Die 4 Kaiser | Yonkou

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    • Gabratan schrieb:

      Wie schon gesagt, das ist alles sehr hochspekulativ und basiert eben nur auf dieser "Vision", für die ich persönliche eine andere Erklärung wahrscheinlicher halte. Denn was wir bisher gesehen haben ist nur, dass Flammingo mittels seiner Fäden, die er nun augenscheinlich hat, andere wie Marionetten "benutzen" kann.

      Es kommt aber auch nicht gerade selten vor, dass die Teufelskräfte einer Person direkt auf deren besondere charakterliche Merkmale hinweisen. Das beste Beispiel ist hier wohl Blackbeard mit seiner Yami Yami no Mi, die seine (wahrscheinliche) weitere Rolle im Manga sehr gut wiederspiegelt. Er steht für die Finsternis, repräsentiert den ultimativen Villian/Nemesis für Ruffy, was sich eben in seiner (ersten) Teufelskraft irgendwo wiederfindet.
      Ähnlich könnte es auch bei Flamingo der Fall sein. Durch seine Teufelskräfte, von denen wir nun spätestens seit seinem Auftreten auf Punk Hazard wissen, dass er wirklich in der Lage ist Fäden zu spinnen, zeigt er sich in der Öffentlichkeit als eine Art Controller. Jemand, der sich einen Spaß daraus macht, andere Leute zu kontrollieren und gegeneinander aufzubringen. Und genau diese Eigenschaft seiner Teufelskräfte ließe sich auch durchaus auf seinen Charakter projizieren. Flamingo ist ein reiner Taktiker und Strategie. Er verfolgt scheinbar ebenfalls das Ziel Piratenkönig zu werden, doch anders als Ruffy geht er nicht direkt auf dieses Ziel zu und legt sich dabei mit jedem an, der ihm dabei in die Quere kommt, sondern agiert er vielmehr aus dem Untergrund heraus (womit wir bei seiner Position als "Boss der Unterwelt" angekommen wären) und handelt nicht ohne einen konkreten Plan zu haben.
      Im Moment erscheint er mir doch recht fragwürdig. Wieso beliefert ein Mann einen der vier Yonkou mit einem Produkt wie den SMILE, wodurch besagter Yonkou, immerhin einer seiner wohl größten Konkurrenten, wenn es darum geht Piratenkönig zu werden, weiter an militärischer Stärke zulegen kann, wenn dieser ihm doch, bei seinem Ziel Piratenkönig zu werden, direkt im Weg steht? Einfach nur des Geldes wegen? Das hätte ich vielleicht noch geglaubt, bevor wir immer mehr Informationshäppchen vom Don erhalten haben, so eben seine wahrscheinliche Ambition Piratenkönig zu werden, doch im Moment erscheint mir das einfach als zu wenig, was das Motiv dieser Belieferungen betrifft. Da muss, mEn, einfach mehr dahinter stecken.

      Gabratan schrieb:

      Ich sehe da aber momentan keinerlei logische Erklärung oder Verbindung, dass er nun eine ganze Armee aus hunderten Smile-Zoan-Nutzern irgendwie fernsteuern kann, ich bezweifle stark, dass er mehr als eine handvoll Leute auf einmal manipulieren kann mittels seiner TF und einen Hinweis, dass er sie irgendwie per Gedankenkontrolle kontrollieren kann, sehe ich nicht. Auch traue ich ihm nicht zu, dass er dies in seiner Fabrik schafft, es ist ja schon ein erstaunliches technisches Know-How notwendig künstliche Teufelsfrüchte herzustellen und nun soll noch Flammingo ohne das Wissen von CC gar eine Leistung vollbracht haben, die an die technischen "Wunder" von Vegapunk herankäme, telepathische Kontrolle von Smilenutzern? Sieht mir ein bissl zu heftig aus und vorallem mit dem Hintergrund, dass einen dreisten Flammingo bei Kaidou der Arsch auf Glatteis geht spricht eher dafür, dass er diese Option eben nicht hat.

      Ich glaube diese Theorie, bezüglich der "Fernsteuerung" (wobei das den Kern der Sache nur indirekt trifft), ist auf meinem Mist gewachsen, deswegen nehme ich dazu an dieser Stelle einfach noch mal kurz Stellung:
      Bei der Theorie über die SMILE und deren möglicher tieferer Bedeutung ging es an sich um eine Form der Indoktrination ... Also eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Hervorgerufen durch eine gezielte Manipulation mittels der (klassischen) Konditionierung.
      Ich könnte hier jetzt zwar lang und breit herunterbeten wie dieser Prozess am Ende aussehen müsste, aber, um es kurz zu machen ... Im Prinzip wird den Betreffenden ein neuer Reflex bzw. ein neuer Reiz hinzugefügt, der durch ein bestimmtes Signal dann am Ende hervorgerufen wird und somit in Aktion tritt. Das kann ein bestimmter Ton, ein bestimmtes Wort und gar ein bestimmtes Gefühl sein, durch welches dieser Reflex bzw. Reiz am Ende ausgelöst werden könnte. Bei Momonosuke war es scheinbar der Wortlaut "Hold On!", durch welchen er die Kontrolle über sich selbst verlor (gut an seinen Augen und seiner plötzlichen Hektik bzw. Panik zu erkennen) und Richtung Ausgang raste.
      Das bekannteste Beispiel der klassischen Konditionierung ist der Pawlowsche Hund bei dem die Gabe von Futter mit einem Glockenton verbunden war. Irgendwann prägte sich dieses Geräusch so bei ihm ein, dass er, sobald er den Ton wahrnahm, bereits anfing zu sabbern.
      Da es sich bei der Frucht von Momonosuke um den Prototypen der SMILE handelte wäre es durchaus denkbar, dass der Auslöser bei den SMILE ein ganz und gar anderer wäre, als bei der künstlichen Zoanfrucht von Momonosuke (übrigens, was mir dazu gerade auffällt und ebenfalls sehr interessant ist ... Es ist lediglich von Zoans, also von Tieren die Rede = Parallele zu den Versuchen mit dem "Pawlowschen Hund"/also der klassischen Konditionierung? Möglich, so unwahrscheinlich das mancher vielleicht auch finden wird). Persönlich würde ich, bei so einem Szenario, zu einem bestimmten Gefühl tendieren, da alles andere viel zu schwer in einer derartig großen Gruppe von Nutzern anwendbar wäre.
      All das gilt natürlich nur für den Fall, dass Flamingo ggf. tatsächlich plant Kaidou selbst zu stürzen, wofür zumindest schon mal sein wohl eigentliches Verlangen danach selbst Piratenkönig zu werden direkt sprechen würde. Denn, wie am Anfang bereits gesagt, wer beliefert denn schon freiwillig einen der wohl größten Konkurrenten zur Erfüllung des eigenen Traums mit einer Ware wie den SMILE, wodurch dessen Truppenstärke enorm verstärkt werden kann, wenn man es doch eigentlich selbst auf die Position bzw. das, was über dieser noch folgt, abgesehen hat? Nur des Geldes wegen kann ich mir inzwischen einfach nicht mehr vorstellen.
      Btw. das Bild von ihm als "Controller" ist da wohl nur ein indirekter Hinweis für.
      Bezüglich Flamingos von dir erwähnter Reaktion: Ich hab mir die entsprechenden Kapitel vorhin noch mal genauer angesehen und seine Panik beruhte, mEn, eher darauf, dass er seinen Titel als Shichibukai nun aufgeben musste, wodurch er eben nicht länger den Schutz der Weltregierung/Marine genießen kann und seine Aktionen nicht länger völlig frei von jeglichen Konsequenzen ausüben kann. Am Ende sieht's auch einfach so aus, dass er, sollte er in Wirklichkeit den Sturz von Kaidou geplant haben, dass auch in diesem Fall sein Aufgeben seines Titels als Shichibukai seine einzige Möglichkeit war. Andernfalls hätte er nämlich den Kontakt zu Kaidou komplett kappen müssen und hätte sich somit diesen zum Feind gemacht. Es kann ja durchaus sein, dass er seinem Ziel ggf. schon recht nahe ist, es aber eben vielleicht noch nicht ganz reicht, um Kaidous Truppen von innen heraus zu infiltrieren. Es hieß also entweder diesem Vorhaben weiterhin nachgehen, dabei allerdings riskieren, dass die Marine wieder Jagd auf ihn macht (die ja weiß, dass Dressrosa dessen Land ist und ihn somit relativ einfach finden kann) oder aber sein Vorhaben abbrechen, weiterhin seinen Titel als Shichibukai bewahren, dafür dann allerdings die Arbeit, die er vor gut zwei Jahren, wahrscheinlich nach dem Aufgeben der Human Auction, begonnen hat, aufgeben, wodurch die gesamte investierte Arbeit in diesen Plan für die Katz war und er praktisch wieder da stehen würde, wo er schon vor dem Timeskip stand ... Mit dem Unterschied, dass ihn jetzt ein Yonkou noch auf dem Schirm hätte, bevor er diesen stürzen konnte.

      Letzten Endes sind gewisse Indizien durchaus vorhanden. Besonders dann, wenn man die ganze Situation mal versucht weiter zu denken, sich an den langandauernden Aufbau des Charakters Flamingo zurück erinnert, dessen Teufelskräfte und wofür diese am Ende auch noch stehen könnten (Stichwort Blackbeard oder auch Sengoku, der Buddha) und wenn man natürlich an Theorien wie die Indoktrination und die klassische Konditionierung zurückdenkt.
      Ich persönlich sage nicht einmal, dass es am Ende wirklich so kommt, aber alleine die immer noch andauernde "Gechilltheit" des Dons, selbst nachdem er von Law so unter Druck gesetzt wurde, lässt mich stark daran zweifeln, dass wir uns von diesem Charakter bereits nach dem Dressrosa Arc verabschieden können.



      So sieht mMn niemand aus, der sich vor Angst fast in die Hosen macht oder sich irgendwie so fühlt, als würde er sich in einer Art Zwickmühle befinden. Denn ob er nun wieder intensiv vom MHQ, imo in Form von Admiral Fujitora und noch anrückenden Truppen (wobei mir hier natürlich bewusst ist, dass diese in erster Linie wegen der Allianz zwischen Ruffy und Law da sind, aber, wie wir ja immer wieder sehen, kann sich innerhalb eines Arcs viel verändern, wodurch auch die möglichen Ziele der anwesenden Marineoffiziere schon bald andere sein könnten), dazu ja noch ggf. die CP-0, gejagt wird oder sich aber den Zorn eines Yonkous auferlegt ... So oder so macht er sich einem Teil der alten Dreimacht zum Feinde. Und, mEn, sieht so niemand aus, der sich deswegen vor Angst nicht mehr einkriegt. Denn, sollte er es nun tatsächlich in Wahrheit auf Kaidou und dessen Position abgesehen haben, so könnte er quasi zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen ... Einen seiner größten Konkurrenten aus dem Verkehr ziehen und, durch das Einnehmen von dessem Platz, wieder, ohne sich nach der Marine umdrehen zu müssen, in Ruhe leben können.
      Eine, zugegeben, noch recht spekulative, Theorie, wie es mit ihm weitergehen könnte existiert also durchaus und lässt sich mit einer Hand voll Beispielen/Hinweisen auch durchaus belegen. Für wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich sie zum derzeitigen Zeitpunkt gehalten/gewertet wird überlass ich jedem für sich selbst.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • An sich ist dies schon eine gute Theorie, nur basiert sie eben auf ein paar Dingen, die mir viel zu schwammig sind.

