DC Comics/ DC Extended Universe

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    • Bee schrieb:

      KoalaD schrieb:

      Es fällt auch auf, dass Marvel bei Einführung des MCUs sehr schwache Einspielergebnisse hatte. Erst der 6. Film (Avengers) war ein kommerzieller Erfolg. Dagegen haut DC bisher nur erfolgreiche Filme raus. Da ist bisher noch kein Film wirklich gefloppt.
      DC kriegt natürlich von Start an bessere Ergebnisse weil die Filme neu sind und Marvel Superhelden längst Filmreif gemacht hat. Hätten die andersrum angefangen sähe das andersrum garantiert genauso aus. DC schwappt langsam aber sicher mit auf der Welle von Marvel.
      Im Vergleich hat Ant-Man zu seinen Kinobesuchern nunmal mehr Home-käufer geholt. Sehe das da ähnlich wie BDO. Auch was China angeht, so war bei BvS sicher auch n Grossteil von drüben.

      Aber wenn man nur von Geld und Profit redet und auf sonst nix, ist klar, dass man hier nicht auf Qualität eingeht, von daher.. ist halt wie Samsung und Apple.
      Batman hat in China geringere Einnahmen als Ant-Man, obwohl alleine das Auslandsergebnis von Batman V Superman höher ist als das Gesamtergebnis von Ant-Man. Ohne das China Ergebnis könnte man Ant-Man als Totalflop bezeichnen.

      Wie gesagt. Was soll man zum Thema Qualität bei Filmen groß sagen? Das ist wohl eine Geschmacksfrage.
    • KoalaD schrieb:

      Qualität ist ein schwer messbarer Faktor.
      Das ist für mich im Prinzip der Satz der hier alles erklärt. Woran misst sich denn Qualität? Wie du richtig erwähnst bedeutet eine schlechte Kritik noch lange nicht, dass der Film schlecht ist und andersherum bedeutet ein mit Auszeichnungen überhäufter Film nochlange kein kurzweiliges Kinoerlebnis. Hier spielt einfach wieder extrem der persönliche Geschmack und somit das subjektive Empfinden eine große Rolle und das ist wie dein Satz wunderbar beschreibt eben ein sehr schwer messbarer Faktor, da es nicht greifbar ist.

      Du bist nicht der einzige den ich kenne, dem die DCEU Filme besser gefallen haben als die MCU Filme. Hier hat man aber auch wieder das Problem des direkten Vergleichs. Ja, beides sind Superhelden Filme aber die einen haben einen eher Action-komödiantischen Ansatz gewählt und die anderen einen Action-dramatischen Ansatz, wodurch es von der Machart für mich verschiedene Arten von Filmen sind. Jenachdem welcher Ansatz einem mehr zusagt, dementsprechend wird er vermutlich schon eher in die Richtung tendieren, dass er dieses Filmuniversum lieber hat (was aber auch noch keine endgültige Meinungsbildung bedeuten soll).

      KoalaD schrieb:

      Erst der 6. Film (Avengers) war ein kommerzieller Erfolg.
      Das ist nun wirklich keine wahre Aussage. Iron Man hat bei einem Budget von 140 Mio. Dollar ganze 585 Mio. Dollar eingespielt, womit er seinen Einsatz vervierfacht hat. Damit war er sicherlich nicht derart erfolgreich wie Avengers oder Iron Man 3, aber hier nicht von einem finanziellen Erfolg zu sprechen wäre arg vermessen. Zudem sollte man dem Film zusprechen, dass mit Iron Man ein vergleichsweise weniger bekannter Superheld ins Rennen geschickt wurde, als es heutzutage den Anschein an. Das DCEU hat mit Superman und Batman wiederum die bekanntesten auf ihrer Seite ausgewählt. Suicide Squad war hier natürlich auch ein spezieller Fall, aber das Marketing war dafür extrem Joker-lastig und er ist wohl der bekannteste Comic-Antagonist überhaupt.
    • KoalaD schrieb:

      Halte diese Aussagen schon für stark geschönt. Bei Ant-Man ist vor allem auffällig, dass er ein Fünftel seiner Einnahmen in China generiert hat. Das ist sehr ungewöhnlich.
      Warum? Weil Leute in China generell keine Ahnung von Filmen oder keinerlei Geschmack haben und man deswegen diese Einspielergebnisse rausrechnen soll oder wie? Hallo?

      KoalaD schrieb:

      Deine Aussage zu den Heimkinoverkäufen ist relativ albern, immerhin hat Batman V Superman auch höhere Heimkinoeinnahmen generiert. Mich würde aber insbesondere interessieren, wie sich diese Zahl zusammensetzt. Z.B. ob Lizenzverkäufe an Netflix mitreinspielen.
      Ich zweifle gerade daran ob du verstanden hast was ich zur Verhältnismäßigkeit gesagt habe. Natürlich sind die Einnahmen BvS > als Einnahmen Ant-Man, aber darum geht es doch gar nicht, hatte ich auch schon geschrieben.


      Mal davon abgesehen das man diese beiden Filme nur sehr schwer miteinander vergleichen kann (wenn überhaupt müsste man wohl den ersten Avengers mit dem dann kommenden Justice League vergleichen oder von mir aus halt BvS), hatte ein Film wie Ant-Man an sich halt schon schlechtere Karten. Der Ant-Man wird vorher wirklich nur Comic-Buch Lesern bekannt gewesen sein. Und im ersten Moment hört sich „Ant-Man“ wenn man damit nicht vertraut ist sicherlich erstmal wie ein schlechter Abklatsch zu Spider-Man an. Batman hingegen hat durch seine omnipotente Rolle in der Popkultur schon an sich deutlich mehr Zugrkraft als ein anderer Charakter. Und Superman ist der Ursprung aller Superhelden und mindestens genauso bekannt, wenn auch nicht genauso populär. Der Hype war vorher halt bei BvS deutlich größer. Nach dem schauen des Films ist von dem Hype aber so gut wie nichts mehr übrig geblieben, deswegen ist es ja gerade wichtig sich anzusehen wie die Leute die den Film ggf. gesehen haben danach auf ihn reagieren. Wobei man das natürlich auch nicht pauschalisieren sollte. Nur weil viele Leute eine Meinung haben, ist diese Meinung noch lange nicht „richtig“.

      Die Zahlen selbst beziehen sich übrigens nur auf DVD und BluRay Verkäufe, was du auch sehen kannst wenn du mal einen Blick in die Quelle wirfst.

      Lies doch noch einmal nach wenn du möchtest :)

      KoalaD schrieb:

      Qualität ist ein schwer messbarer Faktor. Nur weil er Kritikern nicht gefällt muss das nichts heißen. Ich fand fast jeden DCEU besser als jeden Film des MCU (mit Ausnahme von Civil War und Guardians 2). Am Ende entscheidet das wirtschaftliche Ergebnis. Und das ist bei DC halt sehr gut.
      Richtig, Qualität bei „Kunst“ zu bewerten ist manchmal knifflig. Genau deswegen gibt es ja diese „Kritiker“ welche ihren Lebensunterhalt damit verdienen Filme auf verschiedenen Ebenen bis in die Tiefe zu analysieren um dir dann sagen zu können ob ein Film eben objektiv betrachtet „gut“ oder „schlecht“ ist. Sie sagen dir nicht „den Film hast du gut zu finden!“ sondern „dieser Film erfüllt bestimmte, objektive Gesichtspunkte die dazu führen das man ihn gut ansehen kann!“ (oder eben nicht kann). Wenn du die DCEU Filme bisher so mega klasse fandest ist das ja schön für dich, will dir ja keiner streitig machen. Du kannst die Filme für dich persönlich ja bewerten wie du es willst. Es sollte aber nun einmal immer einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Bewertung geben.

      Ich liebe One Piece über alles. Subjektiv gesehen ist es für mich nahezu das beste an Erzählkunst was es gibt. Objektiv betrachtet ist mir aber klar das der Manga trotzdem einige Schwächen hat und gewisse Aspekte zwar mir persönlich gefallen, bei sehr vielen anderen Leuten aber wahrscheinlich nur Kopfschütteln auslösen. Deswegen würde ich One Piece auch niemals „jedem empfehlen“. Hier gibt es eben einen Unterschied zwischen meiner subjektiven und meiner objektiven Meinung. Kritiker versuchen dir in der Regel eine objektive Bewertung zu geben und Filme kann man sehr wohl an gewissen Gesichtspunkten bewerten bzw. benoten, eben genauso wie das z.B. mit Aufsätzen oder Erörterungen der Fall wäre, die du ggf. in der Schule oder der Uni verfasst. Dein Lehrer/Dozent saugt sich ja (hoffentlich) seine Bewertung zu dem was du schreibst auch nicht nur aus seinen Fingern. Er beurteilt gewisse, einzelne Punkte und schmeißt diese dann für eine Endgültige Wertung zusammen.

      Leute die Kritiker-Meinungen nicht verstehen wissen meiner eigenen Erfahrung nach einfach nicht „wonach sie gucken müssen“, wenn sie die Meinung eines Kritiker nachvollziehen wollen.

      KoalaD schrieb:

      Es fällt auch auf, dass Marvel bei Einführung des MCUs sehr schwache Einspielergebnisse hatte. Erst der 6. Film (Avengers) war ein kommerzieller Erfolg. Dagegen haut DC bisher nur erfolgreiche Filme raus. Da ist bisher noch kein Film wirklich gefloppt.
      Ich hab doch bereits angerissen das BvS jetzt zur „richtigen Zeit“ kam, da Marvel eben die letzten Jahre die gesamte Kinolandschaft daran gewöhnt hat sich solche Filme anzugucken.
      Ja, die Phase 1 Marvel Filme waren nicht so gut wie die der Phase 2 oder 3 (mit Ausnahme von Avengers 1) trotzdem hat das nichts mit den Einspielergebnissen zu tun. Die Einspielergebnisse dieser Filme sind geringer, weil die Leute da noch nicht dran gewöhnt waren in solche Filme zu gehen. BvS hätte seinen kommerziellen Erfolg niemals ohne das MCU gehabt.

