Schönen Samstagnachmittag.
Gruppe 2 startet heute mit ihrem Thema, dieses Mal eines von der FFT-Crew. Viel Spaß dabei.
Aufgabenstellung
Nicht selten kommt es vor, dass ein Mensch aus den verschiedensten Gründen Verrat begeht. Ein gutes Beispiel in der One Piece Welt ist Blackbeard, der Kameraden-Mord begeht, um an seine begehrte Teufelsfrucht zu gelangen. Beschreibe ein Szenario, indem ein One Piece Charakter oder auch eine Gruppierung Verrat begeht. Ob Pirat, Marinesoldat, Revolutionär, Allianz oder was euch auch immer einfällt, ist euch selbst überlassen.
Einschränkung:
Der Verrat muss zwischen bekannten One Piece Charakteren stattfinden (keine ausgedachten Charaktere).
Wortgrenze: 800 Wörter (Überschrift zählt dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite.
Bewertungskriterien:
- 20%: Schreibstil: (Grammatik, Lesefluss, Rechtschreibung,...)
- 40%: Atmosphäre: Wurde das Gefühl transportiert, dass hier ein schwerwiegender Verrat begangen wurde?
- 40%: Authentizität: Könnte die beschriebene Szene wirklich so stattfinden?
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 17.02.2016, 14:05 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.
Euer FFT-Team
Gruppe 2 startet heute mit ihrem Thema, dieses Mal eines von der FFT-Crew. Viel Spaß dabei.
Aufgabenstellung
Nicht selten kommt es vor, dass ein Mensch aus den verschiedensten Gründen Verrat begeht. Ein gutes Beispiel in der One Piece Welt ist Blackbeard, der Kameraden-Mord begeht, um an seine begehrte Teufelsfrucht zu gelangen. Beschreibe ein Szenario, indem ein One Piece Charakter oder auch eine Gruppierung Verrat begeht. Ob Pirat, Marinesoldat, Revolutionär, Allianz oder was euch auch immer einfällt, ist euch selbst überlassen.
Einschränkung:
Der Verrat muss zwischen bekannten One Piece Charakteren stattfinden (keine ausgedachten Charaktere).
Wortgrenze: 800 Wörter (Überschrift zählt dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite.
Bewertungskriterien:
- 20%: Schreibstil: (Grammatik, Lesefluss, Rechtschreibung,...)
- 40%: Atmosphäre: Wurde das Gefühl transportiert, dass hier ein schwerwiegender Verrat begangen wurde?
- 40%: Authentizität: Könnte die beschriebene Szene wirklich so stattfinden?
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 17.02.2016, 14:05 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.
Euer FFT-Team
Die Texte
Sie hatten den Kampf verloren.
Doch das war für ihn in diesem Moment nicht von Belang. Voller Schmerzen wimmerte er leise auf dem Boden. Mit weit ausgestreckten Armen lag er im Dreck, unfähig sich zu bewegen. Nun kam das Sonnenlicht hinter den Wolken hervor und blendete ihn. Er keuchte, jammerte zaghaft und versuchte zitternd den Arm zu heben. Er legte eine erbärmliche Verfassung an den Tag. Ihr Gegner hatte ein eisernes Prinzip, das sie alle am Leben erhielt. Er war erst seit wenigen Sekunden wieder bei Bewusstsein, drum suchte er in seinem donnernden Schädel nach Antworten.
Als er seine Augen das letzte Mal schließen musste, war es eine dunkle Nacht. Sein Gegner schrie in seine Richtung. Jener hatte ihm seinen Namen oft entgegen gebrüllt, ihm gezeigt, wie groß sein Groll ihm gegenüber war. Doch er selbst fand es lediglich amüsant. Er fand jenen Monkey D. Ruffy bis zum bitteren Ende amüsant. Nach Außen hin bewunderte er dessen Entschlossenheit, die ihn und seine Crew bis nach Raftel geführt hatte. Doch innerlich war er für ihn nichts als ein Kind. Ein kleines, lästiges Hindernis. Sie waren sich nicht unähnlich, gleichzeitig aber wie Tag und Nacht. Bis zum letzten Augenblick realisierte er keinerlei Niederlage. Mit drei Teufelskräften war seine Hybris unerreicht. Nie im Leben konnte er sich ausdenken, tatsächlich gegen den Strohhut zu verlieren. Er hatte Whitebeard getötet, er hatte Shanks getötet, er hatte den besiegten Kaidou getötet und dessen Teufelskraft gestohlen.
