DC Comics/ DC Extended Universe

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    • Ja, Titans habe ich gesehen, aber selbst ein solcher Auftritt wäre zu heftig und deplatziert für das, worum es dem Film - augenscheinlich - eigentlich geht.

      Ein Cameo wäre für mich tatsächlich das einzige Mittel, um Batman hier irgendwie unterzubringen. Ohne dass der Film selbst darunter zu leiden hat. Ich könnte mir hier bspw. vorstellen, wie Batman auf einem Häuserdach steht und eine Meldung über den Joker abfängt, die ihn zum ersten Mal auf dessen Fährte führt. Oder eine Schlussszene, in der sich der Joker und Batman in irgendeiner dunklen Gasse zum ersten Mal gegenüberstehen. In beiden Fällen aber jeweils mit ausgerichteter Perspektive auf den Joker, statt auf Batman.

      Das wären zwei Möglichkeiten, die ich für denkbar halten würde. Aber grundsätzlich finde ich, dass für Batman in diesem Film kein Platz ist und wenn er dann letztlich ohne einen Cameo des dunklen Ritters auskommt, dann ist mir das allemal recht. Potenzial, um die beiden zukünftig wieder aufeinandertreffen zu lassen, schafft sich Warner gerade allemal.
    • Derjenige der sq zerstört hat war will Smith. Er hat sich da zu sehr in den Vordergrund gespielt und hat den anderen Charakteren mit Ausnahme von Harlekin keine Platz gelassen. So war es einfach irgendein will Smith film mit Anhängsel man hätte jede Figur locker auswechseln können und man hätte nicht gemerkt das es ein dc Film ist
    • Suicide Squad ist gescheitert, da Warner sich zu sehr einmischen musste. Man gab Ayer, der für Regie und Drehbuch verantwortlich war, lediglich 6 Wochen, um das Skript zu verfassen. Ayer bevorzugte einen düsteren Ton, Warner hingegen wollte dem Film eine spaßigere Note verleihen, weil Batman v Superman wegen seiner Melodramatik kritisch aufgenommen worden war, wodurch teure Nachdrehs anfielen.

      Die Produktion fing vollkommen überhastet an - den Filmstart nach hinten zu verlegen war für Warner, genauso wie bei Justice League später auch - keine Option. 6 Wochen für ein vollumfängliches Skript ist viel zu wenig Zeit. Wenn ein Studio so sehr auf Druck setzt, dem Regisseur noch dazu reinpfuscht, statt ihn seine Vision entfalten zu lassen, dann hat man sich am Ende auch nicht zu wundern, wenn dabei halbgarer Mumpitz herauskommt.

      Die Schuld lag bei Warner Brothers und sonst nirgendwo. Das Einzige, was sich Will Smith vorwerfen lassen muss, ist letztlich nur, dass er zu sehr an seinem Good-Guy-Image festhalten will und man deswegen die Figur des Deadshot verwässern musste. Mit Idris Elba steht nun allerdings ein Schauspieler bereit, bei dem man sich diesbezüglich keine Sorgen machen braucht. Aktuelles Beispiel dürfte da seine Rolle im kommenden Fast & Furious Spin-Off - Hobbs & Shaw - sein, wo er ja ebenfalls den Antagonisten verkörpert.
    • Mich lässt der erste Trailer zum Joker-Film eher zwiespältig zurück. Auf der einen Seite sieht man schon auf dem ersten Blick, dass vor und hinter der Kamera eine Menge außergewöhnliches Talent versammelt ist und dem Zuschauer keine "typische" Comicverfilmung wohl erwarten dürfte.

      Auf der anderen Seite bin ich aber auch noch nicht recht überzeugt davon, ob die Darstellung des Jokers dem Charakter völlig gerecht werden wird. Ich sehe im Joker keinen Antihelden und auf keinen Fall sollte man den Fehler begehen, ihn zu einer Robin Hood ähnlichen Figur zu stilisieren, die sich rebellenhaft auflehnt. Der Joker ist ein Anarchist, ein Nihilist, ein Soziopath. Gewiss auch eine zutiefst tragische Figur, aber dennoch kein Charakter, der für andere lebt oder gar Taten zum Wohle Anderer begeht.

      Ich hoffe sehr, dass man den Joker eben als das darstellt, was er ist. Ein soziopathisches Monster, das seinem eigenen Vergnügen hemmungslos und ohne Reue nachgeht und die Welt ins pure Chaos stürzen sehen will. Phoenix ist ein großartiger Charakterdarsteller und ich habe keinen Zweifel, dass er diese Seiten des Jokers problemlos rüberbringen würde, so das Skript ihm halt die Möglichkeit dieser Entfaltung lassen wird.

      Ein weiterer Kritikunkt und das ist gänzlich meinem subjetivem ästhetischem Empfinden geschuldet: Ich würde ein weniger realistisches Gotham dem "Nolan"-Gotham bei Weitem vorziehen. Habe eine bestimmte Vorstellung im Kopf wie Gotham auszusehen hat und was für eine Atmosphäre die Stadt versprühen muss und das kommt im Trailer nicht wirklich rüber. Wirkt halt wie das reale Chicago und damit leider zu normal für meinen Geschmack.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

    • Habe kein anderes Thema für Swamp Thing gefunden, daher erstelle ich den Beitrag einfach mal hier.

      Die Serie ist gestartet und bereits nach der ersten Folge kam dann die Nachricht, dass sie abgesetzt wird. Eine Schreckensnachricht für viele Fans. Inklusive mich, da ich mit Swamp Thing endlich wieder mal ne Serie gefunden habe die mir äusserst gut gefällt. Zudem gab es Pläne zu einer Umsetzung von 'Justice League Dark' worauf sich wohl viele schon seit Jahren gefreut haben. Ich kenne mich mit den ganzen Comics zwar nicht aus, aber damit dürfte die Pläne dafür auch ungewiss sein, da Swamp Thing ein Mitglied von ihnen ist.


      Eine offizielle Aussage warum die Serie abgesetzt wird/wurde gab es wohl noch nicht. (Bitte um Berichtigung falls doch) Jedoch kann man die zahlreichen Berichte, Gerüchte und Aussagen unter drei Punkten zusammen fassen.

      1. Es gab wohl einige hohe Herren denen die Richtung in die Swamp Thing ging nicht passte. Eine Serie die in Richtung Flash/Green Arrow geht ist weniger Nische und würde mehr Geld bringen. Horror dagegen ist halt nicht jedermanns Sache (auch wenn es kein 'hardcore' Horror ist)

      2. Sie hatten anscheinend ein erhebliches Defizit in Punkto Steuern im zweistelligen Millionenbereich bezüglich des Drehortes. Einerseits kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass man sowas erst nachträglich feststellt und andererseits gibt es doch gewiss auch andere Orte an denen man drehen könnte?

      3. Swamp Thing läuft beim Streaming Dienst 'DC Universe'. Die Serie wurde eingestellt weil Warner Brothers an einem weiteren Konzernweiten Streamingdienst arbeitet. Wodurch es natürlich keinen Sinn mehr mahcen würde DC Universe weiter zu betreiben (als Konkurrent aus dem eigenen Hause sozusagen)


      Den dritten Grund habe ich nun vermehrt gelesen, jedoch komme ich bei dem Punkt nicht wirklich hinterher. Würden nicht sämtliche Rechte von DC Universe an den neuen Dienst übertragen werden? Alles andere macht in meinem Kopf irgendwie keinen Sinn. Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund um deswegen einen Serie einzustellen. Oder übersehe ich da was? :o

    • Tja, was soll ich sagen? Auch wenn Suicide Squad kolossal durchgerasselt ist, so war Margot Robbie's Harley Quinn mein persönliches Highlight des Films. Deswegen war ich auch extrem froh darüber, als man sich bei Warner dafür entschieden hat weiter auf Margot's Interpretation der Harley Quinn zu bauen. So wird sie ja auch u.a. in dem "Soft Reboot" des Suicide Squads wieder in eben jene Rolle schlüpfen.

      Nun bekommen wir also den ersten Film mit ihr, nachdem Warner sich vom DCEU - weitestgehend - verabschiedet hat. Und ja, grundsätzlich gefällt mir erstmal was ich sehe, wenngleich ich noch nicht weiß, was ich von Ewan McGregors Version von Black Mask halten soll. Dafür gab der Trailer auch noch nicht genug her, der Ersteindruck fällt bei mir diesbezüglich aber noch recht nüchtern aus.
      Schade finde ich auch, dass man von den Birds of Prey selbst bisher noch so gut wie nichts gesehen hat. Harley selbst gehört zu dieser Gruppe im Film ja - offiziell - gar nicht, sondern rutscht eher ungewollt in diese ganze Szene mit rein. Dass Margot so stark im Vordergrund stehen würde, kommt zwar wenig überraschend - immerhin ist sie das Zugpferd dieses Films - aber dennoch hoffe ich, dass die Birds im Film letztlich nicht ganz so stark in den Hintergrund gedrängt werden, wie der Trailer jetzt zunächst mal suggeriert.

      Alles in allem ... Ja, ich hab Bock auf den Film. Wenngleich es fast so aussieht, als wäre das Ganze eine reine Harley Show. Eine Harley Show an sich erwarte ich zwar auch, aber nicht nur. Sonst hätte man sich die Birds of Prey nämlich auch sparen können. Deswegen hoffe ich, dass von denen im fertigen Film (deutlich) mehr kommen wird. Sonst hätte man Harley Quinn auch einfach einen Solo Film verpassen können.
    • Joker vernichtet Gemini Man

      Ja, ich denke der Titel trifft's ziemlich genau. Dass Gemini Man lediglich 25% bei Rotten Tomatoes hält und auch sonst eher schlecht als recht bei den Kritikern abgeschnitten hat, mag dabei womöglich eine Rolle gespielt haben, aber an Joker scheint es für Will Smith² einfach kein Vorbeikommen zu geben. Gemini Man steht aktuell bei 68 Mio $, Joker schon bei sagenhaften 556 Mio $. Letzterer läuft zwar schon seit zwei Wochen, war aber auch in seiner zweiten Woche die dominierende Kraft an den Kinokassen und ließ Will Smith damit einfach keine Chance.
      Imo zeigt es auch mal wieder, dass ein großer Name auf den Filmpostern nicht unbedingt mehr die Massen in die Kinos lockt. Will Smith's Strahlkraft mag zwar nicht mehr dieselbe sein, wie noch in den 90igern und frühen 2000ern, erlebte durch Aladdin zuletzt aber auch wieder einen gewissen Aufschwung. Gebracht hat's scheinbar wenig. Joaquin Phoenix dagegen flog die letzten Jahre eigentlich ziemlich stark unterhalb des Radars, dürfte den meisten wohl aber noch als Commodus aus Gladiator bekannt sein. Das macht seine Strahlkraft für die breite Masse deutlich unscheinbarer, Filmenthusiasten werden dagegen womöglich schon eher gewusst haben, worauf sie sich bei ihm als Joker in etwa einstellen können. Hier war es wohl eher u.a. natürlich der Faktor, dass es sich um eine (sehr lose) Comic Adaption handelt, die ja inzwischen extrem populär und erfolgreich sind, sowie auch das vorangegangene Marketing (insbesondere den cleveren Schnitt der Trailer möchte hier hervorheben) und die nun erfolgte Mundpropaganda. Denn dass der Film dermaßen kontrovers aufgenommen und diskutiert wird, tut dem Film - rein finanziell - gewiss nur gut, da somit die Neugier potenzieller, unentschlossener Kinogänger geweckt wird.

      Besonders erstaunlich ist das unterschiedliche Abschneiden der Filme aber mEn auch vor allem aus zweierlei Aspekten ... Zu erst mal das Offensichtliche: Gemini Man kostete in der Produktion satte 138 Mio $, Joker dagegen lediglich 55 Mio $. Das bedeutet, dass Gemini Man seine Produktionskosten erst zur Hälfte wieder drin hat, während Joker seine Produktionskosten inzwischen schon 10-fach (!) wieder eingespielt hat.
      Der Hammer daran ist aber vor allem auch die jeweilige Zielgruppe. Gemini Man ist PG13 (bzw. FSK 12), kann also von Kindern / Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen geguckt werden. Joker dagegen kommt mit einem R-Rating (FSK 16) daher, hat damit schon alleine aufgrund seines Ratings eine bedeutend kleinere Zielgruppe.

      Deadpool 2 ist aktuell der Film mit R-Rating, der weltweit am meisten Geld - 785 Mio $ - eingespielt hat. Aktuell mag Joker davon noch weit entfernt liegen, allerdings sprechen wir hier von ca. 230 Mio, die durchaus schaffbar sind, sollte der Film noch ein drittes, starkes Wochenende erleben. Das dürfte allerdings wohl auch stark vom Abschneiden von Maleficent 2 abhängen, der diese Woche in den Kinos anläuft. Erste Prognosen sprechen zwar davon, dass Disney mit diesem Film in diesem Jahr - ausnahmsweise mal - einen Flop landen wird, aber wie viel man auf etwaige Prognosen geben kann, hat auch Joker zuletzt erst wieder bewiesen, der diesbezüglich alle Erwartungen regelrecht pulverisiert hat.

      Ich würde es dem Film jedenfalls voll und ganz gönnen, wenn er an den Kinokassen weiter so abräumen würde und sich am Ende womöglich echt als neue Nr. 1 der R-Rated Filme festsetzen könnte. Für mich ist Joker nämlich tatsächlich der wohl beste Film diesen Jahres (bei Interesse gibt's mehr meiner Gedanken zum Film auch hier zu lesen). Und das natürlich vor allem wegen Joaquin Phoenix, der für diese Darbietung den Oscar als bester Hauptdarsteller einfach bekommen muss. Niemand sonst hätte es bei der kommenden Verleihung so sehr verdient wie er.
    • OneBrunou schrieb:

      Ja, ich denke der Titel trifft's ziemlich genau. Dass Gemini Man lediglich 25% bei Rotten Tomatoes hält und auch sonst eher schlecht als recht bei den Kritikern abgeschnitten hat, mag dabei womöglich eine Rolle gespielt haben, aber an Joker scheint es für Will Smith² einfach kein Vorbeikommen zu geben. Gemini Man steht aktuell bei 68 Mio $, Joker schon bei sagenhaften 556 Mio $. Letzterer läuft zwar schon seit zwei Wochen, war aber auch in seiner zweiten Woche die dominierende Kraft an den Kinokassen und ließ Will Smith damit einfach keine Chance.
      Imo zeigt es auch mal wieder, dass ein großer Name auf den Filmpostern nicht unbedingt mehr die Massen in die Kinos lockt. Will Smith's Strahlkraft mag zwar nicht mehr dieselbe sein, wie noch in den 90igern und frühen 2000ern, erlebte durch Aladdin zuletzt aber auch wieder einen gewissen Aufschwung. Gebracht hat's scheinbar wenig. Joaquin Phoenix dagegen flog die letzten Jahre eigentlich ziemlich stark unterhalb des Radars, dürfte den meisten wohl aber noch als Commodus aus Gladiator bekannt sein. Das macht seine Strahlkraft für die breite Masse deutlich unscheinbarer, Filmenthusiasten werden dagegen womöglich schon eher gewusst haben, worauf sie sich bei ihm als Joker in etwa einstellen können. Hier war es wohl eher u.a. natürlich der Faktor, dass es sich um eine (sehr lose) Comic Adaption handelt, die ja inzwischen extrem populär und erfolgreich sind, sowie auch das vorangegangene Marketing (insbesondere den cleveren Schnitt der Trailer möchte hier hervorheben) und die nun erfolgte Mundpropaganda. Denn dass der Film dermaßen kontrovers aufgenommen und diskutiert wird, tut dem Film - rein finanziell - gewiss nur gut, da somit die Neugier potenzieller, unentschlossener Kinogänger geweckt wird.
      Ähm doch?
      Gerade ein Großer Name lockt die Leute in die Kinos? Hier ist natürlich nicht die Rede von Phoenix, wobei ich sagen muss, ich und sicher viele andere "Hassen" diesen Kerl noch heute für seine Taten in Rom.
      Hier aber einen Gemini Man mit einem Joker zu vergleichen hinkt doch gewaltig. Gemini Man sagt schon mal der Hälfte der Weltbevölkerung sicherlich wenig. Joker hingegen würde ich jetzt mal behaupten, kennt wirklich jeder. Das ist fast schon eine Marke, ein Held auf der falschen Seite. Da hätte Will Smith noch so ein perfekter Schauspieler sein können, Joker war von vorneherein schon zum Siegen verdammt einfach weil die Leute viel mehr damit anfangen können und dieser die Massen von vorneherein schon deutlich mehr interessiert.

      Will Smith schafft es mMn selten, einer Figur seinen Stempel aufzudrücken. Er macht das gut und ist auch sicherlich ein sehr sehr bekannter Schauspieler. Aber eine Schauspielerische Leistung, von mir aus noch in Filmen wie das Streben nach Glück, oder auch Hitch, diese sind aber schon über 10 Jahre alt, genauso auch I am Legend wo er mir noch gefallen hat. (Alte Filme wie Independence Day hab ich jetzt mal "ignoriert") Aladdin hab ich jetzt noch nicht gesehen, so berauschend war hier die Resonanz aber nicht. Gerade bei Filmen wie Focus, fand ich Will Smith auch einfach nicht gut.

      @OneBrunou
      Ja genau, als ob ein Gemini Man prognostiziert mit einem Joker mithalten kann. Die Prognose war doch vorher zum Scheitern verurteilt.

      Außerdem lässt du völlig ausser Acht, dass es durchaus einfacher war für Phoenix, da er mehr oder weniger aus dem Unscheinbaren kam. Mit ihm verbindet man weniger Figuren. Will Smith verbindet man gleich mit Zig verschiedenen Charakteren.
      Mitteilen möchte ich dir dass der Vergleich einfach keinen Sinn ergibt und das von vorneherein schon.

      Sagte der Resistenteste von allen Du Pfeiffe
      Toss a Coin to your Witcher`

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Helios ()

    • Inwiefern hinkt der Vergleich, vergleiche ich in diesem Kontext doch nicht die Titel der Filme, sondern die Namen der Schauspieler miteinander. Und diesbezüglich besitzt Will Smith einfach - eigentlich - die größere Strahlkraft, als ein Joaquin Phoenix.

      Natürlich spricht Joker alleine schon deshalb eine breite Masse an, weil es sich hierbei um eine lose Comic-Adaption handelt, die mittlerweile einfach sehr gut an den Kinokassen funktionieren. Ausnahmen wie zuletzt Dark Phoenix bestätigen die Regel. Aber auch darauf bin ich eingegangen.
      Dafür - und das gilt es bei solchen Vergleichen auch stets zu berücksichtigen - hat Joker auch ein R-Rating verpasst bekommen, was die potenzielle Zielgruppe auch direkt weiter einschränkt.

      Ein Vergleich der Schauspieler - und deren Strahlkraft - bietet sich hier genauso an, wie ein Vergleich der Filme, weil dies nun mal die beiden Filme sind, denen man eigentlich an enges Ringen um die Aufmerksamkeit der Kinobesucher prognostiziert hatte. Wozu es letztlich nicht kam, weil Joker auch in der zweiten Woche einfach zu dominant war.

      Beides hab ich getan. Was du mir nun mitteilen möchtest, was ich vorab nicht schon selbst gesagt hatte? Keine Ahnung, wäre aber schön, wenn ich das wüsste.

      Wow, so viel Ignoranz sieht man auch nur sehr selten.
      Natürlich kam Joaquin Phoenix für die breite Masse wie aus dem Nichts. Deshalb auch die mangelnde Strahlkraft, über die Will Smith durchaus verfügt, wenngleich die bei ihm längst nicht mehr so groß ist, wie noch vor 10 - 20 Jahren. Joaquin Phoenix fehlt das, dürfte eher denen wirklich bekannt sein, die sich im Indie Bereich rumtreiben.
      Das wäre ganz klar etwas gewesen, dass für Gemini Man sprechen würde. Ebenso das niedrigere Rating. Gebracht hat beides nichts. Weil Joker in anderen Punkten so ziemlich alles richtig gemacht hat.

      Das Ganze ist auch nur ein Faktor bei dem Vergleich beider Filme, der von so ziemlich jedem großen Blatt gezogen wird. Weil er sich anbietet, weil das die zwei großen Blockbuster der letzten zwei Wochen waren.

      Aber klar, du weißt es natürlich besser, womit du auch jedes Recht hast diesem (berechtigten) Vergleich seine Daseinsberechtigung abzusprechen. So viel Ignoranz tut einfach nur weh.

