James Bond

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    • Also, nachdem "Bond 21", "James Bond - Casino Royale" gestartet ist, halte ich es für angebracht einmal einen Bond-thread zu starten, wo man über alt und neu diskutieren kann, und auch über "Bond 22" spekulieren!

      Bin eigentlich kein Bond-Fanatiker, ein Freund von mir ist das nämlich, und daher weiß ich was ein wirklicher ist...XD
      Bond, fand ich immer sehr ordentlich, aber gerade mit Brosnan sehr trocken und langweilig. Einige ältere Filme sind sehr gut, können sich aber durch dieses "Bond-Konzept" nicht wirklich halten...
      Ich werfe da einmal Namen ein wie:
      --> "Goldfinger"
      --> "Thunderball"
      --> "The Spy who loved me"
      Alles ganz nett, gerade letzteres, nicht nur wegen Roger Moore, aber trotzdem noch in diesem Schema.

      Dann aber, heute, endlich den neuen Bond gesehen, und mit sehr hohen Erwartungen herein gegangen, ja auch an Daniel Craig, und doppelt ausbezahlt worden.
      Der neue Bond, ist der beste Bond bisher, er ist vollkommen gegen den Strich und beantwortet viele Fragen!
      Der neue Bond ist fesselnd, dramatisch, emotionsgeladen, er hat alles was die anderen nicht hatten...
      Auf so etwas, habe gerade ich, sehr lange gewartet, und endlich bekomme ich es, ein Meisterwerk!
      Einziger Kritikpunkt: Die Laufzeit, da die Beziehung, der Aufbau der Beziehung zwischen Vesper und James zu lange geht, und leicht den Kitsch streift..

      Na ja, so viel erst einmal von mir, sollte eher eine Anregung sein, wenn Interesse besteht, und das hoffe ich, von mir dann natürlich auch mehr..:D
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • Ich hab ihn gestern im Kino gesehen und muss mich den allgemeinen Kritiken anschließen. Bester Bond, den ich ich gesehen habe.
      Also ich hab nich alle gesehen, aber würd mich auch nicht als 'Fan' bezeichnen..

      Der Film war wirklich gut durchdacht, gute Story, gute Besetzung (Craig hat´s wirklich drauf..) und eine gute Prise Humor/Zynismus.
      Was nur ein wenig aus dem Gesamtrahmen fiel waren zwei, drei zu unrealistische Szenen (z.B. SMS etc.). Hab mich auch gefragt, wie Ian Fleming das damals mit dem ganzen Hi-Tech-Shit geschrieben hat?! Hat jmd die Bücher gelesen!? q:
      Fand die Laufzeit auch ein wenig zu gerafft, aber das kann man noch verkraften.

      Hoffe nur, dass sich die Bond-Produzenten was (gutes) für Bond 22 einfallen lassen. Es sind ja jetzt alle Bücher verfilmt, aber Craig will ich nochmal in der Rolle des Bond sehen, der Vertrag steht ja auch schon.
    • Also nach dem was hier so geschrieben wird, bin ich schon wirklich richtig geil auf den Film.
      Bond ist so mit das genialste was es an solchen Filmreihen gibt. Craig spielt ja anscheinend richtig gut, wobei ich Brosman eigentlich ja schon ziemlich genial fand unds bisschen schade finde, dass der nicht weitermacht. "Der Morgen stirbt nie" find ich von dem am besten aber mit den bisschen älteren Filmen wird finde ich nicht so ganz mitgehalten, beispielsweiße "Moonraker" oder "Der Spion der mich liebte" von Moore, da kommen die "neuen" nicht wirklich ran. Schau ma mal, was mir der neue so alles bringt.
      Aber allgemein bin ich mit jedem Bond-Film zufrieden, sind einfach alle genial.
    • @G-o
      Joa, die haben das Drehbuch umgeschrieben, auf die heutige Zeit. Fleming machte das glaube ich damals mit einem Brief oder so..^^

      Noch einmal zum Film:
      Wodka Martini
      Geschüttelt oder gerührt?
      Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?

