Tja Flamingo sagte zwar schon so nett, dass alle Teufelskräfte ungeahntes Potential haben und beinahe unendlich trainiert werden können, aber bei der Ito Ito no Mi und Ope Ope no Mi frage ich mich doch allmählich, wo hier denn jetzt noch die Grenzen liegen sollen?
Laws Teufelskräfte wurden uns schon seit ihrer Einführung ohne wirkliches stringentes Konzept vorgestellt. Man teilte uns mit, dass er mittels seines "Raums" operieren könnte und dabei jegliche Regeln der Natur und Physik umgehen könnte. Während Punk Hazard und Dressrosa haben wir dann erlebt, dass es neben der Operation von metaphysischen Konstrukten wie Seelen beim Körpertausch, auch Herzen entfernen und tauschen kann, ohne dem Urheber dabei Schaden zuzufügen. Auf Dressrosa erfuhren wir dann, dass seine Teufelskraft sogar noch unsterbliches Leben verleihen kann, die Grundstruktur des Körpers so schädigen, dass man sich als Logianutzer nur schwer wieder zusammensetzen kann und jetzt als Abschluss sogar noch die Organe vollkommen zerstören kann. Kann ich alles so hinnehmen irgendwie, aber wenn ich dann an die popelige Gummi-Frucht denke, dann kommt mir das schon ein wenig traurig im Vergleich vor.

Den größeren Vogel schlägt für mich aber Flamingo mit seiner Teufelskraft. ich meine im ernst jetzt? Die Fäden-Frucht ist ja in ihrer Beschreibung wesentlich spezifischer und neben den Abfeuern von verschieden gestalteten Fäden, kann er auch problemlos ein ganzes Land mühelos kontrollieren, kann aus Fäden einen Klon erschaffen, der vollständig selbständig agieren kann und jetzt zu guter Letzt auch noch innere Organe instant flicken kann? Ich weiß ja nicht, aber bei diesem Ausmaß muss man sich über die 4000 Kilometer Reichweite von Violas Kräften auch nicht mehr beschweren. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Oda bei seinen Früchten etwas über die Strenge schlägt.

Ja die Sache mit Law hat mich ehrlich gesagt nicht mal annährend so gestört, wie die Beschränktheit Flamingos. Ersteres war einfach abzusehen und wir haben es schon mehrfach im Manga erlebt. Wer ernsthaft gedacht hat, dass Law jetzt krepiert, der sollte den Manga einfach noch einmal von vorne lesen. Dass seine gewalitge Aktion gegen den Don jetzt natürlich unnötig war, ist ja noch einmal eine ganz andere Diskussion, der ich auch zustimme. Aber wer ehrlich ist, sollte zugeben, dass in diesem Arc die Gummibirne durch zwei Protagonisten abgelöst worden ist. In der ersten Hälfte des Arcs war das Rebecca und spätestens seit dem Flashback ist es Law. Luffy hatte bisher nicht viel zu melden.

Aber jetzt zum Plothole:

Flamingos Plan war also, dass niemand überlebt? Okay diese Drohung schwang zwar die ganze Zeit mit, aber für mich war es immer klar, dass es damit endete, wenn die Allianz aus Luffy und Law besiegt würde.
Da frage ich mich doch, was hat Flamingo davon, wenn er alle im Land krepieren lässt, darunter zumindest die Marine, denn wir wissen nicht, ob die absolut überflüssige CP0 nicht schon wieder abgreist ist? Sein Samurai-Titel scheint ihm ja durchaus wichtig zu sein, ansonsten hätte der ganze Zirkus, um den gefakten Rücktritt, ja gar nicht sein müssen. Aber wie will Flamingo mehre hunderte tote Marinesoldaten und einen geschlagenen Vizeadmiral und Admiral erklären? Zumal ja ganz Dressrosa in kleine Käsescheiben geschnitten worden ist währenddessen?
Okay gehen wir mal davon aus, dass er dafür eine Erklärung hat und es zur Not Luffy und Co. in die Schuhe schiebt, aber was ist mit seiner geliebten Smile-Fabrik?
Diese scheint ihm ja ebenso wichtig zu sein, ansonsten wäre er ja nie den Handel mit Caesar eingegangen und hätte die Smile-Fabrik von seinen Leuten bewachen lassen. Aber wieso jetzt die Arbeiter zerschnetzeln, die so ungeheuer wichtig sind, um die Früchte herzustellen, von denen Kaidos Wohlgefallen abhängt? Macht leider keinen Sinn für mich.
Der letzte Punkt betrifft dann zwar nicht Flamingo, aber Fujitora, Burgess, Sabo, die Riku-Familie und alle anderen. Die Schlinge um ihren Hals wächst und anders als bei Shinokuni auf Punk Hazard und der Noah auf der Fischmenscheninsel ist das Ziel erstens eindeutig bekannt, um der Katastrophe zu entgehen und zweitens noch genügend Kämpfer vorhanden, die Flamingo den gar ausmachen können.
Klar beugt sich hier alles der Shonen-Logik, dass der Arc-Bösewicht dem/den Protagonisten überlassen wird, aber mal ganz ehrlich: Was tun Fujitora, Burgess, Kinemon, Viola, Riku, Zoro, Robin, Rebecca, Sabo, Koala, Sai, Baby 5 in der Zwischenzeit? Genau sie schauen dem Käfig beim Schrumpfen zu und vertrauen auf Luffy. Ich an ihrer Stelle würde eher mal persönlich vorbei schauen, um sicher zu gehen, dass der gute nicht vielleicht doch versagt hat.

