Kapitel 776 - "Der Held des Kolosseums"

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  • Ich verstehe manche Leute hier nicht die immer dieses Schwarz-Weiß-Denken haben.

    Ersten muss man sich mal den gesamten Arc zu Gemüte führen. Ja, er hat bzw. dauert verdammt lang. Wieso? Weil Oda viele Verbündete vorgestellt hat und OP wäre nicht OP wenn diese Charaktere nicht genauer beleuchet werden würde. Dann wurde geschrieben das Oda doch mal schneller machen soll. Nun fertigt er strikt Kapitel für Kapitel einen der Don-Familie ab. Das passt manchen auch nicht, da es zu schnell geht. Genau da verstehe ich sie auch, aber eben auch solche denen es taugt. Klar wünschen wir uns lange intensive Kämpfe wo der Ausgang unklar ist. Diesen Kampf haben wir nun mal nicht bei Kyros gegen Dia gehabt, dafür finde ich aber in den meisten auf DR schon.

    Und nun zum anderen Beschwerdepunkt. Oda hat doch von Anfang an Rebecca so dargstellt wie sie bis heute ist? Wo ist euer Problem?! Sie ist einfach ein kleines Mädchen die nie vor hatte zu kämpfen. Sie musste gezwungerermaßen das Kämpfen lernen. Aber Fakt ist das sie nie dafür bestimmt war und sie es bis heute auch nicht will. (Ausgenommen die halbherzig gemeinte Rache an Don/Dia). Und nun verurteilen sie alle weil sie ab und zu am flennen ist? Ich will euch mal sehen geschweigendenn eure Freundinn, wenn ihr sie in einen Kampf schickt. Möchte sehen wie ihr damit fertig werdet. Leute, findet euch einfach mal damit ab das Becci nicht für sowas geschaffen ist und Oda auch nie vorhatte aus ihre eine taffe Fighterin zu machen....

    Zudem hat Kyros sein Versprechen, was ich meiner Meinung echt gut finde, gehalten. Für mich gibt es da keine bzw. wenig Kritikpunkte. Für mich hätte einfach der Kampf noch länger werden können.
  • Der Kampf der Kolosseums-Legenden

    Man kann sagen was man will, aber Oda hat es einfach drauf, sich extrem ausgefallene Kämpfe auszudenken. Mir haben die Attacken, die Robin und Diamante in diesem Kapitel gezeigt haben, jedenfalls enorm gut gefallen. Mit einem tödlichen Konfetti-Regen und Blumen-Flora-Flora-Regenschirmen hatte vermutlich niemand hier gerechnet. Der Kampf war an sich sehr schön anzusehen und hat mir gut gefallen. Von sowas sollte Oda ruhig mehr zeigen.

    Wie viele andere hier verstehe ich jedoch nicht, wieso Diamante von einer einzigen Attacke geonehittet wird. An dieser Stelle mal ein kleiner Vergleich zu Jola: Sie wird von Brook zerschnitten, von Nami geblitzdingst, von Momo und Chopper verprügelt und anschließend auch noch von Leo fertig gemacht und sie kann dannach verdammt nochmal immer noch durch die Gegend kriechen!!! Und sie ist eine Oma!!! Da will mir Oda doch nicht weiß machen, dass ein Top Executive von einer einzigen Attacke besiegt wird!?

    Aber wie dem auch sei: Die Story geht voran, also beschwere ich mich nicht weiter. Diamantes Rolle in diesem Arc war nach dem beendeten Finale des Kolosseums eh hinfällig. Er diente einzig und allein nur noch dazu, Kyros und Rebeccas Rachegelüste zu befriedigen und da dies nun geschehen ist, können wir uns wichtigeren Dingen zuwenden...
  • bigden88 schrieb:

    Frankys Kampf würde ich jetzt nicht wirklich als langgezogen bezeichnen. Der Beginn und das Ende des Kampfes liegen anhand der Kapitel natürlich weit auseinander, insgesamt gesehen würde ich da aber nicht viel mehr als zwei Kapitel Screentime zählen, was ungefähr dem Standard aus früheren Tagen entspricht. Und hast mich erwischt, der Kampf Zorro vs. Pica ist tatsächlich in der zweiten Runde. Fakt ist aber: Das ist eine der wenigen Ausnahmen.


    Frankys Kampf war durchaus langezogen, es fällt nur nicht so auf weil es immer nur so einzelne Panel waren aber wenn man sich mal z.B. an das Intermezzo mit der Staubsaugertussi erinnert, da kommt schon einiges zusammen.

    bigden88 schrieb:

    Mit dem Begriff 'erschöpft' kann ich deutlich mehr anfangen, als mit 'angeschlagen'. Letzteres bedeutet für mich, dass Kyros eine Menge Schläge hat einstecken müssen, wovon wir vor dem Sternenhagel, korrigiere mich wenn ich falsch liege, nichts gesehen haben. Erschöpft trifft es da besser, durch das Ausweichen der Attacken, dem holprigen Untergrund und der Tatsache, dass er nur ein Bein hat.


    Wir sollten die Schläge die er von Lao G kassiert hat auch nicht vergessen.

    bigden88 schrieb:

    Den Kampf Zorro gegen Jazz Boner würde ich gerne nochmal als Vergleich heranziehen, mit einer Prise Ruffy gegen Lucci, was du ja so nett getan hast.
    Zorro kann Boner nicht treffen und ist bei der finalen Attacke mMn deutlich angeschlagener als Kyros es in seinem Kampf ist. Zorro bekam wie du gesagt hast sein Power Up und konnte Boner mit einem Streich besiegen. Hier würde ich dann auch mit deinem Vergleich kombinieren, dem letzten Kraftschub, den du in Kyros' Fall einfach nur herunterspielen willst. Es ging eben nicht nur um Rebeccas Leid, sondern um das des ganzen Landes. Und sein eigenes Leid nicht zu vergessen. Da muss Diamante nicht noch die Tochter verletzen, um einen emotionalen Ausbruch hervorzurufen.
    Als einen weiteren Faktor für den Sieg würde ich dann auch die Überwindung der Distanz in den Raum werfen. Diamante mag sich zwar als fantastischer Schwertkämpfer aufspielen, aber seien wir mal ehrlich, jede seiner Attacken war darauf ausgelegt, Kyros fernzuhalten. Kaum wurde Diamante in den Nahkampf gezwungen, war es auch schon vorbei. Typischer Fall von 'Große Klappe, nichts dahinter'.


