Whole Cake Island Arc

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    • Giorgio schrieb:

      ICallYouSensei schrieb:

      Mit dem aktuellen Mangastand (Kap.935) kann man sich jetzt so langsam an eine Kritik wagen, ob die Geburtstagstorte irgendeinen Zweck für die darauffolgende Handlung nach dem WCI Arc erfüllt hat. Meines Erachtens ist nicht der Fall eingetreten, dass Linlin eine Sehnsucht nach Sanji entwickelt hat, sondern letztendlich die Torte nur eins bewirkt hat, die Sättigung und Beruhigung ihres Wutanfalls. Da man durch die Geburtstagstorte somit nur den Feind gestärkt hat und nicht irgendein Umstand dadurch sich ergeben hat, was unseren Strohüten zum Vorteil verholfen hat, frage ich mich, aus welchem Grund Oda diese Entscheidung durchgezogen hat. Letztendlich hätte man den Plot rund um das Backen der Torte auslassen und den Arc somit um ein gutes Stück verkürzen können.
      [...] Der Kuchen zählt da ja weniger dazu, sollte BigMoms Krankheit darstellen. Auch Abhacken kann man dies sicherlich nicht, du weißt nicht ob Ihre Fresssucht nochmal Thema wird und wir durch den Kuchen dann schon Vergangene Dinge haben
      So schnell würde ich das Thema noch nicht abschreiben. BM ist gewissermaßen "soeben erst" im Wano Kuni Arc angekommen. Der Kuchen mit den geweckten Erinnerungen hat immer noch ein enormes Potential, wieder aufgegriffen zu werden. Wie ich neulich in einem Beitrag schon erwähnte, besteht das Potential auch nicht nur im Bezug auf Big Mom, sondern auch auf ihre Crew und die Totland-Bevölkerung.

      Selbst wenn dieses Thema und andere lose Enden aus vorherigen Arcs nicht im Wano Kuni Arc aufgegriffen werden, so ist Oda auch später noch ein Rückbezug zu diesen Dingen zuzutrauen. Wie lange hat es z.B. von Ace's erstem Auftauchen gedauert, bis Oda ihn in einem epischen Szenario wieder hat wichtig werden lassen? Ob Arlong > FMI oder Little Garden > Enie's Lobby (Gespräch Sogeking/Riesen), entweder Oda plant einfach sehr langfristig oder er schafft sich gewissermaßen Optionen, auf die er Jahre später "bei Bedarf" zurückgreifen kann. Die Strohhutflotte gehört ja ebenfalls zu diesen losen Enden, oder habt ihr die ebenfalls schon abgeschrieben?
    • McSmiley schrieb:

      Giorgio schrieb:

      ICallYouSensei schrieb:

      Mit dem aktuellen Mangastand (Kap.935) kann man sich jetzt so langsam an eine Kritik wagen, ob die Geburtstagstorte irgendeinen Zweck für die darauffolgende Handlung nach dem WCI Arc erfüllt hat. Meines Erachtens ist nicht der Fall eingetreten, dass Linlin eine Sehnsucht nach Sanji entwickelt hat, sondern letztendlich die Torte nur eins bewirkt hat, die Sättigung und Beruhigung ihres Wutanfalls. Da man durch die Geburtstagstorte somit nur den Feind gestärkt hat und nicht irgendein Umstand dadurch sich ergeben hat, was unseren Strohüten zum Vorteil verholfen hat, frage ich mich, aus welchem Grund Oda diese Entscheidung durchgezogen hat. Letztendlich hätte man den Plot rund um das Backen der Torte auslassen und den Arc somit um ein gutes Stück verkürzen können.
      [...] Der Kuchen zählt da ja weniger dazu, sollte BigMoms Krankheit darstellen. Auch Abhacken kann man dies sicherlich nicht, du weißt nicht ob Ihre Fresssucht nochmal Thema wird und wir durch den Kuchen dann schon Vergangene Dinge haben
      So schnell würde ich das Thema noch nicht abschreiben. BM ist gewissermaßen "soeben erst" im Wano Kuni Arc angekommen. Der Kuchen mit den geweckten Erinnerungen hat immer noch ein enormes Potential, wieder aufgegriffen zu werden. Wie ich neulich in einem Beitrag schon erwähnte, besteht das Potential auch nicht nur im Bezug auf Big Mom, sondern auch auf ihre Crew und die Totland-Bevölkerung.
      Selbst wenn dieses Thema und andere lose Enden aus vorherigen Arcs nicht im Wano Kuni Arc aufgegriffen werden, so ist Oda auch später noch ein Rückbezug zu diesen Dingen zuzutrauen. Wie lange hat es z.B. von Ace's erstem Auftauchen gedauert, bis Oda ihn in einem epischen Szenario wieder hat wichtig werden lassen? Ob Arlong > FMI oder Little Garden > Enie's Lobby (Gespräch Sogeking/Riesen), entweder Oda plant einfach sehr langfristig oder er schafft sich gewissermaßen Optionen, auf die er Jahre später "bei Bedarf" zurückgreifen kann. Die Strohhutflotte gehört ja ebenfalls zu diesen losen Enden, oder habt ihr die ebenfalls schon abgeschrieben?
      Ich vermute das der Kuchen überhaupt keine Wirkung mehr auf Big Mom hat. Der Kuchen war da um ihre Essstörung zu stoppen. Er hatte lenkst seinen Zweck erfüllt, Big Mom zu stoppen und Totland zu retten.

