Die Verfolgung der D´s (Devil_Lution)

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  • Die Verfolgung der D´s (Devil_Lution)

    Kapitel 01 - Das Schicksal einer Insel

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    Kugeln schossen auf ihr Ziel zu und bohrten sich tief in sie hinein, das Schlachtfeld verwüstet und mit Toten übersäht. immer wieder und wieder konnte ein schwarzhaariger Junge nichts anderes vernehmen außer panische, hilflose und verzweifelte Hilfeschreie der Menschen hier auf dieser Insel. Egal was er auch nur versuchte... immer wieder wurden sämtliche Versuche vergeblich zunichte gemacht. Vergeblichst versuchte er alles was in seiner Macht stand um das was ihnen bevorstehen würde zu verhindern. Ja er wollte und konnte nicht wahrhaben das sie so ein Ende erleben würden. Die einst so prachtvolle und wunderschöne Gegend um den Jungen herum, glich mit jeder einzelnen Tat ihrer Feinde immer mehr einer reinen Todeswüste. Stunden vergingen doch ihm kam es vor als würde die Zeit stillstehen. Da war er nun... allein... vergebens versuchte er die Menschen zu retten die ihm alles gelehrt und beigebracht hatten, die Menschen die ihm alles bedeuteten.. Doch je mehr der schwarzhaarige auch nur versuchte sie zu retten... ja je sehr er es auch versuchte, schlussendlich musste er einsehen das sämtliche Hilfe zu spät kam. Nun war hier... umgeben von Töten Körpern, der Feind abgezogen... sein Blick schien leer, fassungslos, verzweifelt und zugleich bestürzt über all die Geschehnisse in den letzten Tagen zu sein, egal wie oft er versuchte nicht daran zu denken, die Erinnerung war da... ja einfach immer da, sie verfolgte ihn auf Schritt und Tritt. Ob er wollte oder nicht...
    Er musste er sich eingestehen das sie ein Teil von ihm war. Sein verzweifelter, fassungsloser, leerer Blick war nicht diffnierbar... keiner, wirklich keiner hätte sich auch nur vorstellen können was nun in dem Kopf des Jungen vorging. Schweren Herzens blickte er sich in der einst so prachtvollen und wunderschönen Gegend um. Wie oft war er dort gewesen um über Dinge nachzudenken... um sich mit Freunden zu treffen... ja all die schönen Erinnerungen an diesen Ort, verblassten in seinen Gedanken, stattdessen fasste sein Blick immer wieder das selbe auf.

    Tote Körper, ja die Toten Körper derer die ihm im Krieg gegen die Feinde unterstützt hatten, Freunde, Familie, Verbündete, Kameraden ja selbst Zivilisten waren darunter. Doch nicht nur die Toten Körper aller erfasste sein Blick, auch etliche und große Blutlachen... Blutlachen in denen Kleidungsfetzen in Blut getränkt lagen. Beschädigte, zerstörte und kaputte Waffen... diese die Feinde zurückgelassen hatten... Die Sonne brannte erbarmungslos auf den schwarzhaarigen Jungen und die einst so prachtvolle und wunderschöne Oase hinab. Er wusste das er nichts mehr tun konnte um ihnen zu helfen... wieso musste es soweit kommen? immer wieder und wieder stellte sich der Junge nur diese eine Frage. doch die Antwort auf diese Frage würde er wohl nicht bekommen, das war ihm bewusst. Er stand da, hier allein und von all den Toten Körpern umgeben. Tränen bildeten sich in seinen Augen und ehe er sich versah, schien sein Blick mit Tränen überfüllt zu sein. Erst jetzt wurde ihm bewusst wie sehr er diesen Krieg doch gerne verhindert hätte, denn dieser Krieg... hatte ihn alles genommen, ja einfach alles. Freunde... Familie... Kameraden... Seine Heimat... und sein Land.

    Seine Beine fühlten sich an wie Blei und es kam ihm so vor als würden sie sich weigern auch nur gehen zu wollen. Er schüttelte den Kopf, noch immer konnte er nicht verstehen wie ihre Feinde so einen Enormen Hass auf sie haben konnten. Diesen Hass alles zu vernichten was ihnen lieb und teuer war. Mit langsamen Schritten näherte sich der Jungen denen im Krieg gefallenen und begrub sie ehrenvoll. Sein Blick noch immer unverändert. Es vergingen etliche Stunden... und schließlich vergrub der Junge den letzten Gefallenen in seiner für ihm verlorenen Heimat... Es war Mann mit langen schwarzen Haaren, die an seinen leblosen Körper herunter hingen, als der Junge den Mann zu den gegrabenen Loch trug.

    Es fiel ihm sichtlich schwer, ihn zu begraben... ihn der alles für ihn getan hatte, ihn der ihn großgezogen hatte. ja dieser Mann war niemand anderes als sein eigenen Vater. Der Junge kniff die Augen zusammen... Sein Körper selbst... schwach, angeschlagen und mit etlichen gefährlichen Verletzungen übersäht. er wunderte sich stets auf Neuen warum er dies überlebt hatte. Der Junge sackte zu Boden, er konnte und wollte nicht verstehen das er der einzige Überlebende in diesen brutalen und gnadenlosen Krieg war, ein Schrei... ein lauter, verzweifelter und schmerzvoller Schrei umhüllte die Gegend, doch niemand hörte ihn. Er konnte das Bild das sich ihm bot nicht länger ertragen, und richtete sich trotz höllischer Schmerzen auf und verlies die Insel ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen.
    Tagen vergingen und der Junge führte seinen ziellosen Weg fort, er wusste nicht wohin er wollte oder gar sollte. Es war ein regnerischer Tag... der Regen wollte einfach nicht aufhören, es regnete in Strömen und der Wind wehte so stark wie es selten der Fall war. Ja das Wetter wandelte sich bereits in Richtung Sturm... Wege... Felder... einfach alles war nass und der Wind wehte selbst die Bäume fast um. Es schien bereits fast unmöglich auch nur in diesen Unwetter noch aufrecht gehen zu können, doch mittendrin in diesen Unwetter haderte der Junge mit seinen enormen Verletzungen aus. Er schien gerade erst einmal am Ufer der kleinen Insel zu sein, es schien so als hätte er noch einen langen und harten Weg vor sich. Schon die ganze Zeit über schleppte sich der Junge mit den schwarzen Haaren durch einen tiefen und dichten Wald. Egal was auch tat, ausruhen wollte sich der Junge beim besten Willen nicht.
    Sein Körper mit Wunden übersäht... egal wo seine Hand den eigenen Körper berührte, fühlte er den Schmerz... mit jedem Schritt, mit jeder Bewegung... ja absolut jedes mal dieser Höllische Schmerz. Seine Arme mit denen er sich vor dem enormen Wind schützte... im Grund sein ganzer Körper weigerte sich auch nur noch einen einzigen Meter weiter zu gehen. doch es half nichts. Der schwarzhaarige Junge wusste das er durchhalten musste. Zumindest solange bis er in ein Dorf oder eine Stadt gelangte. Als ob ihm sein eigener Körper nicht schon genug den Weg jedes mal aufs Neue erschwerte, nein seit den er seine Heimat verlassen hatte, schien es so als würde er von stürmischen Unwetter begleitet zu werden... egal ob auf demMeer oder an Land. Immer wieder und wieder ist er auf Reisen auf Leute gestoßen... doch niemand kümmerte sich auch nur um ihm. Es schien fast so als würden sie ihn nicht mal sehen. Es war zum verzweifeln und so langsam fragte sich der Junge warum dies ihm widerfahren musste.

