DC Comics/ DC Extended Universe

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    • Triple_D_Sixx schrieb:

      DCs großer Fehler ist es, jedem Projekt den selben Ton verpassen zu wollen und damit aus Figuren etwas machen zu wollen, das nicht zur Vorlage passt. Düstere, ernste, depressive Stimmung passt, wenn es sich um einen Batman-Film handelt, weil die Welt, in der Batman agiert, im Grunde ein Krimi Noir ist und seine Gegenspieler zutiefst gestörte Persönlichkeiten und Pychopathen darstellen. Selbiges gilt halt auch für Suicide Squad, der ja mehr oder weniger eh nur aus Figuren besteht, die weitesgehend mit Batman zu tun haben. Das ist aber nicht die Welt, in der Superman agiert, geschweige denn Superman repräsentiert werden sollte. Den Trailer nach zu urteilen, versuchte der Film eine Gegensätzlichkeit zwischen Superman und Batman aufzuabeun, die Man of Steel selbst zu keinem Zeitpunkt erzeugt hatte. Superman selbst wurde ebenso als düsterere, emotional gestörte Person, die nirgendwo dazu gehört und in ihrer Kindheit nur Katastrophen erlebt hat, präsentiert, die zu keinem Zeitpunkt das strahlende Symbol der Hoffnung repräsentierte, die der Film meinte dem Zuschauer näher gebracht zu haben.

      Marvel hingegen, auch wenn wahrlich nicht jeder Film ein Volltreffer ist, kann man imo zu Gute halten, dass sie in jeder Produktion versuchen, eine eigene Atmosphäre zu erzeugen, die zur Figur jeweils passt. Winter Soldier z.B. war ein Spionagethriller, während Guardians of the Galaxy eine spaßige Space-Opera gewesen ist. Im gleichen Filmuniversum sieht man dann allerdings in der Netflix-Serie Daredevil, wie der Kingpin jemanden brutal mit einer Autotür köpft oder wie Killgrave in Jessica Jones Leute in den Suizid hüpfen lässt und gleichzeitig darf Paul Rudd in Ant-Man Star einer Heist-Comedy sein.

      DC hingegen will alles wie Batman machen, was imo nicht funktionieren kann und sehr schnell sehr eintönig wird.


      Naja, das stimmt ja nicht so ganz: Im Gegensatz zu Marvel dreht DC ja nicht ihre eigenen Filme, sondern dient hier nur als Lizenshaus für Warner Bros.: Wie halt Marvel Disney gehört, gehört DC WB mit den Unterschied das Marvel bei Ihren aufkauf ein funktionierendes Filmstudio hatte, während DC halt immer nur eine Pool der Lizensen war für Warner Bros., was dafür sorgt das DC keinen kreativen Einfluss auf die Filme hat. Es ist also WB der alles auf Batman trimmen will (wobei seit The New 52 auch Superman in den Comics mehr auf die Fledermaus getrimmt wurde, zumindest was ich so mitbekam). Das blöde ist halt für DC da Marvel ihre Filme selber macht können sie ihre Marken weitaus besser nutzen und schaffen es auch so, B-Superhelden wie den Guardians oder Iron Man (der damals einfach nicht großes war vor Downey) neues Leben einzuhauchen, konzentrierte WB sich halt nur auf Batman und Superman und jetzt erst wo Disney und Marvel den Markt für Comicfilme extrem hochschnellen ließen will WB nun mit ach und krach auf den Markt und seit dem Erfolg von the Dark Knight glaubt WB halt "Düster = $$$"
    • Es ist doch - entschuldige - SCHEISS egal wie der Aufbau einer Firma oder der Aussage, "Wer zu wem" gehört. OB DC zu WB gehört oder Marvel zu Disney usw. juckt doch keinen. Marvel machte schon gute Filme ehe sie zu Disney gehörten.

      Hier sitzen einfach bei Marvel resp. Disney Leute am drücker die schlicht "mehr" verstehen was es heisst Filme und Konzepte gut umzusetzen. Den Unterschied einfach ausgedrückt

      Marvel ist ein langfristiges Konzept
      DC ein kurzfristiges Konzept

      letzteres ist einfach weniger Durchdacht, von Fehlern behaftet und man hat das Gefühl sie lernen nicht daraus, Resistent gegen optimierung oder verbesserungen. Dahingehend macht Marvel, rein kapitalistisch einfach vieles gut und spricht mit diversen Filmen und diversen Emotionen viele Leute an. Die einen gucken gerne Iron Man, die andern gerne den Captain usw. und am Schluss hast du alle im gleichen Film und alle Leute gehen den nochmals angucken.

      Bei DC fehlt mir dahingehend einfach das KOnzept der übergreifende Rahmen. Ich sehe die Filme immer noch mehr oder weniger Stand alone wo es nur minimale Flashbacks gibt die den Zusammenhang aufzeigen nicht aber tief ineinander greifen.

      Und da macht es keinen Unterschied ob Marvel die Filme selber machen können oder nicht. DC ist genau so Lizenzhalter wie Marvel. Und beide Unternehmen sind Tochterfirmen einer grösseren Organisation. Es obliegt allein der Führungskräfte bei Disney resp. WB das richtige zu tun. Letztere machen das aber noch nicht so richtig.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Hab ja nichts anderes gesagt, hab ja geschrieben Marvel hatte ihr Filmstudio schon vor Disney was für Marvel ein ziemlicher Glücksgriff war: Da sie schon ein Studio hatten musste niemand an Ihrer Company etwas groß ändern, Disney hatte die perfekte Ausgangsstellung um Filme zu produzieren und Marvel den perfekten Vertrieb. Insofern hast du Recht: Die Zugehörigkeit sagt über die Qualität der Filme wenig aus.

      Aber ich schrieb auch, das DC ihre Filme nicht selber macht - DC's Filme macht WB! DC hat im Grunde 0 Einfluss auf die Filme und soweit ich es sehen kann genauso wenig Einfluss auf das von WB inszenierte Extended Universe, das kreeiert wurde um mit Marvels Cinematic Universe zu konkurrieren. In dem falle spielt Zugehörigkeit halt doch eine Rolle, denn WB ist mittlerweile nur noch ein Nachrenner Studio ("Animationsfilme sind beliebt und Pixar hat nen Brain Trust? Machen wir das gleiche!!! Superhelden sind wieder cool und Marvel macht ein ganzes Universum? Wir haben DC, machen wir das auch!!! Es ist wieder cool, alte Marken auszugraben? Machen wir auch!" (wobei Mad Max der Hammer war, da habe ich wenig zu meckern)) das guckt was andere Studios machen und auf Teufel komm raus das selbe wollen. Das kann ja gar nicht gut gehen, denn anstatt selber Trends zu setzten oder gutes Marketing zu betreiben einfach nur hinterherrennen hat Warner Bros. ne menge Relevanz gekostet und einst waren sie das größte Filmstudio Hollywoods.

      Aber ich schweife ab: Viele sagen dass das DC's Fehler sind, aber DC hat keine kreative Bedeutung für diese Filme. Batman V Superman ist das Produkt eines Studios, das mit zwei der bekanntesten Superhelden überhaupt besitzt, aber nur einen wirklich Bedeutung misst, wie Triple D. Sixx sagte, der gesamte Stil und die Atmosphäre sind auf Batman zugeschnitten wurden, denn Batman ist cool. Zudem weiß ich wie erwähnt nicht wieso WB so sehr auf David S. Goyer und Zack Snyder setzten. Snyder ist visuell beeindruckend aber kein guter Storyteller und Goyer ist was man so hört einfach nur zum weglaufen. Bei Marvel sitzen halt die Leute die seit Jahren für Marvel arbeiten und Disney ist halt klug genug die einfach machen zu lassen. Bei DC bestimmen das irgendwelche Typen die einfach ausgewählt werden.
    • Wenn DC keinen Einfluss auf die Filme hat ist das ein Problem von WB.

