Kapitel 831 - "Abenteuer in einem mysteriösen Wald"

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  • People freaking every day
    White lights inside
    What do you want


    Daß Ruffy eines Tages Piratenkönig wird ist sicher, und das er die dafür notwendige Ausstrahlung besitzt zeigt sich ebenso immer wieder, wie zum Beispiel daran, daß selbst die Tiere, die ihn einst töten wollten, nun begeistert sind. mal wieder etwas von ihm zu lesen. Wenn selbst diese wilden Bestien sich ihm unterwerfen kann es mit seiner herrschaftlichen Ausstrahlung nicht allzu weit her sein.

    Cold naked man, picked off his scabs and
    Fed them to the pigeons


    Daher stört es mich auch wenig, daß er die meiste Zeit der alte Kindskopf geblieben ist, der im richtigen Moment umzuschalten weiß, zumal das Training mit Rayleigh, wie Noland schrieb, physischer und nicht psychischer Art war. Er ist in den Momenten da, wenn man ihn braucht, was er bereits gegenüber Arlong hat verlautbaren lassen, und hat ansonsten vollstes Vertrauen in seine Leute, weshalb er Brook und Pedro das Porneglyph sowie Nami, Carrot und Chopper Sanji suchen läßt, während er sein Spiegelbild beschäftigt, dessen Gefahrenpotential noch nicht vollständig absehbar ist.

    Help him, he's fucking cornered
    Grade him it might be fun


    Und weil er seinen Freunden vertraut denke ich auch, daß der gestiefelte Hase ein schlagbarer Gegner für die 3 sein wird. Bedurfte es auf Skypiea noch Ruffy, Sanji und Lysop, um Satori zu besiegen, reichen diesmal eben Nami, Chopper und Carrot. Fallen mögen ein alter Hut sein, doch das macht sie, gerade in der Neuen Welt, nicht minder gefährlich, wenn sie ein wirksamer Schutz auch gegen Bedrohungen für einen Kaiser sein sollen. Zumal die als Inspirationsquelle genutzten Märchen eigentlich viel weniger für Kinder geeignet waren als es die Gebrüder Grimm und Disney es heute suggerieren, womit für mich vor allem Verwirrung zwischen skurril-abstrakten Aussehen und grausame Verhalten gestiftet werden soll. Während die anderen Kaiser vor allem ihre Stärke präsentieren, schafft Big Mom es bisher sehr gut ihre Schwächen zu verbergen, was zwar aus narrativer Sicht weniger attraktiv für Leser erscheint, doch aus meiner Sicht nicht minder effektiv ist.
    Dieser Beitrag wurde maschinell erstellt und ist auch ohne Signatur gültig.
  • Thrawn schrieb:

    Und weil er seinen Freunden vertraut denke ich auch, daß der gestiefelte Hase ein schlagbarer Gegner für die 3 sein wird. Bedurfte es auf Skypiea noch Ruffy, Sanji und Lysop, um Satori zu besiegen, reichen diesmal eben Nami, Chopper und Carrot. Fallen mögen ein alter Hut sein, doch das macht sie, gerade in der Neuen Welt, nicht minder gefährlich, wenn sie ein wirksamer Schutz auch gegen Bedrohungen für einen Kaiser sein sollen. Zumal die als Inspirationsquelle genutzten Märchen eigentlich viel weniger für Kinder geeignet waren als es die Gebrüder Grimm und Disney es heute suggerieren, womit für mich vor allem Verwirrung zwischen skurril-abstrakten Aussehen und grausame Verhalten gestiftet werden soll. Während die anderen Kaiser vor allem ihre Stärke präsentieren, schafft Big Mom es bisher sehr gut ihre Schwächen zu verbergen, was zwar aus narrativer Sicht weniger attraktiv für Leser erscheint, doch aus meiner Sicht nicht minder effektiv ist.

    Hier wird es darauf ankommen, wie man den gestiefelten Kater einschätzen kann. Wenn er wirklich einer der Top-Kämpfer von Big Mom ist, wovon man aktuell ausgehen kann, würde ich deiner Aussage wiedersprechen. Hier sehe ich Nami, Chopper und Carrot in einer etwas schwächeren Position. Wobei es aktuell schwierig ist darüber zu diskutieren, da wir nach dem Time-Skipe auch von manchen Strohhüten noch nicht alles gesehen haben und die Kämpfer auf Seiten von Big Mom auch noch nicht richtig in Aktion getreten sind. Würde da aber trotzdem mal ein Fragezeichen hinter setzen, da ich mir das aktuell noch nicht richtig vorstellen kann. Sollte der Kater nicht zu der "Elite" gehören, kann ich mir aber gut vorstellen.

