DC Comics/ DC Extended Universe

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    • Ich bin ja persönlich einer der durchaus zufrieden ist wie es bei WB momentan läuft mit den Projekten.
      Mag das die Projekte da im großen und ganzen ihren eigenen stil usw haben und nicht einer formel folgen.
      Und jetzt momentan zum beispiel bin ich ja dank der set bilder usw durchaus sehr angetan vom Batgirl projekt, gefällt mir sehr.
      Shazam, Black Adam, Aquaman, Blue Beetle usw. alles sachen worauf ich mich freue.

      Und auf die Momentanen Gerüchte gebe ich eh nichts, kommen von leuten die in letzter zeit sehr bewiesen haben dass man ihnen nicht so arg trauen sollte.
      Grace Randolph hat mit einem James Gunn gekämpft weil sie ums verrecken nicht zugeben wollte das ihr gerücht von einem Bane in Peacemaker müll war.
      Die Leaker haben nie ein wort zu einem Robin in Batgirl erwähnt, bis dieses Set bild aufgetaucht ist dass eine Wangemälde mit ihm zeigt...plötzlich hatte jeder leaker infos das WB einen Robin sucht usw.
      Insofern gebe ich nichts auf dieses "WB wird ein universum haben ohne Superman usw".

      Aber trotzdem sieht man als DC fan doch ein wenig neidisch auf Marvel.
      So ein großes, zusammengehörendes universum wäre halt schön.
      Keins das viel experimente wagt oder die charakter verfälscht usw.

      Da bräuchte man halt einen Kevin Feige, jemanden der sich mit der Materie als Fan auskennt und sich in der Film/TV industrie auskennt.
      Was fast unmöglich ist, was trotz allem lob, zeigt wie einzigartig ein Kevin Feige ist.
      Auf alle fälle müsste man die Chefetage bei WB ablösen, komplett.
      Was natürlich auch wieder schwierig ist denn da sitzen die selben drin die Matt Reeves Batman grünes licht gegeben haben, die James Wans Aquaman abgesegnet haben usw.
      Insofern hast du da leute sitzen die scheiß ideen hatten und grandiose.

      Als fan kannst du da momentan einfach nur abwarten, auch weil dieser Discovery Zusammenschluss ja glaub im Februar abläuft.
      Danach kann sich einiges ändern, und auch eben Flashpoint kommt noch.
      Wir sind da momentan echt in einer unsicheren situation gelandet wo man nicht weiß wie es weitergeht.
      Es kann viel passieren.
      Zum beispiel sprechen die leute die an Black Adam arbeiten ja davon dass sie das universum dort weiter ausbauen wollen und sogar von einer möglichen Kingdom Come verfilmung.

      Es ist schon frustrierend weil man als fan da das gefühl hat, WB macht es schwerer als es nötig wäre.
      Ich meine mit dem Multiverse usw, ist es doch verdammt einfach.
      Du könntest hier doch locker einen Cavill Superman film auf HBO bringen, während man trotzdem an einem Val Zod usw arbeitet.
      Was macht das eine oder andere unmöglich?

      Oder Batman, du musst nicht Reeves Batman als einzigen batman in live action form haben.
      Du könntest locker ne Gotham by Gaslight serie bringen oder was.
      Multiverse öffnet doch viele türen.
      Mir ist WB einfach an vielen ecken schon viel zu lange zu steif.
      Sachen wie das das Arrowverse keinen Batman haben durfte usw, das Gotham nicht voll auf 100% gehen durfte mit Joker usw bis zum serienfinale...wem hilft denn sowas? Niemanden.
    • Jet-Pistole schrieb:

      Und auf die Momentanen Gerüchte gebe ich eh nichts, kommen von leuten die in letzter zeit sehr bewiesen haben dass man ihnen nicht so arg trauen sollte.
      Es geht mir auch gar nicht um aktuell kursierende Gerüchte, sondern um das, was man schwarz auf weiß sieht.
      Affleck hat die Schnauze voll, kann man absolut nachvollziehen. Nicht nur wegen dem Debakel beim ersten JL (wo ein Joss Whedon kürzlich im Interview auch wieder bewiesen hat, dass er menschlich halt wirklich ne ziemliche Nulpe zu sein scheint), aber u.a. deswegen. Cavill hatte seinen ersten Solo-Film im Jahr 2013... Ist jetzt mal gut fast 10 Jahre her. Er selbst signalisiert ständig, dass er weiterhin Bock auf Superman hat, von WB gibt's allerdings keinerlei erkennbare Anstalten, ihn wieder ins Boot zu holen. Stattdessen gab's vor Monaten bspw. eben noch Gerüchte um einen afroamerikanischen Superman, der von J. J. Abrams inszeniert werden sollte. Aber Wasserstandsmeldungen oder wenigstens Gerüchte bzgl. Cavill's Wiederaufnahme der Rolle? Fehlanzeige.
      Nun kriegen wir mit Flashpoint einen Film, der offensichtlich vieles auf 0 zurücksetzen wird. Batfleck wird hier seinen vermeintlich letzten Auftritt hinlegen und dann für Michael Keaton den Platz räumen, der aber - wie gesagt - halt auch schon 70 Jahre alt ist und bei dem ich mir daher nur schwer vorstellen kann, dass er die Rolle bspw. über einen ähnlich langen und intensiven Zeitraum ausfüllen wollen würde, wie es RDJ als Tony Stark im MCU getan hat. Gleichzeitig bringt WB hier nun Supergirl auf die große Leinwand, während man von Cavill als Superman weiterhin nichts sieht oder hört... Nein, stattdessen bringt der sich anderswo in Stellung. Vollzeitjob als Witcher, hat Bock auf ne Mass Effect Adaption, hat Bock auf Captain Britain für Marvel... Kriegt der eine der Rollen, oder auch die Rolle als neuer James Bond, ist im DC Kosmos ohnehin wohl kein Platz mehr für ihn, weil er halt auch nur begrenzt Zeit hat, um an mehreren, derartig großen Franchises gleichzeitig mitzuwirken. Und wer kann es ihm verübeln? Er würde ja gerne weiterhin Superman sein, aber WB lässt ihn nicht. Man könnte sich zu ihm auch einfach mal bekennen. Irgendeine entsprechende Meldung publizieren. Wäre jetzt nicht der allergrößte Aufwand und würde zeigen, dass man weiterhin auf ihn baut. Aber wie gesagt: Fehlanzeige. Und ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass das etwas mit dem nie enden wollenden Drang von WB zu tun hat, alles, was mit dem Synderverse zu tun hat, zu begraben. Ob man es nun zugibt oder nicht, aber man hat in der Vergangenheit, und eigentlich auch in der Gegenwart, oft genug (mal subtil, mal weniger subtil) versucht, genau das zu erreichen. Und jetzt, wo Affleck bereits so gut wie raus ist, hat der geneigte Fan auch allmählich nicht mehr großartige Hoffnungen, dass es bei Cavill noch anders aussieht. Dafür ist die Zeitspanne seit seinem letzten Auftritt, insbesondere seit seinem letzten Solo-Film, zu heute einfach zu enorm, in der sich WB permanent in Schweigen hüllt.

