The Flow of Money in Manga Business

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    • The Flow of Money in Manga Business

      Vor einiger Zeit wurde der Thread "Was Oda's Job mit sich bringt" erstellt, um euch einen Einblick zu verschaffen, wie viel Oda eigentlich arbeitet. An diesen Punkt möchte ich jetzt anknüpfen bzw. weiter aufbauen und euch eine paar Informationen darüber geben, wie ein Mangeka (z.B. Oda) eigentlich zu Geld kommt, bzw. wie Oda durch das Zeichnen von One Piece Kapiteln verdient und wie viele Personen eigentlich beteiligt sind, bevor ein One Piece Kapitel schlussendlich in der Shonen Jump erscheint. Alle Daten bzw. Informationen stammen aus dem Kyoto International Manga Museum - kurz KIMM - wo das Fotografieren offiziell verboten ist, weshalb ich leider keine Möglichkeit habe, euch mit Bildmaterial zu versorgen, da dies ein Upload von illegalem Bildmaterial wäre. Nun möchte ich aber nicht länger um den heißen Brei herumreden. Ein kleiner Einblick in den "Flow of Money" im Manga Business. Viel Spaß!


      ~ Der Anfang ~
      Zuerst möchte ich einmal kurz erklären, wie die Shonen-Jump überhaupt ihren Weg in den Buchladen findet.


      I - Die Erstellung
      Zuerst muss der Manga bzw. das Kapitel einmal entstehen, um damit überhaupt Geld zu verdienen. Gezeichnet werden die Kapitel bzw. der Manga von den Mangeka (z.B. Oda) selbst, wobei sie bei ihrer Arbeit oft von Assistenten unterstützt werden. Das KIMM hat hier als Beispiel 3 Assistenten gewählt. Zusätzlich dazu steht dem Team (Mangeka & Assistenten) auch noch ein Editor zur Verfügung.
      Wir haben hier also 5 Personen die Arbeit verrichten und somit auch dafür bezahlt werden müssen.

      II - Der Verlag
      Sobald das Kapitel fertig ist bringt der Editor dieses zum Verlag, was im Falle von One Piece der "Shueisha-Verlag" ist. Der Shueisha-Verlag gibt dann die uns allen bekannte "Shonen-Jump" heraus, wo One Piece erscheint. Beim Verlag gibt es ebenfalls einen Editor der das Kapitel überprüft und eventuell Anweisungen für Korrekturen gibt, bevor der Auftrag (das Kapitel) in die Druckerei geht. (Es kann also durchaus vorkommen, dass Oda das Kapitel - oder gewisse Stellen davon - noch einmal neu Zeichnen muss, weil es dem Editor vom Shueisha-Verlag - einfach ausgedrückt - nicht passt.)
      Wir haben hier als 1 weitere Person die Arbeit verrichtet und dementsprechend bezahlt werden muss.

      III - Die Druckerei
      Nachdem der Verlag das Kapitel abgesegnet hat reicht der Editor vom Mangeka (Punkt 1) das Kapitel an die Druckerei weiter. Dort werden die Kapitel gedruckt und in weiterer Folge das Magazin Shonen-Jump erstellt.
      Wir haben hier nun die Mitarbeiter der Druckerei die Arbeit verrichten und dafür bezahlt werden müssen.

      IV - Der Transport
      Ist das Magazin einmal gedruckt muss dieses natürlich auch in die Läden kommen. Dafür werden Transportunternehmen organisiert welche jede Woche das Magazin ins ganze Land liefern.
      Wir haben hier Mitarbeiter vom Transport die bezahlt werden müssen.

      V - Die Buchhandlung
      Sind die Magazine einmal angekommen, müssen diese natürlich auch noch verkauft werden. Hier gibt es von Buchhandlung bishin zu ganz normalen Lebensmittelgeschäften die verschiedensten Möglichkeiten, um an eine Shonen-Jump zu gelangen.
      Wir haben hier die Personen welche den Verkauf des Magazins übernehmen und daher auch dafür bezahlt werden müssen.

      VI - Fazit

      Wir haben nun also den Mangeka, die Assistenten, die Editoren, die Druckerei, die Transportunternehmen und die Verkäufer, die alle vom Umsatz des Magazins (bzw. Kapitels) bezahlt werden müssen. Die Anzahl der Assistenten und auch anderer Mitarbeiter kann natürlich varieren. Ich bin hier nur dem Beispiel des KIMM gefolgt.



