Guten Abend!
Mit der einsetzenden Irritation nach dem 26. Kapitel, was mit dem Titel wohl eher zu erwarten war als unter dem Titel "Die Wahrheit des RJK", folgt ein kleines "Wie er arbeitet und wie viele Dutzend Koffein sind dabei mitschwingend" (es gibt nicht einmal mehr moderate Maße für meinen Kaffeekonsum, hehe)
Kursive Textinhalte sind Gedanken oder, sofern bereits wortwörtlich geäußert worden, rückblickende kurze Szenen. Hierzu: Der erste Arc endete mit einer Äußerung des Patienten, die eine Rettung Kruegers semantisch ausschließt - zugleich aber auch nicht ausschließt. Was nun zutraf, wurde mit der Rettung Kruegers deutlich, nicht jedoch weshalb. Das habe ich in Kürze aufgelöst, ohne noch einmal mit meinen [Klammern mit Zeitangabe] wieder ein, zwei Minuten in der Zeit zurückzuspringen. Ich behalte mir strukturell vor, damit zeitliche Rückblicke ausführlicher zu beschreiben, wobei die zentrierte, dick markierte Klammer anzeigt: Okay, jetzt geht es an einen anderen Ort bzw. eine andere Zeit. Daher ist es eigentlich die Formatierung, die womöglich für Irritation sorgen konnte. Inhaltlich war es hingegen sehr knapp gehalten:
- Kruegers Nicht-Hintergrund wird beschrieben (Parallele zum 1. Akteneintrag in Kapitel 2)
- zeitliche Lücke bis hin zu Kruegers "Rettung" wird geschlossen (Kursive Inhalte)
- Krueger wird angerufen
- der dadurch wiederholt "ignorierte" Patient wird näher in seiner stoischen Geduld beschrieben (Warum nimmt er das alles so hin?)
- Krueger erwähnt den Namen Lukas (Dazu ein zeitlicher Hinweis: Ich habe während der "Nebel und Namen"-Kapitelveröffentlichung in der Namensliste aktualisiert, dass der Patient und Lukas nicht die gleiche Person sind. [Der vergleichsweise zügigen spekulativen Eingrenzung halber. ^^] )
Ich für meinen Teil hielt das Kapitel für inhaltlich überschaubar, jedoch in der gewollten Formatierung für vergleichsweise weniger einfache Kost. (Falls man mal gar nichts zu verstehen glaubt, leitet euch den Kapiteltitel ab. Meist - bis immer - kommen die darin gewählten Worte oder Motive wortwörtlich beschrieben vor. Ich wähle den Titel immer, nachdem das Kapitel fertig ist und wähle das "Kernthema" daraus aus, nie umgekehrt. ;))
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Einige Male hatte ich zuletzt das Gefühl, dass du ein wenig von deiner Suche nach der Wahrheit auf einen Weg des Fundstücke sammeln übergegangen bist. Da kam mir mehr der Beamte Ravehouse vor, der Akten nach seinem Wissen und Erkennen stempelt, ohne sie vorher für sich persönlich ausgewertet zu haben. Von deinem allgemein ziemlich hohen Kommentierniveau aus betrachtet, kam es mir manch einmal so vor, dass du Dienst nach Vorschrift machtest, eventuell berufsbedingt abgefärbt. ^^
Diesen Vorsprung darfst du mir gar nicht geben, sofern du nicht davon ausgehst, nachher alle meine Gedanken mit einem Knall tiefschürfend ausgegraben zu haben. Wie immer mal knallend gräbt, doch ich rate dir nicht dazu, es auf diese Level 6-Spezialfähigkeit ankommen zu lassen. Ich unterschätze dich dahingehend gar nicht. Ich mah einfach die Jagd, wo ich mich diese Woche mehr getrieben fühlte als die Woche davor. Denn bei den Kapiteln mache ich mir beim schreiben weit weniger Gedanken als man meinen mag. Ich sitze vor keinem Satz und zähle die darin versteckten oder sichtbaren Inhalte. Vieles ist sehr intuitiv, je nachdem, wie viel ich an "Gesamtinhalt" einbauen will. Dazu ein zweiter kleiner Exkurs, um ein bisschen näher gezeigt zu bekommen, wie ich als Schreiber vorgehen möchte. Vielleicht ist so eine Sicht auf die Arbeit für einen Außenstehenden auch mal interessant zu wissen. Macht ja jeder anders, hehe.
- Ich hatte in der ersten Geschichte einen Fragenkatalog veröffentlicht, in dem ich sämtliche Unklarheiten gesammelt hatte. Da die Geschichte einfach sehr lang wurde, habe ich alles zusammengefasst, um sämtliche Erinnerungen ggf. auffrischen zu können. Grün markierte Fragen waren dabei eindeutig aufgelöst, gelbe Fragen kann man sich herleiten, rote Fragen sind ein Fragezeichen "?" und können eher mit Glaskugel oder Supercomputer geknackt werden. So konnte man sich als Leser besser darauf einstellen, welche Baustellen abgearbeitet sind und was eher noch kommt. Bei ganz, ganz vielen parallelen Handlungen empfand ich so eine Übersicht - auch für mich - als ziemlich hilfreich. Auch, weil ich solche Spielereien "für die Leserschaft" einfach gerne zu Papier bringe! :D
Jedenfalls kann man sich dieses Katalog-System mit Zahlen vorstellen: Je größer die von mir gedachte Zahl eines Kapitel, desto mehr aufklärende, weiterleitende oder verknüpfende Elemente enthält es. Eine grüne Frage wäre demnach eine 2, da sie recht klar zu erkennen (und zu beantworten) ist, eine gelbe eine 1, da man hier gut spekulieren kann und rot wäre eine 0,5 - da man es sich erklären kann, es jedoch ziemlich schwierig wäre. Ich habe für jedes Kapitel eine etwaige Höhe der Zahl im Kopf, so hatte das Kapitel "Nebel und Namen" eine weitaus kleinere Zahl als "Absprachen sind für Laien", da dort zum einen viele bislang unbekannte Namen offenbart sowie Personenkonstellationen benannt werden.