      XD

      Was ich mir ja für den neuen Bond wünsche, ein Rachefeldzug mit Craig, das wäre doch der Burner..:D
      Fragen bleiben ja offen, war ja so zu sagen ein Cliffhanger, denn beantwortet ist auch noch nicht alles..;-)
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • So, ich hab ihn mir heute auch angesehen und muss mich den anderen Meinungen anschließen, das es der beste Bond aller Zeiten ist. Vorallem die Story war deutlich besser als die des Vorgängers. Und Craig brilliert natürlich. Bischen blöd fande ich eher das langegezogene Pseudo-Happyend kurz bevor dem Showdown. Auf jedenfall freue ich mich schon auf den nächsten Teil, sind ja noch viele Fragen unbeantwortet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arcus ()

    • Ich hab jetzt endlich auch Casino Royal gesehen.
      Naja, soo toll war er nun auch wieder nicht. Er fällt meiner Meinung nach bisschen aus der bisherigen Reihe.
      Bond ist viel kälter, bringt einfach ohne zu zögern um, was vorher für mich nicht so war, außerdem ist er nicht mehr so lustig drauf. Also, er scheißt schon noch ab und zu paar Witze, aber nicht mehr so wie bei den Vorgänger, bei denen kam ja nur Mist aus der Fresse^^
      Außerdem ist mir Bond zu sehr verliebt, was zwar am Ende wieder nachlässt, aber trotzdem. Ist schon fast eine richtige Love-Story, einfach zu viel. Und, natürlich fehlten spektakuläre "Autokämpfe" oder Verfolgung, die Kiste war viel zu schnell kaputt.
      Also er ist zwar schon gut, kann aber mit vielen anderen Bonds vorher, nicht mithalten.
    • Warum aber nicht?
      Er kann von der Qualität welche die Filme der James Bond Reihe ausmachten, sicher nicht mithalten, aber als eigenständiger Film, und als bester Film nach Ian Flemings Vorstellung, als beste Buchverfilmung, kann man ihn schon nennen..;-)
      Ein Craig, hätte niemals Bond 21, so gespielt wie ein Sean Connery oder ein Pierce Brosnan, und hätte es auch nicht gekonnt. Craig ist nicht der fantastische Darsteller gewesen, weil man ihm nicht die richtigen Rollen gegeben hat, aber jetzt hat er eine bekommen, die perfekt auf ihn zugeschnitten war, und diese spielte er exzellent.
      Der Film ist ohne Zweifel ganz anders, aber in seiner Art etwas neues und besonderes, und bisher das Beste. Bond war immer der gleiche Typ, jeder Film war ähnlich, aber hier entstand eines, einens was ich bei allen anderen sehr vermisst habe: Emotion!
      Dies ist so verdammt wichtig beim Film, und hier achtete man genau darauf.
      Gerade die Love-Story, war endlich echt, es gibt wenig gute bei Filmen, und gerade bei den Bond-Filmen, dass man hier endlich etwas tolles erschaffen hat. Man fieberte mit dem Paar endlich mit, und so war auch der Tod des "Girls" nachvollziehbar. Außerdem war endlich so ein Tod da, und eben der Tod, bringt am meisten Emotion.
      So bewegte sich Craig auch immer am Grade von Leben und Tod, und war endlich nicht mehr der überlegene Held.

