Ja, heute erfülle ich mir einen kleinen Wunsch und widme mich meinem allerersten Essay.
Der verwirrende Titel ist im Übrigen gewollt, da im Grunde hier zwei wichtige Dinge angesprochen werden.
Eine davon ist eine Fremdtheorie, welche mich zu meiner eigenen Theorie bewegte.
An dieser Stelle also erst einmal vielen Dank an Beramy für seinen Beitrag im Thread zu Kapitel 770 (die Verlinkung in seinem Namen, führt zu besagtem Beitrag).
Schade, dass er dort so wenig Bemerkung und Aufmerksamkeit erhielt, man sich stattdessen mal wieder mit unwichtigen Problemen beschäftigte. Nun denn, sei es drum, auf diese Weise erhält er ja doch noch die nötige Aufmerksamkeit.
Ich packe den YouTube Link noch einmal hier rein und fasse anschließend das Ideenkonzept dieser Theorie auf deutsch zusammen (könnte ja welche geben, die einfach nichts verstehen, aufgrund schlechter Englischkenntnisse) und ergänze es hier und da mit eigenen Aussagen:
Wie wird Don Quichotte de Flamingo besiegt?
RogersBase spricht zu Anfang an, dass letzte Woche ohne Warnung ein Kapitel „ausfiel“. Das Ganze wird in die Vermutung gesetzt, dass der Aufschub war, weil ein Leak verhindert werden wollte, da in 770 etwas Großes kommen sollte. Bis hierhin nichts sonderlich Interessantes.
Spannend wird es, wo er zur Theorie kommt – die ihm selbst von einem seiner Abonnenten vorgelegt wurde –, wie Flamingo gestürzt werden könnte. Denn er stellt noch einmal fest, dass die Dartsellung Flamingos einfach zu mächtig ist, als das Law oder Ruffy diesen im Alleingang auf physischer Basis bezwingen könnten!
(Immerhin hat der Don Law zweimal besiegt – mitsamt Arm ab – und auch Ruffy schon einmal gewissermaßen besiegt)
Wie also soll es diesen möglich sein den Samurai zu stürzen?
Dabei wird Bellamy interessant, wo sich ohnehin schon einige im Forum wundern, warum dieser Kerl aus der Mottenkiste von Oda rausgekrammt wurde. Doch wenn wir eines vom Altmeister gelernt haben, dann dass er Figuren nicht just for fun wieder hervorholt, sondern mit Bedeutung!
(Ich verweise hier besonders auf die Impel Down Arc:
Buggy -> Besänftigte mehrfach die entfliehenden Häftlinge und vereinte sie unter sich, zudem verhinderte er so eine Revolte auf dem Schiff, welches sich Marine Ford näherte. Daneben sei angemerkt, wie er Ruffy eine Ebene nach unten verhalf.
Mr. 3 -> Dank seinen Wachskräften war Ruffy in der Lage gegen Magellan anzutreten und ernsthaft zu bekämpfen. Ja, einigen stinkt dieser Support vielleicht, empfinde ich aber storytechnisch als eine wunderbare Umsetzung!
Mr. 2 -> War ein wichtiger Support, der Ruffy nicht nur dabei verhalf tiefer nach Impel Down zu gelangen, sondern auch mit seinen Kräften eine Flucht für die Gruppe überhaupt erst möglich machte!)
Welche Bedeutung könnte also Bellamy bemessen werden in der Dress Rosa Arc?
Hier geht er davon aus, dass zum einen Bellamys Kampf gegen Ruffy und sein Kampfstil im Generellen dazu führen könnte, dass das Schloss in sich zusammenkracht und somit Flamingo, Trebol und Law eine Etage runterstürzen könnten.
Gleichzeitig wird hervorgehoben, dass Bellamy ja eigentlich kurz vom Tod ist und ein Sieg über Flamingo fast nur über eine Kombo zwischen Law und Ruffy möglich wäre. All dies sind kleine wichtige Puzzlestücke, die es zu berücksichtigen gilt. Und vor allem geht RogersBase auf Laws Fähigkeit ein, die er auf Punk Hazard zeigte: Den Persöhnlichkeitswechsel.
Viele dürften sich gefragt haben, warum Oda das damals gemacht hat? Spannungsaufbau, durch Erschwernis für die SHB? Oder ein verstecktes Foreshadowing, dass diese Fähigkeit einen besonderen Wert haben könnte?
