DC Comics/ DC Extended Universe

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    • OneBrunou schrieb:

      Keine Ahnung mit welcher Erwartungshaltung diese sogenannten "Kritiker" mal wieder ins Kino gegangen sind. Ich für meinen Teil freu mich weiterhin enorm auf diesen Film, insbesondere natürlich auf Margot Robbie als Harley Quinn



      Ich habe teils das Gefühl das der Tenor generell "Gut" bei Marvel Filmen ist und "schlecht" bei DC in den Sparten der US-Kritiker. Ich kann aber kritiker generell nicht mehr ernst nehmen. Zuletzt beim World of Warcraft Film. Ein Film der von Liebhaber der Marke für Lieberhaber der Marke gemacht wurde, wurde bewertet von Kritikern die mit WOW selbstnichts am Hut haben und geben dem Film ein solch schlechtes Ranking das es einfahc nicht verdient ist ungeachtet wie gut/schlecht er ist. Ich kann so was einfach nicht ernst nehmen. Aber das sind nicht nur US-kritiker. In der Schweiz z.b. bringen sie so kurze Kritiker gerne mal auch im Radioprogramm. Dort habe ich noch nie. NIE eine Kritik gehört die Schlecht ist. Selbst der Star Trek Film war ein guter Star Trek film obschon er gutes Kino ist aber kein guter Star Trek Film. Ich habe einfach so langsam das Gefühl, das diese Kritiker das schreiben was man hören möchte.

      marvel -> Gut
      DC --> Schlecht

      Immer, und bei allem.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Wie es scheint, hat es leider gute Gründe, dass der Tenor der Kritiken wieder einmal so negativ ausfällt.

      'Suicide Squad's' Secret Drama: Rushed Production, Competing Cuts, High Anxiety

      A source with knowledge of events says Warners executives, nervous from the start, grew more anxious after they were blindsided and deeply rattled by the tepid response to BvS. "Kevin was really pissed about damage to the brand," says one executive close to the studio. A key concern for Warners executives was that Suicide Squad didn't deliver on the fun, edgy tone promised in the strong teaser trailer for the film. So while Ayer pursued his original vision, Warners set about working on a different cut, with an assist from Trailer Park, the company that had made the teaser.

      ...

      Even on the day of the premiere, one insider fretted about whether Suicide Squad would mirror BvS' huge opening and weak legs. Another veteran says the goal is survival: "The movie's got to do $750 million, $800 million to break even. If they get anywhere close to that, they'll consider it a win."



      Wenn ich das so lese, macht mir das nicht gerade Mut. Dass man überhaupt so kurzfristig noch derart an dem Film herumdoktert zeigt doch, dass man wieder nicht wirklich wusste, in welche Richtung man damit gehen möchte. Wenn so etwas am Ende der Grund ist, dass der Film nicht gut ist, ist das einfach nur sehr, sehr schade. Klar, wir haben den Film noch nicht gesehen und ich hoffe weiterhin, dass er trotzdem gut ist, aber notfalls werden wir dann tatsächlich wieder auf die Blu-rays warten müssen, um eine vernünftige Version davon zu sehen zu bekommen.

    • Death the Kid schrieb:

      Dass man überhaupt so kurzfristig noch derart an dem Film herumdoktert zeigt doch, dass man wieder nicht wirklich wusste, in welche Richtung man damit gehen möchte.

      Zunächst einmal: Nachdreharbeiten müssen nicht unbedingt was Schlechtes sein, können einen schlechten Film letztlich sogar durchaus mal retten.
      Für mich zeigt das Ganze aber eher, dass man nach den vernichtenden Kritiken zu BvS und dem daraus resultierenden, finanziellen Misserfolg nun eben kurzerhand die Bremse ziehen musste, um den Film nachträglich noch zu bearbeiten, damit der massentauglicher wird, man nicht wieder so verrissen wird und keinen weiteren Misserfolg hinnehmen muss. DC/Warner, wollten, mussten vielleicht sogar, sich anpassen. Sie waren eingeschüchtert - für mein Empfinden auch völlig zurecht, weil das DCCU eben zurzeit, finanziell, noch nicht so läuft wie erhofft.

      Für mich zeigt diese Vorgehensweise von DC vor allem eines: Egal wie sie's machen, sie machen's offensichtlich falsch. Die Kritiker werden mit dem DCCU schlichtweg nicht warm. An dieser Stelle werfe ich dazu einfach mal den Verdacht in den Raum, dass dies womöglich daran liegt, dass sie von Marvel seit gut acht Jahren eben eine völlig andere Kost gewohnt sind. Nur mal ein Beispiel: Auch wenn ich Ant-man extrem gefeiert habe, so ist dieser doch, rückblickend betrachtet, nicht mehr als eine Neuauflage vom ersten Iron Man, nur im Miniaturformat, gewesen. Man könnte schon fast so weit gehen und behaupten, dass sich Marvel da selbst plagiiert hat. Und dennoch wird der Film extrem gefeiert. DC dagegen ging bisher jeden ihrer drei Filme anders an, versucht sich klar von Marvels narrativer Struktur zu distanzieren. Und wird dafür, jedes Mal aufs Neue, abgestraft.
      Es kann ja durchaus sein, dass Suicide Squad nicht der Überfilm geworden ist, den ich mir so sehr erhofft habe, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher - genauso wie ich es schon bei Man of Steel und Batman v Superman war - das er bei Weitem nicht so furchtbar sein wird, wie die Kritiken vermuten lassen.
      Ich persönlich hätte mir durchaus erhofft, dass der Film seinen düsteren Ton aus dem ersten Teaser beibehalten würde, was nun ja wohl nur noch bedingt der Fall sein wird, würde das Endresultat allerdings nicht auf Teufel komm raus niedermachen, nur weil es anders geworden ist, als ich es mir ausgemalt habe.

      Übrigens: Auf Berichterstattungen, die sich nur auf anonyme Quellen stützen, gebe ich persönlich schon lange nichts mehr. Haben sich schon oft genug als totaler Blödsinn herausgestellt. Deswegen warte ich auch weiterhin geduldig auf den 17./18.08., um mir dann im Kino selber ein Urteil zu bilden. Vielleicht enttäuscht der Film ja tatsächlich ... Vielleicht überrascht er aber auch positiv, wohl auch weil die Kritiken nun mal wieder so schlecht sind und viele nun wohl mit gesenkten Erwartungen in den Streifen hineingehen werden.
    • Was meiner Meinung auch nicht zu verachten ist bei den finanziellen Misserfolgen, sind immer diese verschiedene Kinostarts.
      Klar, gibt immer Premieren mit den Stars etc, aber ganz ehrlich, wenn ein Film irgendwo erst 4 Wochen später anläuft und vorher schon von anderen Ländern verrissen wird, wird ein Großteil abspringen und warten bis die Filme im Netz verfügbar sind.
      Das wurmt mich gerade bei Warcraft noch, wo der USA Start wesentlich später stattfand und die meisten schon abgeschreckt von den Premieren und Kritiken waren, wo besonders in den USA die Leute zum Großteil nur noch im Netz guckten. Dabei war der Film nicht so schlecht, wie er in den Kritiken dargestellt wurde, allerdings kann genau diese Verzögerung nun eben den 2ten Teil gefährden, weil man diesen versetzten Weg gegangen ist (und auch weil die Werbekosten nochmal soviel wie die Produktionskosten ausmachten, völlig übertrieben). Es wird schon keinen Directors Cut geben oder Extended Edition.

      Und gerade nach dem nicht so krassen Erfolg von BvS, kommen jetzt schon wieder soviele Kritiken, wo viele sich den Weg ins Kino sparen, weil man es im Netz anguckt um sich nicht über vergeudetes Geld aufzuregen. Ich mach mir eh immer mein eigenes Bild aber diese versetzten Starts sind meiner Meinung nach einfach wirklich viel Geld, welches den Machern da durch die Lappen geht.
      Auch habe ich jetzt erst gesehen, dass SS glaube ich PG-13 ist, was bei einem Film mit solchen Superschurken und völlig kranken Sachen daherkommt, einfach völliger Mist ist meiner Meinung nach. Er heißt schon Suicide Squad, das kann man doch nicht ernsthaft so "low" verkaufen. Nur weil die Angst besteht, nicht genügend Menschen haben zugrff auf den Film. Hier hätte man sich wirklich ein Beispiel an Deadpool nehmen müssen.

      Naja, bin jedenfalls auf den Film gespannt. Ich werd mir mein eigenes Urteil bilden, wie immer, aber im großen und ganzen finde ich, sollten die Producer, Vermarkter etc kritisiert werden, weil sie halt Kohle scheffeln wollen und dadurch einfach vieles meines Erachtes auf der Strecke bleibt, was hätte viel Potential gehabt.
    • Vornweg: Ich habe nie Comics gelesen und zähle mich weder zur Marvel- noch zur DC-Front. Trotzdem muss man sagen, dass DC bei der Gestaltung ihres Filmuniversums gewaltige Schwächen aufweist. Bei Marvel hat alles einen großen Plan, es gibt die drei Phasen, die Charaktere werden vernünftig eingeführt, es gibt überall Referenzen und sie schaffen es, trotz verschiedener Regisseure und Teams alles wie aus einem Guss wirken zu lassen.