    Der Aspekt mit dem Vertrauen würde ich auch nicht so ernst nehmen. Ruffy kämpft aktuell mit seinem Spiegelbild und merkt dies noch nicht einmal. Der hat doch gerade seine Mitstreiter total aus den Augen verloren und ist mit Ruffy 2.0 beschäftigt. Zudem weiß er garnicht, dass Nami von dem gestiefelten Kater angegriffen wurde, da man Sanji verfolgen sollte und getrennt wurde.
    Also würde ich aktuell erstmal abwarten, ob sich die Drei wirklich gegen den gestiefelten Kater durchsetzen können. Zudem ist es auch noch offen, ob es denn wirklich zu einem Kampf kommen wird.
  • Noland schrieb:

    Dragonball mit One Piece zu vergleichen, ist niemals eine gute Idee. Man vergleicht hierbei Schimmelkäse mit goldenen Äpfeln. Dragonball stinkt.
    Ein goldener Apfel ist Fiktion während Schimmelkäse realität ist. :huh:


    Hey ein weißer Hase mit Zylinder ist kreativ...Huch es tauchen sogar ein Flamingo, ein Krokodil auf. Ganz billig. Jedes mal die gleiche leier. Immer trennen sich die Strohhüte. Pedro und Brooks haben ein anderes Ziel als Ruffy und co. Bravo und das im Gebiet von einer Kaiserin. Das hat nichts mit Vorsicht zu tun. Fehlen nur noch Herz, Karo, Pik und Kreuz.

    Nachdem mir eigentlich die letzten zwei Chapter gefallen haben, gebe ich dem hier nur 2 von 10 Punkten. Wir hatten Zombier deren schein getrügt haben (sahen freundlich aus) und haben jetzt einen ganzen Wald.
  • Teleschnegge schrieb:

    Vivalakid schrieb:

    Um an diesen oben erwähnten Ernst also noch einmal anzuknüpfen, worauf sich mein weiteres Beispiel also auch bezogen hat, so wird mir hier schlichtweg zu wenig ernst vermittelt.


    Zumindest das unterschreibe ich voll und ganz. Das Problem ist meiner Meinung nach, dass viele unter anderem auch ich, nach dem Timeskip das erwachsen werden des Protagonisten erwartet haben. Ruffy scheint aber immer weiter zu retardieren, zumindest wird er von Oda immer unbesonnener und dämlicher dargestellt jeh weiter der Manga voran schreitet und das obgleich der Schicksalsschläge die er erlitt. So ist er im Grunde schuld am Tot seiner Bruders, weil er sich von Akainu provozieren lassen hat wie ein kleines Kind.

    Dann kam das Versprechen gegenüber Zorro auf P.H. und mann dachte endlich lässt Oda seinen Protagonisten wachsen. Nur um das ganze Gerüst auf Dressrosa wieder komplett zu vernichten.

    In den letzten Kapiteln hat das ganze aber abartig harte Dimensionen erreicht. Er hätte fast seine eigene Crew mehrfach umgebracht (Küchenbrand/Fischgift). Um letzten Endes wieder völlig blind in eine offensichtliche Falle zu laufen, bei der Nami in diesem Kapitel fast gestorben wäre.

    Zumindest bei mir ist es so, dass Ruffy auf meinem Ranking die unbeliebteste Figur des Mangas ist. Und das ist eine ziemlich traurige Sache,
    wenn einem die Hauptfigur des Lieblingsmangas einfach nicht mehr zusagt weil man sie Charakterlich kaum noch supporten kann.

    Natürlich gehört diese Art auch mit zu Ruffy aber es gibt Grenzen für solches Verhalten und die überschreitet Oda in letzter zeit immer öfter. Wenn man das ganze mit z.B. Dragonball vergleicht, ist es dort eben gut gelungen, den Charakter wachsen zu lassen, ohne ihn irgendwie groß zu verändern.

