbar eskalierender Sprache. Wenn wir nicht schnell genug oder entsprechend des Urteils der User gehandelt haben, wurden wir dafür direkt (passiv-)aggressiv angepampt. Es wurde mehr als deutlich, dass einige User Elon Musks Definition von "Free Speech" anlegen, die im Grunde nur die eigene Meinung und Interessen anerkennt und den Rest am liebsten ausblenden würde. Gleichzeitig wurde mehr als deutlich, dass einige User die Moderation als bessere Mulis betrachten, die zu spuren haben und denen man nicht einmal die banalsten Formen der Höflichkeit entgegenbringen muss.


      Garganaci schrieb:

      Und natürlich will ich mich besaßen lassen und den Kopf abschalten, wenn ich einen Shonen lese. Was möchtest du denn beim lesen? Dich ärgern und eine wissenschaftliche Abhandlung darüber schreiben?
      Schaut. Ich kann verstehen, wenn Gespräche über Dinge wie Sexismus, Age of Consent und Odas Verantwortung als Autor unangenehm sind. Aber wir sollten auch nicht so tun, als wäre One Piece dieser lockerflockige Frühstücksfernsehen-Manga, der nicht etwa vor ein paar Jahren eine drastische Rassismus-Allegorie inklusive brennender Fackeln und KKK-Hauben herausgehauen hat. Eigentlich kann kein User in diesem Board bestreiten, dass auch hinter dem Shonen One Piece "mehr" steckt und diese besondere Form der Durchdringung verdient. Dass Odas Wille, sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen, sogar einer der Gründe für unser aller Fandom ist. Vielmehr habe ich das Gefühl, und das nicht nur bei OP, dass sich viele User oder Fans generell "angegriffen" fühlen, wenn Aspekte des Mangas kritisiert werden, an denen man selbst keinen Anstoß findet oder wo man zuvor keine Probleme gesehen hat. Vielleicht fühlt ihr euch dann gar als eine Art "Komplize" oder in eine gewisse negative Ecke gestellt und wollt diese "Schuld" schnellstmöglich abwaschen. Gewissermaßen: "Ich sehe daran nichts sexistisches, nennst du mich etwa einen Sexisten?!" Das Gefühl kenne ich nämlich auch bestens. Und das ist mMn auch ganz natürlich. Aber bei solchen Gefühlen und Erfahrungen hilft es nicht, direkt in die Defensive zu gehen und jede kritische Betrachtung mit "Es ist ein fiktives Werk!" oder "Oda kann machen, was er will!" abzutun. Jeder von uns hat etwas in dieses Werk investiert und kann schlecht abstreiten, dass es uns auf die eine oder andere Weise geprägt hat. Darum geht es, wenn jemand die Nase rümpft und sagt: "Moment, wtf Oda?" Es geht nicht darum, Oda zu verunglimpfen oder anderen Lesern den Spaß zu verderben, sondern sich auf konstruktive Weise mit den gezeigten Inhalten auseinanderzusetzen.

      Ich kann hier nur für mich sprechen, aber ich beschäftige mich gerne und ziemlich intensiv mit Dingen wie Medienrepräsentation, dem Einfluss von Popkultur auf uns Menschen und die Art und Weise, wie dadurch gewisse negative Effekte und Einstellungen verfestigt werden. Das ist halt mein Ding, weil ich finde, dass man da viel über sich selbst und die Art und Weise lernen kann, wie z.B. Machtstrukturen aufrechterhalten werden. Wir sehen momentan wohl sehr gut, dass auch Oda sehr an Machtstrukturen interessiert ist und gewisse Machtmonopole seit jeher in seinem Manga kritisiert hat. Das lässt sich schwer ausblenden. Und auf diese Weise lassen sich viele Bausteine in Odas Erzählung analysieren, woran ich auch nichts Verwerfliches oder Dummes oder Unnötiges sehe. Nein, es macht mir sogar "Spaß". Das mag manch einer nicht verstehen, aber es ist so. Ich gebe gerne zu, dass ich da vielleicht manchmal etwas leidenschaftlich werde, aber das Thema ist meines Erachtens nach nicht nur unglaublich spannend, sondern auch extrem wichtig. Denn wie gesagt, Kinder und Jugendliche lernen aus Filmen, Serien und Büchern/Comics/Maga, nehmen sich deren Helden (und Schurken) zum Vorbild. Erwachsene zu einem gewissen Grade auch. Und ich finde es etwas schade, wenn man das Potenzial für Gutes wie für Schlechtes darin so abtut. Werke wie One Piece haben immer mehrere Seiten und Aspekte, die man beleuchten kann. Es ist keine Schwäche oder Schande, problematische Punkte in Werken zu finden, die man mag. Im Gegenteil. Auch dafür ist Kunst da. Zur Selbstreflexion, zum Maßnehmen der eigenen Entwicklung. Ich weiß, viele meinen, sie würden bei OP einfach ihren Kopf ausschalten wollen -- aber wäre dem so, würden sie sich nicht so vehement gegen kritische Stimmen wehren und hätten sich gar nicht erst in diesem Diskussionsforum angemeldet. Würden sie einfach nur jede Woche ihren persönlichen Hype herausschreien oder basale Vermutungen über die Handlung anstellen wollen, könnten sie auch ins Reddit gehen oder unter einem Fanvideo auf YT posten. Es ist okay, wenn man sich tiefergehend mit OP auseinandersetzen möchte. Auf welcher Ebene der Story auch immer.

      Wir sind hier nicht in der Schule, wo die abgebrühten Bad Boys mit Null-Bock-Attitüde oder die hohlsten Jocks zum Ballkönig gewählt werden. Es ist nicht uncool oder Zeitverschwendung oder hypermoralisch-woke, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, seinen Geist zu kitzeln und seine etablierten Meinungen herausfordern zu wollen. Es ist okay, ein geliebtes Werk neu zu denken oder kritischer zu hinterfragen. Es ist auch okay, einfach eine gute Zeit haben zu wollen -- aber wir alle stecken gemeinsam in dieser Reise gen One Piece fest und sollten nicht versuchen, uns gegenseitig aus dem metaphorischen Boot zu schubsen. Ihr könnt nicht einfach bestimmen, welcher Teil der Diskussion angemessen ist und welcher nicht. Ihr könnt euch nicht vor kritischen Einwürfen schützen, außer indem ihr massenhaft gute User blockiert und damit dem Sinn dieses Forums aktiv zuwiderhandelt. Wir alle sind in diesem Forum angemeldet, um uns über OP auszutauschen. Es ist unausweichlich, wenn es dabei zu Meinungsverschiedenheiten kommt oder unterschiedliche User auf unterschiedliche Weise ihren "Spaß" aus dem Manga ziehen. Diese Meinungsverschiedenheiten werden aber nicht gelöst, indem man Oda Narrenfreiheit attestiert oder prophylaktisch auf die Fiktivität von OP verweist. No shit, Sherlock. "Hamlet" ist auch fiktiv, wird bis heute zu Tode analysiert und stand Pate für den König der fucking Löwen. Kunst geschieht nicht in einem Vakuum und das ist auch gut so, weil sie sonst scheiß langweilig wäre. Ich möchte daher alle bitten oder ermuntern, sich einfach einmal auf diese Art von Diskussionen einzulassen oder, und das ist das Mindeste, sie wenigstens nicht aktiv zu bekämpfen. Wenn schon kein Miteinander in einer Diskussion stattfinden kann, dann doch wenigstens ein friedliches Nebeneinander.

      NSFW(?)
      Oder, um hier die Rhetorik der harten Hunde zu bedienen, die anscheinend so vielen so gut gefällt: "Meine Fresse! Lebt einfach damit, ihr kleinen Snowflake-Cucks. Wir sind hier nicht im Kindergarten, wo eine Lesung der Kleinen Raupe Nimmersatt auf Seite 1 beginnt und auf Seite 26 endet. Sind wir im Board schon so verweichlicht, dass ihr euch von einer popligen literatur- und gesellschaftskritischen Debatte gEtRiGgErT fühlt?! Benehmt euch endlich wie echte Männer und Frauen und non-binäre Pfauen und packt den kulturpolitischen Aspekt der Kunst bei den Hörnern! Lasst andere Meinungen zu, seid selbstreflektiert, fasst nicht jede Kritik am Manga als Kritik an euch auf und hört verfickt noch einmal auf, direkt in die Defensive zu gehen. Ihr seid besser als das! Und jetzt fresst euer blutiges Streak, spült es mit Gorillasperma herunter und vergesst nicht, euer Zimmer aufzuräumen. Der Hummerkönig befiehlt es!"



      @Garganaci Und das ist, wie du meinem Beitrag entnommen haben dürftest, vollkommen okay. Ich sprach bewusst von einem friedlichen Miteinander.


    • tyrant schrieb:

      meine fresse, wie verweichlicht ist das forum geworden?
      ich bin seit 2009 angemeldet und hab schon einige hitzige Diskussion mitlesen können.

      Aber, dass jetzt so ein Wirbel aus Kleinigkeiten gemacht wird, scheint tatsächlich dafür zu sprechen, dass sich die qualität des forums und des forenumgangs verschlechtert hat -- das aber nicht durch den "rauen Ton", sondern dadurch, dass sich jeder Hanz und Franz durch paar abgetippte Buchstaben auf dem Bildschirm getriggert fühlt, die
      1.) aus der Feder eines random Internet-Users sind
      2.) von Personen kommen, die man niemals im echten Leben sehen wird oder sogar...
      3.) blockieren kann!

      ihr lasst euch scheinbar durch sehr irrelevatem geschwafel zu einem fiktiven Werk beeinflussen, dass ihr euch mehrmals am Tag min./h. Zeit dafür nimmt, ellenlange Beiträge zu verfassen wie doof denn X und Y sind, statt mal einfach diese Energie in was Sinnvolles zu nutzen (vllt. sogar mal abseits des Bildschirms)

      btw. fuck, jetzt habe ich selber 5 min. meiner wertvollen Nacht für so ein shit verschwendet...
      Da liegst du vollkommen falsch was den rauen Ton betrifft.
      Als übertriebenes Beispiel, es gibt Leute die begrüßen sich mit Schimpfwörtern oder reden gerne mit schmutzigen Wörtern unter sich. Für die ist das kein Problem denn die sind sich darin einig das es in Ordnung ist aber sowas in Gegenwart von andere zu machen wirkt auf jeden vernünftigen Menschen ekelhaft und sorgt für eine Schlechte Atmosphäre.