    Der letzte Kraftschub von Kyros war im Grunde nichts anderes als ein emotionaler Kick den er durch seine eigene Moralpredigt bekommen hat. Da wär ein aktueller Anlass weitaus besser geeignet als die letzten 10 Jahre zu rekapitulieren. So hätte man diesen kurzen, durch die hervorgerufene Wut erklärbaren, Kraftschub von Kyros besser darstellen und rüberbringen können. Zudem hat Diamante mit seinem Half Moon Grave durchaus bewiesen das er mit seinem Schwert umgehen kann.
    It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

  • Doom1491 schrieb:

    Wer sagt denn, dass der Kampf vorbei ist? Wir haben noch keine Textbox gesehen, wo das bestätigt wurde.

    Gab es bei Dellinger auch nicht, der trotzdem down war.

    Zum Kapitel weiß ich ehrlich gesagt nicht was ich dazu großartig sagen soll. Betrachte ich es als Einzelnes, dann hat es mir durchaus zugesagt. Es gab ergreifende, epische und äußerst actionlastige Panels. Eigentlich alles, was ich mir für einen solch erbitterten Zweikampf auch wünsche.
    Allerdings, und das ist das Entscheidende, betrachte ich das Kapitel mit dem Blick auf vergangene Geschehnisse, die uns hierher gebracht haben, so empfinde ich nichts weiter als reinste Enttäuschung für diesen Storyverlauf. Wobei ich dazu erwähnen muss, dass mir im Vorfeld eigentlich bereits klar war, dass mich dieser Konflikt und sein Ausgang nicht begeistern wird ... Das schmälert die Enttäuschung über seinen jetzigen Verlauf jedoch keineswegs.
    Dieser Kampf mag eine symbolische Wirkung besitzen, wie es sie bisher nur selten im Manga gegeben hat, allerdings gefällt mir der Weg, der uns an diesen Punkt gebracht hat, überhaupt nicht. Um mal ein paar Beispiele zu nennen:

    - Welchen Sinn und Zweck hatte Rebecca in diesem Arc nun eigentlich, außer dass sie uns mal wieder zeigen musste wie hilfsbedürftig Prinzessinen doch immer sind und auch scheinbar unbedingt sein müssen? Als ob wir das nicht erst mit Shirahoshi vor schlappen zwei Arcs gehabt hätten ... Vorgestellt als Gladiatorin, bei der die Euphorie bei mir anfangs groß war endlich mal wieder eine schlagkräftige Frau im Manga begrüßen zu dürfen entwickelte sie sich von Kapitel zu Kapitel immer mehr zu dem stereotypischen, weinerlichen, Elend, dass wir nun schon so oft hatten.
    Und doch hielt ich daran fest, dass sie vielleicht doch noch einen Wandel durchläuft und selbst einschreitet. Prinzipiell hat es den zwar heute gegeben, aber dass Robin sie hier aufgehalten hat und auch Kyros sich dagegen stemmte missfällt mir einfach nur auf unzähligen Ebenen. Damit haben beide dafür gesorgt, dass sich dieser Charakter einfach mal kein Stück weit entwickeln darf, sondern bloß auf der Stelle dümpelt und nicht vorwärts kommt. Für mich ist das einfach nur vergeudetes Potenzial und verschwendete Screentime auf einen Charakter, den es eigentlich gar nicht im Arc gebraucht hätte.
    Den Zorn und die Beweggründe von Kyros hätte Oda uns auch ohne ihren Charakter präsentieren können. Dazu hätte es seine Tochter gar nicht gebraucht.

    - Robin: Tut mir leid, aber ich kann es einfach nicht mehr ertragen. Was hat Oda eigentlich gegen seine weiblichen Protagonisten? Dass Robin hier schon wieder auf eine reine Support-Rolle hinuntergestuft wurde ist einfach, ich nenn das Kind mal direkt beim Namen, der größte Dreck seit Langem! Wozu das ständige Geteaser einer kampfwilligen Robin? Erst gegen Trebol, dann gegen Gladius ... Wozu? Ich versteh es einfach nicht. Für mich gibt es hier auch nichts mehr schön zu reden. Mich ärgert es wirklich maßlos, dass Oda selbst einem Charakter der SHB, der aktuell noch vor Ort, nicht die Möglichkeit einräumt mal endlich wieder ihr kämpferisches Potenzial gegen einen würdigen Gegner voll auszuschöpfen! Wieso hat Oda sie nicht einfach direkt mit dem Rest der Sunny Gruppe aus der Handlung geschrieben, wenn sie eh keine bedeutende Rolle spielen wird? Nur damit Koala mit ihrer Big-Sis etwas kuscheln darf? Für mich absolut unbegreiflich.
    Als Wiedergutmachung hätte ich gerne eine Robin, die den zurzeit beschäftigungslosen Trebol gegen die Wand klatscht. Logia hin oder her. Aber ich weiß schon, das hier ist ja kein Wunschkonzert ...