      Das Einzige, was keinen Sinn macht, ist der Umstand, dass ich mit dir, der sich so dermaßen verbissen und meinungsresistent gibt, noch immer über dieses Thema diskutiere. Womit ich mit dem nächsten, gesetzten Punkt allerdings auch aufhören werde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Sind wir ehrlich seit dem film mit seinem sohn als er auf diesen Planeten landet ist mit will Smith wirklich nichts mehr los. Er ist wie Tom cruise schon lange auf einem absteigenden hast. Und ich freue mich schon sehr auf den neuen Harlekin Film ohne ihn und der joker war für mich einer der besten dc Filme seit Jahren. Ich hoffe sie können daran anschließen aber wen ich mir vorstelle das Glitzerboy Pattinson batman werden soll naja
    • Also wenn ich mir Will Smith und Joaquin Phoenix anschaue.

      Ich musste googlen wer Joaquin Phoenix überhaupt ist. Der Typ war mir nicht präsent. Dann stellte ich fest, dass der scheinbar bei 8mm, Gladiator, Signs, Hotel Ruanda, Walk the Line, A Beautiful Day, und weiteren grossartigen Filmem, die durchaus Erfolg hatten. Dabei errinnert er mich an Ted an diese Stelle bei Scrubs (Ab 3min45)



      Der Typ hat eine Aura die man in meinen Augen direkt vergisst. Er ist gut aber kein Gesicht das bleibt

      Will Smith dagegen. Kindheit mit Bel Air - Zack die Fresse behält man ohne weiteres. Bleibt zugleich auch im Kopf

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      Zum Film - Ich mochte den Joker in Dark Knights einfach besser. Mir gefiel die Art wie Ledger ihn spielte besser. Ist so ein Bauchgefühl warum das so ist. Aber ich liebe es das der Joker wieder dieser Psychotischer Antagonist ist.

      Auch fand ich gut, dass der Film kein Action spektakel ist wie bei sonstigen DC/Marvels. Es ist eher ein Psychogram über den Joker.

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      Was mich aber wieder verwundert ist die Typische US-Amerikanische Mentalität. Wenn der Joker - durchaus der Böse - Bringt ein paar Leute um und die Amerikaner rennen aus dem Kino und klagen über die Gewaltdarstellung, über die Situation, dass einer da so Mordet und das hier gleich die nächsten 20 Amokläufe losgehen

      ABER
      AAAABER

      Zugleich haben wir einen Rambo im Kino der ein (ich glaube) Mexikanisches Kartel auseinander reist, blutrünstig und äusserst brutal die Leute umlegt und man feiert es.
      Er ist ja Veteran und damit ein Held in den USA - seems legit!
    • Bonnerlou schrieb:

      Ich hoffe sie können daran anschließen aber wen ich mir vorstelle das Glitzerboy Pattinson batman werden soll naja
      Was ich nicht verstehe: Wieso schießt man sich vorab immer so sehr auf ein bestimmtes Image eines Schauspielers ein? Wir reden hier von Schauspielern, Menschen, die dafür bezahlt werden, in verschiedene Rollen schlüpfen zu können.

      Dass man mit Pattinson erstmal die Twilight Reihe verbindet, ist völlig normal, nur sollte man mMn dennoch offen dafür sein dem Ganzen eine faire Chance zu geben. Bestes Beispiel ist der vorhin erst wieder angesprochene Heath Ledger: Den brachte man immer wieder mit Ritter der Leidenschaft in Verbindung, machte öffentlich deutlich, dass man von dem Casting nicht viel hält. Was dabei letztlich herausgekommen ist, wissen wir wohl alle. Anderes Beispiel ist hier auch Leonardo DiCaprio, der mit Titanic weltbekannt wurde. Auch er hat sich längst von diesem Image gelöst und zählt heute zu den - mit Abstand - besten Charakterdarstellern überhaupt.

      Wieso sollte Pattinson mit seiner Besetzung als Bruce Wayne / Batman nicht Ähnliches schaffen? Mal ganz zu schweigen davon, dass alleine seine Gesichtszüge nahezu perfekt zum Dark Knight passen.
      Ich persönlich mache mir da tatsächlich recht wenig Sorgen. Matt Reeves arbeitet seit Jahren sehr akribisch am Script und am Casting, auch die Aussicht darauf, dass das Ganze sehr noir-lastig werden soll - und die Detektivarbeit von Batman u.a. im Vordergrund stehen soll - macht einfach nur Bock darauf den Film endlich sehen zu dürfen.
      Und gerade deswegen, weil man sich hinter den Kulissen so immens viel Zeit lässt und offenbar sehr akribisch zu Werke geht, bin ich auch fest davon überzeugt, dass er Pattinson aus gutem Grund gecastet hat. Zumal auch er sich zuletzt immer mehr emanzipiert hat und durchaus bewiesen hat, dass er mehr kann als das, was man mit ihm - durch die Twilight Reihe - im ersten Moment verbindet.

      Viel bedenklicher finde ich da das Casting der Catwoman, die nun wohl fix von Zoë Kravitz verkörpert werden wird. Weniger, weil ich es ihr nicht zutrauen würde (auch hier bin ich grundsätzlich erstmal unvoreingenommen und denke schon, dass Reeves sie aus gutem Grund verpflichtet hat), aber gehofft hatte ich doch viel eher auf Vanessa Kirby. Die Frau hat mich in den letzten zwei Jahren einfach extrem begeistert, hat genial bei Mission Impossible: Fallout, sowie Hobbs and Shaw abgeliefert und hätte was das Charisma, die Statur, sowie die Gesichtszüge betrifft, einfach hervorragend zu Selina Kyle gepasst. Das war einfach ein Gerücht voll nach meinem Geschmack, bei dem ich doch etwas enttäuscht bin, dass da scheinbar nichts dran war.
    • Zu Robert Pattinson als Batman empfehle ich das folgende Video von Nerdkultur:



      Kurzum: Robert Pattinson ist ein guter Schauspieler und Charakterdarsteller. Das Twilight schlichtweg Mist ist, liegt nicht an ihm, sondern an den Büchern.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Vielleicht weil DC einfach den gleichen Mist macht wie Marvel mit Spider Man wo Amazing einfach nur schlecht war und auch bei Endgame/Infinity war dieser Geht so war.

      Wer will denn schon wieder einen neuen Batman, Pattinson muss unfassbar liefern um überhaupt eine Chance zu haben nicht komplett Zerfetzt zu werden.

      Bale war eine super Besetzung für Batman und wie bei Spiderman ist es gefühlt zu früh für schon wieder ne neue Besetzung, völlig unabhängig der Affleck Geschichte.
      Toss a Coin to your Witcher`
    • Bale war ein herausragender Bruce Wayne, aber alles andere als ein guter Batman. Das lag aber auch nicht an ihm, sondern einfach an dem Ansatz, den Christopher Nolan verfolgte. Weniger Mythos, mehr Realismus.
      Welchen Ansatz Reeves nun verfolgt, bleibt erstmal noch abzuwarten. Facettenreich genug ist die Vorlage allerdings allemal, um eine neue, erfolgreiche Batman Trilogie an den Start zu bringen. Dass der Fokus nun stärker denn je auf Batman's Tätigkeit als Detektiv gerichtet wird, ist ein erstes Indiz dafür, dass auch Reeves Trilogie wieder einen eigenen Ansatz verfolgen wird, den es bzgl. dieser Figur so noch nicht auf der Leinwand gegeben hat. Auch dass man - zumindest teilweise - mit noch halbwegs unverbrauchten Antagonisten wie dem Pinguin oder dem Riddler arbeiten wird, kann dem Film letztlich nur gut tun. Gerade der Riddler passt beim propagierten Fokus der Trilogie - dem Ermitteln von Kriminalfällen - wie die Faust auf's Auge.

      Die Erwartungen an Pattison und Reeves sind gewiss groß, aber für mich gibt's derzeit wenig Gründe daran zu zweifeln, dass dieses Projekt nicht brutal gut werden kann. U.a. auch deshalb, weil die neue Trilogie nun wohl doch - ähnlich wie jetzt aktuell Joker - komplett vom DCEU losgelöst stattfinden soll. Wenn man den Scherbenhaufen, auf dem vor allem Momoa und Gadot derzeit noch ein wenig gradwandern, noch immer als DCEU bezeichnen kann.
    • CheLogiara schrieb:

      Vielleicht weil DC einfach den gleichen Mist macht wie Marvel mit Spider Man wo Amazing einfach nur schlecht war und auch bei Endgame/Infinity war dieser Geht so war.

      Wer will denn schon wieder einen neuen Batman, Pattinson muss unfassbar liefern um überhaupt eine Chance zu haben nicht komplett Zerfetzt zu werden.

      Bale war eine super Besetzung für Batman und wie bei Spiderman ist es gefühlt zu früh für schon wieder ne neue Besetzung, völlig unabhängig der Affleck Geschichte
      Oder vielleicht haben DC/WB endlich aus ihren vergangenen Fehlern gelernt und konzentrieren sich auf gelungene voneinander unabhänige Einzelfilme, wie Wonder Woman oder Joker.
      Letztendlich bietet das Comic-Universum von DC eine unglaubliche Vielzahl an im Vergleich zu Marvel deutlich interessanteren Figuren, man werfe nur einen Blick in die Schurken-Galerie von Batman, auch abseits des Jokers.

      Meines Erachtens ist es auch nicht zu früh für einen neuen Batman. Ich bin ein großer Batman-Fan und freue mich über jeden Film,jede Serie, die einen in die düstere Metropole von Gotham entführt. Das einzige, auf was man verzichten kann, verzichten sollte, wäre, die Ermordnung von Thomas und Martha Wayne zu zeigen. Mittlerweile sollte jeder die Origin von Batman kennen und diese Szene braucht niemand erneut sehen.

      Für mich hängt der Erfolg des Batman-Films auch nicht von Robert Pattinson, sondern von der Handlung ab. Ich habe vollste Vertrauen, dass Robert Pattinson uns einen düsteren wortkargen Batman liefern wird, der sich hinter der Maske des egozentrischen Playboys und Milliadär Bruce Wayne versteckt. Ich fürchte mich aber vor neuen Weltuntergangsszenarien oder Origin-Filmen mit blassen Bösewichten. Wie bereits oben ersichtlich, sind es mE gerade die Schurken, die Batman so interessant machen und ich hoffe daher, dass man sich eher deren Origin als der von Batman widmen wird.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Für mich persönlich hat man sich oft zu sehr um den Prota und zu wenig um den Anta gekümmert.

      Amazing 1
      Iron Man 3
      Steppenwolf
      Die Böse Hexe von Suicide
      Usw.
      Waren alle halt nur geht so bis geht nicht...

      Ich würde mal soweit gehen zu sagen, dass Rises nie so eine Bewertung bekommen hätte, wenn Bane nicht so drauf gewesen wäre. Für mich persönlich hängt viel davon ab dass auch ein guter Gegenspieler kommt.

      Für mich persönlich wird’s schwer, dass war bei Spider Man so und Batman sicher auch, für mich ist Batman Bale und das wird wohl auch so bleiben, einfach weil er für mich so passend war

      @Malakiel
      Die Story über Batman war aber eigentlich auch genau das, was mir beim Affleck Batman gefehlt hat. Ok der Kampf von Superman gegen Zord und so, aber dann? Da war Begins einfach gut gemacht wie sein "Weg" in die Bat Höhle gezeigt wurde.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Helios ()

    • Ich kenne mich mit der Comic Reihe nicht aus und weiß nicht, welche Stories man über Batman außerhalb seiner Origin Story erzählen kann. Ich kann mir aber nicht wirklich diesen Typen aus Twilight in der Rolle von Batman vorstellen. Außerdem finde ich es schon leicht schade, dass kein Schwarzer oder jemand mit asiatischen Wurzeln die Rolle eines Batman erhält, sondern immer wieder ein Weißer. Ein bisschen Varianz bei dem Aussehen würde doch gut tun. Ich hätte nur zu gern jemanden wie Will Smith in der Rolle von Batman gesehen.
    • Man muss nicht jeden Mist verfolgen nur damit man heutige Ansprüche der Diversität und LGBT Szene sowie die Feministinen zufrieden zu stellen. Diese Figuren sind literatische Figuren und haben eine Origin und werden teils sehr genau beschrieben. Es macht einfach 0 Sinn nur daraus jetzt einen Asiaten oder Latino zu machen weil das "Cool" ist.

      Dann soll die Figur einfach ned Batman heissen sondern <irgend einen schwachsinn> und macht daraus einen neuen Comic.

      Das ist weder Schade noch sonst was. Das ist nur richtig. Es gibt genügend Asiatische Helden oder auch Latinos, Schwarze etc. Man muss hier kein Crossover machen. Das ist nicht notwendig.