Kapitel 781 - "Der langersehnte Wunsch"

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  • Fand das Kapitel in Ordnung

    Law hat überlebt, habe ich mir allerdings schon erwartet - konnte mir nicht vorstellen, dass er wirklich den Löffel abgibt
    Was mich daran aber etwas stört ist, dass Doffy überhaupt nicht mitbekommen hat, dass da plötzlich ein anderer Typ liegt, ist schon ein Zufall, dass Law einfach so jemanden findet der ihm ähnlich sieht - aber naja egal, so ist's halt ;)

    2 Fragen:
    Wo zum Geier ist Sabo und wo läuft er überhaupt hin? Hat er möglicherweise einen Orientierungssinn wie Zorro, dass etliche Kapitel braucht um an sein Ziel zu kommen?
    Was zum Teufel hat Oda noch mit Trebol vor? Der Typ ist mir ein Rätsel, immerhin dürfte er wohl der wichtigste Top-Executive sein und trotzdem wird er einfach so weggekickt... Oda bitte mach noch etwas mit dem Typen!

    Und wir haben nun endlich einen fixen Countdown: 1 Stunde, bis der Birdcage alles zerschnibbelt hat! Das heißt, jetzt sollte es doch ratzfatz gehen...
    Wobei, immerhin sind wir auf Dressrosa und da scheint die Zeit anders zu laufen - immerhin sind da seit der Ankunft der Strohhüte wie viele Stunden vergangen? 8 vielleicht, wenn mans hochrechnet? Zumindest sind sie bei Tag angekommen und es ist bis jetzt noch nicht dunkel geworden...
    Also nehmen wir an, dass sie jetzt 8 Stunden auf Dressrosa waren, dafür brauchten sie jetzt rund 80 kapitel - Also hat Oda ja noch 10 Kapitel Zeit um Flamingo noch ein paar mal halb sterben zu lassen und dann doch nicht und dann doch wieder - bis Ruffy halt wirklich den Deckel zu macht ^^
    Also - auf die nächsten 10 Kapitel - ich bin gespannt!

    Greetz,
    EH
    Fly.

  • Ich verstehe das ganze Theater nur teilweise. Ja, der Arc hat unüblich viele Schwächen im Aufbau, sei es das generelle Fehlen einiger Protagonisten (Sanji&Co) oder das inkonsequente Verhalten von Issho. Aber die Diskussion um Ruffys Kampf gegen den Don kann ich irgendwie kaum nachvollziehen… Ruffy wurde uns nie als großartig berechnender Kämpfer mit Plan A – Z und Strategie präsentiert, er bevorzugte schon immer die „Kopf vs Wand“-Strategie und zieht sich dadurch regelmäßig mehr Verletzungen zu als eigentlich nötig. Ruffys Kämpfe waren schon immer von seinen zügellosen Emotionen geprägt und ich hoffe, dass sich das bis zum Finale gegen Teach oder wen auch immer nicht ändern wird; das würde sein Wesen zu sehr verändern!

    Und was habt ihr überhaupt erwartet? Das Ruffy erst bei irgendeinem Kaiser mal All-Out-gehen muss? Oda hat nicht grundlos Allianzen ins Spiel gebracht, denn Ruffy wird seinen ersten Kaiser niemals alleine besiegen, dass wird ein Teamkampf Ruffy+Allies vs 1 Kaiser, alles andere wäre nicht nachvollziehbar. Ruffy hat jetzt ein paar Jahre Trainiert und soll im Alleingang Mächte plätten, welche sich über Jahrzehnte auf höchstem Niveau entwickelt haben? Ja ne, is kla (Whitebeared habt ihr schon noch in Erinnerung?)

    Und überhaupt passt die ganze Entwicklung mit Law, Flamingo und Ruffy in den typischen Oda-Aufbau. Bis zu Laws Ttränen und seiner Resignation im heutigen Kapitel war es nie Ruffys Kampf! Erst jetzt haben wir die typische Situation, in welcher Ruffy Laws Last schultert und dessen Kampf zu seinem eigenen macht. Spätestens nach Laws Flashback musste Law selbst letztlich den Grundstein für Flamingos Untergang legen und ich denke das hat er heute getan.
    Und bei der vermeintlichen Schwächung des Dons darf man nicht vergessen, dass es sich bei Flamingo um einen der mächtigsten, berechnendsten und erfahrensten Piraten des OP-Universums handelt. Der verfolgt selbst Pläne Piratenkönig zu werden und sieht sich damit in der Lage Kaiser zu stürzen, wenn auch nicht im 1 gegen 1, aber das wird Ruffy zunächst sicher auch nicht schaffen. Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass seine schneidenden Fäden eine ordentliche Gefahr für Ruffys Gummigliedmaßen darstellen, der Ruffy-Enel-Vergleich ist nicht ganz richtig, trotzdem ist Flamingo für Ruffy gefährlicher als für viele andere TF-Nutzer.

    ps. das letzte Panel zeigt auch, dass Ruffy bisher nur Sparflamme gefahren hat, der wird noch ein paar Schippen drauf legen, jetzt wo er Flamingo wirklich in den Boden stampfen will!

  • Am besten wir fangen an, mathematische Formeln aufzustellen, um berechnen zu können, wie viel Prozent ein bestimmter Charakter noch von seiner Maximalleistung bringen kann. Ruffy ist noch bei 82% seine Leistungsfähigkeit und Flamingo bloß noch bei 67%, was eindeutig bedeutet, dass der Kampf nicht mehr aussagekräftig ist, weil alles unter 75% komplett lächerlich ist. Kommt schon. Da können wir uns ja ewig drüber streiten, welche Kämpfe in irgendeiner Form Aussagekraft besaßen. Hatte sich Don Creek tatsächlich schon voll erholt, nachdem er nach Wochen des Nahrungsentzugs bloß mal ne Portion Reis verputzte? Kann jemand sagen, ob Arlong nicht vor seinem Kampf ganz heftigen Brechdurchfall hatte und geschwächt in den Kampf ging? Ja ich weiß, ich übertreibe. Aber wie oft ist Ruffy schon geschwächt in Endkämpfe gegangen, während sein Gegner im Vollbesitz seiner Fähigkeiten war? Abgesehen davon stimme ich Vexor voll und ganz zu, dass die Teufelskräfte von Law und Flamingo inzwischen die Grenze der Übertreibung weit hinter sich gelassen haben. Insofern hab ich kein wirkliches Problem damit, dass Ruffy jetzt gegen einen angeschlagenen Grinsekarl ins Feld zieht, zumal wir auch nicht wirklich sagen können, wie sehr die kleine organzerstörende Fleischwunde ihn schlussendlich schwächt. Vielleicht sollten wir Oda anrufen und ihn fragen. Dann kann er uns gleichzeitig noch mitteilen, wie stark Flamingo überhaupt ist, so im Verhältnis zu einem Kaiser, damit wir uns dann irgendwann beschweren können, dass Ruffy gar nicht in der Lage sein dürfte, einem Kaiser das Wasser zu reichen.

