In dieser Arc hat es Oda bisher zumindest eindrucksvoll hinbekommen, Ruffy als Inkompetensten aller SHBler auf Dressrosa zu zeigen und das will schon etwas heißen. Ich würde mir wünschen, dass Oda auch bei Ruffy mal seinen inneren Fanboy freien Lauf lassen und ihn ähnlich übermächtig wie Zorro darstellen würde, was leider auch hier wieder nicht der Fall ist. Während Zorros größtes Problem bei Pica darin bestand, den richtigen Körper zu erwischen, da er ab diesem Moment Pica in allen Belangen überlegen war, kriegt Ruffy in dieser Arc im Grunde nur wenig auf die Reihe. Im Kolloseum muss er gegen Don Chinjao in Gear 3gehen und Haki anwenden, um ihn schlagen zu können. Gladius kann er mit Gear 2 nicht viel anhaben (der gleiche Typ, der später dann von Bartolomeo mit einem Schlag besiegt wird. Und Flamingo hat ihn in jeder bisherigen Konfrontation dermaßen deklassiert, dass ein Sieg Ruffys nur dadurch zu Stande kommen wird, da er als Protagonist halt einfach gewinnen muss, damit die Story vorangeht und nicht, weil beide Charaktere als gleichwertig dargestellt wurden.
Kurioserweise bekommt Oda es bei Zorro hin, weshalb ich jeden verstehen kann, der ihn mittlerweile auf dem gleichen Level wie Ruffy sieht. Oda gibt sich ja auch alle Mühe, Zorro als den ernsten, kompromisslosen Kämpfer darzustellen, der den Job einfach erledigt und Ruffy als den herumhampelnden Vollidioten, der aus Nachlässigkeit erstickt, auf Müllhalden landet, vergiftet wird oder in verlassenen Brunnen landet, weil er nicht bereit ist, ernst zu machen. Ruffy ist, bis auf die neu hinzubekommenen Haki-Fertigkeiten (deren Level auch debattierbar inzwischen sind), halt leider immernoch die gleiche Person wie vorm Time-Skip, was angesichts der Erfahrungen des Großen Eriegnisses eigentlich ein No-Go hinsichtlich von Charakterentwicklung sein sollte.
Was gibt es sonst zum kapitel zu sagen? Die Coverstory hat eine erfreuliche Wendung genommen, weil Jimbei durch das Porneglyph allsbald auf Robin im Grunde treffen muss.
Kurioserweise bekommt Oda es bei Zorro hin, weshalb ich jeden verstehen kann, der ihn mittlerweile auf dem gleichen Level wie Ruffy sieht. Oda gibt sich ja auch alle Mühe, Zorro als den ernsten, kompromisslosen Kämpfer darzustellen, der den Job einfach erledigt und Ruffy als den herumhampelnden Vollidioten, der aus Nachlässigkeit erstickt, auf Müllhalden landet, vergiftet wird oder in verlassenen Brunnen landet, weil er nicht bereit ist, ernst zu machen. Ruffy ist, bis auf die neu hinzubekommenen Haki-Fertigkeiten (deren Level auch debattierbar inzwischen sind), halt leider immernoch die gleiche Person wie vorm Time-Skip, was angesichts der Erfahrungen des Großen Eriegnisses eigentlich ein No-Go hinsichtlich von Charakterentwicklung sein sollte.
Was gibt es sonst zum kapitel zu sagen? Die Coverstory hat eine erfreuliche Wendung genommen, weil Jimbei durch das Porneglyph allsbald auf Robin im Grunde treffen muss.