Aufgabenstellung:
Wir alle erinnern uns noch an das epische Aufeinandertreffen der Supernovae auf dem Sabaody Archipel, ehe die Strohhutbande getrennt wurde.
Beschreibe nun ein erneutes Versammeln mächtiger Rookies, zu denen auch Bartolomeo gehört, und die voller Hoffnungen und Pläne in die Neue Welt reisen wollen.
Einschränkungen:
Muss aus der Sicht einer unbekannten Person (Rookie-Kapitän, Mannschaftsmitglied, Marinesoldat, Barbesitzer, etc.) erzählt werden.
Muss während des Zeitsprungs angesiedelt sein.
Wortgrenze: 800 Wörter (Überschrift zählt dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite.
Bewertungskategorien:
20% Schreibstil: Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss, ...
40% Kreativität: Welche Versammlung an Rookies konnte am meisten überzeugen?
40% Setting: Welche Geschichte fing die Stimmung des Saboady Archipels am besten ein?
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 27.02.2016, 18:00 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.
Euer FFT-Team
Wir alle erinnern uns noch an das epische Aufeinandertreffen der Supernovae auf dem Sabaody Archipel, ehe die Strohhutbande getrennt wurde.
Beschreibe nun ein erneutes Versammeln mächtiger Rookies, zu denen auch Bartolomeo gehört, und die voller Hoffnungen und Pläne in die Neue Welt reisen wollen.
Einschränkungen:
Muss aus der Sicht einer unbekannten Person (Rookie-Kapitän, Mannschaftsmitglied, Marinesoldat, Barbesitzer, etc.) erzählt werden.
Muss während des Zeitsprungs angesiedelt sein.
Wortgrenze: 800 Wörter (Überschrift zählt dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite.
Bewertungskategorien:
20% Schreibstil: Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss, ...
40% Kreativität: Welche Versammlung an Rookies konnte am meisten überzeugen?
40% Setting: Welche Geschichte fing die Stimmung des Saboady Archipels am besten ein?
Abgabe:
Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 27.02.2016, 18:00 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.
Euer FFT-Team
Texte
Unheilvoll ächzten und knarrten die Holzdielen unter seinen Füßen. Immer weiter zog der Sog sie hinab in die Tiefe, hinein in die Dunkelheit.
In ein Meer aus schwarzem Nichts, soweit das Auge reichte. Mit nichts weiter als einer dünnen Schicht Seife zwischen sich und dem sicheren Tod. Das Ziel: 10 000m unter der Wasseroberfläche. Oh, wie er diesen Nervenkitzel liebte! Er spürte, wie das Adrenalin durch seine Adern schoss, seinen Puls weiter auf Trab hielt. Dieses unglaubliche, ja geradezu süchtigmachende Gefühl. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Sie waren auf dem Weg in die neue Welt. Und der Start hatte bereits mit einem Paukenschlag begonnen.
Schon gehört?
Was?
Es heißt es soll sich schon wieder ein ganzer Haufen Rookies auf der Insel befinden!
N…nicht dein Ernst…
Doch, wie vor einem Jahr die „worst generation“
Verd…d..dammt…das war die Hölle damals. Ich hab eben erst meinen Kredit abbezahlt...nicht, dass das schon wieder von vorne beginnt…
„Worst generation“, oh, wie er diesen Begriff hasste! Was hatte sie denn schon Großartiges erreicht? Okay, dieser Strohhut hatte für ordentlich Furore gesorgt auf der Grand Line, aber ansonsten? Und selbst von dem war seit einem Jahr nichts mehr zu hören. Doch die Zeitungen hatten einen Narren an diesen Rookies gefressen. Dass seine Bande mindestens genauso furchterregend war, das schien kaum einen zu interessieren.
