DC Comics/ DC Extended Universe

    • Spoiler

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    • Ich möchte gar nicht zu sehr ins Detail gehen, aber für mich war der neue Batman eine riesen Enttäuschung. Angefangen bei der Besetzung die ich von vornherein unpassend fande und mich während des Films auch nicht davon lösen konnte. Irgendwie bleibt da bei mir immer der Vampier hängen und es wirkt unauthentisch, wahrscheinlich eine sehr subjektive Wahrnehmung. Allerding missfällt mir die Story und der Detektivaspekt genau so, dass passt für mich nicht in diese Art von Film. Ich für meinen Teil konnte jedenfalls nichts mit dem Film anfangen und wüsche mir schon jetzt einen neuen Batman Darsteller.
    • Steinigt mich gerne, aber Matt Reeves hat hier mMn den bis dato besten Batman Film aller Zeiten erschaffen. Ja, The Dark Knight von Christopher Nolan, und generell dessen Trilogie, ist Kult und für viele unanfechtbar. Was mir bei seinen Filmen aber immer gefehlt hat, war das Gefühl hier auch einen wirklichen Batman Film zu sehen. Die Trilogie ist erzählerisch über jeden Zweifel erhaben, hat mit der Figur, und deren Universum, aber nur wenig zu tun. Das fängt bereits bei Batman selbst an, der bei Nolan weder Detektiv, noch wirklicher Nahkampf-Spezialist war. Der Mann, der unzählige Arten von Martial Arts miteinander verbindet, verkam bei Nolan zu einem besseren Kneipenschläger. Von Gotham selbst will ich gar nicht erst anfangen, die Stadt hatte nur wenig mit dem gemein, was sie eigentlich ist.
      Bei Matt Reeves dagegen stimmt das alles. Batman agiert hier überwiegend als Detektiv und demonstriert damit seinen Intellekt, der vom Riddler herausgefordert wird. Gleichzeitig wird er aber auch immer wieder in brenzligen Situationen gezeigt, in denen er demonstriert, was für eine Naturgewalt er ist. Ausgestattet mit seinem kugelsicheren Anzug, zerpflückt er die kriminelle Unterwelt von Gotham in jeder einzelnen Nacht. Sein persönlicher Arc ist hervorragend auserzählt, selbiges gilt auch für den Riddler und Catwoman. Letztere ist ohnehin mein persönliches Highlight gewesen, die von Zoe Kravitz einfach nur famos gespielt wurde.

      Aber auch darüber hinaus ist der Cast einfach komplett on-point. Paul Dano als psychotischer Serienkiller? Wer Prisoners gesehen hat, der wusste sofort, was für einen Volltreffer man mit dieser Verpflichtung gelandet hatte. Jeffrey Wright als James Gordon? Mit seiner ruhigen Art ein guter Gegenpol zum zornigen Batman, mit dem er hier kooperiert. Andy Serkis als Alfred? Auf den ersten Blick die, für mich, einzige Wahl, bei der ich wirklich zwiegestalten war. Aber das Vertrauen schenkte ich Reeves und Serkis gerne, da beide bereits bei der letzten Planet der Affen Trilogie erfolgreich zusammengearbeitet hatten. Unterm Strich hat Serkis auch durchaus überzeugt, etwas mehr darf der gute Mann im nächsten Teil dann aber ruhig zu tun bekommen. Und Robert Pattinson als Batman? Mal abgesehen davon, dass - wie auch bei Ben Affleck - er optisch schon allein aufgrund seines Kinns perfekt in den Anzug gepasst hat, finde ich es mittlerweile auch fast schon lächerlich, wie man ihn noch immer primär mit seiner Rolle in Twilight abstraft. Man vergleiche die Situation mal mit jener von Leonardo DiCaprio: Ja, der Mann hat in Titanic mitgespielt, aber was hat er danach für Filme gemacht? Dank Filmen wie Shutter Island, The Great Gatsby, The Wolf of Wallstreet oder auch The Revenant, zählt er heute zu den größten Schauspielern seiner Generation. Bei Robert Pattinson ist es nicht anders. Der Mann hat sich, nach der Twilight-Saga, mit Filmen wie Good Time, The Lighthouse, Tenet oder auch The Devil All the Time komplett von diesem Image gelöst und gezeigt, was für ein herausragender Darsteller er eigentlich ist. Bei The Batman stechen seine Qualitäten vielleicht sogar noch stärker hervor, weil er hier zu 80 - 90% mit einer Maske zu sehen ist, die sein halbes Gesicht verdeckt. Wie gut es ihm gelingt, die Emotionen seiner Figur primär über seine Augen zu transportieren, kann von meiner Warte aus gar nicht hoch genug geschätzt werden.

