Kapitel 781 - "Der langersehnte Wunsch"

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  • Der Versuch einer Erklärung der Fadenfrucht

    Da sich hier in jedem 2ten Artikel über Monate hinweg über die angebliche übertriebene Auslegung und Stärke von Doflamingos Teufelsfrucht echauffiert wird, versuche ich nun einmal die Ungläubigen und Engstirnigen unter euch etwas zu beleuchten. Denn wenn man sich mal die Mühe machen würde und sich genauer mit den Arten und Umgehensweisen von Fäden beschäftigt, wird man schnell merken das diese kleinen Fäden auch in der Realität eben jene Fähigkeiten zugesprochen bekommen. Fangen wir also mal an mit den Definitionen und der Zusammensetzung von Fäden.

    Definition Faser:

    Ein Faden besteht aus mehreren verdrehten oder miteinander verbundenen Fasern. Fasern wiederum zeichnen sich durch ihr ungleiches Längen-Durchschnitts-Verhalten und ihrer Ungleichheit in drei Raumdimensionen und sind dadurch sehr flexibel. Sie ist in ihrer Längsrichtung dehnbar im Gegensatz zur Querrichtung, dadurch entsteht eine Synergie hinsichtlich ihrer Zugfestigkeit, sie entwickeln also eine Zugkraft aber keine aber keine Druckkraft, sprich sie können einknicken.
    Fasern werden aufgrund Ihres Urpsrungs in Natur- und Chemiefasern unterteilt, wobei man von Filamenten spricht, wenn sie eine unendliche Länge aufweisen und Spinnfasern bei einer Begrenzung der Faser. Viele wissen oder vergessen vielleicht auch das gesundheitsschädliche Stoffe wie Asbest oder Eronit ebenfalls geologische Fasern sind und sich u.a. durch ihre Temperaturbeständigkeit auszeichnen und heute im Baugewerbe weitestgehend verboten sind.
    Polyester dürfte aber wiederum jedem von seiner Kleidung bekannt sein. Auch dies sind Fasern die besonders Reis- und Scheuerfest sind und dazu keine Feuchtigkeit aufnehmen. Dazu kommen mittlerweile unendlich viele tierische Fasern wie bspw. von der Angorakatze, genauso wie weitere unzählige synthetische Fasern die Facettenreiche Fähigkeiten aufweisen. Als Beispeil hierfür: Zigarettenfilter, sie filtern wie ein Sieb und halten Feststoffe aus Gas- und Flüssigkeitsstrom auf. Dies ist wohl die geläufigste Art der Filtermedien. Fasern haben ein schier unbegrenztes Potential und man findet sie im Gebrauch des täglichen Lebens, sei es im Auto wie die Membranfaser, die Glasfaser zur Datenübertragung mittels Lichtwellenleiter oder im Sommer der Spandex in der Badehose, da sie ähnlich dehnbar sind wie Gummi. Zu den grundlegenden Werkstofffähigkeiten der Faser zählen also die Elastizät, Zug-,Druck-,Knick-,Biege- und Scherfestigkeit., welche mittels unterschiedlichen Verfahren und Analysen bestimmt werden.
    Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass die kompletten Fähigkeiten noch nicht alle wissenschaftlich ergründet worden und von der NASA zurzeit für den möglichen Bau von Weltraumliften erforscht werden.

    Definition Faden

    Er besteht wiederum aus verdrehten oder miteinander verbundenen Fasern, ist lang, dünn und biegsam. Er wird entweder gewebt, gestrickt, getuftet oder auf sonst mögliche Verarbeitungsweisen für Stoffe, Textilien oder viele andere Möglichkeiten hergestellt.
    Die speziellen Eigenschaften der Faser kommen auch hier zum tragen. U.a. durch resorbierbare Fäden(= Fäden die der Körper selber abbauen kann) in der Medizin um Organe wieder zusammen zu nähen oder auch in Wärmesocken bei denen in den Fasern Lithium-Ionen verwebt sind und so die abstossende Energie der Füße in den Socken speichert und somit unseren Füßen die Wärme zurück gibt.

    Faden in der Philosophie und Symbolik

    Auch hier spielt der Faden eine bedeutende Rolle. Sei es durch den manchen Leuten bekannten Schicksalsfaden, der fest in der vorchristlichen Geschichte und der Morai der Griechen verankert ist und wodurch das Schicksal, mittels spannen/spinnen des Lebens bestimmt und daraus das Leben des Menschen gesponnen wurde. Daraus resultieren die noch heute gängigen Sprichwörter wie zum Beispiel "das Leben hängt an einem seidenen Faden".
    Ein weiteres Beispiel ist der Ariadnefaden, dem jeden aus der griechischen Mythologie bekannt sein sollte. Er umfasst das Werk von Thesseus, welcher auf Kreta den Minnotaurus in seinem Laborynth finden und töten will und um den Weg nach draußen zu finden eine Kordel Fäden mit sich trägt. Seitdem wird von dem metaphysichen"roten Faden" gesprochen, wenn man eine Argumentationskette nicht zu Ende führen kann.

    Übertragung auf den Manga

    Alle Principien und Fähigkeiten werden in der Teufelsfrucht von Doflamingo wundervoll manifestiert und durch die oben aufgezählten Beispiele und Belege bestätigt. Angefangen bei dem Schicksalfaden, welcher Doflamingo in den Händen hält und mittels Parasit befähigt über das Schicksal Opfer seiner Wahl zu wählen. Als Beispiel dient hier die Kontrolle über König Riku vor 10 Jahren. Eben jene Kontrolle über ihn und auch die Erschaffung eines eigenen Klons mittels Fadenkordel, welcher aus seiner reinen Vernunft raus eigenständig handeln kann, wird metaphysisch durch die Datenübertragung mittels Glasfaser zelebriert und erklärt - sie geht über die Natur hinaus.
    Die für viele unverständliche Stärke des Vogelkäfigs, der selbst durch einen Meteoriten nicht aufgehalten werden kann ist ebenfalls logisch aufgebaut. Hier kommt die Reissfestigkeit der Fäden und die Unzerstörbarkeit dank des Längen-Durchschnitts-Verhältnisses aufgezeigt. Hinzu kommt die Hitzebeständigkeit der Fäden, welche je nach Art mühelos die Fähigkeit besitzen, Temperaturen über 700° Celsius stand zu halten.
    Die medizinische Selbsthilfe von Doflamingo wurde hier schon ausreichend behandelt, oben meinerseits aufgeführt und von Oda auch auf einem Panel (Vgl. Kap.781,S.17,rechts unten) aufgezeigt.

    Fazit

    Summa summarum bleibt die Erkenntnis, dass Oda hier nicht nur ein ungehöres Maß an Kreativität vereint hat, nein er hat nahezu alle wissenschaftlichen und philosophischen Daten und Fakten in dieser Teufelsfrucht vereint, welche darüber hinaus noch vorzüglichen zu dem Charakterdesign seines Benutzers passen.
    Ich empfinde es daher als beschämend, wenn Leute Oda hier mangelndes Interesse oder fehlende Lust zur Erklärung vorgeworfen werden, nur weil man sich selber keine Gedanken gemacht hat oder etwas nicht versteht. Er hat es nämlich sehr wohl und das sehr tiefgründig und penibel genau mit der Materie Faden und Fasern beschäftigt und alles sehr fein ausgearbeitet und zusammengeführt. Das kann man leider von vielen User hier leider nicht behaupten wie man sehen kann. Es sind alles Sachen die man mit wenigen Stunden Aufwand sehr schnell zusammenführen kann und ich glaube ein Oda hat noch viele Stunden mehr darüber geforscht als ich in der kurzen Zeit darüber hier zusammengefasst habe. Ich bezweifle des Weiteren, dass ich hiermit alle weitere wissenschaftliche, philosophische und metaphysische Aspekte aufgeführt habe, weil ich mir nicht anmaße sie alle zu verstehen, geschweige zu entdecken und zu analysieren.

    Ausblick

    Ich für meinen Teil kann mir gut vorstellen, dass sich Oda oder die an manchen Fäden fehlende Belastung durch Druck auf die Querseite zu nutzen macht um letztendlich Doflamingo durch Ruffy zu besiegen. Eine weitere Möglichkeit der Schwachstelle besteht durch die Verdickung der Fäden an Punkten.
    Wie sich Oda das am Ende zu nutzen macht und im Manga gestaltet bleibt ihm in seinem künstlerischen Werk natürlich frei.

    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit

    Falls das zu viel Off-topic war, bitte ich um Verschiebung in den entsprechenden Bereich - wusste nicht wo ich es parken kann, danke.

