Whole Cake Island Arc

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    • Oh man, was kann ich hier nur sagen. Nach den Spoilern war ich sauer, wirklich sauer, wie man eine solche Truppe so verunglimpflichen kann. eine solche Story in den Dreck ziehen kann...
      Jetzt habe ich das Chapter komplett gelesen und muss sagen dass ich ein wenig zu tränen gerührt war. Klar, der eigentliche Kern des Chapters ist immer noch der Gleiche, doch gibt es einen markanten Unterschied: Wie Oda es uns präsentiert hat und welche Gefühle und Emotionen hier drin stecken sind einfach nur Granate und dafür danke ich Oda!
      Klar, es muss und kann mir gerade nicht 100%ig gefallen, doch zeigt mir das komplette Chapter, dass man Oda weiter vertrauen sollte, denn auch hier gab es so viele Side-Points welche noch einen gravierenden Einfluss auf die aktuellen Geschehnisse nehmen können.

      Ich bin gespannt darauf wie es weiter geht!


      Greetz,
      D

      @Mods: Bitte löschen, war im falschen Thread. Sorry
    • Eine frühzeitige Abrechnung mit Whole Cake Island

      Der Whole Cake Island Arc neigt sich dem Ende zu. Auch wenn uns noch mindestens ein Kapitel erwartet und noch allerhand Fragen und Handlungsstränge offen sind, so habe ich mich trotzdem dazu hinreißen lassen diesen Arc nun frühzeitig zu bewerten. Das liegt daran, dass ich nicht glaube, dass etwaige weitere Kapitel dieses Arcs etwas an meiner Bewertung ändern werden, insbesondere, weil sich im Verlauf des Arcs meine anfängliche Einschätzung (Befürchtung) absolut bestätigt hat...

      An sich hat mir der WCI Arc wirklich sehr gut gefallen. Ich fand die Location (Totto Land) sehr interessant und gelungen. Ein Märchenland aus Essen und Getränken mit lebendigen bzw. sprechenden Tieren, Pflanzen und Gegenständen.
      Hinzu kam die Grausamkeit hinter dieser märchenhaften Fassade.
      Auch die neuen Figuren, also insbesondere die BMP, haben mir sehr gut gefallen. Big Mom war sowohl eine fresssüchtige Psychopathin und grauseme Tyrannin als auch ein wahres Monster. Ich hoffe, keiner unterschätzt mehr BM und ordnet sie stärketechnisch auf "Admiralsniveau" ein!
      Auch die Kinder von BM haben mir als Figuren allesamt gefallen. Insbesondere möchte ich hier Katakuri hervorheben (eine Begründung dürfte überflüssig sein).
      Die Handlung des Arcs wusste mir an sich auch zu gefallen. Es gab viele unvorhergesehen Wendungen, undurchsichtige Allianzen und allgemein sehr viele Akteure, die ihre eigenen Ziele verfolgt haben. Auch mit dem Kuchen-Plot kam ich klar.
      Im Fazit hat mir der Arc an sich sehr gut gefallen.

      Aber es schreibe nicht ohne Grund immer, dass mir alles nur "an sich" gefällt, denn im Gesamtkontext hat mir der Arc absolut nicht gefallen.
      Dabei sehe ich nicht einmal, dass Oda im WCI Arc aus seinem "bisheriges" Schema ausgebrochen ist (das kritisiere ich nur beim Zou Arc).
      Vielmehr habe ich es bereits einmal hier im Thread erwähnt, aber ich werde nicht müde, es zu wiederholen: Der Whole Cake Island Arc ist absolut fehl am Platz!
      Wenn man die vorherigen Arcs (PH, DR und Zou) betrachtet, dann wurde in allen Arcs Kaido aufgebaut. Aber plötzlich, wie aus dem Nichts, dreht sich die Handlung und man segelt nach WCI. Das Ganze wirkte schon irgendwie aus dem Ärmel geschüttelt, auch wenn es gut begründet war (Hochzeit von Sanji). Während des Zou Arcs fieberten alle auf Wano Kuni zu, aber nun sehen wir seit über einem Jahr WCI...
      Dieser Umschwung wäre MMn absolut vertretbar gewesen, wenn der WCI Arc notwendigerweise an diese Stelle gerückt wäre. Das ist er aber nicht:
      Im Ergebnis sind zwei wichtige Dinge im WCI Arc geschehen: (1) Uns wurde die Stärke eines Yonko bzw. einer Yonko-Bande präsentiert und (2) Ruffy hat einen Kaiserkommandanten besiegt und damit seine Stärke unter Beweis gestellt.
      (2) hätte man auch mit Jack auf Zou erledigen können, ohne ca. 150 Kapitel auf WCI zu verschwenden. Zwar schätze ich Jack nicht so stark wie Katakuri ein, aber als Stärkebeweis sollte der Kampf ausreichend sein!
      (1) hätte man auf Wano Kuni direkt erledigen können. Dafür hätte sich Oda einfach ein paar Kapitel, die er nun für WCI verwendet hat, nehmen und nach Wano Kuni verscheiben können.

      Im Fazit ist der WCI Arc absolut deplatziert und hat die Leserschaft unnötig hingehalten, obwohl der Arc an sich gut ist.
      Dabei frage ich mich besonders, warum Oda das getan hat. Warum ist man nicht nach Zou direkt nach Wano Kuni und hat die ca. 150 Kapitel des WCI Arcs für den Konflikt auf Wano Kuni verwendet? Insbesondere, wenn wir die Verbindung von BM zu den Riesen von Elban betrachten, ist es äußerst fraglich, warum Oda mit dem WCI Arc nicht gewartet hat, bis die SHB nach Elban gelangt ist!

      Und noch ein kleiner Zusatz zu Sanji und seiner Entwicklung:
      Ich war sehr enttäuscht von Sanjis Darstellung in diesem Arc. Ich kritisiere aber nicht, dass Sanji keinen Kampf bekommen hat oder die Torte BM nicht zeitweise ausgeschaltet hat.
      Vielmehr kritisiere ich besonders Sanjis Darstellung zu Beginn des Arcs. Als Sanji Zou verlassen hat, waren seine letzten Worte, dass er wieder kommen würde. Allgemein ist Sanji der Strohhut, der eigentlich immer einen guten Plan in der Hinterhand hat. Das war aber im aktuellen Arc nicht der Fall. Sanji hat sich vollkommen aufgegeben und das war enttäuschend. Er hat sogar seinen Kapitän angegriffen und wollte die SHB wohl ernstlich verlassen. Hätte Sanji noch nicht sein Beitrittskapitel gehabt, wäre das für mich okay gewesen. Aber so verlieren die Beitrittskapitel einfach an Bedeutung.
      Bis zum WCI Arc waren die Beitrittskapitel für mich immer ein Zeichen dafür, dass der jeweilige Strohhut nun auch tatsächlich und unwiderruflich ein Mitglied der Bande geworden ist. D.h. der Strohhut mit einem Beitrittskapitel steht um jeden Preis hinter seinen Käpt'n (und der restlichen Strohhut-Bande). Das Verhältnis von Strohhüten mit Beitrittskapitel zu solchen ohne Beitrittskapitel sollte vergleichbar mit dem Verhältnis von Lysop und Robin zur restlichen SHB in Water Seven sein!
      Hätte es Oda von Anfang an so dargestellt, dass Sanji einen Plan in der Hinterhand hat oder durch eine übernatürliche Macht (z.B. Erinnerungsmanipulation durch Pudding etc.) zu diesen Aktionen gezwungen worden wäre, wäre es vollkommen okay gewesen. So aber hinterlässt die Darstellung von Sanji einfach einen faden Beigeschmack

      PS: Ich weiß, dass Sanji von der BMP und der Germa gezwungen wurde und man Jeff bedroht hat. Aber das entschuldigt nicht, warum Sanji keinen Plan in der Hinterhand hatte, Ruffy ernstlich angegriffen und wirklich seinen Austritt aus der SHB erklärt hat!

      Trotzdem haben mir Nami, Chopper und Brook in diesem Arc sehr gut gefallen. Diese drei Strohhüte haben nicht nur ihren kämpferischen Wert unter Beweis gestellt, sondern sich darüber hinaus auch als echte Strohhüte nach der obigen Definition entpuppt (Namis Aussage, Ruffy werde der neue Piratenkönig und Brook vs. BM z.B.).
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Malakiel ()

    • Da der Arc nun offiziell Beendet ist wird es Zeit für ein Fazit.

