Kapitel 771 - "Sai, Don der Happou Marine"

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  • Weitsicht???

    Es handelt sich mMn weder um mangelnde Weitsicht, noch um mangelnde Geduld! Ich sehe hier lediglich Optimismus und Pessimismus im Widerstreit.

    Es kann nicht mangelnde Weitsicht sein, da die Kritiker sich auf die letzten 2 (bzw. 4) Jahre beziehen (was ein grosser Zeitraum ist!) und eine Prognose davon ableiten. Die Kritiker beziehen dabei auch die zukünftigen und anstehenden Ereignisse mit ein (was ebenfalls einige Jahre sein dürften!). Jedoch kommen beide Seiten zu gegensätzlichen Prognosen. Die Optimisten meinen "Oda wird es schon richten!" und die Pessimisten denken sich; "Jo, haben wir ja die letzten paar Jahre gesehen! NOT!". Letztlich sind die Kritiken und die daraus erwachsenen Befürchtungen durchaus berechtigt und nicht einfach weg zu wischen. Hier ist es an Oda, nun so schnell wie möglich die Lücken zu schliessen und zu beweisen, dass DR ein programmatischer Einzelfall war, der aus der Notwendigkeit geboren wurde.

    Aber ich kann zumindest den Pessimismus leichter verstehen, als den Optimismus, denn Oda hat uns mit dem DR-Arc wenig geboten, dass man prognostisch positiv auslegen könnte. Sollte Oda den Erzählstil von DR ausweiten und beibehalten, dann werden die negativen Prognosen auch eintreffen. Für mich steht jedenfalls Odas Werk in den nachfolgenden Arcs als Ganzes auf dem Prüfstand! Dennoch habe ich persönlich immer noch die Zuversicht, dass der Stil bald einen erneuten Umbruch erfahren wird und wir Alle wieder etwas ruhiger und glücklicher auf die Kapitel warten können.

    Insofern

    Prost

    Richtig Naser... es geht nicht um Fronten sondern um Pessimismus und Optimismus in der Betrachtung des Kapitelinhaltes und der daraus enstehenden Prognosen für die Zukunft des Manga! Und dies zählt für Alle User und Meinungen! Schwarz-Weiss-Malerei ist von Natur aus falsch, denn so einfach sind Meinungen nicht!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alkohologia ()

  • Alkohologia schrieb:

    Weitsicht???

    Es handelt sich mMn weder um mangelnde Weitsicht, noch um mangelnde Geduld! Ich sehe hier lediglich Optimismus und Pessimismus im Widerstreit.

    Es kann nicht mangelnde Weitsicht sein, da die Kritiker sich auf die letzten 2 (bzw. 4) Jahre beziehen (was ein grosser Zeitraum ist!) und eine Prognose davon ableiten. Die Kritiker beziehen dabei auch die zukünftigen und anstehenden Ereignisse mit ein (was ebenfalls einige Jahre sein dürften!). Jedoch kommen beide Seiten zu gegensätzlichen Prognosen. Die Optimisten meinen "Oda wird es schon richten!" und die Pessimisten denken sich; "Jo, haben wir ja die letzten paar Jahre gesehen! NOT!". Letztlich sind die Kritiken und die daraus erwachsenen Befürchtungen durchaus berechtigt und nicht einfach weg zu wischen. Hier ist es an Oda, nun so schnell wie möglich die Lücken zu schliessen und zu beweisen, dass DR ein programmatischer Einzelfall war, der aus der Notwendigkeit geboren wurde.

    Aber ich kann zumindest den Pessimismus leichter verstehen, als den Optimismus, denn Oda hat uns mit dem DR-Arc wenig geboten, dass man prognostisch positiv auslegen könnte. Sollte Oda den Erzählstil von DR ausweiten und beibehalten, dann werden die negativen Prognosen auch eintreffen. Für mich steht jedenfalls Odas Werk in den nachfolgenden Arcs als Ganzes auf dem Prüfstand! Dennoch habe ich persönlich immer noch die Zuversicht, dass der Stil bald einen erneuten Umbruch erfahren wird und wir Alle wieder etwas ruhiger und glücklicher auf die Kapitel warten können.

    Insofern

    Prost
    Normalerweise halte ich mich eher raus aus solchen Diskussionen, aber ich verspüre doch einen Drang etwas zu schreiben.

    Zum Thema "Weitsicht" muss ich dir ganz klar zustimmen. Dies war wohl eine schlechte Wortwahl und grenzt schon an "Beleidigung". Allerdings machst du es dir als Kritiker auch ziemlich leicht. Sich einfach hinzustellen und zu sagen : "DressRosa ist der letzte Käse...Oda mach es mal anders" (So klingt es grob zusammengefasst) ist ganz schön gewagt. Tja liebe Kritiker dann erwarte ich auch ein paar Argumente, die sachlich und korrekt formuliert sind. Eine normale Argumentation die beide Seiten (Pro und Contra) gegenüber stellt, um seine Meinung auch konkret zu stützen. Solche Argumentationen sind in diesem Forum leider zur Seltenheit geworden.

    @Alkohologia

    Ich respektiere deine Meinung und lese mir deine Beiträge immer gerne durch, aber sich nur auf eine Seite festzusetzen hilft da nicht weiter in solch einer Diskussion. DR hatte sicherlich seine Höhen und Tiefen, da sind sich wohl die Meisten einer Meinung, aber gleich komplett DR als Lückenlos zu bezeichnen und Oda um einen neuen Erzählstil aufzufordern ist schon eine Nummer für sich. Da fehlen mir jetzt die vorhin erwähnten Argumente, die mich doch überzeugen sollten, wobei dies bei so vielen tollen Charakteren (Senior Pink, Bartolomeo, Corazon...) und Flashbacks schon eine Kunst wäre.

    Das war's dann auch schon. Ich hoffe, dass die Kritiker meine Kritik nicht als Angriff empfinden.

    Ich wünsche euch allen dann noch einen schönen Abend und Frohe Feiertage!

  • Jetzt mal die ganze Thematik mit dem ganzen "Oda-macht-soviel-falsch"-Mimi beseite gelegt.. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was das mit den zwei verschiedenen Fronten bitte darstellen soll? Es gibt gewiss nicht nur zwei Fronten hier. Wir sind hier nicht in Amerika. Viele User, viele Meinungen. Aber anscheinend kommt man hier in ein Thema rein, liest die Diskussion durch und entscheidet sich dann für eine Meinung der einen oder anderen Front oder stellt sich als "neutral" hin. Die User "seiner" eigenen Front korrigiert man dann im freundlichsten Ton mit allem Respekt der eine möglich ist und der "gegnerischen" Front wirft man "vollkommener Schwachsinn" vor und argumentiert dann noch das "fehlende Weitsicht" eine schlechte Wortwahl und eine Beleidigung für die gesamte andere Front sei. Das das ganze vielleicht nur auf eine Meinung von vielleicht einem User hier bezogen war, ist ja vollkommen nebensächlich oder? Immerhin haben wir hier ja schön amerikanisch unsere zwei Fronten und das soll auch so bleiben. Ich will jetzt kein Wort dafür in den Mund nehmen, sonst kippts euch ja gleich aus den Latschen wenn ihr "fehlende Weitsicht" ja schon als Affront empfindet.

    Wuhu, in dem Fall gliedere ich mich doch am besten in diesen amerikanischen Argumentationsstil hier im Pirateboard ein und entschuldige mich in aller Förmlichkeit bei der "anderen Front" für meine schlechte Wortwahl. :pinch:
  • Hi

    ist eigentlich eher eine Frage, kann auch wieder gelöscht werden.

    Alkohologia schrieb:

    Dennoch habe ich persönlich immer noch die Zuversicht, dass der Stil bald einen erneuten Umbruch erfahren wird und wir Alle wieder etwas ruhiger und glücklicher auf die Kapitel warten können.
    ich weiß grad nicht, was mit "erneutem" Umbruch gemeint ist, was war denn der vorherige Umbruch, oder ist das einfach nur so, für mich, missverständlich formuliert

    G
  • Wusste ich es doch!
    Da haben wir diese Woche relativ einträchtig coexistiert und dann findet sich doch noch ein Kritiker-Kritiker, der selbst in einer meiner ruhigen Wochen, über eine Kleinigkeit einen Disput mit mir vom Zaun bricht! (Bin wohl ein begehrtes Ziel?)

    Ab hier kommt Kritik und ich bitte die sensibleren Gemüter dies nicht zu lesen! Dies ist keine Aufforderung zum Streit und auch keine Frontenparade!



    So Kazay, da du mich so freundlich gebeten hast, will ich dir dann doch Antworten!

    "Dress Rosa ist der letzte Käse...Oda mach es mal anders" (So klingt es grob zusammengefasst)


    Aber nur in groben Ohren/Augen, die sich keine Mühe geben mit dem Lesen und Verstehen! Auf Seite 3 und 5 kannst du dann auch weniger „grob“ formulierte Kritiken von mir lesen, die meine Ansicht deutlicher erklären und das Bild meiner Aussage komplettieren! Dress Rosa hat viele Schwächen gehabt und hat (für Mich!) den schlechtesten Storyverlauf des gesamten bisherigen Mangas. Dennoch ist der „schlechteste“ Arc in OP immer noch weit davon entfernt OP zu einem schlechten Manga zu machen. Und bitte, nicht verwechseln, denn Ich habe auch seeeehr vieles Gutes im DR-Arc gesehen und wenn ich das hier und jetzt nicht nenne, dann nur weil ich nach den Kritiken und deren Argumenten gefragt wurde und nicht danach was mir gefallen hat!

    Hier ist es an Oda, nun so schnell wie möglich die Lücken zu schliessen und zu beweisen, dass DR ein programmatischer Einzelfall war, der aus der Notwendigkeit geboren wurde. ...

    Liste einiger Kritikpunkte:
    Die Fehler und Schwächen von Dress Rosa sollten so schnell es geht korrigiert werden (Beispiel-Bezug: Robins Kämpfe)
    Die Schwächen von DR sollten sich möglichst in Zukunft nicht wiederholen oder fortsetzen (Bezug: Zerfahrenheit)
    Eine Rückkehr zu einem weniger sprunghaften Stil! (Bezug: Szenenwechsel und Baustellen)
    Weg von den One-Shots! (Bezug: Viel Interessantes aufgebaut aber als Off-Screen abgehandelt)
    Weg von dem übermässigen Gebrauch von Cliffhangern!
    Weg mit der Supersolidität der Infosperre (Bezug: Corazon und die sinnlose Rede über die D´s)
    Weg von den negativ Pushings! (Bezug: Ruffys wieder erstarkende Idiotie und Planlosigkeit), Weniger Gerenne wäre auch klasse! (Bezug: wirrer und zäher Storyaufbau und -verlauf)
    Zurück zur SHB als Arc-Mittelpunkt! (Bezug: Charakterflut und rausstreichen der halben SHB)

    Dies sind ganz massive Kritikpunkte des Dress Rosa Arcs, die Oda dringend in den Griff bekommen sollte, egal wie gut die anderen Szenen waren. Und du selbst sprichst ja auch von “Höhen und TIEFEN“ im Arc. Somit gestehst du selber ein, dass es einige Schwächen gab. Was spricht also dagegen, wenn man erwartet, dass Oda nicht die selben Fehler im nächsten Arc noch einmal macht? Es müssen ja noch nicht einmal mehr „Höhen“ dazu kommen, sondern weniger „Tiefen“ würden mir schon genügen. OP dennoch hat mir schon mehr Spass gemacht und ich war schon deutlich besser unterhalten worden als letzthin im DR-Arc. Für mich ein klarer Qualitätsverlust, der sich durch den gesamten DR-Arc zieht und erst seit dem Law-FB eine deutliche Besserung erfahren hat. (Aber noch nicht genug um eine sichere Tendenz zu gewährleisten!)

    Pessimistische Prognose:
    Tritt aber nicht bald eine entsprechende Veränderung ein, kann es durchaus sein dass OP langfristig einem ähnlichen Schicksal entgegen geht wie Naruto und sich die Kritikpunkte weiter verstärken und mehren, bis das Manga irgendwann (in einigen Jahren!) nur noch Kritiken bekommt! Wem der Vergleich mit Naruto nicht gefällt, der sollte besser bedenken, dass Naruto auch sehr gut angefangen hat und erst über die Jahre zu einem Desaster wurde. Auch Oda kann versagen und kann seinen Manga an die Wand fahren. Weder ist Oda unfehlbar noch ist seine Kreativität unendlich! Er ist ein Mensch und kein Gott und auch er kann sich abnutzen, erschöpfen (auch gesundheitlich!) und den Spass an der Sache verlieren! Natürlich hoffe und erwarte ich nicht, dass Oda solchen Mist baut, aber Dress Rosa hat eine unangenehme Tendenz in diese Richtung aufgebaut, der Oda nun schnell entgegen wirken sollte! Und genau dieser Absatz ist die pessimistische Befürchtung einiger User und liegt meiner Forderung eines Wandels zugrunde.

    DR hatte sicherlich seine Höhen und Tiefen, da sind sich wohl die Meisten einer Meinung, aber gleich komplett DR als Lückenlos zu bezeichnen und Oda um einen neuen Erzählstil aufzufordern ist schon eine Nummer für sich.


    Wunschdenken:

    Was ist so falsch daran, wenn ich von Oda erwarte, dass er solche Fehler und Störeffekte vermindert und vermeidet oder wenn ich erwarte, dass er von einem Stil abkehrt, der ganz offensichtlich erst diese Schwächen produziert hat? Andererseits gestehe ich dem DR-Arc besonderen Umstände zu (Rekrutierung von Verbündeten und Vorbereitung auf einen Yonkou) und gehe deshalb auch optimistisch in die Endphase und den nächsten Arc. Besonders da ich mir nicht vorstellen kann, dass Oda bei diesem diffusen Erzählstil verweilen will, sondern dass er ihn nur für den Übergang brauchte, damit die SHB spontan die Manpower bekommt, um einem Yonkou entgegen zu treten. Womit wir dann aber auch die von mir „geforderte“ Änderung im nächsten Arc zu sehen bekommen dürften!!! Das ändert aber nichts an den BEFÜRCHTUNGEN! Da ist nix „Gewagtes“ an dieser Erwartung und du solltest eigentlich hoffen, dass meine prognostizierte Änderung des Stils nach Dress Rosa Wirklichkeit wird, damit die schlimmeren Prognosen auch für die Zukunft eben nicht zur Realität werden können.

    Da fehlen mir jetzt die vorhin erwähnten Argumente, die mich doch überzeugen sollten...


    Argumente:
    Wieso sollte ich Argumente wiederholen, die dir bekannt sein müssten nach all den Monaten der Kritiken? Entweder du hast die Kritiken und deren Argumente gelesen und verstanden oder eben nicht! Wenn sie dir bekannt sind, dann willst du sie wohl nicht akzeptieren und wenn du sie nicht kennst, dann hast du keine Grundlage für eine Diskussion mit mir! Und genau genommen kann ich an Beidem nichts ändern! Und überzeugen muss ich hier auch niemanden. Wenn du meiner Meinung bist ist das schön für dich und wenn nicht, dann ist das auch nicht mein Bier, denn eine eigene Meinung steht hier jedem zu! Ich bin kein Missionar! Aber du kannst die Kritik-Stichpunkt oben auch nachlesen, hab sie gerade zugefügt! Womit du dann auch indirekt deine Argumente bekommen hast!

    ...wobei dies bei so vielen tollen Charakteren (Senior Pink, Bartolomeo, Corazon...) und Flashbacks schon eine Kunst wäre.


    Persönliches Empfinden:
    Mir hat auch sehr vieles auf DR gefallen, falls du es nicht bemerkt haben solltest. Aber kann das die Kritiken obsolet machen? NÖ!!!! Und dass Dress Rosa extrem viel Potential hatte und jede Menge lustige und interessante Charaktere und sogar einen Super-FB, ist schön und gut, aber es macht die Fehler und Schwächen eben dennoch nicht weg! Lysop´s Toy-Befreiung zum Beispiel, war einer dieser Momente, bei denen ich wohl einen ähnlichen Gesichtsausdruck hatte wie Lysop beim Verschlingen der Tattabasco-Kugel. Diesen OP-Moment werde ich Oda nie verzeihen und ihn leider wohl auch nie wieder vergessen können.

    ...aber sich nur auf eine Seite festzusetzen hilft da nicht weiter in solch einer Diskussion.


    Fraktionen im PB:
    Auch dieses Fraktionsgerede, kann ich nicht mehr hören! OneB, Tripple D, Cpt. Kid, Ich und auch alle Anderen, sind ebenfalls FANS von OP und finden auch Vieles gut, was hier aber ständig von einigen Leuten ausgeblendet wird! Gerade diese Woche ist dieser Text von dir ein Griff ins Klo, besonders da er sich direkt auf mich bezieht, denn meine Beiträge auf Seite 3 und 5, sind alles andere als Bashing oder unbegründete und emotionale Kritik!

    Zur Erinnerung:
    Ich liebe OP und um so mehr ärgert es mich, wenn Oda Murks baut. Aber ich werde sowas dann nicht auch noch schön reden oder herunter spielen, nur damit es für die zart besaiteten netter klingt! Wenn Oda Mist baut, dann ist das nicht "Nach-Landliebe-duftender-biologisch-hochwertiger-Kompost", sondern es bleibt Mist, es stinkt, und ich benenne es dann auch so! Ein gutes Beispiel für solchen Mist, ist die Brunnenszene mit Ruffy und dem Don! Wer das gefeiert hat, würde auch bei den Teletubbies jubeln!

    Selektive Wahrnehmung:
    Auch wie man darauf kommen kann, dass jeder der kritisches äussert etwas gegen das Manga oder gar den Mangaka haben könnte, bleibt mir ewig ein Rätsel! Und was insbesondere mich betrifft, habe ich zwar viele Kanten aber keine Seite und festgelegt bin ich schon gar nicht. Ich beurteile OP zuerst als Wochenkapitel, dann als Arc und letztlich als Gesamtwerk und zwar genau in dieser Reihenfolge! Ich nehme es aber auch billigend in Kauf unpopulär zu werden und Gegenwind zu erhalten für meine Ansichten. Kritik-Würdiges / Oda-Unwürdiges, wird von mir kritisiert und Schönes wird auch ebenso lobend hervor gehoben. Mir etwas anderes zu unterstellen ist nicht nur unrichtig, sondern es zeugt auch von mangelnder Kenntnis meiner Posts! Eine so einseitige und selektive Wahrnehmung zu widerlegen oder zu korrigieren ist mir aber deutlich zu mühselig!

    Insofern

    Prost

    @ SvenGali
    Das sollte doch deine Frage ausgiebig erklärt haben, oder? Nächstes Mal, frag doch einfach per PM nach!

    @Naser
    Abgesehen von deinem erneuten provokanten Tonfall, der wieder nur Streit verursachen kann, kann ich deinem Post vollends zustimmen. MEINUNGEN UND NICHT FRONTEN!!! Btw: empfand ich das Wort „Weitsicht“ nur als falsche Wortwahl, aber nicht als beleidigend und wollte es eigentlich nur korrigieren um ein wenig Druck aus der Diskussion darum zu nehmen.

    @Silent_Control (Antwort auf deine unverschämte PM)
    Erstens geht es dich nichts an, was ich mit Kazay hab!
    Zweitens ist Kazay auf meiner Freundesliste und ich kann ihn nicht ignorieren ohne ihn als Freund zu löschen, was ich nicht vorhabe!
    Drittens ist dein Ton mehr als unangemessen in der PM.
    Viertens hab ich mit Kazay gerade eine Diskussion per PM gehabt und deswegen im Thread geantwortet.
    Fünftens bist du in keiner Weise kompetent den Inhalt meines Posts zu beurteilen.

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  • Alkohologia schrieb:

    Abgesehen von deinem erneuten provokanten Tonfall, der wieder nur Streit verursachen kann, kann ich deinem Post vollends zustimmen. MEINUNGEN UND NICHT FRONTEN!!! Btw: empfand ich das Wort „Weitsicht“ nur als falsche Wortwahl, aber nicht als beleidigend und wollte es eigentlich nur korrigieren um ein wenig Druck aus der Diskussion darum zu nehmen.

    Hab grad nochmal das durchgelesen, was ich heut morgen geschrieben habe, und es kommt wirklich heftiger rüber als ich es im Kopf hatte. Ich entschuldige mich hier für den sarkastischen provokanten Tonfall und das ist jetzt wirklich nicht sarkastisch gemeint. Zum Rest würd ich noch sagen, dass man diskutiert auch diskutiert sein lassen kann. Wenn man anfängt über Berechtigung von Kritik und Berechtigungen von Kritik-Kritik und dann noch Berechtigung von Kritik-Kritik-Kritik zu diskutieren sollte man sich vorher wohl einfach einig sein, dass man sich nicht einig ist^^
  • OneBrunou schrieb:

    Nur geht es mir auf den Wecker, dass dies auf Kosten notwendiger Entwicklungen von vereinzelten SHP passiert. Denn nichts anderes geschieht hier zurzeit ... Denn Oda hat hier nicht irgendwelche SHP rausgeschrieben, sondern ausgerechnet den Teil, der sich schon seit dem TS kaum entfalten konnte und einen Arc wie diesen allmählich einfach mal dringend benötigt hätte. Nami, Chopper, Sanji und Brook sind bisher alles andere als souverän aufgetreten. Charakterlich sehe ich dazu sogar noch bei Nami und Chopper keine Weiterentwicklung, sondern eher eine Rückentwicklung. Alleine diese unfassbare Naivität von Chopper, auf dem SA, als er über einzelne der Fake-SHB stolperte, dürfte da schon Beweis genug sein. So naiv war er vor dem TS nicht. Jedenfalls nicht in dem Ausmaß. Und Nami ist ebenfalls noch schreckhafter und ängstlicher als jemals zuvor ...

    Was ich damit sagen will: Oda darf gerne zukünftige Alliierte einführen und aufbauen. Da hab ich absolut nichts gegen. Nur soll er darüber hinaus auch nicht seine Protagonisten vergessen. Ganz besonders diejenigen, die allmählich mal eine Weiterentwicklung zeigen müssten. Diese Demonstration blieb bei den meisten von ihnen bisher aus, was, nach fast 200 Kapiteln nach der Wiedervereinigung, langsam mal fällig wäre.


    Ganz ehrlich, was ist mit dieser ominösen Erwartung nach "Charakterentwicklung", die fast schon als Grunderfordernis für ein literarisches Werk jeglichen Formates a priori in den Raum gestellt wird? Was erwartet hier der einzelne von "Charakterentwicklung"? Was ist und warum ist es notwendig? Geht es hier nur darum, dass man die Storhhuthelden kämpfen sieht und ihr Power-up zur Geltung kommen muss? Oder möchte man einen Thorfinn aus Vinland Saga sehen, der in einer gewissen Weise vom Saulus zum Paulus wird?

    Meiner Meinung nach geht Oda mit dem Verständnis Charakterentwickluung, angesichts der Thematik einen "Traum zu erfüllen", ganz anders um und es stellt sich die sehr berechtigte Frage, inwieweit sich die "Protagonisten" sich on screen stark verändern und von der rauen See sich prägen lassen sollen, angesichts des Leitmotives einen Traum erfüllen zu wollen, den ein jeder als kleines Kind hatte (Brook muss man hier ein wenig rausnehmen). In diesem Zusammenhang sind doch eben die direkten Kapitel nach dem Zeitsprung, ganz anders zu interpretieren: Hier erwartet der Leser, die Strohhüte hätten sich verändert und mit eben diesen Erwartungen spielt doch Oda auf eine sehr subtil-witzige Weise: Chopper, ist sichtlich verwirrt, als Fake-Robin, die er für die echte hält, von der Marine entführt wird, weil Fake-Luffy nichts unternehmen möchte. In einem Atemzug nimmt Oda die Tragik von Water 7 in grotesker Hinsicht aufs Korn und gleichzeitig unterstreicht er, dass Chopper selbst nach zwei Jahren seine kindliche Naivität nicht verloren hat. Zoro nervt alle, er wäre der erste gewesen, aber seinen Orientierungssinnn ist genau so schlimm wie eh un je. Und schließlich zementiert Robin die wohl anzunehmende Grundthematik dieser Episoden in ihren eigenen Worten, als sie Franky gesteht, obwohl er sich äußerlich am stärksten verändert hat, sei er der Alte geblieben. Oda sagt hier unmissverständlich, die Crew ist im Kern die Alte geblieben. Und sogar im aktuellen Kapitel schreibt dies Oda fett in Farbe auf dem Colourspread: "Just being me", Luffy, der wie eh und je nur Schmarrn im Kopf hat. Selbst als Zorro auf Punk Hazard ihm versucht verstehen zu geben, sie seien in der Neuen Welt und er solle etwas ernster bei der Sache bleiben, hört Luffy nicht auf er selbst zu sein.

    Vor diesem Hintergrund könnte man einen springenden Punkt ausloten, der einer Differenzierung bedarf: Persönlichkeit/charakterliche Kernattribute vs. "Charakterentwicklung. Betrachtet man die bisherigen Verlauf von One Piece, lässt sich doch eher vermuten, Oda akzentuiere eher Momente einer psychologischen Charakterentwicklung punktuell und wirft dem Leser nicht eine Portion Charakterentwicklung in jeder Szene auf dem Teller. An sich wäre es mal ein interessantes Diskussionsthema, was Charakterentwicklung bei One Piece bedeutet und wie Oda diese handhabt. Man darf auch bei den Strohhüten nicht vergessen, dass Luffy alle seit Beginn an beeinflusst hat und mit dem Moment des effektiven Beitritts oder Nicht-Beitritts (Vivi) haben doch fast alle schon ein Stück weit sich weiterentwickelt: Sie haben allesamt beschlossen ihren Traum zu verwirklichen. Darüberhinaus besteht die One Piece Welt an sich aus so vielen Kultcharakteren, die per Einführung schon einer anderen Konzeption zu Grunde liegen als Profilcharaktere. Zur Folge sollte das doch haben, dass man mit dem Verständnis Charkterentwicklung ein wenig differenziert umgehen müsste, und nicht einem allgemeinem Verständnis eines literarischen Gestaltungselementes unhinterfragt huldigt wie dem goldenem Kalb. Man darf auch nicht vergessen, Humor und Gags spielen bei One Piece eine nicht zu unterschätzende Rolle, die oft weniger Raum gibt für on-screen Entwicklungen. Off-Screen ist bei Oda in Sachen Charakterentwicklung ein nicht zu unterschätzender Part verarbeitet worden, den der Leser für sich selbst herauslesen kann.

    Mir persönlich tuen diese ganze Nebenschaukampfplätzen es richtig an. Es ist Tragikomödie und Martial-Arts-Fanservice vom Feinsten und ich geniesse diese Kapitel: Angefangen bei Hajurdins uppercut, der seine eigenen Arm und Beinknochen zum Bestern bringt und Machvise gen Himmel an die Decke des Vogelkäfigs schleudert, ist doch eine orgastische Szene vom anderen Stern. Und die Szenerie zwischen Sai und Baby 5 wurde von den meisten schon in den Himmel gelobt. Erst recht, das letzte Panel des Kapitels verleiht dieser Episode einen DON-Stempel:
    "Call me DON!
    Second Step--Two officers fall. Lao G into a crevice, Baby 5 in Love."

    Was für ein pointiertes "Schlusswort" eines Kapitel. Solche literarische Pointen in Textform muss sollte man öfters wertschätzen. Es gibt im Dress Rosa Arc bisher schon so viele so gute Punchlines, die vielleicht mit den Scanlations oft untergehen. Man kann einfach mehr Spass haben mit den einzelnen Kapiteln, die oft mehr enthalten als man glauben möchte


    Alkohologia schrieb:

    Liste einiger Kritikpunkte:
    Die Fehler und Schwächen von Dress Rosa sollten so schnell es geht korrigiert werden (Beispiel-Bezug: Robins Kämpfe)
    Die Schwächen von DR sollten sich möglichst in Zukunft nicht wiederholen oder fortsetzen (Bezug: Zerfahrenheit)
    Eine Rückkehr zu einem weniger sprunghaften Stil! (Bezug: Szenenwechsel und Baustellen)
    Weg von den One-Shots! (Bezug: Viel Interessantes aufgebaut aber als Off-Screen abgehandelt)
    Weg von dem übermässigen Gebrauch von Cliffhangern!
    Weg mit der Supersolidität der Infosperre (Bezug: Corazon und die sinnlose Rede über die D´s)
    Weg von den negativ Pushings! (Bezug: Ruffys wieder erstarkende Idiotie und Planlosigkeit), Weniger Gerenne wäre auch klasse! (Bezug: wirrer und zäher Storyaufbau und -verlauf)
    Zurück zur SHB als Arc-Mittelpunkt! (Bezug: Charakterflut und rausstreichen der halben SHB)

    Dies sind ganz massive Kritikpunkte des Dress Rosa Arcs, die Oda dringend in den Griff bekommen sollte, egal wie gut die anderen Szenen waren. Und du selbst sprichst ja auch von “Höhen und TIEFEN“ im Arc. Somit gestehst du selber ein, dass es einige Schwächen gab. Was spricht also dagegen, wenn man erwartet, dass Oda nicht die selben Fehler im nächsten Arc noch einmal macht? Es müssen ja noch nicht einmal mehr „Höhen“ dazu kommen, sondern weniger „Tiefen“ würden mir schon genügen. OP dennoch hat mir schon mehr Spass gemacht und ich war schon deutlich besser unterhalten worden als letzthin im DR-Arc. Für mich ein klarer Qualitätsverlust, der sich durch den gesamten DR-Arc zieht und erst seit dem Law-FB eine deutliche Besserung erfahren hat. (Aber noch nicht genug um eine sichere Tendenz zu gewährleisten!)

    Komischerweise sehe ich einige deiner Kritikpunkte als Stärken, aber das ist hier nicht der Punkt. Abgesehen davon, dass sich diese Liste sehr absolut liest und du einiges als vermeintliche Fakten darstellst, verstehe ich einfach nicht, weshalb du Kritik nicht als schlichte Kritik darstellst. Es macht einen sehr grossen Unterschied zu sagen, "mir gefällt nicht, wie Oda dies und jenes handhabt" zu "Oda soll das und jenes den Griff bekommen". Ersteres ist legitime Kritik an einer Sache und ein respektabler Standpunkt, letzteres ist lediglich Anmassung und inhaltslose Respektlosigkeit gegenüber eines Autors. Es ist fast schon wie bei Fussball-Erfolgsfans wo sich jeder für den besten Trainer und Sachverständigen hält und substanzlos versucht seine Meinung zu objektivieren.

    Oda hat 15 Notizbücher alleine für den Dress Rosa Arc zusammengestellt und ich wage zu sagen, er hat bestimmt mehr als Storyteller auf dem Kasten als jeder hier auf dem Forum und er hat sich Gedanken über den Aufbau gemacht. Perfekt ist sicher nicht alles, gibt er selbst oft genug zu, man kann sogar sehen, wo er was ausprobiert, es aber wieder sein lässt. Wie auch immer. Ein wenig Respekt vor seiner Profession kann man doch schon zeigen. Du kannst doch nicht sagen, dies und das war ein Fehler (das kannst du bei offensichtlichen Zeichenfehler sagen, die unabhänig von jeglichem Kontext sind), sondern "mir gefällt nicht", "in meinen Augen war das", "meines Erachtens" etc.. Beispielsweise, das kontroverseste was in meinen Augen Oda in diesem Arc bisher gemacht hat, war während des Kampfes zwischen Franky und Senor Pink, als er den Charakter der Kyuin/Kuween für ein einziges Kapitel aus dem Hut zauberte und sie auf chauvinistische Weise mit einem widerlichen Kuss abfrühstückte. Ich fand es bis zu einem gewissen Grad lustig und konnte es einordnen und verstehen, aber wenn man das mit ein wenig Distanz sah, musste ich schon urteilen/kritisieren, das dies schon sehr nieder war und für einen simplen Gag eine gewisse Grenze überschritten hat, gerade wenn man bedenkt, an welche Altersgruppe sich einen WSJ-Manga richtig. Aber ich würde mir nicht anmassen, dies als ein Fehler Seitens Oda zu objektivieren oder ihn gar als Chauvinist deswegen darzustellen, da dies lediglich mein Eindruck war. Es war in meinen Augen "too much" und mir hat das nicht gefallen. Punkt aus Ende.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sailormoon ()

  • Alkohologia schrieb:

    Da haben wir diese Woche relativ einträchtig coexistiert und dann findet sich doch noch ein Kritiker-Kritiker, der selbst in einer meiner ruhigen Wochen, über eine Kleinigkeit einen Disput mit mir vom Zaun bricht!
    Schwer zu glauben, angesichts deiner wöchentlichen Provokationen..
    Es it unfassbar, dass man seit ein paar Tagen in diesem Forum meint, das Kritisieren der "Kritiker" sei etwas Schlechtes. Wenn ich jedesmal Dinge lese, wie "Oda hätte dies und jenes besser handhaben können"; "Warum hat er an der Stelle Charakter X besser als Charakter Y dargestellt?"; "Weshalb sehen wir nicht endlich mehr von Charakter Z?", usw. dann ist es nicht verwunderlich, wenn sich jemand dagegen zu stellen versucht.

    Alkohologia schrieb:

    Ab hier kommt Kritik und ich bitte die sensibleren Gemüter dies nicht zu lesen! Dies ist keine Aufforderung zum Streit und auch keine Frontenparade!
    Ist das wieder eines dieser "Wehe ihr akzeptiert nicht meine Meinung 'Kritik' und stellt euch gegen mich"-Sätze? Denn das einzige, das ich hier herauslesen kann, ist der Zwang, deine "Kritik" vollends zu akzeptieren. Wie wäre es mit Sätzen wie "Ab hier kommt meine persönliche Meinung zum Dressrosa-Arc!" ?

    Alkohologia schrieb:

    Liste einiger Kritikpunkte:
    Die Fehler und Schwächen von Dress Rosa sollten so schnell es geht korrigiert werden (Beispiel-Bezug: Robins Kämpfe)
    Die Schwächen von DR sollten sich möglichst in Zukunft nicht wiederholen oder fortsetzen (Bezug: Zerfahrenheit)
    Eine Rückkehr zu einem weniger sprunghaften Stil! (Bezug: Szenenwechsel und Baustellen)
    Weg von den One-Shots! (Bezug: Viel Interessantes aufgebaut aber als Off-Screen abgehandelt)
    Weg von dem übermässigen Gebrauch von Cliffhangern!
    Weg mit der Supersolidität der Infosperre (Bezug: Corazon und die sinnlose Rede über die D´s)
    Weg von den negativ Pushings! (Bezug: Ruffys wieder erstarkende Idiotie und Planlosigkeit), Weniger Gerenne wäre auch klasse! (Bezug: wirrer und zäher Storyaufbau und -verlauf)
    Zurück zur SHB als Arc-Mittelpunkt! (Bezug: Charakterflut und rausstreichen der halben SHB)
    Eine ziemlich freche Aufzählung, das muss ich schon sagen. Was bleibt denn von der ganzen Schose überhaupt noch zum Erzählen übrig?

    1. "Kritikpunkt": Die Fehler und Schwächen von Dress Rosa sollten so schnell es geht korrigiert werden (Beispiel-Bezug: Robins Kämpfe):
    Zunächst nochmals zu meinem über den ganzen Beitrag versehenen Hauptpunkt: Deine Definition von 'Kritik': Möchtest du jetzt tatsächlich etwas als Kritik abstempeln, was noch geschehen kann, jedoch noch nicht passiert ist?! Wer behauptet denn an diesem Punkt, dass Robin keinen Kampf mehr bestreitet? Sie ist buchstäblich auf dem Weg zu Kyros und Rebecca, die mit Sicherheit keinen einfach Kampf gegen Diamante führen! Das ist das Paradebeispiel von Ungeduld deinerseits!
    2. "Kritikpunkt": Eine Rückkehr zu einem weniger sprunghaften Stil! (Bezug: Szenenwechsel und Baustellen):
    Du willst zunächst, dass wir einen weiteren Kampf haben (Robin --> dein erster "Kritikpunkt"), aber zusätzlich, dass es keine häufigen Szenenwechsel gibt? Nach deinen Zielvorstellungen wäre der Dressrosa-Arc wohl erst im Jahre 2016 annähernd fertig.
    3. "Kritikpunkt": Weg von den One-Shots! (Bezug: Viel Interessantes aufgebaut aber als Off-Screen abgehandelt)
    Selber Punkt wie oben: Ohne die Off-Screen-Kämpfe würde sich der Arc viel zu lange ziehen!
    4. "Kritikpunkt": Weg von dem übermässigen Gebrauch von Cliffhangern!:
    Yeah, keine Spannung mehr am Ende von Kapiteln aufbauen!! Wie kann Oda nur wollen, dass man auf die nächsten Kapitel gespannt sein will...
    5. "Kritikpunkt": Weg mit der Supersolidität der Infosperre (Bezug: Corazon und die sinnlose Rede über die D´s):
    Genau! Warum sollte man bei einem Langzeitmanga die wohl wichtigste Antwort auf einer Frage der Serie vorenthalten? Am besten, er erklärt uns auch gleich, was im Void Century passiert ist und haut alle Informationen in den nächsten 2 Kapiteln raus, damit wir endlich diese bescheuerten Theorien nicht mehr anhören müssen!
    Bei der wohl interessantesten Frage ist es wichtig, dass wir nur schrittweise Informationen bekommen! Vor allem, weil auch das Überlegen von Theorien eine Kunst für sich sein kann.
    6. "Kritikpunkt": Weg von den negativ Pushings! (Bezug: Ruffys wieder erstarkende Idiotie und Planlosigkeit), Weniger Gerenne wäre auch klasse! (Bezug: wirrer und zäher Storyaufbau und -verlauf):
    Viele lieben genau diese Charaktereigenschaft von Luffy. Sie jetzt plötzlich einfach wegzustreichen, wäre sehr unklug. Zumal er dadurch eine ganze Menge an Sympathie verliert.
    Falls du es noch nicht realisiert hast: Ruffys "Idiotie" hat ihn schon immer genau die Eigenschaft gegeben, die Mihawk als die Gefährlichste ansah: Beziehungen knüpfen.
    Wo wäre Ruffy, wenn er mit einem ernsten Charakter ausgestattet wäre? Hätte er damals Buggys Hilfe in Impeldown erlangt? Hätte Bon Curry ihn gegen Hina geholfen und sich schlussendlich sogar für ihn geopfert? Hätte Whitebeard seiner Mannschaft befohlen, ihm zur Hilfe zu stehen? Nein!
    7. "Kritikpunkt": Zurück zur SHB als Arc-Mittelpunkt! (Bezug: Charakterflut und rausstreichen der halben SHB):
    Teilweise sogar verständlich, jedoch war es im Amazon-Lily-Arc, Impeldown-Arc und Marinefrod-Arc genauso! Warum beschwert sich denn nun keiner mehr darüber?

    Alkohologia schrieb:

    Pessimistische Prognose:
    Tritt aber nicht bald eine entsprechende Veränderung ein, kann es durchaus sein dass OP langfristig einem ähnlichen Schicksal entgegen geht wie Naruto und sich die Kritikpunkte weiter verstärken und mehren, bis das Manga irgendwann (in einigen Jahren!) nur noch Kritiken bekommt!
    One Piece mit Naruto vergleichen?! Ich bitte dich.
    Ich habe niemals davon gehört, dass Kishimoto seinen Manga auch nur ansatzweise ab dem Zeitsprung geplant hat! Höchstens das Ende hatte er im Auge. Oda hingegen überlegt sich bei jedem Schritt, weshalb er das tut und inwiefern er es in der Zukunft erneut aufgreifen wird.

    Alkohologia schrieb:

    Wunschdenken:
    Was ist so falsch daran, wenn ich von Oda erwarte, dass er solche Fehler und Störeffekte vermindert und vermeidet oder wenn ich erwarte, dass er von einem Stil abkehrt, der ganz offensichtlich erst diese Schwächen produziert hat?
    Grundsätzlich ist daran nicht schlimm. Das wäre aber nur der Fall, wenn man 1.angemessene Kritik verwendet und 2.wenn man weiß, was Oda vorhat!
    Du kannst einem Mangaka nicht einfach vorwerfen, er habe "Schwächen produziert", denn er ist schlussendlich derjenige, der die Pfade für seine Story setzt. Wenn er Robin an keinem Kampf (vorerst!) teilnehmen lassen will, dann wird sie ein anderes Ziel vor Augen haben (Porneglyph finden, an eine andere bestimmte Stelle gehen, usw.)!
    Schreibe deine "Kritik", vor allem, wenn sie sich gegen noch nicht vollendete Akte richtet, doch erst, wenn der Arc beendet wurde! Ein simples "Öh, wat macht die Olle da?" reicht nicht, wenn man nicht weiß, was sie tun soll.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noland ()

  • Noland schrieb:

    6. "Kritikpunkt": Weg von den negativ Pushings! (Bezug: Ruffys wieder erstarkende Idiotie und Planlosigkeit), Weniger Gerenne wäre auch klasse! (Bezug: wirrer und zäher Storyaufbau und -verlauf):
    Viele lieben genau diese Charaktereigenschaft von Luffy. Sie jetzt plötzlich einfach wegzustreichen, wäre sehr unklug. Zumal er dadurch eine ganze Menge an Sympathie verliert.
    Falls du es noch nicht realisiert hast: Ruffys "Idiotie" hat ihn schon immer genau die Eigenschaft gegeben, die Mihawk als die Gefährlichste ansah: Beziehungen knüpfen.

    Hier muss ich mich mal einmischen und Alkohologia zustimmen. Klar soll One Piece seinen Humor nicht dadurch verlieren, dass die Mitglieder der SHB ihre witzigen Eigenheiten verlieren, doch kann es einfach nicht mehr sein, dass ein Ruffy nach 2 Jahren Training und solchen Erfahrungen, genau der Gleiche ist, wie zuvor schon. Eine gewisse Entwicklung wäre hier doch sehr viel "realer" und wünschenswert. Ruffy kann ja diese Verplantheit gerne weiterhin haben und zeigen, allerdings sollte er, genau wie Zorro es ihm gesagt hat, sich in den wichtigen Momenten zusammenreissen und die Neue Welt ernst nehmen, da er sonst mal ganz schnell unter der Erde landen könnte. Er hat hier (in dem Brunnen oder was das war, mit dem Stier) einfach schlicht und ergreifend gegen Mingo verloren und hätte Mingo ernst gemacht, wäre Ruffy nun nicht mehr. Er hat wieder Hilfe von anderen gebraucht um heil da raus zu kommen und genau das ist mein größter Kritikpunkt. Er ist in der Neuen Welt nach dem TS und ist schon wieder auf die Hilfe anderen angewiesen. Für was hat er so lange trainiert? Um seine Freunde zu beschützen...gut, dass wir schwierig, wenn man tot ist. Ab und an in weniger entscheidenden Monenten Hilfe zu bekommen wäre ja vollkommen in Ordnung, aber hier war es einfach wieder gleich wie vor dem TS und er wäre ohne Hilfe verloren gewesen!!
    Metal will never die!
  • Na toll... Frohe Weihnachten und Friede auf Erden. Bah... Seid furchtbar und wehret euch ist das diesjährige Motto!

    Das hier geht raus @Sailormoon
    Schade dass ich ausgerechnet dir erklären muss wie mein Post gemeint war. Ich dachte ich hätte meine Intentionen deutlich klar gemacht. Und schon wieder beginnst du mir Anmassung und Respektlosigkeit zu unterstellen! DAS ist anmassend und respektlos mir gegenüber, aber hält dich das davon ab mich zu kritisieren? Nein! Ich kritisiere ein Werk und du die Person... ist das für dich ein erkennbarer Unterschied? Analysiere das mal eben so gründlich wie OP!

    Komischerweise sehe ich einige deiner Kritikpunkte als Stärken, aber das ist hier nicht der Punkt.

    Doch genau das ist hier der Punkt! Welche Stärken? Deine blosse Behauptung widerlegt gar nichts und dient nur als Schutzbehauptung, solange du nicht genauer darauf eingehst wo die genannten Punkte deiner Meinung nach Stärken sind! Wobei ich anmerken möchte, dass ich froh wäre, wenn ich eine Sicht angeboten bekommen würde, welche die genannten Punkte obsolet macht. Denn ich ärgere mich nicht gerne über OP oder Oda, sondern würde viel lieber einen tieferen Sinn hinter den Dingen sehen die mir negativ aufgefallen sind, damit sie mich nicht weiter stören! Aber so bleiben diese Punkte von deiner subjektiven Meinung weiterhin unberührt.

    Das beste Beispiel ist die Brunnenszene, deren tieferen Sinn mir bisher niemand hier in der Community erklären konnte. Somit ist dies ein FEHLER von Oda gewesen, denn der Sinn kam nicht bei den Lesern an, selbst wenn es evtl. einen gegeben hat. Widerlege diese Aussage doch mal bitte! Und am besten erklärst du mir dann auch gleich noch, warum die Szene dann wieder so abrupt beendet wurde, ohne das es zu einem Ereignis, sinnigen Gespräch oder einer tatsächlichen Konfrontation kam. War das ein Fehler oder gehört dies auch zu Odas Gottgleichem-nicht-in-Frage-zu-stellendem-Storytelling-Genie und ich bin nur zu blöde es zu verstehen?

    Und ich kann auch immer noch nicht den Sinn darin erkenne, warum ich in MEINEM Post zu jedem Satz dazu schreiben müsste, dass es sich um meine Meinung handelt. Hast du Probleme damit implizierte Fakten zu interpretieren? Nein, hast du nachweislich nicht! Warum also tust du so als würdest du dies nicht erkennen können, wenn man es nicht explizit dazu schreibt? Wie soll ich so ein Verhalten einordnen, sag es mir bitte!!! Auf mich wirkt das als wolltest du mich ständig massregeln und belehren! Du regst dich ständig über die Form und Formulierungen auf und kritisierst die Person anstatt auf die Inhalte entsprechend einzugehen. Wenn ich deiner Meinung nach Unsinniges schreibe, dann erwarte ich auch von einem intelektuellen und gebildeten Menschen wie dir, dass er mir dies widerlegt und sich nicht an Formalitäten aufhängt. Ich verstosse nicht gegen irgendwelche Konventionen des PB oder der normalen menschlichen Kommunikation, sondern lediglich gegen deine ganz persönlichen Vorlieben. Doch steht es dir nicht zu mir vorschreiben zu wollen, wie ich mich ausdrücke oder wie ich Dinge formuliere! Bitte, unterlasse das mal!

    Abgesehen davon, dass sich diese Liste sehr absolut liest und du einiges als vermeintliche Fakten darstellst, verstehe ich einfach nicht, weshalb du Kritik nicht als schlichte Kritik darstellst.

    Nicht verstanden?
    Es handelt sich um eine Liste der Nicht-Widerlegten-Kritikpunkte der vergangenen Jahre. Und es ist ein FAKT, dass dies die Kritikpunkte sind, die sich hier angesammelt haben. Es stellt aber nur eine "Meinungsfront" des PB dar! Die Fakten sind dabei die aufgeworfenen Meinungen der Kritiker! Also subjektive Fakteninterpretation! Und so schnell kann man mit ein wenig Wohlwollen beim Lesen erkennen, dass es natürlich nur einseitig-subjektive Sichtweisen sein können. Auch der Bezug zur Debatte um Weitsicht und mein Post zu Pessimismus und Prognosen, muss sich dir trotz deiner üblichen Gründlichkeit irgendwie überraschend entzogen haben, denn sonst hättest du bemerkt, dass sich meine ganze Kritikliste und der Inhalt des letzten Posts genau darauf beziehen.

    Und als ich schrieb "Oda sollte...", bezog ich mich auf die pessimistischen Prognosen einiger User hier und noch nicht einmal auf meine eigene Meinung, was ich dadurch kenntlich gemacht habe, dass ich meine Hoffnung für den nächsten Arc im selben Post eher optimistisch äusserte. Diese Hoffnung kennt aber auch eine Kehrseite, die in einer pessimistischen Langzeitprognose mündet. Auch die Aussage "Ich erwarte...", ist keine Forderung sondern eine Erwartungshaltung, die mit etwas Glück erfüllt wird und ist in keiner Weise absolut! Ausserdem habe ich nie gesagt "Oda soll!", sondern "Oda sollte...". "Oda soll...." wäre die absolute Form im Imperativ, was mir nicht zustünde! "Oda sollte..." ist hingegen kein Imperativ, sondern äussert einen Wunsch/Vorschlag, der dazu geeignet ist die pessimistischen Aussichten zu eliminieren! Und wieder interpetierst du geschickt und mit ganz feiner Dialektik, eine eigentlich unmissverständliche Äusserung negativ um ... WARUM? Bei deiner Analysfähigkeit machst du dich verdächtig dies mit Absicht negativ darzustellen, um die Person hinter der Aussage zu diskreditieren. Ist dir das klar?

    Oda hat 15 Notizbücher alleine für den Dress Rosa Arc zusammengestellt und ich wage zu sagen, er hat bestimmt mehr als Storyteller auf dem Kasten als jeder hier auf dem Forum und er hat sich Gedanken über den Aufbau gemacht.

    DAS mein Lieber ist anmassend! Woher willst du wissen was hier irgendwer als Storyteller drauf hat? Ich habe knappe 28 Jahre Rollenspiel Erfahrung als Storyteller und war schon jahrelang in ganz Deutschland auf den grossen RPG-Cons und bin positiv bekannt in der Szene! Ich bin zwar als Autor nicht sonderlich gut, aber als Storyteller bin ich Topclass! Ich bereite mich keinen Deut weniger auf solche Dinge vor als Oda! Und ich habe ebenfalls ganze Aktenordner von Skripten und Stories plus Zeichnungen. Sowas braucht jeder Storyteller!Und btw. es fehlt dir ganz klar an Kenntnis um die Person, um Gegenteiliges zu behaupten! Oda ist als Storyteller gut, aber eindeutig nicht der Beste den ich kenne! Du vergötterst ihn ein wenig zu sehr und gehst jeden an, der Odas Gottstatus in Zweifel zieht!

    Insofern

    Prost

    P.S. Leider konnte ich dir diese Dinge aber nicht per PM mitteilen, was ich vor gezogen hätte, denn dein Briefkasten ist voll.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alkohologia ()

  • Auf das ganze hin- und her will ich garnicht eingehen. Aber etwas fällt mir doch noch was auf.

    Alkohologia schrieb:

    Das beste Beispiel ist die Brunnenszene, deren tieferen Sinn mir bisher niemand hier in der Community erklären konnte. Somit ist dies ein FEHLER von Oda gewesen, denn der Sinn kam nicht bei den Lesern an, selbst wenn es evtl. einen gegeben hat. Widerlege diese Aussage doch mal bitte! Und am besten erklärst du mir dann auch gleich noch, warum die Szene dann wieder so abrupt beendet wurde, ohne das es zu einem Ereignis, sinnigen Gespräch oder einer tatsächlichen Konfrontation kam. War das ein Fehler oder gehört dies auch zu Odas Gottgleichem-nicht-in-Frage-zu-stellendem-Storytelling-Genie und ich bin nur zu blöde es zu verstehen?

    Ich hab schonmal was in die Richtung dazu geschrieben irgendwo. Mir sind bis jetzt noch keine grossen Plotholes in Odas Werk bekannt und ich bin mir sicher, dass die Szene doch einen Sinn hat. Wenn man sich überlegt was Doflamingo in dieser Szene gemacht hat, kommt man vielleicht drauf. Er scheint, wie wir an seiner vorhergehensweise bei Luffy und Law gemerkt haben, die beiden nicht töten sondern für irgendeine Agenda einspannen zu wollen oder hofft zumindest sie irgendwie benutzen zu können. Als das Duo dann im Palast vor ihm und Trebol stand und er sie fragte, was die den tun möchten, war er relativ enttäuscht von der Antwort. Er sah mir fast danach aus, als wolle er ein Bündnis mit den Strohhüten eingehen und sie für seine Agenda benutzen. Doflamingo stand neben Mihawk bei der Marinefordschlacht und wenn Mihawk Luffys grosses Talent auffällt dann definitiv auch Doflamingo, der ja nun wirklich nicht auf den Kopf gefallen ist. Für mich wurde nach dieser Szene klar, dass noch eine grösseres Agenda bei Doflamingo mit der SHB im Hinterkopf war und das vielleicht noch eine Rolle spielen wird im Kampf gegen Luffy und auch noch später nach dem der Arc vorbei ist.

    Von dem her würde ich das definitiv nicht als Fehler bezeichnen. Eher wieder ein Zeichen von Ungeduld oder Kurzsicht oder auch Pessimismus wie auch immer man es jetzt sieht oder nennen möchte. Alles in allem denke ich jedoch, dass man erst dann den Arc kritisieren sollte wenn er den auch wirklich vorbei ist. Kapitel sind was anderes aber über das Kapitel ist man in dieser Diskussion schon weit hinaus. Der Arc ist noch nicht vorbei und deswegen sollte man immo den Arc zuende gehen lassen und dann kann man nochmal die noch vorhandenen Schwächen oder Plotholes und Fehler aufzeigen, wenn es den noch nötig ist. Das manchen die Verbündeten oder die Pairings oder Sonstiges nicht gefällt, versteh ich ja und darüber kann man diskutieren sonst gäbs ja nichts zum diskutieren. Aber über Fehler und Plotholes zu reden bevor der Arc überhaupt vorbei ist, ist wirklich noch etwas zuviel.
  • Es ist doch wie überall kein Schwarz-Weiß-Denken sondern man muss eben den Mittelweg finden. Natürlich soll jeder SHP, allen voran Ruffy, seinen eigentlichen Charakter behalten, doch spricht absolut nichts dagegen wenn er in manchen Punkten reifer und klüger wird / handelt. Das kann doch jeder auch bei sich selber feststellen. Irgendwo ist doch noch jeder von uns das "alte" Kind in sich drin, trotzdem müssen wir Verantwortung in der Schule / Arbeit usw... übernehmen.

    Ruffy soll nach wie vor seine Scherze auf der TS mache, er soll nach wie vor in den passenden Szenen verplant sein oder die weisen Ratschläge von Personen ignorieren und sein Ding durchziehen. DAS IST RUFFY. Aber er soll eben nicht einen Gegner wie Don unterschätzen. Er soll wenn er dem Don, oder einem anderen Antagonisten gegenüber steht zu 100 % konzentriert sein und eben nicht rumeiern und Leichtsinnsfehler begehen. Denn das nervt wirklich nach einiger Zeit und man meint das der Manga ein bisschen stehen bleibt.

    Man muss hierbei einfach differenzieren zwischen den Macken der SH und deren allgemeinen Charakter. Macken sind etwas vollkommen "normales" diese sollen unbedingt erhalten bleiben. Darüber soll gelacht werden, dass sind auch zum Teil die running gags (Zoro verplant / orientierungslos). Aber wenn es darauf ankommt zu kämpfen, verantwortung zu zeigen und seine Freunde zu beschützen, sollten eben alle SH 100 % Ernsthaftigkeit an den Tag legen. Hier ist Zoro das Paradebeispiel meiner Meinung nach.

    Fazit: Es sind nicht die Macken die manchen Lesern sauer aufstoßen, ganz im Gegenteil, es ist die allgemeine "Charakterentwicklung" (dehnbarer Begriff) die einige Leser, unter anderem ich, kritisieren.
  • Das ganze Problem ist leider üblich und es könnte wirklich sein, dass Alkohologia mit seiner pessimistischen Prognose Recht behalten könnte.
    Naruto ist da ein Beispiel, außerhalb von Mangas ist HIMYM ein noch besseres Beispiel:
    Je länger eine (ich sag mal verallgemeinernd) Serie läuft, desto schwieriger wird sie es haben.
    Und zwar völlig unabhängig von einer (wenn es das überhaupt gibt) objektiven Beurteilung her.

    Der Kernpunkt ist nunmal folgender:
    In den ersten Jahren finden immer mehr Leute zu den Werken und finden sie erstmal gut und alles ist super.
    Aber dann fangen sie an, sich eigene Vorstellungen zu machen: "wie könnte es weitergehen", "so und so fände ichs geil". Naja und jeder Leser macht sich gewissermaßen andere Vorstellungen, hat andere Wünsche für die Charaktere oder die Story, einen anderen Geschmack, was gewisse Dinge betrifft. Der eine will Veränderung, der andere mag es so wie es ist, wieder andere wollen zurück zu alten Eigenschaften des Werks,...
    Natürlich kann das Werk es jetzt nur schwer (beziehungweise.. garnicht) bewerkstelligen, dass alle ihre Wünsche erfüllt bekommen. Und je mehr passiert, das nicht so ist, wie der eine oder andere Leser es gern gesehen hätte ("so und so wäre es viel besser gewesen"), desto mehr Leser werden immer unzufriedener, kritisieren immer mehr negativ und haten das Werk am Ende sogar eventuell.

    Dabei hat der Autor doch nichts weiter gemacht, als das Werk, das er mal angefangen hat, so fortzuführen und zu beenden, wie er es wollte!!

    HIMYM ist das beste Beispiel für eine Serie, die so zu Ende gegangen ist, wie die Writer sie von Anfang an konzipiert hatten und es logisch aufgebaut wurde. Und was passiert? Vielen Leuten gefällt es nicht. Okay, kann ja sein. Aber dann beschweren sie sich, beleidigen die Autoren...
    Das ist auch so eine Sache der heutigen Generation. Ein großer Teil denkt, sie müssten bekommen, was sie wollen. Dabei ist die Serie/der Manga nicht für SIE geschrieben worden, sondern eine gute Story schreibt der Autor für sich selbst. Weil er es mag und es ihm Spaß macht. Es ist sein gutes Recht, die Story so zu schreiben, wie er es möchte.
    Muss es einem gefallen? Nein. Aber diese Einstellung "Mann, das ist ja die übelste Sch***e, das wäre so und so viel besser gewesen, weil ICH das so besser gefunden hätte!" kotzt mich ein wenig an.
    Es gibt sogar Leute, die denken, dass die Autoren ihnen auf irgendeine absurde Weise etwas schuldig wären. "Ohne mich als Fan, würdest du garnicht so weit gekommen sein!!!11 Ich hab dein Haus bezahlt!!!" Ganz einfach: NEIN. NEINNEINNEIN. Ohne den Autor hätte es kein Werk gegeben, das man gut findet/fand.
    Das nervt mich bei vielen Menschen gewaltig, aber das nur mal so am Rande als Extrembeispiele.

    Am Anfang des Fandaseins hat man sich doch einfach nur unterhalten lassen, ohne große Erwartungshaltung an die Weiterentwicklung der Serie. Diese Erwartungshaltung kommt erst mit der Zeit. Und genau die ist das Problem, das lang laufenden Serien irgendwann das Genick brechen kann.

    Hab ich eigene Wünsche? Ja, ich wünsch mir nen Law-Join, weil ich den Charakter mag. Aber fang ich an, zu kritisieren, wenn es nicht passiert? Nein, es ist Odas Werk. Nur er kennt das Gesamtkonzept und nur er hat das Recht, zu entscheiden.
    Ich hätte zum Beispiel auch gerne wieder mehr Oldschool-SHB-Feeling. Bin ich aber negativ gestimmt, wenn ich das nicht bekomme? Wieder nein, weil Odas Werk.

    Klar, wenn ich One Piece irgendwann lame finde, dann brauch ichs ja nicht mehr lesen. Wenn ich die Story langweilig finde, alle Charaktere mich nicht mehr ansprechen oder ähnliches. (Wird nie passieren.^^)
    Aber dann ist das halt eine subjektive Empfindung, über die man auch garnicht wirklich großartig streiten kann.

    Bis dahin ist es Odas Aufgabe SEIN Werk zu vollenden. (Wobei er auch das gute Recht hätte zu sagen: "Nein, keine Lust mehr". Ist nämlich sein Leben.)
    Und ich lasse mich derweil einfach von seiner Story, seinen Ideen und Vorstellungen unterhalten. Auch von denen, die anders waren als das, was ich mir gedacht oder gewünscht hätte. Wäre nämlich plötzlich auch ziemlich langweilig, wenn man nur noch bekommen würde, was man sich ohnehin gewünscht hat ;)
  • Ich mache doch kein Hehl daraus, dass die Ausarbeitung Alkohologias sogenannter Kritikpunkte keine Basis bietet für eine ordentliche Diskussion. Hier geht es nicht um die Nachvollziehbarkeit oder Akzeptanz von Kritik, sondern ganz banal darum, dass die Form nicht dem anscheinend gemeinten Inhalt entspricht. Wie man einem möglichen Mitdiskutanten freundlich auffordern kann, seine Meinung in einen Kausalzusammenhang zu setzen und nicht bloss zu sagen "Das Kapitel war mist. Hat mir nicht gefallen PUNKT" kann man genauso jemanden vermitteln, er möge doch seine beabsichtigte Meinung in eine angemessene und sachrichtige Sprache verpacken.

    Alkohologia schrieb:

    Das beste Beispiel ist die Brunnenszene, deren tieferen Sinn mir bisher niemand hier in der Community erklären konnte. Somit ist dies ein FEHLER von Oda gewesen, denn der Sinn kam nicht bei den Lesern an, selbst wenn es evtl. einen gegeben hat. Widerlege diese Aussage doch mal bitte! Und am besten erklärst du mir dann auch gleich noch, warum die Szene dann wieder so abrupt beendet wurde, ohne das es zu einem Ereignis, sinnigen Gespräch oder einer tatsächlichen Konfrontation kam. War das ein Fehler oder gehört dies auch zu Odas Gottgleichem-nicht-in-Frage-zu-stellendem-Storytelling-Genie und ich bin nur zu blöde es zu verstehen?


    Dann formuliere ich es mal so: Das ist ein logisch ungültiger Schluss, weil hier von einer Ebene auf eine andere geschlossen wird. Sie her: Nur weil die Hälfte eines VWL-Kurse nicht das Konzept der unsichtbaren Hand verstanden hat, ist das noch lange nicht ein Fehler von Adam Smith oder gar des Professors. Ich bleibe dabei, es ist Anmassung, so etwas zu formulieren. Immerhin ist das Odas Beruf, seine Profession, in der er sich tagtäglich übt, auch wenn es ein kreativer, gar künstlerischer Beruf ist, der sich schwer in klare Kategorien beurteilen lässt. Aber man kann doch nicht als Banker einem Lehrer sagen, wie er seinen Job zu tun hat. Das ist pure Anmassung. Man kann gerne die Arbeitsweise eines Autors in Frage stellen, weil etwas unschlüssig zu sein scheint, aber das sollte man aus seiner eigenen Perspektive machen, aus einer Leserperspektive. Wie schon gesagt, es ein Unterschied zwischen Tag und Nacht, wenn man schreibt, "mir gefällt nicht, wie Oda dies und jenes handhabt" zu "Oda soll das und jenes dringen in den Griff bekommen". Der Unterschied zwischen mir und dir ist lediglich, dass ich es mir anmasse dir deine Form der Kritik anzukreiden, aber im Gegensatz zu Oda als Autor, sind wir als Leser auf gleicher Ebene und du kannst mir auf gleicher Ebene entgegen. Daher habe ich mir das auch erlaubt, die Form der Kritik in Frage zu stellen. Und zwar freundlich.

    Wie bereits gesagt, die Ausarbeitung deiner sogenannten Kritikpunkte bietet keine Basis für eine ordentliche Diskussion. Um es provokativ zu formulieren, mir war es nicht möglich inhaltlich auf deine Kritikpunkte einzugehen, da sie in der FORM mir wichtigen Anforderungen eines gemeinsamen Fundamentes für einen Diskurs entbehrt.


    Weil Weihnachten ist, und um mal meine Eindrücke zu teilen, weil ich wohl auch ein Mitglied des Forums bin, aber es anscheinend eine grosse Meinungsfront hier im Board gibt, deren Meinung nun als Fakten betrachtet werden, was ich nicht teile, meine 2 Cent zu deiner Frage:

    Brunnenszene Kapitel 751/752
    Inhaltlich betrachtet, weiss ich nicht, was das grosse Problem an der "Brunnenszene" sein soll, da war ich jetzt zu faul, in dem entsprechenden Kapitelthread zu sehen.

    Luffy hört von Kelly Funk von einer Abkürzung, wird in eine Falle gelockt. Klon-Doflamingo wundert sich hämisch, wie man in eine solche Falle tappen kann, da jetzt jeder sie töten könnte. Das Gespräch zwischen Klon-Doffi, Law und Luffy bietet doch so viel und es hat seine Berechtigung, wie ich finde, erst recht im Lichte des Kapiteltitels "Palm". Es wird nicht nur Doflamingo als neugieriger Gegenspieler charaktersiert, der Luffys "Special Ability" anerkennt, aber angesichts der Dummheit in diese Falle getappt zu sein, enttäuscht ist, sondern auch Law näher beleuchtet, der laut Doflamingo damals gerissener war als jetzt (zu diesem Zeitpunkt kannte man seine Vergangenheit noch nicht). Fake-Mingo stellt die Gretchenfrage, weshalb Law nun Luffy wählte, der lieber sich seinem Schicksal ausliefert und Moocy rettet, anstelle sich eines Freundes (Moocy) zu entledigen, obwohl Law es ihm rät; Die Pointe dieser ganze Szene ist, dass dieser Freund ein Tier ist, ein Bulle.

    Ort dieses Geschehens ist ein Brunnen, der als Metapher für einen Raum der Demütigung und Gefangenschaft gesehen werden kann, der aber noch oben offen ist und somit Möglichkeit für einen Aufstieg bietet, was Luffy sogar buchstäblich später macht. Der Brunnen ist ein für meine Begriffe universelles literarisches Motiv, das bis in die Antike zurückgeht und als Metapher ein breites Spektrum abdeckt. Gibt selbst ein Wiki Artikel zu Brunnen als Motiv wie ich gerade ergoogelt habe. Man muss sich doch nur mal die Frage stellen, weshalb ein Brunnen. Ich verwette mein Kopfgeld darauf, Oda hat sich hier sehr gut überlegt, warum er genau diese Örtlichkeit für dieses Gespräch wählt, und nicht die Speisekammer oder ein Verlies. Doflamingo demütigt ja wortwörtlich Law und Luffy und nicht zuletzt schickt er demütigenderweise nur einen Klon-Doflamingo nach unten in den Brunnen, während er oben sitzt. Ich würde ich sogar noch einen Schritt weiter gehen und darauf hinweisen, dass Law und Luffy zwar durch eine List in eine Falle GEFALLEN sind, aber sie sind nicht in den Brunnen gefallen, sondern ganz unten in den Brunnen hineingeritten, sprich Oda schliesst hier meines Erachtens gewollt aus, Law und Luffy wären aufgrund einer moralischen Verfehlung von oben unten gefallen.

    Es ist doch jetzt legitim zu erahnen, Oda nutze diese Szene symbolisch. um Charaktere gegenüberzustellen. Ob jetzt jemand diese Szene in dieser Aufmachung gefallen hat, muss jeder für sich entscheiden, aber es ist sicher kein Fehler, da man erst einmal Kategorien bräuchte, nach denen man messen und entscheiden könnte, ob das ein Plothole war.

    Im Endeffekt obsiegt Luffy in dieser Szene, weil er Unterstützung ausgerechnet von den Sadisten Abdullah und Jeet erhält, die einst Kofpgeldjäger waren und angesichts der Prämie, die Doflamingo auf sie ausgesetzt hat, die ersten hätten sein müssen, von denen man erwartet hätte, dass sie Scharf auf das Kopfgeld wären. Ein Stückweit latente Ironie wie ich finde, die Luffys Anziehungskraft (Special Abiltiy) zur Schau stellt. Schliesslich wird die Brunnenmisere dann aufgelöst mit Luffys Punch durch die Decke, der sich letztendlich selbst eine Abkürzung schafft, bzw. in diesem Brunnen entgegen aller Quoten eine gefunden hat, was Abdullah entsprechend kommentiert. Diesmal lustige Ironie.

    Wie auch immer man dieses ganze Szene sehen mag, sie lässt sich sicher nicht als "Fehler" abstempeln, wie ein Zeichenfehler, weil Moocy mal ein zwei ganze Hörner hat, obwohl eines seit dem Kolosseum schon hinüber ist. Diese ganze Szene ist offen für die literarische Empfänglichkeit eines Leser und der Leser muss selbst entscheiden was er hier mitnehmen mag. Nicht alles wird nun einmal abgepackt und konsumbereit einem vor die Füsse geworfen. Es braucht auch das Involvement eines Lesers. Man kann lediglich sagen, mir gefällt die Szene oder nicht. Ich persönlich kann dem allen recht viel abgewinnen.
  • Sailormoon, einfach herrlich wie du nur am ausweichen bist und die Kritikpunkte von Alkoholigia bestätigst .....
    Im Endeffekt obsiegt Luffy in dieser Szene, weil er Unterstützung
    ausgerechnet von den Sadisten Abdullah und Jeet erhält, die einst
    Kofpgeldjäger waren und angesichts der Prämie, die Doflamingo auf sie
    ausgesetzt hat, die ersten hätten sein müssen, von denen man erwartet
    hätte, dass sie Scharf auf das Kopfgeld wären. Ein Stückweit latente
    Ironie wie ich finde, die Luffys Anziehungskraft (Special Abiltiy) zur
    Schau stellt. Schliesslich wird die Brunnenmisere dann aufgelöst mit
    Luffys Punch durch die Decke, der sich letztendlich selbst eine
    Abkürzung schafft, bzw. in diesem Brunnen entgegen aller Quoten eine
    gefunden hat, was Abdullah entsprechend kommentiert. Diesmal lustige
    Ironie.
    Also hat Rufffy ohne Hilfe keine Chance gegen Doffy!!! Und das nach so ein krassen Training und die mahnenden Worte von Zorro. Ein toter Ruffy beschützt seine Freunde sicherlich gut ?( Schön das Sailormoon das erkennt und diese Szene so positiv wie möglich für Ruffy hinstellt. Auch ein netter Blickwinkel, jedoch führt es zum selben Schluss, den Alkohologia kritisiert. Ruffy ist ein dummdödel, der leichtsinnig ist und nur dank Oda nicht hops geht, da er ja zum Schluss Doffy besiegen muss.

    Lösung wäre wirklich hier, wenn es ernst wird, dann muss er in den Beschützermodus schalten und sein Gehirn nutzen und genau das macht er in Situationen, die richtig tödlich und gefährlich sind eben nicht! In normalen Situationen kann er doch dumm und verplant sein. So verliert er ja nichts von seinen Charakter.

    Im Entdeffekt ist die Szene am Brunnen/ Höhle einfach total Sinnfrei und unnötig. Ruffy wird nur dumm und schwach dargestellt. Luffys "Special Ability" wurde in ausreichenden Szenen in anderen Arcs mehr als ausreichend kommentiert und daher zieht so ein schwacher Grund einfach nicht als Rechtfertigung für dieses Kapitel.


    Wie auch immer man dieses ganze Szene sehen mag, sie lässt sich sicher
    nicht als "Fehler" abstempeln, wie ein Zeichenfehler, weil Moocy mal ein
    zwei ganze Hörner hat, obwohl eines seit dem Kolosseum schon hinüber
    ist. Diese ganze Szene ist offen für die literarische Empfänglichkeit
    eines Leser und der Leser muss selbst entscheiden was er hier mitnehmen
    mag. Nicht alles wird nun einmal abgepackt und konsumbereit einem vor
    die Füsse geworfen. Es braucht auch das Involvement eines Lesers. Man
    kann lediglich sagen, mir gefällt die Szene oder nicht. Ich persönlich
    kann dem allen recht viel abgewinnen.
    WIe du es hier richtig sagst: jeder Leser kann mitnehmen was er mag und Alkoholigia und andere wie mich, sehen da Fehler und das ist absolut in Ordnung und da brauchst du dir auch nicht anmaßen, das es sicherlich kein Fehler von Oda ist. Fehler können auch inhaltlich vorkommen und nicht nur zeichnerisch...

    Dress Rosa spaltet halt die meisten und das aus meiner Sicht auch zu Recht. Ich bin auch kein Freund von diesen ganzen Fehlern( ja so nenne ich das jetzt mal) . Allerdings finde ich deinen Blickwinkel ( Sailormoon) auch ganz interessant, jedoch für mich persönlich einfach viel zu sehr beschönigt und viel zu ausweichend den wirklich wichtigen Fragen. Daher kann man sich leider eine Komunikation sparen, da du dich eh nicht auf die Dummheit ect. von Ruffy einlässt und lieber ausweichend mit " er gewinnt Freunde und Verbündete ect... kommst. " große Unterschiede wie ich finde.

    Das musste jetzt mal gesagt werden, da die Kritiker sich hier ständig Woche für Woche rechtfertigen müssen. Wenn man deren Kritik von Woche zu Woche mitliest, dann ist das relativ flüssig und schlüssig. Man muss nicht jeden mal wieder auf neu schreiben" das ist meine persönliche Meinung und kein Fakt", den ihr so annehmen müsst. Aber immer wieder interessant, wie verschiedene Blickwinkel beleuchtet werden :)

    Viel spass weiterhin Alkohologia, mit deinen Beiträgen und die daraus resultierenden Rechtfertigungen ;)
  • WIe du es hier richtig sagst: jeder Leser kann mitnehmen was er mag und Alkoholigia und andere wie mich, sehen da Fehler und das ist absolut in Ordnung und da brauchst du dir auch nicht anmaßen, das es sicherlich kein Fehler von Oda ist. Fehler können auch inhaltlich vorkommen und nicht nur zeichnerisch...

    Der ganz Streit hier ist mir relativ egal doch hier möchte ich dann doch mal etwas sagen. Fehler sind erst dann vorhanden wenn etwas schlicht falsch gelaufen ist, nicht wenn es jemanden nicht passt wie es gelaufen ist. Manchen mag die Szene nicht gefallen haben aber dadurch ist sie nicht ein Fehler, sondern man mag sie einfach nicht. Denn nach dieser Logik währe alles was Oda macht ein Fehler. Nehmen wir mal an Ruffy hätte sich am Brunnen anders verhalten,die falle gerochen und wäre dann einfach dran vorbei gelaufen. Für dich wäre das die richtige Entscheidung gewesen doch nun komm ich und würde sagen "Nein das ist ein Fehler ruffy kann doch gar nicht wissen dass das ein Falle ist dafür ist er nicht schlau genug!" Da würdest du doch nicht sagen "ja da hat er recht da hat oda ein Fehler gemacht "sonder würdest mir sagen das mir das einfach nicht gepasst hat.

    Ich hoffe man sieht worauf ich hinaus will. Dann wäre One Piece nur voller Fehler und jede andere Geschichte auch. An jeder Stelle wo Entscheidungen getroffen wurden würden dann Fehler gemacht weil es irgendeiner Person nicht gefallen hat. Hier ein Beispiel
    -Der Beitritt von Robin ein Fehler wie kann man so einer Person vertrauen
    -Der Nicht-Beitritt von Robin Fehler denn sie hat ruffy gerette ,sich damit ihren Platz verdient und sie nicht beitreten zulassen ist Verschwendung eines tollen Characters
    ?( Tja was machen wir denn nun? Beide Möglichkeiten sind ja Fehler und das wollen wir ja nicht am besten lassen wir robin sie einfach verschwinden, aber das wäre ja auch ein Fehler weil wir das verschwinden nicht erklärt hätten. Mist!!!

    Alles voller Fehler also? Nein sondern einfach der weg den Oda für seine Geschichte gewählt hat.
    Dadurch das Oda sich in einer Situation entscheidet die Geschichte so zu erzählen ist das nun mal einfach so. Damit muss man sich nicht anfreunden können geschweige denn es mögen, aber falsch ist es einfach nicht es trifft nur nicht deinen Geschmack. Man kann das dann auch gerne allen Leuten sagen was man doof findet, doch sich hier hin zustellen und zusagen das ist so ein Fehler ist einfach nur ein Versuch die Deutungshoheit an sich zureißen. Man sieht es ja an der Brunnen Szene der eine sieht es so der andere so, aber keiner hat hier 100 Prozent Recht. Alle haben ihre Interpretation und das ist auch gut so.

    Soweit meine Meinung zu Thema

    P.S ehe ich es vergesse es gibt sehr wohl inhaltliche Fehler aber das ist so wie z.B wenn Ruffy in der Höhle auf ein mal schwimmen könnte. Das ist ein inhaltlicher Fehler weil er gegen die regeln des Universums verstößt. Hingegen wenn ruffy sich nicht so verhält wie man es will ist das kein fehler, sondern dein Geschmack dem das nicht passt. ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Drachg ()

  • Bujaogen?

    Hi,

    weiß nicht ob das schon einmal angeschnitten wurde, aber ist Jemandem mal aufgefallen dass Sais Tritt, gegen Chinjaos Kopf, bzw. der Name des Trittes(Bujaogen), etwas bekannt klingt? Ich hab leider noch kein japanisches Script gesehen, und das Volume(77) kommt erst in 4-5 Monaten raus, also kann mir vielleicht hier Jemand weiterhelfen.
    Ich denke das ist nämlich ein kleines Wortspiel seitens Oda. Vielen fällt dies womöglich nicht auf, aber ich bin sehr vertraut mit den japanischen Begriffen. Deswegen kam mir gleich folgendes in den Sinn, als ich den Namen ausgesprochen habe und das Panel dazu sah.

    Bujaogen. Bu=wie in BUsoushoku no Haki und Jaogen=HaSSHOUKEN bzw. der sshouken Part. Hasshouken ist der Name des Martial Art Stils der Happoumarine. In dem Panel benutzt Sai, das erste mal, Haki und Hasshouken in Kombination, wie sein Großvater. Die Aussprache klingt so ziemlich gleich.
    Die Frage die ich jetzt habe ist, hat wer die Passage als jap. Transcript oder Panel? Würde mich mal interessieren wie die Kana und die Kanji geschrieben sind.

    Naja, vielleicht ist das auch alles nur in meinem Kopf^^.
  • So sieht die Bezeichnung im Jump aus:

    Die Katakana (soll heißen: Fremdwort) transkribieren die Bezeichnung als "ブジャオゲン" -> "bu ja o gen".

    Die Kanji wären diese: "武脚跟", wobei das zweite und dritte Kanji laut Google-Übersetzer eigentlich dem Chinesischen entstammen und in Japan eine andere Aussprache hätten, daher hier wohl die Lesehilfe mit Katakana. Die Chinesische Lesung wäre lt. Google "Wǔ jiǎogēn". Mehr kann ich als Unwissender aber auch nicht ablesen.
  • @Noland
    Es ist unfassbar, dass man seit ein paar Tagen in diesem Forum meint, das Kritisieren der "Kritiker" sei etwas Schlechtes.

    Ähm ... Es ist tatsächlich etwas Schlechtes! Du greifst Personen an, während sich die kritischen Stimmen hier über ein ÖFFENTLICH AUSGESTELLTES WERK aufregen. Du wirst persönlich!!! Btw.: Auch übertriebene Ironie und Zynismus sind persönliche Angriffe, besonders wenn sie Andere als Unfähig darstellen sollen!
    Ab hier kommt Kritik und ich bitte die sensibleren Gemüter dies nicht zu lesen! Dies ist keine Aufforderung zum Streit und auch keine Frontenparade!

    Ist das wieder eines dieser "Wehe ihr akzeptiert nicht meine Meinung 'Kritik' und stellt euch gegen mich"-Sätze?

    Nein, dass ist ganz offensichtlich ein Achtungschild für all Jene, die keine Kritiken mehr lesen mögen, damit sie dies überspringen können ...wenn sie wollen! Und es ist die Bitte, daraus keinen Streit zu machen, denn den hatten wir hier schon genug.

    Denn das einzige, das ich hier herauslesen kann, ist der Zwang, deine "Kritik" vollends zu akzeptieren.

    Davon steht da aber rein gar nichts!!! Niemand muss meiner Meinung sein und ich bin auch ganz sicher nicht immun gegen Kritik. Da hilft auch so ein Schildchen nichts, wie gerade dein Post beweist! Du widerlegst dich also selbst!
    Wie wäre es mit Sätzen wie "Ab hier kommt meine persönliche Meinung zum Dressrosa-Arc!" ?

    Tja, da es sich um eine Zusammenfassung der Kritikpunkte handelt und nicht alleine meine Meinung darstellt, sondern einen Grossteil der aufgeworfenen Kritken der PB-User, kann ich es wohl kaum vollständig als meine persönliche Meinung deklarieren, oder?
    Zunächst nochmals zu meinem über den ganzen Beitrag versehenen Hauptpunkt: Deine Definition von 'Kritik': Möchtest du jetzt tatsächlich etwas als Kritik abstempeln, was noch geschehen kann, jedoch noch nicht passiert ist?!

    Nach Jahren des Wartens ...JA, WILL ICH!!!
    Wer behauptet denn an diesem Punkt, dass Robin keinen Kampf mehr bestreitet? Sie ist buchstäblich auf dem Weg zu Kyros und Rebecca, die mit Sicherheit keinen einfach Kampf gegen Diamante führen! Das ist das Paradebeispiel von Ungeduld deinerseits!

    Das ist Lichtjahre von Ungeduld entfernt! Robin hat seit Jahren kaum Screentime bekommen und keinen Solokampf! Das sie nun zu Kyros und Rebecca unterwegs ist, ist unerheblich wenn man berücksichtigt, wie oft sie schon unterwegs zu irgendeinem Gegner war um dann doch nichts zu tun! War sie nicht gerade bei Gladius? Und schon wieder rennt sie davon mit unbestimmtem Ziel! Der letzte Solokampf war gegen Yama auf Sky-Island. Und obendrein ist dies ein/e Wunsch/Erwartung/Hoffnung für die Zukunft, das dieser Zustand schnellst möglich endet. Willst du das etwa nicht?
    Du willst zunächst, dass wir einen weiteren Kampf haben (Robin --> dein erster "Kritikpunkt"), aber zusätzlich, dass es keine häufigen Szenenwechsel gibt? Nach deinen Zielvorstellungen wäre der Dressrosa-Arc wohl erst im Jahre 2016 annähernd fertig.

    Ganz im Gegenteil! Wir wären schon mit Dress Rosa durch, wenn Oda etwas mehr stringent und konsistent bei den jeweiligen Szenen geblieben wäre und nicht ständig Umbrüche und Unterbrechungen eingebaut hätte! Und wie kommst du darauf, dass eine durchgehende Abarbeitung der Baustellen den Arc verlängern würde?
    Yeah, keine Spannung mehr am Ende von Kapiteln aufbauen!! Wie kann Oda nur wollen, dass man auf die nächsten Kapitel gespannt sein will...

    Da steht; "Weg von dem übermässigen Gebrauch von Cliffhangern!" ÜBERMÄSSIG!!! Da steht nichts von Abschaffung! Bitte genauer Lesen Noland!
    Genau! Warum sollte man bei einem Langzeitmanga die wohl wichtigste Antwort auf einer Frage der Serie vorenthalten? Am besten, er erklärt uns auch gleich, was im Void Century passiert ist und haut alle Informationen in den nächsten 2 Kapiteln raus, damit wir endlich diese bescheuerten Theorien nicht mehr anhören müssen! Bei der wohl interessantesten Frage ist es wichtig, dass wir nur schrittweise Informationen bekommen! Vor allem, weil auch das Überlegen von Theorien eine Kunst für sich sein kann.

    Da steht ganz klar "Weg mit der SUPERSOLIDITÄT...!!!" Etwas "Mehr" preisgeben ist in keiner Weise das Selbe wie ALLES SOFORT ERKLÄREN!
    Falls du es noch nicht realisiert hast: Ruffys "Idiotie" hat ihn schon immer genau die Eigenschaft gegeben, die Mihawk als die Gefährlichste ansah: Beziehungen knüpfen.

    Ähhh...ja! Es ist ganz bestimmt Ruffys Idiotie die ihm so viele Freunde einbringt! Made my Day!!! :thumbsup:
    Teilweise sogar verständlich, jedoch war es im Amazon-Lily-Arc, Impeldown-Arc und Marinefrod-Arc genauso! Warum beschwert sich denn nun keiner mehr darüber?

    Erstens ist dies mehrere Jahre her und deswegen nicht mehr aktuell und wenn ich mich recht erinnere, haben sich damals auch eine ganze Menge User darüber aufgeregt! Ausserdem handelt es sich nicht um 3 einzelne Ereignisse, sondern um einen zusammenhängenden Prozess, der durch Kuma auf Shabaodi unfreiwillig eingeläutet wurde. Das ist nicht mit der derzeitigen Situation gleichzusetzen!
    One Piece mit Naruto vergleichen?! Ich bitte dich. Ich habe niemals davon gehört, dass Kishimoto seinen Manga auch nur ansatzweise ab dem Zeitsprung geplant hat! Höchstens das Ende hatte er im Auge. Oda hingegen überlegt sich bei jedem Schritt, weshalb er das tut und inwiefern er es in der Zukunft erneut aufgreifen wird.

    Ich habe ganz klar Bezug auf eine "PESSIMISTISCHE PROGNOSE" der Entwicklung des Manga genommen. Ich habe nicht Naruto mit OP verglichen, sondern klar ausgesagt, dass auch Oda immer noch versagen und den Manga in die falsche Richtung treiben kann, was letztlich zu einem "ÄHNLICHEN" Prozess des Verfalls führen kann, wie es bei Naruto der Fall war! Ist dir klar was ein Burnout oder eine Kreativblockade sind? Oda ist ein Mensch und ist nicht davor gefeit, sich zu überarbeiten oder den Spass an seiner Arbeit zu verlieren. Gerade Oda riskiert das, da er sich selbst nicht genug schont.
    Du kannst einem Mangaka nicht einfach vorwerfen, er habe "Schwächen produziert", denn er ist schlussendlich derjenige, der die Pfade für seine Story setzt.

    Jepp und nach dieser Logik hatte auch Naruto keine Schwächen, sondern es war halt der Weg des Mangaka! Doch ich kann das, denn ich bin der Leser ... Und "Kunst entsteht im Auge des Betrachters!" Also entsteht ein gutes Manga auch erst durch den Leser der es als gut empfindet! Wenn Oda das Manga nur für sich zeichnen würde, dann wäre deine Aussage zutreffend, aber so ist sie schlicht unrichtig! Beispielsweise das Gerenne war eine Schwäche des Arcs, denn es hat weder einen Storywert gehabt, noch hat es dem Leser und seinem Konsum gedient! Und das Wort ZIELgruppe ist doch geläufig, oder? Den Leser zu unterhalten und zu befriedigen ist Odas Ziel! Und wenn er dies nicht mehr beachtet, dann geht das Manga sehr wahrscheinlich einer unschönen Zukunft entgegen! Es wäre auch nicht das erste Mal, das ein Mangaka sein eigenes Werk in den Sand setzt und an der Zielgruppe vorbei entwickelt.
    Grundsätzlich ist daran nicht schlimm. Das wäre aber nur der Fall, wenn man 1.angemessene Kritik verwendet

    Deine ganzen Posts der letzten Zeit bestehen aus Angriffen auf Personen, obendrein liesst du nicht richtig und scheinst nur in Extremen zu denke (Schwarz-Weiss). Denn wenn du meinen Beitrag einfach mal neutral betrachtet hättest, dann hätten wir darum eine gute und lesenswerte Diskussion führen können, doch so kommt von dir nichts als Spott und Hohn für die Meinung Anderer und das ist ein Grund für Streit. Etwas das ich eigentlich genau so nicht wollte, weshalb ich das auch in das „Achtung“-Kästchen so geschrieben habe!

    Insofern

    Ihr wisst ja was ihr mich mal könnt.....

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  • Die Diskussion im Thread möchte ich eigentlich nicht nochmal ankurbeln, da sich in dem Thread sich Argumente über die Thematik und Argumente gegen die Kritiker vermischen und irgendwie sieht man da nicht mehr durch und es kommt keine Diskussion zustande. Aber wie dem auch sei. Ich würde aber doch gerne zeigen, wieso die Brunnenszene meiner Meinung nach doch einen Sinn hat und kein Fehler ist. Dass man das vielleicht besser hätte lösen will ich nicht bestreiten aber ein Fehler ist es meiner Meinung nach doch nicht.

    Alkohologia schrieb:

    Für mich bleibt dies weiterhin ein Fehler, da der Inhalt und Sinn dem Leser nicht vermittelt werden konnte, was aber letztlich immer das Ziel ist! Und wenn selbst du keine bessere Erklärung anzubieten hast, dann sehe ich mich in meiner Annahme bestätigt!

    Ich bin auch nicht der Meinung von Sailormoon bezüglich dieser Szene sondern für mich macht eine andere Erklärung Sinn. Mein vorheriger Beitrag ist aber wohl einfach untergegangen.

    Naser schrieb:

    Auf das ganze hin- und her will ich garnicht eingehen. Aber etwas fällt mir doch noch was auf.

    Alkohologia schrieb:

    Das beste Beispiel ist die Brunnenszene, deren tieferen Sinn mir bisher niemand hier in der Community erklären konnte. Somit ist dies ein FEHLER von Oda gewesen, denn der Sinn kam nicht bei den Lesern an, selbst wenn es evtl. einen gegeben hat. Widerlege diese Aussage doch mal bitte! Und am besten erklärst du mir dann auch gleich noch, warum die Szene dann wieder so abrupt beendet wurde, ohne das es zu einem Ereignis, sinnigen Gespräch oder einer tatsächlichen Konfrontation kam. War das ein Fehler oder gehört dies auch zu Odas Gottgleichem-nicht-in-Frage-zu-stellendem-Storytelling-Genie und ich bin nur zu blöde es zu verstehen?

    Ich hab schonmal was in die Richtung dazu geschrieben irgendwo. Mir sind bis jetzt noch keine grossen Plotholes in Odas Werk bekannt und ich bin mir sicher, dass die Szene doch einen Sinn hat. Wenn man sich überlegt was Doflamingo in dieser Szene gemacht hat, kommt man vielleicht drauf. Er scheint, wie wir an seiner vorhergehensweise bei Luffy und Law gemerkt haben, die beiden nicht töten sondern für irgendeine Agenda einspannen zu wollen oder hofft zumindest sie irgendwie benutzen zu können. Als das Duo dann im Palast vor ihm und Trebol stand und er sie fragte, was die den tun möchten, war er relativ enttäuscht von der Antwort. Er sah mir fast danach aus, als wolle er ein Bündnis mit den Strohhüten eingehen und sie für seine Agenda benutzen. Doflamingo stand neben Mihawk bei der Marinefordschlacht und wenn Mihawk Luffys grosses Talent auffällt dann definitiv auch Doflamingo, der ja nun wirklich nicht auf den Kopf gefallen ist. Für mich wurde nach dieser Szene klar, dass noch eine grösseres Agenda bei Doflamingo mit der SHB im Hinterkopf war und das vielleicht noch eine Rolle spielen wird im Kampf gegen Luffy und auch noch später nach dem der Arc vorbei ist.


    Auch sind wir weit über die Diskussion mit den Verbündeten und den fehlenden Strohhüten bezüglich der Showtime von Don Sai hinaus und ich denke, dass die wohl nicht Sinn der Kapiteldiskussion hier ist und wohl schon längst in einen anderen Thread gehört.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naser ()