      Für mich, auch für viele Kritiker, und viele Fanatiker, war es bisher das Beste..;-)
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • ich hab den casino royal auch gesehen. eigentlich wollt ich eigentlich gar nicht reingehen, irgendwie dacht ich das wird wohl eher ein neuer mission impossible, aber nach der guten kritik und auch als ein paar kollegen von mir meinten der is echt gut, bin ich auch rein.
      und ich war postiv überrascht, muss echt sagen, ich fand den nicht schlecht.
      dass er ein bisschan aus der reihe fälllt liegt wohl daran dass es das erste buch war, dass fleming geschrieben hat. jetzt is auch klar warum bond so ein womenizer ist :) is sozusagen der ur-bond..
      das ende is auch nich schlecht..
    • ja genau Luddel, wegen diesen ganze Gründen, passt er einfach nicht zu dem bisher erschinenen Bond. Und mir hat halt der Bond bis jetzt, einfach besser gefallen, klar, ist der jetzt auch gut, aber halt nicht typisch Bond. Als eigenständiger Film, ja, aber wenn man die ganze Reihe im Kopf hat und somit den Film ständig mit den Vorgänger vergleicht, dann is er nicht so dolle find ich. Ich vermiss einfach seine "coole" Art. Und die Love-Story passt einfach auch nicht zu ihm. Ich liebe dich und der ganze Mist, passte einfach nicht. Genauso wie die Emotion, passt auch nicht zu Bond. Bond ist halt einfach ein Emotionsloser Agent, wie einer auch sein sollte.
      Ich hoff mal das sich das ganze in den weiteren Teilen wieder ändern wird, aber ich denks mal eher nicht.
    • Na ja, Bond ist schon einer der Emotion zeigt, so ist das nicht, und gerade in den älteren Filmen im Überschuss. Beim neuen Film, ist es ja so, dass Bond ein emotionsloser Killer ist, und keine Angst hat zu morden. Nur in der Liebesszene zeigt er Emotion, und diese ist endlich auch einmal eine spürbare.
      Natürlich, er ist nicht mehr der charmante, wunderschöne, Frauenheld, er ist der raue, emotionslose Killer. Ich würde aber nicht sagen, dass er nicht so cool ist wie der andere, beide würde ich etwa auf die gleiche Stufe stellen..

      Ich will nur sagen, er tanzt sicher aus der Reihe, und es kann auch sein, dass er das schwarze Schaf in dieser Reihe ist, aber dies ist gewollt, und finde dies verdammt gut, denn nun endlich kann man diesen "Blockbuster" mit richtigen Filmen vergleichen, was man mit vielen anderen nicht machen kann..;-)
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • Ja so isses, man kann ihn jetzt richtig mit anderen Filmen vergleichen, aber will man das bei Bond überhaupt?
      Ich nicht, die Reihe war schon immer eine Welt für sich, was es in so einer Art nicht gibt, und genau das machte James selber aus. Aber jetzt ist er für mich ein von außer her brutaler eiskalter Killer, der seine wirklichen Emotionen nur versteckt und unterdruckt, und dann durch seine Liebe oder in seiner Liebe freien Lauf lässt. Und das passt irgendwie nicht zu Bond.
      Mir hätte es einfach besser gefallen, wenn er so bleibt, wie er schon immer war, so hat er mir am besten gefallen und so wäre das ganze auch was besonderes geblieben, was es hoffentlich jetzt trotzdem noch bleibt. Mal schaun, wies weitergeht.
    • Original von eyon
      ich fand den auch gut

      aber ich hab mal imm fernsehehn gehört dass der craig im näxchsten ne schwulenszene haben will


      jo, hab ich auch irgendwo gelesen.
      Aber das ist ja das höchste: "James Bond ist schwul!"
      So wie Bond ist, stellt man sich einen richtig fitten, taffen, Geheimagenten vor (dass das in der Wirklichkeit nicht so ist, is natürlich schon klar). Er ist praktisch die Perfektionen des Perfekten.
      Und dann noch schwul? Sowas geht doch garnicht.
      Aber ich glaub Craig hatte gesagt, ihm würde es nichts aussmachen, wenn er einen schwulen Bond spielen müsste/dürfe. Da sollen die Bonds ruhig noch schlechter werden, wenn Bond mal schwul wird, dann is alles futsch. Vor allem dann gibts schon mal keine wirklich richtigen Bond-Girls mehr, die imo ein wichtiges Bestandteil eines Bondfilmes sind.
    • wenn das stimmen sollte dann flopt er wie der vorletzte Bond überlegt doch mal
      was da für Firmen an den film mit zahlen das bond die produkte trägt oder benutzt ( Tag Heuer ,Asten Marten , Sony Erricson ,Puschkin Wocka ,) die seigen aus wenn sowas kommt eine lesben scene ja des schon aber bond dr man schechthin im leben nicht
    • Ist ja ziemlich tot hier gewesen, ist aber ja nachvollziehbar.