      DC ist eine Tochterfirma von WB. Du kannst auch sagen es ist eine Abteilung von WB oder eine Niederlasung oder was auch immer. Im Grunde ist DC = WB weil es dem Unternehmen gehört. Insofern ist die Aussage, das DC keinen Einfluss hat auf die Filme falsch. Richtig wäre zu sagen, das die Chefetage von WB kein Gehör für die Anliegen aus der Abteilung DC hat oder sie vertröstet oder sich schlicht darüber hinwegsetzt und DC Machtlos ist weil sie sich nicht ihrem Vorgesetzten in den Weg stellen können und sagen "nein - so wollen wir das nicht". Weil dann greift das Hired&Fired system der USA und man platziert einen Menschen der an dieser Position nur nickt ;) Traurig aber wahr.

      Ja, WB wird das evtl. bald lernen wenn der Film nicht die erwartungen erfüllt oder aber sie werden weiterhin nachlaufen und veruschen was in die Welt zu tragen das wie Welt zu dem Zeitpunkt nicht mehr haben möchte.^^
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Hmm, irgendwie wird mir hier gerade etwas zu vorschnell geurteilt. Ich meine, BvS ist erst der zweite Film des DCEU und durch das Integrieren von Batman, vor allem eines so gebrandmarkten wie den, den Ben Affleck nun verkörpern wird, war doch eigentlich klar, dass der Film extrem düster werden würde. Vor allem wenn man mal bedenkt wie erfolgreich Nolans Batman Interpretation war, wenngleich dies mit Sicherheit nicht nur an der Atmosphäre lag.

      Man of Steel dagegen fand ich alles andere als düster. Superman erlebte hier einfach nur seinen Anfang und wurde, für mein persönliches Empfinden, durchaus als Hoffnungsträger für die Menschen, inszeniert. Der Film war halt ein Drama, in dem Clark sehr stark vermenschlicht wurde, und zugleich eine Zerstörungsorgie, die Ihresgleichen sucht.
      Wobei ich dazu erwähnen muss, dass ich eh zur Minderheit gehöre, die den Film als durchweg gelungen empfunden haben.

      So oder so sind wir imo erst beim zweiten Film des bevorstehenden DC Filmuniversums. Ob die nächsten Filme nun alle denselben Ton anschlagen werden wie BvS kann man, mMn, noch nicht mit Gewissheit sagen. Wenngleich die Zeichen bisher durchaus darauf deuten.

      Bezüge zueinander haben die Filme ja durchaus und inwiefern sie nun genau durchdacht sind, um von der Komplexität her mit den Verknüpfungen des MCU mithalten zu können, kann man wohl erst in ein paar Jahren sagen. Skeptisch bin ich für meinen Teil nur aus dem Grund, dass DC und WB zuerst einen Justice League Film bringen und erst danach einzelne Filme für Flash, Batman oder auch Aquaman kommen sollen. Das wirkt imo alles etwas gehetzt, so als wollte man keine unnötige Zeit mit diversen Origins verbringen. Was wohl auch der Grund dafür ist, dass die meisten dieser Figuren noch in BvS, zumeist mit einem Cameo, ihren ersten Auftritt feiern sollen. Wodurch auch BvS droht zu überladen auszufallen.

      Nichtsdestotrotz bin ich guter Dinge und begrüße es auch, dass DC hier einen anderen Weg als Marvel geht. Wie gut, oder ob, dieser Weg durchdacht ist, das wird man wohl erst nach dem kommenden JL Film mit Gewissheit sagen können. Für mein Empfinden fällt so ein Urteil zum gegenwärtigen Zeitpunkt, schlicht und ergreifend, zu früh.
    • Ersteinmal hallo an alle. Ich lese schon seit Jahren mit und wollte zu Batman v Superman mal meinen Kommentar dazu geben.

      Ich war gestern Abend zur Vorpremiere im Kino und konnte mir selbst eine Meinung zu diesem Film machen.

      Erstmal um das klar zu stellen. Ich gönne natürlich jedem seine ganz persönliche Meinung. Soviel Respekt voreinander muss dann doch mal vorhanden sein.

      Ich selbst bin seit Anfang der 90er ein riesiger Batman Fan (vor allem Dank der Batman Animated Serie und den Burton Filmen) und bin dadurch bis heute sehr am Medium Comic dran geblieben.

      Daher im Vornherein schon mal mein Fazit: Batman v Superman ist wohl die, mit Abstand, beste Real Life Umsetzung der Figuren Batman (bis auf die Tatsache, dass er mal wieder tötet, was allerdings JEDER Real Life Batman seit Keaton tat), Superman und Wonder Woman bis heute.

      Der Film selbst ist meiner Meinung nach durchaus schlüssig und logisch aufgebaut. Plotholes und Logiklöcher, wie man sie in einigen Kritiken zuhauf in diesem Film haben soll, konnte ich nun beim Besten Willen nicht erkennen. Wer aufpasst und über das, was auf der Leinwand geschieht, nachdenkt, erkennt auch warum die Charaktere so handeln.

      Der Film beginnt mit der Einführung Bruce Wayne's in das Universum in dem Man of Steel spielt. Und das durchaus plausibel. Dadurch dass in MoS bereits diverse Logos von Wayne Enterprises im Hintergrund zu sehen waren, fiel die Intergration sehr viel leichter. Man hat zu Beginn mal wieder die Ermordung der Waynes, die allerdings im Verlauf des Films dazu dient, Bruce' Charakter zu unterstreichen und daher sehr wohl handlungsrelevant ist. Allgemein ist mir keine wirklich unsinnige Szene im gesamten Film aufgefallen. Selbst die kurzen
      Szenen der späteren Justice League Mitglieder Flash, Cyborg und Aquaman sind logisch im Plot integriert.

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      Es werden kurz deren Origins gezeigt. Viel mehr braucht es nicht. Barry bringt Bruce ja sogar in der vermeindlichen Albtraumszene eine Nachricht aus der Zukunft. Und diese ist absolut relevant, wenn man einmal überlegt wie der Plot für Justice League Part I aussehen wird.


      Zum viel kritisierten Ende des Zweikampfes zwischen Batman und Superman muss ich sagen: Wer das als schlecht geschrieben ansieht, hat sich noch nie wirklich mit dem Charakter Bruce Wayne / Batman beschäftigt. Er ist der wohl am Meisten elternfixierte Charakter in den DC Comics.

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      Warum schließt er sich wohl Superman an, als er von der Entführung Martha Kents erfährt? Wegen seiner Mutter Martha Wayne. Bruce Wayne wurde ursprünglich zu Batman weil er verhindern wollte, dass eine Tragödie wie der Mord seiner Eltern nochmal passiert. Und Superman kämpft nun mal nur gegen Batman um Martha Kent aus der Gewalt Lex' zu retten. Bruce sagt es ja sogar selbst: "Heute wird nicht noch eine Martha sterben." Daher ist es für mich absolut logisch, dass er sie befreit.