      Handwerklich gehört The Batman zudem auch zum Besten, was in den letzten zwei Jahren auf der Leinwand zu sehen war. Man merkt ganz deutlich die Handschrift von Greig Fraser, der auch schon beim letztjährigen Dune für die Kamera zuständig war. Die Komposition seiner Bilder mit dem fundamentalen Soundtrack von Michael Giacchino ist filmische Kunst in seiner reinsten Form gewesen.

      Über die Länge kann man sich streiten, ich persönlich hab aber festgestellt, dass ich die drei Stunden beim zweiten Mal noch weniger gemerkt habe, als es noch beim ersten Mal der Fall war. Meine jeweilige Begleitung sah das ähnlich. Die drei Stunden waren, für mich (bzw. uns), keineswegs zu lang, weil Matt Reeves es einfach geschafft hat einen Sog zu entwickeln, der mich immer weiter in diesen Morast von Stadt hat eindringen lassen. Und wenn es mal nicht die Handlung war, dann waren es die Bilder, die mich wie gebannt auf die Leinwand haben blicken lassen.

      Für mich, wie gesagt, der bisher beste Batman Film aller Zeiten und überhaupt eine Comicverfilmung, wie es sie wohl noch nicht gegeben hat.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Muss auch sagen ich habe nicht viel vom Film erwartet aufgrund von Pattinson. Wollte ihn garnicht anschauen da ich ihn nur aus Twilight kannte.

      Dann Ende letztes Jahr und jetzt im Februar. Tenet und der Leuchtturm gesehen wo man gemerkt hat er ist es ein super Schauspieler und es ist schade wie man echt als erstes an Edward den Vampir denkt.

      War am Samstag im Kino und muss auch sagen es war echt genial.
      Batman und der Riddler waren einfach perfekte Besetzungen. (Wobei ich als Jim Carrey Fan seine Riddler Interpretation auch super fand).

      Alfred(Andy serkis) hat mich ehrlich gesagt nicht überzeugt da er für mich optisch nicht zu einem Butler passt. Wobei er natürlich nicht schlecht gespielt war aber es war nicht meins. Geschmacksache halt.


      Aber im großen und ganzen freue ich mich extrem auf die nächsten Teile. Für mich war das die perfekte Einleitung in eine hoffentlich lange Reihe von Batman Filmen.
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      Das düstere wirklich Heruntergekommen Gotham, Batman der seine Karriere gerade erst gestartet hat und sich fragt ob er überhaupt etwas ändern kann, für mich wirkte er wirklich so als ob er jetzt schon die Schnauze voll hat von dem ganzen Mist da die Verbrecher nicht weniger werden, und natürlich die Tatsache daß es kein Action Feuerwerk ist wie die Nolan teile wobei die auch super war aber anders halt. Und das batmobil hat mir nicht gefallen
    • Hi

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      Mich hat der Film positiv überrascht. Das liegt u.a. an dem guten Schauspiel von Robert Pattinson als Batman und Jeffrey Wright als James Gordon und den gezeigten Bildern, wie der ein oder andere schon erwähnt hat. Auch möchte ich nochmal den Anzug erwähnen, welcher für mich bisher mein Favorit ist.

      Wenn ich etwas auszusetzen habe, dann ist das Nörgeln auf hohem Niveau und vieles ist meiner subjektiven Meinung geschuldet. Deshalb nenne ich auch nur zwei Punkte…

      • Die Kämpfe waren okay. Über Hollywood Standard, aber kein Honkong/Asia Actionkino. Das lag aber nicht an der Umsetzung, die war für einen Laien ganz gut. Aber am ersten Auftritt sieht man, dass die Machtdarstellung von Batman falsch gewählt war. Man wirkt nicht gefährlich und imposant, wenn für einen 0815 Schläger 7 Schläge braucht, um ihn auf den Boden zu bekommen…
      • Schussfester Anzug? Das geht für mich gar nicht bei Batman und lässt ihn auch nicht imposant wirken. In den meisten Comics geht es für Batman und seine Schützlinge genau darum, nicht blinkt links in den Kampf zu stürmen, sondern mit bedacht. In der ein und anderen Geschichte verzichtet er auf Kugelsicherheit, weil er damit Unschuldige verletzt hat. P.S. das ist auch beim Ben Afflecks Batman ein für mich großer Kritikpunkt.
      Unter Anbetracht der Idee des Batmans, drücke ich aber nochmal ein Auge zu. Ein Batman im zweiten Jahr, welcher noch nicht den Ruf eines „Dark Knights“ hat. Für diese Rolle hätte Ben Affleck nicht gepasst und Robert ist die passendere Wahl.