    Ja wieso gerade er? Hatte er nicht schon genug erleiden müssen. Alles um ihn herum, schien als würde er von Gott im Stich gelassen werden, keinerlei Hoffnung und schon gar nicht ein winzig kleiner Lichtblick. Sein Körper schmerzte, schmerzte so sehr das er sich an einen Baum einhielt um nicht umzukippen. Sein Atem schwach. Obwohl es jetzt eindeutig der falsche Ort war um sich an früher zu erinnern, konnte er nicht anders. Diese Geschichte seines Vaters... nie würde er sie vergessen, sein Vater der ihm alles offenbart hatte, die Geschichte ihrer Vorfahren und das Schicksal das sie erleiden mussten. Dieser eine Clan der so mächtig war das man sich nicht mal im Traum wagte allein gegen ihn anzutreten. Ein Clan dessen Mitglieder alle samt ein D im Namen trugen. Es wurde ihm erst jetzt bewusst... nur weil das Geheimnis seines Landes ans Tageslicht kam, wurde sein Land angegriffen und vernichtet.
    Egal wie sehr er auch versuchte die Erinnerung zu verdrängen. Er wusste es würde nichts bringen. Er wusste was damals geschehen war, und wer die Feinde waren die seine Heimat vernichtet hatten, ja es waren schlussendlich keine anderen die auch für das Schicksal ihrer Vorfahren verantwortlich waren. Er wusste das er etwas tun musste, er konnte das nicht auf sich beruhen lassen, nein nicht er... Er der auf den Namen Nox. D. Nateiro hörte, denn ein D. gab nie auf. Es war schwer, sich selbst dazu zwingen zu müssen seinen Weg trotz aller Schmerzen fortzuführen... und das obwohl er erst am Anfang eines Waldes war. Seine Haare wehten wie wild im Wind. Seine Klamotten... zerrissen, tropfnass und mit Blut übersäht. Immer wieder und wieder kniff der Junge schmerzhaft die Augen zusammen. Denn immer wieder aus Neue pochten seinen Wunden am ganzen Körper. Vor allem die an den Schultern, machten ihm am meisten zu schaffen. Trotz alldem wusste er das es keinen anderen Weg für ihn gab.


    Sie alle hatten ihre Hoffnungen in ihn gesetzt. Er wusste das er es einfach schaffen musste. Denn von diesen Zeitpunkt hatte er ein Ziel vor Augen... er wollte sie rächen... sie alle... sein Land... und auch seine Vorfahren. Ja er wusste das er sein Ziel erreichen musste. Er musste sie einfach finden. die, die sich irgendwo in der Neue Welt aufhielten. Stunden verstrichen und so langsam verließen selbst ihm die Kräfte, er konnte einfach nicht mehr weiter... jegliche Hoffnung schien ihn in diesen Moment zu verlassen. Egal wie oft sich der Junge versuchte zu zwingen, sein Körper weigerte sich stets auch nur noch einen einzigen Schritt weiter zu gehen. Erschöpft glitt sein Körper an einen Baum herab, Sein Kopf lehnte sich gegen den Stamm des Baumes. In seine braunen Augen sah man nichts anderes als höllischen Schmerz... was hatte dieser Junge alles erlebt und vor allem wieso suchte er trotz enormer Schmerzen nach etwas wovon er nicht einmal wusste wo sie waren. Er hustete... hustete so stark das er bereits Blut spukte. Mit schmerzhaften Blick strich sich der Junge mit der rechten Hand das Blut vom Mundwinkel. Seine Gedanken... ja immer wieder und wieder kreisten seine Gedanken um sein Ziel. Erschöpft von den Wochenlangen schleppen. Von Minute zu Minute schien es ihm schlechter zu gehen. Es ging nicht anders... er musst einfach Pause machen, auch wenn es nur kurz war, denn gerade mal nach 20 Minuten rappelte sich der Junge erneut auf. Seine Blau-Gelben Klamotten über den ein langes und dickes weißes Band hing fühlte sich durch den Regen schon seit Anfang an schwer an.

    An seinen Gesicht... klebte eingetrocknetes Blut... Der Tragegurt auf seinen Rücken in der er seine Waffe aufbewahrte, schien bereits tropfnass zu sein. Ja jeder einzelne Schritt fühlte sich immer und immer schwerer an, und das obwohl er doch Pause gemacht hatte. Erneut einen Schritt nach den anderen setzte er seinen Weg fort. er musste zu allererst einmal sein Verletzungen versorgen lassen. Die rechte Hand noch immer schützend vor dem Gesicht, während die linke Hand lediglich nur am blutigen Körper herunterhing. Blut... es tropfte von jeglichen Körperteilen. Ja sein kompletter Körper war betroffen und es wunderte ihm schon lange das er es bis hierhin geschafft hatte. Denn normalerweise wäre jeder andere mit seinen Verletzungen schon lange den Wunden erlegen. „Ich... muss... es schaffen..." diese drei Wörter waren die einzigen die er immer wieder vor sich hin sagte. Erneut verging einige Zeit bis er endlich das Ende des Waldes erreichte. Er konnte es nicht fassen... er hatte es doch tatsächlich geschafft, doch nun musste er erst einmal Unterschlupf finden und seine Wunden versorgen lassen.
    Doch ehe er sich auch nur in die nächste Gaststätte schleppen konnte, krachte der Junge zu Boden.
    Stunden über Stunden verstrichen ehe er nach etlichen Stunde wieder zu sich kam. Seine Augen, öffneten sich langsam, sein Körper umgeben von Verbänden... Ja überall an seinen Beinen, seinen Armen, sein Rücken... selbst sein Kopf war mit Verbänden umgeben. Seine Klamotten... hingen zum trocknen über einen Stuhl.... Sein Tragegurt mit seiner Waffe lagen auf den Tisch. Langsam kniff er die Augen zusammen und versuchte sich auf dem Bett abzustützen, doch noch immer schmerzten sämtliche seine Bewegungen. Er erkannte sofort das er in einen Zimmer war, schweigend blickte er sich um... doch niemand war zu sehen, es herrschte Ruhe... solche Ruhe und Stille hatte er schon lange nicht mehr. Ehe er es bemerkte, ertönte durch die Tür eine sanfte weibliche Stimme. Es war eine Frau die ihm fand. „Oh du bist wach?" lächelnd blickte sie zu den Jungen und reichte ihm etwas zu essen und zu trinken. „Wie heißt du?" fragte sie den Jungen „Ich... ich bin Nateiro... aber alle nennen mich Nate" antwortete der Junge. „Freut mich Nate... ich bin Mayra meinen Vater gehört diese Bar..." sie lächelte ihn an. „Du musst ne schwere Zeit durchgemacht haben... bist du Pirat?" Neugierig blickte Mayra zu ihren gegenüber, dieser sie einfach nur schweigend ansah. Hielt sie ihm wirklich für einen Piraten... Nate schüttelte den Kopf... „Ne... nicht wirklich... ich bin auf der Durchreise..." erwiderte Nate ruhig.