Es sollen 11 Supernovae mit Kopfgeldern über 100 Millionen Berry sein…Bisher weiß ich aber nur von 5: Sithius, der East-Blue-Schlächter. Barbossa, die Barbarin. Malificent, die Hexe des North Blue und die beiden „Fanboys“ Bartolomeo und Lafalga Traw…
„Captain“
Über den Rand seines halbleeren Maßkruges sah er, wie sich sein erster Mat den Weg durch die Menschenmenge bahnte. Wobei bahnen wohl das falsche Wort war. Beim Anblick seines mit Blut besprenkelten Oberkörpers und der rot benetzten und noch immer tropfenden Klinge seines Schwertes, wichen ihm alle Passanten bereits aus 10 Meter Entfernung angsterfüllt aus.
„Sithius, was gibt’s Neues?“, begrüßte er seinen 1. Kommandanten und schob ihm einen zweiten Bierkrug entgegen.
„Kleine Auseinandersetzung am Pier“, erwiderte dieser kurz, während er den Krug mit einem Zug zur Hälfte leerte.
„Hab gehört hier sollen noch weitere Supernovae sein…insgesamt 11…“
„Jetzt nur noch 10“, erwiderte Sithius kurz. Ein diabolisches Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er fortfuhr, „bzw. 9½, wenn man seinen Captain mit dazu zählt…“
„Soviel zum Thema unauffällig bleiben“, missmutig schüttelte er seinen Kopf. Sithius, der Schlächter des East Blue -oder kurz the Slicer, wie er auf seinem Steckbrief auch genannt wurde- war jetzt seit gut 4 Jahren in seiner Crew. Genaugenommen war er sogar der Erste gewesen, den er rekrutiert hatte. Ein ehemaliger Kopfgeldjäger, der bei der Marine in Ungnade gefallen war, nachdem er in einer Nacht und Nebelaktion die Hälfte der Besatzung des in seinem Heimatdorf niedergelassenen Marinequartiers niedergestreckt hatte. In den Zeitungen wurde er selbstverständlich als Bösewicht dargestellt. Dass die ehrenwerte Marine-Führungsriege dort seit Jahren sein Heimatdorf mit Schutzgeld erpresste und in der Nacht zuvor gewisse Dienste seiner Schwester als Bezahlungsersatz gewaltsam eingefordert hatte, darüber wurde bewusst geschwiegen…
„Waren es die, von denen ich denke, dass sie es waren?“, fragte der Captain nach einer Weile des Schweigens und leerte mit einem letzten Zug sein Glas.
„Ja“, Sithius‘ Miene verdunkelte sich schlagartig,
„Ex-Marinesoldat, oder sollte ich lieber sagen Undercover-Supernovae, BloodHunter …“
„…aus dem East Blue“, vollendete sein Captain mit einem wissenden Nicken und wollte gerade weiterreden, als ein Tumult auf dem Vorplatz ihn zum Schweigen brachte.
„Von wegen, Strohhut besser als Law? Dass ich nicht lache!“
„Ach, dein Möchtegern-Chirurg-des-Todes kann doch rein gar nichts!“, durchdrang Bartolomeos schneidende Stimme das aufgeregte Gemurmel der Menschenmenge, „Hat er etwa der Weltregierung den Krieg erklärt? Ist er verantwortlich für den größten Massenausbruch aus Impel Down in der Menschheitsgeschichte?“
„Ohne ihn wäre dein Liebling gar nicht mehr am Leben!“
„Ach, und deiner ist zum Feind gewechselt und jetzt Shichibukai. Verräter!!“
„Nimm das zurück!“, erwiderte Lafalga wutentbrannt.
„Ich zeig dir, was ich von deinem Möchtegern-Pirat halte“, mit einer schnellen Bewegung entriss Bartolomeus seinem Gegenüber das Stück Papier, welches dieser ihm wild fuchtelnd unter die Nase gehalten hatte, und zerriss es genüsslich in zwei Teile.