      Für mich ist The Batman das Gegenteil von Spider-Man no way home. Handwerklich richtig gut, aber emotional hat er mich nicht tief berührt. Dieser Batman ist (noch) nicht mein Batman.

      P.S. Durch die Bildgewalt und den Sound hatte ich seit langem wieder ein richtig gutes Kinoerlebnis.

      "Unser größter Ruhm ist nicht, nie zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir fallen."
      ->KsE<-
    • Rezension zu The Batman

      Eigentlich sollte eine Rezension zu The Batman nicht in diesen Thread gehören. Denn eigentlich spielt der Film in einem eigenen Universum, unabhängig vom DCEU.
      Und eigentlich kann ich auch wenig mit Superhelden anfangen. Mit Superheldenfilmen vielleicht ein wenig. Mit Superheldencomics eigentlich überhaupt nichts. Doch gibt es zwei Helden, deren Abenteuer ich immer wieder gerne auf der großen Leinwand und teilweise auch am Computer verfolge: Spider-Man und Batman.
      Spider-Man mag ich wohl, weil er einfach sympathisch ist. Er ist die "freundliche Spinne aus der Nachbarschaft". Batman mag ich hingegen wohl, weil er kein übermenschlicher Strahlemann ist. Ganz im Gegenteil. Batman ist ein düsterer Einzelgänger. Eigentlich sogar ein Psychopath. Batman ist der einzige (mir bekannte) Superheld, der sich nicht hinter einer Maske versteckt, sondern dessen Geheimidentität seine Maske ist. Und mit dem überragend kreativen Gegner-Ensemble will ich gar nicht erst anfangen.

      So habe ich es nun auch endlich geschafft, mir The Batman anzusehen. Beginne ich also nun mit meiner Rezension:
      Der Film war nicht, was ich erwartet hatte. Wobei ich nichts Konkretes erwartet habe und im Nachhinein nicht einmal sagen kann, was ich erwartet habe. Habe ich erwartet, enttäuscht zu werden? Oder habe ich eine Film erwartet, der besser als The Dark Knight ist? The Batman war nicht der Film, den ich erwartet hatte. Aber er hat mir gefallen. Sehr gut gefallen sogar.
      Jeder Batman-Film wird mit The Dark Knight verglichen und so wird auch The Batman mit Nolans Meisterwerk verglichen. Und The Batman ist nicht der bessere Film. Aber The Batman ist der bessere Batman-Film (so auch Nerdkultur). @OneBrunou hat bereits ausgeführt, dass Nolans Trilogie bis auf einige Namen und das Aussehen einiger Figuren ziemlich wenig mit der Figur Batman gemein hat. Pattinsons Batman hingegen fühlt sich an wie der Batman, den ich aus meinen geliebten Arkham-Spielen kenne. Und dasselbe gilt für Gotham City.
      Wenn ich aber schon über das Ensemble sprechen, so musste ich überrascht feststellen, dass mir die Gesichter von Nolans Figuren oder auch die Darsteller aus der Serie Gotham wohl noch zu sehr im Gedächtnis verankert sind. Irgendwie sahen Alfred, Gordon, Catwoman, Riddler und Falcone nicht aus, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Lediglich Batman und der Pinguin sahen von Anfang an vertraut aus. Aber das stört nicht. Dafür gefällt mir Pattinson als Batman umso mehr. Man sieht wirklich, dass Bruce Wayne hier die Maske ist, hinter der sich Batman verbirgt.

      Die Handlung wusste mich auch von Beginn bis zum Ende mitzureißen. Doch störte es mich ein wenig, dass Batman bzw. Bruce Wayne am Ende doch persönlich involviert wurden. Doch hat der Film nicht den fehlerhaften Versuch begangen, Ereignisse, die schon allein eine Bedeutung hatten, nachträglich mit noch mehr Bedeutung aufzuladen. Ich spreche hier natürlich vom Mord an Thomas und Martha Wayne. Der Film deutet an, dass dieser von Falcone orchastriert wurde. Löst dies aber nie auf. Somit kann sich jeder Zuschauer denken, was er will. Mir persönlich gefällt die Idee am Besten, dass der Mörder einfach nur jemand war, der durch ein korruptes System jede Perspektive verloren hat. Denn damit wird Batmans Kampf gegen das Verbrechen letztendlich immer fruchtlos sein, solange Batman nicht das System selbst verändert. Was er aber nie tun wird, da er selbst ein Teil des Systems ist...
      Aber ich schweife ab. Und ich bin auch losgeworden, was ich loswerden wolllte. Daher fasse ich zum Abschluss nur kurz zusammen: The Batman ist der beste Batman-Film.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Black Adam 7 von 10 Punkten.