      Erst einmal eine kleine Randnotiz, bisher hat Flammingo persönlich selbst noch nicht verlauten lassen, dass er Piratenkönig werden will. Einzig allein Monet hat kurz vor ihrem Ende daran gedacht, dass er Piratenkönig werden soll. Ist zwar nicht ganz das gleiche, aber imo könnte es eben so gut eine ähnliche Situation sein wie bei Ace und Whitebeard, Ace wollte Whitebeard zum Piratenkönig machen, auch wenn dieser daran eigentlich gar kein Interesse hatte.
      Natürlich kann ich mir es vorstellen, dass Flammingo es in Wirklichkeit schon möchte, aber bisher hat er eben kein wirkliches "Geständnis" in dieser Hinsicht erbracht. Bisher hatten dies nur zwei Shichibukai getan, Moria ganz offen in der Hoffnung mit Hilfe seiner Zombiearmee und Sir Crocodile, erst im Zuge seines militärischen Utopias und dann während der Coverstory in seiner "Verkleidung".


      Kommen wir aber zu dem Punkt, dass die Smiles-Nutzer irgendwie beeinflusst werden können. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass dies mit Hilfe von Flammingos TK irgendwie möglich sein wird.
      Der Punkt der "Konditionierung" wie bei Pawlow'schen Hunden ist auch so ein Ding. Dies würde voraussetzen, dass Flammingo die künftigen Verzehrer der Früchte vorher einen gewissen Zeitraum bearbeiten müsste, damit diese dann auf irgendein Kommando passend reagieren. Wird wohl eher nicht so sein.
      Auch deutet sich bisher nichts daraufhin, dass Momo längere Zeit irgendeine Form der Indoktrination erfahren hat, er, sein Vater und der andere Samurai wurden auf Dressrosa gejagt und Momo ist durch Zufall auf das Schiff nach Punkhazard gekommen und wurde dort von den Wachleuten auch gar nicht wahrgenommen.

      Bliebe nur noch die Möglichkeit, dass die Smiles an sich "manipuliert" sind. Hier sehe ich aber einen wichtigen Unterschied. Wir haben auf der einen Seite die Smiles und auf der anderen Seite die künstliche Teufelsfrucht von Vegapunk, welche er selbst als fehlerhaft, warum auch immer, bezeichnete.
      Wir reden hier immerhin davon, dass es Vegapunk geschafft hat, dieses Naturphänomen künstlich irgendwie herzustellen. Ob er dann im gleichen Schritt auch etwas hinzugefügt hat, dass eben an solche eine Kontrolle oder Indoktrinierung erinnert? Das sehe ich als sehr, sehr vage an und kann es mir momentan eigentlich nicht vorstellen. Außerdem müsste sich dies dann auch in der Grundformel, bspw. im SAD, befinden, wenn CC dies dann ebenfalls erreicht hat.

      Und nun hat CC mehr oder weniger die Forschung von Vegapunk kopiert und die Smiles erschaffen. Ganz ehrlich, ich traue es ihm eigentlich nicht wirklich zu, dass er solch eine gezielte Kontrolle oder Indoktrination erreichen würde, wenn dies nicht auf Vegapunk zurück zu führen wären. Und genau das traue ich CC einfach nicht zu. Und noch weniger Flammingo, der in dieser Sache wohl kaum heimlich ein Chemiediplom hat und zusätzlich in "künstlichen Zoans" promoviert.

      Aber ich will nicht als zu hart sein. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass CC die Smile mit irgendeiner Art von Droge vollgepumpt hat, die wiederum eine Falle, Schwäche oder gar eventuell eine Möglichkeit zur Kontrolle darstellen könnte. Was ist, wenn die Smilenutzer körperlich abhängig von einem Stoff werden, ähnlich wie die Kinder? Oder dass die Smilenutzer sich immer wieder eine Frucht reinpfeifen müssen, damit sie eventuell auch nicht sterben?
      Es könnte sein, dass diese Schwächen allein schon aufgrund der Tatsache da sind, dass es sich bei den Smiles einfach nur um (schlechte?) Kopien der Originale handelt, immerhin hat Law schon angedeutet, dass das Ganze mit Risiken verbunden ist.
      Oder CC wurde von Flammingo angewiesen, in dieser Hinsicht nachzuhelfen, was ich mir wiederum sehr gut vorstellen kann.

      Denn dies würde Flammingo zwei Möglichenkeiten eröffnen. Wenn er wirklich insgeheim vorhat, die Armee die sich Kaidou züchtet irgendwann selbst einzusetzen, dann könnte er als einziger Lieferant eben die von Schmerzen gequälten oder gar vom Tode bedrohten Smilenutzer dazu "überreden" für ihn zu kämpfen.
      Oder viel simpler, was bisher eher ins bisher bekannte und momentane Bild passen würde, dass Flammingo Kaidou von abhängig macht und dieser immer wieder bei ihm einkaufen muss.


      Was die "Angst" vor Kaidou angeht. Klar, wir haben bisher Flammingo nicht mit den Knien schlottern sehen, habe ich aber auch nicht behaupten. Er selbst sagte in Kapitel 682, als hypothetisch durchgeht, was er machen würde, dass er eigentlich CC töten würde, aber dies eben nicht macht, weil er dann "Probleme" hätte. Das als erster Hinweis, aber zu diesem Zeitpunkt nimmt Flammingo das Ganze noch sehr locker. Trotzdem will er schon zu diesem Zeitpunkt an der Produktion festhalten, weil er eben nicht so ohne weiteres aussteigen kann. Warum?

      Weiter im Verlauf sieht man, dass er erst zwei weitere losschickt und gar Monet darum bittet, die Insel zu sprengen und sich schlußendlich selbst auf den Weg macht und bei seinem Auftritt alles andere als "cool" wirkt. Er kommt aber nicht an Law und Ruffy ran und muss in den sauren Apfel beißen. Er gibt lieber seine Position als Shichibukai und König auf, als bei Kaidou anzurufen und zu sagen, sorry, es gibt keine Smiles mehr. Das spricht für mich schon Bände! Law hat ihn so weit getrieben, einiges seiner Errungenschaften der letzten Jahre aufzugeben und dies einzig allein damit, dass er CC hat und dieser ihm den weiteren Nachschub an Smiles an Kaidou sichert.
      Dies spricht schon arg für sich!

      Wir wissen bisher auch nicht, was Flammingo weiterhin so geplant hat. Immerhin hat er für Ruffy jetzt irgendwie eine Falle gestellt mit der Feuerfrucht, aber ansonsten?

      Denn gehen wir aber mal davon aus, dass er irgendwie die Smilenutzer beeinflussen könnte. Es heißt, dass Kaidou inzwischen hunderte hat. Wie viele Originale Zoannutzer er zuvor hatte ist offen, genauso andere starke und wichtige Mitglieder und Vasallen. Wenn Flammingo wirklich aber mit relativ geringen Aufwand eben mal so hunderte von Kaidous Kämpfern umpolen könnte, warum dann diese "Panik" und das Bestreben CC wiederzubekommen? Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich ganz einfach alles beschleunigen und eher versuchen, die Marine gegen Kaidou aufzuhetzen und dann mit den Korrumpierten zuschlagen.

      Klar, vielleicht ist auch Flammingo noch nicht so weit. Es könnte wirklich möglich sein, dass die Smile-Armee von Kaidou heimlich eigentlich Flammingos Zielen dienen soll, dann aber eher aufgrund von Abhängigkeit als Indoktrination und Kontrolle und deswegen auch nicht vergleichbar mit Momo, wo ich mich gerne wiederhole, dass könnte alles andere gewesen sein, der gute war ausgehungert (bei sehr starken Hunger neigen manche Menschen zu Halluzinationen), hat Schiss vor Ruffy bekommen und seine TF scheint eh noch erklärungsbedarf zu haben, immerhin hat er wolken erschaffen, an denen er sich hochgehangelt hat.
      Es gibt so viele mögliche andere Erklärungen für diese Szene als diese Verschwörungstheorie.


      Viel eher eignet es sich hier wieder auf den eigentlichen Kern des Threads zurückzukommen. Die Vier Kaiser. Ganz speziell jetzt Kaidou, der wohl doch eher kommen wird als Big Mam. Dass mit ihm nicht gut Kirschen essen ist, deutet sich immer mehr an. Morias vernichtete erste Mannschaft, die Warnung von Scotch an X. Drake, dass man Kaidou nicht verärgern sollte und die Tatsache, dass auch ein Federvieh unentspannt werden kann.
      Über seine Stärke und Fähigkeiten will ich gar nicht reden, nur müssen diese ganz schön weit oben angesiedelt sein.

      Interessanter ist jedenfalls, dass er auf der Insel, auf der sich momentan Caribou befindet, Waffen produzieren lässt und diese Bewohner unterdrückt. Das ist schon der zweite Hinweis, dass Kaidou anscheinend aufrüstet und sich eine Armee schafft. Erst die Smiles, nun die Waffen. Ganz anders als der feiernde und saufende Shanks, der plündernde und nach TK-Nutzern jagende Blackbeard oder die rein geschäftlich an Süßigkeiten interessierte Big Mam.

      Plant Kaidou selbst einen Krieg irgendwann anzuzetteln? Oder stärkt er nur seine Machtbasis, damit er nicht so einfach angegriffen werden kann? Immerhin rüstet die Marine angeblich auf oder ist es schon. Zusätzlich die weitere Piratenschwemme. Will Kaidou also einfach nur sein Reich "schützen"? Oder plant er selbst, Piratenkönig zu werden?
      Denn abgesehen von BB scheinen die alten Kaiser nicht wirklich daran interessiert gewesen zu sein Piratenkönig zu werden. Ein Whitebeard wollte seine Familie, was Shanks eigentlich so will außer seine Freunde und Abenteuer ist unklar, aber wohl nicht Piratenkönig werden und Big Mam wird wohl nicht erst seit zwei Jahren angefangen haben, so dermaßen an Süßigkeiten interessiert zu sein.

      Bei Kaidou kann man bisher da nur reine Spekulationen anstellen. Vorallem die geplante Auseinandersetzung vor dem GE mit Whitebeard, die durch Shanks verhindert wurde, gibt einen Rätsel auf, oder könnte Aufschluss geben. Gesetzt den Fall, er hätte wirklich noch vor Piratenkönig zu werden, wäre es sinnvoller gewesen, Whitebeard bei einer möglichen Flucht oder gar nach einen eventuellen Sieg anzugreifen, da dieser da geschwächt gewesen wäre und wohl kaum vor dem GE, wenn dieser seine gesamte Streitmacht zusammengezogen hat.
      Warum wollte sich dann Kaidou einmischen? Ich bin weiterhin ein Anhänger der These, dass Kaidou das GE verhindern wollte, da er die Folgen wohl sah.
      Denn wenn er auf volle Konfrontation gehen wollte um einen Konkurrenten zu beseitigen, warum, wenn er wohl gerüstet gewesen wäre, gegen Whitebeards volle Streitmacht (außer Ace und Thatch) loszugehen, aber am Ende sich von Shanks davon abhalten lassen? Hatte Shanks auch alle seine Verbündeten dabei? Und diese dann zurückgelassen? Haben beide wirklich ernsthaft (!!!) gekämpft, weil wirklich beansprucht sieht gegen Ende des GE keiner der Shankspiraten aus.
      Dies alles deutet für mich eher dahin, dass Kaidou das GE eigentlich verhindern wollte.

      Momentan stellt sich aber eine sehr wichtige Frage. Flammingo meinte unmittelbar vor dem GE, dass die Zukunft den Smiles gehören würde und der Sklavenhandel passé sei. Handelte da Flammingo schon mit den Smiles und war da Kaidou gar schon ein Kunde von ihm? Immerhin war zu diesem Zeitpunkt CC schon ein Jahr auf PH. Oder eröffnete sich da erst die Gelegenheit und Flammingo sah einfach als Geschäftsmann das Potential?
      Ich denke kaum, dass Flammingo seine Smiles billig verkauft. Für herkömmliche TF können durchschnittlich 100Mio Berri verlangt werden, wie hoch der Preis bei den Smiles ist und ob Flammingo bei Kaidou Stammkunden- und Massenrabatt gibt ist offen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Flammingo sich eine goldene Nase daran verdient, wenn dies so viel lukrativer als der Sklavenhandel ist, vorallem wenn man sich da die Preisliste noch einmal vor Augen ruft.

      Somit scheint Kaidou im Gegensatz zu Big Mam zumindest nicht an Geldnot zu leiden oder er treibt gezielt das ganze Geld auf um seine "Rüstungspläne" weiter zu verfolgen. Es ist wirklich interessant und spannend, was für ein Charakter uns mit Kaidou erwartet. Ich hoffe, er wird nicht nur einseitig als Tyrann und grausam dargestellt. Wer weiß, vielleicht will er im wahrsten Sinne des Wortes sein eigenes Kaiserreich aufbauen, welches strikt durchorganisiert ist. Immerhin war Scotch bisher der einzige und erste Untergebene eines Kaisers, der anscheinend dauerhaft auf einem der "Besitztümer" anwesend ist, zumindest bei dieser Insel, welche als eine Lieblingsinsel von Kaidou bezeichnet wurde. Whitebeard und Big Mam dagegen haben bisher nur ihre Flaggen aufgehängt um ihren "Gebietsanspruch" zu unterstreichen.
      Es bleibt also weiterhin spannend mit den Kaisern.
      SHUT UP, MIMSY!!!
    • Wohin bloß mit diesem Gedanken, ich weiß es nicht sorecht. Ich frage mich die letzten Wochen eigentlich schon durchweg, wann der Zeitpunkt gekommen sein wird, dass Luffy offiziell zum Kaiser ernannt wird. Warum "jetzt schon" diese Frage, dieser Gedankengang? Es ist im Prinzip recht einfach, es fängt damit an dass wir nun in der neuen Welt sind, Luffy und seine Crew immer stärker werden. In Kapitel 696 Seite 20 sagt Luffy: "I'm gonna defeat .. all of them." bzgl. der anderen Yonkou. Im aktuellen Arc Dressrosa hat Oda eine Situation geschaffen, indem extrem viele starke Piraten auf Luffy aufmerksam gemacht werden, wo die Liste seiner zukünftigen Unterstützer gewaltig wächst und wächst (Don Chinjao, Batholomeo, Zwerge, zukünftige Ex-Spielzeuge, Rebecca, eventuell Cavendish).

      Dazu kommt noch, dass mit Blackbeard nun bereits der dritte Kaiser (nur noch Shanks fehlt) mit Luffy nach dem Zeitsprung "Kontakt aufgenommen hat" (ich weiß, Kaido (noch) nicht direkt, aber über ihn wurde wie allseits bekannt ja schon recht ausführlich geredet, bei seiner Verbindung zu Doflamingo). Hinsichtlich des Storytelling halte ich es für unvermeidlich, dass bevor Luffy zum Kaiser ernannt werden kann er in irgendeiner Art und Weise alle 4 bestehenden Kaiser nach dem Timeskip einmal richtig im Visier gehabt haben muss. Diese Minimalvorraussetzung wäre u.U. also schon fast erfüllt.

      Zu guter letzt ist dann natürlich noch zu erwähnen, dass wenn am Ende des Arcs Luffy Flamingo niedergestreckt hat eine neue Zeit anbricht. Wenn ich mir so ansehe, wie groß dieser Arc aufgebaut wird, wie enorm groß & wichtig Oda den Charakter Doflamingo aufgebaut hat, dann kann der Sieg über diesen Feind meines Erachtens nach nichts anderes als richtig große Wellen schlagen.

      Und wegem all den jetzt aufgezählten Punkten geht mir derzeit die Frage nicht aus dem Kopf, wann Luffy zum Kaiser ernannt wird. Auf der einen Seite mag man vielleicht sagen, dass er noch nicht stark genug ist. Andererseits wird Luffy eines Tages Piratenkönig, muss dafür jede Menge Gegner besiegen und damit kommt irgendwann einher, dass seine Person, sein Status in der Neuen Welt offiziell anerkannt (und gefürchtet) werden wird. Und dies wird sicherlicht nicht erst wenige Kapitel vor Ende des Mangas eintreten.


      Kapitel 698, Seite 14

      Law:
      The Great Pirates in the new world usually have "territories" somewhere, where they lead inifite amounts of subordinates. And rule like some giganctic crime syndicate. In any case, it's on a totally different scale now! If you attack them with just one pirate crew, you won't even get to see the Captain's face!


      Nach Law definieren sich die Kaiser neben der Tatsache die stärksten Piraten der Welt zu sein auch darüber, dass sie Territorien für sich beanspruchen. Sofern dies ebenfalls auch auf Luffy als Bedingung zutreffen wird wäre das treffenste wohl zu sagen, dass er zur Zeit einen Anspruch auf die Fischmenscheninsel erhebt (ebenso wie Charlotte Linlin .. fraglich wie dies derzeit von offizieller Seite aus gesehen wird) und ggf. wäre auch anzunehmen dass Dressrosa nach dem Sieg über Flamingo den Schutz (gegen Kaido) von Luffy erhält. Ich denke man könnte sagen, dass selbst wenn beide Inseln den Schutz von Luffy "genießen würden", diese beiden nicht ausreichen würden, die Bedingung von "großen beherrschten Territorien" zu erfüllen, wie gesagt sofern es denn auf Luffy zutrifft. Aber auch hier wäre ein Anfang gemacht. Die Frage wäre nur, wieviele Inseln bräuchte es bis sein Territorium groß genug ist?

      Und wenn ich schonmal dabei bin mehr oder weniger viele Sachen in den Raum zu werfen, so halte ich es ebenso aus Storytelling-technischer Sicht für notwendig, dass das Treffen mit Dragon als auch Vegapunk .. nun zumindest eine Rolle spielen muss, bevor Luffy zum Kaiser ernannt wird. Ich weiß nicht ob Luffy diese zwei noch vor der Ernennung zum Kaiser trifft oder danach, aber eines ist klar, sie werden dies nicht unkommentiert einfach so hinnehmen und dann ein paar Kapitel später sagen, "hi Luffy, super das du Kaiser bist". Wenn das passiert wird es "Live Kommentare" von der ganzen OP Welt geben.

      Also, zusammenfassend. Ich weiß nicht wann Luffy zum Kaiser ernannt wird. Ich glaube auch nicht, dass dies bereits mit Ende des Dressrosa Arcs passieren wird, nein. Wohlaber kann ich mir vorstellen, dass es sagen wir in den nächsten .. ~ 150 Kapiteln soweit sein könnte. Dass wären dann in etwa 3,5 - 4 Jahre in Echtzeit. Wenn Doflamingo gestürtzt ist wird Luffy seinen ersten wirklich ernsthaften Gegner der neuen Welt bezwungen haben, dessen Bezwingen ihn stärketechnisch auf ein neues Level heben wird. Wenn er sich dann zwei, drei Arcs danach wirklich bewiesen und eingelebt hat in der neuen Welt, sehe ich gute Chancen für Luffy langsam aber sicher die Zügel in die Hand nehmen zu können. Es ist natürlich ebenso fraglich, ob Luffy für die Ernennung zum Kaiser einen solchen niedergestreckt haben muss, "sodass er dass Vakuum danach wieder ausfüllen kann"... dies wäre in jedem Fall der späteste Zeitpunkt, zu dem Luffy meiner Meinung nach zum Kaiser ernannt werden würde.

      Naja, was meint ihr. Liege ich mit meiner Einschätzung im Bereich des möglichen?
    • 1. Wer sagt denn, dass Luffy Kaiser wird? Er will sie besiegen, um PK zu werden. Es gab ja auch keine Diskussion, wann er Samurai werden würde, obwohl BB erst Samurai, dann Kaiser wurde. Ich glaube insgesamt nicht, dass ihm überhaupt so ein Titel wichtig wäre, sondern dass er sein direktes Ziel vor Augen hat und sich nicht mit etwas kleinerem zufrieden geben würde. Ich denke nicht, dass Luffys Weg mit keinem der jetzigen Piraten zu vergleichen sein wird, sondern dass er ja gerade den Bruch des Systems mit seiner Generation einleitet.

      2. Naja, und selbst weeeeeeenn, es gibt doch schon 4. Und solange die noch Kaiser sind, stets noch viel weniger zur Debatte...

    • Und was, wenn Ruffy gar keinen Wert auf den Titel 'Kaiser' legt..?

      Wie er schon zu Rayleigh sagte, er will nichts erobern, er will nur die Freiheit haben, überall hin segeln zu können.. dass er, um den Titel 'Piratenkönig' zu bekommen, alle Kaiser besiegen muss, ist eine Sache, aber muss er zwingend danach den Raum füllen? Ich denke eher, dass alte Strukturen aufgebrochen werden, dass würde auch eher zu den anderen SN wie Law und Kid passen, die Althergebrachtes über den Haufen werfen wollen, die was Neues wollen, die Action wollen.. so wie Big Mum die ganze Zeit auf ner Insel rumhängen, und den Spass den anderen überlassen..? Nicht mit denen.. ein Territorium muss man immer wieder verteidigen, was einem auch am Weiterkommen hindern kann, weil man erst mal eine dementsprechend große Mannschaft aufbauen muss, die dieses Gebiet verteidigen..

      Ich glaube nicht, dass Ruffy mal Kaiser wird, alleine schon aus dem einen Grund, weil er nichts erobern will.. als Piratenkönig gehört die Freiheit der Meere eh ihm.. ^.^
      Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung!
    • Wir scheinen eine etwas abweichende Auffassung vom Titel des Kaisers zu haben, wir mir scheint. Sie werden zwar, ebenso wie die Samurai, von der Weltregierung mit diesem Titel klassifiziert, dennoch bleiben die Kaiser eigenständig; im Gegensatz zu den Samurai. Kaiser wird einfach derjenige genannt, "der am stärksten ist bzw. die Neue Welt beherrscht". Das Ziel eines Luffy ist es natürlich Piratenkönig zu sein, somit die größte Freiheit auf der Welt zu haben. Dies muss aber meines Erachtens nach nicht zwangsläufig mit dem Titel Kaiser kollidieren. Man könnte den Titel Kaiser als eine Art Vorstufe sehen, oder nicht? Wenn es kaum mehr Piraten in der Welt gibt, die dir das Wasser reichen können, bist du Kaiser, als ein solcher hast du die Macht Piratenkönig zu werden. Somit wäre es ein Bestandteil auf dem Weg zum Piratenkönig. Wenn Luffy eines Tages Auge-in-Auge mit den anderen Kaisern steht, mit ihnen ebenbürtig kämpft, könnte man ebenfalls vermuten, dass schlichtweg die restliche Welt ihn fortan als Kaiser einstufen wird.

      Und noch ein weiterer Ansatzpunkt. Derzeit wird er ja auch (noch) als "Rookie" klassifiziert. Dies hatte er vorher auch nicht angestrebt, das ist einfach so passiert. Ebenso könnte es dann so kommen, wenn er eben das Level eines Kaisers erreicht. Man wird ihn fortan einfach derart einstufen.
    • Es ist schon spät, daher fasse ich mich kurz ...

      Die Yonkou werden nicht gezielt ausgewählt. Anders als die Shichibukai stehen sie nicht im Dienst der Weltregierung, werden nicht von diesen ausgewählt, sondern heben sich aus der breiten Masse an Piraten in der NW hervor. Durch ihre eigene Kraft, militärische Stärke und damit verbundene Verbündete und/oder Territorien.
      Ruffy hat sich bereits auf der ersten Hälfte der Grandline wie ein Yonkou verhalten und bereits jede Menge Verbündete gesammelt. Das fing bei Drumm an, ging mit Alabasta weiter, bis hin zu Water 7. Jetzt, zwei Jahre später, ist es nicht viel anders. Er hat die FMI gerettet, hat bei diesen große Sympathiepunkte gesammelt und sich diese, insgeheim, als Verbündete gesichert. Jetzt sind wir in Dressrosa, wo uns eine ähnliche Situation erwarten könnte, sollte dort am Ende herauskommen, dass Kyros und Rebecca zur alten Adelfamilie gehören und von Flamingo verdrängt worden sind, was sich mit dem Ende des Arcs wohl wieder relativieren dürfte. Darüber hinaus darf man hier nun Parteien wie Chinjao und Bartolomeo nicht außen vor lassen, die sich ebenfalls als Verbündete heraus zu kristallisieren scheinen.
      Ruffy sammelt fleißig, wenn auch nicht zwingend gewollt, Verbündete, Alliierte, und gerade das benötigt ein Yonkou auch. Eine eigene Armee, auf die er im Zweifelsfalle zurückgreifen kann. Die Macht, der Einfluss, ist hier der Schlüssel, und genau daran arbeitet Ruffy, wenn auch unbewusst, im Prinzip bereits seit Beginn des Mangas.
      Darüber hinaus werden die vier Yonkou als die vier Piraten bezeichnet, die dem One Piece, und somit dem Titel des Piratenkönigs, am nächsten sind ... Dass er da zum Yonkou aufsteigen wird, wenn auch ungewollt, denn wie gesagt, der Titel des Yonkous ist keiner, der einem einfach so verliehen wird, sondern den man sich in der NW durch steigende Aufmerksamkeit und wachsendem Einfluss verdient, ist eigentlich nur mehr als logisch.

      Mal ganz davon abgesehen ... Da sich die Yonkou besonders durch ihre Territorien hervorheben und Ruffy bereits, gegenüber Big Mam, lautstark verkündigte, dass er die FMI zu seinem Gebiet machen würde und dort seine Flagge hissen würde, frage ich mich ... Viel deutlicher kann uns Oda Ruffys nächsten Halt auf dem Weg zu seinem Traum doch gar nicht aufzeigen, oder?
      Darüber hinaus ist der Vergleich zwischen dem Titel des Yonkou und des Shichibukai wie ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen ... Nicht möglich, da beide Positionen sich durch völlig andere Werte und Privilegien auszeichnen.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Nussschale schrieb:

      Wir scheinen eine etwas abweichende Auffassung vom Titel des Kaisers zu haben, wir mir scheint. Sie werden zwar, ebenso wie die Samurai, von der Weltregierung mit diesem Titel klassifiziert, dennoch bleiben die Kaiser eigenständig; im Gegensatz zu den Samurai. Kaiser wird einfach derjenige genannt, "der am stärksten ist bzw. die Neue Welt beherrscht". Das Ziel eines Luffy ist es natürlich Piratenkönig zu sein, somit die größte Freiheit auf der Welt zu haben. Dies muss aber meines Erachtens nach nicht zwangsläufig mit dem Titel Kaiser kollidieren. Man könnte den Titel Kaiser als eine Art Vorstufe sehen, oder nicht?


      Ein Kaiser hat mit dem Titel des Piratenkönigs weniger gemein, als die meisten denken. Ein Kaiser herrscht wie ein solcher über ein großes Gebiet in der NW. Ebenso ist wichtig zu erwähnen, dass sich ein Kaiser in der NW festgesetzt hat, was seine Freiheit enorm einschränkt. Er muss schließlich über sein Gebiet wachen, es verwalten und verteidigen. Trifft irgendeine dieser Eigenschaften auf unseren Ex-Piratenkönig GR zu? Nope...Der PK herrscht weder über ein großes Gebiet, noch setzt er sich fest, er besitzt die größte Freiheit und durchfährt die Weltmeere nach belieben.

      Die einzige Verbindung zwischen den Kaisern und dem Titel des PK ist, dass sie aufgrund ihrer Macht dem Titel am nächsten sind, das heisst aber nicht, dass man erst Kaiser werden muss, um PK zu werden, oder ein Kaiser gar eine "Vorstufe" des PKs darstellt.
      Nochmal zum mitschreiben: Nach GR ist derjenige der PK, der Unicon erreicht und das One Piece findet. Dazu muss man nicht Kaiser sein...Es ist sogar eher hinderlich, denn als Kaiser muss man über sein Gebiet wachen und kann nicht einfach mal einen Streifzug nach Unicon versuchen...

      Warum denkt ihr also, dass Ruffy ein Kaiser wird? Ein Kaiser herrscht über ein großes Gebiet in der neuen Welt und bleibt in diesem, damit es verteidigt und bestehen bleiben kann. Das sind beides Dinge, die Ruffy gar nicht will. Er will über niemanden herrschen oder sich gar in der NW für einige Zeit festsetzen, er will weiter. Es ist völlig an den Haaren herbeigezogen und entbehrt jeglicher Logik, dass Ruffy ein Kaiser wird...Ebenso wenig wird man automatisch Kaiser, wenn man einen anderen besiegt, nein, dann würde man immer noch kein Kaiser sein, solange man nicht auch noch das Gebiet des Kaisers okkupiert. Wenn Ruffy einfach nur einen Kaiser besiegt und wieder weiterzieht (wie es wahrscheinlich passieren wird), dann zerfällt das Kaisergebiet oder ein anderer Kaiser bemächtigt sich der ungeschützten Gebiete und weitet seinen eigenen Einflussbereich aus.

      Also warum sollte Ruffy Interesse daran haben, Kaiser zu werden, also ein Gebiet zu beherrschen? Ein Kaiser ist keine Vorstufe des PKs, eher ein Nebenzweig auf dem Weg dahin, eine Nebenstraße wenn man so will, abgehend vom Hauptweg zum PK, aber ob diese Nebenstraße tatsächlich schneller zum Ziel führt als die dicht befahrene Hauptstraße...? Vielleicht führt sie ja sogar in eine Sackgasse und man bleibt dort stecken, eben wie die Kaiser sich nicht auf den Weg nach Unicon machen, sondern sich festgesetzt haben in der NW, um ein großes Gebiet zu beherrschen...

      Gruß

      Horus
    • Okay, ich habe mich nochmal über die Kaiser informiert, es tut mir leid, mir war nicht klar, dass es eigentlich mehr ein Stärkegrad als ein Amt betitelt. Wenn man es so betrachtet, könnte Luffy schon wie BB Kaiser werden, da er selbst ja gar nichts direktes dazu beitragen muss. Nichtsdestotrotz ist es mMn bis dahin noch ein sehr weiter Weg, da erst einmal einer der bestehenden Kaiser fallen müsste und wir derzeit eher an einem sehr starken Samurai zu knabbern haben.

      Horus schrieb:

      Ein Kaiser hat mit dem Titel des Piratenkönigs weniger gemein, als die meisten denken. Ein Kaiser herrscht wie ein solcher über ein großes Gebiet in der NW. Ebenso ist wichtig zu erwähnen, dass sich ein Kaiser in der NW festgesetzt hat, was seine Freiheit enorm einschränkt. Er muss schließlich über sein Gebiet wachen, es verwalten und verteidigen.
      Das ist im Übrigen auch nicht zwingend erforderlich, was man an BB sehen kann. Zwar hat er mit dem Amt WBs auch dessen Territorium übernommen, jedoch scheint er sich laut Jimbei nicht darumzukümmern.
      OPWiki:Gerüchten zufolge machen sie derzeit Jagd auf starke Teufelskraftnutzter, um sich ihre Fähigkeiten nach dem Tod einzuverleiben, wie es auch bei Whitebeard geschah. Laut Jimbei verschwendeten sie außerdem keine Zeit damit irgendwelche Inseln einzunehmen, da sie Whitebeards Territorium bereits kannten.
      Es ist wohl eher eine Frage des eigenen Anspruchs, ob sich der Kaiser mit dem Gleichgewicht zufrieden gibt oder ob er es riskiert, weiter auf die Suche nach dem OP zu sein und seine territoriale Macht zu gefährden.

    • Wie einige zuvor schon schrieben ist der Kaiser-Titel nicht gerade ein Vorteil um PK zu werden eher bringt der Titel nach dem jetzigen Wissensstand mehr Nachteile mit sich mit. Zwar könnte Ruffy die Vorrausetzungen für den Kasier-Titel in absehbarer Zeit erfüllen aber auf der anderen Seite muss man sich die Frage stellen: Will Ruffy Kaiser werden? Meiner Meinung nach würde ihn dieser Titel kann bisschen interessieren. Wieso? Eigentlich ganz einfach es steht nirgendwo geschrieben, dass man erst Kaiser wird und dann PK: Der jenige der das One Piece findet wird zum neuem PK gekürt. Ich denke nicht, dass der Kaiser-Titel einer Art Vorraussetzung für den PK ist. Er ist ein netter Nebeneffekt der auf der Reise entstehen kann.
      Ich will hier nicht schreiben, dass Ruffy nie ein Kaiser wird sondern ob er es überhaupt nötig hat ein Kaiser zu werden. Klar irgendwann kommt die Zeit wo Ruffy zum Kreis " derzeit mächtigste Piraten und dem One Piece am nächsten sind " angehört und zwangsläufig von der Masse als Kaiser angesehen wird und zugleich nicht mal weiß was ein Kaiser überhaupt ist. :D

    • Also, ich verstehe ehrlich gesagt nicht worüber hier diskutiert wird. Ob Ruffy ein Kaiser werden will? Nein, er hat nur das Ziel Piratenkönig zu werden. Ob er das überhaupt frei entscheiden kann? Nur teilweise. Allein seine Taten werden darauf Einfluss nehmen, wenn die Weltregierung und die Bevölkerung ihn dadurch als Kaiser ansehen, dann ist das eben so. Wenn man nun nach Ruffys Worten (FMI zu seinem Territorium machen, alle vier Kaiser eigenhändig weghauen) urteilt, kommt man nicht drumrum ihn irgendwann mal unter den Yonkou zu sehen. Und was er dann mit diesem Titel macht ist ihm selbst überlassen. Shanks scheint ja zum Beispiel keine Territorien zu besitzen und die Anzahl an Bandenmitgliedern und Verbündeten kann auch nicht mit der eines Whitebeard mithalten. So sah es für mich zumindest immer aus.

