Die 4 Kaiser | Yonkou

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    • Chirurg des Todes schrieb:

      Ted87 schrieb:

      Cordl3ss schrieb:

      Bis jetzt hat Ruffy keinen seiner "starken Gegner" getötet sondern nur K.O. geschlagen und diese wurden von der Marine eingesackt oder sie leben weiter vor sich hin.


      Bisher hatte Luffy auch noch keinen Grund, einen seiner Gegner zu töten,
      da ja die Zerstörung des Vorhabens, des Gegners, völlig ausgereicht hat um ihn zu brechen.
      Die einzige Ausnahme, wo Luffy wohl bis zur Tötung des Gegners gehen wird,
      ist für mich Sakazuki, da er Ace umgebracht hat.

      Auch bei Sakazuki kann ich mir nicht vorstellen, dass Ruffy seine Prinzipien über Bord wirft und ihn letztlich töten wird. Die Niederlage durch Ruffy wird Sakazuki hart treffen, da somit seine Vorhaben gescheitert sind und er es nicht geschafft hat diese erfolgreich umzusetzen. Die Folgen dieser Niederlage werden für Sakazuki auch nicht einfach zu verarbeiten sein. Gerade mit Hinblick, dass der Kampf am Ende von One Piece stattfinden wird und somit viel auf dem Spiel stehen wird, sehe ich die Folgen einer Niederlage für Sakazuki schon als schmerzlich an.

      Zudem sehe ich in dem Tod von Sakazuki nicht den Nutzen für Ruffy. Er ist normalerweise kein Mensch, der nach Rache aus ist und so einen Tod verarbeitet. Eher sehe ich in dem Scheitern von Sakazuki seine persönliche Rache, die er letztlich auch bekommen wird.
      Ich sehe nicht mal das Ruffy überhaupt gegen Akainu kämpfen wird. Von besiegt werden ebenfalls nicht. Nur aus dem Grund, dass er gesehen hat wie Ace vor seinen Augen getötet worden ist. Ace entschied sich dafür als Pirat diesen Weg zu gehen, sich für Ruffy zu opfern und er entschied sich auch dafür gegen ein zu Kämpfen der Ihn weit voraus war, aus dem eben genannten Grund.

      Ich fände es auch total behämmert, wenn Ruffy jeden Starken Gegner kriegen würde (was der Fall sein könnte bzw leider wird). Ich bezweifle aber etwas, dass er auch Gegen Akainu kämpfen wird, wenn sein Gegner eher Teach und die 5 Weisen sind wird bzw könnte. Da würde ein Sabo als derjenige der "Ace in sich trägt" eher passen. Sogar ein Dragon, jemand der höchstwahrscheinlich mit Akainu eine gemeinsame Vergangenheit hat.



      Ich meine Oda wollte Akainu auch in Marineford sterben lassen entschied sich halt anders. Ich kann mir aus dem Grund vorstellen, dass es dieses Mal Akainu treffen würde aber auch gleichzeitig aus dem Grund zweiflen würde, dass er getötet wird. Zumal es eine starke Persönlichkeit wie Akainu eher töten würde, wenn man ihn besiegen würde.
    • Um BM ins ID zu bringen, müsste erst einmal Marine anwesend sein. Und die ist aktuell nicht anwesend. Somit würde BM mit ihrer Niederlage allein gelassen werden.
      Ich vermute aber, dass BM nach ihrer Niederlage nicht ihre Gebiete abtreten wird, sondern stattdessen neben der SHB als gleichberechtigter Partner steht (Ruffy möchte ja niemanden unterwerfen). Geht man davon aus, dass es sich bei BM um Lolas Mutter handelt, was ja sehr wahrscheinlich ist, dann lässt sich folgendes daraus ableiten:
      Am Ende der TB hat Lola BMs vivrecard an Nami weitergereicht und ihr dabei zugestanden, dass ihre Mutter Nami helfen könne. Ebenso meinte einer von Lolas Männern, dass ihre Mutter eine unglaubliche Piratin sei. Davon ausgehend müsste BM also eine gutmütige Person sein. Wie wir aber gesehen haben, ist BM keinesfalls friedlich. Im Zuckerrausch greift sie ihre eigenen Kinder an und zerstört gegebenenfalls Inseln, falls diese nicht liefern können, was sie will. Wie passt das also in das Bild einer hilfsbereiten Mutter zusammen?
      Dazu muss man sich vor Augen führen, dass seit dieser Aussage Zeit vergangen ist. Damit meine ich nicht nur den TimeSkip, den wir durch das Training der SH hatten, sondern auch die Zeit während Lola auf der TB gefangen war. Seitdem hatte sie ihre Mutter weder gesehen, noch sonst wie irgendwelchen Kontakt gehabt. Daher kann es durchaus sein, dass ihre Beschreibung auf eine frühere Version von BM zutrifft, bei der sie noch freundlich war. Inzwischen ist viel Zeit vergangen und BM ist zu einer Psychopathin geworden. Schuld daran könnte möglicherweise ihre Teufelskraft sein, die sie Lebenszeit sammeln und verrückt werden lässt. Würde Ruffy jedoch BM im Kampf besiegen, würde sich ihre TK aufheben und ihre Psyche wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzen, in dem sie noch lieb und friedlich war. Somit wäre von BM keine Gefahr auszugehen und sie könnte in Ruhe als Kaiser weiterregieren, da Ruffy es nicht auf den Titel "Kaiser der NW" abgesehen hat, sondern "Piratenkönig" werden will.
      Daher sehe ich kein Nutzen von BM zu töten oder ins ID einzusperren. Eher wird sie ein Verbündeter der SHB sein.
    • Carrot schrieb:

      Um BM ins ID zu bringen, müsste erst einmal Marine anwesend sein. Und die ist aktuell nicht anwesend. Somit würde BM mit ihrer Niederlage allein gelassen werden.
      Ich vermute aber, dass BM nach ihrer Niederlage nicht ihre Gebiete abtreten wird, sondern stattdessen neben der SHB als gleichberechtigter Partner steht (Ruffy möchte ja niemanden unterwerfen). Geht man davon aus, dass es sich bei BM um Lolas Mutter handelt, was ja sehr wahrscheinlich ist, dann lässt sich folgendes daraus ableiten:
      Am Ende der TB hat Lola BMs vivrecard an Nami weitergereicht und ihr dabei zugestanden, dass ihre Mutter Nami helfen könne. Ebenso meinte einer von Lolas Männern, dass ihre Mutter eine unglaubliche Piratin sei. Davon ausgehend müsste BM also eine gutmütige Person sein. Wie wir aber gesehen haben, ist BM keinesfalls friedlich. Im Zuckerrausch greift sie ihre eigenen Kinder an und zerstört gegebenenfalls Inseln, falls diese nicht liefern können, was sie will. Wie passt das also in das Bild einer hilfsbereiten Mutter zusammen?
      Dazu muss man sich vor Augen führen, dass seit dieser Aussage Zeit vergangen ist. Damit meine ich nicht nur den TimeSkip, den wir durch das Training der SH hatten, sondern auch die Zeit während Lola auf der TB gefangen war. Seitdem hatte sie ihre Mutter weder gesehen, noch sonst wie irgendwelchen Kontakt gehabt. Daher kann es durchaus sein, dass ihre Beschreibung auf eine frühere Version von BM zutrifft, bei der sie noch freundlich war. Inzwischen ist viel Zeit vergangen und BM ist zu einer Psychopathin geworden. Schuld daran könnte möglicherweise ihre Teufelskraft sein, die sie Lebenszeit sammeln und verrückt werden lässt. Würde Ruffy jedoch BM im Kampf besiegen, würde sich ihre TK aufheben und ihre Psyche wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzen, in dem sie noch lieb und friedlich war. Somit wäre von BM keine Gefahr auszugehen und sie könnte in Ruhe als Kaiser weiterregieren, da Ruffy es nicht auf den Titel "Kaiser der NW" abgesehen hat, sondern "Piratenkönig" werden will.
      Daher sehe ich kein Nutzen von BM zu töten oder ins ID einzusperren. Eher wird sie ein Verbündeter der SHB sein.
      Ich finde die Theorie eigentlich ganz schick, dass Big Mom Cesar Clown beauftragt hat, für sie Süßigkeiten herzustellen und dieser "aggresivere" Drogen verabreicht hat (also ein Experiment, dass vor den uns gezeigten stattgefunden hat).

      Dadurch hat sich ihr Wesen nicht nur in der Entzugszeit geändert, sondern dauerhaft (was sich mit der Aussage von Lola decken würde).

      Wenn man jetzt für jedes Mitglied, welches Ruffy dabei hat einen Nutzen sehen will, hat man für fast alle etwas, bis auf Chopper (Pedro klaut das PG, Nami hat die Vivrecard, Brook is für die geistreichen Momente zuständig, Carrot wird neues Crewmitglied :D (wirklich :thumbup: ), Pekomamushi ääääääähm Pekoms hat sie ins landesinnere gebracht) ---> und der könnte genau hier ins Spiel kommen, da er für die Kinder auf Punk Hazard schon ein Gegenmittel gemischt hat.


      Und das würde auch die Fressattacken von ihr erklären, die man dann nur durch bestimmte Süßigkeiten beendet werden ... sozusagen das stille Wasser am Morgen nach einer langen Nacht. Dadurch hätte der Punk Hazard Arc noch eine viel größere Bedeutung als nur der Vor-Arc von Dressrosa zu sein ... nämlich hat man dadurch den Hinweis auf Big Mom´s Probleme bekommen.
    • Chirurg des Todes schrieb:

      Ted87 schrieb:

      Cordl3ss schrieb:

      Bis jetzt hat Ruffy keinen seiner "starken Gegner" getötet sondern nur K.O. geschlagen und diese wurden von der Marine eingesackt oder sie leben weiter vor sich hin.


      Bisher hatte Luffy auch noch keinen Grund, einen seiner Gegner zu töten,
      da ja die Zerstörung des Vorhabens, des Gegners, völlig ausgereicht hat um ihn zu brechen.
      Die einzige Ausnahme, wo Luffy wohl bis zur Tötung des Gegners gehen wird,
      ist für mich Sakazuki, da er Ace umgebracht hat.

      Auch bei Sakazuki kann ich mir nicht vorstellen, dass Ruffy seine Prinzipien über Bord wirft und ihn letztlich töten wird. Die Niederlage durch Ruffy wird Sakazuki hart treffen, da somit seine Vorhaben gescheitert sind und er es nicht geschafft hat diese erfolgreich umzusetzen. Die Folgen dieser Niederlage werden für Sakazuki auch nicht einfach zu verarbeiten sein. Gerade mit Hinblick, dass der Kampf am Ende von One Piece stattfinden wird und somit viel auf dem Spiel stehen wird, sehe ich die Folgen einer Niederlage für Sakazuki schon als schmerzlich an.

      Zudem sehe ich in dem Tod von Sakazuki nicht den Nutzen für Ruffy. Er ist normalerweise kein Mensch, der nach Rache aus ist und so einen Tod verarbeitet. Eher sehe ich in dem Scheitern von Sakazuki seine persönliche Rache, die er letztlich auch bekommen wird.
      Das Ganze ist jetzt zwar sehr Off-Topic, aber ich weiß nicht ob und wenn ja wo das bisher schonmal diskutiert wurde. Aber hat Ruffy tatsächlich klare Prinzipien was das Töten angeht? Hat er jemals explizit erwähnt, dass er nicht töten will, oder geht man davon lediglich aus, da er (scheinbar) noch nie getötet hat? Für mich sieht das nämlich eher so aus, dass Ruffy natürlich kein besonderes Interesse daran hat zu töten, dass dies bei den Arc-Gegnern noch nie passiert ist, aber eher "zufällig" ist, bzw. damit zusammenhängt, dass sterben in One Piece nicht sooo einfach ist, wenn man eine gewisse Grundstärke mit sich bringt. Ich kann das jetzt zwar nicht genau belegen, aber ich meine durchaus schon Aussagen von Ruffy, vor allem aber von Zoro und auch Robin gelesen zu haben, die explizit darauf hinweisen, jemanden töten zu wollen. Dazu kommen abermillionen von Handlangern, die nebenbei aus dem Weg geräumt wurde, wobei es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass einige dies nicht überlebt haben.

      Ruffy hat bisher niemanden töten müssen, das ist klar. Sein bestreben ist es, seine Gegner zu besiegen, damit zu demonstrieren, dass er stärker ist, töten braucht er danach niemanden, da für ihn ja jetzt klar ist, diesen auch wieder besiegen zu können, sie sind daher keine Gefahr mehr für die Zukunft. Dazu kommt, dass die bisherigen Tode im Kampf darauf basierten, dass explizit getötet werden wollte (Whitebeard), sich geopfert wurde (Ace, Bellmare, Corazon). Ansonsten haben Starke Charakere immer überlebt. Wie gesagt, daraus schließe ich eigentlich eher die Tendenz, dass sterben nunmal nicht so leicht ist.

      Daher denke ich (um den Bogen doch nochmal aufs Topic zu spannen), dass Ruffy auch weiterhin keinen bewussten Todesstoß setzen wird (warum auch?), es aber durchaus passieren kann, dass ein Gegner getötet wird ohne dass Ruffy danach große Gewissensbisse hat. Auch sehe ich hier keine Tendenz den Todesstoß eines Verbündeten aufzuhalten, wenn sich nicht gerade anbahnt, dass der gefallene Gegner im Laufe des Kampfes oder offensichtlich nach der Niederlage eine extreme Läuterung durchlaufen hat und somit nicht mehr "böse" ist. Wobei ich in einem solchen Fall eher in die Richtung interpretieren würde, dem Verbündeten aufzuzeigen, dass ihm der Tod nichts einbringen würde und hier eine Befreiung aus starren Rache, bzw. blutrünstigen Gedanken und kein Kodex ala "Nicht töten" im Vordergrund steht.
    • Lemmiwinks schrieb:

      Das Ganze ist jetzt zwar sehr Off-Topic, aber ich weiß nicht ob und wenn ja wo das bisher schonmal diskutiert wurde. Aber hat Ruffy tatsächlich klare Prinzipien was das Töten angeht? Hat er jemals explizit erwähnt, dass er nicht töten will, oder geht man davon lediglich aus, da er (scheinbar) noch nie getötet hat? Für mich sieht das nämlich eher so aus, dass Ruffy natürlich kein besonderes Interesse daran hat zu töten, dass dies bei den Arc-Gegnern noch nie passiert ist, aber eher "zufällig" ist, bzw. damit zusammenhängt, dass sterben in One Piece nicht sooo einfach ist, wenn man eine gewisse Grundstärke mit sich bringt. Ich kann das jetzt zwar nicht genau belegen, aber ich meine durchaus schon Aussagen von Ruffy, vor allem aber von Zoro und auch Robin gelesen zu haben, die explizit darauf hinweisen, jemanden töten zu wollen. Dazu kommen abermillionen von Handlangern, die nebenbei aus dem Weg geräumt wurde, wobei es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass einige dies nicht überlebt haben.

      Ruffy hat bisher niemanden töten müssen, das ist klar. Sein bestreben ist es, seine Gegner zu besiegen, damit zu demonstrieren, dass er stärker ist, töten braucht er danach niemanden, da für ihn ja jetzt klar ist, diesen auch wieder besiegen zu können, sie sind daher keine Gefahr mehr für die Zukunft. Dazu kommt, dass die bisherigen Tode im Kampf darauf basierten, dass explizit getötet werden wollte (Whitebeard), sich geopfert wurde (Ace, Bellmare, Corazon). Ansonsten haben Starke Charakere immer überlebt. Wie gesagt, daraus schließe ich eigentlich eher die Tendenz, dass sterben nunmal nicht so leicht ist.

      Daher denke ich (um den Bogen doch nochmal aufs Topic zu spannen), dass Ruffy auch weiterhin keinen bewussten Todesstoß setzen wird (warum auch?), es aber durchaus passieren kann, dass ein Gegner getötet wird ohne dass Ruffy danach große Gewissensbisse hat. Auch sehe ich hier keine Tendenz den Todesstoß eines Verbündeten aufzuhalten, wenn sich nicht gerade anbahnt, dass der gefallene Gegner im Laufe des Kampfes oder offensichtlich nach der Niederlage eine extreme Läuterung durchlaufen hat und somit nicht mehr "böse" ist. Wobei ich in einem solchen Fall eher in die Richtung interpretieren würde, dem Verbündeten aufzuzeigen, dass ihm der Tod nichts einbringen würde und hier eine Befreiung aus starren Rache, bzw. blutrünstigen Gedanken und kein Kodex ala "Nicht töten" im Vordergrund steht.
      Also klare Prinzipien hat er meines Wissens nach nicht aufgestellt, was das Töten von Gegnern betrifft. Sollte ich da eine Stelle aus dem Manga vergessen habe, kann man mich gerne verbessern. Natürlich sind andere Charaktäre, wie zum Beispiel eine Robin oder Zorro schonmal mit Aussagen aufgefallen, aber hier sehe ich einfach eine andere Haltung zum Thema Tod. Bei diesen beiden Personen kann ich mir gut vorstellen, dass sie sowohl in der Lage sind einen Gegner zu töten und dies dann auch durchziehen würden. Bei Ruffy ist dies aus meiner Sicht garnicht nötig, weil er durch die Niederlage des jeweiligen Gegners einen entscheidenen Punkt erreicht. Der Gegner verliert zum Beispiel seine Machtposition oder erreicht sein Lebensziel nicht mehr. Da würde ich Doflamingo und Sir Crocodile als Beispiele nennen. Man kann vielleicht noch in den Raum werden, dass es Ruffy schafft, den Willen des jeweiligen Gegners zu brechen. Das wurde hier auch schonmal thematisiert. Die Handlanger würde ich ausblenden, da sie keinen Einfluss auf die Entwicklung des Mangas haben und einfach eine Randerscheinung sind, die es dem Protagonisten ein wenig erschweren sollen. Meistens dienen sie dazu, dass das Erreichen des Antagonisten hinausgezögert wird oder sie als Sparringspartner für andere Kämpfer herhalten.

      Die bisherigen Tode hatten einen merklichen Einfluss auf den Verlauf des Mangas. Das ist ein wichtiger Punkt, dem man bei einem möglichen Tod mit einberechnen sollte. So hatte der Tod von Ace großen Einfluss für Ruffy und der Tod Whitebeards hat für ein neues Machtverhältnis in der Neuen Welt gesorgt. Ob es dann wirklich nötig ist, dass Sakazuki am Ende des Mangas sterben muss, wage ich zu bezweifeln. Da reicht es auch aus, wenn man ihn ins Impel Down sperrt und da bis zum Ende seines Leben lässt. Von ihm wird dann keine Gewahr mehr ausgehen. Nur um nochmal einen kleinen Schwenk zum vorherigen Thema zu machen.

      Dem letzten Absatz kann ich nur zustimmen. Ich schließe definitiv nicht aus, dass im weiteren Verlauf noch Personen sterben werden und es können auch einflussreiche und starke Charaktäre sein. So wird zum Beispiel immer mal wieder gemutmaßt, dass Shanks durch Blackbeard stirbt. Dies könnte ich mir gut vorstellen. Trotzdem bin ich auch deiner Meinung, dass Ruffy weiterhin davon absehen wird, seine Gegner zu töten.

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    • Mh ich weiß nicht ob das schonmal erwähnt wurde, aber mir ist eigentlich was ganz witziges aufgefallen.

      Kann es sein das alle 5 Kaiser bisher irgentwie süchtig nach etwas waren/sind?

      Ich meine:

      Linlin: Süssigkeiten - Essen
      Teach: Kuchen(Essen in Marineford)- Essen
      Shanks: Alhohl - Getränke
      Kaidou: Alkohol - Getränke
      Newgate: Alkohol - Getränke

      Klar sind es alles Piraten und trinken gerne mal ein Schlückchen Rum, aber ein kleines lustiges Detail.
    • techmagos gekkou schrieb:

      Kann es sein das alle 5 Kaiser bisher irgentwie süchtig nach etwas waren/sind?
      Also ich weiß nicht ob man zB bei WB sagen kann, dass er "süchtig" nach Alkohol war, nur weil wir ihn eins, zwei mal gemütlich haben trinken sehen. So könnte man auch sagen, dass alle Strohhüte nach etwas süchtig sind (Ruffy - Fleisch, Zorro - Alk, Sanji - Frauen etc.)

      Kaido und BM ohne Frage, aber ich würde Blackbeards Vorliebe für Kuchen und Shanks Feierwütigkeit nicht unbedingt als Sucht sehen :D
      Fist of Love
    • techmagos gekkou schrieb:

      Kann es sein das alle 5 Kaiser bisher irgentwie süchtig nach etwas waren/sind?

      Ich würde nicht sagen, dass sie nach diesen Dingen süchtig waren. Jeder Kaiser strebt aber mit Sicherheit ein Ziel an und richtet sein ganzes Denken und Handeln nach diesem. Bei einigen könnte man dieses Ziel mit einer Sucht oder Fanatismus in Verbindung setzen.

      So könnte man meinen Whitebeard war (sehn-)"süchtig" nach einer Familie.

      Big Mom hat offensichtlich eine Essstörung, evtl. ist sie auch süchtig nach Liebe, bekommt sie aber nicht in der Art erwidert, wie sie gern hätte. Deswegen die unzähligen Partner.

      Kaido ist Alkoholiker und fokusiert sein Handeln auf den eigenen Tod.

      Wie der Opa über mir schon geschrieben hat, bei Shanks und BB gab es bis jetzt noch keine wirklichen Indizien, die darauf hinweisen würden, dass sie einer Sucht verfallen wären.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hedodik ()

    • Gestern hatte ich leider keine Zeit mehr für eine Antwort. Ich gehe auf 2 Punkte ein, bei den anderen Punkten sind wir einer Meinung. ^.^

      OneBrunou schrieb:

      Nein, Whitebeard's Territorien blieben eben nicht unangetastet von Blackbeard. Er hat 20 Jahre aus dessen Schatten heraus agiert, kannte dessen Gebiet daher hervorragend. Nach dem Ableben von Whitebeard überrannte er dessen Territorien und beanspruchte sie für sich selbst. Die Zerschlagung der WBB war da lediglich die Spitze des Eisbergs, die seinen kometenhaften Aufstieg darstellt.
      Wir wissen nicht, was BB nach dem GE gemacht hat. Er segelte direkt in die NW, aber ob er bereits die Territorien von WB für sich beanspruchte oder nicht, ist noch nicht klar. Ich denke auch, dass er sich die meisten Territorien von WB geschnappt hat, jedoch reichte dies nicht aus, um als ein Yonkou anerkannt zu werden. Erst nach seinem Sieg über Marco + restliche WBB (1 Jahr nach dem GE) stieg BB zum neuen Kaiser auf. Dieser Sieg war ausschlaggebend für seinen "Aufstieg". Dies sagt auch Robin im Kapitel 820 auf Seite 12. Die Territorien, welche er in diesem einen Jahr geholt hat, spielen hier natürlich auch eine wichtige Rolle.


      OneBrunou schrieb:

      Ruffy wird eben nicht automatisch zum neuen Kaiser, weil ihm im ersten Moment das nötige Einflussgebiet fehlen wird. Das sehe anders aus, wenn alle Inseln von Big Mom augenblicklich die Flagge der SHB hissen würden. Nur dann würde er dieselbe Autorität besitzen, wie die Kaiser.
      Ob es dazu kommt will ich nicht mutmaßen zu sagen. Dafür haben wir die anderen Inseln, abseits von WCI, einfach zu selten gesehen.
      Hier stimme ich dir teilweise zu. Jedoch haben wir nach dem GE gesehen, was nach der Niederlage von WB mit einem seiner Inseln passiert ist. Kurz nach WB's Tod wurde die Insel von Brownbeard überfallen. Die 5 Weisen haben auch gesagt, dass nach WB's Niederlage sein Territorium in einem Meer aus Blut versinken wird. Die Menschen der NW sollten wissen, was im Falle einer Niederlage ihres "Beschützers" passiert. Sollte Ruffy Big Mom besiegen und die 36 Inseln rund um WCI davon erfahren, so ist die Chance sehr gross, dass sie sich an Ruffy wenden. So wie wir Ruffy kennen, hat er nichts dagegen, wenn die Menschen die Flagge der SHB hissen. Die Inseln würden somit unter dem Schutz einer starken Persönlichkeit stehen und gleichzeitig wären sie "frei" von Big Mom und müssten nicht jeden Monat irgendwelche Tribute zollen.

      Ruffys Sieg über Big Mom wird mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Thema auf der Reverie sein. Die anderen 3 Kaiser werden bestimmt auch irgendwie von diesem Ereignis erfahren. Wir können uns bereits vorstellen, wie die "grossen" auf Ruffys Sieg reagieren werden. Die Chance, dass Ruffy danach zum neuen Kaiser aufsteigt, ist sehr gross. Eine grosse Flotte und die nötige Stärke besitzt Ruffy bereits, das Territorium folgt mit grosser Wahrscheinlichkeit.
    • Und wieso sollten die Bewohner Ruffys Flagge hissen?

      Das Ding ist doch: Sie kennen ihn nicht. Alles was sie sehen werden ist jemand, der sie ihres Schutzes durch einen Yonkou beraubt. Im Moment scheinen die Bewohner der Insel vollauf zufrieden damit zu sein eine kleine Seelensteuer zu zahlen, wenn sie im Austausch dafür friedlich leben können. Anders als bei Doffy sehe ich diesbezüglich (noch) kein so umfassendes Geheimnis hinter dem Frieden stecken, wie es mit Sugar der Fall war. Insofern dürfte er für sie weniger wie ein Befreier, sondern mehr wie ein Tyrann wirken, der ihr friedliches Leben zunichte macht und sie einem gewaltigen Chaos aussetzen. Ruffy selbst muss erkennen, was sein Handeln gegen Big Mom für die unschuldigen Bürger bedeuten wird. Dieser Erkenntnis müsse er entsprechende Taten folgen lassen. Kurzum: Er muss den Bürgern klar machen, dass er sie befreit. Akzeptieren sie das, dann wäre es durchaus denkbar, dass sie im Anschluss dessen Flagge hissen. Doch dazu müssen sie ihn kennen. Und das tun sie imo halt (noch) nicht.

      Ich sehe die Lage damit etwas komplizierter, als sie noch auf Dressrosa gewesen ist. Prinzipiell ist eine solche Entwicklung machbar, für mich aber - angesichts dessen, dass sich Ruffy bereits im Schloss von Big Mom befindet und Oda weiter aufs Gaspedal drücken will und wird - schwer umsetzbar.

      Deswegen sehe ich ihn im Anschluss an den WCI Arc zwar als den Piraten an, den die Weltregierung diese Lücke am ehesten schließen sehen wird, aber ich bezweifle, dass es tatsächlich dazu kommen wird. Zumal mit Kaido kurz darauf bereits der zweite Kaiser fallen wird. Diese bevorstehenden Entwicklungen zeigen für mich sehr deutlich auf, dass das Modell der Kaiser überholt ist und von Ruffy aus den Figen gehoben werden wird.
      Zumal die Kaiser "nur" über die NW herrschen. Ruffy jedoch hat schon jetzt befreundete Königreiche im Paradies. Würde mich nicht wundern - sollte es auf dem Reverie zum Bruch zwischen der Regierung und Alabasta, sowie Drumm, kommen, dass diese auch seine Flagge hissen würden. Was ihm eine gesonderte Stellung unter den Piraten geben würde, was über die Reputation eines Kaisers sogar noch hinausgehen würde. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Piratenkönig.

      Und was Blackbeard betrifft:

      Opwiki schrieb:

      Nach zwei Jahren hatte es Blackbeard letzten Endes geschafft, sich in der Neuen Welt einen Namen zu machen. Durch seine langjährige Tätigkeit in der Whitebeard-Bande kannte er sich in Whitebeards Terrain gut aus und konnte sich dort, nach dessen Tod, schließlich als Yonkou etablieren. Seitdem sind er und seine Bande auf der Jagd nach geeigneten Teufelskräften, welche durch Blackbeards Fähigkeiten von ihrem Besitzer entnommen werden können.

      Meine die Information wurde damals von Jimbei auf der FMI an uns gereicht - Neben der von Sakazukis Amtsübernahme des Flottenadmirals.
      Die Vernichtung der WBB besiegelte seinen Aufstieg lediglich, da diese die Einzigen waren, die ihn hätten aufhalten können (was so von den 5 Weisen auch nach dem GE kommuniziert wurde), war aber nicht alleine ausschlaggebend für seine Etablierung als Kaiser.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou schrieb:

      Das Ding ist doch: Sie kennen ihn nicht. Alles was sie sehen werden ist jemand, der sie ihres Schutzes durch einen Yonkou beraubt. Im Moment scheinen die Bewohner der Insel vollauf zufrieden damit zu sein eine kleine Seelensteuer zu zahlen, wenn sie im Austausch dafür friedlich leben können. Anders als bei Doffy sehe ich diesbezüglich (noch) kein so umfassendes Geheimnis hinter dem Frieden stecken, wie es mit Sugar der Fall war. Insofern dürfte er für sie weniger wie ein Befreier, sondern mehr wie ein Tyrann wirken, der ihr friedliches Leben zunichte macht und sie einem gewaltigen Chaos aussetzen. Ruffy selbst muss erkennen, was sein Handeln gegen Big Mom für die unschuldigen Bürger bedeuten wird.
      Das Ganze muss man auch im Kontext zu den Tenryuubito sehen, welche sich nehmen was sie wollen (die Verlobte und das Leben eines Mannes wurden einfach genommen, weil es dem Tenryuubito gerade danach war). Und falls man was dagegen hat, darf man sich mit einem Admiral der Marine anlegen. Wurde uns auf Sabody eindrucksvoll vermittelt. Die Seelensteuer ist da doch ein Witz dagegen.

      Eventuell bilden Alabasta und andere eine Ausnahme, den ich denke Dragon hat aus gutem Grund sein Augenmerk auf die Weltregierung gerichtet und nicht auf die Kaiser der Neuen Welt. Wobei sich nach Marineford auch etwas geändert haben könnte. Vorher waren immerhin mit Shanks und Whitebeard schon mindestens zwei der Kaiser in Ordnung. Ich sehe Big Mom bisher eher als "moderat" an im Vergleich zu den Tenryuubito und Kaido, der relativ eindeutig ein Bösewicht zu sein scheint.

      In Anbetracht, dass wir bereits in der Hälfte vom Whole Cake Island Arc sind und wie viel mehr Doflamingo und Sugar Dressrosa zugefügt haben und wie viel es gebraucht hat ihn zu stürzen, bin ich nach wie vor skeptisch, dass Luffy Big Mom stürzt und sie alles verliert. Ich denke eher, dass der zukünftige Piratenkönig der Kaiserin einfach ein paar verpassen wird und dann mit seinem Koch wieder absegelt, macht an dem Punkt der Story für mich einfach mehr Sinn.
    • OneBrunou schrieb:

      Und wieso sollten die Bewohner Ruffys Flagge hissen?

      Das Ding ist doch: Sie kennen ihn nicht. Alles was sie sehen werden ist jemand, der sie ihres Schutzes durch einen Yonkou beraubt. Im Moment scheinen die Bewohner der Insel vollauf zufrieden damit zu sein eine kleine Seelensteuer zu zahlen, wenn sie im Austausch dafür friedlich leben können. Anders als bei Doffy sehe ich diesbezüglich (noch) kein so umfassendes Geheimnis hinter dem Frieden stecken, wie es mit Sugar der Fall war. Insofern dürfte er für sie weniger wie ein Befreier, sondern mehr wie ein Tyrann wirken, der ihr friedliches Leben zunichte macht und sie einem gewaltigen Chaos aussetzen. Ruffy selbst muss erkennen, was sein Handeln gegen Big Mom für die unschuldigen Bürger bedeuten wird. Dieser Erkenntnis müsse er entsprechende Taten folgen lassen. Kurzum: Er muss den Bürgern klar machen, dass er sie befreit. Akzeptieren sie das, dann wäre es durchaus denkbar, dass sie im Anschluss dessen Flagge hissen. Doch dazu müssen sie ihn kennen. Und das tun sie imo halt (noch) nicht.
      Fast überall, wo die SHB auftauchte, kannte man sie entweder noch nicht oder man vertraute ihnen nicht, da sie Piraten sind. Das war in Alabasta, Skypia, Water 7, (FMI) und Dressrosa der Fall. Jedoch hat sich die "Einstellung" der Bürger/Bewohner gegenüber der SHB immer zum Positiven geändert. Bei Big Mom wird es nicht anders ablaufen. Wir wissen immer noch nicht, in welchem Ausmass die Menschen unter Big Mom "leiden". Wir kennen die Bücherwelt, wo Big Mom Leute/seltene Kreaturen einsperrt. Ihr ältester Sohn kann andere in Süssigkeiten verwandeln und ihre Tochter Brulee kann andere in der Spiegelwelt einsperren. Verspätet sich ein Land mit der Bezahlung, so sendet Big Mom jemanden aus, der das Land zerstört. Dazu kommt noch die kleine Seelensteuer.

      Genauso wie in den vorherigen Arcs wird Ruffy die Menschen auf seine Seite ziehen und nach Big Moms Niederlage wird sich Ruffys Sieg über die "Tyrannin" wie ein Lauffeuer ausbreiten. Im ersten Moment werden die Bewohner der anderen Inseln natürlich Angst haben, da sie nicht mehr unter dem Schutz von Big Mom stehen. Sollte Ruffy jedoch seine Flagge auf WCI (Hauptinsel von Big Mom) hissen, die anderen Inseln davon hören, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass sie Ruffy folgen. Ruffy muss nicht selber von Insel zu Insel gehen und den Leuten zeigen, was für ein guter Mensch er ist. Diese Aufgabe können diejenigen übernehmen, welche sich in Big Moms Territorium auskennen und auch eventuell die anderen Inselverwalter kennen. Ein Beispiel wäre Pound, der (Ex)Mann von Big Mom.


      OneBrunou schrieb:

      Deswegen sehe ich ihn im Anschluss an den WCI Arc zwar als den Piraten an, den die Weltregierung diese Lücke am ehesten schließen sehen wird, aber ich bezweifle, dass es tatsächlich dazu kommen wird. Zumal mit Kaido kurz darauf bereits der zweite Kaiser fallen wird. Diese bevorstehenden Entwicklungen zeigen für mich sehr deutlich auf, dass das Modell der Kaiser überholt ist und von Ruffy aus den Figen gehoben werden wird.
      Zumal die Kaiser "nur" über die NW herrschen. Ruffy jedoch hat schon jetzt befreundete Königreiche im Paradies. Würde mich nicht wundern - sollte es auf dem Reverie zum Bruch zwischen der Regierung und Alabasta, sowie Drumm, kommen, dass diese auch seine Flagge hissen würden. Was ihm eine gesonderte Stellung unter den Piraten geben würde, was über die Reputation eines Kaisers sogar noch hinausgehen würde. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Piratenkönig.
      Hier sind wir uns einig. Das Modell der Kaiser wird spätestens nach der Niederlage von Kaido überholt sein und danach wird es mit grosser Wahrscheinlichkeit keinen neuen Kaiser geben. Die Königreiche, welche hinter Ruffy stehen, sind: Drumm, Alabasta, FMI, Dressrosa und Prodence. Hier könnte es wirklich zu einem Bruch mit der WR kommen. 2 von diesen Königreichen haben auch wegen der WR und dem System der 7 Samurai gelitten.
    • Du scheinst nicht verstanden zu haben, worum es mir geht @Hearth. Es geht mir nicht darum, dass Ruffy die Menschen grundsätzlich nicht polarisiert - das ist mir nach fast 15 Jahren, die ich mit diesem Werk nun schon verbracht habe, durchaus bewusst - sondern vielmehr darum, dass der WCI Arc diesbezüglich bisher komplett a-typisch ist. Selten erhielten wir so wenig Einblicke in die Lebensverhältnisse der Bürger, wie hier. Bis auf die kleine Passage, in der die Bürger einen Teil ihrer Seelen abgegeben haben, gibt es da noch nicht viel mehr. Ich spreche hier also von den gewöhnlichen Lebensverhältnissen der Bürger.

      Ruffy jedoch befindet sich bereits im Schloss, zusammen mit Nami und Sanji. Kontaktnähe zu den Bürgern? Fehlanzeige. Man muss die Lage hier mal aus einem größeren Blickwinkel heraus betrachten: Den Bürgern in ihrem Gebiet geht es prinzipiell gut. Sicher, die Steuern sind nicht wirklich fein, aber es ist für sie scheinbar ein akzeptabler Preis, wenn die Alternative unkontrollierbares Chaos wäre. Und dann taucht plötzlich ein Pirat auf, der offen gegen diesen Frieden - oder diese Ruhe - rebelliert und sie ins Wanken bringt. In ihren Augen käme er dadurch nicht wie ein Befreier rüber, sondern wie ein Verbrecher, der sie ihres geordneten - und vor allem auch sicheren - Lebens beraubt. Ruffy gefährdet im Grunde die Sicherheit der Bürger, auch wenn es ihm selbst gar nicht bewusst ist.

      Die Lage ist viel komplizierter, als sie es jemals war. Wie soll Ruffy die Gunst der Masse gewinnen, wenn diese ihn nicht kennt und ihn nur als jemanden sieht, der ihr geordnetes Leben in Gefahr bringt? Wieso sollten sie so jemandem folgen? Einen gewaltigen Twist hinter der Steuer - so wie bei Doffy und Sugar - sehe ich hier bisher nicht anbahnen. Viel mehr scheinen die Bürger diese Bedingung bereitwillig zu akzeptieren - Weil die Alternative für sie keine richtige Alternative wäre.

      Dies alles gestaltet es äußerst schwierig für Ruffy die Massen - abseits der Gefangenen - hinter sich zu mobilisieren. Unmöglich ist es nicht, im Augenblick fällt es mir aber schwer zu glauben, dass sich die ganzen anderen Länder sofort zu Ruffy bekennen würden. Dafür fehlt mir diesbezüglich einfach noch das notwendige Build-Up. Und ob Oda dafür noch Zeit findet - schließlich ist Ruffy ja schon an seinem Bestimmungsort für die Entscheidungsschlacht angekommen - fange ich allmählich an zu bezweifeln.

      Nichtsdestotrotz glaube auch ich natürlich weiterhin daran, dass Ruffy hier mittels neuer Verbündeter erfolgreich sein wird. Ob sein Einfluss im Anschluss aber über WCI (und die FMI) hinausgeht, lässt sich für mich zurzeit schwer glaubhaft vermitteln.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • KingsGrampa schrieb:

      techmagos gekkou schrieb:

      Kann es sein das alle 5 Kaiser bisher irgentwie süchtig nach etwas waren/sind?
      Also ich weiß nicht ob man zB bei WB sagen kann, dass er "süchtig" nach Alkohol war, nur weil wir ihn eins, zwei mal gemütlich haben trinken sehen. So könnte man auch sagen, dass alle Strohhüte nach etwas süchtig sind (Ruffy - Fleisch, Zorro - Alk, Sanji - Frauen etc.)
      Kaido und BM ohne Frage, aber ich würde Blackbeards Vorliebe für Kuchen und Shanks Feierwütigkeit nicht unbedingt als Sucht sehen :D

      Ich finde die Aussage von techmagos gekkou sehr spannend.

      Süchte definiere ich nicht durch den übermäßigen Konsum eines Produkts/Gegenstands, sondern dadurch, dass es das Leben ruiniert, indem die Person die Kontrolle verliert.

      Big Mom rastet zu den Leidwesen ihrer Untergebenen, aufgrund ihres Fresswahns aus.

      WhiteBeard, wie Hedodik aufgeführt hat, ordnet sein eigenes Leben dem abstrakten Ideal einer "Nicht-Bluts-Familie" unter und schadet somit ebenfalls seinen Körper! Dieses verhalten hatte er auf Marineford auch nicht unter Kontrolle gehabt.

      Kaido verliert sich bei Trunkenheit und entwickelt Suizidgedanken, wobei hier der Charakter noch nicht eindeutig definiert wurde.

      Deine Aufzählung ist durchaus berechtigt, doch scheinen, die von dir erwähnten Personen die Kontrolle beibehalten zu können. Z.B. würde Ruffy mit seinen auf mich wirkenden unmenschlichen Hunger nicht seine Umgebung oder sich selbst schaden. Zorro trinkt gern Alkohol und lässt sich auch gehen, aber mir fallen gerade keine Beispiele ein, wo er nicht Verantwortung für sein Handeln trägt. Bei Sanji stimme ich dir ohne Frage überein :D Ich finde, da geht sein Verhalten Richtung Whitebeard.
    • Da die Diskussion im Kopfgelder-Thread ein wenig abgedriftet ist, möchte ich auf eine kurze Passage hier eingehen.

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Völlig unabdingbar sind dafür wohl Territorien und eine gewisse Einflusssphäre, [um Kaiser zu werden].
      Mich stört an dieser Aussage ein wenig dieses »unabdingbar«, welches suggeriert, dass es eine gewisse Gesetzmäßigkeit geben würde, welche die Ernennung eines Kaisers bedingt, aber ich finde, dass wir hier im Manga eigentlich nicht wirklich Belege finden, die klar und ausdrücklich sagen, dass man nur als Kaiser gesehen und akzeptiert wird, wenn man Territorien besitzt.
      Denn einerseits kann man weder für Big Mom noch für Whitebeard mit Sicherheit sagen, was denn jetzt wirklich zu erst da war und somit die berühmte Frage nach Henne und Ei stellen. Hat Whitebeard Inseln unter seinen Schutz genommen, nachdem er mächtig und einflussreich genug war, um Kaiser genannt zu werden, oder danach? Dasselbe gilt für Big Mom.
      In dieser Hinsicht haben wir einfach viel zu wenig Einblicke in die Prozesse/Zeit, in denen man überhaupt zunächst von "Kaisern" gesprochen hat. Wurden diese beispielsweise schon in der Zeit von Gol D. Roger so genannt oder kam das erst danach?
      Selbst, wenn wir davon ausgehen, dass Kaidou, Big Mom und Whitebeard ihren Kaiserstatus einem Territorialsystem zu verdanken haben. So bin ich mir absolut nicht sicher, ob dieses Merkmal auch für Shanks zutrifft.
      Zumindest widerspricht seine bisherige Darstellung mit kleiner Kerncrew, unsteten Aufenthaltsort, sowie jahrelangen Aufenthalt im Windmühlendorf ein wenig der Annahme, dass er viele Territorien für sich beansprucht hat.
      Shanks wird an dieser Stelle viel mehr wie ein Diplomat, ein Vermittler zwischen den Parteien, welche diese Welt beherrschen. Wir haben sein Treffen mit Whitebeard, aber auch seine Verbindung zu Falkenauge, sowie seinem Einschreiten im Großen Krieg, dem der Konflikt mit Kaidou vorausgegangen war.

      Andererseits haben wir im Kapitel 820 von Robin sogar erfahren, aus welchen Gründen Blackbeard als Kaiser angesehen wurde, als Nekomamushi nach Marco suchen will, der nach dem sogenannten Vergeltungskrieg zwischen Whitebeardbande und Blackbeardbande als verschollen gilt.
      Dort sagt sie: »It was only after that war that Blackbeard began to be acknowlegded among the names of the Yonkou!«
      Wenn man sich dann noch ansieht, was Jimbei auf der Fischmenscheninsel postuliert, dass Blackbeard - nebst seinem Rachefeldzug gegen die verbleibenden Anhänger Whitebeards - vor allem auf der Jagd nach starken Teufelskraftnutzern ist, und drei seiner Kommandanten (Shiryuu, Laffit und Burgess) damit zu tun haben auf den Weltmeeren umherzuschippern, sowie Blackberad mit seiner - vergleichsweise kleinen - Crew sogar das Hauptquartier der Revolutionäre angegriffen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass er groß damit beschäftigt war, Territorien für sich zu beanspruchen.

      Daher würde ich mich viel eher auf den zweiten von dir angesprochenen Punkt - die Einflusssphäre - begrenzen, die sich in Territorien äußern kann, aber eben nicht muss. Es war glaub ich der Nutzer, -Bo-, der sehr gut beschrieb, dass Oda darauf bedacht zu sein scheint, die vier Yonkou als unterschiedliche Repräsentationsformen von Macht darzustellen.

      • Wir hatten Whitebeard, der all die Ausgestoßenen und "vaterlosen" Individuen unter seinem Banner vereint hat, um ihnen ein Zuhause zu bieten. Er bot seine Flagge Inseln tatsächlich als Schutz, als eine Art Versicherung an.
      • Wir haben Big Mom, die ihre gesamte Gemacht auf dem starken Gefüge ihrer biologischen Familie aufzubauen scheint. Durch geschickte Heiratspolitik und einem Sicherheitssystem, welches sie als Königin eines stark befestigten Bienenstocks kennzeichnend, hat sie ihre Macht aufgebaut, oder zumindest erhalten. Hier werden wir bald mehr erfahren. Einziges bekanntes Protektorat, welches nicht im direkten Einflussgebiet von Whole Cake Island liegt und von ihren Kindern/Verwandten regiert wird, ist/war die Fischmenscheninsel, deren Schutz sie aber wohl auch erst nach der Heirat zwischen Praline und Aladdin übernommen hat. (Neben der offensichtlichen Auflage, dass sie mit Süßigkeiten als eine Art Tributzahlulng vergütet wird.)
      • Über Kaidou wissen wir nur soviel, dass sein Status auf der reinen militärischen Macht seiner Selbst und seiner Untergebenen zu fußen scheint. Wir kennen bisher zwei Inseln, die mit Kaidou assoziiert werden. Die mechanische Winterinsel, auf der Scotch und Drake mehrfach zu sehen waren, mit dem mysteriösen Schatten im Hintergrund, sowie Wa no Kuni. Wobei auch das Land der Samurai durch einen amtierenden Shogun eher als Satellitenstaat oder Protektorat gesehen werden kann. Ob Kaidou dies bisher bei anderen Staaten getan hat, wissen wir nicht.
      • Bleiben noch Blackbeard und Shanks, zu deren Territorialpolitik noch gar nichts bekannt ist, wobei ich mir - wie oben erläutert - nicht vorstellen kann, dass beide hier ein großes Imperium aufgebaut haben, da ihnen meiner Meinung nach einfach die personellen Ressourcen fehlen, um so ein Reich wirklich zu verwalten; denn eines muss ja auch klar sein. Es reicht eben nicht, dass eine Insel nur die Flagge eines Yonkou hisst, um sie vor Schaden zu schützen.


      Wir haben am Beispiel der Fischmenscheninsel gesehen, dass Big Moms Flagge die Zerstörung durch die Noah und den Putschversuch durch Hody nicht verhindert hätte. Natürlich wären die Neuen Fischmenschenpiraten von da an auf der Todesliste der Kaiserin gestanden. Dennoch hätten Big Mom durch ihre gewaltige Crew oder auch Whiteberad mit seinen Dutzenden Kommandanten, als auch theoretisch Kaidou mit seinen zahlreichen Untergebenen die Ressourcen ein oder mehrere Schiffe hinter solchen potentiellen Feinden herzuschicken. Ein Faktum, welches nach bisherigen Kenntnisstand bei Shanks oder Blackberad nicht gegeben wäre. Dort müsste sich immer die gesamte Crew auf die Reise machen. Ein irrationales und ineffektives Vorgehen, um mehrere Insel vor potentiellen Feinden zu schützen.

      Daher glaube ich, dass nicht jeder Kaiser Territorien (insbesondere die Betonung auf den Plural) besitzt, sondern wir mit Big Mom, Whitebeard und eventuell Kaidou hier drei Vertreter dieser alten Generation gesehen haben, welche auf seinen - wenn auch unterschiedlich ausgeprägten - Regierungsstil zurückgegriffen haben.

    • Eine sehr gute Zusammenfassung über die Unterschiede der jeweiligen Yonkou. :)

      Vexor schrieb:

      Bleiben noch Blackbeard und Shanks, zu deren Territorialpolitik noch gar nichts bekannt ist, wobei ich mir - wie oben erläutert - nicht vorstellen kann, dass beide hier ein großes Imperium aufgebaut haben, da ihnen meiner Meinung nach einfach die personellen Ressourcen fehlen, um so ein Reich wirklich zu verwalten; denn eines muss ja auch klar sein. Es reicht eben nicht, dass eine Insel nur die Flagge eines Yonkou hisst, um sie vor Schaden zu schützen.
      Was Shanks betrifft, sind wir einer Meinung. Ich gehe davon aus, dass Shanks höchstens über eine Handvoll Inseln "verfügt" und Elbaf eine davon ist.

      Bei BB wäre ich mir aber nicht sicher. Wie wir wissen, ist er nach WB's Tod sofort in die Neue Welt gesegelt und hat angefangen, sein Territorium zu übernehmen. An dieser Stelle zitiere ich aus den Opwiki. Durch seinen Sieg und seiner langjährigen Tätigkeit in der Whitebeard-Bande kannte er sich in Whitebeards Terrain gut aus und konnte sich dort schließlich als einer der Vier Kaiser etablieren.
      Ich interpretiere diese Aussage wie folgt. BB hat zuerst Stückweise WB's Territorium übernommen, anschliessend hat er gegen Marco und die restliche Bande gekämpft, diese besiegt und im Anschluss hat man ihn "offiziell" als einen Yonkou angesehen.

      BB verfügt auch über eine (grosse) Flotte, wodurch er theoretisch in der Lage sein sollte, sein Territorium zu bewachen/beschützen. Ich zitiere nochmals aus dem Opwiki. Innerhalb der nächsten zwei Jahre baute Blackbeard seine relativ kleinen Piratenbande zu einer Flotte aus. Außerdem ist sie nun hierarchisch aufgebaut, da seine ursprünglichen Untergebenen von nun an jeweils ein Schiff selbst kontrollieren.
      Wir wissen, dass BB's Kerncrew insgesamt aus 11 Leuten besteht und wenn seine 10 ursprünglichen Mitglieder alle über ein Schiff verfügen, hätte er bereits eine Flotte aus 10 Schiffen. Verglichen mit WB's Flotte klingt das zwar niedlich, aber ich gehe davon aus, dass BB noch mehr Schiffe zur Verfügung stehen.
    • Hier ist der obere Teil aus meinem geteilten Beitrag vom Kopfgelder-Thread.



      cloud88 schrieb:

      Kaiser wird man wenn man ne bestimmte Anzahl an Gebieten für sich beansprucht. Als WB starb wurden diese Gebiete Frei und umkämpft, da bb diese kannte hatte er schon die Grundvoraussetzung dafür. Der Sieg über Marco tat sein restliches dazu.

      Das aber jemand der einen Kaiser besiegt über 1 Milliarde sein muss erklärt sich schon daraus das Jack diese summe hat.
      Bei Whitebeard/Blackbeard, Big Mom und Kaido trifft das zu. Von diesen wissen wir, dass sie Gebiete für sich beanspruchen. Nur bei Shanks haben wir noch nicht die Gewissheit. Wir haben Ihn zwar schon auf verschiedenen Inseln gesehen. Aber ob er Gebiete/Inseln für sich beansprucht ist, noch nicht bekannt. Bei Shanks kann ich mir vorstellen, dass er viele Freundschaftsbündnisse hat und nicht über Gebiete herrscht, so wie die anderen Kaiser. Ich stelle mir das so vor, dass er viele Inseln und deren Oberhäupter als Freunde gewonnen hat. Durch die Freundschaft sind sie Bündnisse eingegangen und haben sich quasi Shanks verschworen.
      So wie Shanks bisher gezeigt wurde, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass er über Inseln regiert wie die anderen Kaiser. Ich vermute, er hat ein bestimmtes Gebiet in der neuen Welt, in dem er sich frei bewegen kann. Eben durch diese Freundschaftsbündnisse. Shanks und seine Leute wurden uns bisher als relativ friedliche Menschen dargestellt. Wenn man jetzt mal an die allerersten Kapitel von One Piece denkt. Shanks und seine Leute haben Ruffys Dorf nicht überfallen oder niedergebrannt, noch haben sie es für sich beansprucht. Shanks und seine Leute wurde geduldet von den Bürgern des Dorfes und vom Oberbürgermeister des Dorfes ebenso, auch wenn der nicht so ganz begeistert war. Aber Shanks und seine Leute wurden geduldet und haben friedlich neben den Bürgern gelebt und in den Kneipen des Dorfes gefeiert. Der Oberbürgermeister konnte in Ruhe seine Stadt regieren und Shanks hat nicht dazwischen gepfuscht. Beim Überfall von Bergräubern hat er sogar Dorf eher gerettet.

      So in etwa stelle ich mir auch seine Freundschaftsbündnisse in der neuen Welt vor. Auch wenn es bei den ersten Begegnungen vielleicht zu Kämpfen kam, kann ich mir vorstellen, dass anschließend nach diversen Wortwechseln Freundschaften und Bündnisse entstanden. In Shanks-Einzugsgebiet kann jede Insel frei über sich selbst entscheiden und freut sich darüber, wenn Shanks zu Besuch vorbeikommt. Ich denke, dass sein Einzugsgebiet in der Neuen Welt auf Freundschaft und Bündnissen besteht, er sehr viele davon in der neuen Welt hat (hoffe, dass Elban dazu gehört) und eben nicht wie bei anderen Kaisern aus Unterdrückung, Machtmissbrauch und Tyrannei besteht.

      So wie Shanks handhabt auch Ruffy das. Ruffy hat sich damals einiges von Shanks abgeschaut und handelt sehr ähnlich. Beide halte ich für sehr freiheitsorientiert in diesem Bezug. Einzige Mal, dass Ruffy ein Gebiet für sich beansprucht hat, war auf der Fischmenscheninsel. Das ist der einzige Gebietsanspruch, den Ruffy hat verlauten lassen. Und das aber auch nur bei einer verbalen Konfrontation mit einem Kaiser.
      Das Ruffy ähnlich tickt, hat Ruffy ja schon nach Dressrosa verlauten lassen bei "seiner" großen Allianzbildung. Eigentlich hat sich seine Allianz von selbst gebildet, weil diese Piraten und Menschen ihm folgen wollen. Ruffy hat nur keine Lust über sie zu verfügen oder über sie zu herrschen. Das soll gefälligst jeder für sich selbst tun und entscheiden.
      Ebenso ist Ruffy auch nicht bewusst darauf aus, Gebietsansprüche zu machen. Den einzigen den er bisher gemacht hat, war um seine Freunde auf der FMI zu schützen. Um sie vor Big Mom zu schützen.

      Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass Ruffy solche Gebietsansprüche erneut irgendwo gelten macht.
      Was ich mir aber vorstellen kann und da wäre abzuwarten, was beim Reverie geschieht. Aber es gibt schon einige Indizien. Der gute König Neptun hat im Gespräch mit Jimbei auf der FMI solche Andeutungen gemacht. Ehrlich gesagt halte ich nicht viel davon, dass Ruffy ein Kaiser wird oder als solcher angesehen wird. Aber nach dem WCI-Arc und dem Reverie könnte er zu einem Kaiser werden ohne um das Territorium von Big Mom zu kämpfen.

      Hier kommt nun wieder reine Theorie:
      Zitat von König Neptun:
      "And I've found another flag i'd wish to borrow. If we ever lost Big Mom's. The flag with a skull and crossbones wearing a straw hat."

      Nachzulesen in Kapitel 652. König Neptun würde gerne die Strohhut-Flagge ausleihen und auf der Insel hissen. Dann, wenn sie die Flagge von Big Mom verlieren.
      Also sollte Ruffy im WCI-Arc Big Mom besiegen und die Big Mom-Bande geht den Bach hinunter, kann ich mir vorstellen, dass Neptun die Strohhut-Flagge hissen wird. Da bald auch noch das Reverie ansteht und ich mir dort einige Veränderungen erhoffe, im Bezug auf die Staaten, die ebenso wie Neptun, mit Ruffy symphatisieren. Sollten sich einige Nationen beim Reverie dafür entscheiden, der Weltregierung dem Rücken zu kehren oder der Weltregierung eins auszuwischen. Gründe hätte einige Nationen zu genüge. Und diese Nationen hissen ebenso die Flagge von der Strohhutbande. Damit meine ich alle Nationen, die Ruffy besucht/befreit hat und der Weltregierung angehören. Dressrosa, FMI, Alabasta, Sakura, WaterSeven,Prodense. Könnte mir gut vorstellen, dass sich die Oberhäupter dieser Länder bei Reverie oder nebenher zusammen tun und eben gemeinsam beschließen, dass sie nun Ruffys-Flagge hissen. Eben als Zeichen des Bündnisses und der Freundschaft. So wie es die Piratenbande und andere Gruppierungen gemacht haben nach Dressrosa um die Strohhut-Allianz zu gründen.
    • Vexor schrieb:

      Wurden diese beispielsweise schon in der Zeit von Gol D. Roger so genannt oder kam das erst danach?
      Nein, erst nachdem der Piratenkönig Gol D. Roger hingerichtet wurde hat sich der "Titel" der Piratenkaiser etabliert. Was daran lag, dass es aktuell keinen König gab/gibt und man dementsprechend den 4 stärksten Piratenbanden, die vermutlich auch eine Art Ausnahmestellung inne hatten, mit einem anderen Titel bedacht hat. Ob der Begrif Kaiser nun unter dem eines Königs anzusiedeln ist, wird denke ich von Kultur zu Kultur unterschiedlich sein.
      So wird generell ein Kaiserreich größer eingeschätzt als das Reich eines Königs, Japan selber wird von einem Kaiser "regiert" und nicht von einem König. Trotzdem hat Oda sich entschlossen den Piratenkönig (oder König der Piraten, Kaizoku Ō) als anzustrebende höchste Position einzuführen, nicht den Piratenkaiser (Kaizoku kaizā).

      Soweit ich mich erinnere wird Boa Hancock auch sehr oft als Piratenkaiserin bezeichnet. Was indem Fall wohl hergeleitet wurde von ihrem Titel als Kaiserin von Amazon Lily.

      Vexor schrieb:

      Wenn man sich dann noch ansieht, was Jimbei auf der Fischmenscheninsel postuliert, dass Blackbeard - nebst seinem Rachefeldzug gegen die verbleibenden Anhänger Whitebeards - vor allem auf der Jagd nach starken Teufelskraftnutzern ist, und drei seiner Kommandanten (Shiryuu, Laffit und Burgess) damit zu tun haben auf den Weltmeeren umherzuschippern, sowie Blackberad mit seiner - vergleichsweise kleinen - Crew sogar das Hauptquartier der Revolutionäre angegriffen hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass er groß damit beschäftigt war, Territorien für sich zu beanspruchen.

      Vexor schrieb:

      Daher glaube ich, dass nicht jeder Kaiser Territorien (insbesondere die Betonung auf den Plural) besitzt, sondern wir mit Big Mom, Whitebeard und eventuell Kaidou hier drei Vertreter dieser alten Generation gesehen haben, welche auf seinen - wenn auch unterschiedlich ausgeprägten - Regierungsstil zurückgegriffen haben.
      Blackbeards Weg sehe ich in zwei Richtungen laufend an. Er wird sich definitiv auf diverse Territorien von WB, die nun den Schutz des Kaisers verloren hatten, gestützt haben. Dies ist aus meiner Sicht für alle Piraten wichtig um eine Art "Heimathafen" zu haben, in dem sie in Ruhe anlegen können und nicht direkt von der Marine verfolgt werden. Ein größeres Territorium bringt dich dem Titel des Piratenkönigs aber alleine nicht näher sondern kann unter Umständen nur deine Macht erhalten (weitere Völker die dich Schützen und nicht gegen dich arbeiten).
      BigMom ist aus meiner Sicht die einzige bisher bekannte Kaiserin in die ein großes Zusammenhängendes Territorum (Totland) beansprucht hat. Bei WB waren es, zumindest laut meinem Verständnis, auch eher Inseln die sich mit dem Titel des Kaisers etwas Schutz vor kleineren Piratenbanden erhofft haben. Bspw. die Fischemenscheninsel, Viele Piratenbanden werden sich vor einem Überfall gehütet haben nur weil sie die Flagge von WB gesehen haben. Sie gehörten aber nicht "zu seinem Territorum" in dem Sinne das er politischen Einfluss auf sie ausgewirkt hat.
      Anders als beim Totland.....

      Generell:
      Die Bezeichnung 4 Kaiser existiert in der OP doch nur, weil es keinen "König der Piraten" gibt und so die 4 stärksten Piratenbanden bezeichnet wurden, die eine Gefahr für die WR und die Marine darstellen und "das gesamte Aufgebot des Marinehauptquartiers sowie die 7 Samurai benötigen" um ihnen die Stirn zu bieten.
      Ob hier Territorien wichtig sind oder eher die Stärke der Bande zählt - schwierig zu sagen.
      Vermutlich eher zweiteres und die Territorien kommen eher auch mit daher, dass die Neue Welt recht unentdeckt ist und es vermutlich wenig Inseln unter dem Banner der WR gab, die sich durch die starken Piratenbanden einigen Schutz versprachen.
    • Bei der Frage was war zu erst da das Territorium oder der Titel als Kaiser. So denke ich haben die Kaiser bereits Insel unter ihren Schutz genommen bevor sie Kaiser waren bei WB, BM und Kaido vielleicht sogar schon zu Zeit von Roger. Natürlich waren sie noch nicht so groß wie jetzt, das kam mit dem Titel und dem damit verbundendem Ruf und der Zeit. Und das kann auch bei Ruffy der Fall sein. Immerhin ist er mit 4 Insel in der Neuen Welt befreundet. Mit den Totland kommen vielleicht noch 35 Insel dazu. Angesichts Ruffys Fähigkeit sich Freunde zu machen wird Ruffy irgendwann vermutlich in naher Zukunft (Reverie Arc +- 1 Arc ) Kaiser werden. Mit seinem Sieg gegen Kaido wird er weiter an einfluss gewinnen. Giffeln wird es mit seinem Sieg gegen Blackbeard und der Auflösung der Vier (bzw nach Kaido Drei)Kaiser und Ruffys Ernennung zum König
      Ab sofort mach ich auch Theorien Videos zu One Piece wen ihr wollt konnt ihr ja mal vorbei schauen.Youtubekanal heißt
      Mihawk D.Dragon/OnePieceTalk
    • Ich kann mir gut vorstellen, dass Bege nicht einfach Big Mom besiegen will sondern es auch der ganzen Welt zeigen will. Er benutzt also eine Teleschnecke um alles mitzufilmen, dass jeder es sehen kann. Da der Plan , Big Mom zu besiegen, (wahrscheinlich) nicht so aufgehen wird wie geplant wird es wohl zum Kampf kommen. Was haltet ihr davon dass Ruffy (ob nun mit oder ohne Beges Hilfe) Big Mom besiegt und die ganze Welt es sehen kann. Ich denke Ruffy würde dadurch sofort seinen Status als "Rookie" verlieren und nicht mehr so unterschätzt werden wie bisher in jedem Kampf, was den zukünftigen Storyverlauf extrem verändern würde. Wenn dann zum beispiel selbst ein Kaido einen gewissen Respekt vor Ruffy hat und von Anfang an sein Bestes gibt und nicht, wie Doflamingo erst dann All out geht wenn es eigentlich zu Spät ist.
      "Wubba lubba dub-dub!"


      -Rick Sanchez-