Von Patienten und Psychiatern (blink)

qoii · 2. Oktober 2016, 23:21

blink schrieb:

Zu deiner Enttäuschung habe ich Becks Geschichte stets im Kopf gehabt - und das gehört mit zu den besonderen Momenten, die im Kopf durchgeplant wurden - jedenfalls beinhaltet diese Planung eine andere Erzählweise seiner Vergangenheit, die Pauls Schicksal nicht aus den Gründen beeinflusste, die du hier skizziertest. Beck wurde richtigerweise ein Symbol der Freiheit, der Weg dahinter ist ein etwas anderer, wobei Paul kein unwichtiger Faktor war. Allerdings noch einen Tick anders.

Wäre doch langweilig wenn ich immer richtig liegen würde ^.^

.
Es macht genauso viel Spaß immer wieder neue Informationsfetzen in das Ideenkonstrukt einzubauen zu müssen, wie direkt mehr oder minder richtig zu liegen.

blink schrieb:

Ja. Ja. Nein. Wie bitte, drei Antworten auf zwei Aussagen? Da werde ich mich sicher vertan haben. ^^

Also ich lese da drei Aussagen bei mir.

Fes und Isabelle haben nichts mit den Auftraggeber zu tun
Der Auftraggeber ist Alex
Bei der Nachricht an Alex ging es um den gescheiterten Angriff auf ID.

Welche der drei jetzt Falsch ist, weiß ich nicht, aber am ehsten würde ich auf Nummer drei Tippen.

Und glaube nicht, das mir nicht aufgefallen wäre, dass du meine Überlegungen zu dem Satz >>Endlich wirst du mich übertreffen…<< völlig ignoriert hast.

OK bei dem seltsamen Mann aus dem letzten Kapitel handelt es sich also um Harlem, den hatte ich irgendwie überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Während er sich bequem auf seinen Fersen abstützt und später nur noch auf einer, sinniert er über Freiheit und die Folgen einen Schlages gegen die Gefängnismauern nach. Dabei wird noch einmal deutlich, dass er entweder mit William gut bekannt ist oder sein größter Fan. >Wie Will, es wär' genauso wie bei Will.< würde ich dabei, auf die einen Schlag folgende, komplette Vernichtung seiner Umgebung beziehen. William schlägt mit dem Hammer zu, die Insel ist weg. Harlem schlägt mit der Faust zu, ID ist weg bzw. wird durch die Folgen zerstört.

Auch deine fröhlichen Spiele im vermeintlichen > out of character< Bereich gehen weiter. Diesmal ist es Krüger, der vor Freude über Fes auftauchen, ein Tänzchen veranstaltet, dass bei uns jeden Psychiater zur Einweisung seines Patienten verleiten könnte, sofern dieses sich sonst so ähnlich ernst und gewissenhaft Verhält wie Krüger. Du bist einfach immer für eine Überraschung gut :thumbup:

. Besonders absurd wird die Szene, da Krüger gleich darauf wieder vollkommen ernst wird. Ich hätte zu gerne Magellans Gesicht gesehen. Die Beschreibung seiner Gedanken ist jedenfalls wieder einfach nur klasse und humorvoll. >Nach den Tanzschritten fragen< XD.

Das restliche Gespräch schließt sich dem Humor nahtlos an, wobei ich drauf verzichten möchte, diese wunderbaren Pointen zu wiederholen. Aber besonders der Teil mit >übermorgen< hat mir einfach nur gefallen, besonders Krügers trockener Kommentar am Ende. :thumbsup:

In diesen Zeilen versteckt sich aber auch noch ein etwas ernsterer Hinweis über Fes Macht. Diese ist so Groß, dass er jeden, den er will Vernichten kann. Magellan spürt hier keine Angst nur völlige Machtlosigkeit. Ich weiß nicht aus welchem Anime, Manga oder Buch ich dieses Gedanken/Ausspruch habe, aber es ist einfach Sinnlos vor Fes Angst zu haben. Angst ist ein Schutzmechanismus, der und vor Gefahren schützen, zur Vorsicht mahnt oder sogar zur Flucht verleiten soll. Aber diese Gefahr/Macht, in Form von Fes, ist einfach zu groß, hier hat Angst keinen Sinn mehr.

Bei Isabelle wird es sich dann wohl um Fes geheimnisvolle Auftraggeberin handeln. Krüger weiß, dass er Fes nicht entschlüsseln kann, aber er weiß auch, dass es nur wenige Menschen gibt, die Fes in Bewegung setzten können, von denen er sich Beauftragen lässt. Daraus zieht er Schlüsse und kommt auf Isabelle. Darüber, dass es ihr gut geht, scheint er sich noch mehr, als über Fes auftauchen zu freuen, besonders da beides in Verbindung steht.

Das Kapitel endet, mit einem markerschütternden Knall, der ID bis in die Grundfesten erbeben lässt. Nach der Einleitung denkt man natürlich dabei sofort an Harlem, aber ich glaube fast, dass dies eine andere Ursache haben könnte, wenn ich auch nicht weiß welche. Es sei denn natürlich, dass ID sehr gute Schotten hat, da sonst dein FF wohl zu Ende wäre. :D

blink · 4. Oktober 2016, 17:31

Eldrail - der als ambitionierter Niedersachse das einleitende Wort schrieb:

Neues Kapitel und damit die Möglichkeit, der fünfthäufigste Poster in diesem Thread zu werden *selbst auf die Schulterklopf*

Genau so hat es zu sein, treib die Kommentatoren vor dir her und komm in den Genuss meiner Gunst. Was immer das auch bedeuten mag, vermutlich nichts gutes! Allerdings bringst du mich damit auch in Verzug, da ich mir schon seit einigen Zeiten vornehme, deine Geschichte zu zerlegen, äh, zu kommentieren. Dein neuestes Kapitel habe ich bereits gelesen, aber irgendwie kam ich mit den Erstkommentaren in den nicht ganz zufällig aus dem Boden sprießenden Geschichten, die Teil der qoii'schen Zermürbungsstrategienverschwörung, kurz qozemüsveng sind (klingt wie ein typischer skandinavischer Joghurt) wesentlich einfacher zurecht. Das merkt man auch daran, dass ich sie vor meiner eigene Geschichte - also diesen Kommentar hier - behandelt habe. Jedenfalls geht es nun weiter, aye!

Eldrail schrieb:

wie dann sein Training aussehen mag.

Das wurde bereits beschrieben: Einfache Liegestütze, nur ohne Hände. Was man sich mit Harlem einprägen kann: Er ist ein Mensch und unterliegt somit menschlichen Grenzen, welche durch psychisch bedingte Hemmnisse oder physikalische Gesetze gesteckt sind. Sein ausgemachter Antrieb ist es, diese Grenzen mit menschlichen Mitteln zu verschieben. Genauso wie diese Limitation festgelegt wurde, in welcher Form auch immer, genauso sieht er sich imstande, diese Limitation zu übertreten. Getreu dem Gleichnis: Zehn Menschen behaupten, dass etwas unmöglich sei. Der elfte Mensch wusste das allerdings nicht und hat es schließlich getan. Harlems Handeln wird im Arcfinale von Bedeutung sein und es wird zu sehen sein, inwieweit er seine eigenen Grenzen durch seine Handlungen erkennt oder gar durch ihre Folgen aufgezeigt bekommt - Stichwort: Schlaf - was für ihn der natürlichste Anzeiger für ein reines Gewissen ist. Was einen nicht schlecht schlafen lässt, belastet einen auch nicht.

Eldrail schrieb:

aber vielleicht bildet er ja auch einfach das mysteriöse nicht aufgeklärte Element deiner FF.

Da würde ich mir vieles zu einfach machen, sofern ich ihn immer unklarer zeichne und am Ende sage: So, jetzt ist es vorbei und eine Auflösung kehre ich damit non-charmant unter den Teppich. Genauer gesagt, habe ich bisher noch kein Element dieser Geschichte ausgemacht, wo ich wirklich behaupten kann: Soll sich jeder selbst seinen Lösungsweg denken. Was aber nicht heißt, dass ich irgendwann mal zwei Lösungen konkret anbiete und eine davon 100% richtig ist - nur eben nicht eindeutig ist, welche. Je nach Interpretation und eigenem Wollen kann es dann a) oder b) sein. Das wäre dann allerdings auch was bedeutenderes, wo man sich hinterher die Haare raufen soll, nach dem Motto: Was ist es jetzt? Ehe es gar nichts ist, wähle ich lieber diesen Weg, der einem die Wahl lässt. Doch das ist alles Zukunftsmusik. Eventuell ist nachher alles komplett zu 100% eindeutig, doch so wie ich bislang schreibe, denke ich eher, dass es nicht so kommen wird bzw. kann. Da müsste ich einiges an meinem Schreibstil abändern und sowas wäre auch wieder schade drum. ;)

Eldrail schrieb:

Dann wird noch Isabelle eingeführt. Die wird in den Personen als Fes' Auftraggeberin geführt und ist auch eine Bekannte von Krueger.Irgenwie habe ich das Gefühl, mir entgeht da noch was, aber im Moment komm ich nicht drauf.

Isabelle kam erstmals in "Kapitel 13: Etwas Besonderes" vor. Damals allerdings noch ohne Namen. Am Ende des Kapitels wurde in einer Rückblende deutlich, dass sie bereits mit Krueger interagierte.

Eldrail schrieb:

Soll das heißen, er sieht sich als im Prinzip Verantwortlichen für stattfindende negative Ereignisse?

Nein, Dr. Ryan Jay Krueger bereut gar nichts. Dieses Leben, diese Hoffnung und diese Reue ist tot.

Eldrail schrieb:

Nicht viel herausgefunden von meiner Seite. Trotzdem fand ich das Kapitel gut.

Ab in die FPS mit deinen brennenden Fragen. Auf der Pinnwand weiß ich schneller, worum es geht, als in dutzenden neuen Konversationen, die ich auf ein Minimum eingrenzen will. (Der Übersicht halber.) Falls dir der angegeben Hashtag zu albern ist, such dir einen eigenen innovativen aus. Solange ich ein "Hallo" semantisch von einem "Hallo, was sollte xy?" unterscheiden kann, ist alles prima. :)
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Moxie

Moxie schrieb:

Wenn das kein Hinweis darauf ist, dass Harlem und Will(iam Martell) sich kennen, weiß ich auch nicht.

Menschen, die sich kennen, geben sich eher Spitznamen als Menschen, die sich nicht kennen. Da ich bei Will und William zu schnell durcheinander käme, kann davon ausgegangen werden, dass es ein und dieselbe Person ist. Was zudem daran liegt, dass Harlem und William im Flashback, das Kapitel zuvor, bereits interagierten. Eine Bezugnahme auf eine dann völlig andere Person, sowas gemeines muss man mir nicht zutrauen. Auch wenn ich vieles mache, was für Leser nicht gerade nett ist. Sagen wir es so: Alles, was mich selbst durcheinanderbringen würde, was ohne Aufzeichnungen schnell passieren könnte, das mache ich nicht.

Moxie schrieb:

Angenommen, er hätte wirklich seine Mauer eingeboxt, würde es dann knallen? Immerhin sind wir in einem Unterwassergefängnis und brechender Stein knallt auch nicht unbedingt.

Ich habe bei dem Schlag an Ideo gedacht und mir gesagt: Ein Schlag, so heftig, dass er eine Explosion auslöst, macht einfach Eindruck. Bisher wackeln aber lediglich die Wände, um bei dem Bild zu bleiben. Um die Physik dahinter habe ich mir daher gar keine Gedanken gemacht, da es bislang nicht notwendig war. - Sofern ich jetzt nicht etwas völlig verpennt habe.

Moxie schrieb:

Die Frage ist nun: Hat er Weitsicht? Kümmert sie ihn?

Solange er gut schlafen kann, kümmert es ihn nicht. Die Frage ist eben, was ihn mehr "beruhigt": Sein Geltungsdrang nach Freiheit oder die Grenze der Empathie, die ihn in seinem Handeln (eigentlich) bremsen müsste. Für jemanden, der es sich zum Ziel macht, so viele Grenzen wie möglich hürdengleich zu nehmen, dürfte nur noch die Frage stehen: Welche Grenzen haben noch Zeit, um später übertreten zu werden. Eben solche Fragen - neben der Martellverbindung - sind hoffentlich etwas, was den Charakter greifbarer oder wenigstens streitbarer - und somit interessanter - macht.

Moxie schrieb:

Finde ich gut so, da wir Magellan nie anders kennengelernt haben und deine eigenen Figuren hier ruhig im Fokus stehen sollen.

That's the point. Magellan hat sich während des Impel Down Arcs quasi zum ersten Antagonisten entwickelt, deren Handeln man aber komplett nachvollziehen konnte. Er ist kein sadistischer Gefängniswärter, sondern jemand, dessen Job von elementarer Bedeutung ist - sofern man davon ausgehen kann, dass 99,99% der Insassen tatsächliche Gefahren darstellen. Das muss man denke ich nicht noch hunderte Male honorieren, sondern als Charaktermerkmal neben dem Humor, mit dem Magellan auch eingeführt wurde!, einfließen lassen.
- Vieles habe ich bei Eldrail aufgenommen, daher ist dein guter Kommentar hiermit für gut befunden worden - nicht nur von mir, hehe.
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qoii

Das erste und einzige Opfer einer altbekannten qozemüsveng-Lebensmittelvergiftung. Diese fieseste Verschwörung seit der "Die Sonne ist kalt!"-Propaganda. Übrigens glaube ich darauf eingegangen zu sein: Und glaube nicht, das mir nicht aufgefallen wäre, dass du meine Überlegungen zu dem Satz >>Endlich wirst du mich übertreffen…<< völlig ignoriert hast. :P Dadurch, dass ich darauf verwies, dass es Harlem ist und dieser im Kapitel die gleiche "Problematik" wie William behandelte (William findet keine Ruhe und keinen richtigen Schlaf, Harlem wiederum schon) ist die Verknüpfung der beiden auf einer weiteren, mentalen Ebene vorhanden. Harlem wird William eines Tages übertreffen, doch wobei und in welcher Hinsicht, ist trotz dieser, nun, bestätigten Vermutung völlig offen. Zum Glück, puh! ^^

qoii schrieb:

>Wie Will, es wär' genauso wie bei Will.< würde ich dabei, auf die einen Schlag folgende, komplette Vernichtung seiner Umgebung beziehen.

Aye!

qoii schrieb:

dass dies eine andere Ursache haben könnte, wenn ich auch nicht weiß welche.

Zuerst dachte ich: Lass es doch auf Magellans Blähungen hinauslaufen, die das ganze Gefängnis zum wackeln bringen. Doch das wäre einem Arcfinale doch eher unwürdig, daher ja: Harlems Schlag ist darauf ausgelegt, das Impel Down zu zerstören bzw. die Zerstörung für seine Flucht ins Meer in Kauf zu nehmen. Und um mir hier kein Hintertürchen zu lassen: Harlem hat zugeschlagen und mit seiner Faust die Wand berührt. (Und da mir hier noch weitere Hintertürchen blieben, welche mit jeder Aussage weitere Hintertürchen öffnen, belasse ich es dabei und begebe mich nicht weiter in diese Endlosschleife.)

Stellt mir eure Fragen zur FF und dem Drumherum, die euch unter den Nägeln brennen. Meine erste FPS im FF-Bereich stammt vom 15. April 2009 und beinhaltete 20 Fragen. Das sollte doch machbar sein! ;)

qoii · 7. Oktober 2016, 19:21

Nach den sehr interessanten Antworten auf die noch interessanteren Fragen von der FPS^^, sollten auch noch ein paar Gedanken zu deinem neusten Kapitel folgen.

Ich kann Krüger nur zustimmen, die richtige Raumausstattung ist sehr wichtig. Besonders wenn die theoretische Gefahr besteht, dass nicht alles an dem Platz stehen oder hängenbleibt, wo es soll. In dieser Hinsicht waren die Bücherregale eine gute Wahl, im Gegensatz zu den Waffen, etwas leichteres wäre aber noch besser gewesen.