      KoalaD schrieb:

      Zum Thema Justice League im Vgl. zu Civil War:
      Wenn Spiderman bereits eingeführt ist, dann ist Flash durch die Serie wohl ebenfalls eingeführt. Justice League wird ein riesiger kommerzieller Erfolg werden. Bestimmt unter Infinity War. Aber Infinity War hat man auch über 15 Filme aufgebaut.
      Die Medienwirksamkeit von Blockbuster Filmen ist deutlich höher als das einer mittelmäßigen TV Serie. Aber ja, natürlich hat Flash hier jetzt schon einen besseren Start als zB. Aquaman, den die meisten wohl nur als Running-Gag aus Family Guy kennen dürften. Ob der Film dann auch wirklich kommerziell erfolgreich sein wird oder nicht sehen wir dann, aber wie gesagt sagt das nichts über die Qualität des Films aus.

      Übertrieben gesagt könnte Warner Bros. auch sagen „im nächsten Film läuft Wonder Woman nur nackt rum! IMMER!“. Ich wette mit dir der Film wäre dann kommerziell deutlich erfolgreicher als jeder andere DCEU Film. Das würde ihn aber nicht zu einem „besseren“ Film machen.

      Und richtig, Marvel baut schon mit mehr als 15 Fimen ihr Universum aus. Warner Bros. sollte dasselbe tun, aber dafür sind sie wohl zu ungeduldig.

      BDO

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Bacon D. Orian ()

    • Bacon D. Orian schrieb:

      Ich zweifle gerade daran ob du verstanden hast was ich zur Verhältnismäßigkeit gesagt habe. Natürlich sind die Einnahmen BvS > als Einnahmen Ant-Man, aber darum geht es doch gar nicht, hatte ich auch schon geschrieben.

      Mal davon abgesehen das man diese beiden Filme nur sehr schwer miteinander vergleichen kann (wenn überhaupt müsste man wohl den ersten Avengers mit dem dann kommenden Justice League vergleichen oder von mir aus halt BvS), hatte ein Film wie Ant-Man an sich halt schon schlechtere Karten. Der Ant-Man wird vorher wirklich nur Comic-Buch Lesern bekannt gewesen sein. Und im ersten Moment hört sich „Ant-Man“ wenn man damit nicht vertraut ist sicherlich erstmal wie ein schlechter Abklatsch zu Spider-Man an. Batman hingegen hat durch seine omnipotente Rolle in der Popkultur schon an sich deutlich mehr Zugrkraft als ein anderer Charakter. Und Superman ist der Ursprung aller Superhelden und mindestens genauso bekannt, wenn auch nicht genauso populär. Der Hype war vorher halt bei BvS deutlich größer. Nach dem schauen des Films ist von dem Hype aber so gut wie nichts mehr übrig geblieben, deswegen ist es ja gerade wichtig sich anzusehen wie die Leute die den Film ggf. gesehen haben danach auf ihn reagieren. Wobei man das natürlich auch nicht pauschalisieren sollte. Nur weil viele Leute eine Meinung haben, ist diese Meinung noch lange nicht „richtig“.

      Die Zahlen selbst beziehen sich übrigens nur auf DVD und BluRay Verkäufe, was du auch sehen kannst wenn du mal einen Blick in die Quelle wirfst.

      Lies doch noch einmal nach wenn du möchtest :)
      Zumal man, finde ich zumindest, hier auch noch dazu sagen muss, dass BvS ja allein schon vom Marketing her ganz anders verkauft wurde, wurde doch ausdrücklich auf die Extended Edition zwanghaft hingewiesen "30 min extra heeeeey", allein sowas finde ich im Nachhinein schon die totale Mogelei, dem Kinobesucher einen vollwertigen Film verkaufen wollen, nur um dann mit den Heimkinoverkäufen es wieder zu "revidieren", wenn der Film nicht so ankam, wie er ankam und dem neugierigen Kritiker nochmal Geld aus der Tasche zu locken, damit der den "kompletten" Film sieht und hoffentlich dann anders denkt.
      Das ist für mich totale Verarscherei einfach, egal ob man das von vorne rein plant oder nicht, ich finds Abzocke. Und wenn man es nicht geschissen kriegt, den kompletten Film fertig zu haben, zur besagten Frist, dann sollte man es halt verschieben.
      Da könnt ihr auch drüber denken wie ihr wollt, für mich!!!, zeugt allein das schon von gewisser fehlender Qualität, sei es direkt beim Filmen, beim Schneiden oder auf das Hören von Kritik, irgendwo wurde dann geschlampt.

      Ganz vergessen was ich wollte.. genau.. und allein deswegen, würde ich die BlueRay und DVD Verkäufe von BvS schon nicht so "eindrucksvoll" und den Film qualitativ besser schätzen, als einen Ant-Man, eben wegen besagter Promo der Extended Edition.
    • Bacon D. Orian schrieb:

      KoalaD schrieb:

      Halte diese Aussagen schon für stark geschönt. Bei Ant-Man ist vor allem auffällig, dass er ein Fünftel seiner Einnahmen in China generiert hat. Das ist sehr ungewöhnlich.
      Warum? Weil Leute in China generell keine Ahnung von Filmen oder keinerlei Geschmack haben und man deswegen diese Einspielergebnisse rausrechnen soll oder wie? Hallo?

      KoalaD schrieb:

      Deine Aussage zu den Heimkinoverkäufen ist relativ albern, immerhin hat Batman V Superman auch höhere Heimkinoeinnahmen generiert. Mich würde aber insbesondere interessieren, wie sich diese Zahl zusammensetzt. Z.B. ob Lizenzverkäufe an Netflix mitreinspielen.
      Ich zweifle gerade daran ob du verstanden hast was ich zur Verhältnismäßigkeit gesagt habe. Natürlich sind die Einnahmen BvS > als Einnahmen Ant-Man, aber darum geht es doch gar nicht, hatte ich auch schon geschrieben.

      Mal davon abgesehen das man diese beiden Filme nur sehr schwer miteinander vergleichen kann (wenn überhaupt müsste man wohl den ersten Avengers mit dem dann kommenden Justice League vergleichen oder von mir aus halt BvS), hatte ein Film wie Ant-Man an sich halt schon schlechtere Karten. Der Ant-Man wird vorher wirklich nur Comic-Buch Lesern bekannt gewesen sein. Und im ersten Moment hört sich „Ant-Man“ wenn man damit nicht vertraut ist sicherlich erstmal wie ein schlechter Abklatsch zu Spider-Man an. Batman hingegen hat durch seine omnipotente Rolle in der Popkultur schon an sich deutlich mehr Zugrkraft als ein anderer Charakter. Und Superman ist der Ursprung aller Superhelden und mindestens genauso bekannt, wenn auch nicht genauso populär. Der Hype war vorher halt bei BvS deutlich größer. Nach dem schauen des Films ist von dem Hype aber so gut wie nichts mehr übrig geblieben, deswegen ist es ja gerade wichtig sich anzusehen wie die Leute die den Film ggf. gesehen haben danach auf ihn reagieren. Wobei man das natürlich auch nicht pauschalisieren sollte. Nur weil viele Leute eine Meinung haben, ist diese Meinung noch lange nicht „richtig“.

      Die Zahlen selbst beziehen sich übrigens nur auf DVD und BluRay Verkäufe, was du auch sehen kannst wenn du mal einen Blick in die Quelle wirfst.

      Lies doch noch einmal nach wenn du möchtest :)

      KoalaD schrieb:

      Qualität ist ein schwer messbarer Faktor. Nur weil er Kritikern nicht gefällt muss das nichts heißen. Ich fand fast jeden DCEU besser als jeden Film des MCU (mit Ausnahme von Civil War und Guardians 2). Am Ende entscheidet das wirtschaftliche Ergebnis. Und das ist bei DC halt sehr gut.
      Richtig, Qualität bei „Kunst“ zu bewerten ist manchmal knifflig. Genau deswegen gibt es ja diese „Kritiker“ welche ihren Lebensunterhalt damit verdienen Filme auf verschiedenen Ebenen bis in die Tiefe zu analysieren um dir dann sagen zu können ob ein Film eben objektiv betrachtet „gut“ oder „schlecht“ ist. Sie sagen dir nicht „den Film hast du gut zu finden!“ sondern „dieser Film erfüllt bestimmte, objektive Gesichtspunkte die dazu führen das man ihn gut ansehen kann!“ (oder eben nicht kann). Wenn du die DCEU Filme bisher so mega klasse fandest ist das ja schön für dich, will dir ja keiner streitig machen. Du kannst die Filme für dich persönlich ja bewerten wie du es willst. Es sollte aber nun einmal immer einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Bewertung geben.
      Ich liebe One Piece über alles. Subjektiv gesehen ist es für mich nahezu das beste an Erzählkunst was es gibt. Objektiv betrachtet ist mir aber klar das der Manga trotzdem einige Schwächen hat und gewisse Aspekte zwar mir persönlich gefallen, bei sehr vielen anderen Leuten aber wahrscheinlich nur Kopfschütteln auslösen. Deswegen würde ich One Piece auch niemals „jedem empfehlen“. Hier gibt es eben einen Unterschied zwischen meiner subjektiven und meiner objektiven Meinung. Kritiker versuchen dir in der Regel eine objektive Bewertung zu geben und Filme kann man sehr wohl an gewissen Gesichtspunkten bewerten bzw. benoten, eben genauso wie das z.B. mit Aufsätzen oder Erörterungen der Fall wäre, die du ggf. in der Schule oder der Uni verfasst. Dein Lehrer/Dozent saugt sich ja (hoffentlich) seine Bewertung zu dem was du schreibst auch nicht nur aus seinen Fingern. Er beurteilt gewisse, einzelne Punkte und schmeißt diese dann für eine Endgültige Wertung zusammen.

      Leute die Kritiker-Meinungen nicht verstehen wissen meiner eigenen Erfahrung nach einfach nicht „wonach sie gucken müssen“, wenn sie die Meinung eines Kritiker nachvollziehen wollen.

      KoalaD schrieb:

      Es fällt auch auf, dass Marvel bei Einführung des MCUs sehr schwache Einspielergebnisse hatte. Erst der 6. Film (Avengers) war ein kommerzieller Erfolg. Dagegen haut DC bisher nur erfolgreiche Filme raus. Da ist bisher noch kein Film wirklich gefloppt.
      Ich hab doch bereits angerissen das BvS jetzt zur „richtigen Zeit“ kam, da Marvel eben die letzten Jahre die gesamte Kinolandschaft daran gewöhnt hat sich solche Filme anzugucken.Ja, die Phase 1 Marvel Filme waren nicht so gut wie die der Phase 2 oder 3 (mit Ausnahme von Avengers 1) trotzdem hat das nichts mit den Einspielergebnissen zu tun. Die Einspielergebnisse dieser Filme sind geringer, weil die Leute da noch nicht dran gewöhnt waren in solche Filme zu gehen. BvS hätte seinen kommerziellen Erfolg niemals ohne das MCU gehabt.