      Der Arc war aus meiner Sicht sehr langartmig und ich hatte eigentlich durchgehen eher das Gefühl, dass immer neue "Baustellen" hinzukommen ohne das parallel dazu offene Fragen oder Handlungen abgeschlossen wurden und das hat sich auch bis zum Ende nicht geändert. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir es schonmal erlebt haben, dass am Ende eines Arcs noch so viele Fragen offen sind.
      Das BM nicht gefallen ist, wissen wir nun. Gerade das war ja eine Frage, die für viele Diskussionen sorgten. ich persönlich bin darüber nicht wirklich überrascht.
      Auch eine Frage die diesen Arc begleitet hat war, ob Jimbei nun stirbt oder nicht und diese Spekulationen können nun wohl auch noch eine ganze Zeit lang weiter geführt werden.
      Welchen Effekt hat die Torte? Stand jetzt: Keine! Zumindest nicht den erhofften Effekt. Klar hat es der SHB Zeit verschafft. Aber durch die Art und Weise, welchen Hype um diese Torte gemacht wurde, habe ich mir einen weitaus größeren Effekt erhofft. Das ist aus meiner Sicht sehr enttäuschend. Falls es doch noch zu einem Effekt kommen sollte, werden wir diesen nur in einem Rückblick erfahren und das ist bei weitem nicht zufriedenstellend.
      Wo verdammt ist Ceasar? Er wurde zusammen mit Bedge und Ruffy in einer dreier Allianz gegen BM dargestellt. Er hatte eine ganz entscheidende Aufgabe wärend der Hochzeit und man hat ihn danach nicht mehr gesehen. Wo ist er hin? Wird er in Zukubft nochmal eine Rolle spielen?
      Pekoms tot oder lebendig. Was wird nun aus meinem lieblings Mink?
      Was wird aus den Sonnenpiraten, schafft es die Germa sich zurück zu ziehen?
      Der Arc an sich hatte schon das ein oder andere Highlight, wobei man auch hier (z.B.: der Kampf zwischen Ruffy und Katakuri) Kritik üben kann. Der Kampf hat sich in meinen Augen ewig lange hingezogen. Katakuri war zu 95 % überlegen und hatte eigentlich immer alles unter Kontrolle. Und dann geht er trotzdem so schnell K.O. Ich finde das hat nicht wirklich gepasst. Klar kann Ruffy extrem viel einstecken aber wie viel er in diesem Kampf kassiert hat war schon extrem. Dennoch ging er als Sieger hervor.
      Brook war für mich der absolute Gewinner in diesem Arc. Auch Nami konnte glänzen. Carrot hatte Ihren großen Auftritt als sie in Ihre Sulong Form wechselte. Chopper, naja - eher enttäuschend.
      Dann bleibt noch Sanji. Er war die Schlüsselfigur in diesem Arc. Der Arc an sich hat perfekt zu Sanjis Charakter und zu seinem Beruf als Schiffskoch gepasst. Es ging gegen einen weiblichen Kaiser, in einem Territorium, welches aus Lebensmitteln besteht und mit Charakteren gefüllt war, die wie Lebensmittel, Gerichte etc. hießen. Kampftechnisch konnte er leider nichts zeigen. Meine große Hoffnung war die Wirkung der Torte. Aber auch diese Hoffnung ist schlussendlich verpufft.
      Was mich auch sehr gestört hat war die Darstellung der BM Piratenbande zu Beginn des Arcs. 75 % des Arcs wurden sie unorganisiert und zum Teil auch idiotisch dargstellt. Am Ende war es dann so, das man Ihnen nicht sehr viel entegensetzen konnte. Dann haben sie sich auf einmal wie eine Piratenbande eines Kaisers präsentiert. Die größte Enttäuschung bleibt für mich aber Smoothie. Von Ihr habe ich nichts gesehen, was mich umgehauen hat. Neben Katakuri, der in mir sehr viel Sympathie geweckt hat, fand ich vorallem Oven herausragend.
      WIr wissen nun was BM für Stärken und Schwächen hat. Sie ist so gut wie unverletzlich. Allerdings haben wir von Ihren Figthing Skills auch nicht viel gesehen. Die meiste Zeit wurden Prometheus und Zeus eingesetzt oder sie sagte einfach nur "Life od Dead". Zwischendurch ist Sie mal Ammok gelaufen und hat wahrlos Gebäude zum Einsturz gebracht aber das wars dann auch schon.

      Alles in allem bin ich froh, dass der Arc nun vorbei ist. Zwar bin ich wie oben schon erwähnt nicht sehr glücklich darüber, dass es noch so viel offene Fragen gibt aber es überwiegt eher die Freude nun auch die anderen SH wieder zu sehen. Vor allem meinen liebling Zoro. Ich bin auch sehr gespannt was auf der Reverie pasieren wird.
    • Ich hatte gehofft das sanji in diesem arc seinem persönlichen Traum auch mal einen Schritt näher kommt indem er ein paar Infos /Hinweise zum All Blue bei big mom sammeln kann ...Essen nimmt bei der Kaisern schließlich einen enorm hohen Stellenwert ein (zwischenzeitlich ist ihr das sogar das wichtigste). ..Daher kam mir der Gedanke ,dass sie ebenfalls Interesse am all blue haben könnte und angesichts ihrer Möglichkeiten eventuell auch schon ein paar Infos zusammen tragen konnte ...sanji hätte die Gelegenheit gehabt diese infos dann irgendwie von big mom oder ihren Köchen ergattern zu können ...hätte ich gut gefunden wenn er seinem ziel auch mal wenigstens ein bisschen näher gekommen wäre. ..denn er ist der einzige ,der anfänglichen " east blue - shb " ,der seinem Ziel nicht kontinuierlich näher kommt bzw keine Fortschritte in bezug auf seinen Traum macht. ..

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Beelzeboy ()

    • Bin mir nicht sicher, ob das der richtige Thread für meinen folgenden Beitrag ist, falls das nicht der Fall sein sollte einfach verschieben :)


      Und zwar sind ja die meisten, zurecht, mit dem aktuellen Ende nicht wirklich zufrieden. Viele Fragen wurden offen gelassen wie z.B. die Fischmenschen Piraten und die Germa entkommen sollen, was mit Ceasar los ist etc.
      Da hab ich mir gedacht, dass in den folgenden Kapiteln die Marine in das Territorium von Big Mom eindringen wird, um ihr endgültig den Gar auszumachen. Stussi hat ja mittlerweile das Weite gesucht und wird ihren Vorgesetzten wohl von den aktuellen Geschehnissen berichten. Es herrscht Unruhe im Totto Land und viele top Leute von Big Mom sind außer Gefecht, oder schwer angeschlagen. Einen viel besseren Zeitpunkt um einen Kaiser auszuschalten wird es wohl für die Marine so schnell nicht mehr geben.
      Dann hätte die Einführung von Stussi auch wenigstens einen Sinn gehabt, oder hat sie während des Arcs irgendetwas nennenswertes geleistet? (ich kann mich zumindest an nichts erinnern).

      Auch könnten somit einige offene Fragen geklärt werden: Die Germa und die Sonnenpiraten nutzen das Chaos aus um zu fliehen, weil diese wohl eher zweitrangig sein werden, wenn es darum geht einen Kaiser zu stürzen. Falls Ceasar noch auf Totto Land sein sollte, könnte die Marine diesen mitnehmen, sodass er wieder mit Vegapunk zusammenarbeitet um irgendwelche Massenvernichtungswaffen oder whatever zu produzieren.
      Außerdem wäre der Arc dann auch nicht komplett für die Katz gewesen, wenn am Ende ein Kaiser fällt und sich das gesamte Weltgefüge dreht, in welche Richtung auch immer. Denn seien wir doch mal ehrlich, so einen richtigen Sinn kann man hinter diesen Arc nicht erkennen. Ja, Ruffy ist noch mal einen Schritt näher an das Level eines Kaiser getreten, aber das hätte man, wie schon jemand vor mir schrieb, auch auf Wano Kuni erledigen können.

      Es wäre finde ich auch ein passender Zeitpunkt um den neuen Admiral einzuführen. Denn man kann sich einfach mehr mit einen Charakter anfreunden, wenn man ihn eine gewisse Zeit kennt. Sollte dieser erst gegen Ende in einem finalen Kampf auftauchen wäre das auch eher meh.
      Durch die Aktion könnte die Marine dann mal wieder ihren Ruf verbessern, der ja in letzter Zeit doch etwas gelitten hat und sich gegenüber der Weltbevölkerung als ach so großartige Organisation profilieren. Also eine win-win Situation für jeden, außer Big Mom.
    • MangaKritiker schrieb:

      Was mich die ganze Zeit stört ist, dass der gesamte Arc keinem roten Faden folgt. Niemand weiß genau, was genau das Ziel der SHB-Bande ist. Möchte man nun die Big-Mom Crew besiegen? Oder Sanji retten? Oder seine Familie? Genau! Wir wissen es nicht.
      Dass du trotz deines selbsternannten Titels als "MangaKritiker" diese Punkte aufzählst, ohne deine Kritik wirklich nahezulegen oder auch - was essentiell ist - die Gegenargumente aufzuzählen, macht deinen Beitrag insgesamt unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar.

      Du wirfst Oda einen fehlenden roten Faden vor, unterlässt es aber gleichzeitig, einen Sinn dahinter zu finden oder vielleicht deine eigene Fehleinschätzung zu beachten. Denn du zählst die Handlungsabschnitte oben auf, als gäbe es nur eine Voraussetzung für einen roten Faden. Dabei kann dieser offensichtlich durch neue inhaltliche Veränderung erweitert werden; so auch hier.
      Tatsächlich wurde der Arc mit einer simplen Aufgabe gestartet: "Wir holen uns Sanji zurück." Dass daneben auch das Kopieren der Porneglyphen tritt, wurde anschließend als Nebenaufgabe durch Robin gestellt.

      Du behauptest unbegründet und beleglos, Ruffy trete nur gegen Katakuri an, "um stärker zu werden". Das ist nicht nur an den Haaren herbeizogen, sondern zeigt auch, dass du komplett den Zweck der Auseinandersetzung nicht begriffen hast. Aus Kapitel 878 wird absolut deutlich, dass eine Flucht ohne Besiegen von Katakuri unmöglich ist. Ruffy musste ihn unweigerlich bezwingen, um das ursprügliche Ziel, Sanji zu retten, erreichen zu können.
      So eine Notwendigkeit kannst du mir nun nicht ernsthaft als "Er wollte stärker werden"- und "Es ist kein roter Faden mehr vorhanden"-Grund verkaufen.

      Auf deine Kritik, weshalb nun so viele Leute für die Flucht herhalten mussten, verweise ich auf andere Beiträge im Kapitel-Thread. Um es kurz zu fassen: Sie wollten sich revanchieren und machten dies aus freien Stücken. Mal unbeachtet davon, dass nur ein Teil der SHB flüchten möchte und eine Hilfe mehr als geboten war.
      Im Übrigen machen deine Sätze bezogen auf deine Kritik eines nicht vorhandenen roten Fadens keinen Sinn. Sie helfen doch gerade, damit die SHB fliehen kann.

      Insofern frage ich dich, inwieweit es einem roten Faden widerspricht, seine Handlung zu erweitern. Sanji zu retten, war immerzu die Hauptaufgabe und wurde nie fallengelassen. Danaben wurden notwendigerweise andere Handlungabschnitte eingebracht, um das Ziel zu erreichen - insbesondere ist dabei zu erkennen, dass es den Chaos und die Unvorhersehbarkeit im Territorum Big Moms verdeutlichen soll. Die SHB konnte niemals einfach hineingehen, alles erledigen und wieder verschwinden; es ist als mehr als nur nachvollziehbar, dass die Handlung erweitert werden musste. Gerade weil man nie wissen konnte, was der SHB in dem Gebiet des Unbekannten begegnen wird.
      Dass daneben auch die Rettung der Vinsmokes insgesamt trat, hat diesbezüglich auch keinen Widerspruchswert, denn sie hat niemals die Erreichung der Hauptaufgabe verhindert.