      Das ist bzw. wäre ein absoluter Supergau, denn eines kann man WB & DC eigentlich nur zu Gute halten: Ähnlich wie Marvel und Disney, verstehen sie es die richtigen Leute für die richtigen Rollen zu casten. Marvel weiß dann aber auch, vernünftig mit ihnen umzugehen. Und DC eben nicht. Und so vergraulst du dir dann Top-Leute wie Affleck und Cavill eben auch. Und genau das macht es mir schwer, mich auf Sachen aus dem DCEU zu freuen.
      James Gunn's Sachen klammer ich hier - wie erwähnt - bewusst aus. Der bedient sich komplett an der zweiten Riege und darf sich da nach Herzenslust austoben, zumal man seine Sachen bisher auch gut für sich alleinstehend betrachten kann. Bei Aquaman schwingt die Depp/Heard Affäre ganz stark mit, ein WW3 hat nach 1984 viel Wiedergutmachung zu leisten, The Flash ist weit davon entfernt das zu sein, was Flashpoint eigentlich ist und auch im DCEU hätte sein können bzw. sollen... Mehr als Black Adam und mit Abstrichen vielleicht noch Shazam 2 sehe ich da nicht, worauf man sich als Fan auch nur im Ansatz - guten Gewissens - freuen könnte. Dafür baut WB einfach regelmäßig zu viel Scheiße und kriegt es nicht auf die Reihe, die Störfeuer mal zu löschen, anstatt ständig neue zu entfachen. Zu Blue Beetle weiß man imo noch zu wenig, könnte im schlimmsten Fall auch wieder eines dieser Projekte sein, dass erst großspurig angekündigt wird, nur um dann doch wieder eingestampft zu werden...

      Und deswegen bleibe ich auch bei meinem Statement: WB wäre am besten damit beraten zu tun, was man offensichtlich am besten kann. Engagierte Fachleute finden, denen ne gute Stange Geld in die Hand drücken und dann machen lassen. Nicht großartig in kreative Prozesse einmischen, keinen Geoff Johns als Producer oder Autor dazu holen (wahrlich die größte Flachpfeife, die es in der Comic-Sparte der Filmindustrie gibt) und sich nicht mehr darauf konzentrieren, ein Modell wie jenes des MCU nachzubauen. Erst hat man dafür den richtigen Zeitpunkt verkackt, dann hat man sich zu sehr auf Snyder verlassen und den Mann dann zu hart zu tief fallen gelassen. Man hat auf vielen Ebenen bewiesen, dass man es einfach nicht kann. Was man kann, sind starke Solo-Filme. Unabhängige, in sich geschlossene Geschichten. Darauf sollte man sich konzentrieren. Dann schafft man's in den nächsten 5 - 10 Jahren vielleicht auch das kaputte Image, das man mittlerweile mit sich herumschleppt, wieder halbwegs zu kitten. Nicht umsonst kursiert mittlerweile sogar schon eine Bewegung, die zum buchstäblichen Boykott von WB aufruft... Ein Filmstudio, das es binnen weniger Monate schafft Namen wie Affleck, Depp und Nolan zu vergraulen und / oder rauszuschmeißen, zeigt schonungslos, dass es Vertrauen seitens der Fans einfach nicht (mehr) verdient hat. Das muss man sich erst wieder verdienen. Und ich hoffe, dass The Batman dafür ein erster, guter Schritt ist, auf den man aufbauen kann. Mit dem DCEU selbst hab ich aber weitestgehend abgeschlossen. Der Karren liegt mittlerweile so tief im Dreck, dass man ihn schon gar nicht mehr sehen kann.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Keine frage, WB hat da schon seit langem richtig scheiß gebaut...fing nicht erst mit Snyder an den sie den Auftrag gaben ein Hauptuniversum zu basteln um auf biegen und brechen den Anschluss an Marvel nicht zu verlieren(Wieso?).
      Da war Superman Returns, Green Lantern usw schon zeugen dessen.

      Es ist mir ein rätsel wieso WB so gegen Superman ist.
      Der muss ja seit ein paar jahren ordentlich status einbüßen, einfach weil das einzige was man mit ihm macht...dekonstruieren ist.
      Was komplett blödsinnig ist wenn man zum beispiel sieht wie sehr Superman fans Superman&Lois loben, welches wohl spielend einfach zeigt wie man Superman richtig macht.
      Ich bin jetzt kein Riesen Fan von Cavill, doch der kerl macht mehr als deutlich das er bereit ist...herr der hat sogar kein problem wenn es nicht mit Snyder weitergeht usw.
      Wieso kein ja oder nein, wieso nicht nägel mit köpfen machen damit jeder weitermachen kann.
      Hinhalten ist blödsinn...auf was warten die?
      Lasst den kerl aus dem vertrag oder tut was.