      KoalaD schrieb:

      Zum Thema Justice League im Vgl. zu Civil War:
      Wenn Spiderman bereits eingeführt ist, dann ist Flash durch die Serie wohl ebenfalls eingeführt. Justice League wird ein riesiger kommerzieller Erfolg werden. Bestimmt unter Infinity War. Aber Infinity War hat man auch über 15 Filme aufgebaut.
      Die Medienwirksamkeit von Blockbuster Filmen ist deutlich höher als das einer mittelmäßigen TV Serie. Aber ja, natürlich hat Flash hier jetzt schon einen besseren Start als zB. Aquaman, den die meisten wohl nur als Running-Gag aus Family Guy kennen dürften. Ob der Film dann auch wirklich kommerziell erfolgreich sein wird oder nicht sehen wir dann, aber wie gesagt sagt das nichts über die Qualität des Films aus.
      Übertrieben gesagt könnte Warner Bros. auch sagen „im nächsten Film läuft Wonder Woman nur nackt rum! IMMER!“. Ich wette mit dir der Film wäre dann kommerziell deutlich erfolgreicher als jeder andere DCEU Film. Das würde ihn aber nicht zu einem „besseren“ Film machen.

      Und richtig, Marvel baut schon mit mehr als 15 Fimen ihr Universum aus. Warner Bros. sollte dasselbe tun, aber dafür sind sie wohl zu ungeduldig.

      BDO

      Da ich nicht soviel Zeit für den Mist habe nur ein paar kurze Anmerkungen.

      1.) Es ist halt einfach ungewöhnlich, dass der chinesische Markt einen so großen Einfluss auf das Box Office hat. Auch Warcraft wurde durch China gerettet. Trotzdem wird von einen Flop gesprochen. Weil man aus Gründen (die auch mir nicht ganz einleuchten) mehr Wert auf den US/EU Markt legt.
      2.) Ich habe keinen Vergleich Ant-Man zu Batman V Superman angestrebt, sondern Ant-Man nur als Beispiel für einen bestenfalls semi-erfolgreichen Film genannt.
      3.) Danke für den Hinweis auf die Quelle. Es fehlt also noch VoD. Auch fehlen Daten zu Pay TV Sendern. Ist natürlich schon relevant, was ich da noch für die Lizenz reinbekomme. Auch ist deine Schlussfolgerung vom Anteil auf die Beliebtheit für mich fraglich. PS: Eine kurze Anmerkung zu deiner Quelle: Bei den Bluray Sales ist Batman V Superman immerhin der 44. erfolgreichste Film aller Zeiten. Spricht irgendwie gegen ein schlechtes Ergebnis bei den Video Sales.
      4.) Dann fragen wir uns doch um welche Kritiker es geht. Mir wäre nicht bekannt, dass ein Marvel Film für einen Oscar als Bester Film nominiert worden ist. Tatsächlich meine ich mich zu erinnern, dass das MCU bisher keinen Oscar bekommen hat. Das DCEU hat dagegen tatsächlich einen bekommen. Ist jetzt nicht so, dass die Kritiker behaupten würden, dass Marvel tolle Filmkunst machen würde.
      5.) Comic Verfilmungen sind auch vor dem MCU sehr erfolgreich gewesen. Die Spider-Man Triologie. Die Dark Knight Triologie. Die X-Man Triologie. Halte ich für eine gewagte Behauptung, dass die DC Filme nur wegen der Vorarbeit von Marvel so erfolgreich sind. Da könnte ich auch behaupten die Dark Knight Reihe hat den Weg für Marvel geebnet.
      6.) Ist die Medienwirkung der Blockbuster tatsächlich höher als die von Serien? Flash läuft seit Jahren im Free-TV und es gibt ununterbochen Werbung bei Pro7 dafür. Dazu ist Flash allgemein ein sehr bekannter Superheld der auch in vielen anderen Serien regelmäßig Beachtung findet (Smallville, Big Bang Theory) und auch viele Anspielungen in der Pop Kultur hat. Ich setze 100€ das Flash auch ohne Solo-Film einen höheren Bekanntheitsgrad hat als Ant-Man. Ich denke sogar, dass der Unterschied enorm ist.
      7.) Kannst gerne behaupten das DC ihr Universum nicht aufbaut. Ist aber bisher nur Spekulation. Denke das die ihr Universum weiter ausbauen werden.
    • KoalaD schrieb:

      Comic Verfilmungen sind auch vor dem MCU sehr erfolgreich gewesen. Die Spider-Man Triologie. Die Dark Knight Triologie. Die X-Man Triologie. Halte ich für eine gewagte Behauptung, dass die DC Filme nur wegen der Vorarbeit von Marvel so erfolgreich sind. Da könnte ich auch behaupten die Dark Knight Reihe hat den Weg für Marvel geebnet.
      Naja, die erste X-Men Trilogie war eher semierfolgreich - wenn man denn gezielt nach den Einspielergebnissen gehen möchte - und auch der erste Teil der Dark Knight Trilogie spielte lediglich knapp 400 Millionen ein. Die anderen beiden Teile folgten 2010 und 2012, wo das MCU auch bereits zwei bzw. vier Jahre andauerte, zumal mit 2012 auch der erste Avengers Ableger erschien, durch den der Hype um die filmischen Universen überhaupt erst so richtig entstanden ist. Seitdem versuchen es ja nicht nur Marvel und DC. Auch Star Wars erhält inzwischen ja ein eigenes, filmisches Universum, das über das bekannte Format der Trilogie - in Form von Spin-Offs - hinausgeht. Selbes soll wohl sogar für die Transformers Filme folgen. Dass Marvel eben genau dieses Konzept überhaupt erst zugänglich gemacht hat, lässt sich schwer leugnen.

      Natürlich hat es schon vorher Comic-Adaptionen gegeben, aber eben nie in einem derartig großen Rahmen, wie es Marvel mit dem MCU vorgemacht hat. Andere versuchen da nun eben mitzuziehen. Sei es nun Fox, die neben den X-Men nun auch die X-Force anpeilen oder eben Warner & DC, die versuchen ein Pendant zum MCU aufzubauen.

      Allerdings lässt sich auch schwer leugnen, dass DC hier einen deutlich anderen Weg geht, als es Marvel getan hat. Das Team um Kevin Feige herum baut ihre Helden normalerweise erst in einem Standalone-Film sorgsam auf, ehe sie in einen Ensemble Film geworfen werden (Ausnahmen bilden hier bisher Spiderman und Black Panther). DC dagegen hatte zuerst mit Man of Steel einen (!) Solo-Film, ehe das DCEU plötzlich wieder für drei Jahre still stand, ehe man dann mit BvS nicht nur Batman, sondern auch noch Wonder Woman - und am Rande sogar noch Flash, Aquaman und Cyborg - einführen musste. Mich persönlich verwundert es da nicht, dass viele den Eindruck gewinnen, als würden WB & DC ihr Universum extrem übereilt versuchen aufzuziehen, um nicht noch weiter hinter Marvel weg zu fallen. Das Problem dabei ist nur, dass sie sich damit überhaupt keinen Gefallen tun. Man merkt es eben an den Kritiken. Man of Steel schnitt dort schon direkt durchschnittlich ab, bei BvS entstand ein kleiner Shitstorm und bei Suicide Squad folgte der wohl größte Shitstorm, den eine Comic Adaption je erlebt hat. Und das eben auch nicht völlig zu unrecht. Und dann kam Wonder Woman, die sowohl an den Kinokassen, als auch unter den Kritikern, besser abgeschnitten hat, als jeder andere, bisherige Film aus dem DCEU. Ein Standalone Film, der einen Helden sorgsam charakterisiert und dessen Anfänge gezeigt hat. Und auf Dauer sind gute Kritiken einfach unentbehrlich, weil der Causal-Kinogänger beim ~10ten DCEU Film, der von Kritikern verrissen wird, sich wohl die berechtigte Frage stellen wird, ob dieser neue Film das eigene Geld überhaupt noch wert ist. Auf Dauer können - und werden - sich negative Kritiken massiv auf die Einspielergebnisse auswirken. Damit muss man bei WB & DC rechnen, weswegen ein Umdenken gewiss nicht verkehrt wäre.

      Als Zuschauer entwickelt man schließlich auch eher einen Draht zu den Figuren - vor allem dann, wenn man die Comic Vorlagen nicht kennt, was gewiss auf einen beträchtlichen Teil der Zuschauer zutreffen dürfte - wenn man diese richtig kennenlernen kann. Das kann aber nicht funktionieren, wenn sie von einem Ensemble Film in den Nächsten geworfen werden, noch bevor man die Charaktere überhaupt richtig porträtiert hat, sodass sich der Zuschauer ein Bild von ihnen machen konnte. Es wirkt auf viele einfach schlichtweg befremdlich, denn wieso sollte ich mit einer Figur mitfiebern, die ich nicht ausreichend kenne und mit der ich demnach auch nichts verbinde? So eine Vorgehensweise kann auf Dauer einfach nicht funktionieren.

      Bitte nicht falsch verstehen, ich persönlich wünsche mir wirklich sehnlichst, dass das DCEU am Ende ähnlich erfolgreich werden kann, wie das MCU. Zum einen, weil sich unter den DC Figuren einige meiner absoluten Lieblinge tummeln, die ich nur zu gerne auf der Leinwand sehen würde (alleine auf Deathstroke freue ich mich bspw. wie ein Bekloppter!), aber eben auch deswegen, weil Konkurrenz nun mal auch das Geschäft belebt. Konkurrenz ist wichtig, um die eigenen Qualitäten weiter verbessern zu können. Ein starkes DCEU wäre demnach nicht nur gut für DC, sondern ebenso gut für Marvel, die sich dann wohl auch kaum auf ihrem Erfolg ausruhen könnten, sondern auch nach dem Infinity War noch nach Höherem streben dürften. Wenn sie's nicht sowieso tun werden.

