My Hero Academia

    • Spoiler

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    • Da hier jetzt schon seit einer Weile nix los ist, möchte ich mal wieder etwas Leben in diesen Thread bringen. Gerade das aktuelle Kapitel war nämlich etwas ungewöhnlich und gerade dadurch sehr interessant.

      Zunächst mal muss ich Horikoshi aber dafür loben, dass er sich dazu entschieden hat, ausgerechnet die durch ihre Fähigkeiten unter allen Teilnehmern des Examens hervorstechenden Asse Bakugou, Todoroki und Inasa nicht bestehen zu lassen, sondern dafür zu sorgen, dass sie ihr Verhalten überdenken und sich hinsichtlich ihrer Einstellung bessern müssen.
      Bakugou fiel mit seinem groben Verhalten zwar negativ auf, aber ich hätte nicht gedacht, dass das ausreichen würde, um durchzufallen. Bei Todoroki und Inasa hingegen ist das nach diesem Streit im Angesicht eines Feindes, durch den sie nicht nur die Mission gefährdeten, sondern auch noch ihre Verbündeten in Gefahr brachten mehr als verständlich. Hier fand ich Dekus Einschreiten sehr stark, der den beiden direkt die Meinung gegeigt hat (was bei den Prüfern offensichtlich auch Eindruck hinterlassen hat).

      Die beiden Streithähne haben ihren Fehler allerdings sofort erkannt und versucht, ihn so gut es ging, zu kompensieren. Diese Einsicht und spontane Zusammenarbeit trotz gegenseitiger Antipathie hat mir schon sehr imponiert. Noch mehr hat mich dann Inasas Entschuldigung beeindruckt. Eigentlich war er es ja auch, von dem das Ganze ausgegangen war, aber so eine demütige und aufrichtige Entschuldigung von einem mitunter so aufbrausenden Typen...Respekt. Der Typ hat wirklich Pronzipien, das merkt man sehr deutlich. Sympathischer Charakter.
      Natürlich werden er und die anderen beiden aber eine Chance bekommen, ihren Fehler wieder gut zu machen, denn wie nach der Prüfung auch verkündet wurde, gibt es einige, deren Fähigkeiten die derjenigen übersteigen, die bestanden haben, die jedoch schlichtweg an anderen Dingen gescheitert sind. Damit war zu rechnen. Horikoshi würde die Charaktere nicht ein ganzes Jahr zurückfallen lassen. Nun müssen die drei Asse also ein Sonderprogramm durchlaufen und hart an sich arbeiten. Da bin ich gespannt.
      Ansonsten war Dekus Freude über seinen Erfolg großartig anzuschauen. Man gönnt es ihm einfach von Herzen. Urarakas Reaktion war außerdem megasüß. Dat smile! <3

      Am Ende des letzten Kapitels gab es dann einen kleinen Schock. Bei Camie handelt es sich nämlich um das Highschool-Girl aus der Villain Liga, Toga. Ihre Fähigkeit ist verdammt mies und so erklärt sich nun auch das seltsame Verhalten von Camie während der Prüfung. Bei ihr war diese Direktheit und die stark ausgeprägte Neugier vor allem in Bezug auf Deku sehr sexy, aber nun, da man weiß, dass das eigentlich Toga war, ist es ziemlich creepy. xD Jetzt ist natürlich die Frage, was ist mit der echten Camie passiert? Die will ich jetzt auch noch kennenlernen. ^^ Und, eigentlich viel wichtiger: Was hat Toga mit Dekus Blut vor? Womöglich können die Villains dadurch sogar zu der Erkenntnis gelangen, dass er One for All geerbt hat. Dann würde es richtig interessant.



      Nach diesem überraschenden Twist, ging es im aktuellen Kapitel dann auch direkt mit den Villains weiter, wo mir der Blick in die Psyche des Twice sehr gut gefallen hat. Den Charakter hatte ich ehrlich gesagt komplett vergessen bzw. hätte ihn so gar nicht erkannt, selbst nachdem er seine Maske übergestreift hatte. Wer das ist, wäre mir nur klar gewesen, wenn ich ihn direkt in Kombination mit Dabi gesehen hätte, wie beim Angriff auf das Training Camp damals.
      Hier wird das Bild eines hin-und hergerissenen Menschen gezeigt, der sich nirgendwo wirklich zugehörig fühlt und sich als Freak sieht. Weil die Villain Allianz ihn so akzeptiert, wie er ist, ist er bereit, für sie zu arbeiten. Da bekommt man das Gefühl, dass er genauso gut ein Held sein könnte, wenn er von jemandem akzeptiert würde und nicht mehr allein dastünde. Das ist schon ziemlich traurig.

      Seine Hintergrundgeschichte ist außerdem eine sehr brutale und ungewöhnliche. Er kann Dinge verdoppeln. So auch sich selbst. Er hat unzählige Klone von sich geschaffen und sie für sich arbeiten lassen, bis sie sich schließlich auflehnten und jeder selbst behauptete oder glaubte, er sei das Original. Am Ende hatten sich alle gegenseitig umgebracht, bis nur noch die Version übrig war, die wir kennen. Die ist sich aber selbst nicht mehr sicher, das Original zu sein. Eigentlich müsste er es aber sein, wenn ich das richtig verstehe. Denn seine Klone können ja nicht seinen Quirk besitzen, den dürfte ja eigentlich nur das Original haben. Sonst wäre das schon etwas viel.
      Die innere Zerissenheit wurde durch die Zwiegespräche mit einem weiteren Ich in seinem Kopf jedenfalls sehr gut dargestellt. Da fühlte ich mich stark an Deadpool erinnert und da der Autor großer Comicfan ist, dürfte das wohl beabsichtigt gewesen sein.

      Ansonsten war es sehr interessant, mal einen genaueren Einblick darin zu bekommen, wie die Medien mit dem Verlust von All Might umgehen und wie gerade Endeavor von der Gesellschaft als neue Nummer 1 aufgenommen wird. Wie sich herausstellt, nicht besonders gut. Es gibt offenbar viele, die sein aggressives Verhalten inakzeptabel finden und ihn nur schwer als Nummer 1 akzeptieren können.
      Zudem gibt es nun viele Villains, die sich in kleineren Gruppen organisieren und dem 08/15 Helden Probleme machen. Da die Abschreckung durch All Might weg ist, werden nun viele Villains oder solche, die schon immer ihre Quirks für niedere Zwecke einsetzen wollten, mutiger und trauen sich mehr.
      Was mir ganz besonders gefallen hat, ist der Nachrichtensprecher, der nun schon zum wiederholten Mal auftritt und eine eindeutige Hellboy Referenz ist. Die beiden Hörner, von denen eins abgetrennt ist, sind einfach unverkennbar. Ich liebe diese kleinen Details.

      Am Ende stellt sich natürlich auch noch die Frage, was All Might jetzt von All for One will. Es wird spannend.

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    • Da mich das aktuelle Kapitel emotional ziemlich umgehauen und damit sehr überrascht hat, möchte ich mich dazu jetzt mal äußern. Ich denke, der Doppelpost geht da in Ordnung, denn der letzte Beitrag, der sich auch schon auf zwei Kapitel bezieht, ist lang genug. ^^

      Bakugou hat nun also tatsächlich die Hinweise zusammengesetzt und ist darauf gekommen, dass Deku seinen Quirk von All Might höchstpersönlich bekommen hat. Da er selbst auch immer ein großer Bewunderer von ihm war, trifft ihn das natürlich hart. Er hat ohnehin schon Probleme damit, zu akzeptieren, dass der schwache Deku von früher nun zu einem ernstzunehmenden Rivalen geworden ist und ihn zu überholen droht. Die Tatsache, dass dieser auch noch von ihrer beider Idol auserwählt wurde, sät da natürlich zusätzlich Zweifel an ihm selbst. Ob er womöglich etwas falsch gemacht haben könnte. Diese Gefühle sind nur zu verständlich und die Glaubwürdigkeit ihrer Darstellung begeistert mich einmal mehr. Gerade Bakugou ist mit all seinen Fehlern einfach ein unheimlich menschlicher, hervorragend geschriebener Charakter, dessen Beweggründe man sehr gut nachvollziehen kann.