    Quellenangabe:

    wikipedia.de
    wissensreise.de
    philosophie.net
    korpora.org
    warmundwohlig.de
  • Kapitel 781

    Vorbemerkung zu den Teufelskräften...
    Ich sehe in der aktuellen Entwicklung eigentlich keinen Fehler, für mich ist es absolut nachvollziehbar. Die Kräfte von Mingo sind natürlich schon sehr extrem, was ich allerdings, bedingt durch seine Rolle, trotzdem völlig in Ordnung finde. Aber schauen wir uns doch einmal die Paramecia-Kräfte an...
    Gerade bei dieser Gruppe ist ein Vergleich untereinander nicht direkt möglich, da sie sich zum Großteil alle in gewisser Weise unterscheiden. Bei den Paramecia gibt es lediglich keine entprechende Unterteilung, die die einzelnen Kategorien benennt, wie es bei der Zoan-Klasse der Fall ist, was aber nichts daran ändert, dass es auch hier unterschiedliche Kategorien von übermenschlichen Fähigkeiten gibt.
    Es gibt Kräfte, die sich nur auf den Körper des Nutzers auswirken und dessen Struktur bzw. Beschaffenheit verändern, z.B. Luffy, Buggy, Jozu, dann gibt es aber auch noch jene Kräfte, die den Nutzer befähigen Dinge zu produzieren, z.B. Magellan, Galdino usw., und letztlich gibt es noch die Kräfte, die dem Nutzer die Möglichkeit einräumen die Umgebung zu manipulieren und zu beeinflussen, z.B. Whitebeard (jetzt Blackbeard), Law oder auch Blueno. Hierbei sei aber auch noch erwähnt, dass es durchaus auch Nutzer gibt, deren Kräfte indirekt eine 2. Kategorie abdecken können, z.B. Bonney oder auch Law.
    Da es hier nun mal 3 verschiedene Kategorien an Paramecia-Kräften gibt, muss man zunächst einmal schauen, inwiefern sich der jeweilige Nutzer noch innerhalb der Grenzen seiner Kategorie befindet. Würde Luffy nun anfangen Gummi zu verschießen, dann würde er tatsächlich die Grenzen seiner Kraft sprengen, da er eben keine produzierende Kraft besitzt, sondern eine, die die Beschaffenheit seines Körpers verändert. Bei Mingo beispielsweise ist es ganz klar eine produzierende Kraft, die sich bisher auch noch im Rahmen dieser Grenzen befindet. Er kann seinen Körper nicht in Fäden verwandeln bzw. besteht er nicht aus Fäden und er kann auch die Umgebung nicht direkt beeinflussen.
    Was die Marionette angeht, kann man wohl davon ausgehen, dass er sie, ähnlich wie die Menschen, mittels der Technik "Parasiete" kontrolliert, was, da sie komplett aus seinen Fäden besteht, auch nicht schwer sein dürfte.
    Dann gibt es natürlich noch die Geschichte mit den Organen. Da eine Produktion auch innerhalb des Körper möglich sein sollte, sehe ich da nicht wirklich ein Problem. Schließlich sind auch andere Nutzer dieser Kategorie dazu fähig, siehe Magellan. Dabei sollte aber klar sein, dass es vermutlich nicht bei jeder produzierenden TK sinnvoll ist, diese auch im Körper anzuwenden. Bei Galdino würde ich da z.B. keinen Sinn sehen, was aber nicht bedeutet, dass es nicht möglich wäre. Dagegen ist der Sinn, die TK auch innerhalb des Körpers zu produzieren, bei Magellan und aktuell auch bei Mingo durchaus gegeben. Falls einem diese Begründung nicht gefällt, könnte man bezüglich Mingo aber auch noch eine weitere Erklärung aufführen. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass Mingo eine oder mehrere offene Wunden (nicht durch Laws "Gamma Knife", aber mind. eine durch "Injection Shot") hat, wäre es dann nicht möglich, dass er über diese offenen Wunden die Fäden in seinen Körper befördert? Klar ist das heftig, aber er dürfte ja auch schon genügend Zeit gehabt haben, sich mit seiner TK vertraut zu machen.
    Daher sehe ich da auch aktuell einfach kein Problem. Das muss einem natürlich nicht gefallen, aber unlogisch (für OP-Verhältnisse) ist es dewegen nicht.


    Das Kapitel

    Zoro, Usopp, Sabo, die Verbündeten und der "Birdcage"
    Hier gibt es eigentlich nicht wirklich viel, was man jetzt noch einmal aufgreifen müsste, da man eigentlich nur kurz eine Übersicht bekommen hat, wie die anderen das Ultimatum wahrnehmen. Allerdings muss ich zugeben, dass es mich hier auch ein wenig stört, dass keiner versucht den "Birdcage" zu zerstören. Es dürfte zwar sehr wahrscheinlich sein, dass hier Haki im Spiel ist und Mingos Level da einfach über dem von z.B. Zoro steht, aber einen Versuch fände ich trotzdem ganz schön. Aber gut, auf der anderen Seite finde ich dieses uneingeschränkte Vertrauen in Luffy einfach genial und gut in Szene gesetzt.

    Luffy & Law vs Mingo & Trebol
    Da man schon davon ausgehen konnte, dass Law wohl nicht wirklich tot ist, finde ich es schön, dass man hier die passende Erklärung bekommen hat, wie es ihm möglich war zu entkommen. Hier fand ich auch den Gesichtsausdruck von Mingo sehr gut, der mit dem Auftauchen von Law definitiv nicht mehr gerechnet hatte. Aber auch insgesamt hat mir das Szenario sehr gut gefallen, da ich es einfach grandios finde wie Law, der hier schon vollkommen am Ende ist, noch immer weitermacht und noch einmal seine letzten Kräfte mobilisiert.
    Und auch Luffy konnte in diesem Kapitel vollends überzeugen, kickt er doch mal ganz nebenbei Trebol zur Seite. Dabei gefiel mir besonders seine ruhige Art, die er hier an den Tag gelegt hat. Wir haben in diesem Kapitel mal einen anderen Luffy gesehen. Einen Luffy, der auf seinen Partner hört, dessen Wunsch respektiert, auch sonst viel ruhiger agiert als sonst und erst eingreift als es die Situation erfordert. Diese Situation stellt auch gleichzeitig den epischen Moment dar, in dem dieses Kapitel gipfelt. Luffy hält Mingo ohne Worte davon ab Law zu töten, hält einfach nur seinen Fuß dazwischen und wirft Mingo einen Blick entgegen, dass selbst ihm das Grinsen vergeht. Das mag jeder sehen wie er möchte, aber ich fand diesen Moment einfach nur episch und freue mich schon drauf, dass Mingo in den kommenden Kapiteln endlich leiden muss.

    Fazit
    Es war wohl mal wieder ein Kapitel, das sehr polarisiert hat und die eine oder andere Diskussion im Gepäck hatte. Ich fand es jedenfalls grandios und bin einfach nur voller Vorfreude auf den Kampf zwischen Luffy und Mingo.

    Ausblick
    Mal abgesehen von dem Kampf zwischen Luffy und Mingo, gibt es natürlich auch noch ein paar andere Schauplätze, von denen wir wohl hier und da noch etwas sehen werden. Besonders Sabo scheint noch eine wichtige Rolle für die aktuelle Handlung zu haben, da es noch ein Problem gibt, was, nach Koalas Aussage, wohl auch Luffy in Gefahr bringen könnte. Daher bin ich mal gespannt wohin Sabo unterwegs ist und was er für eine "Mission" hat.
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Man erkläre mir allerdings, was das Erzeugen von Fäden in beliebiger Stärke, mit dem Herstellen eines offenkundig autonom agierenden und handelnen Klons zu tun hat, der sich nicht mal in unmittelbarer Nähe zum Original aufhalten muss. Sorry, nein. Jede Frucht hat gewisse Grenzen in denen man sich bewegt und bei Flamingo wurde diese Grenze imo spätestens damit ziemlich deutlich gebrochen.
    Wer sagt denn, dass der Klon autonom agiert und handelt? Ich mein, Doffy konnte doch die ganze Insel kontrollieren, da wird er auch wohl seinen Klon im Auge haben.
    Also hier spricht für mich absolut nichts dagegen.
    Mit den inneren Organen, stell ich mir das so vor, dass er ja Fäden herstellt und das einfach mit jedem Körperteil herstellen kann. Man hat ihn das immer nur aus seiner Hand kommen sehen, weil seien wir mal ehrlich, das einfach am einfachsten ist, oder würdet ihr eure Fäden aus dem Kopf oder Bauch spriessen lassen, zumal man ja auch noch Kleidung anhat? Man muss das ja auch aus der Sicht des Chars sehen, bzw, wie würdet ihr damit umgehen?

    €€€ Sorry, da hab ich mein Vorgänger wohl überlesen #Zustimmt
  • Triple_D_Sixx schrieb:

    Dann sollte Ruffy in der Lage sein, Gummiprojektike zu erzeugen und flüssiges Kautschuk einzusetzen, dass er beliebig formen kann. Wäre dieser Definition entsprechend dann auch kein Problem, weil es sich im Rahmen der übermenschlichen Fähigkeiten ebenso bewegen würde und alles irgendiwe was mit Gummi zu tun hat. Kompletter Humbug. Jede Frucht bewegt sich in bestimmten Grenzen. Bei Flamingo wurde diese Grenze sehr großzügig gesetzt, weil Oda unbedingt meinte, einen Gegenspieler mit völlig unverhältnismäßigen Kraftrelation austatten zu müssen, die nicht mit den fiktionalen Gesetzen der Op-Welt vereinbar ist. Ein Fadenklon ist halt "cool" und eignete sich als einfaches Plotmittel, um Ruffy temporär abzulenken und die Handlung zu verzögern. Eine nachvollziehbare Nutzung der TK allerdings? Auf keinen Fall.
    Warum sollte Ruffy dazu in der Lage sein? Er ist ein Gummi-Mensch, das heißt sein ganzer Körper besteht aus Gummi. Er kann ihn nach Belieben manipulieren bzw. verformen und in Kombination mit Haki verstärken. Ruffys Gummifrucht unterscheidet sich eben von jenen Teufelskräften, die eine produzierende Eigenschaft besitzen. Magellan kann unendlich Gift produzieren und Mr. 3 aka Gal Dino kann so viel Wachs produzieren wie er will, ohne dass ihm irgendwelche Grenzen auferlegt sind. Das Besondere an den Paramecia-Kräften ist gerade die Vielfalt und die Einzigartigkeit, die diese Früchte eben von Logia-Kräften und Zoan-Kräften unterscheiden. Jede Paramecia ist eine Klasse für sich. Man kann daher diese Früchte schlecht miteinander vergleichen, weil jede Paramecia "anders" ist. Buggys Trennfrucht ist zum Beispiel mit Ruffys Fähigkeit sehr gut vergleichbar, weil beide die Gemeinsamkeit haben, dass ihre Körper verformbar sind. Buggy kann nur sich selber zerteilen (lassen), aber er ist nicht dazu in der Lage, sich selber zu vervielfältigen oder Teile von sich zu produzieren. Sugar kann andere in Spielzeug verwandeln, indem sie andere Lebewesen berührt. Sie kann aber nicht einfach so Spielzeuge produzieren wie eine Fabrik dies in Wirklichkeit tun würde. Jozu konnte sich selbst in Diamant einhüllen, um gegnerischen Angriffen entgegenzuwirken oder sich selbst bzw. andere vor Attacken zu schützen. Es geht um die Beschaffenheit des Körpers: Jozu ist dazu befähigt, sich selbst in Diamant einzuhüllen. Diamanten erzeugen kann er jedoch meines Erachtens nicht. Ruffys Körper besteht aus Gummi, aber welches erzeugen kann er eben nicht. Was ist mit der Alabaster-Frucht von Alvida? Durch den Verzehr dieser Frucht wurde die hässliche Alvida zu einer wahren Schönheit. Ihr Körper ist so glatt und rutschig, dass jegliche Attacken an ihr "abrutschen". Was sagt uns das? Es handelt sich hierbei auch um eine übernatürliche Fähigkeit. Alvida kann jedoch andere hässliche Frauen/Männer nicht einfach so schöner machen. Kelly Funk kann sich Bobby einverleiben/anziehen, weil er von der Jackenfrucht gegessen hat und sein Körper somit eine wandelnde Jacke ist. Jacken erzeugen kann er aber nicht. Was will ich dir mit der Aufzählung der verschiedenen Paramecia-Kräften sagen? Genau, dass diese übernatürlich sind und somit einzigartig funktionieren. Ein Vergleich ist nicht immer möglich. Man kann beispielsweise Van der Dekkens Zielfrucht nicht mit Rocinantes No Sound-Frucht vergleichen, weil beide Kräfte grundverschieden sind. Scratchman Apoos Instrument-Frucht erlaubt es ihm, Töne zu erzeugen und mit diesen Tönen andere zu attackieren. Doch besteht er selbst aus Tönen?

    Die Paramecia-Kräfte sind übernatürliche Fähigkeiten, die eben nicht immer genau klassifiziert werden können. Deshalb hat sie Oda auch unter einem Sammelbegriff zusammengefasst.
  • Hear me
    And if I close my mind in fear
    Please pry it open


    Nicht nur scheinen die Seemonster sich mit den Ruinen als Wohnort zufrieden zu geben, nun wollen sie den Menschen auch noch als wehrhafte Zugtiere für ihre Fischerboote dienen. Nur Wadatsumi war erneut nicht zu sehen, weshalb die Frage nach seinem weiteren Verbleib weiter offen bleibt. Es ist in meinen Augen ein schönes Zeichen für die Verständigung der Spezies und den Abbau von Ängsten und Vorurteilen untereinander, herbeigeführt von einem Mittler zwischen den Welten, den Jimbei nun einmal darstellt.

    See me
    And if my face becomes sincere
    Beware


    Weniger Verständnis scheint dagegen hier im Forum für eine gewisse Entwicklung der Handlung vorzuliegen. Mal abgesehen davon dass die Spoiler, wie fast immer in letzter Zeit, als deutlich schlechter als das finale Kapitel gesehen wurden, zeigt doch gerade Ruffy, dass er eben doch etwas aus dem Training bzw. dem Tod vom Ace mitgenommen hat. Von einigen beinahe zum Nebencharakter degradiert hat er sich nun eindeutig die Hauptrolle zurückgeholt, welche er für mich niemals abgegeben hatte. Auch ein Hauptcharakter muss manchmal ein wenig zurückstecken um Anderen eine Plattform geben zu können. Dies ist auf Dress Rosa mit den Strohhüten ganz allgemein und Ruffy im Speziellen geschehen, doch nun, am Ende, spielen alle die Rollen, die sie spielen sollen: Law als Bittsteller, der trotz Einsatz aller seiner Kräfte scheitert, um damit Ruffy, dem gewachsenen Protagonisten, die Möglichkeit zu geben diese Entwicklung darzustellen im Kampf gegen Flamingo, der als scheinbar unbezwingbarer Gegner eine angemessene Herausforderung darstellt.

    Hold me
    And when I start to come undone
    Stitch me together


    Dessen Teufelskräfte hat er selbst anscheinend gut trainiert, so dass ich nicht wirklich eine Logiklücke erkennen kann - und ebenso wenig bei Law, immerhin wurden die Züge der Kontrahenten restlos erklärt. Und auch eine Schwächung Flamingos sehe ich in keinster Weise, immerhin werden oft scheinbar tödliche Angriffe im Nachhinein mehr oder weniger problemlos weg gesteckt. Auch sehe ich noch nicht, dass Ruffy vor dem Kampf bereits chancenlos gegen die Kaiser sein soll, denn weder kennen wir deren Stärke noch Ruffy und selbst bei Flamingo können wir sie nur ahnen, auch wenn wir schon eine Menge gesehen haben. Denn bisher war es immer Ruffys Aufgabe den Boss alleine zu besiegen, und das wird er auch diesmal schaffen. Denn neben seiner Willenskraft ist sein stärkste Fähigkeit sich überall schnell Freunde zu machen, doch Freundschaft ist keine Einbahnstraße. Laws Hilfe ist also nur die Erwiderung auf Ruffys Handeln, zumal er selbst nun aus dem Spiel ist und das Finale nun beginnt:

    Save me
    And when you see me strut
    Remind me of what left this outlaw torn
    Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
  • OneBrunou schrieb:

    @Vexor
    Fürs Protokoll: Auch für mich ist Flamingos Teufelsfrucht immer noch eine Frucht, deren Hauptbestandteil in der Produktion eines bestimmten Materials liegt. Gar keine Frage. Mit dem neuen Kapitel hat sich dieses Bild auch nicht wirklich verändert, für mich hat es sich einfach etwas erweitert.
    Denn, und ich weiß ich wiederhole mich da, ich kenne keinen anderen Paramecianutzer, mit einer der Früchten, die etwas produzieren können, statt den Körper des Anwenders dauerhaft zu verändern, der gleichzeitig Veränderungen an seinen Innerein vornehmen kann. Magellan, Mr. 3, Kalifa und wie sie alle heißen haben ihre Kräfte alle nach außen hin verwendet. Keiner von ihnen schien in der Lage zu sein diese Kräfte auch nach innen hin zu produzieren (mal von dem Sinn Gift nach innen hin zu produzieren abgesehen), Flamingo scheint dies jedoch zu können. Damit nimmt er weitreichende Veränderungen an der Beschaffenheit seiner Organe vor, was zwar nicht mit den Gummilungen von Ruffy zu vergleichen ist, aber leicht in diese Richtung geht. Sie bestehen zwar nicht aus seinem Material, lassen sich mit diesem allerdings verbinden. Wie gesagt, das ist etwas, was noch kein anderer Paramecia Nutzer dieser Kategorie, soweit ich das richtig in Erinnerung habe, bisher gezeigt hat.

    Auch kann ich mich nicht daran erinnern, dass man im letzten Kapitel irgendwie gesehen hätte, dass er seine Fäden verwendet hat. Er hat's halt einfach erzählt, weil man's nach außen hin auch nicht sehen konnte. Ebenfalls ein entscheidender Knackpunkt: Bisher war es noch bei jedem Paramecianutzer der Fall, dass man seine produzierte Materie auch sehen konnte. Zumal auch Flamingo bisher alle seine Techniken per Hand ausgeführt hat. Dies war nun zum ersten Mal offenbar nicht mehr der Fall, wodurch ich mir einfach die Frage stelle wie diese Produktion der Fäden nach innen abläuft. Oder eher gesagt, wie man sich das genau vorstellen kann. Ein Puppenspieler steuert seine Puppen schließlich auch mit den Händen und nicht anders.

    Wie gesagt, gut möglich, dass ich die Sache etwas zu sehr zerdenke. Wirklich verstehen tue ich aber nach wie vor nicht, wie genau diese Produktion nach innen hin funktioniert, wenn seine bisherigen Katalysatoren seiner Kräfte, seine Hände, nicht Teil dieses Prozesses waren. Für mich bewegt sich die Fadenfrucht damit, auch wenn ihre grundlegende Eigenschaft klar die Produktion ist, auf einem schmalen Grad zwischen beiden bisherigen Kategorien. Ob nun so von Oda beabsichtigt oder nicht, aber so ist aktuell halt mein Eindruck, da ich mir ansonsten nicht erklären kann wie diese "innere" Produktion von Fäden ablaufen soll. Aber gut, ich glaube eh, dass ich in dieses Detail mal wieder schlicht zu viel hinein interpretiere ^^
    Zum Vergleich zu den Charakteren die du aufgezählt hast Magellan, Mr. 3, Kalifa, usw.. könnte man als Erklärung nehmen, dass der Don einfach in einer anderen Liga wie die besagten Charaktere spielt. Ruffy kann auch grenzwertige Sachen mit seinem Körper anstellen.