      Die Frage nach "Wem" stellt sich der geneigte DC fan ja schon lange, wen holst du da ins boot der dem DCEU mehr linie verpasst?
      Ein Kevin Feige ist halt jemand den du wohl so schnell nicht findest.
      Jim Lee wird oft angesprochen doch der hat ja jetzt nicht die Erfahrung im TV/Film sektor.
      Gut ich denke alles ist besser als Geoff Johns, aber trotzdem...wer wäre denn ne gute idee? Mir fällt da kein name ein.

      Irgendwas muss halt aber passieren, auf dauer funktioniert halt das was sie Momentan machen einfach nicht.
      Es muss ne gewisse Ordnung her und ein plan wohin es geht.
      Snyderverse hat nicht funktioniert wie man es wollte, sowas passiert halt wenn die Bosse unbedingt meinen es muss ums verrecken was erzwungen werden.
      Heißt nicht das die Charaktere nicht funktioniert haben.
      Staub abklopfen und von vorne beginnen.
    • Jet-Pistole schrieb:

      Die Frage nach "Wem" stellt sich der geneigte DC fan ja schon lange, wen holst du da ins boot der dem DCEU mehr linie verpasst?
      Wie gesagt, ginge es nach mir, dann niemanden. Dreh die aktuellen Projekte ab, verzichte auf einen zweiten Justice League Film und lass alle Figuren in ihrer eigenen, jeweiligen Bubble interagieren. Shazam und Black Adam, Flash und der Keaton Batman, Aquaman und Mera. Aber verzichte darauf die Fäden weiterspinnen und später zusammenführen zu wollen, denn dafür fehlt eben das strategische Mastermind im Hintergrund. Imo sollte man allmählich einfach mal die nötigen Eier im Sack finden, um sich das einzugestehen. WB sollte Farbe bekennen und das DCEU offiziell zu Grabe tragen. Denn dass man mit dem Flash Film ein Multiversum anstreben will... Sorry, auch hier war Marvel wieder schneller. Und nicht nur schneller, sondern auch cleverer. In NWH hat man ja u.a. deswegen so sehr mitgefiebert, weil hier fast 20 Jahre Kinogeschichte zusammengekommen sind. Ja, Flash bringt Keaton nun zurück als Batman, gleichzeitig muss sich der Fan jedoch auch von Affleck verabschieden, der als Batman ein, wie ich behaupten will, recht gutes und hohes Ansehen genießt. Bei NWH ist das anders, Tom Holland ist weiterhin ein Fixpunkt, mit dem zu rechnen ist. Darüber hinaus scheint, nach allem, was man bisher weiß, NWH auch nur der Startschuss für das noch deutlich ambitioniertere Projekt - Multiverse of Madness - gewesen zu sein.
      Mich beschleicht also das Gefühl, als würden WB & DC hier wieder eine Idee aufgreifen, die nicht richtig durchdacht wurde. Man hat gemerkt, dass man mit dem Snyderverse nicht weitermachen kann / will, also setzt man einfach alles zurück auf Anfang. Dann brabbelt man noch was vom Multiversum und hat damit die perfekte Rechtfertigung gefunden, um etwaige Umbesetzungen später einfacher rechtfertigen zu können. Denn im Multiversum ist schließlich alles möglich...

      Als DC Fan schmerzt es mich zutiefst mit ansehen zu müssen, wie WB diesen Comic-Kosmos permanent mit Füßen tritt. Zwischendurch gelingt ein Glücksgriff, aber die Voraussetzungen dafür scheinen fast immer dieselben zu sein... Eine eigenständige Geschichte von einem Regisseur mit Engagement, Vision und kreativer Freiheit (James Gunn, Todd Phillips und nun wahrscheinlich auch Matt Reeves). Wieso fokussiert man sich also nicht darauf? Vor allem jetzt, wo man die Ehe mit Christopher Nolan ungewollt beendet hat, sollte es doch im Interesse des Studios liegen namhafte Regisseure für etwaige DC Filme zu gewinnen. Männer und Frauen, die eine Vision haben und denen man auch die Freiheiten gibt, die sie wollen und brauchen, um ihre Idee umsetzen zu können. Welche Beispiele braucht es, abseits der TDK-Trilogie, Joker und The Suicide Squad, denn noch?
      Und das ist bspw. etwas, was WB / DC dem MCU durchaus voraus sein könnte und teilweise ja sogar schon voraus hat. Denn so gut durchdacht das MCU auch sein mag, so gering kann dadurch eben auch die kreative Freiheit des betreffenden Regisseurs ausfallen. Ein gutes Beispiel dafür ist Edgar Wright, der satte 8 Jahre an Ant-Man gearbeitet hat, ehe er drei Monate vor Drehbeginn das Projekt verlassen hat. Offizielle Gründe waren kreative Differenzen, in einem späteren Interview erklärte er, dass man ihm zu wenig Kontrolle über das Projekt überlassen wollte. Er selbst sprach davon, dass man ihn als "Miet-Regisseur" wollte. Was konkret dahinter steckt, weiß man zwar nicht, aber auch Scott Derrickson hat den Regisseur-Stuhl von Multiverse of Madness aufgrund von "kreativen Differenzen" für Sam Raimi geräumt.

      WB & DC haben also durchaus die Möglichkeit, sich vom MCU abzuheben und ihr eigenes, erfolgreiches Ding zu machen. Aber stattdessen scheint man auch weiterhin viel zu sehr vom Erfolg von Marvel geblendet und hypnotisiert zu sein, will das unter allen Umständen auch für den eigenen Konzern erreichen, verkennt dabei aber, dass die eigenen Stärken vermeintlich woanders liegen. Damit bleibt das DCEU für mich auch weiterhin ein Projekt, das nicht funktionieren wird.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou schrieb:

      WB & DC haben also durchaus die Möglichkeit, sich vom MCU abzuheben und ihr eigenes, erfolgreiches Ding zu machen. Aber stattdessen scheint man auch weiterhin viel zu sehr vom Erfolg von Marvel geblendet und hypnotisiert zu sei
      Ich stimme dir da zu.
      DC hat viele Superhelden und Superschurken die wohl gut bei den Fans ankommen können.
      Suicide Squad war jetzt nicht sooo schlecht.
      Shazam kam soweit ich weiß auch gut an.
      Black Adam ist etwas, worauf ich mich freue. Nicht weil da Dwayne Johnson (The Rock) Black Adam spielt, sondern weil es einer meiner Lieblingscharaktere aus DC ist.

      DC hat viele gute Charaktere im Arsenal, welche sie auch gut mit Marvel konkurrieren könnten, aber nur wenn sie anfangen ihr eigenes Ding zu machen.
      Auf mich wirkten viele Filme (allen voran Snyders Cut) eher so, wie wenn man schnell da was auf die Leinwand hauen wollte.
    • Ich bin ja voll für dieses "eigene ding drehen" was ja zum großteil bei DC momentan gemacht wird, aber trotz allem ist halt der Gedanke immer da, so ein Riesiges universum zu haben das irgendwann damit endet dass die Justice League geformt wird usw.
      Ein Justice league film wo es gegen Darkseid, Brainiac geht, gegen die Injustice League usw...das wäre schon ne coole sache.

      Insofern kann ich da die leute schon verstehen.

      Aber ja, es fehlt der Kopf der da einen funktionierenden Plan ausarbeitet.
      Da wirkt es eher als hätten die WB leute mehr verstand wenn es um eigenständige projekte geht.

      Da wird ein Flash trotz allem wohl glaube ich wenig ändern, denn der Boden dafür ist einfach zu wirr.
      Du hast mindestens noch einen WW film, vielleicht zwei Aquaman, du hast den Snyderverse Flash der an der Timeline pfuscht.

      Was nach Gerüchten zufolge(welche ich hier nochmal klar als in meinen augen falsch bezeichnen möchte, aber nur der diskussion wegen aufbringe) in einer Timeline endet mit einem älteren Michael Keaton Batman der nicht voll Burton Verse ist sondern so was zwischendrin.
      Eine Timeline mit Supergirl die entweder Clark Kents kind ist oder Zods...KA wie genau da das gerücht lautet.
      Was eher wie Flickwerk wirkt um dieses "Shared Universe" ding weiterführen zu können.

      Du hast ein dutzend projekte die aber dann gleichzeitig wohl in ihrer eigenen Welt spielen...alles komplett ohne sinn und verstand, als würden sie zeug an die wand knallen und schauen was hängen bleibt.
    • Jet-Pistole schrieb:

      Ein Justice league film wo es gegen Darkseid, Brainiac geht, gegen die Injustice League usw...das wäre schon ne coole sache
      Genau.
      Gegenspieler gibt es mehr als Genug. Angeteasert wurde es ja schon, dass Lex Luthor selbst ein Team bildet.
      DC hat ja auch einen großen Roster auf beiden Seiten, also Helden und Schurken. Was ich nur hoffe ist, dass sie nicht in einem Film zu viele Charaktere einpacken. Das würde zu unübersichtlich werden. Bei Marvel kamen ja auch nicht gleich alle.
    • Deswegen habe ich ja trotz allem doch diesen Wunsch von einem zusammenhängenden Universum.
      Klar kannst du zum beispiel einen Brainiac auch in einen Solo Superman film bringen, aber ein Darkseid oder sowas wie die Injustie league ist halt etwas wo Team up filme schon ne nette sache wären.

      Wobei ich auf der anderen seite einer bin der Kreativität über alles setzt.
      Nicht das die Marvel filme jetzt kreativ mist sind in meinen augen, aber sie wirken halt zum großteil alle recht gleich vom Aufbau her, vom stil her, der Erzählweise.
      Und du brauchst ja für so Team ups eine gewisse verbindung, ein Matt Reeves Batman als beispiel, funktioniert nicht neben einen Aquaman, weil die so unterschiedlich sind in allen belangen.
    • Jet-Pistole schrieb:

      aber ein Darkseid oder sowas wie die Injustie league ist halt etwas wo Team up filme schon ne nette sache wären.
      Darkseid gehört eben zur Stärkekategorie wie bei Marvel Thanos (glaube Thanos wurde nach Darkseid`s Vorbild erschaffen)
      Klar gegen sowas kann selbst ein Superman alleine nix ausrichten, da muss das ganze Team ran, wo man eine gute Story ja aufpacken kann. Denke mal im nächsten Justice League Film wird es wohl ein Kampf gegen Darkseid als Team werden.
    • Spoiler anzeigen
      keine Ahnung ob das der richtige thread dafür ist, aber habe gestern Eternals gesehen und dort wurde beim Besuch bei Phastos Zuhause in der Menschenwelt, Ikaris (der mit den Leuchteaugen) als Superman von Phastos' Sohn bezeichnet, daraufhin fiel ein Witz in dem glaube Phastos Mann ihn als Clark (?) bezeichnet. Ebenfalls wurde Karun (der "Butler" von Kingo) mit Butler Alfred (Batman) verglichen. Deutet sich hier ein Crossover an? Oder ist es nur Stichelei? Habs bisher nicht googeln können, vielleicht hat hier ein aufmerksamer User eine Erklärung bzw. näheres in Erfahrung bringen können.
    • Enel1988 schrieb:

      Jet-Pistole schrieb:

      aber ein Darkseid oder sowas wie die Injustie league ist halt etwas wo Team up filme schon ne nette sache wären.
      Darkseid gehört eben zur Stärkekategorie wie bei Marvel Thanos (glaube Thanos wurde nach Darkseid`s Vorbild erschaffen)Klar gegen sowas kann selbst ein Superman alleine nix ausrichten, da muss das ganze Team ran, wo man eine gute Story ja aufpacken kann. Denke mal im nächsten Justice League Film wird es wohl ein Kampf gegen Darkseid als Team werden.
      Ist aber momentan ja eh ein Thema das viel zu voreilig rangezogen wird, ein neuer Justice League film ist ja in weite ferne gerückt.
      Da muss man mal dieses weitere Jahr abwarten wie dieser Discovery Zusammenschluss dann nun weitergeht und wie sich das alles entwickelt.
      An einen baldigen zweiten Justice league film glaube ich null.
      Das ist momentan wohl absolut kein Thema bei WB.
      Aber wer weiß, jetzt kommt erst einmal der Zusammenschluss und dann Matt Reeves Batman, danach wird man sehen was auf die DC Fans zukommt in sachen film und TV.

      Bassstreetboy schrieb:

      Spoiler anzeigen
      keine Ahnung ob das der richtige thread dafür ist, aber habe gestern Eternals gesehen und dort wurde beim Besuch bei Phastos Zuhause in der Menschenwelt, Ikaris (der mit den Leuchteaugen) als Superman von Phastos' Sohn bezeichnet, daraufhin fiel ein Witz in dem glaube Phastos Mann ihn als Clark (?) bezeichnet. Ebenfalls wurde Karun (der "Butler" von Kingo) mit Butler Alfred (Batman) verglichen. Deutet sich hier ein Crossover an? Oder ist es nur Stichelei? Habs bisher nicht googeln können, vielleicht hat hier ein aufmerksamer User eine Erklärung bzw. näheres in Erfahrung bringen können.

      Spoiler anzeigen
      Ist denke ich nur so ein kleines hinstechen und nicht mehr.
      Ein Crossover wäre so ne riesen sache, da hätte man schon was gehört drüber.
      Marvel hat genug mit ihrem universum zu tun und so wirklich ist DC da nicht auf augenhöhe damit man ein Crossover überhaupt für nötig oder produktiv halten würde.
      Insofern nehme ich stark an das es da eine nicht ernst gemeinte stichelei in richtung DC ist.
    • Jet-Pistole schrieb:

      An einen baldigen zweiten Justice league film glaube ich null.
      Das ist momentan wohl absolut kein Thema bei WB.
      Dann denke ich aber, dass WB den Anschluss an Marvel komplett verlieren wird.
      Ich meine es erwartet ja niemand, dass sie in dem gleichen Ausmaße Filme rausballern wie Marvel es in dem letzten Jahrzehnt gemacht hat. Aber die Filme wie Suicide Squad 2, naja ja ist lustig wenn man ihn einmal sieht aber ansonsten.... meeeh
    • Enel1988 schrieb:

      Dann denke ich aber, dass WB den Anschluss an Marvel komplett verlieren wird.
      Man hatte doch nie wirklichen Anschluss und wenn, hat man ihn längst verloren. Auch wenn ich mich mehr im DC, als im Marvel Kosmos heimisch fühle, so muss man das einfach mal akzeptieren.

      Man of Steel sollte der Startschuss für ein DCEU sein, der Film erschien 2013. Also ein Jahr, nachdem es den ersten Avengers Film zu sehen gab und fünf Jahre, nachdem der erste Iron Man erschienen war, der wiederum das MCU begründet hat. Dann dauerte es satte drei Jahre, bis man für Nachschub gesorgt hatte. Dies geschah in Form von Batman v Superman, der somit ein Jahr nach dem zweiten Avengers Film erschien. Anstatt diese drei Jahre zu nutzen, um etwa einen Batfleck oder eben auch eine Wonder Woman bereits einzuführen, setzte man komplett auf die Vision von Snyder, nur um in dessen Vision dann sowohl bei BvS, als auch beim späteren Supergau Justice League, vehement einzugreifen. Ein Jahr später folgte dann besagter Justice League Film, über den nun wirklich lang und breit gesprochen und geschrieben wurde und der aufgrund von vielen Faktoren kolossal gescheitert ist.

      Die Timeline zeigt mMn aber schonungslos auf, dass DC i.d.R. immer zu spät dran war und wenn man etwas mehr Tempo in die Sache gebracht hat, die ganze Geschichte ziemlich übers Knie gebrochen hat, was dazu geführt hat, dass sich das eigene Filmuniversum auch bis heute nie voll entfalten konnte. Ein zweiter Justice League Film kann und wird so auf absehbarer Zeit nicht Realität werden können. DC & WB müssen jetzt erstmal versuchen dem Zuschauer eine neue Liga - Stück für Stück - schmackhaft zu machen. Die größten Fragezeichen drehen sich dabei, wie mehrfach erwähnt, um Batman und Superman, die bspw. von Batgirl und Supergirl, die beide jetzt zeitnah ins DCEU eingeführt werden, nicht adäquat innerhalb der Justice League ersetzt werden können.

      Wenn WB also wirklich Interesse daran hat, einen neuen Justice League Film auf den Weg zu bringen, dann sollte man bei den beiden Anführern der Liga anfangen... Bedeutet man müsse klären, ob ein 70-jähriger Michael Keaton längerfristig als Batman im DCEU präsent sein soll. Und man müsse klären, ob es nun mit Cavill weitergehen wird oder ob man ihn - wie auch immer dies in der Praxis dann aussehen soll - umbesetzt. Da WB bislang aber keine wirklichen Anstalten macht, diese Fragen zu klären, wird man auch kaum an einem neuen Justice League Film arbeiten.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Man hätte mit Justice League aber meiner Meinung nach "Snyder`s Shot" nicht machen müßen.
      Ich habe beide Filme "nur" auf Sky gesehen, war also nicht im Kino.
      Oder nee, nicht dass ich lüge. den "ersten" Justice League Film habe ich schon im Kino gesehen. Snyder`s cut hingegen nicht. Und ich muss zugeben: zum Glück habe ich das nicht gemacht.
      Es hat nix damit zu tun, dass ich mehr Marvel-Fan (von dem Comics und den Filmen) bin, aber ich habe mich in dem Snyder Cut gefragt: WIESO macht man sowas?

      Ich hätte den ersten Justice League so beibehalten wie er war, dass Steppenwolf der Hauptgegner war, Darkseid angeteasert wurde. Dann hätte man einen zweiten Teil machen können, wo aber hingegen ein anderer Bösewicht in den Vordergrund tritt z.B. Brainiac oder auch Luthor`s Team.

      Jetzt bekamen wir eine leicht abgewandelte Form von Justice League wo Darkseid auf einmal der Angreifer war (in der Rückblende), Steppenwolf bekam eine schlechte animierte und überflüssige Rüstung und Darkseid sitzt da auf seinen Planeten und guckt da zu. Nur um am Ende zu sagen "Bereitet die Armada vor, wir machen es auf die altmodische Art", also eine Invasion mit Schiffen.

      Spätestens da dann kommt bei mir das Kopfschütteln, wenn man keinen Nachfolgefilm für die Justice League hat, wieso teast man da schon dann so einen Angriff an, der, jetzt unserer Zeitrechnung als Zuschauer, erst in ich sage mal 10 Jahren beim nächsten großen Film passiert?
      Ergibt wenig Sinn in meinen Augen. Bei Marvel kam alles nach und nach.
    • Nichts für ungut, aber... Wat?

      • Snyder hatte einen Plan für 5 Filme. Da ist es nur logisch und nachvollziehbar, dass er beim Snyder Cut, der seine Vision für den ersten von insgesamt drei geplanten JL Filmen darstellt, wenig bis keine Kompromisse eingehen würde. Das sieht man auch daran, dass er wirklich jede noch so belanglose Szene im Film gelassen hat (bspw. wie die Justice League eine Treppe hochmarschiert). Einfach nur, weil er's konnte. Über die Länge und deren Notwendigkeit kann man daher guten Gewissens geteilter Meinung sein, wie ich finde.
        Aber da er sich nun mal nicht großartig reinreden lassen wollte, war es auch sinnig, an seiner ursprünglichen Vision festzuhalten. Und die sah nunmal vor, Darkseid hier einzuführen, da er in weiteren Filmen nun mal präsenter im Vordergrund hätte stehen sollen. Dazu wird es jetzt aber nicht mehr kommen, Snyder's Idee für's DCEU endete mit Justice League. Seine Idee für Darkseid war dabei aber jener von Marvel mit Thanos nicht gänzlich unähnlich. Ja, Darkseid hat erstmal nur Steppenwolf machen lassen. Aber auch nur, weil er bis dahin nicht wusste, dass sich die Anti Life Equation auf der Erde befindet. Sie, sowie das Scheitern von Steppenwolf, sorgen dann dafür, dass er sich selbst in Bewegung setzt. Auch hier wieder mit dem Blick zum MCU, eine etwas eigenartige Kritik, da Thanos ja auch die ersten 6 Jahre, die er im MCU als Oberbösewicht im Hintergrund lauert, nur auf seinem Hintern herumgesessen hat... Ein Umstand, über den sich das MCU übrigens hier selbst lustig macht (ab 1:55).
      • Zu behaupten, Steppenwolf hätte im Snyder Cut eine schlecht animierte Rüstung gehabt, ist einfach nur... falsch. Sorry. Da fällt mir wahrlich nichts mehr zu ein. Man kann vom Snyder Cut halten was man will, aber Steppenwolf hat da durchweg von profitiert. Sowohl was seine charakterliche Ausarbeitung, als auch sein Design betrifft.
      • Generell scheinst du mir hier komplett zu verdrängen (oder schlichtweg nicht zu wissen), dass WB ganz klar gesagt hat, dass der Snyder Cut nicht canon ist. Fans von Snyder's Vision können den Film daher als alternatives Finale seiner nun (zwangsläufig) vollendeten Trilogie betrachten, für das DCEU bleibt die Kinofassung aber weiterhin jene Version, die dem Canon der Filmreihe entspricht.
      Flashpoint in diesem Jahr dürfte nicht grundlos dafür sorgen, dass das DCEU gerebootet wird. Der erste JL (die Kinofassung) bleibt zwar canon, spielt ab dem Zeitpunkt dann aber keine Rolle mehr, wodurch man - theoretisch - alle nur erdenklichen Möglichkeiten hat, um eine neue Justice League zu formen. Das gilt sowohl für die Helden, als auch für die Schurken, weswegen man bspw. weder mit einer Rückkehr von Darkseid, noch von Lex Luthor, auf absehbarer Zeit, rechnen sollte. Ein Joe Manganiello hat ja auch bereits durchsickern lassen, dass er mit dem DCEU bereits abgeschlossen hat, obwohl er als Deathstroke nur einen kurzen Cameo hatte. Die Legion of Doom, die am Ende der Kinofassung angedeutet wurde, wird sich folglich, nach Flashpoint, ebenso wieder aus dem DCEU verabschieden müssen und sich ggf. neu finden bzw. formieren müssen, sollte es seitens WB irgendwelche Pläne für diese Gruppe geben.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • WB hatte nie den Anschluss an Marvel schaffen können, das hätte ihnen 2010 schon klar sein sollen als sie Snyder angeheuert haben.
      Es hätte niemals so sehr auf Marvel geschaut werden sollen, dann wäre vieles ganz anders gekommen.
      Doch stattdessen hat man das, drückte Snyders universum in die mitte anstatt es als elseworld universum zu verkaufen, was besser funktioniert hätte.
      Es sollte niemals die idee sein an Marvel ranzukommen, der zug ist schon lange abgefahren.

