Kapitel 781 - "Der langersehnte Wunsch"

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  • Welchen Einfluss hat Trebol auf Doffy?

    Ich möchte gerne auf was hinweisen, was eventuell viel bedeuten könnte. Ist jemanden aufgefallen, dass Trebol auf Seite 11 was komisches sagt? In einer Situation, in der Law Doffy dabei ist zu töten, hat die Schleimnase nichts anderes zu sagen als:
    "Doffy, ein König sollte nie auf Knie fallen! Geh nicht weiter als das!". Worauf Doffy wieder Energie schöpft um Law zu töten. Findet ihr es nicht merkwürdig in so einer Situaton sowas zu sagen. Normalerweise sagt man sowas wie "Doffy, pass auf"...
    Aber mit sowas habe ich nicht gerechnet....
    Hat vielleicht Trebol doch mehr mit Doffys Vergangenheit zu tun als man denkt. Ist er vielleicht der Demon der im Grund ein Doffy steckt..bzw. für Doffys Verhalten verantwortlich?
    Es ist schon sehr seltsam und ich denke Oda hat sowas nicht ohne Grund geschrieben. Ich denke dass Doffy am Ende genau in dieser von ihm verhassten pose von Ruffy besiegt wird: Knieend vor Ruffy, dem wahren König!
  • Warum wird eigentlich davon ausgegangen, dass Doffy "geschwächt" ist. Seine inneren Organe sind verletzt und werden nur von Fäden zusammengehalten, das ist richtig. Aber was Kraft und Kondition angeht, sollte er gar nichts eingebüßt haben bei den paar Treffern, die er einstecken musste. Seine einzige Schwächung besteht darin, dass er bei einsetzender Ohnmacht wohl dem Tode geweiht ist, da seine sichernden Fäden verschwinden würden. Klar, nach unseren medizinischen Gesichtspunkten wäre er geschwächt, aber wir reden hier von One Piece.
  • Das epische ist ganz einfach, dass Ruffy Mingo´s Fuß aufhält, ohne geschrei und ohne irgend einem kommentar...und wenn ruffy so weit ist, sein "ich trete dir in den arsch" gerede weglässt,
    sollte man wissen, dass er jetzt ernst ist (was er sonst nicht ist, er war vorher sauer, aggresiv usw, aber nicht ernst)


    und jetzt solltest du dich einfach zurücklehnen und die nächsten 3-4 kapitel genießen, denn jetzt wirds rund gehen :)


    außerdem ist es ja wohl mega episch, dass ruffy erst die 2. person ist, die mingo seit dem timeskip aufhalten kann ... die erste war aokiji :thumbsup:


    und das auch noch mit einer leichtigkeit (bzw. als ob es das normalste wäre, ihn einfach mit dem fuß zu stoppen) obwohl er doffy eigentlich nur bis zum hosenbund geht =D
  • Zunächst mal zu Trebol. Irgendjemand muss Flamingo das Ganze ja auch beigebracht haben. Er bekam die Teufelsfrucht und lernte damit umzugehen. Haki erlernt man auch nicht gerade so. Wer der Lehrmeister war, ist spätestens jetzt klar. In der Zeit hat der Schüler den Meister auf jeden Fall übertroffen. Ob man dennoch was von Trebol erwarten kann, wird sich in den nächsten paar Wochen zeigen. Würde mich nicht wundern, wenn der noch wichtiger werden würde.


    Dann mal zum Kapitel, dass ich gestern abend noch gesehen habe. Was ich an Animes (Mangas mal außen vor gelassen, da dieser hier der einzige ist, den ich lese) liebe, sind der spezielle japanische Humor, die traurigen und dramatischen Momente, sowie die epischen. Humor passt nicht zu diesem Kapitel. Alles andere war aber gegeben. Vom Moment an, als Law überraschend einen Angriff startete, gings auch sofort richtig los. Wie er über sein Vorbild spricht, dass er niemals abgedrückt hätte und dabei eine Träne vergießt. Dabei aber klar macht, dass er ein ganz anderes Kaliber ist und sehr wohl abgedrückt hätte. Man kann den ganzen Hass und die Wut ihn ihm richtig spüren. Mit den Worten, stirb du Monster bringt er es dann auch zu Ende. Dann der Moment, in dem ihm klar wird, dass er doch gescheitert ist und die Verzweiflung ihn soweit bringt, dass er zusammen bricht. Kurz darauf kommen dann die epischen Momente. Obwohl das hier eindeutig ein Fantasyabenteuer ist, kann man sich ohne weiteres in Law´s Gefühlslage hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Richtig, richtig geile Szenen!!!!!!

    Tja, wäre da halt nicht der ganze andere Rotz. Zunächst mal verfluche ich den Moment, als Oda auf die Idee kam, Lebensenergie opfern zu können. Das fing mit Ivankov an, ging über die Tabletten auf der Fischmenscheninsel weiter. Wurde mit der Zwergenprinzessin fortgeführt und endet vorläufig mit der Frucht von Law. Ich gehe jetzt schon stark davon aus, dass eine zukünftige mächtige Technik Luffy´s eben genau diese Schwäche haben wird. Würde mich nicht mal mehr wundern, wenn Zorro´s Auge deswegen geschlossen ist. Ich kann mich zwar damit abfinden, dass man Lebensenergie opfern kann. Es gefällt mir aber nicht. Vor allem deswegen, weil nicht im geringsten gesagt wird, inwieweit das die Lebensenergie beeinträchtigt. Handelt es sich hierbei um Sekunden, um die Zeit, wie lange der Room in diesem Falle aufrecht gehalten worden ist, oder gar um Jahre? Es wird einfach nur gesagt, dass man Lebensenergie dafür opfern muss. Auf der Fischmenscheninsel konnte man zwar nen Einblick darauf bekommen, was mit einem geschehen kann. Nur, wie viele Tabletten haben die geschluckt? Hundert, Tausend? Kein Schwein weiß das. Somit kann auch niemand nur annähernd errahnen, wie groß das Opfer nun war. Wenn schon ein Noname in der Lage ist zu erkennen, dass ein Gladius jetzt drei Tage lang k. o. sein wird, müsste man doch eigentlich auch in der Lage sein, einzuschätzen, wie viel Lebensenergie man opfert.