„Ahhhhhh, was hast du getan?! Das war ein echtes Sammlerstück, ein Steckbrief der 1. Auflage!! Das wirst du bezahlen!!!“
Wutentbrannt zückte er sein Schwert, hob seinen Arm und murmelte in typischer Law-Manier: „Room“
Immer tiefer sank das Schiff dem Meeresgrund entgegen. Erhobenen Hauptes stand Captain Tourian –the Tourist– am Steuerrad seines Einmasters. Hinter ihm, jenseits der Wasseroberfläche konnte man das blutrote Flackern des alles verschlingenden, lodernden Flammenmeeres erkennen. Von den Todesschreien, den einstürzenden Gebäuden, dem lichterloh brennenden Bäumen, von alledem bekamen sie hier unten nichts mit. Um sie herum herrschte Totenstille. Mit einem erwartungsvollen Lächeln führte Captain TourianTourist seine Pirateboard-Crew mitten hinein in die neue Welt … und alles was sie dafür hatten tun müssen, war das Sabaody Archipel ins komplette Chaos zu stürzten.
Manchmal habe ich das Gefühl in einer Welt zu leben die meine Willensstärke immer wieder auf eine harte Probe stellt. Halbtot irgendwo rumzuliegen ist schon zu einer Gewohnheit geworden und auch wenn das jetzt verrückt klingt-Ich liebe solche Situationen einfach. In meiner Berufsgruppe hat man nämlich nicht unbedingt Lust sein Leben zu riskieren, sofern dabei nicht viel Geld herausspringt. Doch mir ging es nie darum, sondern immer nur um die reine Herausforderung, das Überschreiten von Grenzen in einem Kampf und die Entwicklung die man dabei vollzieht.
„Warum schreibst du denn jetzt in diesem dämlichen Buch, hast du etwa keine Lust mehr zu kämpfen!“, schrie ihn Mr.Nobody an, während er Rason mit seinen unzähligen Messern angriff.
„Findest du nicht das 13 Messer zu viel für jemanden sind dessen ganzes Gesicht mit einer weißen Maske bedeckt ist? Wozu trägst du die überhaupt?“.
Er wich den sehr schnellen Angriffen gekonnt aus und versuchte die Situation zu überblicken in der er sich gerade befand.
Es ist als ob sich auf dem Sabaody Archipel immer wieder Piratengruppen von wirklich unfassbarer Stärke versammeln würden. Das wird wahrscheinlich an der Wichtigkeit dieses Ortes liegen oder an der Notwenigkeit dort zu Ankern. Die pflichtbewusste Marine kann da natürlich auch nicht Wiederstehen und mischt sich ständig in solche Ereignisse ein. So entsteht jedes Mal eine kleine Schlacht in denen man die Macht der Piraten sehen kann und wie diese die Marine im vollen Maße blamieren. Eigentlich ist das ja ganz witzig, doch zufälligerweise werde ich als Kopfgeldjäger von genau den Piraten freundlich begrüßt, die meinen Berufsweg nicht verstehen können. Ich habe ja versucht mich für das Verhalten meiner Kollegen zu entschuldigen aber manchmal überwiegt bei diesen Barbaren die Stärke und der Verstand bleibt klein. Ich sollte wohl nochmal eine Aufzählung der acht hasserfüllten Piraten machen die gerade auf der Insel sind um nicht nochmal einem zu begegnen, den sich mit diesen Leuten anzulegen ist keine gute Idee, so viel Leidenschaft ich auf für den Kampf Pflege.