    Und ich habe diese Situation auch anders verstanden: Ich fasse es auf, dass der Don nicht seine Organe geheilt hat, im Sinne das er komplett auf Fäden besteht und somit auch seine Organe, sondern eher das er Organe mit Hilfe von seinem Fäden zusammengenäht hat bzw. gerade dabei ist. Wie ich drauf komme? Erstens wäre das wirklich zu OP wenn er sich komplett heilen könnte. Er hat dies eigentlich auch gleich dementiert. Zweitens, so könnte Law an dem Sieg von Ruffy trotzdem teilhaben auch wenn er außergefecht ist. Denn ich stelle mir das so vor, dass Ruffy mit so harten physischen Attacken auf ein eindrischt, dass eben Stück für Stück seine Fäden reißen und eben dann seine Organe platzen...

    Wäre für mich auf jeden Fall plausibel und absolut befriedigend :)
  • Weil hier über die Grenzen von Teufelsfrüchten gesprochen wird, wollte ich euch nur einmal an einen gewissen WB erinnern. Ich weiß, dass er der stärkste Mann der Welt war, aber mit einer Teufelsfrucht eine riesen Insel zum Einsturz zu bringen, bzw. den Ozean verrückt spielen zu lassen ist aber ok? Wie man hört war das nicht einmal das Maximum seiner Kraft und an "Altersschwäche" hat er auch noch gelitten. Wenn DAS nicht unverhältnismäßig ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Da hat es aber die Leute noch nicht so interessiert, wie hier im DR Arc, weil dieser gewisse Schwächen aufweist und man dann eben auf jedes noch so kleines Detail eingeht, welches man möglicherweise als Fehler bzw. Humbug darstellen kann. Ich lese auch schon seit einiger Zeit mit und das artet wirklich ins Lächerliche aus...
    Leute, es handelt sich um einen Manga bei dem, nahezu, keine Grenzen gesetzt wurden oder werden. Wenn Doffy aufgrund seiner Fadenfrucht Fäden produzieren kann, die ihn dabei helfen verletzte Organe zu flicken ist es doch in Ordnung, weil es rein theoretisch einfach möglich ist.

    Ich will jetzt Doffys TF keineswegs herunterspielen, da sie wirklich außerordentlich stark ist, aber wenn man mal einen Vergleich zu anderen TF heranzieht und diese bis auf das kleinste Merkmal auseinander nimmt, fallen einem bestimmt auch "Grenzen" auf, welche überschritten wurden.
    Ich bin es wirklich leid IMMER wieder, von den SELBEN Kritikern, zu hören wie schlecht das am Manga ist, wie unrealistisch jenes dargestellt wurde usw. Ihr beschwert euch, wenn Gegner zu schwach sind (CC und Hody, was ich auch etwas verstehen kann), im gleichen Moment aber jammert ihr rum, wenn ein Gegner wie DF kommt, der eben alles andere als schwach ist, aber nein, der ist für euch dann auf einmal zu op. Man kann es euch einfach nicht recht machen, ich glaube mittlerweile sogar, dass es unmöglich für Oda werden wird einen Gegner zu erschaffen, der in euer Schema passt. Nicht zu stark, nicht zu schwach, eine TF die begrenzt ist, aber auch ziemlich geil seinen soll...
  • Schönes kapitel , ganz toll , vorallem auch der schluss lässt schon auf einen tollen kampf schließen :D
    ich denke es sollte jetzt klar sein das sabo gegen trebol antritt denn er ist auf dem weg zum palast wie man dem geschpräch zwischen ihm und koala entnehmen kann und er ist auch der einzige gegner der übrig geblieben ist :D
    LOGIA GEGEN LOGIA obwohl ich lieber robin gegen trebol gesehen hätte weil ich weiß das sies gepackt hätte ... aber egalo sie hat sich ja ganz gut geschlagen :D


    Mal eine ganz wichtige frage !!! bitte beantwortet es mir :o
    mir ist klar das sie nicht mit den menschen bzw mit der mariene außerhalb des vogelkafigs kommunitieren können aber warum geht sabo nicht einfach raus aus dem käfig und holt hilfe immerhin ist er ja ein logia und die fäden könnten ihn nicht zerschneiden ?:D es ist sicher nicht an jeder schnur haki verwendet wurden ...
  • Eigentlich kaum zu fassen, was man hier zu lesen bekommt. Jetzt wird also auch der Schicksalsfaden mit hineingezogen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, dienen nun Glasfasern dazu um Gedanken zu transportieren. Und wisst ihr was? Ich könnte mich damit sogar abfinden, wenn Oda sich mal die Mühe machen und uns zumindest was ähnliches andeuten würde. Ist ja nicht so, als hätte er dafür keinen Platz gehabt, wenn ich an die ganzen 12-Seiten Kapitel denke. Macht er aber nicht. Das ist das entscheidende daran. Er macht es einfach nicht!!!!!!! Sämtliche Erklärungen überlässt er den Fans. Nach dem Motto, wenn ihr lang genug grübelt, werdet ihr schon irgendwas finden, was in irgendeiner Form als Erklärung dienen kann. So ging er früher aber nicht vor und das ist auch nicht wirklich typisch für Mangakas. Gear 2 zum Beispiel hat er uns ne Erklärung gegeben. Klar muss man dafür auch ein wenig Fantasie für mitbringen. Aber man kann mit leben. Bei Gear 3 hat er es wohl auch mit ner Erklärung probiert, als Luffy sagte, dass das alles Knochen sei. So ganz bin ich da aber noch nicht hinter gestiegen. So einigermaßen kann ich mir da aber schon was drunter vorstellen. Er hat auch erklärt, warum sich die CP-Agenten so schnell fortbewegen. Ansonsten wird auch jeder Kleinscheiß erklärt (muss auch sein, da es hierbei um eine Geschichte handelt, die im Urrsprung für Kinder geschrieben worden ist) und oft bekommt man dazu noch eine Skizze präsentiert. Manchmal hängen mir diese Erklärungen auch zum Halse raus. Ich meine, wie oft hat uns Viola bisher darüber informiert, wo sich alle Beteiligten befinden? Für mich gefühlte hundert mal. Aber nicht ein einziges mal wird angedeutet, warum eine Sugar dazu in der Lage ist, zu tun was sie tut. Bei Flamingo erst recht nicht. Der Klon zum Beispiel. Der kann gehen, der kann reden, der kann schlagen, der kann selbst Fäden herstellen und nutzen und selbstverständlich kann der auch sehen. Welcher Faden oder welche Konsistenz darin gibt einem die Möglichkeit zu sehen, was vor einem geschieht? Schicksalsfaden kann es ja nicht sein, Glasfasern vielleicht? Kommt mir jetzt nicht mit, dass er ihn wie eine Marionette mit den Fingern leitet. So schwach ist Law auch nun wieder nicht, dass er ihn sogar mitten im Kampf dermaßen außen vor lassen kann, so dass er gleichzeitig auch seinen Klon im Kampf mit Luffy leiten kann. Und wie erklärt man sich, dass er sich von einer Wolke zur anderen schwingen kann? Bei Wikipedia und Co wird da nicht fündig. Das verwette ich meine hintere Jungfreulichkeit drauf. Nicht das jetzt jemand auf die Idee kommt, den Wikipediaeintrag zu verändern. Das gilt natürlich für den Zeitraum, nachdem die Wahrhaftigkeit der Texte überprüft worden ist :P
  • -0neVinni- schrieb:

    Mal eine ganz wichtige frage !!! bitte beantwortet es mir :o
    mir ist klar das sie nicht mit den menschen bzw mit der mariene außerhalb des vogelkafigs kommunitieren können aber warum geht sabo nicht einfach raus aus dem käfig und holt hilfe immerhin ist er ja ein logia und die fäden könnten ihn nicht zerschneiden ?:D es ist sicher nicht an jeder schnur haki verwendet wurden ...

    Gute Frage es ist gradezu verwunderlich das sich niemand an den Birdcage rantraut und nur dumm herumstehen. Fuji war der einzige der einen Versuch unternommen hat einen Meteor zu rufen und scheiterte kläglich, ob es nun am Haki lag denke ich weniger sondern einfach weil Fuji hier bisher nur halbherzige Dinge unternommen hat. Die anderen hatte durchaus einige Zeit mit der Doffy Bande zu tun. Bei Sabo weiß ich nicht ob er es in Erwägung zieht überhaupt nach draußen zu kommen, dazu müsste er ja auch an ein Funkgerät rankommen und wer weiß schon wo gerade sein Schiff ist und wer als Hilfe überhaupt kommen könnte in der Kürze der Zeit. Eigentlich gibt es genug Leute im Birdcage die diese Aufgabe übernehmen könnten wenn sie es denn auch wirklich wollten und etwas flexibler wäre und Luffy nicht immer das Ganze bekommen würde. Ich denke aber das der Birdcage Sache von Zoro und Co wird, immerhin ist Zoro oder ein Chainjao noch nicht ganz ko.

    Zu dem angeblichen Eingreifen seitens Law und einem "unfairen Kampf" nun gegen Doffy muss man eigentlich so sehen, das beide ihre Kämpfe hatten im Laufe des Tages und beide nicht auf der Höhe sind, es gegenzurechnen ist aber garnicht möglich. Oda macht es nunmal um die Steigerung der Kämpfe möglichst moderat zu halten, Oda hat Doffy ziemlich gehyped so das er nun wieder sein downsizing zelebriert damit er die Kämpfe möglichst kurz halten kann. Das mache Doffy nahe des Kaiserniveaus sehen ist zwar bei dem Gehype durchaus verständlich, aber Oda wird genau wie nach EL und allen anderen Arc die wirkliche Realität wieder herstellen und ein Doffy hätte keine Angst vor Kaidou wenn er wirklich derart stark wäre wie er gehyped wurde. Da wird noch eine ordentliche Lücke sein , die Doffy da fehlt.
    A Laser beam of Epicness
  • EvilxChicken schrieb:

    Weil hier über die Grenzen von Teufelsfrüchten gesprochen wird, wollte ich euch nur einmal an einen gewissen WB erinnern. Ich weiß, dass er der stärkste Mann der Welt war, aber mit einer Teufelsfrucht eine riesen Insel zum Einsturz zu bringen, bzw. den Ozean verrückt spielen zu lassen ist aber ok? Wie man hört war das nicht einmal das Maximum seiner Kraft und an "Altersschwäche" hat er auch noch gelitten. Wenn DAS nicht unverhältnismäßig ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Da hat es aber die Leute noch nicht so interessiert, wie hier im DR Arc, weil dieser gewisse Schwächen aufweist und man dann eben auf jedes noch so kleines Detail eingeht, welches man möglicherweise als Fehler bzw. Humbug darstellen kann. Ich lese auch schon seit einiger Zeit mit und das artet wirklich ins Lächerliche aus...
    Leute, es handelt sich um einen Manga bei dem, nahezu, keine Grenzen gesetzt wurden oder werden. Wenn Doffy aufgrund seiner Fadenfrucht Fäden produzieren kann, die ihn dabei helfen verletzte Organe zu flicken ist es doch in Ordnung, weil es rein theoretisch einfach möglich ist.

    Ich will jetzt Doffys TF keineswegs herunterspielen, da sie wirklich außerordentlich stark ist, aber wenn man mal einen Vergleich zu anderen TF heranzieht und diese bis auf das kleinste Merkmal auseinander nimmt, fallen einem bestimmt auch "Grenzen" auf, welche überschritten wurden.
    Ich bin es wirklich leid IMMER wieder, von den SELBEN Kritikern, zu hören wie schlecht das am Manga ist, wie unrealistisch jenes dargestellt wurde usw. Ihr beschwert euch, wenn Gegner zu schwach sind (CC und Hody, was ich auch etwas verstehen kann), im gleichen Moment aber jammert ihr rum, wenn ein Gegner wie DF kommt, der eben alles andere als schwach ist, aber nein, der ist für euch dann auf einmal zu op. Man kann es euch einfach nicht recht machen, ich glaube mittlerweile sogar, dass es unmöglich für Oda werden wird einen Gegner zu erschaffen, der in euer Schema passt. Nicht zu stark, nicht zu schwach, eine TF die begrenzt ist, aber auch ziemlich geil seinen soll...
    Wenn du genau lesen würdest, dann wüsstest du, dass das gar nicht Thema der Diskussion war.

    Das Thema war nicht das Die Faden-Frucht an sich so stark ist, sondern eher ob man sie zu den Paramcia dazuzählen kann. Und wie weit bzw. wie viele verschiedene Dinge man mit einer TF anstellen kann. Hier ging es nicht um die pure Stärke oder um die Zerstörungskraft der Faden-Frucht, sondern lediglich wie viel man von einer Frucht erwarten kann und darf. Denn manchmal sind Dinge schon etwas grenzwertig oder weit hergeholt, was manchen sauer aufstoßt die den Manga intensiver verfolgen. Es sollte doch schon alles in einem Rahmen bleiben und nicht zu sehr abdriften.

    Um das besser zu verstehen: WBs Beben-Beben-Frucht ist vom physichen Schaden wohl das non-plus-ultra was wir in der OP-Welt zu sehen bekommen werden und klar ist diese Kraft imens mächtig. Aber WB hatte halt auch (nur) diesen physischen Schaden.

    WB mit der Beben-Beben-Frucht:

    -Er kann Erdbeben verursachen
    -Er kann seine normalen Attacken mit der Kraft verstärken
    (weis nicht ob ich noch was vergessen habe)

    Zum Vergleich der Don mit seiner Faden-Frucht:

    -Er kann sich von Wolke zu Wolke schwingen (Fast schon fliegen)
    -Er kann Doppelgänger erschaffen die alles bisher dargestellte in den Schatten stellt (kein Vergleich zum Mr. 3 & Robin)
    -Er kann einen riesigen Käfig (Birdcage) erschaffen, der bis jetzt unzerstörbar erscheint
    -Er kann logischerweise diverse starke Attacken (Spinnennetz, einfache Angriffe mit ebenfalls hohen Schaden)
    -Er kann seine Organe selber wieder zusammennähen

    Da das ganze schon nicht gerade wenig und erst recht keine Sperenzchen sind muss man dazu sagen, dass der Endkampf erst jetzt anfängt. Und genau das wurde kritisiert. Diese ungeheure Vielfalt und Variation der Frucht, genauso wir viele Ruffy Gum-Gum-Frucht (aus meiner Sicht zurecht) kritisieren, weil eben manche Attacken etwas abstrakt wirken.
  • KeepSmiling schrieb:

    Wenn du genau lesen würdest, dann wüsstest du, dass das gar nicht Thema der Diskussion war.

    Das Thema war nicht das Die Faden-Frucht an sich so stark ist, sondern eher ob man sie zu den Paramcia dazuzählen kann. Und wie weit bzw. wie viele verschiedene Dinge man mit einer TF anstellen kann. Hier ging es nicht um die pure Stärke oder um die Zerstörungskraft der Faden-Frucht, sondern lediglich wie viel man von einer Frucht erwarten kann und darf. Denn manchmal sind Dinge schon etwas grenzwertig oder weit hergeholt, was manchen sauer aufstoßt die den Manga intensiver verfolgen. Es sollte doch schon alles in einem Rahmen bleiben und nicht zu sehr abdriften.

    Um das besser zu verstehen: WBs Beben-Beben-Frucht ist vom physichen Schaden wohl das non-plus-ultra was wir in der OP-Welt zu sehen bekommen werden und klar ist diese Kraft imens mächtig. Aber WB hatte halt auch (nur) diesen physischen Schaden.

    WB mit der Beben-Beben-Frucht:

    -Er kann Erdbeben verursachen
    -Er kann seine normalen Attacken mit der Kraft verstärken
    (weis nicht ob ich noch was vergessen habe)

    Zum Vergleich der Don mit seiner Faden-Frucht:

    -Er kann sich von Wolke zu Wolke schwingen (Fast schon fliegen)
    -Er kann Doppelgänger erschaffen die alles bisher dargestellte in den Schatten stellt (kein Vergleich zum Mr. 3 & Robin)
    -Er kann einen riesigen Käfig (Birdcage) erschaffen, der bis jetzt unzerstörbar erscheint
    -Er kann logischerweise diverse starke Attacken (Spinnennetz, einfache Angriffe mit ebenfalls hohen Schaden)
    -Er kann seine Organe selber wieder zusammennähen

    Da das ganze schon nicht gerade wenig und erst recht keine Sperenzchen sind muss man dazu sagen, dass der Endkampf erst jetzt anfängt. Und genau das wurde kritisiert. Diese ungeheure Vielfalt und Variation der Frucht, genauso wir viele Ruffy Gum-Gum-Frucht (aus meiner Sicht zurecht) kritisieren, weil eben manche Attacken etwas abstrakt wirken.
    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum du die Beben-Beben Frucht mit der Fadenfrucht vergleichst. Klar kann Doffy sehr viel mit seiner Fähigkeit anfangen, aber was Whitebeard bzw. BB mit der Bebenkraft noch alles können, wissen wir nicht. Wir denken (ich mit eingeschlossen) jetzt, dass es nur dass ist, was du aufgezählt hast, aber wie viele haben genau das gleiche auch bei Luffy vor dem Kampf mit Bruno oder Lucci gedacht? Wir haben schon viel von der Bebenkraft gesehen, muss aber noch nicht alles gewesen sein.

    Zur Fadenfrucht, ob man sie überhaupt als Paramecia bezeichnen kann, naja, warum sollte es keine Paramecia sein? Nur weil er seine Kraft auch im inneren seines Körpers anwenden kann? Ist Luffy´s Gum Gum Frucht jetzt auch keine Paramecia mehr? Luffy macht ja dasselbe mit seinem Gear 2. Er benutzt seine Kraft dazu, um sein Blutdruck im Körper zu erhöhen. Law kann sogar seine inneren Organe entfernen. Die Betonung liegt auf seine eigene! Trotz der Vielfalt der Kräfte kann man sie keinesfalls Logia nennen. Die Vielfalt zeigt nur, wie Stark die TF ist. Es gibt nun mal schwache TF und starke TF. Doffy hat eine sehr starke Frucht gegessen. Die hat er nun mal Perfektioniert. Wie viel ein Faden sein kann, sieht man doch auch im echtem Leben. Was ein Faden alles kann, auch dass sieht man im echtem Leben. Im Grunde genommen zeigt uns Oda nur das, was möglich ist. Doffy hat sich nicht selbst geheilt, sondern er hat seine inneren Organe nur verstärkt, d.h. wenn er bewusstlos wird, wird er trotzdem sterben. Wenn er erschossen wird, oder seine Organe stark verletzt bzw. zerstört werden, kann er mit seinen Fäden auch nichts machen.


    Zum Kapitel:
    Es sieht für mich so aus, als ob Law keine Kraft mehr hat, um gegen Doffy zu kämpfen. Ich meine damit, dass er gemerkt hat, dass er einfach keine Cance mehr hat gegen Doffy. Obwohl er seine stärkste Attacke ausgepackt hat, steht Doffy immer noch. Law wirkt schon sehr verzweifelt. Das sieht man daran, dass er Doffy als einen Monster bezeichnet. Deswegen wird es endlich zum Kampf zwischen Doffy und Luffy kommen.
    Man ist kein wahrer Champion, wenn man keine Kämpfe verliert,
    Man ist ein wahrer Champion, wenn man nach einer Niederlage aufsteht.
  • Was den Vogelkäfig betrifft, gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten.

    Die erste wäre, dass Flamingo, ähnlich wie seine Anhänger sich maßlos überschätzt hat und Fuji (mein Favorit darauf), Zorro oder Sabo oder alle drei das Ding einfach zerstören. Flamingo bekommt dann ein paar Wutadern mehr und wird dann von Luffy besiegt. Hier schließe ich auch einen relativ lockeren Sieg nicht aus. Nicht weil Flamingo verletzt ist, sondern weil man demonstriert bekommt, wie stark der Kleine wirklich geworden ist.

    Die zweite Möglichkeit ist, dass Flamingo in einem Moment nen Spalt im Käfig erstellt, durch den er (wahrscheinlich auch Trebol. Vielleicht würde er dann auch seine restlichen Elitemitglieder per Faden hochziehen) diesen verlässt. Luffy müsste es natürlich gelingen, mit durch diesen Spalt zu gelangen. Unter Umständen auch Sabo, falls Trebol wirklich ein ernst zu nehmender Gegner sein sollte. Nur auf diese Art und Weise wäre es möglich einen richtigen Endkampf zu bekommen. Ansonsten würden sich alle Menschen (sowohl Feinde als auch Untergebene), die sich auf der Insel befinden, früher oder später dazu entschließen, auf Flamingo los zu gehen. Ob sie jetzt durch den Vogelkäfig sterben oder durch Flamingo selbst, spielt dann eh keine Rolle mehr. Wäre halt die einzige Möglichkeit, doch noch lebend davon zu kommen. Nur dann, wenn er und Luffy sich außerhalb des Käfigs befinden, liegt es wirklich nur noch an Luffy selbst, die Inselbewohner zu retten.

    Persönlich hoffe ich auf die erste Möglichkeit. MMn würde es vom Verlauf des Arcs passen, wenn Luffy ihn relativ locker weg haut. Das wäre mMn die Weiterentwicklung, die man sich wünscht und die dann auch deutlich zeigen würde, dass Luffy den Mund nicht zu voll genommen hat, als er sagte, dass er sich mit allen Kaisern messen möchte. Ich stelle mir das so vor, dass Flamingo erst mal damit prahlt, dass in einer Stunde alle tot sind. Fujitora zerstört den Käfig daraufhin relativ locker und fragt dann nur kurz, für wen oder was Flamingo ihn eigentlich halten würde. Flamingo schaut erst mal komisch, fängt dann aber an zu lachen und sagt, dass er noch ein Ass im Ärmel hat. Entweder ist es fufufu, ich habe die CP0 in der Hinterhand. Die sind übermächtig und werden mir den Rücken stärken. Oder es ist, fufufufu Trebol ist in Wirklichkeit genau so stark wie ich und wir beide zusammen werden euch alle fertig machen. Dann kommt Sabo ins Spiel und beweist ihn, dass er sich und seine Begleiter schon wieder überschätzt hat. Dann kommt noch ein letzter alles überragender Angriff von ihm, mit dem er der Meinung ist, Luffy endgültig den Rest zu geben. Welchen Luffy allerdings relativ locker übersteht und ihm dann endgültig die Grinse ausgeht, bevor er vom Gummiman vernichtend geschlagen wird.

    Mittlerweile befürchte ich aber, dass es auf die zweite Variante hinaus laufen wird. Ich hoffe nicht...
  • Irgendwie driftet die Diskussion um die Fadenfrucht jetzt in eine ganz andere Richtung ab, als von mir beabsichtigt ...
    Natürlich ist es eine Paramecia und natürlich liegt ihre Hauptfunktion in der Produktion einer bestimmten Materie, anstatt der Umstrukturierung des gesamten Körpers, mitsamt Organen.
    Mir ging es nur darum, dass die Grenze zwischen diesen beiden Paramecia Eigenschaften etwas zu verschwimmen scheint, da die Fadenfrucht, meines Wissens nach, die erste ihrer Unterkategorie ist, die direkten Einfluss auf die Organe ihres Anwenders hat. Das find ich weder zu extrem, noch zu absurd o.Ä.
    Ich sehe da lediglich eine Paramecia, die zwar hauptsächlich auf die Produktion eines Materials ausgelegt ist, deren Anwender gleichzeitig aber auch seine Organe damit beeinflussen kann, wodurch sie, wenn auch eher indirekt, ebenso ein Kriterium der anderen Kategorie zu erfüllen scheint.
    Es ging mir letztlich nur um die Hervorhebung dieses Details und dieser besonderen Eigenschaft, was keineswegs als Kritik ausgelegt werden sollte. Wieso das manche jetzt wieder so auffassen müssen verstehe wer will ...
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Mad D. Hatter schrieb:

    Da sich hier in jedem 2ten Artikel über Monate hinweg über die angebliche übertriebene Auslegung und Stärke von Doflamingos Teufelsfrucht echauffiert wird, versuche ich nun einmal die Ungläubigen und Engstirnigen unter euch etwas zu beleuchten. Denn wenn man sich mal die Mühe machen würde und sich genauer mit den Arten und Umgehensweisen von Fäden beschäftigt, wird man schnell merken das diese kleinen Fäden auch in der Realität eben jene Fähigkeiten zugesprochen bekommen. Fangen wir also mal an mit den Definitionen und der Zusammensetzung von Fäden.
    Also bevor du hier unnötig Leute beleidigst solltest du selber mal nicht so engstirnig sein und die Meinung der Anderen versuchen zu akzeptieren. Du hast dir ziemlich viel Arbeit mit deinem Post gemacht und eine Menge Fakten zum Thema Fäden vom technischen als auch symbolischen Standpunkt zusammengetragen, dass ist auch vollkommen ok und manch einer hat dadurch wohl ordentlich was gelernt. Aber manche Sachen sind auch ein wenig zu sehr an den Haaren herbeigezogen, vielleicht hat sich Oda sogar, dass dabei gedacht, aber ohne Erklärung weiß man es halt nicht.

    Du kannst nicht erwarten, dass jeder Lust und Zeit mitbringt sich selber dieses Wissen über Fäden zusammen zu suchen und erst nach 5 Stunden Recherche seinen Post zu einem Manga Kapitel zu schreiben. Schließlich sind hier nicht alle Ingenieure die sich mit Fäden auseinander setzen oder Typen die in ihrer Freizeit gerne in irgendwelchen Seilforen rumsurfen.

    Das hier ist immer noch ein One Piece Forum und die meisten Leute interessieren sich nunmal nur für den Manga mit der Story und den Charakteren und nicht für die ganzen physikalischen Gesetze, die in einem Manga sowieso nur bedingt zur Geltung kommen. Schließlich kann auch niemand in der realen Welt so durch die Luft springen wie Sanji,...
    Trotzdem gibt es ja in diesem Manga gewisse Naturgesetze an die sich die Personen zu halten haben und bei Flamingos Teufelsfrucht sind einige Aktionen hart an der Grenze. Deswegen gibt es eben viele Leute die mit gewissen Aktionen ein Problem haben und sich von seitens Oda dann einige Erklärungen wünschen, weil manches echt sehr grenzwertig ist und nicht jeder, dass so extrem recherchiert und versucht Gründe dafür zu finden, wieso das vielleicht doch gehen könnte.

    Das fängt dann halt bei den Fäden an den Wolken an, geht weiter über einen Klon der genauso aussieht wie Flamingo (auch farblich), dieser Klon kann dann von selbst sprechen und agieren ohne das Flamingo ihn direkt steuern muss und geht dann halt weiter über den Bird Cage, der die Personen darin von der Außenwelt abschottet, sodass nicht mal Teleschnecken funktionieren um nach draußen zu telefonieren.

    Und in diesem Kapitel kam eben eine Aktion, die auch sehr grenzwertig war. Dass Flamingo Fäden in seinem Inneren erzeugen kann stört mich nicht unbedingt, Magellan kann es ja auch, was mich dann aber stört, dass Flamingo genau weiß, was alles zerschnitten wurde und das sofort flickt ohne Probleme. Hat der den Röntgenblick oder was? Law hat seine kompletten inneren Organe attackiert und der hat das in drei Sekunden alles repariert...

    Das sind eben so ein paar Sachen, wo man sich dann eben einfach dran stört, besonders wenn null Erklärungen dazu kommen.
  • Hallo Primo,

    erstmal danke, dass du auf meinen Kommentar antwortest. Der Zweck meines Beitrages diente keinesfalls dazu Leute hier zu beleidigen, wenn du dich angegriffen fühlst dadurch tut mir das leid. Jedoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich jeder Andere hier eben jene Daten auch hätte erlesen können. Ich schreibe zwar nun erst meinen 4 Kommentar in einem Forum, habe deshalb vielleicht auch Schwächen mit dem Umgang in einem Forum, lese den Manga aber schon eine Dekade und die Hälfte davon auch in diesen Forum.

    Mit Engstirnigkeit greife ich auch keinen an, es sagt lediglich aus, das man eindimensional denkt und das man das hinterfragen darf. Dies wollte ich in Form von Fakten einfach in eine andere Richtung lenken und neue Betrachtungsweisen als möglich erachten. Die Daten die ich erhoben habe hätte sich nämlich jeder Andere ebenfalls wie ich erwähnte erlesen können, kostet keine große Mühe. Ich bin auch kein Ingenieur, lediglich Student und war davor berufstätig. In beiden Fällen ist es nun mal so, dass man sich Wissen erlesen kann, wenn man etwas nicht versteht. Des Weiteren ist die Thematik ja nicht erst seit dem heutigen Kapitel Diskussionsstoff sondern schon seit einigen Monaten. Es war also sowohl genügend Zeit als auch Bedarf vorhanden selber daran zu gehen. Wurde aber nicht gemacht - das meinte ich mit engstirnig. Fachwissen ist und war dafür nicht notwendig.

    Außerdem war es lediglich ein bzw. mein Versuch eine Erklärung mit Hilfe von Daten zu liefern und diese zu interpretieren. Mich hat die Frucht am Anfang mit all ihren Fähigkeiten nämlich auch nicht unbedingt begeistert, kann nun aber für mich feststellen, dass es einer gewissen Logik und Vorbildern aus der Realität entspringt. Hinzu sei erwähnt das jeder anders interpretiert und eine Interpretation manchmal auch falsch sein kann - ich sehe meine definitiv nicht als absolut an und habe das am Ende auch erwähnt. Fäden haben ihren Urpsrung nun mal aus der Realität und sind ihnen nachempfunden. Das die besonderen Fähigkeiten und Eigenschaften dann über gewisse Grenzen gehen, wobei ich mich frage welche Grenzen das sein sollen bei einem fiktiven Werk, denn keiner kennt die Grenzen, welche sich der Autor seines Werkes selber auslegen darf, ist völlig in Ordnung und sein Recht als Künstler eines literarischen Werks.
    Das ist nunmal künstlerische Freiheit.

    Zum Schluss sei noch erwähnt das Oda jetzt im Hauptkampf die Möglichkeit dazu hat die Frucht und all ihre Facetten zu beleuchten und ggfs. zu definieren. Meiner Erinnerung nach wurden eben jene Erklärungen zum Großteil eben erst in den Kämpfen geliefert wie bspw. bei Ruffy vs. Rob Lucci. Er hat also immernoch die Möglichkeit eine Erklärung in den uns bevorstehenden Kapiteln zu liefern und nachzureichen.

    Das wars also von mir. Ich wünsche dir und den anderen Lesern noch ein schönes Restwochenende!
  • Primo schrieb:

    Das fängt dann halt bei den Fäden an den Wolken an, geht weiter über einen Klon der genauso aussieht wie Flamingo (auch farblich), dieser Klon kann dann von selbst sprechen und agieren ohne das Flamingo ihn direkt steuern muss und geht dann halt weiter über den Bird Cage, der die Personen darin von der Außenwelt abschottet, sodass nicht mal Teleschnecken funktionieren um nach draußen zu telefonieren.

    Und in diesem Kapitel kam eben eine Aktion, die auch sehr grenzwertig war. Dass Flamingo Fäden in seinem Inneren erzeugen kann stört mich nicht unbedingt, Magellan kann es ja auch, was mich dann aber stört, dass Flamingo genau weiß, was alles zerschnitten wurde und das sofort flickt ohne Probleme. Hat der den Röntgenblick oder was? Law hat seine kompletten inneren Organe attackiert und der hat das in drei Sekunden alles repariert...

    Das mit den Wolken kann man so erklären, dass die Fäden so dünn und leicht sind, also dass die Masse und Dichte geringer sind, als die von den Wolken. Ich weiß nicht wirklich, ob das geht, denke dass das es vielleicht mit Spinnenfäden sogar funktionieren könnte. Das wäre so mein Erklärungsversuch.
    Zum Klon kann man sagen, dass man Fäden hat, die alle eine andere Farben haben. Er kann vielleicht eine Art Verbindung herstellen, so ähnlich wie einen an der Strippe zu haben. So ist es ihm möglich als Faden Doffy zu reden. Er steuert ihn schon, aber es sind nur kleine und minimale Bewegungen, die Doffy macht.
    Das mit dem Bird Cage sieht man mehr oder weniger auch in der realen Welt. Da hat Oda nach der realen Welt gehandelt, aber sehr extrem. Wenn man im Flugzeug oder im Tunnel ist, bricht die Verbindung auch an bestimmten Punkten immer ab. Die Verbindung kann einfach nicht hergestellt werden. Der Bird Cage ist ein Extremfall, dennoch kann es möglich sein, ist aber wie gesagt sehr Extrem.
    Doffy wird sich vor dem Kampf gegen Law schon Vorbereitet haben. Jeder Mensch kennt die wichtigsten Organe, wie Leber, Lunge, Herz etc. Law selbst hat davon gesprochen, dass er alle Organe beschädigt hat, deswegen bräuchte Doffy kein Röntgenblick haben, um zu wissen wo seine Organe sind. Außerdem hat er es ja trainiert. In diesem Fall kennt er sich also auch mit seinem Körper aus.
    Letztendlich kann man nur sagen, dass Doffy kein Anfänger ist und es einfach drauf hat. Er ist immer vorbereitet, deswegen ist er auch noch fast bei 100%. Und wenn er einen Klon oder einen Käfig über die ganze Insel in nur paar Sekündchen schafft, warum nicht auch seine Organe in 3 Sekunden Flicken?
    Wie ich es schon erwähnt habe, hält sich Oda größtenteils an der realen Welt, aber halt in einer Extremen Art und Weise.
    Man ist kein wahrer Champion, wenn man keine Kämpfe verliert,
    Man ist ein wahrer Champion, wenn man nach einer Niederlage aufsteht.
  • herbienator schrieb:

    Das mit den Wolken kann man so erklären, dass die Fäden so dünn und leicht sind, also dass die Masse und Dichte geringer sind, als die von den Wolken. Ich weiß nicht wirklich, ob das geht, denke dass das es vielleicht mit Spinnenfäden sogar funktionieren könnte. Das wäre so mein Erklärungsversuch.

    Ich bin mal so frei und nehme mir einen Auszug aus deinem letzten Beitrag hervor, da ich glaube, dass dieser relativ gut nahelegt worin für viele das Problem in Doffys schier grenzenlosen Anwendungsmöglichkeiten der Fadenfrucht besteht ... Und zwar in dem Mangel an Erklärungen.

    • Wie kann es sein, dass seine Fäden an materienlosen Wolken haften bleiben, über die er sich dann durch die Luft schwingen kann? Eine Erklärung gab es dazu nie.
    • Wie kann es sein, dass der Fadenklon scheinbar eigenständig denken und handeln kann, ohne von Doffy zwangsweise gesteuert werden zu müssen (Stichwort Tunnelszene)? Wissen wir nicht, eine Erklärung gab es dazu nie.
    • Wie kann es sein, dass der Bird Cage sämtliche Signale der Teleschnecken blockiert? Wissen wir nicht, eine Erklärung gab es nie.
    • Wie kann es sein, dass ein Faden im Nacken des Feindes bereits genügt (Parasite), um die Kontrolle über diesen zu übernehmen? Wissen wir nicht, eine Erklärung gab es nie.

    Das sind jetzt mal vier Beispiele, die mir dazu auf Anhieb einfallen. Es fehlt zurzeit einfach noch an den notwendigen Erklärungen, um all diese Techniken auch für den skeptischen Leser nachvollziehbar zu gestalten. Es gibt nun mal einige, mich eingeschlossen, die gerne auch die Hintergründe zu allerlei Aspekten einer Handlung erfahren möchte und sich nicht unbedingt alles selber zusammen reimen möchten.

    Allerdings kann ich hierbei dem letzten Abschnitt des letzten Beitrages vom User Mad D. Hatter nur beipflichten ... Noch steht Doffy aufrecht, weswegen Erklärungen ja immer noch folgen können. Zumindest über "Parasite" und den Bird Cage hätte ich noch gerne eine kurze Aufklärung. Zu seinem Spiderman-Move an den Wolken wird es wohl keine mehr geben. Würde mich wundern, wenn darauf im Kampf noch einmal irgendwie eingegangen werden würde. Es sei denn all diese Techniken erhalten dieselbe Erklärung, aber das bleibt erst mal noch abzuwarten.

    Im Moment fehlt es einigen wohl einfach an Hintergrundinformationen, was wohl auch gerade bei Flamingo so stark auffällt und für hitzige Gemüter sorgt, gerade weil er nun schon so lange im Rampenlicht steht (im Prinzip seit dem Ende von Punk Hazard) und seitdem nun schon mehrfach aktiv ins Kampfgeschehen eingegriffen hat. Er hat bisher weit mehr gezeigt, als das angeführte Beispiel von Lucci, ehe es zum finalen Kampf mit Ruffy kam. Vermutlich wird das auch der Grund dafür sein, dass die Community es teilweise einfach nach Aufklärung durstet ... Die wir im bevorstehenden Finale hoffentlich auch erhalten werden.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Ich kann leicht verstehen, dass viele Nutzer Probleme mit der Fadenfrucht haben, zudem Oda bislang kaum brauchbare Erklärungen liefert.

    -Er kann sich von Wolke zu Wolke schwingen (Fast schon fliegen)
    -Er kann Doppelgänger erschaffen die alles bisher dargestellte in den Schatten stellt (kein Vergleich zum Mr. 3 & Robin)
    -Er kann einen riesigen Käfig (Birdcage) erschaffen, der bis jetzt unzerstörbar erscheint
    -Er kann logischerweise diverse starke Attacken (Spinnennetz, einfache Angriffe mit ebenfalls hohen Schaden)
    -Er kann seine Organe selber wieder zusammennähen


    Fragen über Fragen, aber zumindest auf einige kann man denke ich halbwegs brauchbare Erkläransätze finden.

