[FFT] Runde 2 - Lucky Loser Challenge [✔]

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  • [FFT] Runde 2 - Lucky Loser Challenge [✔]

    Aufgabenstellung
    Wer schafft es noch in Runde 3?

    Mein Name ist Kaidou, und das ist Jackass

    Aufgabenstellung:
    Gesponsert von Spartacus D. Zoro
    Im Laufe seiner Karriere hat der legendäre Piratenkaiser schon viele Wege gesucht um sich selbst den Gar aus zu machen. Ein anerkannter Marketing-Chef erkennt das verborgene Talent und will mit Kaidou die größte Show der Welt aufziehen. Er dreht "Jackass" mit Kaidou. Eure Aufgabe ist es Kaidous verrückte Suizid-Ideen zu beschreiben und natürlich die Reaktionen. Lasst das ganze wie eine Fernsehshow laufen, denkt euch was Witziges aus und vergesst nicht dem lieben Kaiser keinen Helm aufzusetzen!

    Einschränkungen:
    Kaidou darf nicht sterben (Wie denn auch?)
    Die gewählte Perspektive spielt keine Rolle. Ob live beim Dreh oder das fertige Fernsehformat? Sucht es euch aus!
    Wortgrenze: 700 Wörter

    Bewertungskriterien:
    20%. Schreibstil (Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss, ...)
    40%: Unterhaltungsfaktor (Wie gut hat dich der Text unterhalten? Würdest du dir diese Sendung angucken?)
    40%: Kreativität (Wie einfallsreich waren die Suizid-Ideen?)

    Abgabe:
    Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 21.03.2016, 18:05 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.

    Euer FFT-Team


    Texte

    And the Golden Buggy goes to …
    „Uuuuund Schniiiitt!“, lallte die Stimme des Regisseurs durch die Lautsprecher-Teleschnecke, „Subber Leude … darauf trink´ma etzt alle schnell einen … un‘dann gedds weida! Pause!!“
    Mürrisch begutachtete Mr. Ass die Szene, die sich hier vor seinen Augen abspielte. Gerade hatte sein achso berühmter, und ständig achso betrunkener, Regisseur eine weitere glorreiche Szene einer noch glorreicheren Staffel einer noch viiiiiiel glorreicheren Serie abgedreht: Kaidou – Stirb an einem anderen Tag. Während sich der Rest der Film-Crew langsam in alle Himmelsrichtungen zerstreute, studierte Mr. Ass noch einmal den Drehplan für den heutigen Nachmittag. Die Wasserfall-Szene hatten Sie abgedreht … gut… nach der Pause würde man die Szene vermutlich noch zwei/drei Mal aus verschiedenen Winkeln nachdrehen, sprich Kaidou musste sich noch mindestens genauso oft erneut hinab in die Tiefe stürzen … nicht so gut… das könnte schwierig werden, vor allem jetzt, da Kaidou wusste, dass er dadurch nicht sterben würde. Aber zum Glück hatte er dafür gesorgt, dass Kaidou vor Drehbeginn die Selbstmord-Klausel in seinem Vertrag unterschrieben und damit auch stillschweigend akzeptiert hatte: Der Vertragspartner erklärt sich bereit mindestens fünf Selbstmordversuche pro Drehtag nach Wunsch der Produzenten zu absolvieren. Egal wie, egal wo, egal wie oft! Zum Glück hatte er darauf bestanden! Er kannte sich schließlich aus in diesem Business, kannte die Vorlieben und Eigenarten der Stars, allen voran die von Kaidou, mit dem er schon etliche Male zusammengearbeitet hatte. Und der hatte selbst für einen Star extrem viele! Allein schon diese seltsame Selbstmord-Marotte, von den vielen Star-Allüren ganz zu schweigen! Okay, ich springe hirnlos hinab in den Abgrund, aber nein, ich zieh dabei kein rosa Tutu an!! … Nein, das Catering-Essen ist ungenießbar, vorher sterbe ich, bevor ich davon auch nur einen Bissen esse!! Und erst diese nervigen Verantwortlichen vom Sender! Nein, wir können Kaidou nicht einfach so nackt durchs Marine-HQ rennen lassen! oder Wir müssen unsere Zielgruppe erweitern, können wir Kaidoo nicht eine selbstmordsüchtige Freundin zur Seite stellen, die mit ihm in den Tod stürzt? Damit würden wir das weibliche Publikum mehr einbeziehen…

    Das hatte er sich alles etwas anders vorgestellt, hatte auf mehr Eigeninitiative und Handlungsspielraum gehofft. Immerhin war er kein unbeschriebenes Blatt. Nach Erfolgen mit „Kaidou – Stirb langsam“, „Kaidou – Stirb langsam, jetzt aber richtig“ und „Kill Kaidou“ hatte er sich in der Branche einen Namen gemacht. Niemand kam mehr an ihm vorbei, wenn es um Real-Life-Entertainment und Comedy ging! Und das sollte auch so bleiben! Doch dafür musste diese Staffel ein Erfolg werden! Vor allem da die Konkurrenz bereits mit Erfolgsserien wie „Die vier Kaiser – A Game of Thrones“ oder „Thriller Bark – The Walking Dead“ vorgelegt hatten. Höchste Zeit also nachzulegen und den Konsumenten das vorzusetzen, was sie wollten: Einen Kaiser, der sich selbst zum Affen macht! Und das sollten sie auch bekommen, koste es was es wolle…

    „Kamera ist einsatzbereit?“
    „Ja, eine ist hier drinnen versteckt“, antwortete der Kameramann und tippte einmal kurz auf Mr. Ass' Anzugknopf, „und die andere werde ich nehmen.“
    „Und du kennst den Plan noch?“
    „Ja, Sir. Aber… wollen Sie das wirklich durchziehen?“
    „Sie sind nicht hier um Fragen zu stellen!“, erwiderte Mr. Ass forsch, „Machen Sie einfach das, was ihnen aufgetragen wird!“
    Während der Kameramann mit einem schnellen Kopfnicken eilig das Weite suchte, trat Mr. Ass ungeduldig von einem Bein aufs andere. Nervös begutachtete er die Teufelsfrucht in seiner Hand.
    „Na dann, mal schauen was passiert, wenn unser lieber Kaidou seine Zweite isst…“

    (…etwas Wasser den Bach runter…) Filmverleihung
    „Und der goldene Buggy für den besten Nebendarsteller geht dieses Jahr an …“, angespannt öffnete der Laudator den versiegelten Umschlag und holte eine kleine Karte daraus hervor. Gebannt spitzten die Zuschauer ihre Ohren, als Kaidou mit kräftiger Stimme verkündete, „Ass, Jack für seine unfreiwillige Rolle in Kaidou – stirbt an einem anderen Tag!“
    Tosender Applaus brannte auf, als sich Mrs. Ass auf den Weg zur Bühne machte, um den Preis für ihren -30 Jahre jüngeren- Mann in Empfang zu nehmen. Im Hintergrund wurde unterdessen die monotone Stimme des Erzählers für die anwesenden Zuschauer eingespielt:

    „Dies ist die vierte Postum-Nominierung und der vierte goldene Buggy für Jack Ass an diesem Abend. Nach seinem humorvollen und zugleich tragischen Tod während den Dreharbeiten würdigt die Academy hiermit…“


    ☠ Warnung
    Die hier gezeigten Stunts wurden von einem Profi und unter der Aufsicht von Profis durchgeführt. Der Sender und die Produzenten müssen darauf bestehen, eine Nachahmung des gezeigten Materials zu unterlassen.
    ___________

    Ein Mann mittleren Alters trat ins Bild. Um sie herum spazierten riesige Bären, langgezogene Antilopen und es wurden Mistkugeln in der Größe von Menschenköpfen an ihnen entlang gerollt.
    „Hey, mein Name ist Drake und ich zeige euch heute den launigen Paarhufer.“

    Die Kamera schwenkte auf eine 20 Meter hohe Giraffe, die unbeirrt auf der weiten Wiese Longring-Longlands stand. Auf ihr saß der Hauptdarsteller, mit mulmigem Gefühl nach unten schauend. Das Geld, das eigentlich für einen Sturzhelm gedacht war, gab man stattdessen für E.S.-Pillen aus, mit denen das Tier gefüttert wurde. Zwei Männer kamen dabei ums Leben, nachdem sie von der Leiter fielen.

    Es dauerte, bis die Wirkung bei solch langhalsigem Tier eintrat, doch die Überraschung sollte dafür umso größer sein. Drake trat ein paar Schritte zurück und gesellte sich zu Jack D, Captain Jack und Black Jack. Den Künstlernamen musste er sich selbst noch verdienen. Drake beobachtete, wie sich die Ohren der Giraffe spitzten.

    Ein hoher Schrei entfuhr ihrer Kehle und unter hektischen Bewegungen richtete sie sich auf ihre Hinterhufe. Es dauerte keine zwei Sekunden, bis der Hauptdarsteller hinten drüber fiel und einen langgezogenen Fluch ausstieß. Black Jack richtete sich seine Sonnenbrille und schüttelte enttäuscht den Kopf.
    „Das kommt vielleicht in die Outtakes!“, brummte er. Die anderen Jacks nickten. Danach knallte es.
    Die Erde bebte, Wellen türmten sich im Meer auf, Formationen riesiger Vögel stoben auseinander und entfernten sich von der aufsteigenden Wolke, die aus dem Krater kam.

    „Das lehne ich ab“, ergänzte Jack D in seiner kurz angebundenen Art. Das hier war nichts innovatives. Doch ihr Neuling Drake war auch noch nicht lange dabei.
    Damals in der ersten Staffel, da wurden Coatingblasen in 6000 Metern Meerestiefe kaputt gemacht oder später, als ein Skunk-Punk Kaidou ins Gesicht pfefferte und danach in guter alter Straßenmanier ausraubte. Das hatte überraschende Wendungen. Wer hätte damals gedacht, dass ein Unterseevulkan ausbrechen würde, nachdem Kaidou einbetoniert im Meer ausgesetzt wurde? Oder dass eine allergische Reaktion durch den Stinktier-Geruch für ein geistveränderndes Delirium sorgte? Das war noch Format vom feinsten. Und das?

    Kaidous Urteil war entscheidend für Drakes ersten Regieversuch. Der Hauptdarsteller schälte sich aus dem Loch und schüttelte sich den Dreck aus dem Bart.

    „Junge, das war scheiße!“

    Das hatte gesessen. Drake zitterte beschämt. Er hatte die Marine verlassen, um diesem Cast anzugehören. Erst gab es Jackass nur in der Unterwelt, dann etablierte sich das Format überall. Es war in zwielichtig anmutenden Kreisen noch beliebter als 'Caesars Charmanter Waffenhandel' im Teleschnecken-Kolleg. Selbst die Fünf Weisen gaben Jackass vier von fünf Totenköpfen. Nicht ganz uneigennützig, doch Kaidou war ein perfekter Stuntman. Er war professionell.
    Nur das Prequel zur Sendung war ein einziges Durcheinander, als er den gesamten Moria-Cast in einem Bärenfallen-Stunt auslöschte. Doch die Show musste weitergehen.

    „Ich zeig euch bald was großes!“, sagte Kaidou jetzt und legte dem Häufchen Elend namens Drake seine Hand auf die Schulter. Auch die Mienen der drei Jacks hellten sich, soweit erkennbar, auf.

    Zwei Tage später.

    [Eingeblendete Warnung]
    'Das ist die Höhle des Löwen!'

    Kaidou lachte. Mit einem Jackass-Wimpel zwischen den zusammengekniffenen Arschbacken rannte er durch den Saal, seine Überraschung in beiden Händen haltend, genoss das laute Toben von Big Mum. Die Crème de la Crème der Unterwelt war versammelt. Viele, die die Sendung liebten, lachten, andere schossen auf ihn. Blut spritzte aus seinen Wunden. Big Mum stapfte mit den Füßen auf und weitete überrascht die Augen, als Kaidou einen rot behauenden Stein in die Mitte des Raumes schleuderte. Die versteckte Kamera war auf ihn gerichtet. Draußen beobachteten die drei Jacks das Selbstmordkommando, einvernehmlich nickend.
    „Ist das noch Show...?“, fragte Drake sie leise.

    Ihr fehlte nur noch ein Teil. Das wusste er. Es war in den letzten sieben Staffeln vieles passiert und um sich noch einmal zu steigern, musste die Situation für ausnahmslos jeden auf ein völlig neues Niveau gehoben werden.

    'Zeit für das Staffelfinale.'

    Grinsend streckte Kaidou seinen Arm aus und zeigte auf das letzte Porneglyph. Das wird nicht gut für ihn ausgehen. So, wie er es liebte!