      Das war der größte fehler, zu denken man könnte mit 3 Filmen auf augenhöhe mit Marvel kommen.
      Der Fokus darf nicht sein Marvel zu schlagen, sondern gute filme zu machen die zeigen wieso diese charakter so beliebt sind, was sie ausmacht, filme für den fan und jeder der es werden möchte, zu geben.

      OneBrunou schrieb:



      • Zu behaupten, Steppenwolf hätte im Snyder Cut eine schlecht animierte Rüstung gehabt, ist einfach nur... falsch. Sorry. Da fällt mir wahrlich nichts mehr zu ein. Man kann vom Snyder Cut halten was man will, aber Steppenwolf hat da durchweg von profitiert. Sowohl was seine charakterliche Ausarbeitung, als auch sein Design betrifft.

      Kann da nicht zustimmen, mir gefällt tatsächlich Whedons Steppenwolf in vielen belangen mehr.
      Ich weiß man schlägt gerne auf Whedon ein, und das durchaus zurrecht als person...aber ich fand er hat an vielen ecken vieles besser gemacht als Snyder.
      Steppenwolf zum großen bösen zu machen anstatt zum Laufburschen von Daddy Darkseid, welcher ja sowieso komplett von Snyder kaputt gemacht wurde.
      Ein Darkseid der locker von Ares und einer Axt in die Flucht geschlagen wurde, den wichtigsten planeten für ihn einfach vergessen hat...und eindimensionaler nicht sein könnte.
      Da fand ich es besser das Whedon komplett auf Darkseid verzichtet hat, denn so baust du keinen charakter wie Darkseid auf.

      Muss aber sagen das vom Design her der charakter bei Snyder halt besser in dessen welt passt, da wirkt Whedons Steppenwolf ein wenig arg plastisch.
    • Jet-Pistole schrieb:

      Ich weiß man schlägt gerne auf Whedon ein, und das durchaus zurrecht als person...aber ich fand er hat an vielen ecken vieles besser gemacht als Snyder.
      Ja, genauso wie gerne auf Snyder und dessen Stil eingedroschen wird, der imo auch nicht grundlos spaltet. So what?

      Whedon's Steppenwolf war optisch ein Totalausfall und zeichnete sich auch ansonsten nur dadurch aus, dass er erobert, weil er halt erobert. Snyder's Steppenwolf dagegen war in einer Bringschuld und tat, was er tat, weil er sich selbst rehabilitieren wollte, um so seinen Verrat, den er einst begangen hat, wieder gut zu machen. Snyder hat Steppenwolf jetzt keine überbordende Tiefe verliehen, tat in der Hinsicht aber immer noch bedeutend mehr, als Whedon.
      Kann dazu auch nachfolgendes Video empfehlen:


      Darüber hinaus fand der Angriff von Darkseid auf der Erde vor abertausenden Jahren statt. Der Fehler, der hier imo begangen wurde ist, dass man ihn hier nicht Uxas genannt hat, um zu zeigen, dass er da noch relativ weit am Anfang stand. Zudem ergibt sich der Verlust dieser Erde u.a. auch aus einem Gespräch zwischen Steppenwolf und Desaad, in der Steppenwolf das Multiverse erwähnt. Was aber eben auch nur kurz am Rande erwähnt wurde, weswegen so ein Detail, das noch dazu einigen Raum für Spekulationen ermöglicht, auch schon mal leicht untergehen kann. Aber auch das scheint mir etwas zu sein, was Snyder in einem späteren Film nochmal konkreter thematisiert hätte, wenn Darkseid eben auch mehr in den Vordergrund gerückt wäre.

      Snyder ist, insbesondere auch was DC betrifft, gewiss nicht fehlerlos. Aber Kritikpunkte an seinem Steppenwolf, verglichen mit dem von Whedon, find ich dann doch schon arg... weird.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Für mich Funktioniert halt Whedons auch deshalb besser weil es den Fokus voll auf ihn legt und ihn als das Hauptziel kennzeichnet.
      Bei Snyder weißt du das er nur ein Laufbursche ist, und schlimmer noch, einer der sich die Gunst von Darkseid wieder holen muss.
      Das nimmt für mich viel weg und eben auch das von mir oft angesprochene Aufgeblähte fällt etwas weg.
      Es zwingt dem Film nicht eine Größe auf die es nicht hat, sondern funktioniert nicht mehr oder weniger wie es sollte.

      Und wie gesagt, ein großteil kommt halt von dem komplett vermurksten Darkseid part.
      Wo du 99% hättest weglassen können, vor allem wenn Snyder eh keinen bock hatte den Kontext zu bringen.
      Wir brauchten unbedingt die Flash/Iris szene, aber nicht 2-3 minuten die erklären warum wir den Kerl jetzt fürchten sollten der in den ersten 30 minuten locker platt gemacht wurde?

      Er hat minuten damit verschwendet wie terroristen ne treppe rauflaufen, doch erklärt nur so nebenbei komplett belanglos wie eine hoch entwickelte rasse unfähig war mit ihren Space schiffen irgendwie einen Ort zu markieren den sie wieder finden müssen?

      Man hätte alle Darkseid szenen bis auf die letzte weglassen können und hätte mehr Effekt gehabt als das was Snyder meinte ist besser.
      Desaad und Steppenwolf die Darkseid ansprechen und nur am ende erst zeigen als das portal offen ist und die Justice League genau wie der Zuschauer ihn das erst mal richtig sieht.

