Hi Pirateboard, weiter geht's!
Wenn es nach mir gehen würde, dann hätten alle sieben Gruppen in Runde 1 dieses Thema bekommen, so verliebt bin ich in das Thema. xD Nur leider geht es nicht nach mir, also hat nur eine Gruppe das Glück Traveler bearbeiten zu dürfen. Das Thema stammt von OneBrunou. Vielen Dank.
Aufgabenstellung
Durch eine unbekannte Macht wurden die SHP in die unterschiedlichsten Paralleluniversen gezogen. Der Clou dabei – Jedes Universum entspringt einem unserer heutigen Medien. Film- und Fernsehen, Bücher oder auch Videospiele … Jeder der SHP wird in ein jeweils anderes, fiktives Universum gezogen, wo er/sie sich mit der neuen Welt anfreunden muss.
Die Aufgabe des Autors besteht nun darin einen Einblick darauf zu gewähren wie sich der entsprechende SHP in seiner zufällig ausgewählten, fiktiven Welt zurecht findet. Ob nun seine ersten Momente in dieser unbekannten Welt, oder Augenblicke nach seiner Einfindung, geschildert werden obliegt dem Autor. Wie würde sich Zorro bspw. im Witcher Universum schlagen? Brook bei „The Voice of Germany“? Sanji als Bachelor? Ruffy an der Seite von Spider-Man? Chopper vs. Kingkong? Nami als Sekretärin von Dagobert Duck? Usw. usw ... Die Grenzen werden nur von der eigenen Fantasie gesetzt!
Einschränkungen
Bewertungskriterien
- 20%: Schreibstil (Grammatik, Lesefluss, Rechtschreibung,...)
- 40%: Kreativität
- 40%: Authentizität (wurden ausgesuchte, fiktive Welt und Einbindung des SHP's glaubhaft zusammen dargestellt, sowie als Einzelne vorlagentreu wiedergegeben?)
Abgabe
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 21.02.2016, 18:00 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.
Euer FFT-Team
Wenn es nach mir gehen würde, dann hätten alle sieben Gruppen in Runde 1 dieses Thema bekommen, so verliebt bin ich in das Thema. xD Nur leider geht es nicht nach mir, also hat nur eine Gruppe das Glück Traveler bearbeiten zu dürfen. Das Thema stammt von OneBrunou. Vielen Dank.
Aufgabenstellung
Durch eine unbekannte Macht wurden die SHP in die unterschiedlichsten Paralleluniversen gezogen. Der Clou dabei – Jedes Universum entspringt einem unserer heutigen Medien. Film- und Fernsehen, Bücher oder auch Videospiele … Jeder der SHP wird in ein jeweils anderes, fiktives Universum gezogen, wo er/sie sich mit der neuen Welt anfreunden muss.
Die Aufgabe des Autors besteht nun darin einen Einblick darauf zu gewähren wie sich der entsprechende SHP in seiner zufällig ausgewählten, fiktiven Welt zurecht findet. Ob nun seine ersten Momente in dieser unbekannten Welt, oder Augenblicke nach seiner Einfindung, geschildert werden obliegt dem Autor. Wie würde sich Zorro bspw. im Witcher Universum schlagen? Brook bei „The Voice of Germany“? Sanji als Bachelor? Ruffy an der Seite von Spider-Man? Chopper vs. Kingkong? Nami als Sekretärin von Dagobert Duck? Usw. usw ... Die Grenzen werden nur von der eigenen Fantasie gesetzt!
Einschränkungen
- Nur ein Strohhutpirat sowie eine fiktive Welt pro Text.
- Andere One Piece Charaktere dürfen nicht auftreten. Edit: Als Gedanke oder in einer erzählerischen Form ist es jedoch erlaubt.
- Wortgrenze: 800 Wörter (Überschriften zählen dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite!
Bewertungskriterien
- 20%: Schreibstil (Grammatik, Lesefluss, Rechtschreibung,...)
- 40%: Kreativität
- 40%: Authentizität (wurden ausgesuchte, fiktive Welt und Einbindung des SHP's glaubhaft zusammen dargestellt, sowie als Einzelne vorlagentreu wiedergegeben?)
Abgabe
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 21.02.2016, 18:00 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.