    Das andere Problem sind die Teufelsfrüchte. Also hier hat Oda mittlerweile den Vogel abgeschossen. Das fing eigentlich mit Luffy´s Gear 3 an. Er beißt sich auf seinen Finger und bläst seinen Knochen auf. Mit sehr, sehr viel Fantasie kann man das noch einigermaßen nachvollziehen. Ne wirkliche Erklärung, wie das passiert und warum er das kann haben wir aber nie erhalten, oder ich habe das halt verpasst. Ab dann ging es aber richtig los. Man kriegt eine Fähigkeit nach der anderen serviert, ohne dass diese näher erläutert werden. Dress Rosa ist einfach die Krönung des ganzen. Jola´s Frucht fand ich schon einen Witz. Aber nichts im Vergleich zu Sugar. Die Kleine braucht jemanden nur zu berühren, damit sich dieser in ein Spielzeug ihrer Wahl verwandelt. Dabei kann sie auch weiter gehen und mit diesem einen Vertrag abschließen, der ihn dazu zwingt ihr und allen anderen bedingungslos zu gehorchen. Wenn das ganze noch nicht schlimm genug wäre, wird derjenige zur allem Übel auch noch von sämtlichen Menschen vergessen. Warum das so ist, wird unserer Fantasie überlassen. Wir haben hier auch nen Gladius. Einen Explosionsmenschen, der auf einmal auch giftige Haare abschießen kann. Zu guter letzt kommt da natürlich unser Don. Also hier scheint es echt gar keine Grenzen zu geben. Überlegt mal, das wofür Spiderman festes Material braucht, kann Flamingo mit simplen Wolken anstellen. Der schießt nen Faden in die Wolken und schwingt sich dann weiter bis zur nächsten. Selbstverständlich bleiben die Fäden in den Wolken haften, warum auch nicht :thumbdown: Das ist aber noch nicht alles, was dieser Superman kann:

    - er kann nen identischen Klon von sich erstellen. Dieser bewegt sich frei, kann denken, handeln und reden wie ein normaler Mensch.
    - er schießt Menschen einen Faden in den Nacken, wodurch er die Kontrolle über deren Körper übernimmt. Das macht er nicht nur bei einem, sondern bei hunderten. Im Anime wollen die das so auslegen, als würde er sie aus der Entfernung mit den Fingern lenken. Im Manga ist aber klar und deutlich zu sehen, dass das nicht stimmt. Das geschieht alles von sich aus.
    - mit seinen Fäden kann er seine Organe zuflicken. Das kann ich aber ohne weiteres nachvollziehen. Wenn Luffy seine Organe zu Gummi verwandeln kann, dann muss Flamingo in der Lage sein, von seinen Organen aus, Fäden herzustellen. So lässt sich eigentlich relativ locker erklären, wie er es dann auch bewerkstelligt, diese an den richtigen Stellen wachsen zu lassen und eben dann auch so zu verwachsen, dass sie die Risse schließen. Auch hier muss man aber von sich aus drauf kommen.
    - ja und dann der Höhepunkt, der Vogelkäfig. Das Ding ist sogar noch mit Haki verstärkt. Warum ist er dazu in der Lage. Keinen Plan, ist halt so... Hier habe ich wenigstens noch die Hoffnung, dass er eben nicht das ist, was Flamingo in ihm sieht. Fujitora wurde nicht gezeigt. Zorro reagierte eigentlich nicht beeindruckt davon, als er bemerkte, dass er sich zuzieht und Sabo hat es auch bemerkt. Die drei müssen einfach in der Lage sein, diesen zu zerstören und werden sie hoffentlich auch.

    Worauf ich aus will. Hier wird eine Fähigkeit der Früchte nach der anderen offenbart. Es wird aber nicht annähernd drauf eingegangen, warum das so ist. Das ist einfach scheiße. Wenn man das in der Form macht, sind einem unbegrenzte Möglichkeiten gegeben. Spinnen wir das doch einfach mal weiter. Er schießt den Leuten nen Faden in den Nacken und übernimmt die Kontrolle über ihren Körper. Der Faden kann zudem auch sämtliche Daten des Menschen speichern (Erbanlagen, DNS etc.), gibt diese dann an Flamingo weiter. Wodurch dieser in der Lage ist, zehn weitere Kopien dieser Menschen herzustellen und so eine unglaubliche Armee aufstellen kann. In der Mitte des Käfigs hängt an einem Faden eine Kugel aus Fäden (Form einer Diskokugel), die sich dreht und dabei tausende von Fäden abschießt, die von sich aus den Weg in die Nacken der Menschen finden. Somit ist er in der Lage, sämtliche Menschen auf der Insel zu kontrollieren. Diese Fäden haben dann natürlich auch die Fähigkeit, sich aufzulösen. Kaum atmen die Menschen auf, weil sie der Meinung sind, endlich frei zu sein, bemerken sie, dass da irgendwas nicht stimmt. Denn die besondere Fähigkeit der Fäden liegt darin, dass in dem Moment, in dem sie sich auflösen, sie sich in eine giftige Substanz verwandeln und die Menschen so elendich verrecken. Usw, usw, usw... Wenn man nicht zu erklären braucht, warum das so ist, sind einem grenzenlose Möglichkeiten gegeben. Ist das kreativ? Ja, aber das ist dann die Kreativität eines Kleinkindes. Von nem Meister wie Oda darf man, muss man einfach mehr erwarten.
  • Ich finde man merkt das ihr einige Details vergisst, klar geht es bei One piece um Ruffy und seine Crew, aber auch um die Leute drum herum. Jedes mal als Ruffy sich irgendwo mit anderen Piraten oder wen sonst angelegt hat, war weil Freunde von ihm darunter gelitten hatten.
    von vorne herein, waren die Leute denen er geholfen hatte schwächer als er. Namy bei Arlong, Vivi bei Sir Crocodile, Robin bei Enies Lobby usw...