      Ich denke dass das Thema Big Mom Flashback bzw. Erinnerung auf Elban abgehandelt wird. Wenn Sie dann dort ist und dann mit ihre Vergangenheit konfrontiert wird. Die Sache mit den Kuchen, hat sich längst gegessen.
    • Ariruku schrieb:

      Revali schrieb:

      Die Sache mit den Kuchen, hat sich längst gegessen.
      Vielleicht hat sich diese Sache gegessen, aber Oda hat sich nach wie vor eine Möglichkeit erschaffen diesen Punkt irgendwann mal wieder aufzugreifen.
      Das mag zwar sein, aber ich bin immer noch der Meinung das die Torte keine Auswirkungen mehr auf Big Mom hat. Sanji hatte mal gesagt "Es ist an der Zeit eine Torte zu backen, dass Big Mom Glatt in Ohnmacht fällt " und dieses Szenario ist auch eingetroffen. Und zwar lag sie im Kapitel 901 regungslos mit Herzchien in den Augen auf dem Boden, weil sie vom Torten geschmack überwältigt war. Und das war es auch schon, die Torte hat einfach nur dafür gedient Big Moms Tobsuchtanfall zu stoppen.
    • So, ich hab es jetzt endlich geschafft, den WCI Arc hintereinander durchzulesen. Nur noch kurz vorweg, den Arc am Stück zu lesen, macht gewisse Längen im Arc, wie die Flucht am Ende, nicht angenehmer, wie von manchen hier gern erzählt wird.(war auch bei Dress Rosa nicht anders) Stichwort Pacingprobleme.

      Der Arc hatte für mich sogar recht gut begonnen, da mir auch das Thema mit dem Essen und Alice im Wunderland sehr gut gefallen hat. Es wurde für mich aber auch schon da die Freude gedämpft, da die SHB dort schon relativ sorglos durch das Gebiet eines Kaisers läuft, ohne sich scheinbar einen Kopf drüber zu machen. Die vermeintliche Stealthmission wurde schnell ad acta gelegt und man wurde natürlich gleich wieder erwischt. Das fand ich persönlich sehr schade, da ich schon erwartet hatte, dass man sich vielleicht auch mal unerkannt durchs Feindesland bewegen kann, ohne immer gleich mit dem Kopf durch die Wand rumzurennen. Das es natürlich dann zu Kämpfen (natürlich nur für Ruffy) kommen musste und dann zu einer obligatorischen Gefangennahme, war dann auch zu erwarten. Ein Lichtblick war, dass Brook es geschafft hat, dass Porneglyph zu kopieren und und diese Kopie gut zu verstecken. Auch das er den Kampf gegen BM gewagt hat und Prometheus verletzen konnte, war eine positive Überraschung.

      Sanjis Part in der Geschichte fand ich, bis auf die Germa 66, ziemlich kitschig und sehr konstituiert. Auch wenn es sein Arc sein sollte, ist er für mich sehr blass geblieben und konnte so gut wie nie glänzen. Charakterlicher Tiefgang hin oder her, da war er zu Zeiten von Mr. Prince viel besser in Szene gesetzt.