      The Rock als Black Adam zu sehen war definitiv eine Augenweide.

      Es gab genug cooler Action und Humor.

      Der Cast gefiel mir sehr gut.

      100 Punkte für Pierce Brosman als Dr Fate.

      Der Bösewicht war schlecht und der Flashback von Black Adam auch.

      Hatte irgendwie ein Abklatsch von Bane.

      Einige Kampfszenen erinnerten an 300 Sparta.

      Die Nebenrollen (Family) war auch Solala.
    • Bin grad dabei black adam zu gucken & wärend ich nicht mal die hälfte des films gesehen habe nervt mich jetzt schon dieser kleine skaterboy..
      Dieser charakter ist einfach nur ein zusammengewürfelterhaufen von bereits ausgelutschten moves..
      Himmelt den hauptcharakter an, hat natürlich in keiner situation angst, bringt ständig nervige sprüche, natürlich ist ein elternteil verstorben, spielt den clown wärend der bösewicht ihn mit einer waffe bedroht, hat natürlich sofort eine bindung zum hauptcharakter usw usw..
      dann noch solch lächerliche szenen wo er sich seine kapuze aufzieht um unentdeckt zu bleiben, obwohl er gefühlt das einzige kind in dem haus ist..
      zu guter letzt ist einfach alles an ihm voraussehbar, ja natürlich ist der inhalt den die bösewichte aus dem rucksack haben wollen aufeinmal woanders..
      Mal gucken wie lange ich den film noch aushalte, ich hoffe der fokus des films schwenkt nicht mehr allzu oft auf diesen jungen..
      Verstehe ja wenn teenis bad boy-mäßig unterwegs sein wollen, aber dieser Charakter ist einfach nur ein nerviger sidekick.
    • Das war auch ein Punkt, der mich bei Black Adam gestört hatte - generell mal wieder so ein Film, wo die Leute ohne irgendwelche Kräfte komplett überflüssig waren.

      Was mich noch mehr nervte: dass jede zweite Kampfszene in Zeitlupe vonstatten ging - und ich wünschte, das wäre übertrieben von mir.
      Ansonsten viel vorhersehbares, aber, wie so oft bei Siuperhelden-Filmen, noch gut unterhaltsam.
      Bin mal gespannt, ob er im zweiten Shazam auftauchen wird.
      SHUT UP, CRIME!
    • Nachdem James Gunn am 31.01. die ersten Informationen zum DCU bekanntgegeben hat, liegt der Fokus momentan auf der sogenannten Reset Phase... Sprich die letzten Projekte aus dem DCEU, das mit Zack Snyders Man of Steel gestartet, aber nie wirklich in Tritt gekommen ist, über die Bühne bringen und zu versuchen einen halbwegs nahtlosen Übergang ins neue Universum zu schaffen. Eine Schlüsselrolle in dieser Phase wird wohl The Flash spielen, der lose auf Flashpoint basiert und damit prädestiniert dafür ist, das DC-Universum neu zu starten. Wie genau da dann die beiden Folgefilme - Blue Beetle und Aquaman 2 - ins Bild reinpassen, wird sich noch zeigen müssen.
      Sei es drum, letzte Nacht wurde ein erster, ausführlicher Trailer zum Film veröffentlicht:


      Bedingt durch die vielen Kontroversen, die Ezra Miller zuletzt begleitet haben, hatte ich eigentlich nicht vor, mir den Film auf der großen Leinwand anzusehen. Zwei Punkte wecken jedoch besonders mein Interesse und Michael Keaton ist keines davon: Michael Shannons Rückkehr als General Zod und Sasha Calles Debüt als Kara Zor-El alias Supergirl.

      Michael Shannon als General Zod zählt für mich, trotz des umstrittenen Standings von Man of Steel, nach wie vor zu einem der besten Antagonisten, die uns die Welle der Comicverfilmungen bislang gebracht hat. Und ich habe keine Zweifel daran, dass er diesen Status mit seinem Auftritt in The Flash weiter festigen wird.
      Sasha Calle macht auf mich bislang indes einen extrem vielversprechenden Eindruck als Supergirl. Bei ihr besteht nur (leider) die Frage... Wird ihr Auftritt in The Flash das erste und einzige Mal sein, dass sie im DCU als Supergirl auftritt? Bedingt durch die Pläne des Resets wäre es nun keine große Überraschung, würde man sie danach direkt wieder absägen.

