Rushhour (Open Sesam)

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  • Rushhour (Open Sesam)

    Mein Leben im Board erstreckt sich nun auf ein gutes Jahr, jetzt war es für mich nun auchmal an der Zeit etwas neues auszuprobieren. Eigentlich mit wenig Zeit gesegnet, will ich doch mal wieder versuchen meine Kreative Ader ein wenig zu benutzen/erweitern/verbessern

    PrologIhr seid hier, weil es eine Geschichte zu erzählen gibt. Keine dieser Geschichten wie man sie sonst so kennt. Es wird hier keine Drachen geben, auch Zauberei wird man vergeblich suchen. Wir treffen uns in der realen Welt, in einer Zeit, die in so ferner Zukunft für uns nochunvorstellbar spielt… Wir treffen uns im Jahre 2699 in der realen Welt. Autos gehören längst der Vergangenheit an, die Technologie des Schwebens hat dem Bodenverkehr längst den Rang abgelaufen.
    Unsere Welt wie wir sie kennen existiert längst nicht mehr. Der Klimawandel hat die ganze Welt verändert, aktuell existieren noch genau 4 Erdzonen. Man könnte sie auch Schichten nennen, immerhin sind sich alle so Unterschiedlich wie es nur sein könnte. Auf der Welt herrscht längst keine Politik mehr, reiche Menschen haben das sagen.

    Im früheren Amerika wie wir es noch kannten, gibt es mittlerweile nur noch die Überreste der Anden. Dieses Gebiet wird als das Hohheitsgebiet bezeichnet, hier lebt die oberste Schicht in der ‚Paradise Zone‘. Im früheren Asien, wurde das Himalaya Gebirge abgetragen und es wurde das flächenreichste Land daraus gemacht. Passend für Ackerbau, Viehzucht und Angelei. Längst wurde das Klonen und künstliche Züchten von Pflanzen von der Welt verboten. Hier steckt die Versorgung der ganzen Welt mit Lebensmitteln, die ‚Homeland Zone‘.
    Unser Europa, wie wir es kannten, ist genauso wie Afrika unterhalb des Wasserspiegels. Durch einen großen Port kann man in die Unterwasserwelt gelangen, in der die Werkstätten der Welt Ihren Sitz haben. Früher nannte man diese Gegend Ägypten, jetzt herrscht Industrie und Handel, die Technologie der Welt findet hier Ihren Zentralen Sammelpunkt, die ‚Tech Zone‘. Die 4e und letzte befindet sich auf dem früheren Australien. Die kleinen einfachen Leute, eingesperrt in ein riesiges Reservoir. Kein herauskommen, wird man in diese bereits geboren. Ein einfaches Leben herrscht hier zusammen mit Armut und langweiligem Alltag, die 'Easy Zone‘. Hier soll auch unsere Reise beginnen, im kleinen putzigen Vorörtchen Hillvalley, bei einem kleinen Braunhaarigen 9 jährigen Jungen, der noch gar nicht erahnen könnte, was ihm alles bevorstehen wird..


    Einstiegskapitel
    Absatz 1 Im Labor
    „Wer bin ich?
    Wo bin ich? Ein dunkler Raum mit einem Licht, welches mir so sehr in die Augen strahlt, dass es mich ungemein wundert warum meine Augen nicht wehtun. Ich sehe Geräte welche mich anscheinend am Leben erhalten sollen, aber in meine Venen geht nicht ein einziger Schlauch. Normalerweise müsste doch ein Gerät angeschlossen sein, an welchem mein Herzschlag ertönt? Alles hier deutet auf eine Klinik hin, aber diese Geräte kommen mir so unbekannt vor… Auf der Ablage sollten Messer liegen, was soll denn dieser Immens große Schraubenzieher dort und warum zum Teufel steht direkt vor mir eine Ölkanne?“

    Der kleine Junge wusste noch gar nicht recht wie ihm geschieht… Erst eine Woche vorher war der kleine Robert noch vergnügt in der Spielstraße vor seinem Haus unterwegs… Mit seinen süßen 9 Jahren hatte er mal wieder seine Nachbarin um den Verstand gebracht, weil er den Ball ständig gegen das große Garagentor geschossen hatte… „NÄNÄNÄNÄNÄNÄNÄ“ war wieder einmal seine trotzige Antwort auf Ihre 'Ruhe' Rufe. Doch die alte Dame hatte Besuch von Ihrem Enkel, dieser stürmte jäh in diesem Augenblick aus dem Haus, mit einer unglaublichen Leichtigkeit überwand er die Hecke und rannte auf Robert zu. Dieser, jung wie er doch nochwar, rannte aus Angst blind in die nächste Gasse die er erwischen konnte… Verfolgt von den „Ich krieg dich schon“ rufen des Nachbarsjungen, war sein Ziel einfach nur schnell wie ein Hase zu sein. Leider übersah er dabei, dass er schon an der Hauptstraße angekommen war.

    20 Minuten später, in einer kleinen abgelegenen Spelunke, saß ein zotteliger Alter Mann. Hatte er gerade sein Leben aufgegeben, niemand wollte seine Erfindungen, er hatte sich aber doch soviel mühe damit gegeben. „Was waren das für quietschende Autoreifen, da ist doch ein Unfall passiert“, mit diesen Worten stürmte er sofort hinaus ohne zu bezahlen. Der Wirt rannte ihm natürlich hinterher, „Ey Alter Mann du musst noch bezahlen“. Beide vor der Türe der Bar, trauten sie Ihren Augen kaum. Ein Rettungsarzt saß mitten auf der Straße, begleitet von 2 Sanitätern. Überall Blut. Bei dem Lieferwagen konnte man in der Motorhaube eine große Beule finden. Genauso eine, wie ein Junge in dem Alter hätte auslösen können. Der Arzt war schon eine Weile da, die Blutungen konnten gestoppt werden, aber der Junge zeigte einfach keine Reaktion…

    Absatz 2 Professor Archer
    „Hallo mein Junge“, im selben Raum hinter dem großen Scheinwerfer war plötzlich ein Mann mit weißem Haar und Vollbart erschienen. Komplett in Weiß gehüllt, macht er auf mich doch einen recht sympathischen vertrauensvollen Eindruck.
    „Endlich“, war mein erster Gedankengang, „ein Stethoskop“. Das erste medizinische Mittel das mir in diesem Raum bekannt vorkommt.
    „Ich bin Professor Archer. Du befindest dich hier in meinem Labor. Ich kann dir alles genau erklären“. Mir wurde es in diesem Moment immer mulmiger, schließlich konnte ich meine Gliedmaße weder bewegen, noch kann ich weder stöhnen schreien oder blinzeln… „Mein Junge du brauchst keine Angst zu haben, bei mir bist du in Sicherheit“. Sicherheit, wovor sollte ich den schon in Sicherheit sein. Der Typ soll mir doch endlich mal sagen was ich hier überhaupt mache. „Lass mich nur kurz hier und da…. Nur einen kurzen Moment… KNACK… so mein Junge, jetzt versuch doch einmal zu sprechen“.