      Welchen Weg Ruffy bestreiten wird scheint aber auch schon absehbar: Er würde als Kaiser mMn zu einer Mischung aus Shanks (kleine Mannschaft, in der am Ende jeder über enorme Stärke verfügt) und Whitebeard (familiäres Verhältnis, viele verbündete Piratenbanden und Territorien) werden. In jedem dieser Punkte sind die Weichen für eine solche Entwicklung ja schon gestellt. Die Stärke kommt natürlich erst mit der Zeit, an den Verbündeten ist er gerade mächtig am Arbeiten und potenzielle Territorien (FMI, Wa No Kuni, Elban, nachdem die Weltregierung gestürzt wurde vielleicht noch Alabasta, Drumm, Water Seven und Amazon Lily) gibt es auch zur Genüge.

      Was die Zukunft der Yonkou betrifft, stelle ich mir das dann in etwa so vor: Die Ruffy-Law-Allianz plättet Kaidou -> Law wird ein Kaiser, dann platzt Ruffy in die Kid-Hawkins-Apoo-Allianz rein und Big Mom wird weggehauen -> Kid wird zum Kaiser, Blackbeard macht dann Shanks zur Schnecke -> Ruffy nimmt den Platz seines Idols ein. Kann in den Details natürlich anders ablaufen, aber ich sehe Ruffy, Kid, Law und Blackbeard als die zukünftigen Yonkou an. Und damit bin ich wohl nicht der einzige.
    • Das Ruffy kein Kaiser werden will, dem kann ich zustimmen. Aber er wird es zu 100%.

      Alleine deswegen, weil er 1. stärker als die Kaiser sein muss und 2. weil ich denke, dass Ruffy noch mehr Inseln unter seinem Schutz nehmen wird.

      Das hängt aber nicht daran, dass er darüber herrschen will, sondern die Inselbewohner schützen möchte. Und ganz ehrlich? Wenn man alleine die FMI betrachtet, dann kann man davon ausgehen, dass es mit den anderen Inseln von Big Mom genauso ist. Wie Kaidou herrscht, wissen wir nicht. Aber ich denke, dass er ebenfall grausam ist / sein kann. Und daher wird Ruffy m.M.n. auch noch mehrere Inseln zu seinem Territorium hinzufügen.

      Außerdem wird man ja auch eher vom Volk her als Kaiser gesehen. Und wenn das geschieht, dann wird die WR sicherlich das gleiche tun/denken/sagen.

      Wie mein Vorposter sagte: Ich bin auch der Meinung, dass Law, Kid, Blackbeard und Ruffy mal die vier Kaiser sein werden. Auch wenn ich die Vorstellung jetzt schon hasse, dass Shanks womöglich von Blackbeard umgebracht wird.
    • Jimmy D. Starboy schrieb:

      Das ist im Übrigen auch nicht zwingend erforderlich, was man an BB sehen kann. Zwar hat er mit dem Amt WBs auch dessen Territorium übernommen, jedoch scheint er sich laut Jimbei nicht darumzukümmern.

      Zitat
      OPWiki:Gerüchten zufolge machen sie derzeit Jagd auf starke Teufelskraftnutzter, um sich ihre Fähigkeiten nach dem Tod einzuverleiben, wie es auch bei Whitebeard geschah. Laut Jimbei verschwendeten sie außerdem keine Zeit damit irgendwelche Inseln einzunehmen, da sie Whitebeards Territorium bereits kannten.

      Im OpWiki ist es nicht korrekt ausgedrückt, jedenfalls nicht im - wie ich denke, dass du dort nachgeschaut hast - Yonkou-Artikel. Es bedeutet nämlich nicht, dass sie sich nicht um ihre Inseln kümmern (wenn dann würde der Nebensatz mit der Kenntnis von WBs Territorium nämlich überhaupt keinen Sinn machen, zumal es eine Kausalität ausdrückt), sondern dass sie keine großen Probleme hatten Whitebeards Territorium zu übernehmen und keine Zeit damit verschwendeten, irgendwelche anderen Inseln in der NW einzunehmen, sondern nur WBs Gebiet, weil sie sich dort bestens auskannten (jedenfalls BB himself). Warum andere unbekannte Inseln übernehmen, wenn ich bereits "unbewachte" (WBs Tod) kenne und diese einfach übernehmen könnte? Diese Frage steckt hinter dem Satz und ist gleichzeitig auch die Antwort.

      Bei Unstimmigkeiten einfach mal ins Kapitel 650 gucken, da erwähnt Jimbei alles und eben nichts davon, dass BB sich nicht um seine Inseln "kümmert".

      Jimmy D. Starboy schrieb:

      Okay, ich habe mich nochmal über die Kaiser informiert, es tut mir leid, mir war nicht klar, dass es eigentlich mehr ein Stärkegrad als ein Amt betitelt.

      Genau das ist der Punkt: Neben den beiden Eigenschaften, die einen Kaiser klassifizieren, die unglaubliche Macht in der NW und die Herrschaft über ein großes Gebiet, wobei beide Attribute zusammenhängen, ist die wichtigste dritte (sie wurde glaube ich irgendwann während des GE erwähnt), dass bei einem Angriff eines Kaisers auf die WR/Marine eine Niederlage nicht auszuschließen ist, ein Angriff eines Kaisers also eine große Gefahr darstellt, wie wir bei WB gesehen haben...



      Hakku schrieb:

      Das Ruffy kein Kaiser werden will, dem kann ich zustimmen. Aber er wird es zu 100%.

      Öhhm...warum? Hast du jetzt alle Eigenschaften vergessen, die einen Kaiser klassifizieren? Unglaubliche Macht in der NW, Herrschaft über ein großes Territorium und Gefahr für die WR? Du gehst von der Pokemon-Logik aus, dass, wenn Ruffy einen Kaiser besiegt, selbst zum Kaiser wird...aber das ist nicht der Fall. Er wäre dann zwar stärker als das Individuum eines Kaisers, jedoch hätte er trotzdem keine große Macht in der NW, beherrscht kein großes Gebiet oder andere Piratenbanden und der Angriff der SHB auf das Marinehauptquartier wäre wohl kaum eine Gefahr...



      Hakku schrieb:

      Und daher wird Ruffy m.M.n. auch noch mehrere Inseln zu seinem Territorium hinzufügen.


      Ruffy besitzt kein "Territorium" wie ein Kaiser es hat und wird es auch nie haben. Denn zum Schutz dieses Territoriums braucht man sehr viele Truppen, die schnell von A nach B kommen können und an mehreren Einsatzherden aufgestellt werden können. Ruffy hat zwar die FMI unter seine Flagge gestellt, aber das ist in keiner Weise mit der Größenordnung eines Kaisers zu vergleichen, in logistischer Hinsicht: Ruffy hätte keine Möglichkeit etwas zu unternehmen, wenn nun auf der FMI irgendwas passieren sollte...warum? Seine Bande ist zu klein, er steht in keinem direkten Kontakt zur FMI und kann auch nicht schnellstmöglich zurückreisen...streng betrachtet, ist die FMI nicht sein "Territorium" wie bei den Kaisern, denn er hat keine Möglichkeiten dieses zu verteidigen oder zu bewachen. Er hat seine Flagge gehisst, als Abschreckung, mehr nicht, aber im Ernstfall könnte er nicht reagieren.

      Und so wird es auch weiterlaufen: Die SHB wird nicht bald aus hunderten Mitgliedern bestehen und auch wenn er auf weiteren Inseln seine Flagge hissen sollte, ist das nicht sein "Territorium" sondern nur Abschreckung, denn er kann diese Inseln nicht bewachen oder schnell zu ihnen reisen. Das macht storytechnisch ebensowenig Sinn, es geht hier nicht darum eine Geschichte zu erzählen, wie Ruffy sein "Territorium" in der NW bewacht und von Insel zu Insel, hin und zurück rennt, um diese zu beschützen, sondern es gibt einen roten Faden und dieser führt voran, nicht zurück, vorwärts nach Unicon...

      Ruffy kann also weder per definitionem Kaiser werden noch macht es aus storytechnischen Gründen Sinn. Wenn er einen Kaiser besiegt, macht ihn das nicht automatisch zu einem Kaiser, sondern zu einem sehr starken Piraten. Dafür haben wir sogar ein Paradebeispiel: Als BB (+Bande) WB tötete, machte ihn diese Tötung eines Kaiser nicht automatisch zu eben jenem. Sondern die Übernahme seines Territoriums machte BB zum Kaiser. Punkt.

      Gruß

      Horus
    • Horus schrieb:

      Ruffy besitzt kein "Territorium" wie ein Kaiser es hat und wird es auch nie haben. Denn zum Schutz dieses Territoriums braucht man sehr viele Truppen, die schnell von A nach B kommen können und an mehreren Einsatzherden aufgestellt werden können. Ruffy hat zwar die FMI unter seine Flagge gestellt, aber das ist in keiner Weise mit der Größenordnung eines Kaisers zu vergleichen, in logistischer Hinsicht: Ruffy hätte keine Möglichkeit etwas zu unternehmen, wenn nun auf der FMI irgendwas passieren sollte...warum? Seine Bande ist zu klein, er steht in keinem direkten Kontakt zur FMI und kann auch nicht schnellstmöglich zurückreisen...streng betrachtet, ist die FMI nicht sein "Territorium" wie bei den Kaisern, denn er hat keine Möglichkeiten dieses zu verteidigen oder zu bewachen. Er hat seine Flagge gehisst, als Abschreckung, mehr nicht, aber im Ernstfall könnte er nicht reagieren.

      Und so wird es auch weiterlaufen: Die SHB wird nicht bald aus hunderten Mitgliedern bestehen und auch wenn er auf weiteren Inseln seine Flagge hissen sollte, ist das nicht sein "Territorium" sondern nur Abschreckung, denn er kann diese Inseln nicht bewachen oder schnell zu ihnen reisen. Das macht storytechnisch ebensowenig Sinn, es geht hier nicht darum eine Geschichte zu erzählen, wie Ruffy sein "Territorium" in der NW bewacht und von Insel zu Insel, hin und zurück rennt, um diese zu beschützen, sondern es gibt einen roten Faden und dieser führt voran, nicht zurück, vorwärts nach Unicon...

      Ruffy kann also weder per definitionem Kaiser werden noch macht es aus storytechnischen Gründen Sinn. Wenn er einen Kaiser besiegt, macht ihn das nicht automatisch zu einem Kaiser, sondern zu einem sehr starken Piraten. Dafür haben wir sogar ein Paradebeispiel: Als BB (+Bande) WB tötete, machte ihn diese Tötung eines Kaiser nicht automatisch zu eben jenem. Sondern die Übernahme seines Territoriums machte BB zum Kaiser. Punkt.



      Ich verstehe deine Bedenken gegenüber Kaiserruffy, jedoch hast du bereits erwähnt, dass Ruffy direkt die erste Insel in der NW unter seine Obhut nahm. Ruffy herrscht somit nicht über die Insel, sondern nimmt sie in Schutz. Dafür sind die Bewohner der FMI ihm zu tiefst dankbar und quasi ihm untergeordnet. Man kann vermuten, dass sowas ähnliches auch mit Dress Rosa geschehen wird. Ruffy befreit Rebecca, die Zwerge und all die anderen die unter Doffi leiden und die Insel dankt ihm mit Anerkennung und stehen ihm zu Diensten. Bevor Kaidoo an der Reihe ist, klappert die SHB bestimmt noch paar Inseln ab- Stichwort Momo und die Samurai. Ich stelle mir das ein wenig vor wie am Anfang der GL: Die SHB trifft auf Vivi, ihr eigentliches Ziel ist Alabasta/Croco, aber davor kamen Little Garden, Drum usw.. Ruffy macht sich überall Freunde und das sehe ich als sein Territorium an, immerhin feiern sie ihn wie ein König, weil die Gummibirnen ihnen immer den Hintern rettet. Daraus schließe ich, dass sie ihm Gegenzug auch für ihn in den Kampf/Krieg ziehen werden, was mich zu meinem nächstem Punkt bringt.

      Du bedenkst zurecht, dass Ruffy sowohl aus storytechnischen Gründen, als auch aufgrund der niedrigen Mitgliederzahl, sein Territorium nicht schützen kann. Ich halte es aber für möglich, dass sobald er mehrere Inseln mit seinem Herzen erobert hat, diese sich Gegenseitig zur Hilfe kommen, da sie alle Ruffy unterlegen sind. Ich denke hier auch an einen DC und seine Apo-Navi oder an Barto. So kann Strohut in ruhe richtung OP fahren.

      Natürlich funktionier es nicht wie bei Pokemon, dass du ein Kaiser wirst, nur weil du einen tötest, aber an wen wird wohl der ganze Einflussbereich gehen, wenn Kaidoo einmal weg ist? Schließlich wird dieser Kaiser uns als Tyrann dargestellt. Ich kann mir also gut vorstellen, dass einige Königreiche keine andere Wahl haben als ihm zu gehörschen und von Kaidoo unterdrückt werden. Wenn Ruffy die Tyrannei beendet steht er wiedermal als Held und Retter da.

      Wie die meisten hier im Forum erwarten, wird es früher oder später auch noch zu einem GE 2.0 kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SHB dort nicht involviert ist. Ich bin nicht der einzigste der die Überlegung hat, dass Ruffy da nicht nur mit 10 Mitgliedern antanzt, sondern mehr eine Armee in WB dimensionen. Da liegt es doch nahe zu denken, dass er vorher jede Menge Einfluss hat um so viele Streitkräfte zu mobilisieren.

      Natürlich war Roger kein Kaiser, aber damals waren die Verhältnisse eben anders. Ruffy unterdrückt seine Gefolgschaft nicht, deshalb muss er diese auch nicht kontrollieren, seine Freiheit wird damit nicht zwangsläufig eingeschrenkt. Shanks ist auch Kaiser und kommt mir nicht gerade beschäftigt vor, ab und zu kommt er mal zum vorschein, sagt zwei Sätze um nen Krieg zu beenden und fährt dann wieder heim.

      Auch wenn es sich nicht so anhört, aber ich will der Aussage "Ruffy wird kein Kaiser" nicht widersprechen. Ich bin, wie auch manch anderer der Meinung dass er nicht zwangsläufig Kaiser werden muss, aber halte es eben dennoch für möglich.
      Realität ist das, was in deinem Kopf entsteht.
    • Horus schrieb:

      Zitat von »Hakku« Das Ruffy kein Kaiser werden will, dem kann ich zustimmen. Aber er wird es zu 100%.
      Öhhm...warum? Hast du jetzt alle Eigenschaften vergessen, die einen Kaiser klassifizieren? Unglaubliche Macht in der NW, Herrschaft über ein großes Territorium und Gefahr für die WR? Du gehst von der Pokemon-Logik aus, dass, wenn Ruffy einen Kaiser besiegt, selbst zum Kaiser wird...aber das ist nicht der Fall. Er wäre dann zwar stärker als das Individuum eines Kaisers, jedoch hätte er trotzdem keine große Macht in der NW, beherrscht kein großes Gebiet oder andere Piratenbanden und der Angriff der SHB auf das Marinehauptquartier wäre wohl kaum eine Gefahr...

      Öhm warum? Das gebe ich gerne an dich zurück.

      1. Unglaubliche Macht -> Wird Ruffy noch bekommen; Er muss ja schließlich PK werden bzw. will es

      2. Gefahr für die WR -> gehört für mich mit zu Punkt 1; Er wird mit Sicherheit mal eine große Gefahr für die WR sein

      3. Territorium -> die FMI sehe ich als sein Territorium an; Da ich vermute, es werden noch mehrere Inseln dazu kommen, unter anderem auch Dressrosa, wird sich so sein Territorium vergrößern.

      Und bleiben wir bei diesem Punkt. Ruffy will diese Inseln sicherlich nicht haben um Macht oder Tyrannei auszuüben. Nein, wenn er sieht, wie schlecht es den Leuten geht, dann nimmt er sich diese Inseln und beschützt sie. Und genauso wird es meiner Meinung nach auch laufen. Wenn man eben davon ausgeht, dass Kaidou ein Tyrann ist und so auch zu seinen Inseln bzw. dessen Bewohnern ist, dann wird Ruffy mit Sicherheit einschreiten.

      Und das Beschützen? Das geht ganz einfach mit seinen Verbündeten. Nehmen wir einfach mal die Kuja-Piraten, welche sich um Amazonlili (schreibt man so oder?^^) kümmern. Sollte Dressrose zum Territorium hinzukommen und Rebecca samt FeuerFrucht dort bleiben, dann beschützt sie dies. Für die FMI haben wir dann immernoch Barto und DC. Und so wird das auch weitergehen. Es kommen mehr und mehr Verbündete hinzu.

      Ob Ruffy diese zu seinen Divisionen macht, glaube ich nicht. Aber auch durch diese hat er irgendwann genügend Macht und Stärke um gegen die WR zu kämpfen und evtl. auch zu bestehen!




      Horus schrieb:

      Ruffy besitzt kein "Territorium" wie ein Kaiser es hat und wird es auch nie haben. Denn zum Schutz dieses Territoriums braucht man sehr viele Truppen, die schnell von A nach B kommen können und an mehreren Einsatzherden aufgestellt werden können. Ruffy hat zwar die FMI unter seine Flagge gestellt, aber das ist in keiner Weise mit der Größenordnung eines Kaisers zu vergleichen, in logistischer Hinsicht: Ruffy hätte keine Möglichkeit etwas zu unternehmen, wenn nun auf der FMI irgendwas passieren sollte...warum? Seine Bande ist zu klein, er steht in keinem direkten Kontakt zur FMI und kann auch nicht schnellstmöglich zurückreisen...streng betrachtet, ist die FMI nicht sein "Territorium" wie bei den Kaisern, denn er hat keine Möglichkeiten dieses zu verteidigen oder zu bewachen. Er hat seine Flagge gehisst, als Abschreckung, mehr nicht, aber im Ernstfall könnte er nicht reagieren.


      Habe ich ja bereits oben beantwortet..




      Horus schrieb:

      Und so wird es auch weiterlaufen: Die SHB wird nicht bald aus hunderten Mitgliedern bestehen und auch wenn er auf weiteren Inseln seine Flagge hissen sollte, ist das nicht sein "Territorium" sondern nur Abschreckung, denn er kann diese Inseln nicht bewachen oder schnell zu ihnen reisen. Das macht storytechnisch ebensowenig Sinn, es geht hier nicht darum eine Geschichte zu erzählen, wie Ruffy sein "Territorium" in der NW bewacht und von Insel zu Insel, hin und zurück rennt, um diese zu beschützen, sondern es gibt einen roten Faden und dieser führt voran, nicht zurück, vorwärts nach Unicon...



      Die SHB wird bestimmt bei 10-11 Personen bleiben. Aber mit den Verbündeten sind es ja jetzt schon bestimmt an die 100. Von Dragon und seinen Revolutionären nicht gesprochen, denn die helfen ihm mit Sicherheit, sollte es mal gegen die WR gehen. Evtl. sogar um seine Inseln zu schützen -> aufpassen, dass dort nicht mehr solch Korrupten Menschen leben.




      Horus schrieb:

      Ruffy kann also weder per definitionem Kaiser werden noch macht es aus storytechnischen Gründen Sinn. Wenn er einen Kaiser besiegt, macht ihn das nicht automatisch zu einem Kaiser, sondern zu einem sehr starken Piraten. Dafür haben wir sogar ein Paradebeispiel: Als BB (+Bande) WB tötete, machte ihn diese Tötung eines Kaiser nicht automatisch zu eben jenem. Sondern die Übernahme seines Territoriums machte BB zum Kaiser. Punkt.


      Woher willst du wissen, was die Leute in der OP-Welt sagen? Wenn die sehen, wir Ruffy voranschreitet, dann wird es so kommen. Gut, es muss nicht, aber ich glaube, dass es zu 99% so eintreffen wird. Und warum soll das aus Storytechnischen Gründen keinen Sinn machen?

      Und btw. ich habe nie behauptet, dass Ruffy Kaiser wird, wenn er einen besiegt. Das hast du dir lediglich reingereimt, dafür kann ich persönlich nichts.
    • Horus schrieb:

      Ein Kaiser hat mit dem Titel des Piratenkönigs weniger gemein, als die meisten denken. Ein Kaiser herrscht wie ein solcher über ein großes Gebiet in der NW. Ebenso ist wichtig zu erwähnen, dass sich ein Kaiser in der NW festgesetzt hat, was seine Freiheit enorm einschränkt. Er muss schließlich über sein Gebiet wachen, es verwalten und verteidigen. Trifft irgendeine dieser Eigenschaften auf unseren Ex-Piratenkönig GR zu? Nope...Der PK herrscht weder über ein großes Gebiet, noch setzt er sich fest, er besitzt die größte Freiheit und durchfährt die Weltmeere nach belieben.
      Die 4 Kaiser haben eine eingeschränkte Freiheit? Ganz im Gegenteil. Die Kaiser haben die größte Freiheit in der ganzen Neuen Welt. Während sich andere Piraten im "Untergrund" verstecken , können die Kaiser in ihren Territorien tun und lassen was sie wollen. Dies wurde doch sogar extra im Manga von Law erklärt.

      Ein Kaiser muss sein Territorium verteidigen , da bin ich mit dir einer Meinung. Allerdings nicht in dem Ausmaß , dass er seine Ziele als PK nicht weiter verfolgen kann. Ein BB wäre wohl nie Kaiser geworden , wenn er nicht seine Ziele als zukünftiger PK verfolgen könnte , oder? Auch muss ein Kaiser nicht immer persönlich seien Territorien verteidigen , denn meistens haben sie auch Verbündete (Piraten-banden) , welche dies für sie erledigen. Und seien wir mal ehrlich...Unser guter Ruffy hat ziemlich viele Verbündete und es werden immer mehr.

      Horus schrieb:

      Die einzige Verbindung zwischen den Kaisern und dem Titel des PK ist, dass sie aufgrund ihrer Macht dem Titel am nächsten sind, das heisst aber nicht, dass man erst Kaiser werden muss, um PK zu werden, oder ein Kaiser gar eine "Vorstufe" des PKs darstellt.
      Nochmal zum mitschreiben: Nach GR ist derjenige der PK, der Unicon erreicht und das One Piece findet. Dazu muss man nicht Kaiser sein...Es ist sogar eher hinderlich, denn als Kaiser muss man über sein Gebiet wachen und kann nicht einfach mal einen Streifzug nach Unicon versuchen...
      Wer sagt den , dass Gold Roger damals nicht auch Kaiser war , bevor er PK wurde? Dies sind alles Informationen , die wir einfach noch nicht wissen...

      Horus schrieb:

      Warum denkt ihr also, dass Ruffy ein Kaiser wird? Ein Kaiser herrscht über ein großes Gebiet in der neuen Welt und bleibt in diesem, damit es verteidigt und bestehen bleiben kann. Das sind beides Dinge, die Ruffy gar nicht will. Er will über niemanden herrschen oder sich gar in der NW für einige Zeit festsetzen, er will weiter. Es ist völlig an den Haaren herbeigezogen und entbehrt jeglicher Logik, dass Ruffy ein Kaiser wird...Ebenso wenig wird man automatisch Kaiser, wenn man einen anderen besiegt, nein, dann würde man immer noch kein Kaiser sein, solange man nicht auch noch das Gebiet des Kaisers okkupiert. Wenn Ruffy einfach nur einen Kaiser besiegt und wieder weiterzieht (wie es wahrscheinlich passieren wird), dann zerfällt das Kaisergebiet oder ein anderer Kaiser bemächtigt sich der ungeschützten Gebiete und weitet seinen eigenen Einflussbereich aus.
      Seit wann muss ein Kaiser , über ein Gebiet herrschen? Ein WB hat den Inseln nur seinen Schutz angeboten und dies tat Ruffy doch genauso. Bei Kaido sieht es wohl laut Coverstory anders aus , doch dies hängt immer mit der Persönlichkeit von dem Kaiser ab.

      Wieso sollte man nicht ein Kaiser werden , wenn man selber einen besiegt? Keiner würde Ruffy in der Neuen Welt ignorieren , wenn er es im Alleingang schafft einen Kaiser zu stürzen , der Titel "Kaiser" kommt dann wie von alleine.

      Ein Ruffy zieht einfach weiter... Du kennst wohl Ruffy nicht gut genug. Bei der FMI hätte er auch einfach weiterziehen können , doch nein er übernahm die Probleme der FMI und beschützt sie gleich vor BigMom. Wieso sollte er das gleiche nicht bei Kaido oder BB machen?

      Horus schrieb:

      Also warum sollte Ruffy Interesse daran haben, Kaiser zu werden, also ein Gebiet zu beherrschen? Ein Kaiser ist keine Vorstufe des PKs, eher ein Nebenzweig auf dem Weg dahin, eine Nebenstraße wenn man so will, abgehend vom Hauptweg zum PK, aber ob diese Nebenstraße tatsächlich schneller zum Ziel führt als die dicht befahrene Hauptstraße...? Vielleicht führt sie ja sogar in eine Sackgasse und man bleibt dort stecken, eben wie die Kaiser sich nicht auf den Weg nach Unicon machen, sondern sich festgesetzt haben in der NW, um ein großes Gebiet zu beherrschen...
      Der Titel hat wohl kaum was mit Interesse zu tun. Ein kaiser wird von der Außenwelt ernannt. Dies ist nämlich nicht ein Titel wie der der 7 Samurai , wo man selber ein Interesse zeigen muss. Auch kann ich mir gut vorstellen , dass Ruffy seinem Idol (Shanks) nacheifern will.

      Kazay
    • Natürlich funktionier es nicht wie bei Pokemon, dass du ein Kaiser wirst, nur weil du einen tötest, aber an wen wird wohl der ganze Einflussbereich gehen, wenn Kaidoo einmal weg ist?
      An einen anderen Kaiser? Jetzt denk doch mal bitte nach, es ist das gleiche wie in der realen Welt, wenn ein Monarch fällt und die Nachbarländer dessen Gebiete an sich reissen...Oder in der OPWelt haben wir das gleiche mit BB erlebt, der sich nach WBs Tod sehr schnell dessen Territorium unter den Nagel gerissen hat.

      Shanksist auch Kaiser und kommt mir nicht gerade beschäftigt vor, ab und zu kommt er mal zum vorschein, sagt zwei Sätze um nen Krieg zu beenden und fährt dann wieder heim.
      Ja...das zeugt wirklich von "Unbeschäftigkeit", wenn man während des größten Krieges von OP einschreitet um diesen zu beenden und weiteres Blutvergießen zu verhindern, Mensch der hat wirklich nichts besseres zu tun als einen Krieg zu beenden, so ein Faulpelz... -.-
      Und bleiben wir bei diesem Punkt. Ruffy will diese Inseln sicherlich nicht haben um Macht oder Tyrannei auszuüben. Nein, wenn er sieht, wie schlecht es den Leuten geht, dann nimmt er sich diese Inseln und beschützt sie. Und genauso wird es meiner Meinung nach auch laufen.
      Die Inseln haben nicht mal die Macht sich selbst zu beschützen, wie sollen sie da noch andere beschützen...?

      Der Punkt mit der Happou Navy ist eine gute Theorie, aber mehr auch nicht, wir können noch nicht so weit gehen, dass sie Verbündete sind und auch noch Ruffys Gebiet beschützen wollen. Und sie können der geballten Macht eines Kaisers, sollte er sich eine Insel unter den Nagel reissen, nichts entgegensetzen...


      Nehmen wir einfach mal die Kuja-Piraten, welche sich um Amazonlili (schreibt man so oder?^^) kümmern. Sollte Dressrose zum Territorium hinzukommen und Rebecca samt FeuerFrucht dort bleiben, dann beschützt sie dies.
      Genau...gutes Beispiel mit den Kuja-Piraten die erstens noch im "Paradies" sind, ihre eigene Insel dort nur beschützen und zusätzlich noch ewig bräuchten, um über SA mit dem Coaten des Schiffs über die FMI in die NW zu kommen...mal ganz davon abgesehen, wer informiert sie im Falle eines Angriffs auf Ruffys "Gebiet" in der NW? Sie haben keine Verbindung zu Ruffy...

      Und zu Rebecca: Was hat das denn noch mit Ruffy als Beschützer zu tun, wenn Rebecca die Insel beschützt? Das ist ein Widerspruch in sich, mal besser nachdenken...
      Außerdem: Glaubst du Rebecca kann die gesamte Insel vor Piraten und anderen Kaisern beschützen, nur weil sie die Feuerfrucht hat? Lächerlich...Sie ganz allein, die neue TK beherrscht sie auch noch nicht richtig und Haki kann sie wohl auch nicht...sie würde als Fischfutter enden, denn wir haben anhand von Caribou gesehen, dass allein eine Logia in der NW nichts bedeutet...


      Kazay schrieb:

      Wieso sollte man nicht ein Kaiser werden , wenn man selber einen besiegt? Keiner würde Ruffy in der Neuen Welt ignorieren , wenn er es im Alleingang schafft einen Kaiser zu stürzen , der Titel "Kaiser" kommt dann wie von alleine.
      Weil wir hier nicht bei Pokemon sind und ein Kaiser sich nach 3 Dingen klassifiziert:

      1. Macht und Stärke
      2. Großes Gebiet in der NW
      3. Gefahr für die WR

      Wenn Ruffy einen Kaiser besiegen würde, träfe Punkt 1 auf ihn zu, aber Punkt 2 und 3 eben nicht. Er würde das Gebiet des Kaisers nicht übernehmen können, weil er es gegen die anderen Kaiser nicht beschützen könnte. Und bei einem direkten Angriff der SHB auf die WR...naja die WR wäre weit davon entfernt mit einer Niederlage zu rechnen.

      Kazay schrieb:

      Ein Ruffy zieht einfach weiter... Du kennst wohl Ruffy nicht gut genug
      Japp, jetzt hast du mich, ich kenne ihn wirklich nicht so gut wie du, da ihr ja Sandkastenfreunde seid...

      Kazay schrieb:

      Die 4 Kaiser haben eine eingeschränkte Freiheit? Ganz im Gegenteil. Die Kaiser haben die größte Freiheit in der ganzen Neuen Welt. Während sich andere Piraten im "Untergrund" verstecken , können die Kaiser in ihren Territorien tun und lassen was sie wollen
      Richtig, aber außerhalb eben nicht. Ein Eindringen eines Kaisers in das Herrschaftsgebiet eines anderen käme einer Kriegserklärung gleich, dementsprechend müssen sie innerhalb ihrer Gebiete bleiben, wenn sie keinen Krieg mit einem anderen Kaiser haben wollen. Das nennst du also Freiheit? Ich würde es beinahe eine Zelle nennen, weil sie nur schwerlich sich aus ihrem Gebiet bewegen können, ohne dass gleich ein Krieg ausbricht...

      Und zum Abschluss noch mal ein kleines Gedankenspiel: Wie würdet ihr es finden, wenn Ruffy nun in ein paar Arcs Kaiser wird und trotzdem noch auf der Sunny mit der SHB die NW erkundet? Sämtliches Flair und jegliche Spannung wäre dahin, denn wenn sie auf einer neuen Insel landen würden, würde jeder Ruffy gleich als Kaiser erkennen. Aber OP lebt davon, dass Ruffy zuerst von allen unterschätzt wird, das war bei jedem Gegner bisher so, und dass sie als Fremde neue Welten erkunden können. Wenn Ruffy nun Kaiser ist, wird jeder ihn kennen, fürchten und keiner wird sich gegen ihn auflehnen, außer den 2-3 anderen Kaisern...Wie würde euch diese Szenerie also gefallen, dass Ruffy als Kaiser die NW durchschippert und wir das klassische OP-Flair verlieren, dass die SHB als unterschätzte Fremdlinge irgendwo anlandet und dann alles wieder dreht?

      Mir würde es persönlich sehr missfallen, weil wir damit einen großen Teil von OP verlieren würden...
    • Horus schrieb:

      1. Macht und Stärke
      2. Großes Gebiet in der NW
      3. Gefahr für die WR

      Wenn Ruffy einen Kaiser besiegen würde, träfe Punkt 1 auf ihn zu, aber Punkt 2 und 3 eben nicht. Er würde das Gebiet des Kaisers nicht übernehmen können, weil er es gegen die anderen Kaiser nicht beschützen könnte. Und bei einem direkten Angriff der SHB auf die WR...naja die WR wäre weit davon entfernt mit einer Niederlage zu rechnen.
      1. früher oder später wird diese Macht eintreffen , spätestens nach dem Kaido Arc

      2. Jo Ruffy ist erst ganz frisch in der Neuen Welt und hat sich schon die FMI von Big Mom genommen und ich glaube mit DR passiert das gleiche...Fortsetzung folgt...

      3. Enies Lobby ; Impel Down ; Marine Ford ; Sohn von Dragon ... Wenn die Marine ihn bis jetzt nicht wahrgenommen hat , wann dann? Ruffy ist schon seit langem eine Gefahr.