Euer FFT-Team
Die Texte
Laute, repetitive Musik riss ihn aus seinem tiefen Schlaf. Sein Schädel dröhnte. „Wenn Brook nicht sofort mit dieser nervtötenden Melodie aufhört, dann brech ich ihm eine Rippe!“ Müde streckte sich der Schwertkämpfer und musterte seine Umgebung. Doch er war nicht auf der Thousand Sunny, nein, er muss auf einer Insel gelandet sein. Und die Musik kam nicht von Brook… irgendwie… war sie einfach da. „Wo bin ich?“ Alles hier grinste ihn an: die Wolken, die Berge am Horizont, ja sogar die mannshohen Blumen, die im Takt der Musik tanzten. Orientierungssuchend blickte Zorro nach oben und schrak für einen Moment zusammen. Da schwebte ein riesiger Würfel über seinem Kopf!
Erst jetzt bemerkte er, dass er nicht alleine war. In einer Reihe neben ihm standen ein kleiner, dicker Latzhosenträger mit Schnauzbart, sowie eine blonde, langhaarige Frau mit einer Krone auf dem Haupt. Als Zorro dann auch noch den Riesenaffen mit Krawatte entdeckte, zückte er instinktiv sein Schwert und machte sich bereit, anzugreifen. Doch bevor er sich bewegen konnte, wurde er von einer Stimme unterbrochen: „Hallo, und herzlich Willkommen! Ich bin Koopa und werde euch herumführen!“ Zorro konnte seinem Auge nicht trauen. Da stand tatsächlich eine übergroße Schildkröte vor ihnen und redete ohne Punkt und Komma. Der Schwertkämpfer blickte kurz zu den anderen, doch die schienen sich über das Panzervieh nicht weiter zu wundern. „Was sind das bloß für Typen?“ Der Pirat öffnete gerade seinen Mund, um nachzufragen, was zur Hölle eigentlich los war, als er plötzlich wie ferngesteuert in die Knie ging, und einen Satz nach oben machte. Er knallte hart mit dem Kopf gegen den Würfel über ihm, dieser zerbarst in tausend Teile und gab den Blick auf eine krakelig geschriebene '6' frei. Verwirrt sah Zorro zu den anderen. Plötzlich jubelte der Schnauzbartträger mit der '10' über dem Kopf, kurz darauf stieß der Riesenaffe mit der '7' einen Schrei aus. Daraufhin waren alle Augen auf ihn gerichtet. „Was wollen die eigentlich von mir?“ Zorro zückte eines seiner drei Schwerter und schrie: „Glotzt gefällig woanders hin!“ Die anderen schienen seinen Ausbruch komplett zu ignorieren, als dann auch die Blondine fröhlich lachte. „Damit steht die Reihenfolge fest! Jeder von euch bekommt jetzt noch 10 Münzen von mir!“, wie aus heiterem Himmel füllte sich Zorros Tasche mit Münzen, „Auf die Plätze… Fertig… Sucht nach den Sternen, los!“ Der Dicke, die Tussi und der Affe freuten sich ein Loch in den Bauch und die Schildkröte war so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht war.
„Was zum Teufel ist nur los mit euch?!“, brüllte Zorro die anderen drei an. Da wandte sich der Latzhosenträger ihm zu und sagte fröhlich: „It’s-a me, Mario!“ Der Dicke sprang gegen den Würfel, der sich über ihm drehte, ließ eine '4' erscheinen und setzte sich in Bewegung. Auf dem Boden unter ihm bildeten sich Felder in verschiedenen Farben und Formen und er ging genau 4 Felder weit. Da hörte Zorro hinter sich ein kurzes „Mörp, Mörp!“ Der Affe zerstörte den Würfel über sich und setzte eine '7' frei. Genau wie dieser Mario, ging er die exakt selbe Anzahl an Feldern, die er auch würfelte. Der Schwertkämpfer war verwirrt. „Ist da etwa eine Teufelskraft im Spiel? Ich muss wohl oder übel mitspielen, bis ich herausgefunden habe, wie ich mich befreien kann.“ In diesem Moment erschien wieder ein Würfel über Zorros Kopf. Er sprang nach oben und legte eine '10' frei. „Ha, diese Idioten können meinen Staub fressen!“ Mit der Hand am Griff eines seiner Schwerter, machte sich der Pirat auf den Weg. Doch irgendwie kam er weder an diesem Mario-Typen, noch an dem Affen vorbei. Er blickte hinter sich und erkannte, dass er in die falsche Richtung gelaufen war! Als er schließlich auf einem roten, eigenartig geformten Feld gelandet war, brach plötzlich die nervige Musik ab und ein tiefes, schadenfrohes Lachen war zu hören. Es krachte laut und Staub wirbelte auf, der dem Schwertkämpfer die Sicht raubte. Als sich der Staub legte, stand, bedrohlich lachend, ein gigantisches Monstrum mit gehörntem Panzer vor ihm. „Endlich etwas, nach meinem Geschmack!“ Seelenruhig band sich Zorro sein Kopftuch um die Stirn, steckte sich ein Schwert zwischen die Zähne und grinste das Ungetüm angriffslustig an. Dem Monster fror augenblicklich das Lachen im Gesicht und es wimmerte: „Tu mir nichts! Da, ich schenke dir auch einen Stern!“ Im nächsten Moment leuchtete ein goldener Stern über Zorros Kopf und das Monster war verschwunden. „Was zum -!“
„Fick dich, Zoot! Was soll das denn?!“, Vexor pfefferte sein Gamepad in die Ecke des Zimmers.
