Da bin ich dann wohl zurecht raus! XD
Erst einmal: Glückwunsch an die Sieger dieser Runde!
Leider hatte ich so wenig Glück wie ich in der ersten Runde nur haben konnte. Wahrscheinlich als einziger muss ich sagen, dass ich gerade dieses Thema um jeden Preis vermeiden wollte. Leider kann man sich das aber nicht heraussuchen.
Als ich gesehen habe, dass ich es nun eben doch bekommen habe, da wusste ich schon, dass es für mich vorbei ist. ^^
Um einfach mal kurz Blink zu zitieren, der mir da im Grunde aus der Seele gesprochen hat:
Größter Kritikpunkt den ich mir selbst ankreide ist natürlich die fehlende Kreativität in meinem Text. Das ging leider schon damit los, dass ich ein Thema gewählt habe, welches im Vorfeld schon vorgeschlagen wurde.
Ich habe mir, man kann es glauben oder nicht, die ganze Nacht den Kopf zermartert worüber ich nun schreiben soll. Ich hatte auch tatsächlich so einige Ideen, die sicher besser als das nun abgelieferte gewesen wären. Leider muss ich mir dann aber eingestehen, dass ich der Herausforderung der Wort-Grenze absolut nicht gewachsen war.
Es war das erste mal, dass ich in meiner Kreativität so eingeschränkt wurde und tatsächlich ist das ein ernomes Gewicht, wenn man sowas noch nie zuvor hatte.
Entsprechend fiel es mir schwer, meine kreativen Ansätze so umzusetzen, dass sie wirklich innerhalb der Wortgrenze zu einem runden und sinnvollen Text geworden wären.
Dazu kam noch, dass ich zeitlich in der ungünstigsten Gruppe gelandet bin, und demnach in einer Nacht was hinzaubern musste. Egal. So ist das Leben. Ich will mich hier auch gar nicht rausreden.
Selbst mit meinem jetzigen Text war ich von Anfang an unzufrieden.
In diesem Punkt muss ich OneBrunou in seiner Kritik auch 1:1 zustimmen.
Ich selbst bin ebenfalls ein Witcher-Fan durch und durch und hatte so einige Szenarien im Kopf, die mir einfach so viel besser gefallen hätten. Leider haperte es aber bei jedem Schreibversuch an der Wortgrenze.
Wer es nicht extra überprüfen wollte, dem kann ich sagen, dass mein jetziger Text auch haargenau 800 Wörter hatte, wobei ich schon vieles überflüssiges weggenommen hatte.
Der Versuch, mit der kleinen Kampfszene zwischen Zorro und Geralt dann noch etwas Action in die fade Story zu bekommen, scheiterte dann scheinbar auch noch.
Alles in allem kann ich jetzt zwar sagen, dass ich, wäre die Wortgrenze etwa das doppelte gewesen, sicher einen ansprechenderen Text abgeliefert hätte, aber zum einen muss man mir das eh nicht glauben, zum anderen sieht die Herausforderung aber eben die rund 800 Wörter als Grenze vor.
Als guter Verlierer kann ich erhobenen Hauptes aus dem Turnier gehen und sagen, dass ich zurecht ausgeschieden bin, wenn auch etwas Pech beim Thema dabei war.
So gut ich allerdings auch als Verlierer bin, möchte ich noch etwas hinzufügen, was mir als Autor beim Lesen vieler Kritiken (auch in vorherigen Gruppen) ins Auge gesprungen ist:
So richtig jeder mit seiner Meinung zur Kreativität meines Textes lag, so wenig kann ich nachvollziehen wie man zumindest Zorro (wenn man Geralt nicht kennt) als unauthentisch beschrieben ansehen kann.
Es hieß sehr oft in den Kritiken, dass Zorro zu schnell mit Geralt gemeinsame Sache gemacht hätte. Dazu bin ich selbst der Meinung, dass ich genau diesen Gedanken instinktiv versucht habe zu entschärfen. Siehe genau diesen Satz von Zorro.
Wie man da von "Best Bros" sprechen kann verstehe ich bei Gott nicht. Zumal dann dazu gehört, dass auch Geralt mit seiner Art in diese Konversation einberechnet werden muss.
Ich finde, als Leser muss man dann auch mal etwas um die Ecke denken. Geralt saß ja nicht von Beginn an dabei und hat mit Zorro einen gehoben. Wenn die Wortgrenze nicht mehr hergibt, dann muss man auf die kreativität der Leser vertrauen, die sich ein geeignetes Szenario spinnen können, in dem Geralt z. B. Zorro gesagt hat, er soll in der Taverne warten, bis Geralt etwas herausgefunden hat. Das hat nichts mit Bros zu tun.
Ich kann nicht, werde nicht und würde niemals jemandem vorschreiben, dass er jeden Charakter aus jedem Spiel kennen muss. Nichtsdestotrotz muss dann zumindest hinterfragt werden, so sehe ich das zumindest, ob die Interaktion so stattgefunden haben könnte, je nachdem wie der "fremde" Char so ist. Und dazu spielt dann besonders die Beschreibung des Strohhuts eine Rolle.
Dementsprechend finde ich, dass darf ich hoffentlich, dass mein Text in Puncto Authentizität definitiv besser war, als so mancher vielleicht meint.
Dazu muss ich anmerken, und das ist mir schon in anderen Runden des FFT aufgefallen, dass ich das Gefühl habe, viele wissen mit dem Wort "authenisch" gar nicht so recht was anzufangen.
Im Interesse der verbliebenen Teilnehmer und noch kommenden Texte hoffe ich, dass einige da wirklich nochmal genau überlegen "Was ist authentisch?"
Das Voting ist durch und ich akzeptiere das Ergebnis. Es stellt ja immerhin auch eine gewisse Präferenz dar, gegen die man auch definitiv nichts sagen kann, aber dennoch, das ist mir schon bei anderen Texten aufgefallen.
Letztlich kann ich damit nur hoffen, den kommenden Runden einen Gefallen getan zu haben, indem ich die Bewerter und Kritiker nochmal darauf aufmerksam mache.
Falls sich dieses "kleine" Statement überhaupt jemand durchgelesen hat, so bleibt mir nur ein großes "DANKE"!
Auch nochmal ein riesiges "DANKE" an alle Kritiken und vorallem an diejenigen, die meinen Text für gut empfunden haben!
Ich freue mich nun darauf, das Turnier stressfreier verfolgen zu können und wünsche allen restlichen Teilnehmern maximalen Erfolg!
LG
Erst einmal: Glückwunsch an die Sieger dieser Runde!
Leider hatte ich so wenig Glück wie ich in der ersten Runde nur haben konnte. Wahrscheinlich als einziger muss ich sagen, dass ich gerade dieses Thema um jeden Preis vermeiden wollte. Leider kann man sich das aber nicht heraussuchen.
Als ich gesehen habe, dass ich es nun eben doch bekommen habe, da wusste ich schon, dass es für mich vorbei ist. ^^
Um einfach mal kurz Blink zu zitieren, der mir da im Grunde aus der Seele gesprochen hat:
Ein undankbares, dankbares Thema, da es einem grenzenlose Vielfalt bietet, welche allerdings an die Präferenzen der Leser gekoppelt ist. Wer nie Mario Party gespielt hat, wird den Charme in Text 1 nicht zu schätzen wissen, wer The Witcher nicht kennt, wird die düstere Atmosphäre in Text 2 nicht als solche wahrnehmen, etc. Der einzelne Beitrag steht und fällt mit dem Bekanntheitsgrad des ausgewählten Themas. Daher bin ich froh, dass ich sowas nicht bearbeitet habe: Die Frage, ob Charakter X in Universum Y nicht besser hineinpasst, hat sich immer zu stellen - hier ist es halt theoretisch möglich. Undankbar!
Größter Kritikpunkt den ich mir selbst ankreide ist natürlich die fehlende Kreativität in meinem Text. Das ging leider schon damit los, dass ich ein Thema gewählt habe, welches im Vorfeld schon vorgeschlagen wurde.
Ich habe mir, man kann es glauben oder nicht, die ganze Nacht den Kopf zermartert worüber ich nun schreiben soll. Ich hatte auch tatsächlich so einige Ideen, die sicher besser als das nun abgelieferte gewesen wären. Leider muss ich mir dann aber eingestehen, dass ich der Herausforderung der Wort-Grenze absolut nicht gewachsen war.
Es war das erste mal, dass ich in meiner Kreativität so eingeschränkt wurde und tatsächlich ist das ein ernomes Gewicht, wenn man sowas noch nie zuvor hatte.
Entsprechend fiel es mir schwer, meine kreativen Ansätze so umzusetzen, dass sie wirklich innerhalb der Wortgrenze zu einem runden und sinnvollen Text geworden wären.
Dazu kam noch, dass ich zeitlich in der ungünstigsten Gruppe gelandet bin, und demnach in einer Nacht was hinzaubern musste. Egal. So ist das Leben. Ich will mich hier auch gar nicht rausreden.
Selbst mit meinem jetzigen Text war ich von Anfang an unzufrieden.
In diesem Punkt muss ich OneBrunou in seiner Kritik auch 1:1 zustimmen.
Ich selbst bin ebenfalls ein Witcher-Fan durch und durch und hatte so einige Szenarien im Kopf, die mir einfach so viel besser gefallen hätten. Leider haperte es aber bei jedem Schreibversuch an der Wortgrenze.
Wer es nicht extra überprüfen wollte, dem kann ich sagen, dass mein jetziger Text auch haargenau 800 Wörter hatte, wobei ich schon vieles überflüssiges weggenommen hatte.
Der Versuch, mit der kleinen Kampfszene zwischen Zorro und Geralt dann noch etwas Action in die fade Story zu bekommen, scheiterte dann scheinbar auch noch.
Alles in allem kann ich jetzt zwar sagen, dass ich, wäre die Wortgrenze etwa das doppelte gewesen, sicher einen ansprechenderen Text abgeliefert hätte, aber zum einen muss man mir das eh nicht glauben, zum anderen sieht die Herausforderung aber eben die rund 800 Wörter als Grenze vor.
Als guter Verlierer kann ich erhobenen Hauptes aus dem Turnier gehen und sagen, dass ich zurecht ausgeschieden bin, wenn auch etwas Pech beim Thema dabei war.
So gut ich allerdings auch als Verlierer bin, möchte ich noch etwas hinzufügen, was mir als Autor beim Lesen vieler Kritiken (auch in vorherigen Gruppen) ins Auge gesprungen ist:
So richtig jeder mit seiner Meinung zur Kreativität meines Textes lag, so wenig kann ich nachvollziehen wie man zumindest Zorro (wenn man Geralt nicht kennt) als unauthentisch beschrieben ansehen kann.
Es hieß sehr oft in den Kritiken, dass Zorro zu schnell mit Geralt gemeinsame Sache gemacht hätte. Dazu bin ich selbst der Meinung, dass ich genau diesen Gedanken instinktiv versucht habe zu entschärfen. Siehe genau diesen Satz von Zorro.
"Außerdem... solange ich nicht weiß wie ich hier weg komme, bin ich auf deine Hilfe angewiesen. Mir gefällt diese Situation kein Stück. Ich weiß nicht, ob ich dir trauen kann, aber auch nicht, was mir sonst übrig bleibt. Ich brauche einen Plan. Oder zumindest Informationen."
Wie man da von "Best Bros" sprechen kann verstehe ich bei Gott nicht. Zumal dann dazu gehört, dass auch Geralt mit seiner Art in diese Konversation einberechnet werden muss.
Ich finde, als Leser muss man dann auch mal etwas um die Ecke denken. Geralt saß ja nicht von Beginn an dabei und hat mit Zorro einen gehoben. Wenn die Wortgrenze nicht mehr hergibt, dann muss man auf die kreativität der Leser vertrauen, die sich ein geeignetes Szenario spinnen können, in dem Geralt z. B. Zorro gesagt hat, er soll in der Taverne warten, bis Geralt etwas herausgefunden hat. Das hat nichts mit Bros zu tun.
Ich kann nicht, werde nicht und würde niemals jemandem vorschreiben, dass er jeden Charakter aus jedem Spiel kennen muss. Nichtsdestotrotz muss dann zumindest hinterfragt werden, so sehe ich das zumindest, ob die Interaktion so stattgefunden haben könnte, je nachdem wie der "fremde" Char so ist. Und dazu spielt dann besonders die Beschreibung des Strohhuts eine Rolle.
Dementsprechend finde ich, dass darf ich hoffentlich, dass mein Text in Puncto Authentizität definitiv besser war, als so mancher vielleicht meint.
Dazu muss ich anmerken, und das ist mir schon in anderen Runden des FFT aufgefallen, dass ich das Gefühl habe, viele wissen mit dem Wort "authenisch" gar nicht so recht was anzufangen.
Im Interesse der verbliebenen Teilnehmer und noch kommenden Texte hoffe ich, dass einige da wirklich nochmal genau überlegen "Was ist authentisch?"
Das Voting ist durch und ich akzeptiere das Ergebnis. Es stellt ja immerhin auch eine gewisse Präferenz dar, gegen die man auch definitiv nichts sagen kann, aber dennoch, das ist mir schon bei anderen Texten aufgefallen.
Letztlich kann ich damit nur hoffen, den kommenden Runden einen Gefallen getan zu haben, indem ich die Bewerter und Kritiker nochmal darauf aufmerksam mache.
Falls sich dieses "kleine" Statement überhaupt jemand durchgelesen hat, so bleibt mir nur ein großes "DANKE"!
Auch nochmal ein riesiges "DANKE" an alle Kritiken und vorallem an diejenigen, die meinen Text für gut empfunden haben!
Ich freue mich nun darauf, das Turnier stressfreier verfolgen zu können und wünsche allen restlichen Teilnehmern maximalen Erfolg!
LG