Diese ganze Analyse ist sehr treffend, zugleich eine Ausblick-begreifende. Denn mit der Entfernung Kruegers ist nicht einfach die Geschichte um Level 7 "nicht erzählt", solange nicht klar ist, ob er der Einzige wäre, der dort eine Art Privilegierung besäße. Dazu wäre zu sagen, dass sich Dr. Rainhold ebenfalls um den Direktorenposten bewarb und - ich will dir da nicht die Torte ins Gesicht schmeißen - das hatte Gründe. Aus rein inhaltlicher Sicht ließe sich dies ohne Krueger erzählen, doch es würde einiges fehlen und das Verständnis dafür müsste auf andere Personen umgeschultert werden. Dies habe ich, erst einmal der Einfachheit halber, gar nicht vor, zumal ihr mir ziemlich böse wärd, sofern ich Krueger sterben ließe, ohne dass ihr - sagen wir: irgendwas - über ihn in Erfahrung gebracht habt. ^^
Gut, dass du dies nicht aus den Augen verloren hast. Nach dem oben beschriebenen Farbspiel wäre das eine orangene Frage. Die Auftraggeberseite wäre eine rote, doch da mach ich gleich mal einen Schnitt und sage: Isabelle handelt nach eigenem Interesse bzw. definiert sie Umstände nach ihrer Vorstellung. ;)
Zu dem Abschnitt eine kurze Aussage, so viele gute Bilder du anführtest, um wieder qoii'sche Metaphern und Vergleiche zur Veranschaulichung zu gebrauchen. (Die Jagd geht weiter!) Krueger erinnert sich an alles, was alkoholbedingt vorhanden geblieben ist. Der von dir beschriebene Bruch ist nach Kruegers Motto zu erläutern. (Die Konsequenz dieses Mottos ist eine vorhandene Erinnerung, sprich, er weiß, was damals passiert ist - und warum. Einschränkungen fielen mir da Stand jetzt nicht ein.)
In Kapitel 6 sagt der Patient, dass er mit jemandem reden möchte. Doch die Ereignisse und daraus ergiebigen Umstände haben dies bislang verhindert. Anders gesagt: Vieles wäre bereits über den Patient bekannt, sofern man ihn hat machen lassen. Daher die Beschreibung seiner Geduld: Seine Rolle ist seit ziemlich langer Zeit beschrieben, doch er nimmt die abwartende Situation so an, wie sie ist.
Dass Dr. Einfallspinsel den Patienten schickte, ist anzunehmen, allerdings nicht offiziell "grün". Demzufolge sei gesagt, dass der Patient einen intrinsischen Antrieb hat, der ihn leitet. Da wird noch einiges kommen. Bislang wurde über den Patienten gezielt wenig bekannt: Seine Vergangenheit ist "vernebelt" und blockiert, er will jemanden sprechen und hat seine Markierung nicht mitbekommen, da er mit Big Mums Tod in eine Apathie verfiel.
Sagen wir, ihr Erscheinen hat Prioritäten verschoben, was durchaus störend ist, hehe.
Spürst du nicht selber diese Zufriedenheit, dir selbst sehr viel mehr "ausgeschriebener" Klarheit verschafft zu haben? Du darfst jedenfalls sehr zufrieden sein bzw musst es. Na los! *Zufriedenheit einpeitsch* xD
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Diese Konsequenz finde ich ziemlich prima:
Das erste Arckapitel hat ihn ausgeklammert, zugleich allerdings eine vergleichbar heiterere Stimmung etabliert, endend mit einem gigantischen Knetgenital. Nicht einmal ich würde nach solch einem Kapitel rückblickend sagen: Ach übrigens ist der Doktor nebenher verstorben. Ich wollte einfach ein bisschen Handlungszeit verstreichen lassen, um Bale, die gerade noch im Café saß, ein bisschen ihrer Arbeit nachgehen zu lassen. So frage ich mich beim nächsten Kapitel nicht: Wie kommt sie plötzlich dahin? Dazwischen ist erstmal einiges erregendes passiert. xD
Ich mache selten, was man erwartet. Und wohl keiner wird erwartet haben, eine Auflösung direkt im nächsten Kapitel präsentiert zu bekommen, hehe! :D
Nachdem ich oben zeigte, wofür ich Kursivität gebrauche, habe ich in dem Kapitel wortwörtlich gesagt, wer mit wem telefoniert. Da Bale, wie du zitiertest, eine Geheimwaffe ist, redet Krueger sie nicht in Gegenwart von anderen natürlich nicht mit ihrem richtigen Namen an. Wäre äußerst unbedacht, daher - ein weiteres Mittel - Patiententrolling, womit die Erläuterung seiner Geduld eine weitere Begründung erhält. Er wird quasi im Kapitel mal wieder verarscht, worauf entsprechend rückblickend gezeigt wird: Hey, der Mann wird seit Anfang nicht Ernst genommen bzw. erfordert die Situation ihn weniger zu beachten als andere.