      ~ Das Geld ~
      Kreativ wie die Japaner sind haben sie bei der Erklärung zur Vereinfachung das Geld mit Wein gleichgesetzt. Da ich versuche die Informationen möglichst originalgetreu niederzuschreiben, werde ich dem Beispiel des KIMM folgen und nun auch "Wein" anstatt "Geld" zur Erklärung verwenden.
      Der Wein soll nun also den "Fluss des Geldes" repräsentieren.


      Das Magazin ist im Handel und wird in weiterer Folge von den Leuten gekauft. Das Geld welches nun durch den Verkauf verfügbar ist muss nun an die oben genannten Personen/Unternehmen verteilt werden. Es geht also nicht alles an den Mangeka! Das KIMM hat es in diesem Fall so dargestellt, dass es ein Weinglas gibt und dieses nun durch den Verkauf des Magazins aufgefüllt wird. Schlussendlich haben wir also ein volles Weinglas (Geld) und nun nimmt sich jede der beteiligten Personen bzw. Unternehmen seinen Anteil heraus.

      | Die Verkäufer bekommen einen Anteil.
      | Das Transportunternehmen bekommt einen Anteil.
      | Die Druckerei bekommt einen Anteil.
      | Der Verlag und die Editoren bekommen einen Anteil.

      Nun bringt der Verlag wie uns allen bekannt ist nicht nur One Piece in der Shonen-Jump heraus, sondern auch noch andere Serien. Daher teilt der Verlag nun den Wein auf die verschiedenen Mangeka der Serien auf, deren Kapitel in der Shonen-Jump veröffentlicht werden. Da der Mangeka die Arbeit aber nicht alleine gemacht hat, sondern womöglich Hilfe durch seine Assistenten bekommen hat, ist der Mangeka nun noch dazu gezwungen, seinen geringen Anteil an Wein mit den Assistenten zu teilen. Schlussendlich bleibt dem Mangeka selbst nicht mehr viel von seinem Wein über. Um euch an dieser Stelle aber eine tatsächliche Vorstellung zu geben, wie viel Geld dieser geringen Anteil an Wein nun darstellt, so verdient ein Mangeka (lt. Beispiel des KIMM) ca. 100.000 Yen - umgerechnet ca. 800 Euro - an einem Kapitel. Das vermag für uns vielleicht gar nicht so wenig zu klingen, aber ich möchte zu bedenken geben, dass die Kosten für den normalen Lebensunterhalt in Japan definitv/deutlich höher sind, als es bei uns der Fall ist. Nun ist es oft noch so, dass die Mangeka in einem eigenen "Büro" zeichnen, wofür man dementsprechend auch noch Miete bezahlen muss. Ich möchte hier nicht zu sehr vom Thema abweichen, aber ich empfinde es als wichtig euch einen kurzen Einblick zu geben, wie teuer das Wohnen in Japan ist, bzw. sein kann.

      Das ECA International (International Human Resource Consulting, Expatriate Management) - welches unter anderem für Datenauswerterung zuständig ist hat 2012 analysiert, dass Tokio die höchsten Mietpreise der Welt halt. So zahlt man für eine 80m² Wohnung in der Stadt umgerechnet ca. 3200 Euro, für eine 30m² rund 1000 Euro. Diesbezüglich kann man sich gerne auch im Internet noch genauer Informieren. (Ich habe als Quelle folgende Artikel zur Hand gezogen: ECA International, Badische Zeitung, Der Standard)

      Erinnern wir uns nun also noch einmal an die 800 Euro welche ein Mangeka für sein Kapitel bekommt, rechnen nun mit maximal vier Kapitel in einem Monat (Was bei Oda sehr optimistisch ist. xD), dann kommen wir auf etwa 3200 Euro. Somit könnte sich ein Mangeka durch den Verdienst von Kapitel gerade einmal eine größere Wohnung finanzieren. Nun kommen aber noch die Kosten für den normalen Lebensunterhalt dazu und zusätzlich möchte man vielleicht hin und wieder Gewand etc. kaufen, in den Urlaub fahren oder der einen oder anderen Freizeitbeschäftigung nachgehen. Das Zeichnen von Mangakapiteln alleine garantiert dem Mangeka also NICHT den Lebensunterhalt. Abschließend dazu noch ein Zitat, welches im KIMM zu lesen war:

      "A manga artist's livelihood cannot be guaranteed through magazine serialization alone!"

      Nun stellt sich natürlich die Frage wie ein Herr Oda (bzw. die Mangeka), welche über Jahre hinweg gute und auch beliebte Mangas zeichnen, zu ihrem "Reichtum" kommen, was uns zum nächsten Punkt bringt.