    „Mein Name ist Kaidou, und das ist Jackass!“


    Erdbeereis zum Frühstück

    Neue Welt
    Ein Mann in einem blau karierten Jackett, gewinnend lächelnd und pausenlos mit den Händen gestikulierend, stand vor einer riesigen Videoschnecke.
    „Guten Tag, meine Damen und Herren, meine Minks und Fischmensch...“
    „Stopp!“, rief es plötzlich.
    „Das müssen wir nochmal machen. Der Anfang verbraucht zu viele Wörter und wir haben nur siebenhundert.“, hörte man Mr. Takeshi, den Produzenten sagen, der gerade nach vorne trat.
    Als der Moderator erwidern wollte, dass es letztens noch neunhundert waren, breitete sich plötzlich ein bedrohlicher Schatten über ihm aus. Sein Vorgesetzter kam nicht mehr dazu ihn zu warnen, da landete auch schon etwas gewaltiges auf ihm.
    „Scheiß Auftritt. Wird den Lesern nicht gefallen.“, gab Mr. Takeshi kopfschüttelnd wieder.
    Aus dem Loch welches der Aufprall hinterlassen hatte, sah man nun eine Person aufsteigen mit der nur diejenigen gerechnet haben, die die Aufgabenstellung gelesen hatten.
    „Ich bin Kaido und das ist 'Jackass'!“ rief der Kaiser als er sich endlich befreit hatte.
    „Die Schnecken laufen gerade nicht. Ich fürchte, du musst den Sprung nochmal machen“, sagte nun der Produzent ernüchternd.
    Kaido, unfähig die Lage zu begreifen, blickte weiter starr in die Videoschnecke vor ihm und fuhr mit seiner Rede fort.
    „Jetzt kommt die...ultimative.....“ verwirrt blickte er den Produzenten an.
    Mr. Takeshi begann langsam an seiner Idee zu zweifeln. Anfangs hielt er es noch für spannend mit einem Kaiser zusammen zu arbeiten, doch dass dessen Auftreten vor Feinden nur Show war und er im Denken so schlecht wie im Sterben war, konnte ja keiner ahnen.
    „Jaja, die ultimative Challenge. Wir haben Jemanden eingeladen um mit ihm zu beweisen, dass du wirklich und endgültig einfach nicht sterben kannst.“
    „Jack! Wir haben Jack eingeladen! Ich mag Jack!“, grinste der Kaiser glücklich darüber, dass sein liebstes Crewmitglied auftauchen würde.
    „Den doch nicht. Oder ist das hier vielleicht 'Grandlines geschmackloseste Frisuren'?! Außerdem ist er verschwunden. Nachdem er gestern am Kiosk ein Eis kaufen wollte und die keins mit Erdbeergeschmack mehr hatten, hat er so doll randaliert dass er sich einen Stoßzahn abgebrochen hat und weg getrampelt ist. Nicht mal seine Crew weiß wo er ist.“, seufzte der Produzent genervt.
    „Eingeladen haben wir natürlich den eingeölten Gott Urouge, den mächtigsten...Was wird das?“
    Kaido war nach der Erklärung über Jack in Tränen ausgebrochen und hielt sich nun eine riesige Rasierklinge an den Hals.
    „Lass den Scheiß! Wer hat denn wieder seine Rasierklingen von Stilette rumliegen lassen?!“, brüllte Mr. Takeshi in Aufregung.
    „Ohne meinen Jacky will ich nicht leben! Ich könnte nie wieder sein seidenweiches Fell an meinem Körper spüren und...und....“, weiter kam er nicht, denn die Tränen übermannten ihn als er an seinen langjährigen Freund, Kampf- und vorübergehend auch Lebenspartner denken musste, deren gemeinsamen Sommer vor dreizehn Jahren er nie vergessen würde.
    Mr. Takeshi, der sich an seinen Arm hängte und versuchte ihn aufzuhalten, ignorierte er völlig. Mit voller Wucht rammte er sich die Rasierklinge in seinen Hals, die jedoch bei Kontakt mit seiner Haut sofort abbrach. Nun begann er seinen Kopf wiederholt gegen eine nahe Mauer zu schlagen, welche spontan in tausend Teile zerbarst.
    Der Produzent hatte inzwischen von ihm abgelassen, wurde ihm nun klar was hier geschah.
    „Er...er unternimmt verschiedene Suizide, damit sich keiner der undankbaren Leser über das Fehlen eines Kriteriums beschweren kann?!“, schockiert über die Entwicklung forderte er das Produktionsteam zu ihrem Teil auf.
    „Los, reagiert darauf und macht die Kameras an, sonst gibt es keine Punkte!“
    Und so reagierten die umstehenden Leute wohlwollend auf Kaido wie er Spiritus trank, erregt auf seinen Versuch sich mit einem Bügeleisen die Stirn zu glätten und sogar augenzwinkernd darauf, als er sich von einer Klippe ins Meer stürzte.
    Mr. Takeshi, der in diesem Moment besagte Klippe hinunterschaute, meinte noch ein warmes Lächeln auf dem Gesicht des Kaisers zu erkennen. Denn während seinem Fall konnte er in eine kleine Höhle blicken, die von oben nicht einsichtig war und wen er darin sah, ließ sein Herz höher schlagen.
    Es war Jack, der zwar geschunden, aber glücklich an einem Erdbeereis leckte.
    Und weil er nicht gestorben ist, lag Kaido immer noch auf dem Meeresboden, aufgrund seiner Teufelskräfte unfähig sich zu bewegen.
    'Jackass' konnte ohne sein Zugpferd keine Einschaltquoten mehr erzielen, wurde in 'Jack´s Ass' umbenannt und lief von da an nur noch im Nachtprogramm.


    Die menschliche Kanone

    „Meine Damen und Herren in der Arena, liebe Zuschauer zuhause an den Bildschirmen, ich begrüße Sie zum größten Event seit Gold Rogers Hinrichtung. Zu der Show, die wirklich keine Grenzen kennt. Herzlich willkommen bei Jack Ass!“

    Unter tosendem Applaus betrat ein Mann in einem glitzernden smaragdgrünen Anzug die Bühne. Er besaß schulterlange Haare, einen beeindruckenden Vollbart und rundete sein interessantes Äußeres mit einer lila Sonnenbrille in Sternenform ab.

    „Mein Name ist GreenBull und ich werde Sie heute als Moderator durch diesen denkwürdigen Abend geleiten. Doch bevor wir beginnen, möchte ich Sie auf unser Gewinnspiel hinweisen. Stimmen sie darüber ab, welches der bisherigen Events Ihnen am meisten Spaß bereitet hat. War es vielleicht das Skysharkwrestling? Oder doch die Kanufahrt durch den Calmbelt? Bei welcher Szene haben Sie sich so richtig beömmelt? Unter allen Teilnehmern verlosen wir attraktive Preise und alles, was sie dafür tun müssen, ist: voten, voten, voten! Doch nun lasst uns den Mann begrüßen, der all das erst möglich gemacht hat. Den Mann, dessen Blick allein kleine Kinder zum Weinen bringt. Den Mann, der zum Einschlafen den sanften Klängen eines Artilleriegeschützes lauscht. Erst letzte Woche hat dieser Mann Chuck D. Norris im Armdrücken bezwingen können! Er ist breiter als Tim Wiese, haariger als ein Bär unter den Achseln und gefährlicher als ein Essen mit den Schwiegereltern! Macht mal etwas Lärm für den einzigartigen, den unzerstörbaren Piratenkaiser Kaidooooo!"

    Die Arena explodierte, Frauen fielen in Ohnmacht und die Menge skandierte Kaido!, als die Ein-Mann-Büffelherde die Bühne betrat. Moderatoren-Gott GreenBull hatte es mal wieder geschafft, die Stimmung auf den Siedepunkt zu bringen.

    „Lasst uns mit der Show beginnen! Für das Finale haben wir weder Kosten noch Mühen gescheut, um einen Weg zu finden, diesen Mann über die Klippe springen zu lassen. Zweiunddreißig Wissenschaftler auf Crack haben über elf Jahre an einer Waffe geforscht, die alles Leben auf diesem Planeten auslöschen kann. Und diese Waffe befindet sich hier in meiner Hose!“

    Bei diesen Worten fischte GreenBull ein kleines, rechteckiges, schwarzes Etwas aus seiner Hosentasche und reckte es stolz wie Oskar in die Höhe.

    „Meine Damen und Herren, ich präsentiere Ihnen den Nuklearen Obergeilen Künstlich Intelligenten Alleszerstörer! Oder wie unsere Crew ihn liebevoll nennt: Nokia!“
    Zu gleichen Teilen erstaunt wie entgeistert starrten die Zuschauer auf das Gerät in GreenBulls Hand.

    „Ich weiß, es sieht nicht sehr gefährlich aus. Doch glauben Sie mir“, sagte Greenbull mit einem chauvinistischen Grinsen auf den Lippen, „Größe ist nicht alles! Aber lassen Sie mich den heutigen Stunt erklären.“

    Die Scheinwerfer richteten sich nun auf die Mitte der Arena. Dort befand sich eine überdimensional große Kanone und in einiger Entfernung dazu eine Zielscheibe von fünf Meter Durchmesser, in dessen Mitte GreenBull mit Panzerband das Nokia befestigte.

    „Für unser großes Finale wollen wir einen Klassiker der Unterhaltungsgeschichte wieder aufleben lassen: die menschliche Kanone“, erläuterte dieser und die Menge honorierte es mit tosendem Applaus.

    *

    „ZEHN!“

    Die Menge grölte, angetrieben vom Moderatoren-Gott, als die Lunte Feuer fing.

    „NEUN!“

    Kaido hockte im beklemmend engen Kanonenrohr. Nur sein Kopf, der auf den Mittelpunkt der Zielscheibe gerichtet war, ragte noch daraus hervor.

    „ACHT!“

    Während die jubelnde Menge gemeinsam runterzählte, verspürte Kaido ein leichtes Kribbeln in der Magengegend, das stetig anwuchs.

    „SIEBEN!“

    Er war so aufgeregt wie an seinem ersten Schultag. Damals, als er noch vor Lebensfreude gesprüht hatte, so voller Ziele und Träume.

    „SECHS!“

    Doch sein inneres Partyhütchen hatte er längst verloren. Es war einer unendlichen Verbitterung gewichen, die ihn Lebensmüde hatte werden lassen.

    „FÜNF!“

    Sein Entschluss stand fest, es gab kein Zurück mehr. Er wollte sterben!

    „VIER!“

    Nun, da er seine letzten Atemzüge tat, erfüllte ihn eine Leichtigkeit.

    „DREI!“

    Ihn, den Grantelbart unter der Schwermütigen! War das zu glauben?

    „ZWEI!“

    Doch all die verbitterten Stunden waren vergessen. Endlich konnte er loslassen.

    „EINS!“

    Hatte er den Herd ausgestellt?!

    Null.


    Die Erde explodierte.

    *

    Epilog


    Dort, wo einst die Erde um die Sonne gekreist war, schwebten nun allerlei Meteoriten durch den Orbit. Nichts deutete mehr auf den einst so lebhaften Planeten hin. Doch wenn man genau hinschaute, konnte man eine kleine Gestalt inmitten der kosmischen Trümmerteile ausmachen. Es war unser Piratenkaiser Kaido. In seiner Hand: ein Nokia 3310. Und wenn sie nicht von Außerirdischen eingesammelt wurden, dann schweben sie noch heute.

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  • Kriterium [Schreibstil] Lucky Loser

    Welcher Schreibstil sagt euch am ehesten zu? 27
    1.  
      And the Golden Buggy goes to… (18) 67%
    2.  
      ☠ Warnung (4) 15%
    3.  
      Erdbeereis zum Frühstück (8) 30%
    4.  
      Die menschliche Kanone (18) 67%
    Schreibstil [Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss, ...]

    Gewichtung: 20%

    Stimmen pro User: 2

    Ende der Umfragen: 23.03.2016, 18.05 Uhr
  • Kriterium [Unterhaltungsfaktor] Lucky Loser

    Wie gut hat dich der Text unterhalten? 28
    1.  
      And the Golden Buggy goes to… (9) 32%
    2.  
      ☠ Warnung (7) 25%
    3.  
      Erdbeereis zum Frühstück (12) 43%
    4.  
      Die menschliche Kanone (21) 75%
    Unterhaltungsfaktor [Wie gut hat dich der Text unterhalten? Würdest du dir diese Sendung angucken?]

    Gewichtung: 40%

    Stimmen pro User: 2

    Ende der Umfragen: 23.03.2016, 18.05 Uhr
  • Kriterium [Kreativität] Lucky Loser

    Wie einfallsreich waren die Suizid-Ideen? 26
    1.  
      And the Golden Buggy goes to… (7) 27%
    2.  
      ☠ Warnung (12) 46%
    3.  
      Erdbeereis zum Frühstück (7) 27%
    4.  
      Die menschliche Kanone (18) 69%
    Kreativität [Wie einfallsreich waren die Suizid-Ideen?]

    Gewichtung: 40%

    Stimmen pro User: 2

    Ende der Umfragen: 23.03.2016, 18.05 Uhr

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  • Ha, wunderbares Thema, hätte ich ehrlich gesagt nur allzu gerne bearbeitet. Mal sehen, was unsere Autoren daraus gemacht haben, die Erwartungen sind hoch und ich hoffe hier vor allem mal auf Humor, den hatten wir in diesem Turnier ja bisher eher weniger.

    And the Golden Buggy goes to...

    Direkt mal eine ganz schön schwere Entscheidung, diesen Text zu bewerten. Geschrieben ist er, abgesehen von den unterschiedlichen Schreibweisen von Kaidou/Kaidoo und "Kaidou - s(S)tirb(t) an einem anderen Tag", einwandfrei, Rechtschreibfehler sind mir keine aufgefallen, wobei ich auch ehrlich gesagt nicht gesucht habe, und das Gesamtpaket wirkt flüssig, nirgendwo gestelzt und an die Figur des Mr. Ass in seiner Gedankenwelt angepasst. Unterhalten hat mich der Text weitestgehend gut, insbesondere die Referenzen auf echte Werke sind ein kluger und witziger Ansatz, und auch dieses Feeling von wegen Produktionsleiter vs. Auftraggeber der Show wurde schön vermittelt. Was außerdem zu gefallen wusste, war der Gedanke an Kaido als Laudator, herrlich grotesk einfach.
    Schade ist hingegen, dass man einen großen Teil der Aufgabenstellung ("Eure Aufgabe ist es Kaidous verrückte Suizid-Ideen zu beschreiben und natürlich die Reaktionen") so weit hinten angestellt hat. Die Idee, ihm eine zweite Teufelsfrucht zu geben ist ...naja ich hab sie schon andernorts, bspw. im Kapitelthread oder wo auch immer, an erster Stelle gelesen, als es um mögliche Tode ging. Kreativ kann ich diesen Text also höchstens in der Hinsicht nennen, dass er diese doch recht unerwartete Wendung mit Mr. Ass Tod beinhaltet. Aber wie kann ich mir den denn jetzt eigentlich erklären? Hat Kaido da die Wut überkommen und er hat ihn plattgehauen? Also irgendwie ist mir dieser gedankliche Sprung da ein wenig schleierhaft.