      Ruffy könnte die Gebiete nicht beschützen? Wenn ich als Kaiser hören würde , dass Ruffy einen von uns besiegt hat , dann greif ich ihn nicht gleich an , da ich seien Stärke nicht einschätzen kann. Die Kaiser haben sich untereinander auch nicht bekämpft , da man bei einem All Out Kampf mit großen Verlusten auf beiden Seiten zählen müsste.

      SHB vs Weltregierung klar ist dies noch viel zu früh. Doch du vergisst hier die Verbündeten. Bei WB konnte man schön sehen , dass er mit dne Verbündeten eien ordentliche Schlacht führen konnte. Die SHB hat jetzt schon so viele Verbündete und es wird wircklich immer mehr.

      Horus schrieb:

      Richtig, aber außerhalb eben nicht. Ein Eindringen eines Kaisers in das Herrschaftsgebiet eines anderen käme einer Kriegserklärung gleich, dementsprechend müssen sie innerhalb ihrer Gebiete bleiben, wenn sie keinen Krieg mit einem anderen Kaiser haben wollen. Das nennst du also Freiheit? Ich würde es beinahe eine Zelle nennen, weil sie nur schwerlich sich aus ihrem Gebiet bewegen können, ohne dass gleich ein Krieg ausbricht...
      Ich sagte ja auch nicht , dass dies ein Spaziergang sei. Allerdings haben sie es leichter als manch ein anderer Pirat , welcher sich nur im Schatten verbirgt und einfach kein eigenes Gebiet besitzt.

      Horus schrieb:

      Und zum Abschluss noch mal ein kleines Gedankenspiel: Wie würdet ihr es finden, wenn Ruffy nun in ein paar Arcs Kaiser wird und trotzdem noch auf der Sunny mit der SHB die NW erkundet? Sämtliches Flair und jegliche Spannung wäre dahin, denn wenn sie auf einer neuen Insel landen würden, würde jeder Ruffy gleich als Kaiser erkennen. Aber OP lebt davon, dass Ruffy zuerst von allen unterschätzt wird, das war bei jedem Gegner bisher so, und dass sie als Fremde neue Welten erkunden können. Wenn Ruffy nun Kaiser ist, wird jeder ihn kennen, fürchten und keiner wird sich gegen ihn auflehnen, außer den 2-3 anderen Kaisern...Wie würde euch diese Szenerie also gefallen, dass Ruffy als Kaiser die NW durchschippert und wir das klassische OP-Flair verlieren, dass die SHB als unterschätzte Fremdlinge irgendwo anlandet und dann alles wieder dreht?
      Wie soll man dieses fürchten gegenüber Ruffy vermeiden? Wir sind hier nicht mehr mit dem alten Ruffy unterwegs , der die meisten Gegner nicht mehr packt. Es geht hier langsam an den Speck.Sie wollen Kaido an den Kragen. Glaubst du nach Kaidos Niederlage wird Ruffy noch unterschätzt? Da muss man aber schön blöd sein. Ruffy gehört langsam zu den ganz großen Tieren in der NeuenWelt und dies wurde auch langsam Zeit wie ich finde...
    • Horus schrieb:

      An einen anderen Kaiser? Jetzt denk doch mal bitte nach, es ist das gleiche wie in der realen Welt, wenn ein Monarch fällt und die Nachbarländer dessen Gebiete an sich reissen...Oder in der OPWelt haben wir das gleiche mit BB erlebt, der sich nach WBs Tod sehr schnell dessen Territorium unter den Nagel gerissen hat.



      Und bäm - Widerspruch. Wenn das Gebiet an einen anderen Kaiser geht, dann hätte Blackbeard dieses nicht bekommen dürfen. Er hat es sich aber unter den Nagel gerissen. Ergo kann jeder die Gebiete eines Kaiser an sich nehmen, also auch Ruffy! Und komm jetzt nicht mit. Blackbeard kannte sich da gut aus...



      Horus schrieb:

      Zitat Und bleiben wir bei diesem Punkt. Ruffy will diese Inseln sicherlich nicht haben um Macht oder Tyrannei auszuüben. Nein, wenn er sieht, wie schlecht es den Leuten geht, dann nimmt er sich diese Inseln und beschützt sie. Und genauso wird es meiner Meinung nach auch laufen. Die Inseln haben nicht mal die Macht sich selbst zu beschützen, wie sollen sie da noch andere beschützen...?


      Wie sollen denn die anderen Kaiser das machen? Wenn Kid meinetwegen eine Insel von Big Mom angreift. Dann braucht sie genauso wie wahrscheinlich jeder Kaiser mindestens mal ein paar Tage (!), bis sie dort angekommen ist. Also kannst du davon ausgehen, dass sich ihre Kommandanten zur Not selber um die Verteidigung kümmern.




      Horus schrieb:

      Der Punkt mit der Happou Navy ist eine gute Theorie, aber mehr auch nicht, wir können noch nicht so weit gehen, dass sie Verbündete sind und auch noch Ruffys Gebiet beschützen wollen. Und sie können der geballten Macht eines Kaisers, sollte er sich eine Insel unter den Nagel reissen, nichts entgegensetzen...


      Wie oben geschrieben, wenn Kaidou meinetwegen eine Insel mit seiner Flotte angreift, dann ist diese auch vollkommen schutzlos bis Big Mom da ist. Denn ich glaube nicht, dass die Kommandanten Kaidou besiegen könnten. Als Beispiel kann man auch Marco nehmen. Er kann es mit einem Admiral aufnehmen, aber gegen mehrere so starke Leute? Oder können sich Kaiser zu der gewünschten Insel teleportieren?!?!?!? Musst du mir erklären.




      Horus schrieb:

      Genau...gutes Beispiel mit den Kuja-Piraten die erstens noch im "Paradies" sind, ihre eigene Insel dort nur beschützen und zusätzlich noch ewig bräuchten, um über SA mit dem Coaten des Schiffs über die FMI in die NW zu kommen...mal ganz davon abgesehen, wer informiert sie im Falle eines Angriffs auf Ruffys "Gebiet" in der NW? Sie haben keine Verbindung zu Ruffy...


      Das mit den Kuja-Piraten war ein Beispiel weil es einfach passt.. In der NW wird es sicherlich auch noch soetwas geben, aber wir sind ja erst am Anfang.. Und die Verbindung lässt sich immer irgendwie herstellen...




      Horus schrieb:

      Und zu Rebecca: Was hat das denn noch mit Ruffy als Beschützer zu tun, wenn Rebecca die Insel beschützt? Das ist ein Widerspruch in sich, mal besser nachdenken...
      Außerdem: Glaubst du Rebecca kann die gesamte Insel vor Piraten und anderen Kaisern beschützen, nur weil sie die Feuerfrucht hat? Lächerlich...Sie ganz allein, die neue TK beherrscht sie auch noch nicht richtig und Haki kann sie wohl auch nicht...sie würde als Fischfutter enden, denn wir haben anhand von Caribou gesehen, dass allein eine Logia in der NW nichts bedeutet...



      Wenn Rebecca die Frucht bekommt und dort bleibt um die Insel zu beschützen, dann MUSS sie trainieren. Außerdem beschützt der NAME von RUFFY die Inseln. Oder wie soll es sonst bei den anderen Kaisern sein? Wenn das Piraten nicht abschreckt, dann kannst du oben ja die Antworten lesen...




      Horus schrieb:

      Weil wir hier nicht bei Pokemon sind und ein Kaiser sich nach 3 Dingen klassifiziert:

      Horus schrieb:

      1. Macht und Stärke
      2. Großes Gebiet in der NW
      3. Gefahr für die WR

      Horus schrieb:

      Wenn Ruffy einen Kaiser besiegen würde, träfe Punkt 1 auf ihn zu, aber Punkt 2 und 3 eben nicht. Er würde das Gebiet des Kaisers nicht übernehmen können, weil er es gegen die anderen Kaiser nicht beschützen könnte. Und bei einem direkten Angriff der SHB auf die WR...naja die WR wäre weit davon entfernt mit einer Niederlage zu rechnen.

      Habe ich in meinem anderen Post erläutert. Aber stimmt, Punkt 2 und 3 treffen nicht sofort zu. Aber mit der Zeit schon.




      Horus schrieb:

      Richtig, aber außerhalb eben nicht. Ein Eindringen eines Kaisers in das Herrschaftsgebiet eines anderen käme einer Kriegserklärung gleich, dementsprechend müssen sie innerhalb ihrer Gebiete bleiben, wenn sie keinen Krieg mit einem anderen Kaiser haben wollen. Das nennst du also Freiheit? Ich würde es beinahe eine Zelle nennen, weil sie nur schwerlich sich aus ihrem Gebiet bewegen können, ohne dass gleich ein Krieg ausbricht...


      Aha, Shanks segelte frischfröhlich in das Gebiet von Whitebeard und kam auch auf sein Schiff. Stimmt, gibt sofort Krieg wie wir gesehen haben. Ich denke die Kaiser können selbst einschätzen, ob ein anderer Kaiser, der sein / ihr Gebiet betritt, einen Krieg anfangen möchte oder nicht. Bisher haben wir nämlich nur die Leute der Marine gesehen, die darüber ja total erschrocken waren...



      Horus schrieb:

      Und zum Abschluss noch mal ein kleines Gedankenspiel: Wie würdet ihr es finden, wenn Ruffy nun in ein paar Arcs Kaiser wird und trotzdem noch auf der Sunny mit der SHB die NW erkundet? Sämtliches Flair und jegliche Spannung wäre dahin, denn wenn sie auf einer neuen Insel landen würden, würde jeder Ruffy gleich als Kaiser erkennen. Aber OP lebt davon, dass Ruffy zuerst von allen unterschätzt wird, das war bei jedem Gegner bisher so, und dass sie als Fremde neue Welten erkunden können. Wenn Ruffy nun Kaiser ist, wird jeder ihn kennen, fürchten und keiner wird sich gegen ihn auflehnen, außer den 2-3 anderen Kaisern...Wie würde euch diese Szenerie also gefallen, dass Ruffy als Kaiser die NW durchschippert und wir das klassische OP-Flair verlieren, dass die SHB als unterschätzte Fremdlinge irgendwo anlandet und dann alles wieder dreht?

      Horus schrieb:

      Mir würde es persönlich sehr missfallen, weil wir damit einen großen Teil von OP verlieren würden...

      Stimmt, Ruffy wurde immer unterschätzt. Aber mittlerweile ist er Weltbekannt, und das sogar obwohl er "nur" ein Rookie ist. Spätestens, wenn Flamingo von ihm besiegt wird, geht das wieder durch die Nachrichten. Und dann wird Ruffy noch bekannter und sicherlich nicht wieder sofort unterschätzt - außer von einem Kaiser selbst wahrscheinlich.

      Aber ganz ehrlich? Wenn Ruffy ein Kaiser wäre, ich fände es genial. Und für mich für würde dieser Titel nicht den/das (?) Flair vernichten. Nein, ich würde dann sogar vor Freude in die Lüfte springen. Denn alleine der Gedanke, dass Ruffy gefürchtet wird, obwohl er eigentlich ja so ein verfressener Idiot ist, lässt mich bereits grinsen.



      Aber nun wars das für mich. Ich habe meinen Standpunkt erläutert, ich denke jeder hat ihn verstanden. Deinen habe ich auch verstanden. Aber da muss man ja nicht stundenlang diskutieren.



      lG