[FFT] Runde 3 [Halbfinale] - Gruppe 3: 'Der größte Krieg des Jahrhunderts' [✔]

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  • [FFT] Runde 3 [Halbfinale] - Gruppe 3: 'Der größte Krieg des Jahrhunderts' [✔]

    Aufgabenstellung
    Aufgabenstellung:
    Kaidou kündigt den größten Krieg des Jahrhunderts an (Kapitel 795). Beschreibt eine Szene, die in diesem Krieg stattfinden könnte. Ob es sich dabei um einen Kampf, Gespräch, Flucht oder Sonstiges handelt, ist euch frei überlassen. Ebenso Charaktere und der Handlungsort können frei bestimmt werden.

    Einschränkungen:
    Es darf kein Widerspruch zum Manga existieren - Beispiel: Ace kann nicht in der Handlung aktiv auftauchen, da er bereits verstorben ist.
    Wortgrenze: 1.000 Wörter (Überschrift zählt dazu). Zählt die Wörter bitte mit Hilfe folgender Seite.

    Bewertungskriterien:
    10% Schreibstil: Grammatik, Rechtschreibung, Lesefluss...
    40% Setting: Originelle Wahl des Orts, der Charaktere usw.
    50% Atmosphäre: Erreicht die beschriebene Szene eine Atmosphäre, die dem angeteaserten Begriff »Krieg des Jahrhunderts« würdig ist?

    Abgabe:
    Bitte schickt eure Texte per PN an alle Turnierleiter (GreenBull, Vexor, Zoot und Leonardho) pünktlich bis zum 02.04.2016, 18:30 Uhr! Bei Verspätung gibt es einen Strafpunkt.

    Euer FFT-Team


    Texte

    Es gibt kein Zögern mehr


    Der brennende Geruch von Schwarzpulver und Rauch lag in seiner Nase. Gerade noch dröhnte der Lärm der Kanonen und Pistolen vom Schlachtfeld in seinen Ohren – nicht einmal die dicken Schneeflocken, die vom Himmel fielen, konnten ihn dämpfen – doch jetzt war es um sie herum totenstill. Zitternd zog er sein Schwert aus dem Torso seines Gegenübers. Warmes Blut rann über den Stahl und verklebte seine Pfoten. Die Augen seines ehemaligen Meisters blickten ihn leer und traurig an, als dieser im Schnee vor ihm zusammensackte. Er war zwar schon als junger Mink als Sklave auf dem Sabaody Archipel verkauft worden und nach seiner Befreiung der Hawkins-Piratenbande beigetreten, trotzdem war er noch stark mit seinesgleichen verbunden. Und nun hatte er mit nur einem Hieb sein Volk verraten. Meister… Warum musstest gerade du uns über den Weg laufen? Es tut mir Leid… Ich konnte nicht… Ich durfte nicht… Ich musste… Um meiner selbst Willen…

    Der Katzenmink hielt kurz inne, unterdrückte seine Tränen und wandte den Blick ab vom roten Schnee, der sich immer weiter um den Körper des Toten ausbreitete. Er schaute zu seinem Captain. Dieser war jedoch, so wie die meiste Zeit, einzig und allein mit seinen Karten beschäftigt. Immer wieder mischte er neu und immer wieder murmelte er das gleiche vor sich her. Als sich der Mink langsam und ausgezehrt seinem Kapitän näherte, konnte er auch endlich seine Worte ausmachen.

    „Überlebenschance – Fünfzig Prozent.“

    Was soll das heißen? ‚Fünfzig Prozent‘? Ich habe doch selbst gesehen, wie Meister Nekomamushi sein Leben aushauchte. Aber Captain Hawkins‘ Vorhersagen haben sich doch bisher noch immer bewahrheitet…

    Plötzlich wurde der Kater von seinen Füßen gerissen. Eine Hand, geformt aus Metallteilen und Waffen, umklammerte seinen Körper und stemmte ihn in die Höhe. Er schnappte nach Luft, doch sein Brustkorb wurde immer stärker eingedrückt. Er spürte, wie sich die Klingen von Schwertern und Messern in sein Fleisch bohrten. Der Schmerz durchfuhr seinen ganzen Körper und das eiskalte Metall entzog ihm seine Wärme. Er begann zu zittern. Doch nicht wegen der Kälte der Metallteile, die ihn umklammerten, sondern wegen des noch viel kälteren Blicks desjenigen, der für diese Tortur verantwortlich war.
    „Wie…so? I-Ich habe… ihn doch um…gebracht… wie du es wolltest...“, der Mink konnte nur schwer atmen.
    „Du hast gezögert… Nachdem ich dir den Befehl gegeben habe, ihm den Todesstoß zu geben, hast du gezögert!“, der Rothaarige erhöhte den Druck mit seiner Metallhand.
    „Cap…tain…“, noch immer war der Blick von Basil Hawkins auf seine Karten gerichtet. Der Mink keuchte unter dem Druck des Metalls Blut auf. Der Rest der Hawkins-Bande versuchte angestrengt, wegzusehen. Seit wir die Allianz mit der Kid-Bande eingegangen waren, hatte sich Captain Hawkins verändert. Er war nicht mehr der bewundernswerte, unabhängige Piratenkapitän. Seit Kid Scratchmen Apoo kaltblütig umbrachte, weil dieser ihn hintergangen hatte und auf Kaidous Seite gewechselt war, scheint sich Captain Hawkins komplett zu unterwerfen. Er ist nur noch ein Bauer im Schachspiel des wahnsinnigen Bastards Kid.

    „Überlebenschance – Zehn Prozent.“ – Kids Mundwinkel verformten sich und ließen ein teuflisches Grinsen auf seinem Gesicht erscheinen. Der Katzenmink verlor das Gefühl in seinen Beinen.

    „Der Krieg vor zwei Jahren auf Marineford war nur die Spitze des Eisbergs“, begann Kid mit lauter Stimme zu verkünden, „Er war das Ende einer Ära, die schon lange ihren Zenit erreicht hatte. Und solange die Ära, die Gold Roger einläutete und Whitebeard beendete, auch gedauert hat, sie war lediglich das Präludium zu etwas viel Größerem. Etwas, das die Welt aus den Angeln heben sollte. Und das geschieht jetzt!“

    „Überlebenschance – Fünf Prozent.“ – Kids Augen hatten einen bedrohlichen Glanz bekommen. Der Mink konnte seine kaum noch offen halten.

    „Das hier ist der ultimative Krieg! Und im Krieg gibt es nur zwei Wahrheiten. Leben und Tod. Das ist es, worum es hier geht. Die Zukunft der Welt wird hier gerade in diesem Moment mit unserem Blut geschrieben“, die Stimme des Supernovae wurde immer lauter, „Hier existiert kein Gut und Böse mehr. Auf dem Schlachtfeld gibt es weder Freunde, noch Feinde. Hier regiert das Chaos. Piraten, Weltregierung, Revolutionäre – es gibt keine Ordnung mehr. Der Krieg fordert seinen Zoll, egal aus welchen Reihen. Big Mom, der Rote Shanks, Ki Zaru, Garp – viele große Namen sind bereits gefallen. Das neue Marine Hauptquartier liegt in Trümmern, von der Fischmenscheninsel ist nur noch Schutt und Asche übrig… Die Erde bebt! Nicht nur auf der Grand Line, nein! Northblue, Eastblue, Westblue, Southblue – überall herrscht Krieg und Verderben! Der Tod zieht umher und holt sich, was ihm gehört. Nur noch wenige sind in der Lage, diesen Krieg für sich zu entscheiden – Aka Inu, Kaidou, Blackbeard – sie sind diejenigen, die glauben, genug Macht zu besitzen, um das Blatt noch zu ihrem Gunsten zu wenden. Doch in Wahrheit bin Ich es, der noch ein Ass im Ärmel hat!“, Basil Hawkins schaute kurz auf, senkte seinen Blick jedoch gleich wieder.