      Ausgehend von dem, was der Trailer bislang zu Supergirl gezeigt hat und wohin man im DCU mit dem Charakter in Supergirl: Woman of Tomorrow gehen will, wäre es imo jedoch sinnvoller und stimmiger, an ihr festzuhalten. Denn in ihrem angekündigten Solo-Film sollen wir es wohl mit einer Kara zu tun bekommen, die viel gelitten hat und folglich auch nicht ansatzweise den strahlenden Hoffnungsträger verkörpert, den Gunn für Kal-El in Superman Legacy vorgesehen hat.
      Im Trailer sehen wir nun, wie sie vom Militär eingesperrt und wohl erst durch Barry und Bruce befreit werden muss. Die Ausgangslage, in der wir sie jetzt sehen, fügt sich also von der Tonalität gut in die Richtung ein, in die man mit ihrem Solo-Film ohnehin gehen will. Und wenn man das Universum jetzt zurücksetzen will, wieso nicht mit ihr direkt einen neuen Charakter mit ins neue Universum rüberziehen? So würde man die Übergangsphase vom DCEU ins DCU ja zumindest halbwegs sauber vollziehen können.

      Das bleibt für den Moment aber Spekulation und auch Wunschdenken, weil ich schon jetzt sehr angetan von Sasha Calles Performance bin und sie, neben Michael Shannon, Batfleck und natürlich auch Michael Keaton, für mich eigentlich das größte Argument ist, mir den Film vielleicht doch im Kino anzuschauen.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Hmm.
      Ich muss sagen, der Trailer ist auch von der Aufmachung her irgendwie bedeutend besser als die "alten" DC-Filme.
      Allerdings hoffe ich, dass man da bei The Flash diese ganze "Paradox" Thematik nicht überspannt.

      Dennoch wirkt die Story auch ein wenig an Spiderman - No Way Home.

      Bin allgemein halt kein Fan von solchen Geschichten, wo einer Person etwas nicht so schönes passiert ist, diese Person meint dann, er/sie/es könnte dann herumreisen und vernichtet dabei aus Egoismus dann im Grunde genommen ganze Zivilisationen nur um z.B. die Mutter wieder zu sehen. Naja.

      Aber allgemein, wenn DC jetzt künftig alle Filme so gut macht von den Effekten her, freue ich mich da dann auf einige Filme. Je nachdem welche Charaktere Filme bekommen.
    • Puh das ist echt wieder eine kitzlige Nummer das ganze.
      Wollte man Keaton und Affleck nochmal sehen?

      Keaton habe ich eigentlich schon viel mehr als Villain gespeichert denn als Batman. Ob das zünden wird bin ich echt mal gespannt. War ja zumindest kein schlechter Batman.
      Ebenso Affleck. Ob man ihn jetzt nochmal sehen will oder nicht. Das muss schon eine echt gute Story werden dass diese Charaktere nochmal zünden. Ich hätte Affleck mit dem brutal negativen Mindset etc. jetzt nicht zwingend nochmal gebraucht.

      Bei Spierman war ja Holland mit dabei als "amtierender Spiderman", schaut für mich aktuell nicht so aus wie wenn Pattinson dabei ist oder habe ich was verpasst?
      Ich bin mir echt nicht sicher, in der Konstellation könnte das sicherlich mit ner guten Story cool werden, aber das aktuelle und vergangene DC spricht da jetzt nicht gerade für sich.

      Kommt natürlich auch definitiv auf den Villain an, hoffe da kommt noch was anderes raus wie nochmal General Zod etc.
      Dennoch bin ich sehr Zwiegespalten ob die Story mit diesen brutal unterschiedlichen Strängen funktionieren kann, aber lasse mich da sehr gerne auch positiv überraschen.
      Für mich persönlich als Beispiel, war Captain Amerika 2 deutlich besser als Amerika 3, weil der für mich von der Story einfach besser war und Charaktere und nicht so Überladen. Aber auch das ist natürlich Geschmackssache.
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    • Also The Batman mit Robert Pattinson war für mich eine Beleidigung von alle vorigen Batman Filmen ein Vampire als Batman passt einfach nicht ich habe den Film eine Chance gegeben aber leider hat der Film mich nicht überzeugt aber was mich sehr freut ist das The Batman nicht zum Canon Batman Universum werden wird also es bleibt ein eigener Batman Film ich hoffe es kommt irgendwann ein neuer Batman Film mit einen anderen Schauspieler ich bin mit Batman groß geworden habe die Comics alle gelesen und alle Filme und die Serie geschaut aber The Batman überzeugt mich einfach nicht.
    • @Imsama
      Habe den neuen Batman auf Sky angeschaut.
      Also ich weiß nicht ob es an Robert lag oder an der Story oder an den flachen Dialogen, aber alles war irgendwie... Öde.
      Alles was aus Batman da rausgekommen ist, war sowas von flach und langweilig.
      Da glotzt er böse rum und das wars dann schon wieder.
    • Puh also der Trailer ist mal wieder eine herbe Enttäuschung. Es fasziniert mich immer wieder wie DC es schafft trotz ach so düsterer Konnotation ihrer Geschichten am Ende dann doch immer nur ein Abklatsch von Marvel zu sein...

      Der Trailer sagt wieder nichts aus und macht mir gar keine Lust auf den Film...dagegen hatte Black Adam sogar mehr Reiz.

      Wäre vielleicht sinniger gewesen einfach zu sagen dass das DCU bisher einfach nie existiert hat und von grundauf neuzustarten, aber jetzt nach Spiderman: No way home ernsthaft die Ausgangslage zu kopieren ist meh und dann auch noch bei einer Figur die nun wirklich nicht durch einen sonderlich fähigen Schauspieler dargestellt wird...damit tut man sich keinen Gefallen für einen Reboot des Universums.
    • Da kam er also, der erste Trailer zu dem mit Spannung erwarteten Flash film der das DCU einleiten soll.
      Ja ich muss sagen es war ein besserer Trailer als erwartet.
      Hatte nicht damit gerechnet das der so gut wirkt.

      Wenn der Film das halten kann, dann hat er gute Aussichten.
      Bisher überschwänglich positive reaktionen, gerade von den eher Casual fans.
      Hat man nicht unbedingt erwartet.

      Es wird interessant zu sehen wie der Film endet, denn bevor WB James Gunn und Peter Safran angeheuert haben, hielt sich das gerücht der Film würde mit dem Flashpoint reboot ein DCEU haben mit Keatons Batman, Supergirl usw.
      Doch das scheint nicht mehr der fall zu sein mit Superman Legacy und Batman The Brave and The Bold.
      Es wird also interessant sein zu sehen, wie sie den film enden.

      Habe schon viele gesehen die den Film mit No Way Home vergleichen...dazu sei gesagt das The Flash schon seit 2014 in Planung ist und speziell als Flashpoint seit glaube ich 2017.
      Natürlich interessiert das wenig, Spider-Man hat die sache Erfolgreich abgewickelt also ist das hier jetzt der "Abklatsch" usw...wollte es aber dennoch angesprochen haben, dass dieser Film nicht wegen No way Home gemacht wurde...als reaktion darauf usw.
    • Der Flash-Film steht unter keinem guten Stern, da viele Dinge auf einmal zusammenkommen, die den Film zwangsläufig beeinfluss werden.

      1. Da wäre zum einen der Hauptdarsteller selber - Ezra Miller. Es fällt mir zumindest schwer darüber hinwegzusehen, was der Kerl sich im letzten Jahr alles leistete, was zwangsläufig dazu führt, dass ich nicht die Rolle sehe, die er verkörpert, sondern den Schauspieler hinter der Rolle und die verstört mich doch ziemlich. Dürfte nicht wenigen so gehen.

      2. Das ganze Drama rund um Henry Cavill und dem DC-Reboot: Vorab: Ich finde es richtig und notwendig einen Reset des Ganzen zu starten, da das Snyderverse schon vor langer Zeit in sich zusammenkrachte und die DC nur in ganz seltenen Fällen den richtigen Ton und Schauspieler für die jeweilige Story/Rolle fand. Keine klare Linie, zu viel auf einmal und kein klarer Fokus, wo man eigentlich hin will. Ein Reboot war notwendig. Nur die Art und Weise wie man es durchzog, hat viele vor den Kopf gestoßen und speziell Cavill Unmengen an Symapthien eingebracht. Flash ist ein gutes Beispiel dafür, wie falsch man sein DCEU anging.

      3. Der Zusammenschluss von Warner + Discovery: Seit dem Zusammenschluss wird ein Projekt nach dem Anderen gecancelt. Von erfolgreichen Serienformaten zu ganzen Filmen, die nie das Licht des Tages erblicken werden wie Batgirl bspw., was Warner in der Gunst hat ziemlich sinken lassen. Man kann sich doch wieder nicht sicher sein, dass der "10 Jahresplan", den man nun vorgestellt hat, nach 2-3 Filmen nicht schon wieder verworfen und alles eingestampft wird, weil alles nicht auf Anhieb hinhaut. Markenbindung kann sich so nicht aufbauen.

      4. Marketing: Ich bin gespannt wie man den Film zu promoten gedenkt, wenn dein Hauptdarsteller des Films durch Einbrüche, Beleidigungen, Sachbeschädigungen und sehr verstörendem Verhalten gegenüber Minderjährigen nachweislich aufgefallen ist und sich in psychotherapeutischer Behandlung begeben hat. Für jedes Marketingdepartment ein absoluter Alptraum.

      5. Vorlage: Flashpoint Paradox ist eine stärksten Flash-Stories, die bereits in Zeichentrickform verfilmt wurde und bringt Erwartungen mit sich, die dieser Film in der Form nicht erfüllen kann.


      Alles in Allem hoffe ich, dass man den Film für eine Radikalkur des DC-Universums nutzt und für sich dann endlich einen klaren Weg findet. Skeptisch bleibe ich.
    • Triple_D_Sixx schrieb:

      1. Da wäre zum einen der Hauptdarsteller selber - Ezra Miller. Es fällt mir zumindest schwer darüber hinwegzusehen, was der Kerl sich im letzten Jahr alles leistete, was zwangsläufig dazu führt, dass ich nicht die Rolle sehe, die er verkörpert, sondern den Schauspieler hinter der Rolle und die verstört mich doch ziemlich. Dürfte nicht wenigen so gehen.
      Kannst du mal eine kleine Zusammenfassung geben?
      Ich kenne den Schauspieler nicht.
      Was hat er verbrochen bzw. soll er getan haben?

      Triple_D_Sixx schrieb:

      5. Vorlage: Flashpoint Paradox ist eine stärksten Flash-Stories, die bereits in Zeichentrickform verfilmt wurde und bringt Erwartungen mit sich, die dieser Film in der Form nicht erfüllen kann.
      Sehe ich auch so.
      Ich glaube in der Serie von Flash geht es in den ersten Staffeln auch genau um den selben mist.
      Irgendwie werden die alten Filme und Serien eh nur wieder neu verfilmt.
      Kommt mir jedenfalls so vor.
    • Phantom2 schrieb:

      Triple_D_Sixx schrieb:

      1. Da wäre zum einen der Hauptdarsteller selber - Ezra Miller. Es fällt mir zumindest schwer darüber hinwegzusehen, was der Kerl sich im letzten Jahr alles leistete, was zwangsläufig dazu führt, dass ich nicht die Rolle sehe, die er verkörpert, sondern den Schauspieler hinter der Rolle und die verstört mich doch ziemlich. Dürfte nicht wenigen so gehen.
      Kannst du mal eine kleine Zusammenfassung geben?Ich kenne den Schauspieler nicht.
      Was hat er verbrochen bzw. soll er getan haben?

      Triple_D_Sixx schrieb:

      5. Vorlage: Flashpoint Paradox ist eine stärksten Flash-Stories, die bereits in Zeichentrickform verfilmt wurde und bringt Erwartungen mit sich, die dieser Film in der Form nicht erfüllen kann.
      Sehe ich auch so.Ich glaube in der Serie von Flash geht es in den ersten Staffeln auch genau um den selben mist.
      Irgendwie werden die alten Filme und Serien eh nur wieder neu verfilmt.
      Kommt mir jedenfalls so vor.
      Nicht die beste Quelle aber da dort die Sachen jeweils verlinkt worden sind:

      pcgames.de/The-Flash-Film-2661…a-Miller-Skandal-1392781/
      pcgames.de/The-Flash-Film-2661…r-Bros-Geruechte-1401052/

      pcgames.de/The-Flash-Film-2661…faengnis-wandern-1405519/

      Der Kerl ist psychisch echt durch und das ist nur die Oberfläche, da sein Auftreten wohl bei vielen Leuten Fragezeichen aufwirft.
    • Triple_D_Sixx schrieb:

      Der Flash-Film steht unter keinem guten Stern, da viele Dinge auf einmal zusammenkommen, die den Film zwangsläufig beeinfluss werden.

      1. Da wäre zum einen der Hauptdarsteller selber - Ezra Miller. Es fällt mir zumindest schwer darüber hinwegzusehen, was der Kerl sich im letzten Jahr alles leistete, was zwangsläufig dazu führt, dass ich nicht die Rolle sehe, die er verkörpert, sondern den Schauspieler hinter der Rolle und die verstört mich doch ziemlich. Dürfte nicht wenigen so gehen.

      Momentan scheint der Casual viewer kein wirkliches problem mit Miller zu haben...ist gut für den Film, mich stört es.
      Da steckt WB in einer zwickmühle wo sie hoffentlich klug genug sind, bei einem möglichen erfolg des Films, Miller trotzdem abzusägen.
      Ich kann mir eine zukunft im DCU für Ezra Miller nicht vorstellen, auch weil ich die Personalie nie mochte.
      Schon als angekündigt wurde wer Barry spielen wird, war ich nicht überzeugt.
      Nun die ganzen Skandale usw, kann durchaus den Film schaden, auch wenn es momentan nicht so aussieht.

      Triple_D_Sixx schrieb:

      2. Das ganze Drama rund um Henry Cavill und dem DC-Reboot: Vorab: Ich finde es richtig und notwendig einen Reset des Ganzen zu starten, da das Snyderverse schon vor langer Zeit in sich zusammenkrachte und die DC nur in ganz seltenen Fällen den richtigen Ton und Schauspieler für die jeweilige Story/Rolle fand. Keine klare Linie, zu viel auf einmal und kein klarer Fokus, wo man eigentlich hin will. Ein Reboot war notwendig. Nur die Art und Weise wie man es durchzog, hat viele vor den Kopf gestoßen und speziell Cavill Unmengen an Symapthien eingebracht. Flash ist ein gutes Beispiel dafür, wie falsch man sein DCEU anging.

      Die Sache mit Cavill hat WB furchtbar schlecht angefasst.
      Gut man kann argumentieren das Cavill da ein wenig vorsichtiger hätte sein können wenn er nur einen Handschlag deal mit WB hat...aber es zeigt das er nach allem, immer noch WB vertraut hat...was wohl ein fehler war.
      Aber vielleicht hatte man auch so viel vertrauen in Black Adam und hat nicht damit gerechnet das der film so versagt.

      Triple_D_Sixx schrieb:

      3. Der Zusammenschluss von Warner + Discovery: Seit dem Zusammenschluss wird ein Projekt nach dem Anderen gecancelt. Von erfolgreichen Serienformaten zu ganzen Filmen, die nie das Licht des Tages erblicken werden wie Batgirl bspw., was Warner in der Gunst hat ziemlich sinken lassen. Man kann sich doch wieder nicht sicher sein, dass der "10 Jahresplan", den man nun vorgestellt hat, nach 2-3 Filmen nicht schon wieder verworfen und alles eingestampft wird, weil alles nicht auf Anhieb hinhaut. Markenbindung kann sich so nicht aufbauen.

      Führungsriege in den letzten 13 jahren war furchtbar bei WB, keine frage.
      Dann jetzt Zaslav der überall sparen will und muss...ist nicht leicht.
      Das was man jetzt an plan hat, ist aber definitiv mehr als das was man seit jahren hatte.
      Muss nur abliefern und WB muss dem plan vertrauen ohne das sie sich zu sehr einmischen.

      Triple_D_Sixx schrieb:

      4. Marketing: Ich bin gespannt wie man den Film zu promoten gedenkt, wenn dein Hauptdarsteller des Films durch Einbrüche, Beleidigungen, Sachbeschädigungen und sehr verstörendem Verhalten gegenüber Minderjährigen nachweislich aufgefallen ist und sich in psychotherapeutischer Behandlung begeben hat. Für jedes Marketingdepartment ein absoluter Alptraum.

      So wie es aussieht, geht es wenn man das Marketing um Batman herum baut.
      Aber man wird da vorsichtig navigieren müssen, denn irgendwie muss der Hauptdarsteller ja auch teil des Marketing werden.
      Wird nicht leicht werden.

      Triple_D_Sixx schrieb:

      5. Vorlage: Flashpoint Paradox ist eine stärksten Flash-Stories, die bereits in Zeichentrickform verfilmt wurde und bringt Erwartungen mit sich, die dieser Film in der Form nicht erfüllen kann.

      Ich bin mir da nicht so sicher, bisher sind die Erwartungen wie ich finde, realistisch, selbst bei den Fans.
      Da erwarten die wenigsten eine Akkuratere Version...was wohl auch daran liegt das viele einfach nur einen Reboot wollen und froh sind egal wie sie diesen kriegen nach all dem DCEU chaos.
    • Kleine Frage an alle.

      Ich mag eigentlich Black Adam. Er ist ein Anti-Held.
      Aber wie fandet ihr den Film mit The Rock als Black Adam?

      Angeblich waren die Charaktere in den Film zu einfach gestrickt, irgend so ein Nebendarsteller soll sogar als "nervigster Nebencharakter" aufgelistet sein. The Rock wirkte zu stoisch für seine Rolle.
      Wie fandet ihr den Film? Kann ihn mir erst anschaun wenn er wo als Stream zu sehen ist.