      Aber gut, ist ja jetzt keine neue diskussion...wer im DC fandom unterwegs ist der kennt ja die pro und contra Snyder diskussion.
      Die einen Mögen ihn, die anderen nicht.
    • Jet-Pistole schrieb:

      Bei Snyder weißt du das er nur ein Laufbursche ist, und schlimmer noch, einer der sich die Gunst von Darkseid wieder holen muss.
      Ja lol, bei Whedon wusste man auch, dass er nur ein Zwischenstep ist bzw. sein sollte, weil da Darkseid's Name ebenso gefallen ist. Der entscheidende Unterschied ist und bleibt halt die Motivation, die Snyder geliefert hat, während Whedon die komplett schuldig geblieben ist. Bei Whedon wusste man, dass Steppenwolf für Darkseid arbeitet, folglich auch für ihn die Erde erobern soll, aber wieso, weshalb, warum... Dazu gab es keinerlei Input. Im Snyder Cut hingegen erfahren wir die Hintergründe. Wie gut oder schlecht das nun umgesetzt wurde, ist, wie so oft, Geschmackssache. Ich fand das auch nicht vollumfänglich rund. Doch unterm Strich bleibt hängen, dass Snyder's Steppenwolf eine klare Motivation verfolgt hat, die über das reine Erobern von Welten hinausging. Das fehlte Whedon's Steppenwolf komplett. Die Figur war flach und überhaupt nicht greifbar. Einen generischeren Antagonisten findet man in kaum einer anderen Comic Verfilmung. Und das will was heißen.

      Jet-Pistole schrieb:

      Wo du 99% hättest weglassen können, vor allem wenn Snyder eh keinen bock hatte den Kontext zu bringen.
      Wieso keinen Bock? Bock hatte der Mann ja, WB hatte keinen Bock mehr auf ihn und das, was er vor hatte. Für das, was er mit dem ersten Justice League Film machen wollte, war das absolut ausreichend (an vielen Stellen aber, wie schon erwähnt, auch unnötig in die Länge gezogen) und viele Dinge, wie eben auch der Verlust genau dieser Erde, ergibt sich nur, wenn man teils etwas zwischen den Zeilen liest. Zumindest ergeben sich dadurch gewisse Mutmaßungen, die man aus einigen Dialogen heraus für sich erschließen kann. Ob's am Ende wirklich so war bzw. geplant war, wie eben mein Verdacht bzgl. des Multiverse, lässt sich eh nicht mehr klar bestimmen. Ich kann mir jedenfalls schon vorstellen, dass es nicht so ganz einfach ist, im Multiversum die richtige Erde wiederzufinden, denn die Möglichkeiten und Varianten sind hier ja praktisch endlos. Um da für Aufklärung zu sorgen, hätte er noch zwei weitere Filme drehen müssen. Dann wäre auch ein abschließendes Urteil über seinen gesamten Plot möglich gewesen, so hängt aber alles in einem luftleeren Raum, was ein finales Urteil - zumindest in meinen Augen - praktisch unmöglich macht.
      Mir missfällt es aber, ihm, so ganz grundsätzlich, fehlendes Engagement zu unterstellen... Der Mann hat seinen Cut pro bono fertiggestellt. Mehr Commitment geht gar nicht.

      Jet-Pistole schrieb:

      Er hat minuten damit verschwendet wie terroristen ne treppe rauflaufen, doch erklärt nur so nebenbei komplett belanglos wie eine hoch entwickelte rasse unfähig war mit ihren Space schiffen irgendwie einen Ort zu markieren den sie wieder finden müssen?
      Wie gesagt, wir wissen nicht, wie viel wir von Darkseid's Feldzug noch in weiteren Filmen erfahren hätten. Er hat im Snydercut lediglich diverse Dinge angeschnitten, macht doch das MCU nicht anders. Das ist für mich eine Kritik, die allein darauf fußt, dass die geplante Pentalogie nie vervollständigt werden konnte. Find ich schon ne arg unfaire Betrachtungsweise. Dabei liefern Snyder's Filme genug anderweitige Angriffspunkte, die mMn deutlich legitimer sind, bspw. dass er seine Filme optisch immer sehr plastisch inszeniert, sein übermäßiger Gebrauch von Slow-Motion oder auch generell seinen Hang dazu in extreme Überlänge zu verfallen, obwohl das, zumindest in dem Ausmaß, i.d.R. überhaupt nicht notwendig wäre. Aber gut, jeder wie er / sie meint...
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • The Batman
      Ich bin überrascht, dass niemand den neuen Batman Film hier angesprochen hat. Er ist eine Meisterklasse! Ich habe lange Zeit auf diesen Film gewartet und ich bin erstaunt, wie anders und doch gleich auf seine eigene Weise brilliant der Film gedreht wurde. In erster Linie ist es ein Batman Krimi Film, was weniger mit Action zu tun hat wie die letzten Batman Filme. Diesen Wechsel zu einem ganz neuen Erlebnis anstatt ein klassisches Reboot zu drehen hat Matt Reeves absolut gut hinbekommen. Ich empfehle jedem Zuschauer den Film, der eine neue Seite der Figur Batman kennenlernen will. Ansonsten ist dieser Film natürlich auch etwas anspruchsvoll zum Folgen und Nachvollziehen der Handlung aufgebaut. In anderen Worten ist dieser Film eher an ein erwachsenes Publikum gerichtet. Der rote Faden des Films handelt um die Suche des Riddler. Die Dynamik einzelner Figuren wie die Beziehung zwischen Catwoman und Batman hat mir wunderbar gefallen genauso wie das spektakuläre Ereignis und Höhepunkt am Ende des Films. Im Gesamten ein wunderbarer und sehenswerter Film.