      Zu Batmans Darstellung im Film selbst (und Afflecks Schauspielerei):
      Wie schon seit Jahren bekannt, basiert dieser Batman auf Frank Millers Darstellung in The Dark Knight Returns. Dort ist Bruce Wayne in seinen 50ern, alt, desillusioniert und vor allem unbarmherzig. Genau so tritt Afflecks Batman in BvS auf. Und das ist auch verdammt gut so. Dass er dann anfängt kleine Gangster kurzerhand übern Haufen zu schießen ist sogar logisch unter dem Aspekt. Er sagt im Film selbst, dass Verrechen wie Unkraut ist. Reißt man es raus wächst es einfach nach. Ich habe noch nie zuvor einen Real Life Batman gesehen, der sich tatsächlich so bewegt in der Comic Vorlage und den Arkham Games. Dieser Batman ist schnell, agil und äußerst brutal. Er springt ständig im Raum herum und schaltet Gegner blitzschnell mit seinen diversen Spielzeugen aus.

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      Bestes Beispiel ist eine Szene zu Beginn des Films:
      Die Polizei kommt zu einem Tatort, findet im Keller in Käfige eingesperrte Kinder und im Obergeschoss einen verängstigten Gangster an einen Heizkörper gefesselt. Der Polizist im Keller will die Zellen öffnen, die Kinder weigern sich aber, weil "er" noch im Haus ist. Dann hört man aus den oberen Etagen Schreie und ein Polizist findet den erwähnten angeketteten Gangster. Er sieht sich um und erblickt im Halbschatten plötzlich Batman an der Wand hängen. Vor Schreck erschießt er beinahe seinen Partner, der zur Tür rein kommt, während Batman schnurstraks aus dieser verschwindet. Hervorragend choreographierte Szene. Ebenso die Szene in der er später die Gangster im Lagerhaus ausschaltet (kennt man bereits aus den Trailern).


      Im Gegensatz zum Nolan Batman, der ab The Dark Knight träge und langsam wirkte, nimmt man diesem Batman wirklich ab, dass er so schnell und brutal ist. Affleck baut als Batman eine ganz andere Präsenz auf, als es Christian Bale getan hat. Genauso nimmt man Affleck die Tarnung als gelangweilter Playboy sofort ab. Insgesamt eine klasse Leistung vom gesamten Team bei der Darstellung Batmans.

      Die zweite neue. zentrale Figur ist Wonder Woman:
      Im Gegensatz zu den beiden titelgebenden Figuren ist sie zumeist als ihr Alter Ego Diana Prince zu sehen. Kleine Anmerkung: Im Gegensatz zu Marvel ist es ja eben so, dass die großen Drei von DC (Superman, Batman und Wonder Woman) ihre wahre Persönlichkeit als Superhelden zeigen und die "Masken" die bürgerlichen Personen sind, die sie spielen. Wie schon vorher in einigen Pressemitteilungen erwähnt, ist die DCEU Version von Wonder Woman die Tochter von Zeus und Hippolyta, der Königin der Amazonen. Damit ist sie als Halbgöttin
      kräftemäßig in er einer Liga mit Sups. Während ihr Alter Ego als Antiquitätenhändlerin (irgendwie typisch für Film-Unsterbliche) auftritt, ist sie als Wonder Woman anscheinend seit dem Ersten Weltkrieg (Handlung Wonder Woman Film) nicht mehr in Erscheinung getreten. Sie selbst sagt später dass sie die Hoffnung in die Menschheit verloren hat, was wohl als Build Up auf ihren Einzelfilm gewertet werden kann. Gal Galdot wurde ja im Vorhinein als zu dünn und schmächtig kritisiert, macht aber in ihrer Rolle (sowohl als Diana Prince, als auch als Wonder Woman) eine hervorragende Figur. Eindeutig Daumen nach oben.

      Kommen wir zu Superman / Clark Kent:
      Ersteinmal positiv anzumerken ist, dass sich Henry Cavill's Mimik seit MoS deutlich verbessert hat. Vor allem in seinen Szenen mit Amy Adams / Lois Lane nimmt man es ihm ab, dass er einerseits den Menschen helfen, andererseits mit Lois aber auch eine ganz normale Beziehung führen möchte.

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      Während er als Superman anfangs noch den schwelenden Hass ignoriert und sich als Clark Kent mehr auf die Story um Batman konzentriert, merkt man ihm den Schock und die Verunsicherung nach einem gewissen Vorfall im Verlauf des Films an. Da Superman nach wie vor im Zentrum der Geschichte steht, ist insofern auch die Aussage der Produzenten zutreffend, dass BvS tatsächlich Man of Steel 2 ist. Dass Superman am Ende doch noch von den Menschen auch als der Held gefeiert wird, der er für sie sein wollte, rundet das Ganze noch zusätzlich ab. Was Superman angeht, bin ich zudem sehr froh, dass DC und Warner den Mut hatten, ein paar kontroverse Dinge in den Film einzubauen. Zum Einen den Atombombenangriff, der sich deutlich an einem Panel aus The Dark Knight Returns orientiert, und zum
      Anderen das Ende mit Supermans vermeindlichem Tod. Also in sofern Respekt.


      Kommen wir zum Schurken / Mastermind des Films:
      Lex Luthor (bzw. Alexander Luthor Jr.) ist in dieser Version deutlich an Mark Zuckerberg angelehnt. Deshalb ist für mich die Besetzung Jessy Eisenbergs nur logisch. Man merkt ihm den ganzen Film sein Genie an.

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      Er weiß von Anfang an, wer Superman und Batman sind und spielt diese hervorragend gegeneinander aus. Ebenso manipuliert er diverse Leute, wie Mitglieder der US-Regierung um an das Wrack des kryptonischen Raumschiffs und die Leiche Zods ranzukommen. Die ganze Hetzkampagne gegen Superman geht, so stellt sich im Verlauf des Films heraus, von ihm aus. Dass er selbst allerdings auch nur ein Mittelsmann für jemand ganz anderes ist, kommt erst zum Schluss raus. In sofern lässt sich Luthors Rolle mit der Lokis im ersten Avengers Film vergleichen. Luthor ist es auch, der aus den Überresten Zods Doomsday erschafft. Und Doomsday selbst, soviel sei gesagt, wirkt im Film ebenso bedrohlich und unbesiegbar, wie in seinem ersten Comic Auftritt. In sofern ist die Kritik einiger, Doomsday wäre absolut verschwendet, meiner Meinung nach völlig unbegründet. Er macht ja eben genau das wofür er (sowohl in einigen Comic Versionen, als auch im Film) da sein soll.


      Insgesamt muss man sagen Batman v Superman ist ein hervorragender Film. Sowohl unter dem Aspekt einer Comicumsetzung, als auch als Ausgangspunkt des geplanten DC Expanded Universe. Die Unmengen an Charakteren im Film wirken alle gut integriert. Nicht einer ist deplaziert. Auch die diversen Auftritte von Figuren aus Man of Steel nicht (selbst Kevin Costner hat als Jonathan Kent einen Kurzauftritt). Keiner kommt zu kurz. Sie alle passen irgendwie hinein. Auch um (im Fall von Flash, Aquaman und Cyborg) das Universum zu erweitern und zu zeigen dass eben auch hier Meta-Humans bereits existieren. Selbst die Screentime von Bruce Wayne und Clark Kent wirkt sehr ausgeglichen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass einer zu kurz kam. Das einzige was man dem Film vorwerfen kann, ist die Tatsache, dass jemand der die Vorlagen kennt, den Plot schon aus den Trailern erahnen konnte.

      Was die Story angeht, ist diese wie erwartet sehr düster gehalten. Trotzdem ist der Film alles andere, als unlustig. Allein schon der Sarkasmus Alfred Pennyworths ist göttlich. Es sind im gesamten Film diverse Easter Eggs und Anspielungen eingebaut. Im US-Kongress hängt beispielsweise im Hintergrund ein Bild, das sehr an das erste Superman-Cover erinnert.