      Zum letzten Teil deines Beitrags bleibt nichts mehr zu sagen. Du kritisierst den Manga offensichtlich ohne Gedanken hinsichtlich aller relevanten Aspekte. Du fasst in ironischer, überspitzelter Weise deine Kritikpunkte auf, ohne sie wirklich zu belegen, sodass es vollkommen unbrauchbar und nichtssagend ist.
      Ach, und: Du behauptest, es gäbe keinen roten Faden - also man wüsse nie, was passiert - aber am Ende des Beitrags, der Arc sei zu vorhersehbar? Das ist ein absoluter Widerspruch.
    • Der Knackpunkt war meiner Ansicht nach die Explosion der Tamatebakko. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Arc ein ordentliches Tempo, sieht man mal vom verführerischen Wald ab. Hätte Oda ihn an dieser Stelle bereits beendet, wären wir im Prinzip genauso weit wie wir es jetzt, rund 30 Kapitel später, sind. Man hatte da bereits die Kopie der Poneglyphen und Sanji war auch wieder zurück. Pedro wäre früher oder später ja ohnehin wegen Big Moms Fähigkeit gestorben und Jimbei hätte sich samt Bande auch so zwecks Flucht opfern können, ebenso hätte Ruffy bereits im Wald gegen Katakuri kämpfen können. (Ja, ich weiß, hätte, hätte Fahrradkette).

      So aber wollte Sanji zuerst die Germa, insbesondere Reiju, retten und jetzt sitzt man fröhlich auf der Sunny und schippert davon, während er keinen Gedanken an seine Familie zu verschwenden scheint, die er vorher unter keinen Umständen zurücklassen wollte.

      Und deshalb muss ich sagen, dass mir das letzte Drittel von WCI einfach wie ein liebloser Lückenfüller vorkommt, der nur eingeführt wurde, um uns Leser noch länger mit der Reverie und Wanokuni auf die Folter zu spannen. Wie bereits erwähnt fand ich den Arc bis zur Explosion der Tamatebakko super, aber danach ist Oda wieder in das Muster gefallen, welches man auch schon während Dress Rosa beobachten konnte. Man hatte einfach das Gefühl, dass ab besagtem Zeitpunkt nichts mehr weitergeht und konnte eigentlich nur froh sein, wenn WCI endlich ein Ende hat.


      Dass dieses jetzt doch ziemlich abrupt gekommen ist und viele Fragen offen gelassen wurden, stört mich persönlich eher weniger, war ja schon öfter so, siehe zB Ace vs BB.

      Fazit: Ein Arc, der stark begonnen hat, aber zum Ende hin doch deutlich nachgelassen hat.
    • @Peter_Griffin

      Sanji wollte seine Familie auf der Hochzeit retten, weil er nicht wollte, dass seine Familie heimtückisch auf seiner eigenen Hochzeit ermordet wird.
      Er wollte seine Familie aber eben nicht unter keinen Umständen in Totto Land zurücklassen.
      Auch hat sich die Germa freiwillig der BMP entgegen gestellt. Eine erneute Rettung durch die SHB würde den Sinn und Zweck dieser Aktion der Germa hinterrücks torpedieren.
      @Vivalakid hat dazu auch einen sehr guten Beitrag geschrieben: Hier

      Ob man den letzten Abschnitt des Arcs nun als inhaltlosen Lückenfüller betrachtet ist wiederum eine rein subjektive Entscheidung, die jeder Leser selbst treffen muss.
      MMn ist dem nicht so, dafür habe ich aber andere Kritikpunkte am WCI Arc.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Malakiel schrieb:

      Auch hat sich die Germa freiwillig der BMP entgegen gestellt. Eine erneute Rettung durch die SHB würde den Sinn und Zweck dieser Aktion der Germa hinterrücks torpedieren.
      Darum geht's doch auch gar nicht. Ich persönlich finde Sanji's Verhalten zuletzt - im Bezug auf seine Familie - auch mehr als fragwürdig und kann mich damit nicht im Mindesten abfinden. Das liegt aber nicht daran, dass ich eine erneute Rettung der Germa durch die SHB, mit Sanji an vorderster Front, hier nun schmerzlich vermissen würde. Sondern liegt es an genau dem, was @Peter_Griffin auch so treffend beschrieben hat:

      Peter_Griffin schrieb:

      So aber wollte Sanji zuerst die Germa, insbesondere Reiju, retten und jetzt sitzt man fröhlich auf der Sunny und schippert davon, während er keinen Gedanken an seine Familie zu verschwenden scheint, die er vorher unter keinen Umständen zurücklassen wollte.
      Es geht lediglich darum, dass wir keinen Einblick dahingehend bekommen, dass sich Sanji - wenigstens mittels innerem Monolog - um seine Familie, allen voran um Reiju, sorgt. Gerade bei Letzterer verwundert mich das doch sehr, war sie doch vor allem auf der Hochzeit noch für Sanji der emotionale Fixpunkt, der ihn im Besonderen triggerte. Sie war es, die ihm als Kind zur Flucht verhalf. Sie war die Einzige, zu der er einen - halbwegs - guten Draht pflegte. Doch zurzeit kommt es so rüber, als wäre ihm ihr Schicksal vollkommen egal. Dieser Eindruck wird durch das neue Kapitel sogar noch verstärkt, da sich Sanji ausreichend Zeit nimmt, um über Pedro's Opfer zu grübeln - das er ja auch vollkommen freiwillig erbracht hat - aber weder zu dem Zeitpunkt, noch später im Kapitel, Gedanken an seine Familie, respektive Reiju, erbracht wurden. Das wirkt imo einfach alles ein wenig inkonsequent, wenn nicht gar sogar ein Stück weit ooc.

      Wie gesagt, es geht nicht darum umzudrehen und sich für die Germa in die Bresche zu werfen, sondern einfach nur darum zu zeigen, dass einem dieses Opfer, das sie erbracht haben, nicht total egal ist. Ist es ihm bei Pedro ja auch nicht.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Tja, was soll man nun sagen? Der Whole Cake Island Arc ist jetzt offiziell mit diesem Kapitel 902 beendet worden (siehe Coverpage) und es sieht anscheinend aus, als ob Big Mom jetzt nicht besiegt worden ist. Ich erkläre hiermit alle diejenigen zum Verlierern der Wette, die im Kapitel 868 in der heißen Diskussion darauf gewettet haben, dass Big Mom nun gestürzt werden würde. Wenn ihr nun Ehrenmänner seid und euren Schwanz nicht einziehen wollt, müsst ihr es mit der Signatur durchziehen^^ :D So sah der Wetteinsatz in Kap. 868 aus:

      Áyu schrieb:

      Alles klar!

      Du wettest, das BigMum in diesem Arc nicht fällt. Ich halte dagegen.
      Wetteinsatz ist, das der Verlierer 1 Jahr lang die Signatur haben wird, kommst du der Aufforderung nicht nach muss man halt schauen wie man Wettschulden, welche Ehrenschulden sind nachkommt.

      Du: "Ich <Username> stelle den Aufbau und Ablauf eines Shonen Manga nie mehr in Frage und sehe es ein, dass ein Antagonist in dem Arc fällt in welchem er die Hauptperson ist."

      Ich: "Ich <Username> akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist."
      Ich habe jetzt Besseres zu tun, als alle Verlierer der Wette hier aufzulisten, aber ich würde es schon respektieren, wenn jetzt die Betroffenen an den Männerkodex sich halten würden und mit der Strafe es durchziehen, ansonsten wäre es nur lahm und ehrenlos von euch. Das mal als kleine Anmerkung am Rande. Ich schreibe aber diesen Beitrag aus einem anderen Grund. Da der Arc nun beendet ist, werde ich meinerseits noch eine Kritik schreiben. Ich werde mich aber bei meiner Kritik an dem fundamentalem Wissen aller Kapiteln des Arcs orientieren und nicht aus der momentanen Stimmung schreiben, was ich über den Arc denke. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass genau der Großteil irgendwie nur aufgrund ihrer Unzufriedenheit der letzten Kapiteln One Piece schlechtreden, obwohl vor gefüllt 10 Kapiteln alle noch von Odas Genialität geschwärmt haben.

      "Ruffy vs Katakuri der beste Kampf ever seit Enies Lobby"
      "Brook, der MVP des Arcs"
      "Sanjis Flashback ist so rührend und herzergreifend"

      Die positiven Dinge von einem Arc rücken meistens nur in den Hintergrund und es werden nur die schlechten Punkte durchgekaut, was ich äußerst schade finde. Wenn man Kritik ausübt, sollten sowohl positive als auch negative Punkt genannt werden, egal ob man momentan enttäuscht ist.



      Kap. 826-830 Inhalt: Auftauchen der Germaflotte von Reiju und Yonji, Totland, Erscheinen von Pudding, epischer Auftritt von Ichiji und Niji in einem Krieg, kurzer Einschnitt zu Big Mom Wahnsinn, Auftritt und Flashback von Jimbei und den Sonnenpiraten

      Den Beginn des WCI-Arcs finde ich grandios und sehr spannend. Was für eine besseren Start kann man sich denn erhoffen als einfach mal Sanjis Geschwister erstmal vorgestellt zu bekommen und schon leicht darauf anzuspielen, in welche Richtung sich das Verhältnis wenden würde?? Ach nein, das ist ja noch nicht genug. Obendrauf bekommen wir schon in Kapitel 830 Jimbei zu Gesicht, der gleich in einer Rückblende verkündet, er wolle Strohut werden. Meiner Ansicht nach ist der Anfang Oda sehr gut gelungen. Nun, lass mal weiterschauen, wie sich die Story weiterentwickelt hat.

      Kap. 831-840 Inhalt: Brook und Pedros Undercovermission, Ruffys Team irrt durch die Seducing Woods, erste Vorstellung von Pound, Brulee, Sanji&Judge im Gespräch und Kampf, Einblicke in die Germa 66, Erscheinen von Bege, Caesar und Perospero, Ruffy vs Commandant Cracker, trauriger Flashback von Sanji, Germas technologischer Fortschritt (Klone) werden gezeigt

      Hier sehe ich die Entwicklung der Story schon etwas kritischer. Es ist kein klarer roter Faden zu erkennen, Charakter nach Charakter wird vorgestellt und in kurzen Szenen gezeigt, ohne dass wirklich etwas Relevantes geschieht und die Charaktere sich weiterentwickeln. Vor allem der Handlungsstrang um Caesar erschließt sich mir überhaupt nicht. Welchen Nutzen hatte Caesar für diesen Arc überhaupt eingebracht?? Kurzes Gespräch mit Big Mom, hilft den Strohüten ein wenig bei dem Hochzeitscrash und verschwindet danach wieder. Ganz ehrlich, Caesar war der unnötigste Charakter in diesem Arc gewesen, auch wenn die Szenen mit ihm humorvoll waren. Aber das ist noch nichts im Vergleich zu den Seducing Woods, die einfach auf mich absonderlich und abgedreht gewirkt haben. Spiegelbilder von Ruffy und Nami, die Tierlaute von sich hergeben, sprechende und gruselige Bäume, ein Riese eingequetscht im Boden. Ich weiß nicht, wie es euch gegangen ist, aber ich fand die Seducing Woods sehr schräg.