      War letzte Woche in der Premiere des neuen Streifens und war schon gut vorbereitet. Habe ja schon in dem thread hier kurz nach dem ich Casino Royale gesehen habe richtig über den Inhalt spekuliert gehabt. Außerdem habe ich mir noch einmal im Grunde jeden Bond gegeben. Quantum of Solace ist ja so zu sagen auch noch einmal die Weiterführung der Ausbildung von Bond. Daher war es schön zu sehen wie das was bisher Bond darstellte erst hergestellt werden musste.
      Nachdem Bond ja in Casino Royale in den 00-Status erhoben wurde und als harter Hund dargestellt wurde, erlebte er in dem Film ja seine "Wäsche" so zu sagen. Ohne vieles der Story in Casino Royale wäre Bond ja niemals das geworden was er war. Außerdem erfuhren wir auch etwas aus seiner Kindheit, seinem Werdegang, ja schließlich alles über ihn. Nur die Story geschah (die beste wohl bisher) und so hat nun dieser Bond und muss auch noch mindestens der nächste erzählen wie Bond das passierte verarbeitet.
      Man bekam mit warum er noch in die Ewigkeit "Vesper" bestellen wird und erleben im nächsten gleich einmal eine coole Szene damit. Man erfährt gerade im neuen nicht nur wie er Rache nimmt, sondern wie er auch langsam reift. Wie er nun keinem mehr vertraut. Man erklärt so zu sagen die vielen Alleingänge welche wir bisher auch in den bisherigen Bond's sahen. Und..und..und.
      Was ich damit sagen will ist, dass auch Quantum of Solace ein eigenständiger Film ist. Ein Film welcher den Bond-Charakter auch wieder vertieft. Weiter das werden lässt was wir kannten. Außerdem zeigt er Bond wieder von dieser "anderen" Seite. Man erfährt auch wie er diese Seite langsam ablegt. Es werden Grundsteine gelegt und man kann sich vorstellen in wenigen Filmen wieder den "alten" Bond zu sehen. Einen charmanten, witzigen Agenten welcher es Leid ist zu töten, weil er schon genug Blut an den Händen hat. Es aber kann und auch immer noch tut. Ein Agent welcher keinem mehr vertraut, aber wegen ihr auch keine(n) mehr wirklich an sich heran lassen wird.

      Neben diesem allen bietet der Film wieder fantastische Bilder, einen unglaublichen Score, auch ein durchaus ansehnliches Intro. Der Film hat ein hohes Tempo und ist sicherlich in unserer Zeit sehr gut aufgehoben. Er ist robust gegen Bourne, das sollte man schon erwähnen. Zumindest empfinde ich dies so.
      Der Cast ist gut gewählt. Craig ist wieder überragend. Mehr barucht es auch normal nicht. Man muss wieder Back to the Roots. Das ist klar. Eine weitere "Eva Green" wäre Storytechnisch sinnlos gewesen.

      Außerdem wird die Frage aus Casino Royale gelüftet. Dies war klar, aber auch gut und notwendig. Diesen Cliffhanger zu belassen wäre für ein Mainstream-Produkt zu viel verlangt gewesen.

      Der Film ist im Endeffekt also exzellent. Filmstarts.de titelte "State of the Art, eben so grimmig wie großartig". Kann ich mich nur anschließen. Für mich bisher der zweitbeste Film des Jahres und eventuell nur ein bisschen schlechter als Casino Royale. Die Dialoge zwischen Craig und Green waren einfach zu gut. Auch wenn die zynischen Oneliner von Craig auch nicht schlecht sind. :D

      Quantum of Solace ist ein wichtiger Film. Ein notwendiger Film. Ich hoffe jetzt, dass man aber weiter aufbaut. Jetzt zu springen und Craig als zweiten Connery oder Moore zu zeigen wäre zu schnell. Außerdem wäre Craig evtl. nicht der richtige Mann. Evtl.
      Ich hoffe auf noch weitere Quantum-Abenteuer. Mit Craig. Bis man den Aufbau hat, bis man ihn da hat wie er in Dr. No auftrat. Dann erst sollte man nachdenken, was man dann macht. :D
      Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.
      - Samuel Beckett
    • Hm, ich hab den neuen Film noch nicht gesehen, nur soviel: in meiner Jugend war ich großer Bond Fan und habe eigentlich alle 21 Filme zumindest irgendwann mal gesehen. Habe mir auch vor kurzem mal wieder einige erneut angesehen, muss jedoch sagen, dass jeder Erwachsene, der sich einen Bond ernsthaft anguckt (und nach ernsthaften Kriterien bewertet), lächerlich ist. James Bond ist ein Film für Jugendliche. Wenn die Frau (Octopussy, Pussy Galore, Goodnight, ...) mit "Ohhh James..." in seinen Armen versinkt, wenn er als Coolness in Person die Gegner erledigt und hinterher noch den coolsten und gleichzeitig britisch-kühlsten Spruch des Films auf den Lippen hat - das ist nunmal Quatsch. Wer sich Bond ansieht, sollte jugendlich-fasziniert sein oder das einfach wissen, es akzeptieren und mit den Machern darüber lachen können.
      Von allem was ich bisher gehört habe (inklusive Luddels Beitrag) ist der neue Bond gut. Ein guter James Bond-Film eben. Auch mit 115% Craig und ohne jegliche Gadgets, Bond ist immer für seine Zeit, 60er, 70er, oder 2000er, schnell, sexy und cool (was das Agentenleben eben so ausmacht^^).
      Wer ihn zerreißt, bitte, der glaubt tatsächlich, Bond sei etwas ernsthaftes, etwa ähnlich pseudo-ernsthaft wie Bourne oder so. Wenn ich einen ernsthaften Film sehen möchte, gehe ich in eine Doku, die nicht in den USA produziert wurde, aber nicht in einen Bond-Film und wundere mich dann. Bond war immer und bleibt auch ein state of the art Agentenfilm, mit allen nötigen (wenn auch zT unrealistischen) Genre- Spielereien, ohne einen ultrahohen Anspruch an das Gehirn und ganz sicher ohne Anspruch auf Realismus.
      Da die Macher das alles drin haben und ihn außerdem erfolgreich ins 21. Jh. transportieren konnten, ws will man mehr? Lediglich 200 Mio. fand ich etwas sehr viel Geld. Ich meine Titanic war damit mal der teuerste Film aller Zeiten, nun kostet jeder zweite Film soviel, und das in der Finanzkrise.


      Was anderes:
      Wie steht ihr eigentlich zu Austin Powers? Ich meine die drei Filme hatten alle Höhen und Tiefen, auch war der 3. sicher nicht mehr ganz so gut, aber jeder Bond Fan mit etwas Sinn für Selbsthumor liebt diesen Kram, oder? Ich meine diese Verarschungen sind teilweise einfach großartig, wenn die Familie des unbekannten, getöteten Wachmannes gezeigt wird, wie sie geschockt den Tod des Vaters aufnehmen, wenn Austin 10 dieser dumm-coolen Sprüche reißt, nachdem er einen Bösewicht erledigt hat oder allein wenn dieser hässliche Austin seinen Charme auffährt. Da wird em ganzen so richtig hübsch der Spiegel vorgehalten. Da aber Bond sich selber auch nie so richtig ernstnahm, ist es dem Original nicht zu verletzend gegenüber.
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Also ich habe ihn nun endlich gesehen und muss sagen:

      ich bin etwas enttäuscht!

      Es ist natürlich ein richtig guter Film, jedoch kann er für mich persönlich nicht an Casino Royal rankommen.

      Zudem finde ich die schnellen Schnitte am Anfang, äusserst gewohnungsbedürftig, da man gar nicht wirklich mitkommt.

      Wegen dem Intro: wieder mal richtig gut und passend zur Handlung, jedoch gefällt mir der Bond-Song einfach nicht. Ich halte
      ihn einfach für unpassend.

