Nintendo Switch

“Nintendo Switch is a home gaming system first and foremost,” the company told Polygon when asked if the system was going to impact the sale of the 3DS portable systems. “We have made no announcement regarding the future of Nintendo 3DS.

“Obviously with sales of almost 60 million 3DS portables worldwide, there’s still a huge hunger for new games, such as Pokémon Sun and Pokémon Moon . There are many more games in the pipeline.”

There are games that are produced solely for the 3DS platform. Handheld Pokémon games are a perfect example, using the top and bottom screens to give players a better experience. Although, The Pokémon Company CEO confirmed a Pokémon game will be coming to the Switch; it could be a two-pronged attack for the company.

And, just as Nintendo said, sales of the 3DS are very strong; it is the top-selling handheld in the market. In light of the current lack of information surrounding the Switch, there doesn’t seem to be much evidence of a major shift away from the 3DS just yet.

• Das Tablet IST die Konsole. In der Dockingstation schaltet das Gerät automatisch auf den Fernseher. Viele Fans dachten, dass es beim herausnehmen einfach runterskaliert, damit es auch unterwegs funktioniert, aber es ist tatsächlich das ganze Gerät in einem.
  
• Es wird nicht abwärtskompatibel sein (Wii U Spiele werden trotzdem spielbar sein, es besitzt aber nun mal kein DVD Laufwerk)
  
• Nintendo arbeitet mit Nvidia an der Konsole und das kann nur gut werden, da Nvidia bereits Erfahrung mit Tablet Entwicklung hat (Shield). Außerdem sollten daher auch keine zu großen Probleme mit der Akkulaufzeit entstehen, da sich Nvidia ebenfalls mit ihren Geräten damit auseinander gesetzt hat.
  
• Für dieses Jahr gibts keine Spielankündigungen mehr und auch keine Informationen zu den Specs (zB wie es um den Region-Lock steht). <- Fehlinformation: Es wird weitere Neuigkeiten geben.
  
• Amiibo Support ist dabei
  
• Ob der Bildschirm berührungssensitiv ist, ist nicht sicher. Es gab keinen Kommentar von Nintendo.
  

Áyu schrieb:

Ich sage ganz klar nein aber das dürfte die wenigesten Freuen den Mobilität scheint heute ja wichtig zu sein damit man das Umfeld noch besser distanzieren kann was im Grunde absolut bedauernswert ist irgendwie.

Naruto schrieb:

Das geht aber in eine ganz andere Richtung. Hier wird explizit erwähnt, dass die Switch eine Heimkonsole ist, die man eben auch unterwegs
spielen kann. Nintendo würde bestimmt nicht extra erwähnen, dass ihre aktuelle Generation nun nicht mehr unterstützt wird, aber hier wollte
man wohl besonders hervorheben, dass die Switch und der (New) 3DS zwei verschieden paar Schuhe sind. Davon gehe ich zumindest aus.

• Ganz simple Ökonomie: Theoretisch haben „Luxusgüter“ eine hohe Preiselastizität. Je höher die Preiselastizität, desto stärker reagiert die Menge auf die Preisänderung. Aber: Der Spielemarkt funktioniert nicht wie die hier eigentlich gemeinten "Luxusgüter" (Kunstwerke, Wein, Kaviar etc.), daher reagiert er ebenso wenig elastisch (= positiv auf Preisänderungen; deswegen wird älterer Wein ja auch nicht günstiger, sondern wertreifer ebenso wie Gemälde etc.), sondern unelastisch (wie bei Grundnahrungsmitteln bspw.) und damit äußerst empfindlich auf Preisänderungen.
  
• Was will uns der Künstler (in diesem Falle eher Theoretiker^^) damit sagen?
  

• Ich bleibe daher dabei: Es steht und fällt mit dem Preis (nicht etwa mit den Spielen bzw. den Titeln, auch wenn Hypes wie Zelda, Pokemon, Mario u.v.m. durchaus auch schon Nintendo aus dem Abgrund gerettet haben) und damit der Frage, wie viele WiiU + 3DS Käufer Nintendo sich angeln kann bzw. wie viele bereit dazu sind diesen Mehrpreis zu zahlen. Denn: Rein durch Neukunden bzw. Erstkunden wird das Teil niemals ein Erfolg werden können, dazu sind diese viel zu flexibel und abwartend (es sei denn, die letzten Stammkäufer, Nintendo-Fans & Neukunden kaufen dreifach um ihre geliebte Marke zu retten^^, wie heißt es so schön? "Wer's hat")
  

TourianTourist schrieb:

Um das aber verkaufen zu können, muss erst einmal die Hardware an den Mann, wo sie eben versuchen den Preis zu drücken, damit so viele wie möglich sich das System kaufen. Denn jede verkaufte Switch ist potentiell auch ein verkauftes Mario Kart 8.5 oder ein verkauftes Zelda. Sony und Microsoft gehen hier oftmals auch soweit, dass sie ihre Konsolen unter einem Verlustgeschäft auf den Markt bringen, d.h. sie verlieren mit jeder verkaufen Konsole Geld, was sie dann aber potentiell durch Softwareverkäufe wieder einspielen.

TourianTourist schrieb:

Nintendo hat allerdings angekündigt, dass sie die Switch nicht unter einem Verlust verkaufen werden - im Gegensatz zu der Wii U, die anfangs tatsächlich auch mit Verlusten verkauft wurde und ja immer noch recht teuer ist mit um die 300€. Daher kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass die Switch nun auf einmal für weniger verkauft wird, das passt nicht ganz zusammen. 400€ wären aber auch viel zu viel, für das Geld kauft sich das keiner.

• Exakt das ist der Casus Knacksus!
  
• Wir Konsumenten meinen ja immer, die Kostspieligen Dinge sind das, was den Herstellern die großen Umsätze einbringt. Weit gefehlt. Wie TT hier schön herunterbricht, werden die Kisten (bleiben wir mal im Spielemarkt o.ä.) subventioniert. Wir, der Verbraucher, bekommen hier sogar ausnahmsweise mal etwas von den Unternehmen 'geschenkt' ohne doppelten Boden und dann nutzen diese es nicht mal zu Marketingzwecken. Wieso eig. nicht? Auch hier hilft TTs Text = "Kleinvieh macht...den eigentlichen Mist". Die Spiele selbst, DLCs, Figuren & sonstiger Merch sind die Einnahmequellen. Die Konsole kauft man sich normalerweise einmal, wie oft allerdings kauft ihr Spiele? Und nun rechnet das mal gegeneinander
  
• Um also wieder zu unserer Switch zurück zu kommen; Nintendo ist schon per se nicht unbedingt das Penny unter den Marken und hat ja sogar mehr Subbrands/ direkten Merch als seine großen Konkurrenten (im Spielemarkt, nicht allgemein) digital wie real physisch vorliegend. Die sind Breit aufgestellt, weil sie es ohne den ganzen Zirkus gar nicht mehr packen würden. -> Was macht Nintendo also mit der Switch? Verkauft den Hybrid in Reinform ohne Subventionen o. Verlust und geht damit hohes Risiko ein, aus den hier von allen Schreibern genannten Gründen.
  
• Wenn die wichtige kaufpsychologische 400Euro Grenze überschritten bzw. berührt wird, kommen dem Käufer direkt Assoziationen von der Konkurrenz und es entstehen nebenbei Zweifel. Ein Produkt soll sich aber idealerweise zweifelsfrei vertreiben und am besten eine gestandene Marke werden um weitere Kooperationen zu provozieren.
  
• Die Switch muss <400Euro Verkaufspreis im Laden haben und von den Spieletiteln die dann ebenso noch erscheinen müssen ganz zu schweigen. Daher wird natürlich nun auch versucht die panischen Handheld sowie die zwei, drei WiiU Käufer zu beruhigen und ihnen keine Zweifel an ihren Produkten aufkommen zu lassen, dass es aber scheinbar letztlich auf genau diese eingleisige Hybrid Sache rauslaufen wird, merkt der Kunde erst dann wenn es ihm schon längst gleich ist.
  
• Viele haben ja auch zu recht die Frage gestellt, die oft als erstes kommt: Wieso sollte ich überhaupt kaufen, was ist neu bzw. worin hebt sie sich ab? Und diese Frage stellen sich auch immer mehr Stammkunden. Wenn die Switch am Ende ca. 320Euro kosten wird, auch trennbar erworben werden kann (also ohne DockingStation und somit das Tablet unter 300 Euro), die ganzen großen Titel + die neuen Marken an Board ihre AAA Spiele liefern zum launch, die WiiU endlich mal ihren eigentlich Realpreis annimt und der 3DS seine 2Jahre Restlaufzeit bekommt, dann ja dann könnte die Sache sehr interessant werden.