    Ich bin der Meinung, dass wir alle einen Schritt zurücktreten sollten. Wir alle haben zwei Augen im Kopf, die im Normalfall mit dem schwabbeligen grauen Ding in unserem Nischel verbunden sind, welches uns sagt, dass dieser Arc nicht das Gelbe vom Ei ist. Ich sehe es ja bei mir selber. Die großen Erwartungen für diesen Arc und gerade die Erwartungen an Flamingo als Antagonist sind nicht erfüllt worden. Dazu kommen dann noch fragwürdiges Storytelling, langsame Pace, eine Überladung an Charakteren etc. und plötzlich merke ich, dass mich Dinge aufregen, über die ich früher locker hinwegsehen konnte. Zum Beispiel Charaktere, die schon zehnmal ohnmächtig bzw. tot sein müssten und immer noch Schläge austeilen. Zorro war lange Zeit so ein Kandidat, was mich nicht störte und jetzt haben wir Law, bei dem ich merke, dass es mich stört. Gut, vielleicht hat das bei Law jetzt ein etwas andere Qualität, weil er schon den ganzen Arc mit seinem Gesicht von einer Faust in die nächste rennt, aber die allgemeine Unzufriedenheit mit dem Arc spielt hier auch eine Rolle. Anderseits zäume ich das Pferd womöglich auch von hinten auf und es sind solche Dinge, wie Laws mirakolöse Wiederauferstehung in Kombination mit nicht nachvollziehbaren Kräftereserven bzw. seiner Ultimate-Knife-Technik, die diese Unzufriedenheit erst erzeugen. Keine Ahnung. So langsam traue ich meiner eigenen Einschätzung nicht mehr und ich überlege, ob ich den Arc vielleicht noch mal komplett lesen sollte, um eine etwas andere Perspektive zu bekommen.

    Wie dem auch sei, dieses Kapitel hatte auch seine positiven Elemente. Ich weiß nicht warum, aber ich musste lachen, als Trebol, seines Zeichens eines der stärksten Mitglieder in Flamingos Bande, mal eben aus dem Weg gekickt wurde, als wäre er ein kleines vierjähriges Mädchen, das im Weg steht. Zudem gefällt mir, dass wir jetzt aufgrund des kleiner werdenden Vogelkäfigs einen absehbaren Schlusspunkt für diesen Arc haben. Ich frage mich zwar weiterhin, für was Sabo und Admiral Durchblick auf der Insel sind, aber was solls. Ansonsten hat Ruffy da echt mal gekonnt den Huf dazwischen gehalten, damit Law keinen akuten Fall von Mußkopf bekommt. Mal sehen was die nächsten Wochen bringen. Dann wissen wir auch endgültig, wie stark Don Pinkman tatsächlich durch sich auflösende Organe geschwächt ist oder nicht.
    Masturbating Bums are bad for Business.
  • Es ist sowieso interessant, die Stärkediskussion von Luffy und Doffy in dem Forum hier zu beobachten. Letzte Woche hieß es unter anderem noch:
    Flamingo wird wieder gehyped und dermaßen übermächtig dargestellt, dass eine Niederlage einfach nur unglaubwürdig ist. Wird aber passieren, weil Oda ein anderes Storytelling nicht beherrscht als den Sieg des aussischtslosen Underdogs mittels eines Lucky Punch.

    Alle anderen Siege der SHB + Verbündete wurden wesentlich glaubwürdiger vorbereitet als dieses Kräftemessen hier. Gewinnt Ruffy, dann nur weil der Plot es einfach zwingend vorschreibt, dass er zu gewinnen hat, damit die umfassende Katastrophe doch noch abgewendet werden kann, aber nicht, weil er als ebenbürtig dargestellt wurde.
    und man meinte, Doffy wäre noch viel zu stark für Luffy und es wäre einfach unrealistisch, wenn Luffy ihn packen würde. Jetzt hat Oda eine Situation geschaffen, wo Doffy und Luffy sich endlich einen ebenbürtigen Endkampf bieten können, und da beginnt die andere Hälfte des Forums zu jammern, und es kommen Meldungen wie diese.
    Auch wenn Ruffy den Don jetzt demnächst bezwingen sollte, so bleibt eines doch bestehen ... Ein bitterer Beigeschmack.
    Fazit: Egal, wie, Oda kann es nie allen recht machen. Entscheidet euch doch mal^^
  • Das Kapitel ist subjektiv gesehen absolut genial, aber objektiv gesehen trägt es dazu bei, wieso man diesen Arc nicht mehr ernst nehmen kann. Im Grunde genommen sind wir da stehen geblieben, wo wir schon im letzten Kapitel und im vorletzten Kapitel stehen geblieben sind – mit der Ausnahme, dass Doffy geschwächt ist. Aber wisst ihr was? Anstatt noch mehr das kalte Kotzen zu kriegen und ich nur das wiederhole, was hier sowieso schon zig andere geschrieben haben – Zustimm-Button says „hi“ - dachte ich mir: „Relax :0 . Versuch doch mal, zwischen dieser ganzen Katastrophe etwas Positives zu sehen.“ Und ja, es gab in diesem Kapitel durchaus zwei Dinge, die mMn dieses Kapitel quasi gerettet haben.

    Zum einen Ruffy – Vexor hat es eigentlich fantastisch dargelegt. Ja, Ruffy hatte in diesem Arc keinen großartigen Auftritt. Ja, er leidet quasi auf Kosten von anderen Charakteren. Ja, er tritt jetzt einem geschwächten Doflamingo über. Aber jetzt mal im Ernst: Die letzte Seite – holy shit. Ich ergötze mich gerade so krass an dieser Seite, dass es fast schon nicht mehr feierlich ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass Ruffy seit dem Zeitsprung einen so badasshaften Moment zubekommen hat, wie auf der letzten Seite. Wie sagt man so schön: ein Blick sagt mehr als tausend Worte. Genauso empfand ich diese Szene. Dieser Blick auf dem letzten Panel hat so eine intensive Wirkung, dass man als Leser quasi fühlen kann, wie angepisst Ruffy tatsächlich ist. Aber es ist nicht nur dieser Blick, der diesem Moment einen gewissen Touch gegeben hat, sondern die Art und Weise wie Ruffy eingreift. Anstatt „DOFLAMINGOOOOO!!“ oder „I’M GONNA KICK YOUR ASS!!“ rumzudröhnen, hat sich Ruffy in stillem und erwachsenem Schweigen eingemischt. Unglaublich, was für ein Unterschied das ausmacht, weil man ihn dadurch automatisch ernster nimmt. Dieser Moment in Kombination mit dem Respekt, dem er Law’s Entscheidung entgegenbrachte und dass er Trebol gehörig in den Arsch getreten hat, bringen mich dazu, den Jungen noch mehr zu lieben. Ich hoffe inständig, dass Oda sich nun wirklich auf den Kampf Ruffy vs Doffy fokussiert und keine Statisten zeigt, die sowieso keinerlei Relevanz zum aktuellen Geschehen haben.