An dieser Stelle würde ich gerne teilweise mit eigenen Zusätzen das Gedankenspiel ergänzen. Wenn das Schloss destabilisiert werden soll – aus Sicht von Oda, um einen Zusammenbruch zu rechtfertigen, der Flamingo und Law runter zu Bellamy und Ruffy holt –, würde dies für mich erklären, warum man im Kapitel 770 den Schauplatz auf Zorro und Pica gewechselt hat.
Ich glaube nämlich, dass Pica mit Hilfe seiner Teufelskraft (und der Tatsache, dass sein Körper ja mit dem Schloss verschmolzen ist) eine weitere Stabilisierung des beschädigten Gebäudes darstellt. Wenn dieser also von Zorro besiegt werden würde, wäre es umso logischer, dass das Schloss durch weitere Aktionen von Bellamy innen und Flamingo / Law oben einfach zusammenbrechen muss.
RogersBase nimmt dieses Zusammenbruch als möglichen Katalysator dafür, dass Flamingo eine gewisse Schwächung vielleicht erleiden könnte, die es anschließend Law ermöglichen würde – vielleicht nach zusätzlicher Schwächung in Folge eines Kampfs zwischen Ruffy und Flamingo – einen Körpertausch vorzunehmen. Und zwar den Don gegen Bellamy.
Da Bellamy mehr als deutlich als „quasi Tod“ dargestellt wurde und dennoch diesen Mann noch verehrend, ist sogar dieser Körpertausch in einem gewissen Grad eine logische Handlung innerhalb der Story. Denn es würde den Tod des übermächtigen Samurai im Körper seines Untergebenen und gleichzeitig eine Belohnung für Bellamy bedeuten, der an seiner Loyalität trotz allem nicht wankte!
Denn letztendlich hat er (und dies hebt RogersBase noch einmal besonders hervor) selbst mehr oder weniger zugegeben, dass es eigentlich falsch ist weiter Flamingo zu folgen, doch gleichzeitig ist dieser ein Idol für ihn, weshalb er nicht von seinem Pfad abweichen kann.
Selbst eine mögliche Ankunft vom Robin im Kampfgeschehen (weshalb sie aus dem anderen Kampf abgezogen wurde), würde hier einen Sinn ergeben. Mit ihrer Fähigkeit könnte sie bestimmte Personen festhalten, um zusätzlich einen reibungslosen Tausch zu ermöglichen!
Dass dieser Tausch auch zukünftige Auswirkungen haben könnte, wird ebenfalls von RogersBase hervorgehoben. Denn er spricht davon, dass Bellamy in Flamingos Körper zu einem zukünftigen Verbündeten werden könnte. Immerhin hat Ruffy auch schon andere „Feinde“ zu Freunden gemacht (übrigens ist dies der Punkt wo meine Theorie gleich in der nächsten Hälfte ansetzt!).
Um nur einige Beispiele für diesen Punkt wieder zu nennen: Mr. 2, Okta oder auch Boa Hancock.
Diese Theorie klingt völlig verrückt, völlig befremdlich und auch absolut abseits des typischen Schemas, welches der Meister sonst immer anwandte. Doch eines hat Oda seit dem Timeskip gezeigt: Er geht die Dinge inzwischen ein wenig anders an, weshalb es die Tür öffnet, dass dieser Theorie durchaus Bestand hat.
Das Freundschaftsprinzip - Kernelement des zukünftigen Handlungsverlaufs?
An diesem Punkt setzt meine Theorie an, die in der Überschrift als das „Freundschaftsprinzip“ angedeutet wird und mit der ich durchaus in gewissen Bereichen ein Bekräftigen dieser oberen Theorie zum Fall des Dons bewirken will.
Ich habe im Thread der Naruto WJK zum Ende von Naruto hin schon einmal angekratzt, warum One Piece für mich anders ist, als das typische Shonen-Manga-Prinzip es verlangt. Sei es Bleach, Naruto, Hunter X Hunter, Toriko, etc. sie alle funktionieren so. Und ich nenne dieses Problem nach dem Manga, wo es mir einfach als erstes und am stärksten auffiel: Das „Dragonball-Phänomen“.
Die Story geht voran, die Gegner für den Protagonisten kommen. Sie müssen stärker werden, die Gefahren größer und der Held somit auch immer stärker, um alles zu bewältigen. Wie bei einer Schiffsschaukel, geht es höher und höher, bis der Punkt erreicht ist, wo man merkt dass es irgendwie hinten und vorne nicht mehr passt…
Shonen-Manga haben eine Grundidee, was das Ziel sein soll. Im besten Fall auch werden soll. Aber in dem ganzen Schaukeln, hat man es aus den Augen verloren und auf einmal geht es nur noch um den Fight mit dem nächststärkeren, mächtigeren und gefährlicheren Evil Overlord…
Es ist eben nicht mehr die Welt, die im Zentrum steht, sondern nur noch der Held und sein nächster Feind. Es ist das Denken rund um kurzfristige Handlungen und reichlich Action. Etwas was in One Piece zwar auch immer mehr aufzutreten scheint, aber dennoch noch nicht überhandgenommen hat. Ein entscheidender Punkt!
Aber da ist noch etwas, was eben dieses voranschreiten des „Dragonball-Phänomens“ aufhält.
In Naruto, Bleach oder Dragonball ist es immer der Protagonist der im Grunde fast ausschließlich im Alleingang jeden Schurken und Obermacker plättet. In One Piece war dies auch lange so. Für Ruffy standen stets die stärksten Gegner parat.
Arlong, Don Creek, Morgan, Sir Crocodile, Buggy, Gecko Moria, Käpt’n Black, Wapol, Rob Lucci, Enel, Hody Jones (Um auch hier einfach nochmal eine Aufzählung noch reinzupacken :D)
Aber schon in Impel Down zeigte sich, dass er nicht unbedingt jeden alleine schlagen kann. Etwas, was sich inzwischen immer deutlicher abzeichnet und für mich ein Kernelement des Manga in den Vordergrund stellt.
Jeder Manga hat so seine Kernelemente und Aussagen. Bei Naruto waren stets die Toleranz, der Zusammenhalt und Andere zu verstehen die Botschaften, welche mitschwangen.
Bei One Piece ist es die Freundschaft. Und ganz nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark!“, wird deutlich dass Ruffys Stärke in der Freundschaft liegt. Das man gemeinsam jeden Gegner bezwingen kann, egal wie mächtig dieser ist. Denn man muss ihn nicht alleine bezwingen. Aus diesem Grund glaube ich auch, dass Ruffy deshalb so viele Freunde überall sammelt (die Fischmenschen, die Amazonen, mit Ivankov einen guten Teil der Rebellen, usw.), weil am Ende diese Botschaft eine besondere Gewichtung erhalten soll. Vielleicht geht Oda auch so weit, dass Ruffy seinen letzten Endfight nur gewinnt, durch die Hilfe all seiner Freunde. Und er selbst sagte ja auch einst im vorderen Abschnitt des Manga, dass er ohne seine Freunde niemals so weit gekommen wäre, wie er es bisher ist (wobei er hier die besonderen Fähigkeiten, wie beispielsweise das Navigieren meint, dennoch eine wichtige Aussage).
Wenn es also so ist, dass Ruffy in Zukunft vermehrt seine Widersacher nicht allein, sondern durch und mit der Hilfe anderer unschädlich macht (Impel Down wie weiter oben beschrieben, Großes Ereignis – dort erreichte er Ace auch nur durch den Einsatz unzähliger Menschen, Fischmenscheninsel – hier war nur dank „Poseidon“ es möglich die Inselzerstörung aufzuhalten), wäre es nur logisch, dass dies aktuell auf Dress Rosa so geschehen wird und „muss“. Und warum Law mit seinen Fähigkeiten einen wichtigen Bestandteil ausmacht und hinterher durchaus zum Verbündeten werden könnte, ohne der Bande beizutreten.
Da dies ein Essay ist, der eine (na ja… mehr oder weniger vielleicht auch zwei) Theorie(n) darlegt und dies ein Forum zum Diskutieren ist, würden mich nun andere Meinungen interessieren. Entweder mit bekräftigenden Argumenten oder Aspekten, die diese Theorien ins Wanken bringen könnten. Immerhin würde der erste Teil schon bald aufgelöst werden, während der abschließende Zusatz ja in der Idee bis zum Ende des Werks geht.
Oh und ich hoffe mein erster Essay weiß zu gefallen, da er doch recht spontan entstand :D
MfG Sirus.0
Der verwirrende Titel ist im Übrigen gewollt, da im Grunde hier zwei wichtige Dinge angesprochen werden.
Eine davon ist eine Fremdtheorie, welche mich zu meiner eigenen Theorie bewegte.
An dieser Stelle also erst einmal vielen Dank an Beramy für seinen Beitrag im Thread zu Kapitel 770 (die Verlinkung in seinem Namen, führt zu besagtem Beitrag).
Schade, dass er dort so wenig Bemerkung und Aufmerksamkeit erhielt, man sich stattdessen mal wieder mit unwichtigen Problemen beschäftigte. Nun denn, sei es drum, auf diese Weise erhält er ja doch noch die nötige Aufmerksamkeit.
Ich packe den YouTube Link noch einmal hier rein und fasse anschließend das Ideenkonzept dieser Theorie auf deutsch zusammen (könnte ja welche geben, die einfach nichts verstehen, aufgrund schlechter Englischkenntnisse) und ergänze es hier und da mit eigenen Aussagen:
Wie wird Don Quichotte de Flamingo besiegt?
RogersBase spricht zu Anfang an, dass letzte Woche ohne Warnung ein Kapitel „ausfiel“. Das Ganze wird in die Vermutung gesetzt, dass der Aufschub war, weil ein Leak verhindert werden wollte, da in 770 etwas Großes kommen sollte. Bis hierhin nichts sonderlich Interessantes.
Spannend wird es, wo er zur Theorie kommt – die ihm selbst von einem seiner Abonnenten vorgelegt wurde –, wie Flamingo gestürzt werden könnte. Denn er stellt noch einmal fest, dass die Dartsellung Flamingos einfach zu mächtig ist, als das Law oder Ruffy diesen im Alleingang auf physischer Basis bezwingen könnten!
(Immerhin hat der Don Law zweimal besiegt – mitsamt Arm ab – und auch Ruffy schon einmal gewissermaßen besiegt)
Wie also soll es diesen möglich sein den Samurai zu stürzen?
Dabei wird Bellamy interessant, wo sich ohnehin schon einige im Forum wundern, warum dieser Kerl aus der Mottenkiste von Oda rausgekrammt wurde. Doch wenn wir eines vom Altmeister gelernt haben, dann dass er Figuren nicht just for fun wieder hervorholt, sondern mit Bedeutung!
(Ich verweise hier besonders auf die Impel Down Arc:
Buggy -> Besänftigte mehrfach die entfliehenden Häftlinge und vereinte sie unter sich, zudem verhinderte er so eine Revolte auf dem Schiff, welches sich Marine Ford näherte. Daneben sei angemerkt, wie er Ruffy eine Ebene nach unten verhalf.
Mr. 3 -> Dank seinen Wachskräften war Ruffy in der Lage gegen Magellan anzutreten und ernsthaft zu bekämpfen. Ja, einigen stinkt dieser Support vielleicht, empfinde ich aber storytechnisch als eine wunderbare Umsetzung!
Mr. 2 -> War ein wichtiger Support, der Ruffy nicht nur dabei verhalf tiefer nach Impel Down zu gelangen, sondern auch mit seinen Kräften eine Flucht für die Gruppe überhaupt erst möglich machte!)
Welche Bedeutung könnte also Bellamy bemessen werden in der Dress Rosa Arc?
Hier geht er davon aus, dass zum einen Bellamys Kampf gegen Ruffy und sein Kampfstil im Generellen dazu führen könnte, dass das Schloss in sich zusammenkracht und somit Flamingo, Trebol und Law eine Etage runterstürzen könnten.
Gleichzeitig wird hervorgehoben, dass Bellamy ja eigentlich kurz vom Tod ist und ein Sieg über Flamingo fast nur über eine Kombo zwischen Law und Ruffy möglich wäre. All dies sind kleine wichtige Puzzlestücke, die es zu berücksichtigen gilt. Und vor allem geht RogersBase auf Laws Fähigkeit ein, die er auf Punk Hazard zeigte: Den Persöhnlichkeitswechsel.
Viele dürften sich gefragt haben, warum Oda das damals gemacht hat? Spannungsaufbau, durch Erschwernis für die SHB? Oder ein verstecktes Foreshadowing, dass diese Fähigkeit einen besonderen Wert haben könnte?