      Batman v Superman mag zwar nicht so mainstreamkompatibel wie die Marvel Filme sein, will er auch nicht. Man muss nun mal im Kino nachdenken, über das was man da sieht, und nicht nur das Hirn ausschalten. Wer einfach nur stupide Action mit eine paar One-Linern erwartet, ist bei diesem Film absolut fehl am Platz.

      Insgesamt kann ich sagen, dass Batman v Superman eine hervorragende Comicverfilmung ist. Und als solche verstehen den Zach Snyder und sein Team ihren Film nun einmal. Bleibt nur zu hoffen, dass Snyder diesmal mehr Erfolg an den Kinokassen hat, als sein ebenso guter Watchmen Film.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von yoshi0184 ()

    • @ Yoshi

      Und genau deshalb ist meiner Meinung nach die Kritik vieler verständlich. Der Film setzt einfach zu viel voraus. Ich habe es schon im Rezensionsthread geschrieben. Der Film wird sich wohl erst in einem kompletten DC-Universe entfalten können. Nur wenn man wirklich etwas Ahnung von DC hat, was über die Filme und auch Serien hinausgeht, kann man sich da auch wirklich hinein versetzen.

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      Nur die wenigsten werden mitbekommen haben, dass Flash da zu Bruce gesprochen hat. Und noch weniger werden sich denken, dass es kein Traum war, sondern, dass es eine Warnung von Flash gewesen ist, der durch die Zeit gereist ist. Zudem die Ankündigung am Ende. Dies könnte eine Anspielung auf Darkseid sein.
    • Tja, gestern endlich es geschafft ins Kino zu gehen um mir Zack Snyders neuesten Film reinzuziehen. Ein Film, der DC's weg zu einem eigenen "Cinematic Universe" ebnen soll, einen Film der ca. 400 Millionen Kosten trug (Marketing+Produktion) und WB natürlich etwas von dem Kuchen abschneiden soll, an dem Disney schon so lange knabbert. Und hey, finanziell wird der Film sich definitiv auszahlen, direkt am ersten Wochenende hat er ja schon weltweit die 400 Millionen Hürde genommen, die Milliarde wird er auch noch hinkriegen. Also alles toll, oder? Nun ja...

      Um es kurz zu machen: Batman V Superman war enttäuschend. Ich fand ihn nicht Sauschlecht oder miserabel wie ein Großteil der Presse, aber begeistert war ich auch nicht. Dafür gab es mir einfach zu viele Story Bequemlichkeiten und ein zwar düsterer, aber auch stellenweißer erzwungener Ton.

      An dieser Stelle sollte ich vielleicht mal auf meiner Beziehung zu DC Comics zu sprechen kommen. Ich war immer mehr ein DC als Marvel Guy, was einfach an der Art der Präsentation liegt: Aufgrund meines Aspergers konnte ich nur schlecht mit Marvels Grundsatz das man sich mit ihren Helden identifizieren soll abfinden, da es mir schwer fällt mich in andere Personen reinzuversetzen (wobei ich Marvel auch mag, vor allem ihre Filme). Da viel es mir leichter mich mit DCs Art der Helden anzufreuden, die Art zu der man aufsehen soll. Leider aber habe ich DC vor ein paar Jahren aufgegeben, da The New 52 viel kaputt gemacht hat meines Erachtens. Dennoch wollte ich diesen Film sehen und einfach hoffen, das DC ein interessantes Gegenstück zu Marvel abliefert. Was wir aber bekommen haben ist ein Film der zwar gute Ideen und Ansätze und auch durchaus tolle Szenen hatte, aber am Ende eher Konfus und überhastet das Feld räumt.

      Tatsächlich muss ich mich auch korrigieren: Tatsächlich hatte DC doch wohl etwas kreativen Einfluss, wo doch Geoff Johns einer der verantwortlichen Produzenten war, der Mann der Green Lantern in ein großes Franchise umwandelte und einen Großteil des modernen DC Universums bestimmte. Müsste er dann nicht die Charaktere besser verstehen? Müsste er nicht verstehen, das Batman kein Xenophober paranoider Schwachkopf ist und Superman als Spirit of Hope Optimismus versprühen sollte? Aber gut, das Script ist nach wie vor von David S. Goyer, der Mann der oft Fans und Nerds beleidigt (Berühmtes Zitat von irgendeiner Messe (heute auf Twitter gelesen): "Kennt einer Marsian Manhunter? Hände hoch!" Publikum erhebt Hand unter lauten Jubel. "Und von allem welche die Hand hoben: Wurdet ihr jemals Flachgelegt?") und im Grunde auch keinen Respekt vor der Natur von Comics hat, wer also besser um DC ein Filmuniversum aufzubauen? :rolleyes: Goyer ist einer dieser Drehbuchautoren der glaub schlauer zu sein als er ist. Ja, er schrieb die Nolan Batman Filme mit, aber Nolan hat diese auch umgeschrieben. Und hier hatte Goyer alleinige kreative Kontrolle, also wer ist für die guten Batman Filme verantwortlich?

      Es ist aber auch nicht der düstere Ton der den Film für mich runterzieht denn den begrüße ich sogar (DC war auch schon immer ernster als Marvel), sondern einfach sein Bösewicht und seine Superkraft der Plotpoint Bequemlichkeiten sowie die Darstellung seiner Helden in gewissen Punkten: Goyers und Snyders Version von Luther ist ein Witz, eine unglaubwürdige Karikatur des brillanten Milliardärs. In den Comics war er ein eitler, selbstverliebter Egomane, der sich als Retter der Welt betrachtete und dessen Neid auf Superman in zu Schandtaten bewegte. Hier? Hier ist es ein brabbelnder Psycho bei dem man sich fragen muss wer zur Hölle bitte mit diesem Kerl Geschäfte abschließt. Zudem baut Luthers Plan echt auf seiner von mir erwähnten Superkraft der Story Bequemlichkeit auf.

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      Damit meine ich nicht die Szene im Rathaus, das war sogar noch brillant weil es wirklich so aussieht als hätte Superman das getan. Ich meine da eher was alles am Ende so dabei rauskommt:

      - Woher wusste er das Superman Clark Kent ist? Wie ist er dahinter gekommen?
      - Wie wusste er wie man Dooomsday erschaff? Hatte er grade das Rezept bei sich?
      - Woher wusste er von dem Rollstuhlfahrer schon VOR der Geschichte mit der Statue (was er ja musste denn sonst hätte er ja nicht Bruce Wayne die Schecks zurückschicken können)?
      - Heißt das er weiß auch das Bruce Wayne Batman ist?

      Es ist echt unglaublich wie das alles ohne Erklärung oder Erläuterung in seinen Schuss fällt.


      Des weiteren sind auch unsere beiden Titelhelden problematisch: Superman ist zwar kein Batman Abziehbild, aber er entspricht auch nicht seinen Charakter als Spirit of Hope, dafür wirkt er ständig zu bedrückt und irgendwie als jemand, der nicht auf der Erde sein will. Warum? Weiß auch nicht, wahrscheinlich weil der ganze Planet so unfassbar Grau wirkt (seriously, was ist mit all diesen Graufiltern?). Batman ist da schon besser, was aber auch an Ben Afflecks Performance liegt. Irgendwo weniger hingegen gefiel mir seiner zwar begründete, aber für Batman doch sehr vorschnelle xenophobische Angst vor Superman. Irgendwie wirkte Batman auch dadurch wie eine Puppe (von der Traumsequenz wo er mit einer Pistole schießt will ich gar nicht reden, Batman schießt nicht mit Pistolen).