„Wer lädt sich denn für Mario Party einen fucking Zorro-DLC herunter?!“, wollte der aufgebrachte GreenBull wissen.
„Das ist echt uncool, Bro! Ich bin noch nicht einmal gestartet und du hast schon einen Stern!“, Leonardho schaute Zoot vorwurfsvoll an.
Die drei Freunde verließen wütend das Zimmer.
„Aber... aber... Der hat mich doch ein Vermögen gekostet...“
Zoot saß alleine und bedrückt auf seinem Bett. Wieder hatte Mario Party eine langjährige Freundschaft ruiniert...
Und Zorro? Zorro war für immer auf der Insel mit der repetitiven Musik und der ewig lachenden Wolken, Berge und Blumen gefangen...
Mit einem lauten Knall setzte der Humpen auf dem hölzernen Tisch auf. In einer kleinen Ecke dieser düsteren, jedoch gemütlichen Spelunke hatte er sich niedergelassen, um den Tag mitsamt seinen Geschehnissen bei einer guten Menge Alkohol noch einmal Revue passieren zu lassen.
Alles geschah so schnell. Ohne zu wissen wie oder aus welchem Grund, fand er sich auf der grasigen Ebene eines Hochlands wieder. Nicht weit von ihm konnte er eine Gebirgskette ausmachen, etwas weiter davon entfernt einen Wald. "Toll" begann er, mit sich selbst zu reden. "Wo finde ich jetzt jemanden, der mir sagt, wo ich bin und wie ich wieder zurückkomme?"
Nachdem sich Zorro noch einmal mehr umsah, leider aber keine Antwort auf seine Frage finden konnte, zog er los in Richtung des Waldes, hinter welchem er eine Stadt vermutete.
Das laute Gelächter einiger zwielichtiger Typen, alle gekleidet wie Ritter oder Soldaten, riss ihn für einen kurzen Augenblick wieder aus seinen Gedanken. Mit einem kräftigen Zug leerte er seinen Krug und gab der Dame am Tresen zu verstehen ihm noch etwas mehr zu bringen. Er musterte jedes Detail innerhalb der Taverne genauestens. Die Menschen, die Einrichtung, selbst die merkwürdigen Steckbriefe an den Wänden. Es gefiel ihm nicht untätig herumzusitzen, nicht wissend, wie er wieder zu seinen Freunden kommen würde, doch im Moment konnte er nichts weiter tun, als darauf zu warten, dass der Mann, den er im Wald traf, mit Informationen zurückkommen würde. Mit dem neuen Krug Alkohol in der Hand und einem kräftigen Schluck erinnerte er sich erneut an das, was ihm im Laufe dieses Tages widerfahren war.
"Irgendwie... hab ich das Gefühl hier schon gewesen zu sein", dachte Zorro verdutzt, als er an einem von Moos überwucherten Steinbrocken vorbeilief. Nicht ahnend, dass er mit seiner Vermutung richtig gelegen hatte, wanderte Zorro bereits seit mehreren Stunden durch den schier endlos großen Wald. Dabei spielte es kaum eine Rolle, ob er seinen Weg nach links oder nach rechts fortzusetzen versuchte. Letztendlich fand er sich immer wieder an derselben Stelle ein.