      WB & DC müssen einfach nur höllisch aufpassen, dass man sich auf Dauer nicht komplett verzettelt. Mir persönlich hat der bisherige Einstieg ins DCEU durchaus gefallen (wobei ich gewisse Schwächen in BvS und SS dabei auch keineswegs unterschlagen bzw. ausklammern möchte), doch ich besitze auch ein gewisses Grundwissen über die Vorlagen. Diesen Luxus dürften viele Zuschauer, aber auch Kritiker, nicht haben, was für mich auch einen entscheidenden Anteil zu den teils verheerenden Resonanzen beigetragen hat. Die Filme haben bisher meist oft - insbesondere aber in BvS - einfach zu viel Vorwissen vom Zuschauer verlangt, wodurch der Streifen für solche eben auch teils sehr sprunghaft und inkonsistent gewirkt haben dürfte.

      Mit Wonder Woman hat DC ja nun gezeigt, dass man's kann. Daran sollte man anknüpfen. Sprich, man sollte sich - nach der Justice League - mal etwas mehr Zeit nehmen, um die einzelnen Protagonisten näher zu porträtieren, ehe man sie in den nächsten Ensemble Film wirft. Denn so bliebe eine Menge Input komplett auf der Strecke, die der Casual-Kinogänger allerdings benötigt, um mit dem DCEU auch wirklich warm werden zu können.
      Und am aller Wichtigsten: Man sollte aufhören sich selbst so - selbst für Außenstehende spürbar - unter Druck zu setzen und zu versuchen auf Biegen und Brechen mit Marvel gleichzuziehen. Wenn man mit dem MCU gleichziehen möchte, dann braucht es vor allem Zeit und Geduld. Auf diese Tugenden sollten sich WB & DC allmählich mal besinnen, dann klappt's nicht nur finanziell mit dem DCEU.
    • KoalaD schrieb:

      1.) Es ist halt einfach ungewöhnlich, dass der chinesische Markt einen so großen Einfluss auf das Box Office hat. Auch Warcraft wurde durch China gerettet.
      Eigentlich nicht. Es gibt halt einfach sehr viele Leute die in China leben. Und sehr viele Leute kaufen dann sehr viele Kino-Tickets. Vorausgesetzt der Film kommt da überhaupt raus.
      Da Hollywood in den USA liegt gucken die Studios in erster Linie erst einmal auf ihren Heimatmarkt um zu sehen, ob ihr Film kommerziell erfolgreich war oder nicht.
      Europa hat zusammengenommen aber mehr Einwohner als die USA. Genau deswegen kann Europa allein auch einen Film „retten“ der in den USA total an den Kinokassen abgestürzt ist, z.B. „Sin City“ damals.
      Mit den Umsätzen aus China wird, obwohl es dort halt immens viele Leute gibt die theoretisch ins Kino gehen könnten, meistens nicht gerechnet bzw. mit diesen im Vorfeld kalkuliert, weil einen Film in China ins Kino zu bringen fast wie Bingo spielen ist. Durch die politische Lage werden viele Filme im Vorfeld bereits aussortiert, weil sie in China sowieso nicht gezeigt werden dürften. Die Regierung ist dort sehr strickt und bescheuert was das angeht.

      Dazu kommt noch das die Filme dort meist gar nichts erst nachvertont werden sondern nur chinesische Untertitel bekommen. Diese sind, so hab ich es zumindest gehört, zum Teil ein reiner Graus und auf der Leinwand steht dann totales Kauderwelsch. Man kann also erwarten das in China auch wirklich nur die Leute ins Kino gehen, die es wirklich interessiert. Von daher darf man auch China nicht rausrechnen, wenn ein Film dort erfolgreich ist. Die Rahmenbedingungen da drüben sind einfach beschwerlich.

      KoalaD schrieb:

      2.) Ich habe keinen Vergleich Ant-Man zu Batman V Superman angestrebt, sondern Ant-Man nur als Beispiel für einen bestenfalls semi-erfolgreichen Film genannt.
      Ja, war er aber halt nicht. Der war erfolgreich genug.

      KoalaD schrieb:

      3.) Danke für den Hinweis auf die Quelle. Es fehlt also noch VoD. Auch fehlen Daten zu Pay TV Sendern. Ist natürlich schon relevant, was ich da noch für die Lizenz reinbekomme. Auch ist deine Schlussfolgerung vom Anteil auf die Beliebtheit für mich fraglich. PS: Eine kurze Anmerkung zu deiner Quelle: Bei den Bluray Sales ist Batman V Superman immerhin der 44. erfolgreichste Film aller Zeiten. Spricht irgendwie gegen ein schlechtes Ergebnis bei den Video Sales.
      Nö, wenn du anhand der Verkaufszahlen die Qualität des Films bewerten möchtest definitiv nicht. VoD Inhalte lassen sich schwer auf einen einzelnen „Film“ runterbrechen, weil diese mit ihrem Lizenzmodell nur einen Gesamtwert an Studio XY darstellen bzw. der einzelne Film aus solch einer Summe nicht ersichtlich ist. Auch wenn du für 3-4 € einen Film bei Amazon Prime oder im PSN oder sonst wo leihst, das taucht dann in den Büchern von Sony oder Amazon auf, nicht aber bei den Lizenzgebern. Und Sony und Amazon machen ihre Bücher nicht jedem einfach so öffentlich, auch nicht ihren Lizenzgebern. Man möge mich an dieser Stelle verbessern falls ich falsch liege.

      Wenn es zu Netflix und anderen Anbietern kommt, dann schließt niemand ein Abo für solch einen Service ab, nur damit er jetzt den einen Film gucken kann der jetzt gerade mal dort verfügbar ist. Und selbst wenn würdest du diese Ziffer niemals errechnen können. Überhaupt sind die Kosten für eine BluRay und solch ein Abo fast dieselben. Wenn ich also nur 1 bestimmten Film sehen möchte, dann kaufe ich mir eher die BluRay als solch ein Abo abzuschließen.


      KoalaD schrieb:

      PS: Eine kurze Anmerkung zu deiner Quelle: Bei den Bluray Sales ist Batman V Superman immerhin der 44. erfolgreichste Film aller Zeiten. Spricht irgendwie gegen ein schlechtes Ergebnis bei den Video Sales.
      So what? BvS ist auch der Film in jüngster Vergangenheit der die 50$ Millionen Marke am schnellsten überschritten hat. Du darfst auch nicht vergessen das mit jedem fortschreitenden Jahr jeder Blockbuster Film schon fast automatisch neue „Rekorde“ aufstellt, weil die stetige Inflation ihren Lauf nimmt. Alleine deswegen kannst du solche Umsätze nicht wirklich als Beispiel heranziehen um solche Filme zu vergleichen.

      Wenn es dich aber glücklich macht schau hier nach:
      Inflationsbereinigte Ergebnisse

      Da hast du die 200 „erfolgreichsten“ Filme aller Zeiten nach einer Inflationsbereinigung. Du kannst ja mal gucken wo sich Batman V Superman auf der Liste befindet (kleiner Tipp: relativ weit unten).
      Vom Winde verweht ist auf Platz 1. Heißt das jetzt, das dies der beste Film aller Zeiten ist? Auf gar keinen Fall, lol.

      KoalaD schrieb:

      4.) Dann fragen wir uns doch um welche Kritiker es geht. Mir wäre nicht bekannt, dass ein Marvel Film für einen Oscar als Bester Film nominiert worden ist.
      Oh for fucks sake…

      Die Oscars sind leider schon sehr lang nicht mehr aussagekräftig, da die Jury welche die Filme bewertet diese zum Teil gar nicht anschaut.

      Da wird mittlerweile leider sehr viel gemauschelt und einiges über Beziehungen geregelt. Natürlich ist es immer noch schön, wenn man sich für einen Film einen Oscar ins Regal stellen kann, aber die Oscars sind schon sehr lange nicht mehr da was sie einmal waren.
      Ich meine, wir können es nicht beweisen aber das Suicide Squad einen Oscar für das beste Make-Up bekommen hat (dafür hat er Film nämlich einen bekommen, und für nichts anderes) ist meiner Meinung nach immer noch ein klarer Fall für „Vitamin B“.

      Man muss sich nur mal angucken, gegen welche Konkurrenz sich Suicide Squad „angeblich“ durchgesetzt hat. Das stimmt halt vorn und hinten nicht.



      KoalaD schrieb:

      5.) Comic Verfilmungen sind auch vor dem MCU sehr erfolgreich gewesen. Die Spider-Man Triologie. Die Dark Knight Triologie. Die X-Man Triologie. Halte ich für eine gewagte Behauptung, dass die DC Filme nur wegen der Vorarbeit von Marvel so erfolgreich sind.

      Zum Teil waren Comic Verfilmungen vorher auch schon kommerziell erfolgreich, ja. Sie haben aber nicht so wie jetzt das gesamte Kino dominiert und das gesamte Angebot geprägt wie es jetzt der Fall ist. Auch haben sie im Verhältnis deutlich weniger eingenommen als jetzt. Durch das MCU erleben die Superhelden schon fast eine zweite Renaissance in unserer Pop-Kultur. Ansonsten hat @OneBrunou das schon gut zusammengefasst.


      KoalaD schrieb:

      6.) Ist die Medienwirkung der Blockbuster tatsächlich höher als die von Serien? Flash läuft seit Jahren im Free-TV und es gibt ununterbochen Werbung bei Pro7 dafür. Dazu ist Flash allgemein ein sehr bekannter Superheld der auch in vielen anderen Serien regelmäßig Beachtung findet (Smallville, Big Bang Theory) und auch viele Anspielungen in der Pop Kultur hat. Ich setze 100€ das Flash auch ohne Solo-Film einen höheren Bekanntheitsgrad hat als Ant-Man. Ich denke sogar, dass der Unterschied enorm ist.
      Ja ist sie. Was kümmert denn das internationale Publikum was in Deutschland auf einem einzigen, privaten Sender läuft? Ein Blockbuster der in zig verschiedenen Nationen auf der Welt im Kino läuft und dort mit viel Tamm-Tamm beworben wird hat definitiv eine größere Wirkung. Ich gucke z.B. überhaupt kein Fernsehen. Es muss bestimmt schon 5-6 Jahre her sein das ich mich wirklich hingesetzt habe und „ferngesehen“ habe. Dieser allgemeine Wandel den es nicht nur bei mir sondern generell zu geben scheint, ist es auch der Netflix, YouTube und co. überhaupt erst so erfolgreich macht. Oder vielleicht haben auch Netflix und co das Fernsehen abgelöst und es war anders herum, keine Ahnung.

      Der Punkt ist jedenfalls, ich denke genau diese Fernsehserien die du als Beispiel genommen hast schaden dem Image der Figuren eher, als das sie ihnen helfen.
      Gucken wir uns doch einmal zB. die lächerliche Interpretation von Cyborg aus Smallville an:


      Meinst du aufgrund dieses kurzen Auftritts vor über 15 Jahren, in einer echt mittelmäßigen Fernsehsendung kennen die Leute Cyborg? Ich glaube nicht.
      Aquaman wird in BigBangTheory (oh, wie ich diese Serie mittlerweile hasse) wenn er denn mal auftaucht nur verarscht. DC hat hier eher damit zu kämpfen das die Leute im Justice League Film Aquaman ernst nehmen und ihn nicht als Witzfigur sehen, welche nur durchs Wasser schwimmt, mit Fischen reden kann und auf Seepferdchen reitet.

      Aber ja, trotzdem hat Flash einen höheren, initialen Wiederekennungswert als z.B. Ant-Man. Ich hab ja auch nichts gegenteiliges gesagt. Wenn überhaupt würde das den Erfolg von Ant-Man sogar noch besser aussehen lassen, weil er es trotzdem geschafft hat erfolgreich im Kino zu sein :)

      KoalaD schrieb:

      7.) Kannst gerne behaupten das DC ihr Universum nicht aufbaut. Ist aber bisher nur Spekulation. Denke das die ihr Universum weiter ausbauen werden.
      Öhm, da muss ich nichts behaupten. Wir sehen gerade das sie die Charaktere in Crossover Filme schmeißen bevor sie einen Solofilm bekommen. Es geht hier ja nicht darum das es gar keine Solofilme zu den Helden geben wird. Die werden kommen und sind zum Teil bereits angekündigt. Es geht hier nur um die falsche Reihenfolge dafür.

      BDO

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bacon D. Orian ()

    • Bacon D. Orian schrieb:

      Oh for fucks sake…
      Die Oscars sind leider schon sehr lang nicht mehr aussagekräftig, da die Jury welche die Filme bewertet diese zum Teil gar nicht anschaut.

      Da wird mittlerweile leider sehr viel gemauschelt und einiges über Beziehungen geregelt. Natürlich ist es immer noch schön, wenn man sich für einen Film einen Oscar ins Regal stellen kann, aber die Oscars sind schon sehr lange nicht mehr da was sie einmal waren.
      Ich meine, wir können es nicht beweisen aber das Suicide Squad einen Oscar für das beste Make-Up bekommen hat (dafür hat er Film nämlich einen bekommen, und für nichts anderes) ist meiner Meinung nach immer noch ein klarer Fall für „Vitamin B“.

      Man muss sich nur mal angucken, gegen welche Konkurrenz sich Suicide Squad „angeblich“ durchgesetzt hat. Das stimmt halt vorn und hinten nicht.

      Ich werde mich an dieser Diskussion nicht weiter beteiligen, da du kaum auf die Argumente eingehst. Aber obiges ist so witzig, dass ich kurz was dazu schreibe.

      Ich möchte dazu nur jemanden zitieren. Weiß gar nicht mehr wer es war... :D
      "Du kannst die Filme für dich persönlich ja bewerten wie du es willst. Es sollte aber nun einmal immer einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Bewertung geben."

      Ich denke die Oscars gehen eher als objektive Bewertung durch, als die Meinung irgendwelcher unbekannten Kritiker.

      PS: Bringe doch mal Quellen zu Nachweisen von Mauscheleien.
    • @Bacon D. Orian ich liebe wirklich deine Beiträge sind immer sehr informativ und schön geschrieben. :thumbsup:
      Was Aquaman angeht bin ich froh das er im Film anders aussieht, als in den Comics, wenn man die beiden mal mit einander vergleicht:

      Dann sieht der im Film deutlich besser aus, als ich damals gehört habe, das Aquaman mit mischt hatte ich schon Angst vor dem Kostüm, aber dieses hier ist klasse.

      Aber man sollte einen Film nie danach bemessen wie viele Oscars er gewonnen hat, vor allem in den letzten Jahren spielen da Beziehungen, Geld und Politik viel zu sehr mit rein.
      Avengers
      Infinity War
    • KoalaD schrieb:

      Ich werde mich an dieser Diskussion nicht weiter beteiligen, da du kaum auf die Argumente eingehst. Aber obiges ist so witzig, dass ich kurz was dazu schreibe.
      Stimmt, ich hab ja mir ja auch nicht den Aufwand gemacht fast jede deiner Aussagen zu zitieren und zu deinen "Argumenten" etwas zu sagen. Mein Fehler.


      KoalaD schrieb:

      "Du kannst die Filme für dich persönlich ja bewerten wie du es willst. Es sollte aber nun einmal immer einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Bewertung geben."

      Ich denke die Oscars gehen eher als objektive Bewertung durch, als die Meinung irgendwelcher unbekannten Kritiker.
      Ne, genau das ist ja der Punkt. Wie willst du etwas objektiv bewerten (oder überhaupt etwas bewerten) wenn du es gar nicht gesehen/probiert hast? Ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen "Deine Spaghetti die du gemacht hast, die schmecken nicht!", wenn ich sie vorher gar nicht probiert habe??? Deswegen ja oben der Link zu dem Artikel, welcher nachweist das einige der Oscar-Jury sich die Filme gar nicht erst ansehen. Allein deshalb kann man die Oscars eigentlich schon gar nicht mehr "ernst nehmen".

      Das Suicide Squad dann einen Oscar für das beste Make-Up bekommt, obwohl es andere Kandidaten gab die deutlich aufwändigeres und besseres Make-Up zu bieten hatten (siehe Bild, das ist tatsächlich nur Make-Up und keine Statue oder so).

      Hier noch einmal das Bild, falls du es vorher übersehen haben solltest:


      Niemand der bei gesunden Menschenverstand ist kann mir erzählen das dieses zerwischte Etwas in Harley Quinns Gesicht eine Auszeichnung verdient, dieses lebensechte Alien aber nicht. Objektiv betrachtet ist das Make-Up des Aliens einfach deutlich aufwendiger und deutlich anspruchsvoller gestaltet als das was da Margot Robbie im Gesicht hängt. Deswegen ist es mir schleierhaft wie man dieses Make-Up objektiv besser bewerten kann, als das bei dem Alien.

      KoalaD schrieb:

      PS: Bringe doch mal Quellen zu Nachweisen von Mauscheleien.
      *seufz*

      Bacon D. Orian schrieb:

      Ich meine, wir können es nicht beweisen aber das Suicide Squad einen Oscar für das beste Make-Up bekommen hat (dafür hat er Film nämlich einen bekommen, und für nichts anderes) ist meiner Meinung nach immer noch ein klarer Fall für „Vitamin B“.
      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


      KoalaD schrieb:

      Ich werde mich an dieser Diskussion nicht weiter beteiligen,
      Okay, Tschö mit "Ö" und haunse baunse!


      Fire Lady schrieb:

      Was Aquaman angeht bin ich froh das er im Film anders aussieht, als in den Comics, wenn man die beiden mal mit einander vergleicht:
      Spoiler ausblenden
      Dann sieht der im Film deutlich besser aus, als ich damals gehört habe, das Aquaman mit mischt hatte ich schon Angst vor dem Kostüm, aber dieses hier ist klasse.
      Das Bild was du hast ist eines aus dem New52. Das Design von Aquaman aus dem Film orientiert sich einfach eher an den Aquaman aus den 90ern, dem Pre-52.


      Damals war er noch ein echter "Captain Hook" mit seiner Hakenhand. xD

      Das hat DC damals gemacht um ihm von dem "Witzfiguren"-Image wegzubekommen.
      Dieses geht übrigens (falls es jemanden interessiert), auf den alten "Super Friends" Cartoon aus den 70ern zurück.



      Hier wurden aber alle arg "lächerlich" dargestellt. WonderWoman flog hier zB. noch in ihrem Unsichtbaren Jet durch die Gegend, welcher die Leute die im Jet sitzen aber nicht unsichtbar macht....
      Spoiler anzeigen

      Dubdidubdi duuuuhhuuuuuu, jeder sieht wie wir sitzend durch die Gegend fliegen. xD


      Warum nur Aquaman auch Jahre danach noch als einziger das Ziel von Spott ist, kann ich mir selber nicht wirklich erklären. In den Comics ist er nämlich alles andere als das. Er ist fast genauso stark und unzerstörbar wie Superman, sein Dreizack kann Supes sogar verletzen. Außerdem kann er zwar nicht fliegen, schwimmt aber schneller als Superman meist fliegt. Er "spricht" auch nicht mit Meereslebewesen, er zwingt sie mit Telepathie dazu das zu tun was er möchte. Darüber hinaus wacht er allein über die gesamten Weltmeere, während sich alle anderen Helden nur um die Oberfläche kümmern.

      Aquaman ist eigentlich ziemlich krass. Ich bin gespannt ob sie es hinbekommen ihn im kommenden Film auch so darzustellen.

      BDO

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bacon D. Orian ()

    • Und nochmal weil es so schön war




      Das Suicide Squad dann einen Oscar für das beste Make-Up bekommt, obwohl es andere Kandidaten gab die deutlich aufwändigeres und besseres Make-Up zu bieten hatten (siehe Bild, das ist tatsächlich nur Make-Up und keine Statue oder so). Hier noch einmal das Bild, falls du es vorher übersehen haben solltest: Niemand der bei gesunden Menschenverstand ist kann mir erzählen das dieses zerwischte Etwas in Harley Quinns Gesicht eine Auszeichnung verdient, dieses lebensechte Alien aber nicht. Objektiv betrachtet ist das Make-Up des Aliens einfach deutlich aufwendiger und deutlich anspruchsvoller gestaltet als das was da Margot Robbie im Gesicht hängt. Deswegen ist es mir schleierhaft wie man dieses Make-Up objektiv besser bewerten kann, als das bei dem Alien.

      "Du kannst die Filme für dich persönlich ja bewerten wie du es willst. Es sollte aber nun einmal immer einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Bewertung geben."

      Auch wenn du vlt. subjektiv der Meinung bist, dass Suicide Squad diesen Oscar nicht verdient hast, so hat er ihn doch objektiv bekommen. Suicide Squad hat sich objektiv in einer Wahl mit über 6000 Wahlberechtigten durchgesetzt. Und das das eine Fehleinschätzung war ist nuneinmal ganz einfach nur deine subjektive Meinung.

      PS: Zu deiner "Quelle" zum Thema "Ocars sind unglaubwürdig, weil nicht meine Lieblinge gewinnen".

      Da werden sich auf die Aussagen einiger weniger Voter gestützt. Aber 2-3 von 6.000 ist nicht wirklich relevant oder? Fakt ist doch das man überhaupt nicht weiß, wer wie viele Filme gesehen hat, weil sich das nunmal nicht überprüfen lässt.

      PPS: Dein Meme das 2 Standbilder vergleicht ist wahrlich aussagekräftig. Ich finde das in Zukunft alle Oscars auf diese Weise vergeben werden sollten :D
    • KoalaD schrieb:

      Auch wenn du vlt. subjektiv der Meinung bist, dass Suicide Squad diesen Oscar nicht verdient hast, so hat er ihn doch objektiv bekommen.
      Das bessere Wort anstatt objektiv wäre hier wohl "faktisch".

      KoalaD schrieb:

      Suicide Squad hat sich objektiv in einer Wahl mit über 6000 Wahlberechtigten durchgesetzt.
      Nur weil 6000 Wahlberechtigte teilgenommen haben, heißt das nicht, dass die Wahl objektiv abgelaufen ist. Natürlich ist eine Wahl grundsätzlich aussagekräftiger, umso mehr Teilnehmer sie hat, aber eine Garantie ist das auch nicht. Damit diese Wahl komplett objektiv stattfinden würde, dürfte niemand der Wahlbeteiligten einen der Schauspieler, Regisseure oder sonst einen Beteiligten der Filme kennen und mit kennen meine ich auch bereits "vom Sehen".

      Wenn ich einen Schauspieler beurteile der mir grundsätzlich unsympathisch ist, dann fließt das auch unterbewusst in meine Meinung mit rein, ob ich das will oder nicht. Es mag natürlich Leute geben, die solche voreingenommen Meinungen sehr gut ausblenden können, aber es gibt auch genügend die dies eben nicht können. Das ganze wirkt genauso andersherum wenn ich jemand sehr doll mag oder derejenige bereits früher durch starke Leistungen geglänzt hat. Ich habe für meine folgende Behauptung keine Beweise und keine Quelle, eh du danach fragen solltest, aber für mein Befinden hat beispielsweise Leonardo DiCaprio den Oscar für The Revenant eher deswegen bekommen, weil es einfach allerhöchste Zeit war, dass er einen bekommt und nicht weil er ausgerechnet in diesem Film so unglaublich gut gespielt hat. Natürlich war es eine gute Leistung, aber wäre dieser Film so wie er ist, sein erster Film gewesen, so glaube ich kaum, dass er dafür den Oscar bekommen hätte.
    • KoalaD schrieb:

      "Du kannst die Filme für dich persönlich ja bewerten wie du es willst. Es sollte aber nun einmal immer einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Bewertung geben."

      Auch wenn du vlt. subjektiv der Meinung bist, dass Suicide Squad diesen Oscar nicht verdient hast, so hat er ihn doch objektiv bekommen. Suicide Squad hat sich objektiv in einer Wahl mit über 6000 Wahlberechtigten durchgesetzt. Und das das eine Fehleinschätzung war ist nuneinmal ganz einfach nur deine subjektive Meinung.
      Ich weiß gerade wirklich nicht ob du das ernst meinst oder ob du dir nur einen Spaß mit uns erlauben willst. Im Zweifelsfall, schau doch bitte einmal im Duden nach wie „objektiv“ und „subjektiv“ definiert sind.

      Es hat rein gar nichts damit zu tun ob ich nun das Make-Up von ihr ansprechend oder sonst was finde. Ich hab geschrieben das es in keinem Verhältnis zu der Aufwändigkeit des anderen Make-Ups steht.
      Das ist halt ein Fakt, und keine subjektive Meinung.

      Wenn zwei Personen die Aufgabe bekommen ein Haus zu zeichnen und einer zeichnet in 5 Stunden ein fotorealistisch Reihenaus und der andere in 3 Sekunden das Haus vom Nikolaus, dann ist es ein Fakt das die andere Zeichnung eben aufwändiger ist und deutlich mehr Input da rein geflossen ist. Und da Kritiker eigentlich nach genau solchen Gesichtspunkten bewerten (wie schwer ist das umzusetzen, wie gut ist das Gesamtergebnis, gab es das schon einnmal/ist das wirklich individuell?), ist es wie gesagt absolut nicht nachvollziehbar wie das eine dem anderen vorgezogen werden konnte. Im übrigen sind das dann ggf. dieselben Kritiker von denen du anfangs noch gesagt hast, dass du auf deren Meinung nichts gibst und das dies alles sowieso Humbug wäre.

      KoalaD schrieb:

      PS: Zu deiner "Quelle" zum Thema "Ocars sind unglaubwürdig, weil nicht meine Lieblinge gewinnen".

      Da werden sich auf die Aussagen einiger weniger Voter gestützt. Aber 2-3 von 6.000 ist nicht wirklich relevant oder? Fakt ist doch das man überhaupt nicht weiß, wer wie viele Filme gesehen hat, weil sich das nunmal nicht überprüfen lässt.
      Die Jury der Oscars setzt sich aus den einzelnen Kategorien und den dann in diesen Kategorien anhängigen Academy Award Mitgliedern zusammen. Alle Leute die davon Teil sind, sind „wichtige Persönlichkeiten der Industrie“. Das können Regisseure, Schauspieler, Techniker oder Produzenten der Filmbranche sein. Da zu den Oscars aber JEDE MENGE nominiert wird, und man sich durch JEDE MENGE Filme wühlen müsste, und genau diese „wichtigen Persönlichkeiten“ gar nicht so viel Freizeit haben sich all diese Filme anzuschauen, gucken sie dann (wenn überhaupt) nur die Filme in den Kategorien, die sie auch wirklich interessiert. Oder glaubst du ein Kameramann der einen Oscar für die beste Kamera vergeben soll wühlt sich durch mehrere Filme die ihn ggf. überhaupt nicht interessieren, nur um dann einen präzisen und gerechtfertigten Vote für das beste Make-Up abzugeben? Wäre schön wenn dem so wäre, so ist das aber nicht. Da verlässt man sich dann lieber auf die Meinung von 1-2 Personen aus der Kategorie Make-Up die man kennt, und kreuzt einfach dasselbe an wie diese. Und das verzerrt das Ergebnis immens. Denn alle Wähler können und sollen auch für alles wählen.

      Deswegen, wenn die richtige Person den falschen Film vor seinen Kollegen promoted, dann hat der Ruckzuck einen Oscar.

      Wenn du mir nicht glaubst, bitteschön. Ein Erlebnisbericht eines Wählers der Oscars:
      cracked.com/personal-experienc…always-gets-it-wrong.html

      So oder so, das wird hier nun ziemliches Off-Topic. Hier soll es eigentlicht um DC und deren Kinouniversum gehen. Wenn du mir zu dem Thema also noch etwas sagen willst, dann gerne per PM :)

      BDO
    • Bacon D. Orian schrieb:

      KoalaD schrieb:

      "Du kannst die Filme für dich persönlich ja bewerten wie du es willst. Es sollte aber nun einmal immer einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Bewertung geben."

      Auch wenn du vlt. subjektiv der Meinung bist, dass Suicide Squad diesen Oscar nicht verdient hast, so hat er ihn doch objektiv bekommen. Suicide Squad hat sich objektiv in einer Wahl mit über 6000 Wahlberechtigten durchgesetzt. Und das das eine Fehleinschätzung war ist nuneinmal ganz einfach nur deine subjektive Meinung.
      Ich weiß gerade wirklich nicht ob du das ernst meinst oder ob du dir nur einen Spaß mit uns erlauben willst. Im Zweifelsfall, schau doch bitte einmal im Duden nach wie „objektiv“ und „subjektiv“ definiert sind.
      Es hat rein gar nichts damit zu tun ob ich nun das Make-Up von ihr ansprechend oder sonst was finde. Ich hab geschrieben das es in keinem Verhältnis zu der Aufwändigkeit des anderen Make-Ups steht.
      Das ist halt ein Fakt, und keine subjektive Meinung.

      Wenn zwei Personen die Aufgabe bekommen ein Haus zu zeichnen und einer zeichnet in 5 Stunden ein fotorealistisch Reihenaus und der andere in 3 Sekunden das Haus vom Nikolaus, dann ist es ein Fakt das die andere Zeichnung eben aufwändiger ist und deutlich mehr Input da rein geflossen ist. Und da Kritiker eigentlich nach genau solchen Gesichtspunkten bewerten (wie schwer ist das umzusetzen, wie gut ist das Gesamtergebnis, gab es das schon einnmal/ist das wirklich individuell?), ist es wie gesagt absolut nicht nachvollziehbar wie das eine dem anderen vorgezogen werden konnte. Im übrigen sind das dann ggf. dieselben Kritiker von denen du anfangs noch gesagt hast, dass du auf deren Meinung nichts gibst und das dies alles sowieso Humbug wäre.

      KoalaD schrieb:

      PS: Zu deiner "Quelle" zum Thema "Ocars sind unglaubwürdig, weil nicht meine Lieblinge gewinnen".

      Da werden sich auf die Aussagen einiger weniger Voter gestützt. Aber 2-3 von 6.000 ist nicht wirklich relevant oder? Fakt ist doch das man überhaupt nicht weiß, wer wie viele Filme gesehen hat, weil sich das nunmal nicht überprüfen lässt.
      Die Jury der Oscars setzt sich aus den einzelnen Kategorien und den dann in diesen Kategorien anhängigen Academy Award Mitgliedern zusammen. Alle Leute die davon Teil sind, sind „wichtige Persönlichkeiten der Industrie“. Das können Regisseure, Schauspieler, Techniker oder Produzenten der Filmbranche sein. Da zu den Oscars aber JEDE MENGE nominiert wird, und man sich durch JEDE MENGE Filme wühlen müsste, und genau diese „wichtigen Persönlichkeiten“ gar nicht so viel Freizeit haben sich all diese Filme anzuschauen, gucken sie dann (wenn überhaupt) nur die Filme in den Kategorien, die sie auch wirklich interessiert. Oder glaubst du ein Kameramann der einen Oscar für die beste Kamera vergeben soll wühlt sich durch mehrere Filme die ihn ggf. überhaupt nicht interessieren, nur um dann einen präzisen und gerechtfertigten Vote für das beste Make-Up abzugeben? Wäre schön wenn dem so wäre, so ist das aber nicht. Da verlässt man sich dann lieber auf die Meinung von 1-2 Personen aus der Kategorie Make-Up die man kennt, und kreuzt einfach dasselbe an wie diese. Und das verzerrt das Ergebnis immens. Denn alle Wähler können und sollen auch für alles wählen.
      Deswegen, wenn die richtige Person den falschen Film vor seinen Kollegen promoted, dann hat der Ruckzuck einen Oscar.