Nunja...da wurde der Beitrag doch länger als ich wollte, aber das Kapitel bestätigt für mich trotzdem, dass der Arc Schwächen aufweist, die ich in dieser Geballtheit und Intensität bei Oda bisher noch nicht gesehen habe. Er ist per se alles andere als schlecht, um das noch einmal zu betonen, aber Schwächen, die One Piece generell aufweist, treten hier gehäuft und in verstärkter Form auf, was den Gesamteindruck leider etwas nach unten zieht.

Die Verletzung Flamingo´s finde ich jetzt nicht so schlimm. Bin mir ziemlich sicher, dass Oda das so aussehen lassen wird, als hätte er diese gar nicht. Das Kapitel ansich konnte man zwar so nicht erwarten, aber es überrascht auch nicht. Der ganze Arc wurde verhunzt. Da wundert es nicht, dass der Endkampf ebenfalls zur Enttäuschung mutiert. Gibt schon wieder so viele Sachen, die mich aufregen, dass ich gar keine Lust habe, näher drauf einzugehen.

So, hab mir mal die Raws angesehen.
Law hat, bevor Dofla ihn mit Kugeln durchlöchern konnte, seinen Platz mit einem x-beliebigen Untergebenen Doflas getauscht, und der wurde durchlöchert. Deshalb kann er jetzt wiederrum Dofla angreifen. Ich verstehe allerdings auch nicht, wieso er immernoch soviel Kraft hat, einen so großen Room zu erschaffen oder aber so lange zu halten. Als Law Dofla nieder strecken will, versucht Trebol dazwischen zu gehen, wird aber von Ruffy einfach weg gekickt. Law streckt Dofla nieder und ist dann (vorerst) am Ende seiner Kräfte. Mal schauen wie lange. Dofla kann seine Organe aber mit Hilfe seiner Fäden "reparieren" und will Law, zum gefühlt 10 mal den Rest geben. Und unser Gummijunge geht dazwischen.
Leider kommen mir die Charaktere, außer Ruffy, einfach nur noch overpowert vor. Das hat Oda leider wirklich nicht gut gelöst...

Ihr sprecht mir aus der Seele.

Law hat immer noch genug Kraft, nachdem er nun schon gefühlte 100 Mal Tod sein sollte. Flamingo kann seine Organe mit seiner Teufelsfrucht wieder regenerieren bzw. dafür sorgen, dass er doch keine ernsthaften Verletzungen davonträgt. Nebenbei kann er auch noch noch einen Birdcage aufrechterhalten, der zufälligerweise nicht von einem Admiral zerstört werden kann!? Naja wenn man den Birdcage schon nicht zerstören kann, warum flieht man dann nicht in die Unterwelt, wo gefühlte 1000 Schiffe stehen, nimmt sich ein paar davon und verschwindet von der Insel? Oh ja, ich hatte vergessen, der Birdcage von Flamingo wird sicher durch die Erde hindurchgehen, und irgendwo auf der anderen Seite der Welt befindet sich dann auch so ein hübscher kleiner Fadenkäfig. Wenn uns Oda diese Woche ein einen Elefanten gezeigt hätte, der auf einem Einrad durch die Stadt fährt und aus seinem Rüssel kleine Kame-Hame-Has feuert, währe das um einiges interessanter und auch lustiger gewesen, als das aktuelle Szenario. Schlussendlich, um hier auch meinen Unmut zu einem Ende zu bringen, so hoffe ich wirklich sehr, dass es jetzt endlich zu einem echten 1vs1 Kampf zwischen Ruffy und Flamingo kommt und dieses "Tralala" vorbei ist. Langsam wird es echt Zeit, dass dieser Arc ein Ende findet. Man verzeihe mir bitte meine subjektive und von Gefühlen geprägte Meinung.

lg Viva

@TourianTourist:
Vielleicht kann man den letzen Punkt bei der Umfrage von "Stirb endlich Flamingo" auf "Stirb endlich Law" umändern...

Manchmal muss man einen Manga einfach mal genießen, statt sich über Übertreibungen und Unlogik Gedanken zu machen.
Ich fand das Chapter diesmal wirklich genial, eines der besten meiner Meinung nach. Oda beweist mal wieder, dass er uns alle an der Nase herumführen kann. Man könnte fast meinen, er hätte Laws Fähigkeiten nur erfunden, um seine Leser immer wieder aufs Glatteis führen zu können. Mit dem gigantischen Room hat wohl wirklich keiner gerechnet, am allerwenigsten Doffy und Trebol.

Einen etwas bitteren Beigeschmack hat das Chapter für mich aber. Es ist mal wieder sehr deutlich geworden, dass Trebol völlig überflüssig in diesem Kampf ist. Gegen Law und Ruffy hat er nicht den Hauch einer Chance und somit ist er meiner Meinung nach wohl nur dazu da, um seinen Meister nach dem Kampf in Sicherheit zu bringen.

Ich verstehe nicht ganz warum alle Law für dermaßen overpowered halten.
Wenn man sich das Chapter mal genau anguckt sieht man nachdem Law von Doffy angeschossen worden ist, dass Law mit dem Bauch auf dem Boden liegt und Doffy sein Gesicht nicht erkennen kann. Daraufhin wendet er Shambles an um seinen Körper mit dem eines anderen zu tauschen, dieser wird dann von Doffy noch mehrmals angeschossen. Ausgehend davon dass Law sagt "...Stand in for me a bit.." würde ich behaupten dass Law sich in der Zeit selbst behandelt hat. Hätte Law den Körpertausch zu einem anderen Zeitpunkt vorgenommen wäre Doffy sicher darauf aufmerksam geworden und hätte in gesucht, womit die Zeit gefehlt hätte sich selbst "First Aid" zu verpassen.