      Dann kam ein gewaltiger Tiefpunkt in dem Arc für mich: Das was nach dem Treffen von Sanji und Ruffy, nachdem dieser gegen Cracker "gewonnen" hatte. Dieses kindisch bockige Verhalten von Ruffy hat mich extrem angewidert. Nicht nur seine Darstellung, sondern auch, dass er Nami wissentlich in Gefahr gebracht hat. Sich mitten im Hoheitsgebiet eines Kaisers schmollend hinzusetzten, war schon eine starke Aussage in Richtung der eigenen Dummheit. Eines Kapitäns sehr unwürdig.

      Nachdem man, natürlich wieder mit Hilfe von Jimbei, entkommen konnte, wurde wieder ein neuer Verbündeter in Form vom Capone Bege gefunden. Auch mit Sanji wurde sich wieder vertragen und dann wurde ein Plan zum Sturz von BM ausgetüfftelt. Der Plan hat nicht funktioniert, wer hätte das gedacht

      Nach der gecrashten Hochzeit, wo man ohne die Hilfe einer explopierenden Schatztruhe nicht entkommen wäre, kommt die langatmige Flucht und der nächste Absolute Tiefpunkt: der Bosskampf gegen Katakuri.

      So toll ich Katakuri auch finde, dieser Kampf war es nicht. Es war eine Machtdemonstration von Katakuri gegen Ruffy, den Kata ohne Mühe einfach dominiert hat. Das Ruffy als vermeintlicher Sieger vom Platz gegangen ist, liegt einfach daran, dass Kata sich selbst besiegt hat und am Plotarmor. Das Ruffy nicht getötet wurde, weil Kata seinen niederen Bedürfnissen nachgehen wollte, ist schon nicht nachvollziehbar, aber das ein Pirat sich auf einmal aus lauter Ritterlichkeit selbst verletzt um eine Chancengleichheit zu erzwingen, noch weniger. Das Ende des Kampfes war abzusehen und Ruffy ist um eine Fähigkeit reicher geworden(Intelligenz ist es leider nicht).

      Nach einer sehr langwierigen, aber erfolgreichen Flucht, einer Torte die weit hinter ihren Erwartungen zurückliegt und einer Rettung von den Fischmenschenpiraten und der Germa 66, kann die SHB in Ruhe ihre Wunden lecken.