Fangen wir doch mit der netten Person an die gerade versucht mich umzubringen. Das ist Mr. Nobody. Er ist im South Blue dafür bekannt jedem Bürger der Fragen zu seiner Identität stellt 13 Messer in den Körper zu rammen, das klingt krank und auch einfach viel zu willkürlich um wahr zu sein. Warum den unbedingt gleich 13 Stiche?Anscheinend hat er einen Packt mit Satan oder so geschlossen und 666 Stiche waren wohl zu viel für ihn. Sein Kopfgeld beträgt 150 000 000 Berry. Faustos der zweite Bastard in der Runde macht seinem Namen alle Ehre. Wie Garp kämpft er hauptsächlich mit seinen Fäusten, die angeblich sogar Diamanten durchschlagen können. Das Kopfgeld beläuft sich auf 200 000 000 Berry. Die einzige Frau ist Betty. Der Name macht einem nicht unbedingt Angst, doch beherrscht sie es sehr gut, Leute mit Tricks um den Finger zu wickeln und diese dann hinterhältig mit einem extra dreckigen und rostigen Messer abzustechen. Übrigens ist sie der Kaptain der Rosty Knifes Bande, der auch Mr. Nobody angehört. Das klingt jetzt alles ziemlich flach, aber ich erfinde die Charakter ja auch nicht. Übrigens gibt es auch noch eine dritte Person die „Supernova“ genannt werden kann und auch zu diesen Perverslingen gehört.Rambo. Ja, er kämpft mit Schusswaffen und seinem diabolischen lächeln kann man entnehmen das hier keine freundliche Art von Mensch vor einem steht. Die Waffen passen auch irgendwie nicht zur Bande und..... ach egal. Der wohl schrecklichste in diesem dickicht von grausamen Piraten, hat allein schon mit seinem Schiff genug getan um sein Kopfgeld von 150 000 000 Millionen Berry zu rechtfertigen.Und dann noch dieser ekelhaften Nasenring, der zusammen mit den grünen Haaren einen gruseligen Eindruck hinterlässt. Da bin ich richtig froh das seine Teufelskraft dafür sorgt das man ihm nicht zu nahe kommen muss. Es fehlen nun noch drei Leute, die durch eine Wortgrenze abgeschlachtet wurden, sowas kann einen deprimieren.
Die hasserfüllten Acht sind schon besonders. Man nannte die andere Generation ja The Worst Generation, was im gegensatz zu diesen Personen wohl übertrieben dargstellt wurde. Mr. Nobody konnte ich während meiner gedanklichen Reise abghängen. Jetzt werde ich mich erstmal versteckt halten, bis dieses Schlachten zu Ende ist. Sagte ich Schlachten? Glaubt mir, die Charaktere handeln genauso wie ich sie euch beschrieben habe und die Marine muss gerade viel bluten. Das Tagebuch schreiben macht ja richtig Spaß. Nun sollte ich endlich mal anfangen was aufzuschreiben.
Mit einer Übung, die nur durch jahrelange Tätigkeit erreicht werden kann, bereitete er seinem Gast den Drink zu. Es war ein Jahr her, seit er versuchte, hier am Sabaody Archipel eine neue Existenz aufzubauen, natürlich waren die Leute in Water Seven umgänglicher gewesen, aber er verband einfach zu viele negative Erinnerungen damit, vorallem mit seinem verräterischen ehemaligen Chef. Nur wer seinen Job gut macht, kann einen Cocktail vor den Augen vieler Gäste am Tisch zubereiten und dabei doch alles perfekt tun. „Ihr Drink, Sir.“ Gedanken, aus denen er rasch gerissen wurde.
„Sir, die Rose ist Dekoration, legen Sie sie bitte wieder an ihren Platz.“
Der Gast streichte seine Haare spektakulär nach hinten, bevor er wieder an der Rose in seiner Rechten roch. „Wissen Sie überhaupt, wer ich bin?“ fragte er leise. „Die Blume ist noch nicht einmal echt, aber tun sie es eben, wenn Sie es nicht lassen können.“ wurde geantwortet, um einer unnötigen Konfrontation mit Piraten aus dem Weg zu gehen. Damals, Bruno, in deiner Bar musste man sich vor Kriminellen nicht fürchten, dachte er und wandte sich um, damit kein anderer Gast zu warten hatte. Ein Ruck ging durch das Gebäude, man erschreckte sich, als der Gast aufsprang, sein Schwert zog und auf ihn richtete, als er erzürnter rief: „Sagen Sie meinen Namen!“ Einen Moment war Ruhe, nur das nervöse Tuscheln verängstigter Gäste. Auch er wurde nun unruhig. Was sollte dies werden? Ein eingebildeter Pirat? Er kannte einige wichtige Leute, aber auch viele sehr unwichtige, dies war keiner davon. Dennoch musste er eine Antwort geben. Da kam ihm der entscheidende Gedankenblitz: Nachdem das Sabaody Archipel als Folge des Angriffes eines Supernova-Piraten auf einen Himmelsdrachenmenschen mehr internationale Aufmerksamkeit erfuhr, wurden irgendwann Gerüchte laut, der Angreifer Strohhut-Ruffy habe überlebt und befinde sich mit seiner Crew noch auf der Grandline. Bei genauerer Betrachtung stellte sich diese Srohhut-Bande als sehr authentische Gruppe von Imitatoren heraus, vielleicht wurde diese Idee nun von anderen Piraten aufgegriffen. „Sagen Sie meinen Namen!“ - der Pirat verlor die Geduld.