    1. Zu der Sache mit dem "von Wolke zu Wolke schwingen".

    Lässt sich finde ich sogar relativ leicht erklären. Zu bedenken ist in erster Linie, dass Wolke in der Welt von One Piece nicht gleich Wolke ist. In Kapitel 240 gab Oda uns die Information, dass Meerwasser und Inselwolken durch den Ausstoß einer molekularen Substanz (Pairoporuine... oder so ähnlich, jedenfalls das Zeug welches auch Bestandteil der allseits bekannten Seesteine ist) mittel Vulkaneruption entstehen. Von allem was wir bisher durch die One-Piece Welt sahen zeichnet sich ab, dass es eine weit verstreute Anzahl an Vulkane gibt (wir sahen Vulkane auf ziemlich vielen Inseln, im Meer und allein die Existenz eines Planeten der zu großen Teilen aus Inseln besteht weißt geologisch darauf hin), als auch mehr als ausreichend Seewasser überall auf der Welt gibt die zur Kreation von mehr als nur ein paar "festen" Wolken beitragen. Als Indiz (wenngleich nicht Beweis) könnte man die Existenz mehrerer von einander unabhängiger Himmelsinseln ansehen (die sich zudem auch noch am Himmel in Bewegung befinden), d.h. Skypia, Wetheria, Birka, und höchst wahrscheinlich noch weiterer (z.B. könnte Urouge von einer bis dato unbekannten Himmelsinsel stammen). Auf unseren Don bezogen erscheint es wohl nicht unwahrscheinlich, dass dieser sich mit seinen Fäden ohne weiteres an jenen speziellen Wolken festhalten kann. Nach jahrelanger Erfahrung (und sei es nur durch simples Fäden in die Luft schießen um auszuprobieren an wie vielen Wolken man sich festhalten kann) traue ich ihm zudem zu, dass er eine ungefähre Vorstellung hat, wie viel Wolken am Himmel womöglich Festkörper darstellen können und auf Grund solcher Vermutungen bzw. Informationen eine halbwegs funktionierende "Skyroad" zu erstellen.

    2. Wie kann der Don mittels Fäden schneiden?

    Ähnlich einfach zu beantworten und wahrscheinlich für die meisten hier das geringste Logikproblem ist die Fähigkeit mit Hilfe von Fäden zu schneiden. Der Don ist zweifelsohne physisch mehr als gut gebaut wie man während seinem kurzen Geplänkel mit Sanji beobachten konnte. Geht man zudem davon aus, dass das verschießen seiner Fäden (sei es die "Fadenpistole, Overheat oder auch nur das bereits erwähnte "von Wolke zu Wolke angeln") auf einem reinen Kraftakt beruhen könnte, dann lässt sich in Verbindung mit Rüstungshaki und je nach Beschaffenheit seiner Fäden ein ganz passables Instrument zum Schneiden ergeben... Drahtseile schneiden ja letztlich auch durch genügend Druck. Der Druck wird hierbei allerdings durch die physische Kraft Flamingos ausgeübt.

    3. Parasite

    Schon wesentlich schwieriger zu Beantworten ist die Frage nach der Logik hinter Flamigos Fähigkeit andere Menschen mittels Fäden zu kontrollieren. Ein einfaches Marionettenspiel kommt meiner Meinung nach in Prinzip nicht in Frage, da er a) wie schon oft von verschiedenen Usern angeführt, oftmals seine Opfer gar nicht in Blickkontakt hat und b) die Anzahl der von ihn kontrollierten Akteure weit über die Anzahl seiner Finger bzw. seine geistigen Fähigkeiten geht (nicht mal in One Piece nehme ich es Oda ab, dass Flamingo gleichzeitig mit einem Law kämpfen kann und zeitgleich ein paar hundert Menschen mehr oder weniger komplizierte Bewegungen gleichzeitig ausführen lassen kann). Die meines Erachtens wohl schlüssigste Theorie (welche glaube ich mitunter auch schon ähnlich im Flamigo Thread behandelt wurde) ist die Kombination der Fähigkeiten der Fadenfrucht mit Doffys Königshaki. Im weitesten (!) Sinne greife ich hier einfach noch mal Mad D. Hatter'S Bemerkung über Glasfaserkabel auf. Ich will nicht behaupten, dass Flamigo über moderne IT-Technologie verfügt, aber grundsätzlich, kann ich mir schon gut vorstellen, dass er seine Fäden (ähnlich wie auch die Amazonen mit ihren Pfeilen, Zoros Schwerter,etc.) als Medium für sein Königshaki dienen und damit mehr oder weniger als Transmitter für Befehle nutzt. Kann natürlich völlig abwegig sein, aber als Begründung für jene Theorie würde ich, auch wenn wir nicht allzuviel über das Königshaki wissen, Kapitel 609 nutzen. In diesem zähmte Luffy auf Seite 15 per Königshaki ein Meeresungeheuer. Königshaki scheint womöglich also nicht nur eine Einschüchternde Komponente im Sinne von Ohnmachtsanfällen, sondern - und das ist Spekulation - auch eine Möglichkeit anderen seinen Willen aufzuzwängen zu bieten. Letzteres denke ich, könnte durch den direkten Kontakt von Doffys Fäden in den Nacken und damit in eine Region nahe des Gehirns (bin kein Mediziner ^^) womöglich sogar noch verstärkt werden.

    4. Der Birdcage

    Erkläre ich mir ähnlich. Die Stärke des Birdcages könnte a) aus einem speziellen Faden und b) aus der Anwendung von Haki entstehen (auch wenn ich letzteres, sollte es permanent im Einsatz sein für eher unwahrscheinlich halte). Das Abblocken von Teleschneckensignalen kann ich mir ebenfalls nur wieder auf Grund einer Art von (Königs?)Haki erklären. Königshaki vielleicht deshalb, da die Signale letztlich von lebenden Wesen, den Teleschnecken versendet werden, welche ebenfalls durch Haki beeinflussbar bzw. ganz außer Gefecht gesetzt werden können müssten. Dennoch... so ganz schlüssig klingt das für mich auch nicht.

    5. Der - mehr oder weniger autonome - Fadenklon

    Um es einfach zu machen... keine Ahnung. Allerhöchstens könnte man eine Manipulation des Klons erklären, indem man sich mit dem Gedanken anfreundet, dieser könnte ähnlich wie die Opfer des Parasite gesteuert werden. Ist aber an sich nicht wirklich oder zumindest nur Bedingt und mit viel Mühe mit der von mir oben genannten Theorie zu vereinbaren.

    6. Innerhalb des Körpers Organe zuammenflicken

    Nun... hiermit habe ich eigentlich keine großen Probleme. Flamingo kann Fäden offensichtlich nicht nur aus seinen Händen entstehen lassen (siehe Kapitel 769, Seite 8). Von daher schockiert es mich nicht allzu sehr, wenn er dies auch nach innen gerichtet kann, wenngleich dies bisher recht untypisch für Teufelsfruchtnutzer ist.

    -------

    Noch kurz zum aktuellen Kapitel selbst:

    An sich fand ich das Kapitel recht gelungen, wenngleich ich nachvollziehen kann, dass vielen der Gedanke nicht gefällt, dass Luffy einen Don besiegt, der nicht ganz bei 100% ist. Allerdings stimme ich hier den zahlreichen anderen Usern zu, die bereits erörterten, dass Oda Law hier zwangsweise Spielraum zum Eigenhandeln einräumen musste in Anbetracht dessen Vergangenheit. Auch merkt man finde ich, dass Luffy größtenteils Laws Wunsch selber mit Doffy abzurechnen respektierte, indem er sich auf dessen Pläne einlies und eben nicht erneut blind auf den Gegner losgegangen ist. Ach ja... und Luffs Eingreifen auf der letzten Seite empfand ich zudem einfach als episch ^^

    Den viel kritisierten Austausch von Laws Körper, mit einem von Doffys Männern würde ich im übrigen nicht allzu eng sehen. Laws Room deckte ein nicht gerade kleines Gebiet ab, genau genommen den gesamten Flower Hill und mehr. In diesem lagen mit Sicherheit auch mehr als genug von Doffys ausgeschalteten Männern rum (In Kapitel 758 sah man, dass sich sogar noch einige im Palast aufhielten). Zudem hat Law bereits auf Punk Hazard bewiesen, dass er mittels "Scan" (Kapital 661, Seite 16) Teleschnecken innerhalb seines Rooms ausfindig machen kann... würde mich wundern, wenn dazu nicht auch mit Menschen in der Lage ist. In diesem Sinne scheint ein Austausch einfach gewesen zu sein. Im übrigen tauschte Law die Kleidung nicht mit, sondern versetzte Doffys Mann in seine eigenen Klamotten und sich selbst in die des eben genannten Handlangers. Wenig Fehler seitens Oda also hier.

    Alles in allem war ich also zufrieden.


    Gruß Alb


    PS: Man sollte wohl auch Big Mom nicht vergessen... ist schon etwas her, aber sollte sie - oder zumindest ihr Schiff - nicht auch in unmittelbarer Nähe (wenngleich außerhalb des Birdcages) sein?
    Everything that humans can imagine is a possibility in reality.
  • Die Frage, die sich mir hauptsächlich stellt: Warum taucht dieser Erklärungsbedarf jetzt erst mit Flamingo auf? Ich meine,

    wieso kann Law Seelen zwischen Körpern tauschen? Und warum macht er es jetzt nicht einfach bei Flamingo?
    wie kann sich Ecki zu einer Art Würfel formen, das sind doch nicht mehr die Fähigkeiten einer Giraffe?
    wie kann Perona ihre Geister zum Explodieren bringen? Und Negative Hollow? Auch sehr weit hergeholt.

    Man kann die Fragen wahrscheinlich noch bis ins Unendliche führen, aber das wollen wir ja nicht. Ein bisschen Spaß wollen wir an dem Manga ja auch noch haben. Aber in einer Arc, die man selbst sehr negativ empfindet, da holt man halt auch schon mal die kleinen Gründe hervor um zu zeigen, dass man den Arc sehr bescheiden findet.
    Und ganz ehrlich, so hoch auch der Erklärungsbedarf für viele ist, so hoch ist auch der Diskussionsbedarf. Und wer möchte das schon missen.^^