An dieser Stelle würde ich gerne teilweise mit eigenen Zusätzen das Gedankenspiel ergänzen. Wenn das Schloss destabilisiert werden soll – aus Sicht von Oda, um einen Zusammenbruch zu rechtfertigen, der Flamingo und Law runter zu Bellamy und Ruffy holt –, würde dies für mich erklären, warum man im Kapitel 770 den Schauplatz auf Zorro und Pica gewechselt hat.
Ich glaube nämlich, dass Pica mit Hilfe seiner Teufelskraft (und der Tatsache, dass sein Körper ja mit dem Schloss verschmolzen ist) eine weitere Stabilisierung des beschädigten Gebäudes darstellt. Wenn dieser also von Zorro besiegt werden würde, wäre es umso logischer, dass das Schloss durch weitere Aktionen von Bellamy innen und Flamingo / Law oben einfach zusammenbrechen muss.
RogersBase nimmt dieses Zusammenbruch als möglichen Katalysator dafür, dass Flamingo eine gewisse Schwächung vielleicht erleiden könnte, die es anschließend Law ermöglichen würde – vielleicht nach zusätzlicher Schwächung in Folge eines Kampfs zwischen Ruffy und Flamingo – einen Körpertausch vorzunehmen. Und zwar den Don gegen Bellamy.
Da Bellamy mehr als deutlich als „quasi Tod“ dargestellt wurde und dennoch diesen Mann noch verehrend, ist sogar dieser Körpertausch in einem gewissen Grad eine logische Handlung innerhalb der Story. Denn es würde den Tod des übermächtigen Samurai im Körper seines Untergebenen und gleichzeitig eine Belohnung für Bellamy bedeuten, der an seiner Loyalität trotz allem nicht wankte!
Denn letztendlich hat er (und dies hebt RogersBase noch einmal besonders hervor) selbst mehr oder weniger zugegeben, dass es eigentlich falsch ist weiter Flamingo zu folgen, doch gleichzeitig ist dieser ein Idol für ihn, weshalb er nicht von seinem Pfad abweichen kann.
Selbst eine mögliche Ankunft vom Robin im Kampfgeschehen (weshalb sie aus dem anderen Kampf abgezogen wurde), würde hier einen Sinn ergeben. Mit ihrer Fähigkeit könnte sie bestimmte Personen festhalten, um zusätzlich einen reibungslosen Tausch zu ermöglichen!
Dass dieser Tausch auch zukünftige Auswirkungen haben könnte, wird ebenfalls von RogersBase hervorgehoben. Denn er spricht davon, dass Bellamy in Flamingos Körper zu einem zukünftigen Verbündeten werden könnte. Immerhin hat Ruffy auch schon andere „Feinde“ zu Freunden gemacht (übrigens ist dies der Punkt wo meine Theorie gleich in der nächsten Hälfte ansetzt!).
Um nur einige Beispiele für diesen Punkt wieder zu nennen: Mr. 2, Okta oder auch Boa Hancock.
Diese Theorie klingt völlig verrückt, völlig befremdlich und auch absolut abseits des typischen Schemas, welches der Meister sonst immer anwandte. Doch eines hat Oda seit dem Timeskip gezeigt: Er geht die Dinge inzwischen ein wenig anders an, weshalb es die Tür öffnet, dass dieser Theorie durchaus Bestand hat.
Das Freundschaftsprinzip - Kernelement des zukünftigen Handlungsverlaufs?
An diesem Punkt setzt meine Theorie an, die in der Überschrift als das „Freundschaftsprinzip“ angedeutet wird und mit der ich durchaus in gewissen Bereichen ein Bekräftigen dieser oberen Theorie zum Fall des Dons bewirken will.
Ich habe im Thread der Naruto WJK zum Ende von Naruto hin schon einmal angekratzt, warum One Piece für mich anders ist, als das typische Shonen-Manga-Prinzip es verlangt. Sei es Bleach, Naruto, Hunter X Hunter, Toriko, etc. sie alle funktionieren so. Und ich nenne dieses Problem nach dem Manga, wo es mir einfach als erstes und am stärksten auffiel: Das „Dragonball-Phänomen“.
Die Story geht voran, die Gegner für den Protagonisten kommen. Sie müssen stärker werden, die Gefahren größer und der Held somit auch immer stärker, um alles zu bewältigen. Wie bei einer Schiffsschaukel, geht es höher und höher, bis der Punkt erreicht ist, wo man merkt dass es irgendwie hinten und vorne nicht mehr passt…
Shonen-Manga haben eine Grundidee, was das Ziel sein soll. Im besten Fall auch werden soll. Aber in dem ganzen Schaukeln, hat man es aus den Augen verloren und auf einmal geht es nur noch um den Fight mit dem nächststärkeren, mächtigeren und gefährlicheren Evil Overlord…
Es ist eben nicht mehr die Welt, die im Zentrum steht, sondern nur noch der Held und sein nächster Feind. Es ist das Denken rund um kurzfristige Handlungen und reichlich Action. Etwas was in One Piece zwar auch immer mehr aufzutreten scheint, aber dennoch noch nicht überhandgenommen hat. Ein entscheidender Punkt!
Aber da ist noch etwas, was eben dieses voranschreiten des „Dragonball-Phänomens“ aufhält.
In Naruto, Bleach oder Dragonball ist es immer der Protagonist der im Grunde fast ausschließlich im Alleingang jeden Schurken und Obermacker plättet. In One Piece war dies auch lange so. Für Ruffy standen stets die stärksten Gegner parat.
Arlong, Don Creek, Morgan, Sir Crocodile, Buggy, Gecko Moria, Käpt’n Black, Wapol, Rob Lucci, Enel, Hody Jones (Um auch hier einfach nochmal eine Aufzählung noch reinzupacken :D)
Aber schon in Impel Down zeigte sich, dass er nicht unbedingt jeden alleine schlagen kann. Etwas, was sich inzwischen immer deutlicher abzeichnet und für mich ein Kernelement des Manga in den Vordergrund stellt.
Jeder Manga hat so seine Kernelemente und Aussagen. Bei Naruto waren stets die Toleranz, der Zusammenhalt und Andere zu verstehen die Botschaften, welche mitschwangen.
Bei One Piece ist es die Freundschaft. Und ganz nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark!“, wird deutlich dass Ruffys Stärke in der Freundschaft liegt. Das man gemeinsam jeden Gegner bezwingen kann, egal wie mächtig dieser ist. Denn man muss ihn nicht alleine bezwingen. Aus diesem Grund glaube ich auch, dass Ruffy deshalb so viele Freunde überall sammelt (die Fischmenschen, die Amazonen, mit Ivankov einen guten Teil der Rebellen, usw.), weil am Ende diese Botschaft eine besondere Gewichtung erhalten soll. Vielleicht geht Oda auch so weit, dass Ruffy seinen letzten Endfight nur gewinnt, durch die Hilfe all seiner Freunde. Und er selbst sagte ja auch einst im vorderen Abschnitt des Manga, dass er ohne seine Freunde niemals so weit gekommen wäre, wie er es bisher ist (wobei er hier die besonderen Fähigkeiten, wie beispielsweise das Navigieren meint, dennoch eine wichtige Aussage).
Wenn es also so ist, dass Ruffy in Zukunft vermehrt seine Widersacher nicht allein, sondern durch und mit der Hilfe anderer unschädlich macht (Impel Down wie weiter oben beschrieben, Großes Ereignis – dort erreichte er Ace auch nur durch den Einsatz unzähliger Menschen, Fischmenscheninsel – hier war nur dank „Poseidon“ es möglich die Inselzerstörung aufzuhalten), wäre es nur logisch, dass dies aktuell auf Dress Rosa so geschehen wird und „muss“. Und warum Law mit seinen Fähigkeiten einen wichtigen Bestandteil ausmacht und hinterher durchaus zum Verbündeten werden könnte, ohne der Bande beizutreten.
Da dies ein Essay ist, der eine (na ja… mehr oder weniger vielleicht auch zwei) Theorie(n) darlegt und dies ein Forum zum Diskutieren ist, würden mich nun andere Meinungen interessieren. Entweder mit bekräftigenden Argumenten oder Aspekten, die diese Theorien ins Wanken bringen könnten. Immerhin würde der erste Teil schon bald aufgelöst werden, während der abschließende Zusatz ja in der Idee bis zum Ende des Werks geht.
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