    Er hatte Glück das er von jemanden gefunden wurde und seine Wunden endlich verarztet werden konnten. „Auf der Durchreise... ich verstehe..." entgegnete sie. „Auf jeden fall musst du wohl erst deine Wunden heilen lassen ehe du weiter kannst.." fügte sie hinzu und verschwand erneut durch die Tür um ihren Vater in der Bar zu helfen. Nate blickte ihr nach, er wusste nicht wieso aber aus irgendeinen Grund erinnerte Mayra ihn an seine Mutter... diese Art... ihr Auftreten... ja selbst ihr Charakter fremden zu helfen die sie nicht einmal ansatzweise kannte, ein hoffnungsvolles Lächeln spiegelte sich auf seinen Lippen, ehe er sich auf das Bett fallen lies und die Augen schloss. Schnell schlief er ein... den Schlaf hatte Nate bitter nötig.


    Kapitel 02 - Das Ziel ändert sichl

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    Die Sonne schien durch die Fenster, begleitet von einer sanften Brise Wind der durch die Vorhänge des offen stehenden Fensters wehte. Es schien fast so als wolle die Sonne Nate aus dem Schlaf wecken. Langsam öffnete er die Augen, um nicht komplett von der grellen Morgensonne geblendet zu werden, musste sich Nate die Hand vors Gesicht halten. Seine Wunden noch immer unter sämtlichen Verbänden, dennoch erkannte er das ihn dieser Schlaf einfach nur gut getan hatte. Er stieg aus den Bett und blickte sich erst einmal in den Raum in den er sich befand um. Sein Blick fasste eine gemütliche Einrichtung des Zimmers ein, doch suchend blickte er sich weiterhin um bis er sie entdeckte. Seine Klamotten... seinen Tragegut und seinen Waffe. mit langsamen Schritten ging auf die Sachen zu und nahm sie in die Hand. Sofort erkannte Nate das sie gewaschen waren, es klebte absolut kein einziger Tropfen Blut mehr darauf. Alles war sauber und seine Waffe glänzte wie noch nie zuvor. Es dauerte nicht lange und Nate zog sich seine Klamotten an, band seinen Tragegurt um den Rücken und verstaute schließlich seine große und schwere Seestein Lanze. Seine Beine bewegten sich Richtung Tür. Langsam öffnete er die Tür, er war dankbar dafür seine Wunden versorgen lassen zu können, doch er wusste das er keine Zeit verschwenden wollte.
    Schließlich hatte er ein klares Ziel vor Augen. Er blickte sich um, sein Blick erfasste ein Bar, und etliche Leute die Alkohol tranken und sichtlich Spaß hatten. Er ging zu den Tresen der Bar und setzte sich neben einen Mann mit roten Haaren. Aus irgendeinen Grund kam dieser Mann ihn einfach bekannt vor. Ja dieser Mann sah aus wie einer der vier Kaiser, der Rote Shanks, nur die Klamottenwahl schien anderes zu sein. "Hast wohl ne harte Zeit hinter dir was Junge?" Es war der Mann der Shanks ähnelte, seine Stimme war rau und hoch. Schweigend blickte Nate zu seinen Nebenan und reichte den Mann eine offene Flasche Sake. "Ja... das kann man wohl sagen..." entgegnete Nate nachdenklich. Er wusste nicht mal ansatzweise wie er seine Suche auch nur beginnen sollte.

    Der Mann blickte zu ihn mit einen freundlichen Grinsen bedankte er sich für die Flasche und füllte seinen leeren Krug auf, ehe er Nate die Flasche zurückgab. "Was führt dich hier her? bist du Pirat? ich hab dich noch nie zuvor gesehen... auch nicht auf Steckbriefen..." fragte der Mann, doch Nate reagierte nicht. Anfangs zumindest nicht. nach einigen Minuten des Schweigens seufzte er. wieso um alles in der Welt hielten ihm alle für einen Piraten?. Sicher gut er hatte eine Waffe auf seinen Rücken, doch deshalb musste er doch nicht gleich Pirat sein. "Nein nein.. ich bin nicht Pirat..." weiter kam Nate nicht denn er wurde unterbrochen von einer jungen weiblichen Stimme die er zuvor schon einmal gehört hatte. "Er ist auf der Durchreise..." es war Mayra die sich in die Unterhaltung der Beiden drängte. "Auf der Durchreise... so so... wohin soll's denn gehen?" Der rothaarige Mann schien neugierig zu sein was Nate betraf. Schweigend blickte Nate auf die Tresen vor sich, in seiner rechten Hand hielt er die bereits leer getrunkene Sake Flasche und warf sich nachdenklich immer wieder nach oben und fing sie erneut auf. Erst jetzt bemerkte der rothaarige Mann die unzähligen Verbände die sich auf Nate´s Körper befanden. "Wenn ich das nur selbst wüsste..." erwiderte er mit einen leicht zusammen gekniffenen Auge.
    Die Leute in der Bar blickten schon sein einiger Zeit zu den rothaarigen Mann, ja es schien so alswürden sie alle zu ihm gehören. Jeden von ihnen vielen die etlichen Verbände bereits auf. "Du bist auf der Durchreise weist aber nicht wohin es gehen soll?" Der Mann und die Leute schienen überrascht zu sein, doch auch fragten sie sich was diesen Jungen auf den sie hier in der Bar gestoßen sind wohl alles widerfahren war. Nicht ansatzweise ahnten sie auch nur das dieser Junge der einzige Überlebende des Königreichs Krieton war.

    Ein Königreich das dafür bekannt war für ihre Traumvollen Strände... ihre prachtvollen Oasen und den atemberaubensten Städten die man je zu Gesicht bekommen konnte. Die Menschen auf Krieton zählten zu den glücklichsten und stärksten der Neuen Welt. "Tja... so ist es..." entgegnete Nate und fing ein letztes mal die Sake Flasche, stellte sie ab und blickte sich erneut um. Sein Blick wanderte in der Bar umher... immer und immer wieder, doch auf einmal heftete sein Blick auf einer Zeitung die gerade durch die Tür der Bar geworfen wurde. Es war die Titelseite die seine Aufmerksamkeit weckte. Geradewegs ging er auf die Zeitung zu und nahm sie in die Hand, ohne zu zögern faltete er sie auf und blickte auf den dort geschriebenen Artikel. Ein Artikel dessen Blick Nate veränderte. Sein Blick wurde schlagartig gereizt, sein Augen spiegelten nichts anderes mehr wieder als Hass und Wut. Mit zusammen gebissenen Zähnen blickte er gereizt auf den Artikel. Jedes Wort... Jeder Satz... ja der ganze Artikel, lies Nate wütend werden. Es war ein Artikel über sein Heimatland Krieton, dieser Artikel er wusste sofort wer für diesen Artikel verantwortlich war.
    Nach alldem was geschehen war, wagten sie nun auch noch Krieton seine Heimat öffentlich in den Dreck zu ziehen. Mit Wut geballter Faust schlug er gegen die Wand, während er mit der anderen Hand die Zeitung gerade zusammenknüllte. "So... nicht.." fluchte Nate sauer. Jeder in Bar blickte irritiert zu ihm, niemand wusste was das gerade sollte und wer der Junge eigentlich war, ehe sie etwas sagen konnten war Nate auch schon aus der Bar.Fragend blickten sich die Leute in der Bar an, bis einer von ihnen zu der zusammengeknüllten und am Boden liegenden Zeitung ging und sie auf den Tisch vor allen ausbreitete. "Kapitän..." Der junge Mann blickte zu den rothaarigen der sich nun der Gruppe näherte und ebenfalls auf die Zeitung blickte. "Ein Artikel der Weltregierung?" stellte einer der Männer fest. "Scheint so... in den Artikel geht´s um..." Ein anderer der Männer hielt inne als er erkannte um was dieser Artikel handelte. "Typisch... die Regierung denkt mal wieder nur an ihr Ansehen..." erwiderte der Rothaarige Mann.
    "Ja... aber Kapitän Shiron... dieser Junge eben... kann es sein das er etwas mit diesen Königreich zu tun hat?" es war erneut einer von Shiron´s Männern der sich diese Frage stellte. "Weis nicht... kann gut sein... vielleicht geht den das aber auch nur gegen den Strich... charakterlich mein ich..." erwiderte er die Frage seinen Piratenmitglieds. "Ob das ihr Bruder schon gelesen hat?" fragend blickten die Männer zu ihren Kapitän "Woher soll ich das denn wissen? Shanks wird sich bestimmt mal wieder zu tief in die Flasche gegriffen zu haben wie sonst auch..." seufzte Shiron, denn er kannte seinen 2 Jahre jüngeren Bruder immerhin am besten. Gerade als sie die Zeitung zuschlagen wollten, fiel Shiron´s Blick auf einen komplett anderen Artikel, einen Artikel das nichts gutes heißen würde.