      So ist es auch in einem Forum wenn es für jemand normal ist herablassend über andere sich zu äußern ist er derjenige der Unruhe stiftet und für eine schlechte Atmosphäre sorgt. Das ist meine Meinung dazu.
    • -Bo- schrieb:

      Ich weiß, viele meinen, sie würden bei OP einfach ihren Kopf ausschalten wollen -- aber wäre dem so, würden sie sich nicht so vehement gegen kritische Stimmen wehren und hätten sich gar nicht erst in diesem Diskussionsforum angemeldet. Würden sie einfach nur jede Woche ihren persönlichen Hype herausschreien oder basale Vermutungen über die Handlung anstellen wollen, könnten sie auch ins Reddit gehen oder unter einem Fanvideo auf YT posten.
      Also ich kann nur für mich sprechen, aber ich hab mich nicht im Pirateboard angemeldet um über Sexismus und Rassismus, sondern über die Story an sich zu diskutieren.
      Ich möchte mich darüber austauschen, was vielleicht als nächstes passiert und welche Charaktere mir besonders gut oder schlecht gefallen.
      Wenn das für das Pirateboard aber zu basal ist, dann ist das schade. Aber den Eindruck habe ich nicht. Ich hab eher den Eindruck, dass viele genau über diese Sachen diskutieren wollen.
      Und wenn andere über Sexismus und Rassismus diskutieren wollen, dann ist das auch okay, sollen sie machen. Aber man kann nicht erwarten das alle in das Thema einsteigen, weil es vielen im Bezug auf One Piece einfach völlig egal ist.
    • Garganaci schrieb:

      -Bo- schrieb:

      Ich weiß, viele meinen, sie würden bei OP einfach ihren Kopf ausschalten wollen -- aber wäre dem so, würden sie sich nicht so vehement gegen kritische Stimmen wehren und hätten sich gar nicht erst in diesem Diskussionsforum angemeldet. Würden sie einfach nur jede Woche ihren persönlichen Hype herausschreien oder basale Vermutungen über die Handlung anstellen wollen, könnten sie auch ins Reddit gehen oder unter einem Fanvideo auf YT posten.
      Also ich kann nur für mich sprechen, aber ich hab mich nicht im Pirateboard angemeldet um über Sexismus und Rassismus, sondern über die Story an sich zu diskutieren.Ich möchte mich darüber austauschen, was vielleicht als nächstes passiert und welche Charaktere mir besonders gut oder schlecht gefallen.
      Wenn das für das Pirateboard aber zu basal ist, dann ist das schade. Aber den Eindruck habe ich nicht. Ich hab eher den Eindruck, dass viele genau über diese Sachen diskutieren wollen.
      Und wenn andere über Sexismus und Rassismus diskutieren wollen, dann ist das auch okay, sollen sie machen. Aber man kann nicht erwarten das alle in das Thema einsteigen, weil es vielen im Bezug auf One Piece einfach völlig egal ist.
      Niemand zwingt jemanden zu einer Teilnahme an einer Diskussion. Es geht schlicht darum, dass Kritiken geäußert werden können und entweder beteiligt man sich sachlich an der Diskussion oder unterlässt eine unnötige Äußerung ohne Inhalt à la „Oda kann machen was er möchte“, „Nörgelt nicht“, …

      Für dich ist das Thema „Sexismus im Manga“ uninteressant, für mich aber sehr interessant. Wessen Meinung oder wessen Bedürfnisse haben mehr Bedeutung? Wem gibt man Recht? Demjenigen der sich an einer Diskussion nicht beteiligen möchte? Für mich gibt jeder, der sich an einer Diskussion nicht beteiligen möchte, seine Rechte auf. Solch eine Aktion ist genauso sinnlos wie eine Protesstimme bei einer demokratischen Wahl - man gibt sein Recht auf.
    • -Bo- schrieb:

      Was mich eher nervt, oder sagen wir beunruhigt, ist die mutwillige Unterdrückung und Herabsetzung von eloquenten und langen Beiträgen, die früher das Herz dieser Community ausgemacht haben.
      Was mich eher nervt bzw. beunruhigt ist das aufkommen der extremen kurzen Beiträge. Da hier mit den Verhaltesregeln um sich geworfen wurde:

      Forenregel schrieb:


      1. Ein- und Zweizeiler sind zu vermeiden, Begründungen für eure Meinungen und Theorien sind Pflicht.


      Ich hatte mir vor Jahren mal die Mühe gemacht und habe wirklich kurze Beiträge gemeldet. Aufgrund dieser Regel, wurde aber teilweise abwiesen, das es ja zum Thread beiträgt. Und ich mach euch auch gar nicht den Vorwurf, das ihr da nicht aufgeräumt habt, nur ist es als einfach User dann einfach irgendwo schwierig.
      Da häufen sich die kurzen Beiträge, die schlicht Wiederholungen von anderen Beiträgen sind, man meldet dann diese Beiträge und es passierte... nichts. Als Beispiel, in den ersten 40 Beiträgen des aktuellen Kapitelthreads fallen genau 5 Beiträge in die obengenannte Regel, dadurch das meine gemeldeten Beiträge vom ähnlichen Format ja bestehen bleiben durften, weiß ich halt nicht mehr, was dafür die Regelung sind und ich mach mir teils auch nicht mehr die Mühe. Und dadurch, das es eigentlich diese Regelung gibt aber (gefühlt) nur vereinzelt mal ein Einzeiler gelöscht wird, während andere 5 einfach stehen bleiben, nehmen die kurzen Beiträge einfach überhand. Wozu sich denn die Zeit nehmen, wenn man das auch in kurzen Worten packen kann und dann ein Einzeiler rauskommt.

      Im Endeffekt: Ja, wir User dürfen und sollen Beiträge melden aber da jeder User ein anderes Empfinden hat, bleibt es schlussendlich an euch. Jedoch gibt es in den der Regelung keine genaue Angabe, wann ein Ein- oder Zweizeiler stehen bleiben darf oder nicht. Ich kann auch wieder anfangen alle kurzen Beiträge zu melden mit dem Verweis auf die Forenregelung aber ob euch das am Ende hilft oder einfach mehr Arbeit macht, weiß ich am Ende auch nicht. Schlussendlich wird es für eine Partei unbefriedigend sein, weil sich am Ende dann die Geister streiten, ob ein Beitrag inhaltlich bestehen darf obwohl es ein Einzeiler ist und die Meldung dann "missbraucht" wurde obwohl sie genutzt werden soll weil ein wie oben beschriebener Beitrag geschrieben wurde.

      Alternativ kann man auch sagen, das man den Spoilerthread so lange sperrt, bis ein erster Scan oder die Translation raus ist, so könnte man das ganze natürlich auch vorbeugen aber ändert ja nichts an der Handlungsweise beziehungsweise an der Herangehensweise der Regelung und schon gar nicht animiert es die Leute es dazu wieder längere Beiträge zu schreiben. Aber so ist sind im Laufe der Zeit die Beiträge halt einfach kürzer geworden. Es hat ja funktioniert ohne das man sich intensiv mit den Kapiteln auseinander setzen muss.

      -Bo- schrieb:

      Ich erinnere euch daran, wenn mich das nächste Mal ein User anmotzt, weil ich seinen Beitrag mit einem knappen "OT" gelöscht habe.
      btw. steht euch Mods dieser Thread genauso wie uns zur Verfügung. Das ist hier ja kein "Wir sind unzufrieden mit den Mods"- Kanal sondern ein Feedback für das ganze Forum. Genauso wie User sich mit Feedback an die Mods richten können, sollen die Mods auch ihr Feedback ans Forum bzw. die User richten dürfen. Ist für euch weit aus schwieriger aber ich trau euch schon zu das ihr euch diplomatisch und allgemeinfassend ausdrücken könnt, sollte euch ein Verhalten wiederholt negativ auffallen oder ihr persönliche Angriffe bekommen solltet. Natürlich könnt ihr das auch ... wie wurde es beschrieben "auf unterwürftige GZSZ-Weise" ... privat oder via PN klären aber so langsam mutiert hier das immer wieder zum "Mods müssen sich rechtfertigen"-Talkshow. Und wenn es so sein sollte, dürft ihr natürlich auch mal hier euren Dampf ablassen und euren Unmut äußern. Wäre sogar vielleicht ganz hilfreich, wenn man sich dann auf Augenhöhe begegnet denn:

      -Bo- schrieb:

      Ich weiß nicht, wann dieses bescheuerte Gerücht aufkam, die Mods wären irgendein elitärer Club im Geiste der fucking Himmelsdrachen (ein Vergleich, der hier ernsthaft schon aufkam), denn effektiv sind wir die Deppen vom Dienst.

      Das Mysterium hält sich schon seit Jahren hartnäckig. Die andauernde Zwei-Klassengesellschaft kommt bestimmt einmal im Jahr hier auf, das hier User besonders freie Hand oder bevorzugt behandelt werden. Nach wie vor kann ich das halt nicht behaupten. Klar hat man im Forum mal differenzierte Auffassung und ich bin auch glaube ich schon mit jedem Mod in Kontakt gewesen, mal besser mal schlechter aber schlussendlich hat mich keiner ignoriert. Und ich kann glaube ich mit Gewissheit sagen, nicht zum elitären Club zu gehören, da ich weder im Discord bin oder auf einem Forentreff war und im Forum auch gerne mal anecke. Jedoch zählt auch hier, der Ton macht die Musik. Wenn ich halt einen Mod anschreibe nach dem Motto "Ey du Huso, was löscht du Beitrag, komm Straße 1vs1", bekomm ich vermutlich dementsprechend auch ne Antwort. Von daher, wenn ihr Problematiken, die euch häufiger auffallen dann einfach Öffentlich kommunizieren würdet anstatt bissige Löschgrunde (obwohl ich die Idee witzig finde) oder Abkürzungen nehmen würdet, wäre dem vielleicht schon geholfen.

      Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.
    • Also ich stimme teilweise beiden Meinungen hier zu.

      Aber fang mal von vorne an.

      Der Spoiler Thread
      Für mich quasi einer der wichtigsten Threads.
      Ich lese gerne die Meinung anderer über die aktuellen Spoiler oder inoffiziellen Chapter.
      Die Meinungen decken sowohl Geschehnisse in OP ab, als auch gesellschaftliche Kritik an den gezeigten Bildern (Bonney, Nami) oder bestimmte Sätze von Charackteren
      (du wirst zur Frau Krankheit).
      Ob die Meinungen nun auch meine sind oder nicht, lese ich trotzdem immer fast jeden Beitrag.

      Kritik

      Positiv:
      Ich finde die Admins leisten hier gute Arbeit.
      Einteiler und beleidigende Inhalte werden sofort gelöscht. Kritiken am Werk, auch wenn sie noch so negativ erscheinen, bleiben trotzdem stehen. Gecancelt wird hier nix, wenn es denn den Bezug hat.

      Negativ:
      Teilweise sehe ich wie Diskussionen aus dem Ruder laufen. Der jüngste Fall um Bonney darf und sollte Kritisiert oder mal angesprochen werden, solange es irgwie noch Bezug zu Oda oder seinem Werk hat.
      Teilweise lese ich aber auch Beiträge die dann komplett Politisch werden. Wo es um Kulturen Japans geht deren Geschichte und die Moralvorstellung der westlichen Zivilisation. Von OP leider nix zu lesen.
      Das ist ab und zu nervig. Darum bringen Leute wie ich auch Totschlagargumente wie "das ist Odas Werk" weil ich in einem Spoiler Thread sowas ungerne sehe. Das gehört da nicht rein. Und darum versuche ich sowas schnell zu beenden.

      Lösungsvorschlag

      mal vorsichtig gefragt. Können Admins diese Beiträge in politische Threads verschieben?
      Wird mit Sicherheit viel Aufwand sein. Oder kann man das evtl. auch löschen?
      Ansonsten Bitte ich die Verfasser doch einfach darum reine politische Beiträge in die vorgesehenen Threads zu erstellen.



      Threads

      Hier gibt es viele Themenbereiche über Gott und die Welt. Jeder der zu irgendetwas seine Meinung sagen möchte, kann das hier tun.
      Von OP zu Gaming oder Bücher bishin zu politische Themen ist wirklich alles vertreten.

      Kritik

      Positiv:
      Erstmal finde ich total geil, das man wirklich alles als Thema behandeln kann.
      Und sogar Meinungen die stark voneinander abweichen stehen gelassen werden.
      Gerade in der Corona Zeit bildeten sich zwei Lager die beide zu Wort kommen durften.

      Negativ:
      Ich finde es etwas unübersichtlich hier.
      Was damit zu tun hat, das wenn man etwas sucht, hier nur mit Mühe fündig wird.
      Vielleicht liegt es auch an mir.
      Aber wenn ich einen Thread suche, wird mir alles mögliche angezeigt weil die Suchmaschine nach Stichwörtern in den Threads sucht. Wenn ich die Sucheinstellung verändere, erhalte ich meist keinen Treffer.
      Nach einem gewissen Zeitaufwand finde ich ab und an das was ich möchte.
      Ich persönlich halte die Suche nach Themen für unübersichtlich und kompliziert.
      Aber es kann wie gesagt auch an mir liegen.


      Lösungsvorschlag

      Vielleicht kann man die Suche etwas vereinfachen. Gerade Woche für Woche kommen immer mehr Themen dazu und es wird halt immer unübersichtlicher, was normal ist, dass können die Admins ja nicht verhindern. Darum fände ich eine Vereinfachung super. Ansonsten wäre ein kleiner Guide oder eine Erklärung wie man die Suchfunktion benutzt, oder für neueinsteiger, wie man die Chatfunktionen nutzt einfach super.


      Habe ansonsten nix zu bemängeln.
      Vielen Dank an das Team. Ich kann hier kostenlos das PB nutzen. Das alleine reicht mir.

      Vielen Dank nochmal

    • El Pirata schrieb:

      Für mich gibt jeder, der sich an einer Diskussion nicht beteiligen möchte, seine Rechte auf. Solch eine Aktion ist genauso sinnlos wie eine Protesstimme bei einer demokratischen Wahl - man gibt sein Recht auf.
      Welche Rechte gebe ich auf wenn ich nicht über ein Thema diskutieren möchte? Das verstehe ich nicht so wirklich, was du damit meinst? Könntest du mir das bitte kurz erklären? :)
    • The Green Knight schrieb:

      Und das ist jetzt dein konstruktiver Beitrag zu dem Thema?
      Wenn es um konstruktive und durchdachte Beiträge geht, kannst du das Forum mindestens halbieren, dann dürften einige Beiträge gar nicht mehr abgeschickt werden (imo). Es handelt sich hier um einen "Feedback"-Thread in der die Leute durchaus einfach ihre subjektive Wahrnehmung der Lage schildern und posten können.

      Kritik erfordert keinen Lösungansatz. Ich kann etwas kritisieren, ohne, dass ich einen Lösungsansatz sofort parat habe. Im Allgemeinen kann etwas schlecht und scheiße finden, einfach so, wenn es begründet wird ists umso besser und.. naja.. das hat er in meinen Augen.

      Wobei das mit dem Lösungsatz jetzt tatsächlich etwas schwierig ist, denn er schreibt ja, dass Leute nicht so viel Wert auf fremde Leute im Internet legen sollten, denn wie jeder weiß ist das Internet grundsätzlich böse und eher weniger für dünnhäutige Menschen geeignet. Ich ertappe mich auch dabei, wie mich so mancher Beitrag den Kopf schütteln und empört ausatmen lässt, but it is what it is. Viele Leute denken, dass das Internet ein "safe space" ist, aber nah.

      Dass verschärfte Beiträge geschrieben werden, die zwischendurch eventuell auch mal persönlich wirken können, ist normal und im gewissen Rahmen auch ok, doch leider sind es oft die gleichen Benutzer, welche andere Leute öffentlich anprangern, sich darüber aufregen und rechtfertigen und öffentliche Diskussionen über Verhaltenskulturen führen möchten. Unabhängig vom jetzigen Ausgangspost, sondern einfach historisch in diesem Thread nachlesbar.

      Das mag zwar irrelevant sein, aber hier habe ich zwei Benutzer schlichtweg blockieren müssen, weil mir deren Beiträge und Logiken fast physische Schmerzen zufügen, denn es hat weder mit freundlichen logischen Argumenten noch mit etwas persönlicheren Beiträgen (trotzdem nachvollziehbar und logisch) in irgendeiner Art und Weise etwas daran geändert, dass sie nicht verstehen wollen oder gar können. Anstatt also immer wieder irgendwas an ihren Texten anzuprangern, wirds halt schlichtweg einfach ignoriert.

      Das wäre mein Way to go für Leute, die sich sowieso immer wieder in die Haare kriegen.

      tyrant schrieb:

      ihr lasst euch scheinbar durch sehr irrelevatem geschwafel zu einem fiktiven Werk beeinflussen, dass ihr euch mehrmals am Tag min./h. Zeit dafür nimmt, ellenlange Beiträge zu verfassen wie doof denn X und Y sind, statt mal einfach diese Energie in was Sinnvolles zu nutzen (vllt. sogar mal abseits des Bildschirms)
      Dieser Teil des Beitrags ärgert mich etwas, denn ich mag es immer mal wieder einen Teil meiner Freizeit in Foren zu verbringen... Ich mag es meine Zeit in Beiträge zu stecken, meinen Senf dazu geben und Meinungen zu ändern. :)
      Weniger mag ich es, wenn ich falsch liege oder gar einen dummen Take bringe, aber auch das ist im Nachhinein nicht verkehrt.
      Das prägte den Großteil meiner Diskussionskultur und die halte ich nicht für gänzlichen Abfall.

      The Green Knight schrieb:

      Für mich als Leser solcher Beiträge bleibt da die Erkenntnis zurück, dass es den meisten egal ist, was Oda uns präsentiert. Man will sich bespaßen lassen, den Kopf abschalten und nicht nachdenken. Am besten nichts hinterfragen.
      Richtig, es handelt sich dabei um Entertainment. In meinem (Berufs-)Alltag unterhalte ich mich auf mehreren/verschiedenen Sprachen und habe viel mit anderen Kulturen zu tun, wenn ich mich also am Ende des Tages dafür entscheide mich abzuschalten und Mangas, Manhwas oder Webtoons zu lesen, dann lasse ich mich bespaßen und fange nicht noch an Panel für Panel zu analysieren und zu hinterfragen ob das Gezeichnete aufs reale Leben gemünzt moralisch fraglich und verwerflich ist oder nicht. Natürlich gibt es mal einen "uff, muss das?"-Effekt, aber deswegen fange ich nicht an grundsätzlich guten Content zu verwerfen.

      Muss es sein, dass Bonny so gezeichnet wird? Nö, auf gar keinen Fall. Das hätte man easy umgehen können, leider ist das mittlerweile der Stil von One Piece. Verzeih, dass manche Leute derartige Zeichnungen nicht öffentlich anprangern, das heißt aber nicht automatisch, dass der Großteil der Leute derartige Zeichnungen und Sexualisierungen gutheißen oder gar mögen. Ich für meinen Teil finde das (im Nachhinein) unnötig und verwerflich.

      Warum erst im Nachhinein?
      In meinem Fall habe ich schlichtweg "drübergelesen", ich sehe Bonney als Kind und mache mir beim Lesen keine Gedanken darüber wie die Kleidung ist oder was sie trägt, ich werfe quasi gar keinen Blick auf die Kleidung. So analysierend lese ich diesen Manga gar nicht, daran habe/hatte ich gar keinen Gedanken "verschwendet", weil ich gedanklich einfach bei der Story bin. Für andere kann ich nicht sprechen, aber ich würde die Behauptung aufstellen, dass das einigen so geht.
      Mein Gedankengang beim Lesen ist oft erstaunlich einfach: "oh, aha cool, weiter, weiter, weiter, oh, aah, uff so ist das also, neue Fähigkeiten, oh armer Law, ah Sklaven? KUMA? :O Uii, Lucci is back" etc etc etc. *insert clapping monkey in head*

      Das heißt beim Diskutieren über Theorien, Stärken und Teufelsfrüchte bin ich am Start, über mehr mache ich mir bei fiktiven actiongeladenen Geschichten vergleichsweise selten Gedanken. Möchte ich gesellschaftlich etwas hinterfragen oder mich mit "deeperen" Content beschäftigten, gibt es bessere Alternativen als One Piece.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________________

      Zwischendurch kam ein Beitrag von Bo, dazu Stellung hier:

      -Bo- schrieb:

      Also sowohl als jahrelanger User als auch als jahrelanger Mod bin ich ausgesprochen skeptisch, was tyrants Beitrag und dessen Unterstützer angeht. Ihr findet das Forum zu verweichlicht?
      Als jemand der den "Gefällt mir"-Button gedrückt hat, mein Senf dazu:
      Ich stimme Teilen des Beitrags zu, wenn auch nicht alles genau meine Meinung trifft. 'Verweichlicht' ist nicht das Wort, dass ich verwenden würde, schon gar nicht so allgemein, denn jeder hat andere Hemmschwellen, manche sind dickhäutiger und manche dünnhäutiger, jedoch finde ich es teilweise erschreckend mit welchen "mimimi"-Gedankengängen diverse Szenarien konsumiert werden (völlig losgelöst von irgendwelchen konkreten Beispielen hier, sei es OP oder im Leben). Wie angegriffen sich diverse Leute fühlen, durch einfachste Kommentare.

      Ich bin völlig fein damit, wenn jemand mich und meine Beiträge nicht mag, sie für ihn gar sinnlos erscheinen. Selbst wenn @-Bo- oder ein anderer Moderator meine Beiträge mit einem OT oder einem Mimimi als Begründung löschen würde, mein Gott, dann ist das so. Dann hat jemand, der die Entscheidungsgewalt hat, diese Entscheidung getroffen, aller Wahrscheinlichkeit nach sogar mit entsprechender nachvollziehbarer Begündung und nicht aus langeweile. Ich bin reflektiert genug um mir Gedanken darüber zu machen ob an der Löschung etwas sinnvolles sein könnte oder nicht. Wenn nicht, dann schreibe ich halt ein direktes: "Warum?". Mods haben doch mehr oder weniger ein ungeschriebenes Gesetz, dass sie sich damit auseinandersetzen müssen.. ^^

      Die Menge der Likes spricht dafür, dass sich zumindest Teile des Beitrags mit der Meinung einiger User übereinstimmen, die Frage ist wie weit und inwiefern darfst du empört über jeden Einzelnen sein. Du hast einige Beispiele der "Verweichlichungen" genannt, die für mich einfach unbegreifbar sind. Es geht für mich genau um deine Beispiele, das Geweine über "warum wurde mein Beitrag nur mit einem OT gelöscht, seht ihr euch als besser?", dass Angehen der Mods, die angeblich für etwas besseres halten würden. Ein elitärer Club, der Freunde und Bekannte in diesem Forum anders behandeln würde. Das sind alles Themen die man durch einfache Kommunikation lösen könnte, anstatt derartiges Verhalten öffentlich zu stellen und unter etlichen Mitgliedern öffentlich zu besprechen. Habe ich ein Problem mit Dir oder einem anderen Mod, fühle ich mich unfair behandelt oder belästigt mich gar ein Benutzer, habt ihr eine private Nachricht in der ich meinen Unmut äußer. Während diverse Mods sogar die gelöschten Beiträge "aufbewahren" und bei Wunsch einem sogar zukommen lassen, teilweise sogar proaktiv, wird sich noch immer aufgeregt.

      Stattdessen wird sich darüber beschwert, dass man die Meldefunktion nicht ständig anpreißen sollte, während sie allem Anschein nach nicht ordentlich verwendet und sogar abused wird.
      In meinem Fall bedeutet "verweichlicht" nicht in der Lage zu sein über diverse Kommentare hinweg zu sehen, Benutzer zu ignorieren oder gar zu blocken. Nicht alles von jedem für bare Münze zu nehmen, sich zu reflektieren und versuchen zu verstehen ob das Argument schlichtweg ein Provokationsversuch ist oder etwas Wahres dran sein könnte. Ein Kommentar einfach mal hinzunehmen anstatt ein Fass aufzumachen. Das betrifft Benutzer im Forum als auch Mitmenschen im realen Leben.

      Wer sich unfair behandelt fühlt soll das thematisieren, aber das wie ist noch viel wichtiger. Das respektvolle Miteinander ist wichtig, es ist aber genauso wichtig (vorallem für das eigene Wohl) eine Respektlosigkeit einfach mal zu akzeptieren, eine Entscheidung oder ein Kommentar nicht persönlich zu nehmen und ich habe das Gefühl, dass das in diesem Forum nicht ganz so gelebt wird. Es gibt immer Leute welche sich nicht leiden können, es liegt aber an ihnen nicht jedes Mal das Beschweren/'Weinen' (das Wort verwende ich nicht so gerne) anzufangen, wenn man aneinander gerät. Mods haben nicht den Auftrag mit jedem User befreundet zu sein, sondern sich um den Laden zu kümmern, dazu zählen auch Entscheidungen, die dem ein oder anderen sauer aufstoßen.

      Womit ich gar nicht übereinstimme habe ich oben bereits geschrieben, das wäre der Part, in dem sich über "ellenlange" Beiträge beschwert wird. Für mich ist die Aussage einfach quatsch.

      -Bo- schrieb:

      um hier die Rhetorik der harten Hunde zu bedienen, die anscheinend so vielen so gut gefällt:
      Darum geht es gar nicht, mir zumindest nicht. In meinen Augen wird sich viel zu viel beschwert, über Benutzer, über Mods oder Beiträge. Die Verhältnismäßigkeit muss stimmen und die tut es in meinen Augen vergleichsweise oft nicht.
      Ich möchte das nicht verallgemeinern, aber ein bisschen mehr "mir egal" würde in Bezug zu diversen Themen nicht schaden.
      "To know sorrow is not terrifying. What is terrifying is to know you can’t go back to happiness you could have."
    • Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wenn Oda nur noch alle 2 Wochen Kapitel rausbringt, dann haben erhitzt Gemüter Zeit, sich wieder abzukühlen.

      Dass Oda kein vollkommener Meister und auch nicht als so jemand angesehen werden sollte, ist klar.

      Allerdings ist es für mich keine "krude Rhetorik" oder ein Totschlagargument, wenn mir jemand sagt, dass das Odas Geschichte sei und er machen kann, was er will. Dann antworte ich darauf: "Ja, du hast vollkommen recht! Es IST Odas Geschichte, er kann machen und schreiben und zeichnen, was er will, und hat jegliche Gestaltungsmöglichkeiten inne. Das ist kein Argument, das ist FAKT!!! - Allerdings schreibt Oda die Geschichte ja nicht für sich oder um sich selbst zu belustigen (vielleicht ja doch). Er schreibt sie FÜR Leserinnen und Leser, um Geld zu verdienen, die Leute zu unterhalten etc. pp. Dann muss er auch damit rechnen, dass sich die Leute dazu eine Meinung bilden und das ganze mit Lob oder Kritik überhäufen und auseinandernehmen und nicht einfach nur fressen, was ihnen vorgesetzt wird."

      Es ist für mich auch keine "krude Rhetorik", wenn jemand schreibt: "Das ist ein Shonen." Das ist Fakt, dass es ein Shonen ist oder zu der Gattung gezählt wird.

      Es ist für mich auch kein Totschlagargument, wenn jemand schreibt: "Das ist doch bloß eine fiktive Geschichte." Dann sage ich: "Du hast vollkommen recht! Die Geschichte IST fiktiv!!! - Oda webt in sie jedoch vielfach Bezüge aus anderen Geschichten, Themen aus der realen Welt, setzt sich mit ideologischen und mythologischen Gebieten auseinander. Das sollte nicht so geschluckt werden, auch wenn dahinter eine ausgedachte Fantasiegeschichte und ein Abenteuermanga steckt."

      Jede Entscheidung, die Oda für seine Geschichte trifft - das muss er als Autor wissen -, hat Konsequenzen bzw. zieht eine entsprechende Reaktion nach sich.

      Jeder und jede hier sollte seine Meinung dazu frei schreiben dürfen und Zustimmung, Lob, Kritik, Unmut äußern können - natürlich, wie ich inzwischen gelernt habe, möglichst nicht aus einem Affekt heraus respektlos Gegenüber anderen werden, sondern möglichst sachlich bleiben.
      Dieses Forum hat nunmal in erster Linie die Funktion, sich über die Geschichte und diverse Themen AUSZUTAUSCHEN. Denn gemeinsamer Austausch ist wichtig. Sei es, dass jemand die Geschichte in höchsten Tönen lobt, sei es, dass Lesarten verglichen werden, sei es, dass jemand eine wissenschaftliche Abhandlung drüber schreibt... JEDER sollte sich hier frei äußern können und zu Wort kommen dürfen. Kritiker wie Lobredner. Niemand sollte dabei persönlich diskreditiert oder angegriffen werden.

      Die Admins können auch nur im Rahmen ihrer Möglichkeiten agieren und sind keine Boxsäcke, die dazu dienen, seinen Unmut und seine Energie abzulassen.
    • Ich bin da schon @El Piratas Meinung - wenn ich hingehe und sage "Mh an einer Sexismus-Debatte im aktuellen Kapitel möchte ich mich nicht beteiligen, da ich solche Themen in OP für mich selbst nicht behandeln möchte", dann sollte sich derjenige auch an seine eigenen Worte halten und hierzu einfach still sein. Das umfasst auch Kommentare a la "Oda kann tun und lassen was er will" oder "das ist eine Geschichte für Kinder - da gehen solche Gedanken zu weit".
      Wenn sich jemand mit solchen Thematiken auseinandersetzen möchte sollte er es tun können, ohne sich mit inhaltslosen Phrasen konfrontiert sehen zu müssen. Die Threads sind groß genug, dass jeder über das diskutieren kann worüber er möchte und all das was ihn nicht interessiert kann man doch getrost ignorieren. Bist du einer anderen Meinung, than go for it und beteilige dich entsprechend an der Diskussion - hast du aber keine Meinung bzw. möchtest dich mit dem Thema gar nicht befassen, dann lass es auch ganz bleiben und spar dir die entsprechenden Kommentare, die niemandem weiterhelfen.
    • Derartige Diskussionen sind m.E. wirklich nichts Neues, sonder eher welche, die regelmäßig hier aufploppen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurde der Thriller Bark Arc sehr kontrovers diskutiert und es kam zu Zankereien zwischen Beführwortern und Kritikern.

      Die Community des PB ist altersmäßig sehr breit aufgestellt...von alten Hasen, die One Piece bereits seit Jahrzehnten verfolgen und längst erwachsen sind bis hin zu Jugendlichen, die vielleicht ihre ersten Berührungspunkte mit dem Anime haben. Das schafft natürlich zwangsweise Reibungspunkte, da die Erwartungen und Ansprüche an das Forum ebenso unterschiedlich sein können wie die Fähigkeiten, sich im Forum Ausdruck zu verschaffen.

      Das Zauberwort heißt aus meiner Sicht gegenseitiges Verständnis, anstatt die eigene Sicht als allgemeingültiges Maß aller Dinge anzusehen.