Auch wenn diese gelockte Person offensichtlich ein Nachahmer war, war es für sein Überleben nun notwendig, mitzuspielen und zu sagen, was sein Gegenüber hören wollte. „Ihren Namen? Sie sind ein großer, weltbekannter Pirat: Basil Hawkins.“ Er sprach den Namen langsam aus, als würde er den Verbrecher bewundern. Es war egal, was die anderen Gäste dachten, heute wurde ums Überleben gekämpft.
Er sah ein, dass es aus war, er war in Ungnade gefallen, der Pirat schrie in höchstem Zorn, „Wie kannst du es wagen?“ und sprintete mit seinem Schwert den kurzen Weg aus ihn zu, es war aus.
Mit einem Schwert, das plötzlich zerbrach, der Pirat fiel zu Boden, eine andere Person mit sehr eigenwilligem Auftreten und gekreuzten Fingern schritt aus der Masse heraus ins Geschehen, auch etwas erzürnt. „Ich weiß nicht, wer du bist...“ -“Was!? Ich bin Piratenprinz Cavendish, Captain der Beautiful Piratenbande!“ - „... aber wenn du nur hier bist, um unschuldige Leute, zu bedrohen, ist in der Neuen Welt kein Platz für dich, von der Sorte gibt es dort genug!“ - „In der Neuen Welt werde ich meinen Ruhm vertausendfachen. Man wird mich lieben!“ - „Dich lieben, wie deine Begleitung heute?“ - „Allerdings!“ Cavendish wandte sich um, seine so schöne, weibliche, wie zahlreiche Begleitung hatte den Tisch nach und nach verlassen. Der Piratenprinz sah offenbar, in keiner zu idenalen Position zu sein, der andere Pirat, den unser Protagonist im Übrigen kannte, Kannibale „Der Gockel“ Bartolomeo, sah die Gelegenheit, nachzusetzen: „Was die Neue Welt braucht, wären Piraten wie Strohhut Ruffy! Das zu tun, was er nicht konnte, die Neue Welt zu erforschen und Piratenkönig zu werden, das ist ein Ziel, das es wert ist, verfolgt zu werden!“
Im Rahmen der erhöhten weltweiten Aufmerksamkeit auf das Sabaody Archipel war auch die Anwesenheit der Marine sprunghaft gestiegen, für gewöhnlich befanden sich mindestens zwei Vizeadmiräle permanent in Wachsamkeit, um etwas ähnliches rechtzeitig zu verhindern. Es überrasche ihn nicht, als die Marine hereinstürmte, es hatte vielleicht sogar etwas lange gedauert. Die Gäste, die nun so erleichtert auf die Soldaten zustürmten, hatten ihn für seine Glorifizierung des Piraten Hawkins zuvor noch negativ gemustert. Deren viel zu rasches Zustürmen auf die Marine war es nun, die es dem Gockel und diesem „Cavendish“ erlaubten, zu flüchten. Dass er erneut irgendwo neu anfangen werden müsse, da er sich heute verplappert hatte, war allein seine Schuld, wie ekelhaft!
-----
Die Fähre kam auf den Hafen zu, Water Seven, er würde dem Ort noch eine Chance geben. Die Zeitung, ein kleines Regionalblatt, entsorgte er vor dem Einsteigen. „Das Treffen der neuen Supernovae“ lautete die Schlagzeile. Als könnte es so etwas noch einmal geben, der Gockel war ein Rookie der schlimmsten Generation, 85 Millionen, mehr auch nicht. Was vor seinen Augen passiert war, war nur ein billiger Abklatsch der Ereignisse auf Sabaody letztes Jahr.
„Sir, die Rose ist Dekoration, legen Sie sie bitte wieder an ihren Platz.“
Der Gast streichte seine Haare spektakulär nach hinten, bevor er wieder an der Rose in seiner Rechten roch. „Wissen Sie überhaupt, wer ich bin?“ fragte er leise. „Die Blume ist noch nicht einmal echt, aber tun sie es eben, wenn Sie es nicht lassen können.“ wurde geantwortet, um einer unnötigen Konfrontation mit Piraten aus dem Weg zu gehen. Damals, Bruno, in deiner Bar musste man sich vor Kriminellen nicht fürchten, dachte er und wandte sich um, damit kein anderer Gast zu warten hatte. Ein Ruck ging durch das Gebäude, man erschreckte sich, als der Gast aufsprang, sein Schwert zog und auf ihn richtete, als er erzürnter rief: „Sagen Sie meinen Namen!“ Einen Moment war Ruhe, nur das nervöse Tuscheln verängstigter Gäste. Auch er wurde nun unruhig. Was sollte dies werden? Ein eingebildeter Pirat? Er kannte einige wichtige Leute, aber auch viele sehr unwichtige, dies war keiner davon. Dennoch musste er eine Antwort geben. Da kam ihm der entscheidende Gedankenblitz: Nachdem das Sabaody Archipel als Folge des Angriffes eines Supernova-Piraten auf einen Himmelsdrachenmenschen mehr internationale Aufmerksamkeit erfuhr, wurden irgendwann Gerüchte laut, der Angreifer Strohhut-Ruffy habe überlebt und befinde sich mit seiner Crew noch auf der Grandline. Bei genauerer Betrachtung stellte sich diese Srohhut-Bande als sehr authentische Gruppe von Imitatoren heraus, vielleicht wurde diese Idee nun von anderen Piraten aufgegriffen. „Sagen Sie meinen Namen!“ - der Pirat verlor die Geduld.
Auch wenn diese gelockte Person offensichtlich ein Nachahmer war, war es für sein Überleben nun notwendig, mitzuspielen und zu sagen, was sein Gegenüber hören wollte. „Ihren Namen? Sie sind ein großer, weltbekannter Pirat: Basil Hawkins.“ Er sprach den Namen langsam aus, als würde er den Verbrecher bewundern. Es war egal, was die anderen Gäste dachten, heute wurde ums Überleben gekämpft.
Er sah ein, dass es aus war, er war in Ungnade gefallen, der Pirat schrie in höchstem Zorn, „Wie kannst du es wagen?“ und sprintete mit seinem Schwert den kurzen Weg aus ihn zu, es war aus.