    - Der Abgang von Diamante: Hierzu muss ich wohl nicht mehr viel sagen. Große Klappe hin oder her, aber jemand mit seinem Rang sollte nicht bereits mit einem einzigen Schlag auf die Bretter zu schicken sein ... Da haben ja manche der einfachen Executives mehr ausgehalten. Und wenn ich da so an Vergo zurückdenke ... Moment mal, wieso hatte Doffy eigentlich solch großes Vertrauen in Diamante?

    Ich könnte noch mehr dazu schreiben, aber dafür ist mein Blutdruck gerade schon zu hoch. Wie gesagt, im Einzelnen mag dieses Kapitel ja durchaus stimmig gewesen sein, im Kontext gibt es hier jedoch nichts, ja wirklich nichts, was mir auch nur ansatzweise zugesagt hat. Dazu missfällt mir der vorherige Aufbau, der zu dieser Konfrontation geführt hat, zu sehr.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“

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  • Ein eigentlich ordentliches Kapitel im gleichen Verfahren, wie die vorherigen Kapitel auch abgehandelt wurden. Je eines für jeden Untergang eines Mitglieds der Flamingo-Bande. Für mich vollkommen ausreichend, da man nicht vergessen sollte, dass jeder Kampf zwischendurch halt immer mal wieder in einzelnen Sequenzen gezeigt wurde und daher die Niederlage eines Offiziers so schnell auch nicht von statten ging. Ich gestehe Oda zu, ein wenig Probleme zu haben, dieses Geschehen visuell auch einzufangen, da sich Zeit in einem Manga halt einfach nur schwer darstellen lässt und man selbst interpretieren muss, wie lange ein Kampf nun wirklich ging und was im Off eigentlich passiert ist. Oda zog es halt vor, jeden Kampf immer ein Stück weit zu zeigen und das Ende der jeweiligen Konfrontation in ein Kapitel zu stecken. Kann man machen und wurde in der Vergangenheit auch schon öfters gehandhabt. In Enies Lobby wurden die Kämpfe meines Erachtens auch jeweils in einem einzigen Kapitel beendet, sobald sich halt auf einen Handlungsort konzentriert wurde. Das ist sicherlich nicht die größte Kontroverse dieses Kapitels.

    Die "Ehre" gebührt der Darstellung Rebeccas und im erweiterten Sinne Nico Robins. Robins, weil sie mal wieder in eine Supportrolle gedrängt wurde, da Oda scheinbar wieder nicht wusste, was er sonst mit ihr anstellen soll. Und Rebecca, weil sie schlussendlich die Funktion einnahm, die viele bei ihr seit Arc-Beginn bereits vermuteten: Die hilflose Prinzessin, die gerettet werden muss.

    Ich weiß nicht, ob jemand mit dem Begriff "Women in Refrigerators" etwas anfangen kann? Der Begriff wurde von der amerikanischen Comicbuch-Schreiberin Gail Simone kreiert, die damit eine immer wieder zu findende Trope im us-amerikanischen Superhelden-Comic beschrieb. Die Trope bezeichnet den Umstand, dass in Stories von Helden weibliche Figuren zumeist als Opfer stigmatisiert und als hilflos und hilfsbedürftig charakterisiert werden, damit der Held der Geschichte jemanden hat, den es zu retten und zu beschützen gilt. Den weiblichen Figuren in diesen Geschichten widerfahren zumeist grausame Dinge, aber nicht, weil sie als Charaktere eine eigenständige Bedeutung oder Signifikanz haben, sondern weil die Tat an ihnen, dem Aufbau der männlichen Heldenfigur dient und diesen konstruiert. Das Ganze basiert auf auf einen Vorfall in einer Green Lantern-Story in der Kyle Rayner (GL) seine getötete und zerstückelte Freundlin im Kühlschrank gefunden hat und einen Movens entwickelte gegen den betreffenden Serienkiller vorzugehen.

    Warum ich darauf zu sprechen komme? Weil bei der Story von Kyros im Grunde das Gleiche passiert ist. Und zwar mit Rebecca und mit ihrer Mutter Scarlett. Die Gewalt an Rebecca, sowie der Tod der Mutter dienten nicht dazu, Rebecca als Charakter zu stärken, sie reifen zu lassen und eine Entwicklung ihrerseits zu vollziehen. Nein. Sie dienten dazu Kyros' Geschichte eine persönliche Tragik zu geben und ein Motiv, sich dem Mörder seiner Frau und Peiniger seiner Tochter entgegenzustellen. Rebeccas einzige Funktion in dieser Arc diente dem Aufbau von Kyros, seiner Lebenstragik und seiner schlussendlich doch noch stattfindenen Katharsis. Kyros ist der Held, der sich schmutzig machen durfte, kämpfen durfte und mit der Vergangenheit abschliessen durfte. Er ist der handelnde Kämpfer, der sich aktiv mit der Vergangenheit auseinandersetzte. Rebecca hingegen war und ist lediglich ein stigmatisiertes Opfer, das von anfang an gerettet werden musste. Gerettet aus der eigenen Einsamkeit, gerettet aus dem System Dressrosas, gerettet aus der aufgezwungenen Kämpferrolle, die sie gar nicht nicht ausfüllen darf, weil sie dafür nicht vorgesehen ist.

    Ich bin kein Fan von Rebecca, aber Oda hat hier meines Erachtens die große Chance verpasst, einen selbstbewussten, kompetenten, weiblichen Charakter zu erschaffen, der selbst für die eigene Befreiung eintritt und sich aus dem Dreck selbst heraushilft. Aber was soll man sagen: Dies ist ja leider nicht die einzige weibliche Figur, die Oda in dieser Arc hat ziemlich schlecht aussehen lassen

    - Baby 5 wurde durch einen "Heiratsantrag" besiegt und hat die Seiten gewechselt
    - Jola wurde von Brook so sehr geschmeichelt, dass er sie ausschalten konnte
    - Robin musste von Lysop gerettet und zurückverwandelt werden und durfte Supportaufgaben übernehmen
    - die kleine Sugar wurde durch zweimaliges Erschrecken besiegt.