Anscheinend hat er mit so etwas gerechnet, wobei ich dies darauf beziehen würde, dass er Harlem und seinen Hang zur Freiheit/ dem Unmöglich erscheinenden kennt. Also, dass er den Wächtern ganz klar gesagt hat, was sie tun müssen, wenn Harlem auf die Idee kommt gegen die Wände zu schlagen. Allerdings sollte man vielleicht noch betonen, dass es, sehr wahrscheinlich, noch nicht die direkte Gefahr eines Wassereinbruchs gibt. ID ist sehr groß und es wird genug Zellen geben, die keine Wand zum Meer haben, sodass sich Harlem erst mal bis zu seinen Ziel durchschlagen muss. :D

Krüger sitzt fürs erste fest und erinnert sich darüber, an das Vergangene. Er hat nicht womit er seine Gedanken ablenken kann, er sitzt fest und ist so gezwungen sich mit seinen Gedanken zu beschäftigen. Bei dem Licht und dem warmen Gefühl, habe ich irgendwie eine Beteiligung von Fes in verdacht, eventuell zusammen mit Isabelle.

Die total betrunkene Person von vor einigen Kapitel war also Krüger oder sagen wir besser, dass was er, bevor er Dr. Krüger dem Meisterpsychologen wurde. Irgendetwas scheint ihn zu Quälen, was er versucht in Alkohol zu ertränken und ihn immer wieder kurz vor den Suizid treibt. Allerdings scheint sein Wille immer noch so stark zu sein, dass er doch weiterleben will. Zumindest ist dies der Eindruck von James dem Barkeeper, denn genauso gut kann man einfach nur Angst vor dem Tod haben.

Durch die trunksüchtige Vergangenheit hast du erneut etwas eingeführt, mit dem man nicht unbedingt gerechnet hat. Krügers Verhalten, sein Charakter und seine Handlungen/Ziele haben zwar bereits darauf schließen lassen, dass er eine interessante/seltsame Vergangenheit hat, aber damit habe ich nicht unbedingt gerechnet. Allerdings sind, in schwierigen Lebenslagen, häufig die Personen die besten Helfer, welche selbst man ganz Unten waren. Ich bin schon ziemlich gespannt darauf, was Krüger in dieses Tal gestoßen hat, aber genauso darauf, was ihn letztendlich dazu befähigte diese so erfolgreich wieder zu verlassen. Die Beschreibung der ganzen Situation war wieder sehr gut gemacht, ich konnte es mir wieder richtig gut vorstellen.

Damit warte ich gespannt auf das zweite Kapitel und wünsche dir schon mal viel Erfolg bei deinem anderen Projekt. ^.^

Lemon · 10. Oktober 2016, 13:12

Der erste Arc ist beendet und ich nutze die Pause um die verpassten Kapitel aufzuholen. Immerhin ganze 8 an der Zahl. Neben mir steht eine Flasche ~~Wodka~~ Wasser. Los gehts.
Nein, natürlich werde ich mir Zeit lassen, denn wie du geschrieben hast geht es darum Spaß beim Lesen zu haben. Oder auch irritiert zu sein. Beides wird mir wohl häufiger passieren =D

Kapitel 19
Zuerst dachte ich, wir erfahren mehr über Ravehouse' aktuellen Stärkelevel, aber ich hatte überlesen dass es sich weiterhin um den Flashback handelt und er direkt nach dem Kampf einfach auf einer Bank abhängt und dabei nebenbei fast stirbt. Oder eben nicht.
Jedenfalls scheint er sich niederlassen zu wollen um zusammen mit einer Frau alt zu werden. Hier ist mir nicht ganz klar geworden ob er an eine bestimmte Frau denkt oder nur ein Fan der Romantik ist die man quasi mitbucht, wenn man zusammen mit jemand anderem alt wird. Auf jeden Fall glaubt er nicht daran dies jemals erleben zu können, da er bereits zu alt ist? Zu stark ist? Ich habe es ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden~

In der Gegenwart währenddessen träumt Krueger von seiner großen Liebe Sady-chan und Magellan von seiner, dem Klappstuhl. Außerdem vertraut Beck nun endlich dem Doktor und der Patient darf nicht in Kontakt mit dem Kodiakbären kommen. Ich bin gespannt was passiert wenn die beiden sich treffen. Eventuell rastet Beck wieder aus, weil der Patient ihn an seine Vergangenheit erinnert. Mal abwarten~

Kapitel 20
Ui, ein Flashbeck...Sorry.
Jedenfalls erfahren wir mehr aus Becks Vergangenheit und über den Mann der ihn aus Mary Joa gerettet hat. Dieser war, überraschenderweise, ein Weltaristokrat mit dem Namen Paul (Ähnlichkeiten zu anderen fiktiv existierenden Person sind rein zufällig :D ). Jedenfalls finde ich es sehr schön noch mehr Tenryuubito zu sehen, die wie Flamingos Familie sind und nicht dieses Feindbild des arroganten, menschen- und bärenverachtenden Adeligen verkörpern. Wobei du nie schreibst, dass Paul nichts gegen "niedere" Menschen hat und eventuell einfach Beck rettet, weil er Tiere gerne hat. Allerdings wäre es schon relativ mies ihn etwas so gutherziges tun zu lassen nur um dann zu sagen "Seht her, der ist eigentlich ein Arsch!". Abgesehen davon, dass Paul sowieso damals gestorben ist. Und zumindest daran hast du keinen Zweifel gelassen. Ich frage mich aber woher der saure Regen plötzlich kam und warum Beck offenbar nicht von ihm betroffen war. Ist sein Fell wirklich so widerstandsfähig? Oder gilt er deshalb als Symbol der Freiheit, weil er als einziger Sklave lebend Mary Joa verlassen hat? Oder erinnere ich mich nur wieder falsch, da davon nichts in der Personenkartei steht?
Jedenfalls ist mir in der Kartei noch was anderes aufgefallen: "sieht aus wie ein Kodiakbär" - Aha! Er ist also schon mal kein Mink. Oder ich nehme die Kartei zu ernst. Weiß ich nicht.
Tatsache ist jedoch, dass Beck am Ende des Kapitels in ID einsitzt. Du hattest schon bestätigt, dass er früher bereits in dem Gefängnis war, aber warum redet er in der Vergangenheit von dem Fall mit Krueger den er erst in der Gegenwart erlebt? Oder befinden wir uns zeitlich wieder nach dem Fall? Soll der Stern bedeuten, dass der Flashbeck vorbei ist? Mach doch nicht sowas kompliziertes!

Kapitel 21
Okay, Becks Kantinenerlebnisse aus dem letzten Kapitel spielten wieder in der Gegenwart und ich weiß jetzt was Sterne bedeuten.

Abgesehen davon weckt dieses Kapitel wieder viele Fragen, klärt aber auch einige andere. Zum Beispiel wissen wir jetzt, dass die drei Angreifer keinesfalls zusammen gehören, sondern offenbar gedankenkontrolliert wurden um gleichzeitig das ID anzugreifen. Derjenige der dies bewerkstelligt hat, wusste auch genau dass sie dort auf Krueger treffen würden, denn das Ganze sollte eine Botschaft an diesen sein um zu beweisen, dass der Auftraggeber wirklich so mächtig ist wie er es gegenüber Krueger schon einmal erwähnt hat. Dafür hat er den drei Angreifern aufgetragen jemanden zu töten den es im Impel Down gar nicht gibt. Also wurden sie....doch nicht....gedankenkontrolliert. Oder es gibt denjenigen doch und....und was hat Fes damit überhaupt zu tun?
Das letzte Kapitel war so verständlich und jetzt ist alles wieder durcheinander!
Allerdings müsste ich lügen, wenn ich behaupten würde, dass diese Rätselei keinen Spaß macht. Das erinnert mich wieder an deinen Vergleich mit dem Whack-a-mole-Spiel. Man schlägt überallhin um die richtigen Punkte zu treffen~

Kapitel 22
Ähm, Öhm...William Martell?
Zuerst dachte ich, es handelt sich hier um Ravehouse, auch wegen der Nippel und dem gestählten Oberkörper. Aber in der Kneipe wurde ja die Rückkehr eines Mannes gefeiert und am Ende heißt es, dass Martell zurückgekehrt ist. Außerdem hat Alice wieder einen Auftritt, in deren Bar Martell auch zuerst aufgetaucht ist.
Aber wovon ist er zurückgekehrt? Von dem Kampf mit Gigas? Hier ist wieder die Frage wann die Szene überhaupt spielt. Es gibt in deiner Geschichte zwar so etwas wie ein Gegenwart, aber langsam habe ich das Gefühl, es gibt da noch eine zweite Zeitlinie die neben der eigentlichen läuft.
Ich kann aber jedenfalls sagen, dass hier etwas Wichtiges vorbereitet wird. Etwas, dass zum Finale des Arcs führt. Unter anderem auch deswegen, weil hiernach das Finale des Arcs beginnt.

Kapitel 23
Interessant, dass hier noch einmal explizit auf Fes und seine Rolle eingegangen wird. Bisher habe ich ihn einfach als gegeben hingenommen, als der allwissenden Hintermann den man halt kennt und der selbst auch jeden kennt. Aber das Krueger hier indirekt sagt, dass er noch eine Gefahr darstellen wird und man ihn zum Handeln zwingen muss, das kam überraschend.
Ebenso wie die Erwähnung von Isabelle, die ich schon vermisst hatte. Dass sie Krueger kennt hatte sie bei ihrem ersten und letzten Auftritt schon erwähnt. Und auch, dass sie ihm vertraut. In diesem Kapitel hört man das auch noch mal vom Doktor und ich frage mich allmählich wie eigentlich ihre Beziehung zueinander ist.
Bedenklich ist hier aber, dass Krueger offenbar bereit ist zu sterben. Oder du führst einen auf eine falsche Fährte und er wollte eigentlich "Jetzt kann ich zufrieden schlafen gehen." sagen.
Jedenfalls startet nun offenbar der wirkliche Angriff auf ID, nachdem der vorangegangene ja nur eine falsche Fährte war oder vielmehr ein Willkommensgruß.

Kapitel 24 - Arcfinale I
Toller Titel, der macht direkt Hoffnung auf mehr. Und das meine ich sowohl ironisch als auch ernst =D

Dr. Ryan Jay Krueger hieß also nicht immer so. Du hast ja schon in der FPS bestätigt, dass einige seiner Namen von früheren Mentoren stammen. Man könnte also sagen, sein Name hat sich mit der Zeit zusammengesetzt und ausgerechnet das "Doktor" kam offenbar als erstes, gerade zu einer Zeit als er praktisch ein Niemand war. Irgendwie ironisch, da man ja eigentlich eine strenge Ausbildung durchlaufen muss und am Ende nur die kompetentesten diesen Titel bekommen sollten, übertrieben gesagt.
Allerdings scheinen der alte und der neue Krueger eins gemeinsam zu haben: Sie sind der Ansicht, dass zuerst etwas zerstört werden muss um etwas Neues zu erschaffen. Der alte spielte öfter mit dem Gedanken sich selbst umzubringen und auch der neue scheint kein Problem damit zu haben zu sterben, sofern es nicht umsonst ist. Da bin ich mal gespannt ob du es wirklich durchziehst und ihn sterben lässt.
Außerdem wissen wir nun wer der Typ aus einem früheren Kapitel war (Ich weiß gerade leider nicht mehr welches), der sich in einer Bar so hemmungslos besoffen hatte und da schon nicht sehr würdevoll rüber kam. Ich meine, James hatte damals auch einen Auftritt.

Bisher schon mal ein guter Anfang für das Finale des 1. Arcs. Ich bin auf den Rest gespannt~

Kapitel 25 - Arcfinale II
Hugo im Bärenkostüm! Du hast es gemacht! xD Ich bin jedenfalls froh, dass er noch aus ID gerettet wurde. Was würden wir nur ohne ihn machen? :D

Abgesehen davon ist das Kapitel aber mal wieder einigermaßen verwirrend. Am Anfang haben wir wieder den Doktor in der Bar und er ist dort schon eine traurige Berühmtheit, da er sich jeden Tag ins Delirium säuft. Mir ist natürlich klar, dass der teure Alkohol etwas bedeuten soll, ich habe nur keine Ahnung was. Die drei Gläser stehen aber wohl für die drei Einbrecher, weil...drei!
"Verzweifelt nach Hinweisen suchen für Anfänger" von Lemon, demnächst in ihrer Buchhandlung

Danach geht es zu Sady und Magellan die die Evakuierung von ID einleiten und es wird deutlich, dass Krueger zurück bleiben wird. Sein Leibwächter erinnert sich währenddessen an seinen ersten Tag und ich denke, dass hat etwas mit deiner früheren FF zu tun, aus der er stammt. Aber abgesehen davon hat es auch etwas endgültiges für die aktuelle FF. Ich glaube immer noch nicht daran dass Krueger wirklich tot ist. Wahrscheinlich ist er es aber längst.

Nach dem letzten Wechsel erfahren wir nun, dass die ganze Sache in ID nur ein großer, aus dem Rahmen gefallener, Scherz ist. Damit sollte es sich bei dem Mann in Mary Joa wohl um den Einfaltspinsel handeln, der Krueger die Angreifer geschickt hat und auch den Patienten, wie mir die Personenkartei ganz im Vertrauen erzählt hat. Gleichzeitig ist er auch Alexander Baelon, mit dem Ravehouse in der Vergangenheit auch ein Problem hatte und vermutlich immer noch hat. Oder auch nicht, ich weiß doch auch nicht!
Damit ist aber weder geklärt was da gerade ID angreift, noch wie oder warum. Ebenso wenig kann ich mir erklären was Bale da in dem Café macht (abgesehen von Kaffee trinken) und inwiefern sie überhaupt was mit dem großen Ganzen zu tun hat. Sofern sie überhaupt von dir genannte Bale ist.
Und ist der Mann auf der Straße Krueger? Das kann ja wohl nicht sein.

Kapitel 26 - Arcfinale III
Der Einfaltspinsel ist wirklich Alexander. Das ist schon mal sehr gut zu wissen. Ebenso wie die Tatsache, dass der Mann im Kittel nicht Krueger ist. Allerdings scheint auch der Name Rennessy noch wichtig zu werden und ich habe die leise Vermutung, dass dies der echte Name von Krueger ist, den er aber vergessen hat. Ist aber nur so ne Theorie~
Im ID währenddessen sind der Patient und der Doktor in einem Gespräch und Krueger möchte tatsächlich gerettet werden. Ich dachte eher er opfert sich freiwillig, aber vielleicht hat er es sich nun anders überlegt, nachdem ID doch gerettet werden kann und durch seinen Tod nichts Neues entstehen würde. Macht das Sinn? Ich weiß es nicht.

Doch was ist das? Der Arc ist beendet, aber Fes fordert zum Kampf auf? Entweder ist das metaphorisch gemeint oder das nächste Kapitel startet mit einem Timeskip und es wird uns in einem Flashback erklärt was noch passiert ist. Jedenfalls schließt der erste Arc mit einem massiven Cliffhanger ab und ich fühle mich absolut fertig, aber irgendwie gefesselt von der Story. In der nächsten Zeit werde ich mir wohl noch einige Gedanken zu der Story machen und hoffentlich werden mir noch ein paar Sachen klar die ich jetzt absolut nicht kapiert habe. Es sei denn du hast sie extra so geschrieben, dass man sie unmöglich verstehen kann :D

Doch warte. Da ist noch mehr!

qoii · 17. Oktober 2016, 22:05

>>Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor. <<
Zumindest waren dies meine Gedanken, nachdem ich die letzten beiden Kapitel zum zweiten mal durchgelesen habe. Aber mal schauen was ich so finden kann, sonst wird dies wohl er wider einer dieser Zusammenfassungsbeiträge.

Zunächst erfahren wir die Vorgeschichte, zu der Aufwachszene, aus dem letzten Kapitel. Im Gegensatz zu Williams Bar, wo mit steigendem Alkoholkonsum fröhliche Menschenpyramiden gebaut werden, gehört es hier zur allgemeinen Belustigung die Liegepositionen des größten Alkoholinkas der Gemeinschaft immer wider Tatortmäßig nachzuziehen. Docs Ausbruch und sein Geschrei nach dem Wertvollsten lässt sich noch nicht wirklich nachvollziehen bzw. erklären. Vielleicht hat er ja in seinem Rausch die Erkenntnis seines Lebens gefunden und setzt diese jetzt in Zukunft um, was ihn letztendlich zu Dr. Krüger werden lässt. Die Anzahl der bereitgestellten Gläser würde ich derzeit noch keine Bedeutung beimessen, wie wir sehen, geht bei Doc das eine oder andere immer mal Kaputt.

Im nächsten Abschnitt sehen wir das gesamte evakuierte Personal von ID nebst Beck und Hugo

. Die Gefangenen scheinen nicht so wichtig zu sein und können in ihren zusammenbrechenden Zellen belieben.^^ Da wird ID sicher nicht nur durch den Schlag in seinen Grundfesten erschüttert, die eine oder andere Zelle wird sicher auch aufspringen und dann haben wir die nächste Gefängnisrevolte, sofern die Mauern letztendlich halten^^. Aber Krüger wollte sich aus irgendwelchen Gründen nicht evakuieren lassen und hat seinen Leibwächter beauftragt, nur die anderen Angestellt rauszubriungen. Gut dass er Magellan mit seinem Dixiklo mitgenommen hat, sonst könnte der eine oder andere Unfall passieren. Weiterhin wird angedeutet, dass der Leibwächter nicht sprechen kann.

Alex wird von Percys per Teleschnecke darüber informiert, dass ID am Einstürzen ist, womit dann auch die Person des Auftraggebers bestätigt zu sein scheint. Alex amüsiert sich riesig über das Ergebnis seines kleinen Scherzes, er lacht wie ein Wahnsinniger. Dies scheint er auch in gewisser Wiese zu sein, denn kurz darauf Taucht ein/sein Psychiater bei ihm auf. Ich verstehe es zwar nicht ganz, aber im gewissen Maße scheint Alex unter Beobachtung zu stehen und in seinen Handlungen eingeschränkt zu sein. Zumindest klingt es so, als dürfe er sein Zimmer/Haus nicht verlassen und er wird abgehört. Allerdings scheint er immer noch ein WA zu sein, mit all seinen Privilegien, denn die Leiche des Boten wird einfach mal ohne Konsequenzen entsorgt.

*Gedankensprung, da mit keine vernünftige Überleitung eingefallen ist.

Alex hat also die drei Angreifer organisiert, um sich mit Krüger einen Scherz zu erlauben. Aus irgendwelchen Gründen scheint Alex Krüger nicht zu mögen, was nur noch von dem Hass seines Psychiaters auf Krüger übertroffen wird. Im Text wird es nicht ganz klar, aber laut der Personalkartei ist er der Einfallspinsel den Krüger verhindern wollte und er hat ihm den Patienten geschickt. Beide wollen also den Untergang von Krüger bzw. der Person Krüger wie sie jetzt existiert, wobei einer der beiden Begleiter von Dr. Einfallspinsel sagt, dass Krüger auf keinen Fall sterben darf. Irgendwie noch etwas seltsam, dass er eine so andere Einstellung als sein Boss (?) hat, aber das wird sich sicher bald klären.

Halten wir also fest, Ravehouse will vermutlich immer noch den Untergang/ die Bestrafung von Alex, dieser mag Krüger nicht und sein Psychiater hasst Krüger sogar, während Krüger den Psychiater von Alex verachtet. Das Klingt doch eigentlich so, als hätten Krüger und Ravehouse ein gemeinsames Feindpaar. Ravehouse mag aber auch Krüger nicht, weswegen dieser auf Ravehouse Mitarbeiterin Bale zurückgreift, um an wichtige Informationen zu kommen. Diese scheint ihren Chef sehr zu mögen, was auch vielleicht der Grund ist, dass sie Krüger so sehr Hilft. >>Der Feind, des Freundes, meines Bosses, sollte unterstützt werden.<< (Ich hoffe ich habe die Wendungen alle richtig hinbekommen^^). Deswegen war sie vermutlich auch in diesem Cafe, um Alex zu beobachten und zu erfahren, wann Dr. Einfallspinsel auftaucht.

>>Der Feind, des Freundes, meines Bosses Feindes, sollte unterstützt werden<< Da ist doch glatt ein Feind verlorengegangen^^

Am Ende schwenken wir noch einmal zu Krüger, der von dem Patienten gerettet wird, während Fes Harlem aufhält. Dieser möchte gleich die neue interessante Herausforderung annehmen und gegen Fes Kämpfen, wovon dieser überhaupt nicht begeistert ist. Kämpfen bedeutet, dass man den Gegner berührt und wie wir aus einem vorherigen Kapitel wissen, mag Fes dies nicht, da irgendetwas mit Gedanken, Trauma oder Leid Übertragung oder so.

Damit endet dein erster Arc und ich bin bei aller Begeisterung noch etwas Ratlos, wo du mit deiner Geschichte letztendlich hin willst. Aber gerade diese seltsame Ungewissheit mit all ihren komischen Wendungen macht deine Geschichte erst aus.
Also bitte weiter so. :thumbup:

Moxie · 18. Oktober 2016, 19:01

N'Abend, hab mich dann auch wieder herverirrt. Das Arcfinale darf ich natürlich in keinem Fall unkommentiert lassen, also go!

Zuerst gibt es tatsächlich eine Kritik am Schreibstil, beziehungsweise vor allem an einer Wendung, die du wie insbesondere im Arcfinale stark auffiel, etwas inflationär verwendet hast. Ich spreche vom Relativsatz mit wiederholtem Subjekt, also diesen "er, der er" Konstruktionen. So wie ich das sehe, ist das eine elegante Möglichkeit, einem Satz eine gewisse Bedeutsamkeit beizulegen. Für den Gebrauch in 'normalen' Relativsätzen finde ich das aber ziemlich ungewöhnlich oder fremd innerhalb des Stils, den du sonst an den Tag legst und würde es so vermeiden. Mag letztendlich Geschmackssache sein, trotzdem wollt ichs anmerken.

Inhaltlich, ja inhaltlich. Nicht einfach. Am liebsten würde ich das ganze nach Charakteren strukturieren, weil mir handlungstechnisch schlicht wenig konkrete Ansätze für Spekulationen bezüglich des nächsten Arcs einfallen. Am ehesten kommt man deiner Story immer über die Charaktere bei, so meine Erfahrung. Also los.

Krueger stirbt erst und stirbt dann wohl doch nicht. Seine Einflussnahme auf den Patienten, der ihn letztendlich wohl da rausholen wird, ist beeindruckend, das soll in so kurzer Zeit mal jemand nachmachen. Vorstellbar ist für mich, dass der Einfaltspinsel eben das probiert (hat) und nicht schafft(e). Das würde die Fehde Krueger vs. anderer Psychiater in einen doch äußerst menschlichen Kontext einordnen, denn im Prinzip wäre das nichts anderes als der Versuch, der beste seines Fachs zu sein. Krueger ist es und sein vermeintlicher Neider will es sein. Dass dieser wiederum nicht ohne ist, zeigt, wie sicher er Alexander Baelon zurechtweist und irgendwie nahezu bevormundet.
Womöglich fechten die beiden das Duell der -Achtung es folgen die Bezeichnungen eines Laien- manipulativen Psychologie und der wohltätigen, heilenden Psychiaterpraxis in etwas größerem Rahmen aus. Größter Anhaltspunkt dafür ist der letzte Satz des Einfaltspinsels.
Ich sehe gerade, Krueger und der andere Psychiater sind beide 57 Jahre alt. Zufall? Ein Zwist unter Zwillingen? ^^

Damit ist der Übergang nach Mary Joa so halbwegs flüssig geschaffen.
Zum einen haben wir da wie angesprochen Herrn Baelon, der etwas geerdet aus dem Finale hervorgeht, wenngleich immer noch undurchschaubar bis wahnsinnig. Wirklich neu ist, dass der Typ in einem goldenen Käfig sitzt, will heißen, in Mary Joa lebt wie die Made im Speck oder der blink im Bier, eigentlich aber nicht freier ist als die Töchter Fritzls. Ich bin gespannt, wie das aufzufassen ist. Mit welchen Intentionen gestattet man seinem Gefangenen ein solches Leben (etwa als Instrument politischer Einflussnahme, die man selbst aus verschiedenen Gründen nicht persönlich führen kann?) und wessen Gefangener ist er überhaupt? Naheliegend und in Übereinstimmung mit meiner Theorie eben, wäre der Einfaltspinsel, eine weitere Partei, in deren Diensten der Einfaltspinsel derzeit steht, ist aber trotzdem nicht auszuschließen.
Fraglich auch, was für einen Pflegefall der Einfaltspinsel ausgegraben hat, der Krueger verzweifeln lassen soll. Eine in Frage kommende, weil ebenfalls äußerst zwielichtige, diffuse Figur, wäre Fes, von dem wenn ich mich recht entsinne ja auch gesagt wurde, dass er von Isabelle geschickt wurde, deren Verbindung zu Krueger bereits angedeutet wurde. Fragt sich nur, wie die nun mit Kruegers Feind Dr. Einfaltspinsel in Zusammenhang steht. Naja, das ist nun schon sehr wilde Spekulation, ich unterbinde mal die weiteren Ausdünste meines Hirns hierzu.

Sehr unterhaltsam zu lesen, gar nicht mal aus interpretatorischer Perspektive, waren die doch sehr im positiven Sinne komischen Szenen mit weiblicher Beteiligung. Die Lady im Cafe in Mary Joa hat mich sehr amüsiert, nicht zuletzt, weil es bei mir jemanden gibt, der ähnlich äh offensiv mit Sexualität umgeht. Die plötzliche Routine des Kellners hat das Feeling zwar etwas ausgebremst und wieder in die Bahnen blinkschen Humors gelenkt, dennoch war das eine absolut gelungene Szene. Ähnliches gilt für Kruegers Rückblick, aus dem ich leider auch nichts Weiterführendes gewinnen konnte. Außer natürlich, dass Suffköppe die klügsten Leute überhaupt sind.
Wer die Dame nun ist, mag ich nicht zu erraten. Gesichtslose Namen, die noch im Raum stehen, gibt es ein paar, Isabelle zum Beispiel, aber einen wirklich Anhaltspunkt für die Identität außer dieser reichlich spartanischen Herleitung habe ich nicht.

Und jetzt geht es wohl oder übel noch mal zurück ins, bzw. vors Impel Down.
Krueger hat seinen Leibwächter also damit betraut, zunächst alle anderen aus dem Impel Down zu evakuieren, was gewiss nicht ohne den Hintergedanken geschehen ist, dass er den Patienten in eine Extremsituation versetzen wollte. Jedenfalls scheint jener Leibwächter echt ne Nummer zu sein, falls er wirklich alleine alle rausgeholt hat. Und dass er stumm ist qualifiziert natürlich ebenfalls. Diskretion und so.
Enden tust du mit der Aussicht auf einen Kampf, den wir trotz Arcende sicher alle noch gerne sehen würden. Falls er denn zu Stande kommt, schließlich scheint Fes immer noch davon überzeugt zu sein, nicht kämpfen zu dürfen. Also wirklich, wer als so mächtig aufgebaut wird, lässt sich Gewalt doch bestimmt nicht von jemand noch stärkerem verbieten. Sondern von jemand klügerem - dem Einfaltspinsel. Wobei das kein Verbot sein muss, irgendein Ideal, dass der Einfaltspinsel ihm in den Kopf gesetzt hat, würds da auch tun.

Wie man es auch dreht und wendet, stabil fundierte Theorien kommen bei dir irgendwie nie rum. Trotzdem macht das Kommentieren hier Spaß, im Vergleich zu anderen FFs bietet es nämlich ungekannte Spielräume für Kreativität und fordert einen ordentlich.

Hau rein.

blink · 23. Oktober 2016, 17:16

Guten Tach!

Dienstag geht die Geschichte in die zweite Runde, dann werde ich auch auf die Eindrücke zum Arcfinale eingehen. Davor dürft ihr euch die Zeit mit einer mehrteiligen Umfrage vertreiben, hurra!
Beachtet dafür folgende Hinweise:
1. Frage: Wer wird den zweiten Arc - nach eurem Bauchgefühl - nicht überleben? (Antwort 1: Dr. Krueger bis Antwort 6: Fes)
2. Frage: Worauf freut ihr euch im neuen Arc? (Antwort 7: Flashbacks bis Antwort 10: Enthüllungen)

Des Weiteren fände ich es interessant, welche ergänzenden Antworten ihr hättet - und weshalb. Ebenso wäre es interessant zu wissen, welche Highlights ihr im Arc gesehen habt - und worauf im zweiten Arc der Fokus gelegt werden sollte, da es bislang viel zu kurz kam. Manches habe ich dafür bereits im Kopf notiert, doch ob ihr es ähnlich stiefmütterlich behandelt seht?

Liebe Grüße und bis demnächst!

Eldrail · 23. Oktober 2016, 18:07

So, zwar weiß ich, wann das neue Kapitel kommt, aber dennoch will ich hier mal nicht zu sehr in die fünf vor zwölf Phase kommen ^^

Okay, das Arcfinale weist viel Action auf, aber zumindetens jetzt, noch bevor ich hier den Kommentar verfasst habe, bin ich mir keineswegs sicher, irgendeine Form von Durchblick zu haben. Mal sehen, ob das erneute Durchlesen hilft. Alternativ gibt es ja noch Vorposter, um mir auf die Sprünge zu helfen :D

Teil 1:

Zu meiner großen Überraschung befindet sich Krueger direkt zu Beginn unter einem Regal wieder. Das ist noch nicht tödlich, aber ohne Hilfe würde/wird(?) er das nicht überleben. Er beglückwünscht sich zwar zu seiner Weitsicht, aber leider hat ihm das auch nicht geholfen in diese Situatin zu geraten. Immerhin weiß der Rest, was er machen soll - sich selbst retten und den Direktor krepieren lassen. Allerdings ist auch klar, dass ihn sein Tod - zumindestens erstmal - nicht sonderlich betrübt. Getreu seinem Motto steht er bei der Entscheidung, Dr. Ryan Jay Krueger zu werden. Halt, was? Er wurde zu was? Zum Psychiater/Doktor oder zur Person Krueger? Eine Frage, die sehr faszinierend ist. Da man ja bereits weiß, dass Krueger früher starker Alkoholiker war, man aber nicht weiß, was er sonst, bzw. noch davor, gemacht hat, sehe ich den Direktor nochmal in einem ganz anderen Blick. Könnte es sein, dass er einen Auslöser und Grund hatte, zu dieser Person zu werden? Wer weiß, vielleicht interpretiere ich da zuviel rein, aber aktuell erscheint er mir immer mehr wie ein Mastermind, der einen großen Plan verfolgt. Immerhin wird er Direktor, um jemand anderen an der Ergreifung dieser Position zu hindern. Möglicherweise liegt der Grund erst in einem Zeitraum, als er bereits Dr. Krueger war, aber vielleicht hat ihn das ja erst zu diesem werden lassen. Nun, kein Wunder, dass ich direkt mehr Enthüllungen angeklickt habe. Wobei das ja im Prinzip identisch ist und einhergeht mit Flashbacks. Mann, bin ich gespannt, was damals passiert ist.

Okay, im weiteren Verlauf des Kapitels wird Doc bzw. Krueger beschrieben, wie er zum anscheinend wiederholten Mal eine Waffe besorght hat, sich aber außerstande sieht, diese auch an sich zu verwenden. Nette Person, dieser James, nur mal so am Rande. Erstaunlich, da es ja nicht so viele richtig soziale Charaktere gibt. ABgesehen von einer deutlicheren Schilderung von Kruegers Vergangenheit kann ich da aktuell nichts weiteres herauslesen. Jedenfalls zeigt die Stelle, dass du dein Handwerkszeug beherrscht, nicht nur bei den humorvollen Teilen.

Der erste Teil war erstmal ein Schock mit den Auswirkungen von Harlems Schlag. Noch kann man da wenig mit anfangen, aber was ein Glück, es gibt ja noch zwei Teile!

Teil 2:

Wieder geht es mit dem Rückblick weiter. Krueger ist ja eine gute Werbungsfigur mit den ganzen Umrissen xD
Was mit seiner Abneigung gegen Pfeifen auf sich hat, kann ich nicht sagen. Eventuell nur so eine Charaktereigenschaft, aber bei dir vermutet man da gleich wieder einen Zusammenhang mit irgendetwas relevantem. Auch wenn ich nicht wüsste, was das sein sollte, da es ja in der Vergangenheit noch vor dem Rückblick liegen muss. Alternativ sagt es vielleicht auch etwas über einen Charakter aus, aber keine Ahnung. Gerade nur in der Stimmung Spekulationen aufzuschreiben.
In der Rückblende scheint am Ende das Wichtigste zu stehen. Irgendwas mit den Zahlen, insbesondere dieser Drei ist bestimmt relevant. Allerdings kommt da keine Verbindung auf.

Dann sehen wir Kruegers Leibwächter, der ein paar Leute vor Trümmern rettet. Guter Mann, wäre ja fürchterlich, wenn der Welt Sadi-chan verloren ginge...
Wusste man schon, dass der Leibwächter stumm war? Ich hatte es jedenfalls nicht (mehr) gewusst. Hier kommt jedenfalls wieder ordentlich Witz durch. Allerdings hört der Spaß bei Krueger auf. Der hat doch tatsächlich Leute in Bärenkostümen als wichtiger erachtet, als sich? Ok, ich sollte besser nichts gegen Bärenkostüme sagen, ehe ich hier noch gelyncht werde ^^
Zudem scheint es Kruegers Wunsch gewesen zu sein, dass sich niemand um ihn kümmert. Rätselhaft. Keine Ahnung, was ich davon halten soll.

Zum Abschluss präsentierst du uns mit Alexander den Schuldigen für den Einbruch ins ID. Für einen Mann mit Hausarrest hat Alexander ja ziemlich viel Einfluss und Möglichkeiten. Nun, ein Gegenspieler ohne wirkliche Macht wäre ja auch nutzlos. Jedenfalls kann man seinen Humor zumindestens fragwürdig finden. Beobachtet wird er auch noch.
Von Ravehouses Sekretärin, falls ich nicht gerade völlig den Durchblick verloren habe. Diese teilt Ravehouse Meinung, was gut nachvollziehbar ist. Bemerken tut sie außerdem die Ankunft des Psychiaters, der im nächsten Teil relevant wird. Um nicht entdeckt zu werden, nutzt sie schamlos einen Kellner aus. Der arme Mann. Oder doch eher der Glückliche? Geniale Stelle^^

Auch der zweite Teil kann nicht alles aufdecken. Dennoch liefert er eine wichtige Aussage bezüglich der drei Angreifer des ID.

Teil 3:

Baelon bekommt Besuch. Der Psychiater ist sich seiner Position wohl sehr sicher, denn immerhin gibt er Alexander eine Ohrfeige. Verdient war sie allemal. Gut, wie dieser bereits bemerkt, ist Baelons Situation alles andere als berauschend. Zudem ist er der Helfer von dem Weltaristrokraten.
Die Zerstörung des ID kommt hier anscheinend niemandem gelegen. Nichtmal dem Psychiater, der Krueger - warum auch immer - überhaupt nicht austehen kann. Verständlich, denn sterben kann man nur einmal, während man ein Leben viel schöner und öfter ruinieren kann. Warum Krueger nicht sterben soll, ist hier immer noch spekulativ. Entweder weil er noch eine wichtige AUfgabe hat, oder aber, damit er sich an dem Patienten die Zähne ausbeißen kann.
Hiermit wirfst du wieder Sand ins Wasser. Dadurch naht aber wieder Potential für den zweiten Arc.

Der Arc endet dann mit Krueger, so wie es sich gehört. Dem wird die - durchaus berechtigte - Frage gestellt, warum er einen Bodyguard hat. In Anbetracht der Tatsache, dass Krueger gerade am Sterben ist, hätte ich da gerne eine Antwort drauf. Leider liefert Krueger sie nicht, stattdessen versucht er den Patienten zu bewegen, ihn zu retten. Wo der Sinneswandel herkommt weiß ich nicht. Allerdings wäre es schon hart, eine FF mit dem Psychiater im Titel ohne den Psychiater zu schreiben. Naja, wer weiß, vielleicht wird er ja wirklich sterben.
Mit dem Part kann ich auch nicht so viel anfangen, insbesondere da hier ja so gar nichts aufgeklärt wird.

Und ich habe natürlich vergessen, dass Fes den Arc beendet. Dieser ist, wie auch immer, in der Zelle von Harlem aufgetaucht. Offensichtlich um diesen an einem weiteren Schlag zu hindern. Der hingegen ist ja mit sich im Reinen und will folglich trotzdem zuschlagen. Spannend ist, warum Fes nicht kämpfen will und ob er jetzt trotzdem kämpfen wird.

Ja, insgesamt ein paar Antworten, aber irgendwie auch nicht viel mehr Klarheit. Trotzdem ein tolles Arcfinale.
Gut, dann noch ein paar Worte zur Evaluation. Ergänzende Antworten wären insbesondere bei Frage 1 wohl Harlem. Immerhin legt er sich mit Fes an, der von seiner bisherigen Aufmachung so überlegen wirkt, dass ein Kampf grundsätztlich ausichtslos sein sollte. Andererseits hätte ich dies trotzdem nicht geglaubt, denn Fes hinterlässt nicht gerade den Eindruck, als würde er jetzt für Leichen sorgen. Desweiteren freue ich mich auch imm zweiten Arc auf blink'schen Humor, der aber anscheinend so selbstverständlich ist, dass er gar nicht erst erwähnt wird.
An Highlights hat es nicht gemangelt. Eigentlich finde ich, dass der ganze beiläufige Witz als ein eigenes Highlight betrachtet werden sollte. Desweiteren:

William Martell vs Gigas, dabei speziell das Ende
Kruegers Umgang mit dem Angriff aufs ID, eine beeindruckende Demonstration seiner Fähigkeiten
Nicht Becks Tanzeinlage, auch wenn ich mir hier jetzt bestimmt allgemeinen Unwillen zuziehe^^
Magellan! Eigentlich bereits unter dem allgemeinen Humor bemerkt, nimmt dieser nochmal eine Sonderstellung ein, insbesondere, da du ihn auch außerhalb seiner Komik super triffst
Krueger und die Kneipe
Baelon tötet den Boten ohne irgendwas zu tun
Ravehouse vs die Weisen und die Nachbesprechung der Weisen
Bale und der Kellner xD

Ja, dass waren doch so einige Highlights. Besonders beeindruckst du durch die Sprache, den Humor und die Verwicklungen. Dazu noch einige interessante Charaktere mit einer interessanten Idee, das ist doch schon super.
Was vielleicht zu kurz kam, sind alle Dinge, die nach dem ersten Arc noch unklar sind. Aber ich denke schon, dass sich dein Fokus jetzt auch stärker auf die Martells, Bale, Fes und Vergangenheiten von Krueger mit Baelon, Isabella und Fes richten wird. Solange du weiter machst und auch weiter enthüllst in einem vernünftigen Verhältnis, kannst du gar nichts falsch machen. Ich denke, dass du als Autor letztlich am besten wissen solltest, wo der Fokus zu liegen hat. Zudem kann man dir ja kaum mangelnde Erfahrung vorwerfen.

Ich freue mich schon auf den zweiten Arc!

blink · 26. Oktober 2016, 19:13

Hurra,
die Pause ist vorbei und es geht weiter im Text. Erst war ich nicht sicher, ob ein oder zwei neue Kapitel veröffentlicht werden, doch mit einem etwas längeren ist der Kompromiss für mich schnell gefunden, sodass ich hier zum nächsten TOP übergehen werde:

qoii

Anscheinend hat er mit so etwas gerechnet, wobei ich dies darauf beziehen würde, dass er Harlem und seinen Hang zur Freiheit/ dem Unmöglich erscheinenden kennt.

Der Einfachheit halber offenbare ich dir und euch, dass Dr. Krueger eines vermittelt hat: Ehe euch die Decke auf den Kopf fällt, geht nach draußen. Genauso verlässt man ein Gebäude, sobald es brennt, etc. Wer dann letztlich für Ordnung sorgt, ist dann zweitrangig. Im Falle des Impel Down sind es nicht die einfachen Bediensteten, deren Fähigkeiten dafür nicht unbedingt geeignet erscheinen.

qoii schrieb:

ID ist sehr groß und es wird genug Zellen geben, die keine Wand zum Meer haben, sodass sich Harlem erst mal bis zu seinen Ziel durchschlagen muss.

Nach lesen des neuen Kapitels sollte diese Skizze eure - gemachten - Gedanken ein wenig einordnen. Ich fände es interessant zu sehen, inwieweit ihr die Erklärung innerhalb des Kapitels so aufgefasst habt. Ich habe mich versucht an dem Bild zu orientieren, um Harlems "Besonderheit" zu erläutern. Da ich schreibtechnisch nicht der Typ bin, der lang und breit erklärt, habe ich es recht kurz gehalten, wobei allerdings dies das beschriebene bildlich gefasste Ziel war. (Ich verstehe es so beim lesen, aber auch, weil ich es ja weiß. xD)

Spoiler anzeigen

Die Beschreibung der ganzen Situation war wieder sehr gut gemacht, ich konnte es mir wieder richtig gut vorstellen.
Yeah, dies höre ich gern. Nicht immer gelingt es, doch wenn es dann ausdrücklich klappt, weiß ich, dass da irgendwas funktionierte. - Bei dem vielen Gewirr, die sich als Gedanken ausgeben.

qoii schrieb:

Die Anzahl der bereitgestellten Gläser würde ich derzeit noch keine Bedeutung beimessen

Ich sage es hier recht diskret. Bisher hat eigentlich nichts mehr Symbolkraft für einen Charakter gehabt. ;)

Aber Krüger wollte sich aus irgendwelchen Gründen nicht evakuieren lassen

Krueger ist der letzte, den man evakuieren sollte. Er ging bisher einfach davon aus, dass die Zeit für ihn nicht reicht, da sehr viele Bedienstete vor ihm an der Reihe wären. Jedenfalls hatte er nie vorgehabt, freiwillig bei diesem Beben draufzugehen. Er hätte es unter den gegebenen Umständen in Kauf genommen. Wie der stolze Kapitän, der ggf. zuletzt mit seinem Schiff untergeht. Ist jedenfalls aufschlussreich zu sehen, dass diese Szenerie alle ziemlich ähnlich beurteilt und aufgrund der beigemischten Vergangenheitsbilder eine gewisse Lebensunlust festgestellt haben. Finde ich gut, dass dieses Bild vom Direktor - obwohl es hier von mir gar nicht gewollt war - trotzdem so unscharf zu betrachten bzw. von der bruchstückhaften Vergangenheit zu trennen ist.

Zumindest klingt es so, als dürfe er sein Zimmer/Haus nicht verlassen und er wird abgehört.

In gewisser Weise ja. Doch wer hier wem etwas aufgedrückt hat, ist eine andere Frage. Um es anders zu sagen: Ravehouse' damaliger Besuch bei den Fünf Weisen war nicht völlig umsonst. Ob er das weiß, steht wieder auf einem anderen Blatt, da die Weisen bislang nur in einer Gruselgeschichte unter ernsthaften Druck geraten waren - und wer das wiederum war und ob es echt ist, steht auf einer anderen Rinde im Regenwald eingeritzt - so viele Ausweichmetaphern möchte ich jetzt nicht mehr einbauen, daher weiter im Text:

Irgendwie noch etwas seltsam, dass er eine so andere Einstellung als sein Boss (?) hat, aber das wird sich sicher bald klären.

Eldrail hat hier einen der wichtigeren Gründe bereits ganz gut getroffen. Sterben kann man eben nur einmal. Wie viel Genugtuung einem dieses einmalig geben kann? Fraglich.

Ravehouse mag aber auch Krüger nicht

Lustigerweise entstand dieser Eindruck bei euch, während ihr keine andere Information hattet, um genau dies zu glauben. ^^

Deswegen war sie vermutlich auch in diesem Cafe, um Alex zu beobachten und zu erfahren, wann Dr. Einfallspinsel auftaucht.

Yep und bald sehen wir, was sie da genau macht und weshalb. Denn bisher agiert sie doch sehr unabhängig von Ravehouse, der ja nicht alles von ihren Aktivitäten weiß - auch wenn er weiß, DASS etwas abseits seines Blickfeldes geschieht.

und wie wir aus einem vorherigen Kapitel wissen, mag Fes dies nicht, da irgendetwas mit Gedanken, Trauma oder Leid Übertragung oder so.

In meiner zweiten FF hat er bereits Charaktere berührt, wobei die Konsequenzen gezeigt wurden. Die Chance, diese Passagen zu lesen, die gibt es, hehe. Andernfalls geduldet man sich ein wenig, bis es hier näher und erneuert aufgerollt wird.

Damit endet dein erster Arc und ich bin bei aller Begeisterung noch etwas Ratlos, wo du mit deiner Geschichte letztendlich hin willst. Aber gerade diese seltsame Ungewissheit mit all ihren komischen Wendungen macht deine Geschichte erst aus. Also bitte weiter so.

Zu Befehl!
_________________

Lemon

So, wie sich Sadi-chan am Ende des Kapitels fühlte, so ähnlich habe ich mich beim erblicken dieses Kommentars gefühlt. Das beste Kompliment, das ich diese Woche jemandem gemacht habe. ;)
Ich werde auf das eingehen, worauf ich bei den letzten Kommentaren noch nicht ausführlicher einging/eingehen konnte, da einiges schon in meinen vorherigen Antworten enthalten ist. Keep things short.

Lemon schrieb:

da er bereits zu alt ist? Zu stark ist? Ich habe es ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden~

Ravehouse wollte mit einer Frau alt werden, was nicht mehr geht. Weshalb, ist Bestandteil seiner Geschichte, die erzählt wird. Dagegen ist das heutige OP-Kapitel ein feucht fröhlicher Faschingsumzug voller Helau. (Wenn man den Mund zu voll nimmt...)

Oder gilt er deshalb als Symbol der Freiheit, weil er als einziger Sklave lebend Mary Joa verlassen hat?

Er war so gut, dass er die Freiheit erlangte. Ohne eine Patrone abgefeuert zu haben. Deshalb gilt er als Symbol der Freiheit. Näheres wird Thema werden.

Bedenklich ist hier aber, dass Krueger offenbar bereit ist zu sterben. Oder du führst einen auf eine falsche Fährte und er wollte eigentlich "Jetzt kann ich zufrieden schlafen gehen." sagen.

Richtig erkannt. Ursprünglich sollte er genau dies sagen, doch der Spannung halber habe ich es nicht zu Ende gesch

und ausgerechnet das "Doktor" kam offenbar als erstes

Doc kam als erstes. ;)

Sie sind der Ansicht, dass zuerst etwas zerstört werden muss um etwas Neues zu erschaffen.

Das Motiv ist elementar, wenn man Krueger und alles, was er verkörpert, irgendwie nachvollziehen zu können. Daher hefte es dir an. Vielleicht in Form einer coolen Anstecknadel, die genau das ausdrückt. Im Textkontext entsprechend punkig, yeah!

Außerdem wissen wir nun wer der Typ aus einem früheren Kapitel war (Ich weiß gerade leider nicht mehr welches)

Hehe, genau solche Kapitel fasse ich ab sofort in einem extra tab zusammen - auch für mich, falls ich mal vergesse, welches Detail ich bereits einbaute und was nicht. Kommt schonmal vor, dass ich von Dingen ausgehe, die ich vorher bereits erklärt haben wollte, es aber aus diversen Gründen nicht tat. (Outtakes)

Hugo im Bärenkostüm! Du hast es gemacht! xD

Um Olaf Scholz zu zitieren: Klar.

Die drei Gläser stehen aber wohl für die drei Einbrecher, weil...drei!
"Verzweifelt nach Hinweisen suchen für Anfänger" von Lemon, demnächst in ihrer Buchhandlung

Immerhin hast du es schonmal als wichtig ausgemacht. Das ist ein guter erster Schritt, wobei das mit den drei Angreifern um so größerer Unsinn ist, hehe. :D

Sein Leibwächter erinnert sich währenddessen an seinen ersten Tag und ich denke, dass hat etwas mit deiner früheren FF zu tun, aus der er stammt.

Das und was viel relevanter ist: Mit "Tag" ist nicht sein erster [Donners]tag genannt, sondern was ganz anderes. Ach, weshalb war ich früher immer so schlecht im Teekesselchen-Spiel. Hier kommt es umso mehr zum Einsatz. ^^

Der Einfaltspinsel ist wirklich Alexander.

Ne, Dr. Einfallspinsel ist der...Einfallspinsel und Alexander ist Alexander. Dessen Scherz ist...sagen wir, kein Scherz im eigentlichen Sinne. ^^
_________________

Moxie

Rahm dir einen Absatz ein, da er es bis auf wenige Punkte sehr gut trifft. Dooferweise - auch weil einiges davor kam - kann ich da gar nicht viel weiter zu sagen, auch wenn ich weiß, wie sehr du umfassendes Feedback zum Feedback schätzt. Vieles ist bereits gesagt worden, daher lege ich dir ans Herz, nicht nur deinen hier spärlich ausgefüllten Teil zu lesen. Ich setze nun da an, nachdem diese glorreiche interpretatorische Passage im wahrsten Sinne abgehakt wurde.

Moxie schrieb:

Ich sehe gerade, Krueger und der andere Psychiater sind beide 57 Jahre alt. Zufall? Ein Zwist unter Zwillingen? ^^

Ne, soweit würde ich nicht gehen. Sie sind hier eher auf einer geistigen Stufe zu sehen - unter normalen vergleichbaren Umständen.

wenngleich immer noch undurchschaubar bis wahnsinnig.

Gut zu sehen, dass du es differenziert betrachtet hast und Alexander nicht als harmlos ansiehst, nachdem er gescholten wurde. Es können nicht nur Alpharüden vorhanden sein, was nicht heißt, dass ein anderer dann zwangsläufig zum Blödmannsgehilfen degradiert wird.

Mit welchen Intentionen gestattet man seinem Gefangenen ein solches Leben [...] und wessen Gefangener ist er überhaupt? Naheliegend und in Übereinstimmung mit meiner Theorie eben, wäre der Einfaltspinsel, eine weitere Partei, in deren Diensten der Einfaltspinsel derzeit steht, ist aber trotzdem nicht auszuschließen.

Ich habe es dir beim Bierchen mal gesagt, hier nochmal im Text. Der Raum, den Alexander besetzt und der Raum, in dem Ravehouse randalierte, ist nicht zufällig mit ähnlichen Charakteristika beschrieben worden. Nicht jeder Flur in Mary Joa wird von Blechrittern bewacht. Zum Status der Gefangenschaft verweise ich nach oben. Ravehouse hinterließ nicht nur physisch einen bleibenden Eindruck.

Fraglich auch, was für einen Pflegefall der Einfaltspinsel ausgegraben hat, der Krueger verzweifeln lassen soll.

Es ist jedenfalls nicht Fes, wo ich aber weiß, dass du weißt, dass es eher eine aus der Not geborene Idee war. Die Lösung wird hier naheliegender sein als man erst meinen mag.

dennoch war das eine absolut gelungene Szene.

Die Szene mit der Dame, Bale, habe ich in einem versucht anderen Stil zu schreiben. Schneller, kantiger, vergleichsweise viel Geschehen auf wenig Platz. Klasse, dass das gut ankam. Im neuen Kapitel habe ich auch einiges neues ausprobiert, wo ich gespannt bin, ob es entdeckt und bewertet wird bzw. der transportierte Inhalt im Vordergrund aufgegriffen wird - oder beides, was der Jackpot wäre. ^^

was gewiss nicht ohne den Hintergedanken geschehen ist, dass er den Patienten in eine Extremsituation versetzen wollte.

Ding ding ding. (Weniges bis gar nichts, was Krueger sagt, denkt oder tut, ist folgenlos.)

[...]irgendein Ideal

Bezüglich Fes' Zurückhaltung ist es gar nicht der Einfallspinsel, wie du weißt, viel eher kann man es damit verknüpfen. Wenn auch ein bisschen anders. Das geht dem gesagtes allerdings am nächsten! (Und zu Kruegers Leibwächter: Er ist eine Nummer. Gut, dass er inzwischen wieder auf der hellen Seite der Macht steht.)
Das war ein sehr ergiebiger Kommentar, aus dem du einiges herausgeholt hast. In einem Lesergesprächskreis könnte er durchaus ein Tagesordnungsdiskussionspunkt sein. ;)
_________________

Eldrail

Willkommen zurück! Möge der Studienalltag dich nicht übermannen und du deinen Ausgleich in den hiesigen und dieser Geschichte finden. Einige deiner Eindrücke treffen die Situation sehr treffen, ohne dass du - an manchen Stellen - das Selbstbewusstsein ausstrahlst, hier einen Nagel auf Kopf getroffen zu haben. Nur Mut, denn vieles Gutes findet sich in deiner Rezension hinsichtlich dem Verständnis und Erschließen der Kapitel.

Eldrail schrieb:

Immerhin weiß der Rest, was er machen soll - sich selbst retten und den Direktor krepieren lassen.

Sie wissen nur, dass er zuletzt käme. Nicht immer vom schlimmsten ausgehen. Diesen Eindruck hatten echt einige, wobei sie wohl der Beschreibung auf den Leim gegangen sind. Der gute Direktor ist gewiss nicht lebensmüde. Manche Dinge kann man ohne weiteres nicht ändern, weshalb er auch wenig Sinn darin sieht, sich drüber den Kopf zu zerbrechen. Et kütt wie et kütt - sagt der Kölner dazu. Und der Krueger kommt doch bislang eher als fröhlicherer Geselle hinüber. ;)

Könnte es sein, dass er einen Auslöser und Grund hatte, zu dieser Person zu werden? Wer weiß, vielleicht interpretiere ich da zuviel rein [...]

Ganz und gar nicht, weil es schlicht und ergreifend so ist. :D

Jedenfalls zeigt die Stelle, dass du dein Handwerkszeug beherrscht, nicht nur bei den humorvollen Teilen.

Thank you, solche Dinge nebenher zu lesen, ist neben der Gefahr enttarnt zu werden ein weniger nervenaufreibendes Balsam. Hui!

Was mit seiner Abneigung gegen Pfeifen auf sich hat, kann ich nicht sagen.

Es gab bereits ein Kapitel -#9 -, in dem Kruegers Abneigung gegenüber dem Pfeifen als solchem deutlich wird. Eine der wenigen Szenen, in denen sich so etwas wie ein privater Krueger heraus schält - in einer Arbeitspause - was allerdings nicht so recht von Erfolg gekrönt ist. (Daher gilt der private Krueger auch als Outtake des ersten Arcs.)

Irgendwas mit den Zahlen, insbesondere dieser Drei ist bestimmt relevant.

Lass dich das nicht als Ermittler sagen, damit wärst du mieser als jeder Tatort mit einem gewissen T. Schweiger. ;)
Oben habe ich angeteasert, dass es durchaus nicht ganz unwichtig ist.

Wusste man schon, dass der Leibwächter stumm war?

Er hatte zuvor einfach keinerlei Sprechanteil. Wissen konnte es man es nur als Leser vorheriger Geschichten von einem gewissen blink. ^^

Allerdings hört der Spaß bei Krueger auf. Der hat doch tatsächlich Leute in Bärenkostümen als wichtiger erachtet, als sich? Ok, ich sollte besser nichts gegen Bärenkostüme sagen, ehe ich hier noch gelyncht werde ^^

Siehe Lemons FPS-Fragen bzw. Wünsche! Ich Dschinn, ich.

Zudem scheint es Kruegers Wunsch gewesen zu sein, dass sich niemand um ihn kümmert. Rätselhaft. Keine Ahnung, was ich davon halten soll.

Glaube, ich merke es bei allen an, da es echt nicht vernachlässigt werden darf. Er wollte einfach, dass die anderen zuerst kommen und ging dann realistischerweise von aus, dass die Zeit dann eventuell nicht mehr für ihn reicht.

er arme Mann. Oder doch eher der Glückliche? Geniale Stelle^^

Diese Szene hatte wohl echt das gewisse Etwas. Das wollte ich unbedingt. Yeah, wenn es dann echt hinhaut. Experiment geglückt.

In Anbetracht der Tatsache, dass Krueger gerade am Sterben ist, hätte ich da gerne eine Antwort drauf.

Siehe oben. Safety first - for others.

Die Zerstörung des ID kommt hier anscheinend niemandem gelegen. Nichtmal dem Psychiater, der Krueger - warum auch immer - überhaupt nicht austehen kann.

Dr. Einfallspinsel wollte Direktor werden - es gibt mindestens ein Geheimnis (Level 7) - auch wenn dies nicht zusammenhängen muss, würde ich hier andeuten wollen, dass es durchaus Gründe gibt, diesen Posten anzunehmen. Ein Blackbeard wurde zB Samurai, um ins ID zu gelangen. Jedenfalls wäre es nicht sinnvoll, wenn das Gefängnis zerstört wird, ehe dort nicht "gewisse Dinge erledigt" werden. Warum er Krueger hasst: We'll see. Wissen tun wird, dass beide den jeweils anderen nicht unbedingt gut finden. (Dr. E'Pinsel ist nicht einfach Alexanders "Helfer", das würde das Verhältnis sehr oberflächlich beschreiben.)

Wo der Sinneswandel herkommt weiß ich nicht.

Einen Sinneswandel gab es nicht. Der gute Krueger ist Realist, der das Leben nicht ablehnt, sofern möglich. :)

Dieser ist, wie auch immer, in der Zelle von Harlem aufgetaucht.

Fes hatte - im Kapitel mit Isabelle - bereits angedeutet, dass er gewisse Strecken im Hand- bzw. Klauenumdrehen zurücklegen kann. Die eigentliche Frage würde lauten: Wieso (auch immer) taucht er dort auf? ^^
_________________

Desweiteren freue ich mich auch imm zweiten Arc auf blink'schen Humor, der aber anscheinend so selbstverständlich ist, dass er gar nicht erst erwähnt wird.

Das lasse ich als Schlusswort so stehen! :D

Schönen Abend noch, gleich geht es in den Pub, rumpöbeln...wie bitte? Achso, da wird doch was anderes gemacht, aber man weiß ja nie. xD

LG blink

Lemon · 29. Oktober 2016, 18:34

Was? Bisher hat noch niemand Kapitel 25, das erste Kapitel des neuen Arcs kommentiert? Da läuft doch was falsch! Also mache ich mal das, was ich zweifelsohne am besten kann: Ein gutes Vorbild abgeben :D

Kapitel 25 - Koituslizard
Wir starten genau da wo wir beim letzten Kapitel aufgehört haben. Das ist zwar sehr unkonventionell und ich frage mich auch warum der Arc mitten in einem Kampf aufgehört hat, aber das ist wohl blinksche Kunst und irgendein tieferer Grund wird definitiv dahinter stecken. So viel kann man bei dir mit Sicherheit sagen.

Ansonsten habe ich auch endlich wieder dieses Gefühl, das ich seit Wochen vermisst habe. Die ganze Pause über war ein Loch in meinem Herzen und endlich konnte ich es wieder füllen: Ich lese das Kapitel, habe keine Ahnung was eigentlich passiert und finde es trotzdem super

Jedenfalls kämpfen Harlem und Fes nicht miteinander, denn Fes lässt dies gar nicht zu. Genauso wenig wie er zulässt, dass das ID zerstört wird, denn es beherbergt eine Geschichte die noch nicht zu Ende erzählt wurde. Spontan denke ich da natürlich an die Geschichte von Dr. Ryan Jay Krueger, der bei dem Tumult im ID auch fast gestorben wäre. Dass er noch wichtig wird sollte klar sein, aber ist er so wichtig, dass sich jemand wie Fes um ihn scheren würde?

Trotz allem schafft es Harlem aber zu fliehen in dem er einen Tunnel in die Wand schlägt und einfach nach oben schwimmt. Verrückt, aber okay. Fes versucht währenddessen das Loch zu stopfen (no pun intended) und....oh, plötzlich macht der Kapiteltitel Sinn. Sady kippt dann noch um als sie sieht was da aus dem Meer kommt und hätte sie vorher nicht geflüstert würde ich sagen, sie hat den Mund zu voll genommen (pun absolutely intended).

Da bin ich dann mal auf das nächste Kapitel gespannt und hoffe, dass wir da was von ein paar neuen Charakteren sehen. Ich mag neue Charaktere =D

Moxie · 31. Oktober 2016, 18:27

257ers hören und dabei das Kapitel Sexraptor lesen. Abgefuckter gehts immer.

Also irgendwie war das ein merkwürdiger -oder wenn man blink ist normaler- Arceinstieg. Wo genau war da jetzt die Zäsur, die ich immer als charakteristisch für einen Arcwechsel verstanden habe?
Wenn man versucht inhaltlich irgendetwas Markantes, möglicherweise bald sehr Bedeutsames zu finden, bleibe zumindest ich bei Harlems wiedererlangter Freiheit hängen. Da das Impel Down durch einen mashimaesken Effekt (welch Affront!) vor dem Zusammenbruch gerettet wurde, ändert sich hier wohl erstmal nichts.

Harlem aber scheint im zweiten Arc eine größere Rolle einzunehmen. Zum einen, weil bei mir der Vergleich mit dem Martellschen Willen hängen blieb, zum anderen, weil sein Ausbruch sonst obsolet wäre. Mögliche Ziele wären also entweder William oder der Auftraggeber, wobei ich die Intention eines solchen Besuchs nicht abschätzen kann. Möglich, dass Harlem den temporären Freiheitsverlust rächen will (falls ihn das wirklich gejuckt hätte, hätte er aber auch genau so gut eher ausbrechen können) oder einfach Bericht erstattet.

Ansonsten schaffst du es, Fes ein ganzes Kapitel zu widmen, ohne irgendwas Aufschlussreiches einzubauen. Überlegenheit, Weltfremde, Undurchschaubarkeit - kennen wir alles. Langsam würde ich gerne mal was Neues vorgeworfen bekommen, wobei ich nicht denke, das man sich da zu große Hoffnungen machen sollte. Wenn Fes am Ende zum Ducktailsintro nickend in einem Wurmloch verschwindet, wäre das bei ihm immer noch nicht out-of-character.

Sehr kurzer Kommentar, aber beim besten Willen, mir fällt nicht eins.
Naja, bis denn^^

qoii · 2. November 2016, 15:46

Wird echt Zeit, dass ich mich auch endlich zu Wort melde. Warum es so lange gedauert hat, … sagen wir einfach kleines Motivationstief, plus keine wirkliche Idee, womit ich den Kommentar füllen könnte.

Es geht genau dort weiter, wo der letzte Arc aufgehört hat. Harlem wird von Fes mündlich daran gehindert, die Wand endgültig einzuschlagen. Harlem will sich aber von diesem Versuch nur dann abbringen lassen, wenn er dafür etwas interessanteres bekommt, einen Kampf mit Fes, aber dies will Fes nicht. Fes versucht es noch einmal mit dem Hinweis darauf, dass ID noch eine Geschichte zu erzählen hat, wozu wahrscheinlich auch das siebte Level gehört. Geschichten sind aber für Harlem nicht interessant, weswegen er sein ursprüngliches Vorheben fortsetzt und die Wand einschlägt. Zum Glück für alle Insassen, scheint er mit Moses verwandt zu sein, da er zwar nicht das Meer teilt, dafür aber einen Tunnel durch Wand und Wasser schlägt, auf dem man mehr oder minder trockenen Fußes an die Oberfläche gelangen kann. Bevor sich dass Meer aber wieder daran erinnert, dass es eigentlich immer zusammenfließen soll und sehr gerne luftgefüllte Bereiche ausfüllt, wenn diese unterhalb seiner Oberfläche liegen, greift Fes zum Sekundenkleber um das Loch in der Wand zu schließen. Leider scheint er dabei allerdings den Bauscham erwischt zu haben, welcher zwar das Loch schließt, aber dafür seltsame, wahrscheinlich unkeusche Formen annimmt. Zumindest könnte Sadi-chans (begeisterungs-)Ohnmacht darauf hindeuten.

Mehr wird es diesmal nicht werden, hoffen wir einfach auf das nächste Kapitel und zurückkehrende Motivation meinerseits. ^^

Hugo · 3. November 2016, 01:06

Blink, du Schlingel! :D

Endlich gibt es auch mal wieder einen Kommentar von mir und diesmal bin ich sogar auf dem aktuellen Stand! Super, wenn man auch die Kommentare der anderen lesen kann, ohne gespoilert zu werden

Jedenfalls muss ich feststellen: Viel verändert hat sich nicht. Wir haben ein paar Verrückte, die völlig irrsinnige Dinge tun, die niemand - nicht einmal der allwissende qoii - zu verstehen scheint (in diesem Falle eine Wand anstarren und sie dann einschlagen nur um sie dann mit einem riesen Penis (:O ich habs ~~in den Mund genommen~~ ausgesprochen) zu stopfen... ehm okay! Ich will gar nicht wissen welche Erlebnisse der Autor in diesem Kapitel verarbeitet hat :saint:

). Gäbe es doch nur einen geeigneten Ort, an dem man solche Leute wegsperren könnte und einen kompetenten Psychiater, um sie zu behandeln

Jedenfalls hat mich dieses erste Kapitel doch stark an das andere erste (oder eines der ersten) Kapitel erinnert. Diese Wassermassen, die plötzlich vergessen, wie Wasser sich zu verhalten hat. Dazu die Erwähnung der Martells... wird Harlem Jagd auf Martells machen? Oder wird er selber gar der neue Hammerschwinger?

Tja ansonsten bleibt abzuwarten, was aus den anderen Charakteren geworden ist. Ich behaupte mal, der ein oder andere hat überlebt

Mal sehen, was da noch so kommt!

Ach ja auch deinem Schreibstil bist du ziemlich treu geblieben (kann man den überhaupt so einfach ändern

). Man muss nach wie vor echt aufpassen, dass man a) alles mitbekommt und b) nichts falsch versteht (oder überhaupt etwas) :D Allerdings, und vielleicht liegt das an der ÜBung, glaube ich, die Bedeutung deiner Worte mittlerweile recht schnell erkennen zu können

Und endlich kann ich sagen: Bis zum nächsten Kapitel :thumbsup:

Eldrail · 3. November 2016, 10:10

Dieses Kapitel hat mich einfach erstmal so zurückgelassen:

:D

Leider besteht mein Leben zur Zeit größtenteils aus Uni und ich habe nicht oft die Gelegnheit im PB zu schreiben. ABer heute morgen geht es mal später los. Und ehe ich bis morgen warte und die Kommentarzeit verpasse...

Ok, genug gelabert.

Der erste Absatz gewinnt seine Bedeutung erst durch gewisse Ereignisse, die eine ganz neue Komponente in deinem Humor-Repertoire einführen. Anfangs hat er mich leicht ratlos zurückgelassen, aber so war es super.

Dann kommen wir zu Fes. Der gedenkt nicht zu kämpfen, also benutzt er Worte. Damit schafft er es immerhin, Harlem vom Kämpfen abzuhalten. Leider nicht davon, dem ID einen zweiten Eingang zu verpassen.
Harlem hinterlässt hier aber auch Eindruck. Er traut sich nicht, sich mit Martell zu vergleichen, traut sich aber zu, einen Berg zu zerschlagen? Nun, für jemanden, der seine Grnezen sucht und sie überschreiten will, sicherlich eine interessante Herausforderung.
Fes bleibt weiterhin geheimnisvoll. Seine Antwort ist irgendwie unbefriedigend. Ein Argument, das ID nicht zu zerstören, aber gleichzeitig auch ein Eingeständnis, dass er nicht kämpfen wird. Naja, so ist er aufgebaut. Und da ich keine vergangenen Vorkenntinsse einbringe, kann ich das noch nicht vollständig nachvolziehen. Was solls, du hast ja Aufklärung versprochen.
Was Fes bereut, würde ich zu gerne wissen, denn bisher wirkt er nicht so, als hätte er viel, was ihn wirklich bewegt. Mal schauen.

Harlems Schlag sorgt für eine außergewöhnliche physikalische Folge. Ich denke hier immer an Pratchett. Dort wird auch gerne mal an physikalischen Gesetzen rumgepfuscht, in der Hoffnung, dass das Universum es nicht bemerkt. So geht es auch hier. Die Macht des Schlages verdrängt das Wasser, allerdings nicht dauerhaft. ABer lange genug, um Harlem ein Entkommen zu ermöglichen. Wie hätte sich der Wasserdruck und Tiefe auf ihn ausgewirkt?

Sadi-chan bekommt dann gleich zwei Anblicke präsentiert: einen Karatekämpfer oben ohne und Fes leicht missglückter Versuch, die Folgen von Harlems Schlag aufzuhalten. Fes verschwindet lieber und Sadi fällt in Ohnmacht. Sieht es wirklich nach dem aus, was alle denken? Und vor allem: was hat Fes da benutzt? Ist es der Doseninhalt oder seine Spucke?

Fakt ist: das Kapitel ist ein äußerst ungewöhnlicher Arcanfang. Mir fällt auch nicht mehr ein, denn das Kapitel lässt sehr viel offen. ABer bei dir macht es Spaß, auch so abgefahrene Kapitel zu lesen. Bin gespannt, was sich jetzt in Richtung Harlem und Krueger entwickeln wird. Insbesondere letzterer wurde ja erstmal vernachlässigt.

blink · 3. November 2016, 21:26

Yeah, ziemlich volles Haus. Zusammen gründet ihr die WG der scheinbar Ahnungslosen. Ist natürlich ein Kompliment meinerseits, da ich ein großer Freund von Drawn Together bin. Wer ausziehen mag, um in den Wald zu gehen - siehe unten - darf dies natürlich gern tun. ;)
Ich ermutige dazu, mehr Hirngespinsten freien Lauf zu lassen. Denn was ihr als solche womöglich seht, ist in meinem (oft verqueren) Denken - sehr wahrscheinlich - der nächste logische Schluss, aus dem heraus ich die Geschichte weiterspinne. Einem Weber gleichend. Nicht dem langbärtigen Aluhutträger oder Vermin Supreme. Ich denke, dies erste Kapitel war durchaus wenig aufschlussreich, wobei ich für Fes' Geschichte beispielsweise Anknüpfpunkte eingebaut habe. Bei einem Punkt habe ich überlegt, es wortwörtlich hinzuschreiben, mich dann allerdings dafür entschieden, es zu umschreiben, um es ein bisschen mit Ästen zu schmücken. Seht es als klassische Waldfallen, die nur im Dunkeln funktionieren, tagsüber allerdings sehr leicht (von euch) entdeckt werden können. Beim heutigen Kapitel wird es nicht anders sein, mit dem Unterschied, dass ihr für die Nacht eine Taschenlampe mit an die Hand bekommen habt. Ob Batterien drinnen sind, ist eine andere Frage, das müsst ihr selbst herausfinden. :D

Lemon

Du bist eine vorbildliche Leserin. Ich kenne jedenfalls keine innerhalb unseres Clubs, die vorbildlicher wäre. Die wohl beste Rezensentin, die jünger ist als der Autor. Also mache ich mal das, was ich zweifelsohne am besten kann: Ein gutes Vorbild abgeben
Huch, da dachte ich, es unabhängig von dieser richtigen Einschätzung einfach mal als Eindruck in den Raum zu stellen. Dies hätte ich vermutlich auch ohne deine kursiv gehaltenen Worte getan, hehe. Lemon, sie lebe hoch! Ein zweites Mal geht es hoch, sofern du den dritten Arc ebenfalls als erste einweihst. Das spricht für Konstanz, Antrieb und einen dritten Arc. xD

Lemon schrieb:

[...]und ich frage mich auch warum der Arc mitten in einem Kampf aufgehört hat, aber das ist wohl blinksche Kunst und irgendein tieferer Grund wird definitiv dahinter stecken.

Das hat den (leider) einfachen Grund, dass etwas einschneidendes passieren sollte, was einen Umbruch bedeutet hätte. Die einleitenden Sätze des Arcs haben diesen Umbruch widerlegt - und der Umbruch (von Arc I zu Arc II) besteht in dem Fall darin, dass ein zu erwartender Bruch eben nicht stattfand. Genau dieses Nicht-Passieren, diese Nicht-Zäsur, hat eine Verkettung von Gründen zur Ursache, welche im Laufe des Arcs offenbart werden. Man ergründet quasi, weshalb etwas Schlimmes nicht geschah, um diese Ursache für ein künftiges potentielles schlimmes Ereignis ausschließen zu können - und während dieser Suche passiert wiederum etwas schlimmes. Oder ein weiteres Bild: Jemand verursacht auf einer Beerdigung ein Massaker. Abschluss und Ereignis gehen in dem Fall Hand in Hand. Wie genau es hier passieren wird, will ich gar nicht mal näher spezifizieren. Arc I hat einige Figuren in Stellung gebracht, manche offen, andere im Verborgenen und nun wird es Zeit zu erfahren, wie sie alle miteinander in Verbindung stehen. (Meine Geschichte funktionierte ja von Anfang an etwas anders, hehe.

Ich lese das Kapitel, habe keine Ahnung was eigentlich passiert und finde es trotzdem super <3

Wenn du dies ernst meinst, dankeschön! Ich merke auch, dass es einem in den Fingern juckt, wenn man seine Einfälle nicht aufschreiben kann. Beim neuen Kapitel hatte ich in diesen Tagen dazwischen auch ca. sechs, sieben verschiedene Versionen durchgespielt, doch letztlich entscheide ich immer am Tag der Veröffentlichung, also dem Tag, an dem ich anfange zu schreiben, was dann aufs Papier kommt. Diese Auswahl am Anfang eines neues Arcs ist einfach klasse. Ich denke, dass es nicht abwegig war, genau hier jetzt weiterzumachen.

Dass er noch wichtig wird sollte klar sein, aber ist er so wichtig, dass sich jemand wie Fes um ihn scheren würde?

Es ist eine Verkettung von Umständen, die das Impel Down gerettet haben. Doch es wäre nicht Krueger, sofern er nicht selbst ein Kettenglied einfügte, um es genau zu diesem Schluss kommen zu lassen. Sagen wir so, solange wir die Beziehung zwischen Fes und Krueger nicht kennen, lautet die Antwort hierauf: Ja und Nein. Es gibt ein Kapitel, das explizit Beziehungskonstellationen, Fes betreffend, beschrieben hat. Beziehungen beschreiben sich hier nicht immer zwischen a und b. Manchmal kommt noch ein Faktor hinzu, der aus einer unbekannten Nicht-Beziehung eine Nicht-Beziehung mit einem Faktor c definiert - diese unbekannte Beziehungsart folglich beeinflusst. In welche Richtung, ist zumindest im Arc-Finale, wie du richtig ansprachst, zum Vorschein gekommen.

oh, plötzlich macht der Kapiteltitel Sinn.

Meist beschreiben Kapiteltitel entweder das, worauf man dringend achten sollte - oder einen Joke, um vom dringend zu beachtenden noch dringender abzulenken. ^^
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Moxie

Deine erste Kernfrage, was war die Zäsur, habe ich ja oben bei Lemon näher erläutert. Der Bruch war, dass ein Bruch zu erwarten war, der allerdings nicht erfolgte. Die Definition ist hier also dem Ergebnis vorangestellt worden, wodurch unweigerlich die Auflösung dieser Verkettung von Gründen, die zum Nicht-Bruch führten, Bestandteile dieses Arcs sind. Doch eben nicht nur dies, hehe.

Moxie schrieb:

Wenn man versucht inhaltlich irgendetwas Markantes, möglicherweise bald sehr Bedeutsames zu finden, bleibe zumindest ich bei Harlems wiedererlangter Freiheit hängen.

Ich sage mal so, es ist ebenso beachtenswert, wie Harlem von den Leuten, die ihn nun sehen "gesehen" wird. Als wer oder was wird er eigentlich wahrgenommen, nachdem nur Fes gesehen hat, wer für die beinahe erfolgte Zerstörung des Gefängnisses verantwortlich ist? Dies habe ich ein bisschen angeteasert und das ist, neben Harlems Rolle als "einzuspannender Angreifer" eigentlich die wahre Quintessenz seines öffentlichen Auftrittes. Er hätte genauso gut wegschwimmen können, suchte dann aber die Menge an Leuten auf. Als kurzzeitig Gefangener des Impel Down verwundert dich dies nicht? ;)

Harlem aber scheint im zweiten Arc eine größere Rolle einzunehmen. Zum einen, weil bei mir der Vergleich mit dem Martellschen Willen hängen blieb

Siehe vorheriges. Die Verbindung zwischen Harlem und William "scheint" unwidersprochen vorhanden zu sein, wobei näheres bislang nicht bekannt ist. Dieser eben erwähnte Umstand von Harlems Auftreten sollte in diese Beziehungsfrage einen weiteren Input geben. Denn klar, es wurde so im Kapitel geschrieben, ist: Harlem gilt für die Bediensteten, Sadi-chan und Co. nicht als Gefangener, ganz unabhängig, wie viel sie von diesem kurzen Aufenhalt wussten. Denn Krueger ist da nicht unbedingt der Typ Direktor, der solche eigentlich wichtigen Sachen klar und offen kommuniziert.

Wenn Fes am Ende zum Ducktailsintro nickend in einem Wurmloch verschwindet, wäre das bei ihm immer noch nicht out-of-character.

Das wird nicht passieren. Bei Fes kann ich zwar nur langsam Hintergründe liefern, doch es werden - eigentlich jedesmal - mehr oder weniger kleine Teile zum ganzen hinzugefügt. Im letzten Kapitel waren es sechs Hinweise, die ich zu Fes' Geschichte hinzufügte. Davon ist einer unter der Kategorie "sehr, sehr [...] relevant" einzuordnen, wodurch alles weitere kleine, was ich einbaute, gleich in einem ziemlich anderen Licht erscheinen würde. Hat (zum Glück) keiner in seinem Kommentar thematisiert, wobei manches - in anderer Sicht - schon ziemlich wichtig anzusprechen ist.

Sehr kurzer Kommentar, aber beim besten Willen, mir fällt nicht eins.
Manchmal ist das so. Ist gar kein Problem! Ich versuche in Kommentaren hier auch auf das einzugehen, was nicht angesprochen wurde. Einfach um zu sagen: Achte nächstes Mal drauf. ;)
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qoii

Spätestens nach dem neuen Kapitel wirst du bemerkt haben, dass ich mir beim Aufbau ein bisschen was von mir selber - hehe - abgeschaut habe, wodurch es eigentlich nur logisch ist, dass man hier ähnlich gut durchblickt wie zum Zeitpunkt von Arc I, Kapitel 1, im Vergleich zu Arc II, Kapitel II [25] - der Unterschied ist, dass du inzwischen mehr vom "Ganzen" kennst. Sprich, Figuren, Eigenschaften und - was in dieser Geschichte sehr, sehr, sehr [...] - ein "sehr" mehr als beim oben erwähnten Beispiel - wichtig ist: Beziehungen. Wie steht jemand zu wem anders, zu einem zweiten, dritten, inwieweit ist wer mit wem vernetzt. Sobald das klarer wird, kannst du dir den Rest ziemlich gut herleiten.

qoii schrieb:

Warum es so lange gedauert hat, … sagen wir einfach kleines Motivationstief, plus keine wirkliche Idee, womit ich den Kommentar füllen könnte.

Ein bisschen habe ich mit gerechnet, da die Kernaussage von Fes letztlich nur zeigt: Mach was du willst, es wird letztlich weitergehen! - Warum, womit, können deine Mitleser und Du spekulieren, allerdings (kaum) wissen. Theoretisch einiges, doch da müsste man wirklich Zettel und Stift nehmen, um sich alles, was man weiß, mal bildlich vor Augen zu halten. Quasi das machen, was ich im Kopf mache: Alles, was passiert, zwischen wem, wann und warum, das sind Infos, die ich als Bild vor Augen habe. Hugo und Lemon haben von mir mal ein Bild zur alten FF erhalten. Dort habe ich die Beziehungen zwischen den Charakteren über hunderte Kapitel auf einer Beziehungsgrafik (Namen, Pfeile, etc.) auf meiner Küchentafel aufgezeichnet. Ja, ich habe ein Whiteboard in der Küche hängen. Steht eigentlich nur drauf, was es zu kaufen gilt, wer mir wie viel Geld schuldet und die Bundesligatabelle ist anmagnetet. Manchmal gesellen sich Cthulhu-Zeichnungen oder Herzchen hinzu. Tze, Gäste. :D

dafür aber einen Tunnel durch Wand und Wasser schlägt, auf dem man mehr oder minder trockenen Fußes an die Oberfläche gelangen kann.

Trockenen Kopfes ja, wobei er trotzdem Wasser ins Ohr bekommen hat, schwimmen musste er trotzdem. Fes sagte ja scherzhaft, dass er eigentlich einen Harlem erwartet, der auch übers Wasser laufen kann. Doch da dieser ein Mensch ist, kann er das selbstverständlich nicht, hehe. Den "Bauschaum" wollte er nutzen, allerdings nicht den fleischfarbenen, der falsche, da unkeusche Assoziationen "auslöst", doppeltes hehe. - Und Level 7 ist durchaus ein Motiv, das erzählt werden muss. Die Gründe für Fes' Handlung haben damit zwar zutun, doch allerdings in einem völlig anderen Kontext, den ich so nicht weiter ausführen werde. Dafür war deine Nennung dann doch zu sehr "ins blaue" gedacht, als dass eine daraus abgeleitete Theorie von mir erörtert werden kann. Als würde man eine Zahl rufen und der Lehrer schreibt gleich den ganzen Rechenweg an die Tafel, um das letztendlich herzuleitende Ergebnis aufzuzeigen. (Meine Vergleiche waren schonmal besser ausformuliert. xD)

Mehr wird es diesmal nicht werden, hoffen wir einfach auf das nächste Kapitel und zurückkehrende Motivation meinerseits. ^^

In der Tat!
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Hugo

Hugo schrieb:

Super, wenn man auch die Kommentare der anderen lesen kann

Das ist zumindest so gedacht, sich gegenseitig zu befruchten, zu zitieren, Ideen aufzugreifen oder Unverstandenes mit einer Interpretation aufzurichten. Letztlich muss es ja nicht zwingend ich sein, der die Dinge alle erklärt oder richtig stellt. Das könnt ihr auch (ausprobieren). Ich bin letztlich der Autor, der sagt: Stimmt! Und je öfter ihr das von mir zu lesen bekommt, umso besser ist es ums Textverständnis bestellt. Das ist mal klarer, mal irritierter, doch ich bin nicht unbedingt der, der es immer zu richten hat. Ihr alle zusammen solltet bei Zusammenarbeit durchaus in der Lage sein, so einigem auf die Schliche zu kommen. In der Scotland Yard Sprache wäre es so zu sehen, dass ich eigentlich nur eine Taxi-, Bus- und U-Bahnfahrt entfernt bin - und noch meinen "Mr. X"-Joker besitze. Nichts, was gutes SCY-Spieler nicht in wenigen Zügen einkreisen können. ;)
Do it! (Ich mag die Herausforderung mehr als eure irritierte Resignation herauszulesen. Das ist zwar schön, doch gejagt zu werden, ist nicht zu verachten, hehe.)

Ich will gar nicht wissen welche Erlebnisse der Autor in diesem Kapitel verarbeitet hat

Ursprünglich sollte der Erzähler den zweiten Arc einleiten, da ich mir mehr als einen Arc an Gage kaum leisten kann. Nachdem er mir absagte und ich erzählerlos dastand, musste ich den Grad an Perversion, der von ihm ausgeht, irgendwie anders kompensieren. So war die Idee vom [piep] eingeführt worden.

Jedenfalls hat mich dieses erste Kapitel doch stark an das andere erste (oder eines der ersten) Kapitel erinnert.

Ob du diesen Eindruck nach dem nächsten Kapitel auch noch haben wirst? Grübel. Vermutlich erklärt es dir, weshalb du diesen Eindruck hattest - und vielleicht sogar, weshalb.

Dazu die Erwähnung der Martells... wird Harlem Jagd auf Martells machen? Oder wird er selber gar der neue Hammerschwinger?

Ein wilder Rundumschlag, hehe. Siehe dazu mehr ↑

(kann man den überhaupt so einfach ändern ?( ). Man muss nach wie vor echt aufpassen, dass man a) alles mitbekommt und b) nichts falsch versteht (oder überhaupt etwas)

Ich denke schon. Im FFT zum Beispiel schreibe ich vergleichsweise präziser und positioniere Andeutungen so, dass man sie zum einen als solche erkennt und auch vom Kontext her interpretieren kann. Das mache ich hier anders, indem ich manche Sachen in den Vordergrund stelle, um von anderem abzulenken und umgekehrt. Manchmal sind es tatsächlich die markanten Sachen, die neben dem Versteckten die wahren Träger von Bedeutung bzw. Spekulationsgehalt sind. Da variiere ich jedenfalls sehr nach gusto. Von manchen Dingen erwarte ich, dass sie erkannt werden, von anderen Dingen erwarte ich, dass sie zumindest wahrgenommen werden - und wieder andere Dinge sind so banal, dass sie manchmal tatsächlich ins Banale - im Sinne von Humor - übergehen, während sie manchmal damit vermengt gesehen werden (sollen), obwohl dahinter was ernstes transportiert - aber verdeckt wird.

Und endlich kann ich sagen: Bis zum nächsten Kapitel

Hurra! Nehmt euch die Zitat-Funktion zu Herzen. Ehe alle sagen, dass sie mehr oder weniger im Dunkeln tappen, kann einer durchs Zitat aufzeigen: Hier schau mal, ich hab es so [anders] aufgefasst.
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Eldrail

Im stillen Kämmerlein haben wir eine Initiative geplant, getreu dem Motto: Nimm dir drei Stunden pro Woche für dein Hobby. Inzwischen gibt es dafür einen weitaus griffigeren Slogan, doch ich denke, dass es durchaus sinnvoll ist, sich daran zu orientieren bzw. es zu probieren. Verlassen wir das Hamsterrad und nehmen uns die Zeit, die wir zweifelsohne haben. Wer Stress hat, schläft meist nicht rund und regelmäßig. Nach der Logik kann man sich durchaus die Zeit nehmen, die man sich sonst nicht zum schlafen nimmt. Koordination und bewusst Nicht-Koordination ist hier das Zauberwort, da Pausen manchmal einfach angebracht sind - und man sich diese meines Erachtens immer nehmen kann. Oft gönnt man sich das nicht, hält es für unangebracht, doch nichts ist gesünder und produktiver, als unproduktiv zu sein. Denn Energie und Reserven zu aktivieren bzw. neu aufzuladen ist das, was uns neuen Input gibt und letztlich wieder aktiver werden lässt. Hilft auch gegen Augenringe und Falten, macht hübsch und überhaupt gertenschlank. (Das stimmt sogar. xD)

Eldrail schrieb:

Leider besteht mein Leben zur Zeit größtenteils aus Uni und ich habe nicht oft die Gelegnheit im PB zu schreiben. ABer heute morgen geht es mal später los. Und ehe ich bis morgen warte und die Kommentarzeit verpasse...

↑ Eigentlich sollte der ganze Text unter das Zitat. Der Gedanke folgt den Fingern...folgt den Gedanken.

Der erste Absatz gewinnt seine Bedeutung erst durch gewisse Ereignisse, die eine ganz neue Komponente in deinem Humor-Repertoire einführen. Anfangs hat er mich leicht ratlos zurückgelassen, aber so war es super.

Was denn nu' genau? Das lässt mich ratlos zurück. xD

Harlem hinterlässt hier aber auch Eindruck. Er traut sich nicht, sich mit Martell zu vergleichen, traut sich aber zu, einen Berg zu zerschlagen? Nun, für jemanden, der seine Grnezen sucht und sie überschreiten will, sicherlich eine interessante Herausforderung.

Damit ist gar nicht gesagt, ob er sich höher oder niedriger einschätzt - und der Berg ist ein übertragender Gedanke. Harlem behauptet eben, dass er im Prinzip alles mit zwei bis drei Schlägen klein kriegt. Große Worte, hört hört!

Was Fes bereut, würde ich zu gerne wissen, denn bisher wirkt er nicht so, als hätte er viel, was ihn wirklich bewegt. Mal schauen.

Oben schrieb ich, dass ich nichts befeuere, was grob angerissen wurde. Hier spring ich mal über meinen Schatten und sage, dass es einiges gibt, das ihn bewegt. Einiges kam vor und was anderes ist in der Art und Weise versteckt, wie ich es im Kapitel - und an vielen anderen Stellen ~~schreibe~~, darstelle, platziere bzw. formatiere.

Ist es der Doseninhalt oder seine Spucke?

^^

Ich denke hier immer an Pratchett. Dort wird auch gerne mal an physikalischen Gesetzen rumgepfuscht, in der Hoffnung, dass das Universum es nicht bemerkt.

T.P. wurde bereits in meiner ersten FF öfters genannt. Schreibstil, Inhalt. Ich hab nichts von ihm gelesen, doch oft wird mir gesagt, dass es vom Gedanken her mir sehr nahekommt bzw. umgekehrt. Hat ja keiner was vom anderen gelesen. xD (Harlem hat das Wasser berührt, immerhin hatte er Wasser in den Ohren gehabt. Ist auch nervig sowas.) Zu Fes wurde bereits einiges geschrieben, daher schließe ich mit diesen Worten.

Fakt ist: das Kapitel ist ein äußerst ungewöhnlicher Arcanfang. Mir fällt auch nicht mehr ein, denn das Kapitel lässt sehr viel offen. ABer bei dir macht es Spaß, auch so abgefahrene Kapitel zu lesen.

In dem Sinne!

qoii · 7. November 2016, 12:54

Also aus der Gesamtheit deiner Antworten, auf unsere Kommentare, glaube ich herauszulesen, dass wir dir nicht so Konkret geantwortet haben, wie du es gerne hättest bzw. es etwas zu sehr bei möglichen Andeutungen und losen Gedankensträngen belassen haben und das kommt ausgerechnet von dir, ein Meister in diesem Fach. ^^ Anscheinend haben wir nicht genug offene Punkte angesprochen oder Verbinden gezogen, dessen Erwähnung bzw Verknüpfung du für das Verständnis deines FFs als wichtig erachtest.

Fes hat Krüger geholfen bzw. die Zerstörung von ID verhindert, weil es dort noch eine (wichtige/bedeutende) Geschichte zu erzählen gibt. Diese hängt natürlich in erster Linie mit dem siebten Level zusammen, aber auch mit Krüger. Diese befindet sich zum einen noch in ID und wäre bei einer Zerstörung auch hops gegangen, womit seine Geschichte auch nicht weiter erzählt werden könnte. Weiterhin soll Krüger die Geschichte von Level sieben herausfinden/erzählen, um seine Geschichte weiterzuerzählen, die wiederum mit weiteren Geschichten verknüpft sind. Wozu auch Alex, Dr. Einfaltspinsel und der Patient gehören. Sprich die Geschichten deiner wichtigen/bedeutenden Charaktere sind so sehr ineinander verwoben, dass die Entfernung von einer der Personen dazu führen würde, dass die anderen Geschichten nicht mehr "richtig" Erzählt werden können. Sowohl was ihre Vergangenheit als auch ihre Zukunft betrifft. → Blickwinkel des Beobachters Fes.

Fes rückt zu Rettung an, da er zum einen sicher an der Geschichte des Level Siebes als Beobachter Interesse hat, andererseits muss die Geschichte aber auch von dem richtigen Erzählt/herausgefunden werden, womit wieder Krüger ins Spiel kommt. Ganz egal wie viel Fes jetzt genau von Krüger hält, das wurde bis jetzt nicht wirklich angedeutet, er scheint sehr viel von Isabelle zu halten. Diese sieht er als besondere Frau an und sie hat ihn auch in Bewegung gesetzt. Sie hat ihn damit beauftragt Magellan und somit Krüger über den Einstiegsort von Level sieben zu Infomieren, damit dessen Geschichte von Krüger erzählt werden kann. Also wenn Fes Isabelles Meinung zustimmt, wird er auch sicher mit darauf achten, dass die Geschichte erstens erzählt wird und zweiten vom Richtigen, in diesem Fall Krüger. Damit dies Eintreten kann, war sein auftauchen in diesem Moment unumgänglich.

Warum Isabelle jetzt wieder möchte, dass Krüger sich mit dem siebten Level auseinandersetzt und woher sie davon weiß, ist wider eine andere Frage. Genauso ob sie selber wieder eine Art Auftraggeber hat.

Fes kämpft nicht, berührt andere nicht, da es sonst zu einer... nennen wir es mal Feedbackschleife kommt. Es hat jedenfalls sehr negative/unangenehme Folgen für ihn und besonders für den Anderen. Deswegen kann er auch nicht aktiv handelnd eingreifen, um Harlem aufzuhalten und muss darauf hoffen, dass Worte reichen oder sonst irgendetwas passiert, was ihm ermöglicht ID und Krüger zu erhalten. Harlem ist dabei (derzeit) noch nicht so wichtig, dass er unbedingt erhalten bleiben muss, wobei sich Fes durchaus darüber bewusst zu sein scheint, dass Harlem die Aktion ersten durchführen kann und zweitens überlebt. Letztendlich ist es also für Harlems Gedichte irrelevant, ob er die Wand einschlägt oder nicht, deswegen muss er auch nicht unbedingt aufgehalten werden. Wichtig ist die Erhaltung von ID (und Krüger), um dessen Geschichte zu erzählen, wozu es notwendig wird, dass Harlem entweder nicht zuschlägt oder das Loch sofort gestopft werden kann. Deswegen ist Harlems verhalten/seine derzeitige Aktion für Fes Momentan relativ irrelevant/unbedeutend/muss nicht wirklich gestoppt werden.

Der Anfang dieses Kapitels verdeutlicht noch einmal, dass Dr. Krüger aus dem Nichts kommt. Es gibt einfach keine Vorgeschichte zu ihm, plötzlich war er da. Wie auch ein Alkoholiker plötzlich irgendwo aufwachen kann, ohne zu wissen, wie der dorthin gekommen ist.

Das auch die Nachforschungen dieses Gremiums nicht dazu geführt haben, dass jemand auf den Alkoholiker Doc gestoßen ist, zeigt, dass es zwischen den beiden Leben einen extremen Bruch gegeben haben muss. Im Verhalten, im Auftreten, wahrscheinlich auch im Aussehen und der Örtlichkeit. Gerade kommt mir bei das Bild eines sehr betrunken Docs in den Sinn, der unbemerkt auf ein Schiff taumelt, dass Kleidung transportiert, sich den Kopf stößt oder sonst wie eine kompletten Amnesie erhält, sich neu einkleidend und im nächsten Hafen wieder unbemerkt vom Schiff kommt. Dagegen würde einzig und alleine sprechen, dass er sich an seine Zeit als Doc zu erinnern scheint. Wie auch immer, der Bruch in Doc/Krügers Leben scheint sehr radikal und ordentlich vollzogen worden zu sein, wenn noch nicht einmal die WR dahinter kommt.

Krüger erteilt dem Patienten zwei Aufträge, von denen dieser aber nur einen ausführen kann, da die Kekse einer sehr hungrigen Teleschnecke zu opfer gefallen sind.^^ Diese kann anscheinend zwar mit vollem Mund böllen, aber nicht teleschnektieren, weswegen zum einen der restliche Keks entfernt und andererseits der Mund leer gekaut werden muss, bis Krüger endlich rangehen kann. Als kleiner Bonus haben bis dahin auch die Erschütterungen von ID komplett aufgehört. Am Telefon ist seine Mutter, die Mutter seiner Informationen, Geburtsname (wahrscheinlich) Bale

. Anscheinend hat sie so einiges herausgefunden oder Aufgeschnappt, als sie unter Alex Fenster stand. Warscheinlich heißt der Patient Lukas oder zumindest eine Person, die mit ihm in Verbindung steht. Mal abwarten, was sich auf diesem Feld in Zukunft noch ergibt.

Etwas interessanter sind da schon die Gedanken/Gefühle des Patienten. Er ärgert sich tierisch darüber, dass Krüger zum einen in so einer Situation teleschnektiert bzw. ihm weiß machen will, dass er mit seiner Mutter am sprechen ist. Ich weiß nicht mehr ob dies schon gesagt wurde, aber anscheinend will/ hat er den Auftrag ins ID zu gehen und dort etwas zu erledigen bzw. er weiß irgendetwas darum. Wir als Leser wissen zwar schon, wer den Patienten geschickt hat und dass es sein Auftrag ist, dass Krüger an ihm scheitert. Aber das der Patient selber noch etwas von seinem Auftrag weiß und das dieses mit Krüger zu tun hat, war mir irgendwie neu. Weiterhin wissen wir jetzt, dass er von den drei Angreifern nichts wusste und sie ihn seinem Gefühl nach, sogar bei seinem Auftrag stören. Der Name Lukas hat jedenfalls etwas in ihm ausgelöst und er beleibt weiterhin seinem Plan, Krüger zu folgen, treu, da er irgendwie weiß, dass dieser mit seiner Aufgabe im ID im Zusammenhang steht und er in seiner nähe bleiben sollte, um dieses Ziel zu erreichen. Deswegen lässt er auch (vorerst) alles mit sich geschehen, was ID und seine Mitarbeiter für ihn bereit halten.

Zum Schluss erfahren wir dann noch, dass auch die alte Bürodeko Krüger wahrscheinlich nicht geschadet hätte, da er eine Rüstung trägt.

Insofern war es das wieder von mir, mal schauen ob du damit "zufriedener" bis als mit unseren letzten Kommentaren. ^.^

Hugo · 7. November 2016, 14:29

Ich würde mich ja gerne an Spekulationen und Interpretationen beteiligen, allerdings fehlt mir dazu die natürliche Gabe eines qoii :D ich bin eher so der Typ, der sich an den Theorien, die andere aufstellen, erfreut und sich verblüfft fragt, wie die Leute immer wieder auf so geniale Ideen kommen

Zudem fühle ich mich aktuell ein bisschen wie Lemon - ich verstehe eigentlich gar nicht so recht, was in deiner FF passiert :D

Jedenfalls erfahren wir, dass Dr. Krüger - oh Wunder - noch lebt. Oder war das vorher schon klar? Jedenfalls scheint er mal wieder alles vorhergesehen zu haben und war durch seine Vorsichtsmaßnahmen (Rüstung, Zimmereinrichtung, Plotarmor *hust*

- ich meine, wer killt schon seinen allseits bliebten Hauptcharakter

) wohl niemals so wirklich in Gefahr. Ein weiteres Beispiel dafür, wie vorausschauend der gute Krüger doch ist. Schon ziemlich unheimlich, denn tatsächlich scheint ihn ja absolut gar nichts überraschen zu können. Es wirkt fast ... isnziniert! #conspiracytheoryconfirmed

Dann gibt es noch diese Telefonat-Szene zwischen Krueger und seiner ... Mutter? Wohl kaum! Als erfahrener Autor von Fake-Telefonaten erkenne ich ein solches, wenn ich es lese! Außerdem wurde ja eingangs erwähnt, dass Krueger gar keine Familie hat... zumindest keine, die irgendwo in den Büchern auftaucht. Doch mit wem hat Krueger telefoniert? Wahrscheinlich mit Bale. Ob damit nun (ich zitiere) "Kruegers Geheimwaffe", die Mitarbeiterin von Ravehouse, oder doch der Fußballer gemeint ist... wir werden es wohl nie erfahren! Viel interessanter als das mit wem ist aber das worüber bzw das warum. Krueger erwähnt hier den Namen Lukas scheinbar beiläufig, doch es ist wohl offensichtlich, dass er dies nur tut, um dem Patienten eine Reaktion zu entlocken. Aber wer ist dieser Lukas? Ist das etwa der Name des Patienten? Ich glaube nicht, das wäre für blinks Verhältnisse viel zu naheliegend. Viel wahrscheinlicher ist, dass es sich bei Lukas um den Decknamen einer Organisation handelt, in der mal ein Typ war, der jemanden kannte, der dem Patienten sehr nahe stand, ... oder so. Jedenfalls werden werden mit der Auflösung mit Sicherheit noch 7 weitere, mysteriöse Namen und Personen auftauchen, so wie ich blink kenne

immerhin befinden wir uns am Anfang des Arcs, da gilt es, die Leser maximal zu verwirren!
Natürlich stellt sich dann auch noch die Frage, was Krueger für Schlüsse aus der Reaktion seines Patienten zieht.

Abschließend noch ein Wort zur Länge der Kapitel. Aktuell gefällt sie mir sehr gut, ich konnte abends schön mit dem Smartphone im Bett liegen und das Kapitel ohne großen Aufwand lesen. Ich habe jetzt keine Zahlen (vielleicht weißt du die ja und kannst sie demnächst mal einreichen) aber gefühlt sind die Kapitel jetzt kürzer, als noch bei der ersten Arc. Dort fiel es mir schon manchmal schwer, alles aus dem Kapitel auf dem Schirm zu haben, da du, wie du ja auch selbst sagst, nicht immer alles so "leserfreundlich" (im Sinne von leicht verständlich, offensichtlich) verpackst

Mag jedoch auch einfach daran liegen, dass man inzwischen viel mehr Bezugspunkte hat, um die neuen Informationen zu verküpfen und zu verarbeiten. Ich nenne diesen Umstand das "Fantasy-Dilemma", denn es tritt häufig beim Anfang von Fantasyromanen auf. Denn dort hat man oft das Problem, dass es so viele neue Namen, Orte, Personen, etc. gibt, dass man erst mal gar keinen Plan hat, was überhaupt los ist, weshalb das Lesen der ersten Kapitel oft schwerer fällt. Oft sitzt man dann da und fragt sich "wer war Charakter xy noch gleich? Wo befindet er sich gerade? In welcher Beziehung steht er zu Person z?" Ähnlich ging es mir zumindest beim letzten Arc, dieses mal geht es aber schon wesentlich einfacher.

Eldrail · 7. November 2016, 17:56

Hm, nicht genug spekuliert? Ja, das Problem dabei ist, wenn man keine wirklich zündende Idee hat, sprich es an einer Theorie mangelt. Zwar hat man das Gefühl, da müsste was sein, aber man schafft es nicht, den Finger drauf zu legen. Persönlich dachte ich, dass es immerhin schon einen Schritt weiter ist, zumindestens mal zu so einem Schluss zu kommen. Leider immer noch recht trivial und niocht so spannend als Kommentar, ich gebs ja zu.
Mal schauen, ob's diesmal besser wird (insbesondere mit qoii's Vorarbeit xD).

Krueger hat keine Vergangenheit. Zumindestens keine die bekannt ist. Soll heißen, den Alkoholiker vor dem Psychiater ist niemanden bekannt. Wie qoii bemerkt hat, muss diese Verwandlung radikal geschehen sein. Zudem muss er die Wandlung selbst geschafft haben (auch wenn ich mir nicht gerade vorstellen kann, wie er das bewerkstelligt haben sollte) oder jemand der dicht halten kann ist dafür verantwortlich. Da du hier von Jahrzehnten schreibst, die Krueger bereits bekannt ist, kann ich da auch keine Verbindung zum ID ziehen. Dafür wirkt der Abstand einfach zu groß. Aber andererseits wüsste ich nicht, wieso jemand sonst Krueger hätte helfen sollen. Hier ist wieder so ein Moment, wie oben angedeutet. Irgendwas muss da sein, aber ich habe zur Zeit noch keine Theorie, an die ich glauben würde. Ich bin eben auch kein qoii, meine Spekulationsfähigkeiten neigen nicht zu dem erforderlichen out-of-the-box-Denken. Keine Ahnung, ob uns da noch ein Puzzleteil fehlt, oder ich einfach subtlie Hinweise übersehe.

Dann kommen wir zum Gegenwarts-Krueger. Der hat uns alle getrollt (oder präziser gesagt: du). Geht schon los, dass der Patient diesen im Nachhinein leicht plumpen Cliffhänger auflöst mit dem Hinweis auf den Keks. Da ergeht es mir ähnlich, wie dir bei meinem Drachen-Witz. Da macht der Leser sich große Gedanken um Kruegers Leben und die Einstellungen des Patienten, nur um dann alles umzuwerfen. Damit hast du mich nicht so erwischt. Besser fand ich da Kruegers Vorsorge. Man fragt sich jetzt, warum er ausgerechnet jetzt eine Rüstung anhat. Immerhin hat nichts daraufhin gedeutet, dass er vorher eine getragen hat. Wie macht er das? Ist ja nicht so, dass Harlem nicht schon bei ein paar Ereignissen vorher da war. Okay, meine Theorie ist: Krueger hat geahnt, dass dem ID etwas zustoßen könnte (Kruegers 6. Sinn?) und deswegen immer dann, wenn er alleine war, bzw. in seinem Büro, eine Rüstung angezogen. Trotzdem noch merkwürdig. Krueger wirkt leicht unheimlich auf mich, wenn man bedenkt, dass er die Situation auch noch ausnutzt, um den Patienten zu therapieren. Wirkt fast so, als hätte er alles genau so geplant.
Gut, weg von der Situation, die mich ~~leicht~~ sehr verwirrt zurück lässt.

Der befreite Krueger führt ein Telefongespräch. Mit seiner Mutter? Nein, sowas kann man sich nicht vorstellen. Der kurze gedankliche Dank an Bale am Ende des Teleschneckats deutet doch stark auf sie als Gesprächspartnerin hin. Der Patient merkt auch, dass etwas faul ist. Aber ihm geht es ähnlich wie mir: Krueger zu durchschauen ist ziemlich hart.
Dafür kommt raus, dass er zwar seine Vergangenheit nicht kennt, aber stattdessen instinktiv weiß, dass er im ID richtig ist. In Anbetracht der Tasache, dass er ja ins ID gesandt wurde, um Krueger verzweifeln zu lassen, sehr interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass er von Dr. Einfaltspinsel "eingestellt" wurde. So in der Richtung, dass er hypnotisch mit einem Auftrag versehen wurde. Aber das müsste ja noch vor dem Tod von Big Mom durch den Patienten geschehen sein. Aktuell deutet das alles darauf hin, dass neben den persönlcihen Konflikten das ID relevant ist, wegen dem Geheimnis auf Level 7. Dafür werden immense Aufwendungen betrieben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das rechtfertigen soll. Insbesondere, weil ich nicht weiß, was die "Anderen", die das ID wollen, überhaupt für ein Ziel haben. Tut mir leid, aber da wird vorerst nichts von mir kommen.

Spannend ist noch der mit Sicherheit nicht zufällig erwähnte Name "Lukas". Der löst etwas in dem Patienten aus. Was, wird leider nicht gesagt. Ein Wiedererkennen findet statt. Der Name muss was mit ihm zu tun haben, also entweder ist es sein Name, oder jemand den er kennt. Eventuell die Person, die dafür gesorgt hat, dass er Big Mom angegriffen hat. Aber Lukas hat eindeutig zu wenige Bezugspunkte (die ich sehe) im bisherigen Gefüge, um mir etwas zu sagen.

Insgesamt bleibt zu sagen, dass dein zweiter Arc bereits ordentlich Staub aufgewirbelt hat. Es kommen wieder Fragen auf und du scheinst darauf abzuzielen, wieder mehr Schauplätze und Fronten zu eröffnen. Mal sehen, ob es bald mehr gibt, was in mir ein 'Klick' auslöst.

Und zum Abschluss noch ein Kommentar zum Kommentar zum Kommentar ^^
Man merkt mit Sicherheit, dass ich schon noch Zeit finde, aber halt nicht so viel. So habe ich früher deutlich mehr im Spambereich geschrieben, was ich jetzt kaum noch tue. Prioritäten halt. Aber danke, für die Zeit, die du dir genommen hast, darauf einzugehen! Solange ich noch schlafen kann und nicht das Gefühl habe ein Burnout zu kriegen, ist ja noch alles in Ordnung.
Achja und der leicht planlose Teil meines Beitrags hat mich im Nachhinein auch erheitert. Keine Ahnung, was ich mir dabei geadcht habe. Wahrscheinlich gar nichts, so wie es aussah. Solange niemand draufspuckt und es durch Fes wundersame Spuckfähigkeiten sich aufbauscht, kann man es ja getrost vergessen.

Lemon · 7. November 2016, 19:00

Ich habe dieses Kapitel gelesen und ich glaube, ich habe es verstanden.
Also kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass ich absolut gar nichts verstanden habe.

Krueger wird endlich mal wieder von seiner Mutti angerufen und kann mit ihr über alte Zeiten reden. Gut, dass das da am Telefon nicht wirklich seine Mutter ist, sollte klar sein. Entweder ist es Bale oder der Informant aus Mary Joa. Oder Bale ist seine Mutter, kann ja auch sein. Aber jedenfalls gehe ich mal davon aus, dass ihm da irgendjemand wichtige Infos übermittelt hat und da die Telefon von ID wohl überwacht werden, muss es über solch ein kodiertes Gespräch geschehen. So weit, so gut.
Aber wer ist nun Lukas und warum ist dieser Name von Belang?
Das Naheliegendste ist wohl, dass es der Name des Patienten ist. Also kann man das schon mal ausschließen. Lukas ist aber auf jeden Fall jemand den der Patient kennt oder viel mehr jemand den er mal gekannt hat. Manchmal hat man das ja, dass man einen Namen vernimmt und absolut sicher ist den Namen schon mal gehört zu haben und die Person dahinter zu kennen, aber man kann sich in dem Moment kein genaues Bild von dem Menschen machen.
So etwas ähnliches meine ich beim Patienten zu sehen, der sich ja sowieso nicht mehr so recht an seine Vergangenheit erinnern kann.

Aber abgesehen davon, ist auch Kruegers Vergangenheit weiter ein Rätsel. Heutzutage kennt ihn jeder als den kompetenten Psychiater, der er ist. Niemand weiß wo er herkommt, aber alle wissen was er drauf hat.
Alle, bis auf uns Leser, die zwar nicht gesehen Wer Dr. Ryan Jay Krueger mal war, aber zumindest Was. Und damals war er auf jeden Fall kein ansehnlicher Anblick und auch niemand den man annähernd als "kompetent" oder "den Besten in seinem Fach" bezeichnet hätte.
Die Frage ist jetzt nur ob Krueger alles gefälscht hat was in seinem aktuellen Lebenslauf steht oder es tatsächlich erreicht hat und nur seine erbärmliche Vergangenheit, naja, zerstört hat.

So, ich hab mal wieder ein bisschen versucht eigene Theorien aufzustellen. Jetzt ist es an dir sie zu vernichten :D

Moxie · 12. November 2016, 13:36

Zum Kapitel Namen und Nebel habe ich mich letzte Woche enthalten und gedenke auch jetzt nicht, da noch großartig etwas nachzuholen. Kurzum, ich fand das Kapitel ziemlich verwirrend durch die vermutlich absichtlich chaotische Beschreibung. Das gehört sicher zu deiner Geschichte hinzu, nichtsdestotrotz erfordert es schon einiges an Dazudenken, um in diesem Wirrwarr des zusammenstürzenden Impel Downs eine logische Verkettung von Ereignissen herzustellen.

Wie auch immer. Das neue Kapitel widmest du den Charakteren in Mary Joa.
Zunächst einmal ist da Gareth Bale, die sich aus irgendeinem Grund als Mutter von Krueger ausgibt. Ich frage mich, ob das ganze als Scherz angelegt war und durch irgendwelche Umstände in eine Notwendigkeit überführt wurde. Beispielsweise durch eine versehentlich falsche Erklärung an irgendeiner Stelle einer wichtigen Person unterbreitet, die man im Nachhinein lieber nicht vom eigenen Betrug unterrichten sollte. Falls diese erfundene Verwandtschaft aber das Ergebnis einer längeren Überlegung, eines politischen Kalküls Kruegers wäre, würde das doch irgendwie gegen dessen Genie sprechen. Von den Altersunterschieden klingt das hier sonst schon stark nach Fairy Tail. ^^

Bale jedenfalls beobachtet aus einer ziemlich merkwürdig beschriebenen Position ein Gespräch der Gegenpartei, Eban Rainhold und Konsorten. Diese befinden sich in dem Raum, in dem einst Ravehouse die Fäuste hat fliegen lassen und werden vom Einfallspinsel ordentlich zusammengestaucht für ihr unerlaubt eigenmächtiges Handeln. Do wie ich das überblicke, sind vier Personen anwesend: Rainhold, sein übergroßer Begleiter, Alexander und Lukas. Gänzlich neu ist davon nur Lukas, falls man davon ausgeht, dass der Riese das Pendant zu Kruegers Leibwächter ist. Was genau Lukas nun mit Krueger und seiner Mutti verbindet, lässt sich schwer erraten, allerdings steht wohl fest, dass wir hier den nächsten größeren Gegenspieler präsentiert bekommen. Auch wenn der indirekt unter der Fuchtel des Dr. Rainholds steht, offenbart er eindeutig das Bestreben, selbst Spieler zu sein und nicht Spielfigur. Und wer diesen Angiff aufs Impel Down inszenieren konnte, sprich Kontakt zu den drei Angreifern herstellen konnte und anschließend noch ein Signal für Fes einschleuste, der muss schon irgendwo noch Beachtung in der Geschichte finden.

Alles in allem sind hier jetzt keine wirklich nennenswerten Entdeckungen im Beitrag enthalten, je weiter der zweite Arc fortschreitet, desto besser sollte das aber auch wieder möglich werden.

Bis denn.

Von Patienten und Psychiatern (blink)

Kapitel 23: Bereue nichts!

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Eldrail - der als ambitionierter Niedersachse das einleitende Wort schrieb:

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Arcfinale Teil 1: Der Doktor stirbt

Arcfinale Teil 2 & 3

Evaluierungsfragebogen

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Kapitel 25: Sexraptor

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Kapitel 26: Nebel und Namen

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