      Sehr gut fand ich den Einblick in den technischen Fortschritt in One Piece, dass Genforschung und das Klonen im One Piece Universum auch von Bedeutung ist. Ich frage mich echt, wieweit Oda noch bei diesem Thema gehen wird? Erwartet uns in der Story mit Vegapunk womöglich eine künstliche Intelligenz, Alchemie oder etwas ganz anderes?? Hervorzuheben ist auch Sanjis trauriger Flashback. Dieser hat mich echt neben dem Tod von Ace fast zum Weinen gebracht. Gut gelungene Dramatik an dieser Stelle!

      Kap. 841-850 Ende von Ruffy vs Cracker, Sanji vs Ruffy, erstes Date zwischen Puddingchan und Sanji, Vorstellung von Smoothie, Ruffy& Nami im Gefängnis, Brook& Pedro im Einsatz, Pedro vs Tamago

      Den Kampf Ruffy vs Cracker fand ich im Vergleich zu dem finalen Kampf gegen Katakuri einfach nur schwach. Der Ausgang des Kampfes hat mich in keinster Art& Weise zufrieden gestellt, dass Ruffy als Fettsack Katakuri weggeschleudert hat. Wow, meiner Ansicht nach hätte Oda die Tankform ganz auslassen können. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Tankform nie mehr in Zukunft zum Einsatz kommt, weil sie weder gut aussieht und zweitens der Kampf nur noch damit ins Lächerliche gezogen wird.

      Dafür war aber Sanji vs Ruffy einer der besten Momente des ganzen Arcs meiner Ansicht nach. Dieses Dilemma, in dem sich Sanji befand, zwischen seinen Freunden und Jeff zu entscheiden, fand ich einfach nur sehr gut eingebaut und hat einfach diese Dramatik und Spannung verstärkt.
      Bei der Einführung von Smoothie hat Oda sich komplett verbockt und verrechnet. Er hätte sie genauso gut aus der Story auslassen können, denn die hat von allen relevanten Charakteren der Big Mom Crew am wenigsten Einfluss genommen. Wenn Oda schon ein Wiedersehen mit Big Mom auf Wanokuni oder Elbaf plant, hätte er Smoothie und Snack ganz aus dem Arc auslassen können bis eben zum Wiedersehen. Das hätte zumindest zu einigen spannenden Diskussionen geführt und es wäre halt ein Mysterium geblieben, wer der letzte Kommandant ist und was er so drauf hat. Durch den frühen Einbau von Smoothie hat Oda aber diese Möglichkeit komplett vergeigt.

      Ehrlich gesagt fand ich anfangs den Handlungsstrang um Pedro langweilig, weil das zu diesem Zeit ein einfacher Nebencharakter gewesen ist, der einfach so gut wie keine Screentime bisher in One Piece hatte. Auch Brook hatte vorher nur wenige gute Momente, die auch nur durchschnittlich gut waren. Aber diese Charakterentwicklung der beiden in dem WCI Arc hat beide Charaktere so einen Aufschwung verliehen und sie zu meinen Lieblingen dieses Arcs gemacht. An dieser Stelle kann ich nur Lob an Oda aussprechen. Der Kampf Pedro vs Tamago, wo wir einfach Pedros Motiv und von seiner traurigen Vergangenheit erfahren, sein cooler Kampfstil mit den Bomben und sein Selbstmord am Ende des Arcs waren einfach für mich gute Szenen und hoffentlich bleibt Pedro tot xD Damit hat sich Pedro als Opfer von großer Wichtigkeit für die Story erwiesen. Über Brook brauche ich nichts zu erzählen. Er ist einfach der MVP des Arcs. Er klaut im Endeffekt die Porneglyphe, schläft mit Big Mom im Bett und legt sich mit dieser noch an. Am Besten ist aber immer noch die Szene, in der er einfach das Bild von Karamell zerstört und sein typisches Gelache zeigt "Yohoho".

      Kap. 851- 857 Puddings zwiespältige Persönlichkeit, Brook vs Big Mom, Jimbeis Rettungsaktion, Suche nach Sanji

      Sechs unnötige Kapitel, in denen Oda wohl auf die Bremse gedrückt hat. Es hat für mich gefüllt wie eine Ewigkeit gedauert, bis Ruffy und Sanji sich wiedergetroffen und verziehen haben. Hier hätte er die Story eindeutig kürzen können.

      Kap. 858- 872 Planung zum Crash der Hochzeit, Auftritt der Untergrundhändler, Hochzeitscrash, Flashback von Big Mom

      Ich habe immer gedacht, der Crash der Hochzeit wäre das endgültige Finale des Arcs gewesen und in meinen Augen hätte Oda hier einfach alles abschließen können. Ein Gruppenkampf mit zu vielen Charakteren auf einem Fleck wäre nicht möglich gewesen, aber spätestens nach der Explosion durch die Tamatebako-Box hätte Oda die Protagonisten voneinander trennen können, um die Kampfpärchen festzulegen. In manchen Kämpfen würden unsere Strohüte gewinnen, andere Kämpfe würden unterbrochen werden und gegen Ende würden die Strohüte fliehen. Unter anderem hätte durch so ein Szenario Oda auch Ruffy vs Katakuri einbauen können, genauso viele andere Kämpfe wären möglich gewesen, denn zu diesem Zeitpunkt befanden sich fast alle Charaktere vor Ort. Es wäre ein logisch begründeter Aufbau gewesen und der Arc hätte somit auch viel früher beendet werden können. Aber nein, Eichiro Oda entschied sich für einen komplett anderen und zum Teil verwirrenden Aufbau, womit der zweite Teil des Arcs in ein schlechteres Licht gerückt ist.

      Kap. 873- 878 Big Mom tobt in Wahnsinn herum, Flucht der Strohüte, Tod von Pedro, seit Kap. 879 Ruffy vs Katakuri

      Der einzige Charakter, der hier ordentlich geglänzt hat, war Nami mit ihrem epischen Blitzangriff auf Big Mom. Eine wirklich starke Aktion. Auf den Tod Pedros bin ich schon eingegangen. Trotzdem möchte eine Sache noch anmerken. Ruffy hat bis Kapitel 902 noch nicht um Pedro getrauert. Seit Pedro gestorben ist, hat sich schon Ruffy sofort in den Kampf gegen Katakuri gestürzt, und seither haben wir keine einzige Reaktion von Ruffy zu Pedros Tod zu sehen bekommen. Wenn wir uns nochmal daran erinnern, was Ruffy sich als Ziel gesetzt hat, dass er seine Freunde nicht sterben lassen will, finde ich schon, dass Ruffy bei Pedro das Versprechen vermasselt hat. Genauso wie bei Pekoms. Pedro und Pekoms haben sich wie Ace für Ruffy geopfert, und dieser nimmt jetzt den Tod leichtfertig hin?? Das glaube ich nicht. Schon von Sanji haben wir in diesem Kapitel eine traurige Reaktion in Hinblick auf Pedros Tod zu sehen bekommen. Entweder kommt da noch etwas bei Ruffy oder ich muss an der Stelle sagen, dass Oda einen großen Fehler in Bezug auf Ruffys Charakter eingebaut hat.

      Kap. 879- 890 Vorbereitung der Torte, Ruffy vs Katakuri, Carrot in ihrer Su-Long-Form, Verfolgungsjagd

      Ich bin ein Befürworter der Fluchtaktion gewesen, da Big Mom und ihre Crew einfach zu stark sind im Vergleich zu unseren Freunden, auch Carrot in ihrer Su-Long-Form fand ich schick und cool. Ein weiterer positiver Aspekt ist der rote Faden in der Geschichte. Die Zeit wird immer wieder von Oda angezeigt bis zum Treffpunkt der Strohüte Cacao Island, was man als Ziel und somit klaren Faden für die Story sehen kann.

      Jetzt zu meinem größten Kritikpunkt an dem Arc- Sanji. Wisst ihr, ich konnte es einfach zu der Zeit nicht hinnehmen, dass Sanji eine Torte backen sollte, während Ruffy einen zweiten Kampf spendiert bekommt. Zugeben, der Kampf Ruffy gegen Katakuri war episch und richtig gut umgesetzt, trotzdem fand ich die Erzählung um die Torte wie viele andere einfach nur lächerlich. Wenn Oda mit der Torte nur bezwecken wollte, dass Big Mom nach dem Arc ein Motiv hat den Strohüten nachzusegeln, hätte er meiner Ansicht nach die Torte auch weglassen können. An dieser Stelle regen sich die meisten nur auf, weil Big Mom durch die Torte nicht umgefallen ist. Sorry Leute, aber so einen lächerlichen Ausgang für einen Yonkou hätte ich mir in keinster Art&Weise vorstellen können. Die meisten von euch hatten wahrscheinlich zu große Erwartungen von der Torte, wodurch ihr einfach nur enttäuscht wurde. Aber das ist euer Pech, wenn ihr die Story fehlinterpretiert und zu übertriebene Hoffnungen schürt.

      Kap. 891-902 Endphase des Kampfes Ruffy vs Katakuri, Snakeform, Schlacht auf Cacao Island

      Wie lange existiert schon in Foren der bedürftige Wunsch von Fans, dass in einem Piratenmanga wie One Piece eine verdammte Seeschlacht eingeführt werden sollte? Schon immer. Genau diesen Wunsch hat Oda endlich erfüllt und sehr coole Szenen auf der See gezeigt, wie die Schiffe aufeinander schießen und die Sunny dabei auch etwas abbekommt. Ich finde es sehr gut, dass Oda das Finale des Arcs auf die See verlegt hat.
      Ruffys Snakeform ist mit Abstand die coolste von allen drei Gear 4 Formen. Ich gehöre zu den Leuten, die einen Wert auch auf die äußere Erscheinung von Charakteren legen, und meines Erachtens sollte Ruffy in Zukunft auch bitte in der Snake Form kämpfen und nicht in der Bounce Man/Tank Form.