    Aber hier sprechen wir über einen persönlichen Feldzug von Law, der meiner Meinung nach stärker ist als Ruffy und seinen Feind um einiges besser kennt. Klar wissen wir noch nicht, was er alles bei seiner 2jährigen Pause alles gelernt hat. Law plant jedoch diesen Zug schon lange und kennt Mingo einfach.

    Wenn ODA Law hier mehr Gewicht gibt ist es einfach nur richtig, denn e geht um Corazon und nicht darum das Ruffy wieder edelmutig ist und jeden fertig macht der seinem Gerechtigkeits sinn nicht entspricht. Daher ist Ruffy hier nur die letzte Trumpfkarte, falls Law es nicht alleine schafft. Was ja auch der Fall ist.

    ODA hat diesen Arc einfach nur wunderbar aufgebaut und bleibt dem Rachfeldzug von Law treu. Ruffy jetzt schon in den Vordergrund zu schieben, wäre einfach nur falsch und dem Manga echt nicht gerecht. :D
  • Ich möchte nochmal darauf aufmerksam machen, dass schon wieder ein Indiz in diesem Chapter gegeben wurde, dass Corazon noch lebt. Die Tatsache das Doffy so wehement nochmal drauf rumreitet und fast schon über seinen Tot spottet, sind typisch für diese Situationen in der ein Charakter angeblich tot ist und dennoch irgendwann wieder auftaucht, um eben diesem Feind genau das Gegenteil zu beweisen und zu zeigen, dass nicht immer der Böse haben kann was er will. Ich bin mir sicher dass Corazon irgendwann wieder auftaucht. Ich bin mir auch sicher, dass irgendjemand diesen damals halbtot aufgefunden hat und mitgenommen hat....wer es war und wie er es gemacht hat, werden wir noch sicher sehen. Was Corazon zurzeit macht....vielleicht im Untergrund?
    Es ist für Oda typisch tot geglaubte wieder zu holen. Vorallem nachdem Corazon einfach dort offscreen geblieben ist, ohne eine Beerdingung oder dergleichen. Es riecht nach einer Rettung offscreen.
  • Vexor schrieb:

    OneBrunou schrieb:

    Vielleicht interpretiere ich da jetzt auch etwas zu viel hinein, aber auf mich wirkt es schon fast so, als wenn Flamingos TF hier eine Art Zwischenmodell beider Gruppierungen von Paramecia wäre. Zum einen kann er Fäden nach außen hin produzieren, zum anderen kann er damit aber auch seinen Körper selbst dauerhaft beeinflussen. Das ist eine kombinierte Eigenschaft, die bisher eigentlich noch kein Paramecia Nutzer gezeigt hat, meines Wissens nach. Leute wie Magellan klammere ich hier mal aus, da die veränderten Körpereigenschaften da einfach dem Umstand seiner produzierten Substanz geschuldet war.
    Vielleicht ist mir hier auch irgendein Charakter entfallen, bei dem ähnliches schon einmal der Fall, dass sich dessen Frucht irgendwo zwischen beiden Gruppierungen einordnen ließ, vielleicht interpretiere ich da auch zu viel hinein, aber damit stellt die Fadenfrucht, in meinen Augen, erneut ein wahres Unikat unter allen Paramecia Früchten da. Die Art und Weise, auf welche Oda diese immer weiter pusht (ähnlich wie die von Law) darf gerne jeder so sehen wie er will. Ich stehe dem eher neutral gegenüber, wenngleich ich die Selbstflickung von Organen irgendwo dann doch für too much empfinde.


    Hmm ich verstehe zwar den Ansatz deiner Idee, aber Flamingos Frucht ist dennoch für mich klar nur der Kategorie "Produziert etwas" einzuordnen, denn egal, ob Flamingo jetzt seine Fäden nach außen oder innen wachsen lässt, er produziert sie schlussendlich dennoch.
    Für mich ist also die ausschlaggebende Kategorie nicht, ob etwas nach außen oder innen produziert wird, sondern, ob sich dein Körper verändert oder du etwas produzierst.

    Bei der ersten Kategorie, wie du es genannt hast, gehören alle Charakere, deren körperliche Beschaffenheit sich durch die Einnahme ihrer Teufelskräfte verändert. Luffys Körper wird elastisch und biegsam wie Gummi. Die Frucht von Mr.1 verwandelt seinen gesamten Körper in eine einzige Klinge, aber(!) Flamingos Frucht verwandelt seinen Körper nicht in einen Faden bzw. gibt ihm die Eigenschaften von Fäden. Ebenso wenig wie Mr.3 die Eigenschaften von Wachs annimmt.

    Flamingo lässt Fäden schlussendlich nur in seinem Körper entstehen, aber selbiges erreicht auch Magellan, wenn er Gift spuckt. So könnte ich mir auch problemlos vorstellen, dass Mr.3 seine inneren Organe mit Wachs umhüllen könnte, sofern es natürlich überhaupt einen Sinn machen würde, dies zu tun.

    Um Flamingo der ersten Kategorie zuordnen zu können, müsste sich als sein Körper verändern. So müsste er beispielsweise dehnbarer, reißfester, was immer du Fäden auch für Eigenschaften gibst, werden. Dies haben wir bisher aber nicht beobachten können. Flamingos Frucht so vielseitig sie ist, läuft immer darauf hinaus, dass er etwas mit seinem Körper produziert, was sich extern manifestiert. Ob das Anwendungsgebiet jetzt innerhalb oder außerhalb eines Körpers liegt, macht zumindest für mein Verständnis absolut keinen Unterschied.

    P.S: Ähnlicher Fall ist ja auch bei Robin. ob sie jetzt ein zusätzliches Ohr an ihrem Gegner, oder sich selbst wachsen lässt, macht ja keinen Unterschied. Ebenso könnte sie sicherlich auch in ihrem Inneren ein zweites Herz oder eine neue Lunge wachsen lassen.