    Frauen sollten mehr draufhaben dürfen als nur Exposition zu liefern, Fanservice zu betreiben und als rettende Opfer auszuharren.

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  • Also ich verstehe Robins Aktionen in diesem kapitel nicht ganz. Rebecca retten - schön und gut, abr warum hat sie nicht...

    1.) ... Kyros ein zweites bein wachsen lassen? Der kampf hätte einerseits früher und andererseits schmerzfreier enden können
    2.) ...Diamante während des "Regens" per Teufelskräfte den Schirmentrissen oder diesen zum Stolpern gebracht? Klar, Diamante ein großes Kaliber, aber wenn sie selbst einen angreifenden Hakuba ohne große Mühe aufhalten kann, sollte es wohl kein Problem sein, einen unachtsamen Diamante hinterrücks zu attackieren.

    Dass nun auch Diamante ge-onehit-et wird, war zwar gegen Ende des kapitels vorauszusehen, doch meiner meinung nach völlig unangebracht. Bis auf Senior Pink wurde bisher jeder Untergebene durch einen einzigen Schlag ausgeschaltet. Der einige, der dabei jedoch (für OP-Verhältnisse) große Schmerzen erleiden musste, ist Machvise, der erst vom unzerstörbaren Vogelkäfig aufgeschlitzt wird und anschließend hunderte Meter tief fällt. Dellinger, Diamante und Giola (Kampf mit Brook) wurden durch nen einzigen Schwerthieb ausgeknocked, während Lao G und Gladius durch einen einzigen Schlag das Bewusstsein verloren. Sugar wurde zweimal ins Koma geschockt und selbst während ihres zweiten Kampfes werden Giola, wie auch Buffalo (von Kyros) mit nur einer Attacke ausgeschaltet. Wenn ich bedenke, welchen Attacken die Körper von Ruffys neugewonnenen Verbündeten trotzen mussten (Bartolomäo, Kyros etc.), frage ich mich, ob die Don Quichotte Piraten überhaupt jemals einem würdigen gegner gegenübergestanden sind und bei diesem einkassiert haben.
    Selbst die (im Vergleich schwächeren) Baroque Agenten haben wesentlich mehr ausgehalten. In meinen Augen ist die Piratenbande von Doflamingo ein schlechter Witz (Gehen Diamante, Gladius und Lao G in eine Bar... ...und werden ohnmächtig).
  • Ah ja, ich hoffe Oda hat die Pause nicht genutzt, um Diamante seine Konfetti Attacke zu verleihen. :P

    776:


    - Diamante is wohl Geschichte (dass er aber tot sein soll, glaub ich erst, wenn ich sein Grab sehe. Wobei, kein Grab kann Oda aufhalten, ich glaube fast, Mansherrys Kraft ist eine Anspielung auf sich selbst :D , er weiß es nur nicht)

    - Fabrikzerstörung nähert sich

    So sehr...

    ...
    ich auf eine angemessene Rache seitens Kyros gehofft habe, so ist die Darstellung mEn misslungen.

    Dass Kyros von Diamante so sehr vorgeführt wird, nur um dann Letzgenannten jämmerlich versagen zu lassen? Ich sag ja nicht, er sollte gewinnen, aber so. Was spricht denn dagegen, Diamante in etwa gleich verletztem Zustand zu zeigen wie Kyros. Würde das etwa seine Rache schmälern. Seine Attacke könnte er in genau der Form an Dia präsentieren, auch nach längerem Kampf. Der hätte von mir aus auch Off-Panel geführt werden können, Schwenk zu den Beiden, mitten im Kampf und angeschlagen. Der Umstand, das Diamante zuvor keinen einzigen Schaden erleiden musste, mindert nur seine Kraft. Ein angeschlagener Dia würde beweisen, dass er mit Kyros lange mithalten konnte. :thumbdown:

    Doch als weitaus schlimmer empfinde ich die Handhabe Odas bei allen seinen Antagonisten-Untergebenen. Warum muss denn immer so eine Kluft zwischen den Kapitänen und seinen Untertanen bestehen. Bei Doffy sehe ich das echt auf die Spitze getrieben. Der ach so große Pica, der nur nicht hinüber ist, weil er sich im Gestein versteckt hält. (Und kommt mir nicht mit Vergo). Trebol hat sich bisher auch eher mit seinem Rotz denn Ruhm bekleckert. Kein Wunder, dass Zorro immer noch so souverän erscheint, wenn die Gegner alle so verhältnismäßig schwach sind. Dass Ruffy noch vor ihm zu seinem All-out Fight kommen wird in der neuen Welt spricht sicher nicht für die Qualität der Antagonisten-Crews.

    Zum Kapitel zurück:

    Rebecca:

    Was soll man da eigentlich noch sagen: Klar bin ich auch enttäuscht, dass das anfängliche Potenzial verschwendet wurde.

    Manch einer hier behauptet ja, dass sie nie so geplant war, und warum man sich darüber aufregen muss. Ich für meinen Teil bin ja gerade deshalb so genervt, weil Oda es nicht lassen kann Frauen, gerade Prinzessinen, so schwach darzustellen, oder sie zu Supportern degradiert. Natürlich hat er es von vornherein geplant, das macht es aber nicht besser. X(

    Und doch habe ich mich mir Rebecca abgefunden und blick nach vorn.