      Mein Fazit: Ja, der Arc hat große Schwächen bezüglich manchen Charakteren wie Sanji oder Chopper, denen Oda verwehrt hat zu kämpfen, aber dafür konnten andere Charaktere imponieren wie Ruffy oder auch Brook. Der Verlauf der Story erscheint mir an manchen Stellen einfach nur unpassend und unlogisch. Auf der anderen Seite aber hat sich Oda das erste Mal so richtig von seinem typischem Schema abgewendet durch den plötzlichen Tod zweier relevanter Charaktere (Pedro,Pound) und der Antagonist scheint auch nicht besiegt worden zu sein. Diese Unberechenbarkeit, mit der man den Arc zutreffend beschreiben kann, ist ein positiver Aspekt, den ich nochmals hervorheben möchte. Im Gesamten würde ich den Arc zu meinen Favoriten und als einer der besten Arcs seit dem Timeskip dazuzählen. Wenn ich ihm eine Punktzahl vergeben könnte, wäre es eine 7/10.
    • @OneBrunou

      Noch ist die Germa aber nicht tot, im Gegensatz zu Pedro. Insofern hinkt der Vergleich mit Pedro etwas.

      Auch waren die letzten Worte von Judge an Sanji ziemlich beleidigend (Kap. 899, S. 10f.). Judge hat an dieser Stelle nochmal unterstrichen, dass Sanji für ihn ein totaler Fehlschlag ist, trotz dass Sanji ihn und seine Kinder aus einer ausweglosen Situation (die Hochzeit) befreit hat! Ich finde es also überhaupt nicht fraglich, dass Sanji keinen Gedanken an seine Familie im Allgemeinen verschwendet. Schließlich hat er das auch früher schon nicht getan.

      Bzgl. Reiju muss ich dir aber zustimmen. Zumindest ein stilles Gebet ("Hoffentlich schaffst du es da lebend raus.") wäre MMn schon angebracht.
      Andererseits weiß Sanji aber auch, dass Reiju sich ein Ende der Germa ersehnt und auch bereit ist, dafür notfalls zu sterben.
      Insofern könnte Sanji auch einfach den Wunsch seiner Schwester stillschweigend akzeptiert haben, auch wenn er ihn nicht unbedingt bezüglich seiner Schwester teilt.
      Außerdem kann es auch sein, dass Sanji an seine Familie gedacht hat, aber Oda uns das nicht gezeigt hat. Was auch überflüssig wäre, wenn die Leserschaft doch davon ausgeht, dass Sanji an seine Familie denkt...

      Im Fazit bleibe ich aber dabei, zumindest einen Gedanken an Reiju hätte Sanji verschwenden können.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Malakiel schrieb:

      Noch ist die Germa aber nicht tot, im Gegensatz zu Pedro. Insofern hinkt der Vergleich mit Pedro etwas.
      Tut er nicht, denn woher soll Sanji wissen, dass die Germa nicht längst abgeschlachtet wurde? Oder eben nicht? Er weiß es schlichtweg nicht. Sicher ist nur, dass er - mitsamt der SHB - das Opfer in Kauf nahm und sie, ebenso wie die Sonnenpiraten und Pekoms, zurückgelassen hat. Der Übermacht der BMB, sowie Linlin höchstselbst ausgesetzt. Und ernsthaft zu glauben, dass deren Chancen auf eine erfolgreiche Flucht besser stehen, als die der SHB, die eben nur durch die Opferbereitschaft von diversen Drittparteien entkommen konnten, ist mehr als nur optimistisch, fast schon kindlich naiv.

      Und ja, auch wenn Vater und Brüder ein Haufen von Sackgesichtern waren, so stellte Sanji auch schon vor der Hochzeit klar, dass dies für ihn kein Grund wäre die Gefahr, die ihnen droht, zu ignorieren. Ja, ein Eingreifen wäre an diesem Punkt anders zu beurteilen, als damals, aber einen inneren Monolog einzubauen, der ein Stück weit seine - mögliche - Zerrissenheit schildern würde, halte ich definitiv nicht für zu viel verlangt. Zumal es die Warmherzigkeit, die ihm in diesem Arc mehrfach zugesprochen wurde, damit eben deutlich besser zum Tragen kommen würde, als sie es momentan tut. In dem er einfach auf stumm schaltet und sich um deren Zukunft schlichtweg nicht zu scheren scheint.

      Insofern ja, "noch" ist die Germa nicht tot. Aber ernsthaft zu glauben, dass sie es nicht - realistisch betrachtet - bald sein sollte bzw. müsste, halte ich schlichtweg für naiv. Eine Charaktereigenschaft, durch die sich Sanji bisher eigentlich noch nie ausgezeichnet hat.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • @OneBrunou

      Deswegen meinte ich auch extra, dass der Vergleich nur ETWAS hinkt. Die Germa ist zwar noch nicht tot, schwebt aber in unmittelbarer Todesgefahr. Pedro ist aber bereits tot.

      Die Germa, Pekoms und die Sonnen-Piraten haben sich aber immer noch freiwillig zwischen die SHB und die BMP gestellt. Niemand hat sie gezwungen, erst recht nicht die SHB. Und diese Freiwilligkeit der Entscheidung hat die SHB akzeptiert. Die SHB wollte ihre Verbündeten nicht zurücklassen, sondern die Verbündeten wollten, dass die SHB sie zurücklässt. Die SHB hat sich daraufhin dem Willen ihrer Verbündeten unterworfen und ist deren Aufforderung zur Flucht gefolgt. Folglich hat die SHB ihre Verbündeten nicht wirklich zurückgelassen.
      Die SHB hat auch an keiner Stelle die Opfer ihrer Verbündeten in Kauf genommen. Dafür hätte die SHB bei der Verfolgung ihrer Ziele keine Rücksicht auf ihre Verbündeten nehmen dürfen. Die Germa, Pekoms und die Sonnen-Piraten haben hier aber freiwillig entschieden, der SHB zu helfen. Die SHB konnte doch gar nicht wirklich mitentscheiden, ob ihr denn nun geholfen wird oder nicht. Schließlich hätten die Germa, Pekoms und die Sonnen-Piraten sich auch entgegen des Willens der SHB zwischen die SHB und die BMP gestellt. Demzufolge hat die SHB die Opfer ihrer Verbündeten nicht in Kauf genommen.

      Bzgl. eines kurzen inneren Monologes von Sanji (zumindest über Reiju) stimme ich dir aber zu. Obwohl man als Leser auch durchaus so tun kann, als wenn es diesen kurzen inneren Monolog gab. Schließlich ergibt es sich aus Sanjis Charakterisierung, wie du auch selbst anführst, dass er diesen Monolog auf jeden Fall führen wird bzw, muss.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Es spielt doch keine Rolle ob die Germa ''hinterhältig'' abgeschlachtet wird oder Sie sich selbst in den Tod stürzen - beides läuft auf genau das selbe hinaus - denn Tod! Sanji wollte Sie auf der Hochzeit nicht sterben lassen und jetzt - weil Sie sich selbst Opfern wollen - ist es okay das Sie sterben? Das ergibt doch keinen Sinn.
      Stellt euch doch mal an Sanji's stelle - Ihr riskiert eurer eigenes Leben, um eure Familie zu retten. Dann kommen Sie wieder um sich für euch zu Opfern und Ihr akzeptiert das einfach?
      Sie waren in einer Todesfalle - und jetzt lässt man Sie eigenständig in eine Todesfalle reinlaufen. Wo ist da der unterschied?
      Und jetzt verliert er noch nicht einmal einen Gedanken an Sie, aber an Pedro? Sanji gibt sich jetzt selbst die Schuld, dass Pedro Tod ist - auch wenn es Pedro's eigene Entscheidung war. Die Germa macht jetzt aber genau das selbe - Sie Opfern sich selbst.
      Klar, noch sind Sie nicht Tod. Aber! Zuglauben das Sie dort lebendig wieder raus kommen können, ist mehr als naiv. Sie sollten dort nicht mehr Lebend raus kommen können. Realistisch gesehen.
      Wenn man betrachtet - wie viel Hilfe man gebraucht hat und wie viele Freunde/Verbündete man zurücklassen musste, damit man überhaupt eine Chance hat zu entkommen - wirkt eine erfolgreiche Flucht der Germa dann doch schon ziemlich unrealistisch. Vor allem ist BM jetzt auch Vorort.

      Also ich kann mich damit nicht wirklich anfreunden.

      Mfg
    • @Santoryu1080

      Es speilt eine Rolle, ob die Germa heimtückisch ermordet wird oder sich eigenverantwortlich selbstgefährdet, auch wenn beide Varianten zum selben Ergebnis kommen. Der Unterschied liegt in der Willentlichkeit: Auf der Hochzeit wollte die Germa nicht sterben und Sanji wollte nicht, dass die Germa stirbt. Am Ende hat sich die Germa selbstständig in diese Todesgefahr begeben, um ihre Schuld bei der SHB zu begleichen. Sanji sah sich nun nicht mehr in der Verantwortung die Germa zu retten.
      Weiterhin ist zu bedenken, dass Sanji nur durch Zufall vom Komplott gegen die Germa erfahren hat. Er hatte also eine gewissen Verantwortung der Germa gegenüber. Am Ende hatte Sanji diese Verantwortung aber nicht mehr!

      Sanji hat sein Leben nicht für seine Familie riskiert, weil es seine Familie ist. Er hat sein Leben für seine Familie riskiert, weil er sich in der Verantwortung sah, dass Komplott der BMP abzuwenden!

      Der große Unterschied zwischen der Hochzeit und dem Ende ist, dass sich die Germa auf der Hochzeit eben NICHT freiwillig der Todesgefahr ausgesetzt hat. Diese Todesgefahr bestand sogar ohne das Wissen der Germa. Am Ende aber hat sich die Germa freiwillig, d.h. im vollen Bewusstsein sämtlicher Konsequenzen ihres Handelns, in diese Todesgefahr begeben. Der Unterschied ist also gewaltig.

      Also vollkommen unabhängig davon, ob die Germa nun überlebt oder vernichtet wird. In jeden Fall haben sie ihr Ende selbst gewählt. Niemand hat die Germa dazu gezwungen. Nicht die SHB hat die Germa in Todesgefahr laufen lassen, sondern die Germa ist freiwillig in diese Todesgefahr hineingelaufen.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Der Whole Cake Island Arc geht zu Ende und als langzeitiger stiller Mitleser bin ich der Meinung ich könnte mich auch mal zu Wort melden.

      Ich kann verstehen, dass viele hier im Forum mit dem gesamten Verlauf nicht besonders zufrieden sind, doch muss ich sagen, wenn ich mir den Arc als ganzes anschaue, bin ich ziemlich beeindruckt, wie Oda das Geschehen gelöst hat.