    P.P.S.: Also wie gesagt nur meine Gedanken zu dem Thema. Schlussendlich ist und bleibt es ja eine Paramecia-Frucht :P

    Ja, Doflamingo hat seine Wunden ja nicht geheilt sondern sich selber zugenäht. Eine Narbe näht man zu damit die Wunde zusammengedrückt wird, das Blut gestoppt wird und die Wunde zusammenheilen bzw wachsen kann und genau das macht Doflamingo mit seinen Organen im grossen Stil. Medizinisch gesehen kannst du diverse Sachen wieder annähen sofern dies schnell genug geschieht. Wahrscheinlich wäre Doflamingo tot wenn er bei der Attacke ohnmächtig geworden wäre.

    Das Doflamingo und Law so unglaublich gut mit ihrer Teufelskraft umgehen können, ist für mich auch schwer zu begreifen, jedoch muss man sich hier auch Luffy anschauen. Luffy kann den Blutdurck erhöhen (whut?) um stärker und schneller zu werden und seine Organe platzen nicht weil er aus Gummi ist. Dann kann er seinen Körper noch teilweise zu einem Riesen machen und die ganze Fläche noch mit Hardening überziehen. Würde Luffy als Nebenchar eingeführt, wären wir ähnlich erstaunt über seine Techniken. Das soll auch einfach mit Gummi möglich sein.. hmm.. auch nicht etwas das man von Mr. Fantastic dem Gummimann aus dem Marvel Universum erwarten würde. Wer hier Luffys Techniken akzeptiert hat muss im Umkehrschluss auch Doflamingos Techniken akzeptieren, auch wenn er mit dem vollen Programm seiner Teufelskraft gleich sofort so eingeführt wurde und nicht erst wie bei Luffy als Kind die Backen mal probeweise auseinander gezogen wurden.
  • Kimba schrieb:

    Worauf ich aus will. Hier wird eine Fähigkeit der Früchte nach der anderen offenbart. Es wird aber nicht annähernd drauf eingegangen, warum das so ist. Das ist einfach scheiße. Wenn man das in der Form macht, sind einem unbegrenzte Möglichkeiten gegeben.

    Ich muss Dir zustimmen, dass Oda immer häufiger TF-Nutzer ihre Fähigkeiten ausbauen lässt, die wenig Sinn ergeben und sich dafür eigentlich erklären müsste.
    Trotzdem sehe ich das mit Flamingo ein wenig gelassener, da er für mich einfach einen "perfekten" Puppenspieler repräsentieren soll. Das bedeutet, dass er die totale Kontrolle haben muss.

    - über den Birdcage kontrolliert er die Menschen indirekt, da sie nicht rauskönnen. Würde er den Käfig blitzschnell zuziehen, wäre es eine Massenvernichtungswaffe wogegen SAD alt aussehen würde, doch macht er das? Nein.
    - durch seinen Parasiten kann er die Menschen direkt kontrollieren. Wenn er sie mit diesem Stück Faden, was sich wohl in viele noch kleinere Fäden zerteilt und sich damit im gesamten Körper verteilt und somit den Körper lenkt (da die Menschen ja noch bei Bewusstsein sind, sie können nur nicht dagegen ankämpfen), dann müsste derselbe Faden ebenfalls dazu im Stande sein, den infizierten Körper auch komplett zu zerstören..macht er das? Nein.
    - mit seinen Fäden hat er sogar über seine eigenen Organe die totale Kontrolle, sodass er sie selbst flicken kann

    Dass sein Doppelgänger, als auch die infizierten "selbstständig" handeln, liegt meiner Meinung nach daran, dass sich Flamingo speziell auf diese eine Sparte an TK-Funktion spezialisiert hat: Kontrolle.
    Als kleines Kind war er noch der "King" und hatte die Kontrolle über alle anderen, selbst seine Eltern haben ihn verwöhnt, und somit so ziemlich alles gemacht, was er gesagt hat.
    Dieser Wunsch nach Kontrolle hat sich in seinem Unterbewusstsein so stark manifestiert, dass sich seine Kräfte hauptsächlich in diese Richtung entwickelt haben. Anders ist es auch nicht zu erklären, warum er mit seinem Spinnennetz mal eben eine mit Haki verstärkte Elephantgun von Ruffy aufhält, eben weil er über seine Fäden die perfekte Kontrolle hat. Dadurch schafft es wohl sogar sein Unterbewusstsein allein, seinen Doppelgänger oder Infizierte zu kontrollieren. Wobei dies vermutlich ausschließlich funktioniert, wenn sie das tun sollen, was sein Unterbewusstsein verlangt. Wäre es gefordert, jemanden zu einer gutherzigen Aktion zu bewegen, gegen die er sich selbst streubt, müsste er dies wohl aktiv tun.

    Natürlich ist diese Argumentation ein wenig träumerisch, aber andererseits spiegelt es genau das wieder, um was es unter anderem in dem Manga geht: Der Wille zählt.
    Ohne den nötigen Willen, hätte, wie Jeff schon sagte, Ruffy irgendwann gegen Don Creek, nach MiniSpeeren, Stacheln und Explosionen, umkippen müssen. Ich schätze Rob Lucci hat auch nicht viel mehr abgekriegt als Ruffy (immerhin 3 Königspistolen!), nur er ging dann halt letztendlich zuerst down (wobei Ruffy danach auch nichtmal mehr laufen konnte ^^). Dass die Schnitte von Jazz Boner, die durch Zorro hindurch gingen, eine fette Steinsäule sauber durchtrennt haben, Zorro NICHT komplett zerstört haben, ist ebenfalls nicht anders zu erklären, als durch den Überlebenswillen/Wille zum Besten Schwertkämpfer.
    Und Doffy hat nunmal den übermäßigen Willen alles und jeden zu kontrollieren.Im GE hat er auch keinen "Fadenschauer" auf die Nonames geschossen, wie es die Admiräle mit ihren Elementen taten, und zwar eben genau deswegen, weil ihm daran nicht viel liegt. Vielleicht kann er das auch gar nicht, obwohl das mit seiner Kraft sicherlich möglich wäre, er hat dies nur nicht trainiert.