Mit einem Schwert, das plötzlich zerbrach, der Pirat fiel zu Boden, eine andere Person mit sehr eigenwilligem Auftreten und gekreuzten Fingern schritt aus der Masse heraus ins Geschehen, auch etwas erzürnt. „Ich weiß nicht, wer du bist...“ -“Was!? Ich bin Piratenprinz Cavendish, Captain der Beautiful Piratenbande!“ - „... aber wenn du nur hier bist, um unschuldige Leute, zu bedrohen, ist in der Neuen Welt kein Platz für dich, von der Sorte gibt es dort genug!“ - „In der Neuen Welt werde ich meinen Ruhm vertausendfachen. Man wird mich lieben!“ - „Dich lieben, wie deine Begleitung heute?“ - „Allerdings!“ Cavendish wandte sich um, seine so schöne, weibliche, wie zahlreiche Begleitung hatte den Tisch nach und nach verlassen. Der Piratenprinz sah offenbar, in keiner zu idenalen Position zu sein, der andere Pirat, den unser Protagonist im Übrigen kannte, Kannibale „Der Gockel“ Bartolomeo, sah die Gelegenheit, nachzusetzen: „Was die Neue Welt braucht, wären Piraten wie Strohhut Ruffy! Das zu tun, was er nicht konnte, die Neue Welt zu erforschen und Piratenkönig zu werden, das ist ein Ziel, das es wert ist, verfolgt zu werden!“
Im Rahmen der erhöhten weltweiten Aufmerksamkeit auf das Sabaody Archipel war auch die Anwesenheit der Marine sprunghaft gestiegen, für gewöhnlich befanden sich mindestens zwei Vizeadmiräle permanent in Wachsamkeit, um etwas ähnliches rechtzeitig zu verhindern. Es überrasche ihn nicht, als die Marine hereinstürmte, es hatte vielleicht sogar etwas lange gedauert. Die Gäste, die nun so erleichtert auf die Soldaten zustürmten, hatten ihn für seine Glorifizierung des Piraten Hawkins zuvor noch negativ gemustert. Deren viel zu rasches Zustürmen auf die Marine war es nun, die es dem Gockel und diesem „Cavendish“ erlaubten, zu flüchten. Dass er erneut irgendwo neu anfangen werden müsse, da er sich heute verplappert hatte, war allein seine Schuld, wie ekelhaft!
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Die Fähre kam auf den Hafen zu, Water Seven, er würde dem Ort noch eine Chance geben. Die Zeitung, ein kleines Regionalblatt, entsorgte er vor dem Einsteigen. „Das Treffen der neuen Supernovae“ lautete die Schlagzeile. Als könnte es so etwas noch einmal geben, der Gockel war ein Rookie der schlimmsten Generation, 85 Millionen, mehr auch nicht. Was vor seinen Augen passiert war, war nur ein billiger Abklatsch der Ereignisse auf Sabaody letztes Jahr.
Als er heute Morgen mit Rückenschmerzen aufgestanden war, wusste Bisol bereits, dass das ein schlechter Tag werden würde. Dass er dann auch noch seine Lieblingstasse zerbrochen hatte – die mit einem Doskoi Panda Logo drauf -, machte den Tag auch nicht aussichtsreicher. Nicht, dass es oft gute Tage gab, aber einer wie der heutige war dennoch eine Ausnahme.
„Rum… und zwar dalli!“ Der herzhafte Schrei des neuen Gastes riss Bisol aus seinem Tagtraum. „Wie lange soll ich denn noch warten?“ beschwerte sich der gefährlich aussehende Gast weiter. „Steht hier seit fünf Minuten blöd rum und wischt sein Glas ab.“
So neu war der Pirat, der mittlerweile mehr zu sich selbst, als zum Wirt sprach, wohl doch nicht. Das passierte Bisol aber ständig. Seine Eltern sagten früher auch immer zu ihm, dass er bei seinen ganzen Tagträumen nicht dazu geeignet ist, eine Bar aufzumachen. Aber er wollte ja nicht hören. Nun hatte er die Bar –er war immer noch sehr stolz auf ihren Namen- und nun blieb ihm nichts anderes übrig, als sich bei seinem Gast zu entschuldigen, auch, wenn dieser so unhöflich war.
Entschuldigend reichte er das mittlerweile blitzeblank geputzte Glas – man könnte fast draus trinken – bis oben hin gefüllt mit Rum seinem Gegenüber. Und erst jetzt musterte der verwirrte Wirt den fast zahnlosen Piraten genauer. Hätte er das Glas noch in seiner Hand, wäre der Todeszähler für Trinkgefäße heute wohl weiter angestiegen. Vor ihm saß niemand geringeres als Riemenstiefel Llib (das „b“ ist stumm. Zumindest meint Bisol das mal irgendwo gelesen zu haben).
Riemenstiefel war keine kleine Nummer (er war zwar die Nummer 1 auf dem Sabaody Archipel, aber in diesem Fall war eine kleine Nummer etwas Gutes). Niemand konnte besser mit Riemen kämpfen, als Llib. Und es sollte auch nicht lange dauern, bis Bisol sich selbst davon überzeugen konnte. Sein Kopfgeld? 282 Millionen Berry.