      Fangen wir an mit dem Kampf von Ruffy und Katakuri, auch ich fand es zuerst unglaubwürdig, wie Ruffy, welcher die ganze Zeit eingesteckt hat, auf einmal Katakuri platt macht.
      Wenn ich aber genauer darüber nachdenke, hat Ruffy garnicht so viel eingesteckt.
      Sein Körper ist aus Gummi und wie uns Oda vor allem im Kampf gegen Doffy, im Gear 4 gezeigt hat funktioniert Ruffys Gummikörper auch mit RH, somit hat Katakuri zwar viele Treffer gelandet, aber nur die mit den Spikes und vorallem die Speerwunde haben Ruffy wirklich verletzt. Auch wenn Ruffy mit RH getroffen wird, auch einem etwas stärkeren als seinem, wird der Angriff durch seinen Gummikörper abgeschwächt, wenn es keine scharfen oder spitzen Waffen sind. Auch wenn Ruffy volle Kraft in eine Wand geschleudert wird sollte das einem Gummikörper wenig ausmachen. Diese Fähigkeit besitzt Katakuri nicht, sein Körper ist normal, interessant hierbei seine Aussage, dass er die stärkere Teufelskraft besäse ;)
      Somit ist es nur richtig, dass Ruffys Angriffe, wenn er Katakuri nun trifft, viel effektiver sind. Vorallem da Katakuri als Ehrenmann sich selbst die selbe Wunde mit dem Speer zugefügt hat.
      Nach dieser Attake kam es zum finalen Showdown, beide völlig am Ende, der letzte Treffer zählt und da Ruffy Katakuris Donut Angriffe wegstecken konnte, ist es auch verdient, dass er beim letzten Angriff als Sieger vom Feld geht. Auch wenn ich den Kampf gesamt als Unentschieden werten würde, bei dem auch Katakuri Ruffy am Ende in meinen Augen gewinnen lassen wollte.

      Nun zu Big Mom und der Torte, seit Beginn des Arcs habe ich mich auf Sanjis Kampf gefreut, als Katakuri aufgetaucht ist wollte ich Sanji mit ihm kämpfen sehen, mit Daifuku auch, später habe ich den Kampf mit Oven herbeigesehnt, eigentlich einen Kampf mit egal wem, hauptsache episch, die volle Sanjipower. Es gab keinen Kampf und viel Geplänkel, also warum Sanjis Jahr? Die Torte ist die Antwort und ich war anfangs enttäuscht, ich wollte keine Backszenen, war genervt von Pudding und sah die Torte als überflüssig an. Aber was zeigt diese Torte uns, Sanji ist nicht nur ein Weltklssekoch, Sanji ist der absolut beste Koch.
      Streussen, der Chefkoch der fresssüchtigen Big Mom, der Oberkoch und Bäcker hat Tage gebraucht um diese Torte zu kreieren und zu backen. Sanji hat alle Zutaten nur anhand des Geruchs herausgefunden und innerhalb weniger Stunden zubereitet, nebenbei soagar mit seiner Ultraspecialfoodgasmcreme zur Torte des Jahrtausends geupgradet.
      Wie wichtig das Essen als Seefahrer ist hat uns Oda von Anfang des Arcs an aufgezeigt, als Ruffy sich vergiftet hat mit dem Fisch, nichts Essen wollte, das nicht von Sanji kam und dann von dem durchnässten, angefressenen Essenskorb von einer Mumie zu den Lebenden zurückgekehrt ist. Selbst mit dem ausgeschlagenen Zahn, der durch die Milch zurück kam.
      Sanjis Aufgabe auf dem Schiff ist es das Essen für alle zuzubereiten, sodass alle gestärkt sind, einhundert Prozent ihrer Kraft abrufen können und ihr Körper immer mit allen Nährstoffen versorgt ist. Stellen wir uns doch mal vor, Ruffy hätte gegen Cracker nicht ne halbe Tonne Kekse gegessen, sondern Sanjis beste Grillzubereitung mit ordentlich Fleisch, Gemüse und Kohlenhydraten. Dann wäre Ruffy vielleihcht nicht zum fettleibigen, überdiemensionierten Moppelchen geworden, sondern zur riesen Ausgeburt eines jungen Gottes, vergleichbar mit Atlas der die Erde trägt ;)
      Ich übertreibe hier natürlich, aber auch im Kampf gegen Katakuri kam das Thema Essen wieder auf, Ruffy der das Mochi isst und anders als gegen Cracker nicht groß und fett bleibt, sondern lieber schnell ein paar Runden rennt, bevor er gegen Katakuri antritt.
      Auch hier glaube ich, dass dies bewusst geschehen ist, Ruffy sieht, dass er fett und langsam, wie eben im Tankman untergeht gegen Katakuri und rennt sich deshalb den Speck von den Rippen. Also im gesamten Arc stand das Essen und wie einmalig Sanjis Kochkünste sind im Mittelpunkt, genauso wie wichtig gutes vor dem Kampf ist. Dadurch war das ganz klar Sanjis Jahr, selbst die Arcgegner waren alle aufs Essen bezogen, alles in diesem Arc hat sich direkt oder indirekt um Essen gedreht und der Höhepunkt des Ganzen war Sanji, der als bester Koch der Welt, die beste Torte der Welt gebacken hat und die Sunny vor dem sicheren Untergang rettet indem er die größte Gefahr im gesamten Tottoland, Big fucking Mom davon abhält die gesamte Sunny mitsamt allen darauf Befindlichen in kleine Stücke zu schneiden und in ein Häufchen Asche zu verwandeln.
      Dass Big Mom die Torte nun verspeist hat und wieder völlig normal ist, ist nicht verwunderlich, das war auch mit Bege abgesprochen, es kommt kein Gift in die Torte. Viele hier sagen ja mit den Rezepten die Sanji während des TS erlamgt hat hätte er BM auch ausknocken können, aber ich frage mich wie das funktionieren soll ohne Gift zu verwenden. Wenn man die körperliche Verfassung eines Menschen so verändern will, dass er nicht mehr in der Lage ist irgendetwas zu tun, oder klar zu denken, muss man ihm eine Art von Gift einverleiben. Auch Medikamente die derartige Auswirkungen auf den Körper haben sind letztendlich Gift für den Körper und sollten nicht mit der alltäglichen Nahrung verzehrt werden. Somit haben Sanji und Bege es geschafft Big Mom so lange wie es möglich ist aufzuhalten, ohne dabei das Essen zu vergiften. Bege hat einhunderprozentig Big Mom so lange wie nur irgendwie möglich weggelockt, da zum einen Bege die Torte schon früher ablegen wollte als er es dann getan hat, weil die übermächtige Big Mom so nah war und hat sie nur weiter gelockt weil Chiffon es so wollte. Zum anderen wurde uns Beges Charakter genau dargestellt und auch sein Ziel, Big Mom zu töten. Hätte er sie wirklich weiter zum Rande von Tottoland locken können und sie wäre dabei ausgehungert, hätte er das gewiss getan. Stattdessen hat er auf Wunsch Chiffons BM gelockt bis vermutlich sein Schiff verbrannt ist durch Prometheus. Als BM die Torte dann verspeiste hat ihr Wutanfall zwar aufgehört, doch da die Torte so extrem lecker war, konnte BM nicht nach ein paar Bissen aufhören und sich dem Geschehen widmen, sie war überwältigt und musste die gesamte Torte verspeisen. Auch danach war sie noch nicht sofort wieder bei Sinnen, sondern war noch immer benebelt als Perospero ihr die Lage schilderte, somit hat der Geschmack der Torte Big Mom zusätzlich aufgehalten und genau diese Zeit hat es gebraucht damit die Strohhüte fliehen können. Ich habe mir auch die Szene mit dem Croquet Bouche nochmals angeschaut, da war Big Mom nach einem Happs sofort wieder am Start, für so eine riesen Torte die sie in sich hineinmampft, während sie noch ein Musical singt, könnt sie schon eine ganze Weile brauchen, somit ist das wahrlich ein Bad End Musical für Big Mom, die sich den Wanst vollschlägt während ihre Feinde genau in dieser Zeit die Fliege machen und ihren größten Schatz gestohlen haben.
      Die Torte hat somit finde ich den größten Impact auf die Flucht gehabt, sie kam um die Sunny zu retten, die von BM zerfleischt worden wäre und hat den Natural Born Destroyer lange genug vom Schlachtfeld ferngehalten damit nun alle fliehen können.

      Damit komme ich zur Flucht der derzeitigen Alliierten.
      Ich denke die Fischmenschen können sehr leicht fliehen, da es doch keine schnelleren Lebewesen Unterwasser gibt und sie somit meiner Meinung nach ohne auf viel Widerstand zu treffen BMs Territorium schnell verlassen können. Die Frage ist nun was ist mit der Germa, Big Mom ist jetzt wieder am Start, gegen die anderen Gegener konnten sie sich soweit behaupten, da die Strohhüte dabei sind Tottoland zu verlassen, müssen sie ja schon einige Stunden gegen die BMP kämpfen, aber wenn Big Mom dazu kommt haben sie keine Chance mehr. Wie kann nun die Germa vor ihr fliehen, ohne dass es unrealistisch wirkt. Ich denke der Schlüssel hierzu sind die „Schiffe“ der Germa. Haben wir bisher irgendeinen Anhaltspunkt wie schnell die, vermutlich von Judge und vielleicht Vegapunk hochgezüchteten, Monsterschnecken eigentlich auf dem Meer sind? Bei den Schnecken gibt es in meinen Augen nur ein Indiz, welches darauf schließen lässt, dass diese ziemlich flott sein müssen. Als die Germa um 1 Uhr bei Cacao Island aufgetaucht ist, haben sie mit dem Beschuss angefangen und die BMP waren überrascht, dass eine gesamte Flotte plötzlich direkt neben ihnen aufgetaucht ist. Da die Germa nicht einfach nur ein Piratenschiff ist, das sich zwischen den Feinden hindurch schleichen kann, sondern ein gesamtes Königreich, ist es doch ein wenig verwunderlich, dass das gesamte Germakönigreich von keinem der BMP gesehen wurde, bis sie direkt vor ihnen waren und geschossen haben. Ich glaube hiermit und mit der Tatsache, dass die Germa auch scheinbar mühelos zur genau richtigen Zeit auf Cacao auftauchen kann soll uns gezeigt werden, dass das Germakönigreich und seine Monsterschnecken innerhalb kürzester Zeit ihr gesamtes Königreich von einem Ort zum anderen bewegen können und dabei den gewöhnlichen Segelschiffen um einiges voraus sind. Wir haben aber auch eine Vorstellung wie schnell BM auf Prometheus ist, da sie etwas schneller als die Sunny und etwas schneller als die Costra wathever war, somit etwas schneller als ein gewöhnliches OP mäsig merkwürdiges Segelschiff. Wenn nun also die Germa sich sehr schnell aus dem Staub machen kann, dabei auch mit ihren Schnecken über Inseln drüber können, um die Flotte abzuhängen und die Fischmenschen durchs Wasser fliehen und auch die Flotte zurückhalten können indem sie die Strömung beeinflussen, müssen sie nur BM abhängen, was für die FM kein Problem ist, da BM im Ozean nicht kämpfen kann und ich finde es wäre auch schlüssig wenn die Germa BM abhängen kann, da BM nur etwas schneller als ein Segelboot ist, die Germa aber um einiges schneller, wie ich aus den vorliegenden Szenen entnehme. Ich glaube diese Flucht der FM und der Germa werden im nächsten kapitel zu sehen sein, sowie vermutlich noch Bilder von Bege der Tottoland verlässt. Ich denke auch Pekoms wird es gut gehen, die Augen wird er noch haben, auch wenn es zeitlich nicht gereicht hat den Mond anzuschauen für Sulong, kann er sich ja in eine Schildkröte verwandeln und den Kopf einziehen, kurz darauf kam dann ja die Germa und die BMP waren schon wieder woanders beschäftig. Jetzt werden denke ich die Germa und FMP gemeinsam fliehen zusammen mit Pekoms und am Rande von Tottoland trennen, dort wird Pekoms sich dann Jimbei anschliesen und nach Wano Kuni mitreisen. Pekoms und Jimbei haben ohnehin schon eine Verbindung und ich denke Pekoms wird sich auch dem Kampf der Minks gegen Kaido anschließen wollen.
      Damit wäre für mich die Flucht der Alliierten zum jetzigen Zeitpunkt stimmig und es ist auch nachvollziehbar weshalb sie nun entkommen können.