      Diejenigen, die One Piece hier nur zum Spaß genießen wollen, ohne groß darüber nachzudenken, haben eine genau so große Berechtigung, hier im Forum zu sein, wie Freunde detaillierterer und tiefgreifender Analysen. Und auch wenn man One Piece in jeglicher Hinsicht toll findet, sollte man sich bewusst machen, dass es eben Leute gibt, die anders denken und kritische Beiträge nicht als persönlichen Affont ansehen. Umgekehrt sollte sich die oft sehr analytische Kritikerseite ins Gedächtnis rufen, dass vielleicht nicht jeder ein Akademiker ist oder die Zeit und Lust hat, stets aufwändige, gut strukturierte und garantiert fehlerfreie Beiträge in ein Freizeitforum zu posten. Und dass eine Meinung nicht nur dann Berechtigung hat, wenn sie in langen Beiträgen mit grandioser Eloquenz vorgebracht wird. Und wenn man erstmal verinnerlicht hat, dass vermeintliche "Aufreger-Beiträge" in erster Linie daraus resultieren, dass andere einfach nur anders denken und funktionieren, fällt es viel leichter, damit umzugehen.

      Ähnlich reflektiert sollte man auch im direkten Miteinander umgehen: Einfach mal kurz darüber nachdenken, ob die Spitze genen den anderen User wirklich diskussionsfördernd ist oder doch nur das eigene Ego aufwertet. Auf der anderen Seite sollte man sich auch bewusst machen, dass eine Person aus dem Internet einen im Grunde gar nicht wirklich persönlich angreifen kann, weil sie einen in der Regel gar nicht persönlich kennt. Und daher muss man vielleicht auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wer doch seine Grenze überschritten fühlt, kann aber immer noch die Meldefunktion nutzen, sollte sich aber bewusst machen, dass die persönliche Grenze nicht zwangsweise die der Moderation ist. Ansonsten kann man auch aus nervigen Diskussionen aussteigen anstatt unbedingt das letzte Wort haben zu wollen.

      Aber wie schon gesagt, man braucht in diesem Thread nur auf die Seiten weiter vorne zu schauen, um festzustellen, dass solche Diskussionen schon immer mal Thema waren. Nicht schön, aber ein sich vergrößerndes Problem der allgemeinen Diskussionskultur hier sehe ich jetzt auch nicht.
    • The Green Knight schrieb:

      Auch wenn es die wenigsten interessiert wird, wenn überhaupt, will ich mich trotzdem zum Thread des aktuellen Kapitels äußern.

      Ausgangspunkt war, dass ein Beitrag gepostet wurde, der das Alter und die Darstellung von Bonney zum Thema hatte. Wie man zu dieser Thematik steht, ist an dieser Stelle irrelevant. Relevant ist aber die Reaktion von andern Usern. Stellenweise grenzwertig bis darüber hinaus. Man muss ja nicht mit jeder Meinung konform sein, nur hat mich das an einen Mob mit Fackeln und Mistgabeln erinnert, als an eine sachliche Diskussion.
      Gerade die Argumentation blieb bisweilen komplett auf der Strecke. Scheinargumente, krude Rhetorik und Ausreden wurden verwendet, nur um die eigene Deutungshoheit zu untermauern.
      Sachen wie:
      1. "Das ist Oda's Werk und er kann machen was er will"
      2. "Das ist immer noch ein Shonen"
      3. "Das ist ein fiktives Werk"
      4. etc.
      Reine Totschlagargumente, um eine andere Meinung im Vorfeld zu diskreditieren, um ja keine Diskussion führen zu müssen. Für mich als Leser solcher Beiträge bleibt da die Erkenntnis zurück, dass es den meisten egal ist, was Oda uns präsentiert. Man will sich bespaßen lassen, den Kopf abschalten und nicht nachdenken. Am besten nichts hinterfragen.

      Auch das es gleich persönlich wird und man sich Unterstellungen wie, "Doppelmoral", "du schwingst nur die Moralkeule", lesen muss, oder wenn man eine andere Meinung vertritt, gleich "ein Problem", imm Sinne von nicht ganz richtig im Kopf, hat. Das lässt nicht nur ein gewisses Niveau vermissen, sondern ist auch für eine Diskussion alles andere als förderlich. Ich gehe auch davon aus, dass die wenigsten ihr Gegenüber hier so gut kennen, um solche Behauptungen aufstellen zu können. Mal davon abgesehen, dass genau in diesem Thread zeitgleich eine Diskussion über den Umgang miteinander stattfand. Das war leider auch keine Lehrstunde in Sachen Kommunikation und macht die Situation, über die ich schreibe eigentlich noch schlimmer.

      Dadurch, dass man im Spoiler-Thread auch seit Wochen und Monaten in einer Wohlfühlbubble lebt, macht es scheinbar nicht einfacher überhaupt ordentlich auf eine andere Meinung zu reagieren, beziehungsweise mit ihr umzugehen und hat die Toleranzgrenze einiger erheblich gesenkt. Das liegt zu einem daran, das der momentane Arc zur Zeit wenig Kritik für viele hergibt, aber auch das viele der größten Kritiker, die auch ein gewissen sprachliches Niveau haben, hier im Forum schon lange nicht mehr geschrieben haben. Was ich persönlich sehr schade finde, da ich die Beiträge von ihnen immer gern gelesen habe, ob ich nun ihrer Meinung war, oder nicht.
      Ich weiß das in der heutigen Zeit das Individuum im Vordergrund stehen und das eine Leitkultur herrscht, in der jeder der Beste und Schlauste ist. Einige leben das hier auch recht ausgiebig aus. Es ist halt nur hinderlich für den Meinungsaustausch, wenn das Ego im Weg steht.


      Was ich etwas schade finde ist, dass in diesem Post nur paraphrasiert wurde, worum es geht, anstatt die Aussage selbst und die Reaktionen zu nennen bzw. zu zitieren. Das wäre vielleicht hilfreich. Ich habe mir mal die Aussage herausgesucht, um die es tatsächlich geht:

      -Bo- schrieb:

      Gedanken für den Schluss:
      • Ist der sexkriminelle Himmelsdrache vielleicht Saturn? Würde sich anbieten.
      • Bonney ist nach aktueller Zeitrechnung...was? 12? Das heißt, Oda hat eine 12-Jährige in aufreizende Outfits gesteckt und zu Beginn des Arcs die Brüste blankziehen lassen? Ich weiß ja, dass japanische Fantasy oft die 1000-jährige Elfen-Loli-Königin bringt oder sich anderweitige Tricks für Light Pedophilia ausdenkt. Aber Fanservice mit einer 12-Jährigen? Selbst wenn sie älter aussieht...komm schon, Mann. Das ist doch einfach krank.


      Um diese Aussage ging es. Habe ich das soweit richtig verstanden? Die Reaktionen darauf waren laut deiner Aussage "grenzwertig bis darüber hinaus" und "Reine Totschlagargumente, um eine andere Meinung im Vorfeld zu diskreditieren, um ja keine Diskussion führen zu müssen.".

      Ich habe mir jetzt mal die erste kritische Äußerung zu dem Thema herausgesucht:

      Chinchilla schrieb:

      -Bo- schrieb:


      • Selbst wenn sie älter aussieht...komm schon, Mann. Das ist doch einfach krank.

      Wenn man das wirklich aus Überzeugung krank findet, dann ist das der Zeitpunkt an dem man mit dem Manga brechen sollte. Man möchte doch nichts unterstützen was man "einfach nur krank" findet oder?
      Ich sehe daran nichts verwerfliches, immerhin sie sie wie eine Erwachsene aus. Also ist doch egal wie alt sie in einem fiktiven Werk ist, solange sie nicht im geringsten wie eine 12 Jährige aussieht, sondern wie eine Erwachsene und selbstbestimmte Frau :)

      Ich sehe darin jetzt nichts, was ich als grenzwertig bezeichnen würde. Das ist in meinen Augen eher eine logische Argumentation oder zumindest eine berechtigte kritische Frage.

      Ich lese den Thread parallel weiter...

      Mugiwaraya schrieb:

      Also ich finde du übertreibst da gewaltig. Sowie der Vorredner bereits sagte, nur weil jemand etwas reizendes anhat , bedeutet das nicht gleich das ist Sexistisch.
      Es ist ein Manga. Kein Hollywood Film, da würde ich mit gehen, aber auch nur wenn kleine Kinder so dargestellt w aber komm schon….

      Ich finde du machst das Fass gerade echt größer als das ist.

      Edit:
      Selbst bei Hollywood fände ich es nicht schlimm in diesem Fall. Denn du musst bedenken, Bonney hat die Alter Frucht. Sie war also jedes Mal keine 12, sondern tatsächlich älter. Du musst nämlich schon auch von der jeweiligen Situation ausgehen. Und da war sie dank ihrer Frucht kein Kind. Also ist deine Argumentation ja irgendwie nicht haltbar.

      Wenn ich mir das angucke, was tatsächlich geschrieben wurde, dann sehe ich hier Kritik, die sich auf den Inhalt bezieht und, die begründet wird.


      Vielleicht neigt man hier dazu, nur das zu sehen, was man möchte. Es ist tatsächlich so (und das sage ich als jemand, der sich selbst als politisch links sieht und einige Jahre Mitglied der Linkspartei war), dass sich hier teilweise ein Muster erkennen lässt, dass manche Menschen moralisch verwerfliches Verhalten geradezu "suchen", um sich darüber zu echauffieren, weil man etwas oder jemanden anscheinend ggfs. unterbewusst "scheiße finden möchte" bzw. gibt es einem auch ein schönes erhabenes Gefühl der moralischen Überlegenheit, wenn man sich eben moralisch über andere erheben und sich somit als "besserer Mensch" fühlen kann. Ich habe manchmal das Gefühl, manche Leute "geiern" geradezu nach exakt jenem Gefühl und sind deshalb teilweise schon reflexartig dabei, alles moralisch zu verurteilen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, anstatt vielleicht erst einmal zu versuchen, die Dinge zu verstehen (Attack on Titan lässt grüßen).

      Eine ähnliche Situation gab es hier bereits einmal während des Wano-Arcs als zwei sehr aktive User das Verhalten von Tama kritisiert hatten, welche mit ihrer TK die Gifters "gezähmt" bzw. deren Willen unterworfen hat, um sie zum Seitenwechsel zu zwingen. Dies wurde ebenfalls als total moralisch verwerflich dargestellt (mit einem Pathos der absoluten Deutungshoheit) und der Kontext dieses Geschehens (ein Volk, das seit Jahren unterdrückt wird und hungert; ein kleines Mädchen, das im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht zu helfen; das, was auf dem Spiel steht; dass es sich bei den Opfern um Verbrecher handelt...) wurde dabei ausgeblendet.