Hinzu kommt noch dass Law einen unglaublichen Hass auf Doffy hat, was im Manga immer für ungeahnte Kräfte sorgt. Außerdem sieht man doch, dass es bei Law doch 5 vor 12 ist. Wenn der sich da jetzt noch einen Schritt bewegt dann wars das. Sieht man ja auch daran, dass Ruffy in fragt "Can you even move in that state?", kurz bevor er zu Doffy kriecht und ihm den Countershock verpasst. Danach kippt Law ja auch sofort regungslos um. Mit nem Hauch Energie hätte sich da doch jeder irgendwie anders auf den Boden gelegt.
Was natürlich auch darauf zurückzuführen ist, dass Law diesen riesigen Room aufrecht erhalten hat.
Ich denke da eher, dass Law einfach klug gehandelt hat und eben typisch bis zum wirklichen Ende seiner Kräfte gegangen ist.

Auch wenn ich durchaus zu denen gehöre, die sich über das Auftreten und die die Darstellung der SHB in diesem Arc aufregen, so muss ich doch sagen, dass die jetzige Lösung für mich die Beste ist. Einen ungeschwächten Don Flamingo nun durch ein Power Up im 1gg1 zu besiegen, hätte für mich einen genau so faden Beigeschmack, einfach weil sich der Rest dann irgendwie nur noch Zeitschinden anfühlen würde. Das man dem Sieg von Ruffy jetzt eine "logische" Grundlage gibt, finde ich an sich nicht schlecht, auch wenn die Umsetzung dergleichen natürlich diskussionswürdig ist (Hey, da ist dieser Typ, der trägt genau die gleichen Sachen und liegt zufällig da rum xD). Beim dauerhaftem Festhalten an Trebol scheint die Flucht von Don Flamingo nicht zu unwahrscheinlich zu sein, was dann auch zu einem Wiedersehen auf Augenhöhe führen könnte. Je nachdem, welche Rolle Law in Zukunft einnimmt, könnte auch da etwas in einem 2gg2 gehen. Aber wir werden schon sehen, was Oda sich da ausgedacht hat...

Dass der Rest jetzt mehr oder weniger zuschauen darf, war doch auch klar. An sich passiert das ja doch alles gleichzeitig und innerhalb von Minuten, auch wenn es sich derzeit eher wie Monate anfühlt... Interessant wird für mich die Reaktion von Fujitora, so er eine zeigt. Der ist jetzt ja schon gegen das gesamte System und wenn er nun nicht handeln darf und daraufhin einen Groll gegen die Himmelsdrachen entwickelt, dann ist das mMn auch schon der letzte Stein für eine "gute Marine" zum Anime-Ende...

Ich kann all diese Wut und Frustration durchaus verstehen aber nicht mit empfinden. Ich finde den Arc jetz auch n bissl dürftig, Ruffy n bisschen blaß .. ABER ich finde es eigentlich gar nicht mal so unerfrischend dass nicht Ruffy hier den Ton angibt, sondern mal die Person die hier wirklich das Problem mit dem Antagonisten hat. Und die letzten Panels haben ja gezeigt dass es nu doch Ruffy sein wird der Dofla ins Jenseits ballert. Ja das Kapitel hätte man sich sicherlich sparen können und gleich zum Hauptkampf übergehen. Aber schlecht fand ich es jetz nicht und was Laws Teufelskräfte angeht...also da bin ich bei One Piece schon lange ausgesteigen mich über Fähigkeiten zu beschweren oder sie limitieren zu wollen. Schlussendlich kann jeder Teufelsfruchtnutzer auch aufs Maul kriegen, das macht uns Oda durchaus immer wieder bewusst. Ich mein ich dachte auch immer Ace wäre unsterblich weil er is ja feuer! wie will man den Feuer verletzen? und jetz schau mal einer kuck!

Und irgendwie mutet mir an, dass es Oda auch grade schwer hat es hier den Leuten recht zu machen. Also ich geh mal vom Grundton aus, kann jetz niemanden explizit mit em Finger andeuten. Aber es gab auch schon ne ganze Menge Stimmen die sich beschwert haben wie Ruffy nachdem er seine zwei vermeintlich stärksten Attacken ausgepackt hat, und Flamingo die einfach abgetan hat, bitte diesen Kampf gewinnen soll? da wird doch wieder irgendein Overpower-Mist abgezogen, mimimi, das ist so unrealistisch, mimimi... und jetz krieg Dofla durch n Überraschungseffekt eine übergesemmelt und wird geschwächt so dass es theorethsch realistischer sein sollte dass Ruffy ihn nun auch wirklich platt kriegt und dann is au wieder nicht recht... Ich find das völlig ok, Dofla schätze ich nämlich grundsätzlich als sehr sehr viel stärker als Ruffy ein. Außer dem um mal Captain Jack Sparrow zu zitieren: "Du mogelst!" - "Pirat!!" kommt schon Leute, die bösen Kämpfen auch nicht fair und würden ihren Gegner gerne durch die Handlange schon erledigen lassen. Also was soll der Geiz.

Also ich ruder jetz auch schon n bisschen mit, dass hier mal Butter bei die Fische kommt, aber ich versumpfe deswegen jetzt nicht in Frustration, wir haben es bestimmt bald geschafft und dann gehts wieder steil bergauf! Ich bin absolut optimistisch! :D

Doffy "unverletzt" VS. Luffy "geschwächt"

Zuerst wird Doffy gehyped und als perfekter Antagonist beschrieben der nicht nur seine Teufelskraft perfekt beherrscht sondern auch alle Haki Arten.
Jetzt wird das wahre Ausmaß seiner perfekt kontrollierten TK bekannt und jetzt wird gemekert.