Das ist meine Ambition, eher Klarheit durch Beständigkeit zu schaffen und nicht einfach Neues einbaue, nur um erstmal wieder Vorlauf für künftige Fragen zu haben. Denke, das brauch ich nicht. Die Geschichte eines Kruegers ist beispielsweise ziemlich umfassend, sodass bis zum Ende der Handlung kaum alles lückenlos aufgeklärt sein wird. / Was die Reaktion auf den Patienten anbelangt, werde ich demnächst wohl ohnehin einiges mehr dazu schreiben. Alles rund um Big Mum ist ja doch ziemlich bruchstückhaft und in keinem Kapitel wirklich greifbar präsentiert. Nicht ganz grundlos, daher kann dem durchaus demnächst nachgekommen werden. (Sagte er und vergaß dies in den kommenden drei Jahren aufzulösen...)
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Vorab kann ich dir da etwas Scheu nehmen: Keine Ahnung, ob uns da noch ein Puzzleteil fehlt, oder ich einfach subtlie Hinweise übersehe.
In Kruegers Vergangenheit gibt es bislang erst eine einzige Person, James. Alle anderen, die Krueger zu kennen scheinen, regen sich über Krueger auf, nicht aber über Doc oder wovon sie ausgehen, dass es der Alkoholiker von damals war. Es fehlen nicht nur Puzzleteile, sondern auch eine Sicht auf die Größe des Puzzles. Bei zwei, drei fehlenden Sachen wäre es nur der berühmte platzende Knoten. Doch eher platzt hier bisher ein Stahltor als ein Knoten. ^^
Das war für mich ehrlich gesagt reine Eulenspiegelei. Der erste Arc war der erste und wohl letzte Versuch, diese Form der Dramatik zu inszenieren, welche arcübergreifend für mich die Nicht-Dramatik charakterisiert. Infolgedessen war es (leider) so angedacht, dass Kruegers Tod zum Zeitpunkt seiner Rückblende sehr viel naheliegender und näher war als zum Zeitpunkt dieser semantisch mehrdeutigen Patienten-Antwort. Kurz: Ich hätte ihn eher davor wirklich sterben lassen und als ich das endgültig für diesen Zeitpunkt ausschloss, war mir klar: Egal, wie der Arc ausgeht, an Kruegers Überleben gibt es gar keine Zweifel. Nichts.
Ich würde nicht behaupten, dass sein Überleben es in die Outtakes geschafft hätte, doch einen kurzen Gedanken habe ich tatsächlich dafür verwendet. In dem Fall wäre der erste Arc ein Prolog geworden, um später rückblickend über Krueger erzählen zu können und es bis zum Ende offen zu lassen, ob er den ersten Arc überlebt hat. So wie man bei How I Met Your Mother nicht eindeutig wusste, ob sie am Ende noch auftaucht oder längst verstorben ist, was im Falle Kruegers nach und nach "spekulierbarer" gewesen wäre. Doch gegen diesen Break habe ich mich entschieden, sodass diese uncharmante Kopfnuss genutzt wurde. Sofern du dich dabei vor den Kopf gestoßen fühltest: Im Rahmen dieser Entscheidung war das so gewollt. Ob ich das so plump noch einmal aufziehen werde. Es wäre schon ein Kunststück, die Leser zweimal mit dem gleichen Trick hinters Licht zu führen. Doch a) haben nicht alle gezweifelt und b) wäre das wahrlich hundsgemein. Nun... ^^
Den Patienten-Absatz, soweit oben behandelt, kurz angenommen: Wer was genau mit ihm machte, ist weder gesagt noch belegt. Es ist anzunehmen und sehr wahrscheinlich richtig. Allerdings eben nicht richtig...richtig. Und das Krueger-Bale-Telefonat war von meiner Stilistik her von mir als klar belegt eingestuft. Nach dem Punktesystem war der Gedanken eine 2. Damit lässt sich in Zukunft gut auf Eindrücke antworten, damit man weiß, welche Art Hinweis man entdeckte. Die gut sichtbare Melone oder doch eher die Kartoffel unter der Erde, bei der es ein bisschen schwerer wäre. xD (Zum Patienten kommt demnächst einiges, daher wirst du da sehr bald wieder re-aktiviert werden, hurra!
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Dafür, dass du nichts verstanden hast, hast du sehr vieles verstanden und erfasst. Mit Kaffee und Popeye'esken Gedankengigantentaten hast du mich schneller gefasst als, ich verbiete mir hier vergleiche. Es ist jedenfalls eine hohe Möglichkeit vorhanden.
Bale ist der Informant aus Mary Joa. Bisher kam da, meines Wissens, noch gar kein anderer vor. ^^
Nein. ^^
Wenn dich jemand kodiert als Mutter bezeichnet, wäre es inkonsequent nicht kodiert mit Sohn zu antworten. Die beiden agieren einfach nur "logisch". Dass Bale allerdings nicht von anderen beobachtet wird und trotzdem kodiert spricht, das ist die Komik. Puh, erklärte Komik ist furchtbar, doch es war auch ursprünglich gar nicht mal als Witz gedacht. Im Nachhinein finde ich es bildlich betrachtet allerdings sehr komisch (lustig), hehe. xD
Treffer.
Treffer 2. Abgesehen von der Fälschung, da sage ich nichts zu. Doch das Motiv der "Zerstörung", das einige Male genannt wurde, ist als Treffer zu sehen. Im Prinzip hast du gesagt, dass Krueger den Alkoholiker zerstörte, um den Psychiater zu erschaffen. Im Prinzip trifft es seine Geschichte, auch wenn da - inhaltlich gesehen - zum Glück für mich sehr viele zugehörige Fragen, Faktoren und Verbindungen fehlen. Puh! ^^
Um bei Hugos Kapitel zu bleiben: Wäre ich der Schwarze Martinez, wäre mir eine Werkstatt in die Luft geflogen, wobei ich weder anwesend war, noch zugrunde gehe, sofern mir dieses Standbein wegbräche. Es ist ein Teilsieg, doch der Krieg...muhahaha!
Zerstörung und Neuaufbau. Hier konnte nichts zerstört werden. Dies Fundament bleibt. Muss darauf aufgebaut werden oder diese Fläche später genutzt werden? Das entscheidet die Zukunft. ;)
Moxie, deinen kapitelinhärenten Kommentar habe ich oben beantwortet, zum aktuellen Kapitel äußere ich mich wieder mit einem neuen zugehörigen Kapitelbeitrag. Du schneller Fuchs! In dem Sinne, bis bald!
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Hehe, eigentlich ist es echt einfach gehalten, dass da gar nichts weiter gedacht wurde. Bale ist Kruegers Geheimwaffe, seine Informantin, die sowohl Ravehouse als auch Alexander im Blick hat - den ein Ravehouse auch gern mal aus seinem Park aus zu beobachten scheint (in Blickweite liegt es jedenfalls, wie einige Male beschrieben wurde) - und eine solche geheime Person spricht man besser nicht in Gegenwart eines Verbrechers mit richtigem Namen an. Wenn ein Krueger sie als seine Mutter anredet, dann ist es nur konsequent, wenn sie ihn mit "Sohn" anspricht. Der Altersunterschied jedenfalls ist groß genug, um eine Mutterschaft auszuschließen. Als wäre ich zu mashima'schem Unsinn bereit - in der Lage, na klar, aber bereit? - jedenfalls ist abschließend hierzu zu sagen. Krueger und Bale passen einfach zusammen. Sofern man darauf schaut, was die beiden ausmacht bzw. wo ihre blinden Flecken sind, deckt sich schon sehr. Mutter - Sohn ist jedenfalls klar ausgeschlossen. Alles andere? Theoretisch nicht. Praktisch auch nicht. ^^
Eine Verbindung zwischen Bale/Krueger und Lukas muss nicht zwangsläufig bestehen. Lukas ist als Söldner für seine Fähigkeiten bekannt, darunter u.a. Unsichtbarkeit & Zielmarkierung. Interessant war es für Bale zu sehen, dass Lukas für Alexander/Rainhold arbeitet, womit ein Krueger den Beweis erhält, wer den missglückten Angriff aufs ID inszeniert hat. Denn die drei Angreifer profitierten nachweislich von der Unsichtbarkeit, die Krueger durch den Einsatz von Salz belegte sowie der Zielmarkierung, die Magellan anhand des leuchtenden Kreiz-Symbols auf dem Rücken des Patienten ausmachte.
Welche Schlüsse daraus gezogen werden, steht auf einem zweiten Blatt.
Schlusssatz: "[...] Je weiter der zweite Arc fortschreitet, desto besser sollte das aber auch wieder möglich werden."
Yes, show me your moves!
- C Falcon
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Liebe Grüße
blink
Mit der einsetzenden Irritation nach dem 26. Kapitel, was mit dem Titel wohl eher zu erwarten war als unter dem Titel "Die Wahrheit des RJK", folgt ein kleines "Wie er arbeitet und wie viele Dutzend Koffein sind dabei mitschwingend" (es gibt nicht einmal mehr moderate Maße für meinen Kaffeekonsum, hehe)
Kursive Textinhalte sind Gedanken oder, sofern bereits wortwörtlich geäußert worden, rückblickende kurze Szenen. Hierzu: Der erste Arc endete mit einer Äußerung des Patienten, die eine Rettung Kruegers semantisch ausschließt - zugleich aber auch nicht ausschließt. Was nun zutraf, wurde mit der Rettung Kruegers deutlich, nicht jedoch weshalb. Das habe ich in Kürze aufgelöst, ohne noch einmal mit meinen [Klammern mit Zeitangabe] wieder ein, zwei Minuten in der Zeit zurückzuspringen. Ich behalte mir strukturell vor, damit zeitliche Rückblicke ausführlicher zu beschreiben, wobei die zentrierte, dick markierte Klammer anzeigt: Okay, jetzt geht es an einen anderen Ort bzw. eine andere Zeit. Daher ist es eigentlich die Formatierung, die womöglich für Irritation sorgen konnte. Inhaltlich war es hingegen sehr knapp gehalten:
- Kruegers Nicht-Hintergrund wird beschrieben (Parallele zum 1. Akteneintrag in Kapitel 2)
- zeitliche Lücke bis hin zu Kruegers "Rettung" wird geschlossen (Kursive Inhalte)
- Krueger wird angerufen
- der dadurch wiederholt "ignorierte" Patient wird näher in seiner stoischen Geduld beschrieben (Warum nimmt er das alles so hin?)
- Krueger erwähnt den Namen Lukas (Dazu ein zeitlicher Hinweis: Ich habe während der "Nebel und Namen"-Kapitelveröffentlichung in der Namensliste aktualisiert, dass der Patient und Lukas nicht die gleiche Person sind. [Der vergleichsweise zügigen spekulativen Eingrenzung halber. ^^] )
Ich für meinen Teil hielt das Kapitel für inhaltlich überschaubar, jedoch in der gewollten Formatierung für vergleichsweise weniger einfache Kost. (Falls man mal gar nichts zu verstehen glaubt, leitet euch den Kapiteltitel ab. Meist - bis immer - kommen die darin gewählten Worte oder Motive wortwörtlich beschrieben vor. Ich wähle den Titel immer, nachdem das Kapitel fertig ist und wähle das "Kernthema" daraus aus, nie umgekehrt. ;))
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qoii
Einige Male hatte ich zuletzt das Gefühl, dass du ein wenig von deiner Suche nach der Wahrheit auf einen Weg des Fundstücke sammeln übergegangen bist. Da kam mir mehr der Beamte Ravehouse vor, der Akten nach seinem Wissen und Erkennen stempelt, ohne sie vorher für sich persönlich ausgewertet zu haben. Von deinem allgemein ziemlich hohen Kommentierniveau aus betrachtet, kam es mir manch einmal so vor, dass du Dienst nach Vorschrift machtest, eventuell berufsbedingt abgefärbt. ^^
Diesen Vorsprung darfst du mir gar nicht geben, sofern du nicht davon ausgehst, nachher alle meine Gedanken mit einem Knall tiefschürfend ausgegraben zu haben. Wie immer mal knallend gräbt, doch ich rate dir nicht dazu, es auf diese Level 6-Spezialfähigkeit ankommen zu lassen. Ich unterschätze dich dahingehend gar nicht. Ich mah einfach die Jagd, wo ich mich diese Woche mehr getrieben fühlte als die Woche davor. Denn bei den Kapiteln mache ich mir beim schreiben weit weniger Gedanken als man meinen mag. Ich sitze vor keinem Satz und zähle die darin versteckten oder sichtbaren Inhalte. Vieles ist sehr intuitiv, je nachdem, wie viel ich an "Gesamtinhalt" einbauen will. Dazu ein zweiter kleiner Exkurs, um ein bisschen näher gezeigt zu bekommen, wie ich als Schreiber vorgehen möchte. Vielleicht ist so eine Sicht auf die Arbeit für einen Außenstehenden auch mal interessant zu wissen. Macht ja jeder anders, hehe.
- Ich hatte in der ersten Geschichte einen Fragenkatalog veröffentlicht, in dem ich sämtliche Unklarheiten gesammelt hatte. Da die Geschichte einfach sehr lang wurde, habe ich alles zusammengefasst, um sämtliche Erinnerungen ggf. auffrischen zu können. Grün markierte Fragen waren dabei eindeutig aufgelöst, gelbe Fragen kann man sich herleiten, rote Fragen sind ein Fragezeichen "?" und können eher mit Glaskugel oder Supercomputer geknackt werden. So konnte man sich als Leser besser darauf einstellen, welche Baustellen abgearbeitet sind und was eher noch kommt. Bei ganz, ganz vielen parallelen Handlungen empfand ich so eine Übersicht - auch für mich - als ziemlich hilfreich. Auch, weil ich solche Spielereien "für die Leserschaft" einfach gerne zu Papier bringe! :D
Jedenfalls kann man sich dieses Katalog-System mit Zahlen vorstellen: Je größer die von mir gedachte Zahl eines Kapitel, desto mehr aufklärende, weiterleitende oder verknüpfende Elemente enthält es. Eine grüne Frage wäre demnach eine 2, da sie recht klar zu erkennen (und zu beantworten) ist, eine gelbe eine 1, da man hier gut spekulieren kann und rot wäre eine 0,5 - da man es sich erklären kann, es jedoch ziemlich schwierig wäre. Ich habe für jedes Kapitel eine etwaige Höhe der Zahl im Kopf, so hatte das Kapitel "Nebel und Namen" eine weitaus kleinere Zahl als "Absprachen sind für Laien", da dort zum einen viele bislang unbekannte Namen offenbart sowie Personenkonstellationen benannt werden.
qoii schrieb:
Sprich die Geschichten deiner wichtigen/bedeutenden Charaktere sind so sehr ineinander verwoben, dass die Entfernung von einer der Personen dazu führen würde, dass die anderen Geschichten nicht mehr "richtig" Erzählt werden können.
Diese ganze Analyse ist sehr treffend, zugleich eine Ausblick-begreifende. Denn mit der Entfernung Kruegers ist nicht einfach die Geschichte um Level 7 "nicht erzählt", solange nicht klar ist, ob er der Einzige wäre, der dort eine Art Privilegierung besäße. Dazu wäre zu sagen, dass sich Dr. Rainhold ebenfalls um den Direktorenposten bewarb und - ich will dir da nicht die Torte ins Gesicht schmeißen - das hatte Gründe. Aus rein inhaltlicher Sicht ließe sich dies ohne Krueger erzählen, doch es würde einiges fehlen und das Verständnis dafür müsste auf andere Personen umgeschultert werden. Dies habe ich, erst einmal der Einfachheit halber, gar nicht vor, zumal ihr mir ziemlich böse wärd, sofern ich Krueger sterben ließe, ohne dass ihr - sagen wir: irgendwas - über ihn in Erfahrung gebracht habt. ^^
Warum Isabelle jetzt wieder möchte, dass Krüger sich mit dem siebten Level auseinandersetzt und woher sie davon weiß, ist wider eine andere Frage. Genauso ob sie selber wieder eine Art Auftraggeber hat.
Gut, dass du dies nicht aus den Augen verloren hast. Nach dem oben beschriebenen Farbspiel wäre das eine orangene Frage. Die Auftraggeberseite wäre eine rote, doch da mach ich gleich mal einen Schnitt und sage: Isabelle handelt nach eigenem Interesse bzw. definiert sie Umstände nach ihrer Vorstellung. ;)
Dagegen würde einzig und alleine sprechen, dass er sich an seine Zeit als Doc zu erinnern scheint.
Zu dem Abschnitt eine kurze Aussage, so viele gute Bilder du anführtest, um wieder qoii'sche Metaphern und Vergleiche zur Veranschaulichung zu gebrauchen. (Die Jagd geht weiter!) Krueger erinnert sich an alles, was alkoholbedingt vorhanden geblieben ist. Der von dir beschriebene Bruch ist nach Kruegers Motto zu erläutern. (Die Konsequenz dieses Mottos ist eine vorhandene Erinnerung, sprich, er weiß, was damals passiert ist - und warum. Einschränkungen fielen mir da Stand jetzt nicht ein.)
Ich weiß nicht mehr ob dies schon gesagt wurde, aber anscheinend will/ hat er den Auftrag ins ID zu gehen und dort etwas zu erledigen bzw. er weiß irgendetwas darum.
In Kapitel 6 sagt der Patient, dass er mit jemandem reden möchte. Doch die Ereignisse und daraus ergiebigen Umstände haben dies bislang verhindert. Anders gesagt: Vieles wäre bereits über den Patient bekannt, sofern man ihn hat machen lassen. Daher die Beschreibung seiner Geduld: Seine Rolle ist seit ziemlich langer Zeit beschrieben, doch er nimmt die abwartende Situation so an, wie sie ist.
Wir als Leser wissen zwar schon, wer den Patienten geschickt hat und dass es sein Auftrag ist, dass Krüger an ihm scheitert. Aber das der Patient selber noch etwas von seinem Auftrag weiß und das dieses mit Krüger zu tun hat, war mir irgendwie neu.
Dass Dr. Einfallspinsel den Patienten schickte, ist anzunehmen, allerdings nicht offiziell "grün". Demzufolge sei gesagt, dass der Patient einen intrinsischen Antrieb hat, der ihn leitet. Da wird noch einiges kommen. Bislang wurde über den Patienten gezielt wenig bekannt: Seine Vergangenheit ist "vernebelt" und blockiert, er will jemanden sprechen und hat seine Markierung nicht mitbekommen, da er mit Big Mums Tod in eine Apathie verfiel.
und sie ihn seinem Gefühl nach, sogar bei seinem Auftrag stören.
Sagen wir, ihr Erscheinen hat Prioritäten verschoben, was durchaus störend ist, hehe.
Insofern war es das wieder von mir, mal schauen ob du damit "zufriedener" bis als mit unseren letzten Kommentaren. ^.^
Spürst du nicht selber diese Zufriedenheit, dir selbst sehr viel mehr "ausgeschriebener" Klarheit verschafft zu haben? Du darfst jedenfalls sehr zufrieden sein bzw musst es. Na los! *Zufriedenheit einpeitsch* xD
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Hugo
Diese Konsequenz finde ich ziemlich prima:
Das erste Arckapitel hat ihn ausgeklammert, zugleich allerdings eine vergleichbar heiterere Stimmung etabliert, endend mit einem gigantischen Knetgenital. Nicht einmal ich würde nach solch einem Kapitel rückblickend sagen: Ach übrigens ist der Doktor nebenher verstorben. Ich wollte einfach ein bisschen Handlungszeit verstreichen lassen, um Bale, die gerade noch im Café saß, ein bisschen ihrer Arbeit nachgehen zu lassen. So frage ich mich beim nächsten Kapitel nicht: Wie kommt sie plötzlich dahin? Dazwischen ist erstmal einiges erregendes passiert. xD
Jedenfalls werden werden mit der Auflösung mit Sicherheit noch 7 weitere, mysteriöse Namen und Personen auftauchen, so wie ich blink kenne
Ich mache selten, was man erwartet. Und wohl keiner wird erwartet haben, eine Auflösung direkt im nächsten Kapitel präsentiert zu bekommen, hehe! :D
Nachdem ich oben zeigte, wofür ich Kursivität gebrauche, habe ich in dem Kapitel wortwörtlich gesagt, wer mit wem telefoniert. Da Bale, wie du zitiertest, eine Geheimwaffe ist, redet Krueger sie nicht in Gegenwart von anderen natürlich nicht mit ihrem richtigen Namen an. Wäre äußerst unbedacht, daher - ein weiteres Mittel - Patiententrolling, womit die Erläuterung seiner Geduld eine weitere Begründung erhält. Er wird quasi im Kapitel mal wieder verarscht, worauf entsprechend rückblickend gezeigt wird: Hey, der Mann wird seit Anfang nicht Ernst genommen bzw. erfordert die Situation ihn weniger zu beachten als andere.
Mag jedoch auch einfach daran liegen, dass man inzwischen viel mehr Bezugspunkte hat, um die neuen Informationen zu verküpfen und zu verarbeiten.
Das ist meine Ambition, eher Klarheit durch Beständigkeit zu schaffen und nicht einfach Neues einbaue, nur um erstmal wieder Vorlauf für künftige Fragen zu haben. Denke, das brauch ich nicht. Die Geschichte eines Kruegers ist beispielsweise ziemlich umfassend, sodass bis zum Ende der Handlung kaum alles lückenlos aufgeklärt sein wird. / Was die Reaktion auf den Patienten anbelangt, werde ich demnächst wohl ohnehin einiges mehr dazu schreiben. Alles rund um Big Mum ist ja doch ziemlich bruchstückhaft und in keinem Kapitel wirklich greifbar präsentiert. Nicht ganz grundlos, daher kann dem durchaus demnächst nachgekommen werden. (Sagte er und vergaß dies in den kommenden drei Jahren aufzulösen...)
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Eldrail
Vorab kann ich dir da etwas Scheu nehmen: Keine Ahnung, ob uns da noch ein Puzzleteil fehlt, oder ich einfach subtlie Hinweise übersehe.
In Kruegers Vergangenheit gibt es bislang erst eine einzige Person, James. Alle anderen, die Krueger zu kennen scheinen, regen sich über Krueger auf, nicht aber über Doc oder wovon sie ausgehen, dass es der Alkoholiker von damals war. Es fehlen nicht nur Puzzleteile, sondern auch eine Sicht auf die Größe des Puzzles. Bei zwei, drei fehlenden Sachen wäre es nur der berühmte platzende Knoten. Doch eher platzt hier bisher ein Stahltor als ein Knoten. ^^
Da macht der Leser sich große Gedanken um Kruegers Leben und die Einstellungen des Patienten, nur um dann alles umzuwerfen.
Das war für mich ehrlich gesagt reine Eulenspiegelei. Der erste Arc war der erste und wohl letzte Versuch, diese Form der Dramatik zu inszenieren, welche arcübergreifend für mich die Nicht-Dramatik charakterisiert. Infolgedessen war es (leider) so angedacht, dass Kruegers Tod zum Zeitpunkt seiner Rückblende sehr viel naheliegender und näher war als zum Zeitpunkt dieser semantisch mehrdeutigen Patienten-Antwort. Kurz: Ich hätte ihn eher davor wirklich sterben lassen und als ich das endgültig für diesen Zeitpunkt ausschloss, war mir klar: Egal, wie der Arc ausgeht, an Kruegers Überleben gibt es gar keine Zweifel. Nichts.
Ich würde nicht behaupten, dass sein Überleben es in die Outtakes geschafft hätte, doch einen kurzen Gedanken habe ich tatsächlich dafür verwendet. In dem Fall wäre der erste Arc ein Prolog geworden, um später rückblickend über Krueger erzählen zu können und es bis zum Ende offen zu lassen, ob er den ersten Arc überlebt hat. So wie man bei How I Met Your Mother nicht eindeutig wusste, ob sie am Ende noch auftaucht oder längst verstorben ist, was im Falle Kruegers nach und nach "spekulierbarer" gewesen wäre. Doch gegen diesen Break habe ich mich entschieden, sodass diese uncharmante Kopfnuss genutzt wurde. Sofern du dich dabei vor den Kopf gestoßen fühltest: Im Rahmen dieser Entscheidung war das so gewollt. Ob ich das so plump noch einmal aufziehen werde. Es wäre schon ein Kunststück, die Leser zweimal mit dem gleichen Trick hinters Licht zu führen. Doch a) haben nicht alle gezweifelt und b) wäre das wahrlich hundsgemein. Nun... ^^
Den Patienten-Absatz, soweit oben behandelt, kurz angenommen: Wer was genau mit ihm machte, ist weder gesagt noch belegt. Es ist anzunehmen und sehr wahrscheinlich richtig. Allerdings eben nicht richtig...richtig. Und das Krueger-Bale-Telefonat war von meiner Stilistik her von mir als klar belegt eingestuft. Nach dem Punktesystem war der Gedanken eine 2. Damit lässt sich in Zukunft gut auf Eindrücke antworten, damit man weiß, welche Art Hinweis man entdeckte. Die gut sichtbare Melone oder doch eher die Kartoffel unter der Erde, bei der es ein bisschen schwerer wäre. xD (Zum Patienten kommt demnächst einiges, daher wirst du da sehr bald wieder re-aktiviert werden, hurra!
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Lemon
Dafür, dass du nichts verstanden hast, hast du sehr vieles verstanden und erfasst. Mit Kaffee und Popeye'esken Gedankengigantentaten hast du mich schneller gefasst als, ich verbiete mir hier vergleiche. Es ist jedenfalls eine hohe Möglichkeit vorhanden.
Bale ist der Informant aus Mary Joa. Bisher kam da, meines Wissens, noch gar kein anderer vor. ^^
Oder Bale ist seine Mutter, kann ja auch sein.
Nein. ^^
Wenn dich jemand kodiert als Mutter bezeichnet, wäre es inkonsequent nicht kodiert mit Sohn zu antworten. Die beiden agieren einfach nur "logisch". Dass Bale allerdings nicht von anderen beobachtet wird und trotzdem kodiert spricht, das ist die Komik. Puh, erklärte Komik ist furchtbar, doch es war auch ursprünglich gar nicht mal als Witz gedacht. Im Nachhinein finde ich es bildlich betrachtet allerdings sehr komisch (lustig), hehe. xD
So etwas ähnliches meine ich beim Patienten zu sehen, der sich ja sowieso nicht mehr so recht an seine Vergangenheit erinnern kann.
Treffer.
Alle, bis auf uns Leser, die zwar nicht gesehen Wer Dr. Ryan Jay Krueger mal war, aber zumindest Was. Und damals war er auf jeden Fall kein ansehnlicher Anblick und auch niemand den man annähernd als "kompetent" oder "den Besten in seinem Fach" bezeichnet hätte.
Die Frage ist jetzt nur ob Krueger alles gefälscht hat was in seinem aktuellen Lebenslauf steht oder es tatsächlich erreicht hat und nur seine erbärmliche Vergangenheit, naja, zerstört hat.
Treffer 2. Abgesehen von der Fälschung, da sage ich nichts zu. Doch das Motiv der "Zerstörung", das einige Male genannt wurde, ist als Treffer zu sehen. Im Prinzip hast du gesagt, dass Krueger den Alkoholiker zerstörte, um den Psychiater zu erschaffen. Im Prinzip trifft es seine Geschichte, auch wenn da - inhaltlich gesehen - zum Glück für mich sehr viele zugehörige Fragen, Faktoren und Verbindungen fehlen. Puh! ^^
Um bei Hugos Kapitel zu bleiben: Wäre ich der Schwarze Martinez, wäre mir eine Werkstatt in die Luft geflogen, wobei ich weder anwesend war, noch zugrunde gehe, sofern mir dieses Standbein wegbräche. Es ist ein Teilsieg, doch der Krieg...muhahaha!
So, ich hab mal wieder ein bisschen versucht eigene Theorien aufzustellen. Jetzt ist es an dir sie zu vernichten :D
Zerstörung und Neuaufbau. Hier konnte nichts zerstört werden. Dies Fundament bleibt. Muss darauf aufgebaut werden oder diese Fläche später genutzt werden? Das entscheidet die Zukunft. ;)
Moxie, deinen kapitelinhärenten Kommentar habe ich oben beantwortet, zum aktuellen Kapitel äußere ich mich wieder mit einem neuen zugehörigen Kapitelbeitrag. Du schneller Fuchs! In dem Sinne, bis bald!
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Moxie
Moxie schrieb:
Falls diese erfundene Verwandtschaft aber das Ergebnis einer längeren Überlegung, eines politischen Kalküls Kruegers wäre, würde das doch irgendwie gegen dessen Genie sprechen.
Sofern ich in Kapitel anhand von Zahlen festhalte, wie viele Leute vor Ort sind, sind etwaige Abweichungen davon auch einigermaßen kenntlich gemacht. Inzwischen haben alle einen Namen, weshalb Bale nun (bislang anscheinend ungesehen) Lukas, Alexander, Eban und Mr. Black Jones beobachtet. Lukas ist ein Söldner, daher kein fester Partner vom zweiten Psychiater Rainhold. Momentan ist er allerdings dabei, da die aktuelle Situation es anbietet. Lukas war beim Patienten, hat diesen markiert, um hinterher "vander Decken-like" den schnellsten Weg in Richtung Impel Down zu ebnen. Hat zwar nicht geklappt, doch der Versuch war aller Ehren wert. - Womit ich zugleich auf deine kommende Aussage eingegangen bin: Was genau Lukas nun mit Krueger und seiner Mutti verbindet, lässt sich schwer erratenDo wie ich das überblicke, sind vier Personen anwesend: Rainhold, sein übergroßer Begleiter, Alexander und Lukas.
Eine Verbindung zwischen Bale/Krueger und Lukas muss nicht zwangsläufig bestehen. Lukas ist als Söldner für seine Fähigkeiten bekannt, darunter u.a. Unsichtbarkeit & Zielmarkierung. Interessant war es für Bale zu sehen, dass Lukas für Alexander/Rainhold arbeitet, womit ein Krueger den Beweis erhält, wer den missglückten Angriff aufs ID inszeniert hat. Denn die drei Angreifer profitierten nachweislich von der Unsichtbarkeit, die Krueger durch den Einsatz von Salz belegte sowie der Zielmarkierung, die Magellan anhand des leuchtenden Kreiz-Symbols auf dem Rücken des Patienten ausmachte.
Welche Schlüsse daraus gezogen werden, steht auf einem zweiten Blatt.
Da habe ich deine Pferde zu bremsen. Belegt ist, dass Lukas den Patienten markierte und die drei Angreifer "angestoßen" hat - so wie die Teufelskraft von Vander Decken funktioniert - was nicht heißt, dass Lukas die drei Angreifer auch rekrutiert hat. Lukas sieht seine Arbeit viel mehr als Kunst, da nicht jeder Teufelskräfte gezielt als "Dienstleistung" einsetzt. Wie diese genau ausschaut, greife ich später auf. Mit dem, was er bisher machen konnte, ist bereits ein kleiner Einblick auf das Wirkungsspektrum von Lukas gegeben. Seine genauen Wünsche neben der Akzeptanz seines Schaffens sind da noch äußerst unscharf bis unklar gehalten.Und wer diesen Angiff aufs Impel Down inszenieren konnte, sprich Kontakt zu den drei Angreifern herstellen konnte und anschließend noch ein Signal für Fes einschleuste, der muss schon irgendwo noch Beachtung in der Geschichte finden.
Das wäre beim nächsten Kommentar noch zu erklären, da ich damit auf dem Schlauch stehe. Da kann ich nichts zu sagen bzw. korrigieren, da ich nicht eindeutig sicher bin, wohin der Gedanke abgezielt hat. ^^und anschließend noch ein Signal für Fes einschleuste
Schlusssatz: "[...] Je weiter der zweite Arc fortschreitet, desto besser sollte das aber auch wieder möglich werden."
Yes, show me your moves!
- C Falcon
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Liebe Grüße
blink
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von blink () aus folgendem Grund: Nach der Kapitelveröffentlichung konnte Moxies Beitrag nochmal explizit aufgegriffen werden. Hurra!