      Wenn du mir nicht glaubst, bitteschön. Ein Erlebnisbericht eines Wählers der Oscars:
      cracked.com/personal-experienc…always-gets-it-wrong.html

      So oder so, das wird hier nun ziemliches Off-Topic. Hier soll es eigentlicht um DC und deren Kinouniversum gehen. Wenn du mir zu dem Thema also noch etwas sagen willst, dann gerne per PM :)


      Ich weiß nun natürlich nicht ob du mich nun trollen willst, oder ob du das ernst meinst. Es mutet aber schon sehr merkwürdig an, dass du deine "Meinung" zur objektiven Wahrheit hoch deklarieren möchtest. Aber es bleibt halt eben nur deine Meinung. Ebenso wie es meine Meinung ist, dass die Filme des DCEU in jeder Hinsicht deutlich besser sind, als die des MCU.

      Die Aufwendigkeit eines Make-Ups sagt nun was über die Qualität aus? Nach deiner Bewertung von Qualität würde dieser Oscar nur an Sci-Fi Filme gehen. Da hast du nunmal deutlich bessere Möglichkeiten ein sehr aufwendiges Make-Up zu gestalten. Fakt ist jedoch das man Suicide Squad in allen Kritiken sehr in diesem Bereich gelobt hat und das man ein sehr gutes und starkes "Make-Up" hatte. Die Nominierung war damit absolut zu erwarten. Der Sieg keine völlige Überraschung. Und damit ist der Sieg natürlich auch nachvollziehbar.
      Es ist im übrigen auch kein Fakt, dass die Aufwendigkeit beim Alien deutlich höher war. Das sieht vlt. im Endprodukt so aus, aber dir sollte bewusst sein, dass der Gestaltungsprozess der größte Zeitfresser in diesem Bereich ist. Es ist also mitnichten ein Fakt. Auch wenn du es als Fakt präsentieren möchtest.

      Ich gebe im übrigen tatsächlich nichts auf die Meinung von Kritikern. Filme sind Kunst und Kunst ist völlig subjektiv und jeder nimmt es anders wahr. Es ist nur eine absolute Anmaßung, dass du behauptest die Filme des MCU wären qualitativ besser als die des DCEU und dabei auf Kritiken verweist und an anderer Stelle einer Oscar (!) Verleihung keinen Wert beimessen möchtest. Anmaßend und lächerlich.

      Die Oscar Verleihung ist die wichtigste Auszeichnung im Film Buisness und den Wert dieser Auszeichnung runterzuspielen ist völlig albern und fern jeder Sachlichkeit.

      Aber da du sehr gerne von Fakten spricht... Hier sind noch mal ein paar aufgelistete
      - Die Filme des DCEU waren ohne Ausnahme kommerzielle Erfolge
      - Im MCU sind einige Filme gefloppt
      - Das DCEU hat stand heute einen Oscar mehr als das MCU
      - Das DCEU macht auch bei den Video Sales eine hervorragende Figur. So platziert das DCEU 2 ihrer 4 Filme in den Top 50 der erfolgreichsten BluRays aller Zeiten und das MCU 3 ihrer 15 Filme im selben Ranking
      - Es gibt bisher keinen Anlass zu behaupten, dass das MCU besser wäre als das DCEU.
    • Zu dem ganzen Thema rund um den Erfolg von Filmen in China wollte ich nur noch eine kleine kurze Anmerkung bringen, nämlich dass man dem insofern nicht wirklich vertrauen kann, als in China gnadenlos manipuliert wird. Da kauft man sich eine Kinokarte für Film X, aber auf der Karte steht Y, um Y zu puschen. Ich sollte ja eigentlich eine Quelle angeben, aber die Quelle ist meine Freundin (chinesische Staatsbürgerin), die mir sagte, es sei allgemein bekannt, dass man Zahlen bezüglich Filmen in China nicht vertrauen kann.

      Es kann natürlich auch Filme geben, bei denen diese Tricks nicht angewendet werden, vielleicht ist es bei Ant-Man ja so, aber das erfodert dann mehr Recherche, wenn man es überhaupt herausfinden kann. Also nur als Denkanstoß, bevor sich da mal wieder eine Diskussion verhärtet :)
    • Joker Solo-Film in Arbeit

      Was zum eigentlichen Fick Warner Bros.?

      Anscheinend arbeiten die jetzt an einem Joker Solo-Film, welcher in den 80ern spielen soll. Es soll ein Ursprungsfilm für den Joker werden, und Jared Leto soll eben NICHT wie zuvor in Suicide Squad den Joker spielen.

      Der Film soll nicht wie ein "Comicbuch-Film" sein, sondern sich eher wie Filme von Martin Scorcese aus der Zeit wie "Taxi Driver" oder "Raging Bull" etc. anfühlen.

      Der Regisseur von "Hangover" soll Regie fühlen.

      Quelle:Deadline.com

      *seufz* Wo fange ich jetzt da mit meinem "Mimimimi" an?

      1. Es ist meiner Meinung nach absolut keine Gute Idee jetzt schon Schauspieler umzubesetzen.

      2. Was den Joker "mysteriös" oder interessant macht, ist die Tatsache das man seinen wahren Ursprung nicht kennt. Auch in den Comics ist bis heute nicht bekannt wer der Joker "wirklich ist" bzw. "vorher war". Natürlich wurden bestimmte Sachen hierhingehend sehr stark impliziert, aber alles in allem weiß man es trotzdem nicht mit Sicherheit. So ein Film würde den Joker diesen Teil seines Charakters absprechen, und die Figur selbst in meinen Augen deutlich weniger interessant machen. Ich hasse übrigens Jack Nicholsons Joker.

      3. Rein theoretisch bräuchte man dann auch einen anderen Batman, weil Ben Affleck dann ja wohl ebenfalls zu alt wäre, wenn der Film bereits in den 80ern spielt. Damit könnten die Gerüchte um eine Neubesetzung von Ben Affleck wieder neue Fahrt aufnehmen.

      Auf der anderen Seite muss ich aber sagen ist es positiv, dass WB jetzt wohl verstanden hat das Solo-Filme notwendig sind. Außerdem ergibt sich hier die kleine Chance auch wirklich einmal den Joker der Comics zu sehen, und nicht dieses mit Tattoos vollgeklatschte Meth-Opfer aus Suicide Squad.


      BDO
    • Bacon D. Orian schrieb:

      1. Es ist meiner Meinung nach absolut keine Gute Idee jetzt schon Schauspieler umzubesetzen.
      Man muss aber dazu sagen, dass der Joker ausschließlich für diesen Film umbesetzt wird, der dann auch außerhalb des DCEU angesiedelt ist. In Suicide Squad 2 beispielsweise wird weiterhin Leto den Joker spielen. Wieso genau man nun noch Filme außerhalb des Universums produzieren muss, bevor dieses überhaupt erstmal wirklich richtig etabliert ist erschließt sich mir allerding auch nicht. Die breite Masse wird das im Endeffekt vermutlich eher verwirren.

      Darüber hinaus wird nach Suicide Squad ein Joker & Harley Quinn Film erscheinen mit Margot Robbie und Jared Leto, der dann ebenso zum DCEU gehören wird. Es kommt also eine ganze Menge Joker in der nächsten Jahren auf uns zu, wenn sich diese Planungen denn tatsächlich alle derart aufgehen.
    • Das Problem generell ist die komplette verwirrung. Ich bin kein DC kenner. Ich kenne mich weder gross aus und schaue maximal die Filme und versuche zusammenhänge zu verstehen. Bei mir kritet die Verwirrung maximal weil für mich wird es hier zu kompliziert zu verstehen warum im Film 1 Schauspieler 1 ist und jetzt der 2. und dann wieder der 1. und was gehört jetzt zu was im übegreifendem Storytelling und was nicht?

      Und ja - zur Origin story vom Joker hab ich mich auch mal gefragt und nichts wirkliches gefunden und jetzt will man es als Quoten-Umsatz im DCEU verscherbeln? Kommt das bei Hardcore-Fans überhaupt gut an? Der laie interessiert es ja nicht was in einem COmic steht aber die Hardcorefans, für die muss das doch eine art von Misshandlung des ganzen anfühlen.

      Alles in allem versteh ich das Vorgehen der Macher des DCEU irgendwie nicht richtig.
    • An sich habe ich ja nichts gegen den Gedanken an einen Joker Solo Film, aber nicht über seine Anfänge.
      Joker ist seit heute ein Mysterium man was so gut wie nicht über ihn, vor allem nicht wer er ist.
      Außerdem wird es der Storyline sicherlich nicht sonderlich gut tun, jetzt in der Zeit zurück zu gehen einen anderen Schauspieler zu nehmen nur um dann wieder ins hier und jetzt zu springen und Jared Leto wieder zu besetzten.
      Avengers
      Infinity War
    • Batman Umfrage & Meinungsaustausch

      Wer ist der Beste Batman Darsteller? 21
      1.  
        Michael Keaton (2) 10%
      2.  
        Val Kilmer (0) 0%
      3.  
        George Clooney (0) 0%
      4.  
        Christian Bale (13) 62%
      5.  
        Ben Affleck (4) 19%
      6.  
        Adam West (TV Batman) (2) 10%
      Dieser Beitrag gilt für alle Fans der dunklen Fledermaus aus Gotham City!

      Batman - der Dunkle Ritter von Gotham City
      Batman - dessen wahre Identität Bruce Wayne ist
      Batman - der einen Helfer hat (Robin) einen loyalen Butler (Alfred) und viele wichtige Verbündete im Kampf gegen das Verbrechen
      Batman - dessen Kindheit und Vergangenheit so düster und traurig als auch grausam ist wie die Kriminalität in Gotham City
      Batman - der seine Angst als Waffe für den Kampf gegen seine Feinde nutzt
      Batman - der etliche Comics Variationen, 8 Kino Filme (+ Lego Batman Film), 1 TV Serie und einige Cartoon Serien hat
      (Stand September 2017)
      Batman - dessen Fankultur mit den Jahren stets steigt als fällt
      Batman - dessen Schauspiel Darsteller für viele Fans für Freude oder für Unmut sorgte
      Batman - dessen "Welt" noch so viel Potenzial hat für etliche Verfilmungen bietet
      Batman - dessen Schöpfer Bob Kane war

      -> Umfrage würde ich mich freuen, wenn viele daran teilnehmen würden

      Batman Kinofilme:

      1. Kinofilm: 1989 Batman (Regie: Tim Burton)
      2. Kinofilm: 1992 Batman´s Rückkehr (Regie: Tim Burton)

      Michael Keaton als Bruce Wayne aka Batman in beiden Burton Filme

      Jack Nicholson als Joker im 1. Kinofilm
      Michelle Pfeiffer als Selina Kyle aka Catwoman & Danny de Vito als Oswald Copplepot aka Pinguin im 2. Kinofilm

      Meine Meinung:
      Tim Burton 2 Batman Filme waren der Beginn der Kinofilm Reihe um den Dunklen Ritter
      Ich liebe Michael Keaton als Batman in beiden Filmen , wobei Batman (1989) mein absoluter Lieblingsfilm ist
      Jack Nicholson als Joker (Jack Napier) finde ich noch heute als meine Lieblingsversion des psychopathischen Clowns
      Michelle Pfeiffer als Catwoman in Batman´s Rückkehr fande ich eher als schwache Darstellung auch wenn Frau Pfeiffer als Selina Kyle an sich gut darstellte
      Danny de Vito verkörperte Oswald Copplepot aka Penguin perfekt! Es war für de Vito wie aus dem Leib geschneidert diese Filmrolle und ich liebe in Batman´s Rückkehr das Ende und den schon bitter-traurigen Tod von Pinguin.

      3. Kinofilm: 1995 Batman Forever (Regie: Joel Schumacher)
      4. Kinofilm: 1997 Batman & Robin (Regie: Joel Schumacher)

      Val Kilmer als Bruce Wayne aka Batman in Batman Forever
      George Clooney als Bruce Wayne aka Batman in Batman & Robin

      Tommy Lee Jones als Harvey Dent aka Two-Face in Batman Forever
      Jim Carrey als Edward Nygma alka Riddler in Batman Forever
      Chris O´Donnell als Richard "Dick" Grayson aka Robin in Batman Forever & Batman & Robin

      Alice Silverstone als Barbara Wilson aka Batgirl in Batman & Robin
      Arnold Schwarzenegger als Viktor Fries aka Mr. Freeze in Batman & Robin
      Uma Thurman als Dr. Pamela Isley aka Poison Ivy in Batman & Robin
      Jeep Swenson als Bane in Batman & Robin

      Meine Meinung:
      Regisseur Joel Schumacher hatte mit seinen 2 Batman Filmen beinahe ein Mega Fiasko angerichtet
      Allein die 2 verschiedenen Batman Darsteller - Val Kilmer & George Clooney - waren ein Griff ins Klo
      Beide Filme hatten auch extrem wirre Darstellungen zu bieten und passten kaum zum Batman Comic
      So wurden auch fast alle Bösewichte in beiden Filmen z.T. völlig falsch dargestellt oder ihre charakterliche Darstellung war völlig falsch interpretiert

      George Clooney Batman Outfit war (mit Robin & Batgirl in Batman & Robin) eine Lachnummer mit ihren Nippel-Brustpanzerung
      George Clooney selbst hatte Jahre nach dem Film in einem Interview ehrlich gesagt, dass er die Rolle bis heute bereute und dass das Kostüm ihm nur noch schämte
      Val Kilmer fand sich selbst gut aber bei aller Liebe, da war George Clooney als etwas "älterer" Batman Darsteller noch hinnehmbarer als ER!

      Es gab aber auch Lichtblicke:
      Chris O´Donnell spielte in beiden Schumacher Filme den Robin und in meinen Augen war er neben Alica Silverstone als Batgirl da beste an beiden Filmen - Positiv gesehen
      Zudem fand ich Jim Carrey als Riddler durchaus passend besetzt nur war die gesamte Riddler Darstellung in dem Film z.T. einfach zu abgedreht als der eigentliche Comic Riddler
      Uma Thurman als Poison Ivy konnte in meinen Augen auch sehr gut - fast schon perfekt - brillieren nur wie beim Riddler war die Darstellung z.T. auch hier etwas too much

      Nun zu den Total Ausfällen der Bösewichte:
      Tommy Lee Jones als Two-Face war in meinen Augen eine schlechte Wahl
      Two-Face wurde an sich schon gut interpretiert aber Tommy Lee Jones passte 0 in diese Rolle aber ich mochte die Maskendarstellung seiner verbrannten Säure-Gesichtshälfte
      Mr. Universum Arnold Schwarzenegger als Mr. Freeze ... ich liebe fast alle Arnie Filme aber als Mr. Freeze war die völlig falsche Wah
      Arnie machte seinen Job schon gut aber seit wann war Mr. Freeze ein Schrank mit Oberarmen wie Oberschenkel? WTF Joel Schumacher :cursing:

      Nun zu der mit Abstand lächerlichen Darstellung in beiden Joel Schumacher Filmen: BANE
      nicht nur das Bane in Batman & Robin wie ein Idiot mit einem IQ von 0 dargestellt wurde, Nein auch seine "menschliche Form" war eine Beleidigung für diesen durchaus intelligenten Bösewicht aus dem Batman Universum
      Mit Bane hatte Joel Schumacher es endgültig geschafft, dass Batman Universum durch den Kakao zu ziehen.

      Ich bin den Filmstudio dankbar, die damals Joel Schumacher aus dem Verkehr gezogen hatten.
      Leider bin ich auch etwas sauer auf Tim Burton, da er an Batman Forever als Produzent mitgewirkt hatte, konnte er das drohende Fiasko durch Joel Schumacher´s Regie Arbeit nicht verhindern zumal seine 2 Batman Filme Klasse waren.

      Ich sage es auch zum letzten Mal: F*** U Joel Schumacher :cursing: :cursing: :cursing:

      5. Kinofilm: 2005 Batman Begins (Regie: Christopher Nolan)
      6. Kinofilm: 2008 Batman - The Dark Knight (Regie: Christopher Nolan)
      7. Kinofilm: 2012 Batman - The Dark Knight Rises (Regie: Christopher Nolan)

      Christian Bale als Bruce Wayne aka Batman in allen 3 Nolan Filmen
      Liam Neeson als Henry Ducard aka Ra´s al Ghul in Batman Begins
      Cillian Murphy als Jonathan Crane aka Scarecrow in allen 3 Nolan Filmen
      Heath Ledger als Joker in Batman - The Dark Knight
      Aaron Eckert als Harvey Dent aka Two-Face in Batman - The Dark Knight
      Tom Hardy als Bane in Batman - The Dark Knight Rises
      Anne Hathaway als Selina Kyle aka Catwoman in Batman - The Dark Knight Rises
      Marion Cotillard als Miranda Tate aka Talia al Ghul in Batman - The Dark Knight Rises
      Joseph Gordon-Levitt als John Blake in Batman - The Dark Knight Rises

      Meine Meinung:
      Christopher Nolan´s "The Dark Knight Trilogie" gilt unter den Batman Fans als die beste Adaption des Dunklen Ritters
      Ich finde die Trilogie an sich auch super gut inszeniert und von den Darstellern her ideal besetzt
      Christian Bale als Batman als auch als Bruce Wayne überzeugte mich in allen 3 Filmen am meisten
      Er verkörperte beide Seiten so gut, als wäre es für ihn geschrieben worden
      Auch die Storys in den 3 Filmen sich extrem düster und spannend inszeniert und laden regelrecht dazu ein die Batman Comics wieder zu lesen

      Heath Ledger verkörperte den Joker auf eine kranke Art und Weise wie es Jack Nicholson nicht 100% hinbekam und Jared Leto in Suicide Squad es im Ansatz nacheiferte
      Wäre nicht Ledger´s tragischer Selbstmord gewesen, wäre er vielleicht noch Heute der ideale Joker Darsteller als Jared Leto oder Jack Nicholson
      (Gerüchten zu folge soll es einen Joker Film geben indem Leonardo Dicaprio den Joker spielen soll ... WTF o,O?)

      Tom Hardy als Bane war die Ideal Besetzung und Darstellung als in Batman & Robin und Bane´s boshafte Charakterdarstellung wurde in meinen Augen perfekt dargeboten in The Dark Knight Rises
      Alle anderen Darsteller und Batman Verbündete wie auch Feinde waren auch zum Großteil super inszeniert & dargestellt

      8. Kinofilm: 2016 Batman vs. Superman - Dawn of Justice (Regie: Zack Snyder)

      Ben Affleck als Bruce Wayne aka Batman

      Meine Meinung:
      Als 2014 heraus kam, dass es einen VS Kampf zwischen Batman und Superman geben wurde waren so gut wie alle Batman Fans entsetzt gewesen, mich eingeschlossen, dass ausgerechnet Daredevil Flop Darsteller Ben Affleck den Dunklen Ritter spielen soll
      Ben Affleck hat aber zum großen Erstaunen, meinerseits, die Rolle des Bruce Wayne und des Batman super inszeniert und dargestellt
      Auch wenn dieser Film kein reiner Batman Film war, so lernte man Ben Affleck als Batman kennen und man sollte durchaus positiv gestimmt sein auf den eigentlichen 8. Batman Film der 2018/2019 erschein soll unter den bisherigen Titel: The Batman

      Fazit:

      Tim Burton erweckte Batman zum Leben, während Joel Schumacher mit seiner Interpretation den Dunklen Ritter beinahe für die Ewigkeit des DC Universum begraben hätte ehe Christoper Nolan mit seiner Dark Knight Trilogie Batman einen düsteren und aggressiveren Touch wiederbelebte und die Zukunft wird es zeigen wie Batman weiter leben wird.
      Für mich bleibt Batman von Tim Burton (1989) mein absoluter Lieblingsfilm und Michael Keaton als Dunkler Ritter der beste Batman Darsteller.