    Ja einen Artikel den seinen Bruder Shanks sehr interessieren würde. Schweigen... nichts anderes als Schweigen machte sich für einigen Minuten in der Bar breit. Es schien schon fast unheimlich zu sein. Sofort erinnerte er sich daran wie Shanks ihm bei einen zufälligen Treffen eine Geschichte aus dem East Blue erzählt hatte. Eine Geschichte von einen kleinen Jungen in einen kleinen Dorf. Doch dieser Junge war kein unbekannter Junge mehr in der Welt. nein dieser Junge war ein berüchtigter Pirat und jeder in der Neuen Welt kannte mittlerweile den Namen seiner Piratenbande, ebenso hatte dieser Junge gefährliche Wurzeln und bereits eine ordentliche Flotte hinter sich. Immerhin war es die Piratenbande des Jungen die sich in kurzer Zeit mit zwei Kaisern angelegt hatte. Der Artikel ging um keine andere Piratenbande als um die Strohhutbande, besonders ins Auge viel jedoch der Kapitän der Mannschaft Monkey D. Ruffy. "Das wird ihren Bruder nicht gefallen Käpt´n" erwiderte einer der Leute "Die Weltregierung gibt somit öffentlich die Jagd auf sämtliche D. Träger bekannt... hört sich nicht gut an..." warf ein anderer ein. Shiron jedoch zögerte nicht lange und kramte eine Teleschnecke aus seiner Manteltasche heraus, er nahm Kontakt zu seinen Bruder Shanks auf." Ja..." es war nur dieses eine einzige Wort das Shanks von sich gab als er das Gespräch annahm. "Oh man.. echt jetzt... bist du schon wieder besoffen?" entgeistert blickte Shiron zu der Teleschnecke, als wenn er es nicht geahnt hätte das sein jüngerer Bruder mal wieder zu viel getrunken hatte. "Oh... du bist... was gibt's denn Shiron... kann ich dir irgendwie helfen?" fragte Shanks angetrunken. "Du mir helfen??? du elender Saufkopf... okay... Schluss damit ich ruf dich nicht umsonst an... hast du die Zeitung schon gelesen heute?" Shiron blickte mit ernsten Blick zu der Teleschnecke, auch sein Ton wurde schlagartig ernster was Shanks und seine Leute sofort bemerkten. "Die Zeitung... nein wieso? Shiron wieso auf einmal so ernst?" Shanks war verwirrt, wieso schlug sein Bruder auf einmal so einen ernsten Ton an.
    "Der Artikel auf der zweiten Seite... du hast doch mal von diesen Jungen in diesen Dorf erzählt... du erinnerst dich doch bestimmt daran oder nicht?" Das Gespräch der beiden Brüder hätte nicht ernster den je sein können, natürlich wusste Shanks sehr wohl von welchen Jungen sein Bruder sprach, auch der Großteil seiner Mannschaft wusste es nur zu gut. "Ruffy... was ist mit ihm?" Shanks Blick wurde ernster. "Laut den Artikel den ich gerade erwähnte.. wird Jagd auf ihm gemacht... ihm und sämtliche D. Träger... die wollen gnadenlos vorgehen... dachte das würde dich interessieren.. Bruderherz..." erwiderte Shiron und beendete das Gespräch. Niemand konnte es auch nur fassen was sie gerade durch die Teleschnecke erfahren hatten ohne auch nur eine Minute zu zögern lies Shanks sich eine Zeitung beschaffen, diese breitete er auf Seite 2 auf der Erde aus. Es war genau wie Shiron sagte. Shanks wusste das Ruffy in Gefahr war, ja in einer Gefahr wie noch nie zuvor. Nate´s Weg führte durch die Straßen der Stadt, noch immer wusste er nicht wo er eigentlich genau war.

    Eines viel Nate jedoch sofort auf überall wo er hinsah, erblickte er Leute die sich gegenseitig aus Spaß bekämpften... Ja es waren alles samt Piraten. Die ganze Insel auf der sich Nate gerade zu befinden schien, war von Piraten umgeben. Sein Weg führte weiter durch die Straßen, ab und zu blieb er stehen und kaufte sich etwas zu essen. Fragend blickte er zu den Verkäufer am Stand wo er gerade stand. "Sagen sie... wo bin ich hier? was ist das für eine Insel?" fragend blickte er zu den Verkäufer, gerade als dieser ihm antworten wollte wurde der Verkäufer jedoch unterbrochen. "Du bist auf der Pirateninsel... sie liegt in der Neuen Welt..." es war Shiron der sich den beiden näherte. Nate blickte zu ihn hinter "Die Pirateninsel..." wiederholte Nate, na dann war es ja kein Wunder das ihn alle für einen Piraten hielten, wenn er schon auf der weltweit bekanntesten Insel für Piraten war und dort mit seiner Waffe um den Rücken geschnallt durch die Gegend rannte. "Verstehe..." fügte er nur knapp hinzu und setzte seinen Weg fort während er von Shiron ein Stück begleitet wurde. Es war eine Unterhaltung zweier Piraten die Nate zum anhalten bewegten. Sein Blick flog zu den Piraten, als er erkannte um was die beiden Piraten gerade redeten. "Hey ihr... über was redet ihr da gerade?" Nate ging geradewegs auf die beiden zu, diese ihn genervt musterten "Wer bist du Weichei denn??" hämisch grinsten die Piraten und hatten auch gerade vor auf Nate loszugehen. Nate seufzte... ihm war ja klar die beiden Piraten waren, doch das sie auf ihm losgehen würden. Eines jedoch war klar... die beiden Piraten hatten keine Chance, denn nicht umsonst wurde er in seiner Heimat von den besten der besten ausgebildet und trainiert worden. Shiron blickte ruhig zu den beiden Piraten und dann zu Nate, gerade als die beiden Piraten auch schon auf Nate losgehen wollten, mischte sich Shiron ein, doch recht erfolgreich schien er nicht gerade zu sein, da Nate ihn lediglich mit der rechten ausgestreckten Hand davon abhielt sich in die Sache einzumischen. "Die schaff ich allein..." erwiderte Nate knapp.

    Ohne zu zögern griff er nach seiner Lanze und blickte zu seinen beiden Gegnern, ehe sie sich versahen, hüllte Nate auch bereits seine Lanze in Lava und holte aus, es war ein Windstoß mit Lava Funken der die beiden Piraten in sekundenschnelle an die nächste Wand beförderte. "War's das etwa schon?" gelangweilt blickte Nate zu seinen beiden Gegnern, während er erneut die Lanze hinter seinen Rücken in den Tragegurt verstaute. "Passt mal auf ihr Clowns... ich bin zur Zeit in keiner guten Stimmung... also entweder ihr sagt mir jetzt über was ihr vorhin geplaudert habt oder ich werd ungemütlich..." Nate blickte erwartungsvoll zu den beiden Piraten, sein Blick schien eindeutig klar zu stellen, das er eine klare Antwort wollte. Shiron blickte überrascht zu den Spektakel das sich hier gerade vor seinen Augen abgespielt hatte, er hatte ja vermutet das Nate was drauf haben musste, doch das er sogar ein Teufelsfrucht Nutzer war, überraschte Shiron wahrlich. Den Verlauf des Gesprächs der drei bekam Shiron nicht ansatzweise mit, doch Nate´s Blick der sich mit jeden einzelnen Wort veränderte, nahm der ältere sehr wohl war. "Die wollen was???" Nate konnte es nicht fassen, nach all dem was sie sich bereits geleistet hatten, wollten sie nun noch damit das Fass zum überlaufen bringen... Wussten sie überhaupt das er diesen Krieg überlebt hatte? Nate´s Blick veränderte sich schlagartig, kurz schloss er die Augen ehe er sie sich beim umdrehen wieder öffnete. Sein Blick gnadenlos, eiskalt und zu allem bereit.
    Gerade als er an Shiron vorbei ging, schoss von den beiden verängstigten Piraten noch eine einzige Frage heraus. "Wer... Wer zum... wer zum Teufel bist du????" Lediglich sein Blick wendete sich zu den beiden Piraten die bei diesem Gesichtsausdruck regelrecht in Panik verfielen. "Nox D. Nateiro" er wandte seinen Blick wieder von den beiden und machte sich auf zum Marine Hauptquartier. //Nox D???// Shiron konnte nicht glauben was er gerade hörte... war der Junge den er in der Bar kennen gelernt hatte wirklich ein D. Träger, und wenn ja was würde er jetzt tun. "Hey... was hast du vor... kleiner" Shiron schien sich sichtlich Sorgen um seinen neuen Bekannten zu machen "Ich mach mich auf zum Hauptquartier... was sonst... niemand legt Hand an meinen Clan an..." entgegnete Nate mit gefährlichen Unterton. Sein Weg führte nun zum Hafen wo er sich ein Schiff besorgte und Richtung Marine Hauptquartier segelte.


    Kapitel 03 - Ein gefährlicher Besuch

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    Das Meer tobte, noch nie zuvor hatte Nate so einen enormen Sturm aus nächster Nähe mit an sehen müssen, Sein gerade mal kleiner Fischerboot mit dem er unterwegs zu seinen Ziel war, schwenkte wie wild über die Wellen. Ja Nate hatte alle Mühe dafür zu sorgen das er nicht von Bord fallen würde, oder gar zu kentern. Immer wieder wandte sich sein Blick zum dunklen Himmel. Auch wenn es bereits Nacht war, wollte der Sturm einfach nicht nachlassen. Nate seufzte er fragte sich ernsthaft wieso er immer wieder von Stürmen begleitet zu werden, denn allmählich schien ihm das gerade so vorzukommen. Die ganze Nacht über versuchte er das Fischerboot auf den richtigen Kurs zu halten ohne dabei auch nur zu kentern. Immer wieder und wieder drohte das Boot zu kippen, doch Nate konnte es jedes mal aufs neue verhindern. Endlich, Nate atmete erleichternd auf denn der Sturm wurde von Minute zu Minute leichter bis er schlussendlich ganz verschwunden war. Auch die Nacht verabschiedete sich und langsam ganz langsam zeigte sich die Morgensonne am Himmel. Erschöpft lies sich der schwarzhaarige an Deck des seines kleinen Fischerbootes nieder und blickte schweigend zum Himmel. Ja endlich konnte er ausspannen und sich auf sein aktuelles Ziel konzentrieren. Er wusste das er das nicht zulassen würde, dachte die Weltregierung wirklich das er einfach so tatenlos zusehen würde? Immer wieder schossen ihn Gedanken durch den Kopf, Gedanken... ja Erinnerungen an seine Heimat... Egal wie sehr er auch nur wollte, er konnte die Erinnerungen nicht verdrängen. Mit bitteren Blick hielt er sich die rechte Hand an die Stirn, wieso mussten sie ausgerechnet jetzt wiederkehren, wieso gerade jetzt. Seinen Vater, ja es war sein Vater den das Wohlergehen aller seiner Clan Angehörigen am Herzen lag, egal ob er sie kannte oder nicht oder ob sie jünger oder gar älter als er waren. Stets hatte sein Vater nach diesen Wunsch gelebt und auch Nate wurde stets bedacht erzogen. Nate wusste nur zu gut was die Vernichtung der D. Träger für die Welt bedeuten würde.

    Er sorgte sich um sie, ja um sie alle. Laute Sirenen waren zu hören, Sirenen die im Marine Hauptquartier ankündigten das sich Großadmiral Akainu mit den drei Admirälen des Marine Hauptquartiers zu einen Treffen mit den 5 Weisen nach Mary Joa aufmachte. Es war ein friedlicher Tag an dem die vier an Board eines Kriegsschiffes gingen. Die Reise wurde ihnen so angenehm wie möglich gemacht. Doch was genau war der Grund für dieses besagte Treffen, der Grund war nichts anderes als die geplante Aktionen gegen sämtliche D. Träger weltweit. Soldaten rannten durch die Gänge an den Gefängniszellen vorbei, es interessierte sie nicht einmal ansatzweise wie oft auch nur Gefangene sie anbrüllten sie frei zu lassen. Die Soldaten rannten stets weiter, doch auf einmal hielten sie inne und blieben stehen. Die Blicke der Soldaten zu der Person in der Gefängniszelle vor ihnen. Es war ein älterer Mann, ein Mann den man in der Marine nur zu gut kannte. Einer der sich Ansehen und Ehre an den Ort aufgebaut hatte, in der er nun in einer Zelle saß. Ja es war kein geringerer als Garp. "Wo steckt Akainu???" empört schrie Garp die Soldaten an, die jedoch nur zusammen zuckten. "Was denkt sich der Kerl dabei???" egal was Garp auch machte, ihm war klar das er dort wo er gerade war nicht so leicht raus kam, und das alles wegen den Beschluss den Akainu gemeinsam mit den Weisen traf. Die Vernichtung aller D´s auf der Welt. schon lange waren die D. Träger Akainu und den Weisen ein Dorn im Auge, doch das er selbst nicht vor Garp zurückschrecken würde, hätte der alte Mann nicht mal ansatzweise vermutet.

    Vergeblichst versuchte er auch aus der Zelle zu entkommen, doch es war zwecklos absolut zwecklos. Die Nachricht darüber das die Weltregierung nicht einmal davor zurückschreckte die besagten D. Träger in ihren Reihen zu inhaftieren. Jeder weltweit hatte bereits davon gelesen und in der Neue Welt war die geplante und bereits aktiv ins Rollen geratene Aktion der Weisen und Akainu Thema Nummer 1. Ja selbst Nate hatte mittlerweile davon erfahren, er konnte es nicht fassen... War die Weltregierung nun schon so verrückt ihre eigenen Reihen absichtlich zu schwächen nur um sie alle auszulöschen. Nate wusste was er tun musste.

    Ihm war klar das er nicht anders konnte, ja er wusste das er ihn da rausholen musste... und das würde er auch tun egal was es kostete. Nate war zu allem entschlossen. Mit ruhiger Hand hielt er die aktuelle Zeitung, der Artikel der seine Aufmerksamkeit erregte war kein anderer als Garps´s Gefangennahme. "Monkey D. Garp..." immer wieder nannte er den Namen. "Ich erinnere mich... aber ja doch Vater hatte mal was von dieser Familie erwähnt..." Nate erinnerte sich nur zu gut daran als sein Vater immer öfters den Namen "Monkey D." erwähnte. "wenn ich mich richtig erinnere waren die Monkey D." weiter kam er nicht, denn bereits von weitem konnte er erkennen wie die Sirenen vom Marine Hauptquartier verstummten. Er schien so gut wie am Ziel zu sein. Mit einen Ruck richtete sich der Junge auf, seine Lanze noch immer an seinen Tragegut auf seinen Rücken befestigt. Es würde nicht mehr all zu lange dauern, bis er sie zum Einsatz bringen musste denn ohne kämpfen würde er hier nichts erreichen können das war klar. Es dauerte eine Zeit lang bis er endlich angekommen war, Soldaten und Kapitäne die das Spektakel mit ansahen wie Nate in aller Ruhe das Fischerboot im feindlichen Revier festband. Irritiert blickten sich die Kapitäne und Soldaten an, jeder von ihnen fragte sich wer dieser Junge war und vor allem was er wollte. "Hey du! wer bist du und was willst du hier? du weist das du hier beim Marine Hauptquartier angelegt hast oder?" es waren die Soldaten die Nate gerade zu mit Fragen überhäuften, doch dieser blickte gelangweilt zu den Soldaten und Kapitänen die sich bereits in Massen versammelt hatten. Gerade als er fertig war das Boot festzubinden seufzte er. Ihm war klar das es zum Kampf kommen würde, doch gleich so schnell... "Macht mal nicht so ne Welle ich leg hier doch lediglich an..." meckerte Nate den Soldaten sichtlich genervt an "was heißt hier lediglich??? das hier ist nicht einfach eine ganz normale Insel du Grünschnabel" konterte der Soldat und machte sich gerade mit seinen Kollegen bereit zu kämpfen.

    Nate entging dies nicht im geringsten "Oh man ey... echt... was für Vollidioten" erneut seufzte Nate leicht. Er wusste das ein Kampf nun bereits unausweichlich vor ihn lag und na gut es würde ihn die Sache vielleicht sogar um einiges erleichtern, denn so konnte er endlich mal seinen ganzen Frust raus lassen. Die Soldaten und Kapitäne des Hauptquartiers taten Nate jetzt schon Leid. "Macht mal nicht so ein Fass auf ja sagt mir mal lieber wo ich ihn finden kann?" es war Nate der nun eindeutig sagte wieso er hier war. "Bitte?? finden?? wen den finden? wer bist du?? raus mit der Sprache?? was hast du hier verloren??? und vor allem nach wem suchst du überhaupt???" Nun mischten sich die Kapitäne ebenfalls in die Unterhaltung der Soldaten mit Nate ein, niemand von ihnen ahnte auch nur ansatzweise wem sie dort gerade gegenüberstanden und erst recht ahnte niemand das der unbekannte vor Ihnen nach Garp suchte. "Na wem wohl... ich spreche von Monkey D. Garp" dieser kurze Kommentar lies sämtliche versammelten Soldaten und Kapitäne sofort in Aktion treten. Sie stürmten mit ihren Schwertern bewaffnet auf Nate zu. Gelassen blickte der schwarzhaarige kurz nach rechts, dann nach links und schließlich geradeaus. Sie kamen einfach von allen Seiten, doch dies würde ihn nicht mal ansatzweise aufhalten. Nun da er bereits hier war, konnte er auch ruhig ernsthaft kämpfen. mit einen gewaltigen Satz sprang Nate so hoch wie er konnte und lies die Kapitäne und Soldaten unter sich, schnappte sich seinen Lanze von seinen Rücken und entfachte einen gewaltigen Windstoß der sämtliche seiner Gegner zu Boden beförderte. Keiner der Soldaten und Kapitäne wusste wie ihnen geschah, als sie Nate auch nur plötzlich hinter einen ihren Kapitäne erblickte.


    Mit gereizten Blick funkelte Nate den Kapitän an, packte ihn am Hals und drückte ihn gegen die Mauern des Hauptquartiers. "Raus mit der Sprache... wo ist er?" Der Blick des Jungen jagte den eigentlich so erfahrenen Kapitän einen gewaltigen Schauer über den Rücken. Noch nie zuvor hatte er so einen verhassten Blick gesehen. Funkelnde Augen die regelrecht darauf brannten bei Gegenwehr auch nicht mal ansatzweise zu zögern und den Kapitän das Leben zu nehmen. Ja das wurde den Kapitän klar den noch immer ein eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Ihm war klar wenn er nicht das sagte was der Junge hören wollte, würde sein Leben schon sehr schnell ein Ende finden. "Im... Gefängnistrakt..." bibberte derKapitän panisch, ja er hatte panische Angst um sein Leben. Wer war dieser Junge und warum suchte er nach Monkey D. Garp. "Geht doch... warum nicht gleich so" entgegnete Nate und lies von den Kapitän ab, wandte sich von der geschockten Gruppe ab und rannte ins Gebäude. Egal wie oft auch nur hinzu kommende Soldaten versuchten ihn den Weg zu versperren, es gelang ihnen stets nie. "Oh was haben wir den da schönes??" überrascht blickte Nate zu den Soldaten den er ausgeschaltet hatte "HER DAMIT!!! der ist für die ZELLE von Garp!!!!" faucht der Soldat ihn an. "Oh wie praktisch... danke schön" grinste Nate breit und nahm den Schlüssel amüsiert an sich, ehe er den Soldaten noch einen kräftigen Schlag in den Magen verpasste."Und jetzt träum was schönes..." erwiderte Nate nur grinsend. Hektisch rannte Nate weiter durch die Gänge, stets auf der Suche nach den richtigen Weg zu den Gefängniszellen. Endlich... Endlich hatte er sie gefunden, die Gefängniszellen. Sein Tempo verringerte sich und langsam ging er durch den Gang, sein Blick schweifte von Zelle zu Zelle. "HEY! wo sind sie? alter Mann!!! Alter Mann der GARP heißt..." ohne Hemmungen schrie Nate den Gang so laut er konnte voll. Verwirrt blickte Garp auf. War etwa jemand wegen ihm gekommen? und wenn ja wer war es, die Stimme jedoch kam Garp absolut nicht bekannt vor.
    Er war mehr als nur sicher diese Stimme er kannte sie nicht. "Hier... hier ich bin Garp..." schallte es aus einer Zelle weiter hinten, sofort rannte Nate hin und blieb vor einer Zelle stehen. "Sie sind Monkey D. Garp alter Mann?" fragte Nate erneut, er wollte sicher gehen das er auch den richtigen befreien würde. "Ja... und wer bist du Junge??" kam es nur verwirrt von Garp. "Das spielt jetzt nichts zu Sache" entgegnete Nate breit grinsend.

    Dennoch musste sich Nate eines eingestehen, Garp hatte er sich anders vorgestellt.. "Meine Fresse... sie sind ja älter als ich dachte..." schoss es überraschend aus Nate heraus, während er das Schloss der Zelle aufsperrte. Mit weit aufgerissenen Mund und fassungslosen Blick blickte Garp den jüngeren an. erst jetzt dämmerte Nate was ihm gerade rausgerutscht war. "Öhm... ich bin gekommen um sie zu befreien... alter... Greis..." Nate wusste nicht wie ihn geschah, seine Worte verbessern, ja dazu hatte Natenicht mal mehr die Möglichkeit denn Garp beförderte den verblüfften und überraschten Jungen an die nächste Wand. "Woah... was war das denn???" überraschst rappelte sich Nate langsam auf, nun wusste er jedoch Bescheid. Nie wieder würde er es wagen Garp einen Greis zu nennen. Natürlich dauerte es nicht gerade lange und der Lärm lockte etliche Kapitäne und Soldaten an.

    Gemeinsam kämpften sich Garp und Nate den Weg nach draußen frei. Dort angekommen,gingen die beiden geradewegs auf Nate´s Fischerboot zu. Garp der sich bereits auf den Boot befand und auf den Jungen der ihn befreite wartete. Mit einen Ruck blieb Nate stehen, sein Blick wanderte rechts, links, vor sich und hinter sich. Überall um ihn herum standen Vize Admiräle und es schien nicht den Anschein zu haben das sie vorhatten sie auch nur ziehen zu lassen. "Na wunderbar..." lediglich diese zwei Wörter waren es die Nate bereits nach seiner Lanze greifen ließen. "DU wirst unser Vorhaben nicht in die Quere kommen!!! rück sofort den Gefangenen wieder raus!!! Er ist der Anfang und somit eine Wahrung an alle
    verfluchten D. Träger!!! Mit der Weltregierung legt man sich nicht an!!!" Die Vize Admiräle blickten zu ihren gegenüber, die Blicke gereizt bis aufs Blut. "Was war das?" es war dieses eine Wort, das Nate zum aus rausten brachte. Hatten die Vize Admiräle seinen Clan, den D. Clan tatsächlich verflucht genannt. "VERFLUCHT?????" Nate wiederholte dieses eine Wort
    mit extremen Unterton, sein Blick gefährlich und zu allem bereit der Weltregierung nun ein für alle mal eine gewaltige Lektion zu verpassen.

    Erneut machte er einen großen Satz in die Luft, dort griff er nach seine Lanze und setzte sie Lava. Auch wenn er seine Teufelsfrucht nur mehr als selten nutzte, war sie dennoch eine wertvolle Unterstützung im Kampf gegen die Vize Admiräle. Die Vize Admiräle konnten gar nicht schnell genug sehen, so schnell lies Nate die in Lava umgebende Lanze rotieren. "LAVA CRASHER!!!" Es war seine mächtigste Attacke die Nate hier nutzte. Zu groß war sein Hass und seine Wut auf diesen Ort und diese Menschen die sich gerade unter ihm befanden. Die Gegend um Nate herum als er erneut auf den nun in Lava umgebenen Boden landete. "Wer... wer bist... wer bist du..." es waren die Vize Admiräle die mit katastrophalen und lebensgefährlichen Verletzungen am Boden lagen und nur schwer noch zu den Jungen blicken konnten. "Nox D. Nateiro... ich habe von der Lava Frucht gegessen.. ich bin ein Lava Mann..." erwiderte Nate und ehe er sich abwandte fügte er noch eine Warnung hinzu "Ihr könnt euren höheren Aktionären von mir was ausrichten... richtet Ihnen aus das sie gefälligst die Finger von meinen Clan lassen sollen! wenn nicht gibt's gewaltigen Ärger!!" erwiderte Nate laut und deutlich, der Ton in seiner Stimme zeigte eindeutig das er es ernst meinte. Nate entfernte sich nun immer weiter vom geschehen und ehe sich die Soldaten, Kapitäne und Vize Admiräle versahen waren die beiden auf den Fischerboot auch schon verschwunden.

    An diesem einen Tag... man konnte es kaum glauben, erlebte das Marine Hauptquartier in der Neue Welt eine gewaltige Niederlage von der noch Jahre später die Welt darüber reden würde. Eine Niederlage durch nur einen einzigen Jungen mit schwarzen Haaren. Einen Jungen der ein D. im Namen trug. Nox D. Nateiro! Diesen Namen würde sich das Marine Hauptquartier merken.

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  • Die Verfolgung der D`s - Ersteindruck

    Eine neue FF ist natürlich immer etwas Besonderes hier im Board, weshalb ich einfach mal den Anfang mache und dich herzlich in der hiesigen FF-Abteilung willkommen heiße, Devil_Lution. :)

    Da ich vor gar nicht allzu langer Zeit meine eigene FanFiction hier gestartet habe, weiß ich, dass aller Anfang schwer sein kann. Daher möchte ich dir, noch bevor ich auf deine Erzählung direkt eingehe, den Tipp geben, deine Kapitel nicht in separate Beiträge, sondern in Spoilerboxen oder in ein Tabmenü zu packen. Das ist einfach viel übersichtlicher und angenehmer, besonders auf Dauer, damit deine Threadseiten und dein Thread nicht die Grenzen dessen sprengen, was ein User so zu scrollen oder zu klicken bereit ist.^^

    Beispiele für den Aufbau mit Spoilerboxen findest du eigentlich bei den meisten FanFictions hier im Board ("Horizon", "The Prophecy", "Der Schatten des Dämons") und ein Beispiel für die Nutzung eines Tabmenüs findest du bei der FF "One Piece/Moebius". Ein bisschen bei den "erfahreneren Kollegen" abzugucken, kann ja bekanntlich nie schaden. ;)


    Nun aber endlich zum ersten Part deiner Geschichte bzw. meiner Meinung zu ebendem.
    Du schmeißt uns ohne Vorwarnung voll ins Geschehen, was mir persönlich sehr zusagt.^^ Auffällig ist, dass du dir durchaus Zeit für das Aufbauen einer Atmosphäre nimmst und auch gut äußerlich und innerlich beschreibst, Aspekte, die beim Erzählen sehr wichtig sind und dir meiner Meinung nach auch hervorragend gelungen sind. Ich zumindest wurde in Ansätzen durchaus emotional berührt, was immer vorteilhaft für den Beginn einer Erzählung ist, da diese schließlich zum Weiterlesen anregen soll. :)

    Leider wird das narrativ sehr angenehme Bild deiner Geschichte aber durch eine (zumindest für mich^^) nicht übersehbare Anzahl an kleineren und größeren Rechtschreib- und Grammatikfehlern getrübt. Besonders im ersten Teil des Textes fehlen viele wichtige Kommas -was sich zum Ende aber etwas bessert-, damit einhergehend tritt der klassische "das/dass"-Fehler auf und auch die gefürchteten Endungen "-m" und "-n" werden ab und an falsch benutzt oder vertauscht. Zuweilen kommt zudem eine falsche Groß- und Kleinschreibung, die aber aufgrund der vergleichsweisen Seltenheit noch zu verschmerzen ist, und eine etwas seltsame Punktsetzung dazu.