Stöhnend drehte sich Blackbeard herum, nach wie vor unfähig aufzustehen und betrachtete mit zitternden Augenlidern seine Umgebung. Viel sah er nicht, da er sich zu seinem Erstaunen in einer Grube wiederfand. Nur das Sonnenlicht strahlte vom Himmel, herab auf die Insel Raftel, hinein in das Loch, in das der Kaiser gedroschen wurde.
Er hörte eine Stimme.
Jemand aus seiner Crew schien ebenfalls erwacht zu sein. Erstmals in seiner nahen Ohnmacht huschte ein Lächeln über Blackbeards Gesicht. Er spürte, dass die Strohhüte nicht mehr auf der Insel waren. Diese Narren! Er hatte noch eine Chance. Wenn sie sich wieder aufrappeln würden, sollte es Strohhut Ruffy bereuen, sie am Leben gelassen zu haben.
Er erinnerte sich an Marineford.
Dort zermürbten sich die Piraten und die Marine gegenseitig, sodass es für ihn und seine teuflische Crew ein Leichtes war, ins Kampfgeschehen einzugreifen. Diesen Moment würde er sich ein zweites Mal zunutze machen. Wenn er dem Gummiknaben nämlich eines zutraute, dann, dass dieser die ganze Welt auf den Kopf stellen konnte. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis er gegen die Weltregierung in den Krieg ziehen würde. Dies würden sie sich zunutze machen, um zuzuschlagen. Ja, das würde ihr, ach, das würde sein finaler Triumph sein. Sein Körper schmerzte, doch das hinderte Blackbeard nicht daran laut loszulachen.
Ein Schatten legte sich auf sein Gesicht.
Blackbeard hielt inne und hustete. Endlich wurde er nicht mehr geblendet.
„Du bist es!“, drang es schwächlich aus seinem zahnlosen Mund hervor. Er hörte einen lauten Aufprall. Aufgewirbelter Dreck flog ihm ins Gesicht. Er musste prusten, verbat sich einen Fluch, da er die Stimme, eben noch lautes Gemurmel, nun in aller Klarheit hörte:
„Du hast verloren“, mahnte sein Gefährte.
Blackbeard horchte verdutzt auf und versuchte ins Gesicht seines Crewmitgliedes zu spähen. Doch seine eigenen Bewegungen waren schwerfällig und unkoordiniert. Kaum zu glauben, dass sein Gefährte bereits wieder stehen konnte. Dessen Pelzmantel war kaum verschmutzt, lediglich eines seiner Hörner abgebrochen. Bevor Blackbeard etwas sagen konnte, löste Avalo Pizarro seine verschränkten Arme und legte seine Hand auf das Gesicht des Kapitäns.
„Ich war mal König, habe viel erlebt!“ Blackbeard ächzte, als Pizarros Hand auf seiner gebrochenen Nase lag. Dieser zeigte auf sein verbliebenes Horn.
„Kaidou war der Mann, den ich wirklich respektierte.“
Enttäuscht schüttelte Pizarro den Kopf.
„Alle hohen Tiere haben Hörner getragen, so wie ich...“
Der abgesetzte König und ehemalige Mitstreiter der Biestpiraten erwartete keine Reaktionen Blackbeards, da er seinen Entschluss zu dem Zeitpunkt fasste, als der Strohhut diesen einen Schrei ausstieß. Jenen Schrei, der das Ende des Piraten Blackbeard einläutete, ihn mit unendlich vielen Schlägen in seine menschliche Form zurück prügelte, ein letztes Beben auf der Insel auslöste und die Nacht zum Tag machte. Teach würde kein zweites Marineford erleben. Kein Comeback auf der großen Bühne.