    Alles in allem sehe ich die Thematik demnach so, dass wir uns wohl damit abfinden müssen, dass den Teufelskräften kaum Grenzen gesetzt sind, solange die Erweiterungen dem Charaker und seinen Zielen entsprechen.
    Denn Ruffy wäre sicher auch im Stande dazu, mit Hardening bei einer Gum Gum Jet-Gatling noch extra seinen Zeigefinger auszustrecken, und somit einen krassen Hagel an Fingerpistolen zu verteilen, doch passt das zu ihm? Nein. ;)

    Yör.
  • Coverstory

    Mir ist gerade was eingefallen. Kann es nicht sein das die 10 auf dem T-Shirt von dem Jungen auf der Coverstory etwas mit Law zutun hat. Wir wissen das Jinbei bereits zu den Strohhüten gehört und sehe da auch kein Hindernis. Bei Law verwirrt uns Oda auch gerne, mal könnte man denken er könnte in die Strohhutbande reinpassen, und dann wieder nicht. Ich will hier nicht zu sehr Off Topic gehen, aber es könnte doch durchaus sein das mit der 10 Law gemeint ist. Von Jinbei haben wir ja schon vielke Coverstory gesehen aber von Law nicht und dann sieht man mal eine Coverstory wo viele Dinge an ihn erinnern und dann könnte die 10 ein weiterer Hinweiß sein.


    So das wars. Kann sein dass das schon jemand gesagt hat, und ich wohl möglich übertreibe, aber ich wollte dazu auch mal was schreiben.
  • Fleur de Lys schrieb:

    Coverstory

    Mir ist gerade was eingefallen. Kann es nicht sein das die 10 auf dem T-Shirt von dem Jungen auf der Coverstory etwas mit Law zutun hat. Wir wissen das Jinbei bereits zu den Strohhüten gehört und sehe da auch kein Hindernis. Bei Law verwirrt uns Oda auch gerne, mal könnte man denken er könnte in die Strohhutbande reinpassen, und dann wieder nicht. Ich will hier nicht zu sehr Off Topic gehen, aber es könnte doch durchaus sein das mit der 10 Law gemeint ist. Von Jinbei haben wir ja schon vielke Coverstory gesehen aber von Law nicht und dann sieht man mal eine Coverstory wo viele Dinge an ihn erinnern und dann könnte die 10 ein weiterer Hinweiß sein.


    So das wars. Kann sein dass das schon jemand gesagt hat, und ich wohl möglich übertreibe, aber ich wollte dazu auch mal was schreiben.



    Also wenn ist Jimbei die Nr. 10, zumindest vermute ich das. Oda hat Jimbei nicht ohne Grund nicht sofort joinen lassen. In meinen Augen war Jimbei auch noch zu stark bzw. die SHB wirkte ihm gegenüber nicht ebenbürdig. Immerhin hat er Ruffy ohne Probleme in Schach halten können, als sie gestritten haben. Somit muss Oda Jimbei beschäftigen, bis die SHB zeigt was sie kann und beweist das sie mit Jimbei locker mithalten kann.

    Außerdem lässt Oda Jimbei gerade sonst wo rum tigern womit ich Jimbei als 9 eher als unwahrscheinlich sehe. Sollte Law wirklich joinen, ist er auch näher an der SHB dran und wenn er nicht direkt nach Dressrosa joint, wann dann ? Wenn Law natürlich nicht joint und wir bis Big Mum kein weiteres Mitglied bekommen, könnte Jimbei durchaus die 9 werden ja.

    Kleine Randnotiz: Ein Charakter gehört erst zu 100% zur SHB, wenn er den entsprechenden Kapiteltitel bekommt. So viel ich weiß hat Jimbei diesen nicht bekommen und ist somit noch nicht zu 100% sicher ein SH.
  • @Vexor
    Fürs Protokoll: Auch für mich ist Flamingos Teufelsfrucht immer noch eine Frucht, deren Hauptbestandteil in der Produktion eines bestimmten Materials liegt. Gar keine Frage. Mit dem neuen Kapitel hat sich dieses Bild auch nicht wirklich verändert, für mich hat es sich einfach etwas erweitert.
    Denn, und ich weiß ich wiederhole mich da, ich kenne keinen anderen Paramecianutzer, mit einer der Früchten, die etwas produzieren können, statt den Körper des Anwenders dauerhaft zu verändern, der gleichzeitig Veränderungen an seinen Innerein vornehmen kann. Magellan, Mr. 3, Kalifa und wie sie alle heißen haben ihre Kräfte alle nach außen hin verwendet. Keiner von ihnen schien in der Lage zu sein diese Kräfte auch nach innen hin zu produzieren (mal von dem Sinn Gift nach innen hin zu produzieren abgesehen), Flamingo scheint dies jedoch zu können. Damit nimmt er weitreichende Veränderungen an der Beschaffenheit seiner Organe vor, was zwar nicht mit den Gummilungen von Ruffy zu vergleichen ist, aber leicht in diese Richtung geht. Sie bestehen zwar nicht aus seinem Material, lassen sich mit diesem allerdings verbinden. Wie gesagt, das ist etwas, was noch kein anderer Paramecia Nutzer dieser Kategorie, soweit ich das richtig in Erinnerung habe, bisher gezeigt hat.

    Auch kann ich mich nicht daran erinnern, dass man im letzten Kapitel irgendwie gesehen hätte, dass er seine Fäden verwendet hat. Er hat's halt einfach erzählt, weil man's nach außen hin auch nicht sehen konnte. Ebenfalls ein entscheidender Knackpunkt: Bisher war es noch bei jedem Paramecianutzer der Fall, dass man seine produzierte Materie auch sehen konnte. Zumal auch Flamingo bisher alle seine Techniken per Hand ausgeführt hat. Dies war nun zum ersten Mal offenbar nicht mehr der Fall, wodurch ich mir einfach die Frage stelle wie diese Produktion der Fäden nach innen abläuft. Oder eher gesagt, wie man sich das genau vorstellen kann. Ein Puppenspieler steuert seine Puppen schließlich auch mit den Händen und nicht anders.