    Das Ende klingt jetzt zwar eher negativ, ist es aber eigentlich nicht. Ich persönlich finde die Grundidee, die der Titel deiner Geschichte und der erste Teil hier andeuten, nämlich sehr faszinierend und freue mich bereits auf die nächsten Kapitel, da du auf dieser bereits ansprechenden Grundlage eine lesenswerte FF aufbauen könntest. :)
    Dennoch solltest du beim Schreiben öfter auf die Kleinigkeiten der Grammatik und Rechtschreibung achten, da selbst kleine Fehler auf Dauer und in Fülle nicht nur das Lesevergnügen schmälern, sondern auch abschreckend wirken können.

    mfG Bo :)

    Ich hoffe, das war nicht zu streng. ^.^


  • Die Verfolgung der D´s - Los geht's

    Oh ein neues FF und es kommt sogar gerade rechtzeitig :) . Nachdem ich meine Profil-FF-Liste aktualisiert habe ist mir aufgefallen, wie wenig aktive ich derzeit verfolge. Als kleine Vorwarnung sage ich mal besser gleich, dass ich beim Spekulieren und Interpretieren eine ziemlich hohe Trefferquote habe, wie man vielleicht an den mir verliehen Titeln sehen kann (← ). Also bitte nicht deprimieren lassen wenn ich zu häufig richtig liege und unangenehme logik Fragen stelle, die anderen Autoren kennen das Problem. Trotzdem liebe ich es einfach mich immer auf neue Ideenwelten einzulassen, ich hoffe auf Herausforderungen. ^.^

    Du präsentierst uns hier eine ziemlich interessante Idee, wobei ich persönlich weniger glaube, dass so etwas jemals im Original eintreten würde. Aber vielleicht halte ich die WR auch einfach nur für besser als sie eigentlich ist. (Wohlgemerkt ich beziehe mich auf die WR nicht auf die WA. ;) )

    Das erste Kapitel ist etwas schwer zu lesen, bzw. der Satzbau ist teils etwas verwirrend, bruchstückhaft, sprunghaft und wiederholend, was allerdings die Eindrücke der Person wunderbar wiedergibt, man hat richtig das Gefühl live dabei zu sein und seine Verwirrung mitzuerleben. :thumbup:

    Dein Protagonist heißt Naterio und ist ein D Träger, seine Heimatinsel wurde von der WR und Marine aus irgendwelchen Gründen komplett ausgelöscht, wobei es am ehesten so klingt als hätte es dort mehrere D's gegeben. Er ist ein sehr guter Kämpfer, der sowohl eine Seestein Lanze führt als auch eine TF besitzt. Die TF sorgt bei mir aber derzeit noch für zwei Probleme, zum einen dürfte er seine Lanze nicht mit seiner TK einhüllen können. Zwar nutzt auch Smoker eine Seesteinwaffe, diese allerdings hat nur an der Spitze ein Stück Seestein und besteht nicht vollständig daraus. Also müsste Naterios Seesteinlanze eigentlich nicht mit seiner TK kombinierbar sein, da sie die Kräfte eigentlich lähmt. Mein zweites Problem ist die Fähigkeit, ich weiß zwar nicht ob du einen unterschied zwischen Magma und Lava siehst, welcher eine zweite Frucht rechtfertigen würde, aber die Magmafrucht müsste auf jeden Fall noch bei Großadmiral Akainu sein, da dein FF relativ kurz nach den Ereignissen auf Dressrosa spielen dürfte, denn noch haben die Strohhüte keinen der vier Kaiser besiegt.

    Die Idee einen Bruder von Shanks einzuführen ein sehr interessanter Schachzug, da es Naterio zukünftig einen ziemlich kurzen Draht zu Shanks und damit zu einer Unterstützung für Ruffy geben könnte. Denn ich gehe nicht davon aus, dass wir zum letzten mal auf Shiron getroffen sind. Das kurze Gespräch mit seinem Bruder fand ich übrigens sehr passend Gestaltet.

    Nachdem er vom D Vernichtungsplan der WR und Marine erfahren hat macht Naterio sich auf dem Weg um den inhaftierten Garp zu befreien, womit er keine Probleme hat, da die vier Obersten der Marine glücklicherweise gerade abwesend sind. Allerdings wundert es mich etwas, dass er nur Garp befreit, immerhin sind sicher auch einige andere D-Mariens im Hauptquartier inhaftiert.

    Dann noch zwei eher persönliche Meinungen, welche dir aber keine allzu großen Kopfschmerzen bereiten sollten.

    Zum einen hat mich die verhältnismäßig ziemlich große Schrift beim Lesen ziemlich irritiert, was aber wohl einfach daran liegt, dass ich es nicht gewohnt bin.

    Zum anderen wurde mir bis jetzt viel zu wenig widerstand der Marine im Bezug auf Garps Verhaftung gezeigt. Er ist nicht irgendwer, er ist der Held der Marien, er hat Gol D. Rodger festgenommen und dürfte wahrscheinlich zu den fünf Bekanntesten Marineangehörigen gehören. Für dieses Status nehmen die normalen Mariens seine Inhaftierung einfach zu gelassen hin. Es müsste ihnen dann schon ein sehr guter Grund präsentiert werden, warum der Held der Marine plötzlich ihr größter Feind ist. Dazu reicht es in meinen Augen nicht einfach zu sagen alle D's sind böse und die WR stürzen wollen, denn bis jetzt hat Garp einfach zu sehr für die Marine gearbeitet. Zumindest hätte einer der Soldaten, die ihn bewachen, in einem Gespräch seinen Unglauben/Zweifel ausdrücken müssen. Auch die Einstellung der Vizeadmirale war mir zu Anti-Garp, es sei denn natürlich es waren nur Akainu-Jünger anwesend ;) . Ganz abgesehen davon wie er überhaupt in der Zelle gelandet ist, er müsste es nach eigener aussage doch sogar mit dem Flottenadmiral aufnehmen könne.
    Ist aber wie gesagt nur eine persönliche Meinung/Wahrnehmung von der du dich nicht entmutigen lassen solltest.

    Sonst kann ich dir noch empfehlen auch die anderen laufenden FF zu lesen und zu kommentieren. Neben weiteren Inspirationen zum Schreibstiel und allem anderen kommentieren die FF-Autoren untereinander oft gegenseitig. Bo hat da schon einige genannt, wobei er mal wieder zu bescheiden war sein eigenes FF Menschenjagd zu erwähnen. XD

    Dein FF hat sehr gutes Potenzial und ich bin schon sehr gespannt darauf wie sich die weitere Geschichte entwickelt. Auch wenn von den "alteingesessenen" Autoren und Kommentatoren am Anfang vielleicht mehr Kritik und Verbesserungsvorschläge als Lob ankommen könnte, solltest du die davon nicht entmutigen lassen. Besonders von den erfahren Autoren kommen viele wichtige Tipps, wie du deine FF schreibtechnisch verbessern kannst um das Interesse deiner Leser wachzuhalten.
    Ich jedenfalls bin schon ganz auf das nächste Kapitel gespannt. ^.^
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett