Von Patienten und Psychiatern (blink)

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    • You expected a sinnvolle Kritik, but is was me, Lemon!

      Als du in Gedanken über deine Zeit im Krieg als Mod geschwelgt hast und dich über den Spambereich beschwert hast, hab ich so ein schlechtes Gewissen bekommen, dass ich jetzt unbedingt die letzten beiden Kapitel hier nachholen muss um was sinnvolles für das Board zu tun. Außerdem haben mich deine Besuche auf meinem Profil nervös gemacht. Zum Glück hab ich keinen Pferdekopf in meinem Bett gefunden :S
      Aber genug Kaffeeklatscherei....Kaffeegeklatsche....Kaffee....Ich kritisiere nun! :D


      Kapitel 2: Erinnerung

      Zuerst einmal - Ich bin ungefähr einhundertfünfzig mal über den Satz Mit verwundet. gestolpert. Fehlt da irgend ein Wort? Oder ist das eine Phrase, die ich nicht kenne?
      Des Weiteren glaube ich kaum, dass Big Mom sonderlich intelligent ist. Aber ich habe schon gesehen, dass es im 3. Kapitel scheinbar einen von dir selbst entworfenen Yonkou gibt. Was bedeutet, dass du dich nicht so streng an die Gesetze der OP-Welt hälst und das damit klar geht. Ich meine halt nur, im Manga zieht sie Süßigkeiten Geld vor, frisst einfach mal Leute und zündet Insel an, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Das zeugt alles nicht gerade von hoher Intelligenz. Obwohl du ja im Text erwähnst, dass sie ein strukturiertes Netz entworfen hat und man dafür schon Grips braucht.

      Naja, was auch immer. Ich mochte den Anfang jedenfalls. Charaktere die in Gedanken große Veränderung beschreiben, kommen ja sowieso immer gut an.
      Beim Auftritt des blonden Mannes dann musste ich auch direkt an Sanjis Vater denken. Schwarzer Anzug, blonde Haare - da ist man in der heutigen Zeit als OP-Fan doch direkt drauf sensibilisiert. Dass es dann einer der Fünf Weisen war, erklärt seine Stärke. Ich finde es übrigens eine gute Idee, die Weisen etwas zu charakterisieren. Im Manga sind die nur farblos und sitzen immer in Mary Joa rum. Umso mehr gefällt mir hier Adam, der das Martelliarts-Turnier scheinbar ziemlich gerockt hat.
      Ein bisschen habe ich mich über den Namen des Turniers gewundert. Ich dachte erst, du hättest Martial Arts falsch geschrieben. Aber das hat sich im Nachhinein dann ja als eine Art Wortwitz entpuppt.
      Und mit William Martell haben wir dann wohl den Mörder von Big Mom. Oder auch nicht. Da hast du es echt geschafft, Spannung aufzubauen. Irgendwie passt der dicke Mann in der Kneipe nicht zu dem Typen, der letztlich bei Krueger in Impel Down sitzt. Vielleicht ist soviel Zeit vergangen, dass er sich so sehr verändert hat. Oder er hat jemanden geschickt sie zu töten. Oder er soll einen anderen Yonkou töten. Oder, oder, oder...


      Kapitel 3: Gigas

      Gigas kommt mir irgendwie bekannt vor. Hab gegoogelt und nichts gefunden. Jetzt bin ich darauf gekommen: Von dem Pokémon Regigigas. Hat wohl nichts mit deiner Geschichte zu tun.

      Auch in diesem Kapitel wird Adam wieder gehyped. Diesmal aber richtig. Er kann also mit einem Augenzwinkern eine ganze Insel dem Erdboden gleich machen. Ob das wörtlich gemeint ist oder im übertragenen Sinne? Wahrscheinlich beides. Er kann wohl ganz einfach ein paar Dutzend Buster Calls bestellen und richtig Party machen oder mit nem Handkantenschlag die Redline spalten. Ich denke ja mal, du hast mit ihm noch was vor in der Richtung. Also, ihn im Kampf zu zeigen. Nicht, die Redline zu spalten. Falls er aber später nicht mehr wichtig wird, dann bin ich enttäuscht. So richtig :D
      Daraufhin wird Alice noch etwas ins Licht gerückt. Die ist mir momentan noch zu farblos und konnte auch hier nicht so überzeugen. Sie erscheint mir viel zu sehr wie ein Makino-Klon. Die nette Barfrau, die ständig starke Typen in ihrer Kneipe hat und sich um einen gewissen Stammgast ganz besondere Sorgen macht. Aber im Endeffekt war der Teil wohl auch dazu da, Martell näher zu beschreiben. Und was muss ich da lesen? Er wurde mal beauftragt, einen Sammlererpel zu suchen? Gab es da nicht...?
      Ravehouse ist zurück und seine Arbeit langweilt ihn so sehr wie immer. Ich muss zugeben, er ist momentan mein Lieblingscharakter und sollte ich jemals eine FF schreiben, ich würde ihn echt gerne als Cameo auftauchen lassen. Auf jeden Fall scheint es ihn nicht zu stören, dass am anderen Ende der Leitung gerade ein Kaiser Amok läuft und ich muss mich schon wieder freuen.
      Gigas, ein normal großer Yonkou! Es hat mich in OP immer schon gestört, dass vier von fünf Kaisern so überproportional groß sind. Wobei du seine Körpergröße nirgendwo erwähnt hast, glaube ich. Aber ich nehme das einfach mal so an. Da es auch mehr Epik hätte, wenn ein "normaler" Mensch metzelnd durch die Gegend zieht, als ein Riese. Der Kampf gegen Martell war auch gut geschrieben. Normalerweise lese ich Kampfszenen nicht gerne, da es zu schnell hin und her geht. Aber hier hat mich das nicht so gestört.
      Somit dürfte jetzt auch geklärt sein, dass Martell nicht der Mann bei Dr. Krueger ist. Offenbar haben die Weisen sich starke Leute gesucht um einen jeden von ihnen gegen einen Kaiser aufzuhetzen. Stellt sich halt die Frage, warum die feinen Herren das nicht selbst erledigen. Angst vor dreckigen Händen kann es nicht sein, sonst würden sie nicht extra an einem Turnier teilnehmen um einen der starken Leute zu rekrutieren. Wobei mir gerade auffällt - Es gibt fünf Weisen und vier Kaiser. Bis jetzt hast du einen Yonkou erfunden. Vielleicht tauchen Kaidou, Shanks und Blackbeard ja trotzdem noch auf und dann hat jeder Weise die Aufgabe sich um die Tötung eines Kaisers zu kümmern. Wäre interessant, mal sehen wie es kommt.
      "I have written you down. Now you will live forever"
    • Kapitel 3: Gigas

      Huch ich bin schon der vierte mit einem Kommentar zu deinem aktuellen Kapitel? Normalerweise ist man hier im FF-Bereich doch schon froh, wenn es überhaupt drei Antworten gibt.
      Na dann will ich mal schauen, was ich noch so finde. :)

      Die Martells eine Familie welche >nie in die bestehende Ordnung der Welt zu integrieren< ist. Einig hier scheinen daraus zu schließen, dass die mit der WR mehr oder weniger im Konflikt stehen und deswegen in der Unterwelt agieren müssten, da sie auch keine Piraten zu sein scheinen. Ich hingegen interpretiere es so, dass sich diese Familie von anscheinend sehr starken Kämpfern einfach keiner Organisation in irgendeiner weise Angeschlossen hat. Sie unterstehen nicht dem Befehl der WR in dem Sinne, dass sie von dieser einfach so in den Kampf geschickt werden können. Also dass die WR, anders als bei den CPs oder der Marine, ihnen nicht einfach den Befehl geben kann irgendwo anzugreifen. Sie sind keine Unterstützer der WR, aber auch nicht ihre Feinde, sie leben wie ganz normale Leute in dieser Welt, sind aber durch ihre Kampfkraft ein Faktor der beachtet werden muss. Wenn sie sich als Kämpfer der WR unterstellen würden, hätte diese eine weitere schlagkräftige Truppe. Wenn sich die Martells den Piraten oder Revolutionären anschließen würden, hätte die WR ein Problem. Im weitesten sinne sind sie also sehr starke Privatleute, welche alle paar Jahre ihre Martelliarts veranstalten und danach den Auftrag des Gewinners erfüllen. Dabei könnten sie zwar mit der WR/Marine oder wem auch immer in Konflikt geraten, aber nur für diesen einen Auftrag.
      Ich hoffe meine Ideen zu der Familie sind einigermaßen deutlich geworden. Sie sind eine starke und nicht zu unterschätzende Macht, welche sich aber nie offiziell irgend einer Seite der Dreimacht, des Untergrundes oder sonst irgendeiner Organisationsform dieser Welt angeschlossen haben. Sie sind ein unabhängiger Machtfaktor, der die meiste Zeit mit keiner der vielen Seiten groß in Konflikt gerät. Trotzdem sind sie ein weltweit bekannte Größe, da William sofort von Gigas erkannt worden ist. Auch die Aussage von Gigas >Ich bin mächtig, jedoch nicht lebensmüde.< deute ich in die Richtung, dass es sich bei ihm und seiner ganzen Familie um weltweit bekannte und gefährliche Kämpfer handelt. Auch sehe ich nicht warum diese Aussage Gigas schwach darstellen soll. Er weiß sofort, dass es es hier mit einem starken und ebenbürtigen Gegner zu tun bekommt, bei dem er direkt ernst kämpfen muss. Er würde wahrscheinlich ähnlich reagieren, wenn ein Admiral vor ihm steht. Die Martells scheinen nun mal einfach Gegner zu sein, die man nicht unterschätzen und direkt mit voller Kraft bekämpfen muss. Die Martells schwingen in ihren Kämpfen den bzw. einen Schlachthammer. Ob dieser nun als Erbstück immer an den nächsten weitergereicht wird oder jeder Martell seinen eigenen Schlachthammer hat, ist mir noch nicht ganz klar geworden. Wobei ich mir auch eine Kombination aus beidem vorstellen kann.
      William und seine ganze Familiengeschichte gefallen mir bis jetzt sehr sehr gut, sie sind sehr interessant und ich hoffe, dass sie uns noch eine weile erhalten bleiben. Ob jetzt in Form von William selber oder vielleicht seinem Sohn, Onkel, Bruder oder Neffen ist für mich dabei erst mal zweitrangig, wobei ich mich besonders über einen weiblichen Vertretet der Linie freuen würde. ^.^


      Gigas eine Kaiser der das Vernichten liebt und eine sehr mächtige Teufelsfrucht hat. Sein Beinahme ist zwar nicht wirklich kreativ, passt aber wohl einfach zu ihm und seiner Art. Führ ihn zählt nur Kraft und Stärke, jeder der Schwächer ist und ihm in seiner Kampfeswut zu Opfer fällt ist selber schuld, er war einfach zu schwach für diese Welt. Irgendwie hat er mich in seinen ganzen auftreten sehr stark an Waylon Jones aus Dillans FF erinnert, weswegen ich auch direkt von einer Krokodilfrucht ausgegangen bin. Jedenfalls nimmt er William gleich als ebenbürtigen Gegner war und kämpft direkt mit voller Kraft plus TF Einsatz. Übrigens macht William das Gleiche, auch wenn er anscheinend keine TF hat. Aber zu Gigas vs. William habe ich ja schon im William Abschnitt etwas geschrieben. Jetzt wird auch klar, warum die Weisen William angeheuert haben, es ging nicht um eine geheime Mission, sondern um ein reines Kräftemessen, wobei sie anscheinend keinen Admiral riskieren wollten.

      Ravehouse bekommt auch einen kleinen Auftritt und schon damls war er durch und durch Beamter, der sich durch nichts aus der Ruhe und den Vorschriften abbringen ließ. Der Kontrast zwischen seinen Bürokartengehabe und der Panik des Agenten & der gesamten Insel war wieder so schön herrlich skurrile, gerne mehr von dieser Art von Humor. :thumbsup:

      Zu Alice fällt mir jetzt nichts wirklich neues ein, ich denke mal sie wird für die Geschichte auch niemals wichtig werden.

      Das war wieder ein sehr schönes Kapitel, an dem es nichts ausgesetzten gab. Auch die Story allgemein scheint sich sehr gut und interessant zu entwickeln und wird meiner Art zu kommentieren sicher sehr entgegen kommen. Ich wittere zumindest eine große Menge Hinweisen, Anspielungen und Andeutungen, welche man Endecken kann. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
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      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Feedback @s4pk, King's Grampa, Lemon, qoii

      Eine verdammte Minute, bevor der beschäftigungslose s4pk abschickte. EINE Minute!
      Hurra, als würde ich mich selbst überholen. Obwohl die Hektik vermutlich nicht Not tut, sofern ich erst antworte und danach das Kapitel hochstelle, was ich jetzt, die Zeit eilt leider, schon wieder getan habe. ^^
      Dann wundert mich aber wiederum, dass William ‚Tag ein Tag aus‘ da in den Bergen herumturnt, ich hätte mir dann schon etwas mehr in Richtung la familia gedacht
      Der gute Mann ist vielschichtiger als man meinen mag, angedeutet durch die Menschlichkeit. Doch so ein Leben, trinkend in den Bergen, ist ein Gegensatz zum Kampf, der vielleicht schon deswegen etwas eigentümliches in einem auslöst. Der sich selbst in den Schwanz beißende Hund. William wird eigenbrötlerisch, da er es als Konsequenz dessen, was er tut, nur auf zwei Arten bewältigen kann: In die Öffentlichkeit treten oder relativ einsam sein Dasein fristen. Inwieweit das gewollt ist, lasse ich hier offen stehen. Nicht alles im Leben folgt der gern getroffenen Entscheidung. ;) / Die Martelliarts sind keine Hunger Games - ich mag die Filme nicht, da auch die Romanvorlage mich sehr an Battle Royale erinnert. Man muss überleben können und sich Gedanken über diese Situation, die einem körperlich und geistig widerfährt, in strukturierter Weise machen können. Wie viele Martells es gab, sehr viele. Wie viele Martells es gibt: Einige. Wie viele aktiv sind: Zählbar viele. Damit ist auch gewährleistet, dass die Geschichte der Martells nicht zwingend mit Williams Tod enden muss. Obwohl. / OP-Humor geht meist vor, daher ist es einfach ein gemeines Stilmittel, um nicht näher ins Detail gehen zu müssen, da die ernste Grundlage dafür entrissen wurde, hehe. Wer Sammlererpel sucht, muss erstmal wen finden, der sie finden lassen will. Wer da komisch ist, liegt im Auge des Betrachters. Der, der es will oder der, der es tatsächlich macht. :D / Die Zeitanalyse ist fast treffend, nur, dass Kaidou nicht beseitigt wurde. Da nicht bekannt ist, wann er Kaiser wurde, kann er schlicht noch kein Kaiser sein, sodass ein Gigas als Vorgänger nicht verkehrt wäre. Passen tut es ja nicht schlecht, was auch seine Gründe hat. / Der Hammer ist kein Massenprodukt und ob er mit einer TF versehen wurde. Gucken wir. Und Gigas wird in Kapitel 4 nicht an Herzversagen sterben, ich bin doch kein Unmensch. Da habe ich nochmal gut die formulierte Kurve bzw. das Hintertürchen ergriffen. ^^ / Was das Powerlewel eines Martells angeht, so kommt nach diesem auch nicht mehr ganz viel. Es ist zwar noch Luft nach oben, doch es ist ein guter Unterschied, wenn jemand allein kämpft oder eben noch eine ganze Flotte - und mehr - zur Verfügung hätte. Gigas Unberechenbarkeit ist zugleich seine Schwäche, da es gegen einen eben schneller gehen kann als gegen Tausende. Wie viele es auch sein mögen. ;)
      [Fortsetzung folgt...]
      Und weiter geht es in einem Zug - was für ein Wortspiel - und ich komme zum Opa von Dragons Sohn. / Ja, die Handlung wird nicht nur im ID spielen, was ich selbst doch sehr langweilig fände. Ich mein, das meiste davon kennt man bereits aus erster Hand und was dann bleibt, ist auch nicht mehr viel. Zumindest nicht genug, um darum eine ganze Story zu spinnen. ^^ / Alice selbst hält sich nicht für wichtig, doch wie es mit Fremd- und Selbsteinschätzung so läuft, kann diese Aussage alles bedeuten. Da Oda auch gerne mal aus wenig viel macht, behalte ich es mir vor, nach demselben Schema zu verfahren. Im Prinzip bleibe ich bei zwei Optionen: Alice wird wie Makino, freundlich, immer da, doch keiner weiß so richtig, wer sie eigentlich ist. Oder sie ist doch eher die Barkeeperin wie Shakky, wo es noch brandgefährlich werden kann. Jedenfalls hab ich mit mir gerungen, ob ich ihr einen Namen gebe. Denn sobald das passiert, taucht die Person in der Regel mehrfach auf, sofern sie nicht umgehend stirbt. xD / Gigas kennt William, daher ist es angemessen, nicht lang zu fackeln. Das klassische Übermut tut selten gut, das brauche ich nicht immer anbringen, sobald ein Charakter sehr stark und sehr direkt ist. Eine gewisse Schläue finde ich beim beschreiben immer sicherer, da man dann noch mehr Tiefgang, falls nötig, in irgendeiner Form einbauen kann - ohne dass man sich denken muss: Wieso rezitiert der tumbe Oger Goethe? - Gigas ist, man staune, kein Oger und seine Teufelskraft hat nichts damit zutun. Schuppig und Reptilienhaft ist da erst einmal recht zutreffend. ^^ / Und die Nähe zu Kaidou ist gewollt, gut erkannt! - Dankeschön zudem für das Lob für Setting, Familie Martell und Ravehouse. Vermutlich würde dieser bei einem Character-poll nicht allzu schlecht abschneiden. :-)
      Deinen Magellanhinweis hab ich korrigiert, aye!

      Ach Lemon, als hätte ich jemals den Spambereich beklagt. Ich bin nur traurig über die Leute, die dort ihre Zeit zu Grabe tragen. So viele vermeidbare zivile Opfer. xD
      Gigas kommt nicht aus Pokemon, da hab ich nach 25x abgeschaltet oder dreihundert-x, vermutlich beim Achtel aller geschätzt existierenden Pokemon. / Adam kann mit einem Zwinkern keine Insel versenken, dazu fehlt ihm doch der Okama-Effekt. Man stelle sich das mal vor! / Zu Alice sei gesagt, dass sie William tatsächlich vermenschlichen sollte. Da passt eine klassisch menschliche Gestalt wie sie, vom Typ und der Akzentuierung als Normalsterbliche, in meiner Wahl ganz gut rein. Wenn man William neben Adam und anderen Monstern stellt, wirkt entweder alles normal - oder alle wirken sie abnormal - in irgendeiner Richtung, was dann auch nicht des Kuchens Kern ist. Oder so! ^^ / Sammlererpel, erst einmal ein Zungenbrecher und zum anderen ein Sammlerstück, welches gesammelt oder verloren wurde. Die Geschichte dahinter ist aber auch aufregend. ^^
      Ja, Martell und der Patient sind nicht die gleiche Person. Nicht die gleiche Persönlichkeit, oder beides? Gehört da nicht ein Ausrufezeichen hin? Beendete er mit einem Fragezeichen, um galant überzuleiten: Keine Fragezeichen steckt hinter typischen Kampfszenen, die ich eher schmal halte. Wenig Angriff, mehr Kontextualisierung. Dies hin und her ist auch ein zügiger Stil, doch den pflege ich bisher noch nicht so sehr, als dass ich da sagen könnte: Das ist mein Steckenpferd. / Die Weisen werden nicht eins gegen eins gegen die von dir genannten Kaiser antreten, den Gedanken verweise ich ins Land der Fabeln, also deinen normal mit Lemon'schen Gedanken gefüllten Kopf, hehe. / Und: Lass Ravehouse ruhig auftreten. Wird ihn nach Dienstschluss sicher interessieren. ;-)

      Und der qoii, hat wieder lecker Spekulatius gegessen, anders sind seine messerscharfen Analysen nicht zu erklären. Da steckt sehr viel richtiges drinnen: Long story short, die Zweite, die Martells sind von der nicht-Zuordnung so einzuschätzen, wie du es getan hast. Was Anzahl und Historie angeht, lasse ich die Tür offen. / Gigas ist von Waylon Jones inspiriert, allerdings nicht alles, da der gute Waylon irgendwo - bei mir - immer Sympathie und geradlinigkeit ausgedrückt hat. Nicht unbedingt auf die direkt zerfleischende Weise, ohne viel Smalltalk. Da diese Rollenmodelle ziemlich klaren Grundlagen entsprechen, habe ich die beiden voneinander abgegrenzt, was die Teufelskraft sowie deren Umgang angeht. Da steckt bei Jones doch mehr Background hinter, während es bei Gigas alles sehr schlicht und wenig verschachtelt zugeht. ^^

      Ich hoffe doch, dass dir der Kommentar leicht von der Hand geht. Letztens hat eine Bekannte den FF-Bereich auf meinem Laptop gesehen und sie war erstaunt, wie ausführlich die Rezensionen sind. Wenn man dies FF-Klischee bedient, gibt es viele, die denken, dass Ein- und Zweizeiler normal sind. Hier, im PB, zum Glück nicht. Und das ist supergut! :D

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    • Kapitel 4: Gigas II - Nimm keine Rücksicht

      Dein neues Kapitel ist schon fast eine Woche alt, weswegen ich mal langsam mit meinem Kommentar fertig werden sollte, bevor es die neusten Informationen gibt. Zwar habe ich nicht mehr so viel Spekulatius auf Vorrat, aber mal schauen was sie noch so ergibt. :D

      Nach dem Nervenaufreibenden Gespräch mit Ravehouse scheint Montgomery in den Goldmienen der Stadt Zuflucht gesucht zu haben. Diese Stollen bietet aber auch nicht genug Schutz, um den Gewalten zu entgehen, welche derzeit auf der Insel aufeinandertreffen, sie sind eher eine tödliche Falle. In dieser Mine hält sich auch einer seiner Kollegen auf, der zumindest was seine Lebenseinstellung bzw. seine Reaktion auf unerwartete Situationen angeht, mit Ravehous verwandt sein könnte. Zumindest könnte ich mir bei Ravehouse eine ähnliche Reaktion auf die Ereignisse vorstellen. Nicht nur, dass dieser Agent trotz des Aufeinandertreffens eines mordlustige Kaisers mit einem ebenbürtigen Gegner ganz in Ruhe noch eine Lore mit Gold durch die Gegend fährt. Er reagiert auch ganz entspannt, als plötzlich mehr oder minder aus dem nichts eine mehr als seltsame Gestalt auftaucht.

      Dieser Kroko-Geist oder der Alligator, wie du ihn bis jetzt nennst, ist mehr als nur merkwürdig. Er kann schweben, anscheinend über weite Distanzen direkt in die Gedanken der Leute sprechen oder zumindest seine Stimme ist immer verständliche und zu guter Letzt ist er ein Krokodil/Aligator, zumindest erscheint er als dieser. Klingt bis jetzt nach einer sehr schrägen Art einer Teufelsfrucht oder beruht nur ein Teil seiner Fähigkeiten auf einer TF und der Rest resultiert aus etwas anderem, wie besondere Techniken oder Rasse. Nebenbei bemerkt kam mir auch die Frage in den Sinn, ob man dieser Gestalt auch schon ein einer deiner früheren FFs begegnen konnte. Ich habe keinen Beweis dafür und auch die anders FFs nie gelesen, es ist nur irgendwie so ein Gefühl... . Übrigens sehr schön wie du hier mit den Erwartungen spielst, denn auch ich hatte bei dem Worten >Alligator neben dir < sofort an den lieben Gigas gedacht und mich gefragt, ob William ihn in durch den Inselboden in die Mienen gehämmert hat, wo Gigas sich jetzt einen kleinen Spaß mit dem Flüchtlingen erlaubt. Wie auch immer, der Alligator möchte, dass William mit all seiner Kraft kämpft und da er zu wissen scheint, dass William sich etwas aus dem Überleben der einfachen Bevölkerung macht, überzeugt er Montgomery die ganze Insel evakuieren zu lassen. Da die meisten auf Montgomery Befehle zu hören scheinen, trotz seines jetzt klägliches Anblicks und besonders Geruchs, dürfte er ein recht hochrangiger Agent sein.

      Wie herrlich schön absurd und skurril die ganze Situation und das Gespräch in den Minen von dir dargestellt wird, muss ich wohl nicht extra erwähnen :thumbup: . Einfach nur klasse, mal ganz abgesehen von dem Namen des zweiten Agenten Gestankules. 8o

      Wie bereits erwähnt kämpft William (angeblich) noch nicht mit voller Kraft, trotzdem schafft er es ohne Probleme die Insel in Trümmer zu legen. Wobei damit nicht die eigentliche Bedeutung gemeint ist, >Alles auf der Oberfläche einer Insel in Trümmer zu legen<, sonder die Insel selbst zu zertrümmern. Wobei pulverisieren wohl noch passender wäre, immerhin verschwindet Gigas in einem plötzlich erscheinenden Loch. Als wenn diese Kraftdemonstration nicht schon genug wäre, stoppt William auch noch einen heranrasenden Tsunami mit einem einzigen Hammerschwung. Trotz all dieser Macht, scheint er nach dem Andeutungen des Kroko-Geist noch mehr auf dem Kasten zu haben. Aber auch Gigas ist noch nicht am Ende und wird sicher noch das eine oder andere Zeigen. Seine Frage ob der Hammer das Original ist, deutet darauf hin, dass es bei den Martells einen Hammer geben könnte, der von Generation zu Generation weitergereicht wird. Deswegen kann man vermuten, dass ein Teil der Kampfkraft auch durch diesen besonderen Hammer kommt. Auch wenn William sagt, dass er nur diesen Hammer kennt, ist ein mächtiges Erbstück noch nicht ausgeschlossen. Sobald der Hammer aber Anfängt Blitze zu schleudern, wissen wir, dass die Martells diesen bei Thor geklaut haben. ;)

      Insgesamt hat mir das Kapitel wieder sehr gut gefallen. Ich bin immer noch etwas erstaunt darüber, wie gut du die teils schon absurde (Situations-)Komik in eine von Grundmuster doch mehr "ernsteren" Geschichte einbauen kannst. Zumindest habe ich bisher nicht das Gefühl, hier eine Parodie zu lesen, obwohl viele deiner humoristischen Elemente ziemlich gut zu einem solchen Genre passen würden. :thumbsup:
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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    • Feedback @qoii

      Auf Rezensionen einzugehen, ist durchaus anstrengend. Gleichzeitig ist es eine erfreuliche Arbeit, der ich gerne nachgehe. Wenn sie kurz ausfällt, kann ich mich zwar genauer mit qoii beschäftigen, da ich auf keine Dopplungen achten brauche, allerdings schwingt etwas Wehmut dabei mit. Hoffentlich, es sei euch gegönnt, habt ihr die ersten Maiwochen im durchaus warmen Wetter genießen können. Andere Gründe für unentschuldigtes Fernbleiben werden nach Ravehousescher Manier nicht geduldet. Bis neun Uhr. ^^
      Nebenbei bemerkt kam mir auch die Frage in den Sinn, ob man dieser Gestalt auch schon ein einer deiner früheren FFs begegnen konnte.
      Ja, die Gestalt kam in der zweiten FF vor, direkt zu Beginn und direkt im letzten veröffentlichten Kapitel. Die Rolle, die sie dort einnehmen sollte, nimmt sie hier in einer anderen Form ein. Das heißt, dass ihr von vornherein mehrere Rollen zugedacht waren, wovon ich eine spätere Idee in dieser FF einbaue. Für den Fall, dass jemand mit Vorwissen an diese FF herangeht, ist dieses nicht weiter wichtig, da die Figur hier von hinten aufgezäumt wird. Damit kann ich ein Konzept, das ich bereits sehr reizvoll auszuarbeiten fand, erneut ausarbeiten, ohne etwas zu verraten. Man kann 'Der Traum von neuem Glanz II' lesen, wäre über die schwebende Gestalt allerdings genauso schlau wie vorher. (Nach dem neu veröffentlichten Kapitel sei die Nichtschläue vielleicht sogar zu unterstreichen. Mal schauen, hehe. :D)
      Wie herrlich schön absurd und skurril die ganze Situation und das Gespräch in den Minen von dir dargestellt wird, muss ich wohl nicht extra erwähnen :thumbup: . Einfach nur klasse, mal ganz abgesehen von dem Namen des zweiten Agenten Gestankules. 8o
      Dankeschön, darauf habe ich es anlegen woll. Der Sinn im Unsinn bzw. hier der Witz in der Atmosphäre - das sind Settings, die ich nicht einreißen möchte, ohne dabei auf den Humor verzichten zu müssen. Ein schmaler Grat, den ich in Zukunft vielleicht nicht einhalten kann. Doch ich tue mein Bestes, um es bei einem gelungenen Drahtseilakt zu belassen. / Gleiches gilt für das Spielen mit Erwartungen. Ich will mich selbst beim lesen überraschen lassen, daher lese ich manche Passagen möglichst unvoreingenommen nach, um zu schauen, ob es eine Wirkung entfacht. Ist wie selbst kitzeln, es geht eigentlch nicht, doch man probiert es immer wieder - in der Hoffnung, dass es irgendwie funktioniert. ^^ / Der Name Gestankules kommt - wie manches von mir - auf dem 'Wario, Master of Disguise' Spiel. Man läuft durch ein Museum auf der Suche nach Schätzen, während manche lebendige Statuen dich mit ihren Achselfürzen umbringen möchten. Ich liebe dieses herrlich verschrobene Spiel! xD
      Was Williams Hammer anlangt, werden weitere Details gegeben sein. Allerdings nicht alles, da es bereits in One Piece anfing, mit den Drachenschwertern Spannung zu erzeugen, nur, um dann in ca. 13 Jahren kein einziges weiteres einzuführen. :D

      Vielen Dank für deinen Kommentar! Nicht, weil er diese Woche der Kärge aufgefrischt hat, sondern vor allem, weil er fundiert ist. Diesen Qualitätsstandart zu halten ist schon hohe Kunst!
    • Dann komme ich mal wieder meiner Berufung nach, meinen bescheidenen Teil zum auf Hochtouren laufenden Revival des FanFiction-Forums beizutragen. Letzte Woche wusste ich ehrlich gesagt einfach nicht, was ich da hätte kommentieren sollen. Irgendwie war diese Alligatorengestalt einfach so rätselhaft, dass ich über in 'Hä' nicht herausgekommen wäre, einzig zum Hammer hätte man sich da imo konstruktiver äußern können. Wo ich aber dennoch kurz meine Zustimmung dalasse, ist die Szene in den Minen. Qoii hats schon gesagt, die war erstklassig.

      Zunächst mal habe ich das Gefühl, hier den Beweis geliefert zu bekommen, dass der Hammer ein Erbstück ist, ansonsten ergeben diese Formulierungen:
      Der aktive Martell drehte den Stiel in beiden Händen, folgte aufmerksam dem sachte rotierenden Hammerkopf. Wie viele Schläge mit diesem bereits durchgeführt wurden? Man mochte meinen, dass das niemand gezählte hätte…
      herzlich wenig Sinn für mich. Besonders 'der aktive Martell' klingt ganz stark danach, als wäre er momentan der einzige Aktive. Als Adjektiv, um seine Kampftätigkeit zu beschreiben fände ich es schon reichlich unorthodox.

      Außerdem habe ich nicht so ganz verstanden, wieso das Meer jetzt weg ist. Hängt das mit Gigas Schrei zusammen oder hats was mit der ominösen äh Schwarzes Loch-Kraft des Hammers zu tun? In letzterem Fall würde es mich aber wundern, dass es William derart erstaunen würde. Wird daher wohl Effekt von Gigas Macht sein. Jedenfalls scheint Gigas sich eigenhändig aus dieser Art Gefängnis befreit zu haben und windet sich irgendwie William entgegen. Den entbrennenden Kampf fand ich übrigens sehr interessant erdacht und geschrieben. William fügt Gigas per Kopfnuss eine blutende Wunde zu, Gigas verwendet Rüstungshaki am Herzen, auch die innere Logik, also dass das nicht ewig geht, wurde aufgedeckt - insgesamt ein wirklich anschaulicher Kampf. Das einzige, was ein klein wenig mit der Logik gebrochen hat, war der bröckelnde Boden und zwar ganz einfach, weil er irgendwie so konsequenzlos erscheint. Kein Sturz in den Keller oder sonst was, deshalb denk ich mal einfach, dass ein kleiner Krater entstand oder sowas. Naja, eigentlich ziemlich egal, dieses Detail.

      Was denn nun die Kraft des Hammers angeht, bin ich, selbstverständlich, noch recht unschlüssig. Ober hab ich Schwarzes Loch-Kraft geschrieben und komischerweise scheint mir das ganz treffend, um zu beschreiben, was er denn nun kann. Dafür spricht gewissermaßen das entstehende Nichts, der Krater aus Kapitel 4 und tja, mir fällt einfach nix Passenderes ein. Die Anmerkung, die Schwere im Hammerkopf können mit jedem Schlag gesteigert werden und die Macht wäre ins Unendliche steigerbar, widersprechen dem auch nur so halbwegs, ich meine ja kein buchstäbliches Schwarzes Loch. Auf jeden Fall würde eine lange Erblinie die angestaute Macht des Hammers erklären. Und weil mir immer noch praktisch nichts zur 'Gestalt' einfällt, mach ich mal gar nicht erst einen eigenen Absatz draus, sondern schreibe hier, dass sie anscheinend fliegen, Gedanken lesen und tierisch aussehen kann. Merkwürdig. Was den Verbleib von Gigas und William angeht, können wir nur raten, ich denke zumindest nicht, dass William sich und seinen Hammer in diesem Kapitel schon endgültig begraben hat.

      Ein paar Schlusstakte habe ich aber noch. Deine Geschichte macht wirklich Spaß zu lesen, weil sie spannende Charaktere enthält und wenigstens für mich und meine Kenntnisse ungewöhnliche Herangehensweisen und Strukturen bietet. Allerdings fällt es mir hier bedeutend schwerer, eine konstruktive Kritik, bzw. einen Kommentar, zu verfassen, weil viele Dinge wirklich schwer einzuordnen und verstehen sind. Vor allem dann, wenn du diese kleineren Monologe schreibst, die sich immer mal wieder in das Geschehen einmischen, man hat da so das Gefühl, es steckt viel mehr drin, als man letztlich rausholt. Bin daher mal wieder relativ unzufrieden mit meinem Kommentar hier, aber da musst ja letztlich du mit leben :rolleyes:
    • Hm. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich kaum Worte zu deinen neuen Kapiteln finde. Also, doch, schon. Aber ob das ganze dann ein konstruktiver Beitrag wird, der meine Meinung logisch widerspiegelt? Keinen Dunst.

      Ich arbeite mich einfach einmal stückweise vor und beginne bei Gigas, dessen Teufelsfrucht wir trotz eines dreiteiligen Kampfes respektive Auftritts noch immer nicht kennen. Und ja, ich weiß, du magst keine groß angelegten Beschreibungen zur falschen Zeit, aber…gäbe es denn einen besseren Zeitpunkt, um zumindest ansatzweise anzudeuten, um welches Schuppentier es sich bei Gigas handelt, als einen solange Kampf? Generell ist das eines meiner größeren Probleme mit deinem Schreibstil. Jetzt nicht das marginale äußere Beschreiben an sich, sondern dass du das Visuelle hauptsächlich über innere Monologe erfasst hast. Der halbe Kampf gemahnte mich beim Lesen eher an eine Denksportaufgabe Williams, ein wirkliches Gefühl von "Kampf auf Leben und Tod gegen einen Kaiser" hatte ich nicht wirklich. Da sich ein Großteil der Kapitel wie ein langer Gedankenstrom Williams las, kam bei mir keine echte Stimmung für das Aufeinandertreffen dieser Größen auf.

      Auf der Habenseite ist aber dafür zu verbuchen, dass diese Herangehensweise aus dem Inneren deiner Figuren heraus deinem Schreibstil enorm zugute kommt. Diese markigen, halbelliptischen Sätze passen gut zu deiner manchmal doch recht lakonischen Erzählweise. Allerdings bremste das den Kampf halt auch aus, aber das hatte ich ja oben schon ausgewalzt.

      Zum Inhalt kann ich auch gar nicht viel beisteuern. Dem Hammer wird sicher eine Kraft innewohnen, wobei sich mir der Zusammenhang zwischen der verschwundenen Insel und der angedeuteten, aufstauenden Macht auch noch nicht so ganz erschließt. Hat die pure Wucht des Schlags die Insel mal eben in eine andere Dimension gekickt, oder wie? Spätestens nach dem schwebenden, gedankenlesenden Schlangen-Alligator-Shenlong traue ich dir und deiner Geschichte irgendwie alles zu.^^

      Der Hammer ist sicherlich ein Erbstück. Ich glaube, er wurde doch auch direkt so benannt, oder? Jedenfalls würde alles andere wenig Sinn machen, wo Gigas sich doch mehrmals einen auf das übergroße Werkzeug abschüttelt. Da müsste schon ein gewisser Ruf dahinterstecken. Die Kunde vom Todeshammer verbreitet sich immerhin nicht, wenn man in einer zugigen Kneipe auf einem Berg hockt und in schales Bier glotzt. Zumal die Martells eben eine alte, berüchtigte Familie sind. Der Hammer wird da wohl einen ähnlichen Stellenwert haben.

      Ja, ein paar Kapitel, die mich etwas unwirsch zurücklassen. Den Kampf in einem Stück zu lesen hat da auch nicht wirklich geholfen.
      s4pk nennt es unorthodox und dem schließe ich mich mal unter Vorbehalt an. Momentan habe ich nämlich eher den Eindruck, dass du uns konsequent mit Merkwürdigkeiten verwirren willst. Aber vielleicht ist das auch nur eine Frage der Definition.^^


    • Kapitel 5: Gigas III - Die Macht des Hammers

      Da meine beiden Vorkommentatoren es ebenfalls erwähnt haben, möchte ich auch noch einmal kurz auf deinen Schreibstiel eingehen. Schon bei deinem letzten FF dTvnGII ist mir aufgefallen, dass du einen sehr eigenen Schreibstiel verfolgst, der es manchmal wirklich etwas schwer macht mitzukommen oder mit den aktuellen Geschehnissen warm zu werden. Du schreibst viel aus/mit den Gedanken einer Person, wie Bo schon festgestellt hat. Im Gegensatz zu Bos eigener bildgewaltigen Erzählweise geht es bei dir eher abgehakter, spartanischer, aus dem eingeschränkteren Blick/Wahrnehmung einzelner Personen zu. Dies soll jetzt aber keine Kritik sein, sondern nur eine Versuch die Unterscheide in Worte zu fassen. Dein Erzählstil ist einfach ganz anders, als bei den anderen derzeit laufenden FFs und auch eine neue Herausforderung an mich, da ich ganz anders an die Kapitel herangehen muss. Du arbeitest viel mehr mit Informationsfetzen und Andeutungen, die man Teils noch interpretieren muss, um zu bzw. hinter das eigentliche Geschehen zu kommen. Aber sobald man einigermaßen drin ist, macht es um so mehr Spaß, zumindest einem wie mir, der ehe immer versucht hinter die Bedeutung der Andeutungen zu kommen. :thumbup:

      Auf der Ebene des eigentlichen Kampfgeschehens gescheit eher weniger oder sagen wir besser, es werden wenige Aktionen durchgeführt. Dafür sind die Konsequenzen bzw. die Auswirkungen auf die Umgebung um so stärker. Schon im letzten Kapitel hat William die Wassermassen mit seinem Hammer zurückgeworfen und auch jetzt werden die Wassermassen des Meeres durch den Kampf beeinflusst. Zuwar bin ich jetzt auch nicht ganz dahinter gestiegen, wann durch was und wie die einzelnen Wassermassen durch den Kampf beeinflusst wurden, aber auf dem Meer möchte ich zu dieser Zeit nicht sein^^. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird am Anfang noch die Welle aus dem letzen Kapitel zurückgeworfen, woraufhin sich dass Meer dann noch weiter zurückzieht und kurz vor Ende des Kapitels in einem noch gewaltigeren Tsunami wieder zurückkommt. Diesen sieht dann auch Gigas.

      Weiterhin zeigst du uns, dass William nicht unbedingt auf seinen Hammer angewiesen ist, um gut zu Kämpfen. Er nutzt ihn sogar als Lockmittel um Gigas abzulenken bzw. eine Öffnung zu Provozieren. Dabei versucht William Gias das Herz aus der Brust zu reißen, was mir gerade irgendwie Symbolisch sehr gut gefällt, keine Ahnung warum. Allerdings beherrscht Gigas Hardering, welches er auch auf seine einzelnen Organe anwenden kann. Besonders interessant, finde ich dabei die Idee, dass bei einem zu langen einsetzt das Herz nicht mehr schlagen würde, was eigentlich auch sehr logisch ist. Wenn man das Herz verhärtet ist, kann es nicht mehr Schlagen und ein Herz dass völlig aus dem Rhythmus gerät ist tödlich.

      Weiterhin scheint der Martell-Hammer eine mehr oder minder starke Fähigkeit zu haben, bei der man Wissen muss wie man sie ein bzw freisetzt. Der Hammer kann irgendwie die Energie von Schlägen speichern und sie (Teilweise) in einem einzigen Moment freisetzten. Der Kroko-Geist weiß über diese Fähigkeit Bescheid, hat sie anscheinend schon mehrfach live Miterlebt und ist von dieser anscheinend nicht betroffen. Da ich nicht glaube, dass die Martells regelmäßig ganze Insel oder bei einen kleineren Einsatz Stätte oder sonst was Verschwinden lassen, würde ich mal vermuten, dass diese Gestalt schon sehr alt ist. Auffällig ist noch die Beschreibung der Folgen des Hammereinsatzes. In einem bestimmten Umkreis ist alles Verschulden, Insel, Meer und Himmel, es gibt nur ein "Nichts". Einen Moment darauf, sind dann Himmel und Meer wieder da, aber es stürzen keine Wassermassen in das "Nichts", sondern das Meer ist da, als hätte es niemals das "Nichts" oder die Insel nie gegeben, als hätte sie nie existiert. Deswegen finde ich es derzeit auch etwas schwer diese Macht genau zu benenn. Besonders da auch William mit seinem Hammer verschwunden ist und da es nicht er erste Einsatz des Hammer war, muss er ja irgendwann und wie wieder auftauchen.

      So ganz bin ich diesmal mit meinem Kommentar auch nicht zufrieden, aber mehr fällt mir gerade leider nicht ein. Das Kapitel hat mir auf jedenfalls wieder sehr gut gefallen. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Ui.

      Vielmehr will ich zu dem "neuen" Kapitel eigentlich fast nicht schreiben, da es das schon ziemlich gut zusammenfasst.
      Nach dem letzten Kapitel hatte ich, wie die meister hier, ein großes Fragezeichen über dem Kopf. Der Ortswechsel am Anfang war etwas seltsam und hat einen aus dem Kampfgeschehen gerissen. Abgesehen davon, dass ich auch immer noch nicht weiß, was da eigentlich abging. Aber das wird in späteren Kapiteln sicher noch klarer, deshalb brauchst du mir da nichts zu erklären. Ich komm mir sonst noch dümmer vor ^^
      Allerdings soll es hier um das aktuellste Kapitel gehen und das hat mir gut gefallen. Die Gedanken der Kämpfenden wurden gut rüber gebracht in dem Sinne, dass sie eigentlich nichts denken. Oder zumindest haben sie soviel "Angst" vor ihrem Gegner, dass sie ihre Konzentration nicht mit unnötigen Gedanken verschwenden wollen. So kam es jedenfalls für mich rüber.
      Ein weiterer sehr positiver Punkt ist die Gewaltdarstellung. Etwas mit dem ich nicht gerechnet hätte, das aber zu der Situation gepasst hast. Immerhin kämpfen da vermutlich zwei der stärksten Leute der Welt. Da kann es schon mal vorkommen, dass bei einem Kampf die Herzen fliegen. Ein wenig übertrieben fand ich zwar wie unerheblich das für Gigas war, aber gut. Vielleicht liegt das ja an seiner Drachen-Zoan (er hat doch eine? Wurde das schon erwähnt? Ich bin ganz schlecht im Merken von Dingen) oder er hat öfter mal solch heftige Kämpfe. Einen Pluspunkt gibt es da auch noch für den sinnvollen Einsatz von Rüstungshaki. Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht gerade gesund ist sein offenes Herz mit Haki zu ummanteln und das deshalb nur eine vorübergehende Lösung ist.
      Und was macht das Kapitel dann so richtig gut? Martell lässt mit einem einzigen Schlag die ganze Insel verschwinden. Holla, der Mann hat Kraft. Oder eine Teufelskraft. Hat mich übrigens ein wenig an das Ende der, ich glaube 3. Staffel, von LOST erinnert. Falls jemand die Serie kennt. Sowas ist halt auch immer wieder episch, wenn einfach mal eine ganze Insel im Nichts verschwindet.

      Müsste ich eine Prognose für das nächste Kapitel machen, würde ich übrigens vermuten, dass wir wieder bei Krueger und seinem Patienten landen und dort in einem Flashback seinen Kampf gegen Big Mom sehen. Nur so ne Vermutung von mir. Zumal es auch ein netter Cliffhanger wäre die Situation um Martell und Gigas erstmal ungeklärt zu lassen.
      "I have written you down. Now you will live forever"
    • Feedback @s4pk, -Bo-, qoii, Lemon

      Hier hat es zuletzt einige Male geregnet. Das war ziemlich unschön, was vermutlich den Zulauf erklärt. Wer liegt denn schon gerne draußen herum, ohne Mamas 'Du holst dir noch den Tod'-Stimme im Hinterkopf zu haben? Zu den Rezensionen, hurra!

      s4pk, willkommen zurück! Zu allererst möchte ich dich auf einen Treffer hinweisen, da der Hammer in der Tat wie beschrieben vorkommt. Deine Entdeckung des 'Aktivitätsbegriffs' ist zutreffend. Was das 'schwarze Loch' anbelangt, sei angemerkt, dass es unabhängig von einem (schwebenden) Zeugen erzählt wird. Jede Sicht verändert das Ereignis. Mit dem Hintergedanken, dass es jemanden gibt, der es selbst gesehen hat, ohne das klar ist, inwieweit sich die anderen dessen bewusst sind. - Vorallem Dr. Krueger, der diese Erinnerung aus seinem eingeschränkten Erfahrungsschatz - er war ja nicht dabei - für den Leser beschreibt. (Wer keinen Namen kriegt, obwohl er einen bräuchte, da er offensichtlich wichtiger für die Handlung ist, ist meist ein Charakter "für später".)
      Vor allem dann, wenn du diese kleineren Monologe schreibst, die sich immer mal wieder in das Geschehen einmischen, man hat da so das Gefühl, es steckt viel mehr drin, als man letztlich rausholt.
      Trifft es auf den Kopf. Ich les beim schreiben oft drüber, ob etwas eindeutig geschrieben ist. Falls ja, änder ich es meistens, bis es eindeutig erscheint. Dann hab ich schonmal einen backup-Plan eingestreut, ohne ihn zwingend umsetzen zu müssen. Ich schreib ja nach Plan, jedoch mit einem recht weit gesteckten. Da passt immer gerne was rein, was sich anbietet, da es vorbereitet wurde bzw. eben nicht direkt, hehe. ^^

      Auch ein welcome back @ -Bo-: Vorweg, deine Kritik ist sehr konstruktiv und damit hilfreich. Dankesehr gleich zu Beginn: Kleiner Wehrmutstropfen für uns beide. Das soll so sein. Die Perspektive "aus der Sicht von..." als Merkmal für den Kampf. Da Big Mum tot ist, wollte ich ungerne mit voller Kapelle ab Kapitel 3 einsteigen. Dann kann ich früh aufhören, da es für euch, für mich, für die Handlung nicht mehr großartig steigerbar ist. Wichtig ist mir, dass es William und Gigas sind, also dass man weiß, wie sie ticken. Damit erhält es etwas mehr Bedeutung, dass die anderen Charaktere - mit Blick auf Big Mum - womöglich nicht so sind, wodurch die Ausgangslage eine andere - schlimmere - ist. William Martell ist ein nicht integrierbarer, jedoch kontrollierbarer Zeitgenosse - zwar bedingt, doch letztlich "kann" er Befehle annehmen. Gigas ist die pure Willkür, jedoch mit der fatalen Schwäche, dass ein Kaiser seine Macht aus der Flotte, seinem Einfluss zieht. Alleine zwar ein Monster, jedoch nicht per se unbesiegbar ist. Der ganze Tanz bis man einem Kaiser vors Gesicht tritt, muss gar nicht erst vorgeführt werden. Ich glaube, mit dem aktuellen Kapitel ein wenig Licht ins Dunkle gebracht zu haben - oder zumindest vermittle, wieso das Licht ausgemacht wurde. ^^
      Dem Hammer wird sicher eine Kraft innewohnen, wobei sich mir der Zusammenhang zwischen der verschwundenen Insel und der angedeuteten, aufstauenden Macht auch noch nicht so ganz erschließt. Hat die pure Wucht des Schlags die Insel mal eben in eine andere Dimension gekickt, oder wie?
      Dimensionen sind Merkmale anderer Geschichten von mir. Hier möchte ich das, wenn möglich, gar nicht einbauen. Ist wie Zeitreisen für einen Autoren schnell ein Stolperstrick. Der Hammer besitzt eine Zerstörungskraft, die vor Material nicht halt macht. Stellt es euch wie eine umgedrehte Fatamorgana vor, sodass das Reale irreal und schließlich nicht mehr existent ist, alles drumherum wiederum schon, obwohl es vorher eben nicht - in der Illusion - vorhanden war. So habe ich es mir beim schreiben vorgestellt.
      Momentan habe ich nämlich eher den Eindruck, dass du uns konsequent mit Merkwürdigkeiten verwirren willst. Aber vielleicht ist das auch nur eine Frage der Definition.^^
      Früher hieß es mal. Eine Antwort, drei neue Fragen. Wird sich in Waage halten, da ich sonst niemals fertig werde, ohne einen fragenden, wütenden Mob zu hinterlassen. Kann also auch mal mehrere Antworten geben, ohne, dass zu viele ungeklärte - zugehörige - Dinge im Raum stehen bleiben.

      Du arbeitest viel mehr mit Informationsfetzen und Andeutungen, die man Teils noch interpretieren muss, um zu bzw. hinter das eigentliche Geschehen zu kommen. Aber sobald man einigermaßen drin ist, macht es um so mehr Spaß, zumindest einem wie mir, der ehe immer versucht hinter die Bedeutung der Andeutungen zu kommen. :thumbup:
      Erst einmal: Danke, dass du eine Verzögerung deines Kommentars ankündigst. Das ist schon großer Luxus für einen Autor, der dich als Leser hat - was ja hier auf fast jeden Autoren zutrifft. ^^
      Cool finde ich allerdings auch, dass du diese "Eigenart" meines Schreibstils auf den Punkt bringst. So habe ich es irgendwie gelernt, weshalb ich bei FFTs meist eher schlecht abschneide. Das ist dann zu irritierend, eventuell nicht zielführend gedacht - und ich muss mich weit mehr konzentrieren, um was Gescheites auf die Beine zu stellen. Hier mach ich einfach und les manchmal Korrektur, dann wird es hier einfach reinkopiert. Insofern passiert vieles ungewöhnliches auch für mich, wenn ich das Ganze später mal lese. Also im Tab, mit Spoiler, anderer Aufmachung. Ist für mich was anderes, ob ich was in office oder hier lese. Hier ist es eben "öffentlich" und den Unterschied merke ich bereits beim überfliegen. Komisch, ist aber so. xD
      Wenn ich es richtig verstanden habe, wird am Anfang noch die Welle aus dem letzen Kapitel zurückgeworfen, woraufhin sich dass Meer dann noch weiter zurückzieht und kurz vor Ende des Kapitels in einem noch gewaltigeren Tsunami wieder zurückkommt. Diesen sieht dann auch Gigas.
      Martell wirft eine von ihm ausgelöste riesige Welle zurück, wodurch sich das Meer wieder anschließend beruhigt. Gigas hingegen drängt das Meer durch seinen Schrei zurück, wodurch es sich ganz zurückzieht. Wie der Mond, der Ebbe und Flut verursacht. Da es in Williams Rücken passiert, traut er sich nicht nachzuschauen, ob das Meer weg ist: Einmal, weil ihm das selbst nicht gelang, einmal, weil man seinem Feind nicht den Rücken zudrehen sollte. Der Kampf findet dann auf dem Grund statt, auf dem kein Wasser mehr ist - daher beschrieb ich, dass William nicht nass wird, da sich die Wassermassen zurückzogen und er im Rücken das Trockene, vor sich das riesige Loch hat, aus dem der Kaiser entsprang.
      Die schwebende Gestalt ist älter als die Zeit selbst. Ohhh. Ne, er ist schon recht alt, jedoch nicht jünger als 55 Jahre!
      sondern das Meer ist da, als hätte es niemals das "Nichts" oder die Insel nie gegeben, als hätte sie nie existiert. Deswegen finde ich es derzeit auch etwas schwer diese Macht genau zu benenn.
      Die umgedrehte Fatamorgana-Metapher war für mich die Schreibvorstellung. / Solange es dir und euch gefällt, darf es doch etwas schwerere Kost sein? Ich probiere es - oft - es nicht zu irritierend zu gestalten. Doch vielleicht denke ich einfach anders, weshalb ich nicht genau weiß, ab wann etwas "klar" ist und ab wann es "klar herleitbar" ist. Hm, da werde ich noch sehr viel Übung brauchen!

      Ui! Lemon ist hier, hurra! :D
      Müsste ich eine Prognose für das nächste Kapitel machen, würde ich übrigens vermuten, dass wir wieder bei Krueger und seinem Patienten landen und dort in einem Flashback seinen Kampf gegen Big Mom sehen. Nur so ne Vermutung von mir. Zumal es auch ein netter Cliffhanger wäre die Situation um Martell und Gigas erstmal ungeklärt zu lassen.
      Yes and no! Von allem was. (Da wird auch erstmals erwähnt, um welche Zoan es sich handelt. Daher keine Sorge: Dein Gedächtnis ist ein Gutes. ^^
      Was den Ortswechsel anbelangt, habe ich mich beim schreiben gefragt, inwiefern es sinnvoll ist, das Große an den Anfang und das kleine Lustige ans Ende zu stellen. So eine emotionale Kurve ist jetzt nicht das, was ich gerne falsch aufziehen würde. Erst schlagen sich alle die Köpfe ein, damit sich am Schluss jemand einnässt. Hm. Werde ich stets abwägen, inwieweit etwas Rausreißen sein muss, um hinterher was Gescheites am Schluss stehen zu haben. :-)

      Sodenn, das neue Kapitel ist da!
      Vielen Dank für diese - sehr - hilfreiche Rezension. Damit lässt sich was anfangen! Yeah!

      LG blink
    • Nach einer kurzen Abstinenz melde ich mich nun mit dem neuen Kapitel auch wieder zu Wort.

      Jetzt wissen wir also, was Gigas für eine Frucht hat und wie Kaido zu ihm steht. Ich war doch recht überrascht, als ich Plötzlich "Jack" gelesen habe! Ich vermute mal, vor Kaidos Beförderung gab es dann also 4 Desaster und einer von ihnen wurde dann neuer Kapitän. Allerdings ging mir das mit der "Kapitänswahl" etwas zu schnell, bzw. habe ich nicht ganz verstanden, wie die Entscheidung über Gigas Nachfolge getroffen wurde, oder von wem. Erst dachte ich, Pizarro hätte das entschieden aber beim zweiten Lesen sah es mehr danach aus, dass die Entscheidung bereits feststand und Pizarro diese Info nur an Jack weitergab. Davon unabhängig hat mir die Erwähnung Pizarros in der Bestien Bande gut gefallen.

      Was mit der Vivre Card abgeht, ist mir auch ein wenig schleierhaft. Es sieht ganz danach aus, als ob Gigas irgendwie am laufenden Band stirbt, um dann wieder zum Leben zu erwachen. Also entweder hat ihn der Martell Hammer in eine andere Dimension geschickt oder die Card ist einfach irgendwie kaputt :D (edit: gerade in deiner Antwort vor mir gelesen, was es damit auf sich hat, also keine andere Dimension, sondern eine Aufhebung der Realität quasi) Allerdings stellt sich mir auch die Frage, wie Gigas denn eigentlich zu seinen auserwählten Inseln kommt. Nutzt er ein Ein-Mann-Boot? Weil ansonsten wüsste ja jemand aus seiner Crew Bescheid, wo er an Land gegangen ist. Aber Martell hatte ja auch irgendwoher die Info, wo Gigas als nächstes ist. Da Gigas die Ziele aber nach Zufallsprinzip auswählt, muss Martells Info ihren Ursprung auf Gigas Schiff haben und dann wäre es doch eigentlich keine Kunst für Jack, auch an diese Info zu gelangen oder?

      Und was ist jetzt eigentlich mit William? :D

      Die Szene in der Gegenwart hatte vorerst nicht allzu viel neuen Inhalt, ich denke mal nächstes Kapitel wird es dort nochmal weiter gehen?! Auf jeden Fall scheint der arme Kerl echt was mitgemacht zu haben, wenn ihn die Grauen des Impel Down kalt lassen, er aber beim Gedanken an die Vergangenheit solche Krämpfe bekommt. Die Vorstellung des grillenden Hannyabal war allerdings köstlich und schön inszeniert, damit ließe sich wohl jeder ablenken :D

      Auch wenn ich nicht bei jedem Kapitel kommentieren werde, lese ich trotzdem fleißig mit, da mir die Geschichte bisher gut gefällt und meine Neugier geweckt hat!
      Fist of Love
    • Wieder ein schönes Kapitel, das die Story etwas voran getrieben hat. Vor allem ist jetzt auch klar, warum du Kaidou bisher ignoriert hast und einen anderen Kaiser an seine Stelle gesetzt hattest. Das Problem darin sehe ich nur, dass wir uns in der Zeitlinie von One Piece aktuell irgendwann im Timeskip befinden oder kurz danach. Denn Hannyabal ist Leiter von Impel Down (gewesen). Im Grunde ist es ja kein Problem, dass deine Geschichte da ein paar Sachen durcheinander schmeißt, aber ich finde es schon mutig Kaidou jetzt erst als Kaiser einzuführen, wenn er es in OP vermutlich schon einige Jahrzehnte ist. Da fragt man sich in deiner Geschichte natürlich, woher nimmt er diese Gelassenheit und Überheblichkeit die Worst Generation als "Leute, die Pirat spielen" zu bezeichnen wenn er erst seit wenigen Wochen den Kaiser-Titel hat. Es sei denn, du stellst ihn als wesentlich weniger selbstbewusst dar. Dann bleibt aber die Frage, warum nicht einen eigenen Charakter nehmen und zum Kaiser krönen, wenn die Persönlichkeit so oder so nicht dem ursprünglichen OP-Charakter entspricht?
      Ich mache mir da bei dir allerdings auch keine großen Gedanken, dass irgendwas unglaubwürdig erscheinen könnte. Ich wollte nur mal erwähnen, dass man sich da eben leicht vertun kann :D

      Ein bisschen gefreut habe ich mich auch über Pizzaro, der in Kaidous Crew ist. Hat sich da etwa jemand von seinem eigenen Text im Turnier inspirieren lassen? Ich erinnere mich noch an Runde 1, Gruppe 2 oder 3 mit dem Thema des Verrats. Du hattest damals über einen Pizarro geschrieben, der im letzten Gefecht mit Ruffy, Blackbeard hintergeht und sich als Mitglied der Kaidou-Piraten outet. Hat dir damals ordentlich Punkte gebracht und ich fand die Geschichte auch große Klasse.
      Für alle die es interessiert, hier kann man die nochmal nachlesen.

      Was war noch erwähnenswert in diesem Kapitel? Ohja, Hannyabal und seine Schürze. Ich glaube ja, der Psychiater ist nicht so ganz fair, wenn er sagt dass sich nur Menschen vor dieser Vorstellung ekeln und Monster das verstecken würden. Selbst Monstern würde bei so einer Vorstellung schlecht werden :D

      Die Identität des Patienten hälst du ja auch ziemlich lange verdeckt. Nach diesem Kapitel habe ich schon wieder einige Ideen, wer er sein könnte und was er gemacht hat. Ich meine, abseits vom Mord an Big Mom. Wenn er den denn wirklich begangen hat. Anscheinend ist da ja etwas in seiner Vergangenheit was ihn nicht loslässt. Vielleicht wurde er ja gezwungen sie zu ermorden oder es war ein Unfall und ist in blinder Wut passiert. Allerdings will er unbedingt etwas verändern und das hat er mit dem Tod eines Kaisers wohl geschafft.
      Man sieht, das ewige Geheimhalten steigert die Spannungskurve ungemein. Kein Wunder, dass das so viele Autoren machen.
      "I have written you down. Now you will live forever"
    • Kapitel 6: Der Grillmeister des Grauens

      Frisch aus dem Urlaub zurück und dann gleich mal den Kommentar schreiben, den man eigentlich noch vor dem Urlaub schaffen wollte, besonders da dieser recht kurz ausfallen dürfte.

      Im letzten Teil des FBs erfahren wir nichts zum Schicksal von Gigas oder William, sonder wie Gigas Crew auf die Geschehnisse reagiert und überraschenderweise kennen wir sie schon. Mehr oder minder zumindest, denn in der Gegenwart ist sie unter Kaiods Kommando noch immer aktiv. Allerdings hat sie damals gleich zwei Probleme, zum einen ist ihr Kapitän Gigas verschwunden und seine Vivrecard verhält sich sehr sehr merkwürdig. Zum anderen Sitz ihr Vize Kaido gerade im Gefängnis und muss (mal wieder) befreit werden, damit er den Kapitänsposten übernehmen kann. Wäre nur Jack anwesend sähe es für irgendeine Art von fortbestand wahrscheinlich schlecht aus. Er scheint keine Intentionen zu haben, den Posten des Kapitäns selber zu übernehmen, auch wenn er zu den stärksten Mitgleitern der Bande gehört, wenn er nicht gerade sogar der Stärkste ist. Bei Pizarro wird nur erwähnt, dass er schwerer zu Töten wäre, aber die Erfolgschancen scheinen doch größer zu sein. Pizarro gehörte also mal zu Gigas/Kaidos Bande, bis er in ID landete wo er dann später von BB befreit wurde. Eine schöne Idee, besonders da sie sie Auffälligkeit erklären könnte warm Pizarro wie viele in der Kaido-Bande Hörner hat.

      Warum Gigas jetzt auf einen Sack Kartoffeln geschlafen hat, verstehe ich nicht so ganz. Zunächst habe ich gedacht, dass es die Frucht für seine Teufelsfrucht ist, aber dies scheint dann doch eine andere zu sein. Auch scheint meine Assoziation mit dem der Krokodil OK Kaiman Frucht ;) richtig gelegen zu haben, ist wohl meiner/unserer Johns-Vorprägung geschuldet.

      Sonst kann ich im FB nichts mehr finden und auch bei den aktuellen Ereignissen gibt es eher weniger inhaltliches relevantes zu bemerken. Wir erfahren nur, dass Krüger William schon einmal getroffen hat, weswegen man davon ausgehen kann, dass er den Auswirkungen seines Hammers durchaus entkommen kann. Weiterhin wird ein „ihn“ angedeutet, zu dem wir bis jetzt überhaupt noch nichts wissen, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass damit der Krokogeist gemeint ist.

      So war das mal wieder von mir, diesmal wirklich kurz und knapp, ohne Ausschmückungen oder wie immer verdientes Lob, mehr beim nächsten Kapitel. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Feedback @KingsGrampa, Lemon, qoii

      Heute wird die Antwort etwas kürzer ausfallen, da ich gleich noch einige Sachen zu erledigen habe.

      KingsGrampa:
      Allerdings ging mir das mit der "Kapitänswahl" etwas zu schnell, bzw. habe ich nicht ganz verstanden, wie die Entscheidung über Gigas Nachfolge getroffen wurde, oder von wem.
      Da die Bande nicht gerade für ihre Geduld bekannt ist - und viele aus dem Bauch heraus entscheiden, wurde Kaidou gewählt, da er Gigas rechte Hand ist und damit an zweiter Stelle steht. Da er gerade gefangen ist, weiß er noch nichts von dieser Ehre. / Da ich Pizarro im diesjährigen FFT zur Kaidou-Bande dazuzählte, habe ich das als passendes Element rausgegriffen. Dann wirkt es für mich authentisch, wenn sich zwei Charaktere unterhalten, zu denen man beide (irgendeinen) Bezug hat. Das klassische bekannt/unbekannt Gesprächsmuster war mir dann für eine "am Rande"-Szene doch etwas viel Aufwand. Letztlich sollte es einen einordnenden Kontext bieten, wofür ich nicht zwingend neue Charaktere einbauen muss - was ich in der ersten Version bereits hatte. Doch wie es so ist mit Computerwechseln, hatte ich hier nochmal neu angefangen und es so aufgezogen. ^^
      Allerdings stellt sich mir auch die Frage, wie Gigas denn eigentlich zu seinen auserwählten Inseln kommt. Nutzt er ein Ein-Mann-Boot? Weil ansonsten wüsste ja jemand aus seiner Crew Bescheid, wo er an Land gegangen ist. Aber Martell hatte ja auch irgendwoher die Info, wo Gigas als nächstes ist. Da Gigas die Ziele aber nach Zufallsprinzip auswählt, muss Martells Info ihren Ursprung auf Gigas Schiff haben und dann wäre es doch eigentlich keine Kunst für Jack, auch an diese Info zu gelangen oder?
      William hat die Info von Adam und dieser hat Mittel und Wege das herauszufinden. (*Vage Andeutungen mach*) / Gigas kam mit einem kleinen Boot an, das wurde in der einführenden Szene erwähnt.
      Auf jeden Fall scheint der arme Kerl echt was mitgemacht zu haben, wenn ihn die Grauen des Impel Down kalt lassen, er aber beim Gedanken an die Vergangenheit solche Krämpfe bekommt.
      Der Patient ist Bestandteil eines Spiels, ist sich allerdings nicht bewusst, ob er Spieler oder Figur ist. Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist wie der Blick durch seine Augen: Das eine sieht man, während das andere - womöglich wichtigere - immer unkenntlicher wird. Wo William ist, wissen wir nicht, doch wenn du weiter dabei bleibst, findest du es zusammen mit den anderen - und mir - heraus. ;-)

      Lemon:
      Das Problem darin sehe ich nur, dass wir uns in der Zeitlinie von One Piece aktuell irgendwann im Timeskip befinden oder kurz danach. Denn Hannyabal ist Leiter von Impel Down (gewesen). Im Grunde ist es ja kein Problem, dass deine Geschichte da ein paar Sachen durcheinander schmeißt, aber ich finde es schon mutig Kaidou jetzt erst als Kaiser einzuführen, wenn er es in OP vermutlich schon einige Jahrzehnte ist. Da fragt man sich in deiner Geschichte natürlich, woher nimmt er diese Gelassenheit und Überheblichkeit die Worst Generation als "Leute, die Pirat spielen" zu bezeichnen wenn er erst seit wenigen Wochen den Kaiser-Titel hat. Es sei denn, du stellst ihn als wesentlich weniger selbstbewusst dar. Dann bleibt aber die Frage, warum nicht einen eigenen Charakter nehmen und zum Kaiser krönen, wenn die Persönlichkeit so oder so nicht dem ursprünglichen OP-Charakter entspricht?
      Ich mache mir da bei dir allerdings auch keine großen Gedanken, dass irgendwas unglaubwürdig erscheinen könnte. Ich wollte nur mal erwähnen, dass man sich da eben leicht vertun kann
      Da die Gigas-Szene in der Vergangenheit spielt, ist Kaidous Aufstieg ebenfalls vor der aktuellen Storyline zu sehen. Wann, habe ich (extra) offen gelassen, um mich gerade bei Zeitangaben nicht zu widersprechen. Da schreib ich lieber gar nichts konkretes, fahr dafür aber sicherer. (Ist auch ein bisschen Faulheit mit bei. ^^)

      qoii:
      Nach diesem Kapitel habe ich schon wieder einige Ideen, wer er sein könnte und was er gemacht hat. Ich meine, abseits vom Mord an Big Mom. Wenn er den denn wirklich begangen hat.
      Da bin ich sehr gespannt darauf, was du für Einfälle hast. Vielleicht kannst du sie in unserer Gesprächsrunde mit einstreuen. Dann haben wir ein Gegengewicht zu den GoT-Diskussionen, zu denen wir nichts beitragen können. :D / Ob er Big Mum umgebracht hat, sehen wir im neuen Kapitel - obwohl...
      Man sieht, das ewige Geheimhalten steigert die Spannungskurve ungemein. Kein Wunder, dass das so viele Autoren machen.
      Ja, ist ein alter Hasentrick. Denke, du wirst deine Freude dran finden, sobald du deine eigenen Geschichten mit genügend Kaffee in die Tasten haust. :-)
      Warum Gigas jetzt auf einen Sack Kartoffeln geschlafen hat, verstehe ich nicht so ganz.
      Ich fand die Vorstellung einfach cool und wollte dem Raum ein bisschen mehr Input geben. ^^
      Wir erfahren nur, dass Krüger William schon einmal getroffen hat, weswegen man davon ausgehen kann, dass er den Auswirkungen seines Hammers durchaus entkommen kann. Weiterhin wird ein „ihn“ angedeutet, zu dem wir bis jetzt überhaupt noch nichts wissen, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass damit der Krokogeist gemeint ist.
      Clever, in "ihm" und William Martell in zwei Sätzen zwei verschiedene Personen auszumachen. Dank der Semantik ist beides möglich. (Du weißt zu viel *blitzdings*)
      __________________________

      Es sei darauf hingewiesen, dass ich manche Anmerkungen bereits bei anderen Leser-Beantwortungen aufnehme. Daher seid nicht irritiert, falls es den eigenen Kommentar nicht vollständig beantwortet. Vieles findet sich dann meist vorher wieder. Hoffe, es liest jeder alles und nicht nur das, was auf einen selbst bezogen ist. Sonst geht vieles verloren. Dankesehr und wir sehen uns wohl in der neuen Woche hier wieder!

      LG blink
    • Kapitel 7: Des Psychiaters Überblick

      Da ich gerade so gut im fluss bin, mach ich gleich mal bei deinem neuen Kapitel weiter. ^.^

      Zunächst aber noch eine kleine Bemerkung. Mir ist aufgefallen, dass du bei deinen Rückmeldungen ab und zu die Zitaten den falschen Personen zuordnest bzw die abgrenzende Namensüberschrift falsch setzt. Ist mir zwar persönlich relativ egal, da ich ehe immer alles lese, aber doch manchmal etwas irritierend. Weiterhin haben sich die anderen Autoren angewöhnt, die Rückmeldungen zu einen User jeweils in einen Spoiler zu packen, ich finde dass macht den ganzen Antwort-Kommentar irgendwie etwas übersichtlicher. Letztendlich ist dies aber natürlich alles deine Entscheidung. ;)

      Das Kapitel ist verwirrend, wie ehe und je, wenn wir es (fast) nur mit Dr. Krüger und seinem Patienten zu tun bekommen. Aber ich glaube folgendes Herausgelesen zu haben. Krüger kann irgendwie in den Gedanken der Menschen lesen/ diese wahrnehmen und hat festgestellt, das der aktuelle Gesichtsausdruck des Patienten, mit dem übereinstimmt, welchen der Patient hatte, als er vor der Toten Big Mum stand. Da sich der Patient aber nicht an die Vergangenheit erinnern kann/will schloss Krüger daraus, dass gleich etwas passieren wird, was dem Patienten in eine ähnliche Gefühlslage bringen wird, wie in dem Moment, als die Kaiserin gestorben war. Dass es bald ein ähnliches welterschütterndes Ereignis gibt. Wie der Patient ihn bisher täuschen konnte, bzw. seine wahren Absichten oder besser sein wissen über die zukünftige Planung geheinhalten konnte weiß ich nicht, da Krüger dies nach seiner bisherigen Darstellung eigentlich hätte durchschauen müssen. Aber vielleicht war irgendeine Teufelskraft im Spiel.

      In wieweit dies alles logisch ist, kann noch nicht mal ich sagen, aber das ist nun mal jenes, was ich aus den Geschehnissen und Handlungen als Inhalt ziehen konnte.

      Besonders gut gefallen hat mir aber die Darstellung um Big Mum und ihren Tod. Deinen Ausführungen/Darstellungen haben zusammen mit dem Bild von ihr aus dem letzten Kapitel eine wunderbare Momentaufnahme ihres Todes geschaffen. Ist mal wieder schwer in Worte zu fassen, aber es hat irgendwie alles auf eine wunderbare Weise gepasst. Deine teils schon kryptische Darstellung verbindet sich gerade einfach wunderbar mit dem Bild was wir/ich bisher von ihr haben.

      Aber auch der Humor kam mal wieder nicht zu kurz, diesmal vor allem durch die Situation rund um Magellan und seine vergasenden Winde vertreten. Aber auch durch diesen, warum auch immer, begeisternden Moment mit der Teleschnecke und dem Keksrümmel. :)

      Was gab es noch... .Krüger hat eine Assistentin/Geheimwaffe, welche mit seinen teils recht skurrilen Gedanken und Informationsbedarfen ohne Probleme mithalten kann. Weiterhin scheint der Patient jetzt Tod zu sein oder zumindest schwer Verwundet. Da sich die Wunde auf seinem Rücken befindet, dürfte der Schuss oder vielleicht auch eher der Angelhaken bzw. die Harpune von ID stammen, damit Krüger den Patienten jetzt wortwörtlich als Köder benutzen kann.

      Clever, in "ihm" und William Martell in zwei Sätzen zwei verschiedene Personen auszumachen. Dank der Semantik ist beides möglich. (Du weißt zu viel *blitzdings*)
      Für mich war es wegen dem >>Und<< nach dem Punkt einfach nur logisch, und das blitzdings wirkt bei mir leider nicht, mein Wissen erschließt sich mir nach jedem Kapitel neu. ;)

      Wieder ein für meine Verhältnisse ein recht kurzer Kommentar, allerdings führst du uns auch immer mit Begeisterung in so viele sprachliche und inhaltliche Sackgassen, das die eigentlichen Informationen doch oft sehr gering sind.^^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Da will ich mich mal wieder dieser Geschichte hier zuwenden, nachdem ich letzte Woche gefehlt habe, das neue Kapitel aber wieder wirklich gut fand.

      Zunächst mal meine Gedanken zu den paar Zeilen zu Magellan am Anfang. Ich vermute, du hast diesen Teil des Kapitels aus zwei Gründen nach vorne gezogen. Das wichtigste ist wohl, dass er praktisch einen kapitelinternen Cliffhanger aufbaut, da zuerst nicht ersichtlich ist, was Magellan so in Aufruhr versetzt, von seinem Dünnschiss mal abgesehen. Zum anderen ist dir aber auch hier wieder der OnePiece-Humor passend von der Hand gegangen. Für meinen Geschmack war der Furz am Ende zwar ein Tick zu viel, aber insbesondere die Teleschnecke mit Gasmaske war großartig. Von daher würde ich vermuten, dass du uns einfach teilhaben lassen wolltest an dieser Szene, die dir um 2:56 Uhr auf dem Scheisshaus eingefallen sein muss. Also gerne mehr davon, als Auflockerung ist sowas perfekt und außerdem bildet es nen schönen Kontrast zur ansonsten ernsteren Thematik.

      Dann, bevor ich zum Inhalt komme, gibts noch ein Wort zur Zeitform. Besonders an einer Stelle, ist mir da aufgefallen, dass irgendwas nicht stimmt:
      „Das möchte ich Sie zurückfragen!“, antwortet der Patient nickend und überschlägt die Beine.
      „Zwei“, entgegnete der Psychologe und rief Magellan an.

      Präsens und Präteritum werden hier so durcheinander geworfen, dass es mir etwas komisch vorkam. Das ist eben der Tribut dafür, die etwas ungewöhnlichere Zeitform zu wählen, schätze ich^^

      So, damit aber zu Dr. Krueger. Es ist schon beeindruckend, was er drauf hat als Psychologe. Fast schon so beeindruckend, dass es unrealistisch wirkt. Ich weiß jetzt nicht, inwiefern du den Herrn an reelle Maßstäbe anlehnst, aber wäre das mein Berater oder sonstwas, dann wäre man wohl gut beraten, ihn eher zu fürchten, als zu schätzen. Zudem hat er auch noch Verbindungen zu Leuten, die über die Maßen gut informiert zu sein scheinen, sodass sich ihm praktisch jede Lücke irgendwie schließen dürfte. Wirklich nicht schlecht. Mit diesem Typen hat man sicher fähiges Personal im Staff des Impel Down.

      Außerdem meine ich nun den Patienten etwas tiefer zu verstehen. Er ist kein sonderlich facettenreicher Charakter. Man könnte ihn wohl größtenteils mit den Worten 'sadistisch und unbedacht' zusammenfassen. Ersteres leitet sich aus den Analysen des Psychiaters ab, letzteres offensichtlich aus dem Fakt, dass er als Köder für irgendjemanden (Mein Tipp wäre Kaido - einfach aus dem Bauch heraus / weil es zu den Verstrickungen passen würde) hergehalten hat. Da frag ich mich, wieso dieser jemand einen Köder brauchte. Da fällt mir spontan absolut nix ein. Irgendwas mit Vivre Cards? Macht wenig Sinn, Impel Down ist ja kein Raftel. Vielleicht hat ein Vize oder so das alles eingefädelt, weil er wusste, dass sein Käpt'n für diesen Typen in die Schlacht ziehen würde und er selbst hofft, davon zu profitieren? Naja, wir werdens sehen. Ich freue mich jedenfalls, ein wenig Action um Krueger zu sehen, obwohl ich es deshalb nicht für unwahrscheinlich halte, dass es zu keinem Kampf kommt. Wobei das wiederum meiner sporadischen Theorie von eben widerspräche, schließlich wurde der Patient zumindest schwer verwundet.

      So, mehr gibts für mich an dieser Stelle leider wieder nicht zu sagen. Aber ich nutze die Gelegenheit und frag noch was nach:
      Trifft es auf den Kopf. Ich les beim schreiben oft drüber, ob etwas eindeutig geschrieben ist. Falls ja, änder ich es meistens, bis es eindeutig erscheint.

      Welches der beiden 'eindeutig' muss ich mir als 'zweideutig' denken? Das zweite, oder?

      In dem Sinne, schöne Woche.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Moxie ()

    • Kapitel 7 - Des Lesers Verwirrung

      Kapitel 7 hat es wirklich in sich. Anfangs musste ich lachen, mitten drinnen dachte ich endlich ein paar Sachen verstanden zu haben und am Ende war ich so verwirrt wie schon die ganze Geschichte über.

      Zu erst einmal - Magellan hat den Posten des Leiters von Impel Down offenbar weiter vehement abgeschlagen. Was bedeutet, dass das Gefängnis aktuell keinen Leiter hat. Das könnte natürlich etwas mit dem Angriff zu tun haben, der da aktuell startet. Er wurde aber glaubwürdig charakterisiert, dass er sich schämt einen Angriff übersehen zu haben und gleichzeitig direkt in den Kampf einsteigt um sein Impel Down zu beschützen.

      Der nächste Punkt ist dann Krueger. Hat er eine Teufelskraft oder nur besonders gute Menschenkenntnis? Ich denke aber, es ist eine Teufelskraft. Immerhin sieht er wohl direkt die Vergangenheit in der Big Mom ermordet wurde. Und das sogar so exakt, dass er den Gesichtsausdruck des Patienten von damals erkennt. Da kann eigentlich nur eine Fähigkeiten dahinter stecken mit der man Gedanken lesen kann. Immerhin sagt er ja auch indirekt, dass manche Menschen belanglos und andere mit einem interessanten Buch zu vergleichen sind.
      Auf jeden Fall erkennt er durch seine Fähigkeiten auch, dass der Patient etwas ähnlich großes wie damals vor hat. Er hat sich im letzten Kapitel ja schon darüber gefreut, etwas verändern zu können. Zuerst der Mord an der Kaiserin und nun ein Einbruch in das größte Gefängnis der Welt. Das würde schon große Veränderungen mit sich bringen. Hat er sich deshalb auch einfangen lassen? Als es hieß, außer dem Patienten und Big Moms Leiche befand sich niemand anderes auf der Insel, war ich mir jedenfalls ziemlich sicher zu wissen um wen es sich bei ihm handelt. Allerdings bin ich mir da jetzt eher wieder unsicher. Ich äußere mal nicht an welchen Charakter ich gedachte habe, aber man kann es sich vielleicht auch schon denken.

      Eine weitere Sache die ich positiv hervorheben will, ist die Inszenierung des Todes von Big Mom. Die Vorstellung, dass alle Dinge um sie herum mit einem Schlag leblos werden und es somit klar wird, dass ihr Herz aufgehört hat zu schlagen, hat mir echt gut gefallen. Wir haben es ja schon öfter erlebt, dass das Besiegen von Teufelsfruchtnutzern dadurch deutlich wird, dass ihre Kräfte aufhören zu wirken (Stichwort Sugar und VanderDecken). Aber gerade bei der Kaiser hat das nochmal eine besondere Note, dadurch dass sich alle echten Menschen von ihr abgewandt haben und sie im Tode nun noch von ihren selbst gebastelten Kumpanen verlassen wird.
      Das hatte wirklich was filmreifes.

      Dann ist da noch das Ende des Kapitels. Für mich hat sich da so angehört als würde jemand den Patienten befreien wollen und Krueger nutzt ihn jetzt natürlich als Köder um diesen Jemand anzulocken. Aber wer der Jemand ist, ist mir nicht klar. Spontan denke ich da an den Echsen-Typen von vor ein paar Kapiteln. Aber wie der in Verbindung mit dem Inhaftieren steht, ist mir unklar. Auch dass dieser nichts davon weiß, dass er gerettet wird und trotzdem das Lächeln drauf hat wie damals bei Big Mom, verwirrt mich. Sieht er vielleicht Dinge denen er sich selbst nicht bewusst ist? Wir wissen, dass er mit einem Auge in die Vergangenheit sehen kann. Eventuell sieht er mit dem anderen ja in die Zukunft, denkt aber selbst dass es nur Vorstellungen sind die er hat und nicht die zukünftige Ereignisse.

      Ich muss zugeben, ich freue mich jetzt umso mehr auf die kommenden Kapitel um meine stümperhaften Vermutungen abzulassen :D
      "I have written you down. Now you will live forever"
    • Feedback @qoii, s4pk, Lemon

      Ho ho...

      noch wurde kein copyright verletzt, yeah. Vorab eine Anmerkung in einer Anmerkung, zur Veranschaulichung:
      qoii

      qoii schrieb:

      die Rückmeldungen zu einen User jeweils in einen Spoiler zu packen, ich finde dass macht den ganzen Antwort-Kommentar irgendwie etwas übersichtlicher. Letztendlich ist dies aber natürlich alles deine Entscheidung.
      Ich glaube - folgendes stimmt vermutlich nicht - dass ich das System früher mal eingeführt hatte. Doch dann machten es alle und ich wollte wieder das klassische "Seht her, ich nehme mir die Zeit, sodass man sehr viel Text auf einmal sieht"-Muster einbringen. Bei Spoilern hab ich manchmal das Gefühl, dass man - in der Eile - schnell seinen eigenen aufklappt und den Rest ggf. weglässt. Das große Ganze soll sich immer an alle richten, wodurch der Gesamtstil ganz gut passt. Wie ein großer Beitrag, den man gezwungen ist im ganzen zu lesen, da sich nirgends eine abgekürzte Version finden lässt. Ob alle dies hier jetzt auch lesen? ^^
      qoii:

      qoii schrieb:

      Da sich der Patient aber nicht an die Vergangenheit erinnern kann/will schloss Krüger daraus, dass gleich etwas passieren wird, was dem Patienten in eine ähnliche Gefühlslage bringen wird
      "Gleich" ist hier - für mich - irritierend in der Argumentation. Du triffst was richtiges, ohne es richtig zu beschreiben. Dahingehend, dass Krueger ein nahendes Ereignis herleiten kann. Doch wie er das genau machte, ist noch völlig unklar und wird (in einer Rückblende erklärt werden).

      qoii schrieb:

      Wie der Patient ihn bisher täuschen konnte, bzw. seine wahren Absichten oder besser sein wissen über die zukünftige Planung geheinhalten konnte weiß ich nicht
      Da der Patient ein "zensiertes Buch" sein soll, gibt es manche Informationen, die nicht herausgelesen werden können. Wer oder was diese Zensur bewirkt, ist da eine andere Frage.
      Weiterhin scheint der Patient jetzt Tod zu sein oder zumindest schwer Verwundet. Da sich die Wunde auf seinem Rücken befindet, dürfte der Schuss oder vielleicht auch eher der Angelhaken bzw. die Harpune von ID stammen, damit Krüger den Patienten jetzt wortwörtlich als Köder benutzen kann.
      Ich lass eigentlich nie jemanden sterben, wenn ich hinterher keinerlei Auflösung einbauen kann. Heißt, ohne Bezugspersonen, geschweigedenn einen Namen kann ich unmöglich hinterher die Geschichte weiterzählen lassen, ohne mir diesen Hintergrund aus dem Hintern zu ziehen. Das wäre sehr ungründlich, während ein Krueger beispielsweise mehreren Personen hätte, die seine Geschichte weitertragen könnten: Magellan, Ravehouse, die Person am Hörer, sein Leibwächter, etc. Der Patient hingegen hat bislang gar keine Bezugsperson, die irgendwas zu ihm sagen könnte. Und falls doch, wäre es ja irritierend, wenn x über "y" redet, obwohl "y" nie so benannt wurde. :D
      Einen großen Dank für die gelobt humorvollen Stellen. Die baue ich immer gerne ein, wie ein Bühnenwitz, von dem ich hoffe, dass er zündet und die Leute zum lachen bringt. Da ist es aber nochmal was anderes als beim schreiben. ^^
      ____________________

      s4pk:

      Den Beginn hast du passend analysiert. Die Magellan-Szene habe ich nachträglich an den Anfang gestellt, da ich zuerst anfing darüber zu schreiben, dass gar nichts - zwischen Psychiater und Patient - passiert, was ich dann doch etwas fad als Einstieg empfand. So hatte ich beim lesen gleich ein dynamischeres Gefühl und konnte auf die Big Mum Gedächtnisszene überleiten.

      s4pk schrieb:

      Dann, bevor ich zum Inhalt komme, gibts noch ein Wort zur Zeitform. Besonders an einer Stelle, ist mir da aufgefallen, dass irgendwas nicht stimmt:
      Zitat
      „Das möchte ich Sie zurückfragen!“, antwortet der Patient nickend und überschlägt die Beine.
      „Zwei“, entgegnete der Psychologe und rief Magellan an.

      Präsens und Präteritum werden hier so durcheinander geworfen, dass es mir etwas komisch vorkam. Das ist eben der Tribut dafür, die etwas ungewöhnlichere Zeitform zu wählen, schätze ich^^
      Seit dem Prolog werden Szenen, die direkt vom Patienten ausgehen, ausschließlich im Präsens geschrieben. Das hebt ihn von allen anderen ab, die nach vorne und nach hinten blicken können/wollen, während der Patient nur noch vorne blickt. Alles andere scheint ihn nach Kruegers Ansicht krank zu machen. Und cool, dass du so lobend auf ihn zu sprechen kommst. Da er einer der Haupthandlungsträger ist, finde ich es schön, wenn er selbst nicht so farblos herüber kommt. Wobei ich bisher nur den beruflichen Krueger zeichnete, während alles andere (bislang) vollkommen unter den Tisch fiel.

      s4pk schrieb:

      Ich weiß jetzt nicht, inwiefern du den Herrn an reelle Maßstäbe anlehnst.
      Puh, das ist schwierig zu bewerten, da ich selbst schon von ausgehe, dass man die Gedankengänge anderer Menschen rekonstruieren bzw. in bestimmten Situationen antizipieren kann. Im Alltag ist es was ganz normales, da zwischenmenschliche Kommunikation ohne bestimmte Erwartungs- und Gesprächsmuster nicht funktionieren kann. Da ich im Studium vieles mit Kommunikationstheorie mache und dort viel Psychologie drinnensteckt, halte ich es für "realistisch", wobei das hier erwähnte Gedankenlesen dafür sehr in die metaphorische Ebene gedacht werden müsste.

      s4pk schrieb:

      Außerdem meine ich nun den Patienten etwas tiefer zu verstehen. Er ist kein sonderlich facettenreicher Charakter.
      Dass du dich bei der Einschätzung nicht die Finger verbrennst. ;-) Und zu deinen Einschätzungen rund um den Köder sei gesagt, dass es Antworten geben kann, doch erst einmal müssen ein paar Fragen gestellt werden. Dr. Krueger stellt ja meist eher Fragen, ehe er bereits wieder gedanklich ganz woanders ist.

      s4pk schrieb:

      So, mehr gibts für mich an dieser Stelle leider wieder nicht zu sagen. Aber ich nutze die Gelegenheit und frag noch was nach:
      Zitat
      Trifft es auf den Kopf. Ich les beim schreiben oft drüber, ob etwas eindeutig geschrieben ist. Falls ja, änder ich es meistens, bis es eindeutig erscheint.

      Welches der beiden 'eindeutig' muss ich mir als 'zweideutig' denken? Das zweite, oder?

      In dem Sinne, schöne Woche.
      Yes'n'too.
      ____________________

      Lemon:

      Huch, du schaffst es sofort MICH zu irritieren und in meiner eigenen Handlung durcheinander zu wirbeln, man man. ^^

      Lemon schrieb:

      Zu erst einmal - Magellan hat den Posten des Leiters von Impel Down offenbar weiter vehement abgeschlagen. Was bedeutet, dass das Gefängnis aktuell keinen Leiter hat.
      Magellan hat erneut eingesehen, dass es richtig war, sein Amt nicht wiederaufzunehmen. Dr. Krueger ist der Leiter/Direktor. Nachwievor. ;)
      Der nächste Punkt ist dann Krueger. Hat er eine Teufelskraft oder nur besonders gute Menschenkenntnis?
      Gute Menschenkenntnis und mehr. Eine TF braucht er nicht. Is' ein guter Mann. :-)
      Hat er sich deshalb auch einfangen lassen?
      Interessanter Gedanke und zu mindestens 25% richtig.
      Das hatte wirklich was filmreifes.
      Aye, das hat etwas sehr schönes, wenn eine Rezension auch ausdrückt: Das ist verwirrend und wie bitte? Doch das fand ich dann doch gut! - Sinngemäß. Das hüpft mein Herz vor Freude, weshalb ich dir einen exklusiven Hinweis gebe - und damit allen - - dank Lemon -: Vander Decken ist ein gutes Stichwort, abgesehen davon, dass er nicht in der FF vorkommen wird/kann/möchte. Think the rest. ;-)
      Sieht er vielleicht Dinge denen er sich selbst nicht bewusst ist? Wir wissen, dass er mit einem Auge in die Vergangenheit sehen kann. Eventuell sieht er mit dem anderen ja in die Zukunft, denkt aber selbst dass es nur Vorstellungen sind die er hat und nicht die zukünftige Ereignisse.
      Sagen wir es so: Manches weiß er nicht, nur sagt er nicht, dass er es nicht weiß. Fakt ist nur, dass Dr. Krueger mehr weiß. :D

      Der Patient trennt die Sachen voneinander. Manches weiß er, darüber freut er sich. Bei anderem ist er völlig ahnungslos, lässt sich das jedoch nicht gleich anmerken. Ist in einer solchen Situation nicht so klug, sich verwundbar zu positionieren. ;-)
      _________________

      Richtig schöne Spekulationen, trotz des irritierenden Kapitels. Ihr seid auf sehr gutem Weg, das alles zu durchblicken, sobald die Geschichte an dem Punkt angelangt ist, da noch präziser zu werden. Jetzt ist es erst einmal nur teilweise umsetzbar, was umso schöner ist, wenn ihr es richtig rekonstruiert und mir nicht das Gefühl gebt, dass ich völlig verwirrenden Murks absondere. :)

      Hussa!
      Gut' Nacht!
    • Kapitel 8: Alle mögen Beck

      Ich weiß genau wie Magellan sich fühlt, mir geht es gerade ähnlich. Zwar gibt es hier wieder mehr konkrete Handlung, aber klarer wird die Sache deswegen nicht unbedingt.^^

      Halten wir fest, Krüger wusste irgendwie durch die Beobachtung das Patienten, dass bald ein Angriff auf ID erfolgen würde. Um diesem zuvorzukommen bzw. die Angreifer zu verwirren, aus dem Konzept zu bringen und zu unüberlegten Handlungen zu verleiten, ist er nur in Begleitung des Patienten und dem etwas später eintreffenden Magellan zum Tor gegangen. Dieses hat er öffnen lassen um in aller Ruhe zu verkünden, dass er von dem Angriff weiß und sie sich ergeben sollen. Die Präsenz der Angreifer bzw. ihre Stimmungslage konnte er wahrnehmen, eventuell ein Effekt seines OH, wobei auch Angedeutet wird, dass er sie riechen kann.

      Sein Plan geht auch so weit auf, dass sich einer der drei Angreifer zu einer Attacke verleiten lässt. Das besondere ist aber, dass die Angreifer unsichtbar sind. Die lässt natürlich zunächst an Absalom denken, auch wenn er damals nur Dinge und Personen unsichtbarer machen konnte, welche er direkt berührt hat. Ähnliches gilt auch für diese Leute, da das Messer welches der Mann in Rot fallen lässt, danach wieder sichtbar wird. Allerdings nicht der bewusstlose Angreifer selbst und auch seine beiden Kumpane scheinen sich nicht aus eigenem Willen wieder sichtbar machen zu können. Um diese Unsichtbarkeit aufzuheben müssen sie auf das Salz von Dr. Krüger zurückgreifen, welches auch schon beim Percy gewirkt hat. Damit scheint festzustehen, dass ihre Unsichbarkeit etwas mit einer TK zu tun hat und ich sehe derzeit zwei Möglichkeiten. Entweder hat Absalom gelernt, seine TK dauerhaft auf andere Personen zu übertragen, was ich persönlich bei dir eher weniger glaube. Für viel wahrscheinlicher halte ich es, dass es eine TK gibt, mit der man einen Tarnschleier über andere Personen legen kann. Dieser würde dann so lang halten, bis er von Erzeuger aufgehoben wird oder mit zu viel Salz(wasser) in Berührung kommt. Alles was die so getarnten Personen an sich nehmen scheint ebenfalls unsichtbar zu werden.

      Neben dem niedergeschlagenen rot gewandeten Percy besteht die Gruppe noch aus Beck dem Braunbären, wahrscheinlich ein Mink, in Lederjacke und Sonnenbrille. Zunächst knurrt dieser nur, aber am Ende spricht er auch und scheint sehr gut wahrnehmen zu können, wie das Wetter sich entwickelt. Daneben gibt es noch eine weitere sehr athletische Person, dessen Namen wir noch nicht kennen, der aber im Moment am ehesten wie der Anführer der Gruppe wirkt und von dir vorerst mit "gefasster Karatefreund" benannt wurde.

      Weiterhin bekommen wir den Leibwächter von Krüger, nicht wirklich zu Gesicht, aber wir erfahren etwas über ihn. Zum einen Lob Krüger die Angreifer dafür, dass sie ihn überhaupt entdeckt haben, was schon einmal für die überragenden Fähigkeiten des Leitwächters spricht, da er anscheinend nicht von jedem bemerkt wird. Weiterhin wird er als Mythos bezeichnet, bzw. eine legendäre geheimnisvolle Person. Dabei kommt einem natürlich Momentan vor allem William in den Sinn, aber ich denke er es handelt sich um den mysteriösen >IHN< welchen du vor ein paar Kapiteln erwähnt hast. Er war mal Patient von Krüger und wenn man es gemein ausdrücken möchte, wurde er von Krüger dazu gebracht ihn zu beschützen.

      Zu guter Letzt bleibt noch die Frage wer den Patienten angegriffen hat. Derzeit meine ich eher herauszulesen, dass es einer der Angreifer war, aber dann hätte er sich schon mehr oder minder im inneren Bereich befunden haben müssen, um ihn von hinten anzugreifen. Allerdings erschließt es mir sich nicht, warum die drei ihren eigenen Freund oder sagen wir besser Insider- (Marionette) angreifen sollen und nicht gleich Krüger erledigen. Weiterhin scheint Krüger diese Attacke auch vorhergesehen /vermutet zu haben und ihm deswegen eine Schutzweste gegeben zu haben, während er selber keine zu tragen scheint. Wie häufiger bei dir in solchen Fällen viele wenns, abers und Unklarheiten, da muss ich auf mehr Informationen warten.

      Auch dein leicht eingestreuter Humor kam wieder nicht zu kurz, ob jetzt Magellan und Krüger das schöne Zusammenpassen der roten Klamotten und einem blutigen Gesicht bewundern. Magellan sich fragt, ob dem Bären nicht warm sein müsste oder wieder Magellan, der Hannyabal schon fast um seine Situation beneidet 8o . Diese kleinen Auflockerungen geben dem Text einfach nochmal eine ganz besonderen Note. Einfach klasse wie auch das gesamt Kapitel. :thumbup:

      Das wars wieder mal von mir, mehr beim nächsten mal. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
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    • Kapitel 8 - Wirklich alle mögen Beck~ <3

      Längere Zeit ist hier nichts mehr passiert, aber jetzt kommt Lemon und mischt hier wieder auf~
      Da ich morgen vermutlich keine Zeit habe um die kommenden beiden Kapitel zu kommentieren, kommentiere ich eben jetzt das eine noch ausstehende.

      Zuerst mal: Ich Doofnuss hab natürlich vergessen, dass Krueger der neue Direktor des Impel Down ist. Vermutlich deshalb, weil er so normal ist. Denn nach der Logik der OP-Welt müsste er ja verflucht stark sein. Wenigstens auf Hannyaball-Niveau, was zwar ziemlich schwach klingt, aber trotzdem noch die Kraft eines Über-Menschen ist. Und hier sehe ich irgendwie das nächste Problem deiner Geschichte. Wobei "Problem" mieser klingt als es ist und eventuell ist das auch etwas was nur mich betrifft. Ich wollte es aber trotzdem mal erwähnt haben: Du bedienst dich der Logik der Welt von One Piece in Sachen Stärke. Bedeutet, dass deine Charaktere Teufelskräfte und Haki haben. Allerdings sind sie auch irgendwie so menschlich. Ich weiß nicht ob du Krueger jemals wirklich explizit beschrieben hast, aber ich stelle ihn mir vor wie einen Mit-Fünfziger mit Kinnbart, in einem Kittel. Im echten One Piece wäre jemand mit diesem Aussehen entweder übertrieben stark (Stichwort 5 Weisen) oder einfach ein Niemand. Da hat man dann eher einen Magellan mit seinen locker 3-4 Metern Körpergröße und dem bösen Blick. Da weiß man direkt: Okay, der macht mich jetzt platt.
      In deiner Geschichte aber kann jeder stark sein, ungeachtet des Aussehens...was eigentlich ziemlich cool ist, wenn ich das genau überdenke. Hat irgendwie mehr was von einem Seinen als einem Shonen. Ich weiß nicht mehr wohin ich wollte mit meiner Erklärung, aber ich glaube ich bin angekommen: Bei deiner Story wird ein Charakter eingeführt und man hat keine Ahnung welche Stärke er aufweist, bis er kämpft. Das finde ich gut =D

      Wobei wir wieder beim Kapitel an sich wären:
      Man erfährt immer noch nicht wirklich wer der Patient wirklich ist, aber es werden drei neue Charaktere eingeführt. Davon scheint jedoch nur der Rothaarige wirklich aggressiv zu sein. Es war fast enttäuschend, wie schnell Beck und der andere aufgegeben haben. Andererseits interessant wie Krueger den Rothaarigen erledigt hat. Eventuell hat er eine neue Art des Haki, was auch sein Gespräch mit dem Patienten vorher erklären würde. Aber warum sind die Angreifer überhaupt unsichtbar und warum macht sie Salz sichtbar? Absalom ist offenbar nicht unter ihnen, weshalb ich mir nicht ganz sicher bin wie das zu bewerkstelligen ist. Eigentlich habe ich sogar gar
      keine Ahnung. Aber das wird wohl demnächst aufgeklärt? Vermute ich mal. Wird wohl an einer anderen Art der
      Teufelskraft liegen. Oder so.

      Damit taucht dann direkt die nächste Frage auf: Wer ist der Leibwächter von Krueger und wurde er völlig geheilt als ehemaliger Patient? Eventuell ist er auch der einzige Patient, den unser Psychiater niemals heilen konnte und gerade deshalb ist er nun sein Leibwächter. So nach dem Motto "Wenn ich schon machtlos bin, dann will ich
      wenigstens nicht, dass er auf die Menschheit los gelassen wird!".
      Dafür spricht auch, dass er sicher ging, dass der Patient nicht getötet wurde. Krueger ist also niemand, der sinnlose Risiken eingeht, wenn diese nicht verhindert werden können. Das sollte man sich für die Zukunft eventuell merken...Haha, ich glaube, du hast mir zu viel beigebracht! :P xD

      Was sonst noch erwähnenswert war: Beck ist mega süß und sollte deine FF jemals publik werden und dich reich machen, ich will bitte Merchandise in Form von Beck-Plüschtieren!

      Kapitel 9 - Ihre Gedanken

      Und blink ist doch noch pünktlich. So kennen wir ihn. Deshalb: Direkt das nächste Kapitel.
      Direkt im Prolog - Ravehouse füttert Enten. Wichtig für die Story oder Fanservice? Ich vermute beides <3
      Danach wird Krueger etwas privat. Zumindest mehr oder weniger. Scheinbar ist er jemand, der für seinen Beruf lebt. Entweder hat er überhaupt keine Familie oder er sieht sie nur sehr, sehr selten, da er eben die meiste Zeit arbeitet. Aber ich gehe eher davon aus, dass er wirklich kein Privatleben hat. Und war er früher etwas Pirat? Oder wäre er nur gerne einer? Das ist so etwas was ich an deinem Schreibstil mag. Er ist nie so wirklich eindeutig, aber immer zielgerichtet, wenn man versteht was ich meine.

      Nach der Charakterisierung Kruegers folgter aber etwas mit dem ich nie gerechnet hätte: Die drei Angreifer wurden eingesperrt? Also war das keine freundliche Unterhaltung am Ende von Kapitel 8, sondern tatsächlich eher ein Ergeben der feindlichen Partei. Doch interessanter sind die Gedanken Percies. Er kennt Magellan wohl von früher, weil er schon einmal im Impel Down einsaß. Am Anfang hielt ich Percy für den uninterressantesten Charakter überhaupt, aber mit diesem Kapitel hat er sich gemacht.
      Gespannt bin ich auch auf den Unterschied zwischen Direktor Magellans körperlicher Folter (die wir aus dem Manga kennen) und Direktor Kruegers seelischer/mentaler Folter (die mehr über seine Fähigkeiten enthüllen könnte) und vor allem wie du das umschreibst. Ich bin da sehr auf einige dunkle Dinge aus Percies Vergangenheit gespannt, die er eigentlich vergessen wollte, die Krueger aber wieder hervor holt. Auf diese Art könnte Percy auch sterben bzw. so verrückt werden, dass er nie wieder richtig leben kann. Zumindest habe ich einfach das Gefühl, dass er ein Charakter ist, der einfach nicht für die Ewigkeit gemacht wurde: Im Gegenteil zu Beck und seinem schwarzhaarigen Kollegen.
      Des Weiteren wird bestätigt, dass einer der 3 Eindringlinge wirklich die Teufelskraft der Unsichtbarkeit hat. Wurde hier offscreen Absalom abgeschlachtet und beraubt oder ist es doch eine eigene Art der Teufelskräfte?

      Was sonst noch so abgeht: Beck wischt-tanzt und versucht dabei nichts kaputt zu machen ^.^
      Im Endeffekt ist er aber vermutlich total mächtig und startet da gerade den Versuch irgendwas zu beschwören, das ihn noch stärker macht und ihn am Ende die Flucht ermöglicht.
      Oder wenigstens ist das meine Vermutung für deine Charaktere, nach unserem Nachrichten-Austausch. Ich traue dir storytechnisch aktuell übrigens alles zu.
      Aber momentan will ich nur einen tanzenden Bär sehen! <3
      "I have written you down. Now you will live forever"