      Als sei das aber nicht schon genug Zündstoff, gab es in diesem Kapitel nun auch noch ein Geständnis von Bakugou, mit dem ich so niemals gerechnet hätte. Er bricht in Tränen aus, weil er sich selbst die Schuld für das Ende von All Might gibt! Als das aus ihm herausbrach, war ich echt baff und gerade weik es Bakugou ist, war dieser emotionale Ausbruch so wirkungsvoll. Ihn so verzweifelt zu sehen, hat mich wirklich getroffen. Die ganze Zeit hat er diese Gefühle mit sich herumgeschleppt. Nachdem man ihm das bisher nicht ansah, erklärt er nun, dass er versucht hat, nicht daran zu denken, dass die ganzen Schuldgefühle aber immer wieder herausbrachen. Zum ersten Mal sehen wir einen Bakugou, der keine Ahnung hat, was er tun soll, weil er dort getroffen wurde, worin er immer brilliert hat. Seinem enormen Antrieb.

      Dadurch erhält der Kampf zwischen Bakugou und Deku nun eine enorme Dramatik. Wie die beiden hier auf ihre eigene Art und Weise miteinander kommunizieren, ist einfach großartig. Genau SO muss man einen Kampf unter Rivalen inszenieren.

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    • So mit den Spoilern von heute kennen wir auch das Ergebnis der 2016 Beliebtheitsumfrage. Ein paar sind überraschend, andere hingegen nicht so:

      1: Bakugu (3020 Stimmen)
      2: Deku (2217)
      3: Shotu (1795)
      4: Aizawa (943)
      5: Kirishima (!!!) (722)
      6: All Might (521
      7: Jirou (!!!) (446)
      8: Iida (331)
      9: Tsuyu (309)
      10: Ochako (292)

      Neben den zwei größten Überraschungen habe ich Ausrufezeichen gesetzt, zu den beiden komme ich später. Das wichtigste ist das Bakugu ( sich hier nachdem er letztes Jahr noch hinter Shotu und Midoriya stand sich hier Platz 1 geholt hat. Meiner Meinung nach vollkommen zurecht, denn die Entwicklung des Charakters ist absolut großartig und wunderbar anzusehen. Midoriya ist zwar auch ein toller Charakter, aber lag dann mit seinen knapp 800 Stimmen deutlich auf Platz 2, aber mit 422 Stimmen immerhin noch vor Shotu. Aizawa hingegen erklimmt nun die Top 5 in der vorher nun die stark abgefallene Ochako drin war auf der selben Position (wobei ich auch damit rechnete das sie so stark fällt, ich mag sie zwar sehr gerne, aber der Charakter braucht dringend neue Akzente), während All Might von Platz 5 auf Platz 6 fällt trotz seines Todeskampfes mit All for One.

      Und nun zu den Überraschungen: Ich find beide sehr freudig da ich sie beide sehr sympathisch finde, aber Kirishima ist ja noch die, die zumindest Sinn macht. Seine Rolle ist deutlich größer geworden und ohne ihn hätten sie eventuell Bakugu nicht retten können, zudem ist der Charakter sehr sympathisch und witzig. Platz 5 mag zwar etwas hoch sein, aber probleme habe ich keine damit.

      Bei der zweiten freue ich mich zwar auch, aber bin doch verdutzt: Ich hab damit gerechnet das Ochako nicht mehr in den Top 4 sein wird und auch nicht mehr das beliebteste Mädchen, aber ich habe eher mit Tsuyu gerechnet da sie ja sehr beliebt sein soll. Aber nope, MHA nun beliebteste Dame ist die Punk Rockerin. Ich mag sie sehr, aber wirklich viel getan hat der Charakter ja leider nun nicht, von daher hatte ich Anfangs fragezeichen über den Kopf. Jeh mehr man aber drüber nachdenkt, dann macht es schon sinn: Mal abgesehen davon das ihre letzten Szenen die sympathischsten bei den Damen waren in den letzten Wochen, ist sie auch unfassbar beliebt bei Fanarts, sie ist mittlerweile sogar wohl beliebter als Tsuyu in den Aspekt. Von daher herzlichen Glückwunsch Jirou, mal sehen ob du das halten kannst :D

      Es gab natürlich noch mehr Plätze, aber finde die 10 sind erstmal die wichtigsten. Und so betrachtet ne schöne, abwechslungsreiche Top 10 :)
    • Es macht momentan einfach wieder so viel Spaß.

      Die letzten paar Kapitel waren wirklich großartig. Bakugous Charakterentwicklung ist meiner Meinung nach einfach absolut überragend und so wunderbar menschlich. Da wundert es mich auch absolut nicht, dass er sich den ersten Platz bei der Charakterumfrage geholt hat. Diese ist, wie Jaguar über mir bereits anmerkte auch ziemlich abwechslungsreich. Mit Charakteren wie Kirishima und Jirou hab ich absolut nicht gerechnet, weiß es aber auf jeden Fall zu begrüßen.

      Was das Kapitel selbst angeht: ENDLICH! Endlich haben sich unsere zwei Jungs zusammengerauft. Und nachdem ich bereits Bakugou gelobt hab, muss ich an dieser Stelle auch ein Lob an Deku aussprechen. Die Tatsache, dass er sich auf die Schlägerei eingelassen hat um für seine Überzeugungen einzustehen freut mich sehr, da ich das auch als wichtigen Schritt für Deku sehe. Die ganez Sache ist auf jeden Fall der Beginn einer wunderbaren Rivalität. Mein absolutes Highlight kam übrigens in Form von Bakugou der Deku Tipps gibt. Bin sehr gespannt wie sich die beiden gemeinsam entwicklen.

      Ansonsten gehts jetzt ins zweite Jahr. Und anscheinend werden die Klassen dabei ein wenig gemischt. Ich hoffe mal, dass das für uns viele neue Charakterinteraktionen bedeutet.
      ..und kann vielleicht endlich jemand Momona verprügeln? Nur so ein bisschen? Bitte. :D

      Bleibt noch Shinsou, der jetzt anscheinend im Hero Deparment dabei ist. Und darüber hinaus anscheinend ein Anwärter auf One for All war? Gepasst hätte es auf jeden Fall. Die Kombination der Quirks wäre ziemlich mächtig gewesen.

      MHA macht auf jeden Fall konsequent das, was es am besten kann. Gut sein. Freue mich dementsprechend auf das, was uns 2017 erwartet!
    • Die Top 3 werden zum ersten Mal richtig vorgestellt. Fangen wir doch mit dem Ersten an.
      Tamaki Amajiki: Erstmal, warum hat der so spitze Ohren? Ist er ein Elb? Eine Elfe? Er ist zumindest eher negativ eingestellt. Und was hat er für ein Quirk? Hat das etwas mit den Kartoffelköpfen zu tun oder war das nur ein Trick um die Aufregung zu vertreiben vor einer Klasse sprechen zu müssen? So oder so ich find ihn Klasse und bin echt gespannt was der so drauf hat.

      Dann gibts da die neue für den Best-Girl Titel, Nejire Hadou:
      Aufgestellt, neugierig wie sau und ganz bestimmt nicht so dumm wie Kaminari glaubt. Auch ihr Quirk kennen wir noch nicht, leider. Ohne Grund wird aber auch sie nicht in den Top 3 sein. Hauptsache Mineta darf sie falsch verstehen und seine Balls ins Spiel bringen :D Schade dass sie die Leute nicht ausreden liess. Grade von Shouji hätte ich gern eine Antwort gehört, naja vielleicht irgendwann.