    Was will dieser Typ nur von mir, ich kann mich nicht bewegen, ich weiß nicht wo ich bin und jetzt soll ich mich auch noch mit ihm Unterhalten, nachdem mein Mund schmeckt wie wenn ich an einem Auspuff lecken würde. Nicht das ich das schon öfter getan hätte, aber wegen dem einen oder anderen Streich war das schon mal vorgekommen. „Ich habe den Schaltkreis in Gang gesetzt, deine Stimme kannst du nun benutzen“. Warum bin ich so ruhig, normalerweise wäre ich längst in Panik ausgebrochen, immerhin klappt nichts was ich versuche. „Mein Junge das muss sehr verstörend sein, versuch zu Beginn einfach ein Hallo“. Was will der Typ den nur von mir, naja was Solls, wenn er es sich so wünscht, immerhin scheint er sich um mich gekümmert zu haben. Na mal sehen, hhhh, nein so geht’s nicht, probieren wir’s mal tief aus der Lunge, hhhaallo“.

    Robert brauchte eine Weile, aber dann kam das gewünschte Hallo heraus. Doktor Archer saß ganz vergnügt in der Ecke und schien fast ein wenig stolz auf sich selber zu sein. Nach einem Hallo, immer mehr Silben, ganze Wörter, am Ende sogar ganze Sätze. Endlich kann ich wieder sprechen. Ich will endlich alles wissen. „Hallo, können sie mir bitte sagen wer und wo ich bin?“ „Wer du bist kann ich dir auch nicht sagen, ich habe dich auf der Straße gesehen“. „Haben sie mich dann entführt?“ „Haha nein mein Junge ganz und gar nicht. In deinem Alter ist das sicherlich noch nicht leicht zu verstehen. Ein Rettungsarzt hat immerhin versucht, dich am Leben zu halten“. „Also hatte er Glück damit“ wollte ich sofort wissen. „Nein mein Junge tut mir leid, so einfach ist das Ganze nicht“. Es ist alles so verwirrend und ich kann mich immer noch nicht bewegen, aber warum bleibe ich nur immer noch so ruhig. „Du fragst dich bestimmt warum du hier bist, warum du dich nicht bewegen kannst und weshalb du dich an nichts erinnern kannst. "Die Ärzte hatten dich schon aufgegeben weil den Herz nicht mehr geschlagen hat. Daraufhin habe ich Juni geschickt um dich von da wegzuholen. Weißt du mein Junge ich bin ein Wissenschaftler. Ich baue Roboter, welche der Welt helfen sollen. Ich arbeite mit keiner Firma zusammen, oder baue auch keine Roboter die den Menschen die Arbeitsplätze wegnehmen, deshalb will niemand mit mir zusammenarbeiten“. Was hat dieser Alte Typ nur mit mir angestellt…

    Die ganze Situation war für Robert Zuviel. Obwohl er nicht aus der Haut fahren konnte, warum auch immer, glaubte er diesem Archer nicht ein Wort. „Mein Junge ich verstehe dass du von alldem nichts verstehst. Ich werde dir nun auf die Beine helfen. Du musst mir aber versprechen, deine Kleidung nicht auszuziehen“. Endlich hat er mir auf die Beine geholfen. Ich versuche einfach von hier zu verschwinden. „Halt mein Junge, bleib hier“. Aber es war schon zu spät und Robert war über alle Berge. Er konnte es selber kaum fassen wie flott er doch wieder unterwegs war. Der Barbesitzer vom Unfall traute seinen Augen kaum, hatte er den Jungen doch erst vor Tagen sterben sehen. Plötzlich, als wie wenn ein großes Lasso um seinen Hals zugezogen worden wäre, wurde der Junge Meter um Meter nach hinten gezogen. „Mein Junge du brauchst dich nicht vor mir zu verstecken, ich bin dein Freund.“ Wie hat er das nur gemacht, ich war schon ein paar Meter von seinem Labor entfernt.„Kleiner Mann, sowas darfst du nie wieder tun. Die Welt da draußen ist gefährlich“. „Was haben sie mit mir gemacht?“ „Ich? Ich habe nur meinen Ultragroßen Magneten benutzt. Ich wusste nicht wie ich es dir erklären sollte aber nun weißt du es ja. Ein Großteil deines Körpers besteht nun aus Metall. Deine Arme und Beine waren von dem Aufprall komplett zerstört. Deine inneren Organe versagten nach und nach und das einzige was ich fast komplett behalten konnte war dein Gehirn. Leider leidest du dummerweise an einer kleinen Amnesie, aber es ist unumgänglich dass du erstmal hier bei mir bleibst“.

    Absatz 3 Unheilvolle Anzeichen

    In dem kleinen Vorort Hillvalley lebten einfache Leute. Friedlich und zufrieden mit ihrem Leben, würden sie das Unheil nicht kommen sehen. Hillvalley war schon immer bekannt für seine großen Erz Ressourcen. Deshalb war auch Professor Archer genau in diesem Ort gelandet. Ein Großteil der Bevölkerung arbeitete in einem der beiden Bergwerke. Es war eine schwere Arbeit, aber die Leute waren von klein auf daran gewöhnt. Es war ein gewöhnlicher Montagmorgen, die Leute waren auf dem Weg zur Arbeit, das Züglein stand bereit um die Arbeiterschaft unter die Erde zu bringen. Urplötzlich und Unvorhergesehen, kam ein Erdbeben auf, das die Arbeiter und die Einwohner in Angst und Schrecken versetzt. Ein Erdbeben, hier in Hillvalley, das hat es doch noch gar nie gegeben. Und so war es auch. Noch nie wurde in dem Vorstädtchen ein Erdbeben gemessen worden. Der Bürgermeister wusste sich auch nicht weiter zu helfen, als dass er all seine Einwohner in der Kirche versammelte.

    „Bleibt ruhig meine lieben Leute. Bisher ist soweit ich weiß noch nichts passiert. Das war bestimmt nur ein kleines Beben, dadurch ist sicherlich kein Schaden entstanden“. „Aber Herr Bürgermeister, mein Mann ist heute Morgen zum Arbeiten aufgebrochen…“. „Meiner auch“ „Ja meiner auch“ „Sowie meiner“ „Ja mein Sohn ist auch mit dem Zug nach unten gefahren“. Langsam machte sich Panik breit. Der Wachtmeister machte sich ganz selbstbewusst auf den Weg um nachzuschauen. Leider konnte er aber nicht weiter vordringen, der Eingang wurde durch einen großen Felsbrocken versperrt. „Was ist hier nur los, so etwas gab es ja noch nie bei uns. Was sollen wir nur tun um diese Leute zu retten“. „Herr Bürgermeister“, sagte der Barmann, „ich glaube ich weiß wer uns helfen kann“.

    Der Bürgermeister ganz verdutzt: „Los rücken sie schon raus sie alter Kautz“. „Wir müssen zu Professor Archer. Er weiß bestimmt einen Rat“. „Was, dieser alte Bergeremit, was soll der denn schon groß helfen können. Der war noch nie interessiert an unserem Städtchen“. In diesem Moment setzte das nächste Erdbeben ein, welches noch schlimmer war als das vorherige. Gesagt getan, die 2 liefen zu dem Labor auf dem Hügel. „Hallo, Herr Professor Archer, hören sie mich, so machen sie doch bitte die Türe auf. Wir brauchen dringend ihre Hilfe“. Die Tür öffnete sich und der weißbärtige Mann schaute ganz verdutzt auf den Bürgermeister. „ Hallo Herr Bürgermeister, was ist denn los, sie wirken ja ganz aufgelöst. Ist es etwa wegen dem Erdbeben, klar, sowas kennen sie natürlich nicht“.

    „Professor, es ist eigentlich unmöglich, dass hier überhaupt ein Erdbeben entsteht, bei der Erbauung der Stadt wurden im Boden extra Dämpfer eingebaut, weshalb es über 200 Jahre lang kein Erdbeben mehr gegeben hat. Um diese zu schützen besitzen wir auch keine schweren Fahrzeuge. Der Eingang ist verschüttet und es stecken noch Arbeiter in dem Bergwerk fest. Bitte helfen sie uns, sie haben bestimmt eine Idee“. Der Professor wusste genau was zu tun war. Die Einzige Chance, diesen riesigen Steinklotz zu zerstören, war MX-5. „MX-5, äh, Junge komm, wir brauchen deine Hilfe“. „Warum haben sie mich gerade MX-5 genannt? Und was kann ich schon groß helfen, ich bin nur ein kleiner Junge“, erwiderte ich daraufhin. „Weil ich dich MX-5 genannt habe, passt dir das denn nicht? Für einen Ausweis bist du noch zu klein und nirgendwo stand dein Name drauf“. Was will denn der von mir, hier auf meiner Kette steht doch, ich bin… Robert? Irgendwie kommt mir der Name vertraut vor. „Ich bin Robert, glaube ich zumindest.“ „Ok Mein Junge, Äh Robert, du musst nun mit mir kommen, wir müssen zum Bergwerk um den Leuten zu helfen“.

    Mit seinem kleinen Hoverfly flogen sie zu viert zu dem Bergwerk. Robert stieg mit Professor Archer gerade aus, als schon wieder ein Erdbeben einsetzte, welches den Bürgermeister so sehr in Panik versetzte, dass er fast in Ohnmacht gefallen wäre. „Robert mein Junge, du musst mir nun genau zuhören. Ich habe dir ein kleines Gadget eingebaut. Du hast von mir Plasmapower bekommen. Sie ist in deiner Hand versteckt“. Man was will der alte Kautz von mir nur wieder… Ok warum eigentlich nicht. Dann wollen wir mal, also ich soll meine Hand verschwinden lassen und dann... WOW was ist das, ich habe eine Kanone in meiner Hand versteckt? Scharfes Teil, probieren wir es doch gleich mal aus. Die anderen konnten sich gerade noch in Sicherheit bringen und nach einer großen Explosion war der Eingang wieder frei. Robert war durch den Rückschlag 10 Meter nach hinten geschleudert worden.
    Kapitel 1 Wie alles begann

    Absatz 1 Bergwerk 1

    Ich kann mich gerade mal an die letzten 4 Stunden meines Lebens erinnern. Archi (hihi den Namen hab ich mir schön ausgedacht) bastelt ununterbrochen an meinen Armen und Beinen, keine Ahnung was der Typ von mir will, ich bin so schnell und kann so hoch springen wie eine Katze im Vergleich zur Körpergröße hat er zu mir gesagt. Natürlich hab ich das gleich ausprobiert. Er sagt immer ich soll Vorsichtig sein. Ich verstehe immer noch nicht so ganz was er damit meint, selbst wenn ich aus 10 Metern runter springe tut mir bei der Landung nichts weh. Eigentlich hab ich doch gar keine Lust auf die Typen zu hören, der Süßigkeiten Stand den ich bei meiner Flucht gesehen habe, da muss ich unbedingt hin. Aber echt doof, Archi hat diesen blöden Magneten mit dem er mich immer wieder einfangen kann…

    „Hallo, hallo Robert hörst du mich?“ Man der Typ nervt mich echt. Ich will doch nur Süßigkeiten und dann ab auf den Spielplatz. BBSSSTTT Aua was war das denn. Warum habe ich gerade einen Elektroschock bekommen. „Tut mir leid mein Junge, ich dachte mir schon dass du noch zu klein bist um alles zu verstehen, deshalb habe ich diese kleine Funktion eingebaut, damit du dich erinnerst dass es mir wirklich ernst ist. Bist du denn schon bis zu den Aufzügen gekommen?“
    Was ist denn nur los mit diesen Typen, haben die denn nicht andere Probleme als mich hier in der Gegend herum zu schicken. „Hallo Professor, Robert hier. Ich bin jetzt bei den 2 Aufzugsschächten. Gerade vorhin bin ich auf 2 Stahlhelme getroffen. Professor unter diesen Helmen haben mich Feuerrote Augen angeschaut. Sie haben jeden meiner Schritte beobachtet. Als ich zu nahe an den Dingern dran gewesen bin, haben die angefangen mich zu Beschießen. Ein Energieball hat mich erwischt, es tat ein bisschen weh aber es war dann nicht weiter schlimm. Ich muss sagen es war eine super Zielübung und es war nicht einfach die Augen unter den Helmen zu treffen. Als ich sie getroffen habe, waren sie einfach ‚weg‘.

    Aber warum hat mich meine Power dieses Mal nicht weggeschleudert wie beim letzten Mal?“ „Robert ganz einfach, ich habe deine Power ein wenig zurückgedreht, so verbrauchst du weniger Power und wirst nicht weggeschleudert“. Robert wurde vom Professor und dem Bürgermeister also in das Bergwerk geschickt. Ein kleiner Junge, welcher aber jetzt schon lauter Überraschungen steckt. Man muss sich das so vorstellen, wir befinden uns hier immerhin in der Easy Zone. Die Leute können sich hier keine Waffen leisten. Im Bergwerk sind die Vorarbeiter keine Menschen sondern einfach nur Maschinen, welche mit Elektroschocks dafür sorgen, dass die Arbeiter Zeitgerecht das wertvolle Erz liefern. Von der Oberschicht wurde schon immer dafür gesorgt dass es hier in der Zone keine Aufstände oder Rebellionen geben kann, weshalb die Leute natürlich auch gar nicht wissen wie sie sich überhaupt verteidigen sollen. Die einfachen Leute dürfen keine Waffen besitzen und werden streng Tag für Tag überwacht. Die Menschen leben hier Monoton. Eigentlich ist es gar nicht möglich sich so weit von den eigenen Bezirken weg zu bewegen ohne durch die Maschinen die Freigabe zu erhalten. Diese kriegt man nur wenn man ein Arbeiter des Bergwerkes ist. Durch unsichtbare elektronische Barrieren ist es nicht möglich ohne Freigabe in andere Bezirke zu kommen. Durch die Erdbeben wurde das ganze System lahmgelegt
    und so konnten sich die 3 direkt zum Bergwerk begeben. Den Barmann hatten sie zurück in seine Bar geschickt
    . „Robert, das ganze Sicherheitssystem wurde außer Kraft gesetzt. Deshalb können wir uns auch so gut frei bewegen. Jemand muss einen Störsender oder sowas bei sich haben. Du musst wirklich vorsichtig sein, ich habe kein gutes Gefühl bei dir Sache.“ Was soll mir denn bitte schon passieren, mir kann niemand etwas anhaben.

    Pfeifend lief der kleine RobX5 wie er sich selber getauft hatte zu den Schächten und in seinem Übermut sprang er natürlich gleich in einen dieser Schächte. Auf dem Weg nach Unten waren wieder diese Stahlhelme, welche mit Energiebällen nach ihm geschossen haben. Nur war er dieses mal vorbereitet, konnte geschickt ausweichen und traf sie mit seiner Plasma-Power. Fast Unten musste er aber nochmal sehr aufpassen, er wäre fast in ein paar großen Stacheln gelandet, das wäre sicherlich nicht gut ausgegangen. Geradeso konnte er sich noch am Felsvorsprung festhalten, sonst wäre er sicherlich aufgespielt worden.
    Puh das war wirklich knapp. Was haben denn diese Stacheln in dem Bergwerk verloren. Ich muss wohl doch ein bisschen mehr aufpassen, so wie es Archi mir geraten hat. Wäre ich in diesen doofen Spitzen dort gelandet, das wäre sicher nicht gut ausgegangen für mich…

    Das Ganze war für Robert sehr verwirrend. Der Professor hatte ihm noch gesagt, dass es in dem Bergwerk keine solcher Gefahren oder sogar Fallen geben würde. Es war aber wirklich rätselhaft wo diese dann hergekommen sind. RobX5 beschloss ein wenig vorsichtiger zu sein und gelangte endlich am Boden der ersten Etage an. Hier war, wie der Professor sagte, der Sammelpunkt der Arbeiter. Das ganze wurde immer mysteriöser. Auf dem ganzen Weg hierhin war Robert nicht auf einen Arbeiter gestoßen.

    „Professor, hier unten ist es ganz anders als sie mir gesagt haben. Es ist komplett Menschenleer. Es liegen nur die Arbeitsmaterialien auf dem Boden herum. Da vorne sind noch 2 Pfeiler die aussehen wie 2 Raupen. An denen komme ich aber
    irgendwie nicht vorbei weil sie mir den Weg versperren und oben drüber auch nicht.“ „Robert, du musst vorsichtig sein. Soweit ich weiß, besitzt das Bergwerk keine solcher Maschinen. In dem Bergwerk stimmt etwas nicht. Ich empfange ganz seltsame Strahlungen, die ganz ähnlich der deinen sind.“ Der Professor war sich auf einmal gar nicht mehr sicher ob es wirklich so eine gute Idee war den kleinen Robert ganz alleine in das Bergwerk zu schicken. Was waren da nur für seltsame Dinge am Werk, in dem eigentlich so friedlichen kleinen Örtchen Hillvalley „Professor, diese 2 Raupen, sie bewegen sich in meine Richtung. Sie haben genau die gleichen Feuerroten Augen wie die Stahlhelme. Sie, sie schauen mich an, sie beobachten mich? Professor Hilfe was soll ich machen, die wollen mich zerquetschen…“ Die zwei Raupen fuhren unaufhaltsam auf Robert zu, seine Schüsse prallten an den Schilden der Raupen ohne Kratzer immer wieder ab und es gab für ihn keine Fluchtmöglichkeit weil der Ausgang zu weit oben war und an den glatten Wänden konnte er sich nirgendwo festhalten.

    „Robert, versuch es wie bei den Stahlhelmen und ziele auf die Augen, nimm deine Plasma-Power und ziele darauf, das müsste helfen.“ Ok bei den Stahlhelmen hat das Ganze auch funktioniert, cool bleiben Rob, wenn du richtig abspringst und gut zielst, dürfte das ganze kein Problem für dich sein, es kommt nur auf das richtige Timing an. Du hast nur einen Versuch, wenn diese 2 Schüsse nicht sitzen dann werde ich zerquetscht. 3 2 1 und ab geht’s…

    Absatz 2 Robert entwickelt sich
    Kurze Zeit später, traf der Bezirksmeister mit seinem HoverFly ein. Es war noch nie seine Art gewesen, sich überhaupt mit den Menschen in diesem Ort zu unterhalten. Er schenkte dem Bürgermeister und Professor keine Aufmerksamkeit. Eigentlich war gerade seine Mittagspause und er hasste es wirklich dabei gestört zu werden. Aber ein Sicherheitssystem das nicht mehr funktionierte? Das gab es seit 200 Jahren nicht mehr und das dann auch noch ausgerechnet in seinem Bezirk. Er wollte sich gar nicht ausmalen, was seine Vorgesetzten wohl alles mit ihm Anstellen werden, wenn er dieses Problem nicht baldmöglichst lösen würde…
    Professor Archer konnte nur beobachten, wie der Bezirksmeister und seine Männer durch das Handy auf weitere Anweisungen warteten. Der Bezirksmeister sah mit den Anweisungen die er bekommen hatte so gar nicht zufrieden aus, er wurde immer lauter und lauter und am Ende sagte er voller Entsetzen nur „ROGER“. Der Bezirksmeister ging auf die 2 zu und auch auf die restlichen Leute die gekommen waren um zu sehen was hier denn überhaupt los war. „Leute, verschwindet von hier, das Bergwerk wird gesprengt“.

    Blankes Entsetzen machte sich bei der Bevölkerung breit, immerhin waren dort noch lauter Arbeiter und eben auch Robert in dem Bergwerk. „Keine Sorge Leute, die Arbeiter sind durch einen Unterirdischen Stream längst in das nächste Bergwerk geschafft worden. In dem Bergwerk befindet sich niemand mehr mit einem menschlichen Herzschlag“. Genau in diesem Moment wurde es dem Professor ganz mulmig, Robert hatte natürlich keinen Herzschlag mehr, sein Herz wurde mit einem mechanischen Herz ausgetauscht. „Warten sie, es befindet sich noch jemand in dem Bergwerk, sie dürfen es noch nicht sprengen“, versuchte der Professor noch das schlimmste zu verhindern. Wieder tief im Bergwerk konnte es RobX5 nicht fassen, er hatte es tatsächlich geschafft, er konnte sich von den 2 Raupen befreien, es war wie der Professor gesagt hatte, mit einem gezielten Schuss in die Augen waren beide direkt darauf wie vom Erdboden verschluckt. Robert war nun endlich am Boden des Schachtes angelangt. Vor sich waren wieder 2 komische Elemente vor ihm. Ein kleines Schild vor sich und oben drauf wieder so ein Stahlhelm. Robert tastete sich Schritt für Schritt nach vorne und wartete darauf, dass er wieder von Energiebällen beschossen werden würde.

    Aber was war das, anstatt mit Energiebällen, bewegten sich die Schilde, die Feuerroten Augen waren wieder zu sehen und die 2 Roboter, was sie offensichtlich waren, fingen an mit Pickeln zu werfen? Es flogen immer 3 Pickel und dann versteckte sich der Roboter für kurze Zeit hinter seinem Schild. Oh man, was sind das hier nur alles für Dinger. Erst von Energiebällen beschossen, jetzt werde ich von solchen Dingern auch noch beworfen. Ok jetzt hab ich den dreh raus, sobald er sein Schild öffnet feuere ich meine Plasmakanone. Treffer, aber warum verschwindet er denn nicht? Gleich nochmal. Aua, diese Pickel tun wirklich weh.. Warum werde ich mit jedem Treffer immer blos ein Stück schwächer... Die Anzeige auf welche mich der Professor hingwiesen hat, die ist nun auch schon gelb geworden. Er sagte immer zu mir ich darf nicht zulassen dass sie sogar rot wird, ich muss wirklich vorsichtiger sein. Und nochmal.. Endlich, diese Dinger brauchen wohl 3 Treffer bis sie genug haben. Endlich bin ich da, die große Halle von der der Professor mir erzählt hat. Was sind das hier für Stimmen, wo kommen die denn her? Robert hatte es also endlich geschafft, nachdem er sich ganz nach unten gekämpft hatte, war er an seinem Ziel angelangt. Dabei wusste er noch Garnichts davon, dass der Eingang längst durch eine Explosion versperrt geworden wurde.

    Ich bin lieber erstmal vorsichtig... Robert (RobX5 an diesem Namen fand er wirklich gefallen) kletterte einen kleinen Felsvorsprung hinauf. Von hier aus konnte er die ganze Halle überblicken. Es war keine Menschenseele mehr in dieser Halle was ihn doch sehr verwunderte. Immerhin hatte ihm der Professor von über 100 Mienenarbeitern berichtet. Hatten die heute etwa frei oder was war da los... Robert schaute sich in der ganzen Halle um ohne aus seinem Versteck zu kommen. Dabei erkannte er auch, woher die Stimmen kamen. Es waren 2 Typen, die so aussahen wie er selber?

    Der eine, klein und ein wenig schmächtiger, war zur Hälfte aus Silber und aus Knalligem Rot. Auf seinem Kopf hatte er eine Scheere? Seine Stimme war hoch und krächzig. Von der Statur sah er fast aus wie Robert, außer sein menschliches Gesicht eben, welches Professor Archer auch komplett retten konnte. Der zweite, war genau das Gegenteil. Er war mindestens 2 Meter groß, richtig Muskelbepackt, ein Berg von einem Roboter. Eine tiefe grollende Stimme und keinen Respekt vor seinem kleinen Kumpel. Beide zierte ein Totenkopf auf schwarzem Enblem. Aber was wollten die 2 denn nur hier. Mit seiner Scheere zerschnitt der kleiner immer wieder Felsbrocken und der große schnappte sich die abgeschnittenen Teile und donnerte sie einfach gegen die Wand. Was für eine Power. Dabei waren immer wieder kleine glitzernde Steine heraus gefallen.

    Robert hörte sich das Gespräch der beiden genauer an:
    "GutsMan, wie viel von dem Erz braucht Dr. W?" "Klappe halten CutMan, benutz deine Scheere und mach weiter." POOOW, der Stein war so groß dass es Robert auch klar war, woher das Erdbeben gekommen ist. Es war kein Erdbeben, es waren die Felsen, welche dieser GutsMan immer wieder gegen die Wand geworfen hatte um das Zeug rauszubekommen. Robert konnte es nicht fassen, was für starke Typen das gewesen waren. Klein wie er war, war er in Starre verfallen und dabei kickte er einen kleinen Stein auf den Boden, was natürlich die Aufmerksamkeit der beiden auf ihn zog. "Schau mal GutsMan, was ist das denn für ein Typ, der sieht ja fast aus wie du und ich". "Nein, der ist viel hässlicher als wir HAHAHA. Dr. W hat uns garnichts von diesem Zwerg erzählt. Wir haben auch keine Zeit für sojemanden." GutsMan fackelte nicht lange. Weil sie mit Ihrer Arbeit bereits fertig waren, schnappte er sich einen Felsbrocken und warf ihn direkt auf Robert. Dieser wollte ihn noch mit seiner Kanone wegballern, aber es war zu spät und Robert wurde unter dem Brocken begraben

    "Hallo, Dr. W, wir sind wieder zurück. Wir haben das Erz was sie von uns wollten. Die Arbeiter waren verschwunden, wir hatten keine Probleme." Aus dem Dunkel kam ein kleiner Mann, gekleidet mit einem weißen Kittel, hatte er eine Halbglatze und einen weißen Schnurrbart. Mit fieser Miene schaute er sich die Arbeit seiner 2 Roboter an. "So ihr 2 seit wieder da..." Er schaute sich die Arbeit der 2 genau an. "Ihr 2 unnützen Idioten, was glaubt ihr was ihr da macht." GutsMan hatte das Erz einfach so fallen gelassen, woraufhin der Mann sich hinter CutMan versteckte. "Das Erz ist Hochexplosiv also sei verdammt nochmal vorsichtiger du Hirnlose Blechbüchse." "Tut uns leid Dr". Der Alte Mann rieb sich die Hände als er das ganze Erz vor sich gesehen hatte. "Endlich habe ich soviel Erz zusammen um meinen Neuen Roboter zu bauen." "Dr. W, in der Höhle war ein Roboter, der hat fast wie wir ausgesehen, aber das Gesicht war wie das Ihre". Dr W. ganz Überrascht: "Was ein Roboter, mit einem menschlichen Gesicht? Das muss die Energiequelle sein, die meine Detektoren aufgezeichnet haben. Das muss der Grund dafür sein, dass der Plasma Detektor ausgeschlagen hat. Was habt ihr mit ihm gemacht?" Die 2 dachten sich nichts weiter: "Ich habe ihn unter einem Felsbrocken begraben".

    Dr.W wurde wieder böse: "Wenn ich euch doch nur ein bischen Hirn geschenkt hätte... Los, geht sofort wieder los und bringt mir diesen Roboter, wehe ihr kommt ohne ihn zurück." Schnell war ein neuer Stream aufgebaut und die 2 waren wieder in der Höhle. Der Fels war immernoch genau da wo ihn GutsMan hingeworfen hatte. CutMan schnitt den Fels in der Mitte durch und sie holten den kleinen Robert darunter heraus. Seine Augen waren geschlossen und seine Energieanzeige war Dunkelrot. "Hee Kleiner, mach jetzt blos nicht schlapp, der Dr. braucht dich in einem nicht so schrottigen Zustand." Robert gab kein Zeichen von sich, der Felsbrocken hatte seine Schaltkreise zerstört. Der Helm ganz verbeult, schleppten die beiden Roboter ihn in das Labor von Dr.W

    "Da seit ihr ja wieder, los gebt mir sofort den Roboter. Was ist denn das, der sieht wirklich aus wie ein kleiner Junge. Aber nur im Gesicht. Der Rest seines Körpers scheint auch ein Roboter zu sein. Er hat die PlasmaPower die mir noch für meinen neuen Roboter fehlt. Er hat also den Code geknackt und es geschafft, die stärkste Power der Welt in einen Roboter einzubauen." "Dr.W wissen sie denn wo der Roboter herkommt?" "Ja du Schrotthaufen, es gibt außer mir auf der Welt nur einen Menschen der zu soetwas fähig ist." Es sah nicht gut aus für Robert. Was hatte der Dr. mit ihm vor und war er überhaupt noch am Leben... Vernab davon, machte Professor Archer seine neueste Erfindung bereit. Seinen Hund Shushu. Dieser schnupperte noch eben schnell an den Haaren von Robert welche noch im Labor verstreut waren, wechselte in seinen JET-Modus und machte sich auf die Suche von Robert

    Absatz 3 Ich lebe noch
    Robert war endlich wieder zurück im Labor von Professor Archer. Sein Körper bestandaus Titan, dem konnte der Felsbrocken nichts anhaben. Den Helm hatte Robert schon lange nicht mehr auf, auch seine
    Energieanzeige war längst verschwunden. Das größte Problem waren aber Roberts Innereien. Die Microcontroller, die ganzen Sensoren und Servomotoren. Alles wurde von dem mächtigen Aufprallzerstört. Damit hatte der Professor nicht gerechnet. Was um Himmels Willen konnte auf der Welt so eine Zerstörung anrichten. Der Professor hatte keine Wahl, er musste Robert viel Stabiler machen als zuvor. Der Professor hatte es geschafft, Endlich wachte der kleine Junge wieder auf.
    Durch den Schlag auf seinen Kopf hatte er sein Gedächtnis wieder. Was ist denn schon wieder los. Endlich bin ich wieder wach. Ich will wieder zu meiner Mami. Mami? Hey ich kann mich endlich wieder erinnern. Jetzt weiß ich wieder von dem Nachbars Trottel der mich verfolgt hat. Mir fehlt meine Mami, ich will wieder zurück zu ihr. Jetzt lieg ich schon wieder hier in der Gegend rum, warum kann ich nicht einfach ein normaler Junge sein wie alle anderen. Ich will einfach nur wieder nach Hause und mein Leben leben. Jetzt habe ich lauter so komisches Zeugs, ich schmecke nichts, hab keinen Hunger und auch keinen Durst. Was hat der Typ nur mit mir angestellt. Er behauptet er wäre mein Freund. Dann würde er mich ja nicht mit Absicht zu den Typen da hinunter schicken. Ich will nur noch weg von hier, ich gehe wieder nach Hause. "Robert mein Junge, wie geht es dir, schön dass du endlich wieder da bist." "Ich verschwinde, wie können sie mich nur solchen Gefahren aussetzen. Warum haben sie mir Ihre 2 anderen Roboter auf den Hals gehetzt, die waren richtig gemein. Warum sind sie so zu mir. Ich gehe heim zu meiner Mami." Langsam begriff der Professor was da unten vor sich gegangen war. Aber Roboter, wo sollen die Roboter hergekommen sein.
    "Robert, hör mir zu, ich erkläre dir alles. Ich war früher in der Tech Zone, zusammen mit meinem Kollegen Wily. Wir entwickelten Roboter-Systeme. Staubsauger die alleine saugen, Autos die alleine parken und viele Dinge mehr. Die Regierung wollte natürlich immer mehr von uns. Aber ich war nicht bereit, Roboter für den Krieg oder Roboter die den Menschen die Arbeit wegnehmen zu produzieren. Daraufhin haben sie uns in die Easy Zone verbannt. Durch mich hat Wily alles verloren. Seitdem habe ich ihn nie wieder gesehen. Robert, ich habe diese anderen Roboter nicht gebaut. Aber außer mir gibt es nur einen Menschen, der diese Technik beherrscht. Mit dir Robert, ist es mir gelungen, ich habe die Stream-Power in dich übergeleitet. Du hast nun die Plasma-Power. Ich werde dich lehren, diese richtig einzusetzen, dann ist der Felsblock auch kein Problem mehr für dich."


    Von den Mienenarbeitern und Stadtbewohnern hatten es nur 4 geschafft durch den Stream zu kommen. Nur Roboter oder die wirklich Wiederstandsfähigsten Menschen können durch diesen Energiestrahl hindurch kommen. Alle anderen, schaffen es nicht durch das Tor und landen in dem Stream-Blue. Niemand weiß wo sich dieser befindet oder ob die Leute noch am Leben sind. Zurück kam nie einer von dort. Die 4 saßen nun also in dem Gefängnis fest und wussten noch nicht so genau wie Ihnen geschieht.
    Da war ersteinmal Ace. Dunkle Haare, starker Oberkörper und ein schicker Hut, mit einem lachenden und einem weinenden Smiley. Der 2e war der kleine Marco. Strahlend Blonde Haare und ein Kettchen am Bein. Der dritte im Bunde war Jozu. Ein wahrhafter Riese, mindestens so groß wie GutsMan, war er der stärkste der 4. Der letzte war Edward. Er saß ganz besonnen im Eck und lauschte den Geräuschen im Raum.
    "Hallo meine Besucher. Ich bin Dr. Wily. Ihr seid hier, weil ich euch für mein Experiment brauche. Starke kräftige Männer wie euch, die besten der Besten. Ihr habt wirklich Glück von mir ausgesucht worden zu sein. Vielen dank dass ihr mir dafür zur Verfügung steht HaHaHa." Geschockt von den Aussagen, versuchten Ace und Marco aus dem Käfig zu entkommen. Plötzlich wurden alle 4 wie vom Boden verschluckt und weggezogen. Dr. Wily sah man kurz darauf nur noch grinsend im Dunkel verschwinden. Die 4 Arbeiter, die im ganzen land nur als Team White gelten, weil sie so unglaublich gut zusammenarbeiten, wurden voneinander getrennt und in verschiedenen Räumen auf Stühle geschnallt.

    Absatz 4 Dr. Wily
    "Endlich, meine neuen Roboter sind fertig. Mit Hilfe dieses kleinen Robo-Zwergs habe ich es geschafft. Die 4 waren perfekt für meine Umgestaltung. Wacht auf meine Roboter." (Wieder dieser gleisende Blitz) Die 4 Roboter machten die Augen auf. Dr Wily hatte sie komplett umgebaut, es war von Ihrem alten Antlitz nichts mehr übrig geblieben. Aus dem dunkelhaarigen Ace hatte er einen Feuerspucker gemacht. Der kleine Marco mit seinen strahlend Blonden Haaren war zu einem Phönix Roboter geworden. Jozu der Riese, war nun mit Eisfähigkeiten ausgestattet worden. Zu guter letzt war da noch Edward. Er bekam Fähigkeiten, die den ganzen Boden erschüttern lassen sollten. Das Gedächtnis der 4 hatte Dr. Wily komplett gelöscht und sie konnten sich an nichts erinnern.
    "Hallo meine 4 Roboter. Ich bin Dr. Wily und ich bin euer Gebieter. Du bist FireMan (Ace). Wah hey, sei verdammt nochmal vorsichtig mit deinen Flammen. Dr. Wily stand aufeinmal in Flammen weil FireMan ihn ausversehen mit seinen Flammen erwischt hatte. "IceMan (Jozu) hilf mir" Aber IceMan hatte seine Kraft auch nicht unter Kontrolle und so stand der alte Mann mitten in einer Eisschicht. HardMan (Edward) war der einzige der seine Kräfte schon genutzen konnte, mit seinem Hard-Hammer zerstörte er das Eis im Nu. PhönixMan (Marco) benutzte seine Flammen um die Wunden von Dr. Wily heilen zu lassen. "Ihr Idioten, was habt ihr nur mit mir gemacht. FireMan, IceMan, los zurück in eure Zimmer. HardMan du
    bleibst hier bei mir.

    Dr.Wily lehnte sich zufrieden in seinen Sessel, wähnte sich fast schon am Ende seines Weges. Aber was hatte dieser verrückte Kautz nur vor. Er hatte immerhin dafür gesorgt, fast ganz Hillvalley war nun in der Blue-Zone eingesperrt. Wenn sie überhaupt noch am Leben waren. Und aus den stärksten hatte er sich seine eigene kleine Armee gemacht. Die Welt ist nicht mehr das, was sie einmal gewesen war. Nicht nur vom Land - Wasser Verhältnis. Die Paradies-Zone hatte seit langem niemand mehr zu Gesicht bekommen. In der Tech-Zone waren nur noch wenige Menschen um die Roboter zu koordinieren. Dagegen war die Homeland-Zone nur so vollgestopft von Menschen. Man hatte festgestellt, dass Feldarbeiter mit der Ernte einfach so umgehen, wie es kein Roboter auf der Welt hätte tun können, weil ihm einfach das Herz fehlte. Die Easy-Zone zum Abschluss, dieser eingekesselte Riesentrakt, bestand aus einer großen Stadt und 2
    Vorstädtchen zu welchen auch Hillvalley zählte. Die Häuser waren teils aus Lehm und Marode. Weil aber eben das Wertvollste Erz der Welt nur hier zu finden war, wurde die Easy-Zone von der Regierung weiter erhalten um neue Roboter produzieren zu können. Die Legierung die für die Roboter notwendig war, war nur aus diesem Erz zu gewinnen. Was konnte Dr.Wily also an der Easy-Zone für einen Gefallen gefunden haben, es waren überall arme Leute, die Schätze wurden längst zu den Hylianern in die Paradise-Zone gebracht. Was also hatte dieser böse Mann nur vor...

    "Endlich habe ich meine Roboter fertig gestellt. Jetzt habe ich schon 5 Roboter zusammen und mit Ihnen kann ich sogar Naturgewalten kontrollieren. Feuer Eis und die Erde. Wenn ich es jetzt noch schaffe, meine Projekte Air und Electro Man fertigzustellen, gehören die Elemente der Welt mir. Da das Bergwerk No.1 nun für die Bevölkerung nicht mehr zugänglich ist, kann ich mit Ihnen machen was ich will und bald gehört mir die ganze Welt... Meine neuen Roboter zusammen mit meiner Geheimwaffe, nun bin ich nicht mehr aufzuhalten".

    Die Welt ist eine andere. Es gibt keine Massenvernichtungswaffen, keine Panzer, Kriege haben seit hunderten von Jahren nicht mehr stattgefunden. Es war nicht mehr nötig sich zu verteidigen. Es war unmöglich aus der jeweiligen Zone zu entkommen und die Paradise Zone war durch eine undurchdringliche Mauer unerreichbar. In der Homeland Zone herrschte Frieden, jeder hatte seine Arbeit und die Felder waren strickt abgesteckt. Jeder wusste, macht er Ärger wird er sofort in die Easy-Zone gesteckt, von welcher man nichts gutes hörte. In der Easy-Zone war man ganz unten. Unterentwickelte Menschen und kein Anspruch an Lebensqualität. Es gab für diese Menschen keinen Grund, sich verteidigen zu müssen oder nach dem Land des anderen zu trachten. Ausreisser gab es immer, aber die Maschinen beobachteten zu jeder Zeit jeden Schritt der Menschen. Dr.Wily musste hier also nichts befürchten, die Menschen hatten keine Waffen oder den Zwang daran sich zu verteidigen






    Dieser Beitrag wurde bereits 41 mal editiert, zuletzt von Open Sesam ()

  • Eine kurze Kritik von mir, ich gehe nicht auf alles ein. Sondern schneide nur kurz ein paar Punkte an.

    Ich finde deine Idee zur Geschichte sehr gut, sowohl die Zonen Aufteilung der Welt, als auch andere Elemente aus der Sci-Fi-Literatur (schwebende Autos, etc.)
    Und der Junge (Robert) erinnert mich total an Mega-Man, ich hoffe auf einen kleinen Einschlag in Richtung Mensch-Roboter-Konflikt und "Wann ist man ein Mensch/ menschlich?".

    Zum Aufbau muss ich sagen, dass mir Absätze fehlen. Kontrollier bitte einmal nach, wenn du von Word hier ins Forum reinkopierst. Dadurch ist dein Text sehr schwer zu lesen.

    Nun zu meinen schwersten Kritikpunkten und bitte an dieser Stelle mir nicht böse sein, aber ich bin ein Erzähler- und Atmosphären-Junkie.
    Du wechselst gefühlt in jeden Satz deine Erzählerperspektive (stimmt natürlich nicht). Du hast die Ich-Perspektive gewählt. Dein Vorteil, dass du intensiv in Roberts Gefühlswelt eintauchen kannst, dein Nachteil, die Beschreibung von anderen Charakteren erfolgt nie neutral. Deswegen wechselst du gerne in eine andere Erzählperspektive um Vorgänge zu beschreiben, dies ist auch meist kein Problem. Nur solltest du einiges beachten, damit der Leser dies mitbekommt (sofort realisiert):
    1. Mit einem Absatz vom restlichen Text trennen
    2. vielleicht kursiv schreiben
    Bei mir hängt es leicht im Textfluss an den "Übergangsstellen" , dies würde mir persönlich helfen als Leser.

    Die Umgebung beschreibst du leider kaum.
    Als Bsp. die Anfangsszene mit Robert als er den Ball gegen das Garagentor schießt. Nun stellt sich die Frage lebt er in einem "Desperate Housewives"-Vorort oder eher etwas heruntergekommen und dreckig. Darauf gehst du nicht wirklich ein, obwohl bis jetzt deine Geschichte dort spielt.
    Ein möglicher Wechsel der Zonen empfinde ich dadurch als schwer, bis überflüssig. Ich weiß es nicht besser zu beschreiben, aber wenn er aus einem schnuckeligen Vorort mit gepflegten Vorgarten kommt.
    Worin besteht der Konflikt zwischen den anderen Zonen? Gibt es überhaupt ein Konflikt, oder ist die Welt so perfekt, wie sie ist?
    Kurzum es fehlt eine Beschreibung der Umgebung, so baut sich für mich kein Bild deiner Welt auf. Es entsteht leider kein Sog in Roberts Welt und alles bleibt so oberflächlich.

    Bei den Charakteren muss ich noch mehr lesen, aber für meinen Geschmack zeichnest du sie etwas zu klar in Schwarz und Weiß. Vielleicht muss ich einfach mehr lesen... bin erst bei Kapitel 2.

    Am Ende kann ich sagen, dass ich deine Idee mag und ich hoffe, dass du deine Textformatierung änderst. Dies würde deiner Geschichte schon sehr helfen.
    > Absätze; trennen Erzählerwechsel und Schauplatzwechsel
    > bei wörtlicher Rede immer eine neue Zeile anfangen
    und deine Leser danken es dir, zumindest ich :D
  • Meine erste Bewertung Jeiii vielen dank. Ja da gebe ich dir recht, habe mir bei der Struktur an sich vor Schreibfluss leider offensichtlich nicht soo viel Mühe gegeben, vielen dank dafür.
    Dein anderer Kritikpunkt, kommt für mich daher, weil ich eigentlich aus meiner Sicht immernoch bei den Einstiegskapiteln bin und die Story an sich eigentlich noch garnicht so richtig losgegangen ist.

    Aber geb dir recht, muss mich mehr um die Charakter an sich kümmern, vielen dank. Zum Abschluss noch, stimmt du hast recht, der kleine blaue Blechmann war mein Grundgedanke, einfach weil es außer der Gamereihe und einem 25 Jahre alten Anime nichts über MegaMan gibt. Bei den wechseln hatte ich schon mit Kursiv gearbeitet, kommt wohl nicht so raus wie ich mir das erhofft hatte. Wie gesagt aus meiner Sicht bin ich bei den Kapiteln immer noch am Anfang, zu späterer Zeit werde ich die Perspektive weniger wechseln.
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