    Zum anderen Law – und hierbei lasse ich meine Vorliebe zu ihm total außen vor: Law wurde schon immer als der „Badass“ schlechthin verkörpert, der so gut wie nie seine gelassene und coole Art verloren hat. Auch als Ruffy nie auf ihn gehört hat … auch nachdem wir seine Vergangenheit, die man auf eine Stufe mit Robin’s Vergangenheit stellen kann, erfahren haben: Er hat nie seinen Badass-Status verloren, einfach weil er immer diese coole Socke hat raushängen lassen. Mit dem heutigen Kapitel hat Oda ihn quasi als einen absoluten Mary Sue-Charakter ohne Macken dargestellt – bis ich die letzte Seite gesehen habe. Es ist zwar nur ein kleines Detail, aber für mich hat dieser Panel Law’s Charakter fast schon – ich sag mal – gerettet. Denn was sieht man in diesem Panel? Verzweiflung, Trauer, Wut. Und genau das hat mir an Law gefehlt: Menschliche Emotionen. Law hatte einfach – um es auf den Punkt zu bringen – ein wahrhaft beschissenes Leben. Und damit meine ich jetzt nicht nur seine Vergangenheit, die wir gesehen haben, nein: Er hat nur gelebt, um eines Tages, Doffy’s Untergang zu erleben. Er hat gelebt, um auf den Punkt, den wir mit diesem Kapitel heute gesehen haben, zu kommen; dass er ihn eigenhändig umbringt. Und daran ist er in dem Moment, als Doffy doch noch gelebt hat, zusammengebrochen. Die ganze Wut, den ganzen Hass, die ganze Trauer, die er in den letzten 13 Jahren in sich reinfressen musste, hat er mit dem heutigen Kapitel rausgelassen, indem er eingesehen hat, dass er sein Ziel, wofür er gelebt hat, nicht erreichen konnte. Und genau das war der Moment, worauf ich gewartet habe: Ein Moment, an dem ich gemerkt habe, wie traurig sein Leben tatsächlich war. An dem ich gemerkt habe, dass auch er ein menschlicher Charakter ist, der seine Emotionen zeigen kann. An dem ich mitfühlen konnte. Dieser Panel hat, wie ich schon schrieb, mMn seinen Charakter gerettet.


    Danke für die letzte Seite Oda!
  • Ebenbürtig ist der Kampf aber nun einmal nicht, da Flamingo von Law erst einmal stark zugesetzt werden musste, ehe Ruffy nun in der Lage ist, überhaupt etwas auszurichten. Wie man einen ebenbürtigen kampf RICHTIG darstellt? Man nehme Rob Lucci vs. Ruffy in Enies Lobby als Grundlage und so sieht man, was damals richtig gelaufen und hier nicht. Ruffy hat in der ganzen Arc ganze zwei Attacken landen können, bei denen jeweils Law massiv mithalf. Ansonsten wurde Luffy so deklassiert und leicht weggetreten, wie es sonst nur mit Flamingos Offizieren passiert ist.

    Ich verstehe z.B. nicht, was dagegen sprach, Ruffy aus eigener Kraft einzige Attacken landen zu können, bevor Law wieder auftauchte.Warum sein Haki als schwächer präsentiert werden musste als das Flamingos.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

  • Bisher habe ich die Beiträge hier im Forum nur verfolgt, mich nun aber angemeldet, um auch mal meinen Senf dazuzugeben.

    Zum Kapitel: beim ersten Lesen fand ich es total super. Dann wurde ich irgendwie stutzig. Und beim zweiten Lesen war ich irgendwie verwirrt.

    1) Das Handicap

    Viele sehen hier das Problem, dass Luffy nicht gegen einen 100%igen Doffy antritt. Einerseits kann ich verstehen, wenn es nicht gefällt, dass der Hauptcharakter nicht die Chance bekommt, allen zu zeigen, was er draufhat. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich ein Problem ist, oder eher eine weitere Stärke von Luffy zeigt – und zwar, dass er sich Verbündete und Freunde macht. Durch seine Kraft und vor allem aufrichtige Art schafft unser Gummimann es doch irgendwie immer, die Menschen auf seine Seite zu ziehen. Und so tuckert er fröhlich durch die Welt, rettet Menschen vor Unrecht, befreit Königreiche und netzwerkelt so vor sich hin.

    Zitat von Kiriranshero:

    Dass es in diesem Arc nicht um die SHB oder deren Können ging, war zwar nicht unbedingt von Anfang an klar, aber es war ziehmlich bald abzusehen. Schon allein die Tatsache, dass die Hälfte der Crew nicht anwesend ist, war ein dezenter Hinweis.. Nachdem Sabo das Colosseum zerstört hatte und sich nun viele Kämpfer der SHB quasi angeschlossen hatten, lag die Vermutung nahe, dass der Arc dazu diente, Luffy und seine neuen Mitstreiter bzw. Allianzen zu zeigen. Soweit so gut.. 


    Wer in der NW weiterkommen will braucht eben ein Netzwerk, und nicht nur Stärke. Die letzten Gegner hat Luffy doch alle umgehauen, und nun auch unsere Rotznase. Da fände ich es rein theoretisch nicht allzu schlimm, wenn jetzt mal etwas Teamarbeit gemacht wird. Ich finde, das zeigt noch einmal, dass man in der NW nicht eben mit dem Kopf durch die Wand kann. Und wenn unser Strohhut am Ende als Stärkster dasteht, dann wäre ich vollkommen zufrieden, wenn er nicht immer jeden Kampf auf dem Weg alleine bestritten hat...

    (Wobei ich da wiederum zustimmen muss, dass mir Luffys TK mittlerweile wirklich schon beinahe lächerlich schwach vorkommt. Da muss Oda wirklich mal zeigen, was er in den 2 Jahren daraus gemacht hat...!)

    2) Luffys eigenes Handicap

    Zitat von SakiSuspicious

     Außer dem um mal Captain Jack Sparrow zu zitieren: "Du mogelst!" - "Pirat!!" kommt schon Leute, die bösen Kämpfen auch nicht fair und würden ihren Gegner gerne durch die Handlange schon erledigen lassen. 


    Erstmal: genau das.

    Abgesehen davon, ob ein Sieg gegen einen nicht-100%-Doffy jetzt toll wäre oder nicht, glaube ich, dass man noch etwas anderes als „Handicap“ Luffys sehen kann: den Birdcage. Ich persönlich denke, dass ein Ausdauer-Kampf Gummimann vs. Paradiesvogel auch ohne Schwächung des Vogels einen Sieg Luffys nach sich ziehen würde. Dummerweise wird es zu solch einem fairen Kampf nicht kommen – denn Mingo spielt nicht fair. Stattdessen lässt er seinen Birdcage schrumpfen (was auch immer das bringen soll, sei dahin gestellt...) und gibt dem Strohhut somit höchstens (!) eine Stunde, um ihn zu besiegen. Oder genauer gesagt: in jeder Minute, die verstreicht, könnten Unschuldige Sterben. (Vor allem, da unsere Lieblings-Marine vermutlich auf der faulen Haut sitzen wird.) Auch Luffys Freunde sind in Gefahr. Er muss sich nun also richtig sputen. Es hängt ziemlich viel (alles) von ihm ab. Von daher bin ich nicht sicher, ob man hier überhaupt von einem fairen 1vs1 sprechen kann. Was die obige Diskussion bei 1) wieder reduntant machen würde.

    3) Law???

    Nein. Einfach – nein.

    Zunächst einmal sei gesagt, dass ich nie dafür war, dass Law hier (sinnlos?) sterben sollte. Nach der ganzen Backstory und all dem Kram fand ich es doch sehr merkwürdig, dass uns hier eine Law-liegt-heulend-rum-und-bedankt-sich-bei-Luffy-dass-er-Doflamingo-getötet-hat-während-ihm-Rotze-aus-der-Nase-läuft-Szene vorbehalten werden sollte. Und wofür?

    Für nix eben.

    Wenn ich hier ein Beispiel von außerhalb der One Piece Welt bringen darf: selbst bei Game of Thrones, wo sich so oft über die hohe Sterblichkeitsrate der Protagonisten aufgeregt wird, treibt doch jeder Tod den Plot voran. Und das würde ich hier nicht sehen.