"Verfluchter Wald." grummelte er mürrisch. "Wo geht's hier nur raus? Ich hätte gar nicht erst reingehen sollen!" schimpfte Zorro weiter, als er plötzlich bemerkte, dass sich jemand ganz in seiner Nähe aufhielt. Mit einer Hand an der Scheide seines Schwertes wartete er darauf, dass sich derjenige bemerkbar machte. "Seltsam", dachte sich Zorro nur wenige Sekunden später. "Ich kann ihn spüren. Ich weiß, dass er sich bewegt. Aber ich höre ihn nicht". Gerade als er denjenigen dazu auffordern wollte, sich endlich zu zeigen, spürte er eine hastige Bewegung hinter seinem Rücken. In Sekundenschnelle schaffte Zorro es, den Hieb eines weißhaarigen Mannes und seinem Schwert zu parieren. Die Gelegenheit Fragen zu stellen ergab sich nicht, denn dem ersten Klingenstreich folgte bereits ein Zweiter. Immer wieder traf der kalte Stahl des Schwertes auf Zorros Klinge. Ein ums andere Mal wehrte Zorro die wirbelnden Angriffe geschickt, aber dennoch nicht ganz mühelos, ab. Nie hätte er erwartet, einen derart geübten Schwertkämpfer in einem gottverlassenen Wald anzutreffen. Erfreut über dieses spontane Intermezzo nahm Zorro den Kampf an. Anstatt die Angriffe seines Gegenübers weiterhin abzuwehren, ging er nun selbst in die Offensive. Zorro genoss die Herausforderung eines so starken Gegners. Mit einem kurzen Satz nach hinten wich der Mann mit den Katzenaugen wenig später von Zorro zurück.
"Wer bist du?", wollte er wissen, verzog dabei jedoch keine Mine.
"Lorenor Zorro", antwortete dieser knapp, aber mit einem überlegenen Lächeln. "Und du?" - "Geralt. Geralt von Riva." entgegnete der Mann.
Nach anfänglichem Zögern kamen die beiden ins Gespräch. Ein Auftrag ein Banditenlager im Wald zu zerschlagen hatte Geralt zu Zorro geführt, in der Annahme er gehöre zu den Banditen. Zorro hingegen erzählte Geralt seine Geschichte und bot ihm seine Unterstützung an, sofern dieser ihm behilflich sein würde in die nächste Stadt zu kommen.
"Dir scheint es ja doch ziemlich gut zu gehen" riss es Zorro erneut aus seinen Gedanken. Geralt hatte ihm gegenüber Platz genommen und deutete sarkastisch auf die leeren Krüge.
"Der Alkohol hier ist ziemlich gut! Daran könnte ich mich gewöhnen!" gab Zorro als Antwort. "Außerdem... solange ich nicht weiß wie ich hier weg komme, bin ich auf deine Hilfe angewiesen. Mir gefällt diese Situation kein Stück. Ich weiß nicht, ob ich dir trauen kann, aber auch nicht, was mir sonst übrig bleibt. Ich brauche einen Plan. Oder zumindest Informationen."
Geralt sah Zorro abwägend an "Ich bin bereit dir zu helfen. Allerdings machen wir Hexer nie etwas umsonst. Normalerweise bevorzuge ich es allein auf Reisen zu gehen, doch es gibt da eine Angelegenheit, bei der ich deine Hilfe gebrauchen könnte. Sagen wir also, du vergütest mir meine Informationen mit deiner Hilfe" erklärte Geralt.
"Also hast du etwas rausgefunden?" wollte Zorro überrascht wissen.
"Sag du's mir" forderte Geralt und breitete einen zerknitterten Zettel auf dem Tisch aus, der ihm Zorros Aufmerksamkeit sichern sollte...
Die blaue Nase zuckte. Schnee..., es roch nach Schnee und Eis.
Wie war er hierhergekommen? Das Letzte an was er sich erinnerte, war ein bunter Nebel, der die Sunny plötzlich eingehüllt hatte.
Langsam richtete er sich auf. Er sah eine weiße Welt, die ihn an seine Heimat erinnerte.
Ein Eichhörnchen hüpfte in seine Richtung. Aber irgendwie sah es seltsam aus,… es hatte eine viel zu lange Nase... fast wie Lysop. Nein, Moment, das war nicht nur die Nase, es war eine lange und platte Schnauze. Zusätzlich waren die oberen Eckzähne ziemlich lang und reichten weit über den kaum vorhanden Unterkiefer hinaus.