      Im Gegensatz dazu steht DC. Dabei haben sie eigentlich fast die besseren Vorlagen, wie ich finde. Man of Steel war nicht schlecht, hat aber auch keinen völlig umgehauen, immerhin wars auch der erste Film. Wir erinnern uns an Hulk und Iron Man damals, auch gute Filme, gute Einführungen, aber auch nicht weltbewegend und auf dem Niveau wie das MCU heute ist. Und ab 2013 war der Zug für DC dann auch schon abgefahren. 3 Jahre hat es für den nächsten Film gedauert, 3 Jahre in denen Marvel einen Film nach dem nächsten rausgehauen hat. Das war einfach zu lange. Fehler #1

      Und dass dann schon wieder Superman kommt, in einem Film, in dem Batman (nach Nolan DER DC-Held) einfach so miteingeführt wird, plus noch Wonder Woman, ich weiß nicht. Das konnte nur schief gehen. Batman hatte erst 4 Jahre zuvor seinen letzten Solo-Film und wird dann plötzlich in einen Superman-Film geworfen ohne dass jemand mit dem neuen Batman warm werden konnte? Fehler #2
      (achja, falls jetzt jemand sagt war bei Spiderman in Civil War auch so, nicht so ganz: die letzten Spiderman-Filme waren eher nicht so berauschend, deswegen war das kein großes Problem, imo)

      In der Zwischenzeit hat DC mit Arrow und Flash und LoT eigentlich auch gute Serien gemacht, die echt Spaß machen. Nur in ihrem Filmuniversum wollen sie die Charaktere nicht so haben und casten alles neu. Fehler #3

      Jetzt erwartet uns Suicide Squad, den ich morgen sehen werde (vielleicht editier ich dann was rein), in dem schon wieder dutzende Charaktere (Harley Quinn, Joker, Deadshot, Enchantress etc.) einfach ohne Einführung, ohne Solofilme (die dann absurderweise nachgestellt werden sollen) kommen. Wie soll das funktionieren? Und dann lassen sie nach BvS auch noch nachdrehen, um den Film lustiger und massentauglicher zu machen und zerstören ihn laut Kritikern gerade damit? Fehler #5

      Daraus scheint aber auch keiner zu lernen, denn darauf folgen wird jetzt 2017 die Justice League, mit Flash, Wonder Woman, Aquaman und weiteren Helden, die schon wieder nicht eingeführt werden. Die Solo-Filme folgen dann in den Jahren darauf, was überhaupt keinen Sinn ergibt, weil wer will denn noch den Hintergrund sehen, wenn der große Kampf schon vorbei ist? Fehler #6

      Ich mag DC-Helden. Die haben Potenzial und man könnte locker dem MCU das Wasser reichen. Aber was da gerade versucht wird, die Unbelehrbarkeit der Warner-Bosse. Wirklich ganz schlimm.
    • Morlorx schrieb:



      Jetzt erwartet uns Suicide Squad, den ich morgen sehen werde (vielleicht editier ich dann was rein), in dem schon wieder dutzende Charaktere (Harley Quinn, Joker, Deadshot, Enchantress etc.) einfach ohne Einführung, ohne Solofilme (die dann absurderweise nachgestellt werden sollen) kommen. Wie soll das funktionieren? Und dann lassen sie nach BvS auch noch nachdrehen, um den Film lustiger und massentauglicher zu machen und zerstören ihn laut Kritikern gerade damit? Fehler #5

      Daraus scheint aber auch keiner zu lernen, denn darauf folgen wird jetzt 2017 die Justice League, mit Flash, Wonder Woman, Aquaman und weiteren Helden, die schon wieder nicht eingeführt werden. Die Solo-Filme folgen dann in den Jahren darauf, was überhaupt keinen Sinn ergibt, weil wer will denn noch den Hintergrund sehen, wenn der große Kampf schon vorbei ist? Fehler #6.


      Es ist an sich nicht schwer solch einen Film zu machen. Wenn man sich an Ocean Eleven errinnert, dann ist dies das beste beispiel wie du gefühlte 100 Charaktere in einem Film in kurzen Portraits erläutern kannst. Wer ist er, was tut er worin ist er gut? Zack schon haste alles was du wissen muss um Oceans Eleven zu verstehen.

      Das Problem aber wo ich einfach bei den Comic Universen sehe ist, das sie komplexer sind. Oceans Eleven war ein einfacher Film der nicht viel Tiefgang hat. DC möchte aber sozusagen ein ähnliches Konzept fahren aber parallel eine gewisse Tiefe wwas dann nicht funktioniert.

      Sprich DC müsste sich entscheiden, wenn sie die Charaktere zuerst im Team bringen muss im Film so viel Informationen enthalten sein das ich während des Film folgendes im HInterkopf habe

      - Wie heisst er
      - Warum ist er im Gefängnis
      - Was hat er getan
      - Wie ist so sein Charakter +/-

      Und wenn das Konzept des Film gut ist dann würde man auch den Film als gut befinden und kann den Tiefgang eines Charakters erst später bringen.

      Was ich persönlich aber glaube ist, das DC (Warner) eben den Tiefgang auch schon haben möchte resp. glaubt damit einen Tiefgang erzeugt zu haben oder uns vermitteln möchte, das ist tiefgang.

      --------------------

      Wobei man muss schlicht auch sehen. MIt Marvel haben wir fast schon einen Monopolist im Kinomarkt oder generel im Videobereich der einfach so gross und gut Arbeitet das du es als Nachzügler immer schwer hast. Egal ob das Universum jetzt, DC, StarWars, World of Warcraft usw. heissen würde.......du hast es verflucht schwer weil alles immer mit Marvel bemessen wird und wie gut es ist.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Áyu schrieb:

      Morlorx schrieb:



      Jetzt erwartet uns Suicide Squad, den ich morgen sehen werde (vielleicht editier ich dann was rein), in dem schon wieder dutzende Charaktere (Harley Quinn, Joker, Deadshot, Enchantress etc.) einfach ohne Einführung, ohne Solofilme (die dann absurderweise nachgestellt werden sollen) kommen. Wie soll das funktionieren? Und dann lassen sie nach BvS auch noch nachdrehen, um den Film lustiger und massentauglicher zu machen und zerstören ihn laut Kritikern gerade damit? Fehler #5

      Daraus scheint aber auch keiner zu lernen, denn darauf folgen wird jetzt 2017 die Justice League, mit Flash, Wonder Woman, Aquaman und weiteren Helden, die schon wieder nicht eingeführt werden. Die Solo-Filme folgen dann in den Jahren darauf, was überhaupt keinen Sinn ergibt, weil wer will denn noch den Hintergrund sehen, wenn der große Kampf schon vorbei ist? Fehler #6.


      Es ist an sich nicht schwer solch einen Film zu machen. Wenn man sich an Ocean Eleven errinnert, dann ist dies das beste beispiel wie du gefühlte 100 Charaktere in einem Film in kurzen Portraits erläutern kannst. Wer ist er, was tut er worin ist er gut? Zack schon haste alles was du wissen muss um Oceans Eleven zu verstehen.

      Das Problem aber wo ich einfach bei den Comic Universen sehe ist, das sie komplexer sind. Oceans Eleven war ein einfacher Film der nicht viel Tiefgang hat. DC möchte aber sozusagen ein ähnliches Konzept fahren aber parallel eine gewisse Tiefe wwas dann nicht funktioniert.

      Sprich DC müsste sich entscheiden, wenn sie die Charaktere zuerst im Team bringen muss im Film so viel Informationen enthalten sein das ich während des Film folgendes im HInterkopf habe

      - Wie heisst er
      - Warum ist er im Gefängnis
      - Was hat er getan
      - Wie ist so sein Charakter +/-

      Und wenn das Konzept des Film gut ist dann würde man auch den Film als gut befinden und kann den Tiefgang eines Charakters erst später bringen.

      Was ich persönlich aber glaube ist, das DC (Warner) eben den Tiefgang auch schon haben möchte resp. glaubt damit einen Tiefgang erzeugt zu haben oder uns vermitteln möchte, das ist tiefgang.

      --------------------

      Wobei man muss schlicht auch sehen. MIt Marvel haben wir fast schon einen Monopolist im Kinomarkt oder generel im Videobereich der einfach so gross und gut Arbeitet das du es als Nachzügler immer schwer hast. Egal ob das Universum jetzt, DC, StarWars, World of Warcraft usw. heissen würde.......du hast es verflucht schwer weil alles immer mit Marvel bemessen wird und wie gut es ist.
      Ja klar ist Marvel in diesem Markt unerreichbar und überstrahlt alles, aber was Warner da gerade versucht ist aus Marketing-Sicht ein kompletter Flop. Wenn der Marktführer ein bestimmtes Schema anbietet und damit Erfolg hat, dann kann man das doch nicht einfach kopieren wollen und meinen damit Erfolg zu haben. Das funktioniert nur wenn du ein ähnlich starkes Produkt hast und gleichzeitig die Kinobesucher noch nicht gesättigt sind, beides ist aber so nicht wirklich der Fall, wo ja auch bei den Marvel Filmen erste Abnutzungserscheinungen aufgetaucht sind. Da versucht Marvel ja jetzt auch wieder durch neue Blickwinkel und co. wieder Schwung hereinzubringen, was bei Civil War ja schon zum Teil sehr gut geklappt hat.

      DC wäre viel besser beraten gewesen bei dem BvS-Schema zu bleiben mit der düsteren und angespannten Atmossphäre, aber eben die anderen Schwächen was Pacing und co. angeht auszumerzen. Nur machen sie augenscheinlich genau das Gegenteil sie versuchen die Schwächen mit dem Marvel-Humor zu übertünchen, was dann natürlich richtig schlecht aufgenommen wird, weil man damit alle Zuschauer vergrault. Die Einen schreien schlechte Kopie und die Anderen sehen ihre Hoffnungen in anspruchsvollere Filme zerstört.

      Von daher glaube ich auch nicht das die Kritiken bewusst böse sind und hauptsache contra DC gehen, sondern viel mehr das man enttäuscht ist das man sich hier nicht mehr traut. Das tiefergehende Storys funktionieren und die Zuschauer genauso anziehen haben ja die 3 Batman-Filme allesamt bewiesen und an denen wird DC dann ja auch neben Marvel gemessen und da versagt man schon ein wenig kläglich.

      Naja mal sehen was der Kollege bezüglich unserem Suicide Squad so vermeldet. Hoffen wir das die Kritiken zu hart sind.
    • Sorry, aber hier muss ich mich dann doch noch mal zwischenschalten.

      Morlorx schrieb:

      Im Gegensatz dazu steht DC. Dabei haben sie eigentlich fast die besseren Vorlagen, wie ich finde. Man of Steel war nicht schlecht, hat aber auch keinen völlig umgehauen, immerhin wars auch der erste Film. Wir erinnern uns an Hulk und Iron Man damals, auch gute Filme, gute Einführungen, aber auch nicht weltbewegend und auf dem Niveau wie das MCU heute ist. Und ab 2013 war der Zug für DC dann auch schon abgefahren. 3 Jahre hat es für den nächsten Film gedauert, 3 Jahre in denen Marvel einen Film nach dem nächsten rausgehauen hat. Das war einfach zu lange. Fehler #1

      Hierzu muss man wohl sagen, dass Man of Steel zwar offiziell der erste Film des DCCU war, doch wirklich begonnen hat es eigentlich erst mit Batman v Superman, mMn. Eben weil hier zwei neue Helden eingeführt wurden und die Justice League vorbereitet wurde. Der Fehler vieler ist es DC immer direkt mit Marvel zu vergleichen. Ich kann dieses Denken zwar gut nachvollziehen, weil es sich einfach anbietet, allerdings versucht DC auch gar nicht dasselbe wie Marvel zu machen. Sie wollen zwar ebenfalls ein Stück vom Hollywood-Kuchen abhaben, bestreiten dabei allerdings ihren ganz und gar eigenen Weg, worauf ich im Folgenden auch noch etwas genauer eingehen werde. Insofern diente die lange Produktionszeit einfach dem Zweck das bestmögliche Ergebnis abzuliefern. Dass der Schuss am Ende aber so nach hinten losgehen würde, damit dürfte Warner wohl nicht einmal im Entferntesten gerechnet haben. Der Fehler lag da, mMn, eher darin, dass man es versäumt hat ein vernünftiges Skript zu schreiben. Der Twist am Ende, durch welchen Batman und Superman plötzlich Best-Friends wurden, war einfach nur völlig bescheuert. Darüber braucht man gar nicht lange zu diskutieren.

      Morlorx schrieb:

      Und dass dann schon wieder Superman kommt, in einem Film, in dem Batman (nach Nolan DER DC-Held) einfach so miteingeführt wird, plus noch Wonder Woman, ich weiß nicht. Das konnte nur schief gehen. Batman hatte erst 4 Jahre zuvor seinen letzten Solo-Film und wird dann plötzlich in einen Superman-Film geworfen ohne dass jemand mit dem neuen Batman warm werden konnte? Fehler #2
      (achja, falls jetzt jemand sagt war bei Spiderman in Civil War auch so, nicht so ganz: die letzten Spiderman-Filme waren eher nicht so berauschend, deswegen war das kein großes Problem, imo)
      Hä? Jeder Hans-Peter kennt Batman! Jeder weiß wer er ist, selbst Robin dürfte den meisten Non-Comiclesern ein Begriff sein! Wieso soll man kostbare Zeit, in der Marvel einem nur noch weiter enteilen würde, auch für einen neuen Solo-Film von Batman aufopfern, wenn ihn doch sowieso jeder kennt? Nicht zuletzt weil er erst ein paar Jahre zuvor drei Solo-Abenteuer auf der Leinwand erleben durfte, wenngleich diese nicht unbedingt dem Comic-Konsens entsprechen. Der Vergleich zu Spider-Man ist daher mehr als angemessen, da auch dieser zuvor erst zwei neue Solo-Filme hatte, bevor er ins MCU integriert wurde. An solchen Bemerkungen merkt man einfach wieder, dass, selbst wenn DC sich im selben Muster wie Marvel bewegt, man direkt wieder meint gegen DC schießen zu müssen.

      Zu Wonder Woman: Ihre Rolle im Film war minimal, da sie nur zu kämpferischen Zwecken dort war. Allerdings - um mal auf deinen ersten Absatz mit den Referenzen des MCU zu sprechen zu kommen - diente ihr Auftritt maßgeblich dem Grund ihren Solo-Film vorzubereiten. In BvS haben wir nämlich erfahren, dass sie sich vor geraumer Zeit von der Menschheit distanziert hat und in ihrem Solo-Film nächstes Jahr dürften wir dafür wohl auch den Grund zu sehen kriegen.
      Im Grunde sieht die Lage so aus: Während Marvel sich die Zeit nimmt (die meisten) Helden zuerst durch ihren eigenen Solo-Film zu integrieren, ehe sie Bekanntschaft mit dem Rest der Avengers machen, geht DC den umgekehrten Weg. Sie packen mehrere Charaktere in einen Film und knüpfen an diesen diverse Solo-Filme, die auf den Geschehnissen des "Assemble-Films" anschließen. In etwa mit Thor 2, nach dem ersten Avengers, zu vergleichen. Wieso muss diese Vorgehensweise denn automatisch schlechter sein, als die von Marvel? Ich persönlich begrüße das, weil wir andernfalls demnächst wohl jährlich vier - sechs Comic-Verfilmungen pro Jahr bekommen würden, die fast alle nach demselben Grundschema verlaufen. Und wenn man jetzt schon teilweise von Übersättigung spricht, dann will ich nicht wissen, was in diesem Szenario wohl los wäre ...

      Morlorx schrieb:

      In der Zwischenzeit hat DC mit Arrow und Flash und LoT eigentlich auch gute Serien gemacht, die echt Spaß machen. Nur in ihrem Filmuniversum wollen sie die Charaktere nicht so haben und casten alles neu. Fehler #3

      Und wieso ist das jetzt schon wieder ein Fehler? Wieso sollte man im Filmuniversum auf exakt denselben Cast setzen? Vor allem, weil der Ton im DCCU deutlich düsterer ist, als in ihrem Serienuniversum. Da passt der Barry Allen der Flash Serie, in welcher es ohnehin mehrere Welt gibt (just sayin), einfach nicht rein. Von dem Mann mit den zwei Gesichtern - Stephen Amell - mal ganz zu schweigen, wobei der Green Arrow ja aktuell eh noch keine Rolle im DCCU spielt.

      Morlorx schrieb:

      Jetzt erwartet uns Suicide Squad, den ich morgen sehen werde (vielleicht editier ich dann was rein), in dem schon wieder dutzende Charaktere (Harley Quinn, Joker, Deadshot, Enchantress etc.) einfach ohne Einführung, ohne Solofilme (die dann absurderweise nachgestellt werden sollen) kommen. Wie soll das funktionieren? Und dann lassen sie nach BvS auch noch nachdrehen, um den Film lustiger und massentauglicher zu machen und zerstören ihn laut Kritikern gerade damit? Fehler #5

      Da bringt DC schon einen Assemble Film raus, in dem die Superschurken im Vordergrund stehen, und dann verlangt man echt Solo-Filme für diese? Was für Filme sollten das sein? Ein Joker-Film, der durch Gotham streift, das Wasser vergiftet, beim Arkham Asylm für einen Massenausbruch sorgt o.Ä.? Ein Harley Quinn Film, in dem der Joker so oder so eine Rolle spielen müsste, denn Harley Quinn ohne Joker ist ein absolutes No-Go, in welchem sie dem Mr. J fleißig hinterhersabbern kann?
      Solo-Filme zu Schurken würden niemals funktionieren, weil das keine Sympathieträger sind, wie die strahlenden Helden, die sie in die Knie zwingen (mit Ausnahme von Harley :love: ). Und nur mal so am Rande ... Guardians of the Galaxy war auch ein Assemble Film, in dem die Gruppe erst vorgestellt und zusammengeführt werden musste. Da gab es im Vorfeld auch keinen Star Lord oder Groot Solo-Film (letzteres stell ich mir, alleine der Dialoge wegen, allerdings recht amüsant vor ^^). Hat man da deswegen gemeckert? Nö.
      Zu den Nachdreharbeiten hab ich mich bereits ausführlich geäußert, daher hier die Kurzfassung: Nach dem Misserfolg von BvS musste DC einfach irgendwo die Bremse ziehen. Um nicht wieder so eine Pleite einzufahren hat man eben die Konsequenz daraus gezogen, dass man den folgenden Film massentauglicher machen wollte, so wie Marvel es eben auch stets tut. Dass das jetzt auch wieder nach hinten losgegangen ist, ist da natürich gleich doppelt bitter.