      Das positive zuerst:
      • Totland ist eine schöne und phantasievolle Kulisse
      • Die Kinder und Kombattanten von BM, waren zwar skurril, aber auch sehr einfallsreich designt ( bis auf die Namen)
      • Capone Bege: weil man diesen Typen einfach lieben muss
      • Jimbei: der Kerl hat nicht nur Nerven aus Stahl, sondern auch Eier aus Adamantium. Er hat eindrucksvoll gezeigt wie ein Kapitän handeln muss und was Führungsqualitäten sind. Er war in diesem Arc alles was Ruffy nicht ist.
      • Katakuri: nicht vom Design her absolut top, auch von seinen kämpferischen Fähigkeiten einfach überragend. Das er für einen eiskalten Killer auch menschliche Züge spendiert bekommen hat, macht ihn um so besser. Für mich der MVP dieses Arcs
      • Nami, Brook und Carrot haben ihre Sache im Rahmen ihrer Fähigkeiten sehr gut gemacht
      • Die Germa 66 fand ich auch sehr gelungen, da hätte ich gerne mehr gesehen
      • Der Flashback von BM auf Elban, dass macht Lust auf mehr
      Jetzt das negative:
      • Das dümmliche Verhalten der BMP, für die Crew eines Kaiser stellenweise sehr dilettantisch dargestellt
      • Der Kampf zwischen Katakuri und Ruffy
      • Sanjis Darstellung, war auch nicht besser. Viele fragwürdige Entscheidungen, viele Herzchenaugen, kein Kampf(was ich ihm mal gegönnt hätte) und der Effekt seiner Torte war sehr überschaubar.
      • Das Glück und die permanente Hilfe von anderen Leuten. Es wirkt so, als ob die SHB nichts alleine auf die Reihe bekommt und es immer einen braucht, der die Kastanien aus dem Feuer holt.
      • Zum Beispiel: die Explosion der Tamatebako auf der Hochzeit, Jimbei rettet Ruffy und Nami aus dem Gefängnis, der Tod von Pedro und Pound (bei Pound geh ich jetzt einfach mal davon aus), um die jeweilige Flucht zu ermöglichen, der Austausch der explodierenden Handschellen von Sanji durch Reiju, das die Sonnenpiraten und die Germa 66 die Flucht ermöglichen müssen, auch Pekoms Opfer darf nicht vergessen werden
      • Chopper: viel geweint, 3x ins Fell gemacht absolut kein Mehrwert in der Geschichte. Ihm wurde ganz eindeutig von Carrot die Show gestohlen.
      • Ruffy: Das dieser Typ am Ende nach der Flucht noch dümmlich lachen konnte und jetzt noch inoffiziell als Kaiser betitelt wird, stört mich sehr. In meinen Augen eine katastrophale Darstellung von ihm. Kindisch, naiv, planlos, egoistisch und komplett unreflektiert sind die passenden Adjektive für ihn.
      Mein Fazit:
      Es war sehr durchwachsen. Gute und schlechte Phasen haben sich immer wieder abgelöst und es war stellenweise sehr zäh in der Erzählweise. Das Ziel der SHB wurde erreicht, aber für mich nicht optimal gelöst und die Darstellung der SHB hat ganz schon gelitten. Das Potenzial was am Anfang vorhanden war, wurde überhaubt nicht abgerufen, nur um wieder nach dem bekannten Schema zu arbeiten. Da war bei weitem mehr drin.
    • Der Whole Cake Island Arc hat mir eigentlich auch sehr gefallen. Es war toll zu sehn wie Big Mom ist und wie stark sie ist auch wenn man sie nicht all out gesehen hat.
      Ihre Crew zu sehen und allgemein die Story um Sanjis Rettung das Attentat auf die Germa und Big Mom selber fand ich auch sehr nice. Ich gehörte übrigens auch zu denen die glaubten das Big Mom fällt in diesem Arc. Im Nachhinein finde ich es richtig das sich Oda nicht dafür entschieden hat, weil eigentlich war Ruffy wirklich nicht würdig schon dort einen Kaiser zu besiegen. Er besaß einfach nicht die stärke und wenn er sie besessen hätte, hätte er es trotzdem nicht verdient Big Mom zu besiegen weil er davor schon gegen Cracker Big Moms Armee und gegen Katakuri gekämpft hat. Das wäre sehr unglaubwürdig gewessen auch wenn er seine Frucht erweckt hätte weil er hätte einfach nach sovielen Kämpfen ruhe und Erholung gebraucht. Was mir nicht gefiel ist das Pound nach Ovens Angriff überlebte.
    • Der Whole Cake Island Arc gefiel mir auch sehr, weil Oda nicht dieses typische Arcmuster nutzte, das er sonst nutzt. Ruffy ist mit dem kleinen Teil seiner Crew nur aus 2 Zielen dorthin aufgebrochen, nämlich a) Sanji zurückzuholen und b) Big Moms Road Porneglyph zu stehlen/kopieren. Es stand niemals zur Debatte seitens Ruffy, dass er Big Mom hier besiegen möchte. Insofern ist es nur konsequent gewesen, dass sie überlebt hat. Zum ersten Mal hat Oda hier das Territorium eines Yonko mit seinem (in diesem Fall ihrem) Hauptsitz gezeigt. Bisher wussten wir nur, dass Whitebeard mehrere Inseln unter seinem Schutz vereint, was Big Mom ja auch tat. Aber wir haben erst ab dann die Hauptinseln der Yonko kennengelernt, nämlich Big Mom (Whole Cake Island), Kaido (Wano --> Onigashima) und Blackbeard (Pirateninseln Beehive Island). Es gab in diesem Arc viele positive, aber leider auch ein paar negative Dinge:

      + Big Mom wurde uns vorgestellt, sogar mit Background Story, nachdem Oda sie nur als Silhouette gezeigt hat.
      + Pudding wurde vorgestellt. Das Mädchen, dass zu Big Moms Füßen saß, als Oda sie das erste Mal gezeigt hat.
      + Lolas Backgroundstory, sogar mit Vater Pound.
      + Eine logische, konsequente Erzählung, die geprägt ist von Lügen, Betrug, Verrat und Familiendrama, z.B. das Verhältnis Sanji - Germa, das Verhältnis Big Mom - eigene Familie, Verrat Big Mom - Germa oder Bege - Big Mom oder kurzzeitig Sanji - Pudding, junge BM - Mother Caramell.
      + Sanjis Herkunft wurde in dem Arc offenbart.
      + Jimbei wurde endlich Verbündeter der SHB.
      + Man sah die volle Stärke und den Aufbau einer Crew eines Yonko. Davor war es nur Whitebeards Crew, deren Stärke beinahe vollends präsentiert wurde.
      + Die Essensthematik, die voll zu Big Mom passt.
      + Kämpfe Ruffy - Katakuri, Pedro - Tamago; Brook, der sich Big Mom persönlich stellte
      + Untypischer One Piece Arc: Flucht der SHB, keine Befreiung des Landes, ungewisse Zukunft der Germa, Teilsieg der Yonkocrew.
      + Interessante Charaktere: Sowohl Big Moms Familie und Crew hatten interessante starke Charaktere als auch die Germa Familie.
      + Relevanz für One Piece Geschichte: Lolas Geschichte (jetzt auch durch die Coverstory), BMs Road Porneglyph, Einblick in Elban und die Unterwelt und CP0 durch Caramell und die Gäste der Teeparty etc.
      + Pedros Tod
      + Katakuri und Brulee
      + Die Armee des Zorns

      - Kampf Ruffy - Cracker. Cracker, dessen TF und Haki sehr viel Potential und Stärke besaß, wurde von Oda total verschwendet. Der ganze Charakter würde verheizt. Statt Cracker und Snack (und Smoothie) hätte Oda lieber Daifuku, Perospero und Oven auf Kommandantenposten setzen sollen.
      - Smoothie: Viel hat Oda nicht von ihr gezeigt. Hoffentlich spielt sie noch eine größere Rolle, aber Oda hätte eher Perospero an ihre Stelle setzen sollen. Von dem kam viel mehr.
      - Kompott: Von der ersten Tochter Big Moms kam noch weniger als von Smoothie.
      - Bobbin: Genau wie Kompott, Cracker und Smoothie. Man merkt einfach wie Oda die Charaktere teilweise verheizt hat.
      - Pound: Pound wird zwar jetzt gut für die Coverstory genutzt, aber im Grunde ist er doch unnötig für Chiffons, Beges und Lolas Geschichte. Sein vermeintlicher Tod war so gut in Szene gesetzt, aber Oda braucht natürlich ein Happy End. Dennoch wäre sein Tod viel wirkungsvoller gewesen.
      - Die Torte: Klar, Sanjis Intentionen sind lobenswert, aber im Endeffekt hatte die Torte kaum Mehrwert für die Story. Big Mom kann weder Sanji danken für die Torte noch hat Sanji ihr damit irgendeinen Schäden zugefügt, im Gegenteil. Wäre die SHB mit Sanji und Bege entkommen, dann hätte man Big Mom und ihre Bande doch einfach sich selbst überlassen sollen, dann hätten die das Problem irgendwie lösen müssen.
      - Dauer der Verfolgungsjagd: Die Verfolgungsjagd hätte deutlich weniger gestreckt werden können. Dadurch hat Oda Big Mom knapp die Hälfte des Arcs ins ihrer Essstörung gezeigt.
      - Big Moms psychische Verfassungen: warum Oda ihr diese Esskrankheiten und diese psychische Kleinkindverfassung abdichtet, bleibt mir leicht schleierhaft. Klar, die Backgroundstory mit Mother Caramell hat da einiges erklärt, aber es ist einfach schwach für einen Yonko sich von beinahe jeder Situation aus der Bahn werfen zu lassen. Sie behält ihre Stärke ja auch nur, weil sie eine Naturgewalt ist, aber mMn. hätte es das nicht gebraucht.

      Aber alles in allem hat mir WCI schon sehr gefallen. Oda hatte zwar das gewohnte Problem, dass er anfangs zu viele Baustellen hatte, aber die hat er langsam abgearbeitet. Big Mom und ihre Crew und auch Totland gefallen mir jedenfalls sehr, Daumen hoch dafür.
    • WCI war schon echt groß und lang.

      Es war sehr schön , ein Terretorium eines Kaisers kennenzulernen. Es gab viele Insel , die begutachtet wurden. Und dies wirkte recht erfrischend.

      Highlights gab es natürlich einige.

      +Big Mom wurde samt FB vorgestellt
      +Man lernte die Germa 66 bzw die Vinsmoke Family kennen
      +Capone Bege wurde samt Family/Crew näher beleuchtet
      +Emotionale Story , rund um Sanji (mit Pudding , Vinsmoke Family, SHB)
      +Pedro´s Wille und Opferung
      +Pound´s Opferung(hätte Tod bleiben sollen)
      +BIGGEST PLUS: Brook gegen Big Mom
      +Jinbei´s Zutritt
      +Kämpfe gegen Cracker /Katakuri
      +Das Kennlernen der Charlotte Family , samt Fähigkeiten
      +Carrot´s Sulongform