    Und dann seh ich Robin ;(

    Ihr Bäumchen war ja ganz kreativ und so, aber wenn sie in einem Arc, mit der dezimierten SHB (ja, trotz der neuen Verbündeten) nicht zu einem ernsthaften Kampf kommen darf, dann weiß ich auch nicht. Die Kritik ist garnicht mal an dieses Kapitel gebunden, da Kyros seine Rache schon ohne Hilfe bewältigen sollte, aber was macht sie denn jetzt. Rebecca im Arm halten bis alles vorbei ist? Bellamy wird von Ruffy erledigt, Trebol vllt durch Law, klar, Trebol vllt noch am ehesten, aber die Nummer 2 vom Fan-Voting wird sicher noch was zeigen.

    Liest sich jetzt alles viel negativer als ich das Cap empfinde, Tempo bleibt weiterhin gut. 8o

    Bewerte + die Kapitel normalerweise nicht nach Zahlen...
    ...aber das Kapitel in seiner Durchführung bekommt 5/10, 8/10 wenn Diamante wie oben von mir gewünscht dargestellt worden wäre.

    Das wars auch schon
  • Ich bin jetzt doch etwas genervt davon das die meisten hier ein wenig mehr Gerangel sehen sollen gegen die Doffy Bande als der bisher übliche One Hit und aus der Kampf, aber entspricht das so der Wahrheit. Sämtliche Doffy Mitglieder haben die Kämpfe mehr oder weniger ernst genommen weil sie Mansherry als Deux ex Machine hinter sich hatten und immer noch glauben sie zu haben. Vor allem bei Dillenger habe wirklich ich kein ernsten Hintergrund gesehen außer das er sich dämlich grinsend wie ein Miniberserker verhalten hat. Lediglich Pink hat da eine andere Vorstellung geliefert. Dagegen muss man den SHB Verbündeten voll zuschreiben das sie voll mit Ernst bei der Sache waren und sie nicht als Spaßveranstaltung gesehen haben wie ein Delli oder zuletzt ein Diamante. Wer nicht mit der nötigen Motivation all out geht wie Kyros darf sich danach nicht wundern warum er verliert. Die Doffybande verlässt sich allzusehr auf ihren Backupplan, weniger darauf nun ernsthaft zu kämpfen. Von daher finde ich die One Hits völlig in Ordnung
    A Laser beam of Epicness
  • Ich habe den Verdacht dass der Kampf noch nicht zu Ende ist. Dafür sprechen mehrere Dinge:
    1) Diamante als Held des C. welcher vom Kampf Luffy vs Don Ch. und deren Haki vollkommen unbeeindruckt war und als Beschützer der Feuerfrucht vorgestellt wurde wird mit einem Treffer geplättet.
    2) Robin´s dazustossen wird dadurch deutlich bedeutungsloser
    3) Am Ende des Kapitels stand nicht wie bei den vorherigen Kämpfen "Diamante lost".

    wäre doch vorstellbar dass er noch aufsteht und Robin evtl. doch noch aktiv mithelfen muss.
    Wie denkt ihr drüber? :thumbsup:
  • Das Tempo weiterhin enorm hoch!
    Franky darf nochma den Angriffsbefehl blasen joa... ruft nochmal die bilder von vor zwei Wochen hervor. also okay
    Anfang in Ordnung leider viel zuviel Geschwafel von Diamante... im ernst der Typ ist für mich der unsympathischste Charakter seit langem! :cursing:
    Der Blumenschirm von Robin ist einfallsreich und passt zuuuufälligerweise wunderbar zu ihrem "Mille Fleur" klares plus :thumbsup:
    Bei Rebecca wurde zwischendrin kurz nochma ein funken hoffnung wach dass sie rausstürmt und ein wunder vollbringt, aber dann steht der arsch wieder auf grrrr ;(


    Egal das was von Kyros danach kommt entschädigt bei weitem und ist Beweis genug, dass er seinen Titel nicht zu unrecht hat.
    Denke aber wie manch anderer hier auch nicht dass der kampf schon vorbei ist denke da kommt noch was, da das "Sieger: ..." Fenster gefehlt hat....

    Lange wirds wohl nicht mehr dauern. Denke mal bis Mitte März sollten wir endlich bei Ruffy vs. Doffy angelangt sein^^

    vorher will ich aber noch mindestens 3 Kapitel Zoro vs. Pica. Wird zeit dass Zoro mal ein paar Dicke neue Moves raushaut!

    Alles in allem ein unterhaltsames Kapitel gebe 7/10
  • Wie OneBrunou es schon richtig genannt hat: Dellinger bekam auch keinen "Verlierer-Kasten". Ebensowenig Gladius, der auch inzwischen klar besiegt wurde.

    Was für eine Niederlage Diamantes spricht? Oda ist im letzten Bild direkt in die Narration übergegangen ist und davon spricht, dass "das Böse nun durch Ärger in 2 zwei gespalten wurde". Und man sieht sehr deutlich, dass die Attacke Diamante voll getroffen hat. Nicht nur das Schwert wurde zersäbelt, sondern die komplette Schockwelle des Angriffes ist durch Diamante durchgegangen und am Rücken wieder ausgetreten. Das wird Kyros finaler Schlag und das Ende von Diamante gewesen sein.