„Es ist Zeit auf ein neues Pferd zu setzen.“
Seine Hand vergrub sich im Gesicht des Gestürzten, der lauter ächzte.
„Die Weltregierung wird mich wieder mit offenen Armen empfangen, sobald ich ihr deinen Kopf und drei Geschenke aushändige.“
Das Sonnenlicht blendete Blackbeard ein letztes Mal, da nun ein schwarzes Tuch über ihn geworfen wurde. Das gleiche Tuch, das in Marineford für großes Aufsehen sorgte.
Kaidou hat es nicht geschafft.
Blackbeard hat es nicht geschafft.
Werdet ihr diesen Monkey D. Ruffy schlussendlich stoppen können, werte Gorōsei?
Pizarro lachte und blickte nach oben.
Bald darauf waren keine Stimmen mehr auf Raftel zu hören.
„Wie ihr sicherlich schon gehört habt, wurde die von Monkey D. Ruffy angeführte Piratenallianz endlich gesichtet. Laut den uns vorliegenden Informationen werden sie morgen Abend vor Mary Joa stehen.“
Er hatte Recht, sie hatten bereits davon gehört. Auf den Gängen des mobilen Hauptquartieres, einer schwimmenden Station unmittelbar vor Mary Joa, gab es kein anderes Thema seit den frühen Morgenstunden. Alles war in Aufruhr. Die größte Schlacht der Geschichte stand bevor. Alle waren dabei die letzten Vorbereitungen zu treffen, alle bis auf zwei junge Vizeadmiräle, die vor einigen Minuten zu Großadmiral Sakazuki zitiert wurden.
„Der alles entscheidende Kampf steht uns bevor. Endlich bekommen wir die Gelegenheit die Welt von diesem Gesindel zu befreien und das werden wir, denn die Absolute Gerechtigkeit ist auf unserer Seite. Für euch zwei, die jüngsten Vizeadmiräle der Marine, von dem großen Monkey D. Garp persönlich ausgebildet, habe ich eine ganz besondere Rolle vorgesehen.“
Der Großadmiral breitete eine Karte vor ihnen aus und begann den Schlachtplan zu erklären und mehr als nur diesen....
„Aber Sir, bei allem Respekt …“, begann der Kleinere, doch er wurde von einem angsteinflößenden Blick Sakazukis unterbrochen.
„Ich gehe davon aus, dass ich mich auf euch verlassen kann?!“ Eine obligatorische Frage, denn sie ließ nur eine Antwort zu. Beide standen auf, salutierten und riefen wie aus einem Mund, „Ja, Sir!“ bevor sie den Raum verließen.
„Hast du das gehört, Corby? Der Plan ist perfekt. So werden wir die Piraten drankriegen und alles was wir dafür tun müssen ist…“
„… Lügen und Betrügen.“ Corby stand leichenblass und vor Wut zitternd vor seinem Freund. Er hatte jahrelang darauf gewartet Ruffy gegenüber zu stehen, er hatte alles getan um stärker zu werden, alles um für diesen Kampf bereit zu sein und jetzt sollte er ihn so bestreiten? Seine Beziehung zu Ruffy war in der Marine bekannt geworden und nun sollte er diese ausnutzen um ihn in eine Falle zu locken? Nein, so sollte das einfach nicht ablaufen.
„Wir werden Ruffy warnen.“
Nun war es an Helmeppo leichenblass zu werden, „Das kann doch nicht dein Ernst sein. Willst du etwa einen direkten Befehl ignorieren?“
„Willst du etwa auf diese Art und Weise die wichtigste Schlacht deines Lebens schlagen?“, kam die prompte Gegenfrage. Helmeppo zögerte für einen Moment und Corby wusste diesen zu nutzen. Er zog ihn hinter sich her, bis sie in seinem Quartier waren und verschloss die Tür. Zögernd fragte Helmeppo, „Corby … Was hast du vor?“ Und Corby begann mit aller Überzeugungskraft die er aufbringen konnte zu erklären denn er wusste, er war auf die Hilfe seines Freundes angewiesen, wenn sein Plan funktionieren sollte. Er hatte nicht vor Ruffy zu helfen die Schlacht zu gewinnen, immerhin war er mittlerweile an Vizeadmiral und kämpfte voller Überzeugung auf Seiten der Marine. Dennoch konnte er nicht zulassen, dass sie mit miesen Tricks siegten. Es würde eine Schlacht geben und was für eine, er konnte es kaum erwarten und er würde Ruffy besiegen – auf faire Art und Weise. Auch wenn er dafür die Marine ein klein wenig hintergehen müsste.
Da waren sie, die ersten Piratenflaggen wehten im Mondschein am Horizont. Es würde nicht mehr lange dauern und die See würde tosen und toben zwischen Tausenden von Piratenschiffen und Schlachtschiffen der Marine. Doch noch herrschte absolute Stille, nichts bewegte sich, nichts außer einem kleinen Boot mit zwei Passagieren, das in Richtung der herannahenden Piratenschiffe, allen voran der Thousand Sunny, unterwegs war.
„Vielen Dank, Helmeppo. Ich weiß, die Entscheidung ist dir nicht leicht gefallen.“
„Mhm“, war alles was Corby als Antwort bekam. Seitdem er Helmeppo überredet hatte ihm zu helfen, hatte dieser kaum ein Wort gesprochen.
Corby legte ihm beide Hände auf die Schultern und sagte ermutigend, „Wir werden es schaffen. Wir warnen Ruffy, rudern zurück und dann zeigen wir in einem fairen Kampf aus welchem Holz wir geschnitzt sind. Wir werden gewinnen, Helmeppo, du wirst schon sehen.“ Helmeppo blickte hoch und nickte nur kurz.
Corby drehte sich um und Griff nach seinem Ruder als sich eine Klinge durch seinen Körper bohrte.
„Es tut mir Leid, Corby, aber nicht jeder ist so wie du.“
„Wieso? Willst du etwa … so die … die Beförderung …?“ Sakazuki hatte zwar gesagt, dass sich Admiral Kizaru nach der Schlacht zur Ruhe setzen will aber wollte ihn sein bester Freund tatsächlich dafür hintergehen?
„Verdammt, es geht doch nicht darum! Hier stehen Menschenleben auf dem Spiel. Bei der Schlacht in Marine Ford sind Unzählige gestorben. Ich lasse nicht zu, dass sich das wiederholt, nur weil du deinen Stolz und deine Ehre über das Leben der anderen stellst. DAS hier ist das Richtige.“
„Tatsächlich??“, fragte Corby und schloss seine Augen bevor Helmeppo etwas erwidern konnte.
Nur ein Gedanken beschäftigte ihn, als er nach Corby’s Ruder griff „Ich habe doch das Richtige getan oder…?“
Nur spärliches Mondlicht erhellte die Basis und bot einem Eindringling somit genug Schutz vor den Augen der Wachen. Dieser Eindringling hielt kurz inne und spähten zu einem erleuchteten Fenster empor. Dort oben befand sich sein Ziel, Dragon, der Anführer der Revolutionäre. Hastig, aber immer noch bedacht, bewegte er sich auf das Gebäude in der Mitte der Basis zu.
Er war ein Profi, also stellten die Sicherheitsvorkehrungen kein Problem für ihn dar. Lautlos und ungesehen bahnte er sich seinen Weg hoch zur finalen Tür. Er schluckte. Dies war der größte Auftrag, den er jemals angenommen hatte, und mit den Auftraggebern war nicht zu spaßen. Fast schon beiläufig knackte er das Schloss. Er sammelte sich, bereit die Welt in Aufruhr zu versetzen.
»Wen haben wir denn hier?«, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm. Panisch drehte er sich um. Als er durch den Tritt nach hinten gestoßen wurde, gab die Tür nach und nun lag er zwischen dem Revolutionsführer und seiner rechten Hand. Ohne auf eine Reaktion zu warten, knockte Sabo den Auftragsmörder mit einem blitzschnellen Schlag aus. Dragon blickte nicht einmal von seinem Schreibtisch auf.
»Was machst du so spät noch hier, Sabo?«, fragte Dragon nun, offenbar kümmerte ihn der versuchte Anschlag auf ihn keineswegs. »Ich wollte noch einmal die Taktik für morgen besprechen«, fing Sabo an, doch Dragon winkte nur kopfschüttelnd ab. »Was gibt es da noch zu bereden?«, meinte er und drehte sich nun erstmals um.
»Es ist nur so, dass die Männer sich über den zeitlichen Ablauf uneinig sind. Es heißt, dass du Anweisungen gegeben hättest, sodass wir zu spät zur Schlacht zwischen Ruffy und der Weltregierung kommen würden«, erklärte Sabo und fügte dann unsicher an, »Aber ich denke, das ist nur …« »Diese Anweisung ist korrekt«, unterbrach ihn Dragon kalt.
Sabo stockte, »Aber, du hast doch selbst gesagt, dass ohne unsere Hilfe Ruffy scheitern wird.« »Auch das ist korrekt«, entgegnete Dragon. Die Kerzenflamme auf Dragons Schreibtisch züngelte für einen kurzen Moment auf, als Sabo wütend die Fäuste ballte. »Sabo, was glaubst du geschieht, wenn Ruffy gewinnt?«
»Dann können wir endlich die Welt von der Weltregierung befreien.«
»Und das wird einfach so geschehen? Viele mächtige Menschen und Inseln stehen hinter Ruffy, daher werden die meisten ihn als neuen Anführer sehen. Doch wir wissen beide, dass er dazu weder geeignet noch gewillt ist.«
»Wir können statt Ruffy diese Welt reformieren.«
»Wenn wir als bloße Verbündete Ruffy in dieser Schlacht unterstützen, haben wir aus Sicht der Öffentlichkeit soviel Recht diese Welt zu verändern, wie beispielsweise die Zwerge von Tontatta. Wir müssen Ruffys Retter oder im schlimmsten Fall seine Rächer sein, damit wir die Leute, die jetzt hinter ihm stehen, für uns gewinnen können.«
»Du redest davon, deinen eigenen Sohn ins offene Messer laufen zu lassen, damit du die Gunst der Öffentlichkeit gewinnen kannst!«, Sabo wurde zunehmend zorniger und er hatte Mühe seine Stimme unter Kontrolle zu halten.
»Manchmal müssen eben Opfer gebracht werden und wir, die Revolutionäre, müssen als Sieger über der Weltregierung stehen. Wenn wir wie Aasgeier im Schatten Ruffys die Welt verändern wollen, wird es bald eine Revolution gegen uns geben und alles wird so wie vorher werden«, erklärte Dragon nüchtern. Sabo sah das von Dragon beschriebene Szenario vor sich. Konnte er Ruffy verraten und ihn der sicheren Niederlage aussetzen?
Nun zogen andere Bilder vor seinem geistigen Auge. Er sah zuerst wie Ace auf dem Schaffot kniete. Danach Ruffy in derselben Position. Konnte er nachdem er bereits einen Bruder nicht retten konnte, den Zweiten verraten? Selbst wenn es für eine bessere Welt war? Er musste einen anderen Weg finden, bei dem …
»Gib es auf, Sabo! Für eine bessere Welt müssen wir diesen Plan verfolgen. Es gibt keinen anderen Weg«, unterbrach Dragon seine Gedanken. Jedoch heizten diese Worte Sabos Zorn nur noch weiter an. Woher nahm er diese Gewissheit?
»Meine Informaten haben mir erzählt, dass die Weisen Ruffy öffentlich exekutieren lassen wollen. Somit können wir ihn später immer noch retten« Glaubte er etwa dieser Information? Nein, Dragon war klug genug um zu wissen, dass Sakazuki sich nicht um diese Anweisungen scherte. Also musste er glauben, dass er ihn mit diesen Worten besänftigen könnte.
Sabos Wut erreichte nun einen gefährlichen Punkt. Es wurde immer schwieriger ruhig zu bleiben. »Und selbst, wenn Ruffy stirbt, war es doch zum Wohle einer besseren Welt.« Dragons Arbeitszimmer ging in einem gewaltigen Feuerball auf. In der Basis der Revolutionäre brach Panik aus, während Sabo sich etwas entfernt wieder aus den Flammen zusammensetzte.
Obwohl es in seinem Kopf tobte, betrat er ungewöhnlich ruhig das Gebäude neben dem er erschienen war und ging auf die Teleschnecke auf dem Tisch zu. »Der Eindringling von vorhin hatte eine versteckte Bombe. Ich konnte Dragon nicht mehr retten … Bereitet trotzdem alles für morgen vor!« Er legte auf und bemerkte nun erstmals, dass er weinte.
Die Marine und Weltregierung war für die bedeutendste Konfrontation, die es jemals geben sollte, kampfbereit. Nun dauerte es nicht mehr lang, bis die legendäre Schlacht begann, die ihresgleichen sucht und vergangene Kriege schnell vergessen lässt. Der Wind wehte den Soldaten heftig um die Ohren. Zweifellos waren sie angespannt, nicht wenige zitterten am ganzen Leib. Die riesige Armee schaute auf das Meer hinaus und wartete auf dem Moment, bis ihre Feinde erscheinen würden. Jede Sekunde kam ihnen ewig vor, doch dann konnten sie am Horizont ein Schatten erspähen. Ein Piratenschiff mit einem Löwen als Galionsfigur tauchte auf. Im Schlepptau zog es viele weitere Schiffe mit sich, bis der ganze Horizont mit Segeln bedeckt war. Die riesige Flotte bahnte sich den Weg zur prachtvollen Festung.
„Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen?“, fragte der Großadmiral mit einem finsteren Blick. Als ein Marineoffizier nickte, gab er den Befehl, die Mission zu starten, bei der sich Akainu sicher war, dass diese Aktion den entscheidenden Vorteil bringen würde, um die Schlacht siegreich zu verlassen.
„Es ist soweit“, sagte Hina, sie vergrub ihre Teleschnecke in ihrem Mantel und schaute zu ihrem Nebenmann auf der hohen Mauer der Festung, der kreidebleich wirkte.
„Du schaffst das schon“, feuerte ihn sein mittlerweile bester Freund Fullbody an. Jacko wusste genau, dass er jene Person war, welche diesen Kampf vorzeitig entscheiden konnte.
Der Plan vom Großadmiral war einfach. Auf dem Schiff der Strohhutbande befand sich eine giftige Substanz, einst erstellt von dem Wissenschaftler Caeser Crown. Versteckt wurde die Waffe in einem speziellen Fass, welches sich vom äußeren nicht von anderen Fässern unterscheidet. Wie sie das Gift auf das Schiff bekamen, wusste Jacko nicht, und es war ihm auch nicht wichtig. Doch er führte einen inneren Kampf mit sich selbst. Ist er noch immer eine Person, die ohne Skrupel Menschenleben auslöschen konnte? Während seiner Zeit bei der Marine lernte er die Gerechtigkeit kennen und schwor sich, keine unschuldigen Menschen mehr zu töten. Mit seiner Fähigkeit, die er stets verbesserte, konnte er nun jedes Lebewesen kurzzeitig hypnotisieren. Er brauchte dafür auch nicht mehr die Aufmerksamkeit der Person, um sein Werk zu vollenden. Es würde reichen, um einen der Strohhüte für einen kurzen Moment kontrollieren zu können. Ein perfekter Plan. Doch Jacko war sich unsicher, ob er das Richtige tat.
„Sie sind Piraten, die das Gesetz immer und immer wieder brechen“, flüsterte ihm seine innere Stimme zu.
Hina merkte, dass Jacko zögerte und wurde allmählich unruhig. Ein Versagen konnte die Soldatin nicht akzeptieren, da das Scheitern dieser wichtigen Angelegenheit mit dem Tod bestraft würde. Sie schubste Jacko, der aus seiner Trance erwachte. Der wütende Blick entging dem ehemaligen Piraten nicht. Er hatte keine Wahl. Er fasste all seinen Mut zusammen und bereitete seine Hypnose-Attacke vor.
„Eins, zwei, Jacko“, murmelte der Marinesoldat, als er mit dem Fernglas auf einen der Strohhüte blickte. Er hatte seinen Auftrag ausgeführt, nun konnte er nur noch abwarten.
„Er hat seinen Plan also wirklich umgesetzt“, merkte ein älterer Marinesoldat zu seinem Kollegen an, die das Geschehen ebenfalls von der Mauer aus beobachteten.
„Wie nicht anders vom Großadmiral zu erwarten war“, antwortete sein Gesprächspartner und seine Augen richteten sich auf die Thousand Sunny.
Die Crew hatte ihren Kapitän selten so ruhig und ernst erlebt. Doch sie waren alle angespannt und starrten auf die riesige Festung, die mit jeder Sekunde etwas größer wurde. Nur einer entzog sich der knisternden Spannung. Lysop, die hinterste Person auf dem Deck, verschwand wie von einem Geist besessen in das Innere des Schiffes. Es dauerte nicht lange, als sich der Schütze vor einem Fass wiederfand, welches er ohne zu zögern öffnete.
Der Moment der Wahrheit war gekommen. Doch nichts Ungewöhnliches passierte. Kein Gas trat hervor, welches in einem Umkreis von 100 Metern jegliches Leben auslöschen sollte. Stattdessen kam die Flotte ungehindert immer näher. Akainu zog aufgebracht seine Teleschnecke hervor und kontaktierte Hina, um sich zu vergewissern, ob die Mission ausgeführt wurde. Seine Gesprächspartnerin versicherte den Großadmiral, dass sie den Auftrag erfolgreich ausgeführt hätten. Das Gesicht des Mannes, der die neue Gerechtigkeit verkörperte, lief rot an und brüllte seinen Frust heraus. Er fragte sich, was hier vor sich ging.
„Unser Plan, das Fass auszutauschen ging wohl auf“, sagte der ältere Marinesoldat, dem der Frust des Großadmirals nicht entging.
Sein Gesprächspartner nickte. „Zu unserer Zeit haben wir die großen Piraten noch in fairen Duellen bekämpft und sind selten über Leichen gegangen, um das Wohl der Bevölkerung zu bewahren“, antwortete der ehemalige Großadmiral, der genau wusste, dass ihr Verrat ihr Todesurteil bedeutete, doch wollten sie solch eine Vorgehensweise, die all ihre Prinzipien infrage stellte, nicht mehr unterstützen.
„Wahaha, da hast du recht. Mein Enkel dürfte die Nachricht erhalten haben, die ich im Fass hinterlassen habe, dass er auf ihn wartet.“ Der ältere Mann deutete auf einen rosahaarigen Marinesoldaten, der es kaum abwarten konnte, gegen den König der Piraten zu kämpfen.
„Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen?“, fragte der Großadmiral mit einem finsteren Blick. Als ein Marineoffizier nickte, gab er den Befehl, die Mission zu starten, bei der sich Akainu sicher war, dass diese Aktion den entscheidenden Vorteil bringen würde, um die Schlacht siegreich zu verlassen.
„Es ist soweit“, sagte Hina, sie vergrub ihre Teleschnecke in ihrem Mantel und schaute zu ihrem Nebenmann auf der hohen Mauer der Festung, der kreidebleich wirkte.
„Du schaffst das schon“, feuerte ihn sein mittlerweile bester Freund Fullbody an. Jacko wusste genau, dass er jene Person war, welche diesen Kampf vorzeitig entscheiden konnte.
Der Plan vom Großadmiral war einfach. Auf dem Schiff der Strohhutbande befand sich eine giftige Substanz, einst erstellt von dem Wissenschaftler Caeser Crown. Versteckt wurde die Waffe in einem speziellen Fass, welches sich vom äußeren nicht von anderen Fässern unterscheidet. Wie sie das Gift auf das Schiff bekamen, wusste Jacko nicht, und es war ihm auch nicht wichtig. Doch er führte einen inneren Kampf mit sich selbst. Ist er noch immer eine Person, die ohne Skrupel Menschenleben auslöschen konnte? Während seiner Zeit bei der Marine lernte er die Gerechtigkeit kennen und schwor sich, keine unschuldigen Menschen mehr zu töten. Mit seiner Fähigkeit, die er stets verbesserte, konnte er nun jedes Lebewesen kurzzeitig hypnotisieren. Er brauchte dafür auch nicht mehr die Aufmerksamkeit der Person, um sein Werk zu vollenden. Es würde reichen, um einen der Strohhüte für einen kurzen Moment kontrollieren zu können. Ein perfekter Plan. Doch Jacko war sich unsicher, ob er das Richtige tat.
„Sie sind Piraten, die das Gesetz immer und immer wieder brechen“, flüsterte ihm seine innere Stimme zu.
Hina merkte, dass Jacko zögerte und wurde allmählich unruhig. Ein Versagen konnte die Soldatin nicht akzeptieren, da das Scheitern dieser wichtigen Angelegenheit mit dem Tod bestraft würde. Sie schubste Jacko, der aus seiner Trance erwachte. Der wütende Blick entging dem ehemaligen Piraten nicht. Er hatte keine Wahl. Er fasste all seinen Mut zusammen und bereitete seine Hypnose-Attacke vor.
„Eins, zwei, Jacko“, murmelte der Marinesoldat, als er mit dem Fernglas auf einen der Strohhüte blickte. Er hatte seinen Auftrag ausgeführt, nun konnte er nur noch abwarten.
„Er hat seinen Plan also wirklich umgesetzt“, merkte ein älterer Marinesoldat zu seinem Kollegen an, die das Geschehen ebenfalls von der Mauer aus beobachteten.
„Wie nicht anders vom Großadmiral zu erwarten war“, antwortete sein Gesprächspartner und seine Augen richteten sich auf die Thousand Sunny.
Die Crew hatte ihren Kapitän selten so ruhig und ernst erlebt. Doch sie waren alle angespannt und starrten auf die riesige Festung, die mit jeder Sekunde etwas größer wurde. Nur einer entzog sich der knisternden Spannung. Lysop, die hinterste Person auf dem Deck, verschwand wie von einem Geist besessen in das Innere des Schiffes. Es dauerte nicht lange, als sich der Schütze vor einem Fass wiederfand, welches er ohne zu zögern öffnete.
Der Moment der Wahrheit war gekommen. Doch nichts Ungewöhnliches passierte. Kein Gas trat hervor, welches in einem Umkreis von 100 Metern jegliches Leben auslöschen sollte. Stattdessen kam die Flotte ungehindert immer näher. Akainu zog aufgebracht seine Teleschnecke hervor und kontaktierte Hina, um sich zu vergewissern, ob die Mission ausgeführt wurde. Seine Gesprächspartnerin versicherte den Großadmiral, dass sie den Auftrag erfolgreich ausgeführt hätten. Das Gesicht des Mannes, der die neue Gerechtigkeit verkörperte, lief rot an und brüllte seinen Frust heraus. Er fragte sich, was hier vor sich ging.
„Unser Plan, das Fass auszutauschen ging wohl auf“, sagte der ältere Marinesoldat, dem der Frust des Großadmirals nicht entging.
Sein Gesprächspartner nickte. „Zu unserer Zeit haben wir die großen Piraten noch in fairen Duellen bekämpft und sind selten über Leichen gegangen, um das Wohl der Bevölkerung zu bewahren“, antwortete der ehemalige Großadmiral, der genau wusste, dass ihr Verrat ihr Todesurteil bedeutete, doch wollten sie solch eine Vorgehensweise, die all ihre Prinzipien infrage stellte, nicht mehr unterstützen.
„Wahaha, da hast du recht. Mein Enkel dürfte die Nachricht erhalten haben, die ich im Fass hinterlassen habe, dass er auf ihn wartet.“ Der ältere Mann deutete auf einen rosahaarigen Marinesoldaten, der es kaum abwarten konnte, gegen den König der Piraten zu kämpfen.
Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
Absolute Gerechtigkeit!
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