    Bei Oda mit Ruffy läuft das ganze aber eben sogar in die negativ Richtung und das finde ich wirklich schlimm.
    Ich fand Ruffy schon vor dem Timeskip fast unerträglich, obwohl es auch Momente gab in denen er nicht cooler sein konnte. Diese Momente waren nach meinem Geschmack schon immer zu selten. Nach dem Timeskip ist das aber alles aus dem Ruder gelaufen. Es scheint als wolle Oda vor allem bei den jüngeren Kids beeindrucken, auf Kosten der Sinnhaftigkeit bzw. Ernsthaftigkeit. Der Coolness-Faktor spielt immer weniger eine Rolle, am schlimmsten finde ich die Entwicklung von Chopper, fast schon ekelerregend. Aber vielleicht ist die Fixierung auf eine jüngere Zielgruppe auch Teil seines Vertrags. Mit Kindern kann man sicherlich mehr Geld durch Manga, Animeproduktion und Fanartikelverkäufe generieren. Es setzt sich leider meisstens der Markt durch.
  • Sanji Vinsmoke schrieb:

    Zumindest das unterschreibe ich voll und ganz. Das Problem ist meiner Meinung nach, dass viele unter anderem auch ich, nach dem Timeskip das erwachsen werden des Protagonisten erwartet haben. Ruffy scheint aber immer weiter zu retardieren, zumindest wird er von Oda immer unbesonnener und dämlicher dargestellt jeh weiter der Manga voran schreitet und das obgleich der Schicksalsschläge die er erlitt. So ist er im Grunde schuld am Tot seiner Bruders, weil er sich von Akainu provozieren lassen hat wie ein kleines Kind.


    Das ist doch der springende Punkt.
    Viele die damals mit One Piece angefangen haben, haben mittlerweile eine gewisse Reife und sind Erwachsen geworden. Und nun hat man die Erwartungshaltung an den Manga das sich die Charaktere ebenfalls weiter entwickeln, nachdenken und sich erwachsen verhalten. Doch die Zuschauerschaft ist mal grob geschätzt mittlerweile bei Mitte 20 - Ende 30 angekommen. Während die Charaktere gerade mal um die 20 sind.

    One Piece läuft schon seit nun fast 20 Jahren, doch in der Zeit sind die Charaktere von One Piece gerade mal um +- 3 Jahre gealtert. Das wir unsere Erfahrungen in der Zeit gemacht haben ist dabei selbstverständlich, doch ist in One Piece gerade mal ein Bruchteil der Zeit vergangen. Vielleicht sollte man darüber mal nachdenken, bevor man die Charaktere wieder als zu Kindisch und Naiv darstellt. Sie haben eben nicht unsere Zeitspanne ;)

    Ich werde sicherlich nicht vom knalligen Plan eines anderen Mannes gefangen sein. Mein Schicksal ist mein Schicksal.
  • @Kakulukiam21:

    Ich gebe dir Recht, dass man unsere erlebte Zeit als Leser nicht mit der wenigen Zeit, die in der OP-Welt verstrichen ist, verwechseln darf. Das ist durchaus gefährlich bei manchen Interpretationen. Aber Zeit hat nichts mit Reife zu tun. Es sind Erfahrungen, die uns reifer werden lassen. Manch ein 12jähriges Flüchtlingskind, dass auf der Flucht seine Eltern verloren und die Verantwortung für seine beiden jüngeren Geschwister tragen musste, ist reifer als viele 17jährigen Jugendlichen, die von der Schule nichts halten, weil sie ja sowieso Sänger oder Topmodel werden...

    Man könnte Jahre oder Jahrzehnte, wie Kaspar Hauser, in einem isolierten Raum sitzen, ohne reifer zu werden. Demnach sind es eher die Erfahrungen, die wir, aber auch die Figuren in OP machen, uns alle reifer werden lassen. Das muss natürlich nicht immer mit einem emotionalen Schock wie bei Ruffy passieren - viele von uns schaffen das auch ohne Schock :D - aber gerade solche Erlebnisse sind psychologische Katalysatoren für den Reifeprozess (siehe Flüchtlingskinder).

    Daher bin ich, wie viele andere auch, natürlich ein wenig enttäuscht von Ruffys "fehlender Reife" nach dem TS. Man kann es natürlich so oder so auslegen: Für die einen ist es ein wesentlicher Charakterzug Ruffys, für die anderen passt es nicht ganz ins Bild, nachdem Ruffy auf dem SA seine Crew und in MF Ace verloren hat. Aber hey, ich bin 26, reif - so behaupte ich jedenfalls mal selbst von mir - aber oft auch so kindisch, dass ich unbedingt einen Luftballon aus dem McDonalds haben will und diesem, falls er wegfliegt, notfalls auch hinterherlaufe...