      Morlorx schrieb:

      Daraus scheint aber auch keiner zu lernen, denn darauf folgen wird jetzt 2017 die Justice League, mit Flash, Wonder Woman, Aquaman und weiteren Helden, die schon wieder nicht eingeführt werden. Die Solo-Filme folgen dann in den Jahren darauf, was überhaupt keinen Sinn ergibt, weil wer will denn noch den Hintergrund sehen, wenn der große Kampf schon vorbei ist? Fehler #6

      Stichwort Referenzen. Die einzelnen Helden werden zusammen getragen, erleben ein gemeinsames Abenteuer und dürfen dann erst mal wieder zurück in ihre eigenen Welten. Was ist so schlimm daran? Wenn die Teaser im JL Film clever gesetzt werden, dann regt das den Zuschauer dahingehend durchaus an sich auch die Solo-Filme der einzelnen Helden anzusehen. Ich würde sogar schon so weit gehen und behaupten, dass das recht clever von DC ist. Cyborg bspw. kennen eigentlich nur die hartgesottenen Fans, ist der breiten Masse null bekannt. Durch seine (wirkliche) Einführung im JL Film können sich die Zuschauer ein erstes Bild von dieser Figur machen und danach entscheiden, ob sie Interesse an seinem Solo-Film haben oder nicht. Andersherum bestünde die Gefahr, dass den Film niemanden interessieren würde - mit Ausnahme der harten Fans - und finanziell damit wieder floppen würde.
      Es mag ein anderes System sein, als das, was Marvel fährt, aber das macht es nicht von vornherein schlecht. Das Ganze hat durchaus Hand und Fuß und ich an deiner Stelle würde einfach mal abwarten, bis wir den JL Film zu sehen kriegen und erst danach urteilen. Hier jetzt schon von einem Fehler seitens DC zu sprechen erachte ich als viel zu früh, ja fast schon als frech.

      Zum Schluss möchte ich nur noch mal betonen, dass ich eigentlich gar kein Hardcore-DC Fan bin, aber was man bezüglich ihres Filmuniversums immer wieder lesen muss - nicht nur hier - ist einfach nur schlimm und grenzt schon fast an eine grenzenlose Frechheit. Ich freue mich auf die kommenden Marvel Filme genauso wie auf die DC Filme, gehöre da auch keinem Lager an, sondern freu mich über beide Seiten. Letztlich kann man sich auch - als Fan von Comic-Verfilmungen - wirklich nur wünschen, dass DC noch den Erfolg einfährt, den man sich dort erhofft, damit Marvel im Kino mal etwas ernsthafte Konkurrenz bekommt. Wäre für beide Seiten nur von Vorteil, von einer möglichen Qualitätssteigerung mal ganz zu schweigen. Konkurrenz ist immer gut für den Markt.

      In diesem Sinne ... Füße stillhalten und abwarten, wie DC ihr Filmuniversum denn nun genau aufziehen wird. Nur weil's anders ist muss es nicht auch schlecht sein.
    • Also ich muss auch sagen, ich finde eigentlich gut, dass DC ihren eigenen Weg gehen, das Problem daran sehe ich nur bei dem Wie.
      Sie gehen es einfach nicht ganz so clever und meiner Meinung nach strukturiert wie Marvel an.
      Besonders bei BvS wirkte es einfach, ohje, Marvel hat DEN Erfolg mit ihren Comicfiguren, da müssen wir nachziehen und am besten gleich mehrere bekannte Chars in einen Film werfen, damit alle bock drauf haben.
      Gut, Superman und Batman, müssen nicht zwingend vorgestellt werden, sind bekannt durch ihre Filme, dennoch hätte ich mir etwas mehr Erklärungen gewünscht, das lag zum einen einfach am Schnitt, alles wirkte so Wirr und durcheinander. Die besagte Auflösung des Martha Konflikts. Und ich weiß nicht wie es anderen geht, aber die Besetzung für Lex Luthor war für mich ziemlich daneben gegriffen. Ich weiß, er stellt nicht den Luthor da, den man so kennt, und dafür hat er die Sache gut gemacht aber wirklich abkaufen konnte ich es ihm nicht. Und natürlich der katastrophale Auftritt von Doomsday.

      Das hier in den Raum geworfen wird, man möchte doch bitte Solofilme zu den SS Schurken, kann ich auch keineswegs nachvollziehen. Hier reichen definitiv Flashbacks oder was ich richtig großartig gefunden hätte, was ich auch grad richtig bei WoW abfeier, die Vorbereitungen aufs kommende Add on Legion. Blizzard bringt hier kleine Animations Shorts raus über die Hauptfiguren und haut grad täglich ein Hörspieldrama aus dem Ärmel, was die Lage detaillierter beschreibt. Solche kurzfilmchen über die Herkunft, was weiß ich, zwischen 3-6 Minuten wären richtig geil gewesen. Das wird dann denke ich mal jetzt im Film direkt behandelt, jedoch so als Geilmacher auf den Film wäre sowas sicher mega nice.

      Ich schätze einfach mal, das größte Problem sind die Producer selbst. Sie stehen sich selbst im Weg. Die sollten einfach mal nen vernünftiges Scipt schreiben und sich ihrer Linie treu bleiben, dann wird das auch was mit den Filmen. Wenn man aber nun jedesmal wieder reagieren wird, weil irgendetwas missfällt und man zu sehr daran rumdoktort, dann verlieren sie einfach die Balance. Dann is der eine Film zu düster, der nächste wieder zu komisch und so weiter.
      Wäre DC bei der düsteren Linie von BvS geblieben, wären die BvS Filmgänger sicher so oder so in SS gegangen, wies jetzt wird, weiß ich nicht aber etwas massentauglicher machen, heißt nicht gleich, dass die Masse es auch annimmt. Ich hoffe hier einfach, dass sie nach SS ihre eigene Kurve kriegen und sich treu bleiben, besonders beim Batman Film will ich dann Leistung sehen, denn Ben Affleck gefällt mir in der Rolle echt gut und soweit ich weiß, soll er ja auch selber die Regie da führen, und das kann er ja auch wohl.

      Von daher, ich lass mich nun mit SS überraschen und guck dann welche Schiene sie mit den nächsten Filmen nach SS fahren und je nachdem kann man das Ganze dann auch mal richtig bewerten. Zurzeit merkt man DC einfach an, wie sie noch rumprobieren.
    • Morlorx schrieb:

      Jetzt erwartet uns Suicide Squad, den ich morgen sehen werde (vielleicht editier ich dann was rein), in dem schon wieder dutzende Charaktere (Harley Quinn, Joker, Deadshot, Enchantress etc.) einfach ohne Einführung, ohne Solofilme (die dann absurderweise nachgestellt werden sollen) kommen. Wie soll das funktionieren? Und dann lassen sie nach BvS auch noch nachdrehen, um den Film lustiger und massentauglicher zu machen und zerstören ihn laut Kritikern gerade damit? Fehler #5

      Daraus scheint aber auch keiner zu lernen, denn darauf folgen wird jetzt 2017 die Justice League, mit Flash, Wonder Woman, Aquaman und weiteren Helden, die schon wieder nicht eingeführt werden. Die Solo-Filme folgen dann in den Jahren darauf, was überhaupt keinen Sinn ergibt, weil wer will denn noch den Hintergrund sehen, wenn der große Kampf schon vorbei ist? Fehler #6
      Häääääääääää!? Sorry, aber das ist doch ein absolut gängiges und auch plausibles Stilmittel. Und ich würd einfach mal behaupten, dass es das gängigste Stilmittel ist, Charakteren rückwirkend eine Background-Story zu geben bzw. rückwirkend zu zeigen. Gab es noch nie etwas, das dir angeteasert wurde und du wolltest mehr davon haben/wissen? Genau das Gleiche wird doch mit solchen "Versammlungsfilmen" gemacht. Zumal ,,nicht einführen'' ein falscher Ausdruck ist, da sie ja zumindest in gewisser Weise in dem Film (geh ich einfach mal von aus) eingeführt werden. Einführung =/= Hintergrundgeschichte.
      Davon ganz abgesehen, nur weil es Superheldenfilme sind, braucht jeder Charakter seinen eigenen Solo-Film? Versteh ich nicht. Es gibt unzählige Filme mit vielen Charakteren, die diese Charaktere auch gut in einem Film eingeführt haben.
    • Jetzt erwartet uns Suicide Squad, den ich morgen sehen werde (vielleicht editier ich dann was rein), in dem schon wieder dutzende Charaktere (Harley Quinn, Joker, Deadshot, Enchantress etc.) einfach ohne Einführung, ohne Solofilme (die dann absurderweise nachgestellt werden sollen) kommen. Wie soll das funktionieren? Und dann lassen sie nach BvS auch noch nachdrehen, um den Film lustiger und massentauglicher zu machen und zerstören ihn laut Kritikern gerade damit? Fehler #5

      Daraus scheint aber auch keiner zu lernen, denn darauf folgen wird jetzt 2017 die Justice League, mit Flash, Wonder Woman, Aquaman und weiteren Helden, die schon wieder nicht eingeführt werden. Die Solo-Filme folgen dann in den Jahren darauf, was überhaupt keinen Sinn ergibt, weil wer will denn noch den Hintergrund sehen, wenn der große Kampf schon vorbei ist? Fehler #6


      Das ist doch bei Marvel nicht anders? Deadpool wurde in X-Men Origins eingeführt, Black Panther wurde in Civil War eingeführt, ebenso wie der neue Spiderman.