      Damit ich nicht zuviel erzähl, wars das auch schon...von mir gibts nur 7/10 Punkten.
    • also ich find die neuen bond-filme nich schlecht, die haben schon was, nur is die umgewöhnung von brosnan auf craig doch ganz schön groß gewesen...was ich nich mag, dass in jedem bond-film einer drauf gesetzt werden muss an special-effects um die breite masse bei laune zu halten...ich finds auch gut, dass der beginn des 007 geklärt wird und das sich dafür mit mehrern teilen (siehe casino royale und quantum) wirklich zeit gelassen wird, damit der fan auch alles details mitbekommt......hätten die die ganze vergangenheit von bond in nur cr geklärt, dann würden uns immer noch jede menge information fehlen

      ebenfalls gefällt mir, dass james am anfang gegen m "rebelliert" und sie nich so respektiert wie zu brosnan zeiten, weil er ja noch nich so lang im geschäft is als doppel-null-agent.

      die ost der neuen filme find ich auch sehr gelungen, also auch den von quantum, dass liegt vllt aber auch daran, dass ich gern alicia keys höre...jedenfalls find ich den song echt klasse.

      einziges manko bei quantum, dass er nur sone kurze laufzeit hatte. hoffentlich ändert sich das wieda.
    • James Bond - Travel Agent

      Da ja mittlerweile ein meiner Meinung nach wirklich guter "Skyfall" auf dem Markt ist - und mit der aktuellen Produktion zu "Spectre" bald Nachschub kommt - entstaube ich mal diesen Thread. Nach "Quantum" sah es ja tatsächlich so aus, als könne Daniel Craig nicht viel als Bond bieten, aber mittlerweile bin ich großer Fan von ihm. Er kommt ziemlich nahe an Connery ran: rauer, kälter, verbissener - und damit auch mehr an den Buch-Bond. Der Agent ist ein Werkzeug des MI6, das savoir vivre nutzt er zwar, aber verabscheut es auch irgendwie. Frauen sind keine Bettgeschichten wie bei Roger Moore, sondern wie jeder andere auch Akteure in seinen Aufträgen. Mit der Faust erledigt er mehr als mit irgendwelchen Gadgets. Timothy Dalton sollte schon einmal kurz so ein Bond werden, aber konnte wohl nach sieben Roger-Moore-Filmen die Fans nicht auf die neue Ernsthaftigkeit einstimmen.
      Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie nun mit "Spectre" der Reboot der Serie vollendet wird: Neuer (alter) M und Moneypenny wieder an Bord, Bond geläutert und zum eleganten Werkzeug geformt, ein Q des 21. Jahrhunderts dabei - nun fehlt noch die gekonnte Umsetzung des Erzfeindes.

      Über meine 50 cents hinaus möchte ich euch gerne ein Projekt vorstellen, dass meine Frau und ich gerade auf die Beine stellen: Wir wollen alle Bond-Schauplätze dieser Welt bereisen. Das sind, zählt man reale Drehorte wie fiktive Handlungsorte, derzeit so knapp 300. Wir leben derzeit als Nahost-Reporter in Kairo und haben schon fast 50 Orte zusammen. Aber ehrlich, mit Sibirien, Nordkorea oder diesem einen ganz besonderen Reiseziel in "Moonraker" wird's wohl ein Langzeitprojekt. ;)
      Anyway: Für andere Reisende sammeln wir unsere Tipps unter HuntingBond.com, wo wir auch eine Googlemap mit all den Orten erstellt haben, die wir identifizieren konnten. Selbstverständlich gibt's uns auch auf Facebook, Twitter und Instagram... Ich würde mich freuen, wenn ihr Kritik übrig habt. Wir versuchen, eher Reisetipps denn Filmsequenzerzählung zu liefern. Blogs, die Fotos liefern, welche den Stein zeigen, der in Filmminute 18 am Bildrand auftaucht, gibt es schon - wo der Bus zum Stein abfährt, oder was man für ein Taxi löhnen muss, fehlt hingegen. ^^

      p.s.: Was für's Auge gibt's auch...

      (Weiß nicht, ob die Darstellung läuft: Link zum Video)