Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt bei einigen gewaltig in die Brennesseln setze:
Seit geraumer Zeit interessiert mich der Weg viel mehr als das Ziel.
Luffy wird das One Piece finden, Zoro bester Schwertkämpfer werden etc. Alle werden ihr Ziel erreichen. Das alles steht für mich ausser Frage. Und verliert damit ziemlich viel Reiz.
Um das zu ändern müsste Oda jemanden aus der Crew töten ohne Chance auf Wiederkehr. Hier sehe ich die Wahrscheinlichkeit auf einen Sechser im Lotto für mich höher. Und ich spiele nicht.
Das Gesamtkonstrukt dieser Welt, seine Geschichte, Gegenwart und Zukunft rückt für mich viel mehr ins Interesse. So gesehen identifiziere ich mich partiell mit Robins Traum. Was passierte vor 800 Jahren? Wieso scheint gerade jetzt ein D. eine Veränderung hervorrufen zu können? Wo kommt er her? Wieso gibt es seine Linie noch? Sind da noch andere? Was haben sie die ganze Zeit gemacht?
Njein. Die Geschichte dieser Welt braucht (hat) mehr D-Träger. Es kann in meinen Augen nicht sein, dass ohne Luffy keine Änderung möglich ist. Für mich ist er "nur" ein Bauer auf dem grossen Schachbrett (Gern auch 'ne andere Figur. Aber nicht der König.) Die Veränderung würde ohne ihn auch stattfinden. Sie würde anders verlaufen, länger dauern, einen etwas anderen Ausgang haben. Aber sie würde stattfinden.
Es gibt ja offensichtlich noch mehr D.-Linien. Einige werden im Laufe der Zeit verschwunden sein wie kürzlich die Gol's, andere haben das vermutlich wache Auge der WR überstanden. Über den Umgang der WR / Marine mit den D.'s kann man vermutlich moch seitenfüllende Aufsätze schreiben, das will ich hier aber nicht tun. Haben sich die meisten ihrer Vertreter im Lauf der Zeit bedeckt gehalten, oder haben sie versucht, Veränderungen herbei zu führen? Mit welchem Ausgang? Ich will wissen, was passiert ist, und warum!
Ich sehe uns Leser als Beobachter, die Odas Welt über Luffys Schulter betrachten. Von daher können wir nicht alles im Auge haben, aber wir sollten uns bewußt sein, dass es deutlich mehr gibt als die Protagonisten. Und das dieses "mehr" dem Weg der Crew beeinflusst, ob sie es nun zu Gesicht bekommen oder auch nicht. Und ob es den (uns) Lesern gefällt oder auch nicht.
P.S. Ja, Luffy handelt wie eine Gummibirne und es nervt mich auch. Und ja, leider scheint mir das ziemlich realistisch.
Seit geraumer Zeit interessiert mich der Weg viel mehr als das Ziel.
Luffy wird das One Piece finden, Zoro bester Schwertkämpfer werden etc. Alle werden ihr Ziel erreichen. Das alles steht für mich ausser Frage. Und verliert damit ziemlich viel Reiz.
Um das zu ändern müsste Oda jemanden aus der Crew töten ohne Chance auf Wiederkehr. Hier sehe ich die Wahrscheinlichkeit auf einen Sechser im Lotto für mich höher. Und ich spiele nicht.
Das Gesamtkonstrukt dieser Welt, seine Geschichte, Gegenwart und Zukunft rückt für mich viel mehr ins Interesse. So gesehen identifiziere ich mich partiell mit Robins Traum. Was passierte vor 800 Jahren? Wieso scheint gerade jetzt ein D. eine Veränderung hervorrufen zu können? Wo kommt er her? Wieso gibt es seine Linie noch? Sind da noch andere? Was haben sie die ganze Zeit gemacht?
Triple_D_Sixx schrieb:
Das, was der Manga ganz sicher noch braucht, sind weitere D-Träger, die allesamt Supernovas und Rookies sind und mächtige Teufelskräfte haben. *Sarkasmus* Ruffy wird jetzt schon an den Rand der Bedeutungslosigkeit gedrängt und würde dadurch nur noch mehr an Inivididualität einbüßen, wenn es ein ganzes Dutzend weiterer Leute gibt, die allesamt diesem prophetischem Geschlecht der D entstammen würden. Was macht Ruffy denn jetzt noch groß besonders? Königshaki? Haben inzwischen auch genügend Personen, ohne das es als Alleinstellungsmerkmal groß dienen kann. Teufelskraft? Wenn man sieht, was andere Leute selbst in dieser Arc anstellen können, fällt er damit ebenfalls mächtig ab. D-Willen? Hat er dank der gloreiche Background-Story von Law auch nicht mehr als Einziger bekannter "guter" Pirat. Das, was Ruffy inzwischen auszeichnet: Er ist ein tumber Idiot, der trotz zweijährigem Trainings, nicht überlegt handeln kann, permanent Hilfe benötigt und einen starken Kontrahenten nur deswegen besiegt, weil es plotbedingt geschehen muss und nicht, weil es seiner natürlichen Entwicklung zuzuschreiben ist.
Njein. Die Geschichte dieser Welt braucht (hat) mehr D-Träger. Es kann in meinen Augen nicht sein, dass ohne Luffy keine Änderung möglich ist. Für mich ist er "nur" ein Bauer auf dem grossen Schachbrett (Gern auch 'ne andere Figur. Aber nicht der König.) Die Veränderung würde ohne ihn auch stattfinden. Sie würde anders verlaufen, länger dauern, einen etwas anderen Ausgang haben. Aber sie würde stattfinden.
Es gibt ja offensichtlich noch mehr D.-Linien. Einige werden im Laufe der Zeit verschwunden sein wie kürzlich die Gol's, andere haben das vermutlich wache Auge der WR überstanden. Über den Umgang der WR / Marine mit den D.'s kann man vermutlich moch seitenfüllende Aufsätze schreiben, das will ich hier aber nicht tun. Haben sich die meisten ihrer Vertreter im Lauf der Zeit bedeckt gehalten, oder haben sie versucht, Veränderungen herbei zu führen? Mit welchem Ausgang? Ich will wissen, was passiert ist, und warum!
Ich sehe uns Leser als Beobachter, die Odas Welt über Luffys Schulter betrachten. Von daher können wir nicht alles im Auge haben, aber wir sollten uns bewußt sein, dass es deutlich mehr gibt als die Protagonisten. Und das dieses "mehr" dem Weg der Crew beeinflusst, ob sie es nun zu Gesicht bekommen oder auch nicht. Und ob es den (uns) Lesern gefällt oder auch nicht.
P.S. Ja, Luffy handelt wie eine Gummibirne und es nervt mich auch. Und ja, leider scheint mir das ziemlich realistisch.
Wir sind nicht süchtig.
Wir könnten jederzeit aufhören.
Wir wollen nur nicht.
Wir könnten jederzeit aufhören.
Wir wollen nur nicht.