    PS: Machvise bekam im Übrigen auch keinen Niederlagen-Kasten. ;) ;)
  • Jee D. Reamer schrieb:

    Das glaub ich nicht. Es gibt genug Typen, die auf taffe Frauen stehen. Und taffe, kampfwillige Frauen können ja auch knappe Kleidung tragen oder ne große Oberweite haben, so ist es ja nicht... Kalifa war z.B. so eine, die "von alleine aufstehen kann und jemanden vermöbeln kann"
    Taffe Frauen? Das sind doch alles Tussis. Es wäre mal schön eine Frau zu sehen die mal KEINE knappe Kleidung trägt. Ich frag mich nur warum das so abstoßend ist. Und Kalifa ist doch wirklich einer der letzten Weiber die taff ist, die hat doch Sanji mit ihren "Reizen" um den Verstand gebracht. Wo ist das bitte kämpfen? Kämpfen ist für mich jemand, der eine auf die Fresse zu haut, und hier kein schickimiki Kram oder verführungs unsinn. Und bitte, bitte! Das mit Nami war doch eher ein Bitchfight! Aber naja es sind halt alles Frauen was will man da erwarten? Sie sind halt keine Männer die Mum in den Knochen haben. Und kommt mir jetzt nicht mit Robin, sie hat ja heute wiedermal ihr Hobby gezeigt. Und übrigens echte Kämpfer tragen wohl kaum knappe Kleidung.
  • Ich hoffe aber auf den letzen Panel wurden seine Augen weiß ergo kampfunfähig und bei Dellinger stand ja auch nichts der gute ist besiegt aber ich weiß nicht was ihr habt Dimante schwach er hat das Blumenfeld zerteilt schwach fand ich denn nicht .
    Kapitel hat mir gut gefallen
    Es gibt jetzt noch 8 Dinge die ich mir noch wünsche für den restlichen Arcverlauf
    1. Zorro soll Pica auch onehitten
    2. Trebol soll noch sein Kapitel bekommen und ein coolen Kampf gegen Sabo (um die Stärke der Topleute zu unterstreichen)
    3. Flamingo soll von Ruffy allein besiegt werden
    4.der Kampf zwischen den beiden soll mindestens 5 Kapitel in Anspruch nehmen
    5.Burgess soll noch eine Rolle spielen
    6. Mancherry auch
    7. Sobald Pica down ist gehen Dofla und Trebol all out
    8. Die Fabrik soll nicht von Franky zerstört werden
    :rolleyes: So das waren meine Wünschen für den letzen Teil des Arc
  • Oh Mann..... was für ein Auftritt heute.

    Ich war ja schon unzufrieden über 1 Kapitel = 1 Offizier, auch wenn ich verstehe dass sich Oda im Zugzwang befindet, sollten wir spätestens dieses Weihnachten mal ne neue Insel sehen, aber dieses Schema jetzt auch bei den Kommandanten benutzen?

    Von Diamante bin ich leider äußerst enttäuscht. Er hat ein kurioses Auftreten, was mir sehr gefällt aber das wars rückblickend leider auch schon wieder. Den schwächsten Kommandanten kennen wir seit heute.
    Gut, man muss sagen, die Teufelskraft ist zwar kreativ, aber irgendwie fehlt ihr eine ernsthafte Offensive. Die Techniken heute waren ja teilweise recht sehenswert, wie die Halbmondklinge oder der (in der Tat wunderschönen) Stachelregen (Hosentaschenfeuerwerk Ftw!)

    Aber einen Gegner besiegen, mhm dafür reichts dann nicht. Haki hätte hier was gebracht gepasst, aber naja....

    Was ich Diamante aber am meisten übelnehme, ist das permanente verblüfft/eingeschüchtert sein gegen Ende! Was sollte das bitte? Anstatt sich vor dem herantorkelnden, blutüberströmten Kyros zu fürchten und sich zu fragen ob er Verrückt oder aus Metall sei und ihn permanten Freak zu nenne soll er ihn einfach besiegen! Und vielleicht auch mal einen Schritt zu Seite machen!
    Sehen wir uns nur die Offiziere an: Vise attackiert den Riesen ohne zu Zögern. Lao G rusht gegen Don Chinjao, danach sofort gegen Sai. Dellinger hätte in seinem Berserkermodus wohl nicht mal Verstanden worüber ich mich grad beschwere. Gladius (!!!) = neues Synonym für Heldenmut, Senor Pink ließ sich aus Respekt freiwillig von Franky auf die Bretter schicken. Und Pica hält sich auch immer noch tapfer gegen Zorro.
    Der einzige der so zurückschreckt ist Diamante, besonders schmerzhaft wenn man sich vorher so maßlos selbst überschätzt.

    Tut mir Leid Diamante, aber ich habe heute leider keine Rose für dich....

    Nächste Woche gehts dann wohl mit Pica weiter. Da ist die Niederlage tragischerweise schon vorprogrammiert, wohl auch in einem Kapitel und natürlich wird Oda hier Zorro wieder einen Badass-Auftritt gönnen. Aber keine Sorge Pica, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Selbst wenn du noch jämmerlicher zu Boden gehst, allein der epische Erstauftritt im Schloss, der wohl beste in der jüngsten OP Geschichte, garantiert dir Sympathiepunkt die dir keiner mehr nehmen kann.
  • Es ist stimmig - doch es muss niemandem gefallen

    Es ist schon ziemlich tricky, Rebeccas Rolle zu bewerten. Wenn sie von vornherein als Katalysator für Kyros eingeplant wurde, ergibt es alles - streng genommen - Sinn. Ruffy hätte einen Fehler gemacht, sofern er ihr die Feuerfrucht überlassen hätte. Die Reinheit, die als Metapher für sie vorgesehen war, wäre verloren gegangen. Kyros machte einen Fehler, für den er sich ironischerweise die Strafe wünschte, die ihm zuteil wurde - und dadurch tatsächlich die Tragik Dressrosas im Ganzen verkörperte (seine Familie wurde zerrissen, die Sterbesequenz seiner Frau auf emotional gesehen grausamste weise umgesetzt (effect of no return!)) - Nun kann man durchaus argumentieren, dass er seiner Tochter nicht diesem trigger aussetzen wollte. Durch das Töten wurde sein Leben in jeglicher Hinsicht zerstört. Selbst wenn es hier nachvollziehbare Beweggründe gegeben hätte, ist der Ausgangseffekt der gleiche. Dies mit allen Mitteln zu vermeiden, ist der Schutz, der ihr von ihm versprochen wurde (als Mensch und als Spielzeug!) Wenn sich Rebecca dieses Schutzes nicht bewusst ist, da sie ihren Vater vergessen hatte, dann ist es für mich nicht mehr abwegig, wenn sie genau diese Motivation entwickelt, die einen Grund hat, jedoch nicht "gut" ist, da sie damit dem Leidensweg ihres Vaters gefolgt wäre. De facto spielt sie eine Rolle, indem sie keine Rolle spielt, womit sie drei Dinge erfüllt: die Geschichte Dressrosas lässt sich an ihrer Familie aufzeigen (tote Mutter, vergessener Vater, Tochter, die zwischen den Stühlen steht) zweitens, verkörpert sie - so doof es klingt - die Unschuld des Landes (zu allem ist sie gezwungen, nichts davon will sie aus sich heraus machen (die Motivation wird aus Wut heraus abgeleitet; charakterlich untypisch!) - Kyros als "ortseigener Held" bekommt einen umfassenden Hintergrund. Die Darstellung selbst ist stimmig und nachvollziehbar. Diese Nachvollziehbarkeit muss man allerdings nicht gut finden, da es andere Optionen gegeben hätte, die wiederum dieser Logik widersprochen, der reinen Handlungsebene jedoch gut getan hätten. Das ist rein subjektive Bewertung, welcher Schiene man mehr Beachtung schenkt und wie viel Wert darin umgesetzt werden kann/muss/soll. Kurz gefasst, es weiß der Vater, was für seine Tochter das beste ist (was aber viel zu spät eineindeutig [!] geworden ist). So zeigte sich lange: macht sie was, macht sie nichts, wozu das ganze?

    Ich finde es stimmig, wünsche mir beim nächsten Mal jedoch deutlichere Verweise darauf, wie diese Rolle interpretierbar ist. Das Motiv der "reinen Hände" hätte bspw auch abgewandelt werden können: Kyros stirbt, Rebecca sühnt den Tod durch "Schande". Wäre sicherlich eine "spannendere" Variante, da sie kein Happy End trotz eines Sieges verspricht - und das obwohl [!] Kyros von vornherein die Tür dafür offen ließ, bei seiner Aktion umzukommen. Eine solche Darstellung ist allerdings atypisch und es ist wahrscheinlich, dass eine solche Kursänderung bei Hauptcharakteren einen viel deutlicheren turnaround herbeiführen würde. So wäre es eine Tragödie in einem Arc, die jedoch storytechnisch gesehen eine lokale Angelegenheit ist und den Hauptcharakter in keiner Form motivieren würde.
  • OneBrunou schrieb:

    ...
    Ich könnte noch mehr dazu schreiben, aber dafür ist mein Blutdruck gerade schon zu hoch. Wie gesagt, im Einzelnen mag dieses Kapitel ja durchaus stimmig gewesen sein, im Kontext gibt es hier jedoch nichts, ja wirklich nichts, was mir auch nur ansatzweise zugesagt hat. Dazu missfällt mir der vorherige Aufbau, der zu dieser Konfrontation geführt hat, zu sehr.
    Das Kapitel, nachdem ich es endlich mal gelesen habe, ist gar nicht mal so schlecht. Vor allem gefällt mir, dass Rebecca von sich aus auf Diamante los wollte. Klar, dass der Vater sie da nicht gelassen hat. Durch die ganze Vorgeschichte kann man seine Entscheidung auch sehr gut nachvollziehen. Natürlich musste auch Kyros seinen Mann stehen und zumindest einen Teil dazu beitragen, dass Diamante fällt. Immerhin ist er derjenige, der neben seiner Tochter am meisten wegen diesem geschminkten Hardrocker zu leiden hatte. Dennoch hoffe ich doch stark darauf, dass Diamante noch nicht vollkommen erledigt ist und klein Becci dazu gezwungen wird, doch noch einzugreifen. Wenn nicht, pfuj Oda, pfuj, pfuj, pfuj!!!!!

    Begründung dafür findet man im zitierten Teil. Passender kann man es mMn kaum ausdrücken.
  • Wenn das Kapitel zumindest eines gezeigt hat, dann den wirklichen Klassenunterschied zwischen einer Yonkou-Crew und eben der bande eines Shichibukai. Flamingo alleine mag dank seiner Fähigkeiten sicherlich zu einem der stärkeren Charaktere von One Piece zählen, seine Untergebenen jedoch tun dies offenkundig nicht. Es gibt zwar einige trickreiche Teufelsfruchtnutzer (wie Sugar), die riesige Probleme bereiten können, aber von der reinen Kampfkraft her stossen die einzelnen Mitglieder an ihre Grenzen. Hängt sicherlich auch mit dem Umstand zusammen, dass alle Mann 10 Jahre wie die Maden im Speck hausten und übersahen, dass die Welt sich weitergedreht hat und andere Personen stärker geworden sind in dieser Zeit. Auf dem Zenit sind insbesondere die älteren Mitglieder von Flamingo nicht mehr und das macht sich bemerkbar. Flamingos all zu durchachter Plan abzuwarten und heimlich am Umsturz des Systems zu basteln, wird zu seiner Hybris. Pica dürfte dann als Nächstes ähnlich deutlich zu Boden gehen, wie seine Kollegen vor ihm. Es wundert mich jedenfalls nicht, warum es die Flamingo-Familie nicht weiter auf der Karriereleiter gebracht hat. Selbstzufriedenheit, Arroganz und die fehlende Bereitschaft sich immer weiterzuentwickeln sind beste Vorrausetzungen für einen Absturz.

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  • Eine Sache will mir noch nicht in den Sinn. Warum will Robin die ganze Zeit Rebecca mit aller Macht beschützen?
    Schon der Charakterzug von ihr war mir fremd, als sie die Geschichte Dressrosas zu hören bekommen hatte und sofort versessen darauf war, die Feinde zu besiegen, indem sie sich auf die Seite der Königsfamilie und der Zwerge stellte. Was mich so verwirrt? Ok, spulen wir mal kurz zurück.

    Was geschah damals in Alabasta?
    Ein Shichibukai lehnt das Volk gegen den König auf und wird trotz alledem als Held gefeiert. Sein Ziel: Der Königsthron. Unterscheidet sich imo nicht stark von der Dressrosa-Geschichte, sowie Fujitora es schon erwähnte. Zu der Zeit war Robin noch eine Feindin und was mit der Königsfamilie geschah, war ihr so ziemlich egal. Und jetzt in Dressrosa ist die gleiche Konstellation für sie ein absolutes No-Go. Also eine charakteristische Drehung um 180°. Ist das nicht zu extrem?

    Natürlich würden viele jetzt sagen, dass Robin durch den Einfluss der Strohhutbande im Laufe der Zeit zu einem besseren Menschen geworden ist. Doch wir wissen, dass sie von Anfang an kein schlechter Mensch war. Für ihr Ziel ist sie über Leichen gegangen, was nicht schwer war für jemanden, der auf der ganzen Welt jahrelang keinen einzigen Vertrauten hatte und ständig gejagt wurde. Das hat sie auch düsterer werden lassen, aber dennoch schlug in ihr ein gerechtes Herz, denn schließlich wollte sie Crocodile keine Informationen über Pluton geben.

    Robin hegte keinen persönlichen Groll gegen die Nefeltaris, aber gegen die Weltregierung, und ihre Mitglieder. Soweit verstehe ich das ja. Aber die Rikus sind/waren auch ein Mitglied der WR, also wo genau liegt der Unterschied? Warum werden uns in Alabasta und Dressrosa zwei sehr unterschiedliche Robins dargestellt? Sie hätte Vivi beinah zur Strecke gebracht und über Rebecca hält sie eine schützende Hand, obwohl sie ihr gerade erst begegnet ist?

    Mir fällt nur eine Erklärung für Robins abweichende Handlungen ein. Sie hilft den Rikus mit allen Mitteln, weil sie Reuegefühle gegenüber den Nefeltaris verspürt. Sie sieht exakt das gleiche Bild in Dressrosa, wie in Alabasta, bei dem sie tatkräftig mitgemischt hatte und wollte sich mit ihrem derzeitigen Handeln von ihren Schuldgefühlen befreien. Und wenn dem nicht so ist, na dann gute Nacht.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    elbstzufriedenheit, Arroganz und die fehlende Bereitschaft sich immer weiterzuentwickeln sind beste Vorrausetzungen für einen Absturz.

    Genau meine Rede, man hatte bisher einfach nicht das Gefühl das die Doffy Bande einen Allout Kampf für nötig hielt. Aktuelles Beispiel ist Diamante, wenn dies ein Allout Kampf war von ihm, so hat man es gut versteckt. Im Gegenteil, die Doffy Bande zeigt sich hochnäsig, selbstgefällig und haben eine große Klappe. Diamantes einzige scharfe Waffe war seine Zunge heute und die war bei Kyros schon längst abgestumpft. Eigentlich schade das außer Pink keiner wirkliches Interesse hatte einen ordentlichen Kampf zu bringen. Insofern haben sie es auch nicht verdient einen längeren Kampf zu bekommen und als One Hit Loser im Gedächtnis zu bleiben. ich frage mich ob es Odas Absicht war das alle Doffy Mitglieder diese Einstellung vertreten und sich hauptsächlich auf das Backup Mansherry verlassen haben. Insofern hat Doffy den gleichen fehler gemacht den auch andere Gegener der SHB gemacht haben, ihren Gegner zu unterschätzen.

    Was Robin angeht so glaube ich nicht mehr das man noch etwas anderes sieht bei ihr in diesem Arc, eigentlich schade den Charakter so brach liegen zu lassen und wenn man bedenkt das gerade mal fünf SHB zu den Finals da sind, zwei davon k.o. und die dritte als Babysitter verschwendet wird. Insgesamt gesehen kann man mit den Finals was SHB Time angeht nicht zufrieden sein.
    A Laser beam of Epicness
  • Ich bin über das heutige Kapitel ehrlich gesagt recht zwiegespalten. Die Zeichnungen haben mir gut gefallen, vor allem die von Robin, aber ich habe gehofft mehr von ihr zu sehen. Wie viele schon gesagt haben, rückt sie in diesem Arc (wie auch in denen davor) eher in den Hintergrund. Schade.
    Die Gesichtsausdrücke von Diamante fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Irgendwie passte das nicht in das Bild, was ich mir bis jetzt von ihm gemacht habe. (Ich werde mal darauf achten, wie er sich zuvor gegeben hat, wenn ich mir den Arc noch einmal komplett durchlese, sobald er beendet ist. Bis jetzt hatte ich ihn als arroganten, hämischen, aber trotzdem ernstzunehmenden Charakter in Erinnerung.)
    Dass Kyros ihn mit einem Schwerthieb erledigte, hat mich zuerst überrascht. Innerhalb von ein paar Stunden die Kontrolle über die Kampfkraft seines menschlichen Körpers zurückzuerlangen, noch dazu mit nur einem Bein und stark verletzt, finde ich schon beachtlich. Aber okay. Ungeschlagener Gladiator, der seine Tochter mit allen Mitteln beschützen will und sowas. Damit kann ich leben.
    Da ich an dem Kampf gegen Diamante eh nicht sehr interessiert war, finde ich es nicht besonders schlimm, dass es so schnell abgefrühstückt wurde. Ich hoffe nur, dass das Tempo in den (für mich) interessanten Kämpfen nicht auch so sehr angezogen wird.
    Open your mouth only if what you are going to say is more beautiful than silence.