      ~ Zusatzeinkommen ~
      Wie wir nun alle wissen, reicht es zum "Überleben" für einen Mangeka nicht aus, wenn er nur Woche für Woche Kapitel für ein Magazin zeichnet. Deswegen gibt es nun verschiedene Wege für die Mangeka, um zusätzlich Geld zu verdienen.


      An diesem Punkt angelangt möchte ich euch jetzt noch einen kurzen Einblick verschaffen, wie der Mangeka nun an zusätzliches Einkommen gelangen kann. Hier glidert das KIMM grob in zwei verschiedene Bereiche:

      I - Tankobons
      Tankobons (jap. 単行本, dt. „Einzelbuch“) ist der japanische Begriff für ein einzelnes aber komplettes Werk außerhalb einer Serie. Wir alle sind mit solchen Tankobons schon einmal konfrontiert worden, sei es jetzt durch One Piece Bände, Artbooks, Databooks oder Kurzgeschichten zu Charakteren. Da diese Bücher nicht in einem gesondernten Magazin erscheinen, muss der Mangeka das Einkommen nicht mit anderen Mangeka teilen, wodurch der Anteil am Verdienst wesentlich höher Ausfällt, als bei der Veröffentlichung von einem Kapitel. Um euch auch hier wieder einen Richtwert zu geben, so bekommt der Mangeka 10% vom Einkommen der Tankobons. Um noch ein wenig mehr ins Detail zu gehen, so habe ich mir einen alten Beitrag von Price Pancer herausgesucht, wo unter anderem die Verkaufszahlen von "Wanted", One Piece "Red" oder den Color Walks aufgelistet ist. Ich ziehe als Beispiel jetzt One Piece Red heran, welches eine Verkaufszahl von ca. 1.000.000 hatte. Bei uns in Europa hat sich der Preis auf rund 10-20 Euro pro Databook belaufen, sofern ich micht nicht irre. Und nun kann man sich eigentlich recht schnell bzw. einfach ausrechnen, wie viel Oda nur durch dieses eine Databook verdient hat. Bevor ich mich jetzt aber zur sehr im Detail verliere, ziehe ich hier einen Schlusstrich und sofern es jemanden interessiert, kann man sich ohne weiteres die Verkaufszahlen der jeweiligen Bände im Internet heraussuchen.
      (Sollten die One Piece Bände, Artbooks oder Databooks etc. nicht zu Tankobons zählen, dann entschuldige ich mich vielmals für diesen Fehler von meiner Seite.)

      II - Videospiele, Anime, DVD's, Merchandise, Kinofilme, Pachinko, etc.
      Die Überschrift sagt eigentlich schon alles aus. Egal ob wir uns im Kino einen Film ansehen, uns das neue One Piece Spiel für die Playstation kaufen oder vielleicht doch nur den neuen, ultimativen Chopper-Schlüsselanhänger, so bekommen die Mangeka (in unserem Fall eben Oda) Tantieme (also ergebnisabhängige Vergütungen) ausbezahlt. Wenn viele One Piece Spiele verkauft werden, dann bekommt Oda dementsprechnend auch eine "Belohnung" in Form von Tantiemen dafür.


      ~ Schlusswort ~


      Schlussendlich sind es also ganz bestimmt nicht die Kapitel welche wir jede Woche lesen, welche einen Mangeka reich machen. Ein Mangeka kann eigentlich erst dann "überleben" bzw. wirklich besseres Leben führen, wenn seine Serie auch unabhängig vom Magazin vermarktet wird. Sei es nun in Form von Filmen, Video spielen oder was auch immer. Die Serie bzw. der Manga ist zwar die Grundlage, aber das wirklich große Geld verdient man damit nicht.

      Ich hoffe sehr, dass ich euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick verschaffen konnte, wie ein Mangeka sein Geld verdient und was mit den ganzen Einnahmen von Magazinen und dergleichen passiert. Sollte mir irgendwo ein Fehler unterlaufen sein, so würde ich mich sehr über einen Hinweis freuen. Ansonsten bedanke ich mich recht herzlich für das Lesen diesen Beitrages und wünsche euch einen wunderschönen Tag.

      Alles Liebe,

      Vivalakid

      @Akatsuki:
      Die One Piece Bände (= Manga) stehen bei den Tankobons dabei. Der User Sonic the Hedgehog hat mich bereits darauf aufmerksam gemacht. Danke trotzdem für deinen Hinweis! Doppelt hält besser. :)
      To obtain, something of equal value must be lost.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Vivalakid ()

    • Vielen Dank für den wissensreichen Beitrag und die Informationsweitergabe vom KIMM.