    Warnung

    Dieser Text bewegt sich schreiberisch nicht auf dem Level von eben. Ein Mann mittleren Alters tritt erst ins Bild und dann spaziert etwas um sie herum. Hm, sind jetzt auf einmal die drei Jacks gemeint? Aber die kommen ja gleich erst. Und außerdem spaziert nichts um sie herum. So einen Fehler direkt in Zeile 3 überliest man nur ganz schwer und der Effekt daraus ist, dass man mit dem Rest sofort ebenfalls kritischer umgeht. Daher sind mir hier auch im Vergleich zu Text 1 einige kleinere Fehler aufgefallen. Nichts Bedeutendes, aber den Punkt im Schreibstil musst du dir leider abschminken. Richtig gut waren hingegen die Selbstmordeinfälle. Der vom unerfahrenen X-Drake ist dabei noch einer der harmlosen, ich frage mich sogar, wie so eine Aktion Kaido ernsthaft hätte schaden können, das hätte ja sogar Rebecca überlebt...wenn auch unter Tränen... Egal, was ich zu diesem Abschnitt noch sagen möchte ist, dass der Text an dieser Stelle zu tief in die OnePiece-Welt einschneidet. Die erfundene Begründung für Drakes Marineausstieg hätte man auch einfach weglassen können; In der Vorlage hat Drake den Kontakt zu Kaido über Umwege hergestellt und ihn nicht auf Longring-Longland, also ganz am Anfang der Grand-Line einfach beim Filmdreh getroffen. Auch, dass er darauf bei der Teaparty oder irgendeiner anderen BigMom Veranstaltung mitten in der neuen Welt auftaucht, ist ein wenig fragwürdig. Aber ich will diese Sachen gar nicht überbewerten, in einem parodistisch ausgerichtetem Thema ist das alles völlig okay, ich sage nur, man hätte sich zumindest die Konkretisierung des ersten Drehortes und Drakes Marineaustritt verkneifen sollen. Sehr gut wiederum sind die bereits durchgeführten Aktionen und die Erklärungen dazu. Sowas habe ich mir hier vorgestellt, das klingt haargenau so, wie ichs mir in der Realität vorstellen würde. Auch mit Kaidos eigener Idee bei BigMom aufzukreuzen bin ich sehr zufrieden. Das parodistische in der Aufgabenstellung wird hier bis zum Maximum ausgereizt, und da Authentizität keine Rolle spielt, ist das völlig in Ordnung und gut so. Für den Titel hätte man sich vielleicht noch etwas Vielversprechenderes einfallen lassen können, aber das Zeichen ist cool.

    Erdbeereis zum Frühstück

    Hm, Titel klingt schon mal interessant, Spoiler auf...Spoiler zu. Struktur, das Auge isst mit! Bitte dran denken. Na, ich will mal nicht so sein.
    Rechtschreibtechnisch sind da leider einige Schnitzer drin, wenn auch nicht die ganz dicken. Hab grad keine Lust, die alle aufzuzeigen, aber so viel will ich eben sagen: Nach Wörtern wie 'etwas oder nichts' schreibt man 'Neues oder Großes' groß - geht auch an den Autor von Text 2 - und bei einfach Aussagesätzen nach wörtlicher Rede un anschließendem Hauptsatz entfällt der Punkt. Ich kling schon wieder zu besserwisserisch, tut mir leid.
    So, positive Dinge. Da gibts einige. Gut gefällt mir, wie man praktisch die Gedanken des Autors auf die Produzenten einfach überträgt und so direkten Bezug zur Leserschaft erstellt. Sowas kann schnell schiefgehen, ist hier aber erträglich dosiert und generell gut umgesetzt. Auch die Anspielung auf Takeshis Castle, wenn sie denn gewollt ist, passt gut zum Gesamtwerk. Die Produzenten scheinen überhaupt ganz lustige Zeitgenossen zu sein, auch die Idee, den mächtigen Weltmonarchen Urouge einzuladen, passte, ebenso der Genrewechsel am Ende^^ Was ich aber für ein Stück weit zu übertrieben halte, ist das Verhältnis von Kaido und Jack. Lebenspartner? An dem Kopfkino musstest du uns wohl teilhaben lassen. Jo, Unterhaltung abgehakt und für gut befunden, Kreativität steht auf dem Programm. Und die lässt mich in etwa so kalt wie Jacks Erdbeereis. Kaidos Selbstmordversuche waren alle eher durchschnittlich und auch die Einbindung Jacks hat mich nicht überzeugt. Dass er flott ausrastet ist klar und passt, aber wie angedeutet, kann ich mir so eine Beziehung und die daraus folgenden Handlungen Kaidos nicht vorstellen, das passt einfach so wenig zu den beiden, dass es echt stimmen könnte. Bin also sehr zwiegespalten bei diesem Text, muss ich mir vielleicht noch 1/2 mal durchlesen.

    Die menschliche Kanone

    Das Beste kommt zum Schluss, das darf man hier meines Erachtens nach durchaus so sagen. Ich habe hier nach Text 1 die wenigsten Fehler beim normalen Lesen bemerkt - waren glaub ich insgesamt 2 - und auch abgesehen davon hab ich nur das Wort 'beömmelt' und das Füllsel 'man' bei der Aufforderung an die Zuschauer als unpassend empfunden. Vielleicht ist Ersteres aber einfach eine Hommage an GreenBulls Ausdrucksweise. Kann ich nicht final klären, da ich zu dem Herrn hier praktisch noch keinen Kontakt hatte. Aber er scheint ja nette Freunde zu haben, die ihm ihre halbe Runde widmen. Sehr schöne Witze hat man hier gefunden, um unseren Vorgesetzten zu verarschen, ich musste sogar ehrlich beim Lesen lachen, gg! Auch der Nokiamythos war angemessen...also unangemessen umgesetzt. Ich bin bei solchen Sachen zwar eher son Stiesel, der da nicht den halben Tag drüber lacht, aber mit dieser derart stumpfen Abrundung "Die Erde explodierte" hat der Autor dann wiederum genau das passende Ende. Der Unterhaltungswert grenzt hier beinahe an Perfektion und anders als in bspw. Text 3 hat man ihn hier auch mit der Kreativität schön unter einen Hut gebracht. Alles in allem ein klasse Werk, das exakt das erfüllt, was ich an diesem Thema so mag. Für mich der klare Gruppensieger.
  • Oha...

    Diese Runde, die ganz klar zwanghaft parodistisch angelegt wurde, hat mich jetzt echt ein ganzes Stück weit überrascht. Nicht nur, dass hier der OP-Humor in allen Werken zum Überriss wird, sondern auch die Realitätsbezüge wissen zu gefallen. Ich bin eigentlich weniger ein Freund solcher Kreationen, aber in diesem Falle bin ich mit der Leistung aller Vier Schreiber durchaus sehr zufrieden und möchte auch alle Vieren für diese Unterhaltungsperlen-Runde danken.
    "Das habt ihr wirklich aussergewöhnlich gut gemacht!"

    Sogar so gut, dass es mir schwer fiel zu entscheiden wer die Punkte bekommen sollte und letztlich darum, nur ganz kleine Dinge den Ausschlag gegeben haben.

    Text 1

    Der Text glänzt ... wie alle Texte in dieser Runde ... durch ein sprachlich und schreiberisch hohes Niveau. Ich will jetzt nicht die Qualität der einzelnen Witze hervorheben, da dies eine rein subjektive Wahrnehmung ist. Die einzige Schwäche, die ich sehe liegt am Ende des Textes, wo ich dann doch über die "-30 Jahre" gestolpert bin. Hier hätte ich dann so etwas wie Ass,Jack in einem Einmachglas bevorzugt, um den Witz ein wenig hervor zu heben. Durch das Nichtausschreiben der Zahl 30 und durch das Minuszeichen, muss man hier doch ein wenig aufpassen diesen Schlusswitz nicht zu überlesen. Und irgendwie ist es bitter, wenn nach so einem gut geschriebenen Text die "Bombe am Schluss" nicht auch ebenso bombig zündet. Und leider konzentriert sich dieser Text auch zu sehr auf einen einzigen Suizid, der nicht allzu spektakulär ist. Warum ist eigentlich Jack Ass verstorben? Den Turn habe ich irgendwie verpeilt, oder!?

    Text 2
    Der erste Teil mit den Jacks und Drake hat mich leider nicht wirklich überzeugen können und mir gerät Kaidoo hier etwas zu sehr aus dem Fokus der Geschichte. Leider waren auch die Selbstmordversuche im Vergleich mit der Konkurrenz etwas weniger spannend. Aber dann zum Schluss, kommt für mich der erwartete "grosse Moment" und es kommt die "Nackt-Durch-Gefahr-Rennen" Szene, wie ich sie mir vorgestellt habe. Wäre der Rest der Geschichte im selben Stil gehalten worden, wäre dies mein klarer Favorit. Hier ist es aber genau entgegengesetzt zu Text 1 und hier zündet zwar der Witz am Ende ein schönes Feuerwerk, kann aber durch den vorangegangenen Teil nicht genug punkten, angesichts der scharfen Konkurrenz.

    Text 3

    Ja... Homohumor... War leider nie mein Ding und somit kann ich mich hiermit trotz grossartiger schreiberischer Leistung nicht erwärmen... Pfff ... Erwärmen!!! Ohne die Liebesbeziehung von Kaidoo und Jack, hätte mir dieser Text durchaus gefallen können. Aber es ist immer ein ganzes Stück weit riskant, einen so grossen Teil des Textes auf einen Humor aufzuwenden, der auf eine Minderheit zielt. Zündet der Witz nicht auch bei der Mehrheit, hat man leider verloren. Wie gesagt ein mutiger Schritt, der mich letztlich aber nicht überzeugen kann. Und auch die Schlusspointe ist etwas zu konstruiert und dreht sich zuviel um Jacks Ass und zu wenig um Jackass! Das Wortspiel ist zwar gut gelungen, aber leider war "Jackass" die Aufgabe und somit geht mir dieser Text etwas zu weit ab vom Thema!

    Text 4
    Ja, was soll ich sagen... Mir gefällt die Absurdität dieses Textes recht gut. Ich hätte mir zwar etwas Anderes gewünscht als das Nokia 3310 und die lebende Kanonenkugel, aber letztlich geht der Witz mit dem stumpfen Ende doch auf. Es ist wohl wirklich DER Klassiker! Schreiberisch ist hier, wie bei allen anderen Texten dieser Runde, ebenfalls nichts zu bemängeln. Einzige Kritikpunkte sind bei mir der Chuck Norris Witz, der etwas unkreativ daher kommt und das die Einleitung mit den Realitätsbezügen etwas schwächelt. Der Text nimmt aber schnell Fahrt auf und glänzt dann mit einem gleichmässigen anstieg im Niveau und einem gut proportionierten Humor bis hin zum finalen Akt.

    Allgemeines:
    Ich muss sagen, dass mir der Einstieg bei Text 4 am besten gefallen hat. Andererseits bin ich aber auch ein wenig enttäusccht, dass hier alle vier Texte die Vergangenheitsform für ihre Geschichte gewählt haben. Live dabei zu sein, hätte mir besser gefallen. Manchmal wirkt die Gegenwartserzählung einfach stärker, besonders in einem aktiven Verlauf! Ich hätte mir einfach ein wenig mehr aktiven Dialog gewünscht, damit der Leser mehr in die jeweilige Geschichte hinein gezogen wird. So wirkt es bei allen Texten ein wenig zu sehr nach "ERZÄHLERRETROSPEKTIVE" und verliert eine ganze Menge an Aktion und Charme.

    Leider ist die Jackassizität hier kein eigenes Kriterium, denn sonst hätte der Schlussabsatz von Text 2 alles gerissen! Einzig bei diesem Absatz kam die Absurdität der Show voll zum tragen (hier zeigt sich ein Kenner der Materie!) und wurde perfekt gespiegelt und auf OP übertragen. Und ich möchte auch einmal anmerken, dass Jackass zwar eine Absurde Show ist, aber deswegen nicht auch die handelnden Personen absurd sein müssen... Ähm ... damit will ich sagen, dass sich der Humor mehr auf die Absurdität der Taten hätte beschränken sollen, als auf die Absurdität der Dialoge und interaktionen der Charaktere. So kommen die Charaktere etwas zu weit ab von den Originalen des OP-Versums und im Gegenzug auch nicht genug an die Realität von Jackass heran.

    Meine Favoriten sind
    Schreibstil : 1 & 4
    Unterhaltungsfaktor : 2 & 4
    Suicidales : 2 & 4

    P.S. Mein Favorit ... jenseits des Nackt-Runs ... Wäre eine Aqua Laguna Wellenreiter Meisterschaft gewesen, inklusive anderer suicidaler Mitspieler!

    Ach ja, P.P.S.: Ich weiss wer Was geschrieben hat... Ihr seid Alle durchschaut! :thumbsup:

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  • Oh, schön zu sehen, dass meine Idee genommen wurde. Da kommt Freude auf :)

    Ich gebe aber nur ganz kurz meinen Senf dazu weil ich normalerweise Kommentarlos auf die Umfragen klicke.
    Da es sich hier aber um etwas persönliches handelt, das ich wie eine Mutter nuckelnd an meiner Brust ernährt habe, muss ich doch was sagen.

    In meinen Augen hat " Warnung " das Thema an sich am Besten umgesetzt. Es war als Sendung aufgebaut und hatte auch diesen herzhaft doofen Beigeschmack. Doch leider war er inhaltlich nicht der Beste Text.

    Von " And the Golden Buggy goes to ... " und " Erdbeereis zum Frühstück " war ich Enttäuscht.
    Die Buggy Story spielt ein wenig mit Filmtiteln und packt das ganze in einen Oscar-Premierten Action-Film, auch wenn der Schreibstil gut war und mir der Text an und für sich gefallen hat, wurde das Thema mMn verfehlt.
    Die Erdbeereis Story sagte mir vom Schreibstil gar nicht zu. Anstatt der abstrusen Selbstmord versuche ging es viel mehr um die "Guy-Love between two Guys" zwischen Kaidou und Jack. Auch hier fühlte sich das ganze irgendwie nicht richtig an.

    Die " Menschliche Kanone " war gut getroffen (Badumm Tsss). Hier sagte mir der Schreibstil und die Story am Besten zu. Es war genau so wie ich meine verrückten Geschichten liebe. Vollkommen übertrieben und abstrus. Gefällt mir.
    Hier wurde das ganze auf einer Art Serienfinale aufgebaut und hat daher das Thema auch gemeistert.