Unauffällig aber stetig wanderte Bisol in die andere Ecke des Tresens. Dort saß eine Frau. Bisol mochte Frauen. Er mochte Frauen so sehr, dass er sich nicht traute, mit ihnen zu reden. Noch ein Grund, warum es eigentlich keine gute Idee war, dass er eine eigene Bar eröffnet hatte, die übrigens „Bisols billige Besäufnisstätte“ hieß. Und mehr als ein „be..be..bi..b..beee“ brachte er einer Frau gegenüber auch nicht heraus. Aber zum Glück wollte die Frau gar nicht mit ihm reden. Sie war bereits in einer hitzigen Diskussion mit… nunja… offensichtlich mit sich selbst. Da fiel es dem Barbesitzer wie Schuppen von den Augen. Vor ihm saß die komplizierte Komplexa. Auch sie hatte ein hohes Kopfgeld (111 Millionen). Aber im Gegensatz zu Riemenstiefel hatte sie eine Teufelsfrucht gegessen. Die Kompli-Kompli-Frucht. Diese verschaffte ihr mehrere Persönlichkeiten, die jeweils verschiedenes Temperament, aber auch verschiedene Fähigkeiten mit sich brachten. Bisol war sich sicher, mit Komplexa war nicht gut Kirschen essen.
An beiden Tresenenden ein Rookie blieb ihm nichts anderes als die Flucht nach vorne. Vorne in der linken Ecke der kleinen Bar war der Tisch unbesetzt. Dort hatte er die meiste Ruhe.
Er suchte noch schnell seinen Besen, damit es so aussah, als ob er sich nicht einfach verdrückte. Und tatsächlich schaffte er es in die abgeschiedene Ecke, ohne weder von Riemen verdroschen, noch von einer Frau, aber irgendwie auch ganz vielen, verprügelt zu werden.
„Willst du was aufs Maul?!“ Und schon wieder riss es Bisol aus seinem Tagtraum. Diesmal hatte er davon geträumt, dass beim Zerbrechen seiner Lieblingstasse der Panda wie ein Flaschengeist entflog und ihn Huckepack nahm. Gemeinsam rannten sie zehn Mal um den Sabaody Park. Nur, weil sie es konnten. Aber der Traum war vorbei und die Bar mittlerweile rappelvoll. Da war Richard (elegant gekleidet mit einem beeindruckenden Schnurrbart – 155 Millionen Berry) und dort saß der knurrende Salandro mit seiner Mannschaft. Salandro gehörte zu der Sorte Hund (er war ein Mink), der auch biss, wenn er bellte. Und genau dieser Salandro legte sich gerade mit Riemenstiefel Llib an. Am nächsten Tag sollte Bisol erfahren, dass der Streit dadurch eskalierte, dass Salandro Llibs Namen falsch aussprach (das „b“ war also wirklich stumm). Aber heute befand er sich noch mitten in der Situation. Von der Seite feuerte Komplexa mal Riemenstiefel, mal Salandro an. Scheinbar konnten sich die verschiedenen Persönlichkeiten nie einig werden.
Und dann kam es auch schon zur bereits versprochenen Demonstration der gefürchteten Riemenkampftechnik. Ohne Schuhe, aber dafür mit langen Riemen in seiner Hand teilte Llib ordentlich aus. Wie mit Peitschen drosch er auf Salandro ein, der sich aber durchaus zu wehren wusste. Es war ein ausgeglichener Kampf. Aber da keiner der beiden wirklich ernst machte, kam eigentlich niemand zu schaden, außer natürlich Bisols Mobiliar. Das war mittlerweile nicht viel mehr als Feuerholz. Gerade, als der Kampf zu eskalieren begann, öffnete sich die Schwenktür der Bar. Herein kam ein Hahn. Mit grünen Haaren und spitzen Zähnen.
Er reckte allen seine Mittelfinger entgegen und lachte.
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