    Von daher überkreuzen sich kindische Charakterzüge mit dennoch vorhandener Reife meiner Ansicht nach auch in unserer Welt (wer von euch würde wohl ein YuGiOh-Duell ablehnen, wenn ich ihn dazu herausfordere?!^^), sodass ich Ruffys Art hier wieder auch verstehen kann. Und wenn es darauf ankommt, ist unser Protagonist reifer als eine matschige Pflaume im mobilen Gebiss einer gereiften alten Dame...

    Zum Kapitel an sich:

    Tja wie gesagt, Ruffys Naivität missfällt ein wenig. Dafür spitzt Carrot die Löffel und rettet Nami vor ihrem männlichen Pendant, nice move! Ich frage mich langsam, wo die Grenzen von BMs Teufelsfrucht liegen. Scheinbar braucht sie ja keinen "Room", wie Law, sondern überträgt möglicherweise gestohlene Lebensjahre einfach auf Gegenstände etc., deren geographischer Standpunkt aber anscheindend vollkommen unabhängig von BMs aktueller Position ist.
    Die "Mirror-Technik" ist sehr interessant und möglicherweise kommt es ja sogar zu einem Kampf Ruffy vs. Ruffy irgendwann. Es erinnert mich jedenfalls jetzt schon an Dragonball, wo Son Goku bei Gott und Popo gegen seinen spiegelbildlichen Puppen-Klon kämpfen musste.


    Gruß

    Horus
  • Kapitel 831 fand ich sehr gut.

    Ich finde Kapitel 831 hat sehr viele Komponenten zum Thriller Bark Arc gezeigt. Wir sahen sprechende Bäume die es so auch schon auf der TB gab. Ich muss auch sagen, dass das Gefühl beim lesen mich sehr an die TB erinnerte mit einer sehr verrückten Atmosphäre.
  • Kakulukiam21 schrieb:

    Sanji Vinsmoke schrieb:

    Zumindest das unterschreibe ich voll und ganz. Das Problem ist meiner Meinung nach, dass viele unter anderem auch ich, nach dem Timeskip das erwachsen werden des Protagonisten erwartet haben. Ruffy scheint aber immer weiter zu retardieren, zumindest wird er von Oda immer unbesonnener und dämlicher dargestellt jeh weiter der Manga voran schreitet und das obgleich der Schicksalsschläge die er erlitt. So ist er im Grunde schuld am Tot seiner Bruders, weil er sich von Akainu provozieren lassen hat wie ein kleines Kind.


    Das ist doch der springende Punkt.
    Viele die damals mit One Piece angefangen haben, haben mittlerweile eine gewisse Reife und sind Erwachsen geworden. Und nun hat man die Erwartungshaltung an den Manga das sich die Charaktere ebenfalls weiter entwickeln, nachdenken und sich erwachsen verhalten. Doch die Zuschauerschaft ist mal grob geschätzt mittlerweile bei Mitte 20 - Ende 30 angekommen. Während die Charaktere gerade mal um die 20 sind.

    One Piece läuft schon seit nun fast 20 Jahren, doch in der Zeit sind die Charaktere von One Piece gerade mal um +- 3 Jahre gealtert. Das wir unsere Erfahrungen in der Zeit gemacht haben ist dabei selbstverständlich, doch ist in One Piece gerade mal ein Bruchteil der Zeit vergangen. Vielleicht sollte man darüber mal nachdenken, bevor man die Charaktere wieder als zu Kindisch und Naiv darstellt. Sie haben eben nicht unsere Zeitspanne ;)


    Natürlich sind es nicht 20 sondern eben drei Jahre. Das war auch überhaupt nicht der Punkt meines Posts. Aber es sind eben drei Jahre und es macht keinen Sinn den Charakter unreifer darzustellen ALS ZUVOR. Und da ist das Argument wir altern schneller als die Figur im Manga auch hinfällig. Weil das ganze eben komplett in die andere Richtung läuft.

    Noch hinzu kommt, dass Ruffy sich alleine wegen des Traumas seinen Bruder verloren zu haben ändern müsste und es Zorro versprochen hat. Also verweißt der Manga hier auf eine Entwicklung die eben nicht statt findest sondern schlimmer noch gegenläufig zur Handlung ist und sowas zerreißt einen Charakter nun mal und das ist einfach schlechte Figuren Entwicklung und hat nichts mit der Frage ob drei oder 20 Jahre zu tun.