Es hüpfte in seine Richtung und hielt eine Eichel in seinen Vorderpfoten. Währenddessen schnüffelte es regelmäßig über den Boden, als würde es etwas suchen. Seine ganze lange Schnauze zuckte und bewegte sich dabei.
Nun schien es gefunden zu haben, was es suchte. Es rammte die Eichel mit der spitzen Seite in den Boden und begann darauf herumzuhüpfen. Plötzlich machte es Knacks und die Eichel sackte ein Stück ab, gleichzeitig begann sich ein Riss von dieser Stelle auszubreiten. Dieser dehnte sich in zwei Bahnen immer weiter aus, bis er den Rand einer Klippe erreichte. Mit einem lauten Krachen löste sich das ganze Stück ab und begann in die Tiefe zu stürzen. Chopper sprang auf, wurde groß und bekam das Eichhörnchen gerade noch zu fassen. Dieses schlug ihm aber seine spitzen Zähne in den Arm und sprang seiner Eichel hinterher. Das Letzte, was Chopper von dem Eichhörnchen hörte, war ein langgezogener Schrei.
Chopper schaut dem Tier ziemlich irritiert nach und blickte sich dann weiter um. Dies war definitiv eine Winterinsel, überall sah er Schnee und Eis, es war ziemlich kalt, aber durch sein dichtes und warmes Fell spürte er kaum etwas. Von seinen Kameraden war keine Spur zu entdecken.
Stehen zu bleiben nützte jedenfalls nichts, er musste los und herausfinden wo er war. Aber wohin sollte er sich wenden, Chopper schaute sich erneut um. Er befand sich auf einer weißen und weiten Ebene, ein Stück hinter ihm gähnte der tiefe Abgrund, während sich vor ihm in einiger Entfernung ein riesiges Gebirge erhob, so weit das Auge reichte. Zu seiner linken gab es nichts als Eis und Schnee, aber rechts entdeckte er am Horizont etwas, was nach Tannenbäumen aussah.
Chopper entschloss sich in diese Richtung zugehen. Vielleicht gab es dort einen Wald, wo er auf Menschen treffen konnte oder zumindest einen Hinweis auf Zivilisation. Als er die Bäume erreichte, erkannte er jedoch, dass die Ebene einfach nur weiterging. Es gab zwar so etwas wie ein kleines Tannenwäldchen, aber sonst nicht auffälliges.
Chopper blickte sich traurig um, in der Ferne erspähte er eine massige Gestalt, die langsam größer wurde und gemütlich in seine Richtung stampfte. Sie sah aus wie ein Elefant mit viel zu großen Stoßzähnen und einem Fell... .
Plötzlich lief es Chopper trotz seines Felles eiskalt den Rücken runter. JACK!!! Die Minks hatten ihnen ziemlich genau beschrieben, wie diese Plage aussah. Aber Jack die Dürre sollte Tod sein! Gefallen in einem Kampf gegen die Marine. Wie konnte er dann hier sein? Schnell rannte Chopper zu einem Baum, um sich dahinter zu verstecken, mit Jack konnte er es alleine niemals aufnehmen.
Langsam kam Jack näher und nun erkannte Chopper auch, dass er nicht alleine war. Neben ihm ging eine große Raubkatze, fast wie ein Panther oder Tiger, aber sein Fell war eher bräunlich und ohne Streifen. Zusätzlich hatte er, genau wie dieses komische Eichhörnchen, lange überstehende Eckzähne. Das andere Wesen ähnelte einem ziemlich großen Faultier, welches auf zwei Beinen locker mit den Anderen mithalten konnte. Nur die Fellfarbe stimmte wieder nicht, es war Beige, bis auf einen eher weißen Bauch, genauso wie die vordere Hälfte von Hals und Gesicht.
Sonst entdeckte er niemanden, keinen einzigen von dem großen Gefolge, welches Jack bei seinem Angriff auf die Minks dabei gehabt hatte. Nur diese drei..., DREI! Waren dies vielleicht die drei gefürchteten Katastrophen von Kaido ? Dieser seltsame Tiger sah jedenfalls stark aus, aber der Andere... .
Als sie nur noch wenige Meter entfernt waren, fiel Chopper noch etwas viel Seltsameres auf. Sollte Jack nicht Zöpfe haben und auch die Kleidung, an keinem der Drei entdeckte er irgendetwas, was nur im entferntesten an Kleidung erinnerte. Alle Drei waren nackt, wenn man mal vom Fall absah.
Plötzlich berührte ihn etwas an der Schulter, mit einem panischen Aufschrei fuhr er herum. Hinter ihm stand ein weiterer behaarter Elefant, nur war dieser viel kleiner als Jack. Wie war das möglich, sollte es jede Teufelsfrucht nicht nur einmal geben?
„Was bist du den für ein komisches Tier? Dein Fell hat so seltsame Farben und es wirkt, als wäre es teilweise nicht fest mit deinem Körper verbunden. Was ist das überhaupt auf deinem Kopf“, fragte die Gestalt.
Chopper war entsetzt, wo war er nur gelandet.
Die Welt hatte sich verdreht. Unten war oben geworden und nichts schien mehr so wie früher zu sein. Schwer lasteten enorme Wassermengen auf seinem Körper. Statt einer gewohnten Brise umstrich ihn eine sanfte Strömung. Die klaren Geräusche der Oberfläche waren einem stetigen Rauschen gewichen.
Das Atmen fühlte sich ungewohnt an, drang doch salziges Meerwasser in seine Lungen ein. Allein dem Gerät, mit dessen Hilfe Sauerstoff aus dem Wasser gefiltert und seinem Körper zugeführt wurde, erlaubte Franky das Leben. Eigentlich hatte er es sich in der Absicht implantiert, die Teufelsfruchtnutzer unter seinen Freunden aus dem Ozean retten zu können. Nun half es ihm, in dieser fremden Welt zu überleben.
Wehmütig dachte der Cyborg daran, wie er auf Zou von einem Wasserstoß aus dem Elefantenrüssel erfasst und von dessen Rücken gespült worden war. Es war zu schnell gegangen, als dass er hätte reagieren können. Als Franky wieder zu sich gekommen war, lag er auf dem Meeresgrund, umringt von seinen neuen Begleitern.
In Überlegungen versunken schaltete er versehentlich seine Brustwarzenlichter ein.
Aufgeregte Rufe schallten über den Meeresboden. Seine Begleiter, in Frankys Augen beides Fischmenschen - wenn auch sehr seltsame - sahen ihn mit Begeisterung an. Ein gelber, durchlöcherter Kerl und sein breitbauchiger, rosafarbener Freund versuchten lachend das Kunststück nachzuahmen.
Angesteckt vom kindlichen Eifer Spongebobs und Patricks begannen auch Frankys trübe Gedanken zu verfliegen. Erst ließ er die Lampen blinken, um anschließend die Lichtkegel über den Boden fliegen zu lassen. Schwamm und Seestern folgten juchzend den Lichtern ohne darauf zu achten, dass sie immer weiter aufeinander zusteuerten. Über den krachenden Zusammenprall amüsierten sie sich köstlich.
Ausgehungert von allerlei Tollereien, machten sie sich bald auf den Weg zum Lieblingslokal der Beiden.
Der Strohhutpirat war in den Panzermodus gewechselt. Er trug sie auf seinen Schultern, als sie das Ziel ihrer Reise, die Krosse Krabbe, erreichten. Seine neuen Freunde sprangen aufgeregt herunter und rannten auf den Eingang des Restaurants zu.
Gespannt auf die Dinge, die ihn dort erwarteten, folgte Franky ihnen. Gerade, als sich seine Hände auf den Türgriff legten, zerriss ein ohrenbetäubender Knall die Stille des Ozeans. Franky fuhr herum. Die Front des gegenüberliegenden Gebäudes war aufgerissen. In dem sich langsam lichtenden Sand entdeckte er einen Roboter. Sein grüner Körper erinnerte an ein Reiskorn, aus dem jeweils zwei dünne Antennen, Arme und Beine ragten. Der obere Teil wurde von einem dunkelroten Auge dominiert.
Aus Lautsprechern erklang eine Stimme, die die Herausgabe irgendeiner Geheimformel verlangte. Der Strohhutpirat verstand zwar nicht, worum es hier ging, doch begriff er sehr wohl, was zu tun war. Spongebob und Patrick waren an Franky vorbeigestürmt, um dem Feind den Weg zu versperren.
Beim Anblick ihres Mutes flossen beim Cyborg sturzbachartige Tränen. Die Entschlossenheit, mit der seine Freunde dem Feind gegenüber traten, war überwältigend. Nur reichte Entschlossenheit allein nicht aus. Die Maschine wischte sie einfach aus dem Weg.
Wut packte Franky. Er würde nicht zulassen, dass dieser Feigling bekam, was er wollte. Sichtlich beeindruckt von der Statur seines neuen Gegners wich die Maschine ein paar Schritte zurück. Franky zögerte nicht und holte weit aus. Doch traf seine Faust kein Ziel. Noch im Schlag begriffen begann er zu straucheln und ging schließlich zu Boden. Perplex ließ er ein Schnelldiagnoseprogramm ablaufen und musste erschrocken feststellen, dass seine Colavorräte beinahe am Ende waren. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. Der erhöhte Wasserdruck am Meeresboden führte zu einem vielfach höheren Energieverbrauch, als es an Land der Fall gewesen war. Beim Herumalbern mit seinen Freunden hatte er zu viel Spaß gehabt, um auf die Füllstandsanzeigen zu achten.
Plankton, so hatte Spongebob ihn zuvor gerufen, sah einen Moment lang verwundert auf den Cyborg. Dann schritt er weiter auf sein Ziel zu. Als er ein siegessicheres Lachen anstimmte, erklang plötzlich Spongebobs glockenklare Stimme.
Er würde niemals zulassen, dass Plankton die Formel bekam so wahr er ein taubes Nüsschen sei! Dann begann er zu singen:
„Ich bin ein taubes Nüsschen, YEAH!“, sang der Schwamm.
„Ich bin ein taubes Nüsschen, YEAH“, stimmte der Seestern gedämpft ein. Sein Gesicht lag weiterhin im Dreck.
„Wir alle sind taube Nüsschen, YEAH“, sangen sie gemeinsam.
Dann herrschte Stille. Plankton sah sich verdutzt um. Als ihm bewusst wurde, dass wohl nichts mehr kommen würde, wandte er sich wieder seinem Ziel zu. Der Roboter setzte dazu an, mit einem Angriff das Dach der Krossen Krabbe wegzufegen.
Doch kam er nie dazu. Die Maschine verharrte in der Bewegung, weil urplötzlich ein entscheidender Teil fehlte. Die Steuerzentrale flog in hohem Bogen davon.
Alle suchten nach dem Grund für diese Wendung und fanden ihn bei Franky. Der Cyborg stand auf zitternden Beinen. Seine Strong-Right hatte Planktons Maschine besiegt.
Es war das entschlossene Lied seiner Freunde, der Wille auch im Angesicht der Niederlage nicht aufzugeben, der ihn dazu verleitet hatte, seine letzten Reserven zu mobilisieren.
„SUPER, SUPER, TAUBE NÜSSCHEN, YEAH!“, sang er, bevor er nach hinten umkippte.
Das Atmen fühlte sich ungewohnt an, drang doch salziges Meerwasser in seine Lungen ein. Allein dem Gerät, mit dessen Hilfe Sauerstoff aus dem Wasser gefiltert und seinem Körper zugeführt wurde, erlaubte Franky das Leben. Eigentlich hatte er es sich in der Absicht implantiert, die Teufelsfruchtnutzer unter seinen Freunden aus dem Ozean retten zu können. Nun half es ihm, in dieser fremden Welt zu überleben.
Wehmütig dachte der Cyborg daran, wie er auf Zou von einem Wasserstoß aus dem Elefantenrüssel erfasst und von dessen Rücken gespült worden war. Es war zu schnell gegangen, als dass er hätte reagieren können. Als Franky wieder zu sich gekommen war, lag er auf dem Meeresgrund, umringt von seinen neuen Begleitern.
In Überlegungen versunken schaltete er versehentlich seine Brustwarzenlichter ein.
Aufgeregte Rufe schallten über den Meeresboden. Seine Begleiter, in Frankys Augen beides Fischmenschen - wenn auch sehr seltsame - sahen ihn mit Begeisterung an. Ein gelber, durchlöcherter Kerl und sein breitbauchiger, rosafarbener Freund versuchten lachend das Kunststück nachzuahmen.
Angesteckt vom kindlichen Eifer Spongebobs und Patricks begannen auch Frankys trübe Gedanken zu verfliegen. Erst ließ er die Lampen blinken, um anschließend die Lichtkegel über den Boden fliegen zu lassen. Schwamm und Seestern folgten juchzend den Lichtern ohne darauf zu achten, dass sie immer weiter aufeinander zusteuerten. Über den krachenden Zusammenprall amüsierten sie sich köstlich.
Ausgehungert von allerlei Tollereien, machten sie sich bald auf den Weg zum Lieblingslokal der Beiden.
Der Strohhutpirat war in den Panzermodus gewechselt. Er trug sie auf seinen Schultern, als sie das Ziel ihrer Reise, die Krosse Krabbe, erreichten. Seine neuen Freunde sprangen aufgeregt herunter und rannten auf den Eingang des Restaurants zu.
Gespannt auf die Dinge, die ihn dort erwarteten, folgte Franky ihnen. Gerade, als sich seine Hände auf den Türgriff legten, zerriss ein ohrenbetäubender Knall die Stille des Ozeans. Franky fuhr herum. Die Front des gegenüberliegenden Gebäudes war aufgerissen. In dem sich langsam lichtenden Sand entdeckte er einen Roboter. Sein grüner Körper erinnerte an ein Reiskorn, aus dem jeweils zwei dünne Antennen, Arme und Beine ragten. Der obere Teil wurde von einem dunkelroten Auge dominiert.
Aus Lautsprechern erklang eine Stimme, die die Herausgabe irgendeiner Geheimformel verlangte. Der Strohhutpirat verstand zwar nicht, worum es hier ging, doch begriff er sehr wohl, was zu tun war. Spongebob und Patrick waren an Franky vorbeigestürmt, um dem Feind den Weg zu versperren.
Beim Anblick ihres Mutes flossen beim Cyborg sturzbachartige Tränen. Die Entschlossenheit, mit der seine Freunde dem Feind gegenüber traten, war überwältigend. Nur reichte Entschlossenheit allein nicht aus. Die Maschine wischte sie einfach aus dem Weg.
Wut packte Franky. Er würde nicht zulassen, dass dieser Feigling bekam, was er wollte. Sichtlich beeindruckt von der Statur seines neuen Gegners wich die Maschine ein paar Schritte zurück. Franky zögerte nicht und holte weit aus. Doch traf seine Faust kein Ziel. Noch im Schlag begriffen begann er zu straucheln und ging schließlich zu Boden. Perplex ließ er ein Schnelldiagnoseprogramm ablaufen und musste erschrocken feststellen, dass seine Colavorräte beinahe am Ende waren. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag. Der erhöhte Wasserdruck am Meeresboden führte zu einem vielfach höheren Energieverbrauch, als es an Land der Fall gewesen war. Beim Herumalbern mit seinen Freunden hatte er zu viel Spaß gehabt, um auf die Füllstandsanzeigen zu achten.
Plankton, so hatte Spongebob ihn zuvor gerufen, sah einen Moment lang verwundert auf den Cyborg. Dann schritt er weiter auf sein Ziel zu. Als er ein siegessicheres Lachen anstimmte, erklang plötzlich Spongebobs glockenklare Stimme.
Er würde niemals zulassen, dass Plankton die Formel bekam so wahr er ein taubes Nüsschen sei! Dann begann er zu singen:
„Ich bin ein taubes Nüsschen, YEAH!“, sang der Schwamm.
„Ich bin ein taubes Nüsschen, YEAH“, stimmte der Seestern gedämpft ein. Sein Gesicht lag weiterhin im Dreck.
„Wir alle sind taube Nüsschen, YEAH“, sangen sie gemeinsam.
Dann herrschte Stille. Plankton sah sich verdutzt um. Als ihm bewusst wurde, dass wohl nichts mehr kommen würde, wandte er sich wieder seinem Ziel zu. Der Roboter setzte dazu an, mit einem Angriff das Dach der Krossen Krabbe wegzufegen.
Doch kam er nie dazu. Die Maschine verharrte in der Bewegung, weil urplötzlich ein entscheidender Teil fehlte. Die Steuerzentrale flog in hohem Bogen davon.
Alle suchten nach dem Grund für diese Wendung und fanden ihn bei Franky. Der Cyborg stand auf zitternden Beinen. Seine Strong-Right hatte Planktons Maschine besiegt.
Es war das entschlossene Lied seiner Freunde, der Wille auch im Angesicht der Niederlage nicht aufzugeben, der ihn dazu verleitet hatte, seine letzten Reserven zu mobilisieren.
„SUPER, SUPER, TAUBE NÜSSCHEN, YEAH!“, sang er, bevor er nach hinten umkippte.
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P.S.: Die minimale Wortzahlüberschreitung bei einem der Texte wurde seitens des Teams nach Rücksprache mit dem Autor mit einem Strafpunkt sanktioniert.
Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...
Absolute Gerechtigkeit!
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