      Zu loben sind allerdings Wonder Woman, die zwar nur einen kurzen Auftritt hatte der aber zumindest Kick-Ass war und die Darstellung eben jener. Gal Gidow ist in meinen Augen sehr gut gecastet wurden und die Ideale Besetzung für die Prinzessin der Amazonen. Wenn der Film mich auf etwas gehyped hat dann wohl auf den Wonder Woman Film nächstes Jahr, auch der Soundtrack von Hans Zimmer wusste zu gefallen. Zudem fand ich das Finale an sich in Ordnung mal abgesehen von der Art und weiße wie Bats und Sups frieden schließen, das war schon sehr arg an den Haaren herbei gezogen. Das mit Doomsday finde ich weniger tragisch als andere, was aber auch daran liegt das Doomsday nun wirklich keinen zwei Stunden Film tragen kann, wobei sein Design echt Witzlos geworden ist.

      Alles in allem ein deutlich zu langer, erzwungen düsterer Film, der zwar grade auf Metacritic wie verrückt hochgewertet wird mit der Begründung "Es ist halt nicht der Disney Scheiß wie Marvel oder Star Wars" (was mal wieder deutlich zeigt warum man Metacritic User nicht ernst nehmen kann) aber alles in allem einfach pures Mittelmaß ist. WB und DC wollen ihre eigene Stilrichtung finden, was vollkommen in Ordnung ist und ich sogar begrüße, da Abwechslung immer was gutes ist. Aber sie erzwingen diesen Ton und machen so wenig wie möglich die einzelnen Helden zu individualisieren. Ich hoffe echt das dieses Team es schafft die richtige Mischung zu finden, ansonsten sehe ich keine große Zukunft für das DC Expanded Universe.
    • SirRedhawk897 schrieb:

      Vielleicht ist es auch genau das, was WB/DC will. Ein Universum, das aufeinander aufbaut. Dass man wirklich ALLE Filme gesehen haben muss, um sie zu verstehen.

      Marvel geht da ja nen ganz anderen Film. Jeder Film steht im Prinzip für sich allein. Klar gibt es marginale Referenzen zu anderen Ereignissen. Aber das wars auch schon. Man kann sich avengers anschauen, ohne die anderen Phase 1-Filme gesehen zu haben. Es ist zwar alles eine Welt, aber jeder hat seine eigene Story. Unabhängig von den anderen.
      Man muss einfach abwarten, wie die anderen DC Filme aufgebaut sind. Wonder Woman kommt ja soweit ich weiß als nächstes (von suicide squad abgesehen).


      Marvel geht im prinzip den gleichen Weg wie es DC machen will. Du musst schlussendlich auch alle Filme wenn nicht auch Serien gesehen haben um das ganze zu verstehen.

      • Die musst die Phase 1 Filme sehen um zumindest die "tiefe" von Charakteren verstanden zu haben und du auch weisst weshalb sie in den andern Filmen so ticken wie sie das tun
      • Du musst den Avenger Film sehen um den Over-All-Konflikt der weiteren Filme zu verstehen.
      • Du musst Captain America 2 gesehen haben um zu verstehen weshalb es Shield nicht mehr gibt
      • Du musst Avenger 2 gesehen haben um den nahenden Civil War Konflikt zu verstehen und auch wie und weshalb es VIsion gibt
      • Du musst die Serie Agents of Shield gesehen zu haben um zu verstehen woher der Helicarrier aus dem Film herkommen obwohl alle zerstört wurden


      usw. das geht endlos so weiter weil überall her die Infos kommen. Der feine und fast schon gelungene Unterschied von Marvel vs. DC wäre der, das DC dich wirklich zwingen möchte die Filme zu sehen wohingehend Marvel die Filme so aufbaut das gewisse dinge dann "einfach so sind und falls du bock hast, guck doch hier" hergehen.


      Und DC macht das jetzt sehr ähnlich, für mich aber zu komplex. Als "nicht-DC-Kenner" habe ich jetzt viele offene Fragen nach dem Film und mich frustriert das. Bacon und Co. haben schon viele Dinge angesprochen auch was Logik usw. angeht und damit soll ich zufrieden sein? Ich soll damit zufrieden sein das ein Film mich dahingehend zumnachdenken bringt und dabei etliche plotholes oder Logikfehler begeht und ich mich auf JL im 2017 begnügen soll in der Hoffnung das dort die Thematiken wieder aufgreift? Nenene so was ist für mich ein beschissenes Konzept irgendwo weil ich will diese Fragen in dem Film beantwortet haben weil ich sehe keinen Sinn gewisse Stränge die angehaucht wurden - dann komplett ins leere laufen - in einem späteren Film wieder aufzugreifen wo man sich nicht mal sicher ist ob der Kontext stimmen wird.

      Klar tut das Marvel mit Tony vs. Cap auch aber dort ist die Ebene immer gleiche. Tony und Cap haben diverse Ansichten die dahingehend auch sich gleich bleiben, der eine will Kontrolle, der andere Misstraut der Kontrolle. Das stachelt sich auf und eskaliert. Eien Art griechische Tragödie. Aber bei Batman vs. Superman geht das so hin/her und am schluss weisst du denoch nicht so recht was jetzt ist.

      Nein - ich bin mit dem Film nicht zufrieden - action ja- düster ja usw. alles paletti was man halt so erwartet aber storymässig und wie das ganze aufgebaut ist und man mit den trailern eigentlich den ganzen FIlm gesehen hat,. *würg* sorry .
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Jaguar D Sauro schrieb:



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      - Woher wusste er von dem Rollstuhlfahrer schon VOR der Geschichte mit der Statue (was er ja musste denn sonst hätte er ja nicht Bruce Wayne die Schecks zurückschicken können)?
      - Heißt das er weiß auch das Bruce Wayne Batman ist?

      Es ist echt unglaublich wie das alles ohne Erklärung oder Erläuterung in seinen Schuss fällt.


      Also ich habe mir den Film in Deutsch und 3D als erstes in der Premiere angesehen. Nicht so pralle imo, aber im Oton beim zweiten Mal fand ich ihn wesentlich angenehmer
      Um auf deine Frage zu antworten:
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      Walllace Keefe wurde aus den Trümmern am Anfang des Films von Bruce Wayne gerettet. Daraufhin gab Wayne die Order das er aus dem Fond hilfe bekommen soll. Wallace schickte aber die Schecks zurück ohne Wayne davon Notiz bekam. Daraufhin kam er ins TV wo ihn Clark sah, dort trug er schon seinen neuen Rollstuhl etc. Er musste also an den Reakionen nur 1 und 1 zusammen zählen. Superman, bzw Clark besitzt eine sehr gute Menschenkenntnis, wenn man die Comics liest.
      Superman findet sehr früh im Film heras das Bruce der Batman ist. Das sollte auf der Party von Alexander sein als er Bruce beschattet.


      Ich kann die Kritik verstehen, finde sie aber immer noch etwas überzogen. Die Marvelfilme, Batman, Man of Steel und andere Fantasyfilme haben ihre Plotholes und wurden in einigen wenigen Fällen auf den DVD erklärt. Laut Snyder soll die Version fürs Heimkino bis zu 28 extra Minuten enthalten (können auch mehr sein, habe die Zahl nicht im Kopf). Wenn dem so wäre, hätte er das auch direkt im Kino zeigen können. Ob ein Film 3 oder 4 Stunden geht ist mir erst einmal Latte. Solange die Menschen dann auf ihrem Arsch sitzen bleiben und mir nicht vor dem Laden rumrennen, aber das zu offftopic. Im Netz schwirren schon seltsame Bilder auf, auch über Darkseid oder Steppenwolf und andere. Das wäre auf alle Fälle interessant und würde das eine oder andere Plothole schließen können, wenn die Leute soviel Aufmerksamkeit aufbringen können sich einen 3 1/2 Stunden Film zu merken.
      Ich würde Warten statt voreilige Schlüsse zuziehen. Sollten die Plotholes auch erst mit dem nächsten Film gelöst werden fände ich das auch nicht weiter tragisch. Dann machen lange Kinonächte daheim noch mehr Spaß
      stupidity is doing the same thing over and over again and expecting different results
    • Die erste Konsequenz aus den furchtbaren Reviews von Batman V Superman!