      @All DC baut die Handlung momentan auf und hat mMn einen durchaus guten Start hingelegt. Batman Vs Superman war ja auch ein kommerzieller Erfolg und die neuen Trailer sehen auch sehr vielversprechend aus. Gerade wenn man sich anschaut wie viel Schund Marvel rausgehauen hat (Hulk, Age of Ultron, Iron Man 2, Captain America).
    • Batman: The Killing Joke


      The Killing Joke dürfte wohl so ziemlich jedem Fan des DC Universum, egal ob Comic-Leser oder nicht, irgendwo ein Begriff sein, gilt dieses Werk von Alan Moor doch als ein absoluter Klassiker und Meilenstein unter den Graphic Novels von DC. Es ist eine Geschichte, die uns tief in die Psycho des Jokers eintauchen lässt. In sein Wesen und vor allem - was am aller Wichtigsten ist - in den Ursprung seines Wahnsinns.
      Der Film ist im Grunde eine Adaption, die die Handlung aus den Comics fast 1 zu 1 übernimmt, weswegen ich inhaltlich nicht weiter ins Detail gehen werde, um Spoiler zu vermeiden. Hier und da wurden gewisse Szenen hinzu gedichtet, manches Detail wurde ausgetauscht oder auch mal weggelassen, aber alles in allem dürfte dies einer der besten Animationsfilme sein, die ich je gesehen habe. Vor allem der Joker - in englischer Synchronisation mal wieder von Mark Hamill zum Leben erweckt - weiß absolut zu überzeugen, ist definitiv der Star des Films und wird hier, für mein Empfinden, auch am besten durch die Animationen in Szene gesetzt!
      Es sei an dieser Stelle allerdings noch erwähnt, dass The Killing Joke mein bisher erster Animationsfilm zum Batman Universum ist, den ich mir bisher angesehen habe. Dass ich mich nun dazu hinreißen lasse haben, liegt besonders an der genialen Vorlage, auf deren filmische Umsetzung ich einfach enorm gespannt war! The Dark Knight Returns und Under The Red Hood stehen allerdings bereits als nächstes auf meinem Plan, die wohl ähnlich hervorragend sein dürften, sofern ich meiner kurzen Internetrecherche Glauben schenken darf.

      Was mich allerdings etwas gestört hat - wie wohl die meisten anderen Fans - war die erste halbe Stunde des Films. Diese wird dafür genutzt, um Batgirl alias Barbara Gordon etwas näher zu beleuchten. Dies sollte scheinbar der Vorbereitung auf den eigentlichen Film dienen, da sie in diesem zwar eine kleine, aber dafür enorm gewichtige, Rolle spielt. Allerdings entpuppt sich dieser eingeschobene Kurzfilm recht schnell zu einer Art Teenie-Drama, der einfach nur nervtötend ist und Batgirl wie ein dummes Kind aussehen lässt, was ihre Handlungen betrifft. Eine spezielle Szene ist mir hier besonders haften geblieben, die einfach nur vollkommen out-of-character war. Wer's wissen will, für den packe ich das Folgende daher mal vorsichtshalber in eine Spoilerbox.

      Spoiler anzeigen
      Die Kussszene, die im Sex zwischen Batman und Batgirl gemündet ist, war nicht nur deplatziert, sondern auch völlig absurd. Die beiden sind Partner und das nicht mal auf Augenhöhe, da Batman mehr ihr Lehrer, ihr Mentor, ist bzw. war. Und, zu allem Überfluss, ist Barbara auch noch die Tochter von Commissioner Gordon, der nicht nur ein Verbündeter, sondern auch ein Freund von Batman ist. Weder Bruce, noch Barbara würden sich zu so Etwas hinreißen lassen. In Folge dessen waren die restlichen Minuten dieses eingeschobenen Kurzfilms eine richtige Qual, weil es sich mehr wie ein 0815er Romantik-Streifen angefühlt hat. Ab der 30. Minute war das Thema dann zum Glück durch und es wurde stetig besser.

      Klammert man diesen Filler in der ersten halben Stunde mal aus, so hat DC hier einen wirklich guten Animationsfilm geschaffen, der eine der besten Graphic Novels aller Zeiten beinahe 1 zu 1 perfekt adaptiert hat! Angeschaut habe ich mir den Film bisher zweimal - einmal auf Deutsch und einmal auf Englisch - und, auch wenn die deutsche Synchronisation durchaus funktioniert, so würde ich jedem, der der englischen Sprache mächtig ist, bedingungslos zu dieser raten. An Kevin Conroy und Mark Hamill reichen die deutschen Sprecher bei Weitem nicht heran.

      Fazit: Letztlich dürfte dieser Animationsfilm die Fans von Batman und/oder dem Joker durchaus glücklich machen. Mich hat er jedenfalls total heiß auf die weiteren Animationsfilme des DC Universums gemacht, die ich mir nun wohl - nach und nach - mal nachträglich ansehen werde. Die erste halbe Stunde hätte man sich aber gerne kneifen können. Da wären mir vereinzelte Filler während der eigentlichen Story definitiv lieber gewesen. Etwas, was ich nie geglaubt hätte mal in einem One Piece Forum zu schreiben. 3,5/5.
    • Ich hab mich am Wochenende einmal ein wenig durch die Kritiken gelesen. Zwar habe ich den Film noch ned gesehen da dieser bei uns erst am 18. August anläuft (warum auch immer so spät) aber ich kann gewisse Kritikern schon verstehen in dem was sie schreiben da es nicht direkt auf den Inhalt, die Story eingeht sondern auf die Art wie er gemacht wird oder wie er empfunden wurde. Und das empfinden eines Filmes kann eben auch beeinflusst werden gerade extrem durch Marvel, denn Marvel hat uns irgendwo ziemlich konditioniert dazu erzogen wie so ein Comic Film im empfinden aufschlägt und DC, die jetzt bewusst was anderes machen kommen damit eben nicht gut an. Man müsste sich fragen wie ein Film empfunden wird würde DC das Konzept von Marvel kopieren. Ah ja gut dann kommt vermutlich die Kritik das es kopiert ist...^^

      Aber hier einmal eine kleine Zusammenfassung:

      BBC.com
      Die BBC regt sich vor allem darüber auf, das es so viele verpasste Chancen gibt die man mit dem Superbösewichteensemble hätte noch vollziehen können.

      Collider
      Der Collider redet vor allem darüber, dass das Werk extrem aufgebläht ist. Ich finde das kann natürlich schnell passieren wenn man so viele Charaktere im Boot hat + die ganzen Comeoauftritte. Kann natürlich passieren - muss aber nicht. Weiter spricht der collider davon, das die Story wie aus einem Häcksler rüberkommt. Will für mich heissen das es so brocken/Bruchstückhaft darüber kommt und die einzelnen Szenen nicht wirklich zu einander kpassen. So was kann sein aber obliegt schon der Interpretation.

      Time Magazine
      Das Time Magazine geht vor allem auf das gesehene ein und stellt dazu fest: "Es passiert so viel, dass man am Ende das Gefühl hat, gar nichts gesehen zu haben". So eine Aussage deckt sich natürlich mit dem Collider der davon redet, das der Film aufgebläht ist.

      Der Hollywoodreporter
      Dieser findet das die coolness welche in den trailer immer attestiert wird zu keinem Zeitpunkt wirklich so cool rüberkommen wie gedacht. In meinen Augen ist das eine äusserst subjektive Meinung denn was ist schon wirklich cool? :D

      Vanity Fair

      Rolling Stonerollingstone.com/movies/review…quad-movie-review-w432204

      Ich hab die 2 mal noch ergänzt aber halte wenig von den 2 Reviews^^

      CNN.com
      Bei CNN wird der Film sogar so schlecht in Kontext geschrieben, das die Leistung von Margot Robbie und Will Smith nicht reichen würde das der Film noch gut wird.

      NewYork Post
      IHier wird sogar so extrem geschrieben, das die titelgebenden Squad-Mitglieder als die lahmsten Bösewichte überhaupt abgewatscht werden. Stelle sich für mich die Frage wie ein Bösewicht den zu sein hat der hier eigentlich 1x im Leben was gutes tut (mehr oder weniger). Für mich einfach eine Kritik die zu denken darüber gibt worüber man eine Kritik schreibt.

      Man muss kaum erwähnen das der Film bei Rotten Tomatoesderzeit nicht gut davon kommt. Mit 26% ist er klar ein Fail aber ich persönlich gebe immer weniger Aufmerksamkeit dieser Seite.

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      Aber die Artikel kritisieren nicht nur, sie versuchen ja auch die Ursachen zu finden. Da ist ja dann immer interessant wie geschrieben wird. Beim Hollywoodreporter schreibt man das dann so: "Laut einer Quelle..... zufolge habe Regisseur und Drehbuchschreibe david Ayer das Skript innerhalb von 6 Wochen geschrieben und dann habe man losgelegt. Man sagt daraus folgend, das hätte man mehr Zeit investiert würde die Story evtl. schlüssige sein.

      Auch wird attestiert, das Ayer bisher keinen Tentpoles Film gemacht hat und bei der Umsetzung einfach gescheitert ist und deswegen der Film das ist was er ist jedoch sei es aber auch schwer einen Top-Regisseur zu bekommen da diese wiederum sich diesem Druck nicht erneut aussetzen möchte welchen diese Filme haben.


      Auch das Geld wird immer wieder angesprochen. Viele schreiben, dass das Budget wohl einer der Hauptursachen sind da man gleich zu Beginn lukrative Branding- und Merchandise- Deals abgeschlossen hat welche dann einen Kinostart verpflichtet haben. Als dann zusätzlich noch BvS das vom Studio gesetzte ziel eines Einspielergebnisses von über einer Milliarde verfehlte sei Warner Bros. zunehmends nervös geworden.

      Und deswegen habe man, weil man eben möchte dass das DC-Universum genau so erfolgreich wird wie das Marvel-Universum (Disney), immer mehr Köche an den Brei gelassen. Es wurden kostenintensive Nachdrehs angesetzt - angeblich um "Suicide Squad" witziger zu machen aber später hiess es, man habe schlicht weitere Action Sequenzen produziert. Dann hätten diverse Cutter verschiedene Filmversionen erstellt und diese seien dann unterschiedlichen Testgruppen gezeigt worden (Ein an sich normales Prozedere) jedoch sei dann nicht die von David Ayers ursprüngliche Vision umgesetzt worden sondern ein Mix aus verschiedenen Fassungen.

      ---> Wobei man hier nachhacken müsste, das man dann dem Regisseur und seinem 6 Wochen Skript keine Kritik zukommen lassen dürfte weil ja seine Vision gar nicht das ist was wir sehen^^ *dumme Kritiker*

      -------------------------------------------------------------------

      Der Cast stellt sich erwartungsgemäss hinter den Film und findet die Kritik als nicht gerechtfertigt und meint grösstenteils, das man scheinbar einfach andere Erwartungen habe als die Fans. Dem Stimme ich zu und finde gerade filme des DC oder MC Universum oder auch Warcraft dieses Jahr sollten generell nicht wirklcih ein Review zukommen ausser die Leute kennen sich im Kern miit der Materie aus.

      Man darf wirklich gespannt sein wie die Ansichten von Fans und Kritiker auseinander gehen werden.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Áyu schrieb:

      Der Cast stellt sich erwartungsgemäss hinter den Film und findet die Kritik als nicht gerechtfertigt und meint grösstenteils, das man scheinbar einfach andere Erwartungen habe als die Fans. Dem Stimme ich zu und finde gerade filme des DC oder MC Universum oder auch Warcraft dieses Jahr sollten generell nicht wirklcih ein Review zukommen ausser die Leute kennen sich im Kern miit der Materie aus.


      Ähm, tut mir Leid, aber das ist auch nicht die richtige Herangehensweise. Ein Film, der für die breite Masse produziert wird, sollte dann auch von allen möglichen Kritikern bewertet werden und nicht nur von Leuten, die mit der Materie vertraut sind. Zumal man sich bei DC und Marvel sogar eher darüber streiten kann, ob die wirklichen Comic-Fans und Kenner die Filme "besser" (und jetzt nicht im Sinne besserer Bewertungen, sondern im Sinne von kundiger, versierter) bewerten, als es Leute tun, die dem ganzen Thema neutral gegenüber stehen.
      Und auch jemand, der absolute keine Ahnung vom Marvel und DC-Universum hat, kann beurteilen, ob ein Film in seiner prinzipiellen Machart jetzt gelungen ist oder nicht, was Punkte wie Komik, Kameraführung, Musik, Schnitt, schauspielerische Leistung, etc. betrifft. Den einzigen Punkt, den man vielleicht den versierten Kennern überlassen sollte, wäre die Umsetzung der Vorlage. Etwas, was man bei allen Cinematic-Umsetzungen aber eh in die Tone kloppen kann, denn die Filme weichen ja ganz bewusst von der Vorlage ab.
      Meist geht es doch sogar in die gegenteilige Richtung. Fans haben meist viel höhere und komplexere Ansprüche an eine Umsetzung, als Leute, die kaum vertraut sind mit der Materie. Bestes Beispiel sind hier wohl Buchverfilmungen oder auch der letzte One Piece-Film, etc. Meine Erfahrung hat mich zumindest gelehrt, dass Fans meist viel kritischer mit solchen Filmen umgehen, als die öffentliche Meinung. (Fanboys/girls mal ausgenommen).
      Außerdem muss man jetzt auch sagen, dass bei Zeitungen in Punkto Filmreviews jetzt auch nicht Gretchen Meyer, die normalerweise wenn überhaupt die romantischen Komödien mit Hugh Grant rezensiert, gefragt wird, ob sie den neuesten Superheldenstreifen rezensieren möchte. Solche Vergaben finden innerhalb der einzelnen Ressorts auch immer interessengeleitet statt. Also kann man zum Großteil schon davon ausgehen, dass da auch Leute sitzen, die prinzipiell eine Comic-Verfilmung sehen wollen und genau das gleiche Wissen bezüglich der Comics haben wie ein durchschnittlicher Fan auch.

      Hiermit möchte ich den bisherigen Kritiken weder Recht geben, noch ihnen widersprechen (ich habe sie mir auch gar nicht durchgelesen), sondern bin nur über deine Aussage gestolpert, die ich persönlich ganz anders sehe.

    • Grundsätzlich bin ich bei diesem Punkt ganz bei dir - Vexor - doch an einer Stelle möchte ich kurz nachhaken. Das folgende Zitat dient mir dabei nur als Einstieg für meinen Beitrag und wird sich auf dein Geschriebenes an sich wenig bis gar nicht beziehen.

      Und auch jemand, der absolute keine Ahnung vom Marvel und DC-Universum hat, kann beurteilen, ob ein Film in seiner prinzipiellen Machart jetzt gelungen ist oder nicht, was Punkte wie Komik, Kameraführung, Musik, Schnitt, schauspielerische Leistung, etc. betrifft.

      Gerade die fehlende Komik des DCEU wird ja immer wieder negativ von Kritikern bewertet. Den Filmen würde die Leichtigkeit fehlen, die Charaktere würden ja nie lächeln und sich selbst auch einfach viel zu ernst nehmen. Und das ist leider auch so ein Kritikpunkt, den ich irgendwo überhaupt nicht nachvollziehen kann und die von Ayu angesprochene marvelische Konditionierung bekräftigt, da sich die Filme von Marvel eigentlich allesamt nicht allzu ernst nehmen. Nicht einmal Civil War hatte das getan, trotz heiklem Thema. Für mich ist das aber eine Kritik, die komplett am Ziel vorbei schießt, denn weder wollte die DC - seit Man of Steel - denselben Weg wie Marvel bestreiten, noch sind die bisher integrierten Figuren solche Sprücheklopfer wie Tony Stark, Peter Parker oder auch Peter Quill. DC ist nun mal deutlich düsterer angehaucht, sowohl was Comics, als auch Filme betrifft. Deshalb verstehe ich diese Kritik auch nie.
      Und, sollte der Nachdreh von Suicide Squad nun wirklich zu ner stärkeren, humoristischen Note geführt haben, und man dass nun auch wieder kritisiert, dann zeigt das doch vor allem zwei Dinge:

      A) Die Kritiker sind zu lange der lockeren Marvel-Kost ausgesetzt gewesen und verschließen sich jetzt vor allem, was anders ist.
      B) Egal wie DC es macht, sie machen es falsch.

      Ich für meinen Teil bin weiterhin enorm auf den 17.08. gespannt, wenn ich den Film endlich zusehen kriege und bin davon überzeugt, dass auch dieser Streifen mir wieder gefallen wird, wenngleich er nun leider doch nicht den geplatzten Knoten darstellen dürfte, den ich mir jetzt für DC eigentlich gewünscht hatte, damit auch DC endlich richtig Fuß im Kino mit ihrem Film-Universum fassen kann. Naja, vielleicht ja mit dem vielversprechenden Film zu Wonder Woman!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou () aus folgendem Grund: Blöde Autokorrektur ...

    • Konnte den Film gestern im Ausland in OV sehen und kann hier kurz was dazu sagen: Er ist nicht so gut, wie man vielleicht erwartet hat, aber auch nicht so schlecht, wie man zum Teil auf anderen Plattformen hört.

      Die Charaktere sind allesamt sympathisch und machen Spaß, besonders stechen Harley Quinn und Deadshot heraus. Manche Nebencharaktere wie El Diablo oder Cpt. Boomerang haben mich enttäuscht, weil sie entweder zu wenig Tiefgang haben oder schlecht geschrieben sind/unglaubwürdig rüberkommen. Ansonsten haben Joker und Batman kaum Screentime, aber sei's drum. Jared Letos Joker ist ein Knüller und irgendwie anderes, man will aber auf jeden Fall mehr von ihm sehen (trotzdem würde ich sagen, dass er nicht an Ledger rankommt) Die Story ist nicht sonderlich berauschend und wirkt vor allem gegen Ende wie Slapstick, im Gegensatz zu unseren "Helden" sind die Feinde völlig overpowered und die Art, wie man gegen sie zu kämpfen versucht an einigen Stellen an den Haaren herbeigezogen. Nichtsdestotrotz hat der Film eine gute Ladung Humor, einen verdammt coolen Soundtrack und vereinzelt echt starke Momente, besonders am Anfang. DC/Warner haben hier den etwas schwächeren BvS leicht ausgebügelt,bis man mit mit dem MCU gleichziehen kann, fehlt aber noch ein Stückchen.
    • Also mir gefiel Suicide Squad überhaupt nicht. Ich bin zwar nicht so weit das ich sagen würde, das der Soundtrack das beste war aber vieles lässt mich einfach fragend zurück.

      Superschurken?
      Wurden uns da wirklich Superschurken gezeigt?

      Zum Beispiel Deadshot. Aus meinem düsteren Wissen das ich noch über ihn habe ist er ein Zielstrebiger Mensch der 1x daneben geschossen hat und das war bei Batman und weshalb er diesen seit diesem Moment ganz oben auf der Liste hat. Er verachtet sich selbst als auch seine Ziele und wird im DC-Universum ja nur noch von Deathstroke übertrumpft. Dieser Typ hatte ich als eine Kaltblütige Person in Errinnerung.

      Und jetzt? Ein verweichlichter Superschurke dessen einziges Ziel es ist, das seine Tochter eine gute Ausbildung bekommt, das leben wegwerfen würde sofern die Garantie vorhanden ist das es seiner Tochter gut geht. Tut mir Leid das ist nicht die Art wie ich einen Superschurken sehe sondern viel mehr sind das Charakterzüge welche Superhelden aufzeigen. Für mich passt das nicht. Der Charakter Deadshot müsste für mich anders inszeniert sein aber nicht so.

      Dann wäre da noch Diablo
      Auch bei ihm werde ich nicht warm. (höhöh Wortspiel). Der Typ hat eine extreme Kraft/Begabung und er kommt daher wie ein gebrochener Mensch. Schurken sie wie Quin oder der Joker. Sie sträuben sich nicht um kollateralschaden und schützen gleichzeitig das was sie am meisten Lieben denoch extrem. Aber Diablo wirkt für mich als Charakter als wäre er beim Casting für die Inhumans von Marvel rausgeflogen und hat gerade noch Unterschlupf bei DC gefunden. Ein Schurke der selbst Angst von seiner Macht hat? Nein, nein, nein das passt einfach nicht. Für mich hätte der Charakter so viel Potential gehabt weil seine Fähigkeit/Aussehen so viel Potential aufweist. Ich fand den Charakter an sich einfach nur enttäuschend muss ich sagen.

      Dagegen waren Quinn, Captain Boomerang und die wunderschöne Echse schon um einiges Besser auf dem Weg der Superschurken. Sie verfolgen eigene Interesse, sie hauen ab bei der erste besten Möglichkeit etc. Sie stellen Schurken dar, welche immer noch eigene Ziele verfolgen und nicht einfach "helfen". Diese Charaktere waren schon gut in meinen Augen.

      Denn ein Schurke unterscheidet sich in meinen Augen von einem Helden darin das ihm gewisse Dinge egal sind. KOllateralschaden z.b. oder Kaltblütigkeit besitzen, vor nichts zurück schrecken. Diese Kernelemente habe ich aber oft vermisst.

      Und zuletzt noch Amanda Walker. Was bitteschön ist die Frau? Nicht nur der Plothole von ihr am schluss fand ich verstörend sondern auch ihre Art. Sie erschisst einfach ein ganzes Kommando nur um dann zu begründen, das diese keine Sicherheitsfreigabe hatten? Auch wenn sie zu den guten gehört. Ihre Art ist nicht gutmütig, denn auch wenn diese Leute das Suicide Squad nicht hätten sehen dürfen, so hätte man sie einfach in dem Raum lassen können oder es anders lösen. Aber gleich kaltblütig in den Rücken schiessen und dann so tun als wäre nichts passiert passt nicht zu einem "guten" Charakter. NIcht zu vergessen ihr Plothol am schluss. Da hängt die Frau irgendwo kopfüber um dann nur im nächsten Moment irgendwo daher gelaufen zu kommen und wieder den dicken zu spielen?

      Ja,......anonsten ja,... DC versucht mutig einen neuen Weg zu gehen. Einen Weg der nicht Marvel geht verfehlt aber in meinen Augen bei der Charakteristik der Charaktere das Ziel und sucht dann doch wieder die nähe zu Marvel.

      Schade den das Topic hätte Potential in meinen augen.


      Anonsten ja ist gutes Popcornkino, gute effekte usw. alles palleti so wie man etwas erwartet.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Áyu schrieb:

      Also mir gefiel Suicide Squad überhaupt nicht. Ich bin zwar nicht so weit das ich sagen würde, das der Soundtrack das beste war aber vieles lässt mich einfach fragend zurück.

      Superschurken?
      Wurden uns da wirklich Superschurken gezeigt?

      Zum Beispiel Deadshot. Aus meinem düsteren Wissen das ich noch über ihn habe ist er ein Zielstrebiger Mensch der 1x daneben geschossen hat und das war bei Batman und weshalb er diesen seit diesem Moment ganz oben auf der Liste hat. Er verachtet sich selbst als auch seine Ziele und wird im DC-Universum ja nur noch von Deathstroke übertrumpft. Dieser Typ hatte ich als eine Kaltblütige Person in Errinnerung.

      Und jetzt? Ein verweichlichter Superschurke dessen einziges Ziel es ist, das seine Tochter eine gute Ausbildung bekommt, das leben wegwerfen würde sofern die Garantie vorhanden ist das es seiner Tochter gut geht. Tut mir Leid das ist nicht die Art wie ich einen Superschurken sehe sondern viel mehr sind das Charakterzüge welche Superhelden aufzeigen. Für mich passt das nicht. Der Charakter Deadshot müsste für mich anders inszeniert sein aber nicht so.

      Dann wäre da noch Diablo
      Auch bei ihm werde ich nicht warm. (höhöh Wortspiel). Der Typ hat eine extreme Kraft/Begabung und er kommt daher wie ein gebrochener Mensch. Schurken sie wie Quin oder der Joker. Sie sträuben sich nicht um kollateralschaden und schützen gleichzeitig das was sie am meisten Lieben denoch extrem. Aber Diablo wirkt für mich als Charakter als wäre er beim Casting für die Inhumans von Marvel rausgeflogen und hat gerade noch Unterschlupf bei DC gefunden. Ein Schurke der selbst Angst von seiner Macht hat? Nein, nein, nein das passt einfach nicht. Für mich hätte der Charakter so viel Potential gehabt weil seine Fähigkeit/Aussehen so viel Potential aufweist. Ich fand den Charakter an sich einfach nur enttäuschend muss ich sagen.

      Dagegen waren Quinn, Captain Boomerang und die wunderschöne Echse schon um einiges Besser auf dem Weg der Superschurken. Sie verfolgen eigene Interesse, sie hauen ab bei der erste besten Möglichkeit etc. Sie stellen Schurken dar, welche immer noch eigene Ziele verfolgen und nicht einfach "helfen". Diese Charaktere waren schon gut in meinen Augen.

      Denn ein Schurke unterscheidet sich in meinen Augen von einem Helden darin das ihm gewisse Dinge egal sind. KOllateralschaden z.b. oder Kaltblütigkeit besitzen, vor nichts zurück schrecken. Diese Kernelemente habe ich aber oft vermisst.

      Und zuletzt noch Amanda Walker. Was bitteschön ist die Frau? Nicht nur der Plothole von ihr am schluss fand ich verstörend sondern auch ihre Art. Sie erschisst einfach ein ganzes Kommando nur um dann zu begründen, das diese keine Sicherheitsfreigabe hatten? Auch wenn sie zu den guten gehört. Ihre Art ist nicht gutmütig, denn auch wenn diese Leute das Suicide Squad nicht hätten sehen dürfen, so hätte man sie einfach in dem Raum lassen können oder es anders lösen. Aber gleich kaltblütig in den Rücken schiessen und dann so tun als wäre nichts passiert passt nicht zu einem "guten" Charakter. NIcht zu vergessen ihr Plothol am schluss. Da hängt die Frau irgendwo kopfüber um dann nur im nächsten Moment irgendwo daher gelaufen zu kommen und wieder den dicken zu spielen?

      Ja,......anonsten ja,... DC versucht mutig einen neuen Weg zu gehen. Einen Weg der nicht Marvel geht verfehlt aber in meinen Augen bei der Charakteristik der Charaktere das Ziel und sucht dann doch wieder die nähe zu Marvel.

      Schade den das Topic hätte Potential in meinen augen.


      Anonsten ja ist gutes Popcornkino, gute effekte usw. alles palleti so wie man etwas erwartet.
      Erstmal ein paar Anmerkungen zu deinem Fazit und dann noch meine Meinung zum Suicid Squad.

      Bei Deadshot gebe ich dir recht. Zwar spielt Will Smith die Rolle meines Erachtens nach sehr gut, aber der Charackter ist viel zu gut für einen Schurken auch mit guter Ader. Warum kann Deadshot nicht alles für seine Tochter tun und im allgemeinen halt auch Respekt vor anderen haben, aber nicht gleichzeitig doch in gewissen Sachen eiskalt sein. Da hätte man doch mehr rausholen können aus dem Charackter auch wenn er mir persönlich trotzdem sehr gut gefallen hat.

      Bei Diablo kann ich dir aber nicht zustimmen. Der Charackter war konsequent. Ein Schurke muss ja nicht bis ins tiefste Verdorben sein. Wie man in dem Hochhaus sehen konnte kümmerte ihn dort der Kollateralschaden der Seals auch nicht, sondern da hat er denen auch ordentlich eingeheizt(höhöh). Er ist halt jemand der mit seiner Macht und der Welt abgeschlossen hat. Ob er lebt oder stirbt war ihm am Anfang der Auseinandersetzung ja komplett egal das wandelte sich ja erst durch das Team um ihn herum.

      Allgemein finde ich nicht das Superschurken einfach nur komplett böse sein müssen wie das bei dir teilweise rüberkommt, sondern sie dürfen ruhig auch ihre menschliche Seite haben. Die wurde ja allein voran bei Diablo und Quinn auch sehr beleuchtet. Das macht solche Characktere einfach weitaus interessanter als diese böse weil böse Figuren.

      Und Frau Walker gehört halt nicht zu den Guten wie kommst du darauf? Sie wollte sich ihr eigenes Machtspielzeug basteln mit dem sie jeden Helden unter Kontrolle halten bzw. Paroli bieten kann. Dafür ging sie eben auch über Leichen. Insgeheim war sie doch der 3. Antagonist des Films, da Sie ja auch einen Feind des SS darstellte. Und ein Plothole ist das auch nur bedingt am Ende. Sie war halt betäubt und die Enchantress hat ihr das Wissen über geheime Anlagen abgezapft. Als diese dann besiegt war, war dann auch die Betäubung wieder weg.


      Zum Film:

      Wie bei BvS kann ich den negativen Kritiken nur bedingt zustimmen. Ja der Schnitt ist in der Tat an manchen Stellen sehr komisch. Ich hatte auch das ein oder andere mal einen wtf-Moment, wo ich merkte das da in der Post-Produktion einiges zusammengeschustert wurde und die Hauptantagonisten blieben zu blass. Aber insgesamt fand ich den Film in Ordnung auch in anbetracht dessen das dies der 1. Film dieser Art ist. (Deadpool ist nunmal wieder was anderes)

      Was mich allerdings von einer Topwertung abhält ist folgendes:

      1. Warum zum Henker wurde dieser 6. Charackter beim SS eingeführt, welcher dann direkt nach 5 Minuten getötet wird? Sorry aber wäre es so schlimm gewesen den Charackter normal mit den anderen einzuführen und dann eben auszuschalten? Das hätte viel mehr Impact als Szene gehabt als dieser Unsinn. Ich saß im Kinositz und dachte nur:"Soll das jetzt ein Witz sein?"

      2. Die Antagonisten hatten einiges an Potential und wurden viel zu nebensächlich behandelt. Etwas mehr Infos zu den beiden Göttern hätte den Film deutlich aufgewertet. Auch wars sehr seltsam das man einen Gott einfach so in die Luft sprengen kann.

      3. Der Witz fehlt an vielen Stellen. Gegen Ende wurde es immer mehr zu einem Actionfilm mit Sci-Fi-Effekten, da kam dann doch etwas Müdigkeit in mir auf.

      4. Der Schnitt ist manchmal wirklich unpassend auch wenn mir die Hektik im allgemeinen Setting gefiel, da ich es als passend zum SS empfand. Mit etwas mehr Feintuning hätte man aber manch groben Schnitzer verhindern können.

      5. Gemeinsam mit dem Schnitt ist auch die Story allgemein zu nennen, welche nicht stringend wirkt.

      6. Die Liebesgeschichte zwischen dem Soldaten und der Wirtin der Enchantress war unglaublich schlecht dargestellt.

      Am Ende bleibt bei mir das Gefühl einen guten Film gesehen zu haben, wo man aber ständig denkt was noch möglich gewesen wäre ähnlich wie bei den Avengers 2, wo auch Potential liegen gelassen wurde. Man kann nur hoffen das DC endlich aus BvS und SS lernt und die Fehler nicht nochmal wiederholt.

      Von mir gibt es 7/10.


      Besonders Positiv aus meiner Sicht war das Auftreten des Jokers und das Zusammenspiel mit Harley Quinn. Für mich einfach klasse in der Art und Weise umgesetzt und immer wieder erfrischend für den Verlauf des Films. Auch stark fand ich an einigen Stellen das Zusammenspiel des Teams an sich, wo man wirklich das Gefühl hatte, da wächst was zusammen.
    • Deathstroke wird der Haupt-Gegner im Batman Solofilm!


      Mit dieser Nachricht wird ein feuchter Fantraum endlich wahr ... Slade Wilson, alias Deathstroke, die epische Vorlage vom Merc with a Mouth aus dem Marvel Universum und der beste Auftragskiller des DC-Universum erhält endlich seinen Auftritt auf der großen Leinwand! Ich freue mich wirklich extrem über diese Nachricht, da es nicht auf die üblichen Verdächtigen (im Speziellen dem Joker) als Antagonisten hinausläuft, sondern auf einen Kerl, der Batfleck in allen Belangen ordentlich zusetzen dürfte. Nicht nur in psychischer Hinsicht, sondern insbesondere auch im physischen Hinblick.

      Durchgesickert ist diese Information, nachdem Ben Affleck auf seinem Twitter-Account ein kurzes Video zu Deathstroke hochgeladen hat. Vermutlich als Testmaterial gedacht. Gerüchten zufolge befindet er sich bei der Aufnahme im Flying Fox, was eventuell auf einen Gastauftritt im Justice League Film hindeuten könnte, ehe er im Batman Solo-Film so richtig loslegt! Joe Manganiello wird derweil als Besatzung hoch gehandelt, der vor zwei Tagen wohl auch in London gelandet sein soll, wo derzeit der Justice League Film gedreht wird.
      Bestätigt wurde diese Information bereits von The Wrap, auf deren Recherche man sich in der Vergangenheit eigentlich immer verlassen konnte. Insofern dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis einer der Verantwortlichen von DC/WB diese Information ebenfalls bestätigt.

      Ich freu mich auf jeden Fall unheimlich über diese Bekanntmachung, da ich Slade Wilson für einen der genialsten Antagonisten halte, den das DC-Universum zu bieten hat! Das Einzige, was mich imo an dieser Nachricht noch etwas zwiespältig zurücklässt, ist die Bezeichnung des Main-Villian ... Ich hoffe wirklich inständig, dass sich alte Gerüchte nicht doch noch bestätigen und DC hier keinen Film mit einem Superschurken-Aufgebot im Stile der Arkham Spiele aufziehen. Denn die jüngste Vergangenheit dürfte doch recht deutlich gemacht haben, dass es nicht die Anzahl der Charaktere ist, die den Film automatisch gut machen, sondern die Ausarbeitung eben jener. Lieber sich auf einen, meinetwegen auch zwei, Schurken konzentrieren und diesen dafür aber eben auch eine vernünftige Bühne bieten, statt den Film mit Charakteren nur so vollzuquetschen und so gut wie keinem von ihnen den Raum gewähren, den sie zur Entfaltung brauchen.
      Aber das ist noch Zukunftsmusik. Dennoch hoffe ich, dass abseits von Deathstroke niemand - oder wenn, dann wirklich nur noch einer - der DC Antagonisten mehr für den Batman Film bestätigt wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Positiv fand ich die Charaktere. Deadshot und Harley waren einfach coole Charaktere und haben mir äußerst gut gefallen. Da hört es mit dem positiven leider auch schon auf.

      Der Film war einfach zu kurz und das early war einfach viel zu kurz gehalten. 1-2 Steckbriefe und pro Charakter und man war schon mitten auf dem Schlachtfeld. Dazu es gab nur eine Kulisse? Ich bitte euch. Da wär doch mehr drin gewesen. Die Antagonisten waren einfach farblos uns man wusste auch am Ende nicht so richtig, was sie eigentlich machen wollen und was ihre Motivation ist. Die Charaktere waren zwar gut gewählt, aber die Story hat Ihnen überhaupt nichts gebracht. Was bringt eine Harley Quinn mit dem Baseball Schläger, wenn die Oberkruftis immun gegen Schläge sind? Was nochmal hat der Dieb gebracht in der Konstellation außer ein paar nette Sprüche?

      Hier hätte ich mir lieber einen anderen Atagonisten vorgestellen können, wo jeder seine Fähigkeiten auch gezielt anbringen kann? Wieso hat man nicht Joker als Antagonisten genutzt? Wäre doch lustig geworden, wenn Harley gegen ihn vorgehen "muss". So waren es zwei Storys die in 120 Minuten reingeprügelt wurden, wo man die Charaktere noch nicht mal kannte. Da war Avengers und Guardians 100x besser. Was mich auch gestört hat, waren die vielen Logik und Filmfehler? Wieso war Harley am Ende wieder aktiv auf dem Handy? Die Olle war beinahe tot? Wann hat sie das wieder aktiviert und warum vorher nicht, wenn es so einfach ist? Wieso haben alle Angst vor Ihr, dass sie auf das Handy drückt? Ich meine die waren mehr als in der Überzahl und sie hätte dankbar sein können, dass sie überhaupt lebt. Fand ich irgendwie sehr sehr unpassend.

      Jeder 12 Jährige hätte ihre Hand schnappen können. Wieso tötet die Olle die FBI Mitglieder? Wirkte einfach nicht authentisch und man kauft den Charakteren auch ihre Verhalten kein Meter ab. Auch andere leider. Dazu waren sie auch kein Meter "böse", sondern haben wirklich wie Superhelden gehandelt. Wo waren die Antihelden, die man erwartet hat? Keiner war wirklich "böse". Zu guter letzt war das schlimmste am Film der Schnitt. Selten so schlechten Schnitt gesehen, dass es mir so negativ auffällt. Teilweiße von Dialogen der Antagonisten direkt in die Schaufenster Szene und dann wieder die nächste Szene. Hier hätte man mal 1-2 Minuten laufen lassen können. Muss ja nicht so sein wie bei einem Tarantino, wo man wirklich jede Szene sehr sehr lang sieht, aber so war es eine reine aneinanderreihung von szenen.


      Insgesamt schlechter Film, der so viel Potential hatte. Sehr sehr Schade.



      Nächstes Mal bitte:

      Besserer Schnitt

      Bessere und besiegbare Antagonisten

      Keine Logik und Filmfehler

      Realistische Charakterhandlung

      Ein besseres early