    „Überlebenschance – Ein Prozent.“ – Kids Körper bebte vor Aufregung. Die Knochen im Körper des Minks splitterten einer nach dem anderen.

    „Nur die Starken überleben! Die Schwachen sterben! Das Gleichgewicht der Welt gerät aus den Fugen. Alles brennt nieder und aus der Asche der alten Welt, formen die Sieger eine neue!“, Kids Stimme klang mittlerweile wahnsinnig, „Es geschieht jetzt – Die Apokalypse!“

    „Überlebenschance – Null Prozent.“ – Blut spritzte auf eine von Hawkins‘ Karten. Jene, die den Sensenmann mit einer abgelaufenen Sanduhr zeigte.

    „Diese neue Welt wird mir gehören! Alles wird mir gehören und niemand kann mich aufhalten! Das ist mein Krieg! Das ist meine Zukunft! Das ist… Meine Welt! Es gibt kein Zögern mehr!! Hahahahaha!“



    Grauenhaft schöne Ära
    Der Wind wehte mit ironischer Behutsamkeit über die Ebenen von Wano Kuni, während die untergehende Sonne das Schlachtfeld mit ihrem trügerischen Licht bedeckte. Seit er die Insel betreten hatte, war er dermaßen aufgeregt, dass er gar nicht wusste wohin mit seinen Händen. Mal strich er über seinem Bart, mal glitten seine Finger über die Pistolen an seinem Waffengurt.
    Kaidou, dieser Versager, war offensichtlich ungeduldig geworden. Zu einem vollkommen unerwarteten Zeitpunkt hatte er einen Krieg begonnen, der bereits in aller Welt als „Kaiserkrieg“ bezeichnet wurde. Einfallslose Tölpel, das Ereignis danach zu benennen, wer es anzettelte!
    Jedenfalls war der Bestienkönig unberechenbar geworden. Ihre gemeinsame Konkurrentin Big Mom hatte die Hochzeitsparty eines ihrer Blagen gefeiert, als die Festlichkeiten in ein Blutbad verwandelt worden waren. Unglaublich dumm, aber trotzdem nachvollziehbar.
    Schließlich war die unsterbliche Bestie am Ende. Wollte den Niedergang seiner Ära genauso wenig begreifen, wie Whitebeard seinerzeit. Nach Flamingos Sturz war es eben nur eine Frage der Zeit gewesen, wann er sich in Bewegung setzen und damit eine Welt in Flammen hinterlassen würde. Gefährlicher als jetzt hätte er wahrlich nie werden können, wo ihm doch seine Teufelsfrüchte – damit die Quelle seiner Macht – ausgegangen waren.
    Und das Resultat dieser Gefährlichkeit umgab Blackbeard in diesem Moment. Er wanderte vorbei an Bergen aus Leichen, wie auch Sterbender, die Kaidou auf seinem Pfad hinterließ.
    Die Krieger der Samuraiinsel, einst so stolz und ehrenvoll, lagen erstickt an ihrem eigenen Blut im Dreck. Die Unglücklichen, die sich noch gegen das Unvermeidbare wehrten, waren dazu verdammt ein langsames, qualvolles Dahinscheiden zu erleiden. Bis es jedoch so weit war, durften sie als Teil eines Orchesters die süßlich klingende Symphonie des Todes für ihn spielen.
    Rauch, Schwefel und Fäulnis waren in der Luft beinahe greifbar. Hier und da tropfte noch das Blut von den Klingen und erstarrten Körpern zu Boden, der es aufnahm und sich dadurch in einen kunstvollen Teppich der Gewalt wandelte.
    Es musste ein köstlicher Anblick gewesen sein, wie sich Piraten und Samurai gegenseitig die Kehlen aufschlitzten und Kugeln durch das schwache Fleisch jagten. Tausende Menschen, die sich inzwischen weltweit wie Tiere abschlachteten. Hunderttausende auf der Flucht vor dem dämonischen Gräuel. Und Millionen ohne Hoffnung auf eine sichere Zukunft.
    Gewiss war er selbst kein Freund der Gnade. Umso mehr gefiel ihm deswegen das wahre Antlitz der Welt, das dieser Krieg offenbarte.
    Schadenfroh gluckste Blackbeard in sich hinein. Er bedauerte, dass er nicht rechtzeitig hier gewesen war, um Kaidou den verdienten Gnadenstoß zu schenken.

    Seine Schuhe färbten sich rot, dunkler wie sein Haar, als er durch die Lachen aus Blut marschierte. Der Anblick war grauenhaft und wurde darin lediglich von der Erinnerung an seinen kürzlichen Besuch auf der Reine Kuchen-Insel übertroffen.
    Shanks hatte versucht, Kaidou aufzuhalten, war jedoch zu spät gekommen. Einige Rookies, die sich dem Bestienkönig erst vor kurzem angeschlossen hatten, stellten sich ihm lange genug in den Weg, um ihm die notwendige Zeit zu stehlen. Shanks war zwar siegreich aus seiner ersten Schlacht hervorgegangen, dennoch blieb Kaidou der wahre Gewinner. Er konnte einen Krieg auf der Kuchen-Insel entfesseln, den die Welt nicht stoppen könnte.
    Der Rote war dort gewesen, kurz nach dem Massaker. Big Moms Heimat, wie er sie kannte, existierte nicht mehr. Noch immer hörte er jenes widerwärtig schmatzende Geräusch, welches jeder seiner Schritte verursacht hatte. Die einst so süßliche Maße, die den gesamten Ort bedeckte, war aufgrund des vielen vergossenen und den Boden durchtränkenden Blutes zu einem ekelhaften Matsch verkommen. Auch der leckere Geruch von Zuckerguss, ein Duft der früher einmal die ganze Insel durchzog, war einem brechreizerregendem Gestank gewichen. Es war so unerträglich gewesen, dass die meisten seiner Männer sich feuchte Lappen vor Nase und Mund halten mussten, um es überhaupt auf der Insel aushalten zu können.
    Der unerwartete Kampf zweier Kaiser traf die Welt, wie nichts anderes jemals zuvor. Für die Schlacht von Marineford waren sie alle vorbereitet gewesen. Die Anzahl der Toten war geringer ausgefallen. Die Reine Kuchen-Insel dagegen war förmlich mit den Leichen ihrer Bewohner gepflastert worden. Darunter waren jedoch nicht nur die Piraten, die sich bekriegt hatten, sondern auch unzählige Zivilisten. Sie hatten auf dieser Insel gelebt und für Charlotte Linlin arbeiten müssen. Dieses Schicksal hatte sie zu sinnlosen Bauernopfern in diesem ebenso sinnlosen Kampf gemacht.
    Und nun hatte sich innerhalb kürzester Zeit diese Sinnlosigkeit hier auf Wano Kuni wiederholt. Genauso auf Raijin, Prodense oder Yukiryu, wo er selbst gekämpft hatte. Der Krieg zog wie ein boshaftes Geschwür über die Welt und entfachte desaströse Schlachten. Damit war das Gefecht auf dem Terrain der Kaiserin nur der Auftakt gewesen, der selbst für den Rothaarigen überraschend kam.
    Er kannte Bestienkönig schon lange und nie war dieser unüberlegt vorgegangen. Wie beinahe jeder mächtige Mensch, verfolgte auch Kaidou seine Pläne mit einer gewissen Strategie. Doch seit Whitebeards Ableben hatte sich etwas in der Welt verändert. War es möglich, dass Kaidou keinen Platz in der neuen Ära einnehmen wollte, sich aber mit einem „großem Knall“ verabschiedete?

    Unverhofft stach Blackbeard ein Objekt ins Auge. Dieses hatte sich im Schutt eines eingestürzten Gebäudes verkeilt, zwischen dem die Gliedmaßen zahlreicher Verschütteter hervorlugten. Sie streckten sich hilflos, in der Hoffnung, gerettet zu werden. Blackbeard verdrehte lediglich die Augen und griff stattdessen nach dem Gegenstand.
    „Teach“, ließ ihn eine Stimme vergangener Tage zusammenzucken. „Selbst für dich ist es beschämend, die Leichen ihrer Teufelskräfte zu berauben.“
    „Zehahaha, du weißt doch: man kann nie genug haben! Besonders bei dem, was ich vorhabe…“
    Blackbeard erhob sich und stampfte demonstrativ auf den Schädel eines Gefallenen ein, der unter seinem kraftvollen Tritt zerplatzte, wie eine überreife Frucht. Das Geräusch der brechenden Knochen verlieh ihm eine kribbelnde Gänsehaut.
    Diesen Kampf hatte Teach lange herbeigesehnt. Er war bereit, einen weiteren Anker der Vergangenheit zu versenken, um Platz für eine grauenhafte, schöne Ära zu schaffen.
    „Du bist nicht der, auf den Roger wartet“, flüsterte Shanks, als habe er Blackbeards Gedanken gelesen. Dieselben nutzlosen Worte, die Whitebeard vor seinem Tod sprach.
    Frustriert warf Blackbeard dem Rothaarigen das Objekt vor die Füße, das er zuvor in den Trümmern entdeckte.
    Es war ein einfacher Strohhut mit roter Bandarole.

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  • Die dritte Halbfinalrunde ist eröffnet!


    Nur noch ein Halbfinale steht aus, bevor es ins große Finale geht! Derjenige Text, der in der Komplexleistung der drei Umfragen am besten abschneidet, ist weiter und zieht direkt ins Finale! Votet und lasst eure Meinungen da!
  • Auf ein Neues! :D

    Schönes Thema, hier kann man seiner Kreativität wirklich wieder freien Lauf lassen. Bin gespannt, was mich nun so alles erwarten wird... :)


    "Es gibt kein Zögern mehr"

    Der Titel lässt auf keinen speziellen Charakter sowie die Handlung schließen - das weckt meine Neugier, sehr gut ^^ Die Gestaltung des Textes gefällt mir auch, das ist nicht einfach nur ein zusammenhängender Block von Wörtern, sondern wird durch die Absätze sehr schön aufgelockert.

    Zur Story: wir haben hier einen unbekannten Mink, der im Auftrage Kid's handelt. Hawkins wurde wirklich sehr gut dargestellt, genau so kennen wir ihn, wie er immer in seine Karten schaut und die Zukunft vorhersagt. Mir hat sehr gefallen, wie der Tod des Minks näher gebracht wurde - die Prozentpunkte wurden immer weniger. Besonders bei "null Prozent" bekam ich eine Gänsehaut, als die Karte des Sensenmannes erwähnt wurde.

    Besonders hervorzuheben ist die Rede Kid's - einfach richtig klasse geschrieben, hat mir super gut gefallen und hat mir auch dasselbe Gefühl beschert, wie bei Law's Rede auf Punk Hazard oder Doffy's bei seinem Abtransport nach ID. Was mich noch gewundert hat: Kid hat einige Größen genannt, aber mit keinem einzigen Wort die SHB. Hätte ich nicht erwartet! Wollt's nur gesagt haben ^^

    Wirklich, auch, wenn es in dieser Geschichte nicht viel Handlung gab - aber diese Rede hat sie ganz besonders gemacht, und wer so eine innere Spannung bei mir hervorrufen kann, durch solche Worte, einfach nur gigantisch gut, sowas erlebe ich nämlich nicht oft ^^


    Schreibstil: Hat gepasst, hab nichts zu meckern ^^ Lesefluss war gegeben (und das ist auch gut so, wenn der nicht gepasst hätte, hätte das die ganze Stimmung versaut...)

    Fazit: WOW. Punkt.


    "Grauenhaft schöne Ära"

    Zum Titel: meine ersten Gedanken zu dem Titel: Supernovae, und Krieg. Bis auf Teach kamen die Supernovae nicht zum Einsatz, aber das Thema Krieg ist hier der Mittelpunkt der Geschichte. Der Aufbau des Textkörpers gefällt mir hier auch sehr gut.

    Zur Story selbst: Ich bin ehrlich, ich musste die Geschichte zwei Mal lesen. Nicht, weil der Lesefluss nicht gepasst hätte, sondern weil ich mich zum Schluss fragte, woher Shanks plötzlich aufgetaucht war. Der kam einfach aus dem Nichts, und ich dachte, ich hätte etwas überlesen oder so. Mir fehlte dabei ein Satz wie zB "Er hörte, wie sich Schritte hinter ihm näherten, als eine Stimme sprach." Dann hätte ich auch gleich gekneißt, was jetzt mit unserem Rothaar ist. Vielleicht habe ich auch wirklich etwas übersehen, dann bitte um Richtigstellung.

    Jedenfalls finde ich die Idee, Teach's Gedanken als Geschichte abzuhandeln, sehr gut. Es kam mir aber wie eine Ansammlung von Situationen vor, wie die Krieger am Boden lagen und litten etc. Ich hätte gerne etwas Greifbareres in der Story gehabt, etwas Konkretes, was Teach zum Beispiel selbst beigetragen hat. Aber so hat mir wirklich der Knackpunkt gefehlt, sowie die Spannung. Mir hat dieses Gefühl gefehlt, das ich beim Lesen von Text Nummer 1 hatte.

    Schreibstil: es gab ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind, aber nichts, was meinen Lesefluss unterbrochen hätte.

    Fazit: Insgesamt waren mir die behandelten Schauplätze in dieser Geschichte zu wirr, einmal ist man auf Wa no, einmal ist man dann auf der Kucheninsel, dann hat Kaido da, dann dort gewütet, Big Mom und Shanks waren auch noch zwischendrin dabei, ich kam ehrlich etwas durcheinander. Das, was mir noch am besten gefallen hat, war dann die Schlussszene mit Luffy's Hut.

    __________________

    Gesamtfazit:

    Ich denke, es wird klar, wer mein Favorit ist, dieses Mal konnte mich nur einer der beiden Texte überzeugen. Ich wünsche dennoch beiden Teilnehmern viel Glück und bedanke mich schon einmal für die Geschichten, die ich lesen durfte, schließlich steckt da auch viel Mühe dahinter.
  • Nicht lang schnacken..

    Es gibt kein Zögern mehr

    Tja, die Onkelz haben es gewusst: Nichts ist so hart wie das Leben. Da hat man schon das zweifelhafte Vergnügen, sein Volk verraten zu dürfen, und als Belohnung wird man trotzdem von seinem Captain im Stich gelassen und von dessen Freund zermatscht. Über den Schreibstil kann ich nicht viel sagen, war durchgehend gut. Für meinen Geschmack stellenweise mit ungünstiger Wortwahl, zum Beispiel halt ich es für gewagt, das Wort 'Präludium' einem wie Kid in den Mund zu legen, aber abgesehen davon gab es nur noch kleinere Kleinigkeiten, wie etwa den 'noch kälteren Blick' Kids, den ich angesichts seiner doch eher flammenden Rede unpassend finde. Schreibstil beiseite, bleibt ein insgesamt gelungenes Werk, das sich vor allem dadurch auszeichnet, wie es das kleine Ereignis in den Gesamtzusammenhang einzugliedern weiß. Insbesondere das Anknöpfen an wirklich brandaktuelle Entwicklungen aus dem Manga konnte punkten. Über diesen Anschluss an das Original hinaus, versucht Kid, die vom Autor ersonnenen Entwicklungen in seine Rede zu integrieren, sodass der Eindruck entsteht, man hätte in knappen Worten eine Zusammenfassung des gesamten Krieges bekommen. Auf der einen Seite trägt das ungemein zum Kriegsfeeling bei, auf der anderen wirkt es logischerweise ein wenig oberflächlich und aufgesetzt. Letzteres primär dadurch, dass Kid dies alles irgendwie in seiner Rede verbaut, was in diesem Moment als deplatziert empfunden werden könnte. Aber abgesehen davon, dass man sich entschieden hat, das große Ganze verbal wiederzugeben, bleibt ein rundum ergreifendes Feeling zurück. Was das dann noch schön ergänzt sind die wunderbar getroffenen Charaktere. Hawkins ist exakt so, wie wir ihn kennen, nämlich ein Sklave seiner Karten, der nichts tut, was deren Prognosen zuwider liefe. Er hat sicher auch eine Berechnung am Laufen, wie seine Chancen bei einem Eingreifen stünden. So viel muss man an dieser Stelle schon hinzuinterpretieren dürfen, um seine unloyales Verhalten halbwegs plausibel zu erklären und nicht sofort als Plothole zu deklarieren. Selbiges gilt natürlich auch für die unerwähnten vorherigen Ereignisse, in erster Linie Kids Ausbruch aus Kaidos Gefangenschaft. Kid wiederum scheint in seinem Element voll und ganz aufzugehen. In seiner Rede kann man tatsächlich diesen Fanatismus erkennen, der ihm und ähnlichen Charakteren eigen ist. Das einzige, was mich an seinem Vortrag gestört hat waren die plumpen Schlussworte. Dies und das ist meins, ich bin der beste; Naja, ist vielleicht eher authentisch als das Ding mit dem Präludium aber andererseits kein angemessenes Ende für diesen Text - da schließt sich im Übrigen auch der Titel nahtlos an. Mir kann mans auch nicht recht machen. Insgesamt vermittelt der Text eine erstklassige Atmosphäre und darüberhinaus ein hohes Maß an Authentizität, auch wenn diese kein Kriterium war.

    Grauenhaft schöne Ära

    Dieser Text bewegt sich sprachlich auf einem sogar noch höheren Niveau als der erste Beitrag, wenn auch nicht komplett fehlerfrei. Vor allem das Vokabular möchte ich hervorheben, wirklich eine sehr schöne Ausarbeitung. Aber weil es langweilig ist, zu loben, gehe ich lieber zu schwierigeren Fragen über. Hier haben wir ein Setting, das in seinem Umfang nicht mit dem aus Text 1 mithalten kann. Dieser Gesamtüberblick ist zusammengeschrumpft worden, aber dafür an Komplexität gewachsen. Es fällt daher auch schwer einee direkte Wertung im Vergleich zum Kontrahenten vorzunehmen, was einem lieber ist, hängt davon ab, ob man nun eben einen umfangreichen und oberflächlichen oder aber detaillierten Bericht bevorzugt. In meinen Augen setzt sich letztere Version ein klein wenig ab, obwohl sie nicht zuletzt aufgrund der Wortgrenze natürlich ausbaufähig wäre. Aber neben den Schauplätzen, die sich irgendwo im Off befinden, haben wir auch hier logischerweise eine Handlung im Vordergrund, nämlich Blackbeards Gang über ein Schlachtfeld. Gut, klingt jetzt nicht spektakulär, ist aber auch eher als Mittel zum Zweck zu verorten, wobei der Zweck das Erfüllen des Atmosphärekriteriums ist. In diesem Punkt kann der Beitrag mit seinem Gegner aber nicht ganz mithalten. Das liegt daran, dass Blackbeard nicht so genial getroffen wurde wie Kid und Hawkins, Ich kann mir Blackbeard beim besten Willen nicht als hibbelig ('dermaßen aufgeregt') vorstellen und dass er den Krieg als 'Sinnlosigkeit' betrachtet passt nicht in meine Vorstellung. Dafür wiederum weiß der Text gegen Ende hin mehr zu überzeugen. Für Shanks Auftauchen gilt hier dasselbe, wie für die oben erwähnten Ungereimtheiten. Diese Lücken im Gesamtkonstrukt unterstützen schließlich irgendwo auch die Beschaffenheit des Krieges als unvorhersehbar und unkontrollierbar. Was man hier der Konkurrenz vorweg hat, ist ein gelungener wenn auch brutaler Höhepunkt. Ich denke man guten Gewissens davon ausgehen, dass mit dem Fund des Strohhuts auch Ruffys Tod verbunden ist. Schon schade, aber zur gezeigten Charakterisierung des Krieges passt es einfach. Zusammengefasst haben wir hier einen ebenfalls guten Beitrag, der zwar andere Stärken und Schwächen hat, wie sein Gegner, aber insgesamt ergibt sich für mich absolute Chancengleichheit. Dürfte noch sehr spannend werden.
  • Puuh, das war ja wieder mal ein anspruchsvolles Thema...

    Es gibt kein Zögern mehr
    Gut strukturierter Text, der sprachlich auch überzeugen kann. War für mich flüssig zu lesen, außerdem fand ich das Stilmittel der immer wieder auftauchenden - und sinkenden -Überlebenschance sehr gut.
    Das Setting auf dem Schlachtfeld war wenig überraschend, andererseits besteht da ja auch keine sinnvolle Alternative. Dafür gefällt mir die Charakterwahl. Die Einführung des neuen Charakters ist natürlich sehr mutig, aber meines Erachtens gut gelungen. Es kommt bei Kid einfach immer eine zum Thema passende Stimmung auf, also kann ich nur sagen, dass es beim Setting nichts zu meckern gibt.
    Zur Atmosphäre gehört für mich neben der erzeugten Stimmung auch, wie gut die Charaktere getroffen wuirden. Dies ist hier stark gelöst worden. Kid in seinem Wahnsinn und mit seiner sadistischen Seite ist wie aus dem Manga entsprungen. Hawkins mit seinen Karten wirkt auch authentisch. Besonders, da man seine Schicksalsergebenheit ja bereits mehrfach gesehen hat. Prophezeien die Karten gute Chancen, werden diese genutzt, sonst wird die Niederlage eben akzeptiert. Der Mink dient perfekt als Beispiel für die Brutalität des Krieges und trägt gut zur Atmosphäre bei. Was aber besonders relevant war, war Kids Rede. Diese gibt nicht nur einen Überblick über den Krieg sondern schafft einfach eine super Atmosphäre.Natürlich ist es im Prinzip unmöglich, den perfekten Text zu schreiben, aber für mich war es einer der stärksten Texte bisher.


    Grauenhaft schöne Ära
    Sieht vom Design her nicht so schön aus, wie der erste Text, dafür ist die Sprache äußerst stark. Wie das Schlachtfeld geschildert wird, ist hohe Kunst.
    Das gewählte Setting ist wieder ein Schlachtfeld und wieder nach dem Ende der Schlacht, allerdings ist die Hauptfigur diesmal Blackbeard. Kann man machen und der Gang Blackbeards über das Schlachtfeld gefällt mir auch. Der Fehler liegt hier allerdings in dem Textende. Die Einführung von Shanks und des Strohhuts gefallen mir nicht.
    Die Atmosphäre des Textes kommt hauptsächlich aus der Sprache, was ihn dem ersten Text unterlegen macht. Außerdem kann ich, wie bereits erwähnt, nichts mit dem Ende anfangen. Soll der Strohhut bedeuten, das Ruffy tot ist? Und was macht Shanks auf der Insel von Big Mom? Zeitlich ergibt der Text für mich noch keinen Sinn. Shanks versucht Kaido aufzuhalten und muss zuerst sich den Weg zu Big Moms Insel erkämpfen, weswegen er zu spät kommt. Allerdings befindet er sich ja jetzt anscheinend noch besiegt auf der Kucheninsel, als Blackbeard eintrifft. Dieser erzählt aber über die Ereignisse, als wären sie bereits vergangen und zählt noch weitere spätere Schlachten auf. Vielleicht bin ich ja auch einfach zu blöd, um den Text zu verstehen, aber aus diesem Grund kann der Text mich hier nicht so ganz überzeugen.


    Bewertung
    Schreibstil: Auch wenn beide Texte sehr gut waren, konnte mich Text 2 noch etwas mehr überzeugen.
    Setting: Kid als Charakter und noch dazu den Mut einen unbekannten Charakter einzubauen, lassen Text 1 hier den Punkt gewinnen, wenngleich Text 2 auch nicht gerade schlecht war.
    Atmosphäre: Hier war für mich der erste Text einfach besser, was allerdings bei weitem nicht so klar gewesen wäre, wenn das Ende von Text 2 besser gelungen wäre.


    Ich bin beeindruckt von der Stärke dieser Runde. Wenn ich über den zweiten Text noch aufgeklärt werde und diesen besser verstehe, dann bleibt mir kaum noch Potential zum Kritisieren.
    "Well, let's begin"
    Meine FF: Erlebnisse eines Meisterdiebes (abgeschlossen)
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  • [FFT] Runde 3 - Gruppe 3: 'Der größte Krieg des Jahrhunderts' [Rezension]

    Ein schönes Thema, das sehr viel Spielraum geboten hat. Ich vermute, dass sich die Autoren des Prinzessinnen-Themas schwarz geärgert haben, nachdem sie eine so unfassbar eng gestrickte Aufgabe erhalten haben. Beide Texte sind unfassbar gut geworden, da möchte ich gleich ein Lob für einen solchen Rundenabschluss aussprechen. Mit Blick auf das Finale wird sich hier niemand glücklich durchgemogelt haben, was ich schon einmal sehr vielversprechend finde. Nun denn, Kriegsszenario #xyz:

    Es gibt kein Zögern mehr

    Kid kam mir schon immer vor wie ein Doflamingo ohne Pokerface. Diesen Eindruck hatte ich auch hier gehabt, von einem, der ebenfalls einen Hang zu großen Reden hat, dafür aber weit weniger verspielt ist. Ein Doflamingo zögert, erfreut sich am Leiden seiner Opfer. Kid hingegen erfreut sich am massakrieren seiner Opfer, das wurde hier sehr gut eingefangen - und die Anknüpfung an das aktuelle Kapitel ist da natürlich sehr geschickt gewählt. Quasi Kapitel 821 + x Jahre reale Zeit, bis es mutmaßlich zu dieser Szene kommen könnte. Der Mink aus Hawkins Bande ist insoweit auch clever gewählt, da er einen unfassbar einfachen Einstieg ins Konfliktszenario bietet. An den Minks sehen wir aktuell, wie weit es gehen müsste, ohne dass sich so etwas wie ein Gedanke von Verrat im Kopf eines Minks bilden kann. So ein alles verändernder Krieg wäre dann durchaus ein Szenario, in dem ein Verrat authentisch ist. Dass es kein kaltherziger war, wurde eindringlich beschrieben. Und wäre es ein klassischer 'untypischer' Verrat, wäre es auch nicht zu dem Mord durch Kid gekommen. Insoweit eine sinnvolle Einbettung in den Manga-Kontext - und weit gedacht. Schön zudem, wie die Dialogform gestaltet wurde. Zwischen dem Mink und Kid gab es einen einmaligen Austausch, ehe, ohne zu Zögern, der Schwächling zermalmt wurde. Und: Vorspiel ist einfach klarer kontextualisiert, daher find ich Präludium für Kids Vokabular völlig okay. Zwischen dem Mink und Hawkins gab es ebenfalls nur einen einseitigen Wortwechsel, da Hawkins in den Raum gesprochen und überhaupt keine Anstalten zeigte, genauer auf seine Umgebung zu reagieren. Dieses absolut neutrale hat mir gut gefallen, da es weder gleichgültig noch anderswie zu deuten war. Einfach wie jemand, der in seiner eigenen Welt lebt und nur einmal aufhorcht, als vom Ass gesprochen wurde.

    Insgesamt ein schöner Text, der sich nicht darin verliert, den geschilderten Kontext genauer einzuordnen. Wäre angesichts dieses Szenarios eher unpassend gewesen, da die Mitspieler klar genannt wurden und ein Kid momentan noch irgendwo im Raum steht und seine Sicht auf den Krieg schildert. Ein interner Konflikt ist dafür ausreichend, um darin die makroskopische Ebene anzusprechen, diese jedoch nicht konkret einzuführen.

    Grauenhaft schöne Ära

    Vorweg: Ich glaube, dass die bisherigen Rezensionen den Text anders aufgefasst haben als ich. Falls ich hier eine falsch interpretierte Version schildere, mögen es die beiden Autoren bitte korrigieren.* Daher: Keine Gewähr auf Richtigkeit! *Die Shanks- und BB-Szene eignete sich für mich sehr dazu, um von zwei Personen beschrieben zu werden. (Ich weiß nicht, wer was schrieb. ^^)

    Ich habe den Text so verstanden, dass der erste Abschnitt sich nur um Blackbeard, der zweite nur um Shanks dreht - und im dritten Abschnitt treffen sie beide auf Wanokuni zusammen. Beim ersten Mal lesen habe ich es nämlich so verstanden, dass der Shanks-Teil aus Blackbeards Sicht erzählt wurde, bis er ihm schließlich direkt begegnete.
    Auf die erste Art und Weise macht es für mich mehr Sinn, da sich der Krieg dadurch veränderte, dass Blackbeard und Shanks jeweils zu spät kamen: Blackbeard konnte Kaidou nicht selbst töten und Shanks konnte nicht verhindern, dass Kaidou und Big Mum aufeinander losgingen. Zudem ergibt die unterschiedliche Sicht auf den Krieg auch wesentlich mehr Sinn, sofern er aus zwei Perspektiven erzählt wurde. Blackbeard findet das ganze rundum gut, während es Shanks auf der Kucheninsel beispielsweise vor dem Leichengestank und dem Waten durch Blut und Zuckerguss gegraut hat.

    Zum Inhalt: Das muss ein Krieg sein, wenn sich schon Sonne und Wind wie Arschlöcher benehmen. Ein ironisch anmutender Wind und trügerisches Sonnenlicht bieten schon einmal erste Anzeichen für ein weniger einladendes Umfeld. Da im Verlauf des Textes mit vielen Bildern gearbeitet wurde, wirkt dieser Anfang auf mich doch etwas dick aufgetragen. ^^
    Abgesehen von einigen Formulierungen, die Blackbeards geradezu lustvolles Gefallen an der Situation ausdrücken, finde ich den Schreibstil sehr rund. Die Heraushebung einer pragmatischen Seite hätte mir persönlich eher zugesagt: Krieg als solcher ist sinnlos, doch es ist gut, was sich daraus für ihn - Blackbeard - ergibt. So wird doch ein ambivalentes Bild gezeigt, wobei ich Blackbeard da für wesentlich einfacher gestrickt halte. Der Mann ist intelligent, für mich jedoch nicht übermäßig vielschichtig. Zu ihm gehören Erfolg und Mißerfolg stets dazu und er nimmt es, wie es kommt. Zeigte sich gut im Impel Down nach der Rettung durch Shiryuu. Womit der Text punkten will, ist die unterschiedliche Sichtweise auf den Krieg: Blackbeard, der durch Wano stapft, erfreut sich an allem Leid um ihn herum, während Shanks auf Whole-Cake-Island es mit dem Ekel zutun bekam. Auch die Gunst der Stunde ist für Blackbeard sehr viel greifbarer, als die Sinnlosigkeit des Krieges, die Shanks - bereits öfters - zu verhindern versuchte. Damit sind die Rollen klar verteilt: Blackbeard nutzt alles im Krieg, was seine eigene Macht steigert, während Shanks der Stabilisator ist, der Anker, der alles an Ort und Stelle hält - und den Blackbeard, in seiner Art, loswerden möchte, um mit dem reißenden Strom zu fahren. Ein gut dargestelltes Bild. Irritierend mutet der Schwenk von Blackbeard auf Shanks an. Er wirkt dann abrupt, sodass man meinen könnte, dass Blackbeard als allwissender Erzähler agiert, der vom Hörensagen weiß, was Shanks tat. Ich hab es jetzt mit dem Perspektivwechsel interpretiert. ^^
    _________

    Insgesamt zwei starke Texte! Nun gab es in allen Gruppen immer einen Teilnehmer, der sich eine überschaubare Szene aussuchte. So haben wir immer einen einfachen und einen komplex konstruierten Beitrag gehabt - was es bei diesem großen Thema sehr schwer macht, einen klaren Favoriten zu benennen. Mag man eine kleine Szene im großen Ganzen oder eine größere Szene, deren ganze Tragweite sehr ausführlich dargestellt wird? Der erste Text kam mir entgegen, da er sich ganz klar auf etwas fokussiert, während der zweite wirklich viel sinnvoll einbaut. Da die Umsetzung dann doch etwas komplizierter wirkte und das Ende für meinen Begriff zu viel Geschmäckle aufwies, Ruffys Ableben ist ein hartes Statement, vermute ich, dass ich es persönlich wie Text 1 aufgezogen hätte.

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  • Bevor Vexor seine schöne Signatur noch in „Gemeinsam weinen wir.... gemeinsam kämpfen wir... Gemeinsam töten wir... wenn es nicht endlich mehr Votes und Kommentare im FFT 2016 gibt!!!“ umändert - mit den Avataren der FFT Crew statt die der SHB eingeblendet - sollte ich wohl noch schnell einen Kommentar hinterlassen. Andererseits würde ich das vielleicht sogar gerne sehen. Ein Anreiz keinen Kommentar zu verfassen? :P

    ...Zurück zum Ernst der FFT Lebens! Die letzte Halbfinalrunde steht an, also auf auf! :D

    Es gibt kein Zögern mehr

    Der Text war sehr flüssig zu lesen, der ganze Stil hat mir gut gefallen. Auch der Aufbau des Textes gibt etwas her.
    Bei Kid wurde mir allerdings etwas zu dick aufgetragen, gerade zum Schluss. Scheint, als habe er die Rolle des Doflamingo eingenommen, nur eben etwas blutrünstiger. Die Rede war gut geschrieben, hat einen Überblick beschafft und zum Feeling beigetragen. Den Mink als Figur auftreten zu lassen, hatte was, da wir im Moment sehr guten Bezug zu deren Wesensarten haben. Hawkins wurde Kartenlesen und nicht eingreifend dargestellt wie er es immer war. Fand ich sehr gut, da er wirklich eher wie der Typ Mensch wirkt, der Dinge geschehen lässt ,wenn seine Karten eine Niederlage vorhersagen. Man konnte hier sehr gut mit dem Mink mitfühlen, dessen Vertrauen zu seinem Captain größer war als er es verdient hatte. Sein Weg in den Tod, begleitend mit den emotionslosen Worten Hawkins, hat der Sache einen guten Abschluss eingebracht. Also gut für die Story – nicht für den Mink. :P

    Grauenhaft schöne Ära

    Sehr düster, ich liebe den Schreibstil. Das Rätsel, was genau passiert ist regt zum nachdenken ein und erhöht die Spannung beim Lesen. Teachs Gedanken über die bisherigen Vorkommnisse hat einen tollen Überblick geschafft ohne wirklich zu übertreiben. Auch die von Shanks, im Gegensatz dazu, waren super. Allerdings hätte ich mir hier gewünscht, klarer zu machen, dass der eine Absatz aus BBs und der andere aus der Shanks Sicht beschrieben wird. Das ist doch etwas unklar, gerade in Bezug auf das aufeinandertreffen der beiden.
    Es ist ein düsteres OP wie wir es kennen. Hier liegt für mich ein gewisser Reiz, dem ich viel abgewinne. Auch die Szene mit dem Strohhut hat mir gefallen.

    Text 2 hat mich etwas mehr überzeugt, aber ich bin auch kein Freund zu großer Reden. Die haben mich auch bei Doffy manchmal schon genervt, bzw hatten sie keinen großen WOW Effekt bei mir. Im ersten Text war fast alles darauf ausgelegt. Den düsteren Stil bevorzuge ich gerade bei Kriegsszenen sowieso. Trotzdem war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Texte sind wirklich wunderbar!
  • Nu ich auch noch einmal!
    Habe beide Texte zwei Male gelesen und bin recht zufrieden mit dieser Runde.

    Text 1
    beschreibt 1 einzelne Szene, bei der mir nicht augefallen ist, dass es sich um eine Schlacht handelt. Der Quasi-Monolog von Kid weiss zwar zu gefallen, aber da die Beschreibung der Umgebung irgendwie fehlt und der Verlauf der Schlacht unbekannt ist, finde ich seine Aussagen etwas dick aufgetragen. Und irgendwie kann ich ihn mir nicht als Sieger der Titanen-Schlacht vorstellen. Wobei ich ganz klar sagen muss, dass ich die Wahl der Charaktere und deren Einbindung interessant und recht gelungen fand. Kreativität war hier auch geboten und weiss dieser Text zu überzeugen. Sprachlich ist kaum etwas auszusetzen und die Gleiderung geht für mich auch klar. Somit eine Runde Sache ...

    Text 2 hingegen wartet mit üppiger Beschreibung des Schlachtfeldes auf, die ich recht gut visiualisieren konnte. Leider ist dafür der Erzählerwechsel nicht ganz so gut hervor getreten. Ausserdem gefällt mir die Wahl der Charaktere nicht wirklich gut. vom Schreibstil und von der Art der Erzählung jedoch ist dies mMn der eindeutig bessere Text. Die Dialoge sind kurz aber prägnant gehalten und wirken ebenso gegensätzlich zu der dem Monolog aus dem ersten Text.

    Interessanter Weise sind beide Texte sehr gegensätzlich im Aufbau der Szenerie. Somit fällt eine klare Entscheidung schwer, was man auch am Voting erkennen kann. Beide Texte sind würdige Kandidaten für den Finaleinzug und ich würde es auch beiden gönnen.

    Ich habe Text 2 den Vorrang im Schreibstil gegeben, da auch die Ausschmückungen für mich zu einem guten Stil gehören. Im Setting hingegen haben mMn beide Texte ihre Mankos die ich als ausgeglichen erachte - Text 1 überzeugt mich mit den Charakterdarstellungen und der Wahl und Text 2 überzeugt mich mit dem Ort und dessen Ausschmückung und Ambiente. Im letzten Kriterium kann mich Text 1 leider aber gar nicht überzeugen, wohingegen "Grauenhaft schöne Ära" für mich dann doch mehr auf den Krieg eingeht und somit auch hier die Punkte einheimst.

    Dennoch an Beide Autoren/Teams ... Super Arbeit Leute und weiter so, egal wer es von euch packt, ist mein Favorit für das Finale!

    Insofern

    Prost
  • Zu Beginn möchte ich gleich mal sagen, dass mir die Entscheidung über die Punktevergabe sehr sehr schwer gefallen ist, da mir beide Texte absolut gefallen haben und in den 3 Kriterien absolut überzeugen konnten.

    Es gibt kein Zögern mehr
    Der gute Schreibstil ist mir hier direkt aufgefallen, der Text las sich sehr flüssig und ohne den kleinsten Stolperstein. Auch die Dialoge sind übersichtlich aufgebaut und wirken glaubhaft.

    Beim Setting fehlt zwar ein konkreter Ort, aber die Charakterwahl war für mich top. Mit dem Katzenmink aus Hawkins Bande und Nekomamushi hatte ich hier wirklich kein bisschen gerechnet und das hat von Anfang an meine Grundeinstellung positiv beeinflussen können.

    Auch die Atmosphäre war klasse dargestellt, vor allem der erste Absatz hat das Bild eines wüsten Schlachtfelds, kurz nach der Schlacht selbst, erzeugt. Dazu der kaltblütige Kid, der anscheinend auf Kapitän Hawkins abgefärbt hat und der vorangegangene "Verrat" des Minks an seinem ehemaligen Meister, der im Gegenzug von seinem Captain im Stich gelassen wird, Drama pur! Auch der "Countdown" von Hawkins trug seinen Teil zur Atmosphäre bei.

    Grauenhaft schöne Ära
    Auch hier überzeugt der Schreibstil gekonnt, was man ja im Halbfinale wohl auch erwarten darf :P Der Mangel an Dialogen viel mir nicht negativ auf, da es einfach zur gewählten Szene passte. Allerdings kam mir einen Hauch zu oft das Wort "Blut" vor, klingt jetzt vielleicht pingelig aber das hätte man ggf. das ein oder andere Mal noch umschreiben können. Aber wie gesagt: wirklich top!

    Das Setting war auch hervorragend gewählt für die ausgedachte Szene, nur besonders originell fand ich es jetzt nicht unbedingt. Die Charaktere wirkten aber äußerst authentisch und ich finde es hätte sich tatsächlich so abspielen können. Was mir hier allerdings gefehlt hat waren die Crews der beiden Kaiser, sie schienen beide ziemlich allein unterwegs zu sein, was ja doch eher untypisch ist für beide. Der Autor hat hierfür sicherlich einen guten Grund, den kenne ich aber leider nicht und er erschließt sich mir auch nicht.

    Atmosphärisch war dieser Text eigentlich nicht zu übertreffen, düster und blutig, wie so ein Schlachtfeld nun mal ist (auch wenn ich selbst noch nie auf einem war). Wortkarg, wie es sein sollte, wenn zwei der mächtigsten Piraten der Welt über das verlassene Schlachtfeld schreiten und sich letztendlich gegenüber stehen. Und den Schädel unter BBs Füßen habe ich regelrecht knacken hören beim lesen!

    Fazit:
    Beim Schreibstil hat T1 meine Stimme bekommen. Beide Texte waren herausragend, aber gerade der erste Absatz von T1 -> Perfektion.
    Beim Setting habe ich mich auch für T1 entschieden, da die Charakterwahl einfach etwas origineller war.
    Die Stimme für die Atmosphäre konnte dafür T2 erringen, da diese, wie bereits gesagt, einfach überragte.

    Beide Texte waren spitze und egal wer gewinnt, das Finale kann nur top werden. Also viel Glück euch beiden (oder 3 oder 4?!)!! :thumbsup:

    (P.S.: Danke an blink, ohne deinen Hinweis hätte ich glatt übersehen, dass der zweite Abschnitt aus T2 aus der Sicht von Shanks ist.)
    Fist of Love
  • So, auf zum letzten Halbfinale! Oder, bei 3 Duellen eher "Drittelfinale"? ... egal, los geht's mit dem Kommentieren:

    Von den drei Themen in dieser Runde hat mir dieses hier an und für sich am Besten gefallen: Freie Personenauswahl, viel Raum für eine kreative Story, viele Emotionen! Aber damit natürlich immer auch die Gefahr den Geschmack der Leser nicht zu treten ... dennoch, nach Lektüre beider Texte muss ich auch hier sagen: Das Thema wurde beiden Geschichten sehr schön umgesetzt und wusste zu überzeugen!!


    Es gibt kein Zögern mehr
    Erst einmal sehr großes Lob bzgl der Charakterauswahl!! Mit Kid und Hawkins hatte ich nicht wirklich gerechnet, aber sie wurden mehr als passend in das Kriegsgefüge integriert. Doch bereits der Anfang mit dem Mink, der seine Leute verrät, schaffte es mich in seinen Bann zu ziehen und emotional mitzunehmen. Dies ist zugleich auch die größte Stärke dieses Textes aus meiner Sicht: die Emotionen! Dieser Text schafft es die Emotionen perfekt und auf den Punkt an den Leser rüberzubringen, was verdammt schwer ist! Der Schreibstil ist hierbei natürlich von besonderer Bedeutung. Mit ihm steht oder fällt der Text in diesem Gesichtspunkt. Und der/die Autor/en haben hier diesbezüglich absolut alles richtig gemacht. Der Schreibstil ist mMn sehr gut. Es gab eig keine Stelle, an der ich hängen geblieben bin, was an sich immer ein Zeichen für eine top Arbeit des/der Autoren ist: sehr gut gemacht! Nur mit dem ein oder anderen Wort ( z.B. Präludium) bin ich nicht so ganz zufrieden, aber auch das ist wieder geschmackssache!

    Grauenhaft schöne Ära
    Auch hier haben die Autoren/ der Autor ( man, langsam nervt diese ständige Singular-PLural-Abdeckung aller möglichen Autor-Kombinationen :pinch: ) sehr, sehr gute Arbeit geleistet! Während Text 1 mit einer konkreten Szene zu überzeugen versucht, wird hier ein breiterer Überblick über die Kriegsgeschehnisse gegeben, was seinen ganz eigenen Reiz hat und mittels Blackbeards und Shanks gang übers Schlachtfeld top umgesetzt wurde! Zu meiner Schande muss ich jedoch gestehen, dass ich diese Aufteilung des Textes beim ersten Mal lesen überhaupt nicht begriffen habe und ein klein wenig verwirrt war zwischendurch. Erst nachdem es in den Kritiken erwähnt wurde, hab ich es auch gesehen und mich gefragt, wie ich das nur übersehen konnte ...
    Besonders kreativ fand ich dann natürlich auch noch das Ende. Mit dem (vermutlichen) Tod unseres Strohhutes hat man so nicht unbedingt gerechnet und es war sehr mutig dies hier einzubauen!! Fand ich gut!

    So, das wars von mir soweit. Alles in allem eine sehr spannende Gruppe mit 2 sehr guten Geschichten, die beide jeweils ihre Stärken haben. Sehr schwer sich da für einen zu entscheiden, weswegen auch bei mir die Punktevergabe "geteilt" war und jeder Text sich einen Punkt sichern konnte ( bzw. einer der beiden Texte natür lich 2 ;) ). Beide hätten es verdient in die Runde der letzten Drei eizuziehen, aber leider kann nur einer weiterkommen. Dennoch sollte sich auch das Verlierer-Team/der Verlierer dieses Duells nicht grämen. Das war eine top Leistung von allen Beteiligten hier und darauf kann man stolz sein, egal, wer ins Finale am Ende einzieht!

    lg, euer Strohhütchen
  • Mal wieder kurz vor Torschluss und damit höchste Zeit noch schnell etwas zu schreiben. Zunächst muss ich aber feststellen, dass beide Autoren wieder eine wunderbare Arbeit abgeliefert haben und es echt schwer ist sich bei der Bewertung für eins zu entscheiden.

    Es gibt kein Zögern mehr
    Der Stiel des Textes hat mir sehr gut gefallen, man konnte ihn flüssig lesen und auch die optische Gliederung war sehr angenehm. Besonders gefallen hat mir, wie die vermeintlichen aktuellen Ereignisse, um die wahrscheinliche Gefangennahme von Kid und Apoos Arbeit für Kaido aufgegriffen wurden, um zu erklären, warum Hawkins seinem Crewmitglied nicht geholfen hat. Auch das hier ein Mink eine zentrale Rolle einnimmt, ist nochmal ein schöner Bezug zu den Ereignissen in One Piece. Die Gefühle und zweifel des Mink wurden wunderbar transportiert und auch wie Hawkins seine Überlebenschancen langsam runtergezählt hat, war einfach nur klasse. Kids rede fand ich auch ziemlich gut, ich kann mir durchaus vorstellen, dass er so etwas ähnliches sagen könnte. Es kam einfach eine schöne fanatische und begeisterte Stimmung rüber. Auch gab es einige kleine Inforationen über den verlauf des aktuellen Krieges. Alles in allem einfach nur eine wunderbare Umsetzung des Themas.

    Grauenhaft schöne Ära
    Während der erste Text eher mit fanatischer Begeisterung über dem Krieg und dem langsamen sterben eines einzelnen Arbeitet, kommt in diesem Beitrag eher die Grausamkeit des Krieges zum einen "wunderbar" schrecklichen Ausdruck. Die Stimmung ist viel gedrückter und es werden Bilder von Blut durchtränkter Erde (bzw. Zuckerguss) und Leichenbergen erschaffen. In gewisser weise wirkt der Text viel düsterer und grausamer, sofern man selbst gut darin ist zu den Worten Bilder Entstehen zu lassen. Das hier die Ereignisse/Ergebnisse von zwei Orten aus dem Blickwinkel von zwei verschiedenen Personen geschildert werden, gibt dem ganzen noch eine ganz andere Qualität. Zwar wäre es sicher besser gewesen, wenn man den Perspektivenwechsel nochmal irgendwie kenntlich gemacht hätte, aber auch so müsste es spätestens beim zweiten lesen auffallen. In wieweit jetzt Teach und Shanks authentisch getroffen wurde, fällt mir viel schwerer zu beurteilen als im ersten Text, aber ich denke mal, dass der Autor nicht so weit entfernt ist. Auch hier gibt es einige kurze Einblicke in den Verlauf des Krieges, wobei besonders Bezug zu den vermeintlichen Gründen für Kaidos handeln genommen wird. Auch dieser Text weiß sehr zu überzeugen.

    Wie bereits erwähnt sind beide Beiträge einfach nur klasse, es fällt mir echt schwer mich zu entscheiden. Deswegen werde ich letztendlich auch nicht sagen, wie ich mich wo entscheiden habe, da dies nur an ganz winzigen Kleinigkeiten festgemacht werden kann.
    :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
    Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
    These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
    Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
    Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
    Right now, we stand in neutral territory!!!
    "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
    Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

    So kann man es aber auch sehen
    "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
    Death, Discworld, Terry Pratchett

  • 0,6 Punkte Unterschied, das nenn ich mal eine verdammt knappe Kiste. Herzlichen Glückwunsch zum Finale an Sirus.0 und Sheppard!
    EmperorsHaki, du hast dich teuer verkauft, klasse Text!

    Sollte ich falsch tippen, verpasst mir einen Narren-Avatar, doch die Spannung war ja kaum auszuhalten. ^^
  • Willkommen im Finale

    1.Platz: " "Grauenhaft schöne Ära"" – Sheppard & Sirus.0 – 17,3 Punkte

    Ausgeschieden

    2.Platz: "Es gibt kein Zögern mehr" – EmperorsHaki – 16,7 Punkte
    --


    Glückwunsch an den Gewinner und herzlich willkommen im Finale. Die Teamkritik folgt noch.

    *Allianzen werden am Ende des Votings 1 Punkt abgezogen, da zwei User für ihren eigenen Text stimmen können. Die Regeln zum nachlesen. Da wir die Teilnehmer geheim halten, werden Punkte erst nach der Veröffentlichung der Teilnehmer abgezogen. An den Siegertext ändert dies nichts.

    Die Team-Kritik folgt später.

    Euer FFT-Team

    PS: Geh nach Hause blink, hier einfach so aufzulösen ... (:


    Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

    Absolute Gerechtigkeit!
  • Mannomann war das jetzt aufregend ^^

    An dieser Stelle möchte ich nich gar nicht viel sagen, außer Dankeschön an alle die gevotet haben!
    Und meine herzlichen Glückwünsche an S&S - absolut verdient im Finale!

    Ein längeres Statement meinerseits kommt, sobald ich Zeit dafür finde (Heute Nacht oder Morgen Vormittag)

    Mann bin ich jetzt geistig gerade fertig - aber auch glücklich, trotz der Niederlage :)

    PS: Falls mir jemand die Namen der letzten 4, die abgestimmt haben zukommen lassen könnte? Ich würd mit denen gern noch ein Wörtchen reden ;)
    Fly.