      Dieser Kontext wurde dann von einigen Usern im Thread nachgereicht. Die beiden User haben daraufhin nicht etwa reagiert im Sinne von "Ja ok, da waren wir wohl etwas zu voreilig, habt ihr Recht mit.", sondern an der ursprünglichen Kritik wurde vehement festgehalten. Ob nun aus tatsächlicher Überzeugung heraus oder als Trotzreaktion mag ich nicht zu beurteilen, aber da in anderen Werken (Game of Thrones) regelmäßig ähnlich macciavellistisches Handeln an den Tag gelegt wird, welches dort nicht kritisiert wird, fällt zumindest mir persönlich die Deutung hier recht leicht. Da muss sich aber im Zweifel jeder sein eigenes Bild machen. Ich kann nur beschreiben, was mir auffällt.

      Diese Situation mit Bonney erscheint mir da recht ähnlich. Und ich habe das Gefühl, wenn man gemerkt hat, dass man im Thread selbst leider diesmal nicht die Deutungshoheit haben konnte, dann möchte man sich aber wenigstens im Feedback-Thread noch über "die Art wie hier diskutiert wird" auslassen, um etwas zu kanalisieren. Damit meine ich nicht den Verfasser (-Bo-) selbst. Dieser hat sich nicht etwa im Feedback-Thread darüber beschwert, dass ihm Contra gegeben wurde bzw. er hat es nicht angestoßen sondern erst reagiert, als das Thema von jemand anderem aufgemacht wurde. Ich bezweifle auch, dass von ihm selbst zu dieser Thematik aus eigenem Antrieb in diesem Thread noch etwas gekommen wäre. Er sagt ja interessanter Weise selbst sinngemäß, dass man sich selbst nicht zu ernst nehmen und mal etwas lockerer machen sollte.

      -Bo- schrieb:

      Die letzte Woche und das ganze Drama um die Bonneys Alter haben mir als User und als Moderator in jedem Fall gezeigt, dass die Grenzen des Diskutablen im PB limitierter geworden sind. Als User habe ich erlebt, was Green Knight schildert. Aber das ist mir egal. Geschenkt. Dieser Teil ist nicht wirklich neu und einer der Gründe, warum ich nur noch selten aktiv bin. Darüber dürften einige sogar froh sein. Was mich in den letzten Tagen viel ärgerlicher zurückgelassen hat, war die Dreistigkeit und Dickfälligkeit gegenüber der Moderation. Insbesondere die wiederholte Forderung, bestimmte Themen einfach zu verbieten, hat mich ziemlich irritiert. User, die sich sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit wie tyrant hier als harte Hunde geben, verlangten plötzlich nach einem Safe Space, weil ihnen ein kritisches Gespräch über Odas Entscheidungen zu viel war. Die meinten, Gespräche über Sexismus und die Darstellung von minderjährigen Charakteren gehörten nicht in den Spoiler-Thread. Wohlgemerkt, nachdem Oda in seinem Manga schon Themen wie Rassismus, Kolonialismus und andere schwerwiegende Ismen wenig subtil kritisch verarbeitete. Der Moderation wurde mehrfach schlechte Arbeit vorgeworfen, weil wir nicht einfach einen ganzen Themenbereich der Kapiteldiskussion "canceln", zensieren oder auslagern wollten. Glaubt mir, wir haben uns intern über die Sachlage beraten und entsprechend im Forum reagiert und auch klar kommuniziert. Dennoch wurden mehrfacher Hinweise der Mods zum Trotz unliebsame Beiträge wieder und wieder und wieder gemeldet, teils mit spürbar eskalierender Sprache. Wenn wir nicht schnell genug oder entsprechend des Urteils der User gehandelt haben, wurden wir dafür direkt (passiv-)aggressiv angepampt. Es wurde mehr als deutlich, dass einige User Elon Musks Definition von "Free Speech" anlegen, die im Grunde nur die eigene Meinung und Interessen anerkennt und den Rest am liebsten ausblenden würde. Gleichzeitig wurde mehr als deutlich, dass einige User die Moderation als bessere Mulis betrachten, die zu spuren haben und denen man nicht einmal die banalsten Formen der Höflichkeit entgegenbringen muss.

      Das ist interessant zu wissen. Wurde wirklich seitens der User gefordert, diese Themen zu verbieten? Oder lediglich sie auszulagern in einen anderen Thread? Das ist ja schon ein deutlicher Unterschied. Ich selbst sehe es da so wie (ich glaube) Voltaire: "Ich verurteile was sie sagen, aber bis in den Tod hinein würde ich ihr Recht verteidigen, es zu sagen."

      Wenn mir eine Meinung nicht gefällt, dann mache ich entweder gar nichts und genieße mein Leben oder aber ich mache mir Gedanken, setze mich hin und schreibe (wie jetzt grade) eine Gegendarstellung dazu oder gebe meinen Senf dazu ab. Aber unliebsame Meinungen verbieten (oder verbieten lassen) zu wollen ist meiner Meinung nach ein Zeichen von Schwäche - nicht etwa von Stärke.

      Wenn ich das richtig verstanden habe, dann müsste -Bo- das in der Sache doch sogar eigentlich recht ähnlich sehen und nicht etwa so wie The Green Knight. Nämlich in etwa so:

      Jeder kann hier kontroverse Meinungen schreiben und jeder hat mit dem Echo klarzukommen [solange keine persönlichen Beleidigungen geäußert werden oder es anderweitig strafrechtlich relevant wird]. Easy as that oder übersehe ich hier etwas?

      -Bo- schrieb:

      Schaut. Ich kann verstehen, wenn Gespräche über Dinge wie Sexismus, Age of Consent und Odas Verantwortung als Autor unangenehm sind. Aber wir sollten auch nicht so tun, als wäre One Piece dieser lockerflockige Frühstücksfernsehen-Manga, der nicht etwa vor ein paar Jahren eine drastische Rassismus-Allegorie inklusive brennender Fackeln und KKK-Hauben herausgehauen hat. Eigentlich kann kein User in diesem Board bestreiten, dass auch hinter dem Shonen One Piece "mehr" steckt und diese besondere Form der Durchdringung verdient.

      Spoiler anzeigen
      Oder, um hier die Rhetorik der harten Hunde zu bedienen, die anscheinend so vielen so gut gefällt: "Meine Fresse! Lebt einfach damit, ihr kleinen Snowflake-Cucks. Wir sind hier nicht im Kindergarten, wo eine Lesung der Kleinen Raupe Nimmersatt auf Seite 1 beginnt und auf Seite 26 endet. Sind wir im Board schon so verweichlicht, dass ihr euch von einer popligen literatur- und gesellschaftskritischen Debatte gEtRiGgErT fühlt?! Benehmt euch endlich wie echte Männer und Frauen und non-binäre Pfauen und packt den kulturpolitischen Aspekt der Kunst bei den Hörnern! Lasst andere Meinungen zu, seid selbstreflektiert, fasst nicht jede Kritik am Manga als Kritik an euch auf und hört verfickt noch einmal auf, direkt in die Defensive zu gehen. Ihr seid besser als das! Und jetzt fresst euer blutiges Streak, spült es mit Gorillasperma herunter und vergesst nicht, euer Zimmer aufzuräumen. Der Hummerkönig befiehlt es!"


      Das hier ist zum Beispiel wieder so ein rhetorischer Kniff, den ich für nicht sinnvoll und kritisierenswert halte. Du versucht hier zunächst, Verständnis vorzugaukeln, jedoch kombinierst du dies mit einem Strohmann-Argument und suggerierst so, jeder Kritiker deiner Aussage wolle nicht, dass man sich generell über Themen wie "Sexismus, Age of Consent und Odas Verantwortung als Autor" unterhält.

      Das ist aber nicht der Kern der Kritik. Der Punkt ist wie gesagt, dass auch du in 5-10% der Fälle schonmal falschliegst oder aber übertreibst (siehe den Post von Mugiwaraya) bzw. die Welt ein wenig zu sehr durch deine political-correctness-Brille siehst und manchmal zu voreilig damit bist, etwas moralisch zu verurteilen, ohne zuerst beide (respektive alle) Seiten der Thematik zu betrachten und deine Meinung dann ggfs. etwas zu vorschnell und zu meinungsstark äußerst, sodass es dir vielleicht schwerfällt, es auch einzugestehen, wenn du gelegentlich tatsächlich mal widerlegt wirst oder einfach falsch lagst. Das ist mir damals bei der Tama-Geschichte aufgefallen und diesen Eindruck habe ich auch jetzt.
      (Manchmal ist es einfacher, sein Gegenüber "absichtlich misszuverstehen", um dann auf die tatsächlich geäußerte inhaltliche Kritik nicht eingehen zu müssen sondern stattdessen gegen eine andere, ähnliche Position argumentieren zu können. Dieses Verhalten fällt mir häufiger auf bei Leuten, die an anderer Stelle dann aber durchaus genau differenziert verstehen können, was gemeint ist und was nicht. Das trägt nicht zu einer gesunden Diskussionskultur bei.)

      Hinzu kommt dann noch, dass du klug und rhetorisch begabt bist und wenn dein Verhalten thematisiert und kritisiert wird, du dazu neigst, so zu reagieren, wie in oben genanntem Strohmann-Beispiel. Dies zu erkennen, zu benennen und anderen verständlich und nachvollziehbar zu beschreiben bzw. diese Rhetorik zu "dechiffrieren" ist nicht jedem User möglich. Die meisten User merken nur innerlich, dass hier "irgendwas an der Argumentation nicht stimmt oder sich unfair anfühlt" (und das auch noch von einem Mod), empfinden ein Gefühl von Ohnmacht, welches dann zu Zorn führt und sich dann in Posts niederschlägt, wo diese sich abfucken. Nicht in Ordnung, aber menschlich nachvollziehbar.
      Wenn man Verantwortung trägt, sollte man eigentlich selbst sein größter Kritiker sein. Bei dir bekommt man leider regelmäßig das Gefühl, als wärst du eher dein größter Fan (und auch etwas beratungsresistent).

      So soviel von meiner Seite zu der Thematik und meine Erklärungs-Versuche, wie die ganze Ursache-Wirkungs-Thematik sein könnte und sich ggfs. auch gegenseitig bedingt.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Trafalgar D. Water Law ()

    • -Bo- schrieb:

      Lustig zu sehen, wie ein wütender Rant-Beitrag anderen vorwirft, "getriggert" zu sein -- und dafür auch noch ordentlich Likes einfährt. Super Sache, Leute. Ich bin so stolz auf diese Community. /s

      Also sowohl als jahrelanger User als auch als jahrelanger Mod bin ich ausgesprochen skeptisch, was tyrants Beitrag und dessen Unterstützer angeht.
      Du hast Recht, diese Diskussion hier ist tatsächlich "lustig anzusehen". @tyrant hat mit seinem Beitrag eine meisterhafte Falle aufgestellt, in die du mit Pauken und Trompeten hineingelaufen bist. Seine Rhetorik und die Art und Weise, wie du darauf reagiert hast, sind einfach zum Wegschießen. Für dieses "Geschenk" könnte ich seinen Beitrag sogar zweimal liken, aber leider ist das nicht möglich.

      Aber gut, wir wollen ja alle ein wenig lernen. Also vertiefe ich das Ganze mal, um zu zeigen, was mich hier so amüsiert.

      -Bo- schrieb:

      Ihr findet das Forum zu verweichlicht? Euch sind hier zu viele weinerliche Snowflakes unterwegs, die sich so unnötige Soyboy-Sachen wie eine vernünftige Argumentation, eine konstruktive Debattenkultur am Werk und Meinungspluralität wünschen? Ein "rauer Umgangston" ist euch egal?
      Es geht nicht alleine um den Umstand, dass das Forum "verweichlicht" ist. Wie @tyrant darlegt, spielt es viel mehr eine Rolle, was hinter dieser "Verweichlichung" steht. Es ist für eine sinnhafte Diskussion unabdingbar, dass man auch mal etwas "aushalten" muss. Heutzutage ist es jedoch so, dass sich sehr viele Menschen sehr leicht triggern lassen. Mit dieser Tatsache wird der Beitrag lediglich eingeleitet. Und die Tatsache, dass sich Leute dadurch triggern lassen, dass man ihnen sagt, dass sie sich leicht triggern lassen, ist schonmal ein hervorragender Einstieg.

      -Bo- schrieb:

      Wesentlich trauriger finde ich, dass die einstige gelobte Stärke des PB -- "ellenlange" Beiträge, in die viele Minuten oder gar Stunden investiert werden -- mittlerweile anscheinend als Zeichen eines überspannten Geistes gelten, der sich das "irrelevante Geschwafel" von "random" Inernetnutzern zu sehr zu Herzen nimmt oder einfach seinen Kopf nicht genug ausschalten kann, um das Hauptwerk dieses Fanservers unkritisch abzunicken.
      Hier bezieht sich @tyrant eindeutig nicht auf "sachliche Beiträge". Es geht hier um Beiträge, welche sich nur um "Trigger - Reaktionen" drehen. Auch soll mit der Aussage verdeutlicht werden, dass One Piece in unser aller Leben nur ein (kleiner) Teil ist. Liest man den Beitrag genau, bekommt man also sogar eine Anleitung, wie man die angesprochenen "Trigger - Reaktionen" vermeiden kann. Wer sich anderweitig beschäftigt, der kann ein wenig runter kommen und sich danach zu einem "nicht getriggerten Beitrag" aufraffen.

      -Bo- schrieb:

      Die letzte Woche und das ganze Drama um die Bonneys Alter haben mir als User und als Moderator in jedem Fall gezeigt, dass die Grenzen des Diskutablen im PB limitierter geworden sind.
      Die Grenzen des Diskutablen im PB sind definitiv limitiert. Dies liegt meines Erachtens nach an der Diskussionsfähigkeit von vielen Forennutzern. Mir persönlich ist dies bewusst geworden, als der Politikthread quasi in die Versenkung abgeschoben wurde (Indem er nicht mehr bei den neusten Beiträgen angezeigt wird.). Ich halte die Intelligenz der meisten Forennutzerinnen und Forennutzer für hoch. Dies zeigt sich vor allem in sehr vielen Ausgangsbeiträgen. Greift man jedoch eine formulierte Meinung an, was in einer Diskussion unabdingbar ist, schlägt die Diskussionsqualität jedoch meist sehr schnell um. Sicherlich kann man diesbezüglich stets dem "Angreifer" die Schuld in die Schuhe schieben. Ob das nun jedoch in jedem Fall zielführend ist, sollte hinterfragt werden.

      -Bo- schrieb:

      Vielmehr habe ich das Gefühl, und das nicht nur bei OP, dass sich viele User oder Fans generell "angegriffen" fühlen, wenn Aspekte des Mangas kritisiert werden, an denen man selbst keinen Anstoß findet oder wo man zuvor keine Probleme gesehen hat.
      Das Gefühl stimmt zum Teil. Sicherlich gibt es die von dir beschriebene Sorte von Menschen. Zur Wahrheit gehört aber auch die andere Seite der Medaille. Einige Leserinnen und Leser fühlen sich generell "angegriffen", wenn andere User oder Fans bei bestimmten Themen keinen Anstoß finden bzw. wo diese keine Probleme sehen und dies auch so kommunizieren.

      -Bo- schrieb:

      Wir sind hier nicht in der Schule, wo die abgebrühten Bad Boys mit Null-Bock-Attitüde oder die hohlsten Jocks zum Ballkönig gewählt werden. Es ist nicht uncool oder Zeitverschwendung oder hypermoralisch-woke, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen, seinen Geist zu kitzeln und seine etablierten Meinungen herausfordern zu wollen.
      Dazu gehört aber auch, dass man Beiträge, welche mit einem Augenzwinkern geschrieben wurden, auch als solche erkennt und entsprechend gelassen darauf reagiert.


      ___


      Schaut euch doch mal bitte den letzten Satz von @tyrant Beitrag an. Er benutzt eine Formulierung, welche genau die Probleme verdeutlicht, die er anspricht. Das ist doch nun wirklich nicht nur ein Wink mit dem Zaunspfahl sondern gleich mit dem ganzen Gartenzaun, dass man den Beitrag nicht Wort für Wort auf die Goldwaage legen sollte. Wahrscheinlich kommt @tyrant seit einem Tag aus dem Lachen gar nicht heraus. Die Kernaussage ist doch folgende. Lasst euch nicht so leicht triggern und schon gar nicht durch den Vorwurf, dass ihr euch leicht triggern lasst.


      ___

      Also wirklich, je länger ich darüber nachdenke, umso genialer finde ich diese Inszenierung. Vielen lieben Dank dafür @tyrant. Du hast meine Woche definitiv positiv beeinflusst. :thumbsup:
    • Hi


      Ich werde nur einmal etwas zu der Sache sagen, um nicht weiter unnötiges Öl ins Feuer zu gießen.


      Beiträge, die eine aggressive und nicht versöhnungsbereite Einstellung suggerieren, bringen keine Lösung. Dementsprechend braucht man Sie auch nicht (öffentliche) schreiben und posten.

      @Androssus

      Dein Beitrag führt nur dazu, die Diskussion künstlich weiter am Leben zu erhalten, anstatt eine Lösung zu finden. So lese ich ihn zumindest.


      Um sinnvoll miteinander diskutieren zu können, ist eine verständnisvolle Einstellung gegenüber dem anderen notwendig. Der Beitrag ist dann auch nicht spitzzüngig geschrieben und verbirgt andere Intensionen.


      Meinem Empfinden nach gehen die Beiträge von @Xebec.On.The.Rocks, @Buggy, @Trafalgar D. Water Law in diese Richtung, was ich positiv hervorheben möchte. Sie sind eine Mischung aus:

      • Eine neutrale Meinung, ohne jemanden nur herunterzuziehen
      • Respektvoller Umgang mit anderen Usern
      • Beinhalten Lösungsvorschläge


      Wenn man diesen Anspruch von anderen erwartet, dann muss man zuerst bei sich selbst anfangen und genauso handeln.


      Hier meiner Meinung nach ein positives und negatives Beispiel, wie man auf Beiträge andere eingehen kann.

      • Ich sehe darin jetzt nichts, was ich als grenzwertig bezeichnen würde. Das ist in meinen Augen eher eine logische Argumentation oder zumindest eine berechtigte kritische Frage. Zitat von @Xebec.On.The.Rocks
      • Das ist doch nun wirklich nicht nur ein Wink mit dem Zaunspfahl sondern gleich mit dem ganzen Gartenzaun, dass man den Beitrag nicht Wort für Wort auf die Goldwaage legen sollte. Zitat von @Androssus
      Rhetorische Frage: Ist die Art und Weise der Formulierung in B wirklich notwendig?


      Lösungsvorschlag zum allgemeinem Umgang. Zuerst sich und seine Absicht hinterfragen, warum man den Beitrag verfasst und im Anschluss auch lösungsorientiert und respektvoll zu schreiben. In der Not auch etwas Zeitvergehen lassen, dass fährt das Gemüt herunter.


      ---


      Ich finde den Lösungsvorschlag in den Kapitelthread von von Xebec.On.The.Rocks interessant und würdees folgendermaßen erweitern.

      Wenn ein Thema aufkommt, welches über das Kapitel hinaus geht, dann soll dazu ein eigenes Thread aufgemacht werden. Dann kann sich dort jeder einbringen und diskutieren und das Kapitel Thread bleibt bei seinem Ursprung.

      P.S.@‘Androssus‘. Ja ich habe dich jetzt herausgepickt. Aber meine Absicht war nicht, um dich damit bloßzustellen und herunterzuziehen. Ich habe versucht meine Meinung respektvoll dir darzustellen und ich hoffe du verstehst es richtig.

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • Also, Diskussionen in andere Threads auszulagern ist grundsätzlich immer eine Möglichkeit, die wir in Betracht ziehen, nur muss man bei den Spoilerthreads bedenken, dass es eben da um Spoiler geht und wir ja die Regel haben, dass diese sich nach Möglichkeit eben auf den Thread beschränken sollten, bis das Kapitel offiziell auf MANGA Plus erschienen ist. Je nachdem wie verwoben das jeweilige Diskussionsthema mit den Spoilern dann eben ist, macht es dies dann unter Umständen schwierig, das auszulagern, ohne potentiell Leute zu One Piece zu spoilern, wie in diesem Falle halt über Bonneys Alter. Der Spoilerthread dient dann eben oftmals als Auffangstation für alles, was die Spoiler hergeben, auch wenn andere Threads vielleicht besser geeignet wären.

      Und einen separaten (Spoiler-)Thread für die entsprechende Diskussion dann aufzumachen, nur weil manche sich daran vielleicht stören, ist auch fragwürdig, zumal man das ja auch wieder passend benennen müsste und das dann ggf. spoilert. Falls ich den Vorschlag jetzt richtig verstanden habe...
    • Hi


      Bei Filmkritiken auf Youtube gibt es oft zwei Kategorien.

      • Spoilerfreie Kritik
      • Spoilertalk Bezug auf den Inhalt
      Ein Kapitelthread wandelt sich automatisch von 1 zu 2, aber

      meistens wir dann dazu noch ein extra Video aufgenommen, welche sich mit Theorien und anderem Thematiken beschäftigt.

      Das neue Thread würde sich dann mit der Thematik des extra Videos beschäftigen, um bei dem Bild zu bleiben.


      Es geht nicht darum, dass sich manche daran stören, sondern, wie es in den Regeln heißt, dass diverse Thematiken nichts im Kapitelthread zu tun haben.

      Bei den Kapitel von SWORD vs. BBB wurde die Diskussion auch in den jeweiligen Stärkeverhältnisthread verlagert und im Kapitelthread wurde weiter über das Kapitel gesprochen.


      Der Thread könnte z.B. Thematik/Diskussion zum Spoiler Xheißen. Somit weiß jeder, ob er sich die spoilern lassen möchte oder nicht. Sobald das neue Kapitel offiziell erschienen ist, kann es dann umbenannt werden. Z.B. Sexismus in One Piece.


      Es erleichtert euch die Arbeit, weil weniger verworrenes entsteht und man eine direkte Anlaufstelle hat.


      In den meisten Fällen ist ein passendes Thread bereits schon vorhanden. Diese Ausnahmen entstehen im Schnitt einmal pro Jahr. Dementsprechend muss man dann aber auch handeln. So zumindest meine naive Vorstellung von einer Lösung des Problems :pinch:

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • @Trafalgar D. Water Law

      Mittlerweile bin ich ja weitestgehend - wenn überhaupt - nur noch stummer Beobachter und gelegentlicher Zaungast im On-Topic Bereich des Boards. Ich hatte nicht vor und werde mich auch nicht inhaltlich an der aktuellen Altersdiskussion rund um Bonney beteiligen. Aber vielleicht ist es mir ja für diesen einen Beitrag gestattet, noch einmal (m)einen Eindruck zu schildern, der sich insbesondere während meiner aktiveren Zeit und auch in den Stippvisiten, die mich ab und an mal wieder hier ins Forum zurückführen, ergeben hat.

      Ja, es sind mittlerweile Stippvisiten geworden. Gelegentliche Besuche; zum Einen, weil ich für mich mit One Piece seit Wanos Ende und Luffys Nika-Odyssee größtenteils abgeschlossen habe und zum Anderen, weil ich exakt die Dinge, die Bo, einige andere User und auch ich vor längerer Zeit zum Teil so oder so ähnlich wahrgenommen und am eigenen Foren-Leib erfahren haben. Dinge, die mich hemmen, überhaupt noch eine Diskussion in Gang zu bringen, oder mich zu beteiligen. Dinge, die etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun haben. Dinge, die es mir schwer machten, in einer Diskussion durchweg einen kühlen Kopf zu bewahren und emotional auf dem Teppich zu bleiben. Dinge, die scheinbar auch andere User bewegt. In einem Maße, dass eine alte Diskussion mal wieder den Weg in den Feedback-Thread findet: Der Umgang miteinander.
      Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich bezüglich dieses Themas ein gebranntes "Kind" bin. U.a. mir wurde über Monate hinweg vorgeworfen ein "weinerlich, bashender Hater" zu sein, der Kritik äußert, um "Likes zu farmen", sich in seinem "Online-Cicle-Jerk" virtuell "einen auf seine Kritik-Geilheit runterzuholen", oder das Haar in der Suppe zu suchen, "weil ich scheinbar nichts anderes im Leben hätte, was mich erfüllt". Alles Äußerungen, die nicht nur mir, sondern auch einigen anderen Usern permanent in diversen Threads an den Kopf geworfen wurden und durch deinen Beitrag (so fasse ich es zumindest auf) als missverstandene Gruppe marginalisiert werden, die sich gelegentlich "abfucken" müsse, weil sie sich ohnmächtig, zornig oder unfair behandelt fühle. Aber ich finde du machst es dir damit ein wenig zu einfach. Ich verstehe Bos' Beitrag nämlich u.a. so, dass es um genau diese Art der unsachlichen, teilweise gar beleidigenden Kommunikation geht, die sich bei einigen Diskussionsteilnehmern zu normalisieren scheint, bzw. schon normalisiert hat. Ich mag mir überhaupt nicht vorstellen, was sich einige Mods hier anhören dürfen, nur weil es einem nicht in den Kram passt, wie ein anderer Dinge anders sieht. Und genau hier liegt für mich das Problem: Die fehlende Akzeptanz für andere Meinungen. Die Unfähigkeit zu akzeptieren, dass es u.a. Bo als grenzwertig, oder "krank" empfindet, wenn Oda Bonney in sexy Outfits darstellt und im selben Atemzug erwähnt, dass sie erst 12 Jahre alt ist. Egal, ob erwachsener Körper, egal ob normal in bestimmten Mangas... es ist halt seine Meinung. Was spricht dagegen ihn das so empfinden zu lassen? Was spricht dagegen es als seine Meinung hinzunehmen? Ohne, dass ihm von anderen Leuten "empfohlen" wird, One-Piece nicht mehr zu konsumieren. Ohne, dass man direkt wieder auf ihn persönlich losgeht. So sarkastisch und überzeichnet seine Beiträge auch sein mögen, so bezieht sich dieses Stilmittel fast ausschließlich auf One-Piece als Sache. Und nicht auf die User, die nicht seiner Meinung sind. Die vorab genannten Äußerungen zielen aber direkt und unvermittelt auf den User hinter dem Beitrag. Das ist der kleine, aber feime Unterschied. Denn niemand muss sich meiner Meinung nach, eine solche Art des Umgangs gefallen lassen.
      Ich persönlich empfinde so etwas einfach nur als anmaßend und unhöflich. Es ist unhöflich seinem Gegenüber Dinge vorzuschreiben oder zu unterstellen. Ich empfinde es als unhöflich und anmaßend, dass du dir das Recht heraus nimmst, Bo "vorgegaukeltes Verständnis" und damit indirekt Heuchelei zu unterstellen, ohne es am Ende besser zu wissen. Und ich empfinde es es als maximal destruktiv, bei Dingen wie persönlicher Wahrnehmung und Meinung Begriffe wie "richtig" und "falsch" zu gebrauchen. Es gibt bei Sichtweisen und/oder Meinungen kein richtig und falsch. Und ich wundere mich ehrlich gesagt ein wenig darüber, dass du dich an einem vermeintlichen "Kampf" um die Deutungshoheit störst, wenn du im selben Beitrag davon sprichst, dass bspw. Bo bei "Widerlegung" seiner Sichtweise; seines Eindrucks uneinsichtig sei.

      Ich sage es ganz offen: Es ist ganz genau diese Herangehensweise an Diskussionen, die mir u.a. die Lust genommen hat überhaupt noch etwas im On-Topic Bereich zu posten (mal davon abgesehen, dass mich OP nicht mehr großartig mitreißt). Die primär zum Ziel hat, mir zu zeigen, warum es "falsch" ist, etwas an OP zu kritisieren. Warum es "falsch" ist, dass sich bei mir, während ich das Kapitel lese, eine bestimmte Sichtweise verfestigt. Eine Herangehensweise, die bspw. die kritische Auseinandersetzung und eine ehrliche Diskussion mit dem Zusammenhang zwischen Bonneys wahrem Alter (12 Jahre) und den fortwährend halb nackten Outfits und riesiger Oberweite, per se ablehnt und auch keinen Raum für die Co-Existenz beider Wahrnehmungen mehr zulässt, da eine Seite ja "falsch liegen" muss. Magst du persönlich vielleicht nicht so sehen (auf die erwähnte Diskussion bezogen), aber macht denke ich deutlich, worauf ich hinaus möchte. Es hat sich in meinen Augen mittlerweile eine Art des Schwarz-Weiß-Denkens verfestigt, die es sehr schwer macht, sich überhaupt noch kontrovers im Kapitelthread zu äußern, ohne dass der mit Mistgabeln bewaffnete Mob sofort die Notwendigkeit sieht, alles und jeden zu diskreditieren, niederzubrüllen und/oder zu bevormunden, der/die Dinge aus einem völlig anderen Blickwinkel und unter Umständen deutlich kritischer sieht, als besagte Gruppe. Eine Sichtweise, die die bloße Äußerung eines besorgten Bauchgefühls (wieder bezogen auf die Bonney Diskussion) als "hanebüchen" abtut und damit suggeriert, wie albern es scheinbar ist, sich diesbezüglich überhaupt zu äußern. Ich frage nochmal: Muss das sein? Ist es nicht mehr möglich zu co-existieren, ohne mit jedem zweiten Post auf passiv-aggressive Art und Weise nicht nur die Meinung, sondern auch den User dahinter schlecht zu machen? Auch wenn im Ausgangsbeitrag mit Sarkasmus und überzeichneter Sprache gearbeitet wurde? Ich werde es wohl nie verstehen, warum das gleich eine Einladung dazu sein sollte, sich über die bloße Äußerung zu echauffieren und obendrein via. PN nochmal nachzutreten. So, wie es Bo beschreibt scheinbar in noch unangemessenerer Sprache, als im Thread. Das da irgendwann einmal der Geduldsfaden reißt, empfinde ich als ganz normal.

      Wie gesagt, das sind sind nur meine persönlichen Erfahrungen; meine persönlichen Eindrücke. Anderen ergeht es mitunter anders. Einige sehen das womöglich auch ganz anders. Das ist ok! Aber so zu tun, als sei Bo es selbst schuld, dass er und die restliche Moderation immer wieder auf diese Art und Weise angegangen werden, ist gelinde gesagt kurzsichtig. Ich würde fast sagen ignorant. Ich habe es vor zwei Jahren ca. schon einmal gesagt: Wenn man sich inhaltlich begegnet, wenn man auf sich und seinen Ton dem User gegenüber achtet und eine ehrliche Diskussion sucht, dann wäre es deutlich leichter zu Co-existieren, ohne sich hier wiederzufinden. Aber ich habe leider (!) die Erfahrung gemacht, dass das mittlerweile ein hehrer Wunsch zu sein scheint.
      Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!