      Dann noch Nr. 3 und definitv der interessanteste der 3, meiner Meinung nach, Mirio Togata:
      Der eigentliche Nachfolger von All Might, Zwilling von Falloutboy und echt starker Charakter. Sein quirk, durch alles gehen und alles durch sich selbst gehen lassen zu können ist echt stark. Scheint aber als hätte er seinen Quirk noch nicht zu 100% unter Kontrolle, ansonsten würde nämlich nicht seine Kleidung durch ihn durch fallen. Ausser das war Absicht um gerade weibliche Kontrahenten *Hust* Jirou *Hust* aus dem Konzept zu bringen. 2 Fragen hab ich aber noch zu ihm, bzw zum Kampf mit ihm. 1. Waren das 5 Sekunden oder 5 Minuten, die er gebaucht hat um die halbe Klasse auszuschalten? 2. Was sind wohl die Nachteile seines Quirk? Wie wir wissen hatte bisher jeder Quirk Nachteile. Ich bin gespannt.

      Zwei kleine Details noch. Glaubt ihr dieser Schüler von dem Hadou redet, der aufgegeben hat und Probleme bereitet hat, wird noch wichtig?
      Und nice, dass Jirou und Kaminari aneinander gefesselt wurden. Ich feier die beiden und ihren Umgang miteinander ja schon ein bisschen :D

      Das wars auch schon, ich bin gespannt auf nächste Woche und will mehr sehen. Von allen 3en, denn interessant sind sie alle :D

      BBA out.
    • Ich liebe Horikoshi.

      Dieses ganze Konzept von Mirios Quirk ist einfach so gut. Klar, durch Wände usw gehen ist als Superkraft jetzt nichts revolutionäres, aber Horikoshi gibt dem Ganzen einen, meiner Meinung nach, unglaublich genialen Kniff. Ich mag die Idee hinter dem „Real Life Glitch“ der Mirio seine „Teleportation“ ermöglicht einfach sehr.

      Gleichzeitig verdeutlicht der ganze Quirk wie extrem unheimlich diese Fähigkeit wäre. Kein Licht, kein Sauerstoff, keine Geräusche. Ist eine Superkraft die ich ungern haben würde.

      Ansonsten verdeutlicht Mirio halt noch auf welchem Level er im Vergleich zur A-Klasse ist.
      Und.. Schande über mein Haupt, aber an dieser Stelle hatte ich wirklich den Gedanken, dass OfA bei Mirio besser aufgehoben wäre als bei Izuku. Aber ich denke mal, dass das so sein soll. Früher oder später werden wir wohl auch noch erfahren wieso sich All Might gegen Mirio entschieden hat. Und hoffentlich lag es nicht nur daran, dass Mirio als Superheld konsequent nackt ist.

      Zum Ende des Kapitels lernen wir dann noch einen neuen Charakter kennen. Nämlich den ehemaligen Sidekick von All Might. Und es ist niemand anderes als Sakamoto. :D Dieser hört anscheinend auf den Namen "Sir" und wirkt auf den ersten Blick wie das absolute Gegenteil des immergrinsenden All Might. Wird sich zeigen was es mit dem auf sich hat und wie Izukus potentielles Praktikum bei ihm aussehen wird.

      Ich bin gespannt.
      Wie immer. :D
    • So, dann will ich diesem Thread hier mal wieder etwas Leben einhauchen. Er hat es verdient. Außerdem hab ichs Chopperboy versprochen. ^^

      Die aktuellen Ereignisse im Manga sind nämlich hochinteressant. Allein schon die neuen Charaktere Sir Nighteye und Overhaul verleihen der Geschichte eine ganz neue Dymanik und ich bin einfach begeistert davon, wie gut Horikoshi Izukus Entwicklung und den harten Weg zum Top-Helden beschreibt.

      Aber mal der Reihe nach. Overhaul aka Chisaki ist mal ein wirklich interessanter neuer Villain. Der Typ ist schon verdammt furchteinflößend und Horikoshi gibt sich auch wahrlich alle Mühe, ihn uns als extrem gefährlich zu präsentieren. Allein schon seine Fähigkeit ist ein ziemlicher Hammer. Durch eine einzige Berührung kann er Personen, bzw. den Part, den er berührt hat, explodieren lassen, was zu einigen für diesen Manga ungewohnt brutalen Szenen geführt hat. Insbesondere, wie er Kenji von der League of Villains umgebracht hat, war unerwartet heftig. Diesem Charakter hatte Horikoshi gerade erst einen kleinen Hintergrund verliehen und er hatte gerade noch betont, dass er der Liga beigetreten sei, um frei zu sein und sein Leben so zu leben, wie er möchte. Dadurch begann man als Leser gerade, mit diesem Charakter zu sympathisieren und dann fand er so ein brutales Ende. Da war ich ganz schön baff.
      In seiner Begegnung mit Tomura zeigte sich Overhaul zudem als äußerst intelligent und fähig. So sah er ja ein wenig auf Tomura herab, da dieser keinen Plan habe, um seine Ziele zu erreichen. Man könnte allerdings behaupten, dass es ein wenig heuchlerisch ist, so auf denjenigen herabzusehen, der sich nicht gescheut hat, sich persönlich mit All Might anzulegen, wenn man selbst erst nach dessen Karriereende plötzlich aus der Versenkung gekrochen kam und nun Anspruch auf den Thron in der Unterwelt erhebt.

      Was ich in den letzten Kapiteln richtig klasse fand, war die Einführung von Nighteye. Was für ein cooler Typ! Charakterlich und auch designtechnisch gefällt er mir unheimlich gut. Allein schon diese absurde Kombination aus Ernsthaftigkeit und Humor. Unglaublich streng, aber man soll es bei der Arbeit gefälligst schaffen, ihn zum Lachen zu bringen. xD
      Auch, dass sein Arbeitszimmer voll mit allerlei All Might Merchandise ist und er sich als riesiger Fan herausstellt, nachdem wir zuvor noch erfahren hatten, dass All Might selbst nicht besonders gut mit ihm klar kommt, war genial. Die Diskussionen zwischen ihm und Izuku über ihr Idol waren herrlich anzuschauen.

      Dezent episch wurde es schließlich beim Test, dem Izuku dann unterzogen wurde und der entscheiden sollte, ob er sein Praktikum bei Nighteye machen kann. Die Provokationen, die Izuku sich da anhören musste, hatten es schon in sich. Umso beeindruckender, dass er, wie sich schließlich herausstellt, dennoch darauf geachtet hat, keinen einzigen der All Might Fanartikel zu beschädigen, während er in bester Gran Torino Manier durch die Gegend gejumpt ist und sich gleichzeitig noch überlegt hat, wie er Nighteye überraschen kann. Damit konnte er diesen dann letztendlich für sich gewinnen. Das änderte jedoch nichts daran, dass Nigtheye nach wie vor der Meinung ist, dass Mirio All for One hätte erben sollen.
      Diese Problematik mit so einem unglaublich starken Konkurrenten finde ich klasse, denn so muss Izuku nun wirklich beweisen, dass All Might die richtige Entscheidung getroffen hat, insbesondere vor sich selbst. Insofern ist es sehr interessant, dass Izuku sich ausgerechnet mit Mirio nun anfreundet.

      Der ist im Übrigen auch ein großartiger Charakter. Von diesem kann Izuku vieles lernen. Immer am Lächeln und strahlt immer vollste Zuversicht aus. Er verköpert im Grunde genau die Attribute für die auch All Might stand und verhält sich wie ein wahrer Held. Allein seine Begründung dafür, Deku, seinem Konkurrenten, zu helfen, fand ich richtig stark. Kein Wunder, dass er bis zu All Mights Begegnung mit Izuku der heißeste Kandidat für dessen Nachfolge war.

      Im aktuellen Kapitel war es jedoch eher Mirio, der etwas von Izuku lernen konnte. Die Begegnung mit Overhaul war unglaublich stark inszeniert. Da lag eine enorme Spannung in der Luft und Izuku musste eine schwere Entscheidung treffen. Und er hat die richtige getroffen. Hier hat er tatsächlich weiter gedacht, als Mirio. Unnatürlich wäre es gewesen, wenn zwei Helden, insbesondere so junge, aufstrebende, mit starkem Gerechtigkeitssinn und dem Willen, Gutes zu tun, ein Mädchen in Not ignoriert hätten und einfach weitergezogen wären.
      Ich will Mirio zwar keine Feigheit unterstellen, aber ich glaube, hier, in diesem Kapitel, in dem wir beobachten konnten, wie beide mit einer schwierigen Situation konfrontiert wurden und auf unterschiedliche Weise damit umgingen, haben wir womöglich gesehen, warum All Might sich für Izuku entschieden hat. Mirio mag eine enorme Positivität ausstrahlen und die Menschen dadurch beruhigen können, aber in einem dürfte er Izuku unterlegen sein. Und zwar Heldenmut. Izuku besitzt eine enorme Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen. Selbst wenn seine eigene Situation noch so aussichtlos scheint, kann er einen Menschen in Not nicht ignorieren. Wie sich eben in seinem Versuch, Bakugou im ersten Kapitel zu helfen, obwohl er womöglich von allen Anwesenden der schwächste war, wunderbar gezeigt hat.
      So auch hier. Izuku war nicht bereit, den Hilferuf des Mädchens zu ignorieren, für irgendeinen Plan, der der Ausschaltung irgendeines Villains dient, denn genau darum geht es schließlich als Held. Menschen zu helfen. Er hat hier im Grunde den Blick fürs Wesentliche, für die wichtigste Aufgabe eines Helden gewahrt. Und deswegen ist er der würdige Nachfolger von All Might. Ich fand diese Szene jedenfalls großartig und bin gespannt, wie es nun weitergeht.

      Zu guter Letzt möchte ich dann noch kurz was zu Mirios Quirk und seiner möglichen Entwicklung sagen. Der Quirk ist unglaublich genial. Wie Chopperboy schon gesagt hat, Teleportation ist sicher keine seltene Superkraft, aber Horikoshi verleiht dem Ganzen hier eine absolut einzigartige Charakteristik und erklärt das besser, als ich es jemals in irgendeinem der Comics, die er so verehrt, gesehen habe. Hut ab, dafür.
      Ansonsten muss ich sagen, dass ich irgendwie das Gefühl habe, dass Mirio womöglich sterben wird, vielleicht sogar durch die Hand von Overhaul und dass dies ein bedeutender Punkt in Izukus Entwicklung sein könnte. Irgendwo sehe ich bei Mirio das Potenzial, zu einer sehr tragischen Figur zu werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Death the Kid ()

    • Ich muss mich hier jetzt einfach auch mal als kleiner Fanboy outen =)

      Die letzen Kapitel haben mir auch besonders gut gefallen, was auch besonders an Sir Nighteye und Overhaul dem neuen Villian lag.

      Sei es nun im aktuellen Kapitel, wo man die Intensität förmlich spüren konnte die von Overhaul ausging oder auch das frühere Aufeinandertreffen mit Tomura und Co. Besonders das fand ich besonders heavy, sei es der brutale Tod von Kenji gewesen oder auch wie Tomura ungewollt seinen Handlanger zerbröselte. Wir haben hier zwei Villians mit unglaublich gefährlichen Fähigkeiten. Das einzige was mir bei Overhaul noch fehlt ist eine sogenannte "linke" oder "rechte" Hand von ihm. Tomura hat sich mittlerweile ja mit ziemlich coolen Villians umringt, daher hoffe ich mir da bei Overhaul auch noch ein paar miese Kerle :)

      Ich stimme hier auch Death the Kid bei Mirio zu. Sein Quirk ist auch unglaublich mächtig, das man denken könnte er wäre unantastbar. Der scheinbar unantastbare Held stirbt einen dramtischen Tod gegen Overhaul. Das würde Izuku richtig hart treffen und würde ihn in seiner Weiterentwicklung als Held sicherlich zum tragen kommen.
    • Vorab ein kleines Danke an Death the Kid, der den Thread auf meinen Wunsch hin wiederbelebt hat. Find ich gut!

      Izuku ist im Endeffekt eben doch ein Shounen Protagonist durch und durch. Sonst würde er nicht direkt am ersten Tag seines Praktikums an den Boss der Yakuza geraten. Overhaul an sich gefällt mir übrigens extrem gut. Ich mag das ganze Pestdoktor-Konzept und es ist einfach ein schöner Kontrast, dass er im Gegensatz zu Shigaraki einen Plan hat. Dementsprechend bin ich mal gespannt darauf wie diese beiden sich im Endeffekt noch zusammentun werden.

      Das eigentliche Treffen zwischen Izuku, Mirio und ihm fand ich übrigens unglaublich beeindruckend. Die Atmosphäre war selbst beim Lesen einfach unglaublich bedrückend und ich war minimal nervös was den Ausgang der ganzen Sache angeht. An dieser Stelle kann man sich übrigens auch darüber streiten ob jetzt Izuku oder Mirio die Situation besser angegangen ist.

      Ich stimme DtK in dem Aspekt zu, dass Izuku ein weiteres Mal seinen unglaublichen Heldenmut unter Beweis gestellt hat. Grade das sind diese Momente für die ich diesen Charakter unglaubliche liebe und diese Eigenschaft ist im Endeffekt auch der Grund aus dem All Might ihn damals zu seinem Nachfolger gemacht hat. Gleichzeitig denke ich aber, dass Mirio hier die bessere Entscheidung getroffen hat. Er hat einen kühlen Kopf behalten und seine Erfahrung genutzt um die Sache schmerzfrei enden zu lassen. Izukus Heldenmut ist mitnichten etwas schlechtes, aber wie Nighteye im neuen Kapitel angemerkt hat, bringt ihm das nichts wenn er plötzlich ohne Plan losstürzt. Damit gefährdet er sowohl sich als auch seine Mitmenschen.

      In diesem Kontext hoffe ich übrigens nicht, dass es darauf hinausläuft, dass Mirio stirbt. Zum einen denke ich, dass das Izukus Charakterentwicklung auf psychischer Ebene extrem schaden würde und zum anderen fände ich das persönlich irgendwie suboptimal, wenn der eigentliche Anwärter auf One for All mal eben abgemurkst wird. Einfach weil Izuku damit auch die Chance verlieren würde zu beweisen warum er im Endeffekt die bessere Wahl zum Empfangen des Quirks war.

      Zum jetzigen Zeitpunkt war er nämlich einfach nur zur rechten Zeit am rechten Ort.
    • Ich finde es großartig, wie Horikoshi mit seinen Nebencharakteren umgeht. Ich freue mich immer, wenn auch die anderen Mitglieder unserer Klasse A ihr Rampenlicht bekommen und Horikoshi versteht es wunderbar, die richtigen Töne zu treffen, wenn es so weit ist. Kirishima bspw. ist allein mit diesem Kapitel um einiges interessanter geworden.

      Daher freut es mich sehr, dass Horikoshi sich jetzt die Zeit nimmt, die Entwicklung der Nebencharaktere im Laufe ihrer Praktika näher zu beleuchten.
      Insbesondere bei Kirishima, dessen Einsatzmöglichkeiten für seinen Quirk doch relativ limitiert waren, konnte man sich zurecht fragen, wie dieser mit den Powerhouses wie Bakugou künftig mithalten soll. Sehr schön also, dass Horikoshi darauf tatsächlich mit dem aktuellen Kapitel eingeht und einerseits diese Zweifel bei Kirishima aufgreift und andererseits die Ergebnisse seines Quirk Trainings präsentiert. Und die haben es mal richtig in sich.

      Hatte ich Kirishimas Quirk bisher noch zu den weniger interessanten der Klasse gezählt, weil damit eben nichts anderes tun konnte, als seinen Körper zu verhärten, hat Horikoshi da jetzt einen richtigen Hammer ausgepackt, der die Vorfreude auf künftige Kämpfe gleich mal enorm gesteigert hat. Das Design von "Red Riot - Unbreakable" sieht einfach extrem fett aus. Es ist interessant, zu sehen, dass Kirishima mit zunehmender Verhärtung seines Körpers immer mehr wie ein Monster aussieht. Das ist schon eine gewaltige Erscheinung und da könnte auch für die Zukunft noch einiges drin sein. Außerdem war es klasse, dass Bakugou Kirishima ermutigt und dieser sich daraufhin an All Might orientiert hat. Überhaupt war das Miteinander der Jungs wieder super. Interessant, dass man Kaminari als mobile Handy-Ladestation missbrauchen kann. xD

      In jedem Fall hat mich Kirishima in diesem Kapitel auch mit seiner Einstellung beeindruckt, die eines Helden würdig war. Da hat er schon einen ziemlich professionellen Eindruck gemacht hat, grade, als er die Leute beschützt hat. Außerdem dürfte seine Leistung Fat (dieser Name xD) sicher beeindrucken, zumal er es hier tatsächlich ist, der den Unterschied macht, nachdem Suneater außer Gefecht gesetzt worden war. Der Typ ist mir im Übrigen auch recht sympathisch, weil er eine sehr menschliche Schwäche hat und sein Quirk ist mal eine interessante Herangehensweise an die typische Tier-Verwandlungsfähigkeit.
      Es hat mich überrascht, dass Suneater tatsächlich sofort mit der Waffe getroffen wurde und damit seinen Quirk nicht mehr einsetzen kann. Ich habe gehört, dass diese Waffe auch im Spin-off Vigilante vorkommt. Dieses verfolge ich allerdings nicht richtig, daher kann ich dazu nicht viel sagen. An sich eine nette Sache, dass so etwas aus einem Spin-off den Weg in die Hauptstory findet.

      Ansonsten: geiles Cover. Ich liebe diese Team-Bilder von Horikoshi.

      Ah, stimmt, hatte das verwechselt. ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Death the Kid ()

    • Kurze Korrektur:

      Im Spinoff kommt die Droge "Trigger" vor. Nimmt man sie, verfällt man in eine Art Berserkermodus, man kann nicht mehr rational denken UND der Quirk wird verstärkt. Genau das also, was dem Schützen mit seinem Quirk passiert ist. Die Droge, die Quirks unterbindet, ist nur in der Mainstory zu finden.
      Vigilante ist ziemlich gut, längst nicht so gut wie das Original, aber das Worldbuilding gefällt mir sehr.

      Das Kapitel war unglaublich gut, mir gefällt auch sehr, dass die Nebencharaktere beleuchtet werden, ich freue mich, noch mehr von den "Top 3" zu sehen, genauso wie von Kirishima, Ochako und Tsuyu. Generell finde ich es gut, dass hier die "2. Garde" von Class 1-A mehr ins Rampenlicht gerückt wird. Die beiden Monster Bakogou und Todoroki und die (vielleicht) beste Quirkträgerin (Momo) der Klasse sind außen vor, stattdessen haben wir die beiden bisher kompetentesten Mädchen der Klasse und Kiri, der auch als sehr stark, aber nicht extrem stark vorgestellt wurde. Auch schön, wie Suneater und Red Riot komplett unterschiedlich mit Selbstzweifeln umgehen.

      Ich hoffe nur, dass die Quirkunterbindung nicht permanent ist, wobei es bis jetzt ganz danach aussieht. Müssen sie wohl doch Eri retten und ein Gegenmittel extrahieren!
    • Ich finde diesen Manga so genial er ist wie immer eins der Highlights meiner Woche und nur meine Meinung aber fast auf einer Stufe mit One Piece
      ich kann nur hoffen dass Suneater seine Quirk wieder benutzen kann wäre echt eine Schande.Obwohl mich der jetzige Arc sehr stark an X-Men 3 erinnert,finde ich es bis jetzt super und hoffe darauf dass auch noch andere aus der Klasse 1-A gezeigt werden.
    • Schließe mich der Begeisterung an dieser Stelle an. Sehr gutes Kapitel! Generell hat es mich über die letzten Wochen sehr gefreut, dass Horikoshi noch Uraraka, Tsuyu und Kirishima in den Arc gepackt hat. Vor allem weil ich die Befürchtung hatte, dass wir die anderen Mitglieder von Klasse A erst nach Dekus Praktikum wieder sehen.

      Kirishima wusste hier wirklich zu begeistern. Ich mag generell wie Horikoshi diesen Charakter darstellt. Kirishima ist ein super sympathischer Typ und hat einiges auf dem Kasten. Gleichzeitig hat er dennoch Zweifel was seinen Quirk angeht. Der ist halt einfach nicht so flashy wie der von Bakugou oder Todoroki. Weshalb ich auch wirklich gespannt darauf war zu sehen wie Horikoshi diesen weiterentwickelt hat. Mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden. Aber dazu komme ich gleich noch.

      Vorher will ich ein paar Worte zu den beiden Quirk Drogen verlieren, die in den letzten beiden Kapiteln in den Fokus gerückt wurden. Ich muss gestehen, dass ich skeptisch war als Sun Eater seinen Quirk "verloren" hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht permanent so sein wird, aber grade nach All for One dachte ich halt irgendwo: "Hrm.. schon wieder." Das ist im Endeffekt aber eigentlich Bullshit. Grade weil uns mit Aizawa ganz zu Anfang ein Quirk präsentiert wurde, der dazu in der Lage ist andere zu blocken. Dementsprechend macht es eigentlich Sinn, dass verschiedene Variationen dieser Fähigkeit existieren. Und eine dürfte wohl mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Eri besitzen. Nachdem ich das aktuelle Kapitel dann heute auch nochmal gelesen habe ist mir noch etwas aufgefallen. Als Sun Eater seinen Quirk aktivieren will erzeugt er sogar noch winzige Ansätze der Oktopustentakeln. Der Quirk ist also auf jeden Fall noch da. Aber durch die Droge dürfte er wohl einfach unterdrückt werden. Es wird sich zeigen für wie lange.

      Die andere Droge wäre dann "Trigger". Und hier nochmal ein kleines Lob an Horikoshi. Ich persönlich lese das "Vigilante" Spin Off. Dementsprechend kannte ich die Trigger Droge bereits. Aber es wird halt einfach nicht vorausgesetzt, dass man das Spin Off liest um die Thematik zu verstehen. Kirishima merkt an, dass er darüber was in den Nachricht gesehen hat und, dass die Droge anscheinend Quirks verstärkt. Und das ist im Endeffekt halt auch alles was man dazu wissen muss. Natürlich geh ich davon aus, dass man hier nochmal ins Detail geht, aber ich mochte es einfach, dass dieses Element seinen Weg in die Hauptstory gefunden hat ohne großartig für Verwirrung zu sorgen.

      So. Kommen wir damit zu Kirishima. Zwei Worte: Holy shit.
      Ich liebe es. Ich liebe es so sehr. Es lag an sich auf der Hand, dass Kirshima dank dem Quirk Training seinen Körper einfach noch stärker verhärten kann, aber das Endergebnis hat mich fast aufschreien lassen. "Red Riot Unbreakable" sieht einfach nur mega geil aus. Das trifft designtechnisch sowas von meinen Geschmack und hat Kirishima in meinem persönlichen Ranking einfach noch mehr in die Höhe schießen lassen.
      Es war außerdem schön, dass wir dazu noch einen kleinen Flashback bekommen haben. Nicht nur, dass wir damit mal wieder das "BROTP" gesehen haben, es hat auch wieder diese Charaktereigenschaft an Bakugou gezeigt die ich absolut liebe. Er ist ein absoluter Hitzkopf, aber gleichzeitig auch verdammt clever und respektiert die Stärke seines Gegenübers. Die Tatsache, dass er Kirishima hier auf eine Stufe mit seinem absoluten Idol All Might gestellt hat spricht auch einfach Bände.

      Im nächsten Kapitel dürfte Kirishima die Situation dann wohl auch klären. Ich bin mal gespannt was das auf ihn für Auswirkungen hat. Immerhin wurde er während seinem Einsatz von den Passanten gefilmt. Dementsprechend dürfte er sich in Bälde großer Popularität erfreuen.

      Und was man sich an dieser Stelle nochmal durch den Kopf gehen lassen könnte: Kirishima ist hart geworden, als er an Bakugou gedacht hat.
      Ich seh die Shipperherzen schon Luftsprünge machen. :D
    • Der folgende Beitrag kann Spuren von überschwänglicher Liebe, vielen Adjektiven, dem unangemessenen Gebrauch von Ausrufezeichen, sowie dezente Anzeichen von Fanboytum enthalten. Bitte entschuldigen Sie dies! Es könnte an einer Überdosis My Hero Academia liegen.
      Eine abschließende Bewertung steht noch aus.
      - Gezeichnet Vexishimas betreuende Ärzte, Ochanya und Izuppi




      Sooooo. In der letzten Woche habe ich mich durch 135 Kapitel My Hero Academia gelesen, habe zwei Staffeln des Animes gesehen und möchte jetzt auch mal meinen bescheidenen Senf zu diesem wirklich großartigen Manga verlieren.
      Gleich vorweg das aktuelle Kapitel von heute habe ich noch nicht gelesen, dem würde ich mich gerne dann zu einem späteren Zeitpunkt gesondert widmen. Hier und heute soll es in erster Linie eigentlich nur darum gehen, dass ich meine LIEBE zu diesem Manga niederschreibe und euch ein paar meiner Gedanken mitteile. Mit Ranya und Choppi hab ich eigentlich auch schon ausführlich geredet, aber ja...fangen wir an! Plus Ultra!

      Und zwar möchte ich einfach mal bei den Charakteren anfangen und zwar auf Seiten der Protagonisten, unserer buchstäblichen Helden in Kinderschuhen. Horikoshi hat da wirklich faszinierende, inspirierende und vielseitige Charaktere geschaffen, die sich einerseits wunderbar in das Klischee von Superhelden und Shonenprotagonisten fügen und dann an vielen Stellen auch wieder herrlich atypisch und originell sind.
      Beispielsweise Izuku alias Midoriya alias Deku (verflucht sei die Namensflut an dieser Stelle bereits einmal!): Natürlich ist er mit seinem Ziel, mit seinen Wünschen und seinen Ambitionen ein Bilderbuchheld und -shonencharakter wie er im Buche steht und dennoch schafft es Horikoshi einfach ihm auch so viele Eigenschaften und Charakteristika zu geben, die so herrlich neu und erfrischend sind. Einerseits seine leicht "weirden" Charakterzüge, andererseits einfach die Eigenschaft, dass er tatsächlich nachdenkt, bevor er handelt, oder den Fakt, dass er ziemlich oft was auf die Fresse bekommt und seinem "Rivalen" Bakugou immer noch hinterherhinkt. Zumindest ich wurde ziemlich oft überrascht, dass Deku nicht so oft im - manchmal ja auch negativen - Mittelpunkt der Handlung steht.
      Etwas, was für mich aber durchaus positiv zu bewerten ist, da ich es nicht immer nachvollziehbar finde, dass der Protagonist alles schaukeln muss. Zumindest kommt es mir so vor, dass Horikoshi hier ein gutes Maß findet seinen eigentlichen Protagonisten in Szene zu setzen, ohne dabei in bekannte Shonenklischees abzudriften.
      Ganz generell bin ich aber von den vielen Charakteren richtig angetan. Auch wenn ich mich immer noch schwer tue mir annähernd alle Namen zu merken, die es gibt oder mir dazu noch die diversen und kreativen Quriks zu merken, liebe ich diese Charaktere einfach. Nein. Ich LIEBE sie. :D:D
      Das liegt vor allem daran, dass es dem Mangaka doch einigermaßen gut gelingt, alle im Laufe der Handlung in Szene zu setzen. Hatte ich am Anfang ein wenig das Gefühl, dass alle hinter Tenya, Deku, Kacchan, Ochako und Shouto ein wenig verblassen müssen, wurde ich schnell Lügen gestraft. Jeder Arc nutzt die Chance mindestens einen anderen der zukünftigen Helden in Szene zu setzen oder sogar andere Klassen und Schulen mit einzubinden. Horikoshi hat ein riesiges Ensemble zu Verfügung und für die schiere Masse an Charakteren schlägt er sich (noch) ziemlich gut. Es bleibt natürlich insofern spannend, aber spätestens nach dem absolut genialen Auftritt Kirishimas (❤) vor ein paar Kapiteln bin ich ziemlich zuversichtlich, dass er in der Lage ist, hier auch noch die anderen Charaktere, die bisher weniger Aufmerksamkeit erfahren haben - Stichwort: Hagakure - einzubinden.

      Kommen wir dann noch kurz zu meinem absoluten Liebling: Kirishima.
      Unsere Romanze begann eigentlich schon recht früh, manifestiere sich dann aber in einem Gespräch mit Choppi, wo es darum ging, welcher Charakter denn für ein Set meinerseits geeignet wäre. Da war ich gerade um Kapitel 30-40. Ich habe mich dann irgendwie zwischen Izuku, Bakugou, Denki oder Kirishima nicht so wirklich entscheiden können, hab mich ein wenig im Wiki eingelesen und als ich dann bei Kirishimas Charakter war, konnte ich einfach nicht anders. Seit diesem Gespräch wuchs meine Begeisterung und meine LIEBE für ihn einfach nur weiter, um dann in Kapitel 133 seinen absoluten Klimax zu finden. Gott ich liebe seinen Charakter, ich mag sein Aussehen, aber diese "Monsterform"...argh...ich LIEBE es :D:D

      Weiter im Text: Antagonisten.
      Ja. Geil. Mehr muss man eigentlich nicht sagen. Das erste riesige Panel mit Shigaraki sorgt immer noch für Gänsehaut und seitdem wurden die Villaindesigns einfach nur noch besser und blieben schon auf diesem Level von Künstlerisch anspruchsvoll und creppy. Egal ob Stain oder der Kopf der Yakuza. Ich liebe den düsteren Flair, der so wunderbar passend und diametral dem lockeren Heldenalltag an der U.A. entgegensteht.
      Die aktuellen Entwicklungen wissen hier einfach zu gefallen und ich bin schon richtig gespannt, wie es an der Front weitergeht.

      Ja...generell könnte ich wohl viel weiterschreiben, viel anreißen, aber ich glaube das hebe ich mir ein wenig für die wöchentlichen Diskussionen des Kapitels auf. Ich muss aber einfach sagen, dass mich schon lange nichts mehr so schnell, so rasant und so umfassend in seinen Bann gezogen hat und ich kann Choppi an dieser Stelle einfach nicht genug danken, dass er mich dazu bewegt hat, hier einen Blick reinzuwerfen.
      Es hat sich mehr als gelohnt und wie All Might gebe ich das Feuer gerade auch fleißig an andere weiter!
      Es ist für mich eine wahre Perle, die One Piece durchaus Konkurrenz machen kann, und auch der Anime, den ich gestern und heute durchgeschaut habe, ist wirklich großartig!

      So...ich muss aufhören, sonst explodiert mein Fanboyherz noch!
      Ich bin froh hier zu sein und joah...Plus Ultra!


      Euer
      Vexishima ❤


      P.S.: Ich bin sehr stolz, dass ich den Beitrag ohne zur Hilfenahme von Wikipedia schreiben konnte. Allmählich prägen sich die Namen ein : )

    • Kapitel 137 oder Horikoshis Talent der leisen und lauten Töne

      Hab ich letzte Woche noch gedacht, dass es bestimmt noch ein wenig dauern würde, bis uns Horikoshi tatsächlich gegen die Yakuza vorgehen lässt, so wurde ich heute eines besseren belehrt und dabei dachte ich noch die erste Hälfte des Kapitels, dass es wirklich gut war...auf den letzten Seiten wurde es dann aber hervorragend.

      Fangen wir aber mal damit an, was mir am Anfang so gut gefallen hat, nämlich diese ganz alltäglichen Szenen an der UA. Also nicht nur dieses Training, wo noch einmal die "Sonderstellung" von Tsuyu, Ochako, Krisihima und Izuku herausgestellt wurde, sondern einfach auch diese simple Szenen beim Mittagessen. Das waren leise Töne des Alltags, die mir aber wieder mehr das Gefühl geben, dass MHA immer noch ein Manga über Schüler in der Pubertät ist. Und die haben halt auch ganz alltägliche Sorgen, Nöte und Ängste. All das wurde mit Deku wieder einmal hervorragend transportiert und auch Shouto und Tenya haben mir in diesem Kapitel wirklich sehr zugesagt.
      Die beiden "erwachsensten" der Gruppe unterstützen Deku einfach, obwohl sie nicht einmal wissen, was in ihm vorgeht. Wirklich eine tolle Szene, die auch noch einmal unterstreicht, wie sehr die ganze Klasse mittlerweile zusammengewachsen ist.

      Die anderen beiden Charaktere, die ich herausstellen möchte, sind Kirishima und Ochako. Beide haben mich mal wieder vollkommen mit ihrem Einsatz, ihrer Emotionalität und ihrer Passion überzeugt. Ich bin wirklich froh, dass es Horikoshi für diesen Arc genau diese drei Nebencharaktere herausgegriffen hat. Die gehören nicht ohne Grund zu meinen Lieblingen und ich bin wirklich begeistert, dass es sie getroffen hat. Ich hoffe auch, dass sie für alles Bevorstehende auch weiterhin so exzellent in Szene gesetzt werden.

      So viel zu den leisen Aspekten des Kapitels, die spätestens ab der Hälfte noch einmal von einem lauten Chor der lauten Töne abgelöst wurde. Ich war ehrlich gesagt vollkommen überrascht, dass die Vorbereitungen so schnell abgeschlossen wurden und man sogar so schnell in die "Offensive" übergeht. Andererseits trügt mich das Gefühl vielleicht auch, da ich den Manga bis zum vorletzten Kapitel ja am Stück gelesen habe und der Internshiparc für Horikoshis Verhältnisse schon relativ lange ist. Wird wohl aus dieser Perspektive heraus, wohl höchste Eisenbahn, dass die Action endlich los geht.
      Gerade die letzte Doppelseite war an dieser Stelle pures Gold und ich glaube, dass wir nicht darüber reden müssen, dass die reine Rettungsaktion für Eri in absolutes Chaos ausbrechen wird. Ich bin gespannt, ob Shigaraki beispielsweise noch mitmischen wird, oder ob es sich tatsächlich nur auf Chisaki und seine Männer konzentrieren wird. (Btw. der Typ jagt mir in jedem Panel einen positiven Schauer über den Rücken. Wieder einmal ein hervorragendes Villlaindesign).

      Einziger Wermutstropfen ist hierbei wohl wieder einmal Mirio und sein womöglicher Tod, der durch Nighteyes inneren Monolog weiter an spekulativen Brandbeschleuniger bekommen hat.

      Aber alles in allem bin ich wieder einmal geflasht und ja ich gebe gerne zu, dass das mit jedem fantastischen Kirishimapanel nur noch weiter angeheizt wird.

    • "People... are not born equal. That's the hard truth I learned at age four." - Izuku Midoriya

      Sooo, ich hatte bereits vor ein 1-2 Wochen mich auf den aktuellen Manga sowie Animestand gebracht (Vielen Dank nochmal für die Empfehlung @Choppi) und wollte mich nun auch nochmal zu My Hero Academia äußern. Tja wo soll ich anfangen? Also als ich das erste Mal von diesem Werk erfahren habe, war ich noch recht wenig angetan. Es klang einfach wie ein weiterer Shonen, und nichts gegen das Genre an sich - immerhin liebe ich OnePiece - aber ich war einfach der Überzeugung, dass mich diese Grundstruktur nicht mehr reizen würde. Mit Grundstruktur meine ich den klassischen Shonen Plot, indem wir halt den anfangs schwächlichen Protagonisten kriegen, welcher als Underdog angesehen wird und so lange trainiert, um sein Traum zu erreichen bzw an die Spitze zu gelangen. OnePiece, Naruto, Hitman Reborn, Bleach, DBZ usw .... - ich habe davon wirklich genug gelesen/geschaut , und wurde mit den Jahren auch von vielen enttäuscht.
      Allerdings habe ich mir einen Ruck gegeben und bin mittlerweile auch richtig froh darüber. Und ja es ist natürlich immer noch ein klassischer Shonen vom Plot her, aber Horikoshi schafft es ihn trotz dieser bereits erwähnten Grundstruktur doch erfrischend anders zu gestalten. Dabei hat mir nicht der Plot so viel Freude bereitet, sondern die Figuren, welche die Geschichte tragen. Und nein die Charaktere sind nicht der Inbegriff von Komplexität, das sollte man jedoch sowieso in diesem Genre erwarten. Aber sie sind unfassbar sympathisch, Izuku, Bakugo, Uraraka, Shouto, Kirishima usw - so gut wie jeder diese Charaktere gefällt mir auf seine Art und Weise, auch wenn mich anfangs die große Charakterflut überschlagen hat. :D

      Allein die Tatsache, dass der Protagonist Izuku alias Deku einfach mal was im Köpfchen hat, ist einfach nur großartig. Bisher war ich es immer gewohnt, dass die Protagonisten solcher Werke wenig im Oberstübchen hatten, und höchstens im Kampf mal etwas Raffinesse gezeigt haben. Und von Zeit zu Zeit mal einen weisen Spruch ablassen, ich denke jeder weiß, was ich meine. Izuku ist da einfach anders, vorallem weil er bis dato auch ein Protagonist ist, der eben nicht immer am Ende des Tages alles regelt. Ganz im Gegenteil, Deku muss häufiger Niederlagen einstecken und daran wächst er wirklich auch. Und damit meine ich nicht nur in Sachen Stärke, sondern eben auch charakterlich. Auch hier wieder, die meisten Protagonisten in diesem Genre bleiben im Regelfall unverändert, sie sind von Anfang bis Ende immer die selben. Was nicht unbedingt schlimm ist, nur fand ich es nicht wirklich menschlich. Aber genau das ist Midoriya für mich, wenn ich mir den Vollnerd am Anfang der Serie ansehe und mit seinem jetztigen Charakter - Ich vergleiche, diese Veränderungen sind sichtbar, nicht nur äußerlich. Und das ist klasse! Meine Begeisterung für diesen Charakter überrascht mich selbst btw, hat Izuku meiner Meinung nach eine Kraft, die normalerweise nicht langweiliger sein konnte. Und um es einfach auszudrücken, ich hasse Superman. Nur zieht Horikoshi das Ganze mit Deku so gut auf, dass es mir einfach eine Freude bereitet, den Werdegang dieses Jungen zu verfolgen. Eine Tatsache, die mir ebenfalls sehr gut gefällt, ist, dass die Geschichte aus der Sicht eines erwachsenen Dekus erzählt wird. Siehe auch dieses schöne Zitat: "This is the story of how I became the greatest hero ever!"

      Und wie bereits erwähnt, lebt My Hero Academia nicht nur von seinem Protagonist, sondern auch von den vielen Nebencharakteren. Das fängt schon mit seinem Rivalen Bakugo an, von dem ich auch erst befürchtet habe, dass das nur wieder der typische Shonen Rivale ist, welcher sämtliche Klischees bedient. Und das mag Bakugo in gewisser Hinsicht irgendwo sein, das möchte ich nicht abbestreiten. Dennoch bringt auch hier wieder Horikoshi frischen Wind in das Ganze. Mangaleser wissen sicherlich gut, was ich meine. Und ohne viele Worte zu verlieren, für mich ist die Rivalität zwischen Bakugo und Deku bisher die Beste, welche ich jemals in einem Shonen gelesen habe. So muss das sein! Generell gefallen mir auch die Interaktionen unter den vielen Charakteren, ich könnte wohl noch viel mehr dazu erzählen. Zum Beispiel zu Shoto, der zu meinen absoluten Favoriten zählt, grade durch seinen Flashback aber auch durch seine Entwicklung nach dem Sportfestival. Zudem ich anfangs noch die Befürchtung hatte, er würde zu einen dieser Charaktere werde, welche im späteren Handlungsverlauf bestimmt nur noch aus reinem Fanservice bestehen würden.

      Selbstverständlich ist an diesem Werk nicht alles positiv, der Plot ist wie gesagt "nur" solide trotz seiner starken Momente (Shigaraki, All Might vs All for One usw) und generell bleibt einfach die Befürchtung, ob sich der Autor nicht mit den vielen Charakteren irgendwann übernehmen wird. Generell hat mir die Klasse, welche wohl auch bis zum Abschluss an der U.A so erhalten bleiben wird, zu viele Schüler. 15 hätten es sicherlich auch getan, und nein ich erwarte nicht, dass jeder Charakter gleich viel Screentime bekommt. Das ist gar nicht möglich, und Horikoshi schaffte es bisher auch durchaus seine Charaktere relativ gut zu handeln. Aber zum Beispiel bei Tokoyami sehe ich noch viel mehr Potential, Yaoyoruzu sowieso und Uraraka driftet mir aktuell zu sehr in die Schiene des Love Interest vom Protagonisten ab. Was zwar früh absehbar war, aber ich wünsche mir da wieder so einen starken Moment wie gegen Bakugo, den an und für sich mag ich Uraraka wirklich sehr. Grade auch wegen ihrer Quirk Fähigkeit, die echt viel her gibt. Und zum Beispiel auch Sero könnte einen coolen Helden abgeben, aber auch er ist halt einfach nur da. Und das ist irgendwie wieder schade. Hoffe hier und auch beim Plot wird nochmal etwas angezogen, dann wäre ich im Grunde schon zufrieden.

      Abschließend muss ich auch nochmal betonen, wie unfassbar gut ich den Anime finde. Speziell dieser hat meine Begeisterung für Boku no Hero Academia nochmal deutlich gesteigert, besonders weil die Qualität dieser Animeadaption so verdammt hoch ist. Man merkt einfach wie gut sich die Entscheidung, es im Season Format zu bringen auf die Qualität auswirkt. Kein untriebenes Gefiller, und wenn dann nur sinnvoll, schönes Pacing und tolle Animationen. Und die Soundtracks einfach.......... wer mich kennt, weiß wohl bereits wie sehr ich die OSTs "You Say Run" oder "Hero A" feiere. Habe davon wirklich einen richtigen Ohrwurm. Und irgendwie habe ich auch Charaktere wie All Might ("You can become a Hero!") und Aizawa/Erazerhead durch den Anime nochmal Einiges an Sympathiepunkten gewonnen, und ich freue mich hier besonders auf die Umsetzung mit Stain. Fand diesen Antagonisten bereits im Manga richtig genial, und hier kann der Anime im Grunde nichts falsch machen.

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    • Ich möchte eigentlich nur kurz auf zwei Dinge eingehen, bevor die wöchentliche Wartezeit morgen Gott sie Dank wieder ein Ende findet. Ich sitze jede Woche Mittwochs bereits auf Kohlen, weil ich es nicht erwarten kann.

      Kommen wir zu den beiden Kapiteln, die seit meinem letzten Beitrag vergangen sind und was kann ich sagen? Verdammt der Arc macht echt Laune und ich bin von unseren vier Schülern echt überzeugt, die Horikoshi in den Mittelpunkt rückt. (Im übrigen alle die es interessiert. Im aktuellen deutschen Band 6 gibt es bei Kapitel 46 ein kleines Coverbild, welches Tsuyu, Ochako, Izuku und Kirishima zeigt. Für mich schon ein kleines Foreshadowing. Vielleicht interessiert es ja jemanden ;) )

      Ein wenig Schade fand ich, dass man die beiden Mädels schon so früh rausgenommen hat, um sie zusammen mit Ryukyu außerhalb kämpfen zu lassen. Hoffentlich werden die beiden damit jetzt nicht aus der actionreicheren Handlung rausgenommen. Hätten die beiden wirklich nicht verdient.
      Währenddessen geht es innen ordentlich zur Sache und während wir vor zwei Wochen einen direkten Einblick in die Untergebenen Chisakis werfen konnten, können Kirishima und Deku tatsächlich mit einem richtig geilen Panel auftrumpfen.
      Einziges Zähneknirschen bereitet mir mal wieder Mirio. Mit seiner qurik umgeht er zwar das Sicherheitsnetzwerk der Yakuza, aber irgendwie habe ich weiterhin das ungute Gefühl, dass sein Heldenmut zu einem tragischen Tod führen wird. Jede Aussage, jeder Gesichtsausdruck ist hier für mich irgendwie ein kleines Indiz. Vielleicht sträube ich mich auch nur dagegen, weil ich seinen Tod irgendwie richtig bescheiden fände - und zwar sicherlich nicht, weil ich ihn so gerne mag -, aber schauen wir mal. Vielleicht überrascht uns Horikoshi ja.

      Generell liebe ich den Arc dafür, dass meine vier liebsten U.A-Schüler auf die Kacke hauen dürfen, nachdem Bakugou (mein anderer Liebling) ja in den letzten Arcs genug im Mittelpunkt stehen durfte.

      Abseits dessen muss ich auch noch einmal den Anime loben, der sich ja gerade mitten im Sportfest befindet und zuletzt Bakugou vs. Ochako in den Mittelpunkt des Geschehens gestellt hat. Es ist echt krass, wie gut die Qualität des Animes ist und ich verschlinge jede Folge förmlich.
      Generell bin ich ja momentan mitten im Reread von MHA und...ach...was solls...LIEBE!

    • Ich glaube Mirio wird irgendwas schreckliches passieren das dürfte glaube ich allen klar sein,ich finde übrigens die Erklärung warum Mirios Kostüm mit durchlässig wird geil dass es aus seinem eigenen Haar gefertigt wurde er kann ja nicht nackt Villains bekämpfen ^^ obwohl ein FKK-Hero schon was wäre ^^(Spaß)
      was mich viel mehr interessiert ist der kampf zwischen Suneater und Overhauls Handlagern da bin ich schon richtig gehypt
      ich freue mich schon darauf mehr von ihm zu sehen.
    • Toll das es gleich so zur Sache geht und mein Wunsch nach starken Handlangern von Overhaul wurde auch erfüllt ;)

      Das einzige was mich persönlich ein kleines bisschen stört, das wohl gleich 3 Stück besiegt werden. Ich habe mir aber gerade nochmal das Gesamtbild von Oberhaul's "Höllenhunden" angeschaut und es gibt zum Glück doch noch einige :) Immerhin sind verdammt viele Helden am Start wo man tolle Kämpfe veranstalten kann. Das die ersten 3 jetzt von Suneater geplättet werden ist natürlich nicht ganz so schlimm, den immerhin war ihr Gesamtaufbau nicht besonders stark und auch ihre Fähigkeiten werden nicht so kräftig in Szene gesetzt um einen ordentlichen Eindruck zu hinterlassen.

      Den hinterlässt auf jeden Fall Suneater. Ich bin auf den Abschluss des Kampfes gespannt, doch sein Rückblick mit Mirio hinterlässt mir aber wir ein ungutes Gefühl.. Der Arc macht auf jeden Fall deutlich lust auf mehr und ich muss hier auch nochmal betonen, das mir die Villians mit ihren "Pest" Design sehr, sehr gut gefällt :)
    • Midoriya vs Todorori

      YEEEESSSS!!!! FUCK YES!!!

      2 Jahre hab ich auf diese Folge gewartet und sie haben geliefert, und wie sie geliefert haben! Ich hör mich jetzt zwar an wie ein kleines schreiendes Fangirl, scheiß drauf, jeder der diese Folge gesehen hat wird mir zustimmen. Für mich war das die beste Folge der gesamten Animeseason. Die ersten 10 min waren noch auf einer Höhe mit der Eren vs Reiner Folge aber danach kochten die Emotionen der beiden Kontrahenten dermaßen hoch das sie Attack on Titan hinter sich ließen. Ganz besonders der letzte Angriff hat mich Animationstechnisch an One Punch Man und Mob Psycho erinnert, einfach nur geil. Sogar der Autor sagte in der letzten Jump das ihm beim Anblick der Folge die Tränen kamen, zu recht, wenn man sich so gut um sein Werk kümmert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zoelibat-Zausel ()