Aber beides im Titel ist, so wie es von allen als schlecht empfunden wird, nicht richtig.
Ruffy ist nur etwas angeschlagen von Bellamy, aber trotzdem etwas geschwächt. Ehrlich gesagt nicht viel aber doch.

Doffy hingegen ist nicht so stark angeschlagen wie hier behauptet wird.
Ja, ihm wurden die Organe zerstört. Ja, er kann sie flicken. Aber sind sie dadurch auch wieder verheilt ? Ich würde sagen Ja.
Die kurze Zeit in der die Verletzung zugefügt wurde bis zu dem Zeitpunkt an dem sie geflickt wurden (den wir nicht genau wissen) ist nicht lange. Bzw. sogar sehr kurz.
Hier kann man die Aussage Doffys schon als solches hernehmen das es doch eine Heilung ist und nicht nur ein einfaches "flicken" seiner Organe.
Bis auf das bisschen Blut das er um den Mund hat sieht aber auch er ziemlich fit aus. Hier kann man mMn doch sehrwohl von einem Kampf ausgehen wo beide auf gleichem Kräftelevel und gleich fit sind.

Law:

Hier kann ich der Mehrheit wieder nur begrenzt zustimmen. (Ein Teil stimmt jedoch: der Abgang Laws wäre durch das letzte Kapitel wirklich perfekt gewesen, aber das wars auch. Dafür liegt er jetzt am Boden und kann sich nicht mehr bewegen.)
Er hat Flamingo zugesetzt. Jedoch (ausser mit dem Gamma Knife zu dem ich mich oben schon geäußert habe) nicht ernsthaft sodass es zu einer Beeinträchtigung führt.
Jedoch ist er doch bei weitem mehr zerstört worden als Doffy. Und ja, auch jetzt kann er noch einen Room aufrechterhalten. Und das war auch seine offensichtlich letzte Aktion. Denn jetzt liegt er am Boden und kann sich nicht mehr bewegen. Ja wir habene erfahren dass eine TK an seiner Kondition zerrt. Doch wer weis wieviel Kondition Law hat (die nun definitiv aufgebraucht ist, nur um das nochmal hervorzuheben).
Ein Ruffy wurde auch schon mehrmals zu Boden gerissen, dürfte danach keine Kraft mehr gehabt haben und hat sich noch zu einer letzten Jet Gatling aufrecht halten können. (Fällt jemand die prallele auf?)
Der Mega Room war seine letzte Aktion, ist auch gut so, aber für mich erscheint anscheinend um einges logischer als für die Mehrheit der User.


Zuvor würde ich sowieso mal das Ende des Kampfes abwarten bevor man sagt das der Kampf, der nebenbei gesagt noch nichtmal angefangen hat, eine schlechten Beigeschmack haben wird.
Ich kann euren Missmut zum Teil verstehen, ich hab mir auch mehr und besseres erhofft von den Kapitel. Aber das was abgeliefert wurde stellt mich doch auch zufrieden.
Mal das nächste Kapitel abwarten.

Also wenn man das Kapitel einzeln betrachtet ohne die voran gegangenen Kapitel ist es ganz in Ordnung, besonders die Attacken von Law waren extrem gut dargestellt und man hat gesehen wie sehr es Doffy Schmerzen zugefügt hat. Das muss man dem Kapitel positiv anrechnen.


Wenn man sich aber die Logik anschaut und die Story der letzten Kapitel dann kann man sich schon fragen, was Oda hier eigentlich bezweckt.
Die TKs von Law und Flamingo sind sowas von overpowered dargestellt, besonders die von Flamingo, wenn man sich überlegt was der damit alles schon gemacht hat in diesem Arc. Dagegen wirkt Ruffys TK nur noch lächerlich, wenn er die nicht in den letzten 2 Jahren noch irgendwie extrem ausgebaut hat.

Dann kann man sich auch fragen warum Law nochmal so einen Auftritt haben muss, weil der Kampf gegen den Don für Ruffy jetzt eine extrem beschissene Situation hat.
Wenn Ruffy den Don nur ganz knapp besiegt ist Ruffy ein ziemlicher Looser, da er es nur mit der Hilfe von Law geschafft hat überhaupt zu gewinnen und das Training nicht ausgereicht hat. Wenn Ruffy aber extrem easy den Vogel weghaut gehen die Credits ebenfalls an Law, weil er ihn davor so schwer zu gesetzt hat.
Also alles in allem eine echt miese Situation, die Oda da geschaffen hat für Ruffy. Wobei mir Variante 2 des schnellen Sieges, wesentlich lieber wäre, weil dann für die Kaiser die Allout Kämpfe noch möglich wären und man es vielleicht doch noch halbwegs gut verkaufen könnte bei Ruffy.

Mittlerweile lohnt es sich aber wirklich nicht mehr sich großartig aufzuregen, weil der ganze Arc iwie an zu vielen Stellen verhunzt wurde. Kann man nur hoffen, dass Law nach dem Arc wirklich beitritt, dann hätte der Arc wenigstens noch etwas gutes.

Oda ist zumindest gut dabei, seine Hauptfigur zu soweit zu schwächen, dass es mit zunehmenden Storyverlauf immer absurder wird, dass jemand mit diesen Fähigkeiten es wirklich an die Spitze schaffen soll. Die TK ist so dermaßen unterlegen, dass nicht mal Haki noch einen größeren Unterschied macht. Ruffy gelingt kein einziger Sieg aus eigener Stärke heraus, sondern nur weil Glück, Überheblichkeit des Gegners, externe Helfer oder der Plot helfen, dass er den End-Boss besiegen kann. Aber nicht, weil er es in einem 1vs.1 auf die Kette bekommt, sich zu konzentrieren und mit eigenen Fähigkeiten zu überzeugen. Ruffy wurde für meiner Meinung in dieser Arc massiv beschädigt als Hauptfigur und dies zu reparieren, wird ein schwieriges Unterfangen werden, was Oda - lege ich die Storyentwicklung seit dem TS zu Grunde - imo nicht hinbekommen wird. Zu befürchten ist, dass dank Haoshokou irgendwann unter Umständen noch Ki-Attacken und andere Stilelemente dazukommen werden, weil es anders nicht gelöst werden kann.

Also das find ich jetzt echt lustig, genau um das was Khalion über mir gerade ausgeführt hat unters Forum zu werfen hab ich mich jetzt angemeldet^^.

Deshalb halte ich mich jetzt kürzer, werd aber noch so kleine Flocken meiner Meinung einstreuen.

Zuerst mal zum Paradiesvogel, ich muss sagen schön langsam fällt mir auf, dass viele User dieser teilweise etwas unbegründete Zorn (wenn es einem nicht gefällt ist das die persönliche Meinung und diese würde ich nie angreifen) manchmal etwas blind für die kleinen Details macht. Doffy ist nach seiner Auferstehung doch eindeutig wieder fast komplett hergestellt, die Art wie er Law so gründlich erklärt was hier gerade passiert und das er Laws Teufelsfrucht indirekt angreift indem er sagt das er sich eben nicht geheilt hat zeigt für mich, dass er auch diese Situation noch unter Kontrolle hatte. Ich meine der steht da so überlegen fast übertrieben aufrecht über Law als er den Final-blow geben möchte, ja genauso! will ich das der Kampf zwischen Flamingo und Ruffy startet, zwei Monster (Ruffy klatscht Trebol einfach weg, gut gelöst die Kommandanten waren Kräftemäßig auch für mich etwas enttäuschend aber zumindest waren es Odatypische gut gezeichnete Antagonisten, die nun mal Arctechnisch wichtige Personen oder Strohhüte als Gegner hatten) die jetzt fast nicht angeschlagen das Deathmatch um Dressrosa auskämpfen werden... oder Oda überrascht nochmal wir werden sehen^^.

Nennen wir den Arc doch mal den Profis-in-ihrer-Teufelsfrucht-beherrschen-Arc ;).
Law und Doflamingo sind für mich eindeutig das Zeichen, dass die Strohhutbande in der Neuen Welt angekommen ist, bis ins letzte Detail ausgebaute Teufelskräfte die die gestörtesten Schachzüge ermöglichen ... will das nicht jeder? Immerhin ist es die Neue Welt und um dort zu überleben und in Doflamingos Fall sogar unfassbar mächtig zu werden braucht man eben Megahaki, meisterhafte Fähigkeiten im Gebrauch seiner Teufelskräfte und riesige Widerstandskraft. Oda hat bei jeder dieser Teufelskräfte, für mich, dass Maximum an Einsatzmöglichkeiten herausgeholt (Paramecia sind nun mal die abgespacesten Früchte darauf kommt man nicht mal auf Drogentrips was da manchmal abgeht^^) und Doflamingo werden wir ja offensichtlich noch weiter sehen denn für Law sollte es nun endgültig vorbei sein, er hatte jetzt seine große Stunde, er ist gescheitert weil Pinky eben noch einen Notfallplan mehr hatte als er... Taktik und vorausdenken sowie für alle Fälle gewappnetzu sein ganz wichtig in der Neuen Welt denke ich. Wenn man bedenkt wie "einfach" es für Ruffy war Crocodile auszuschalten nachdem er seine Schwäche herausgefunden hatte, gefällt mir die Darstellung Flamingos ca 600! Kapitel später doch sehr gut eigentlich.


Nun ist es also am Wundervollbringer....... man darf gespannt sein.

So ich habe das Kapitel jetzt gelesen und muss sagen, dass sich der schlechte EIndruck, der sich aus den Spoilern ergeben hat, dadurch immerhin ein wenig relativiert hat und das liegt - wer hätte das für möglich gehalten - einzig und allein an Luffy! An meinem vorherigen Urteil über Laws und Flamingos Teufelskräfte, sowie den sehr inkonsistenten Verhalten von letzterem ändert sich aber nichts.

Charakterentwicklung

Was haben sich nicht viele darüber beschwert, dass unser Strohhut sich seit dem Timeskip kaum weiter entwickelt hat. Dass er immer noch ohne groß darüber nachzudenken auf seine Gegner losstürmt und sich generell kindisch und naiv verhält. Ich finde mit dem heutigen Kapitel hat Oda doch ein deutlichs Statement gebracht, dass er auch anders kann und diese Charakterentwicklung schiebe ich zu einem Großteil schon auf Law, der den Strohhut bestimmt stärker geprägt hat/prägt, als ihm/uns bewusst war.

Immerhin zügelt Luffy seine ungebremste Wut, hört Law zu und überlässt ihm sogar die große Counterattacke gegen Flamingo. Luffy hat für mich ungemein besonnen und erwachsen in diesem Kapitel behandelt, was ich trotz all der negativen Punkt ziemlich bemerkenswert und auch schön zu beobachten finde.
Eindeutig episch war auch der letzte "Move" gegen Flamingo, als er seinen Freund beschützt und mit einer simplen Attacke Flamingo aufhält, um den finalen Startschuss für den Endkampf um Dressrosa zu setzen.
Bei all der Diskussion, ob Luffy jetzt genügend geschwächt, Flamingo zu stark verletzt ist, etc., ist das für mich mittlerweile auch die Hauptsache. Luffy tritt Flamingo gehörig in den Hintern und ich freue mich den Paradiesvogel mit gerupften Federn zu sehen.

Epischter Move!

Jetzt ist mir gerade noch eine hervorragende Analogie aufgefallen, die noch einmal Luffys stärketechnisches und charakterliches Wachstum unterstreicht. Die Szene, in der Flamingo Law treten will, hat furchtbare Ähnlichkeit zum Sabaody Archipel, als Kizaru Zoro den gar ausmachen will. Dort konnte Luffy seinen Freund nicht beschützen und brauchte Rayleigh, aber dieses Mal kann er selbst den Gegner aufhalten. Kleines Detail, aber dennoch sehr schön!



Flamingo ein inkonsistenter Charakter

Tja was soll ich zum Schleimhaufen noch sagen? Ebenso enttäuschend wie eine Kollegen, auch wenn er vielleich noch nicht ganz aus dem Spiel ist, war auch die Schleimbacke leider keine große Überraschung und Konstante in Flamingos Crew. Leider zeigt sich hier für mich auch eine kleine Logiklücke auf. Warum ist Flamingo eigentlich der einzige in der Crew, der scheinbar nicht auf der faulen Haut gelegen hat? Wir hatten einen ähnlich Fall ja mit Moria, der nicht mehr fit war, weil er sich mit seiner Zombiearmee sicher gefühlt hat, aber warum hat Flamingo nicht das gleiche Schicksal ereilt, während seine gesamte Crew einen ausführlichen Mittagsschlaf hingelegt hat? Vielleicht kommt Oda ja noch drauf zu sprechen, dass Flamingo vielleicht paranoid oder so war, und ständig gefürchtet hat, dass ihn jemand seinen Thron streitig macht...obwohl das passt ja widerum nicht zu seiner Arroganz...naja man sieht schon, dass Oda bei Flamingo einfach inkonsitent war, was wir ja schon an seinen Plan gesehen haben!


Generell bin ich froh, dass das Kapitel für mich, durch Luffys Aktion und Verhalten gerettet worden sind. Mal abgesehen davon, dass ich Laws Kräfte generell für zu vielseitig halte, hat mir auch sein Auftreten und sein WUnsch nach Rache sehr zugesagt! Einzig Flamingo und das generelle sinnfreie Szenario des Vogelkäfigs strapazieren meine Nerven, aber so ist das nun einmal. Nächste Woche wird es bestimmt wieder besser. Diesen Optimismus lasse ich mir auch nicht nehmen!

Law lebt...selbstverständlich! Ich will nicht in die Overpowered Diskussion von Doffys oder Laws TK oder die generelle Dressrosa Arc Diskussion eingehen, sondern eher auf eine Tatsache, dass Doffy a) entweder taktisch ein Noob ist oder b) Oda einfach nicht richtig nachgedacht hat:

Doffy hat also den genialen Plan, den Käfig schrumpfen zu lassen?!?!???

a) Schrumpft der Käfig, dann gibt es eigentlich nur eine Option, was passieren kann: Die "Insassen" werden in Richtung Zentrum flüchten. Und wer ist da? Richtig "Dofla". Derselbe Dofla, der gesagt hat wie stark Fujitora ist. Der selbe Dofla, der weiß, dass neben dem Admiral auch noch Sabo,Burges und tausende andere mehr oder minder starke Leute nun förmlich direkt zu ihm gezwungen werden. Entweder denkt er, dass er es mit denen allen gleichzeitig aufnehmen kann oder und ist vollkommen größenwahnsinnig, er hat überhaupt nicht nachgedacht oder hat noch irgendwo das "super-duper-ass"(vielleicht jemanden mit einer Allmachts Teufelsfrucht...) im Ärmel.

b) Oda hat nicht richtig nachgedacht wie dämlich eigentlich Doffys Plan nun ist und müsste das mit einer unglaubwürdigen Wendung in den nächsten Chaptern wieder geradebiegen. Der Versuch mit dieser Aktion künstliche Zeitrahmenspannung zu schaffen, gefällt mir hier überhaupt nicht, weil es schlicht unlogisch ist. Oda wird natürlich keine unglaubwürdige Wendung einabauen müssen, da Doffy ja vorher vermutlich von Ruffy besiegt wird....


Um etwas positiver zu werden: Gefallen hat mir sehr gut, dass Ruffy hier das erste mal halbwegs souverän gezeigt wird. Erst haut er Trebol gekonnt wie einen großen Klebe-Fußball in die Maschen und dann stoppt er Mingos tritt gekonnt mit seinem Spann wie es sonst wohl nur Christiano Ronalda geschafft hätte. Im Anschluss daran schaut er Flamingo so an wie sonst nur Zorro schaut. Fand ich sehr gut in Szene gesetzt.

Flamingo war wohl der Samurai, auf den ich mich am meisten gefreut habe. Seinen ersten Auftritt im Manga werde ich so schnell nicht vergessen. Seine TF wirkte so unglaublich mysteriös.

Kontrolle über Personen? Was für ein Konfliktpotential für die Strohhutbande bestand. Flamingo übt Kontrolle über jemanden aus und lässt ihn seine Freunde angreifen. Ruffy wird eventuell gezwungen gegen seine Nakama zu kämpfen. Man sieht den inneren Konflikt des Protagonisten, schließlich seine unbändige Wut auf Flamingo und am Ende einen tollen Fight.

Zumindest habe ich mir das vor circa 10 Jahren so vorgestellt. Weit gefehlt…

Ich bin niemand der gerne einzelne Kapitel kritisiert, sondern einen Arc lieber als Ganzes betrachtet, noch möchte ich Oda irgendwelche Vorschriften machen wie er seinen Manga zu schreiben hat. Allerdings verschenkt Oda auf Dress Rosa ungemein viel Potential.

Warum wird ein Kampf mit einem Bellamy erneut aufgewärmt und so versucht Dramatik zu erzeugen? Warum nicht mit einer Robin, Lysop, Zorro usw? Das ist DRAMA. Leute die sich seit Anfang der Reise kennen und gezwungen sind gegeneinander zu kämpfen. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen den Fokus auf die Strohhutbande gegen Flamingo zu richten. Einen besseren Antagonisten hätte es dafür wohl nicht geben können. Stattdessen haben wir Rebecca, Kyros, Viola usw. Ohne Zweifel nette Charaktere, aber eben nicht die Protagonisten. Meiner Meinung nach leider auch austauschbar, oder bezweifelt jemand das man die Königsfamilie auch in jeden anderen x-beliebigen Arc hätte einführen können?

Es gibt noch einige andere Kritikpunkte, die mir Dress Rosa leider etwas versaut haben(z.B. Sabos Auferstehung). Damit hatte ich mich aber abgefunden. Meine ganze Hoffnung lag also auf dem Endkampf:

Ruffy vs Flamingo

Und den hat mir Oda jetzt auch verdorben. Es ist mir egal ob einige sagen ich sei zu empfindlich, dass Flamingo jetzt mit Handicap durch Law in den Kampf muss ist ganz schwaches Storytelling. Wie soll es später gegen einen Kaiser laufen? Soll der Antagonist jetzt immer erstmal vorher bearbeitet werden, damit der zukünftige „Piratenkönig“ abstauben kann?

Mir graut es vor den Duellen mit den Kaisern. Ruffy soll am Ende des Mangas der Stärkste sein. Also auch jedes 1vs1 gewinnen können. Wie soll das gelingen, wenn er das nach dem Timeskip noch nicht einmal gegen einen Samurai schafft? Wofür war der Timeskip da? Das sich Zorro weiterentwickelt? Ruffy wirkt nicht wie der zukünftigePiratenkönig. Diese Position passt momentan viel besser zu “awesome“ “i can´t fuckin die“ Law.

Meine einzige Hoffnung: Flamingo sagt nächste Woche er sei so gut wie neu und Laws Angriffhatte keinerlei Auswirkungen.

Oda du kannst es so viel besser, bitte beweise es uns.

Jetzt, wo das Chapter draußen ist, muss ich noch was zu vorhin ergänzen:

Die Ausdauer, die Law nimmt, um den Room aufrecht zu erhalten, liegt ja nicht mehr in seiner natürlichen Ausdauer, sondern in seiner reinen Lebenskraft!
Er bezahlt mit einer bestimmten Zeit seines Lebens, um noch den letzten Angriff zu starten. Daher kann ich nicht nachvollziehen, wenn die Leute sagen, Law´s Aktion wäre unlogisch, nicht angebracht oder zu overpowerd!

Des weitern muss ich mal auf den Zustand hinweisen, dass sich über den bevorstehenden Kampf Ruffy vs. Doffy und dessen Umstände beschwert wird. In diesem Arc ging es zu minds. 50% um Laws Vergangenheit, weshalb nun auch dessen Konflikt mit Doffy auch behandelt werden muss. Da finde ich die derzeitige Handlung doch sehr passend. Law versucht alles ihm mögliche, um Doffy zu töten, schafft es aber nicht. Nun ist es eben an Ruffy, diesen Job zu erledigen, auch wenn er ihn sicherlich nicht umbringen wird. Klar, die Geschichte mit "der Protagonist MUSS gegen den Endboss kämpfen und gewinnen" ist hier wieder groß dabei, dennoch würde ich den reinen Kampf Ruffy vs. Doffy nicht gut gefunden haben. Hätte Law nicht bei diesem Kampf eine Rolle gespielt, wäre der Arc für mich nicht logisch gewesen, nur damit Ruffy einen "All-Out bei 100%" Kampf bekommt.

Spätestens ab dem nächsten Arc, wo ich denke, dass es in Richtung Kaiser gehen wird, gehe ich eh nicht mehr von reinen 1 vs. 1 Kämpfen aus. Dafür dient nun auch dieser Arc als Einleitung, denn auch Ruffy, selbst als Protagonist, ist (derzeit) nicht das Maß aller Dinge.

Chapter bekommt von mir 9/10, 1 Punkt Abzug für Trebols Anwesenheit

Erkenntnisse des heutigen Tages:

1. Die Fadenfrucht ist die uneingeschränkte Herrscherin der TFs. Sie kann Leute kontrollieren, Sachen zerschneiden, Klone erschaffen, einen unzerstörbaren Käfig erzeugen, der ein ganzen Land vernichten kann und wenn alle Stricke reißen dann kann sich ihr Besitzer auch noch selbst zusammenflicken. Scheiß auf Erdbeben oder Finsternis-Logia, das ist die mächtigste aller TFs.

2. Law darf sich den Titel „Mashimaesker Charakter in OP“ ans Revere heften. Der Kerl kann einfach nicht sterben geschweige denn mal KO zu Boden gehen bzw. bleiben. Was muss man diesem Kerl eigentlich noch antun um ihn umzubringen? Das er sich auch noch mit einem Kerl den Platz tausch der nicht nur zufällig in Reichweite sondern auch noch die gleiche Statur + Haarfarbe von Law hat, fällt da schon nicht mehr ins Gewicht. Nicht nach dem Law in seinem Zustand einen gigantisch Room aufrechterhält. Ich an Flamingo stelle würde hier echt entnervt das Handtuch werfen, da Law passend zur Geschichte um den echten Don Quichotte die Windmühlen repräsentiert die Flamingo einfach nicht besiegen kann.

3.Fujitora ist spontan seinen Resturlaub angetreten. Anders kann ich mir sein Verhalten nicht mehr erklären. Immerhin kann man sagen das Fuji nicht sehenden Auges in die Gefahr läuft, aber vielleicht sollte Aka Inu seine Personalpolitik nach dem saghaften Eingreifen des Admirals Grauer Star zum Schutze der Bevölkerung nochmals überdenken

4. Ich werde wieder ein totes Pferd schlagen aber die Flamingo-Familie wird als Haufen von inkompetenten Trotteln dargestellt. Trebol, der uns als Charakter mit übermenschlicher Geschwindigkeit und Präzession präsentiert wurde, steht stocksteif da während der Don schaden frisst nur um dann einen hirnrissen Angriffe Marke „Blinder Aktionismus“ zu starten. Danke Trebol, darfst dich wieder hinlegen.

5. Ruffy it nur noch ein nerviger Statist im Kampf zwischen Unsterblichen #1, Law dem einarmigen Stehaufmännchen mit den unendlichen Kraftreserven und Unsterblichen #2, Flamingo, Eigentümer der Wundertüten-TF. Brunou hat das schon perfekt zusammengefasst: Egal wie der Kampf hier ausgeht, Ruffy hat bereits verloren. Zumindest an Glaubwürdigkeit und Vertrauen das er in der NW wirklich bestehen kann.

Alles in allem die papiergewordene Logiklücke.




Meine Stimme für diesen Vorschlag

Ich weiß gar nicht was ihr alle habt, das Kapitel und der Arc sind spitze!
Es stört mich zwar auch ein wenig das manche Strohhüte keine Screentime bekommen haben, aber das gehtg schon mal in Ordnung, wenn es nicht öfters passiert. Ist mal was anderes.

LAW:
Law ist noch immer nicht down, trotz vieler Verletzungen.
Geht für mich in Ordnung, er lies sich schnell austauschen, ohne das es jemand merkte, mit Room kann er das wahrscheinlich in tausendstel Sekunden machen. Ich bin mit dieser Lösung zufrieden und war angenehm überrascht, als Law den Doffi angesprungen hat

Mingo:
Am Anfang, als erwähnt wurde, dass der Cage schrumpft und in einer Stunde alles zerstört hat, konnte man erahnen, dass der Kampf mit Doffi länger dauern musste. War enttäuscht als Doffi down war, lange vor der Zeit, aber eine Seite später glücklich, als er wieder aufstand.
Es wird sich tatsächlich so abspielen, dass der kleine Birdcage am Ende von Zorro Kinemon Kanjuuro und Fujitora geblockt wird, bis Ruffy ein Ende setzt.

Viele regen sich über das Handycap von Mingo auf, welches er jetzt hat. Ich finde es OK. Auch die Fädenfrucht finde ich nicht Overpowert, da sie nur fixiert. Doffi scheisst sich nichts um die Zwerge und die Fabrik mit dem zersäbeln, weil er meint das er noch die Prinzessin mit der Heal Frucht hat.
Ich fände es cool wenn Ruffy den Don heilen lässt um ihn dann fertig zu machen, sprich er zwingt die Prinzessin dazu wäre witzig
Ich finde das Chap stark, hab mich heute richtig gefreut. Das Mingo noch steht war von Anfang an klar, wäre zu kurz gewesen. Und meine Angst, es handelkt sich wieder nur um einen Doppelgänger, wurde nicht bestätigt. Die CP0 und Burgess sehe ich bereits auuserhalb der Insel.

Warum regen sich eigentlich soviele darüber auf, dass die Teufelskräfte von Law und Doffy so overpowered sind? Oda hat uns schon sehr früh in One Piece etwas gelehrt, nämlich dass jede Teufelskraft bis ans Äußerste trainiert werden kann. Wir sehen gerade einen Kampf zwischen drei Personen, die ihre jeweilige Teufelskraft in Perfektion betreiben. Davon gibt es nicht viele Charaktere. Die meisten Teufelsfruchtnutzer nutzen nur die Standardkräfte und verstärken diese, aber bauen ihre grundlegenden Fähigkeiten nicht aus und entwickeln diese weiter. Explizit gesehen hat man dies zuerst bei Chopper durch seine Rumble Balls, später dann Ruffy und seine Gears, jetzt eben Mingo und Law, eventuell Ruffy noch mit neuen Gears. Und gerade Mingo ist uns schon sehr früh als jemand vorgestellt worden, der all seine Kräfte in Perfektion beherrscht. Also nicht sehr verwunderlich, dass er sehr overpowered wirkt. Ist er aber nicht. Jede Teufelskraft hat ihre Grenzen. Gerade hat er sich notdürftig zusammengeflickt um nicht gleich zu sterben, aber das ist keine Dauerlösung