    Ob nun "Warnung" oder "Menschliche Kanone" gewinnen sollte, kann ich nicht sagen, da mir beide Texte auf ihre eigene Weise gefallen. Doch einer der beiden sollte es auf jeden Fall schaffen.
  • So dann will ich auch mal einen kurzen Kommentar abgeben - der wird wirklich kurz, da ich eigentlich arbeiten sollte :whistling:

    Zuerst einmal zum Thema:

    Ich bin so, so, so froh, dass ich dieses Thema nicht bearbeiten muss. Kann mit diesem Thema so absolut gar nix anfangen und als ich im Themen-Vorschlag-Thread gesehen habe, dass das Thema so viele Zustimmungen hatte, habe ich gebetet, dass es hoffentlich nicht mich trifft (Gebete wurden erhört ^^)
    Dementsprechend gehe ich beim Lesen der Texte auch ohne Erwartungen ran und deshalb auch nur ein kurzes Statement zu den Texten.

    And the Golden Buggy goes to...

    Der Text hat mir schon einmal sehr gut gefallen. Er war flüssig zu lesen und die Anspielungen fand ich super - vor allem "Game of Thrones" und "The Walking Dead" fand ich extrem gut eingebaut! Generell hat mir auch die Story um die Entstehung einer Folge der Serie besser gefallen, als ein simples Aneinanderreihen von Suizid-Versuchen. Am Ende habe ich allerdings leider auch nicht ganz durchgeblickt mit dem Tod von Mr. Ass (?) - Egal, für mich persönlich Platz 2 der Runde


    Warnung

    Schöner Start - hat gleich das Jackass-Feeling rübergebracht. Trotzdem konnte die Geschichte bei mir einfach nicht so zünden. Die Geschichte mit Drake, der zur Jackass-Crew gehören will war ganz nett, aber irgendwie war mir das alles zu unspektakulär. Der letzte "Stunt" hat dann leider auch nicht ganz meinen Humor getroffen - auch wenn es sehr Jackass-typisch ist, das will ich doch sagen! Für mich gehört dieser Text aber nicht zu den Gewinnern der Runde


    Erdbeereis zum Frühstück

    Dieser Text hat meiner Meinung nach zu krampfhaft versucht, lustig zu sein. Ich weiß, das Thema will Parodien, trotzdem war mir dieser Text etwas "zu parodistisch", klingt jetz blöd, is aber so ^^ Hier war mir auch die Kritik an der Aufgabenstellung, die in Witzen eingebaut wurde, etwas zu viel des Guten. Normalerweise begrüße ich solche "versteckten" Kritiken, das war aber etwas zu viel. Sorry an den/die Autoren, meinen Humor hast du hier einfach nicht getroffen


    Die menschliche Kanone

    Als ich den Titel gelesen habe, habe ich mir zuerst gedacht "wird das jetzt so Klischee-mäßig?" Was ich dann aber gelesen habe, hat mich absolut überrascht. Ich kann hier gleich sagen, dass mir dieser Text am besten von allen gefallen hat. Ich musste hier immer wieder schmunzeln. Vor allem die Darstellung unseres geliebten Moderators war super - auch die Nokia-Gags - hier hat für meinen Humor und für meinen Geschmack alles gepasst. Liege ich hier übrigens falsch, oder war das "Habe ich den Herd angelassen" eine kleine Hommage an Deadpool? - Mir hat's gefallen!
    Der Epilog hat mir dann noch den Rest gegeben. Für mich der klare Gewinner der Runde



    Joa, ich weiß jetzt nicht, ob ihr irgendeinen Pfifferling auf meine Meinung gebt, vor allem weil ich, wie gesagt, mit der Aufgabenstellung nix anfangen kann und deshalb vielleicht das Lesen der Texte "falsch angegangen" bin.^^
    Für mich haben auf jeden Fall zwei Texte das Beste aus dem Thema gemacht. Bin schon gespannt, welcher Autor hier welchen Text fabriziert hat ;)

    Greetz,
    EH
    Fly.

  • Zu aller erst möchte ich an dieser Stelle folgendes sagen: JAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
    SCHEIßE MAN, JAAAAAA! DEN GÖTTERN SEI GEDANKT! DER VERFICKTE DRECKSKELCH IST SOWAS VON AN MIR VORBEI GEGANGEN!!!

    Soa… endlich Erleichterung, wobei ich einigen dubiösen Göttern nun ein Menschenopfer schuldig bin, aber das war es mir sowas von wert! Denn ich hatte so dermaßen Angst, dass dieses beschissene Drecksding von einem Thema der Runde 3 (oder schlimmer noch und falls ich sie erlebe: Thema des Finales!) wird.

    Sorry @Spartacus D. Zoro

    Aus Sicht eines Lesers des FFT ist das natürlich ein superwitziges und total geiles Thema, welches man verständlicherweise gerne lesen möchte. Als Autor ist das Thema eine fette, hässliche und überteuerte Hure auf die man sich einlassen muss, weil man seine Kohle an falscher Stelle aus dem Fenster geworfen hat.

    Ich habe kaum Jackass gesehen und fand die Show schon immer grenzdebil. Einen One Piece Text zu schreiben, der innerhalb dieses anderen Medienwerks spielt wäre damit für mich der blanke Horror gewesen, da ich es einfach nicht vernünftig hätte schreiben können.

    Meine einzige Idee zu dem Thema wäre ein Gastauftritt von Kumadori dem Harakiriversager gewesen und den Rest hätte sich Sheppard aus den Fingern saugen dürfen. Aber zum Glück kann ich schön als arrogantes Arschloch auf der Lesertribüne Platz nehmen und wie Nero Rom brennen sehen.

    Okay, ich glaube jetzt habe ich mir die Last von der Seele geschrieben und kann in etwas kultivierterer Art und Weise zur Kritik übergehen. Im Übrigen muss ich auch sagen, dass ich diesmal etwas unkonventionell bei meiner Bewertung und Stimmabgabe vorging.

    So habe ich die Werke gestern Abend bereits gelesen und für meine Favoriten gevotet. Aufgrund fortgeschrittener Uhrzeit und körperlichen Mattseins fühlte ich mich jedoch nicht in der Lage meine Kritik zu schreiben und verschob es auf Heute. Dies führte gleichermaßen dazu, dass dies die erste Runde ist, wo zwischen erstem Lesen mit anschließendem Vote und dem Schreiben der Kritik ein größerer zeitlicher Abstand liegt (normalerweise habe ich alles in einem Rutsch immer gemacht, bzw. vorbereitet). Mal schauen inwiefern dies meine Betrachtung womöglich verändert.

    And the Golden Buggy goes to…
    Was man bei einer Parodie immer vorweg beachten sollte: Herkömmliche Regeln bezüglich des geschriebenen Wortes gelten nicht im gleichen Maße, wie bei einem „ernsthaften“ Werk. Insofern wird der übermäßige Gebrauch von Satzzeichen oder das übertriebene langziehen von Worten auch nicht angekreidet. Sogar die äußere Form kann bis zu einem gewissen Grad untypische Formen annehmen (doch dazu bei einem anderen Text dieser Runde mehr). Wenn man also diese Aspekte der Betrachtung im Hinterkopf behält, kommt man schnell zu dem Schluss, dass auf sprachlicher Ebene dieser Text der mit Abstand stärkste ist.

    Meine einzigen größeren Kritikpunkte wären, zum einen dass man den Namen Kaidou an einigen Stellen durch passende Synonyme hätte austauschen können und zum anderen gerade im ersten Textblock hier und da ein Absatz mehr dem Werk gut getan hätte. Aber ansonsten wie gesagt ein wirklich gut geschriebener Text.
    Ein Umstand, der sich ebenfalls in den Punkten deutlich abzeichnet! Aber leider zeichnet sich darin auch gleichermaßen die größte Schwäche ab: Dieses Werk ist viel zu normal und brav, um eine wirkliche Parodie zu sein, wie die Leser sie bei dieser Aufgabe erwartet haben.

    Damit will ich nicht sagen, dass dieser Text nicht parodistisch wäre. Es sind sehr gute Gags verbaut und gemeinsam mit „Die menschliche Kanone“ (Vorsicht Spoiler!) habe ich hier am Meisten lachen und schmunzeln müssen. Und dennoch kann ich dem Text keine Punkte außer für den Schreibstil geben. Warum?

    Die Definition des Kriteriums „Unterhaltungsfaktor“ besagt ja:
    Wie gut hat dich der Text unterhalten? Würdest du dir diese Sendung angucken?

    Erneut ist dies eine Definition die sich in gewisser Weise beißt, da beide Fragen den Schwerpunkt auf gänzlich unterschiedliche Aspekte legen. Ein Text der mich unterhalten hat, muss nicht zwangsläufig eine One Piece Jackass Sendungsversion beschreiben, die ich sehen wollen würde. Da aber die Aufgabe eben den Schwerpunkt auf die Vermischung von beiden „Sendungen“ legt, habe ich bei diesem Kriterium auch die Sendungsdefinition höher gewichtet. Und in der Hinsicht hat der Text leider keine Sendung beschrieben, die mich vor die Glotze locken würde.

    (Wie gesagt, beim Schwerpunkt auf die erstere Definiton hätte ich diesem Werk unweigerlich Punkte geben müssen, da er mich wie erwähnt sehr unterhalten hat. Schade für den Autor ich weiß, aber hoffentlich ein kleiner Trost und eine verständliche Situation.)

    Der Aspekt warum ich die Sendung mir nicht anschauen wollen würde, hängt leider auch zum Teil unweigerlich – für mich zumindest – mit dem dritten Kriterium zusammen. Denn zwar schafft es der Text die Medienbranche und Medienlandschaft aufs Korn zu nehmen, jedoch hätte der Fokus mehr darauf liegen sollen die Show mit dem Kaiser interessanter zu gestalten. So fand ich die Idee das Ganze aus der Sicht des Managers – oder wer Mr. Ass nun genau sein mag – aufzuziehen nicht schlecht, doch leider lag der Blick viel zu lang und ausführlich auf diesem Unbekannten und seinen Intentionen.

    Dadurch kommt auch das letzte Kriterium, die „Kreativität“ bezogen auf die Suizidversuche, viel zu kurz. So sind Dinge wie etwa das runterspringen von einem Wasserfall, was am Rande erwähnt wurde, nicht sonderlich kreativ und die tolle Idee ihn nackt durchs Marine-HQ zu jagen wurde ja nicht umgesetzt. Bleiben nur noch die zwei Teufelsfrüchte, die durchaus cool ist, wenn ich dann aber als nicht so aktiver User bei s4pk lese, dass die Idee durchaus ein im Forum diskutierter Umstand ist (was ich durch besagte Inaktivität nicht unbedingt mitbekam), kann ich sie nicht einmal als kreativen Eigenerguss des Autors werten.

    (Anm.: Selbst wenn sich s4pk damit irrt, diese Sache hier im Forum gelesen zu haben, sondern an anderer Stelle, wäre es mir dennoch noch zu wenig kreativer Umgang mit diesem Teil der Aufgabe.)

    Insofern kann ich leider zusammenfassend nur sagen: Der am besten geschriebene Text ist wohl nicht immer der Beste Text…


    Warnung
    Sprachlich ein nicht ganz so sauberer Text, gerade im Vergleich zum Vorgänger. Auch hier hätten einige Synonyme mehr ganz gut getan, wohingegen das Problem eben die Wortwahl war, die einfach nicht so auf den Punkt perfekt geschrieben war, wie bei „And the Golden Buggy goes to…“.

    Mir persönlich war der Text auch zu unstrukturiert. So gibt es Szenenwechsel die für mich zu plötzlich kommen und nicht unbedingt Sinn für mich ergaben. Ein Beispiel wäre diese Stelle:

    Warnung schrieb:

    „Das kommt vielleicht in die Outtakes!“, brummte er. Die anderen Jacks nickten. Danach knallte es.
    Die Erde bebte, Wellen türmten sich im Meer auf, Formationen riesiger Vögel stoben auseinander und entfernten sich von der aufsteigenden Wolke, die aus dem Krater kam.

    „Das lehne ich ab“, ergänzte Jack D in seiner kurz angebundenen Art.
    Warum bebt hier die Erde und woher kommt der Krater? Aus dem Vorangegangenen und dem Nachfolgendem wird es für mich absolut nicht ersichtlich. Dadurch wird der Lesefluss auch gestört und die Gags verpuffen in Irritation.

    Was mir durchaus gefallen hat, war der Zwist innerhalb der „Show“. Von wegen „früher war alles besser“, ein Phänomen oder auch eine Kritik der sich einige Shows und Serien mit der Zeit stellen müssen. Dass man diesen Umstand nahm, um ihn hier zu persiflieren gefiel mir durchaus, macht aber die hier gezeigte Show in Hinblick auf Kriterium 2, den „Unterhaltungsfaktor“, unattraktiv.
    Warum soll ich eine Sendung sehen wollen, die von ihrem eigenen Team bereits mit besagter Kritik versehen wird?

    Wobei ich zugeben muss, dass gerade der Absatz der die frühere Version der Show hervorhebt durchaus für mich eine gute Übertragung typischer Jackass Situationen auf die One Piece Welt ist. Zumindest so wie ich Jackass aus meiner distanzierten Betrachtung wahrnehme.

    Vor allem sind diese Vergangenheitserwähnungen, gemeinsam mit dem großen Abschlussgag, schön kreative Aspekte wie Kaidou versuchen könnte sich selbst umzubringen. Vielleicht sogar ein Kaidou, der schon alles „normale“ ausprobiert hat.

    Trotz seiner Schwächen überzeugt mich der Text dennoch im zweiten Kriterium, wenn gleich für das dritte Kriterium ich mir mehr der kreativen Suizidmethoden gewünscht hätte. Vor allem da das Ende des Textes ja eher darauf hindeutet, dass uns das wirklich spannende verwehrt wurde.

    Dass ich hier meine Stimme für den Unterhaltungsfaktor abgebe liegt im Übrigen in der Tatsache begründet, dass dieser Text als einziger für mich es schafft die Idee von Jackass passend in die Welt von One Piece zu transportieren ohne die One Piece Welt dafür aufzugeben. Wohingegen alle anderen drei Werke eher so wirken, als spielten sie in einem Paralleluniversum zwischen Jackass und One Piece und damit losgelöst von beiden Ursprungsmedien.


    Erdbeereis zum Frühstück
    Leider gefiel mir der Sprachstil dieses Werkes am Wenigsten. Dies liegt zum einen an dem sehr nervigen Satzzeichenfehler der wörtlichen Rede (innerhalb der wörtlichen Rede entfällt der Punkt, wenn der Satz darauf endet! Ich weiß nicht, ob der Autor diesen Fehler schon zuvor gemacht hatte, jedoch war er mir hier seltsam überdeutlich und unangenehm aufgefallen.) und zum anderen an der extrem einfach gehaltenen Wortwahl.

    Damit will ich nicht sagen, dass diese schlecht ist (vor allem wo ich in anderen Gruppen ja hervorgehoben habe, dass ich finde dass der Sprachstil dem Inhalt vornehmlich dienlich sein sollte und diesem nicht im Weg zu stehen habe!), aber auch hier ist es letztendlich der Vergleich zur Konkurrenz der den Text leider schlechter dastehen lässt.

    Denn alle anderen drei Texte gehen etwas geschickter mit ihrer Wortwahl um und schaffen es so eine abwechslungsreichere und buntere Sprache zu verwenden. Und da leider bei gleichstarken Werken oftmals selbst das Kriterium mit der kleinsten Gewichtung ausschlaggebend sein kann (wie wir erst kürzlich in der Zou-Runde meine ich gesehen haben), könnte genau dies dem Autor womöglich zum größten Nachteil gereichen.

    Gleichzeitig parodiert dieser Text nicht nur wie von der Aufgabe gewünscht Jackass und Kaidous Selbstmordsucht, sondern auch die Aufgabe innerhalb des FFTs an sich. Ein Anfang der damit durchaus zu unterhalten wusste, sich dann aber doch zu erzwungen in Gags ergeht, die eben viel zu speziell und der Aufgabe auch keineswegs dienlich sind. Man hat das Gefühl, als wäre der Autor vom Pfad abgekommen und irre durch einen Wald. Das ganze Werk wird zu konfus, zu abgedreht (was bei einer Parodie eigentlich nie wirklich ein negativer Punkt sein sollte) und entfernt sich zu weit vom Thema.

    So wird mir letztendlich keine Show präsentiert und schmackhaft gemacht, die ich gucken wollen würde, um im zweiten Kriterium meine Stimme zu kassieren. Und wenngleich die Kreativität vorhanden ist und unter anderen Rahmenbedingungen Punkte verdient hätte, kann ich dies eben unter den gegebenen Umständen nicht geben.


    Die menschliche Kanone
    Ich kann s4pk nur beipflichten in der Aussage, dass dieser Text nach dem Ersten der sprachlich Gelungenste ist. Es fällt mir wirklich schwer auf sprachlicher Eben viel zu kritisieren, da selbst die unkonventionelle Struktur innerhalb des Werkes Sinn ergibt und sich gut einbindet.

    Der einzige Aspekt, der das Erstwerk über dieses stellt, ist der Umstand dass dort einfach noch perfekter die Wortwahl auf den Text abgestimmt ist und dies ohne die Wortzahlgrenze zu überschreiten. Meckern auf hohem Niveau somit.

    Ähnlich wie „Erdbeereis zum Frühstück“ wird hier neben der Aufgabenparodie auch noch eine Parodie am FFT eingebunden, was mir einfach zusätzlichen Spaß bereitet. Dazu gut geschriebene Witze, die an den richtigen Stellen zünden (und für OneBrunou auch noch ein Deadpool-Gag, da muss jetzt aber von BrunouBoy entsprechend die Liebeserklärung folgen ;) :P). Hinzu kommt, dass anders als bei besagtem vorherigen Text die Abstrusität nicht ins Negative kippt, sondern stetig anwächst und dennoch sich positiv auf den Inhalt auswirkt. So reicht dieser eine spezielle Suizidversuch aus, um auf kreativer Ebene alle Punkte für sich zu erhaschen. Das ist eine durchaus beachtliche Leistung.

    Daneben passt aber wie schon gesagt die Inszenierung der „Show“, die zwar nicht wie eine typische Jackass Folge daher kommt, dennoch in mir das Bedürfnis weckt die ganze Szenerie visualisiert zu bekommen. Wer kann hier im Forum noch einmal gut zeichnen? Ich hätte da eine Bitte…

    Tja und so ergehe ich mich in reinstem Lob, da dieser Text einfach die beste Gesamtleistung bietet. Irgendwie doof, wenn man so wenig zu meckern hat…


    Ich bin wirklich fasziniert wie unterschiedlich die Autoren die Aufgabe zu meistern versucht haben und zolle jedem von ihnen meinen tiefsten Respekt. Wie zu Anfang ja ausführlich hervorgehoben, hätte ich persönlich immense Probleme mit dem Thema gehabt und muss daher trotz aller Nörgelei hier und da einfach hervorheben wie beachtlich ich die Werke finde.

    Persönlich schließe ich mich jedoch dem Punkt von Alkohologia an, dass das Perfekt eben nicht immer perfekt ist (Badumm Tss). Sprich die Gegenwartsform hätte sich bei dieser Aufgabe – trotz der Schwierigkeiten die sie beim Schreiben bietet – angeboten und sicherlich auch helfen können, die Werke noch stärker wirken zu lassen.

    Da ich ja auch meine Ideenlosigkeit zu Anfang ansprach, muss ich dennoch sagen, dass ich sehr überrascht war keinen Text in der naheliegensten Art vorgefunden zu haben. Damit meine ich einen Text, der auf die 700 Worte verteilt drei bis vier Szenen präsentiert, welche jeweils einen eigenen Stunt / Suizidversuch zeigt. Denn immerhin ist doch genau so die Show aufgebaut. Wechselnde Szenerien mit eigenständigen absurden und halsbrecherischen Abläufen.
    Und mir fehlt wie gesagt Kumadori!

    Dafür müsste ich euch allen eigentlich noch einen Punkt abziehen ;) :P


    @s4pk:

    s4pk schrieb:

    Aber ich will diese Sachen gar nicht überbewerten, in einem parodistisch ausgerichtetem Thema ist das alles völlig okay, ich sage nur, man hätte sich zumindest die Konkretisierung des ersten Drehortes und Drakes Marineaustritt verkneifen sollen.
    Normalerweise hätte ich mich gegen diese Aussage gestellt, da innerhalb einer Parodie solche Logikaspekte nur bedingt zu greifen haben. Da ich aber selbst lobend hervor hob (ich zitiere: ) „[dass dieser Text] als einziger für mich es schafft die Idee von Jackass passend in die Welt von One Piece zu transportieren ohne die One Piece Welt dafür aufzugeben“, muss ich diesem kritischen Aspekt leider recht geben. An der Stelle bricht diese löbliche Verschmelzung leider etwas.

    @Spartacus D. Zoro
    Mir ist natürlich klar, dass du als Ideengeber eine gewisse Vorstellung von der Umsetzung der Aufgabe hast, jedoch ebenfalls davon lösen musst, da sie vom FFT Team auch für das Turnier angepasst wurde. So sagen die Einschränkungen eindeutig:
    Die gewählte Perspektive spielt keine Rolle. Ob live beim Dreh oder das fertige Fernsehformat? Sucht es euch aus!

    Und ich muss sagen, dass diese Ausweitung des Szenarios eine gute Idee war. Da wir ansonsten vier wesentlich ähnlichere und stärker eingeschnürte Texte gehabt hätten (siehe auch hier die Zou-Gruppe) als es nun letztendlich der Fall war. Dies ist im Übrigen auch für den Leser ein angenehmerer Umstand!


    Abschließend möchte ich anmerken, dass ich vermute sagen zu können, welcher Autor hinter welchem Werk steckt und sollte ich Recht haben, gerade ein Autor in meinen Augen seine Lektion in Runde 2 leider nicht gelernt hat, was nun womöglich sein Weiterkommen verhindert.
    Sollte ich mich irren, würde ich diesem Autor im speziellen gratulieren wollen, dass er besagte Sache durchaus für sich auf den Weg mitgenommen hat.

    Die alte Edith sagt:
    Okay, damit habe ich nicht gerechnet. Ich hatte in meiner Vermutung genau Hugo und Strohhutbande89 anders gesetzt. Dementsprechend stehe ich aber auch zu meinem Wort. Ich habe mich geirrt und Hugo war nicht der goldene Buggy text, wofür ich nun das Lob aussprechen will, dass er hoffentlich nun öfters Aufgaben nicht nur auf die sicherste Methode angeht und sich auf sein gutes Schreibtalent verlässt. Sondern versucht seine Rückkehr zu nutzen, um kreativer mit den Aufgabenstellungen zu spielen.
    Beschreibe dich selbst in vier Klassifizierungen:
    1) Desillusionierter Buchhändler
    2) Podcastjunkie
    3) Erbauer eines Videospiel Pile of Shame
    4) Pen&Paper Spieler mit multipler Charakterpersönlichkeit

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  • Jackass... ich kann mit dem Thema absolut gar nichts anfangen, da ich Jackass weder gesehen habe noch vorhabe es mir jemals zu Gemüte zu führen. Bei Kaidou passt das Thema trotzdem wunderbar. Entsprechend werde ich mich darauf einlassen und auf abstruseste Ideen hoffen.

    And the golden Buggy goes to...


    Ein humorvoller und kreativer Text. Besonders die Ideen „Thriller Bark – The walking dead“ und „Die vier Kaiser – A Game of thrones“ waren erste Sahne. Ich musste schmunzeln. Die Aufgabenstellung war allerdings nicht optimal umgesetzt, da mir er Fokus zu sehr auf Mr. Ass gelegt wurde. Der Schluss war mir zu abrupt. Kann man der Wortgrenze zuschreiben, aber dem Leser ist nicht wirklich ersichtlich was da gerade passiert ist bzgl der Teufelskraft. Die Stunts wurden alle nicht beschrieben, nur kurz erwähnt. Das hat mir gefehlt. Sprachlich einer der besseren Texte (keiner war wirklich schlecht). Kann sich sehen lassen. ^^

    Warnung

    Der Schreibstil an sich ist solide, konnte mich bei dem Thema allerdings nicht überzeugen. Der Text hat meinen Humor nicht getroffen und wirklich etwas passiert ist auch nicht. Die Suizid Ideen hatten für mich keinen „Wow“-Effekt, dabei hatte der Schreiber durchaus Ideen. Die wurden leider nur im Nebensatz erwähnt, als Suizidversuche von vorigen Staffeln. Eine dieser zu beschreiben hätte mir mehr zugesagt oder der Stunt bei Big Mom etwas länger beschrieben... So bleibt der Text für mich recht blass. Nicht zuletzt auch aufgrund des Beginns mit den verschiedenen Jacks. Den hätte man meiner Meinung nach auch getrost weglassen können.

    Erdbeereis zum Frühstück


    Der Schreibstil ist auch hier soweit gut und das Geschehen rund um Kaidou war recht humorvoll. Hat nur auch hier nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Gay-Pairings liegen mir eher weniger, besonders wenn sie überhaupt nicht zu passen scheinen. Wie kommt man darauf Kaidou und Jack als Paar zu sehen? Ist mir irgendwie schleierhaft. ^^' Kreativ wars auf jedenfall, das kann man dem Text nicht abstreiten. Ein Jackass feeling, oder jedenfalls das was ich mir darunter vorstelle, kam bei mir nicht auf. Ich würde allerdings nicht sagen, dass er mich nicht unterhalten hat, das hat er schon.

    Die menschliche Kanone

    Hier hat der Humor für mich am Besten gepasst und der Text liest sich sehr gut. Das unzerstörbare Nokia als Gegner zu verwenden ist natürlich hart und anscheinend hat Kaido darin seinen natürlich Feind gefunden. Die Idee ist hirnrissig wie genial. Immerhin kann der Kaiser jetzt Snake spielen. :P Die vorher beschriebenen Stunts waren das was ich mir vorgestellt habe. Der Text hat mich gut unterhalten und ich durfte oft schmunzeln. Für mich ein runder Text bei dem alles gestimmt hat.


    Fazit:
    Nicht ganz mein Thema, aber alle Texte waren auf hohem Niveau. Bei Parodien ist es, denke ich, recht schwer einen guten Ton zu finden um nicht übertrieben zu sein oder den Leser mit seinem Humor auch zu erreichen. Einiges ist dies gelungen und anderen nicht. Eine starke Gruppe, so wie man es auch erwarten durfte. Wie geschrieben habe ich von der Thematik selbst keine Ahnung, daher konnte ich die Texte nur vollkommen subjektiv betrachten.
  • Mein Name ist Kaidou, und das ist Jackass

    Das Thema an sich erwartet humoristische Werke, für die Leser ist das natürlich top, für die Authoren eher... nicht so toll. Aber immerhin geht's hier um den Einzug ins Halbfinale(?).


    And the Golden Buggy goes to …

    ... Leonardo D. Caprio. (hehehe)
    Die Überschrift macht aufjedenfall schonmal Lust auf mehr, aber finde ich den Inhalt doch eher etwas langweilig, da es mir für meinen Geschmack zu sehr um das "drumherum" ging und der Selbstmordspaß viel zu kurz kam und dieser lediglich beleiäufig erwähnt wurde. Die onepiece-haften Serientitel sind natürlich Klasse! Das ganze Setting weiß auch zu gefallen und weist auch eine gewisse Orginalität auf. MMn hatte der Author hier ein strugglen with the Wortgrenze.
    Und so kann ich mir nicht so ganz einen Reim drauf machen, was in der letzten Szene passiert ist. Ich frage mich, ob es wohlmöglich etwas mit der Selbstmord-Klausel zu tun hat? Immerhin gab es vier Postum-Nominierungen und vier goldene Buggys (mMn hätte man dem im Titel englischen "Golden Buggy" im Text treu bleiben sollen) für Jack Ass. Die Verwendung von Jacks Namen in Verbindung mit Jack Ass ist natürlich noch löblich anzumerken und auf die Idee kam soweit ich weiß nur dieser Text. Passt doch einfach perfekt.
    Wahrscheinlich schieß ich mir jetzt zum Schluß noch selber in die Schweinzhaxe, aber bin ich doch davon überzeugt dass bei der Verwendung von den Bindestrichen am Ende des Textes noch jeweils ein Leerzeichen - zwischen Bindestrich und Wort - hingemusst hätte.
    (Schreibt man „Uuuuund Schniiiitt!“ wirklich mit so vielen Vokalen?...)

    Totenkopf Warnung

    Die Gliederung des Textes ist schön gestaltet. Ich kenne mich zwar nicht so gut aus mit der Jackass-Materie, aber wurde, so wie ich das sehe das Jackass-Feeling in diesem Text gut an den Leser gebracht. Das die drei Katastrophen (oder?) alle den Namen Jack haben find ich amüsant, auch das Miteinbeziehen sämtlicher One Piece Charaktere/Momente (Drakes Marineausstieg, die Fünf Weisen, Morias Untergang) wurden hier für eine One Piece-FF schön miteinbezogen und erinnern den Leser nochmal daran, dass es sich hier um eine One Piece-FF handelt und nicht nur um das Nachahmen einer [abwertendes Adjektiv hier einfügen] Show. Jedoch muss ich sagen, dass mich persönlich der Text vom Unterhaltungsfaktor her, im Vergleich zu anderen Texten in dieser Runde, nicht so ganz überzeugen konnte. Doch will ich nochmal anmerken, dass die Aufgabenstellung in diesem Werk sehr gut getroffen wurde.


    Erdbeereis zum Frühstück

    Die homoerotische Beziehung und das Durchbrechen der vierten Wand durch das Anfahren der Aufgabenstellung mit dem Kakauzug, erinnern mich an Sailor Mars' und meinen ersten FFT-Text. :D

    Nun gut, zunächst will ich hier mal anmerken, dass der Aufbau des Textes mich zunächst abgeschreckt hat, was sogar dazu führte, dass ich ihn bewusst mied und als letztes laß. (Boah!!)
    Doch, sich zu Wort meldende Kritiker und schweigsame Wähler, lesen letzten Endes aber hoffentlich eh jeden Text, weshalb der optische Aspekt dann jedenfalls doch eher geringere Auswirkungen haben sollte. So wusste mir der Textwall schreiberisch und vom Leseflow her, zu gefallen. Aprospos "gefallen", den ersten Auftritt von Kaidou fand ich sehr gelungen und passte einfach gut zu diesem, weshalb ich Mr. Takeshis Aussage kopfschüttelnd revidieren muss. Die ganzen Anspielungen bezüglich der Aufgabenstellung durch das Wort des Produzenten zu tätigen, bieteten sich hier gut an. Doch fande ich sie manchmal doch etwas zu direkt für meinen Geschmack. Extrem gut gefallen hat mir aber der Suizidanfall von Kaidou, welcher dafür sorgte, uns undankbaren Lesern auf subtile Weise mehrere Suizidversuche zu zeigen. Ist das wirklich das geniale Werk des hier so blöd dargestellten Kaidoofs?
    Der Author weiß hier aufjedenfall, was er tut. Solider Text. Das Ende mit Jacks Arsch ist auch schön wund, äääh rund. Persönlich ist mir Kaidou+Jack dann doch allerdings etwas too much, doch will ich hier durch meine homophobe Art doch nur meine eigene Homosexualität verleugnen.

    Die menschliche Kanone

    Optisch macht dieser Text eindeutig was her, doch inhatlich.... auch!

    >>Doch glauben Sie mir“, sagte Greenbull mit einem chauvinistischen Grinsen auf den Lippen, „Größe ist nicht alles!<<
    Wow. Shit, hier musste ich echt laut lachen. xD

    GreenBulls (der echte) Reaktion auf den Text interessiert mich jetzt doch sehr und hoffe ich jetzt schon, dass der Mann im glitzernden smaragdgrünen Anzug uns durch die denkwürdige Teamkritik geleitet.
    Als einziges Manko an diesem Text, kann ich hier nur das Fehlen mehrerer Suizidversuche erwähnen, während sich die anderen Authoren doch bemüht hatten, gleich mehrere Versuche zu starten/erwähnen.

    Doch blieben Kaidou nach dem Aufprall mit dem Nokia und der dadurch zerstörten Erde, einfach nicht mehr viele Möglichkeiten für weitere Selbstmordversuche. Der Countdown war zugleich spannend und lustig gestaltet.
    Das komplette Vorstellungsprogramm von diesem einem Showmaster da, wusste zu gefallen und der vermeintliche Suizid schoß den Vogel dann noch ab... oder auch nicht, er überlebte und schwebt vermutlich noch heute.
    Zu Kaidous Gunsten sollte der Akku des Nokias 3310 lange halten. Happyend.

    Bewertung

    Schreibstil: 2 Punkte verteilt
    Unterhaltungsfaktor: 2 Punkte verteilt
    Kreativität: 2 Punkte verteilt
  • Wollen wir dem Aufruf zum Kommentieren mal folgen :)

    And The Golden Buggy goes to...
    Der Text war gut zu lesen, sprachlich war da nichts zu meckern.
    Leider hat mich abgesehen von den lustigen Serientiteln der Text nicht sonderlich unterhalten. Auch im Hinblick auf die Sendung selbst ist das so, da doch nur wenig bekannt ist über den Ablauf. Ich konnte auch nicht wirklich etwas mit der Figur des Mr. Ass anfangen, tut mir leid.
    Darunter leidet auch das letzte Kriterium, denn abgesehen von der Wasserfallidee, gab es keinen weiteren Suizidversuch, der unternommen wurde.
    Grundsätzlich liegt das Problem des Textes daran, dass zu viel Mr. Ass und zu wenig Kaido(u)/Jackass vorkam.


    Warnung
    Ich fand den Totenkopf in der Überschrift ja schon mal sehr gut, hat mir gefallen.
    Kann in der Form nicht mit dem ersten Text mithalten, auch wenn er nicht so schlecht war. Zwischendrin kommen immermal wieder Textstellen, die da nicht hinpassen bzw. die man eher an einer anderen Stelle erwartet hätte.
    Dafür war der Text schon ganz unterhaltend. Einziger Schönheitsfehler war das Übermaß an Jacks, hat mich mehr verwirrt und sehe auch den Nutzen davon nicht.
    Die Suizidideen waren wiederum ziemlich gut, leider tteilt der Text eine allgemeine Schwierigkeit, nämlich dass nicht alle Ideen auch beschrieben wurden. Allerdings waren die Ideen kreativ, besonders gut war der Abschluss.


    Erdbeereis zum Frühstück
    Der Schreibstil gefiel mir, auch wenn ein paar Absätze mehr noch gut getan hätten.
    Der Text hat sich mehr auf die Unterhaltung ausgerichtet, als die Suizidideen, daher ist er in dieser Kategorie stärker. Man mag halten, was man will von JackxKaido(u), ich fands schon lustig. Außerdem hat der Text es geschafft, als parodistisches Gesamtwerk zu harmonieren.
    Der Text schwächelt, wie schon angekündigt, in der letzten Kategorie. Ein Sprung in die Tiefe - gääähn. In den anderen Texten wurde der wenigstens noch kreativ abgeändert. Zudem wurde der Sprung gleich zweimal gebracht.


    Die menschliche Kanone
    Grundsätzlich ist der Schreibstil sehr stark, aber mir waren es viel zu viele Absätze, bis es irgendwann Zeile, Leerzeile, Zeile war.
    Der Unterhaltungswert war einfach nur stark, da die Moderation genial gestaltet wurde. Lustig und leicht verrückt, so macht das Lesen Spaß.
    Der Text weist tatsächlich nur eine Suizididee auf, die dafür aber so verrückt umgesetzt wurde, dass es mir schon wieder ausreicht.


    Bewertung
    Schreibstil: Text 1 & 3
    Unterhaltungswert: Text 3 & 4
    Suizidideen: Text 2 & 4


    Ich war schon sehr gespannt auf die Runde und war auch nicht enttäuscht. Es gab unterschiedliche Ansätze und jeder hatte seine Gags, um mich zum Lachen zu bringen. Mir fällt irgendiwe schon wieder auf, dass ich nicht in der Lage bin, alles, was mir so im Kopf umhergeht nieder zu schreiben, also zum Abschluss noch mal ein Lob an alle Autoren, denn es erstaunt mich immer wieder, was alles für Texte entstehen.
    "Well, let's begin"
    Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
    Langeweile? Lust auf etwas Neues? Komm nach Düsterwald in unsere Gemeinschaft! Wir freuen uns immer über neue Mitspieler!
  • Jackass... hat mich nie interessiert. Ich glaube ich bin mal beim zappen darauf gestoßen und meine Gedankliche Verbindung zu diesem Wort war:
    >>Irgendwelche Idioten finden es ganz lustig, sich gegenseitig schmerzen zuzufügen und versuchen erfolglos, ihre körperliche Unversehrtheit zu ruinieren.<<
    Zum Glück findet man auf You Tube mittlerweile alles und meine Assoziationen wurden bestätigt. Eine Sendung mit der ich immer noch nichts anfangen kann, aber Kaido hätte sich hier definitiv wohlgefühlt.

    Ein Thema bei dem ich sicher hoffnungslos untergegangen wäre, also gut dass ich in meiner Gruppe den dritten Platz belegt habe. Dafür haben aber alle vier Autoren eine gute Arbeit abgeliefert. In wieweit sie jetzt die Namensgebende Show getroffen haben, kann ich natürlich nicht sagen, aber die Texte wissen trotzdem sehr zu gefallen. Schade dass nicht alle weiterkommen können, sie hätten es definitiv verdient.

    Da ich mal wieder kurz vor knapp mit dem Kommentar anfange, wird es wohl auch nicht allzu ausführlich werden. Dafür waren aber alle anderen Kommentatoren diesmal erstaunlich fleißig.

    And the Golden Buggy goes to …
    Bei diesem Beitrag haben mir besonders die ganzen Anspielungen auf den amerikanischen Filmmarkt und die Oskars gefallen. Auch sonst war es ein sehr schöner Beitrag, in dem mehr der Hintergrund dieses Show bzw. eher Film beleuchtet wurde als der Inhalt. Letztendlich wäre es natürlich noch interessant gewesen zu erfahren, was dem armen Mister Ass denn genau zugestoßen ist, hat ihn vielleicht der Teufel in der Frucht aufgefressen, da Kaido so schwer zu verdauen ist°°.


    ☠ Warnung
    Nachdem was ich durch meine Kurzrecherche bei You Tube gesehen habe, dürfte dieser Beitrag die Show wohl mit am besten getroffen haben. Allerdings ist dies kein Bewertungskriterium, dafür wurden aber einige interessante Suizidideen angesprochen. Auch wenn der Versuch, bei der wir anwesend waren, nicht gerade spektakulär ist und ich Kaidos Besuch bei BigMum nicht als Suizid werten kann. Wenn er die ganzen anderen Aktionen überlebt hat, wird ihn BigMum auch nicht umbringen können, wobei es so auch kein richtiger Suizid wäre. ;)


    Erdbeereis zum Frühstück
    Wenn die vierte Wand durchbrochen wird, ist dass immer so eine Sache. Wie bei Parodien gefällt die Umsetzung einem oder eben nicht. Diesmal hat es meinen Geschmack leider nicht wirklich getroffen. Die angedeutete Beziehung zwischen Kaido und Jack konnte leider auch keine gute Wirkung entfalten. Dafür waren aber einige sehr schöne und kreative Suizidideen dabei und auch der Gedanke, dass Kaido eine ziemlich weiche Birne hat, gefällt mir irgendwie.


    Die menschliche Kanone
    Diesmal kommt das beste zum Schluss, ich kann nicht wirklich sagen wieso, aber dieser Text gefällt mir einfach am besten. Nicht nur, dass mit GreenBull mal wieder einer unserer lieben Mods eingebaut wurde und dass auf eine sehr unterhaltsame Weise. Auch die beiden Dinge gegeneinander antreten zu lassen, welche in gut informierten Kreisen als unzerstörbar gelten war einfach nur klasse. Der Beitrag wurde einfach nur wunderbar aufgebaut.
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • Willkommen in Runde 3

    1.Platz: "Die menschliche Kanone" - Hugo- 19, 2 Punkte

    2.Platz: "And the golden Buggy goes to..." von Strohhutbande89 – 10 Punkte

    Ausgeschieden

    3.Platz: "Erdbeereis zum Frühstück" von Lemon - 9,2 Punkte
    4.Platz: "☠ Warnung " von blink – 8,4 Punkte
    --


    Glückwunsch an die Gewinner .

    *Allianzen werden am Ende des Votings 1 Punkt abgezogen, da zwei User für ihren eigenen Text stimmen können. Die Regeln zum nachlesen

  • So, damit wäre ich dann wohl raus.
    Das kommt für mich nicht überraschend, da ich eigentlich genau wusste, dass ich mit dem Schreibstil nicht weit kommen würde.
    Doch lasset mich der Tragödie letzter Teil von Anfang an aufrollen!


    Ausflüchte, Erklärungen und Voll auf Koffein
    Zuerst einmal will ich mich selbst ohrfeigen, dass ich für das Thema auch noch gevotet habe.
    Ich dachte mir damals wohl sowas wie „Oh, klingt lustig. Das würde ich gerne lesen.“
    Aber mir hat ja keiner gesagt, dass ich darüber schreiben muss...
    Jedenfalls war es dann ne echt happige Aufgabe sich was kreatives einfallen zu lassen. Das hab ich auch bis Sonntagabend nicht geschafft. Nachdem ich dann liebevoll mein eingerahmtes Foto von dem Thema der Red Wedding in Runde 2 gestreichelt und mich an bessere Zeiten erinnert habe, wurde mir klar, dass ich handeln musste!
    Ich werf mir also so locker 2 Kannen Kaffee ein und setze mich Sonntag um 21.30 Uhr noch an den PC um spontan was zu schreiben. Irgendwie saß ich dem Irrglauben auf, ich könnte spontan lustig sein und dachte mir so eine Parodie lässt sich einfach aus dem Handgelenk tippen.
    Also schreibe ich bestimmt bis 23 Uhr irgendeinen Schwachsinn in OpenOffice, ignoriere in meinem Kaffeerausch jegliche Rechtschreibung, Grammatik und Vernunft um dann das zu haben was ihr hier vor euch seht.
    Ich finde es im Nachhinein zwar immer noch irgendwie lustig, weil total bescheuert, aber ich kann auch verstehen dass man damit nicht viel anfangen kann, wenn man nicht bei der Entstehung dabei war.
    Gut, aber das erklärt ja immer noch nicht den Schreibstil, den ich schon vorher bei einigen negativ angemerkt habe und jetzt selbst falsch gemacht habe.
    Nachdem ich die Story dann Sonntagnacht noch ein paar mal gelesen und für gut befunden habe, bin ich auch schlafen gegangen, um Montagmittag noch Korrekturen vorzunehmen.
    Das hab ich dann zum Glück auch gemacht, obwohl ich da schon weniger überzeugt war von dem was ich geschrieben hatte. Zwischenzeitlich war ich sogar der Meinung, die FFT-Crew schickt mir das zurück mit dem Vermerk „An der Aufgabenstellung vorbei“.
    Da die Herren aber zum Glück sehr kulant sind bzw. einen eiskalt ins Unglück rennen lassen, habe ich die Rechtschreibung und Grammatik nicht umsonst korrigiert. Zu dem Zeitpunkt waren auch die Zeilen in OpenOffice richtig sortiert, ich schwöre!
    Als ich das dann aber per PN an die Turnierleitung geschickt hab war das Ganze irgendwie verrutscht mit den ganzen Zeilen die jetzt so ekelhaft lang sind. Da hab ich noch versucht das mit dem 'linksbündig zentrieren'-Button irgendwie zu fixen, aber selbst der war machtlos.
    Da es dann aber irgendwie trotzdem besser aussah (man darf nicht vergessen, ich war in dem Moment noch voll auf Kaffee), hab ich es halt so abgeschickt und meine Hoffnungen auf eine Zukunft in Runde 3 weggeworfen.


    Humordifferenzen, Verpasste Schmiergeldzahlung und liebliche Mammuts
    Da viele dasselbe geschrieben haben, gehe ich nicht auf jeden einzeln ein und möchte deshalb nur sagen:
    Nein, ich habe keinen Altar in meinem Zimmer auf dem Fotos von Kaido und Jack stehen und ich zeichne auch keine Bilder auf DeviantArt von den beiden, wie sie sich innig lieb haben.
    Die Hauptidee hinter der Männerliebe war ganz einfach die Tatsache, dass Humor oft durch schamlose Übertreibung entsteht. Die beiden sind im Manga harte Kerle, die sich die Zähne vermutlich mit Schmirgelpapier putzen und ihre Bärte mit dem Blut ihrer Feinde waschen.
    Also hab ich das, zumindest im Fall von Kaido, einfach mal umgedreht und ihn verweichlicht.
    Aber wem das nicht passt, der kann das Wort 'Lebenspartner' ja ignorieren und dann sind sie eben nur Freunde, ändert auch nichts an der Geschichte.
    Allerdings bestehe ich auf den Sommer von vor dreizehn Jahren. Den gab es natürlich wirklich, nur will keiner der beiden das öffentlich zugeben~
    Dass ich überhaupt Jack eingebaut habe, ist aber auch der momentanen Stimmung im Board zuzuschreiben. Er wird momentan so gehyped und es wird sich jede Woche ins Höschen gemacht, wenn er auch nur nen Arm bewegt, da dachte ich mir ich ärgere die Leute mal ein bisschen und nehme ihm seine Badassigkeit =D

    @ChrisChros Hast du die 2,50€ aus der Runde 2 etwa schon wieder ausgegeben?
    Nicht mal auf seine gekauften Kritiker kann man sich verlassen...
    Euren damaligen Text fand ich auch super. Ich glaube, wir haben einfach den selben Humor ^^
    @Sirus Bei dir will ich mich eigentlich nur entschuldigen. Du hast mir extra aufgezeigt, was ich in meinem letzten Text falsch gemacht hab und ich war zu unfähig und faul das umzusetzen D=


    Diverse Anspielungen, die ich noch auflösen möchte
    Ich liebe es, versteckte Hommagen an andere Werke in meinen Texten zu verstecken, also konnte ich das auch hier nicht lassen und vielleicht interessiert es ja jemanden~
    Der Moderator der geplättet wird

    Dass trotz der etwas älteren Leute hier, scheinbar niemand Monkey Island kennt, ist schon alarmierend =D
    Der Moderator ist jedenfalls eine Anspielung an Stan, den aufgekratzten Verkäufer aus dem besten Point and Click Adventure-Quintett

    Der Titel

    Der Titel ist eine Anspielung an dieses Stück deutscher Kulturgeschichte, diesen immergrünen Stern am Musikhimmel, dieses 'Lied'.

    Dass das auch ein Liebeslied ist hat übrigens nichts mit KaidoxJack zu tun. Ich hatte nur den Titel im Kopf und hab das später mal gegoogelt. Dass es irgendwie so passend ist, ist also Zufall.
    Aber wer weiß, vielleicht wird dort ja Kaidos und Jacks gemeinsamer Sommer von vor dreizehn Jahren beschrieben =;D

    Der Produzent

    s4pk hat es schon richtig erkannt. Mr. Takeshi ist natürlich eine Anspielung an Takeshis Castle, praktisch das japanische Jackass. Wobei die Japaner ja jede Woche mit ner neuen komischen Show ankommen, die daran erinnert.



    Danksagungen, Verabschiedungen und ein Blick in die Zukunft
    Auch wenn ich jetzt aus dem FFT raus bin, halte ich es wie die Ossis.
    Denn es war nicht alles schlecht!

    Die Runden vorher hab ich das immer verpasst, also will ich jetzt mal der Turnierleitung einen Dank aussprechen. Dafür, dass ihr das alles unbezahlt macht, leistet ihr gute Arbeit. Ein bisschen öfter könntet ihr die Threads pushen, aber ich will trotzdem euch überlassen wann das sinnvoll ist und wann nicht. Es tut mir auch am meisten weh, keine PNs mehr von euch zu bekommen, die fragen wo zur Hölle denn mein Text bleibt oder dass ich wieder in Gruppe 1 bin. Mann, das wird mir fehlen...

    Mein Glückwunsch geht an dieser Stelle dann auch an Hugo und Strohhütchen, die es noch in die 3. Runde geschafft haben. Geht da raus und macht mich stolz, Jungs!
    Ich bin mit blink, dem zweitcoolsten Verlierer des Turniers, dann mal an der Seitenlinie und feuere an =D
    Generell fand ich es übrigens super, wie wir Vier während der Runde und davor in Kontakt geblieben sind. Aber das hab ich euch ja schon gesagt~

    Was mache ich jetzt im Pirateboard, nach dem ich raus bin?
    Das Turnier weiter nach Leibeskräften unterstützen. Die kommenden Gruppen kommentieren und voten und diesmal noch schamloser! Denn jetzt kann wenigstens keiner mehr sagen „Mach´s besser“ =D
    Nach dem FFT werde ich dann wieder in den Tiefen des Boards verschwinden, bis hoffentlich nächstes Jahr.
    Eventuell trifft man mich auch mal im FF-Bereich an, aber das kann ich noch nicht mit Sicherheit sagen. Lust aufs Schreiben habe ich aber definitiv bekommen und ohne Deadlines und Themenvorgabe ist es sogar noch schöner.


    P.S.

    Ein Dank an die vielen Leuten, die in dieser Runde kommentiert haben. Irgendwo wart ihr zwar mein Untergang, aber ich wollte es ja so mit meinen Kampagnen.
    Übrigens, denen geht’s nur wegen euch so gut <3
    "I have written you down. Now you will live forever"
  • [FFT] Runde 2 - 'Lucky Loser Challenge' [Rezension]

    Das Thema hat mehr Ditos als Stimmen erhalten. Das gefällt mir nicht. Alles andere hingegen schon!

    Zuerst einmal: Hehe, fast Alkohologia! Meine Texte waren meist am Layout zu erkennen gewesen, daher hier leider nicht richtig getippt. Als Freund von Jackass habe mir den Vorspann jeder Episode zunutze gemacht, um mir keine Überschrift ausdenken zu müssen. Hatte auch nur noch zwei Wörter übrig, wofür eines für den ☠ [Totenkopf] draufging. So hatte ich einen fließenden Übergang zwischen Überschrift und Text. ^^

    Nun denn: Einen besseren Abschied hätte ich mir nicht vorstellen können. Mit einem Thema, das mir gefallen hat und mit einer Konkurrenz, mit der ich einen regen Austausch pflegen konnte. So macht die Arbeit Spaß! Entschuldigung an der Stelle an EmperorsHaki und Dillian +1. Es gibt keine Revanche für die mindestens zweitbeste Allianz im Wettbewerb. Wenn ihr den schlagt, der mich geschlagen hat, dürfte das mit der Revanche geklappt haben. ^^

    Das Ergebnis war sehr eng, doch die Aufregung war nicht so groß. Ich hab nach 16 Minuten Umfragezeit meine Niederlage den anderen gegenüber eingeräumt und mich zwei Tage zurück gelehnt. So durften die anderen zwei neben Hugo zittern, hehe! ;)
    Alle Beiträge richtig zugeordnet, puh!


    Das Thema war – da bleibe ich mir treu – undankbar, da es von der Leserseite aus völlig unterschiedlich wahrgenommen werden musste. Es kommt ganz darauf an, inwieweit der Leser mit der Jackass-Materie vertraut ist. Wer mit Jackass nichts oder wenig anfangen kann, den kann die ganze thematische Aufmachung nicht überzeugen.

    Denn folgendes ist dort üblicher Bestandteil einer Episode:
    In Jackass wird nämlich nicht groß geredet, nicht großartig diskutiert. Da wird in ein, zwei Sätzen gesagt, was passiert und dann geht die Post ab. In Jackass gibt es kein aktives Publikum, sondern meist Passanten, deren Reaktion mit aufgenommen wird.
    In Jackass gibt es ein paar Bekloppte, die Beklopptes machen, weil es ihnen Spaß macht. Alle haben markante Künstlernamen, wie es bei den drei Jacks der Fall war – wie ChrisChros fragte, es sind die drei Desaster gemeint, ganz richtig. Ursprünglich sollten sie Jack „the Drought“, Jack „the Thought“ und Jack „the Bought“ heißen – der Zweite, um die Hintergründe „zu durchdenken“, der Dritte, da schon mal jemand anderes als Kaidou bei den Stunts hätte umkommen können. Doch das hätte zu viele Wörter gefressen und wenn man es dann nicht versteht, geht es nur nach hinten los. Dazu käme das übliche „weshalb sind hier englische Begriffe im deutschen Text?“ Daher bekannte Jack-Namen.
    Jackass lebt von der Interaktion zwischen den einzelnen Akteuren, daher war es unablässig, dass eine „Kerncrew“ dabei war, um dem Stunt beizuwohnen.

    In meinem Beitrag wollte ich dieses klassische Jackass-Feeling aufleben lassen und es in die Welt von One Piece mit einflechten. Wenn Jackass in der Überschrift steht, soll bei mir Jackass drin sein. Daher hat mir „Kenner der Materie“ als Bezeichnung sehr geschmeichelt. So wollte ich das!

    Wichtig ist mir dann, dass es eins ist [Welt von One Piece und Welt von Jackass] und theoretisch genauso passieren könnte. Die Schnittstelle dessen wird lediglich mit der letzten Frage aufgezeigt, in der Drake fragt, ob es der Stuntman Kaidou ist oder der Yonkou Kaidou, den wir im Manga kennengelernt haben; derjenige, der einen bevorstehenden großen Krieg herbeisehnt oder in irgendeiner anderen Form „wahrnimmt“.

    Wie kam ich auf diese Gestaltung? In Jackass gibt es Stunts, die einfach kacke sind und daher war Drakes Stunt dafür da, um die Geschichte drumherum aufziehen zu können. Die erwähnten Stunts (Coating, Stinktier) waren vorherige Geschichten, die ich auf jeweils 700 Worte ausgeweitet hatte. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Ausführung eines Stunts zu viele Schwächen bietet: Er kann nicht zünden, die Idee kann mehrmals vorkommen, das Ende ist zu vorhersehbar, etc.

    Daher habe ich einen guten und einen schlechten Stunt ausgewählt, damit ich drumherum eine Geschichte aufziehen konnte, die besagtes Jackass-Feeling transportiert. Dann kann der Leser selbst sehen, was er am Text mag: Jackass-Liebhaber mögen den letzten Stunt, One Piece Interessenten mögen die Einbettung in den Manga, andere mögen den Sinn im Unsinn, der mit der Rahmenhandlung gegeben ist.

    Zu dem Nichtverstehen, was mich etwas verwundert hat:
    a) Kaidou fällt von der Giraffe...
    langgezogene Schreie signalisieren meist einen länger andauernden Sturz...
    er stürzt in Richtung Boden...
    Einer der drei Jacks redet...
    Kaidou prallt auf...
    Einer der drei Jacks redet...
    Kaidou klettert aus dem Loch.

    Kaidou fällt, schlägt auf, klettert aus dem Loch, das die Form seiner Körperumrisse hat. Geschah eins zu eins im Manga. Daher bin ich sehr verwundert, dass diese Abfolge für Irritation gesorgt hat.

    b) Drake tritt vor die Kamera, während um „sie“ herum die Tiere Longring-Longlands entlang laufen.
    → Drake ist der einzige vor der Kamera
    → Die Tiere laufen um „sie“ herum
    → „sie“ spricht, räumlich gesehen, diejenigen, die vor [Drake] und hinter [Jack 1, 2 und 3] der Kamera stehen, an. Wenn ich geschrieben hätte „die Tiere laufen um „ihn“ [Drake] herum“, dann wäre es räumlich gesehen inkonsequent, da die drei Jacks nachwievor vor Ort sind. Nur eben hinter der Kamera.
    Hinterher hätte man ebenso sagen können: Wo kommen die drei Jacks plötzlich her?
    In beiden Fällen ist die Formulierung – theoretisch – zu kritisieren. Doch da es nicht allen Lesern so ging, bin ich ganz froh darüber, dass es kein eklatanter Schnitzer gewesen ist. Ich habe mich sehr bemüht, keine Unverständlichkeiten einzubauen. Unklare Sachen sind meist mit offenen Fragen zu erklären, die keine Antwort erhalten oder wo ich sie nicht einbauen kann, da es zu banal wäre. [Stichwort Wortgrenze]
    Wenn in der ersten Umfrage nach Grammatik, Rechtschreibung und Lesefluss gefragt wird, wundere ich mich, dass mein Beitrag soweit abgeschlagen ist. Es ist ein falsches 'g' drinnen und die Aufmachung ist bemüht augenfreundlich gestaltet. ^^

    Ergänzung für Runde 2
    Zu meinem Bartolomeo-Beitrag: Der Kapitän war Ratte. Ursprünglich war der Name mit drinnen, doch dann hatte ich die Wortgrenze erreicht und musste am Schluss ein Wort streichen. Da er für Ruffys erstes Kopfgeld verantwortlich war, konnte es auch keine uns unbekannte Person sein. Danke an Alkohologia für die zeitnahe Anmerkung. ;)


    Danke auch an diejenigen Kritiker, die die Sachen angesprochen haben, welche ich mit meinem Text vermitteln wollte. Da ich meine Beiträge immer einen Tag nach Themenbekanntgabe abgegeben hatte, war es mir wichtig, bestimmte Dinge einzubauen, die ich als Leser interessant gefunden hätte [Karma, Poetry Slams und Verknüpfungen an die Welt von One Piece!]

    Großen Dank an meine drei Konkurrenten. Am liebsten würde ich mit euch was trinken gehen und über Gott und die Welt, vor allem One Piece, reden. Hatte schon was schönes, so unverkrampft miteinander zu schnacken! Da wir wussten, wer die anderen drei Schreiber sind, war es ziemlich cool, die Sicht zum Thema, zum Turnier und anderes auszutauschen. Möget ihr es weit bringen und diejenige, die mit mir gegangen ist: Wir haben das coolste Thema bearbeitet. Besser kann man sich kaum verabschieden. Sieht man auch daran, dass diese Gruppe für ziemlich stark erachtet wurde. Dieses Lob tut uns allen gut und ich denke auch, dass es ein Funken Wahrheit in sich trägt.

    Wir sehen uns in Runde 3!

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  • Huiuiuiuiui … wenn das mal kein spannendes Herzschlagfinale war! Hatte, wie meine Mitstreiter auch, bereits meine Abschiedsrede aus dem Turnier geschrieben, aber irgendwie hat es am Ende doch noch mit dem Einzug ins Halbfinale geklappt. Wenn auch verdammt knapp!

    Demnach erst mal ein riesen Kompliment an die lieben Autoren der anderen drei Texte: Eure Geschichten wussten allesamt zu unterhalten und zu überzeugen, was sich ja auch im knappen Leser-Voting widerspiegelt. War wie erwartet eine echt verdammt starke Runde.
    Ebenso ein großes Dankeschön an alle, die sich die Mühe gemacht haben die vier Texte in dieser Gruppe zu lesen und ihre Stimmen abzugeben – ein besonderer Dank geht von mir dabei natürlich an all jene, die für meinen Text gestimmt haben ;)

    Zum Thema selbst: Hmmm, ja, war ganz okay ... aber irgendwie auch recht undankbar als Autor ... Da ich selbst kein riesen Jackass-Fan bin hat es mich jetzt nicht mega vom Hocker gerissen, aber war andererseits auch mal ne Möglichkeit einen eher parodistischen Text zu bringen.

    So, aber jetzt kurz zu meinem Text, was ich mir dabei gedacht habe und was ich zu dem ein oder anderen Kritiker-Kommentar noch loswerden wollte:
    Da ich wie schon erwähnt kein großer Jackass-Fan bin, nur Ausschnitte der Show jeweils gesehen und ehrlich gesagt auch nicht die Muse hatte mir eine komplette Show als Vorbereitung für diese Runde anzutun, waren nicht wirklich irgendwelche Anspielungen auf die Hauptprotagonisten von Jackass in meinem Text zu finden. Das Finden des roten Fadens meiner Story dauerte aber dennoch eig gar nicht so lange. Mir war recht schnell klar, dass ich keine perfekte Jackass-Imitation hinbekommen werde und auch eine komplett abstruse Parodie ist nicht wirklich mein Metier. Folglich wollte ich mich dank der freien Aufgabenstellung lieber um den „Entstehungsprozess“ der Jackass-Folge kümmern und dabei den ein oder anderen Witz miteinbauen, sowie ein paar Anspielungen an echte Serien/Filme (wie 007, GoT oder TWD) und das ganze Hollywood/Serien-Produktions-Genre ein wenig aufs Korn nehmen, was angesichts der Kritiken auch nicht soooo schlecht angekommen zu sein scheint.

    Wegen dem Ende: Ich weiß ja nicht, wie manche Kritiker sich das vorstellen, aber eine neue Figur einbauen, diese dem Leser näher bringen, ein wenig Stimmung aufkommen lassen, das Setting erklären, diverse Anspielungen einbauen, etc … das kostet alles recht viele Worte, wenn man es einigermaßen vernünftig rüberbringen möchte. Das man da als Autor dann einiges der Fantasie des Lesers überlässt ist doch naheliegend! Vor allem wenn man nochmal 200 Wörter weniger hat als in der vorherigen Runde! So hatte ich es auch hier gedacht: durch die Erwähnung der Teufelsfrucht, die Mr. Ass seinem Hauptdarsteller unterjubeln möchte ist klar, was grob geschehen wird (das "wie" wird dabei der Fantasie des Lesers überlassen) und mit dem im darauffolgenden, letzten Absatz beschriebenen Tod „bei den Dreharbeiten“ wird einem dann auch unmittelbar aufgezeigt, dass da wohl ordentlich was schiefgegangen ist (auch hier gilt wieder: ruhig auch mal die eigene Fantasie anregen lassen. Ist doch langweilig, wenn man immer alles gleich haargenau vorgekaut bekommt … ;) )

    Und zum Thema „Themaverfehlung“: Mir ist schon klar, dass man als Ersteller dieses Themas (und vermutlich mega Jackass-Fanboy) eine andere Erwartung an den Text hat und eine „fertige Folge“ erwartet. Aber wenn man sich die Aufgabenstellung genau anschaut, so erkennt man, dass man auch einen Text über die Entstehung der Folge machen kann. Dass der Schwerpunkt des Textes dabei unbedingt auf dem konkreten Zeigen einer aktiven Selbstmordszene liegt steht da nicht und entspringt eher der eigenen Erwartungshaltung. Anstatt diverse Selbstmord-Szenarien konkret und aktiv zu beschreiben habe ich mich mehr auf das drum herum konzentriert und mich damit begnügt ein paar Selbstmordmöglichkeiten in der Theorie zu erwähnen (Kaidou nackt durch Akainus Büro laufen lassen, Wasserfall, Teufelsfrucht … entfernt auch noch die Freundin, Selbstmordklausel, …). Aber ich kann dennoch natürlich jeden verstehen, der da lieber mehr ausgefallene, „aktive Suizidversuchs-Szenen“ gesehen hätte.
    Auch muss ich sagen, dass es mir persönlich extrem missfallen hätte, wenn alle vier Texte sich zuuuu sehr nur auf die Selbstmordszenen gestürzt hätten. Da wäre null Abwechslung gewesen und genau deswegen wollte ich auch u.a. meinen Text anders aufziehen. Dass am Ende eig alle vier Texte nur bedingt extrem ausgefallene Selbstmordszenen beschrieben haben war dann Zufall …

    Zum Thema Kreativität:
    Ja, da hat mir wohl vor allem, wenn ich die Kritiken richtig verstehe, der Erklärungszusatz „Wie einfallsreich waren die Suizid-Ideen?“ das Genick gebrochen. Schade. Aber hatte ich so schon vorher vermutet. Dennoch dachte ich, dass ja schließlich nicht nur die Suizid-Ideen ein Zeichen für Kreativität sein müssen, sondern auch der Einführung einer neuen Person, dem Gestalten der Szene/Geschehnisse, den diversen Filmanspielungen und dem Veralbern der Filmindustrie und deren Produzenten Kreativität abgewonnen werden kann. Aber wenn man nur die Suizide heranzieht, dann kann ich absolut zustimmen, da ist mein Text jetzt absolut nicht der Bringer!

    Joa, das wars soweit eig erstmal von mir. Ich hoffe meine Kritik an der Kritik war jetzt nicht zuuu negativ/harsch, aber das wollte ich unbedingt noch loswerden. Und jetzt hol ich mir erstmal ein Erdbeereis und setz mich zusammen mit Lemon und Kaidou aufs imaginäre Ecksofa und schau mir „Jackass- OP-Style“ an bis es in Runde 3 weitergeht ;-P

    lG, euer Strohhütchen
  • Zu allererst einmal ein großes Dankeschön an GreenBull dafür, dass er mich nicht gleich aus dem Turnier geschmissen hat :D Ich habe ja vorher noch nie eine Parodie geschrieben, in der die Turnierleitung oder andere User verarbeitet werden. Daher stellte sich mir die ganze Zeit eine Frage: "Darf er das?"

    Letztendlich dachte ich mir aber: yolo! Ich wollte einfach meine Hommage an unseren allseits geliebten, stetig zu Votes motivierenden Mod schreiben! Schließlich kann keiner so schön und so kreativ um Votes bitten wie er :) Darüber hinaus darf mein Text aber auch getrost als Lob an die ganze Turnierleitung gesehen werden, die sich immer wieder bemüht, das Interesse hochzuhalten und das Ganze hier so gut zu organisieren.

    Das nächste Dankeschön geht an meine 3 Mitstreiter, wobei dieses Wort unsere in der Zeit der Votingphase geschlossene, innige Freundschaft nicht wiederzugeben vermag! Wie die anderen drei schon ausführlich berichtet haben, gab es bei uns einen regen Austausch und das hat diese Runde einfach unglaublich aufgewertet. Auch möchte ich euch für eure Texte danken, die mir ein ums andere Mal ein Grinsen aufs Gesicht gezaubert haben. Es war mir eine Ehre, euch aus dem Turnier zu schmeißen gegen euch antreten zu dürfen :P

    Auch nochmal Dank an die Kritiker, die sich mal wieder die Mühe gemacht haben, auch dieses absolut verrückte Thema seriös zu bewerten! Obwohl ihr mir diesmal ja wirklich nicht viel vorzuwerfen hattet^^ Wow, hätte nicht gedacht, dass mein Text so gut ankommen würde! Es freut mich zu hören, dass ich so vielen Leuten Spaß beim Lesen bereiten konnte. Und da ich schon mal dabei bin, gehe ich gleich mal auf ein zwei Dinge ein, die ihr so gesagt habt:

    Alkohologia schrieb:

    Einzige Kritikpunkte sind bei mir der Chuck Norris Witz [...]
    Ich fühlte mich einfach dazu berufen dieses Klischee zu bedienen :D Gleiches gilt für den Nokia-Mythos^^ Irgendwie schwebte mir sofort die Frage im Kopf "Was passiert, wenn man zwei unzerstörbare Objekte aufeinander prallen lässt?"

    Sirus.0 schrieb:

    Tja und so ergehe ich mich in reinstem Lob, da dieser Text einfach die beste Gesamtleistung bietet.
    Ich...äähh.. was?! Sirus, bist du krank?! Eine Kritik voll des Lobes von dir, dass ich das noch erleben darf ;( Jetzt kann ich sagen: Ich hab ALLES erlebt!

    ChrisChros schrieb:

    GreenBulls (der echte) Reaktion auf den Text interessiert mich jetzt doch sehr und hoffe ich jetzt schon, dass der Mann im glitzernden smaragdgrünen Anzug uns durch die denkwürdige Teamkritik geleitet.
    JA! +1! Bitte, liebe Turnierleitung, lasst es wahrwerden! Gebt dem Pöbel, was es will!

    Eldrail schrieb:

    Grundsätzlich ist der Schreibstil sehr stark, aber mir waren es viel zu viele Absätze, bis es irgendwann Zeile, Leerzeile, Zeile war.
    Ich wundere mich, dass du dies als einziger angemerkt hast! Denn tatsächlich hatte ich wegen der äußeren Form etwas Angst. Aber letztendlich sah es mit weniger Absätzen einfach total scheiße aus. Ihr könnte es ja mal ausprobieren und den Text in den Editor kopieren und die Leerzeilen wegmachen... :S einfach hässlich... deswegen bin ich letztendlich das Risiko eingangen und es hat sich, denke ich, gelohnt.

    Gibt es sonst noch was zu meinem Text zu sagen? Ich glaube, vieles wurde von euch erkannt, die Witze kamen an. Besonders freut mich, dass gerade die Deadpool-Anspielung fruchten konnte. Ich denke, auch GreenBulls typischer Aufruf zum Voten ist euch aufgefallen. Ansonsten kann ich zu meinem Text nur sagen: Ich wollte einfach irgendeinen stumpfen Scheiß machen, der auf der Idee "Kaido vs Nokia" basierte. Meine ursprüngliche Idee war dabei ein "normalerer" Text gewesen, wobei sich Kaido durch mehrere Suizuidversuche probiert, bis schließlich die letzte Rettung Nokia kommt. Aber die Wortgrenze hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht und auch sonst hatte mir diese Version nicht gefallen. Zum Glück kam ich dann auf die Idee mit dem Moderator, der zunächst noch nicht näher benannt war. Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: der Mann war GreenBull :D Der Rest war dann nur noch Formsache.

    Zum Schluss möchte ich noch mal betonen, wie genial ich diese Lucky Loser Runden finde. Das sollte unbedingt beibehalten werden! Und jetzt kann ich es ja auch zugeben: ich bin in Runde 2 absichtlich nur 2. geworden, weil ich unbedingt hier mitmachen wollte :thumbup:
    Gratulation an Strohhütchen (sein neue Spitzname, dank Lemon ;) ), dem das Meisterstück gelang, mich in der Kategorie "Schreibstil" zu einem unentschieden zu zwingen, chapeau! Ich hoffe wir sehen uns erst im Finale wieder!
    Lemon, blink... schade dass es für euch vorbei ist! Ihr seid ein fester Bestandteil des Turniers gewesen und ich hoffe das bleibt auch bis zum Finale so! Eure Kritiken sind immer hilfreich, eurer Engagement ehrenwert! Ich gelobe feierlich, ich werde alles dafür tun, um gemeinsam mit dem Strohhütchen den Klub der glücklichen Verlierer entsprechend zu vertreten!

    Mein Akkustand zwingt mich dazu den Beitrag zu beenden. Sollte noch etwas gesagt werden müssen, wird sich die Edith nochmal melden! Bis zum Halbfinale!