      Etwas hast du jedoch nicht erwähnt, was mich persönlich zum Grübeln bringt. Die Mangas selbst.
      Wurde es in der Beschreibung vom KIMM ebenfalls nicht erwähnt? Ich würde ja "meinen", dass dies die Haupteinnahmequelle eines Mangakas ist. Könnte mir Vorstellen, dass die Ergebnisbeteiligung ebenfalls bei 10% liegt.

      Würde mich freuen wenn du noch auf diesen Punkt eingehen könntest bzw. kannst :)
      Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung. Ich verspreche ihnen, die Dämmerung bricht an.
    • Was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe ist, warum der Verlag selbst also Punkt I und II nicht unlängst technologisch expandieren? Ich meine derzeit erreichen sie mit den Wöchentlichen Mangas ja nur Japan +/- und hier in Europa wählt man den Weg des Illegalen Scan. Warum geht also nicht der Verlag, der darin keine Freunde hat nicht endlich den Weg der Digitalen E-Paper?

      Sind wir ehrlich. Heute haben Teils Kinder in der 1. Oder 2. Klasse schon ein iphone oder sonstige Smartphones. Ein Tablet hat in jeder Familie seinen Platz. Warum? Und das Frage ich mich oft: Warum gibt es keine App oder sonstiges womit ich mir die Mangas Online kaufen kann in Form von Mikrotransaktionen.

      z.B. One Piece 1€/Chapter oder von mir aus 80 Cent oder kA was für einen Preis. Du kaufst also Wöchentlich dein „E-Paper“ via einer eigenen App und kannst so pünktlich zum Release dein Chapter lesen.

      Und jetzt kommt es. Der Verlag würde somit zwar ein paar Mitarbeiter für die Digitalisierung bezahlen und evtl. noch ein paar Übersetzer um den „englischen“ Markt abzudecken………sind wir ehrlich Deutsch ist ein geringer Markt.

      Und die Kosten für die Druckerei, den Transport und Buchhandlung fällt auch gleich noch weg. Für einen Verlang doch eine Win-Win Situation?

      1. Weniger Kosten für zwischenhändler
      2. Höhere Deckung, neue Kunden

      Allein die Vorstellung des Potentiellen Umsatzes den man erzielen wüde? 1 Million One Piece leser in der Westlichen Welt welche Wöchentlich 1€/$ für ein Chapter zahlen (Leute 1€/Woche ist für uns wirklich NICHS und im Bewustsein auch so eingebettet!) und das kA 40 Chapter/Jahr? Wären somit für One Piece alleine einen Umsatz an 40 Millionen Euro/Dollar die man simpel damit verdient in dem man digitale Daten hin/her schickt in einer Hauseigenen App welche technologisch so gesichert ist, das zumindest die App selbst nur auf 1 Gerät zeitgleich aktiv sein könnte.

      Wenn es jetzt natülich User gibt welche 2-5 Mangas/Woche lesen könnte man noch variationen an Abos oder so anbitten und ZACK haste nochmals bischen mehr gewinn gemacht.

      Nun denn. Warum die Japaner den Markt ausserhalb ihres Landes (Primär in meinen Augen Europa) dahingehend nicht für sich entdecken um im 21. Jahrhundert auf technologischen Weg einen Vertrieb aufbauen möchten erschliesst sich mir nicht, denn wenn man sich selbst fragt:

      - Wer liest heute schon Scans auf dem Smartphone/Tablet
      - Wer wüde 40€/Jahr springen lassen?

      Wüden die meisten leute das mit „Ich“ doch beantworten?

      Denoch äusserst interessant das ganze viva!
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • @Áyu:

      Danke für deinen Beitrag. Was das "expandieren" betrifft gibt es doch unter anderem Seiten wie "Vizmedia", wo man die Jump auch abonnieren kann. In weiterer Folge kann man über Viz-Media auch die ganzen One Piece Bände in digitaler Form erwerben, sofern ich das richtig gesehen habe. Im Endeffekt ist das die offizielle Variante von den Scanlations, mit welchen wir immer verwöhnt werden. Das Problem hierbei liegt eher daran, dass ein Großteil der Leute wohl kaum etwas zahlen will, wenn er es auch gratis haben kann. Ich möchte diesbezüglich aber nicht zu sehr ins Detail gehen, da es sonst immer mehr "Off-Topic" wird. Der User Sailormoon/Conan hat einst einen sehr guten Beitrag zu diesem Thema verfasst, aber ich konnte diesen leider nicht finden. Sofern mir bekannt ist, kann man gegen ein sehr geringes Entgelt auf Vizmedia die Shonen-Jump Online lesen und ebenso kann man die One Piece Bände in digitaler Form erwerben. Ich muss gestehen, dass ich persönlich nicht weiß, in wie weit das in Deutschland bzw. Österreich mit der Vizmedia-App funktioniert, aber was die Tools im Internet betrifft, so funktioniert das - laut Feedbacks im Internet - eigentlich problemlos. Ich muss aber gestehen, dass ich mich damit auch nicht nicht intensiver auseinandergesetzt habe. Fakt ist, es gibt diese von dir angesprochene Möglichkeit auf jeden Fall schon und sofern ich mich nicht irre, gibt es neben Vizmedia noch ein paar andere Anbieter. Vielleicht kann sich diesbezüglich ja hier jemand in die Diskussion einklinken, der sich in diesem Themenbereich besser auskennt als ich. ^^

      lg Viva
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • @Viva

      Cooler Beitrag von dir bezüglich der ganzen Finanzen und Umkosten die die Jump pro Ausgabe hat. Bzgl. der Geschichte mit VIZ-Media muss ich noch ganz kurz hinzufügen, dass die Version über den PC wirklich absolut reibungslos funktioniert sofern man ein gewisses Tool verwendet um seinen Standort zu ändern. Zur App kann ich leider nicht viel sagen, allerdings gibt es auch hierfür Tools, die das ermöglichen. Nun allerdings zu einem etwas, naja sagen wir "negativen" Punkt. Die Jump Version, die von VIZ-Media angeboten wird ist in keinster weiße mit der aus Japan zu vergleichen. Es gibt relativ wenig Serien und immer wieder Special-Chapters zu bereits abgeschlossenen oder unterbrochenen Serien. Dazu schafft es generell auch immer nur eine neue Serie in das Magazin. Zur Zeit ist der Black Clover Hype in der VIZ-Media Jump angekommen, weswegen es mit Black Clover sehr schnell ging, allerdings hat man in der Vergangenheit teilweise lange auf neue Serien warten müssen und diese teils erst zu sehen bekommen, als diese bereits in der Japan Jump wieder auf dem absteigenden Ast waren.

      Deswegen kann ich Ayu schon teilweise verstehen, dass eine Online-Version der Originalen Jump schon sehr cool wäre. Wobei diese dann wohl etwas kostspieliger wäre, da die ganzen Serien noch zusätzlich übersetzt werden müssten.
    • Mich würde in dem Zusammenhang interessieren ob die Breaks die momentan in OP sehr oft da sind mit dieser Editoren Nummer zusammenhängt und die Editoren da noch an vielem nachgebessert haben wollen, weil es ihren Vorstellungen nicht entspricht und vielleicht den einen oder anderen Arm da schon abgesäbelt hat, den Oda eigentlich dranlassen wollte sozussagen. Der letzte Cliffhanger war ja mit Gear 4, könnte es da sein das den Editoren das eine oder andere nicht daran gefallen hat?
      A Laser beam of Epicness
    • LaDarque schrieb:

      Mich würde in dem Zusammenhang interessieren ob die Breaks die momentan in OP sehr oft da sind mit dieser Editoren Nummer zusammenhängt und die Editoren da noch an vielem nachgebessert haben wollen, weil es ihren Vorstellungen nicht entspricht und vielleicht den einen oder anderen Arm da schon abgesäbelt hat, den Oda eigentlich dranlassen wollte sozussagen. Der letzte Cliffhanger war ja mit Gear 4, könnte es da sein das den Editoren das eine oder andere nicht daran gefallen hat?
      Also bei One Piece Podcast goes Japan haben sie ja ein Interview mit einem der Editoren geführt und dieser meinte, sofern ich das richtig im Kopf behalten habe -, dass er bei Oda eigentlich sehr wenig nachkorrigiert hat. Keine Ahnung, wie das bei anderen Serien aussieht. Hat aber mit dem eigentlichen Thema recht wenig zu tun, weshalb ich mich diesbezüglich auch nicht weiter im Detail verlieren will. Wenn du neugierig bist, guck dir einfach "One Piece Podcast goes Japan" an, wo du ein wenig darüber erfährst. ^^

      lg Viva
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