    Aber. Aber! Die Lösung Odas finde ich doch mehr als dürftig. Nicht, dass Law es schafft, noch so einen großen Room aufrecht zu erhalten, denn:

    Zitat von ZackTheWho

    Die Ausdauer, die Law nimmt, um den Room aufrecht zu erhalten, liegt ja nicht mehr in seiner natürlichen Ausdauer, sondern in seiner reinen Lebenskraft!
    Er bezahlt mit einer bestimmten Zeit seines Lebens, um noch den letzten Angriff zu starten. Daher kann ich nicht nachvollziehen, wenn die Leute sagen, Law´s Aktion wäre unlogisch, nicht angebracht oder zu overpowerd!


    Nur – was ist mit diesem Clon los? Oder dem Austausch-Law. Oder was auch immer da passiert ist. Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich die Stelle überhaupt verstanden habe. Liegt da etwa ein Typ rum, der genauso aussieht wie er und dieselben Klamotten trägt, oder kann Odas neuer Liebling plötzlich auch einen auf Fadenclon machen?

    Wie auch immer die Antwort – das hätte man nun wirklich anders lösen können.

    4) Fazit

    Ich finde die Art, wie es zum Endkampf kommt, eigentlich gar nicht schlecht. Dann haben wir halt mal nicht das typische Shounen 1vs1 Powerlevel-Gekämpfe, bzw. ein Gewarte, bis Luffy seine neue/verbesserte/durch Wut verstärkte Technik rauskramt. Wir werden vielleicht nie wissen, wie ein „wahrer“ Kampf der beiden ausgesehen hätte, aber mir persönlich ist das Rotz, wenn ich dafür einen interessant aufgebauten Fight vorgesetzt bekomme. (Auch, wenn ich mich trotzdem darauf freue, dass der Gummimann nun endlich Mingo vermöbeln darf.) Und zudem bemerken wir so, wie wichtig in der NW die Allianzen wirklich sind.

    Abgesehen von meiner recht positiven Grundmeinung sind doch einige bescheuerte Dinge dabei: das Law-Wechselbalg (oder was auch immer halt), Fujitora (??? Herzinfarkt? Umgekippt?), was-macht-Sabo, sowie andere nutzlos herumstehende Charaktere.



    Und jetzt habe ich so lange hier herumgeschrieben, dass eigentlich schon so gut wie alles gesagt wurde. Ärgerlich!!
  • Nachdem jetzt so viele negative Kommentare gefallen sind (und es auch sehr viele Antworten auf diese gab), werde ich meinen Senf zu diesem Kapitel sehr sparsam dosieren:

    Warum zur Hölle wurde so ein sinnloser Charakter wie Trebol erschaffen? Seine einzige Funktion war es, Leute aus der Mülldeponie für Sugar herauszuziehen und Dofla Honig um den Mund zu schmieren. Wow. Ich bin sprachlos. Es hätte wohl kaum einen Unterschied gemacht, wenn er nie existiert hätte.

    Das, und das allein, ist alles was mir an den letzten Kapiteln wirklich nicht gefällt. Es ist so nebensächlich, dass es auch eigentlich gar nicht erwähnt werden muss.
    Alles andere ist für mich in Ordnung.
    Vielleicht ist der Arc nicht so, wie er hätte sein können. Vielleicht ist er auch nicht immer logisch. Ganz bestimmt ist er nicht so durchdacht, konsequent und schlüssig wie man es sonst von Oda gewohnt ist, aber er ist definitiv nicht schlecht.
    Manchmal muss man sich einfach ins Gedächtnis rufen, dass dieser Manga für 15-jährige Jungen geschrieben wurde und wird. Nicht für erwachsene Kritiker.
    Das soll nicht heißen, dass die Kritik nicht berechtigt ist. Das meiste was gesagt wurde stimmt. Man sollte trotzdem nicht all die schlechten Körnchen herauspicken und das Gute dabei vergessen.

    Ich für meinen Teil bin mit diesem Kapitel sehr zufrieden.
    Allein die letzte Seite macht mich glücklich. Das mittlere Panel ist episch!

    Open your mouth only if what you are going to say is more beautiful than silence.
  • Also ich kann beim besten Willen nicht sehen wo Luffy irgendwie Schwach oder Unterlegen dargestellt wird.
    Alleine wie er Trebol einfach so wegtritt als ob das nur ein 0815 Nebendarsteller ist, ist mehr als Beeindruckend und wie Moxi schön gezeigt hat im letzten Panel geht es los und Luffy macht ernst.
    Wie easy er Dofla aufhält, bis zu diesem Zeitpunkt hat Luffy doch nur getrollt und die ganze Geschichte wie immer nicht im entferntesten Ernst genommen. Der klassische Luffy halt und nun dreht er auf.
    Seine stärke und sein potenzial liegen noch weit im Verborgenen.
    Auch das die Gomu Gomu no Mi mit den hier als total "übertrieben" dargestellten TFs nicht mithalten könnte sehe ich nicht. Ich dachte mir schon zu EL welches unfassbare Potenzial Oda aus dieser simplen Gummi Frucht schöpft, was er noch weiter ausgebaut hat bis hin zum Erzeugen von Feuer.


    Die einzige größere Schwammigkeit im Storytelling ist für mich der Birdcage, wie schon mehrfach erwähnt gibt es Kaliber die da gegen vorgehen können müssten, aber auch wie der Birdcage einen Logia Nutzer zersäbeln will ist mir nicht Logisch klar geworden.
  • Ich schiebe es jetzt einfach mal darauf, dass alle etwas ausgehungert sind was die Epicness in One Piece betrifft, ansonsten gibt es für mich keinen Grund dieses Eingreifen von Ruffy auf der letzten Seite, als episch zu feiern. Das war nicht episch sondern zu erwarten. War doch schon Meilen vorher zu erahnen dass Ruffy dazwischen geht und was hat er bitte gemacht.... seinen Fuß ausgestreckt OMFG! EPIC!!!!!!11einself

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass das wohl das unterirdischste, klischeebeladenste und bullshitlastigste Kapitel war, das uns Oda jemals vor die Nase gesetzt hat.
    Diese lächerliche hin und her zwischen Law und Doffy von wegen: ''Haha, diese Attacke wird dich auf jeden Fall killen, nicht einmal jemand wie Du kannst ihr entrinnen!'' Hehe, denkste wohl, meine Fäden können sich auch in ein PokéCenter verwandeln!'' ''Doffys KP wurden wieder vollständig hergestellt''

    Sorry, aber das ist einfach nur ein 08/15 Shonen-Klischee, einfallslos und unnötig.

    Und wie soll ich als Leser den folgenden Kampf denn bitte noch irgendwie ernst nehmen? Ruffy hat gegen Doffy bisher keine wirklich gute Figur gemacht ja, er hat mal ein, zwei Treffer gelandet aber ansonsten und Doffy ist jetzt einfach nur imba hoch 10000....
  • Da hier ja vieles schon gesagt wurde, kann man sich ja kurz fassen.

    Wieso denken alle, das DF jetzt ein Handicap hat ? Seine inneren Organe wurden verletzt und er hatte kurze zeit schmerzen. Dann flickt er sich wieder zusammen und sieht für mich Putz munter aus. Ich denke mal nicht, das die Fäden jetzt reißen werden wenn er gegen Ruffy kämpft. Das wäre einfach zu unpassend, da Issho nen Meteor gegen den Birdcage fliegen lassen hat und da nix passiert ist und ich denke nicht, das die Fäden mit dem sich DF zusammengeflickt hat dann bei schlägen reißen. Und auch über schmerzen reden kann man nicht, das dass Adrenalin was durch DF körper jetzt fließt den Schmerz sicher wegfallen lässt.

    Ruffy und DF haben jetzt was einstecken müssen aber nicht so, das sie ihre Kraft verloren haben. Ich denke mal die Kraft der beiden Personen werden wir noch sehen, wenn beide Allout gehen müssen und wir kennen einen Ruffy der seinen Gegner zwar besiegen möchte aber keinen Gegner möchte, der sich nicht mehr richtig bewegen kann etc.

    Wie gesagt DF und Ruffy sehen entschlossen aus und werden beide alles geben und darauf sollten wir uns freuen.
  • Die einzige größere Schwammigkeit im Storytelling ist für mich der Birdcage, wie schon mehrfach erwähnt gibt es Kaliber die da gegen vorgehen können müssten, aber auch wie der Birdcage einen Logia Nutzer zersäbeln will ist mir nicht Logisch klar geworden.
    In dem Fäden mit Haki versehen sind!
    Aber du hast recht! Ich denke auch dass die Fäden von Dofla nicht unzerstörbar sind und auf der Insel genug Potenzial herrscht um das Problem zu lösen!

    Zum Kapitel selbst muss ich sagen es gefiel mir ziehmlich gut.
    Das Flamingos oberste Offiziere sehr schlecht in dem Arc weggkommen ist schon lange klar! Hätte mich gewundert wenn Trebol mehr als nur ein Punchingball gewesen wäre!
    Zu Ruffy muss ich sagen, dass ich nun endgültig davon überzeugt bin, dass er mindestens auf dem Niveau von Flamingo ist. Eventuell sogar etwas drüber. Flamingo hat halt den Vorteil einer sehr tödlichen Teufelskraft auf seiner Seite die es zu umgehen gilt.

    Das Law einen Masterplan hat war eigentlich auch absolut offensichtlich einzig überrascht war ich über die Tatsache, das Ruffy extrem besonnen geblieben ist. Er hat direkt auf Law gehört, sich nichts anmerken lassen, den Plan direkt ausgeführt und als Law die Sache selbst übernehmen wollte blieb er Seelenruhig stehen und hat ihm die Angelegenheit überlassen! Für mich ist das die eigentliche Überraschung des Kapitels und ein Foreshdowning darauf, dass Ruffy in Punkto Übermut und Unüberlegtheit einiges gelernt hat.

    Einfach Episch fande ich dann die Art und Weise wie er einfach so Flamingo stoppt, welcher so aussieht als würde er zum ernsten Mal, seit wir ihn kennen gelernt haben, einen Gegner ernst nehmen!
    Das Ruffy Flamingo am Ende plättet ohne dabei wieder mal so gut wie Tod zu sein halte ich übrigens durchaus für möglich und fände das auch absolut plausibel! Denn für mich persöhnlich muss zwangsläufig als nächster großer Gegner ein Kaiser anstehen und für den sollte Ruffy bereits jetzt ein gewisses Stärkeniveau haben, wenn Oda plausibel machen will, wie Ruffy gegen einen Kaiser länger als 5 Minuten durchhält!

    Fakt ist ich kanns kaum erwarten bis sich DoFla und Ruffy nächste Woche auf die Mütze geben :thumbsup: .

    Ich schiebe es jetzt einfach mal darauf, dass alle etwas ausgehungert sind was die Epicness in One Piece betrifft, ansonsten gibt es für mich keinen Grund dieses Eingreifen von Ruffy auf der letzten Seite, als episch zu feiern. Das war nicht episch sondern zu erwarten. War doch schon Meilen vorher zu erahnen dass Ruffy dazwischen geht und was hat er bitte gemacht.... seinen Fuß ausgestreckt OMFG! EPIC!!!!!!11einself
    Mir persönlich geht es da um die Art und Weise! Natürlich war es klar, das Ruffy dazwischen geht. Aber er hat einfach mal so locker leicht den Angriff abgewehrt ohne eine Miene zu verziehen. Das Dofla in den Angriff jetzt nicht mal ansatzweise die Power gesteckt hat die ihm zur Verfügung steht dürfte auch keinen überraschen. Aber es ist einfach ein Sinnbild dafür, das wir hier "wahrscheinlich" zwei absolut ebenbürtige Gegner haben, die sich jetzt gleich mächtig die Fresse polieren. Und für mich war das durchaus "episch" auch wenn es bei weitem nicht zu der oberen Sektion von Episch gehört :D .
  • Da zum Kapitel selbst schon viel -negatives und positives - gesagt wurde möchte ich mich eigentlich nicht dazu äußern

    Trotzdem muss ich 2 Dinge loswerden die ich mir beim lesen so gedacht habe.

    1. Also der Birdcage zieht sich zusammen aber was bedeutet das für die Smile-Fabrik??
    Immerhin besteht diese ja außen aus Seestein - und wie wir in diesem Arc bereits gelernt haben soll dieser ja das härteste Material überhaupt sein
    Für mich folgt daraus, dass nicht mal die Fäden vom alten Vogel hier was ausrichten können aber wenn ja dann wäre das wohl lächerlich.

    2. Ich hab das so verstanden, dass sie Law nur als Körper - exklusive Gewand - teleportiert hat und es so möglich war Mingo zu täuschen (obwohl mit ein bisschen Observationshaki sollte man das doch kennen oder nicht? Zumindes Viola mit ihrer Fähigkeit hätte das sehen müssen.. :)

    Alles in allem bin ich froh wenn alles aufgelöst wird und es weiter geht auch wenn die letzte Seite echt epsich war!!
  • Was für mich total unlogisch ist, warum kommt mal nicht jemand einen der Tontatas eine Teleschneke zu geben und dieser den Käfig verlässt um um Hilfe zu rufen. Dass die Piraten sowas nicht tun, um sich selbt zu schützen kann ich ncoh verstehen, aber wieso schaltet mal nicht ein König Riku sein Hirn ein und schickt Leo mit einer Teleschnecke raus. Schliesslich sind die so klein, dass sie zwsichen den Fäden raus können. Oder die Darstellung im Anime war falsch und die Fäden liegen nur Milimeter voneinander entfernt....
  • Es geht nun definitiv in die heiße Phase. Ruffy vs Dofla.

    Law hat seinen Trumpf ausgespielt und Dofla hat mit seinen gekontert.
    Law scheint defintiv besiegt zu sein, denn er hätte den letzten Angriff von Dofla wohl nicht mehr parieren können wenn Ruffy nicht dazwischen gegangen wäre.

    Trotzdem kann man nun davon ausgehen dass Dofla deutlich angeschlagen ist, da er selber gesagt hat dass seine Fäden zwar erste Hilfe leisten, aber nicht in dem Sinne heilen können. Ruffy hat hingegen von Bellamy einige mächtige Treffer kassiert, also haben momentan beide so ihre Handicaps, leichte Vorteile für Ruffy evtl. was sich aber schnell ändern kann.

    Wir haben nun auch den Showdown mit ca. 1Std Zeitlimit bis sich der Birdcage ganz zusammenzieht.
    Leute wie Fujitora werden aber bestimmt das etwas hinauszögern können falls es eng wird. :)

    Andere kleine Nebenhandlungen:
    Sabo ist noch unterwegs, jedoch frage ich mich wie er noch eingreifen kann/wird.
    Trebol versucht kurz anzugreifen wird aber promt von Ruffy aufgehalten. Jemand muss sich endlich mal ernsthaft um diesen störenden Typen kümmern!
  • Monkey Shibata schrieb:

    Ich schiebe es jetzt einfach mal darauf, dass alle etwas ausgehungert sind was die Epicness in One Piece betrifft, ansonsten gibt es für mich keinen Grund dieses Eingreifen von Ruffy auf der letzten Seite, als episch zu feiern. Das war nicht episch sondern zu erwarten. War doch schon Meilen vorher zu erahnen dass Ruffy dazwischen geht und was hat er bitte gemacht.... seinen Fuß ausgestreckt OMFG! EPIC!!!!!!11einself
    Nur weil es zu erwarten war, heißt es noch lange nicht, dass die Inszenierung nicht episch sein kann. Es war der Aufbau, der diesen Moment so intensiv macht. Ruffy hat nicht nur Law's Bitte akzeptiert, sondern auch respektiert. Und das zeigte er, indem er Trebol zurecht gewiesen hat: damit niemand sich in Law's und Doffy's Angelegenheiten einmischt. Es war zu erwarten, dass er sich einmischt, korrekt. Aber dieses Schweigen war das i-Tüpfelchen dieser gesamten Szene. Es war einfach unerwartet, gerade weil Ruffy eigentlich der ist, der alles laut von sich rausposaunt. Sein Blick allein hat gezeigt, was er im Moment empfindet und zwar absolute Wut. Es war also nicht nur der "Fuß", sondern das ganze Drum und Dran, was die Szene so perfekt gemacht hat.
  • Nach längerer Zeit doch mal wieder Kritik von mir, allerdings im Wesentlichen an der Kritik, vor allem der Kritik an "Plotholes" die in diesem Kapitel durch Laws TF entstanden sein sollen.

    Soweit ich aus den letzten Seiten herauslesen konnte sind die beiden Hauptkritikpunkte:
    Die erneute Benutzung eines "Rooms", insbesondere diesen Ausmaßes, obwohl die natürliche Grenze, die der TF dankenswerterweise eingebaut wurde, nämlich die Ausdauer des Anwenders, längst aufgebraucht sein sollte. Empfinde ich als unproblematisch, da hier eben nicht von natürlichen Grenzen gesprochen werden kann, wenn die Kraft für die Benutzung dieses "Rooms" direkt von der "Lebenskraft" und damit Lebenserwartung von Law abgeht. Natürlich ist die Benutzung von "Lebenskraft" generell ein etwas fragwürdiges Konstrukt, allerdings darf man sich hier nicht wirklich beschweren, da die Wunderheilung von Luffy im Impel Down, ebenso wie der Boost im GE durch Ivankov ebenfalls in diese Kategorie fallen. Diese Beispiele können durchaus als Parallele angeführt werden, da die Grundvoraussetzungen hier fast die gleichen sind: D.-Träger, die ihre "Lebenskraft" zu Hilfe nehmen, ermöglicht durch eine TF, bei Ruffy eben die Ivankovs, hier die von Law, die schon im Normalfall bei Benutzung von der Kraft des Anwenders zehrt. Für mich ist hier der Sprung zum Zehren von der "Lebenskraft" nicht so groß, dass sich ein mögliches Plothole nicht mit ein paar Erklärungskieselchen schliessen ließe, würde man denn erstmal einen Schritt zurücktreten und nicht direkt, vielleicht auch bedingt durch violaverlangsamtes Pacing und Fokus auf Nebencharaktere, eine gewisse Neigung zum negativen Bewerten von Kapiteln an den Tag legen.
    Das erneute Überleben von Law, vor allem auch sein Wiedereingreifen in den Kampf. Hier habe ich den Eindruck, dass die beiden letzten Kapitel entweder gar nicht, oder nur in Form von Raws, oder zumindest nicht wirklich aufmerksam gelesen wurde. "Lawclon", "Wieso liegt da plötzlich irgendeiner rum, der genauso aussieht, und auch noch ähnliche Sachen anhat" "Als ob Flamingo nicht merkt, dass derjenige, den er da erschiesst, nicht Law ist". Wenn man sich die entscheidenen Panels mal genau anschaut sieht man, dass hier eigentlich nichts wirklich spektakuläres passiert ist.


    Hier sieht man die "Hinrichtung" von Law durch mehrere Schüsse in den Rücken, von Law, seinem Gesicht oder seinem Arm ist nicht viel zu sehen, er liegt nämlich drauf.
    Das Law in der Lage ist, per Shambles (mit einer Hand) seine Position mit anderen Personen oder Gegenständen zu tauschen ist bekannt, alles was hier also für ihn noch nötig ist, ist ein Körper der in etwa seine Größe und Haarfarbe hat, was bei Laws Größe, Proportionen und Haarfarbe nicht umbedingt besonders schwierig ist. Ich würde sagen der überwiegende Teil aller Statisten hat etwa die gleiche Größe, schwarze Haare sind in One Piece auch ziemlich weit verbreitet.


    Der erste Schuss von Flamingo in Kapitel 780 war nicht tötlich, da er keine lebensnotwendigen Organe erwischt hat. Nach diesem Schuss geht Law mit dem Gesicht nach unten zu Boden, benutzt Shambles auf irgendeinen rumliegen Flamingojünger (von denen es ja einige Tausend auf Dress Rosa gibt glaube ich, da wird schon irgendwo einer rumliegen nach mehreren Stunden an Gefechten) und tauscht hier die Körper, nicht aber die Kleidungsstücke. Das ist für mich keine unglaubliche planerische Leistung oder sprengt die Grenzen irgendeiner TF, er merkt dass er kurz vor seinem tatsächlichen Ableben ist und benutzt halt sein 0815 Ausweichmanöver. Das Flamingo hier den Ersatz erschiesst ohne zu merken, dass er nicht wirklich Law am Wickel hat kann man ihm auch nicht umbedingt verübeln, er ist ersten emotional ziemlich aufgewühlt durch die ganze Law/Corazon-Geschichte und weiß außerdem nicht, dass ein Room aktiv ist. Für mich kein Plothole.

    Der Rest des Kapitels hat durchaus negative Aspekte, zum Beispiel die erneute Erweiterung der Fadenfrucht, allerdings kann ich über diese durchaus hinwegsehen, da sie für mich einen klaren Sinn verfolgt.
    Law kriegt hier noch einmal die Gelegenheit zu glänzen und ernsthaften Schaden und Schmerzen zuzufügen, nachdem er in den letzten Kapiteln zunehmen demontiert wurde, was ich positiv bewerte zumal es eigentlich SEIN Kampf ist, allerdings ohne dass Doflamingo zu geschwächt in den Kampf gegen Luffy gehen muss. Hier ist außerdem die Möglichkeit geschaffen Luffy über Law zu positionieren, da dieser selbst mit seiner vermeintlich tötlichsten Attacke keinen Entscheidungstreffer verbuchen konnte. Luffy kann jetzt (hoffentlich im 1 gegen 1, ohne Einmischung von Trebol, der anderweitig beschäftigt werden muss, denn K.O. kann er nach dem Tritt eigentlich nicht sein) den Vogel rupfen und dabei das erste mal seit dem TS an oder über seine Grenzen gehen. Ich sehe hier einen relativ fairen Kampf, der durchaus auch noch dazu dienen kann Stärkeverhältnisse zu relativieren. Ich finde zum Beispiel nicht, dass Luffy bisher einen drückend unterlegenden Eindruck gemacht hat, nur weil seine Attacken geblockt wurden, beziehungsweise der Vogel ausweichen konnte. Luffy konnte, solange er sich voll auf den Vogel konzentriert hat, ebenfalls ausweichen und hat in diesem Kapitel bewiesen, dass er durchaus auch abblocken kann - und zwar in einem sehr sehr gutem Panel.

    Zu den anderen relevanten Spielern auf Dressrosa lässt sich nur sagen, dass hier die Informationen fehlen was diese eigentlich gerade treiben.
    Zorro wurde gezeigt, wie er nutzloserweise auf dem Plateau steht, obwohl er hier auf dem Weg zu Luffy sein könnte. Der Weg ist allerdings auch einige Kilometer weit, soweit ich mich richtig erinnere war der Palast von der derzeitigen Position gerade mal einigermaßen zu erkennen, was ja um Lysop zu pushen schön deutlich gemacht wurde. Wenn Zorro sich also jetzt auf den Weg machen würde wäre er wahrscheinlich ohnehin nicht passend da um den Kampf noch beinflussen zu können, zumal er nicht den geraden Weg nehmen könnte, sondern erst vom Plateu runter, dann durch die Stadt und dann mehrere Ebenen zum Palast hoch müsste und sich dabei vermutlich verlaufen würde. Er wird also wohl eher auf seinen Kapitän vertrauen und eventuell versuchen gegen den Birdcage vorzugehen. Selbiges gilt für den Rest der Anwesenden, wie Kinemon, Kanjuuro, Lysop, ... .
    Sabo wurde gezeigt wie er durch die Pampa rennt, er hat sich also nach der Ansage von Koala direkt auf den Weg gemacht, aber selbst gesagt, dass auch dieser Weg ein ziemlich langer ist. Sein Auftauchen schon in diesem Kapitel wäre also ziemlich verfrüht, hier ist also nichts vorzuwerfen. Ich vermute er wird im Laufe der nächsten beiden Kapitel im Palast auftauchen und Trebol, die CP0 oder sonstige Störfaktoren die Luffys Kampf behindern könnten aus dem Spiel nehmen.
    Fujitora wurde in diesem Kapitel nicht gezeigt, was zwar als "Teetrinken" "Tod durch Altersschwäche" und weiteres kritisiert wurde, aber nicht heißen muss, dass er auch wirklich inaktiv ist und nicht off-panel irgendetwas produktives macht. Die Aktion wo er die Zivilisten vor den Pica-Trümmern rettet wurde auch erst im Nachhinein gezeigt, durchaus möglich dass hier noch irgendetwas kommen wird. Ich sehe Fujitora in einer ähnlichen Rolle wie Zorro, zu spät um noch in den Kampf einzugreifen und eher mit Ambitionen in Richtung Birdcage.

    Der Birdcage ist für mich DER Fehler in diesem Arc, solange er nur dazu diente die Arena abzustecken und das Game of Thrones zu ermöglichen war alles gut, aber hier jetzt diese Zeitkomponente einzubauen ist einfach unsinnig.
    Natürlich birgt es für Flamingo unmittelbare Vorteile für den aktuellen Kampf, da Luffy gezwungen wird unter Zeitdruck zu kämpfen und so eventuell eher Fehler zu machen, aber mittelfristig muss der Birdcage dazu führen, dass alle "Fliegen" die hier im Netz des Don gefangen sind sich im Zentrum des Netzes, eben bei dem Spinner, treffen. Es kann doch wohl kaum im Sinne von Flamingo sein, dass er hier Fujitora, Zorro, Sabo und weitere Feinde dazu zwingt sich eben doch noch auf den Weg zu ihm zu machen. Natürlich ist es im Endeffekt egal, da er ohnehin von Beginn an ALLE potenziellen Gegner innerhalb des Käfigs unschädlich machen musste (was ich als klinischen Größenwahn einstufe), aber so geht er letztlich sicher dass er auch noch gegen alle mehr oder weniger gleichzeitig ranmuss, und das obwohl fast seine gesamte Truppe schon an der Erde liegt. Außerdem zerlegt er hier sein eigenes Königreich in handliche Scheiben, da wird nicht viel zum beherrschen über sein wenn sich das Ding wirklich komplett zusammenzieht - auch keine Smilefabrik oder Tontattasklaven.

    Irgendwo habe ich gelesen, dass man sich doch einfach zum unterirdischen Hafen verziehen solle um mit einem der Schiffe davonzusegeln, inklusive einem eher mehr als weniger zynischem Kommentar, der Birdcage würde sich vermutlich bis ans andere Ende der Welt erstrecken. Soweit würde ich nicht gehen, aber es wäre wohl nicht zu weit hergeholt zu vermuten, dass der Birdcage einfach einer Kugel ähnelt, jedenfalls ist ein Entkommen per Schiff nicht möglich den auch der Untergrundhafen muss ja zwangsläufig über Meereshöhe liegen, sonst wäre das rein und raussegeln doch arg erschwert. Da die Fäden aber die gesamte Insel bis zur Küste einschliessen und das bis mindestens zur Meereshöhe ist da wohl nichts zu machen.

    Alles in allem finde ich das Kapitel ganz ordentlich, zumal ich Law das Austeilen und Flamingo und Trebol das Einstecken gönne, Luffy ein ziemlich episches Panel hatte, das jetzt endlich den richtigen Endkampf einleutet und sich die meisten "Plotholes" füllen lassen.
    Einzig mit dem Käfig bin ich nicht glücklich, aber immerhin wird das wohl dazu führen dass das Pacing sich etwas erholt und Viola eventuell nur noch 7 Panels pro Kapitel erhält - was ja nicht gänzlich schlecht ist.
  • Seto Treiber schrieb:

    2) Luffys eigenes Handicap

    Zitat von SakiSuspicious

    Außer dem um mal Captain Jack Sparrow zu zitieren: "Du mogelst!" - "Pirat!!" kommt schon Leute, die bösen Kämpfen auch nicht fair und würden ihren Gegner gerne durch die Handlange schon erledigen lassen.


    Erstmal: genau das.

    Abgesehen davon, ob ein Sieg gegen einen nicht-100%-Doffy jetzt toll wäre oder nicht, glaube ich, dass man noch etwas anderes als „Handicap“ Luffys sehen kann: den Birdcage. Ich persönlich denke, dass ein Ausdauer-Kampf Gummimann vs. Paradiesvogel auch ohne Schwächung des Vogels einen Sieg Luffys nach sich ziehen würde. Dummerweise wird es zu solch einem fairen Kampf nicht kommen – denn Mingo spielt nicht fair. Stattdessen lässt er seinen Birdcage schrumpfen (was auch immer das bringen soll, sei dahin gestellt...) und gibt dem Strohhut somit höchstens (!) eine Stunde, um ihn zu besiegen. Oder genauer gesagt: in jeder Minute, die verstreicht, könnten Unschuldige Sterben. (Vor allem, da unsere Lieblings-Marine vermutlich auf der faulen Haut sitzen wird.) Auch Luffys Freunde sind in Gefahr. Er muss sich nun also richtig sputen. Es hängt ziemlich viel (alles) von ihm ab. Von daher bin ich nicht sicher, ob man hier überhaupt von einem fairen 1vs1 sprechen kann. Was die obige Diskussion bei 1) wieder reduntant machen würde.
    Ich finde diesen Aspekt wichtiger als vielleicht viele denken. Zeitdruck führt zu überschnellen und dementsprechend unvorsichtigen Handlungen, vorallem, sollte sich die Lage zuspitzen.
    Außerdem finde ich dieses ganze 'Mingo ist nicht mehr komplett fit'-Gelaber völlig unnötig. Es scheint mir als wenn Leute Sachen ausblenden rein für den Zweck den Manga negativ zu reden.. Es gibt immernoch Trebol! Gut der hat in diesem Kapitel nicht den stärksten Auftritt gehabt, allerdings war das eher aus einer Kurzschlussreaktion heraus.
    Zudem steht immernoch im Raum, was Koala nun genau meinte, als sie mit Sabo sprach. Es könnte dementsprechend noch eine Gefahr in Richtung Ruffy unterwegs sein. Das Blatt könnte sich schnell wenden und auf ein mal hat Mingo doch wieder einen Joker in der Hinterhand - Hach, Wortspiele :rolleyes: .
    Ich denke, dass eben genau das passieren könnte und somit Sabo wieder für ein ausgeglichenes Schlachtfeld sorgt. Aber gut, alles Theorie soweit.

    Das restliche Kapitel fand ich soweit auch gut, wobei ich mir ein wenig Einblick in die Gedanken eines Admirals mit schrumpfendem Birdcage gewünscht hätte.
    Die Abwicklung Laws fand ich sogar recht plausibel. Zum einen der Aspekt des Rooms, welcher lediglich auf Kosten seiner Lebenszeit geht, was die Aufrechterhaltung dieses definitiv glaubwürdig macht. Zudem die Aktion mit dem Zusammenflicken und allem war dadurch plausibel und auf jeden Fall ein guter Weg Odas uns an der Nase herumzuführen.
    Hierbei sollte man vielleicht darauf eingehen, dass Law doch relativ viel Glück hatte, dass Mingo keine lebenswichtigen Organe getroffen hat, wie eigens angemerkt. Glück hilft im Leben eben doch weiter..bzw. hilft weiter zu leben :D .
    Nur fand ich das Tempo etwas..nun ja ich formuliere es mal als 'meh'. Hat das vorherige Kapitel doch schon auf ein flottes Kapitel mit deutlich mehr Fortschritt hingewiesen sind wir nun doch eher wieder am Anfang des Kapitels - Law halb tot, Doffy gegen Ruffy und Trebol läuft immernoch Rotze aus der Nase. Nun gut.
    Das Viola fälschlicher Weise angenommen hat, Law sei fertig lasse ich mal auf Grund ihres Fokuses so stehen. Ich rede mir da einfach mal ein, dass sie sich zu sehr auf Mingo konzentriert hat und daher Laws Entkommen übersehen hat.
    Alles in allem ein zufriedenstellendes Kapitel, ich hoffe nur, dass meine Erwartung ans nächste Kapitel nicht wieder so umgangen wird und wir somit im nächsten Kapitel mal einen neuen Endzustand haben :S .
  • Ein super Kapitel.
    Ich finde dieses Kapitel ist einfach gelungen. Warum? Es hatte mehrere Wendungen.
    1. Wendung: Law lebt.
    2. Wendung: Law attackiert Doffy und verletzt ihn tödlich und möchte ihn selbst erledigen
    3. Wendung: Doffy kann sich "heilen" und attackiert Law
    4. Wendung: Luffy mischt sich ein
    (5. Wendung: Law hat akzeptiert, dass er Doffy nicht besiegen kann und lässt Luffy ran.)

    Es war ein Schlagabtausch der Teufelskräfte. Man sieht wie stark die TF von Law und Doffy ist. Law hat erst einmal Doffy in die Irre geführt und dann im richtigen Moment attackiert mit seiner Trumpfkarte. Und was macht Doffy? Dieser Typ ist einfach nicht klein zu kriegen. Er beweist wieder einmal, dass er nicht um sonst zu den Stärksten gehört, dass er ganz oben mitspielt. Er zeigt wieder einmal, dass er sich nicht so einfach besiegen lässt. Er zeigt wieder einmal, wie stark seine TF ist. In all diesen Punkten, war ich mehr als überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass es so kommt. Das hat Oda sehr gut gelöst. Ich war am Anfang bzw. mitten drin beim lesen etwas enttäuscht, dass Law Doflamingo tödlich verletzt hat und ihn selbst töten wird und es ausgesehen hat, dass Doffy schon erledigt ist, aber dann zeigt Doffy noch einmal, dass er einfach ein Monster ist, dass er immer einen Plan hat, dass er seine Fähigkeiten perfekt ausgebaut hat, dass er, selbst wenn er überrascht wird, immer weiß, was er tut. Doffy ist der perfekte Antagonist. Einfach unglaublich, wie Oda ihn aufgebaut hat und etwas Schade, dass Doffy nicht der absolute Endgegner wird, sondern jetzt schon fertig gemacht wird. Ich weiß nicht, wie Oda das noch steigern will. Aber zurück zum Kapitel. Am Anfang hat man gemerkt, wie Luffy cool blieb, da konnte man schon ahnen, dass etwas unerwartetes passiert. Luffy blieb cool, obwohl Doffy von dem Vogelkäfig und deren Gefahr spricht. Dann greift Luffy Doffy an und Law tauscht den Platz mit Luffy. Man sieht hier wieder, wie sehr Law Doffy hasst. Er hat alles genaustens geplant, aber leider konnte er nicht wissen, wie stark Doffy wirklich ist, bzw. ich denke, dass er nicht wusste, dass Doffy seine Fähigkeiten weiterhin trainiert hat. Und dann mein Highlight im diesem Kapitel. Luffy hält den Tritt von Doffy mit seinem Fuß auf. Dieses Bild war einfach nur Geil. Es sieht so aus, als würde ein Kind gegen einen Erwachsenen kämpfen. Genau aus diesem Grund (denke ich), wurde Doffy so groß gemacht von Oda . Doffy sollte über allen stehen, Doffy selbst stellt sich als Erwachsen dar und alle anderen als Kinder. In diesem Bild hat man den Erwachsenen gesehen (Doffy), der von einem Kind (Luffy) aufgehalten wurde. Jetzt bin ich mir sicher, dass endlich der Kampf zwischen Luffy und Doffy richtig los geht.


    Noch etwas zu der Doffy Familie. Ich glaube, dass Doffy gelogen hat, dass er Roci immer als nervig empfunden hat bzw. nur die halbe Wahrheit erzählt hat. Ich glaube, dass er schon damals wusste, dass Roci ihn eines Tages betrügen wird, vor allem weil er erst verschwunden ist und dann irgendwann mal aufgetaucht ist. Doffy hat es selbst gesagt, dass er so ist wie der Vater, deswegen war Doffy immer misstrauisch gegenüber Roci. Er hat Law angelogen, um ihn zu provozieren.




    Ein bisschen Kritik habe ich dennoch.
    1. Trebol ist immer noch da. Wann wird der einmal weggepustet?
    2. Viola. Mich stört es eigentlich nicht, dass sie immer wieder berichtet, was da vor sich geht, aber sie hätte doch sehen müssen, dass Law nicht Tod ist. Sie hätte doch merken müssen, dass Law mit jemanden die Plätze getauscht hat, dass das nicht mehr die selbe Person ist.
    Man ist kein wahrer Champion, wenn man keine Kämpfe verliert,
    Man ist ein wahrer Champion, wenn man nach einer Niederlage aufsteht.