    Wie gesagt, gut möglich, dass ich die Sache etwas zu sehr zerdenke. Wirklich verstehen tue ich aber nach wie vor nicht, wie genau diese Produktion nach innen hin funktioniert, wenn seine bisherigen Katalysatoren seiner Kräfte, seine Hände, nicht Teil dieses Prozesses waren. Für mich bewegt sich die Fadenfrucht damit, auch wenn ihre grundlegende Eigenschaft klar die Produktion ist, auf einem schmalen Grad zwischen beiden bisherigen Kategorien. Ob nun so von Oda beabsichtigt oder nicht, aber so ist aktuell halt mein Eindruck, da ich mir ansonsten nicht erklären kann wie diese "innere" Produktion von Fäden ablaufen soll. Aber gut, ich glaube eh, dass ich in dieses Detail mal wieder schlicht zu viel hinein interpretiere ^^
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Also,

    ich bin nicht so wie viele von euch, der hier einen halben Roman verfasst.

    Erst einmal: Ich habe das Kapitel zunächst auf Englisch gelesen und muss sagen, ja war schon ziemlich gut. Auch wenn ich nicht davon begeistert bin, dass der Don hier so viel Schaden noch nimmt, und die Erklärung mit dem Room ist auch so eine Sache.. Ganz zufrieden bin ich da nicht, da es für mich wie ein Plothole wirkt. Einfach das unsinnige schreiben und schon ist die Handlung wieder vollständig, egal wie abwegig es im ersten Augenblick scheint.

    Jetzt zu onepiecetube:
    Meine Güte, da sind ja richtig viele Rechtschreibfehler drin, und teils auch ein Satzbau, der wirklich nullkommanull Sinn ergibt. Ich bot meine Hilfe an, zum korrigieren...
    Mal so eine andere Frage: Warum werden die Angriffe übersetzt? Seit wann ist das so? Gum-Gum Stamp ist jetzt der Stempel.. usw. Das ist mir heute echt aufgefallen, und das empfinde ich schon als sehr sehr störend, ich weiß nicht wie ihr es erachtet.
  • Feuerfrucht schrieb:

    Also wenn ist Jimbei die Nr. 10, zumindest vermute ich das. Oda hat Jimbei nicht ohne Grund nicht sofort joinen lassen. In meinen Augen war Jimbei auch noch zu stark bzw. die SHB wirkte ihm gegenüber nicht ebenbürdig. Immerhin hat er Ruffy ohne Probleme in Schach halten können, als sie gestritten haben. Somit muss Oda Jimbei beschäftigen, bis die SHB zeigt was sie kann und beweist das sie mit Jimbei locker mithalten kann.

    Außerdem lässt Oda Jimbei gerade sonst wo rum tigern womit ich Jimbei als 9 eher als unwahrscheinlich sehe. Sollte Law wirklich joinen, ist er auch näher an der SHB dran und wenn er nicht direkt nach Dressrosa joint, wann dann ? Wenn Law natürlich nicht joint und wir bis Big Mum kein weiteres Mitglied bekommen, könnte Jimbei durchaus die 9 werden ja.


    Ich glaube, dass du da was missversteht, denn die Zahlen, welche Oda einstreut, um sie Charakteren zuzweisen, beziehen sich immer auf die Gesamtanzahl. So hat Zoro immer die Nummer 2, obwohl er das erste Mitglied nach Luffy war. Nami immer die Nummer 3, obwohl sie das zweite Mitglied war und so weiter. Somit ist Brook derjenige, der die Nummer 9 trägt, obwohl er das achte Mitglied ist. Vergleiche die Nummernzugehörigkeit mal mit diesem Colorspread vom Kapitel 726, welches auch mit den kleinen Hinweisen in den Kapiteln (beispielsweise Namis Outfit in Water 7) zusammenpasst.

    Wo du natürlich recht hast, ist bei den Beitrittskapiteln. Dort würde Jimbei "The Ninth" bekommen, aber in der Zahlenallegorie gehört die Zehn ihm.

    P.S. Wenn ich dich hier einfach missverstanden habe, dann vergiss meinen Beitrag :D

  • OneBrunou schrieb:

    Wie gesagt, gut möglich, dass ich die Sache etwas zu sehr zerdenke. Wirklich verstehen tue ich aber nach wie vor nicht, wie genau diese Produktion nach innen hin funktioniert, wenn seine bisherigen Katalysatoren seiner Kräfte, seine Hände, nicht Teil dieses Prozesses waren. Für mich bewegt sich die Fadenfrucht damit, auch wenn ihre grundlegende Eigenschaft klar die Produktion ist, auf einem schmalen Grad zwischen beiden bisherigen Kategorien. Ob nun so von Oda beabsichtigt oder nicht, aber so ist aktuell halt mein Eindruck, da ich mir ansonsten nicht erklären kann wie diese "innere" Produktion von Fäden ablaufen soll. Aber gut, ich glaube eh, dass ich in dieses Detail mal wieder schlicht zu viel hinein interpretiere ^^
    Ich stimme dir vollkommen zu, OneBrunou, ist wirklich sehr merkwürdig in diesem Fall und Oda schuldet uns da noch die eine oder andere Erklärung. Der einzige Weg wie ich mir Flamingos Kräfte (zumindest diese neuen Auswüchse, die wir da jetzt vorgestellt bekommen haben) erklären kann, auch wenn es wohl sehr abstrus ist und nur mit viel Wohlwollen irgendwie Sinn ergibt ist folgender:

    Flamingo ist ein Faden-Menschen und die meisten Fäden (je nach Dicke und Verwendungszweck abhängig) werden ja (der Stabilität wegen ect.) meistens aus mehreren Fäden zu einem zusammengesponnen. Vielleicht muss man Doffy auch einfach so sehen, dass er (danke seiner TF) aus mehreren einzelnen Fäden besteht die dann quasi zusammen ihn ergeben.
    Oder vereinfacht ausgedrückt, wenn man einen Faden zerschnippelt kann man den (wenn man ihn jetzt nicht unbedingt in hundert kleine Teile zerlegt) in der Regel auch wieder zusammenbinden-/knoten, womit der ursprüngliche Faden halt provisorisch geflickt ist. Die Reißfestigkeit ist damit halt auch nicht mehr dieselbe, aber es hält hat bis zu einem gewissen Grat.
    Und ähnlich hat es Doffy in dem Kapitel ja auch beschrieben, dass dieses Zusammenflicken eher provisorischer Natur ist.
    Ich glaube Oda spielt hier halt auch einfach darauf an. Nur eine wilder Vermutung meinerseits, aber anders kann ich es mir auch nicht erklären.
  • Monkey Shibata schrieb:

    OneBrunou schrieb:

    Wie gesagt, gut möglich, dass ich die Sache etwas zu sehr zerdenke. Wirklich verstehen tue ich aber nach wie vor nicht, wie genau diese Produktion nach innen hin funktioniert, wenn seine bisherigen Katalysatoren seiner Kräfte, seine Hände, nicht Teil dieses Prozesses waren. Für mich bewegt sich die Fadenfrucht damit, auch wenn ihre grundlegende Eigenschaft klar die Produktion ist, auf einem schmalen Grad zwischen beiden bisherigen Kategorien. Ob nun so von Oda beabsichtigt oder nicht, aber so ist aktuell halt mein Eindruck, da ich mir ansonsten nicht erklären kann wie diese "innere" Produktion von Fäden ablaufen soll. Aber gut, ich glaube eh, dass ich in dieses Detail mal wieder schlicht zu viel hinein interpretiere ^^
    Ich stimme dir vollkommen zu, OneBrunou, ist wirklich sehr merkwürdig in diesem Fall und Oda schuldet uns da noch die eine oder andere Erklärung. Der einzige Weg wie ich mir Flamingos Kräfte (zumindest diese neuen Auswüchse, die wir da jetzt vorgestellt bekommen haben) erklären kann, auch wenn es wohl sehr abstrus ist und nur mit viel Wohlwollen irgendwie Sinn ergibt ist folgender:

    Flamingo ist ein Faden-Menschen und die meisten Fäden (je nach Dicke und Verwendungszweck abhängig) werden ja (der Stabilität wegen ect.) meistens aus mehreren Fäden zu einem zusammengesponnen. Vielleicht muss man Doffy auch einfach so sehen, dass er (danke seiner TF) aus mehreren einzelnen Fäden besteht die dann quasi zusammen ihn ergeben.
    Oder vereinfacht ausgedrückt, wenn man einen Faden zerschnippelt kann man den (wenn man ihn jetzt nicht unbedingt in hundert kleine Teile zerlegt) in der Regel auch wieder zusammenbinden-/knoten, womit der ursprüngliche Faden halt provisorisch geflickt ist. Die Reißfestigkeit ist damit halt auch nicht mehr dieselbe, aber es hält hat bis zu einem gewissen Grat.
    Und ähnlich hat es Doffy in dem Kapitel ja auch beschrieben, dass dieses Zusammenflicken eher provisorischer Natur ist.
    Ich glaube Oda spielt hier halt auch einfach darauf an. Nur eine wilder Vermutung meinerseits, aber anders kann ich es mir auch nicht erklären.


    Was ist daran so unlogisch?
    Er hat die Fähigkeit Fäden herzustellen,aber das ist nicht auf seine Hände beschränkt.
    Genauso wie Mansherry nicht nur mit ihren Händen,sondern auch mit ihren Tränen heilen kann.
    Dass gerade Mingo,der seine Teufelskraft seit 30 Jahren perfektioniert hat, so gut wie alle Möglichkeiten dieser Teufelskraft ausgeschöpft hat wundert mich nun echt garnicht.
    Für mich spricht nichts dagegen,dass Mingo mit jeder Faser seines Körpers Fäden herstellen kann,genauso wie ein Magellan,der Gift spuckt bzw dieses Gift auf der ganzen Haut wie Schweiß produziert.
    Würde Mr. 3 seine Teufelskraft besser trainieren würde er wohl auch nicht nur mit den Händen Wachs herstellen können sondern auch mit den Füßen oder aus seinem Mund spucken können.
    Nur weil Mingo seine Teufelskraft auf einem viel höheren Level kontrolliert heißt das ja noch nicht,dass er gleichzeitig die Gesetze der Teufelsfrucht bricht.
  • Man erkläre mir allerdings, was das Erzeugen von Fäden in beliebiger Stärke, mit dem Herstellen eines offenkundig autonom agierenden und handelnen Klons zu tun hat, der sich nicht mal in unmittelbarer Nähe zum Original aufhalten muss. Sorry, nein. Jede Frucht hat gewisse Grenzen in denen man sich bewegt und bei Flamingo wurde diese Grenze imo spätestens damit ziemlich deutlich gebrochen.

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  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Man erkläre mir allerdings, was das Erzeugen von Fäden in bieleibiger Stärke, mit dem Herstellen eines offenkundig autonom agierenden und handelnen Klons zu tun hat, der sich nicht mal in unmittelbarer Nähe zum Original aufhalten muss. Sorry, nein. Jede Frucht hat gewisse Grenzen in denen man sich bewegt und bei Flamingo wurde diese Grenze imo spätestens damit ziemlich deutlich gebrochen.
    Warum sollte jede Frucht gewisse Grenzen haben? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Oda offiziell den Teufelsfrüchten Grenzen auferlegt hat. Zugegeben, Doflas Fadenfrucht scheint diejenige Frucht innerhalb der Paramecias zu sein, die am vielfältigsten funktioniert. Dofla kann andere Menschen kontrollieren, er kann einen perfekten (kämpfenden) Klon von sich erzeugen, er kann einen rassiermesserscharfen Käfig (Birdcage) erzeugen, er kann Gliedmaßen abtrennen (Little Oars) und seit neuestem kann er seine verletzten Organe mithilfe seiner Teufelskräfte zusammenflicken. Das alles klingt extrem overpowered und schon fast grenzwertig, aber Oda hat damit keineswegs irgendwelche Grenzen gebrochen, wie du fälschlicherweise behauptest. Uns wurden die Paramecias als übernatürliche Kräfte präsentiert, die somit keinerlei physikalischen Naturgesetzen oder sonstigen Einschränkungen unterliegen müssen. Doflas Fähigkeiten bewegen sich eben in diesem festgesetzten Rahmen. Die Fadenfrucht verkörpert die Definiton der Paramecias in Perfektion. Sie ist somit einfach nur als übernatürlich zu betrachten, nicht mehr und nicht weniger.
  • Dann sollte Ruffy in der Lage sein, Gummiprojektike zu erzeugen und flüssiges Kautschuk einzusetzen, dass er beliebig formen kann. Wäre dieser Definition entsprechend dann auch kein Problem, weil es sich im Rahmen der übermenschlichen Fähigkeiten ebenso bewegen würde und alles irgendiwe was mit Gummi zu tun hat. Kompletter Humbug. Jede Frucht bewegt sich in bestimmten Grenzen. Bei Flamingo wurde diese Grenze sehr großzügig gesetzt, weil Oda unbedingt meinte, einen Gegenspieler mit völlig unverhältnismäßigen Kraftrelation austatten zu müssen, die nicht mit den fiktionalen Gesetzen der Op-Welt vereinbar ist. Ein Fadenklon ist halt "cool" und eignete sich als einfaches Plotmittel, um Ruffy temporär abzulenken und die Handlung zu verzögern. Eine nachvollziehbare Nutzung der TK allerdings? Auf keinen Fall.
  • Nun einige Grenzen sind auch dem Träger auferlegt ob er intelligent genug ist etc. und ob er sich spezielle Techniken aneignen kann oder ob seine Kräfte nur oberflächlich trainiert wurden. Luffy sieht z.B. nie sich wie ein Mr Fantastic bewegen oder einen Elasticman, die ja durchaus vergleichbare Kräfte haben. Es ist also die Frage ob sich Luffy nicht nur derartiges vorstellen kann, sondern er muss seine TF dazu hin ja auch irgendwie anweisen etwas bestimmtes zu tun und ggf. zu trainieren. Insofern finde ich jetzt nicht verwunderlich wenn ein Doffy nicht nur äußerlich seine Fäden spinnen kann sondern auch seine Kräfte nach innen wenden kann, wenn er Vorkenntnisse hat wie seine Organe funktionieren.

    Mich stellt sich die Frage eher was die Fadenfrucht aufhalten kann, zerschneiden kann man sie, verbrennen wohl auch. Aber wenn man nicht nachlegt bringt es nicht viel, wie man bei Doffy gemerkt hat, sinde seine "Selbstheilungskräfte" enorm. Dennoch ist Oda noch nicht mit ner gravierenden Schwäche rausgerückt wie bei Crocodile, der Wasser ja nicht unbedingt mag. Also wird für Luffy erstmal nur der Weg über Haki funktionieren und da Luffy sich laut Oda auf Haoushoku spezialisiert sollte man durchaus weitere Kräfte in der Richtung auspacken

    Eine Option die mir noch den Kopf geht betrifft Trebol, seine TF könnte durchaus dafür sorgen das die Fäden verkleben und er sie nicht mehr zu 100% gebrauchen könnte
    A Laser beam of Epicness
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Dann sollte Ruffy in der Lage sein, Gummiprojektike zu erzeugen und flüssiges Kautschuk einzusetzen, dass er beliebig formen kann. Wäre dieser Definition entsprechend dann auch kein Problem, weil es sich im Rahmen der übermenschlichen Fähigkeiten ebenso bewegen würde und alles irgendiwe was mit Gummi zu tun hat. Kompletter Humbug. Jede Frucht bewegt sich in bestimmten Grenzen. Bei Flamingo wurde diese Grenze sehr großzügig gesetzt, weil Oda unbedingt meinte, einen Gegenspieler mit völlig unverhältnismäßigen Kraftrelation austatten zu müssen, die nicht mit den fiktionalen Gesetzen der Op-Welt vereinbar ist. Ein Fadenklon ist halt "cool" und eignete sich als einfaches Plotmittel, um Ruffy temporär abzulenken und die Handlung zu verzögern. Eine nachvollziehbare Nutzung der TK allerdings? Auf keinen Fall.


    Wenn Ruffy das Könnte,dann wäre er kein Paramecia-Nutzer sondern ein Logia-Nutzer und wir beide wissen,dass er keine Logia gegessen hat.
    Du kennst sicher den Unterschied bei den Paramecias, entweder sein oder herstellen, beides kann nur die Logia. Ruffy ist ein Gummi-mensch,Doffy stellt Fäden her.
    Demzufolge ist alles innerhalb der Gesetzmäßigkeiten solange Doffy nicht auf einmal aus Fäden besteht,aber danach sieht es ja auch nicht aus.
    Was er mit Fäden alles herstellen kann ist alles was Oda erlaubt und das ist auch alles okay solange Doffy nicht selbst aus Fäden besteht.

    e:
    nochmal zu der Sache mit dem Klon, was ist denn daran so "falsch",dass eine Kraft mit den Fähigkeiten eines Puppenspielers eine leblose Puppe,die aus Fäden besteht, zu kontrollieren?
    Wenn du genug Wolle hast,kannst du auch aus vielen Wollknäueln ne Puppe basteln.
    Noch dazu wissen wir nicht, wie lange dieser Fadenklon bzw der zweite schon bestand haben, die können schon 5 Jahre unverletzt rumlaufen und in der Zeit angemalt worden sein etc.
    Selbst wenn Doffy die Klone spontan erstellt,dann traue ich ihm schon zu, dass er verschiedene Farben hinkriegt wenn er das möchte
    und so selbstverliebt wie er ist glaub ich auch dass er genau weiß wie er aussieht :D