      Warner Bros. drückt auf die Notbremse und hat jetzt noch schnell Nachdrehs für den Suicide Squad Film beordert.

      Der Grund: alle Witze des Films hätte man schon im 2en Trailer gezeigt. Warum überrascht mich das nicht? XD War bei BvS schließlich genauso.

      Meine Meinung: gut das es eine angemessene Reaktion gibt ABER der mangelnde Witz war nicht das Problem von BvS, sondern die mangelnde Logik und das fehlende character development. Sie drehen meiner Meinung also an der falschen Schraube...

      Der Film soll schon im August rauskommen, demnach wird das jetzt RICHTIG schön teuer für WB.
      Abwarten was dabei jetzt rauskommt...

      Und nein, das ist KEIN Aprilscherz. Die Meldung ist schon ein paar Tage alt. Ich poste sie nur zufällig heute hier :D

      Quelle:
      batman-news.com/2016/03/31/suicide-squad-reshoots/

      BDO
    • Bacon D. Orian schrieb:

      Meine Meinung: gut das es eine angemessene Reaktion gibt ABER der mangelnde Witz war nicht das Problem von BvS, sondern die mangelnde Logik und das fehlende character development. Sie drehen meiner Meinung also an der falschen Schraube...


      Aber - Immerhin drehen sie zumindest einmal an 1 Schraube. Ich meine das ist auch schon ein Erfolg. Wenn es so mit jedem Film besser wird dann könnte sogar die JL ja noch was werden. ^^

      Weil wenn ich so was lese:

      Bacon D. Orian schrieb:

      Der Grund: alle Witze des Films hätte man schon im 2en Trailer gezeigt. Warum überrascht mich das nicht? XD War bei BvS schließlich genauso.


      Dann ist das ja schon fast ein Krasses Review zum Film wenn man so offen und ehrlich kommuniziert, das der Trailer der FIlm ist (Bezogen auf 1 Teil des Filmes).

      Irgendwie doch harter Tobak wenn man so will weil es ist irgendwo zum Lachen - Kopfschütteln, weinen und sich dabei den Kopf an die Wand zu schlagen. Nun den wollen wir mal schauen. Ändert sich damit auch die FIlmdauer oder denkst du eher das Szenen neu gedreht werden?
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Ich bin grade etwas verwirrt. Ich kenne die Justic League damals von der Animierten Serie.
      Dort waren neben Batman und Superman , Wonder Woman, Aquaman, Flash , Green Lantern (Afroamerikanischer), Hawk Girl , Mantis und Green Arrow die
      Haupthelden oder Protagonisten der Serien. Im neuesten Kinofilm sieht man in Batman's Zeitsprung auch Cyborg .

      Meine Frage ist nun Wer gründete neben Super;Bat und Wonder Woman die League noch?
    • Jeff Nero Hardy schrieb:

      Ich bin grade etwas verwirrt. Ich kenne die Justic League damals von der Animierten Serie.
      Dort waren neben Batman und Superman , Wonder Woman, Aquaman, Flash , Green Lantern (Afroamerikanischer), Hawk Girl , Mantis und Green Arrow die
      Haupthelden oder Protagonisten der Serien. Im neuesten Kinofilm sieht man in Batman's Zeitsprung auch Cyborg .

      Meine Frage ist nun Wer gründete neben Super;Bat und Wonder Woman die League noch?


      Wenn man alle deutungen sieht würde ich sagen Flash, Aquaman und Cyborg, der eigentlich einer der Teen Titans war aber im neuen DC Universum zum JL Mitglied wurde. Vielleicht noch Green Lantern...

      Zu den Reshoots: Irgendwie scheint es wohl, das WB und DC jetzt auf Krampf versuchen alle glücklich zu stellen. Aber wie Bacon schon sagte war das Problem nicht der fehlende Witz, sondern einfach das Batman V Superman nicht besonders gut war, jetzt auf kramp alles hochzuwitzeln macht es nicht besser, wohl eher im Gegenteil.

      Was geändert werden muss ist das Creativ Team: David S. Goyer, der Comicfans und auch irgendwie Comics an sich abgrundtief hasst muss dringend ersetzt werden, ich versteh auch nicht was WB an ihn findet. Snyder ist okay, solange er ein ordentliches Script hat.

      Aber auch sonst irgendwie schade, WB ihren Weg nun ablegen will. Ihr Universum braucht einfach Zeit ordentlich aufgebaut zu werden, man hat in BvS einfach alles reingeworfen und herausgekommen ist ein Film der zu viel aufbauen will. Aber wie Ayu schon sagte sie wollen zumindest was ändern was auch notwendig ist, denn kleiner Box Office Spoiler: Wo BvS letzten Freitag noch 84 Millionen einspielte, spielte er diesen Freitag nur noch 15 Millionen ein. Das Box Office ist also um 81% gefallen. Da kann der Film auf Metacritic noch so hochgewertet werden von den Usern, er hat einfach schlechte Presse und nachdem auch Kinogänger in den USA eher meh sind (Cinemascore ist ein B) nehme ich mal an dass das Interesse stark fiel...
    • Áyu schrieb:

      Nun den wollen wir mal schauen. Ändert sich damit auch die FIlmdauer oder denkst du eher das Szenen neu gedreht werden?


      Ich denke das kommt drauf an, wie umfangreich die Nachdrehs generell sind. Ich könnte mir beides vorstellen, denke aber eher das nur "Situationscomedy" eingestreut wird. Also sowas wie "im Hintergrund rutscht jemand aus während die Protagonisten trocken und ernst im Vordergrund stehen" etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nun extra ganze Dialoge umschreiben. Das wäre zum aktuellen Produktionsstand wohl nicht mehr zu realisieren und würde ggf. das Skript wohl auch zunichte machen (falls es nicht sowieso schon Murks ist).

      Ich kann mich Jeff Nero Hardy hier nur anschließen, David S. Goyer ist wohl genau die Person, die Comics eigentlich unfassbar scheiße findet und daher ggf. auch nicht die Figuren und deren Kern versteht (siehe Batman V Superman). Sich von ihm zu lösen wäre hier wohl das beste. Ich glaube WB hing einfach noch an ihm, da sie mit der Nolan Trilogie gute, gemeinsame Erfolge hatten. Das war aber schon fast eine komplett andere Richtung an Film, zumal hier Nolan mit beteiligt war, welcher wohl auch sehr viel Durchsetzungsvermögen hat. Wie das bei Zack Snyder aussieht weiß ich nicht. So oder so, nach den schlechten Kritiken für BvS sollte auch bei WB mittlerweile das Licht angegangen sein, und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie Goyer für den Misserfolg verantwortlich machen werden (vermutlich zu recht).

      Ich bin jetzt jedenfalls sehr pessimistisch für die DC Kino Zukunft. Mal sehen ob sie das Ruder noch rumreißen können.

      BDO


      Hab die Frage vorher wohl überlesen, sry.

      Jeff Nero Hardy schrieb:

      Ich bin grade etwas verwirrt. Ich kenne die Justic League damals von der Animierten Serie.
      Dort waren neben Batman und Superman , Wonder Woman, Aquaman, Flash , Green Lantern (Afroamerikanischer), Hawk Girl , Mantis und Green Arrow die
      Haupthelden oder Protagonisten der Serien. Im neuesten Kinofilm sieht man in Batman's Zeitsprung auch Cyborg .

      Meine Frage ist nun Wer gründete neben Super;Bat und Wonder Woman die League noch?


      Wenn man vom absoluten Ursprung ausgeht, dann Batman, Superman, Green Lantern (Hal Jordan), Wonder Woman, Flash, Aquaman und Martian Manhunter.

      Die Comic-Universen (sowohl bei DC und bei Marvel) wurden mittlerweile aber so oft rebooted und es gibt ohnehin so ein großes Multiverse, dass es mehr oder minder keine "richtige" Version mehr gibt. Diese ganzen Parralleluniversen, die alle nebenher existieren und alle für ihr eigenes Universum canon sind, existieren nun einmal und haben genauso eine Daseinberechtigung wie die anderen auch. So ist das MCU eben auch nur ein weiteres Universum welches neben dem "normalen" Marvel Universum existiert. Rein theoretisch könnten sich der Comic Spider-Man und der MCU Spider-Man in einem Kosmischen Ereignis begegnen, genauso der Ben Affleck Batman, der Christian Bale Batman und der Comic Batman, und es wäre trotzdem alles "logisch". Man muss sich bei US Comics einfach klar machen, das es hier keine "gerade Handlung" gibt, wie bei einem Manga wo man stumpf die nummerierten Bände lesen kann, und dann weiß wie der Hase läuft.

      Die Serie die du von früher kanntest, war eben nur eine weitere, alternative Version. In dem DCCU wird es wohl dasselbe Startroster werden, wie im aktuellen New52. Dort waren die Gründungsmitglieder Batman, Superman, Wonderwoman, Flash, Aquaman, Cyborg und Green Lantern (Hal Jordan). Bisher wurden ja auch alle angeteasert, mit Aunsahme von Hal Jordan.

      Aber naja, wenn man sich so den Story Aufbau von BvS anguckt, dann wird es zu diesen Figuren ggf. gar keine große Origin Story im Justice League Film mehr geben. Ich vermute wir sehen den Urpsrung von Green Lantern und gut ist, dann geht das stumpfe Gekloppe gegen Darkseid schon los *seufz*.

      Ich hoffe ich konnte dir deine Frage beantworten :D

      BDO



      Halloooo, ich bin die Tante Edit :>

      NOCH 2 Neue DC Filme


      Warner Bros. hat eine ganz eigenen Art und Weise aus ihrem Batman V Superman Fiasko zu lernen.

      Wo andere jetzt erstmal einen Gang zurückschalten würden, sagt Warner sich „KNALLGAS UND HAUSALAAAARM!!!!“ und kündigt jetzt noch 2 weitere, noch unbekannte Filme an.
      Ihr Plan war sowieso schon recht „optimistisch“ und nun kommen noch 2 Filme dazwischen geschoben?

      Okay ._.

      Das ist dann jetzt der aktuelle Warner Bros. Film Plan:
      Suicide Squad — 18. August 2016
      Wonder Woman — 2. Juni 2017
      Justice League: Part One — 17. November 2017
      The Flash — 16. März 2018
      Aquaman — 27. Juli 2018
      Unbekanntes Projekt — 5. Oktober 2018
      Shazam — 5. April 2019
      Justice League: Part Two — 14. Juni 2019
      Unbekanntes Projekt — 1. November 2019
      Cyborg — 3. April 2020
      Green Lantern Corps — 19. Juni 2020


      Ich vermute das es sich bei den beiden unbekannten Filmen um einen Batman und einen Superman Solo-Film handeln wird.
      Zumindest ist bestätigt das Ben Affleck seinen eigenen Batman Film selbst drehen wird, mit ihm in der Hauptrolle und mit einem eigenen Skript. Da sein Batman so ziemlich das einzig Gute in dem Film war, wo sich die meisten Zuschauer einig sind, wäre dieser Schritt wohl nur logisch.

      BDO

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bacon D. Orian ()

    • Bacon D. Orian schrieb:

      Das ist dann jetzt der aktuelle Warner Bros. Film Plan:
      Suicide Squad — 18. August 2016
      Wonder Woman — 2. Juni 2017
      Justice League: Part One — 17. November 2017
      The Flash — 16. März 2018
      Aquaman — 27. Juli 2018
      Unbekanntes Projekt — 5. Oktober 2018
      Shazam — 5. April 2019
      Justice League: Part Two — 14. Juni 2019
      Unbekanntes Projekt — 1. November 2019
      Cyborg — 3. April 2020
      Green Lantern Corps — 19. Juni 2020

      Bacon D. Orian schrieb:

      Ich vermute das es sich bei den beiden unbekannten Filmen um einen Batman und einen Superman Solo-Film handeln wird.
      Zumindest ist bestätigt das Ben Affleck seinen eigenen Batman Film selbst drehen wird, mit ihm in der Hauptrolle und mit einem eigenen Skript. Da sein Batman so ziemlich das einzig Gute in dem Film war, wo sich die meisten Zuschauer einig sind, wäre dieser Schritt wohl nur logisch.



      Soweit ich weiß, ist schon länger bestätigt worden, dass ein Superman und Batman Solofilm eingestreut werden. Hinzu kommt noch ein Suicide Squad 2. Die Frage ist nun, ob die unbekannten Projekte 2 dieser 3 Filme darstellen oder ob es sich um zusätzliche Filme handelt. Außer man bringt Martian Manhunter als einen der eigentlichen Gründer der JL noch zusätzlich ein, weiß ich allerdings nicht, wer noch so geeignet sein könnte (Wohlgemerkt finde ich auch, dass sie erstmal den aktuellen Plan abarbeiten hätten sollen).

      Die zentralen Mitglieder sind ja eigentlich schon in Planung. Unterstützung bekommen sie allerdings häufiger auch von anderen Helden, weshalb sich im Movieverse neben Martian Manhunter vielleicht noch Green Arrow oder Hawkman/Hawkgirl einbauen ließen.
      Ein anderer Gedanke, wäre eine Verfilmung der Teen Titans.

      Möglichkeiten gäbe es sicher mehr als genug, allerdings bin ich eher skeptisch. Hab bei den meisten Leuten, die sich nicht allzugut im Comicgeschehen auskennen, schon bei Batman vs Superman eine große Verwirrung wahrnehmen dürfen. Je mehr in dieser kurzen Handlung thematisiert wird, desto kritischer wird das noch, weil der reine Filmschauen hier erstmal einen Überblick bekommen muss. Ich hoffe, dass die beiden neuen Daten somit eher die schon angekündigten Filme betreffen und nicht weitere neue Inhalte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von the_hammy ()

    • Warner Bros. enthält uns die originale 4 Stunden Fassung von Batman V Superman vor!


      Ja leck mich doch… !!!

      Die originale, erste Fassung von Batman V Superman: Dawn Of Justice war angeblich ganze 4 Stunden lang!!! Das sind von der Laufzeit her quasie 2, wenn nicht sogar eigentlich 3 Filme xD

      Das erklärt EINIGES. Den Film, den wir im Kino gezeigt bekommen haben, wurde auf grob 2 and halb Stunden runtergekürzt. Da haben wir dann wohl auch die indirekte Antwort darauf, warum der Film so eine Grütze ist.
      Zack Snyder hat vermutlich per se gar keine „schlechte Arbeit“ gemacht. WB hat ihn einfach dazu gezwungen, seinen Film zu verstümmeln! Und warum? Weil die Sesselfurzer Panik haben und meinen, sie verlieren den Anschluss an Marvel.

      Meine Güte… jetzt will ich die 4 Stunden Fassung sehen. Wetten die ist um Längen besser und erklärt und schließt viele der ganzen Plot-Holes? Wetten in dem fehlenden Material befindet sich das Character Development, welches die Kinoversion des Film nicht hat?
      (vielleicht würden hier sogar Gründe geliefert werden, warum Bats und Supes sich zum Teil nicht so verhalten, wie sie sich verhalten sollten. Kann jetzt aber auch nur zu positiv von mir gedacht sein.)

      Wenn der Film auf DVD und BluRay erscheint, wird es übrigens einen Directors Cut geben, welcher nicht die ganzen 4 Stunden misst, aber laut Angaben von Warner Bros. auf 3 Stunden kommt. Da fehlt dann aber trotzdem noch 1 ganze, verdammte Stunde.

      Jetzt bin ich irgendwie NOCH angepisster als vorher.

      Warner Bros. this is why we can’t have nice things.

      Quelle:
      ign.com/articles/2016/04/15/th…rman-was-four-hours-long/

      BDO
    • Ich bin mal so frech, und mache nen neuen Post. Wenn das einem Mod sauer aufstößt, wäre es super, wenn der Beitrag dann in den vorigen integriert werden könnte. Dankö ^^

      Batman Solofilm soll mit einer Masse an Superschurken aufwarten!


      Joar, laut einer (zugegeben nicht zwangsläufig verlässlichen) Quelle heißt es:
      Devin Faraci von Birth.Movies.Death will aus nicht näher genannten Quellen nun in Erfahrung gebracht haben, dass Afflecks „Batman“ mit einer ganzen Reihe von Widersachern aufwarten solle. Faraci zufolge werden „viele, wenn nicht gar die meisten der Batman-Schurken“ einen Auftritt in dem Film haben, der Faracis Quellen nach nicht nur „bereits ein großes, ausgedehntes Bat-Universum parat haben“ werde, sondern sogar „der definitive Batman-Film“ werden solle.


      Quelle:
      filmstarts.de/nachrichten/18504071.html

      Sind die eigentlich taub/stumm/blind oder einfach nur DUMM?! Ich weiß es nicht, kann mir das mal einer von euch verraten?

      Wollen die bei WarnerBros. die berechtigte Kritik an Batman V Superman nicht verstehen oder können die das nicht?
      „Unser Film ist schlecht, weil wir zu viele nebenher laufende Plots haben, die nicht anständig zu Ende gebracht werden. Wie lösen wir das im nächsten Film?! ….. NOCH MEHR SUB-PLOTS!!!!!!!!!!! DAS IST GENIAL!!!!!!!!!“

      Warner Bros! What are you doing!? Warner Bros!!!! STAAAAHHHP!!!

      Man muss das natürlich im richtigen Kontext sehen. Wenn mit „alle Schurken die man sich vorstellen kann sind im Film“ gemeint ist, das Batman einfach in einer Szene durch Arkham schlendert und er an den Zellen von zig Bösewichten zB. vorbei geht, und man diese dann in ihrer Zelle hocken sieht, dann wäre das ja in Ordnung. Dann ist das bloß die korrekte Darstellung von Arkham Asylum, wo ich auch sauer wäre, wenn sie dieses nicht anständig zeigen (wenn sie es denn zeigen). Wenn die sich jetzt aber wirklich alle zusammentun und was aushecken etc., dann ist das die pure Moppelkotze. Und wenn man sich DC’s bisherige Anstrengungen in der Hinsicht ansieht, dann denke ich schon, dass es auf Moppelkotze hinausläuft. So können die niemals gegen das bereits etablierte Marvel Kinouniversum anstinken…

      Wie kann man nur so geistig vernebelt sein!?
      Deswegen hat DC auch kein richtiges CU (Cinematic Universe)! Weil die am Leben VORBEILAUFEN! >_>

      Naja, vorrausgesetzt natürlich, dass die Quelle recht hat. *langsam wieder runterkomm*

      BDO
    • Erste Suicide Squad Kritiken sind da!

      Ursprünglicher Beitrag
      Ich hab's vorhin auch schon gelesen gehabt und kann da einfach nur mit dem Kopf schütteln.

      Imo klingt das sehr nach einer geplanten Adaption der Arkham Spiele, was aber einfach nur in die Hose gehen kann. Spieleadaptionen sind eigentlich immer sehr schwer umzusetzen, da Videospiele allgemein einfach eine viel längere Laufzeit besitzen, als ein Film und die Vorlage deswegen auch stark gekürzt werden müsste.

      In diesem Fall wäre es aber gleich doppelt problematisch, weil die Arkham Reihe einfach von der Einbindung der vielen Superschurken lebt. Das ist etwas, was jedes dieser Spiele gemeinsam hatte. Und gerade das macht eine solche Adaption eben auch so schwierig. Kürzungen müssten vorgenommen werden, was in diesem Fall nur zwei Optionen ermöglicht:

      1. Diverse Schurken kommen zu kurz
      2. Man verzichtet auf einige von ihnen komplett

      Somit kommen einige Charaktere entweder nur auf einen kurzen Cameo oder man verfälscht die Vorlage dahingehend, dass man einige von ihnen gleich ganz weglässt, wobei sich das wiederum stark mit der aktuellen Meldung beißen würde.
      Beides aber im Grunde ziemlich suboptimal.

      So oder so gefällt mir diese Nachricht überhaupt nicht. Persönlich wäre ich weiterhin für eine vernünftige Adaption der "Under The (Red) Hood" Storyline, die in "BvS" ja auch schon leicht angeteasert wurde.

      Bekanntlich kommen wir ja etwas später in den Genuss von Suicide Squad, amerikanische Kritiker kamen aber bereits in den Genuss des Films uuuuund ... zerreißen ihn. Mal wieder. Also ganz ehrlich, allmählich werde ich das Gefühl nicht los, als gebe es hier eine Verschwörung gegen DC xDD
      Man of Steel und BvS wurden auch beide völlig zerrissen. Das waren auch bei Leibe keine hervorragenden Filme, aber so schlecht, wie sie in der Öffentlichkeit hingestellt worden sind, fand ich sie nun auch wieder nicht.

      Jetzt beklagt man sich die Rolle des Jokers wäre nicht mehr als ein "langgezogener Cameo", die Handlung selbst würde von zu vielen Flashbacks ausgebremst werden und die Story würde zu wenig Raffinesse beweisen. Und bei solchen Meinungen frage ich mich doch ernsthaft, ob diese Leute der Werbetrommel in letzter Zeit überhaupt gelauscht haben? Leto's Joker wurde eigentlich immer abseits des restlichen Assembles gezeigt, mit Ausnahme von Harley Quinn, wodurch zig Flashbacks auch bereits impliziert wurden (inklusive des Batman Cameos, der mit Sicherheit ins selbe Raster fallen wird). Und das ein Film mit dem Namen Suicide Squad (Selbstmordkommando!!!) nicht unbedingt die intelligenteste Handlung aufweist, ist zumindest mir völlig klar.

      Keine Ahnung mit welcher Erwartungshaltung diese sogenannten "Kritiker" mal wieder ins Kino gegangen sind. Ich für meinen Teil freu mich weiterhin enorm auf diesen Film, insbesondere natürlich auf Margot Robbie als Harley Quinn :love:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()