      Mein Fazit zum Whole Cake Island Arc.
      Zwischenzeitlich war ich häufig enttäuscht, über die Darstellung der BMP am Anfang, über die Daratellung der Germa auf der Teaparty, über die einseitige Darstellung des Kampfes Ruffy vs Katakuri, über die Foodporntorte, auch war diese andauernde Unsicherheit was denn als nächstes kommt, bei einem Kapitel (wenns gut läuft) pro Woche, schwer auszuhalten für mich.
      Doch im Gesamten, ist das für mich einer der abwechslungsreichsten und interessantesten Arcs von One Piece. Oda hat hier sehr gut aufgezeigt wie stark ein Yonko wirklich ist und dass ganz schön viel dazu gehört einen von diesen zu bekämpfen. Auch denke ich, hat Oda bewusst keine 1 vs 1 Kämpfe für die einzelnen Strohhüte, vorallem Sanji, arrangiert, weil dieser Arc dazu dienen sollte die anderen, unerlässlichen Fähigkeiten unserer Strohhüte in den Fokus zu rücken. Choppers Fähigkeiten um Ruffy und die anderen wieder fit zu machen, Namis Fähigkeiten das Wetter zu beeinflussen, womit sie sogar Big Mom schwächen konnte, genauso wie Brook, der gegen BM das Ass im Ärmel ist und Zeus einfangen konnte und ein Infiltrationsmeister ist. Jimbei, der als Steuermann die Sunny vor dem Untergang gerettet hat und zu guter Letzt Sanji, der mit seinen außerordentlichen Kochkünsten und der Zusammenarbeit mit Bege die größte Gefahr für alle Beteiligten ablenken konnte und nun die Strohhüte mit seinen Köstlichkeiten wieder zu voller Stärke bringt. Ich finde es zwar auch schade, dass Sanji uns nicht zeigen konnte was er alles gelernt hat, denke aber das lag an der Fokussierung in diesem Arc und auch daran, dass die SH nicht haufenweise hochrangige Charlottes niedermähen können, solange sie in der Überzahl sind, Ruffy hätte auch verloren, wären er und Katakuri am Ende des Kampfes nicht allein in der Spiegelwelt gewesen. Somit war es in diesem Geschehen schwer möglich Sanji irgendwo einen Ort zu verschaffen, an dem er einige Zeit einen All Out Fight mit einem hochrangigen Charlotte führen konnte, bei dem niemand der BMP auftaucht, ohne das dies unlogisch geworden wäre. Daher finde ich es im Großen und Ganzen eigentlich ziemlich gut von Oda, dass er seiner Linie treu bleibt mit den Yonko, dass es eine große Armada an Kämpfern braucht um diese offen anzugreifen, wie es die Strohhüte bei Kaido auch vorhaben und somit die All Out Fights von allen Strohhüten in Wano Kuni stattfinden können. Den wenn wir uns die Kämpfe in Dressrosa anschauen, ist bis auf Ruffy auch dort niemand All Out gegangen.
      Somit sehe ich den Whole Cake Island Arc als ein Mittel von Oda, um zum einen aufzuzeigen wie stark die Bande eines Yonko innerhalb seines eigenen Territoriums ist und auch wie stark einer dieser vier Mächtigsten Piraten eigentlich ist, wenn er nicht gerade wie Whitebeard in MF extrem alt und krank ist und plant dort zu sterben. Damit dient WCI als Vorbereitung auf das was die Strohhüte in Wano Kuni erwartet. Zum anderen zeigt er hier wie wichtig die Fähigkeiten der einzelnen Crewmitglieder sind und dass es als Pirat auf See nicht einfach damit getan ist, dass man extrem stark ist.

      Sanjis Fähigkeiten als Koch.
      Ich habe mir viele Gedanken dazu gemacht, warum Sanji in seinem Jahr nicht irgrndwie einen nicen Kampf spendiert bekommt, sondern Kuchen backt. Ich habe relativ am Anfang schonmal das Beispiel erwähnt, dass Ruffy anstelle Crackers Keksen Sanjis Essen verspeist und glaube, dass dieser Fokus im WCI Arc auf das Essen und Sanjis Kochkünste nicht von irgendwo kommen. Auch dass Ruffy im Kampf gegen Katakuri und nach seinem Schlag gegen BM Hunger bekam ist glaube ich kein Zufall. Zusätzlich hat die Szene in der Ruffy zu Sanji ruft, dass er ohne ihn nicht Piratenkönig werden kann mich ein bisschen stutzig gemacht. Oda sagte doch er wisse nicht wie Ruffy Kaido besiegen soll. Ich kann mir gut einen gemeinsamen Kampf der Supernovae vorstellen, denke aber auch an eine neue Form für Ruffy. Wenn Sanji das beste und ausgewogenste Poweressen für Ruffy zubereitet und zwar nicht nur die normalen 37 Portionen, die Ruffy jeden Tag isst, sondern richtig, richtig viel. Ruffy mag Essen und ist aus Gummi und somit dehnbar. Wenn Sanji ihn mit dem Vitalessen vollpumpt bis Ruffy dreieinhalb Meter groß ist, aber in einem durchtrainierten und super muskulösen Zustand, nicht so fett wie beim Kampf gegen Cracker. Wenn Ruffy dann noch als Riesenbodybuilder in Gear 4 wechselt und Kaido nach einem epischen Kampf einen Ultrafinisher verpasst, der ihn irgendwo gegen die Redline klatscht, wäre das auf jeden Fall ein würdiger Abgang für Kaido. Damit wäre auch gerechtfertigt, dass jetzt so ein großes Augenmerk auf Sanjis Kochkünste gelegt wurde da diese notwendig wären um einen Yonko zu besiegen. In Wano Kuni können dann alle Strohhüte zeigen was sie drauf haben in einem All Out Kampf. Und um noch ein bisschen die Enttäuschung über den fehlenden Sanjikampf zu beschwichtigen, von Zorro wurde doch auch nur ein bisschen was von seinem „Job“ gezeigt, er hat nen Lappen von nem Steinfutzi zersäbelt. WOW Zorro war schon mega badass, keine Frage, aber auch von ihm haben wir keinen richtigen Kampf gesehen, ich denke mal die Meisten hier sind mit mir einer Meinung, dass auch Sanji Pica so easy platt gemacht hätte, mit Kippe im Mund.
      In diesem Kampf hat Zorro wieviel, 4? Schnitte gebraucht und es war vorbei, also mehr ein 10 Sekunden Warmup als ein Kampf. Freuen wir uns doch einfach auf die epischen All Out Fights in Wano. Und denen, die generell mit dem WCI Arc unzufrieden waren, denen empfehle ich den Arc mal am Stück zu lesen, finde immer das so die Story und die Kämpfe ganz anders rüber kommen.

      Soviel zu meinen Gedanken, wie gesagt erster Post, nicht so zerpflücken bitte, falls sich überhaupt jemand die Mühe macht das komplett zu lesen.

      Gute Nacht und viele Grüße
      Peter Pan
    • Ich sehe im zurücklassen der Germa, ähnlich wie @Malakiel, kein Problem.

      Ich hatte das auftauchen der Germa auf Cacao-Island auch nicht zwingend als Rettungsaktion für die SHB gesehen. Natürlich war das einschreiten für Ruffy & Sanji äußerst hilfreich und letztendlich wurde Sanji (mit Ruffy im Gepäck) bei der Flucht von der Insel auf die Sunny von seinen Geschwistern unterstützt. Jedoch handelten diese für mich aus purem Eigeninteresse (abgesehen von Reiju). Die Germa 66 fühlte sich aufgrund der Ereignisse auf der Hochzeit verraten und gedemütigt. Einerseits von der BigMom-Bande, durch den Versuch der Hinrichtung und den geplatzen Deal. Andererseits durch die Rettung des "Fehlschlags" Sanji. Der erste Punkt war der Grund, BigMom die gesamte Macht der Germa66 zu präsentieren bzw. zum Gegenschlag auszuholen. Das Ziel war vielleicht nur etwas Eindruck zu hinterlassen und dann auch wieder zu fliehen. Das es der Germa dabei nicht an Selbstbewusstein (Selbstüberschätzung) mangelt, um sich mit einer Kaiserbande anzulegen, wird mehrfach deutlich. Der zweite Punkt ist für mich ganz entscheidend, um das Verhalten von Sanji zu rechtfertigen. Die Hilfe zieht Ihren Ursprung hauptsächlich aus der Demütigung, von Sanji gerettet worden zu sein und bei diesem nicht in der Schuld zu stehen. Demzufolge, ist für mich eine erneute Rettung seitens Sanjis völlig sinnlos und unnötig. Das er sich wohl Sorgen um Reiju macht ist irgendwo logisch, auch wenn mir das Ende auf der Sunny ebenfalls zu fröhlich erschien (hauptsächlich aber wegen Jinbei).

      Bei den Sonnenpiraten sehe ich auch kein Handeln ooc. Diese kommen eigentlich nur wegen Jinbei zurück und Ruffy hat auch keine besondere Bindung zu diesen. Er bietet Jinbei dann natürlich seine Hilfe an, aber auch nur um seinem Freund zu helfen.

      Wie für viele Andere auch, interessiert mich besonders der weitere Verlauf nachdem der Arc mit Kapitel 902 beendet wurde. Die von @EvilxChicken aufgeführte Theorie fand ich schon immer am besten und hätte sie mir eigentlich schon als Fluchmöglichkeit gewünscht. Das einschreiten der Marine um eine SHB Flucht zu begünstigen erschien mir einfach als schlüssiges Konzept. Im Nachhinein (eve. Off-Screen), um die Zurückgebliebenen vor BigMoms Wut zu bewahren, erscheint es nochmal sinnvoller. :P Folgende Punkte sprechen mMn dafür:

      - Stussys Anwesenheit auf der Hochzeit,

      - Die Ankündigung, die Marine bereitet sich auf etwas großes vor,

      - Pushen des Großadmirals Akainu (bezwingen von BigMom),

      - ausschalten einer großen Partei die uns bereits vorgestellt wurde.

      Wobei bei Punkt 1 die Frage ist, wie schnell nach Erhalt der Information, eine Armee Richtung WCI geschickt werden kann. Die Schwächung der BigMom-Bande, bzw. das Chaos auf WCI, sprechen wieder eher dafür. Eine so große Armee wie beim Marineford Arc wäre definitv nicht nötig. Trotzdem bleibt ein gewisses Restrisiko, da die eigenen Verluste einen wirderrum angreifbar machen würden. Außerdem würde ein solcher Schlag der Marine enormes Ansehen verleihen und Akainus Macht demonstrieren. Für mich reicht es nicht, dass dieser Ace getötet hat und in Marineford die treibende Kraft war. Das Ausschalten des Yonko Big Mom hätte einen unfassbaren Stellenwert und würde Ihn in meinen Augen zu einem noch genialeren Antagonisten machen. Es bleibt jedoch wie so oft die Frage, welchen Weg Oda einschlägt. Will er Big Mom in der großen Krieg integrieren oder ist Big Moms Geschichte bereits erzählt...

      Und da würde ich zu letzterem tendieren. Der Arc hat ihre Macht herausgestellt und ihre gesamte Bande vorgestellt. Ich persönlich hätte mir über den Arc auch mehr Kämpfe gewünscht, da die einzelnen Familienmitglieder sehr interessant waren, kann mir aber Big Mom selber nicht in einem großen Krieg vorstellen. Oda lässt Frauen generell nicht gegen Männer antreten und könnte dies eben Off-Screen erledigen (durch bspw. Akainu). Außerdem haben wir BigMoms Techniken bereits gesehen und diese sind für einen wirklichen All-Out Kampf gegen einen Ruffy eher ungeeignet. Dabei beziehe ich mich wirklich nur auf Big Mom selber und nicht ihre Familie. Einen Snack, Daifuku, Perospero oder (Smoothie X/ ) würde ich gerne in Action sehen. Trotzdem sind die meisten Mitglieder bereits besiegt worden und konnten ihre Fähigkeiten aufzeigen, weshalb mich eine solche Herangehensweise nicht stören würde.

      Alles in Allem bin ich froh das der Arc ein Ende gefunden hat. Den eher unüblichen Verlauf empfand ich als sehr erfrischend und gelungen. Vor allem das aufgezeigt wurde, wie mächtig ein Kaiser ist, war mir besonders wichtig. Weshalb ich das Ende einfach nur abfeiern konnte. Der sadistische Abgesang des Arcs durch die Homies und der abschließende Satz Big Moms "Life or Death", haben absolutes Gänsehaut-Feeling. :thumbsup:



    • Oda hat nicht gezeigt wie stark ein Yonkou ist, Oda hat nur gezeigt wie gut die SHB wegrennen kann. Das was man bereits kennt. Letztendlich hat er sogar mehr Schwächen als Stärken von BM gezeigt.
      So konnte Nami mit der Wolke tun und lassen was sie wollte. Auch hat man gesehen das BM ohne ihr Essen nicht die Selbe ist. Ein Kampf ala Blau Fasan vs Ruffy hätte die Stärke von BM gezeigt aber doch nicht so. Im halben Arc war sie nicht mal bei Bewusstsein. Oda hat das gemacht was er am besten kann Fragen aufwerfen und einen Arc in die Länge ziehen. Wie groß ist der Abstand zwischen Katakuri und BM? Katakuri wirkte auch zu Beginn unbesiegbar. Ihn zu treffen war unmöglich. Der Arc war Bullshit und ein auf und ab. Chapter 900 war top, 901 hat dann wieder alles ruiniert und 902 gezeigt wie dumm BM ist. Life or death...das hat sie schon mal mit Jimbei gemacht und keiner wird sich in die Hose machen, weil alle diesmal bereit sind zu sterben, außerdem können die Germa Boys sowieso keine Gefühle zeigen, das hat man doch bereits auf der Tea Party gesehen. Es ist einfach lächerliches Ende. Soll er es so machen wie Zou und das Kämpfen ganz sein lassen.

      Was ist mit Oven der wurde durchbohrt. Wo ist seine Wunde? Ist das jetzt auch eine Logia Frucht?

      Mein Tipp Kaidoo hat auch eine Macke bzw hat da sogar schon was gesehen.
      :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D

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    • So nachdem Wutanfall von gestern von schlechtesten Arc aller Zeiten bring alles normal ordentlich zu Kritik aus.

      Smoothie Motto in diesem Arc "wer nichts macht kann auch nicht besiegt werden"... Der einzige Commander der nicht besiegt wurde..... Ob Oda noch weis was er tut?


      Ein trauriges Ende für einen Kaiserarc.Wieder fahren Ruffy und Co einfach weg, als wäre das nur ein unbedeutender Zwischenstopp gewesen.Er lacht und ist wieder gut drauf als wäre nichts gewesen, obwohl er kurz zuvor gegen den stärksten Kommandanten eines Kaisers gekämpft hat. Es ist lächerlich . Das war ein Kaiserarc. Es ging gegen einen der vier mächtigsten Piraten die es gibt.Und was haben wir bekommen? Genau den selben Kram wie immer. Ruffy vs "Arcboss".Sanji wurde groß angekündigt, das es sein Arc sein wird und er hat kaum bis gar nicht gekämpft. Wieder sehr viele nervige Klischees die One Piece einfach langweilig machen.

      Verletzungen die nichts bedeuten und Ruffy besiegt einen viel stärkeren Gegner.Und eigentlich wichtige Charaktere für die der Arc gemacht ist rücken irgendwann im Hintergrund nur damit Ruffy die Bühne betreten kann.Ich finde Sanji hätte gegen Katakuri kämpfen sollen, nicht Ruffy.Dann noch Big Mom selber die gefühlt über die Hälfte des Arcs nur in ihrer nervigen Rage war und die ganze Zeit nur ihre Torte wollte. Und nun dieses lächerliche Ende, als hätten die mal ebend Sanji abgeholt. Die eigentlich totgekochten Fischmenschen kämpfen da gegen eine Armada, eine Armee von Big Mom Piraten und die wollen ernsthaft mir erzählen das die paar Fischmenschen diese Armee aufhalten können und wirklich KEINER Ruffy einholen kann?Und was ist mit Zeus? Hat jetzt ernsthaft Nami ihn? Die "Waffe" eines Kaisers? Oda schafft es echt immer wieder einen Arc zu versauen. Die Arcs starten episch, genial und wirklich gut und dann sowas.Das muss echt nicht sein. One Piece könnte das viel besser machen. Aber nicht so.

      Mal im Ernst was genau hat uns der Arc gebracht? Jimbei ist nach wie vor kein festes Strohhut Mitglied, es wurde kein Kaiser gestürzt. Ich hoffe echt das es jetzt Berg auf gehen wird in Wano Kuni

      2 Jahre HYPE umsonst danke Oda...
    • @AfroPower

      Freut mich, dass auch andere im Zurücklassen der Germa kein Problem sehen :-D

      Aber ein Auftauchen der Marine halte ich für ausgeschlossen, denn:
      1. Stussys Anwesenheit auf der Hochzeit ist kein Indiz für einen baldigen Angriff der WR auf BM. Allgemein ist es sehr wahrscheinlich, dass die WR versucht Spione in die Reihen der Yonko einzuschleusen. Schließlich sind die Yonko die mächtigsten Feinde der WR (Die Revolutionäre schätze ich zwar nicht so mächtig wie die Yonko ein, dafür aber als gefährlicher für die WR). Aus der Anwesenheit von WR-Spionen würde sich folglich aber kein erhöhtes Angriffsrisiko seitens der WR ergeben. Außerdem ist die Hochzeit erst einen Tag her. In einer so kurzen Zeit hätte die WR niemals eine ausreichend große Flotte mobilisieren und nach Totto Land schicken können. Außer, wenn die WR wusste, dass die SHB die Hochzeit crashen würde. Das kann die WR aber nicht gewusst haben!
      2. Wann war diese Ankündigung? Wenn sie nämlich vor dem WCI Arc war, kann sie sich nicht auf eine mögliche Offensive infolge des WCI Arcs beziehen. Hier greift erneut das Argument, dass die WR bzw. die Marine noch gar nicht wissen konnte, dass die SHB ein solches Chaos in Totto Land anrichtet.
      3. Ja, Sakazuki würde durch einen Sieg über BM extrem gepuhst werden. Aber das ist absolut kein Argument. Selbst Buggy würde durch einen Sieg über BM gepusht werden. Darüber, ob BM von einer Nebenfigur ausgeschaltet wird, wurde hier schon ausreichend diskutiert. Ich bin immer noch der Meinung, dass nur Ruffy die Yonko besiegen wird. Diese Meinung stützt ich grob auf die Aussage von Ruffy, dass er alle Yonko besiegen will (Kap. 696).
      4. MMn wäre es eine absolute Verschwendung, die BMP offscreen durch die Marine auszuschalten. Dann hätte sich Oda die BMP auch komplett sparen können. Noch bietet die BMP das Potential eines Kampfes zwischen BM und Ruffy. Folglich verschwendet Oda dieses Potential, wenn er die BMP offscreen ausschaltet.
      4.1. Auch bin kein Freund eines zweiten BM Arcs. Habe ich aber schon oft genug dargelegt. MMn hätte Oda von Zou direkt nach Wano gehen sollen. Aber das ist und bleibt Wunschdenken...
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy