Cold-Blooded (D. Draig) [Pausiert]

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    • Hier ist Kapitel 14 - Gespräche frühzeitig hier, plus einen Extra. Ich möchte noch an dieser stell bescheid sagen das für nächste Woche kein Kapitel rauskommt. Ansonsten viel Spaß beim Lesen.


      qoii:
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      qoii schrieb:

      Eine wirklich schräge Truppe die du da zusammengebracht hast, bei der man sich die Frage stellen könnte, was sie eigentlich zusammenhält. Gemeinsam scheinen sie bis jetzt nur zu haben, dass sie alle ziemlich schräge Charaktere sind und wahrscheinlich bei ihrer alten Heimat/Organisation oder wie man es auch immer bezeichnen möchte, nicht mehr bleiben konnten oder wollten. Alle haben Fähigkeiten, die eine Söldnertruppe gut gebrauchen kann, um all die möglichen Aufträge zu erledigen.
      Das frage ich mich auch ^^. Es liegt größten teils daran das Ronin sie alle so akzeptiert wie sind: Vollkommen Durchgeknallt.

      qoii schrieb:

      Blaise ist ein Wissenschaftler der früher für die Blue Stars Corp. gearbeitet hat und nachdem was wir bisher von ihnen erfahren haben, dürfte sich ein verrückter Wissenschaftler dort eigentlich sehr wohlfühlen bzw. gerne gesehen sein. Zumindest ist die Blue Stars Corp., wie du bereits gesagt hast, suuuuper zwielichtig und dürfte deswegen eigentlich keine moralischen Gründe haben, Blaise rauszuwerfen. Im Gegenteil, über den Erfolg seiner Forschungen bei denen Thalassa herausgekommen ist, dürften sie eher begeistert gewesen sein. Aber vielleicht ist die auch der Grund, dass er dort weg ist. Immerhin wird sie hier als Partnerin/Assistentin eingeführt, während die für Blue Star sicher nur ein Interessantes Experiment/Forschungsobjekt gewesen sein dürfte. Ein weiterer möglicher Grund für Blais Abgang könnte aber auch seine (angebliche) Krankheit sein. Wir wissen nicht wo oder woher sie kommt, bzw. ob er wirklich eine hat und seinen Anzug nicht aus anderen Gründen trägt.
      Blaise Hintergrund ist einer der tragischsten meiner FF und wird später einen Bestimmten Arc weiter erleuchtet.

      qoii schrieb:

      Thalassa der zum Leben erweckte Schleim, mit einem sehr großen Bedürfnis nach Körperkontakt. Ich könnte jetzt mal Fragen, aus welcher Ecke deiner Fantasie sie hervorgekrochen ist, aber ist lasse es mal besser.^^ Jedenfalls könnte sie noch für eine menge an glibbrigen Situationen sorgen. Interessant ist eher ihr Charakter bzw ihre Herkunft. Sie enthält Teile der DNA eines Menschen, der Blaise sehr wichtig gewesen ist, hat sie deswegen auch Teile des Charakters dieser Person. Kommt ihr Berührungsdrang daher oder ist dies eine Kompensation/Bedürfnis, da sie keinen eigenen festen Körper hat. Ähnliches gilt auch für ihr nicht reden, kann sie nicht reden, will sie nicht reden, vielleicht weil ihre Stimme so schrecklich ist oder hat sie schon immer nicht geredet. Die wichtigste Frage wäre aber, warum Blaise sie so erschaffen und nicht einfach die wichtige Person geklont hat. Ich würde derzeit davon ausgehen, dass diese Person ebenfalls ein einer Krankheit litt und daran gestorben ist/ zustreben drohte, womit ein einfache Klon sinnlos gewesen wäre. Damit wären wir auch wieder bei Blaise eigener Krankheit, ist es vielleicht die Gleiche bzw beide wurden dem gleichen Ereignis ausgesetzt und Blaise hat es körperlich nur etwas besser verkraftet. Hat er Thalassa vielleicht sogar erst erschaffen, nachdem er Blue Star verlassen hat.
      Das Umarmen von Leuten hatte auch die echte "Thalassa" als Angewohnheit. Ansonsten hat sie viele Charaktereigenschaften ihres Originals, halt nur unterschiedlich ausgeprägt. Das mit den Reden bleibt ein Geheimnis.
      Bezüglich der Inspiration zu ihr, sie hier:
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      Der Moment in der du realisierst das eine Banane ein besseres Leben hat als du :pinch:

      Das Bild steht dir zur freien Verfügung :whistling:

      qoii schrieb:

      Meine ersten Vermutungen zum mörderischen Dienstmädchen Hella gingen schon in die richtige Richtung. Sie ist ein gutes und kompetentes Dienstmädchen, welches sich um alles kümmert, jeden zuvorkommend behandelt, aber wenn man etwas ganz bestimmtes Falsch macht, wird es sehr gefährlich. Zwar gingen meine Vermutungen eher in die Richtung, dass sie einen Ordnungsfimmle hat oder ein ganz bestimmtes Verhalten nicht leiden kann, aber ihre Obsession für Kria ist da fast noch besser^^. Besonders im Licht der neusten Entwicklungen und Krias fest schon panischer Angst vor ihr. XD
      Glaub mir die Situation zwischen Kira, Jinx und Hella wird noch ziemlich "Interessant" (MUHAHAHAHAHA)

      qoii schrieb:

      Zu Ophelia will mir noch nicht so viel Konkretes einfallen, außer dass sie mit ihrer Yaoi Begeisterung so ziemlich das Gegenteit von Yuri Hella ist. Dürfte für die männlichen Teile der Belegschaft in ihrer nähe sicher nicht sehr einfach sein.
      Sie nervt die männliche Belegschaft sehr damit, vor allem das sie selber gerne eigene Yaoi Geschichten schreibt mit den beteiligten Herren aus der Gruppe. Einzig allein Blaise und Ronin stört es nicht. Blaise und Ophelia kennen sich am längsten und dieser hat sich dran gewöhnt und Ronin stört es nicht, solange er der Dominante in den Geschichten ist.

      qoii schrieb:

      Ähnliches gilt für Sundance bzw. Sunny, der Attentäter Rocker, mit dem Kontaktproblem.Ja wenn man in die Leute hineinschauen könnte, würde man viele ganz anders wahrnehmen. Hier bleibt wohl einfach abzuwarten, wie er sich weiter entwickelt.
      Er ist ein komplizierte und Missverstandener Mann. Kein Witz wirklich.

      qoii schrieb:

      Jinx ist wie du bereits angedeutet hast, keine normale Katze sondern eine Feenkatze, die sich und anderen Glück bringt, wenn es ihr gutgeht und wenn nicht, dann haben alle Pech. Da fragt man sich doch gleich, was dies letztendlich für die Söldner bedeutet, denn bis jetzt würde ich nicht wirklich davon sprechen, dass Jinx glücklich ist. Weiterhin kann er sich immer wieder neun Leben sammeln, wozu er allerdings seine Opfer letztendlich umbringen muss, indem er ihnen ihre Seele entzieht. Bei den seinen zukünftigen Aktionen mit den Söldnern dürfte er aber sicher auf genug im Sterben liegende Personen treffen, dessen Seelenentzug ihm kein allzu schlechtes Gewissen bereiten dürfte.
      Es braut sich schon ein Sturm zusammen, keine Sorge es wird sehr spannend mit den kleinen Unglücksmagneten.

      qoii schrieb:

      Kira scheint ihr Sonnenbad sehr zu genießen, da hat sie etwas mit ihren tierischen Verwandten gemeinsam, auch mag sie sehr gerne Katzen, zum streichen nicht zum Essen. Weiterhin scheint sie eine ziemlich gute Zeichnerin zu sein.
      Sie zeichnet so gut wie sie schlecht kocht. Also sehr, sehr gut, vor allem kann sie gut Profilbilder von Leuten erstellen.

      qoii schrieb:

      Jinx versuch unbeschadet aus der Nummer auf dem Dach herauszukommen, bringt ihn noch mehr Probleme. Er befürchtet schon auf dem Dach von Kira ziemlich schwer bestraft zu werden, auch wenn Kira da die Frage noch ziemlich neutral gestellt hat. Zumindest schien sie da noch nicht sehr aufgebracht zu sein, weil sie wahrscheinlich nicht realisiert hat, wo sie Jnix im Schlaf gegen gepresst hat. Thalassa hingegen scheint ganz genau gewusst zu haben, was sie macht bzw vorhat, denn das entfernen der Kleidung war sicher kein Zufall. Sie scheint doch hinterhältiger zu sein, als sie sonst erscheint.
      Thalassa ex Machina :-D

      qoii schrieb:

      Jedenfalls landet Jinx immer tiefer in der Traufe. Nicht nur, dass er keine Chance bekommt Kria zu entkommen, bevor sie bemerkt wer er ist. Nein Ian kommt auch noch im falschen Moment um die Ecke und will die beiden nun Verheiraten. Die Aktion kommt einem zwar etwas übertrieben vor, aber die Unterhaltung zwischen der Ärztin und dem Wissenschaftler gibt dem ganzen nochmal ein etwas anderes Licht. Ich gehe davon aus, dass sie sich über Ian unterhalten und dieser von seiner (sehr) begrenzten Zeit weiß. Bevor er stirbt will er ersten seine Tochter noch unter die Haube bekommen und zweiten Enkelkinder und die Situation kam ihm da gerade Recht, besonders wenn die Beiden wirklich in einem ähnlichen Alter sind. Wobei es auch so klingt, als könnte da noch etwas anderes dahinterstecken, immerhin sind Camo und Ronin nach der geflüsterten Unterhaltung mehr oder minder einverstanden.
      Von Alter her gibt es keine wirklichen Probleme und seien wir ehrlich in dieser Situation ist es wirklich das kleinste Problem.
      Hier noch das Alter der Truppe:
      Oicho Masamune alias Ronin: 28
      Lärad Holt: 30
      Kira Buné: 20
      Lion Jinx: 18
      Camo Buné: 25
      Ian Burnside: 78
      Alonzo "Sunny" Sundance: 23
      Helena "Hella" Borus: 26
      Ophelia Joy: 32
      Blaise V.: 32
      "Thalassa das Schleimmädchen": 7

      qoii schrieb:

      Weiterhin Erfahren wir auch etwa weiteres zu Ronins Hintergrund. Er sollte auch Zwangsverheiratet werden, mit der Tochter dieses anderen Clanführers. Allerdings hat Ronins Freundin dazwischengefunkt und die Braut umgebracht. Bei dieser Freundin dürfte es sich dann um Shion handeln. Jetzt läuft es andersherum und der Bräutigam ist das wahrscheinlichste Opfer.
      Seine Geschichte ist auch sehr traurig und werde versuchen diese so gut wie es geht dar zustellen.


      Hier noch das Extra für Heute, Informationen über die Lizards:
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      Der Lizard-Stamm
      Name:Lizard-Stamm oder kurz Lizards
      Tiere die sie repräsentieren:
      • Brückenechsen
      • Schuppenkriechtiere
        • Echsen allgemein
          • Geckoartige
          • Leguanartige
          • Skinkartige
          • Schleichartige
        • Schlangen (selten)


      • Krokodile & Alligatoren
      Die Schlangen-Lizards sind selten und werden innerhalb der Lizardgesellschaft hochangesehen. Dabei werden diese oft als eine Art Sub-Spezies betrachtet und als „Lamia“ betitelt, besonders ist das es überwiegend mehr weibliche als männliche Schlangen-Lizards gibt.


      Aussehen: Das Aussehen variiert und hängt meisten von der Spezies des Individuums ab. Generell haben Lizards einen Kopf, zwei Arme und Beine sowie einen Schweif. Ausgenommen die Schlangen-Lizards, die habe statt Beine und einen Schweif, das untere ende einer Schlange. Die Körperbehaarung der Lizards ist meistens nur auf die Kopfhaare beschränkt, sowie Gesichtsbehaarung bei den Männer, ansonsten haben sie keine Haare. Dabei ist zu bemerken das die Ohren der Weibchen länger und spitzer sind als die von den Männchen.

      Biologie: Trotz ihres reptilischen Erscheinungsbildes sind sie Säugetiere und bringen ihre Jungen lebend zur Welt, also sie lägen keine Eier. Sie Schuppen sich einmal im Jahr (hängt von der Tierspezies ab) , dabei wird es meistens als peinlich empfunden es in der Öffentlichkeit zu tun, weshalb sie sich während dieses Prozess gern zurück ziehen. Die Schuppen sind sehr hart und sehr widerstandsfähig, aber dennoch sind sie nicht unverwundbar. Harte Materialien wie Seestein kann sie verletzten, sowie ein starkes Rüstungshaki, auch manche spezielle Waffen und Munition sind in der Lage ihre Haut zu verletzen. Je höher der Testosteron-Spiegel ist desto animalischer ist ihr Erscheinungsbild. Sie sind in der Lage sich mit anderen Rassen fortzupflanzen, dabei sind ihre Gene sehr Dominant und man konnte beobachten das Kinder bis zur 4. Generation noch alle Eigenschaften und Charakteristiken haben wie Vollblut Lizards, ohne Abschwächung. Die Hybridkinder haben in den meisten fällen die gleiche Tierspezies wie das Elternteil, aber natürlich gibt es da Ausnahmen. Der Durchschnittliche Lizard ist 10 bis 20 mal so stark wie ein normaler Mensch. Mit ihren robusten Schuppen, den scharfen Klauen und spitzen Zähnen sind Lizards von Natur aus zum Kämpfen geboren und können sich wie die Minks, von jungen Jahren bis zu hohen alter selbst verteidigen. Sie haben von Natur aus eine hohen Metabolismus, einige können ihre Schwänze abtrennen, welche nach circa einer wieder Nachwächst. Ihre Geheimwaffe ist das sie in laufe eines Kampfes in Blutrausch geraten, was sie als Berserker-Modus bezeichnen, das empfinden von Schmerzen wird verringert. Unter anderen können sie, ähnlich dem Eisenpanzers der Formel 6, die Muskeln unter ihrer schon so starken Haut fester machen, was ihren natürliche Verteidigung aber auch Angriff erhöht.

      Ernährung: Generell sind sie Fleischfresser, wobei sie rotes Fleisch am meisten bevorzugen. Aber auch Eier und Milch-Produkte werden verzerrt.

      (Soziales-)Verhalten: Sie sind trotz ihrer Kaltblütigkeit sehr emotional und leidenschaftlich. Sie haben Generell nichts gegen andere Rassen, aber bevorzugen lieber unter sich zubleiben. Die Ältere Generation, die an den Kriegen beteiligt waren, haben heute noch starke Schuldgefühle und versuchen von Menschen fernzubleiben, dagegen versuchen die jüngere Generation mehr Kontakte mit anderen Rassen zu haben. Innerhalb der Lizard Gesellschaft gibt es eine einfache Hierarchie, die Stärksten sind die Anführer und die älteren werden hochangesehen. Der Anführer eines „Stammes“, das meist aus 100 bis 200 Lizards besteht, wird als „Warleader“ bezeichnet und die älteren und weiseren dienen meistens als Berater. Die Position des „Warleaders“ kann angefochten werden, was meistens in einen Duell zwischen den aktuellen Anführer und dem Herausforderer endet, dabei sind die Kämpfe selten tödlich. In manchen fällen sind die Anführer nicht die stärksten, aber die Intelligentesten. Lizards haben nichts gegen Liebesbezeigungen zwischen ihres gleichen und Menschen, da für sie eine Vielfalt an Genen besser ist als Generationen langer Inzucht. Die Lizards und Minks scheinen aus irgendeinen Grund eine starke Rivalität zu haben.

      Lebensräume: Bevorzugt werden meistens ein warmes und trockenes Klima. Deshalb sind Sommer- und Frühlingsinsel sehr beliebt. Herbstinsel können sie zu einen gewissen Grad tolerieren und Winterinsel werden, wenn es geht, gemieden.

      Gerüchte/Mythen: Das bekannteste und weit verbreitetste Gerücht ist das die Lizards auf eine natürliche Rasse basiert die vor langer Zeit ausstarb. Es heißt das ihr „Schöpfer“ die Überreste einiger dieser Ausgestorbenen Rasse einst gefunden hat und mit deren DNA, sowie einigen unfreiwilligen Versuchspersonen, die heutigen Lizards erschuf.

      Trivia:
      • Aktuell gibt es nur 4 Generationen an Lizards:
        • Die erste Generation sind die die am Krieg vor 50 Jahren beteiligt waren.
        • Die 2. Generation sind die die während und direkt nach dem Krieg geboren sind.
        • Zur 3. Generation gehören Camo (25) und Kira (20).
        • Die 4. Generation sind alles noch Kinder oder noch ungeboren.


      • Die Lebensspanne der Lizards ist die selbe wie bei Menschen.
      • Die Familiennamen beziehen sich meistens auf den Namen, Beinamen, Position oder Merkmale und Eigenschaften des (Groß)vaters aus der ersten Generation. Im Fall von Camo und Kira ist deren Familienname der Name ihres Großvaters väterlicherseits, nämlich Buné.
      • Anders als Minks die keine Tiere essen die auch ein Fell haben, essen Lizards auch andere Reptilien. Sie essen im Grunde jedes Tier das nicht sprechen kann.
      • Trotz ihrer Vorliebe für heiße Orte, müssen sie sich regelmäßig etwas abkühlen da sonst ihre Körpertemperatur durch die Hitze weiter ansteigt.
      • Sie können nicht schwitzen.
      • Für Lizards ist sich zu Schuppen weit aus peinlicher als Nackt gesehen zu werden, vor allem für die Weibchen.
      • Es hält sich hartnäckig das Gerücht das die Schwanzspitze der Lizards eine Erogene Zone für sie ist, was nicht stimmt.
    • Kapitel 14 - Gespräche
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      ~East Blue, irgendwo auf dem Meer ~

      Mitten im Meer segelte eine kleine Nussschale von Schiff durch die See. Dieser dunkelblaue Einmaster hatte keine Galionsfigur sondern eine alte Laterne, das Steuerrad war vorne und nur sehr notdürftig zusammen geflickt und auf dem Segel stand im Großbuchstaben „GABRIEL“. Aus dem inneren hörte man das wirre Gerede eines einzelnen Mannes, der im einen Moment fröhlich, dann traurig, wütend und wieder fröhlich war. Dieses bizarre Gerede kam von einen schlanken Lulatsch, mit dunkelblauen, gewellten Haaren, die gerade nach oben standen wie ein Turm, sein linkes Auge war grün und das rechte war golden, neben den falten um seine Augen und denn breiten, lächelnden Mund mit den weißen Zähnen, hatte er drei Muttermale, jeweils eins direkt unter seinen Auge und das dritte mitten auf der Stirn. Dieser trug ein weinrotes Gewand das geschlossen war und schwarze Handschuhe. Der Blauhaarige schien sich intensiv mit seinen Spiegelbild zu unterhalten und gleichzeitig kam eine mechanische Teekanne mit vier spinnenartigen Metallbeinen zu ihm und schenkte ihm etwas Tee in eine zerbrochene Teetasse ein.
      „Nein! Hör mir zu, das ist der Sinn der Sache!“ sprach der Mann zum Spiegelbild.
      „Natürlich weiß ich dass, aber es bringt nichts diese Teufelsfrüchte für mich allein zu behalten oder sie einfach zu verkaufen.“
      „Ich verschenke sie nicht so einfach. Ich lass die Entscheidung wer diese bekommt den Teufeln, die in den Früchten schlummern, und wenn sie jemanden gefunden haben den sie mögen halte ich sie nicht auf.“ erklärte er es seinen Spiegelbild.
      „Welche Früchte ich schon hergegeben habe? Mal sehen, die Golem-Frucht in North Blue vor drei Jahren, die Fantasie-Frucht in West Blue vor zwei Jahren, die Dampf-Frucht in South Blue letzten Jahr und vor zwei Monaten die Katzen-Frucht; Modell: Cait Sith in Goa. Der letzte hat die Frucht einfach genommen und ist weggelaufen, noch bevor ich ihm die Kraft erklären konnte. Die einzige Frucht die wir noch haben ist diese.“ der seltsame Mann griff in den Spiegel hinein und holte eine sonderbare Frucht heraus, die wie eine grüne Banane aussah das ein mit gezwirbeltes Muster darauf hatte. „Diese hat noch niemanden gefunden den sie mag, also las uns auf die Grand Line segeln um für diesen Topf den passenden Deckel zu finden.“ sagte der Blauhaarige mit einen breiten Grinsen, als plötzlich die Teleschnecke, mit dem ebenfalls dunkelblauen Gehäuse, erklang. Der Mann nahm den Hörer ab und Antwortete: „Hier ist Gabriel, mit wem habe ich das vergnügen?“
      „Meister Gabriel es schon solange her, hier ist Argento.“ erklang die bekannte Stimme.
      „Argento?“ kam es fragend von Gabriel.
      „Haben sie es wirklich schon wieder vergessen?“ sagte die Stimme enttäuscht „Emeth XI = MERCURY, sie haben mir den Namen Argento gegeben, das war die größte Ehre die mir jemals zuteil gekommen war.“ erklärte Argento.
      „Ach ja, Argento mein Junge was gibt es denn? Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor als wir das letzte mal geredet haben. Wie geht es dir überhaupt und wie geht es meinen Brüdern?“ quasselte Gabriel.
      „Mir geht es gut, danke der nachfrage. Ihren Brüdern geht es auch soweit gut, sie sind halt sehr beschäftigt. Aber als einer der Numen wissen sie ja das.“ erwiderte Argento.
      „Darum bin ich auch keiner mehr. Die Art und Weise wie es Michael und die anderen am großen Plan arbeiten gefällt mir nicht. Zu viele Intrigen, zu viele Lügen und immer dieses „Buisness“ Gerede. Das hat sich Abgott N sicherlich nicht gewünscht. Dieser hatte keine Geheimnisse und tat alles in seiner Macht um der Menschheit zu helfen, um sich zu entwickeln und stärker zu werden. Gegen die Gesetze des Dominus und seinen Obersten Orden hat er alles getan und alles aufgegeben, um die Welt von diesen Übel zu befreien das nur den einen Sinn hatte alles Wissen zu vernichten und zu unterdrücken.“ erzählte Gabriel euphorisch über diesen Abgott N.
      „Aber ihr seid nicht Abgott N, dieser Starb vor 50 Jahren.“ erwiderte Argento.
      „Nein, wir sind sein göttlicher Wille, der selbst nach seinem Tode besteht und das wir das große Ziel in seinen Namen erreichen werden.“ sagte Gabriel
      „Sie scheinen sich aber immer noch als einen der Numen zusehen.“ stellte Gabriel fest.
      „Ich folge ja auch noch immer den willen von N, aber halt auf meine Weise.“ erwiderte Gabriel und stellte noch die beiläufige frage wo er die Nummer her hatte.
      „Ich war vor kurzen in Goa unterwegs und habe gehört das ein seltsamer Händler dort war, der auf ihre Beschreibung zutraf. Sie haben wohl einigen Kunden wohl ihre Nummer gegeben und ich habe diese höflichst darum gebeten mir diese weiter zugeben.“ erklärte Argento.
      „Also willst du mich überreden? Willst du das ich zurückkomme oder ist es was anderes?“ fragte Gabriel misstrauisch.
      „Nichts dergleichen, ich möchte einfach nur mit ihnen reden.“ sagte die Stimme.

      ~Kumate Island ~

      Mitten auf der Insel stand ein Mann mit kleinen weißen Flügel auf den Rücken und einen griesgrämigen Gesicht da und schoss wild mit seinen beiden modernen Pistolen auf verschiedene Ziele. Die Pistolen waren aus reinen, dunklen Metall und auf den Läufen stand D.E.A.D., bei jeden Schuss kam ein grelles Licht hervor das alle in der nähe leicht blenden konnte. Sundance, der gerade seine Schießübungen machte, hatte eine dunkle Sonnenbrille getragen, der seine Augen vor dem grellen Licht schützte. Als dieser fertig war ging er zu den Zielen und schaute die Einschusslöcher an.
      Nicht ganz mittig. Die neuen Pistolen sind gut, aber sie sind etwas zu schwer und der Rückstoß ist zu stark. Mit beiden Händen an einer Pistole ist kein Problem, aber mit jeweils einer in der Hand würde die Genauigkeit leiden. Ich könnte Blaise ja fragen ob er diese etwas leichter machen würde, aber ich traue mich nicht. Wenn ich im das sagen würde, würde ich bestimmt so was wie „Mach die Pistolen Leichter Freakshow“ sagen. Vielleicht sollte ich lieber etwas mehr trainieren damit ich beide jeweils in einer Hand halten kann. Das Blitzlicht der Licht-Diale ist nützlich um Feinde zu blenden und mit den cleveren Einsatz des Eisen-Dials werden automatisch neue Kugeln geformt, also besteht nicht mehr die Notwendigkeit des Nachladens. Ich muss gestehen das der Typ wirklich ein verdammtes Genie ist. Ich freue mich schon auf das neue Schützengewehr, mit dem alten Gewehr konnte ich ein Ziel aus 5 km Entfernung treffen. Mit einen zufriedenen Lächeln ging der braunhaarige Himmelsmensch wieder zurück ins Versteck um die Arme zu trainieren. „Ich frage mich was eigentlich Ian mit meiner alten Flinte wollte, ich habe in doch gesagt das der Abzug nicht mehr Funktioniert und es noch repariert werden soll.“ Mit den Schultern zuckend ging Sundance wieder rein.

      ~ Krankenstation ~

      „Ansonsten sind deine Werte stabil, also beseht kein Grund zur sorge.“ sagte Ophelia zu Blaise, der immer noch vor ihr saß mit verschränkten Armen.
      „Das gut zu wissen.“
      „Ich wünschte ich könnte sehen ob du dich wirklich freust oder nicht. Ich hab mich immer noch nicht daran gewöhnt dich in diesen seltsamen Anzug zu sehen.“ sagte die Ärztin.
      „Persönlich würde auch darauf verzichten, aber es dient halt zum Schutz.“ erwiderte Blaise.
      „Zu deinen oder unseren Schutz?“ fragte Ophelia.
      „Für uns alle.“
      „Weist du noch damals an unsere Zeit an der Universität, da waren du, ich und Umi unzertrennlich gewesen. Sie war damals die einzige die dich wirklich zum lachen gebracht hatte, meistens weil sie ein ziemlicher Tollpatsch war. Vor allem an den Tag als du um ihre Hand anhieltest und sie vor lauter Nervosität stolperte, und eure Köpfe gegen einander gestoßen habt.“ sprach die Ärztin nostalgisch über ihre gemeinsame Vergangenheit.
      „Das waren noch andere Zeiten, andere Umstände. Warum fängst du damit wieder eigentlich an? Lassen wir bitte die Vergangenheit ruhen.“ sagte Blaise betrübt.
      „Tut mir leid. Es ist nur, wenn ich „Thalassa“ sehe...“
      „Thalassa ist Thalassa. Und Umi ist Umi. Es war ein Fehler meiner seits, weil ich glaubte ich könnte das unvermeidbare vermeiden.“ unterbrach der Wissenschaftler leicht wütend seine alte Freundin. Als sich die Tür öffnete kam Kira mit Tränen in den Augen herein.
      „Was ist los Kira? Warum weinst du?“ fragte Ophelia wie ein große Schwester die sich um das Wohlergehen ihrer kleinen Schwester kümmerte.
      „Ich würde gern mit dir reden. Wenn es geht bitte allein.“ sagte die Blonde. Blaise stand auf ging aus dem Raum um den beiden ihr Frauengespräch zu gönnen. Als der Wissenschaftler das Zimmer verließ setzten sich Ophelia und Kira auf eine kleine Coach hin, die Blonde lag ihren Kopf auf dem Schoß der Ärztin und diese ging sanft durch die wilde blonde Mähne der Lizarddame, die das Geschehene ihr erzählt.

      „Eine Zwangsehe? Das hätte ich nicht gedacht das Ian so was machen würde. Vor allem wegen so was kleinen. Dein Bruder macht das auch ständig und wir prügeln im auch ständig Vernunft ein.“ sagte Ophelia monoton.
      „Was denkst der Alte nur dabei? Ich möchte nicht Heiraten, vor allem nicht einen Perversling!“ sagte Kira wütend.
      „Ich weiß das eine Zwangsehe nicht das richtige ist, aber du musst es auch aus seiner Warte aus betrachten.“ erklärte die Türkishaarige.
      „Und die wäre?“ fragte Kira.
      „Ian ist 78 und nicht mehr der jüngste, dass er jetzt ein Cyborg ist hilft im ja auch nicht wirklich weiter. Er kann jeder Zeit sterben, vor allem als Söldner kann jeder Auftrag der letzte sein und er möchte das seine geliebte Tochter ein glückliches, normales Leben führt.“ versuchte Ophelia Ians verhalten zu erklären.
      „Ich weiß das er sich um mich und auch um Camo kümmert, wobei er das oft auf seltsame Art und Weise zeigt.“
      „Du musst wissen Ian war mal verheiratet. Er und seine Frau wollten eigene Kinder haben, aber es ging nicht für lange Zeit. Seine Frau hatte zwei Fehlgeburten gehabt und der Sohn ,der aus der dritten Schwangerschaft hervor ging, wurde genau wie Ian auch ein Crusader, aber starb im Kampf. Seine Frau beginn nach dem Ableben ihres Sohnes Selbstmord und Ian verkroch sich in einer Whiskyflasche. Er war nur noch verbittert und depressiv gewesen bis er euch beide gefunden habt und als eine zweite Chance für eine eigene Familie sah.“ erzählte Ophelia.
      „Hat er dir das alles wirklich erzählt?“ fragte Kira.
      „Er war damals ziemlich betrunken und da ist er ja wie du weist sehr Gesprächig. Und so nebenbei versuche Lion auch eine Chance zu gegeben, ich weiß der erste Eindruck ist nicht immer der beste, aber dennoch ihr habt ein Jahr Zeit, vielleicht ist er ja der richtige für dich und wenn nicht kann man ja noch mit Ian darüber reden.“ sagte Ophelia.
      „Ich bin mir da nicht so sicher.“ sagte die Blonde.
      „Du hast mir ja gar nicht gesagt wie es dazu gekommen ist das du und Lion zusammen unter der Dusche gekommen bist.“ kam es so nebenbei von der Ärztin.
      „Ach das, ich bin beim Sonnenbaden eingeschlafen als Thalassa sich auf mich stürzte und mich vollschleimte, sie hatte wohl dabei auch Jinx erwischt, denn ich für eine normale Katze gehalten habe.“ erzählte Kira.
      „Ich verstehe.“ sagte Ophelia nur und dachte sich: „Oh Umi, du änderst dich wohl nie. Schon damals hast du dich für die größte Couplerin gehalten. Schön zu sehen das sich deine Persönlichkeit nicht verändert hat.“

      ~ Flur ~

      Auf dem Flur ging Hella, erschöpft von ganzen sauber machen und aufräumen in der Küche, in Richtung ihres Zimmers und dort sich das schmutzig gewordene Kleid zu wechseln.
      Bin ich müde. Warum musste Thalassa so einen Saustall anrichten? Am liebsten würde ich mich jetzt in Kiras Bett neben ihr liegen und mit ihr ein paar „Spiele“ spielen. Beim dem Gedanken lächelte das Dienstmädchen leicht böse. „Leider hat Meister Blaise die Türen zu ihren Zimmer verstärkt und ohne Schlüssel komme ich auch nicht hinein. Ich würde mich gern mal wieder etwas entspannen und einen klaren Kopf bekommen. Selbst wenn ich einkaufen gehe kann ich nicht ungestört jemanden Suchen mit dem ich meine Frustration rauslassen kann ohne von Meister Camo gestört zu werden. Meister Ronin selber sagte das ich mich an den Feinden austoben darf, aber nicht an Zivilisten. Vielleicht gönne ich mir meinen Spaß mit Meister Pussymann, der hatte so einen niedlichen Gesichtsausdruck als er heute morgen in meinen Ausschnitt schaute. Hella kicherte leise und leckte sich leicht über ihre vollen Lippen, als sie dran dachte was sie mit Jinx alles anstellen könnte, bis Ronin zu ihr kam.
      „Hey Hella, würdest du mir einen Gefallen tun?“ fragte Ronin.
      „Sicher Meister Ronin, was soll ich für sie tun?“
      „Schneide heute Nacht ein paar Fingernägel von Jinx heimlich ab, während er schläft.“ sagte der Schwertkämpfer.
      „Sicher doch, werde ich mit vergnügen machen.“ sagte Hella freundlich und äußert froh das sie die Möglichkeit hat heute Nacht Jinx „näher kennen zu lernen“.
      „So nebenbei, ich weiß ja das du, abgesehen von deiner Obsession von Kira, auf jüngere, schwächere und tollpatschige Mädchen und Jungen stehst, und Jinx ist alles davon.“ sagte Ronin.
      „Ja, was ist damit?“ fragte das Dienstmädchen.
      „Nun ich sage es mal direkt, wenn du den kleinen irgendwo anfasst wo du nicht solltest, im zu sexuellen Handlungen erzwingen willst oder im auch nur ein Haar krümmst, vergesse ich mich selbst.“ drohte Ronin mit der Hand an seinen Schwert.
      „Keine Sorge, ich werde mich zusammen reisen und meine Arbeit zuverlässig erledigen.“ sagte Hella. Nicht wirklich überzeugt ging Ronin wieder und lies das Dienstmädchen alleine im Flur zurück.
      Wie es ausschaut habe ich die Möglichkeit etwas Zeit mit Meister Pussymann zu verbringen. Vielleicht nimm ich etwas Chloroform mit für alle fälle.“

      ~ Eine bestimmte Insel im East Blue ~

      „Meister Muramasa! Meister Muramasa! Wir haben den Aufenthalt von Masamune herausgefunden. Wir können jederzeit Truppen hinschicken und seinen Kopf holen.“ sagte eine dunkelhaariger Mann im Anzug.
      „Das ist hervorragend, gib die Information an den dreien von Circus Macabre weiter. Sie sollen losfahren und mir den Kopf meines Bruders bringen.“ sagte ein Mann mit Vollbart der auf einen Rollstuhl saß. „Sie sollen im auch noch ausrichten das sein „Original“ im grüßen lässt.“ ergänzte der Mann.
      „Zu Befehl!“ sagte der Anzug träger.

      Kapitel 15 - Obsession
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      Auf dem Hafen einer Insel, auf der unzählige Kirschblütenbäume sprossen, warten drei seltsame Gestalten vor einen großen lilafarbenen Schiff mit einen Elefantenkopf als Galionsfigur. Einer war ein riesiger brauner Bär, mit einer viel zu kleinen roten Weste, einen ebenfalls zu kleinen und roten Fes auf den Kopf, beige Hose, der andere hatte eine dunkelgrüne Maske an, die einer Gasmaske ähnelte, zwei Schläuche an den Seiten führten zu einen großen, ebenfalls dunkelgrünen Zylinder, das mit einer Kette am rücken des Mannes befestigt war, dieser war ungewöhnlicher weise blau am ganzen Oberkörper, die Hände waren von dunkelgrünen Panzerhandschuhen bedeckt, er trug eine schwarze Hose und schwere Stiefel und hatte eine Art Flammenwerfer in den Händen, der durch einen weiteren Schlauch nach hinten zum Zylinder verbunden war. Der letzte der drei war ein hochgewachsener, schlanker Mann mit wilden, langen orangen Haaren, die bis zum Hintern reichten, er hatte sich ein breites Grinsen in rot auf seinen Mund tätowiert, seine ganze Erscheinung erinnerte die eines Horror Clowns, der aus dem Alptraum eines Kindes entsprungen ist.
      „Wie lange noch? Ich kann es nicht mehr aushalten! Ich möchte endlich wieder etwas verbrennen! Gibt mir irgendwas was ich abfackeln kann! IRGENDWAS!“ schrie der Mann hinter der grünen Maske, als er seinen Flammenwerfer nach oben hielt und eine Gewaltige Flamme abschoss.
      „Nur Geduld Scortch, du hast doch vor kurzen den Fettsack abgefackelt. Nicht mehr lange dann können wir uns wieder austoben, wenn der Krüppel uns endlich ein Ziel gibt.“ sagte der gewaltige Bär, mit seiner tiefen Stimme und zuckte seine Klauen, bei der einige elektrische Funken erschienen.
      „Ich gäbe Claw recht, nicht mehr lange dann kannst alle Feinde verbrennen, vor allem nach dem wir ihnen die Hölle auf Erden zeigten und ihre panischen Schreie verstummen und ich ihre Gliedmaßen so verdreht habe das sie nicht mehr wissen wo oben und wo unten ist! KOHOHOHOHOHO“ lachte der alptraumhafte Clown mit den schneeweißen Handschuhen. Als ein Anzugträger vorbei kam.
      „Entschuldigt das lange warten, es hatte gedauert bis wir die Zielperson Lokalisieren konnten. Hier auf dem Blatt steht der Aufenthaltsort der Person, ich muss sie aber warnen das Masamune ein sehr gefährlicher Mann ist und im besitzt eines Meito Replikats ist.“ erklärte der Mann.
      „Warum soll an einen Replikat so besonders sein.“ fragte der Bär.
      „Nun ja, das echte Meito war ein Meisterschwert, man hat die Zerstörten Überreste dieses eingeschmolzen und neue geschmiedet, es hat die gleichen Attribute wie das ursprüngliche, nur Besser. Die Qualität entspricht daher eines Königsschwert.“ erklärte der Anzugträger.
      „Ich habe ja gehört das der Oicho-Clan ursprüngliche eine Familie von Meisterschmieden war, aber das sie so gut sein könnten. INTERESSANT. KOHOHOHOHOH“ lachte der Clown.
      „Daher, wenn es geht, könntet ihr das Schwert bitte zurückbringen. Das Schwert ist seit über 400 Jahren im Besitzt des Oicho-Clans, als die Familie von Wano zum East Blue floh.“ fragte der Anzug träger.
      „Meinetwegen. Gibt es noch was?“ fragte Claw.
      „Ach ja, bevor ich es nicht vergesse. Meister Muramasa wollte noch das ihr Masamune sagen sollt das sein „Original“ euch geschickt hat.“ sagte der Anzugträger.

      ~ Kumate Island ~

      Sundance ging durch den futuristischen Flur des Versteckes in Richtung des Trainingsraumes, um seine Arme etwas zu trainieren als er Lion sah sah, der mies gelaunt, mit den Händen im grauen Hoodie ging. Dabei dachte er sich das dieser im beim Gewichte heben helfen könnte und überlegte sich wie er diesen Ansprechen könnte.
      „Hey knirps! Komm mal mit.“ sagte Sunny und griff Jinx am Hoodie und zog diesen mit.
      „Was zum Teufel soll das?!“ schrie Jinx.
      „Halt die Klappe und stell keine blöden Fragen!“ erwiderte Sunny. Mit Jinx im Schlepptau ging Sundance den Flur entlang bis er auf halber strecke auf Hella traf.
      „Meister Sundance was haben sie den mit Meister Pussymann vor?“ fragte das Dienstmädchen.
      „Meister Pussymann? Ich habe vor zu trainieren und der kleine wird mir Helfen.“ erklärte der Himmelmensch.
      „Werden sie im als lebendige Zielscheibe verwenden? Oder im vielleicht wie ein Tier Jagen, bis er vollkommen erschöpft ist und im dann, Hilflos wie er ist, niederstrecken?“ fragte Hella neugierig mit einen leichten Lächeln.
      „Bitte sag mir du hast das nicht vor!“ schrie Jinx.
      „Wie krank ist das denn?! Anders als du, du Psycho Schlampe, geht mir keine ab wenn ich andere Quelle! Was ist überhaupt den Problem?!“ schrie Sundance das Dienstmädchen an.
      „Sagte der Mann, der nicht weiß wie man mit anderen Leuten redet. Anders als sie beleidige ich nicht ständig die Menschen um mich herum nur weil ich unsicher bin. Weshalb sich ihre Familie und Freunde von ihnen abgewannt haben, weil sie ihr Verhalten nicht mehr ertrugen.“ erwiderte Hella „Also bitte lass sie das meine Sache sein, bei was mir einer abgeht und was nicht.“
      „Du verdammte...“ kam es wütend vom Schützen.
      „Beruhigt euch doch mal!“ kam es überraschend von Lion, der sich das Gezanke mit anhören musste. „Ihr seid doch Kameraden und man sollte sich doch verstehen und mit einander gut auskommen.“ sagte Jinx blauäugig.
      „Da hat Meister Pussymann recht. Ich sollte mich bei ihnen, Meister Sundance, entschuldigen. Mein Verhalten war ungebührlich.“ entschuldigte sich Hella.
      „Was auch immer.“ kam es genervt von Sunny und ging mit Lion wieder weiter. Hella machte sich auch auf dem Weg.
      Das war überraschend von Meister Pussymann, das er mutig genug ist zwischen uns zu gehen. Er hat aber recht, das Verhalten von Meister Sundance und das von mir war unangebracht. Wir sind im selben Team und müssen mit einander auskommen. Wenn ich heute Nacht bei Meister Pussymann bin, werde ich mich natürlich beim erkenntlich zeigen, das er mich erinnert hat was richtig ist. Ich lasse im zu erst etwas Spaß haben, bevor ich mit meinen Spielen mit ihm beginne, mal schauen ob er da noch mutig sein kann.“ Mit einen sadistischen Lächeln ging Hella in ihr Zimmer.

      Im Fitnessraum angekommen, zog sich Sundance die Lederjacke aus und legte sie zur Seite und suchte sich ein paar Gewichte für die Hantelbank.
      „Sag mal kleiner, warum nannte dich die Irre Pussymann?“ fragte Sunny Jinx.
      „So nennt mich Kira die ganze Zeit. Ich habe von einer Katzen-Zoan gegessen und deshalb nennt sie mich Pussymann.“ als Jinx für den Grund des Spitznamen nannte, verwandelte sich dieser in seine Zwischenform.
      „Ich sehe, passe aber besser auf das du der Blondine nicht zu nah kommst, sonst wird dich Hella noch langsam und qualvoll umbringen.“ sagte Sunny. Jinx dachte dabei wie sie darauf reagieren würde wenn sie von seiner und Kiras arrangierten Zwangsheirat erfahren würde und wurde dabei Blass im Gesicht.
      „Sie sagt selber das sie Kira liebt, aber ich konnte heute morgen sehen das sie panische Angst vor Hella hatte.“ erwiderte der Schwarzhaarige.
      „Hella nennt es Liebe, jeder normale Mensch würde es als eine krankhafte Obsession bezeichnen. Sie „liebt“ Kira wohl nur weil sie sie nicht kriegen kann.“ erklärte der Schütze. „Wobei hier ist noch ein gut gemeinter Rat, schlaffe stets mit einer Waffe unter dem Kopfkissen, damit du etwas zur Verteidigung hast wenn Hella versucht dich zu vergewaltigen. Am besten etwas aus Seestein, frag Blaise der müsste die ein oder andere Seesteinwaffe haben.“
      „Mich zu vergewaltigen? Ist sie nicht eine Lesbe? Und warum Seestein?“ fragte Jinx.
      „Nö, sie ist Bisexuell, sie steht vor allem auf jüngere und schwächere, die sie als niedlich empfindet. Wenn man bedenkt das sie offen zugibt selber gern der „Meister“ in in ihrer Freizeit zu sein, was auch immer das bedeutet. Im Grunde genommen ist es ihre Sache und ich verurteile so was nicht, soweit fern es von beiden Partnern einverstanden ist. Dumm nur das sie nicht nach dem Einverständnis fragt, sondern gleich ihr Ding durchzieht.“ erzählte Sunny. „Ronin lässt sie ihren Spaß an unseren Gegner und Feinden ausüben. Aber nicht bei Zivilisten, damit auch wirklich nichts passiert begleitet Camo sie immer wenn sie einkaufen geht, damit sie sich wirklich an niemanden vergeht. Bezüglich zum Seestein, sie hat eine ziemlich tödliche Teufelskraft und ich würde an deiner Stelle aufpassen. Ich frag mich wirklich was Ronin sich dabei gedacht hat, als er ihr diese Teufelsfrucht gegeben hat.“ Jinx stand sprachlos dar und verarbeitet die Informationen die er gerade über die Silberhaarige erfahren hat.
      „Gut, hab alles hergerichtet. Stell dich hier her, wenn ich es sage hilfst du mir die Gewichte hoch zu heben wenn ich nicht mehr kann. Wenn ich fertig bin tauschen wir und dann fängst auch mal an ein paar Muskeln aufzubauen, verstanden.“ sagte Sunny und jinx nickte nur.

      ~ Hellas Zimmer ~

      Hellas Zimmer war ein großer Raum, auf der rechten Seite stand ein normales Bett mit blauen Deckenbezug und selbst genähten Dakimakura, auf dem Kira drauf war. Über dem Bett war eine silberne, einschneidige Axt mit einen langen metallen Stil, das mit einer Spirale die von Schneideblatt bis zum Stielende zierte, angebracht. Links stand ein kleiner Tisch mit einigen Alben drauf und gleich daneben ein gewaltiger Kleiderschrank. Hella stand mitten im Raum als ihr ganzer Körper, ausgenommen die Kleidung die sie trug, sich in ein flüssiges, silbernes Metall verwandelte. Die Kleidung die sie trug fiel zu Boden und die metallische Substanz floss zum Schrank, vor dem es wieder die humanoide Gestalt Hellas annahm. Diese stand nun nackt vor dem gewaltigen Kleiderschrank. Ihre blasse, porzellanfarbene Haut reflektierte das Licht etwas, ihr Busen war üppig und die Knospen rosafarbend, auf dem Bauch zeichneten sich die Bauchmuskeln stark ab, der Hinter war Apfel förmig und die Beine lang und schlank. Dennoch war die fast makellose Haut von vielen kleinen Narben gezeichnet, die sich von oben nach unten erstreckten. Sie öffnete den Schrank um sich ein neues Kleid anzuziehen, der Schrank war voll mit den verschiedensten Dienstmädchenkleidern und nur wenige Kleidungsstücke waren Zivil. Hella suchte sich ein schwarzes Kleid aus, das ihr bis zu den knien geht, ein paar weiße Strümpfe und ebenfalls weiße Unterwäsche. Sie nahm sich noch schwarze Pumps die zum Kleid passen. Als sie sich Anzug überlegte sie sich was sie heute Nacht alles machen würde.
      Ich wünschte Meister Blaise hätte Kiras Zimmertüren nicht mit Seestein verstärkt, nicht mal Thalassa kommt durch die Ritzen hindurch, das verdammte Schloss ist auch aus Seestein. Sei es drum, dann wird Meister Pussymann für mein vergnügen herhalten müssen, Meister Ronin wird bestimmt Meister Camo oder Thalassa hinter mir herschicken damit nichts passiert. Zum Glück konnte ich noch eine Flasche Chloroform aus der Krankenstation mitnehmen. Bei Meister Camo dürfte es funktionieren, bei Thalassa muss ich es riskieren. Ich frag mich soll ich auch den kleinen Lion betäuben, ich möchte so gern seinen Gesichtsausdruck sehen, sein Stöhnen hören, ihm einfach nur Dominieren. Aber ich darf das nicht, besser ist es wenn er davon nichts mitbekommt. Wie ich das hasse. Ich hasse mich so sehr. Meister Sundance hat recht, ich bin wirklich eine Psycho Schlampe die sich nicht kontrollieren kann. Ich wünschte einfach nur das ich mich kontrollieren könnte, ich möchte Lion nichts tun, im zu nichts zwingen was er nicht will und möchte auch nicht das er vor mir angst hat, mich hasst wie Kira. Hella saß auf ihren Bett, die Beine unter ihr Kinn und begann leise zu weinen, über ihre Unfähigkeit zur Selbstbeherrschung und die Angst einen weiteren Menschen zu verschrecken, weiter in Einsamkeit zu leben, versteckt hinter einer lächelnden Maske und weiter mit der Angst zu leben zu einen Monster zu werden.

      ~ Flur ~

      Ronin ging durch den Flur, mit den Händen in Hosentaschen und einen grimmigen Gesicht.
      Habe ich es vielleicht etwas übertrieben, sonst bin ich nicht so zu ihr. Kamen mir alte Gefühle und Erinnerungen wieder hoch. Ich muss gestehen die ganze Situation erinnert mich an damals mit mir, Shion und der armen Akiko. Shion und Hella sind auch in gewisser weißer ähnlich, nur mit den unterschied das Hella ihr gestörtes Verhalten bewusst ist und sie versucht sich Unterkontrolle zuhalten, aber Shion, sie war längst verloren. Es war meine Schuld das ich es nicht erkannt habe, nicht erkennen wollte, durch meine große Schuld habe ich Vater, Akiko und Shion das Leben genommen.
      „Ronin?“ erklang eine vertraute Stimme.
      „Mhm, was?“ fragte der Schwertkämpfer, der gerade aus seinen Gedanken gerissen wurde, und sah Lärad wie dieser neben im stand.
      „Ist alles in Ordnung? Ist lange her das ich dich so gesehen habe, tief versunken in deinen Gedanken.“ fragte Lärad.
      „Es nichts, das bildest du dir ein.“ verteidigte sich der Schwarzhaarige.
      „Wir kennen uns schon seit 20 Jahren, du kannst mir nichts vor machen. Du hast an Shion gedacht, nicht war? Wie lange willst du noch dir die Schuld geben?“ kam es vom Grünhaarigen.
      „Verdammt ich bin durchschaubar geworden.“ witzelte Ronin. „Hast recht hab an sie gedacht. Aber nur das sie und Hella sich in gewissen Punkten ähnlich sind.“
      „Das ist mir schon lange bewusst, das ist der einzige Grund warum sie wirklich hier ist, du denkst du könntest sie von sich selber retten und das es nicht wie bei Shion und Akiko endet.“ erklärte Lärad.
      „Ich weiß das ich sie nicht retten kann, dazu bin ich nicht der richtige, vielleicht ein guter Psychiater oder wenigstens eine Person der wirklich zu ihr durchdringt. Das mit Shion und Akiko war tragisch und Vater war damals in recht, ich wollte es aber nicht wahrhaben. Ich war Blind.“ sagte Ronin melancholisch.
      „Was damals wirklich zwischen dir und Meister Kabu geschehen war, wusste nur Critters, nicht war?“ fragte Lärad.
      „Ich habe im damals gedroht das ich im den Kopf abschneide wenn er es Muramasa erzählt, wenn er erzählt was wirklich geschah.“ erklärte Ronin.
      „Ich verstehe. Sag du hast mir nie gesagt warum du Hella diese Kraft gegeben hast? Die Kraft deiner geliebten „Silber Kunoichi“ Shion.“ fragte der größere der beiden.
      „Hatte keinen besonderen Grund. Es wäre eine Verschwendung gewesen die Frucht in einer Kiste verstauben zu lassen, außerdem finde ich das die Quecksilber-Frucht doch gut zu Hella passt. Sie hat die Fähigkeit ziemlich gut in einen Jahr gemeistert, vor allem ihr Zusammenspiel mit ihrer Axt ist wirklich beeindruckend. Wobei Shion die Kraft mit Ninjutsus kombiniert hat, das war wirklich Cool.“ erwiderte Ronin.
      „Bitte erinnere mich nicht an ihre „Silberversteck-Jutsus“, ich wäre damals des öfteren beinahe an einer Quecksilbervergiftung krepiert.“ versuchte Lärad die Erinnerungen an die exzentrischen Ninjatechniken der Silber Kunoichi zu verdrängen. Dabei merkte der Grünhaarige wie Ronin leicht aus der Nase blutete.
      „Du hast wieder Nasenbluten.“ wies Lärad Ronin hin, dieser wischte sich das Blut unter Nase weg und sagte: „Bestimmt liegt es daran das Ian mir gestern eine verpasst hat.“ dabei lachte der Schwertkämpfer. Lärad, nicht zufrieden mit der Erklärung Ronins, fragte weiter nach. „Warst du gestern bei Ophelia wie ich es dir gesagt habe? Was war ihre Diagnose? Du hast in letzter Zeit häufiger Nasenbluten und was ist mit den Kopfschmerzen über der dich schon öfters beklagt hast?“
      „Ja ich war bei Ophelia.“ sagte Ronin genervt. „Bist du jetzt meine Mutter oder was? Sie sagte es ist alles in Ordnung. Ich soll mich mehr ausruhen, mal des öfteren ausschlafen und nicht mehr so oft eins die Fresse bekommen, das wars.“
      „Das Kaufe ich dir nicht ab. Ich weiß wann du mich anlügst. Sag mir die Wahrheit.“ forderte Lärad Ronin auf, während er diesen in den Schwitzkasten nahm.
      „OK! OK! Ich sag dir was los ist.“ gab der Schwertkämpfer nach.

      ~ Eine bestimmte Insel, East Blue ~

      Muramasa schaute durch das Fenster hinaus zum Hinterhof des verkommenen Palastes zu einer verstümmelten und verbrannten Gestalt, dessen verkohlten Gliedmaßen unnatürlich verdreht waren und der Torso durch tiefe Schnittwunden von Klauen gekennzeichnet waren. Muramasa saß in einen modernen elektrischen Rollstuhl, die Beine waren von einer dunkelblauen Decke verdeckt, dieser trug einen grauen schlichten Kimono. Er sah, bis auf dem dicken Vollbart und den kurzgeschorenen Haaren, Indentisch aus wie Ronin.
      „Meister Muramasa die drei sind los Gesegelt zum Aufenthaltsort von Masamune.“ berichte der Anzugträger mit den kurzen dunklen Haaren und kreuzförmigen Narbe auf der Stirn.
      „Danke Yamada, bevor du gehst schick ein paar Leute hin die die Überreste meines Onkels entfernen.“ sagte Muramasa.
      „Ich heiße Yamaguchi und sollen wir die Überreste von Meister Fuda neben euren Vater begraben?“ fragte dieser.
      „Nein, schmeißt diese ins Meer. Er und Vater konnten sich nie leiden, ich möchte das Vater in Frieden ruhen kann.“ erwiderte der Kumicho.
      „Verstanden.“ sagte der Oyabun und ging fort.
      Muramasa blickte wieder nach draußen und erinnerte sich seine Kindheit mit Masamune, Shion und einen grünhaarigen Jungen mit großer Brille.
      Ob die drei es schaffen meinen Bruder zu besiegen. Er hat in den letzten fünf Jahren, neben Lärad, auch einige andere starke Untergebene angesammelt. Wenn sie es nicht schaffen werde ich mich persönlich um ihm Kümmern müssen. Ich habe für alles gesorgt damit ich gegen Mune ankommen kann, nur hab ich es noch nicht in einen richtigen Kampf ausprobiert. Er wird dafür bezahlen was er Vater und Shion angetan hat, für den Fall unseres Clans im Ansehen als einer der Vier Yakuza-Clans des Ostens. Auch wenn es das letzte ist was ich tue, ich werde im umbringen und so Rechenschaft ziehen.

      Kapitel 16 - Lion und Kira
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      Durch den metallischen Flur ihres Versteckes ging die blonde Lizarddama in Richtung des Fitnessraumes, um ihre Frustration an einen bedauernswerten Boxsackes auszuleben. Als Kira in den Raum eintrat sah sie zwei bekannte Gesichter. Jinx der auf der Bank lag und die schweren Gewichte von 80 Kg hoch Hub, mit einen knallroten Gesicht, sowie Sunny der den Scharzhaarigen wie ein Fitnesstrainer motivierte weiter zumachen.
      „Sei kein Waschlappen! Das sind mickrige 80 Kilo! Sogar Ophelia kann 80 Kg ohne Mühe hoch stemmen und sie ist nicht mal der Kämpfertyp!“ feuerte Sunny Jinx an. Dieser biss die Zähne zusammen schaffte den letzten Satz unter großer mühe.
      „Geht doch, aus dir wird vielleicht noch was.“ kommentierte der Rocker mit den Kontaktproblemen. „Als Zoan-nutzer hast den Vorteil das du schneller Muskelmasse aufbauen kannst in einer relativ kurzen Zeit. Sei froh viele Kampfkünstler sehnen sich förmlich nach einer echten Zoanfrucht, um ihre ach so geschätzten Techniken zu verbessern und stärker zu werden.“
      „Ich mach mir nicht viel aus Karate oder Kung-fu. Solange ich meinen Gegenüber besiege und halbwegs lebendig aus der Nummer wieder rauskomme, Kämpfe ich mit Fäusten, Tritten, Krallen und mit allen was mir zur Verfügung steht.“ kommentierte Jinx nüchtern.
      „Hast voll Erfahrung darin?“ fragte Sunny.
      „Straßenprügeleien um Geld und Essen. Meisten gewinne ich die Kämpfe in dem ich schmutzig Kämpfe, sowie die Tatsache das es auch meistens nur normale Menschen sind. Gegenüber Fischmenschen, Minks und dergleichen war ich leider unterlegen, natürlich war das bevor ich von der Teufelsfrucht gegessen habe.“ erzählte der ehemalige Straßendieb.
      „Und trotz deiner neu gewonnen Kräfte hast du dir bei unseren Kampf fast in die Hosen gemacht.“ erklang eine feminine Stimme. Die beiden drehten sich in die Richtung der Tür und erblickten Kira die gerade reingekommen ist. Jinx reagiert nüchtern und zugleich genervt: „Du wolltest mich ja auch mit einen verdammten Mast erschlagen, nur weil ich deine Lieblings Maske zerkratz habe, was übrigens ein hässliches teil ist.“ sagte Jinx mutig.
      „Dir sind wohl Eier gewachsen? Diese hässliche Maske ist die einzige mit der ich richtig Atmen kann, mit den anderen Masken kriege ich auf Dauer nicht richtig Luft. Nur zur Info ich habe dir dein Geld genommen als du bewusstlos warst, damit ich mir eine neue Kaufen kann.“ sagte Kira mit einen bösen Grinsen.
      „Mich bestehlen als ich bewusstlos war? Nicht mal ich mache das! Ich habe noch genug Anstand und stehle es wenn die Leute noch beim Bewusstsein sind und ihre rücken zu mir gedreht haben.“ sagte Jinx.
      „Seit ihr fertig mit den herum gezicke, das geht mir auf den Sack wenn ihr euch wirklich gern auf die Gurgel gehen wollt, macht das verdammt noch mal draußen, ich hab kein Bock hier alles sauber zumachen wenn ihr euch gegenseitig zerfleischt.“ genervt nahm Sundance die beiden Streithähne und schmiss sie raus. Kira und Jinx saßen dar vor der Tür und schwiegen ohne einen Blick auf den anderen zuwerfen. Das schweigen hielt für eine kurze weile bis Lion dieses unterbrach: „Es, Es tut mir leid.“
      „Was den? Die Sache mit der Maske oder der Vorfall in der Dusche?“ fragte Kira.
      „Das mit der Dusche. Ich hatte wirklich keine zwielichtige Absicht gehabt, ich gäb zu es war meine Schuld weil ich nicht mein Maul aufgemacht habe und es tut mir wirklich leid.“ entschuldigte sich Jinx aufrichtig. Kira sah das er es aufrichtig mit der Entschuldigung meint. „Reden wir nicht drüber, lassen wir es fürs erste beruhen. Ich will dich nur etwas fragen.“ sagte die Blonde.
      „Was willst du mich fragen?“
      „Was denkst du über unsere Situation? Diese, nennen wir es mal, Verlobung?“ fragte Kira.
      „Nichts gegen dich, aber es ist beschissen. Jemanden fremdes zu heiraten weil dessen Vater einen mit einer Schrottflinte bedroht.“ antwortete Lion offen.
      „Meine rede, Papa versucht damit mich nur aus den Söldnergeschäft zu bringen, weil er der Meinung ist Frauen gehören zuhause hinter den Herd und nicht auf den Schlachtfeld.“
      „Warum bist du eigentlich Söldnerin geworden?“ fragte der Schwarzhaarige.
      „Ich eifere meinen echten Vater nach, der hat mit jungen Jahren sein Heimatdorf verlassen um gegen starke Leute zu kämpfen, sei es bei einen Krieg, einen Turnier oder ein einfacher zwei Kampf. Er wollte der Welt beweisen das Lizards keine hirnlosen Killermaschinen sind, sondern ehrenhafte Krieger. Er hat mir und Camo oft Geschichten über seine Abenteuer erzählt, was unserer Mutter nicht sonderlich gefiel wenn er es tat.“
      „Ich verstehe, du möchtest wohl deiner Familie und deinen Volk mit ehre dienen oder so was ähnliches. Aber warum die Maske, die Leute würden dich nicht auf Anhieb als Lizard erkennen.“ bemerkte Jinx.
      „Ich trage die Maske nur weil die Leute mich immer mit Angst in den Augen anstarren, mit der Maske starren sie mich zwar immer noch an, aber nicht aus Angst. Selbst wenn ich unter anderen Lizards bin, ich werde dann ständig von irgendwelchen Typen, die mehr Muskeln als Hirnschmalz haben, angemacht. Wie ich das hasse, ich möchte nur einmal mal unter anderen Leute gehen, ohne das mich jemand komisch anschaut, sei es wegen Angst, Kuriosität oder weil er mich Ficken will.“ erklärte Kira genervt.
      „Hörst sich vollkommen beschissen an. Wobei selbst wenn du ein Mensch wärst, der letzte Punkt würde noch bestehen.“ sagte Lion.
      „Soll das aus ein Kompliment oder billige anmache sein?“ fragte die Lizarddame.
      „Es war ein Kompliment. Bist auch nicht nicht gerade ein gottloses, menschenfressendes Monster aus der Hölle, wie man hört. Bist ziemlich nett, wenn du nicht gerade in die Luft gehst, man könnte sogar sagen das du recht niedlich bist.“ sagte Jinx unbekümmert, während Kiras Gesicht rot wird als dieser sie als niedlich bezeichnete.
      „D-danke, bist auch nicht gerade hässlich.“ kommentierte Kira nervös und dachte sich das es das erste mal war das jemand, außerhalb ihrer Familie, sie als niedlich bezeichnete und sie nicht so in die Kiste zubekommen.
      „Bist du jetzt nervös? Nur weil ich dich niedlich genannt habe? Ich sage nur meine Meinung, das ist alles.“ kam es von Schwarzhaarigen. Kira schaute Jinx von der Seite an und lächelte leicht. „Bist in Ordnung Pussymann. Wir haben ein Jahr Zeit bevor Papa dich mit einer Schrottflinte zum Altar bringt oder dich erschießt, nutzen wir die Zeit um uns besser kennen zu lernen. Schaden würde es nicht.“ sagte sie unbekümmert.
      „Würde wirklich nicht schaden, damit wenigsten so was wie ein Fundament einer Beziehung entsteht oder wie man so was nennt. Und nenne mich nicht immer Pussymann, ich hab einen Namen. “ sagte Lion und ergänzte: „Wir sollten das solange für uns behalten, bevor nicht Hella davon was mitkriegt. Soviel ich mitbekommen habe ist sie wohl Psychisch nicht die stabilste.“ Kira nickte nur einverständlich und bat Jinx mit ihr zugehen.

      ~ Goa Königreich ~

      Am Rande der Hauptstadt Goas, an der großen Mauer die die Stadt und den Grey Terminal abtrennte, befand sich ein altes Waisenhaus in der normalerweise viele Kinder sein sollten, die miteinander spielen sollten und viel Lärm machen. Doch es erklang kein laut, keine Kinder die miteinander spielen, es herrschte eine bedrückende Stille. Im inneren des alten Gemäuers versteckten sich die Kinder in ihren Zimmern und wagten es nicht raus zukommen. Der Grund dafür eine seltsame Gestalt im schwarzen Umhang und einer Rabenmaske, die die Maske eines Pestdoktors ähnelte, und mit schwarzen Federn geschmückt war, die so gestaltet waren das sie als Frisur dienen. Die schwarze Gestalt ging den alten Flur entlang und bei jeden schritt erklang das Echo der schweren Schuhe. Als die Rabenmaske vor einer Tür stehen blieb, klopfte sie daran. Als nur leises Geflüster zuhören war und die Tür sich nicht öffnete, trat die fremde Gestalt die Tür ein und ein lautes krachen war zuhören. Der Störenfried trat herein und fand eine kleine Gruppe von Nonnen vor, die älteste der Nonnen trat hervor sichtlich verängstigt und mit einen alten Gewehr bewaffnet vor der maskierten Person.
      „Ich weiß warum du gekommen bist.“ sagte die Nonne. „Er ist nicht hier, es tut mir leid das wir es vor dreien nicht gemeldet haben. Wir hatten angst die Gunst des Kardinals zu verlieren und haben es deshalb verschwiegen. Wenn du jemanden bestrafen musst, dann bitte nur mich und nicht die anderen.“ sagte die alte Frau und richtete das Gewehr auf die maskierte Person. Diese zog ein einfaches Schwert aus dem Umhang, die Katana hatte einen einfachen schwarzen Griff und kein Stichblatt, mit einen einfach hieb teilte die Rabenmaske die Nonne sauber in zwei, zusammen mit der Schusswaffe, und wendete sich zu den anderen Nonnen die verängstigt aufschrien. Die blutbeschmierte Rabenmaske trat näher und sagte mit einer jungen weiblichen Stimme: „Es besteht kein Grund zur sorge ich bin nicht wütend, so wie auch der Kardinal. Aber dennoch ist eine Bestrafung von Nöten, ihr versteht es hoffentlich. Der Junge der vor drei Jahren weglief sollte heute von mir abgeholt werden und zu einen von uns gemacht werden, damit dieser den Dominus und unseren Orden dienen kann. Er wurde von mir vorgeschlagen, das er in unsere Ränge kommt und ein Waffe des Obersten Ordens wird. Wie dem auch sei das einzige was ich noch sagen kann ist das ich es so schnell und schmerzlos machen werde wie es kann.“ als die maskierte Frau ihren Satz beendete begann das abschlachten der verstörten Nonnen. Blutspritze und Gedärme befanden sich außerhalb des Körpers. Die schreie der verzweifelten Frauen waren im gesamten Gebäude zuhören, bis sie nach den ganzen Martyrium verstummten. Mit ihren tun zufrieden ging die Maskierte zur blutbeschmierten Teleschnecke, die sich im Raum befand und wählte eine Nummer. Nach einer Minute erklang die Stimme eines alten Mannes.
      „Hier ist Walburga. Ich bin im Waisenhaus des St. Leonards in Goa.“ sagte die Maskierte.
      „Hast du den Jungen, den unbedingt holen wolltest?“ fragte die Stimme.
      „Nein, wie es scheint ist er vor drei Jahren weggelaufen und die Oberen hat es die ganze Zeit verheimlicht.“ antwortete Walburga.
      „Sei es drum. Es gibt bessere Kandidaten die in unseren Reihen dienen können. Ich habe einzig allein nur zugestimmt das er zu uns kann, weil du mich damit die ganze Zeit auf den Ohren lagst.“ sagte der alte Mann genervt.
      „Ich verstehe. Ich danke ihnen dennoch das sie mir die Chancen gegeben haben im zu holen oder wenigsten nach acht Jahren wieder zusehen.“ sagte Walburga betrübt.
      „Komm schnell möglichst zurück. Es gibt wichtige Sachen zu besprechen.“ sagte die Stimme und legte wieder auf.

      ~ Kumate Island ~

      Jinx stand zusammen neben Kira vor einen schweren, massiven Tür. Die Lizarddame holte einen Schlüssel aus ihrer Hosentasche und öffnete die schwere Tür auf.
      „Vorsicht die Tür besteht aus Seestein.“ warnte Kira Jinx und ging in ihr Zimmer und dieser folgte ihr. Lion schaute sich um und sah ein großes Bett mit Felldecke, einigen Skizzen von Landschaften die auf den Wänden hingen, sowie mehrere Klingen die die Wände zierten, ein einfacher Kleiderschrank und ein Zeichentisch befanden sich im Zimmer. „Du stehst wohl auf Schwerter.“ Kommentierte Lion.
      „Jupp, normale Schwerter und Klingen verletzen mich nicht, dennoch empfinde ich das Gefühl der blanken Klinge auf meiner Haut als angenehm. Ich hab so mit circa 15 angefangen Schwerter zu sammeln.“ erzählte die Blonde Jinx über ihr seltsames Hobby. Kira durchwühlte ihre Schublade, während Lion die handgezeichneten Bilder anschaute.
      „Habs endlich.“ sagte Kira fröhlich und holte zwei Flaschen Bier heraus.
      „Das wolltest du mir zeigen?“
      „Hier für dich, sieh das als Friedensangebot an. Das ist Carling-Bier, aus dem West Blue importiert, hab von Pa zwei Flaschen stibitzt.“ sagte die Blonde es freundlich mit einen lächeln. Jinx nahm die Flaschen an und war von der plötzlichen Freundlichkeit Kiras überrascht. „Wo ist der Hacken? Du bist auf einmal zu nett. Normalerweise wäre es meine Aufgabe mit einen Friedensangebot zu kommen.“ sagte Lion misstrauisch.
      „So wenig vertrauen. Ich wollte einfach nur freundlich sein, einfach von vorne beginnen und alle unschönen Geschehnisse vergessen.“ sagte Kira betrübt über das Misstrauen des Schwarzhaarigen. Lion schaute auf das Bier hinab und überlegte kurz, bis er eine Flasche Kira gab. „Gut dann lassen wir uns auf den neu beginn Anstoßen.“ sagte Lion mit einen schwachen Lächeln. Kira grinste nur und nickte. Die Bierflaschen wurden aufgemacht und das ungleiche Paar stoß auf das weitere was kommen mag an.

      Nach paar schlucken Bier taumelte die Lizarddame schon etwas und setzte sich auf ihr Bett. Jinx setzte sich neben ihr und lachte leise.
      „Verträgst wohl kein Alkohol. Es hat gerade mal 5% Alkoholgehalt.“ sagte Lion gewitzt.
      „~Hic~ Dennoch ~Hic~ vertrage ich mehr als Ronin ~Hic~. Der Typ ~Hic~ ist schon ~Hic~ nach einen Schluck ~Hic~ vollkommen besoffen ~Hic~.“ lallte Kira angetrunken und fiel aufs Bett. Lion saß neben ihr und schaute auf die tief und fest schlafende Lizarddame, er ließ einen genervten Seufzer aus und packte die Blonde richtig aufs Bett und deckte sie zu. Als er rausging und die Tür hinter sich schloss, suchte er den Weg zu seinen Zimmer, um mal etwas ruhe zubekommen.
      Zum Glück steh ich mit Kira jetzt auf einen grünen Zweig, sonst wäre alles noch komplizierter und beschissener geworden, als es jetzt schon ist. Ich bin wirklich überrascht das sie jetzt so freundlich ist, was ist wohl in sie gefahren. Ich mein so plötzlicher Sinneswandel passiert nicht einfach so. Anderseits ist es jetzt so besser, ich überlege mal wie mich erkenntlich zeigen kann.

      ~ Kranken Station ~

      Ophelia saß vor ihren Schreibtisch und lass ihr neues Buch, das ihr Ronin geschenkt hat, in aller ruhe, dabei dachte sie ob Kira ihren Rat befolgt hat und Lion eine Chance gibt, sowie was man machen kann um den Schwertkämpfer zu helfen. Bei den Gedanken über das Ableben Ronins kam der Ärztin die Tränen, sie versuchte sich zusammen zureisen und wischte sich diese weg. Sie ertrug den Gedanken nicht eine weitere Person zu verlieren die sie mochte, für diese Gefühle hat und wollte ihre Emotion unter ihren stoischen Maske verbergen, wie sie es schon immer tat.

      Kapitel 17 - Das Waisenhaus
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      ~ 27.10.1977; Waisenhaus des St. Leonards; Goa Königreich ~

      In einer stürmischen Nacht, in der es wie aus Eimern regnete, lag vor einem alten Gemäuer, das als Waisenhaus diente, ein Korb. In diesen Korb lag ein Säugling, nicht älter als zwei Monate, und schrie sich die kleinen Lungen aus dem Leib, bis sich die alte Tür öffnete und eine junge Nonne mit Sommersprossen auf dem Gesicht heraustrat und den Kleinen Jungen herein, ins trockene, holte.
      „Nah, nah beruhige dich mein Kind.“ sagte die Nonne liebevoll, während sie den durchnässten Säugling in den Armen hielt. Die liebevolle Nonne durchsuche den Korb des Jungen, ob ein Zettel mit einen Namen für den kleinen darin lag. Sie wurde schließlich fündig: „Der Zettel ist total durchnässt und die Tinte verschmiert. Ich weiß nicht ob da Leon oder Lion steht, und der Nachname ist vollkommen unleserlich.“ sagte die Nonne im Selbstgespräch. „Am besten bringe ich den Zettel zur Oberen und dich mit kleiner werde ich sofort abtrocknen und in eine trockene Wiege legen.“ sagte die Nonne mit den Sommersprossen zum kleinen Säugling.

      Auf dem Flur des Waisenhauses im ersten Stock stand eine alte Nonne mit grimmigen Gesicht, die auf ein junges, blondes Mädchen schaute, das gerade mal 8 Jahre alt war, und sie lauthals ausschimpfte.
      „Wie oft habe dir gesagt das du die anderen nicht schlagen darfst?!“ schrie die Alte.
      „Aber Laura hat meine Puppe weggenommen und sie wollte es mir nicht mehr zurückgeben. Ich habe sogar bitte gesagt aber sie wollte nicht.“ sagte das Mädchen mit den großen Saphir blauen Augen.
      „Dennoch ist es kein Grund ihr die Nase zu brechen!“
      „Ich habe mich doch schon entschuldigt und gesagt das es nie wieder vorkommt.“ sagte das Kind.
      „Das sagst du ständig! Du denkst du könntest mit deinen großen blauen Augen einfach paar mal zwinkern und man würde dir Vergeben! Aber nicht mit mir! Als straffe wirst du Schwester Claudia beim den Säuglingen und Kleinkindern aushelfen! Und wehe es passiert was!“ schimpfte die Oberen schickte das junge Mädel ins Bett.
      „Oberen Angelika wir haben heute Nacht wieder ein Kind vor unser Tür gehabt.“ sagte die sommersprossige Nonne und ergänzte: „Geht es ihnen gut? Sie sind ganz rot im Gesicht. Sagen bitte nicht das dass Mädchen wieder was angestellt hat.“
      „Claudia, mein liebes Kind, ich weiß einfach nicht mehr weiter, Walburga macht in letzter Zeit nur noch mehr Schwierigkeiten. Nach außen gibt sie sich als Unschuldsengel, aber im inneren ist sie ein gewalttätiges Gör, das die andern Kinder weh tut. Alle haben Angst vor ihr.“ klagte Angelika.
      „Sie hat ein wildes Temperament und vor allem wenn man den Umständen bedenkt wie sie zur Waisen wurde.“ verteidigte Claudia das verhalten von Walburga.
      „Wie dem auch sei, war eine Nachricht beim Kind?“ fragte die Oberen.
      „Ja, aber es wurde durch den Regen vollkommen unleserlich, höchsten den Vornamen kann man halb Wegs Lesen. Und selbst da bin ich mir nicht sicher.“ sagte Claudia und übergab der Oberen den Zettel.
      „Nennen wir das Kind Lion. Wir haben schon 4 Leons und 3 Leonards hier.“ sagte Angelika nüchtern.

      ~ Der nächste Morgen ~
      Walburga war früh aufgewacht, da sie Schwester Claudia bei dem Säuglingen helfen sollte. Walburga mochte es nicht bei den Babys zu sein, da sie ständig schrien und sie lautes schreien gehasst hat. Es befanden sich aktuell nur 4 Säuglinge im ganzen Waisenhaus, Eli, Zeke, Nobel und der neueste Lion. Das blonde Mädchen selber mochte Schwester Claudia von den Nonnen am meisten und war halbwegs erleichtert das sie mit ihr war. Als Walburga in das Zimmer kam, wo die vier schliefen, erklang schon das laute schreien der kleinen und das Waisenmädchen hielt sich genervt die Ohren zu.
      „Da bist du ja Walburga! Es freut mich das du hier bist und mir mit den kleinen hier hilfst.“ begrüßte Claudia das Mädchen.
      „Ich helfe ihnen ja gern, Schwester Claudia, aber ich bin nicht so gut mit Babys. Immer wenn ich Eli, Zeke oder Nobel in die Arme nehme schreien und brüllen sie herum. Sie mögen mich wie die anderen nicht.“ sagte Walburga mit traurigen Gesicht.
      „Sie sind ja auch noch ganz klein und es ja auch normal das Babys schreien. Das hat sicher nichts mit dir zu tun. Nimm mal kurz unseren neuesten Spross hier, er heißt Lion.“ kam es von der Nonne mit einen freundlichen lächeln und gab den schreienden Jinx Walburga in die Arme. Als sie diesen in den Arm nahm schaute er sie an und hörte mit den Weinen auf, der kleine Lion lachte sogar.
      „Siehst du, Lion mag dich sogar sehr. Kuck wie er lacht, vielleicht hält er dich für seine große Schwester.“ sagte Claudia lachend.
      „Große Schwester? Ich wollte schon immer ein kleinen Bruder haben mit dem ich spielen kann.“ grinste Walburga als sie Lion in den Armen hielt.

      ~ 1981 ~

      Die 12 Jährige Walburga saß auf dem Fensterbrett ihres Zimmers, das sie mit drei anderen Mädchen teilte, und las ihn aller ruhe ein Kinderbuch und genoss die Stille und Einsamkeit. Die Stille wurde aber von einen kleinen, 4 Jährigen, Jungen mit schwarzen zottigen Haaren unterbrochen, der mit Tränen in den Augen ins Zimmer kam.
      „Stimmt was nicht Lion? Warum weinst du? Haben die anderen dich wieder gehänselt?“ fragte die Blonde und nahm den Jungen in die Arme.
      „S-sie sagen das ich nur Pech bringe. Das ich ein Nichtsnutz bin, nur weil ich oft was fallen lasse und stolpere. Sie nennen mich Jinx. Was ist Jinx überhaupt?“ kam es von weinenden Lion. Walburga streichelte über das Haut des Jungen und versuchte im zu trösten. „Jinx bedeutet soviel wie verflucht oder das jemand nur Unglück bringt. Aber du darfst nicht den Kopf hängen lassen und dich nicht provozieren lassen. Weißt was ich dazu glaube?“ fragte Walburga und Lion schüttelte den Kopf. „Ich finde das Jinx zu dir passt, aber nicht weil du verflucht bist, sondern weil du die anderen verfluchen wirst, denn du wirst ihnen zeigen was du kannst und das lachen wird ihn ihren Hals stecken bleiben.“ ermunterte die Blonde ihm. „Sag wer hat dich den wieder geärgert?“
      „Es waren Eli, Zeke und Paul.“ antwortete Lion.
      „Ich verstehe, ich werde mich mit den dreien Unterhalten. Also wisch dir die Tränen weg und lache wieder, geh spiele mit Nobel etwas, aber ihr sollt nicht wieder irgendwelche Rauchbomben basteln.“ kam es von Walburga.

      „Mit 18 Jahren wird Walburga in den 13. Orden aufgenommen, das ist der Wunsch des Bishops und ich stimme nur zu, wir haben sogar eine Bestätigung des Kardinals.“ sagte die Oberen Angelika.
      „Ist das wirklich gut, der 13. Orden sind eine Sondereinheit der Inquisitoren, sie sollen ihre Mitgliedern mit Drogen aufpumpen um sie stärker und gehorsamer zumachen.“ sagte Claudia besorgt.
      „Das ist das Beste für sie, so kann man ihre Gewalttätige Natur besser für das Allgemeinwohl nutzen, sie mag zwar ruhiger geworden sein, aber das auch nur bei Lion.“ sagte Angelika.

      ~ 1985 ~

      „Sag Walli, warum bist du als einer der Schwestern verkleidet?“ fragte Lion der neben einen anderen kleinen Jungen mit braunen Haar und Brille stand.
      „Ich hab mich nicht verkleidet, ich bin jetzt auch eine Schwester. Daher wer es besser wenn du mich nicht mehr Walli sondern als Schwester Walburga ansprichst. Natürlich aber nur von den anderen, Privat darfst du mich immer noch Walli nennen.“ sagte Walburga mit einen lächeln und tätschelte Lions Kopf.
      „Ich schätze mal der Grund weil sie eine der Nonnen geworden ist , ist wohl das sie sich mit der Tatsache abgefunden hat das sie keinen Typen findet.“ kommentierte der Junge mit der Brille.
      „Deine Scherze sind wie immer ziemlich verletzend, Nobel.“ sagte Walburga und setzte ein verkrampftes Lächeln auf.
      „Und dein aufgesetztes lächeln ist wie immer Unheimlich, Schwester Walburga.“ erwiderte dieser.

      ~ 1987 ~

      Lion saß wütend auf seinen Bett und ärgerte sich, als ein klopfen an der Tür zu hören war. Die Tür öffnete sich und Schwester Walburga trat ins Zimmer herein, um nach den kleinen Lion zu sehen, doch dieser rannte aus dem Zimmer hinaus. Lion rannte und rannte bis er das Waisenhaus verließ und auf der Straße Goas gelangte und dort herum irrte.

      Während dessen gingen drei seltsame Gestalten durch die Gassen Goas. Einer war ein mittel großer Mann mit schwarzen Haaren, in einen locker sitzenden Anzug und Schwert, der größte der drei hatte mittellanges grünes Haar, eine Brille mit runden Gläsern und trug einen billigen Anzug mit dunkelgrüner Krawatte, unter ihnen war eine blasse Frau, die schwarzen Lippenstift trug, mit Lederjacke und -hose, einfachen dunklen Schuhen, ihre langen, schwarzen Haare waren zu einen Pferdeschwanz zusammengebunden.
      „Wäre es nicht besser wenn wir auf der Hauptstraße geblieben wären, in solchen Gassen wimmelt es nur von zwielichtigen Typen.“ merkte der Grünhaarige an.
      „Ich gebe Lärad recht, wenn auch nur diese eine mal, es können sich überall Attentäter aufhalten die dir ans Leder wollen.“ stimmte die Frau zu.
      „Lärad, Shion kommt mal runter, es wird schon nichts passieren. Es besteht wirklich kein die ganze Paranoid zu sein. Auf der Hauptstraße sieht man die ganze Scheinheiligkeit der Stadt und nicht ihren waren Kern.“ ergänzte der Schwertträger. Shion rückte dem Schwertkämpfer etwas näher und hielt sich an seinen rechten Arm. „Musstest du denn Holzklotz mitnehmen, ohne ihm wäre es ein schönes Date, nur wir zwei ganz alleine, vielleicht in einen netten Motel, mit einer Flasche Wein.“ brabbelte Shion verträumt.
      „Ich wäre auch lieber Zuhause geblieben und hätte weiter an meinen entwürfen gearbeitet. Wie so musstest du mich mitschleppen, Mune?“ klagte Lärad.
      „Weil ich deine Gesellschaft lieber mag als diese Penetranten Leibwächter von dieser mehr als verstörenden „Agentur“. Außerdem können wir später zu diesem netten kleinen Càfe gehen, ich hab doch gesehen du der brünetten Bedienung dort schöne Augen gemacht hast.“ lachte Masamune. „Als ob dieser Hobby-Modellbauer jemals so eine kriegt.“ kommentierte Shion giftig.
      „Was hast du gesagt? Ich hab dich mit Munes Schwanz im Maul nicht verstanden, du selbsternannte pseudo-Kunoichi.“ erwiderte Lärad.
      „Bist du neidisch weil du niemanden hast.“ sagte Shion und streckte Lärad ihre zu Quecksilber verwandelten Zunge heraus.
      „Was ihr habt ist nur eine kurzweilige Affäre und keine richtige Beziehung. Komm wieder wenn es was ernsthaftes ist.“ als Lärad seinen Satz beendete warf Shion zwei Shuriken aus Silber auf Lärad die im nur knapp verfehlten. Wütend verwandelte sich Lärad in seine humanoide Baumgestalt, aber auch Shion wartete nicht lange und formte ihrer, zur Quecksilber verwandelten, Hand in eine scharfe Klinge. Beide standen sich gegenüber und waren bereit aufeinander loszugehen, als plötzlich beide jeweils eine schwarze Faust auf dem Kopf traf. Die Hakiverstärkten Fäusten gehörten Masamune, der die Streitereien von zwei ihm nahe stehenden Personen, nicht mehr aus hielt. „Könnte ihr euch beide für fünf Minuten lang nicht streiten, ich krieg davon nur eine verdammte Migräne!“ schrie Masamune genervt. „Tut mir leid Mune, als Entschuldigung las uns heute Nacht was ganz besonderes machen, kleiner Tipp es hat etwas mit mir, dir und, wenn ich die Drogen die ich dabei habe richtig dosiere, der netten Brünetten aus dem Càfe zu tun.“ entschuldigte sich Shion und warf Lärad bösen Blick zu, was aber durch eine weiteren Kopfnuss des Schwertkämpfers endete. „Lass uns weiter gehen, wie sollten in ein paar Stunden bei Faux sein und ein paar wichtige Sachen mit ihm besprechen. Ich habe wirklich keinen Bock drauf, weder haben wir die Zeit hier die guten Bars ein Besuch zu erstatten oder auf diesen General Maw zu treffen von den ich so viel Gehört habe. Bedauerlich das er gerade in einen Auslandseinsatz ist.“ beklagte Masamune seine Situation. Plötzlich kam ein schwarzhaariger Junge angerannt der von einen großen Hund gejagt wird. Der Junge stoß auf Masamune und fiel auf dem Hintern hin, dieser richtete einen kurzen Blick auf den Jungen und dann schaute er auf den großen Hund, der den Jungen gerade noch gejagt hatte. Masamune starte intensiv in die Augen des Hundes, bis schließlich der Vierbeiner vor Angst weglief. Masamune beugte sich zum Jungen hin und sagte: „Pass besser auf wo du langläufst, sonst verletzt du dich noch.“ sprach dieser und half den schwarzhaarigen Jungen wieder auf. Plötzlich erklang eine weibliche Stimme und das dreier Gespann sah wie eine junge Nonne auf sie zu rannte. Sie wurde langsamer und blieb vor Lion stehen. „Laufe nicht alleine hier in den Gossen herum, hier wimmelt es nur vor gefährlichen Menschen, die dir etwas antun könnten!“ schimpfte die Nonne.
      „Sie müssen besser aufpassen, sonst wäre der kleine hier noch wortwörtlich zu Hundefutter geworden, hätte ich den Köter, der ihm gejagt hat, nicht vertrieben.“ sagte der Schwertkämpfer.
      „Vielen dank das sie den Jungen gerettet haben. Ich wüsste nicht was ich machen würde wenn ihm etwas passiert wäre.“ bedankte sich Walburga aufrichtig.
      „Kein Problem, ist keine große Sache. Dennoch es ist wirklich eine gefährliche Ecke hier und nicht besonders sicher für Frauen und Kinder. Wenn sie wollen begleite ich sie gern, bis wir irgendwo sicheres sind.“ bat Masamune seinen Schutz an.
      „Vielen dank, aber nein danke. Ich bin in der Lage mich und meinen kleinen Schützling selber zu verteidigen.“ lehnte die Nonne höflich ab und verabschiedete sich von den dreien.
      „Mune?“ kam es von Shion.
      „Ja, was gibs Shion?“ fragte Masamune.
      „Hast du etwa mit der Schlampe da geflirtet?!“ kam es lauthals von der Kunoichi.
      „Natürlich nicht! Ich war nur höflich, tief drinnen bin ich ein Gentleman. Vor allem ist sie eine Nonne, sie dürfen ja keine Beziehungen haben, glaub ich.“ verteidigte sich der Schwertkämpfer.
      „Dennoch hat diese kleine Nonne ein hübsches Gesicht und ich konnte leicht unter den Roben erkennen das sie eine gute Figur hat.“ erwiderte sie.
      „Ich schwöre beim leben meines Vaters, ich habe nicht mit ihr geflirtet. Lärad sag ihr das ich von ihr nichts wollte.“ verteidigte sich Masamune weiter.
      „Zieh mich bitte nicht da mit hinein.“ sagte Lärad nüchtern.

      Walburga ging die Gasse hinab in Richtung des Waisenhauses und hielt Lion an der Hand. „Bitte mach das nie wieder. Ich hab mir große sorgen gemacht, ich will mir gar nicht erst vorstellen was passiert hätte wenn du unter die falschen Leute gekommen wärst.“ sie drückte dabei seine kleine Hand fester. „Ich weiß das du aufgebracht bist, nach dem Nobel weg ist und ich Morgen auch gehe, wirst du hier ziemlich einsam sein. Aber ich verspreche dir das wird nicht lange dauern.“ Walburga blieb stehen und ging die Hocke, um mit Lion auf Augenhöhe zu sein. Sie streckte den kleinen Finger aus für ein versprechen. „Ich verspreche dir das ich so schnell wie es geht zurückkomme und dich mitnehme. Dann können wir gemeinsam als richtige Familie zusammenleben.“ Lion krümmte seinen kleinen Finger über ihren.

      Am nächsten Tag verabschiedete sich das gesamte Waisenhaus von Walburger. Sie stand draußen mit einen schweren Koffer, während sich die ganze Belegschaft und die Waisenkinder vor ihr standen und sich gebührlich von ihr zu verabschieden. Sie umarmte jede einzelne der Schwestern und den kleinen Lion, zum Schluss umarmte sie die Oberen Angelika und flüsterte ihr etwas ins Ohr: „Wenn Lion irgendwas passiert schlitze ich dir deinen Bach auf.“ Angelika wurde kreidebleich im Gesicht. Und Walburga verabschiedete sich mit einen breiten Grinsen.

      ~ 1992 ~

      Der 15 Jähriger Lion befand sich mitten in einer Prügelei mit einen großen Typen mit fetter Wanze, dieser Prügelte auf den Schwarzhaarigen ein, dieser schützte seinen Kopf gegen die Schläge des Fettsackes und wartete auf seine Gelegenheit zu kontern. Die hiebe des Kolosses war so stark, das es für Jinx so anfühlte als würden seine Arme jeden Moment brechen. Als der Fette kurz einhielt nutzte Lion die Chance und rannte auf ihm zu, mit kräftigen tritt gegen die Weichteile seines Gegenübers brachte er diesen auf die Knie. Lion packte ihm am Kragen und verpasste ihm eine harte Kopfnuss, so das sein Gegner Bewusstlos umfiel, wie ein gerade gefällter Baum. Jinx stand triumphierend, aber schwer verletzt über den fetten Wanzen und begann ihm nach Geld und schmuck zu durchsuchen. Seine Beute fiel dabei recht mager aus und als er im begriff war zu gehen kamen einige Freunde des Bewusstlosen auf ihm zu und griffen ihm an. Lion war selber zu verletzt und zu erschöpft um alle zu besiegen, deshalb holte er aus seiner Jacke eine selbstgebastelte Rauchbombe heraus und warf sie auf den Boden. Die Sicht der Feinde war blockiert und Lion nutzte die Chance zu fliehen. Jinx versteckte sich in einer engen Gasse zwischen Müll und dachte über seine Situation nach. Vor einen Monat lebte er noch noch im Waisenhaus und jetzt kämpfte er auf der Straße um sein Überleben. Er floh weil er mitbekommen hat das es geplant war, das dieser ein Mitglied eines Ordens werden sollte. Jinx selber war nicht begeistert und wollte nicht ihn Zölibat leben und vor allem nicht unter den strengen Regeln einer Religion die ihm nicht Interessierte. Lion pfiff auf die Kirche, auf den Kardinalen des Ostens, den Dominus und er gab vor allem ein Scheißdreck auf den Propheten, Gott Lysop, im war das alles egal.

      ~ Gegenwart; das Waisenhaus; Goa Königreich ~

      Die maskierte Walburga ging durch die Flure des Waisenhauses, in der sie Aufwuchs, und erinnerte sich an ihre Kindheit und vor allem an die einzige Person die sie als eine Familie ansah. Sie hörte plötzlich ein leises Geräusch aus einem der Zimmer. Eine Stimme. Aber die Stimme gehört nicht einen Kind, sie gehörte einer erwachsenen Frau. Walburga öffnete unsanft die Tür und fand eine ältere Nonne mit Sommersprossen und Falten um die Augen- und Mundwinkel. Walburga erkannte sie sofort und kam langsam zu ihr und lag ihre Hand sanft auf die Wange der verängstigten Nonne. „Lange nicht gesehen Schwester Claudia, schön zu sehen das es ihnen gut geht.“ sagte Walburga freundlich.
      „Wer sind sie? Was wollen sie?“ stotterte Claudia.
      „Haben sie mich etwa vergessen? Stimmt ja wir haben uns fast ein Jahrzehnt nicht mehr gesehen. Sie waren stets meine Lieblings Schwester.“ mit diesen Worten wante sich Walburga von Claudia ab und verließ das Zimmer und schließlich das Gebäude und hinterließ hinter ihr ein Blutbad.
      "Walburga?" sagte die verängstigte Nonne leise.

      Kapitel 18 - Lion und Helena
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      Jinx lief durch die Flure des Versteckes, auf der Suche nach seinen Zimmer, doch erfand dieses nicht. Orientierungslos ging er jeden weg und nahm jede Abzweigung, doch sein vorhaben blieb fruchtlos und Lion hoffte nur noch jemanden zu finden der sich hier halbwegs auskennt, bis er schließlich an einen Wegende gelang. Als er gerade im begriff war wieder in die andere Richtung zugehen, fiel ein kalter Tropfen, einer seltsam klebrigen Flüssigkeit auf seinen Nacken. Jinx blickte rauf und sah einen großen Schleimklumpen auf der Decke der im anstarrte. Jinx schluckte nervös und begrüßte Thalassa die nach unten fiel, vor die Füße des Katzenjungen und nahm eine menschliche Gestalt. Der Körperbau war zwar Menschlich, aber sie bestand nur aus einer durchsichtigen, hellblauen Substanz.
      „Sag mal, die kennst dich doch hier aus, oder nicht?“ fragte der Junge nervös und Thalassa nickte nur.
      „Könntest du mir den weg zu meinen Zimmer zeigen, natürlich wenn du weißt wo es liegt.“ Thalassa schaute Lion an und zuckte mit den Schultern.
      „Du weißt es auch nicht. Stimmt woher auch, aber du könntest mich vielleicht zu diesen Blaise bringen, ich hätte eine frage an ihm.“ Die Schleimfrau nickte mit einen freundlichen lächeln und griff Lion an der Hand und zerrte im hinter ihr her. Nach einigen Minuten des herum ziehen durch Thalassa kamen sie an der schweren Tür der Werkstatt an. Thalassa kroch durch die Schlitze der Tür und öffnete diese von ihnen heraus. Lion tratt in die Domäne des Wissenschaftlers ein, wo an neuen Waffen und Gimmicks arbeitet, die entweder dazu dienen Feinde effizient auszuschalten oder den Alltag der Söldner zu vereinfachen. In der Werkstatt fand er verschiedene Waffen, von einfachen Schusswaffen bis zu seltsamen Rüstungsteilen, sowie auch Mechanische teile von Cyborgs die abgeschlachtet wurden und schweren Ketten hingen. Jinx bestaunte die vielfallt der Werkstatt und war zudem neugierig was all diese Waffen können. Thalassa führte den Schwarzhaarigen zu Blaise, der gerade dabei ist einen roten Cyborgarm auseinander zunehmen. Lion räusperte sich laut um auf sich aufmerksam zumachen. Blaise trähte sich um und sah den Neuling. „Kann ich dir helfen?“ fragte der Wissenschaftler.
      „Ich hätte eine Frage. Hast du zufällig eine Waffe aus Seestein?“ kam es von Lion.
      „Mal schauen. Bevorzugst du lieber eine Schusswaffe mit Seesteinkugel oder eher etwas in Richtung hieb und Stich Waffe?“ fragte Blaise.
      „Willst du nicht wissen wo für?“
      „Brauch ich nicht, ich kann mir schon denken wo für. Auf dem Schlachtfeld triefst du viele starke Gegner, einige haben Teufelskräfte und wenn du viel Pech hast, handelt es sich um einen Logianutzer. Soweit ich das einschätzen kann bist du noch nicht in der Lage Rüstungshaki einzusetzen, deshalb wäre eine Seesteinwaffe vorerst eine gute Alternative, aber vor allem denke ich mal das du dich vor Hella schützen willst, hab ich recht oder hab ich recht?“ fragte Blaise rhetorisch und Lion nickte nur. „Also was darf es sein?“
      „Ich hab keine Erfahrung mit Schusswaffen, vielleicht so was wie ein Dolch, das man gut unter dem Kopfkissen, aber auch unter der Kleidung verstecken kann.“ beschrieb Lion seine bevorzugte Waffe, da er als Straßendieb selber einen Dolch besaß und eine gewisse Grunderfahrung mit so einen hat. Blaise durchsuchte einen gewaltigen Metallschrank mit vielen Schubladen und holte so was wie ein Dolch heraus, dieser hatte eine schlanke, sehr dünne und spitze Klinge, die einen dreieckigen Querschnitt, der Griff und die Parierstange bildeten ein Kreuz und am ende des Griffes war eine dunkelgrüner Schmuckstein. Blaise überreichte den Gnadengeber an Jinx und erklärte: „Das hier ist ein Stilett, eine einfache Stichwaffe die man gut unter der Kleidung verstecken kann, nur die Klinge ist aus Seestein, der Rest nicht. Es ist sehr leicht, handlich und richtig eingesetzt kann man damit einen Menschen schnell und unbemerkt Meucheln.“ Lion nahm die Waffe in die Hand und teste aus wie es in dieser lag. Zufrieden mit seiner neuen Waffe bedankte er sich bei Blaise und verabschiedete sich, dabei konnte er nur knapp einer Abschiedsumarmung von Thalassa entgehen.

      Der restliche Tag verging ansonsten recht schnell, nach dem Mittagessen gab es einen Drill von Ian der den Jungen mit seinen harten Trainingsstil die Hölle heiß machte und ihm mit einigen blauen Flecken und einer fast ausgekugelten Schulter zu Ophelia schickte. Am ende des Tages ging Jinx in seinen Zimmer, der es durch die Hilfe von Camo fand und versuchte sich den Weg besser einzuprägen, dort viel er auf sein Bett. Jede Faser seines Körpers schmerzte und er war einfach nur noch fertig von Ians Höllentraining, das aus 3 mal 200 Sit Ups, 3 mal 200 Liegestütze, 3 mal 100 Klimmzüge, einen 40 km Sprint mehrmals um die Insel herum bestand und einigen Techniken zur Selbstverteidigung beinhaltete. Lion zog sich die verschwitzten Kleider von Leib und verkroch sich unter der Decke, dabei versteckte er sein Stilett unter dem Kopfkissen, wo er erschöpft einschliff. Mitten in der Nacht wo alle tief und fest schliefen, kam eine metallische Flüssigkeit durch die Ritzen der Tür, dieses flüssige Silber nahm ohne laut die Gestalt Hellas an. Das Dienstmädchen nährte sich leise den schlafenden Lion und nahm sacht seine Hand unter der Decke heraus. Sie verwandelte ihren Zeige- und Mittelfinger in eine Schere und stutze seine Fingernägel, dann kam die andere Hand dran. Die abgeschnittenen Fingernägel tat Hella in eine kleine, verschließbare Plastiktüte und steckte diese ein. Hella saß auf dem Bett von Lion und sah im an, sie überlegte sich ob sie gehen sollte oder doch ihren Bedürfnis folgen sollte, sie strich mit ihrer zarten Hand einige Strähnen von Lion aus dem Gesicht. „Er hat ein niedliches Gesicht, ich würde nur zu gern sehen wie er rot und nervös wird wie heute Morgen. Meister Camo schläft tief und fest, zum Glück habe ich mit ihm und Meister Burnside ein kleines Trinkspiel gemacht, als dürfte er für eine weile außer Gefecht sein, und Thalassa ist bei Meister Blaise, all die anderen sollten auch tief und fest schlafen, ich sollte vielleicht die Chance nutzen.“
      Hella schüttelte Lion leicht und weckte ihm dabei auf. „Was ist?“ fragte Lion noch schlaftrunken und bemerkte Hella die vor ihm auf dem Bett saß. „Es tut mir leid das ich dich so spät in der Nacht wecke, aber es gibt da was, was ich ich von dir möchte.“ sagte Hella. Lion war perplex und fragte sich was sie von ihm wollte. „Was möchtest du von mir?“ fragte er. Hella beugte sich nach vorn zu Jinx und flüsterte sinnlich in sein Ohr: „Dich.“ Lion wurde knallrot im Gesicht und öffnete seinen Mund ungläubig.
      „M-mich? I-ist das dein ernst?“ stotterte Lion nervös und Hella kicherte leise.
      „Du musst wissen es schon lange her das ich das letzte mal mit jemanden geschlafen habe, da stauen sich die Gefühle auf und es wächst mit der Zeit das Bedürfnis nach Intimität.“ sprach Hella verführerisch und lies dabei auf der Brust Lions ihren Zeige- und Mittelfinger spielerisch nach unten gehen.
      „Aber, aber du hast doch gesagt die liebst Kira. Würdest du keine Schuldgefühle bekommen wenn du sie betrügst.“ versuchte Lion Hella zu überzeugen ihr treiben zu beenden.
      „Hast recht, ich würde sie betrügen. Ich wäre damit ein sehr böses Mädchen das man bestrafen müsste.“ zwinkerte Hella mit einen schelmischen lächeln auf dem Lippen, während der Schwarzhaarige versuchte seine Erregung zu unterdrücken, nahm sie Lions rechte Hand und führte diese auf ihre Brust, das Blut Lions schoss von seinen Kopf zu seinen Intimbereich, wo sich in der Unterhose eine große Beule bildete, als er die großen, weichen Brüste Hellas ertastete. Hella entging das nicht und faste ohne zu zögern an die Beule und umgriff das erregte Glied unter dem Stoff. „Musst nicht nervös sein und dich auch nicht schämen, es ist alles natürlich. Du hast mich und Meister Sundance wegen unseren Streit in der früh ja zurecht gewiesen, ich sollte mich wirklich erkenntlich zeigen das du mich auf mein falsches Verhalten hingewiesen hast.“ kaum hatte sie den Satz beendet gab sie Lion einen sinnlich Zungenkuss, den dieser automatisch erwiderte, dabei griff sie unter die Boxershorts Lions und begann seinen erregten Glied zu massieren. Die zarte Hand des Dienstmädchens hatte den Phallus fest in ihren griff und bewegte diese langsam rauf und runter, bis sie fertig war mit ihren intensiven Kuss mit Lion. Dieser war vollkommen sprachlos und konnte kurz keinen klaren Gedanken fassen. „Wie sehe bist du noch eine Jungfrau heh. Ich wäre nur all zu gern behilflich diesen Zustand zu beenden und dich zu einen Mann zu machen.“ Hella stand auf und zog langsam ihre Kleidung aus, bis auf die weißen Strumpfhalter und Strümpfe, war Helena vollkommen nackt, sie öffnete dabei ihre sonst zu einen Zopf geflochtene Frisur, ihre langen, silbrig weißen Haare ging ihr fast bis zum wohlgeformten Hintern, die Brüste waren groß, mit hellrosafarbenen Nippel, und waren zugleich stramm. Sie setzte sich wieder aufs Bett und griff Lions erregten Schwanz, sie zog langsam die Vorhaut zurück und bewegte ihre Hand zuerst langsam, dann aber immer schnell auf und ab. Lion stöhnte nur und konnte nicht glauben was gerade passiert, das so eine atemberaubende und zugleich wahnsinnige Frau ihm mit ihrer Hand befriedigte, dabei schaute er tief in die silbernen Augen Hellas, die nur Lust und Gier ausstrahlten. Einige Minuten später kam es zum Höhepunkt und Lion entlud seinen Samen.
      „Ich hoffe doch sehr dieses kleine Vorspiel hat dir gefallen.“ sagte Hella mit einen frechen Lächeln auf den Lippen. Lion atmete etwas schwer, er war überrascht und konnte es noch nicht verarbeiten. Hella drückte Lion aufs Bett und erhob sich über ihm wie ein Sukkubus, der bereit ist die Lebenskraft eines Mannes über den Koitus zu entziehen.
      „Beginnen wir jetzt mit den richtigen Spaß, wenn du brav mitmachst und dich nicht wehrst wird es nicht wehtun, vielleicht ein bisschen aber mehr auch nicht.“ sprach der silberhaarige Sukkubus. Lion der zwar erregt war, aber nicht bereit diesen schritt zugehen, da diesem in den Sinn kam was passieren würde wenn Kira und die anderen etwas davon erfahren würden. Der Katzenjunge griff unter seinen Kissen und holte die Stichwaffe heraus, ergriff Helena an die Schulter und tauschte so die Positionen wo er oben lag und das Dienstmädchen unten, dabei drückte er die Spitze an ihre Halsschlagader, nicht zu fest um sie verletzen aber nah genug damit sie ihre Teufelskräfte nicht nutzen konnte.
      „Oh mei, du willst also lieber oben sein? Das gefällt mir nicht, ich bin lieber die Dominate, ich liege Oben.“ sprach Helena mit einen befehlenden Ton.
      „Ist mir egal was du willst, das ist jetzt genug. Geh einfach.“ befahl Lion.
      „Warum? Hat es dir nicht gefallen oder liegt es an mir. Hasst du mich etwa?“ fragte Hella traurig. Lion ging von ihr runter und seufzte leicht. „Nein ich hasse dich nicht und na ja es hat mir gefallen, dennoch sollten wir nicht weiter gehen. Ich hab schon so ein schlechtes Gewissen nach dem du mir einen runtergeholt hast.“ sagte Lion.
      „Wieso hast du ein schlechtes Gewissen? Hast du etwa eine Freundin oder jemanden in den du verliebt bist?“ fragte Helena.
      „Es ist kompliziert. Es ist wirklich nichts persönliches, unter anderen Umständen hätte ich ja nur all zu gern weiter gemacht, aber du solltest wirklich gehen.“ sagte Lion mit seinen Blick nach unten. Hella fast mit ihren beiden Händen sanft das Gesicht des Schwarzhaarigen und Küsste ihm wieder auf dem Mund. Geschockt packte Lion mit seiner linken Hand Hellas beide Hände und drückte sie wieder aufs Bett und das Stilett in seiner rechten drückte er es wieder an ihre Kehle. Das Dienstmädchen lag mit erröteten Wangen und liebevollen lächeln einfach nur da.
      „Ich hab doch gesagt das du aufhören sollst.“ kam es von Jinx verärgert.
      „Ich muss gestehen es gefällt mir irgendwie.“ sagte Hella erregt.
      „Was denn?“ fragte er nach.
      „Das du gerade der Dominante bist. Das ist wirklich das erste mal das mir so was gefällt, wo ich nicht die Dominate bin, sondern die Dominierte.“ kicherte Hella. Lion war verwirrt und fragte sich was mit ihr nicht stimmte, sie lag unter ihm vollkommen hilflos und nackt, doch das beunruhigendste war, das es ihm gefiel. Im gefiel es über ihr zu sein, er war in seinen ganzen Leben ganz unten, fast alle Menschen die er begegnete haben auf ihm herab geschaut, doch diesmal schaute er herab. Herab auf das wunderschöne Gesicht Hellas, ihren vollen Lippen, das silberne weiße Haar, die Augen die ihm entgegen strahlten wie Silbermünzen. Er lies ihre Hände los und legte seine Waffe zur Seite, Lion wollte nicht mehr dagegen ankämpfen und küsste Hella, sowie sie es bei ihm tat. Er gab sich ihr hin, mit ihrer freien Hand führte Hella Lions erregtes Glied ihn ihre Lustgrotte. In diesen Moment wurde aus dem Jungen ein Mann. Lion spürte wie sein Körper ganz heiß wurde, Schweißperlen tropften von seinen rücken herab, sein Atem war schwer und heiß, Hella hatte mit ihren Armen und Beinen Lion umklammert und beide stöhnte leise und gaben sich hin und gaben sich des öfteren einen Zungenkuss der nur vor Lust trotzte. Beide verloren jegliches Zeitgefühl, für sie war jede Sekunde wie eine Stunde, jede Stunde war wie eine Sekunde. Das Liebesspiel kam bald zu ihren Höhepunkt, als beide zum erlösenden Orgasmus kamen, dabei zog Lion seinen Phallus heraus und entlud seinen weißen Lebenssaft über Hella. Er sackte zusammen und lag neben Helena, die ihm anlächelte.
      „Für dein erstes mal warst du ziemlich gut. Es ist schon lange her als ich das letzte mal gekommen bin, ständig zu Masturbieren ist auch nicht das wahre.“ sagte die Silberhaarige und strich liebevoll über das Gesicht von Lion, der zu dieser Nacht zum Mann wurde.
      „Es war für mich auch wunderbar, aber wir sollten das lieber für uns behalten, das soll bitte unser Geheimnis bleiben.“ sagte Jinx.
      „Hört sich wie eine Affäre an, natürlich werde ich das für mich behalten, aber nur wenn du mir einen Gefallen tust.“ sagte Hella.
      „Was für ein gefallen wäre das?“ fragte er.
      „Ich möchte dich als meinen Liebhaber, du wirst hin und wieder meine Bedürfnisse erfüllen, dabei kann ich dir einige Tricks und Techniken beibringen, wenn nicht werde ich natürlich jeden davon erzählen, ganz besonders Kira.“ sagte Hella mit einen finsteren Lächeln, dabei wurde Lion ganz blass im Gesicht.
      „Kira? Wieso ausgerechnet ihr?“ stellte sich Lion dumm.
      „Meister Burnside redet wenn er seinen Rausch ausschläft, ich konnte so erfahren das du und sie Zwangs verlobt seit.“ erklärte Hella.
      „Was hast du jetzt vor?“ fragte Lion nervös. Hella rückte an Lion etwas näher und gab ihm einen leichten Kuss auf dem Mund. „Nichts. Ich sag mal so, du gefällst mir und mir gefällt vor allem Kira, warum soll ich mich nur für eine Person interessieren, ich wollte schon immer ein Harem haben.“ sagte das Dienstmädchen mit ein verschwitzten Grinsen.
      „Ein Harem? Davon träumen meistens 12 bis 14 Jährige Jungs die keine echten Mädchen kennen und zu schüchtern sind mit welchen zu reden.“ kommentierte der Schwarzhaarige, dabei zwirbelte Hella verärgert Lions Nippel. „Ich bin bereit Kira zuteilen, du kannst sie Heiraten, aber ich möchte das du mich auch ehelichst.“ erwiderte Helena.
      „Was zum Teufel! Nicht dein ernst? Polygamie? Wie kommst du drauf?“ stellte Lion die berechtigte frage.
      „Wenn kümmerst, technisch gesehen sind wir ja Gesetzlose, da ist es doch egal ob wir in Monogamie oder in Polygamie leben. Außerdem kann ich so in der nähe Kiras sein und wer weiß vielleicht teils du das Bett mit zwei Frauen statt nur mit einer jetzt. Natürlich kann ich dich dazu zwingen, denkst du wirklich das ich schwächer bin als du, ich hab mich die ganze Zeit zurückgehalten, mehr nicht. Du magst diesen netten kleinen Dolch haben, aber das reicht bei weiten nicht.“ sagte Helena und stand auf um sich wieder anzuziehen. „Ich erwarte deine Antwort morgen, überlege es dir gut.“ als sie fertig angezogen war ging sie durch Tür und sagte zum Schluss: „Gute Nacht Lion oder soll ich dich vielleicht Liebster nennen.“
      Lion starrte nur gegen die Tür und dachte sich einfach nur was für eine verfluchte Scheiße das war. An einen Tag war er ein gewöhnlicher Straßendieb, am nächsten Tag ist er ein Söldner im Ausbildung mit zwei, nicht zu verachtenden aber gefährlichen, Frauen die er Heiraten soll. Er lag einfach nur da und lies das Liebesspiel mit Hella in seinen inneren Auge abspielen. Er wusste nicht ob Hella wirklich eine Liebeskranke Frau war, die jedes Mittel recht ist um an die Person ihrer Begierde zukommen, oder doch nur ein Dämon in Menschengestalt, die mit den Leben und Herzen von anderen herumspielt. Dabei spürte ein leichtes stechen im Herzen als an Kira dachte, er wunderte sich ob es Schuldgefühle sind die ihm schmerzten.
      Während dessen lehnte sich Helena, mit erröteten Wangen, auf der anderen Seite gegen die Tür und fasste sich an die Brust. Sie wunderte sich warum ihr Herz so schnell schlug, der Moment als Lion über ihr lag begann ihr Herz zurasen, so wie damals als sie Kira das erste mal begegnete und sich in sie verliebte. Doch sie konnte nicht weiter darüber nachdenken als eine laute Explosion zuhören war und das ganze Versteck bebte.

      Kapitel 19 - Hat es dir gefallen?
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      ~ kurz zuvor ~

      Kira lag im ihren Zimmer und wälzte sich in ihren Bett herum, Decke und Kissen flogen vom Bett, ihr Schweif schwang sie unkontrolliert herum, dabei traf sie ein Nodachi das an der Wand hing und dieses fiel herunter. Sie wachte leicht geschockt von Lärm auf und faste sich am Kopf, da sie einen Kater hatte.
      „Scheiße tut mir mein Schädel weh.“ jammerte die Blonde „Nie wieder. Ich schwöre nie wieder werde ich trinken.“ schwor Kira, bewusst das sie das jedes mal sagt, sich aber nicht dran hält. Mit einen schweren Kopf stand sie auf und ging aus ihren Zimmer in Richtung Küche um etwas zu naschen. Dabei dachte sie über Lion nach mit dem sie Angestoßen hatte:
      Lion scheint wirklich nett zu sein, wobei er wirkt auf mich so als sei er die ganze Zeit Niedergeschlagen. Er hatte wohl auch kein so leichtes Leben, vielleicht sollte ich ihm ein kleinen Besuch erstatten und etwas aufmuntern. Ich will ihm mal richtig fröhlich und lachend sehen und nicht ständig so grimmig.“ Sie erinnerte sich wie Lion sie als niedlich bezeichnete und mit ihr gemeinsam trank, dabei schlug ihr Herz schneller, sie wusste nicht warum. Als sie bei Lions Zimmer ankam hörte Kira eine feminine Stimme mit ihm reden und sie öffnete die Tür heimlich einen Spalt, um zusehen mit wem er sich so spät unterhielt. Sie war geschockt als sie sah wie die nackte Helena über Lion lag, bereit zum Koitus. Kira dachte sich dass das Dienstmädchen versuchte sich Lion aufzuzwingen und wollte eingreifen, doch dies war nicht notwendig, Lion schaffte die Kontrolle zu übernehmen und diesmal lag er oben. Die Lizarddame war überrascht: „Es ist das erste mal das ich Hella nicht oben liegen sehe, diese Nymphomanin hat es immer geschafft die Kontrolle zu behalten und war stets die Dominante.“ Sie verfolgte das kurze Gespräch heimlich mit.
      „Ist mir egal was du willst, das ist jetzt genug. Geh einfach.“ befahl Lion.
      „Warum? Hat es dir nicht gefallen oder liegt es an mir. Hasst du mich etwa?“ fragte Hella traurig. Lion ging von ihr runter und seufzte leicht. „Nein ich hasse dich nicht und na ja es hat mir gefallen, dennoch sollten wir nicht weiter gehen. Ich hab schon so ein schlechtes Gewissen nach dem du mir einen runtergeholt hast.“ sagte Lion.
      „Wieso hast du ein schlechtes Gewissen? Hast du etwa eine Freundin oder jemanden in den du verliebt bist?“ fragte Helena.
      Kira war überrascht, hatte sich Lion wirklich in sie verliebt, sie wusste nicht was sie davon halten sollte, ihr Herz raste und das Blut schoss ihr in den Kopf.
      Fuck. Fuck. Fuck. Hat er sich wirklich im mich verknallt, schön er hat mich nackt gesehen, aber im Vergleich zu Hella bin ich gerade mal die zweite Wahl und wir kennen uns nicht mal richtig.“ Sie beobachtete die beiden ihn aller ruhe weiter, sie sah wie Hella im küsste und dieser sie aufs Bett drückte mit seinen Dolch in der Hand, an ihrer Kehle. Bis es schließlich zum Liebesakt zwischen den Schwarzhaarigen und der Silberhaarigen kam. Kira beobachtete das ganze, sie wich keinen Sekunde von diesen Schauspiel ab, die Blonde konnte sich nicht helfen, sie Genoss diesen Anblick. Kira fühlte weder Wut noch Neid, nur das starke verlangen mitzumachen, sie konnte zwar einen ausgebildeten Soldaten, der schwerbewaffnet ist, ohne zu zögern entwaffnen und Kampfunfähig machen, ohne eine Spur von Angst, aber wenn es um Liebe ging, den Akt zwischen zwei Erwachsenen, da wurde sie wieder zum unerfahrenen, schüchternen Teenager. Kira wurde durch das Treiben der beiden erregt und konnte sich nicht helfen, sie saß vor der Tür, die gerade mal ein paar Zentimeter offen war, starrte auf Lion mit lüsternen Augen, wie er in Hella ein drang, sie leckte sich ihre Lippen mit ihrer langen, gespaltenen Zunge und ihre Hand tauchte in ihre Feuchtgebiete hinab. Sie machte ihm keinen Vorwurf, auch sie war mal von den silberhaarigen Sukkubus verführt worden, doch ihr Kontrollzwang, ihre Obsession, das ständige stalken und ihre unkontrollierbare Eifersucht schreckte die Lizarddame ab, sie entwickelte eine starke Angst vor ihr, da Helenas Temperament unberechenbar war und sie wusste nur all zu gut wozu sie fähig ist. Kira beobachte das Paar bis zum Höhenpunkt, sie musste dabei die ganze Zeit aufpassen das sie keinen laut von sich gibt, sie wäre am liebsten reingegangen und hätte mit gemacht, aber sie konnte nicht, sie war viel zu sehr gehemmt, zum Schluss war es auch für sie soweit, sie kam selber zum Höhenpunkt und musste sich auf die Lippen beißen um keinen laut von sich zugeben. Erschöpft stand die Blonde auf und ging heimlich wieder in ihr Zimmer, hoffend selber eine Gelegenheit zuhaben um mit ihren Verlobten in spe etwas Zeit zu verbringen.

      ~ Gegenwart ~

      Die Explosion war im ganz Versteck zuhören und riss dabei jeden schlafenden Söldner aus seiner Traumwelt. Lion zog sich schnell an und packte seine Waffe, er öffnete die Tür hektisch, nicht bewusst das Hella davor stand. Die aufreißende Tür quetschte sie gegen die Wand, wo sie sich instinktiv in ein Flüssigessmetall verwandelte, um keinen schaden davon zutragen. „Lion passe besser auf, du könntest noch jemanden verletzen.“ sagte Hella in ihrer elementaren Gestalt. „Was zum?! Bist du das Hella?“ fragte Lion, er erinnert sich das sie von eine gefährliche Teufelsfrucht gegessen haben soll. „Hast du etwa von einer Logiafrucht gegessen?“
      „Natürlich, hat man es dir nicht gesagt? Ich habe von der Quecksilber-Frucht gegessen und bin dadurch ein Quecksilbermensch geworden, es war ein Geschenk von Meister Ronin.“ erklärte das Dienstmädchen als sie wieder zum Menschen wurde.
      „Man hat mir nur gesagt das du eine tödliche Teufelskraft hast, nicht das es sich dabei um eine Logia handelt.“ sagte Jinx.
      „Keine sorge, es ist nur gefährlich wenn du zu lange im Kontakt mit meinen Silber kommst, ich kann meine Finger in Scheren verwandeln und so dir ganz schnell Fingernägel und die Haare Schneiden ohne die Gefahr einer Quecksilber-Vergiftung. Wobei die Dämpfe die ich abgäbe kann ich nicht kontrollieren, musst dann viel Abstand halten und die Luft anhalten.“ warnte im Hella „Aber genug mit den Small-Talk, gehen wir lieber schnell zu Meister Burnsides Büro, wenn ein Angriff stattfindet sollen wir uns immer bei seinen Büro treffen.“ sprach Hella und lief mit Jinx zu Ians Büro.

      ~ Draußen ~

      Draußen auf dem Festland versammelte sich eine kleine, bizarre Armee, einige trugen bunte Kleidung andere wiederum waren im Gesicht wie Clowns geschminkt. An der Spitze dieser Armee befanden sich Claw, Scorch und Panic, die sie Anführten.
      „Feuert weitere Panzerfäuste ab! Feuer! Feuer! FEUER!“ schrie Scortch lauthals und erfreute sich an den Explosionen und den Flammen, während seine untergebene weitere Panzerfäuste auf den geheimen Eingang feuerten. Als die Tür schließlich offen gesprengt war gingen Scorch und Claw, mit einen Großteil ihrer Truppen in den Berg. Panic blieb mit den Rest draußen um jeden der fliehen will abzufangen.

      ~ Ians Büro ~

      Die ganze Truppe hatte sich in Büro versammelt und schaute auf eine Leinwand, wo man durch die Videoüberwachungsteleschnecken die Eindringlinge sieht. Bis auf Camo der noch einen starken Kater hatte, besprachen sie die Verteidigung.
      „Das sind doch diese Freaks von Circus Macabre, oder nicht? Was wollen diese Arschgeigen von uns?.“ fragte Sundance.
      „Weiß nicht, versucht ein paar am Leben zulassen, damit wir sie später Ausquetschen können.“ sagte Ian mit einer Zigarre im Mund.
      „Wie ich das Beurteilen kann gehen einige von diesen Störendfriede in Richtung meiner Werkstatt. Wenn ihr mich entschuldigt, ich gehe dort hin und halte sie auf, bevor sie nicht an die Waffen kommen, die dort noch liegen. Ich werde Thalassa als Verstärkung mitnehmen.“ kaum war Blaise fertig, ging er schon mit dem lebenden Schleim im Gepäck.
      „Gut. Opehlia ich möchte gern das du das Schiff von ihnen Kaperst, die meisten sind wahrscheinlich auf den Festland und hier im Gebäude, das heißt es werden nicht sehr viele ihr Schiff hüten.“ sprach Ian und Opehlia nickte nur. „Lärad du übernimmst diejenigen die draußen wache halten.“ befahl der Alte.
      „Verstanden.“ sagte der Grünhaarige.
      „Camo. Camo!“ schrie Ian.
      „J-ja.“ hielt sich der verkaterte Lizard seinen Schädel.
      „Sie haben einen riesigen Bären mit sich, entweder ein Zoan oder ein Mink. Du übernimmst ihm, falls der da wirklich ein Mink ist wärst du der ideale Gegner, falls er eine Zoan-Kraft hat ist es auch in Ordnung.“ sagte Ian zu seinen Ziehsohn.
      „Wird gemacht, aber schreie nicht so herum, mir platzt der Schädel.“ sprach Camo leise und Ian ignoriert es einfach.
      „Die anderen verteilen sich auf den Fluren, wenn etwas schief geht oder es ein Problem besteht kontaktiert ihr mich sofort. Wobei, Lion du begleitest Kira, halte dich an sie und es wird alles gut gehen. Bedaure das dein erster, vielleicht auch letzter Kampf, schon so früh beginnt.“ entschuldigte sich Ian sarkastisch bei Jinx.
      „Sehr motivierend.“ kommentierter dieser.
      „Gut Leute, lasst uns in ein paar weißgeschminkte Ärsche treten!“ kam es euphorisch von Ronin.
      „Du nicht! Du bleibst hier und hältst die Stellung. Wenn du los lägst müssen wir uns eine neue Unterkunft suchen.“ sagte Ian genervt.
      „Wie meinen? Sogar Jinx zieht in den Kampf, und der hat so gut wie keine Erfahrung im Kampf gegen Soldaten.“
      „Darum soll er auch Kira begleiten, damit er Erfahrung sammeln kann. Also benimm dich nicht wie großes Kind und behalte die Monitore im Auge.“ befahl der Alte und verließ mit den anderen das Büro und ließ Ronin schmollend zurück.

      Lion war mit Kira unterwegs, weder schaute er ihr in die Augen und noch redete er ein Wort mir. Selbst jetzt hatte er Schuldgefühle, die er nicht unterdrücken konnte.
      „Ist was Pussymann? Siehst ein wenig bedrückt aus. Hast du etwa Angst?“ fragte Kira.
      „Es ist nichts, bin halt etwas Nervös. Ist das erste mal das ich gegen richtige Soldaten kämpfe, es ist was anderes als gegen Punks und Straßenschläger zu kämpfen.“ erwiderte Lion.
      „Keine sorge, ich passe schon auf das du nicht krepierst.“ grinste Kira freundlich ihn Jinxs Richtung, dieser wunderte sich wie sie so locker sein konnte, in so einer Situation. Sie gingen den Flur entlang bis sie auf die Feinde trafen und sie sofort angriffen. Kira wich den Schüssen gekonnt aus und stürmte auf die Angreifer unbewaffnet los. Sie legt ihren Zeige- und Mittelfinger, sowie ihren Ring- und kleine Finger zusammen und formte eine Klaue. Mt dieser Klaue griff sie den weißgeschminkten Kopf eines Eindringlings und brach ihm Schädel als sie seinen Schädel zusammenpresste. Den Leblosen Leib warf sie mit voller Kraft auf die anderen und schickte welche davon fliegen. Sie packte wieder einen anderen, diesmal am Hals und würgte ihm, dabei schlug sie einen Angreifer hinter ihr mit ihren Schweif gegen sein Gesicht, es brachen einige Zähne aus dem Mund , und schleuderte im gegen die Wand. Jinx stand da und beobachte wie Kira die Männer die Seele aus dem Leib prügelte und sie hatte sogar ihren Spaß dabei, sie lachte, aber nicht wie ein manischer Berserker, es war viel mehr wie das lachen eines Kindes das gerade ein lustiges Spiel spielte. Lion beobachtete das blutige Schauspiel, bis einige von den Männern ihm angriffen, er verwandelte sich in seine Zwischenform und wich geschickt ihren Schwerthieben aus und Kratzte dabei ihnen ins Gesicht, wurde dann aber von einen anderen mitten ins Gesicht geschlagen und flog ein paar Meter zurück. Jinx versuchte sich wieder auf zu rappeln als einer von den Angreifer versuchte im mit seinen Schwert zu töten, Lion zückte sein Stilett und fing den Schwerthieb ab. Er konnte den Angriff aufhalten, auf den Boden liegend trat er dem Mann zwischen den Beinen und stand auf. Mit einer schnellen Bewegung rammte er seinen Dolch ins Auge des Angreifers, dieser schrie auf und Jinx drückte seine Waffe tiefer ein bis die Schreie verstummten. Lion zog sein blutiges Stilett aus der Augenhöhle und lief auf einen Mann zu der Kira von hinten angreifen wollte, er packte im mit dem Arm am Hals von hinten und rammte das Stilett mehrmals in die Nieren, als er diesen losließ fiel der verletzte wie ein nasser Sack zu Boden.

      Während dessen Bekämpfen Ian und Sundace eine andere Gruppe des Circus Macabre die sie antrafen. Ian führte in jeder Hand eine brennende Tonfaklinge mit sich, mit den er die Freaks tiefe Schnittwunden zuführte und gleichzeitig in Brand steckte. Einige feuerten ihre Pistolen auf ihm ab, aber diese prahlten von der verstärkten Haut des Cyborgs ab und hinterließen einzig nur Einschusslöcher auf seinen abgetragenen schwarzen T-Shirt. Sundace sprang über die Angreifer und Kopfüber schoss der Himmelsmensch auf seine Feinde mit seinen modifizierten Pistolen. Jeder Schuss traf sein Ziel perfekt zwischen den Augen, die Kugel selber flog zielstrebig durch die Schädel hindurch zum nächsten Ziel und stoppten erst beim dritten bedauernswerten Clownsoldaten der in Linie stand.
      „Tsk. Beste Söldnertruppe am Arsch.“ spottete Ian.
      „Sind nur ein Haufen von Psychos im Schminke die noch nie einen Richtigen Kampf hatten.“ kommentierte Sunny.
      „Erledigen wie diese Plagegeister so schnell wie möglich, ich möchte endlich wieder in ruhe pennen gehen.“ sagte Ian.
      „Kannst ruhig gehen, ich kann mich selber um alle Kümmern. Ich weiß doch das Senioren viel Schlaf brauchen, also hol dir ein Glas warme Milch und geh ins Bett, alter Sack.“ sprach der Rocker.
      „Soll ich dich auch aufschlitzen Rotznase!“ schrie Ian wütend.
      „Belaste nicht zu sehr dein Kreuz, sonst müssen wir einige Ersatzteile aus der nächst besten Mülldeponie holen.“ erwiderte Sunny und Ian knirschte nur wütend mit den Zähnen, als er einen weiteren Feind kaltblütig niederstreckte.

      Die Auseinandersetzung ging noch eine kurze Zeit weiter, dabei er litt der Schwarzhaarige mehrere Schläge und Tritte, sowie Schnittwunden, aber nichts ernsthaftes. Lion und Kira standen vorerst siegreich da, doch da stimmte was nicht, Lion fühlte keine Angst, sein Puls raste nichtig, sein Herz schlug normal. Das einzige was er fühlte war Freude, Freude daran die Männer besiegt zuhaben, deren Leben zu beenden und ihr Blut an seinen Händen zuhaben. Dabei sah Lion wie einer der Männer versuchte mit letzter Kraft hin wegzukriechen, doch Lion ließ es nicht zu. Er wollte etwas versuchen und verwandelte sich in seine volle Katzengestalt, er stieg auf dem Leib des verwundeten Mannes und schaute ihm an, er konzentrierte sich für eine weile.
      „Was machst du da?“ fragte Kira, doch Lion antwortete nicht, bis etwas aus dem Mund des Mannes kam, es war eine seltsame grüne Energiesubstanz, diese wanderte von Verletzten zu Jinx, der diese Energie in den Mund nahm und runter schluckte.
      „Was war das?!“ schrie Kira verwirrt.
      „Ich schätze mal ich habe gerade seine Seele „gegessen“.“ kam es von Lion, Kira verstand nicht. „Ich hab von einer Mythischen-Zoan gegessen, die mich in so etwas wie eine Seelen essende Katze verwandelt.“ erklärt Jinx in einfachen Worten seine Kraft.
      „Wow, das ist Cool! Von einer Seelen essende Katze habe ich noch nie gehört!“ kam es von überraschten Kira deren Augen funkelten. Lion verwandelte sich wieder in seine menschliche Gestalt und wollte weiter gehen als Kira von hinten ihre Arme um ihm legte und ins Ohr flüsterte: „Hat es dir gefallen?“ flüsterte Kira.
      „W-was denn?“ stotterte Lion.
      „Hat es dir gefallen als du einige der Männer umgebracht hast und als du dem armen Kerl seine Seele verschlungen hast.“ ergänzte Kira
      „Wenn ich ehrlich bin, es hat mir irgendwie gefallen. Es hatte was befriedigendes, etwas befreiendes.“ erwiderte Lion.
      „Ich habs gesehen. Ich konnte sehen wie du gelächelt hast, als du deinen Dolch in ihr Fleisch rammtest, mit deinen Klauen ihre Gesichter zerkratztest. Ich muss gestehen es hat mir gefallen dich so zusehen, ganz wild und ungehemmt, dich mal fröhlich zu erleben und nicht immer so grimmig.“ Lion lächelte nur, er konnte es nicht bestreiten es hat im wirklich gefallen und Kira flüsterte weiter: „Ich frag mich wie sehr es dir gefallen hat?“
      „Ziemlich.“ sagte der Schwarzhaarige.
      „Wirklich? Noch mehr als dein Fick mit Hella, du kleiner perverser Kater.“ flüsterte Kira mit einen bösen Lächeln. Lion wurde blass, sein Herz blieb vor Angst kurz stehen und kein laut kam aus seinem Mund.
      „Ich hab euch beide heimlich beobachtet. Ich bin doch etwas enttäuscht das du mich, deine Verlobte, betrogen hast. Wie es scheint muss ich dich später richtig bestrafen.“ flüsterte Kira verführerisch in Lions Ohr. „Du hast uns die ganze Zeit Beobachtet und nichts gesagt, du wolltest wohl nicht dazwischen funken und die Show genießen?“ sagte Lion plötzlich frech. „Genau, es hat mich angetörnt als du es ihr besorgt hast, auch hatte es mir gefallen wie du die Kerle fertig gemacht hast, es war so als wärst du dafür geboren worden, vielleicht liegt dir es sogar im Blut.“ Kira drückte Jinx fester an sich. „Ich kann mich schon langsam mit den Gedanken anfreunden dich zu Heiraten, vielleicht sollten wir auf ein richtiges Date gehen. Ich würde sehr gern mehr über dich erfahren, mehr von deiner wilden Seite sehen.“
      „Es ist ein seltsamer Zeitpunkt um jemanden um ein Date zu bitten, meinst du nicht? Außerdem warst du nicht ziemlich angepisst als ich dich nackt gesehen habe?“ fragte Jinx.
      „Da warst du auch noch ein fremder, ein kleiner Junge den wir von der Straße aufgelesen haben. Aber jetzt bist du ja kein fremder, du bist mein zukünftiger Ehemann, und kein Junge mehr sondern ein richtiger Mann, der psychopathische Dienstmädchen fickt und ausgebildete Söldner auf blutige Art umlegen kann.“ sagte die Blonde und gab Lion einen Kuss auf die Wange. „Das heißt aber nicht das du mit mir auch schlafen kannst, das musst du dir erst verdienen.“ sagte Kira und lies Jinx wieder los. „Genug geredet Lion, ist gibt noch jede menge Störenfriede hier, die nur drauf warten das wir ihnen in den Arsch treten.“

      Ronin saß im Büro und beobachtete das Treiben seiner Kameraden mit neidischen Blick. Er wollte selber beim Spaß dabei sein und einigen Typen mit seinen Schwert aufschlitzen. Doch dann kam die Kopfschmerzen wieder, es fühlte sich für im an als würde man sein Gehirn mit einen rostigen Messer tranchieren. Er blieb auf dem Stuhl sitzen und massierte sich die Schläfen, dabei beobachtete in einer Ecke das Bildschirms Lion und Kira und war verwundert warum diese im Umarmte.
      Bilde ich mir Sachen ein oder warum umarmt Kira ihm? Noch zu Mittag wollte sie Jinx umbringen und jetzt umarmt sie ihm? Ist was zwischen den beiden vorgefallen oder was ist los? Aber dennoch es ist vielleicht besser so wenn sie sich verstehen. Egal was passiert ist, solange sie da durch gut miteinander auskommen ist es mir recht. Wenn ich so darüber nachdenke, wieso hab ich das Gefühl das ich irgendwas vergessen hab, irgendwas das mit Jinx Zutun hatte. Egal, wenn ich es vergessen hab war es bestimmt nicht so wichtig.“[i]

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    • Kapitel 14 - Gespräche

      Die Numen-Organisation scheinen sich bei ihrer Namensgebung nicht auf die Götter des alten Griechenland/Roms zu beschränken. Im Gegenteil, zwei von ihnen sind nach Erzengeln benannt bzw. einer von ihnen, da Gabriel nach eigener Aussage nicht mehr dazugehört. Die Numen waren anscheinend die ersten Untergebenen einer Person, welche sich Abgott N nannte. Da dieser mittlerweile Gestorben ist, führen sie nun seine Organisation weiter, wobei es Unstimmigkeiten über der Art zu geben scheint, wie sein Wille weitergeführt werden soll. Es klingt so, als wäre es sein Ziel gewesen, die Wissensunterdrückung durch die Kirche abzuschaffen zu behindern. Gabriel hat es sich zu Aufgebe gemacht, Teufelsfrüchte zu ihren gewünschten Nutzern zu bringen, wozu auch Lion gehört hat. Weiterhin wirkt er etwas seltsam, da er sich mit seinem Spiegelbild unterhält, aber wer weiß was wirklich dahintersteckt.

      Sundance erfreut sich derweil an seinen neuen nimmerleeren Pistolen und grübelt über sein Kommunikationsproblem nach. Neben der Information, dass Blaise ein Genie wie unser lieber Franky ist, erfahren wir auch, dass die Schrotflinte die Ian als Verhandlungsverstärker mitgebracht hatte, überhaupt nicht funktioniert.

      Weiterhin erfahren wir, dass sich Ophelia und Blaise schon seit ihrer Unizeit kennen und immer gute Freunde gewesen zu sein scheinen. Zu dem Uni-Trio gehörte auch eine Frau Namens Umi, von der Thalassa Menschen-DNS-Anteile stammen. Später hat Blaise um Umis Hand angehalten und wahrscheinlich waren sie auch verheiratet, mit Sicherheit zumindest verlobt. Dann ist irgendwas passiert, weswegen Blaise Thalassa mit der Hoffnung erschaffen hat, Umi zurückzubekommen. Auch wenn dies nicht zu hundert Prozent geklappt hat, gewisse Ähnlichkeiten scheint es auf jeden Fall zu geben, wenn wir Ophelia glauben dürften.

      Meister Pussymann passt also auch in Hellas Beuteschema, dem armen beleibt wohl nichts erspart.^^ Das könnte eine sehr unangenehme Nacht für ihn werden, da bei Hella sich so langsam die Gefühle angestaut haben und irgendwie wieder raus müssen. Da trifft es sich doch ganz gut, dass sehr wahrscheinlich bald ein Angriff von Ronins Original auf die Festung stattfinden wird. Eine gute Gelegenheit alles an den Feinden auszulassen, was sich so angesammelt hat.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Hier ist Kapitel 15 - Obsession. Ich konnte über das Wochenende das Kapitel doch noch rechtzeitig fertig stellen. Viel Spaß beim lesen.
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      qoii schrieb:

      Die Numen-Organisation scheinen sich bei ihrer Namensgebung nicht auf die Götter des alten Griechenland/Roms zu beschränken. Im Gegenteil, zwei von ihnen sind nach Erzengeln benannt bzw. einer von ihnen, da Gabriel nach eigener Aussage nicht mehr dazugehört. Die Numen waren anscheinend die ersten Untergebenen einer Person, welche sich Abgott N nannte. Da dieser mittlerweile Gestorben ist, führen sie nun seine Organisation weiter, wobei es Unstimmigkeiten über der Art zu geben scheint, wie sein Wille weitergeführt werden soll. Es klingt so, als wäre es sein Ziel gewesen, die Wissensunterdrückung durch die Kirche abzuschaffen zu behindern. Gabriel hat es sich zu Aufgebe gemacht, Teufelsfrüchte zu ihren gewünschten Nutzern zu bringen, wozu auch Lion gehört hat. Weiterhin wirkt er etwas seltsam, da er sich mit seinem Spiegelbild unterhält, aber wer weiß was wirklich dahintersteckt.
      Die Namensgebung der Numen orientieren sich in der tat nach Erzengel, von den Numen, mit Gabriel, gibt es nur 7. Zu Gabriel kann ich nur sagen das er sehr eigenwillig ist. :whistling:

      qoii schrieb:

      Sundance erfreut sich derweil an seinen neuen nimmerleeren Pistolen und grübelt über sein Kommunikationsproblem nach. Neben der Information, dass Blaise ein Genie wie unser lieber Franky ist, erfahren wir auch, dass die Schrotflinte die Ian als Verhandlungsverstärker mitgebracht hatte, überhaupt nicht funktioniert
      Ian ist ein (grober) Gentleman der alten Schule, erschlägt keine Frauen und keine Kinder. :saint:

      qoii schrieb:

      Weiterhin erfahren wir, dass sich Ophelia und Blaise schon seit ihrer Unizeit kennen und immer gute Freunde gewesen zu sein scheinen. Zu dem Uni-Trio gehörte auch eine Frau Namens Umi, von der Thalassa Menschen-DNS-Anteile stammen. Später hat Blaise um Umis Hand angehalten und wahrscheinlich waren sie auch verheiratet, mit Sicherheit zumindest verlobt. Dann ist irgendwas passiert, weswegen Blaise Thalassa mit der Hoffnung erschaffen hat, Umi zurückzubekommen. Auch wenn dies nicht zu hundert Prozent geklappt hat, gewisse Ähnlichkeiten scheint es auf jeden Fall zu geben, wenn wir Ophelia glauben dürften.
      Baise und Ophelia kennen sich seit sie Kinder waren, Umi ist während ihrer Unizeit zu ihnen gestoßen, wobei ich sagen muss beide hatte eine wilde Jugend, was man ihnen aber nicht ansieht, vor allem bei Ophelia. ^.^

      qoii schrieb:

      Meister Pussymann passt also auch in Hellas Beuteschema, dem armen beleibt wohl nichts erspart.^^ Das könnte eine sehr unangenehme Nacht für ihn werden, da bei Hella sich so langsam die Gefühle angestaut haben und irgendwie wieder raus müssen. Da trifft es sich doch ganz gut, dass sehr wahrscheinlich bald ein Angriff von Ronins Original auf die Festung stattfinden wird. Eine gute Gelegenheit alles an den Feinden auszulassen, was sich so angesammelt hat.
      Wenn Meister Pussymann nicht zufällig auf hardcore BDSM steht, dann ja wird es wirklich noch eine ziemlich unangenehme Nacht für ihm. :P Das einzige was ich Lion nur sagen könnte ist:

      Wobei ich habe Mitleid mit den Angreifern, was Hella am wenigsten mag ist es wenn man ihr die Tour versaut :evil:
    • Kapitel 15 - Obsession

      Nach dem kurzen Ausflug in die andere Zukunft zurück zu deiner. ;)

      Der Oicho-Clan bzw. Muramasa hat einige Söldner angeheuert, um seinen nicht geliebten Bruder und seine Freunde zu entledigen. Bei den drei seltsamen Gestallten kann es sich eigentlich nur um Mitglieder des >Circus Macabre< handeln, zumindest passt ihr aussehen zu diesem Namen.

      Weiterhin erfahren wir, dass der Oicho-Clan ursprünglich eine Familie von Meisterschmieden war, welche aus Wado fliehen mussten. Sie scheinen dort ähnlich mächtig bzw. wichtig gewesen zu sein, wie die Steinmetze des Kouzuki Clans, da sie ebenfalls diverse Untergebene hatte, wozu auch Ninja gehören. Eine davon war die uns schon bekannte Shion, welche in irgendeiner weise, für die Ereignisse mitverantwortlich war, die letztendlich zu Ronis Exilleben und dem Machtverlust des Oicho-Clans führten. Wie wir bereits wussten, sollte Ronin die Tochter eines anderen Clanführers heiraten, die anscheinend Akiko hieß. Shion war eine Kindheitsfreundin/Untergebene/Wächterin von Ronin und hatten irgendeine Art von Beziehung zu ihm. Ob diese jetzt sexueller Natur war oder eher in Richtung übertriebene Wächterin/Salkerin ging, ist noch nicht klar. Jedenfalls war sie nicht mit der Heirat nicht einverstanden und hat wahrscheinlich die Braut getötet. Dafür musste sie von Ronins Vater bestraft werden, wahrscheinlich mit dem Tod, woraufhin Ronin dann seinen Vater getötet hat.

      Etwas überrascht hat mich, das Lärd schon damals zu Ronins Freuden gezählt und den Clan mit ihm verlassen hat. Dabei haben sie nicht nur Ronins Schwert mitgenommen, welches ein altes und wichtiges Familienerbstück ist, sonder auch Shions Teufelsfrucht, die an Hella weitergegeben wurde. Dies hat gewisse Ähnlichkeiten mit Shion, wobei ich jetzt nicht weiß, ob sich diese auf ihrer sexuellen Vorlieben oder doch eher auf zu geringe Selbstkontrolle in gewissen Situationen beziehen soll. Im Gegensatz zu Shion ist sich Hella dieser schwäche bewusst, auch wenn es sie letztendlich nicht daran hindert, ihren Wünschen nachzugeben. Die Quecksilberfrucht ist eine interessante Idee, ich bin schon gespannt, wie du sie weiter umsetzt.

      Weiterhin muss ich meine Vermutung revidieren, dass am Ende von Kapitel 13 um Ian ging. Mit den neuen Informationen ist es viel wahrscheinlicher, dass die Ronin meinte. Anscheinend sind Klone nicht unbedingt so langlebig wie das Original, bzw es kann körperlichen Nebenwirkungen/Schwächen kommen.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • So hier ist ein neues Kapitel unter leichter Verspätung. Dieses trägt denn einfachen Titel Lion und Kira. Viel Spaß beim Lesen


      qoii
      Spoiler anzeigen


      qoii schrieb:

      Der Oicho-Clan bzw. Muramasa hat einige Söldner angeheuert, um seinen nicht geliebten Bruder und seine Freunde zu entledigen. Bei den drei seltsamen Gestallten kann es sich eigentlich nur um Mitglieder des >Circus Macabre< handeln, zumindest passt ihr aussehen zu diesem Namen.
      Ein grimmiger Zirkusbär, ein "Feuerspucker" und gruseliger Clown, wie kommst du nur auf diesen Gedanken 8o

      qoii schrieb:

      Weiterhin erfahren wir, dass der Oicho-Clan ursprünglich eine Familie von Meisterschmieden war, welche aus Wado fliehen mussten. Sie scheinen dort ähnlich mächtig bzw. wichtig gewesen zu sein, wie die Steinmetze des Kouzuki Clans, da sie ebenfalls diverse Untergebene hatte, wozu auch Ninja gehören. Eine davon war die uns schon bekannte Shion, welche in irgendeiner weise, für die Ereignisse mitverantwortlich war, die letztendlich zu Ronis Exilleben und dem Machtverlust des Oicho-Clans führten. Wie wir bereits wussten, sollte Ronin die Tochter eines anderen Clanführers heiraten, die anscheinend Akiko hieß. Shion war eine Kindheitsfreundin/Untergebene/Wächterin von Ronin und hatten irgendeine Art von Beziehung zu ihm. Ob diese jetzt sexueller Natur war oder eher in Richtung übertriebene Wächterin/Salkerin ging, ist noch nicht klar. Jedenfalls war sie nicht mit der Heirat nicht einverstanden und hat wahrscheinlich die Braut getötet. Dafür musste sie von Ronins Vater bestraft werden, wahrscheinlich mit dem Tod, woraufhin Ronin dann seinen Vater getötet hat.
      Ronins Vater hatte die Wahl, entweder die Mörderin von Akiko an den feindlichen Clan ausliefern um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden oder sich einen blutigen Yakuza-Krieg zu stürzen. Was hättest du gemacht.

      qoii schrieb:

      Etwas überrascht hat mich, das Lärd schon damals zu Ronins Freuden gezählt und den Clan mit ihm verlassen hat. Dabei haben sie nicht nur Ronins Schwert mitgenommen, welches ein altes und wichtiges Familienerbstück ist, sonder auch Shions Teufelsfrucht, die an Hella weitergegeben wurde. Dies hat gewisse Ähnlichkeiten mit Shion, wobei ich jetzt nicht weiß, ob sich diese auf ihrer sexuellen Vorlieben oder doch eher auf zu geringe Selbstkontrolle in gewissen Situationen beziehen soll. Im Gegensatz zu Shion ist sich Hella dieser schwäche bewusst, auch wenn es sie letztendlich nicht daran hindert, ihren Wünschen nachzugeben. Die Quecksilberfrucht ist eine interessante Idee, ich bin schon gespannt, wie du sie weiter umsetzt.
      Lärad war ein jun-kōseiin, auf gut deutsch ein Halb-Mitglied, und war von Zeit zu Zeit sowas wie eine Art Leibwächter für Ronin, wobei dieser nicht wirklich einen gebraucht hätte.

      Hella und Shion sind beide, naja wie sage ich es nur, sind beide Yanderes, denn Rest kannst du dir ja denken.

      qoii schrieb:

      Weiterhin muss ich meine Vermutung revidieren, dass am Ende von Kapitel 13 um Ian ging. Mit den neuen Informationen ist es viel wahrscheinlicher, dass die Ronin meinte. Anscheinend sind Klone nicht unbedingt so langlebig wie das Original, bzw es kann körperlichen Nebenwirkungen/Schwächen kommen.
      Tja Klone sind in dieser nichts weiteres als bessere Sklaven und sollen nicht länger leben als sie nützlich sind.


      Kapitel 17 - Das Waisenhaus

      Hali Halo, diesmal komme ich etwas früher mit den neuen Kapitel. Dieses Kapitel befasst sich um die Vergangenheit von Lion Jinx. Kapitel 17 - Das Waisenhaus. Viel Spaß beim Lesen :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von D. Draig ()

    • Kapitel 16 - Lion und Kira & Kapitel 17 - Das Waisenhaus

      Höchste Zeit mich auch ihr mal wieder zu melden, nachdem ich es beim letzten Kapitel nicht geschafft habe und so nicht beweisen konnte, dass mir der Name Walburga noch etwas gesagt hat. Am besten beginne ich in der chronologisch richtigen Reihenfolge, also mit dem neueren Kapitel, mit Lions FB. Wobei es hier wohl eigentlich mehr um Walburga ging.

      Wir wussten bereits, dass Lion, bis Ronin und Co. ihn aufgelesen haben, auf der Straße gelebt hat und ich meine, der Begriff Waise ist auch gefallen. Allerdings war bis jetzt nicht klar, dass sein Name Lion Jinx nicht sein Geburtsname ist. Eventuell stimmt noch Lion, auch wenn der Name letztendlich nur gewählt wurde, weil es im Waisenhaus noch niemanden gab, der so hieß. Sein Familienname ist hingegen vollkommen frei gewählt, auch wenn er wie jeder Familienname letztendlich aus einer tieferen Bedeutung entspringt bzw. etwas über den/ die Zeit verrät, als er entstanden ist, jedes Dorf hatte in seiner Umgebung Schneider und Müller. Deswegen könnte Lions Abstammung in der Zukunft auch nochmal wichtig werden. Seine Kindheit im Waisenhaus war wie es häufig ist nicht unbedingt schön, aber auch nicht gerade sehr schlecht. Auffällig ist vielleicht noch, dass er schon damals ziemlich häufig Pech gehabt zu haben scheint und dies nicht nur durch seine später verzehrte Teufelsfrucht und deren Nebenaffekten kommt.

      Seine wichtigste Bezugsperson war Walburga, ebenfalls ein Waisenmädchen, welches aber acht Jahre älter ist als er. Genau wie Lion selbst war sie eine ziemliche Außenseiterin, die im Waisenhaus nicht gerade gut zurecht kam, was die Schwestern auf den Grund ihres Waise-seins zurückführten, aber dazu später mehr. Jedenfalls hat es Lion ziemlich schnell geschafft, sie für sich zu begeistern, indem er das einzige Baby war, welches Walburga zu mögen schien. Jedenfalls waren sie sich gegenseitig die wichtigsten Bezugspersonen in dieser Einrichtung.

      Walburga wurde von höchster Stelle dazu auserwählt, Teil der Kirche bzw. des Dominus zu werden. Dies ist die Organisation, welche für das >Dunkle Jahrhundert< (keine Ahnung wie lang es wirklich war) das >Mittelalter< (um einen weiteren Begriff aus unserer Welt zu verwenden) verantwortlich ist. Übrigens genau die Organisation, welche die Numen und ihre Anhänger am bekämpfen sind und zu denen auch Gabriel gehört(e), die Person, von der Lion seine Teufelsfrucht hat. Da sehe ich noch einige interessante Entwicklungen und Kämpfe voraus, zwischen Walburga der Kämpferin des Dominus und Lion, der durch seine TF, aber auch durch die (wahrscheinliche) Einstellung seiner neuen Gefährten, eher zu Gegenseite gehört. Interessant übrigens, dass sich das Dominus auf einen uns allen wohlbekannten Gott bzw Propheten beruft, was mag der noch alles Angestellt haben, bzw. was wurde ihm später in den Mund gelegt.^^

      Zurück zu Walburga, dies wurde, wie bereits erwähnt, dazu auserwählt, Teil des Dominus zu werden und sie scheint/schien damit einverstanden zu sein. Dies hatte mich ehrlich gesagt etwas verwundert, da sie nicht unbedingt begeistert gegenüber den Schwester erscheinen ist. Ich hätte bei ihr eher eine Reaktion wie bei Lion auf so eine Nachricht erwartet. Aber vielleicht hat dies etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun, die Oberschwester deutete ja etwas ihn die Richtung an, dass ihr aggressives Verhalten mit ihrer Vergangenheit zu tun haben könnte und wie sie zur Waise wurde. Ich würde deswegen vermuten, dass Walburgas Familie durch eine Aktion der Numen oder von Wissenschaftlern umgekommen ist, weswegen sie sich deren Bekämpfung verschreiben hat. Womit sie im 13. Orden, der Sondereinheit der Inquisitoren, als Kämpferin sehr gut aufgehoben ist. Dort scheint sie sich nach all den Jahren auch sehr gut eingelebt zu haben und zu einer wichtigen Kämpferin geworden zu sein. Immerhin konnte sie ihren Vorgesetzten davon überzeugen, Lion ebenfalls an Kandidaten anzusehen, der einzige Mensch, der Walburga seit ihrer Kindheit etwas zu bedeuten scheint. Leider hat Lion nur mitbekommen, dass er Teil des Dominus werden sollte und nicht, wer dies veranlasst hat, sonst wäre er wahrscheinlich nicht weggelaufen.

      Als Straßenjunge überlebt Lion mehr oder minder gut, bis er seine TF bekommt und kurz darauf von Ronin und Co. aufgesammelt wird. Diesem ist er in seiner Kindheit auch begegnet, wobei ich dem keine allzu große Bedeutung beimesse, da es dir sehr wahrscheinlich mehr darum ging, Shion kurz vorzustellen, ohne einen eigenen FB zu beginnen. Ein sehr beliebter Trick bei Autoren.

      Womit wir wieder in der Gegenwart angekommen wären. Während Walburga ihren Frust darüber, den Menschen, der ihr am meisten Bedeutet, wahrscheinlich für immer aus den Augen verloren hat, an den Schwester auslässt und damit gleichzeitig zeigt, was für eine gute konsequente und "gewissenlose" Kämpferin sie ist, freundet sich die Person ihrer Suche mit seiner zukünftigen Frau an. Die gesamte Szene fand ich ziemlich gut, genauso wie ihren Schlagabtausch davor, wobei ich es nicht schlecht gefunden hätte, wenn Lion noch etwas mehr durchblicken ließe, dass er um sein Leben oder zumindest seine körperliche Unversehrtheit gefürchtet hat. Die zwei scheinen sich nun um einiges besser zu verstehen und Lion hat es auch glich geschafft Kira mit seinen Komplimenten zu überrumpeln. Die Entwicklung zwischen den Beiden wir sicher noch interessant werden. Jetzt kann Kria nur hoffen, dass ihre Tür entweder außen keine Klinke hat oder Helle nicht raus findet, dass sie offen ist.^^

      Wieder zwei sehr schöne Kapitel, ich bin schon gespannt darauf zu erfahren wie es weitergeht. Der nächste richtige Kampf scheint nicht allzu weit entfernt zu sein. Immerhin hat sich der Circus Macabre auf den Weg gemacht. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Zum Wochenanfang hier mal das neueste Kapitel: Kapitel 18 - Lion und Helena
      Viel Spaß beim Lesen :-D

      qoii:
      Spoiler anzeigen


      qoii schrieb:

      Wir wussten bereits, dass Lion, bis Ronin und Co. ihn aufgelesen haben, auf der Straße gelebt hat und ich meine, der Begriff Waise ist auch gefallen. Allerdings war bis jetzt nicht klar, dass sein Name Lion Jinx nicht sein Geburtsname ist. Eventuell stimmt noch Lion, auch wenn der Name letztendlich nur gewählt wurde, weil es im Waisenhaus noch niemanden gab, der so hieß. Sein Familienname ist hingegen vollkommen frei gewählt, auch wenn er wie jeder Familienname letztendlich aus einer tieferen Bedeutung entspringt bzw. etwas über den/ die Zeit verrät, als er entstanden ist, jedes Dorf hatte in seiner Umgebung Schneider und Müller. Deswegen könnte Lions Abstammung in der Zukunft auch nochmal wichtig werden. Seine Kindheit im Waisenhaus war wie es häufig ist nicht unbedingt schön, aber auch nicht gerade sehr schlecht. Auffällig ist vielleicht noch, dass er schon damals ziemlich häufig Pech gehabt zu haben scheint und dies nicht nur durch seine später verzehrte Teufelsfrucht und deren Nebenaffekten kommt.
      Das er ein Waise ist wurde im 4 Kapitel erwähnt und das er mit 15 von Waisenhaus abgehauen ist. Sein echter Name könnte interessant sein oder auch nicht, ist Ansichtssache :P Und er war schon immer ein kleiner Tollpatsch.

      qoii schrieb:

      Seine wichtigste Bezugsperson war Walburga, ebenfalls ein Waisenmädchen, welches aber acht Jahre älter ist als er. Genau wie Lion selbst war sie eine ziemliche Außenseiterin, die im Waisenhaus nicht gerade gut zurecht kam, was die Schwestern auf den Grund ihres Waise-seins zurückführten, aber dazu später mehr. Jedenfalls hat es Lion ziemlich schnell geschafft, sie für sich zu begeistern, indem er das einzige Baby war, welches Walburga zu mögen schien. Jedenfalls waren sie sich gegenseitig die wichtigsten Bezugspersonen in dieser Einrichtung.
      Beide sehen sich als Geschwister an und kümmern sich auch umeinander.

      qoii schrieb:

      Walburga wurde von höchster Stelle dazu auserwählt, Teil der Kirche bzw. des Dominus zu werden. Dies ist die Organisation, welche für das >Dunkle Jahrhundert< (keine Ahnung wie lang es wirklich war) das >Mittelalter< (um einen weiteren Begriff aus unserer Welt zu verwenden) verantwortlich ist. Übrigens genau die Organisation, welche die Numen und ihre Anhänger am bekämpfen sind und zu denen auch Gabriel gehört(e), die Person, von der Lion seine Teufelsfrucht hat. Da sehe ich noch einige interessante Entwicklungen und Kämpfe voraus, zwischen Walburga der Kämpferin des Dominus und Lion, der durch seine TF, aber auch durch die (wahrscheinliche) Einstellung seiner neuen Gefährten, eher zu Gegenseite gehört. Interessant übrigens, dass sich das Dominus auf einen uns allen wohlbekannten Gott bzw Propheten beruft, was mag der noch alles Angestellt haben, bzw. was wurde ihm später in den Mund gelegt.^^
      Der Dominus ist das Oberhaupt der Kirche des Usoppismus (kein Witz!) und die Organisation nennt sich selber Oberster Orden, dabei gibt es die Crusader (sowas wie die Marine) und die Inquisitoren (ähnlich der Cipherpol).

      qoii schrieb:

      Zurück zu Walburga, dies wurde, wie bereits erwähnt, dazu auserwählt, Teil des Dominus zu werden und sie scheint/schien damit einverstanden zu sein. Dies hatte mich ehrlich gesagt etwas verwundert, da sie nicht unbedingt begeistert gegenüber den Schwester erscheinen ist. Ich hätte bei ihr eher eine Reaktion wie bei Lion auf so eine Nachricht erwartet. Aber vielleicht hat dies etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun, die Oberschwester deutete ja etwas ihn die Richtung an, dass ihr aggressives Verhalten mit ihrer Vergangenheit zu tun haben könnte und wie sie zur Waise wurde. Ich würde deswegen vermuten, dass Walburgas Familie durch eine Aktion der Numen oder von Wissenschaftlern umgekommen ist, weswegen sie sich deren Bekämpfung verschreiben hat. Womit sie im 13. Orden, der Sondereinheit der Inquisitoren, als Kämpferin sehr gut aufgehoben ist. Dort scheint sie sich nach all den Jahren auch sehr gut eingelebt zu haben und zu einer wichtigen Kämpferin geworden zu sein. Immerhin konnte sie ihren Vorgesetzten davon überzeugen, Lion ebenfalls an Kandidaten anzusehen, der einzige Mensch, der Walburga seit ihrer Kindheit etwas zu bedeuten scheint. Leider hat Lion nur mitbekommen, dass er Teil des Dominus werden sollte und nicht, wer dies veranlasst hat, sonst wäre er wahrscheinlich nicht weggelaufen.
      Mann hat ihr genauestens Erklärt was mit den 13. Orden auf sich hat und die Aufgaben, sowie deren Vorteile. Sie war recht schnell einverstanden. Lion ist aber weggelaufen bevor er aufgeklärt wurde. Diese Aufklärung findet meistens mit 16 statt, aber er hat es nur wage mit 15 mitbekommen.

      qoii schrieb:

      Als Straßenjunge überlebt Lion mehr oder minder gut, bis er seine TF bekommt und kurz darauf von Ronin und Co. aufgesammelt wird. Diesem ist er in seiner Kindheit auch begegnet, wobei ich dem keine allzu große Bedeutung beimesse, da es dir sehr wahrscheinlich mehr darum ging, Shion kurz vorzustellen, ohne einen eigenen FB zu beginnen. Ein sehr beliebter Trick bei Autoren.
      Hast mich durchschaut. Ich hab mir gedacht warum nicht.

      qoii schrieb:

      Womit wir wieder in der Gegenwart angekommen wären. Während Walburga ihren Frust darüber, den Menschen, der ihr am meisten Bedeutet, wahrscheinlich für immer aus den Augen verloren hat, an den Schwester auslässt und damit gleichzeitig zeigt, was für eine gute konsequente und "gewissenlose" Kämpferin sie ist, freundet sich die Person ihrer Suche mit seiner zukünftigen Frau an. Die gesamte Szene fand ich ziemlich gut, genauso wie ihren Schlagabtausch davor, wobei ich es nicht schlecht gefunden hätte, wenn Lion noch etwas mehr durchblicken ließe, dass er um sein Leben oder zumindest seine körperliche Unversehrtheit gefürchtet hat. Die zwei scheinen sich nun um einiges besser zu verstehen und Lion hat es auch glich geschafft Kira mit seinen Komplimenten zu überrumpeln. Die Entwicklung zwischen den Beiden wir sicher noch interessant werden. Jetzt kann Kria nur hoffen, dass ihre Tür entweder außen keine Klinke hat oder Helle nicht raus findet, dass sie offen ist.^^
      Tja der gute hat ein Händchen für Frauen, zu dumm das es aber nur die gefährlichen Weiber sind, die ihm ohne Probleme leicht ins Jenseits befördern können, die normalen Mädels interessieren sich nicht für ihm, C’est la vie :P


      Hier ist Kapitel 19 mit den Titel Hat es dir gefallen?, ich habs mal einen Tag früher veröffentlicht als geplant.
      Viel Spaß beim lesen :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von D. Draig ()

    • Kapitel 18 - Lion und Helena & Kapitel 19 - Hat es dir gefallen?

      Bei dir scheint sich ein Rhythmus von einem Kommentar auf zwei Kapitel einzuschleichen, mal schauen, ob ich das noch verbessern kann. :)

      Beginnen möchte ich diesem mit einem Verschreiber oder doch eher der Wahl eines falschen Wortes deinerseits. Ähnlich wie der Bräter statt den Bretter, ist es sehr amüsant, wenn man die Bedeutung des einen kennt und sofort weiß, was eigentlich gemeint ist.

      >>In der Werkstatt fand er verschiedene Waffen, von einfachen Schusswaffen bis zu seltsamen Rüstungsteilen, sowie auch Mechanische teile von Cyborgs die abgeschlachtet wurden und schweren Ketten hingen. <<
      Abschlachten ist eine Bezeichnung für das grausamen Töten von (vielen) Menschen oder Tieren, Maschinen werden ausgeschlachtet.^^ Wie auch damals bei den Brettern solltest du dies nicht als negative Kritik auffassen. Sprachen haben immer ihre Tücken, Doppeldeutigkeiten, ähnlich klingende Worte, welche aber einen völlig anderen Hintergrund oder Bedeutung haben. Trotzdem können sich viele in solchen Situationen ein schmunzeln nicht verkneifen. Ansonsten ist deine Rechtschreibung und Wortwahl meistens nicht schlecht. Es gibt zwar immer mal Formulierungs- und Zeitfehler, aber diese kann ich zumindest ohne große Probleme verschmerzen.

      Lion Ausbildung zum Söldner geht weiter. Nachdem er sich mit einer Waffe versorgt hat, um sich auch notfalls gegen Hella wehren zu können, geht das körperliche Training ebenfalls weiter, diesmal bei Ian. Statt ihm danach etwas ruhe zu gönnen, zeigst du uns lieber seine, Hellas und Kiras, sexuelle vorlieben. Etwas was nur wenige in ihre FFs wirklich einbauen. Beziehungen gibt es zwar öfters, aber dass man bei einer Handlung live dabei ist, geschieht schon seltener. Im speziellen erinnere ich mich da besonders an Dillian, der uns zwar weniger direkt daran hat teilhaben lassen, es aber in regelmäßigen Abständen zu Sprache brachte.

      Ansonsten dürfen alle Söldner zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Ähnlich wie die Ex-Soldaten/Banditen, haben auch die Zirkussöldner keine Chance. Sie werden einer nach dem anderen nieder gemacht und die interessanten Kämpfe beginnen wohl erst, wenn Ian und Co auf die drei namentlich bekannten Mitglieder treffen.

      Auch Lion beteiligt sich erfolgreich am Kampf, der ihn mehr und mehr zu begeistern scheint. Dürfte wohl doch Kämpferblut in seinem Adern fließen, weswegen er sich sicher auch im dreizehnten Orden wohlgefühlt hätte. Seine Fähigkeit des Seelensverschlingens funktioniert einwandfrei und für seinen den ersten Versuch eigentlich schon zu gut. Irgendwie hätte ich es besser gefunden, wenn es nicht geklappt oder ihm die Seele entkommen wäre. Ihm wurde eigentlich nur gesagt, dass er diese Fähigkeit haben müsste, kein Wort über die praktische Anwendung. Wir waren zwar bis jetzt bei keinem dabei, welcher die Fähigkeiten seiner TF erst mal entdecken musste bzw. wie neue Fertigkeiten trainiert wurden, aber ich denke schon, dass dies nicht von Anfang an reibungslos Funktioniert. Zwar haben wir bei keinem, bis auf Luffy, irgendwelche Fehlschläge gesehen, aber wir waren auch nie beim Training dabei. Ecki und Kalifa haben ihre Kräfte zwar ziemlich schnell gut kontrollieren können, aber sie waren trainierte Agenten und Lion ist eigentlich nur ein Straßenjunge.

      Auch das plötzlich sehr gute Verhältnis zwischen Lion und Kira irritiert mich etwas. OK sagen wir besser, wie begeistert Kria mittlerweile von ihm zu sein scheint. Zwar kann ein gemeinsamer Kampf auf Leben und Tod verbindend wirken, auch wenn keiner von beiden dem Tod auch nur nahe war, aber die Ablehnung verschwindet doch etwas schnell. Vielleicht liegt meine Irritation aber auch einfach darin begründet, dass ziemlich viele Anspielungen auf Kriars voyeuristischen Handeln handeln gemacht werden. Weswegen bei mir der leichte Eindruck entsteht, dass dies der Hauptgrund für das gegenseitige Verständnis ist.

      Allgemein wieder zwei sehr gute Kapitel.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
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    • Kapitel 20 - Eine Nacht voller Gewalt & ein kleiner Test
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      Vor Kumate Island liegt das gigantische Schiff des Circus Macabre Voranker, auf diesen befanden sich nur eine handvoll an Männern, die dieses bewachen, während ihre Kameraden die Insel und das Versteck der Söldner stürmen. Die meisten sind unterm Deck und spielen irgendwelche Karten spiele oder geben sich die Kante, während ein paar auf dem Deck sind, eine rauchen und sich ärgern das sie beim Kampf nicht dabei sind. Die See schien auf der Oberfläche seelenruhig zu sein, doch die stille täuschte, denn unter dieser friedlichen Oberfläche lauert eine Gestalt, die darauf wartet im richtigen Moment zu zuschlagen. Dieser Momente ergab sich als ein ahnungsloser Mann sich leicht über die Reling beugte, da er was im Wasser gesehen hatte, mit einen gewaltigen Sprung von Meer aufs Deck des Schiffes riss die Gestalt ihr bedauernswerten Opfer mit. Dieser schlug mit den Schädel auf den harten Boden des Schiffes und verlor das Bewusstsein. Die Kreatur die dafür verantwortlich war entpuppte sich als Ophelia, die ihre türkisfarbenen Haare zu einen Pferdeschwanz zusammenband und einen schwarzen, hautengen Taucheranzug trug, sie hatte ein Gürtel mit einigen Wasserdichten Taschen um ihre Hüfte an, zudem sie trug zudem eine Mundschutzmaske auf dem Haifischzähne drauf gezeichnet waren. Die wenigen Männer die auf den Deck waren zögerten nicht lange und griffen sie an, dabei packte die Ärztin mit beiden Händen einen der Angreifer am Arm, als dieser sie ins Gesicht schlagen wollte, und schwang diesen über ihren Kopf gegen einen der anderen der Männer. Dabei kam plötzlich ein großer Kerl mit Knollennase von hinten und packte sie.
      „Was haben wir den hier für ein Zuckerpuppe? Du hast ein paar meiner Freunde außer Gefecht gesetzt, aber ich werde dir verzeihen, wenn du dich mit deinen Körper entschuldigst.“ lachte der Kerl dreckig und wollte ihr mit einer Hand an die Brust fassen, doch diese reagierte schnell und holte eine Spritze aus ihrer Tasche heraus und injizierte die Flüssigkeit darin in seinen Arm. Die Knollennase verlor zuerst sämtliches Gefühl in seinen Arm, dann wurde im schwindlig und schließlich fiel er wie ein frisch gefällter Baum zu Boden.
      „Als ob ich mich von so einen widerwärtigen Schwein betatschen lasse.“ sagte Ophelia kühl und wendete sich zu den anderen. „Keine sorge er schläft nur, ich hab ihm ein starkes Anästhetikum injiziert, mehr nicht.“ sagte der Blauschopf und sprinte auf die anderen zu. Mit ihren Fingern stach sie auf die Gelenke, den Armen, Beinen und die Hälse ihrer Gegner ein, diese konnte die schnelle Ärztin nicht erwischen, sie wich jeden Angriff graziös aus und ihre ganze Bewegung, ihre ganzen Angriffe wirkten wie ein Tanz. Ihrer Angreifer konnten sich zum Schluss nicht mehr bewegen, sie standen da wie versteinert und konnten keinen Muskeln mehr rühren.
      „Das dürfte reichen, ihr könnt euch für 24 Stunden nicht bewegen, also entspannt euch solange.“ sagte Ophelia Monoton und holte eine Babyteleschnecke aus einer ihrer Taschen.
      „Ronin ich bin auf dem Schiff und hab schon ein paar der Wachen außer Gefecht gesetzt.“ sprach sie.
      „Gut zu hören, ich hoffe du passt auf dich auf, da könnten immer noch andere sein und ich möchte nicht das dir etwas passiert.“ sprach Ronin von der anderen Leitung.
      „Brauchst dir keine sorgen zu machen, ich werde klar kommen. Ich werde mich wider in zehn Minuten melden, wenn nicht kannst du gern auf einen weißen Pferd angeritten kommen und mich, arme kleine schwache Prinzessin, retten.“ kommentierte die Ärztin nüchtern.
      „Ich kann nicht sagen ob es dein Ernst war oder nur Sarkasmus, aber ich werde auf jeden Fall zu dir kommen wenn du nicht anrufst.“ erwiderte Ronin. Ophelia legt auf und ging unters Deck wo sie die anderen Wachen erledigen kann.

      „Hat einfach aufgeleckt, da wollte man etwas romantisch sein, aber nein die gute Dame bleibt so stoisch wie immer.“ der Schwertkämpfer richtete seinen Blick wieder auf die Leinwand und beobachtet das Spektakel weiter.
      Ich muss schon sagen Jinx macht sich ziemlich gut, ich hab doch gewusst das der kleine etwas auf den Kasten hat. Man muss ihm nur genug Zeit geben und seine Fähigkeiten richtig trainieren. Mal schon welche Haki Art bei ihm am stärksten ausgebildet wird, wenn ich mit ihm dieses trainiere. Ich bin vor allem gespannt was er seine Teufelskraft macht. Er hat die Kraft einer mythischen Bestie, die nur darauf wartet zu erwachen. Wird er zu einen Dämon der nur seine eigene selbstsüchtigen Ziele verfolgt oder wird er zum unkontrollierbaren Monster der nur nach Instinkt handelt, vielleicht wird aus ihm was ganz anderes. Ich bin wirklich gespannt wie er sich entwickelt.“ dabei sah er wie Lion auf einer Blutlache ausrutschte und so zufällig einen angriff von hinten knapp entkommen ist. „Dennoch ist der kleine noch ein ziemlicher Tollpatsch, er wird sicher noch für ein paar Lacher sorgen.“ dachte sich Ronin grinsend, als seine Ruhe unterbrochen wurde und mehrere Männer ins Zimmer stürmten und ihre Gewähre auf ihm richteten. Ronin war von diesen Kanonenfutter nur genervt, er wollte seine Zeit nicht mit Schwächlingen verplempern und entließ eine Druckwelle seines Königshakis ausströmen. Die Eindringlinge kippten bewusstlos, mit Schaum vor dem Mund um, dabei würdigte der Schwertkämpfer seinen Angreifern keinen blick und schaute in aller ruhe weiter auf die Leinwand.

      Hella ging durch den Flur in aller ruhe bis sie auf eine Gruppe von Angreifer traf die sie umzingelte und ihre Waffen auf das Dienstmädchen richteten. Hella reagierte drauf nicht, ohne eine Wimper zu zucken lies sie Quecksilber auf den Boden von ihren Füßen ausströmen. Um sich herum bildete sie eine gewaltige Rose aus Quecksilber, deren Blüten Rasiermesser scharf waren. Mit einer einfachen Handbewegung formte sie aus dem Quecksilber auf dem Boden ranken, die ihre Gegner an den Füßen packten. Die silberne Rose um Helle herum begann sich zudrehen und die ranken schleuderten die Angreifer in die scharfen Blütenklingen der Silberrose, wo sie auf blutige Art und weise zerstückelt werden. Zuerst ertönte die Schmerzensschreie der Männer, gefolgt von Klang der Klingen die durch Fleisch und Gebein schnitten, die auf den Boden fallenden Fleischstücke, das Blut das auf die Wände spritzte und ein grausames Gemälde bildete, zum Schluss trat nur noch stille ein. Hella stand im mitten des Blutbades empor, wie eine silberhaarige Göttin des Gemetzels, kein einziger tropfen Blut war auf ihre feinen Dienstmädchenkleidung getropft oder auf das blasses Gesicht, das stoisch, unbeeindruckt und unzufrieden hereinblickte. Helena war unzufrieden, unzufrieden das die Männer zu schnell gestorben sind, unter besseren Umständen hätte sie sich an liebsten lange Zeit genommen ihnen wahre schmerzen zuzufügen, schmerzen die sie einst selber spürte. Seit sie auf der Welt ist hatte man sie stets Kontrolliert, gesagt was sie zu tun und zulassen hatte, sie hatte nie ein freien Willen gehabt, durfte keine Emotionen zeigen, sie musste diese stets unterdrücken und einzig allein ihren Meister dienen. Sie lebte so ihr ganzes Leben bis sie auf eine bestimmte Person traf, der sie aus diesen Leben voller zwang emotional befreite und der erste Mensch war den sie liebte, bis zu diesen einen Tag in der sie den Mann, den sie liebte, verlor an eine Tyrannin, die sie bis heute voller Inbrunst hasste und es bereute das sie ihr nicht die Kehle aufschlitzen konnte. Hella wollte weiter gehen, doch sie bemerkte das es noch eine glückliche überlebende gab. Es war ein junge Frau, mit kurzen roten Haaren und einen grünen Stern am rechte Auge Tätowiert. Hella ging zu ihr und kniete sich nieder, sie legte ihre rechte Hand an die Wange der Rothaarigen die vor Schmerzen weinte, da Hella ihr die Beine amputiert hatte mit ihrer Attacke.
      „Dein Gesicht erinnerte mich an jemanden.“ sagte Hella kalt, die Frau schaute sie verstört an. „Die siehst aus wie diese Schlampe Mary Scarlett. Diese verzogene Göre hat mich mit ihrer ganzen Art, ihren ganzen Verhalten und ihren Handeln, förmlich angebettelt sie aufs Bett zu fesseln und jeden verfickten Zentimeter ihres Körpers mit einen glühenden Stück Eisen zu verbrennen und ihre versiffte Fotze mit eine langen Metallrohr zu Penetrieren. Ich wünschte ich hätte mehr Zeit gehabt um ihre Kehle aufzuschlitzen, damit ich ihre krächzende Stimme und dieses vulgäre Lachen nicht mehr hören müsste.“ sprach Hella über die Frau diese an liebsten Tod sehen will, sie verwandelte ihre Hand und formte eine kleine Kuppel um den Kopf der Frau und sie die giftigen Quecksilberdämpfe ein atmen. Die Frau versuchte sich zu währen, ab es gelang nicht, der Lebenskampf der Rothaarigen dauert eine weile an bis sie schließlich nicht mehr zuckte, während dieser Zeit genoss das Dienstmädchen die letzten Qualvollen Minuten ihres Opfers und stellte sich vor es wäre ihre Nemesis. Als Helena nun auch mit ihr fertig war, betrachtete sie ihr blutiges Werk. Die abgetrennten Gliedmaßen, die Eingeweide die den Flur bedeckten und das Blut das überall herunter tropfte, dabei wurde Helena ganz blass und realisierte etwas furchtbares. Sie stütze sich mit ihrer linken Hand an der Wand und die rechte lag auf ihren Gesicht, sie wollte versuchen gegen die Tränen anzukämpfen.
      Was habe ich da gemacht?! Dieses Blutbad! Das war ein großer Fehler. Verdammt! Verdammt! VERDAMMT! Scheiße, ich hätte mich zurückhalten sollen. Jetzt muss ich später alles Sauber machen, Gott das wird lange dauern und vor allem die verdammten Leichen müssen entsorgt werden. Das wird ziemlich lästig werden alles alleine zu machen. Lärad wird mir ja helfen, aber ich bezweifle stark das die anderen beim Saubermachen mitmachen. Vielleicht frage ich Lion ob er mir helfen kann.“ dachte sich das genervte Dienstmädchen, das dazu verdammt ist den Flur sauberzumachen und gegebenenfalls das gesamte Versteck. Seufzend ging Hella weiter in Richtung zur Küche um etwas zu naschen und wieder etwas Kraft zu sammeln.

      Lion und Kira ging weiter durch den metallischen Flur, hinter ihnen lagen einige geschminkte Clownsoldaten die sie besiegt haben, dabei hatte Jinx die Chance gehabt weitere Seelen zu verschlingen und so weitere Leben für sich zu beanspruchen.
      „Das muss ich dir lassen, du bist ziemlich gut darin angriffen auszuweichen und bist auch ziemlich flink.“ lobte Kira Jinx für seine Fähigkeiten. „Das ist mir bei unserer ersten Begegnung auch schon aufgefallen, vor allem das du gleich nach dem du einen schlag von meinen Schweif abbekommen hast, und durch die Schiffswand geflogen bist, noch beim Bewusstsein geblieben bist. Die meisten Menschen sind nach einen schlag von mir KO.“ ergänzte die Blondine.
      „Danke, ich muss gestehen ich wäre damals fast bewusstlos geworden, ich weißes auch nicht aber ich war schon immer etwas robuster als die anderen und konnte ziemlich viel einstecken. Dies war mir erst bewusst geworden als ich anfing alleine auf der Straße zu leben und ständig gegen Punks und Straßenschläger kämpfen musste. Wobei dieser komischer Griff denn du benutzt hast ist auch beeindruckend war. Ist das eine Art Kampftechnik?“ fragte Lion neugierig.
      „Diese Kampfkunst nennt sich Ryusoken, du formst deine Hand zu einer Drachenklaue mit den du deine Gegner zwischen deinen Finger zerquetscht. Diese Kampfkunst hat mein richtiger Vater und mein Großvater mütterlicherseits praktiziert, wobei ich bin in Vergleich zu Camo noch ein richtiger Amateur.“ erklärte Kira mit einen Grinsen.
      „Meinst du? Ich fand das alles andere als Amateurhaft, es war das Gegenteil, du hast präzise und ohne zu zögern an ihre Schädel gegriffen und genug kraft angewendet um sie einen schnellen Tod beschert. Ich denke ein Amateur würde es zu schwach machen und seine Gegner unnötig lange leiden lassen, nicht aus Spaß oder Wut, sondern einfach weil er nicht gut darin ist. Aber wie gesagt ich denke du bist alles andere als ein Amateur“ sagte Jinx.
      „D-danke, ist das dein Ernst oder nur ein versuch mir Honig ums Maul zuschmieren?“ fragte Kira, ein freundliches lächeln unterdrückend und mit erröteten Wangen.
      „Das war mein voller Ernst, ich bin von deinen Fähigkeiten beeindruckt. Ich sag es mal so ich mag Frauen die in der Lage sind sich zu verteidigen und nicht diese Tussen die nichts auf die reihe kriegen und ständig herum heulen.“ sprach der Schwarzhaarige offen. Kiras Kopf wurde knallrot, sie wusste nicht wie sie darauf antworten sollte, Lion bemerkte dies und lächelte sie einfach an. „Du wirst wohl bei Komplimenten schnell schwach.“ kommentierte Lion, dabei kneift Kira kräftig, aber zugleich vorsichtig, an seiner Wange und versuchte aufzupassen das sie ihm nicht aus versehen mit ihren Krallen kratzte. Lion nahm das hin, da er sah das die Blonde es nicht böswillig meinte, er erkannte an den funkeln in ihren Augen und den liebevollen Lächeln das es ihr gefiel.
      Ich möchte etwas ausprobieren, ihm testen und sehen wie er drauf reagiert.“
      „Denk nicht das deine netten Komplimente ausreichen, sie mögen mir zwar gefallen, dennoch sollte mehr kommen. Ich gebe dir nur eine einzige Chance dich zu beweisen, vielleicht wird es etwas oder aber nicht. Bis jetzt hast du aber ein paar Pluspunkte bei mir gesammelt, aber das reicht nicht. Natürlich werde ich dich so oder so Heiraten, da Papa, der ein richtiger Dickkopf ist, die Sache durchzieht, dabei kann diese Zwangsehe vielleicht zu etwas guten werden oder es wird für dich die Hölle.“ sprach die Blonde, mit einen sadistischen Lächeln und legte ihre Klaue bedrohlich um Lions Hals, bereit die messerscharfen Krallen in seine Halsschlagader zu rahmen. „Vergiss nicht, ich gehöre zwar zu der netten Sorte, und das auch nur solange wenn du dich richtig benimmst, aber wenn du mich irgendwie anpisst werde ich dir weh tun.“ drohte Kira und lies von Lions Hals ab, dabei hatte sie ihm leicht gekratzt und etwas Blut floss vom Kratzer. Sie beugte sich etwas vor zu Lion, der sie verwirrt über ihre plötzlichen Stimmungsschwankung anstarrte, und leckte den herabfließenden Blutstropfen von seinen Hals ab und flüsterte ihm ins Ohr: „Wenn du mich jemals anlügst oder wieder mit einer anderen Frau fickst, ohne meine Erlaubnis, werde ich jede einzelne Klinge die in meinen Besitz ist, an dir ausprobieren.“
      Enttäusche mich nicht, zeig mir ob du ein kleiner Junge bist den ich ständig Beschützen muss und sich von jeden etwas gefallen lässt oder ein richtiger Mann bist, der für sich selber einstehen kann und auf den man sich verlassen kann.“
      Lion, der zuvor noch perplex über Kiras Verhalten war, wurde wütend, er wollte sich nicht mehr von anderen herumschubsen lassen, sich alles gefallen lasse. Er verwandelte sich in seine Zwittergestalt aus Mensch und Katze, die die 1.80 Meter große Kira, um einen Kopf, übertrumpfte und packte ihr wiederum mit seiner schwarzen Pranke am Hals. Lion stand seinen Mann, er lies sich nicht von ihr einschüchtern und starte ihr in die gelben Augen. Die Blonde schaute ihm kurz verwundert an und fing an zu kichern. „So gefällst du mir besser.“ sagte sie.
      „Was meinst du?“ fragte dieser nach.
      „Ich mag es wenn du so aggressiv bist, deine Komplimente sind zwar sehr lieb, aber dennoch ist es nicht genug um mein Herz zu gewinnen. Dieses Verhalten von dir, dieses männliche, bestimmende Verhalten zusammen mit deinen niedlichen Gesicht, dass ist es was mir an dir gefällt. Natürlich kann ich nicht von Liebe oder so was sprechen, aber das weckt mein Interesse an dir. Zeig mir was in dir steckt, Gewinn mein Herz durch deine Taten und nicht nur durch süßholzgeraspel allein. Bevor ich dich mit Hella gesehen habe, habe ich dich nur als einen netten Jungen betrachtet, jemanden den ich als guten Freund betrachten könnte, aber nicht als Liebhaber, nicht als einen Ehemann,vor allem nicht als einen Mann den ich respektieren kann und den ich aufrichtig, von tiefsten Herzen lieben könnte. Aber jetzt sehe ich dich mit anderen Augen und ich spüre das es mehr sein kann. Also ich möchte das du dich Anstrengst, da ich mich auch anstrengen werde, damit wir ein glückliches Leben, eine glückliche Beziehung führen können, als zwei Individuum die sich gegenseitigen Lieben, nicht als einfache Freunde sondern weit aus mehr.“ erklärte Kira, sie nahm dabei seine Pranke, die er lockerte, und führte diese sacht zu ihren Gesicht und legte diese an ihre rechte Wange und schenkte Jinx, der noch verwirrter war als davor, ein Lächeln, mit leichten Tränen in den Augen.
      Was zur Hölle stimmt nicht mit ihr?! Und ich dachte Hella hätte ein knall. In einen Moment unterhalten wir uns ganz normal, dann bedroht sie mich plötzlich im nächsten Moment und zum Schluss das! Anderer Seits kann ich sie verstehen, ich möchte auch nicht in einer Beziehung sein wo wir uns, bestenfalls, als gute Freunde ansehen und sonst nichts ist. Keine richtige Liebe. Keine Leidenschaft. Sie sagte sie will sich anstrengen, oder besser gesagt sich dazu selber zwingen. Aber ich möchte nicht das Kira sich dazu zwingt. Bitte zwing dich nicht dazu, zeig mir bitte nicht dieses Lächeln, diese Tränen von dir. Warum? Warum schüttet sie mir jetzt ihr Herz aus? Sie war von einen Moment dabei mir ihre Krallen in mein Hals zu rammen und jetzt, jetzt wirkte sie sehr verletzlich auf mich. Da ist wieder dieser Stich in meinen Herzen.“ dachte sich der Schwarzhaarige und verwandelte sich zurück zum Menschen, er schaute ihn ihre goldgelben Augen und merkte das sie es aufrichtig meinte. „Wenn du das nächste mal mit Hella schläfst, möchte ich das du es mir Bescheid sagst. Ich würde es nur ungern verpassen wie du es ihr besorgst, es seiden du hast ein Problem damit das ich euch beide dabei beobachte.“ sagte Kira.
      „Du wirst uns wohl so oder so beobachten, egal was ich sage.“ Kira nickte nur. „Wirst du dich verstecken und uns heimlich beobachten?“ fragte er nach. „Genau, mir gefällt es ja, aber ich traue Hella nicht, sie würde bestimmt versuchen etwas Perverses mit mir zumachen.“ erwiderte sie, dabei dachte sich Lion wie ironisch es klang, so was von einer Cuckquean* zu hören. „Was hat sie eigentlich gemacht das du solche Angst von ihr hast.“ fragte Lion. „Ich hab meine Gründe, ich erzähl es dir irgendwann vielleicht oder auch nicht.“ sprach Kira und ging weiter, Lion folgte ihr .
      „Sag mal, wohin gehen wir eigentlich hin?“ fragte Jinx so nebenbei und die blonde Lizarddame erwiderte: „In die Küche, ich hab richtigen Kohldampf.“ Lion dachte sich dabei das es nicht schaden würde etwas zu essen und so wieder mehr Kraft und Energie zu haben, die Kämpfe und der Schlafmangel begannen auch schon bei ihm zu zehren, vor allem der psychologische Stress die Kira im bereitet hatte auch seinen Preis.

      Während dessen wartete Panic draußen mit seinen Untergebenen darauf das welche fliehen und diese abzufangen. Gelangweilt packte Panic einer seiner Untergebenen und verdrehte seinen Hals um 180 Grad, den Oberkörper wirbelte er mehrmals um die eigene Achse, die Arme wurden verknotet, ebenfalls die Beine. Der Mann den Panic verdrehte, wie ein Clown eine Luftballon Tier, war noch am leben, trotz des mehrmals verwirbelten und verknoteten Körpers war dieser nicht Tod, ganz im Gegenteil er war noch quicklebendig und flehte den orangehaarigen Horrorclown an im wieder normal zu machen.
      „Bitte Boss drehen sie mich zurück!“ flehte das unglückselige Opfer.
      „Warum?“ fragte Panic.
      „Wie soll ich so kämpfen, wie soll ich so meinen Lebensunterhalt verdienen!“ argumentierte dieser.
      „Ist mir egal.“ sagte Panic. „Genau wie unser geliebter Presidente Circo, Alichino Pulcinella, bin ich von Leben gelangweilt. Er gründete den Circus Macabre mit den einen Zweck soviel Chaos wie möglich zu erschaffen und vor allem für einen guten Lacher zu sorgen. Bedauerlich sind es nur wir, die „Stars“ des Circus, die diesen Weg folgen. Ihr seid nichts anderes als Fußsoldaten, die nur auf Geld aus sind. “ erklärter Panic die Philosophie ihrer Gruppierung, als plötzlich Wurzel aus dem Eingang des Versteckes geschossen kommen und einige Männer weg Katapultierte. Aus dem Eingang kam Lärad heraus, mit wütenden Blick ging dieser Zielstrebig auf die Gruppe zu, bereit diese zu bekämpfen, zu besiegen und endlich wieder schlaffen zu gehen. Panic grinste nur Manisch und hoffte das der Grünhaarige im Heute Nacht richtig gut Unterhält.



      *Das weibliche Äquivalent eines Cuckolds. Eine Frau die durch den intimen Kontakt ihres männlichen Partners mit anderen Frauen sexuellen Lustgewinn erlangt. Dabei kann die Cuckquean dominantes, voyeuristisches, masochistisches und/oder devotes Verhalten bevorzugen.

      Kapitel 21 - Die Stimme im Dunklen
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      Lärad ging mit einen wütenden Blick auf die wachestehenden Clownsoldaten des Circus Macabre, bereit jeden einzelnen mit seinen bloßen Händen zu zerquetschen und so seinen Frust, seinen Zorn zu entladen, der in seinen inneren Kochte und nur darauf wartet entfesselt zu werden. Der grünhaarige Krieger aus Holz war nicht wütend auf die Eindringlinge, er wütend auf das Leben selber, auf seine Unfähigkeit seinen besten Freund zu helfen, den er fast sein ganzes Leben kannte, seit den Tag als ihm Ronin aus dem Meer fischte und so vor den kalten, nassen Tod bewahrte. Seit diesen Tag schwor er Masamune seine Treue, nicht den Oicho-Clan, einzig allein den Mann der in Zukunft sein bester Freund werden sollte schwor er seine Loyalität. Als einer der geschminkten Angreifer auf im zu stürmte, schlug Lärad ihm mit seinen Handrücken gegen das Gesicht. Die Wucht des Schlages schickte den unglücklichen Mann Meter weit weg, der spuckte dieser Blut und einige Zähne. Als dieser auf dem Boden bewusstlos aufschlug, richtete Lärad seinen Blick wieder auf die anderen, dabei verwandelte er seine Arme und platzierte an den spitzen seiner Wurzelfinger jeweils eine nussartigen Samen. Er schoss seine Finger auf die Feinde, die Wurzelfinger streckten sich Meterlang und durch bohrten die Brust einiger Clownsoldaten. Dabei zielte er nicht auf die Vitalen punkte, sondern einfach eine zufällige stelle und einließ kurz darauf. Die getroffenen standen auf den Beinen, verletzt und blutend, aber dennoch in der Lage zu kämpfen.
      „Was sollte das? Du hast nicht auf die Herzen, die Lungen oder wichtige Organe gezielt.“ fragte immer Panic der verwirrt von der Aktion war. „Ich kann sehen das du in der Lage bist größeren schaden anzurichten. Ich hätte doch etwas mehr erwartet von jemanden wie dir erwartet, Titan des Waldes Lärad.“ Lärad ignorierte ihm einfach, Titel haben im nie etwas bedeutet, er selber fand den Beinamen „Titan des Waldes“ als zu protzig, zu aufgeblasen und er wünschte sich den Idioten der im diesen Namen gegeben hat, gründlich den Schädel zu polieren. Plötzlich fingen die Männer, die von Lärad getroffen wurden an zu schreien. Im inneren von ihnen bewegte sich etwas, aus den Wunden sprossen kleine Bäume, die mehr und mehr an Größe zunahmen und die Wurzeln sich im inneren, als auch draußen auf ihren Körper ausbreiten und sie langsam mit diesen zerquetschten. Die Männer fielen zu Boden und die Wurzeln der Bäume aus ihren inneren verankerten sich am Boden und drückten qualvoll das letzte bisschen Leben aus ihnen.
      „VERDAMMTE SCHEIßE! WAS ZUM TEUFEL IST DAS FÜR EINE ABGEFUCKTE SCHEIßE?!“ schrie Panic, als er zusehen musste wie seine Untergebenen von innen nach außen von Wurzel umhüllt und zerquetscht wurden. Der Titan des Waldes nutzte die Chance und griff die übrigen Clownsoldaten an die mit angst zerfressenen Gesichter auf ihre toten Kameraden blickten und schoss ein zweites mal seine Wurzel auf die Gegner, aber diesmal zielte er direkt auf die Lebenswichtigen Organe. Das ganze dauerte nur einen Augenblick und die Männer fielen zu Boden, bis auf einen. Panic stand noch da, er konnte den angriff abwehren in dem er die Wurzel die auf ihm zu schoss nach oben verbog. Lärad war verwirrt er zog seine Wurzelfinger wieder zurück und verwandelte es wieder zurück, dabei sah er das sein menschlicher Finger immer noch nach oben verbogen ist.
      „Da musst du mit mehr kommen. Ich habe von der Biege-Frucht gegessen, ich kann alles und jeden nach Herzenslust so verbiegen wie ich möchte und sie bleiben auch so, es sei den ich bie-...“ erklärte Panic seine Fähigkeit bevor er von Lärad unterbrochen wurde und seine Faust gegen die Clownsfratze schlug. Panic griff blutspuckend nach Lärads rechten arm und verdrehte im mehrmals. Lärad starrte ihm an und dann schaute er auf seinen verdrehten Arm.
      „Mieser Wichser! Es wird mir eine wahre Freude sein dir jeden einze-“ Panic konnte seinen Satz nicht beenden, als sah wie sich Lärad in seine Humanoide Baumform verwandelte. Der Baum griff nach seinen verdrehten rechten Arm und riss diesen ohne zu zucken heraus. Dabei vergruben sich die Wurzeln seiner Beine im Boden und ihn seiner Umgebung verfielen die Pflanzen. Aus dem abgerissenen Stumpf begann ein neuer Arm zu sprießen, dabei richtete Lärad seinen Blick kurz auf den Arm der langsam heranwächst und dann wieder auf Panic, der ungläubig das alles beobachtet.
      „Bringen wir es schnell zu ende.“ sprach der Baummann mit stoischer Miene.

      Scortch marschierte mit seinen Untergebenen durch den Flur des Versteckes, dabei steckte er alles in Brand was ihm in die quere kam. Seine Untergebenen trugen feuerfeste Kleidung, die sie von den Flammen schützten. Dabei wurde diese kleine Truppe von einer seltsamen Gestalt gestoppt die auch eine Art Schutzanzug trug. Scortch richtete seinen Flammenwerfer auf und entließ ohne zu zögern eine Gewaltige Stichflamme die alles niederbrannte was vor ihm war. Der Pyromane lachte nur und erfreute sich an den Flammen die alles verschlungen und den Flur in tiefen rot beleuchtete, doch sein lachen verflog schnell als Scortch bemerkte das sein gegenüber noch immer vor ihm, unbeschadet, da stand.
      „Bedaure, mein Schutzanzug ist vollkommen Feuerfest. Ich Arbeite des Öfteren mit explosiven und leicht entflammbaren Substanzen, daher habe ich diesen Aufzug Feuerfest gemacht.“ erklärte Blais als er aus den Flammen trat. Er richte seinen Blick zu seiner rechten, zu einen kleinen Kasten an der Wand und öffnete diesen. Balise drückte einige Knöpfe und schloss diesen wieder, kam verging eine Sekunde hinter Blaise und Scortch kamen gewaltige wände von oben diese Isolieren. Scortch stand allein da, seine Untergebenen standen auf der anderen Seite und Klopften und schossen auf die gewaltige Tür die sie Trennten.
      „Keine Sorge, meine Assistentin kümmert sich um deine Freunde auf der anderen Seite. Diese Tore dienen dazu die Flammen von weiteren ausbreiten abzuhalten. Aber auch etwas anderes aufzuhalten.“ sprach der Wissenschaftler.
      „Ich hab keine Ahnung von was du da Quasselst, ich weiß nur eins und zwar das ich dich in Brandstecken werde und diese verdammten Tore mit meinen Flammenwerfer schmelzen werde.“ sprach der Pyromane.
      „Sag ist deine Haut von Natur aus Blau?“ fragte Blaise so nebenbei, die ganze Situation ignorierend.
      „Natürlich nicht, es ein hautenger Ganzkörperanzug aus zwei schichten, in der Mitte befindet sich eine blaue Kühlflüssigkeit die mich vor der Hitze der Flammen schützt.“ erklärte Scortch.
      „Interessant, hast du es selber entwickelt oder aus dem Schwarzmarkt besorgt?“ fragte Blaise weiter nach.
      „Was spielt das für eine! Stell keine dummen Fragen und stirb in den Flammen!“ schrie Scortch und drehte die Flammen weiter auf, diesmal nahmen sie eine blauen Farbton an. Blaise blieb vollkommen unberührt und ging durch die Flammen auf sein Gegner zu, er spürte auch schon allmählich die Hitze der Flammen und als er nah genug war griff er nach den Lauf des Flammenwerfers und zerdrückte diesen mit der bloßen Hand. Der Pyromane blickte in ungläubig an, wie konnte sein Winzling solch eine Kraft haben, war er ein Cyborg, nahm dieser stärke steigende Drogen oder hat eine Teufelskraft die seine Körperkraft erhöhte. Scortch überlegte nicht lange und schlug mit beiden Fäusten auf den Wissenschaftler ein, doch dieser rührte sich keinen Millimeter, es kam den Pyromanen so vor als wäre sein Gegenüber aus Stahl. Die Panzerhandschuhe von Scortch zerbrachen als mit seinen Angriff fortfuhr, ohne Resultat, Blaise begann nun mit seinen Gegenangriff und schlug Scortch mitten ins Gesicht, dabei wurde die Maske von Scortch zerbrochen und enthüllte sein von Brandwunden bedecktes Gesicht, dieser flog mit voller Wucht gegen das Tor und hinterließ eine gewaltige Delle. Der Eindringling war noch bei Bewusstsein und packte den Zylinder hinter sich und drückte einen geheimen Knopf.
      „Ich sehe dich in der Hölle wieder.“ sprach Scortch als eine gewaltige Explosion alles verschlang.

      Während sich Scortchs Untergebenen sich um im sorgen machten, nährte sich Thalassa ihnen. Sie schlich Unbemerkt auf der Decke über ihnen und nutzte den Überraschungseffekt und griff sie ohne zu zögern an. Sie fiel zu aller erst auf den unglückseligen Mann direkt unter ihr und umhüllte ihm. Ihr Schleim drang durch kleine Öffnungen, dabei griffen seine Kameraden die Schleimfrau mit ihren Waffen an, aber es nützte nichts, die Angriffe gingen durch ihr hindurch und trafen ihr unglückseliges Opfer. Thalassa streckte sich weiter aus und formte aus ihren Schleimkörper Tentakel die die Feinde fest hielten und so ihr die Möglichkeit gab sich in aller ruhe um jeden einzelnen der Eindringlinge zu widmen. Es gelang dabei zwei feinden zu entkommen und liefen so schnell es ging weg, doch Thalassa machte mit ihrer linken Hand eine Geste, sie streckte den Zeigefinger nach vorn und den Daumen nach oben, sie formte eine Pistole. Aus der Spitze ihres Fingers schoss ein kräftiger Wasserstrahl und bewegte diesen seitlich von oben nach unten und teilte die Fliehenden in zwei. Die Körper fielen in zwei hin und Blut spritzte wie eine Fontäne aus den halbierten Leiber. Thalassa richtete ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Gefangenen und schenkte ihnen ein böses, ominöses Lächeln, bevor die Schreie der Männer begannen und ihm ganzen Flur erklangen.

      Camo ging getarnt durch die Flure, auf der Such nach seinen nächsten Opfer, hinter ihm war eine Gruppe von Clownsoldaten, die verstümmelt da lagen. Er ging eine Zeit lang bis er auf eine einzelne Person traf, es war Claw der seine Leute in die verschiedenen Etagen des Versteckes los geschickt hatte und vollkommen allein unterwegs war. Camo wollte diese Chance nutzen und schlich auf den Bären-Mink zu, um diesen Anzugreifen. Claw blieb plötzlich stehen, er vernahm ein seltsamen Geruch und drehte sich um zu Camos Richtung. Camo war überrascht, hatte er ihm gehört, ihm gerochen oder seine Präsens gespürt, doch er konnte nicht lang genug überlegen da Claw ihm mit seinen Klauen traf. Camo wich zurück und hielt sich an seiner Wunde fest.
      „Zeigt, ich kann dich riechen.“ knurrte Claw und Camo legte seine Tarnung ab „Ein Lizard. Du bist nicht der erste deiner Sorte die versucht hatten mich ihren billigen Tricks auszuschalten. Habe jeden einzelnen von diesen Schuppenviecher zu Ledertaschen verarbeitet, nach dem ich ihr Fleisch solange unter Strom gestellt habe bis es kochte und es mit meinen Klauen abriss.“ sprach der Bär. Camo war nicht gerade begeistert und musste sich eine neue Strategie überlegen, da sich zu tarnen wohl nichts brachte, da der Zirkusbär ihm mit seiner Nase schnell finden konnte. Wie sollte er tun, was würde Ian tun, was hätte sein leiblicher Vater getan, der schon gegen viele Minks gekämpft und gewonnen hat, da kam ihm die einzige Strategie in den Sinn die ihm jetzt noch helfen kann und zwar Angriff. Camo stürmte auf den Bären zu und dieser fing ihm ab, beide Kontrahenten war gleich stark, sie blickten sich intensiv in die Auge, wer nur einen Moment zögert ist schon in Nachteil.

      Helena trat während des in die Kantine ein und hörte lautes krachen von Geschirr aus der Küche. Sie verwandelte sich in Quecksilber und floss heimlich darein um zu sehe wer das war, der in der Küche sein Unwesen trieb. Sie sah Kira und Jinx die den Kühlschrank plünderten und sich vollstopften.
      „Verdammt Kira lass auch etwas für mich übrig.“ beschwerte sich Lion.
      „Hey, ich hab den ganzen Tag nichts anständiges zu essen bekommen. Außerdem heißt es doch Ladies First.“ verteidigte sich die Blonde.
      „Was treibt ihr beide da?“ kam eine feminine Stimme, beide drehten sich geschockt um und sahen Hella die sich wieder zurück verwandelte. „Hatte Meister Lärad nicht gesagt das du ein Monat kein rotes Fleisch essen darfst.“ sprach das Dienstmädchen, Kira schaute nervös und versteckte die Fleischkeule hinter sich. „Keine sorge ich werde im nichts verraten, dafür musste du mir einen Gefallen schulden.“ sprach Hella, als sie sich Kira nährte und die Arme um ihren Kopf schlang. Ihre beiden Gesichter waren nur weniger Zentimeter von einander entfernt, dabei zitterte die Lizarddame etwas, während dessen aß Lion unbekümmert weiter. „W-was für einen Ge-gefallen?“ stotterte die Blonde, Hella lächelte dabei leicht und richtete ihren Blick kurz auf den Schwarzhaarigen und dann wieder zurück. „Wenn es dich nicht stört würde ich gern die nächsten paar Nächte etwas Zeit mit deinen Verlobten verbringen, ich hoffe es ist für dich in Ordnung?“ sprach Hella, dabei verschluckte sich Lion beim essen und hustete kräftig.
      „Ach wenn es nur das ist.“ sprach Kira und packte Lion und stellte ihm zwischen ihr und Hella. „Nur zu, bring Lion ruhig ein paar Sachen bei.“
      „Wirklich?“ kam es von Helena begeistert.
      „Ich hab wirklich kein Problem damit, es ja nicht so als hättest heimlich, ohne Erlaubnis mit ihm geschlafen und ihn erpresst damit er die Klappe hält.“ sprach Kira mit ein bedrohlichen Blick und sadistischen lächeln. Hella schluckte nervös und ihr floss der Angstschweiß von dir Stirn, Jinx konnte sich befreien und wollte wegschleichen. „Ich muss gestehen ich bin doch etwas sauer auf dich und auf Lion, als strafe werdet ihr beiden meine Spezialität zu essen bekommen.“ sagte die Blonde, dabei wurde Hella kreidebleich, sie liebte zwar Kira aber ihr essen war unerträglich und sie versuchte sie zu überzeugen sich eine andere Straffe aus zudenken. Als Lion die Küche verlassen wollte beobachtete er das treiben der zwei Frauen weiter, dabei bemerkte er nicht das jemand von der Tür stand. Diese Person stach mit seinen Schwert sofort in Lions Brust, die Klinge ging durch den Rücken und der Schwarzhaarige spuckte eine gewaltige menge an Blut aus dem Mund. Kira und Helena waren geschockt als dieser auf die Knie ging, der Angreifer war einer der Clownsoldaten, die in die Kantine vorgedrungen waren, dieser zog sein Schwert aus Lions Brust und lies ihm bewusstlos zu Boden fallen und auszubluten.

      Lion machte die Augen auf und befand sich in einen für ihm unbekannten Ort. Es war alles dunkel, kalt und fremd, es befand sich hier nichts außer schwärze, Dunkelheit die alles verschlang. Jinx ging einige schritte, nicht wissend wo hin, irgendwas zog es ihm in eine bestimmte Richtung, dabei bemerkte er einen namenlosen Grabstein, das wie ein Kreuz geformt war. Lion ging langsamen Schrittes hin und schaute auf den Grabstein. Dabei starrten ihm von hinten gewaltige grüne Augen, mit geschlitzten Pupillen, aus der Dunkelheit an und eine laute Stimme erklang: „WILLST DU LEBEN?“ fragte die Stimme und Lion drehte sich geschockt um, aber da war nichts. „ODER WILLST DU STERBEN?“ erklang wieder die Stimme, dabei konnte er nicht erkennen ob es eine weibliche oder männliche Stimme war.
      „Wer bist du? Wo bin ich?“ fragte Lion nervös.
      „ICH BIN EIN FREUND. DU BEFINDEST DICH IN MEINEN REICH. ALSO WILLST DU LEBEN ODER STERBEN?“ fragte die mysteriöse Stimme wieder.
      „Ich möchte Leben.“ antwortete der Schwarzhaarige.
      „SO SEI ES.“ erklang es und eine gewaltige pechschwarze Katze, mit einen weißen Fleck auf der Brust und unnatürlich grünen Augen, trat aus der Dunkelheit und setzte sich auf den Grabstein. Um die Katze befanden sich fünf blassgrüne Flammen, dabei erlosch eine davon sofort. „SEELEN EINZUSAMMELN IST EINACH. SIE ABER ZUBEHALTEN NICHT. VIER MAL KANN ICH DICH ERRETEN, BEIM FÜNTEN MAL TRENNEN SICH UNSERE WEGE WIEDER. SAMMLE WEITERE SEELEN, WEITERE LEBEN. JEDER ORT, JEDER GEGENSTAND, JEDES LEBENWESEN HAT EINE KÖSTLICHE SEELE, EINE SEELE DIE VERSCHLUNGEN WERDEN KANN. WERDE STÄRKE UND VERSCHLINGE JEDES LEBEN DAS DIR BEGEGNET.“ sprach die Katze ohne die Mund auf zumachen.

      Kaitel 22 - Nenn mich Tildrum
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      Lion stand da, mitten im nichts, alles um ihm herum war in tiefstes schwarz getaucht und das einzige was da war, war ein Grabstein, auf der die Cait Sith saß.
      „Was meinst du mit alles hat eine Seele und warum soll ich sie alle verschlingen, um stärker zu werden? Ian sagte doch ich könnte nur maximal acht Seelen in mir auf nehmen.“ sagte der Schwarzhaarige.
      „DU KANNST JETZT NUR ACHT SEELEN IN DICH EINVERLEIBEN. MIT DER ZEIT KOMMT DER HUNGER. ACHT LEBEN WERDEN IN DIR BLEIBEN BIS SIE DEINEN PLATZ AN DER SCHWELLE DES HADES ANNEHMEN, DIE WEITEREN LEBENSENREGIEN DIE DU ERBEUTEST WERDEN DICH HEILEN, DICH STÄRCKEN UND DICH NÄHREN. ABER NICHT JETZT, ES IST NOCH NICHT SOWEIT. WIR MÜSSEN UNS GELDUD ÜBEN, ICH HABE SCHON LANGE AUF DIESEN MOMENT GEWARTET.“ erklärte die schwarze Katze.
      „Auf was den?“ fragte Lion der kein Stück schlauer von Gequatsche der Katze wurde.
      „AUF DICH. AUF MEINEN GASTGEBER, ICH WOLLTE SCHON SEIT UNSERER VEREINIGUNG MIT DIR REDEN. JETZT KANN ICH ES. DU MUSST WISSEN ICH KENNE DICH SCHON LANGE, LÄNGER ALS DU GLAUBST, AUCH KENNE ICH DEINE ELTERN, DEINEN ECHTEN NAMEN.“ sprach Cait Sith.
      „Du kennst meine leiblichen Eltern? Woher? Auch meinen Geburtsnamen? Sag ihm mir, meinen richtigen Namen und erzähl mir von meinen Eltern. Warum haben sie mich bei einen verdammten Waisenhaus ausgesetzt?“ befahl Lion aufgebracht.
      „FINDE ES SELBER HERAUS, WENN DAS SCHICKSAL GNÄDIG IST ERFÄHRST DU WÄR DEINE ELTERN WAREN, ABER TREFFEN WIRST DU SIE NICHT MEHR IN DIESEN LEBEN. ICH WERDE DIR NUR DEN GRUND SAGEN, WARUM SIE DICH AUSGESETZT HABEN.“ sagte die Katze.
      „Und der Wäre?“
      „SIE WOLLTEN DAS DU LEBST UND NICHT MIT IHNEN STIRBST, DURCH DIE HAND EINES MONSTERS. SIE HABEN DICH DORT ZURÜCKGELASSEN WEIL SIE DICH LIEBTEN.“ erklärte die Katze.
      „Ist das dir Wahrheit Katze oder spielst du mit mir? Wenn du mich fragst hört sich das alles so abgedroschen, Klischeehaft und kitschig an.“ fragte Jinx wütend.
      „WARUM SOLL ICH DICH ANLÜGEN? WENN DU LEIDEST, LEIDE ICH AUCH, WENN DU GLÜCKLICH BIST, BIN ICH ES AUCH. ALLES WAS DU HÖRST, HÖRE ICH, WAS DU SIEHST, SEHE ICH, ALLES WAS DU SPÜRST UND WAHRNEHMST, SPÜRE ICH UND NEHME ES AUCH WAR. ALSO LEBE EIN ERFÜLLENDES LEBEN, DAMIT ICH AUCH DARIN TEILHABEN KANN, DAS IST DIE EINZIGE FORM VON FREIHEIT DIE ICH HABE UND DAFÜR KANNST DU MEINE KRAFT NACH HERZENSLUST NUTZEN. DAS IST DER PACKT DEN EIN TEUFELSFRUCHTNUTZER MIT DER TEUFELSFRUCHT SCHLIEßt.“ erklärte die schwarze Katze, immer noch auf den Namenlosen Grabstein sitzend, und schaute auf Lion, dessen Gesichtsausdruck eine Mischung aus Ärger und Verwirrung ist. Dabei erklang aus der Entfernung eine weibliche Stimme, die Lion bekannt vor kam und nach ihm rief.
      „UNSER KURZES GESPRÄCH IST LEIDER VORBEI. SIE RUFEN DICH, ZEIT WIEDER AUF ZUWACHEN UND WEITER ZU LEBEN. WIR WERDEN UNSERE UNTERHALTUNG SPÄTER FORTSETZEN MÜSSEN. BIS DANN LION.“ Verabschiedete sich die Katze.
      „Bis dann Katze.“ verabschiedete sich Lion.
      „NENN MICH TILDRUM.“


      Lion erwachte in der Küche wieder, seine Brust schmerzte und er wusste nicht wie lange er Bewusstlos war. Er blickte in Kiras Augen die besorgt vor ihm kniete, er griff sich auf den schmerzenden Brustkorb und bemerkte das dort, wo ihm das Schwert durchbohrte, sich vollkommen verheilte Narbe befand.
      „G-geht es dir gut?“ fragte Kira den tränen nah.
      „Es geht mir, mir tut nur die Brust weh, mehr nicht.“ erwiderte Lion und schaute wie die Blonde gegen ihre Tränen ankämpfte und war überrascht das sie sich wirklich um ihm sorgen gemacht hatte.
      „Wirklich? Du warst für ein paar Sekunden Tod. Hattest weder Puls, noch hast du geatmet.“ sagte sie.
      „Wie lange war ich weg? Was ist mit den Typen der mich aufgespießt hat?“ fragte Lion nach.
      „Du warst für eine Minute weg und Hella kümmert sich gerade um die Angreifer.“ sagte Kira und war erleichtert das es ihm gut ging, dabei bemerkte sie das Lions Augen seltsam ausschauten, sie waren nicht mehr menschlich, sondern sahen aus wie Katzenaugen, die in einen befremdlichen, grellen grün aufleuchteten. „Deine Augen, sie sehen merkwürdig aus.“ wies Kira darauf hin. Lion suchte sich etwas was seinen Spiegelbild reflektierte und nahm sich einen metallenen Topf, da bemerkte er das es nicht seine Augen waren, es waren die Augen der Katze, Tildrums Augen starrten im entgegen. Auch seine Fingernägel sind nicht mehr die selben, sie wurden zu scharfen Krallen. Seine Sinne haben sich auch verändert, sie wurden besser, er sah im dunklen Raum so als wäre er vollkommen erhellt, dabei nahm er einen starken Geruch von Blut war, von menschlichen Blut und konnte das jammervolle Geschrei von Menschen hören. Jinx wollte, gegen den Protest der Lizarddame, deren Meinung nach er sich lieber ausruhen sollte, nach draußen gehen und zu sehen wie die Situation war. Lion erblickte ein Blutgemetzel, die Clownsoldaten waren alle auf grausamste Art und Weise verstümmelt worden, deren Innereien auf den Boden verstreut lagen und die pure Angst sich in den Fratzen der gefallen widerspiegelte. Die Quelle dieses Massakers war eine Frau gehüllt im flüssigen Silber, die sie wie eine Rüstung trug, und jeden Einzelnen der Feinde ohne zu zögern, mit ihren Silberklingen, diese statt Hände hatte, niederstreckte. Ein bedauernswerter Rohling versuchte sie von hinten anzugreifen und seine Faust raste auf den Hinterkopf der silbernen Walküre, doch deren Kopf löste sich in Quecksilber auf und umhüllte den Arm des Rohlings. Dabei formte sie kleine Klingen, die sich ins Fleisch schnitten, und begann diese zu rotieren. Das Blut spritzte, der Mann schrie vor lauter schmerzen, er bettelte, flehte, bette und fluchte das es ein Ende hätte und es hatte auch ein Ende, als Hella ihm die Kehle mit ihren Finger, das zu einer kleinen Klinge geformt war, aufschnitt und ihm langsam, röchelnd verbluten lies.
      „Hella ist ziemlich angepisst, normaler weißer tötet sie ihre Gegner nicht sofort, sondern spielt mit ihnen etwas. Ich erinnere mich das sie mal, während eines Kampfes, zu einen unglückseligen Typen sagte: „Dir ist es nicht erlaubt zu sterben bevor ich gekommen bin“.“ erklärte Kira das Verhalten des Dienstmädchens im Kampf. Lion nickte nur und sah ehrfürchtig zu der Silberhaarigen und entwickelte Respekt, aber auch Furcht vor ihrer Fähigkeit, dabei bemerkte Hella wie Lion sie anstarrte und war mehr erleichtert das es ihm gut ging, vor allem das er am Leben war. Sie ging mit schnellen Schritt zu Lion und umarmte ihm. Lion wusste nicht was er machen sollte, das einzige was ihm einfiel war die Umarmung zu erwidern und er tat es dann auch, dabei schaute er kurz zur Blonden rüber, die etwas genervt guckte und die beiden dann wieder trennte.
      „Es ist ein schlechter Zeitpunkt für so was.“ kommentierte sie.
      „Bist du eifersüchtig meine Liebe.“ sagte Hella spielerisch.
      „Nein.“ sagte die Blonde nüchtern.
      „Doch du bist es. Bist du auf mich oder auf Lion eifersüchtig?“ fragte Helena mit einen leisen kichern. Lion beteiligte sich nicht am kurzen Gezanke der beiden Damen und war einfach froh das er am Leben war.
      „Sag Lion wie hast du es überhaupt überlebt.“ fragte Kira beiläufig.
      „Ich hab einer der Seelen, die ich aufgenommen hab, geopfert und bin so den Tod entgangen.“ erklärte der Schwarzhaarige es nüchtern und versuchte dabei Selbstbewusst zu wirken. Kira war von der Fähigkeit, den Tod zu vermeiden, begeistert und Hella war verwirrt, sie wusste nicht was er meinte und Lion erklärte das Dienstmädchen über seine Fähigkeit auf.
      „Was für eine Art Katze ist das?“ fragte die Silberhaarige.
      „Eine Cait Sith.“ sagte Lion.
      „Und Cait Sith bedeutet was?“ fragte Hella weiter nach. Jinx war es peinlich diese Frage zu beantworten, da die Übersetzung zu harmlos klang und murmelte es leise heraus.
      „Sags nochmal, ich hab dich nicht verstanden.“ kam es von Kira.
      „Feenkatze.“ sagte Lion leise und die beiden Damen versuchten ihr kichern zu unterdrücken.
      „Ihr könnt lachen wenn ihr wollt, es gibt kein Grund sich zurück zuhalten.“ seufzte dieser.
      „Feenkatze hört sich lieb und harmlos an, darunter stelle ich mir eine süße kleine Katze mit Feenflügel vor.“ kommentierte Kira und lies ihre Fantasie freien lauf, sie stellte sich vor wie eine Feenkatze nach ihrer Vorstellung nach ausschauen sollte.
      „Kira, damit entwürdigst du ihm als einen Mann, nimmst ihm seinen ganzen Stolz. Du hast Lion praktisch verbal Kastriert und das ist normalerweise mein Job.“ tadelte Hella mit Kira.
      „Meinst du den verbalen Missbrauch oder das mit den Kastrieren?“ kam es von der Blonden.
      „Beides.“ antwortete diese.
      „Das ist nicht Fair! Ich möchte ihm gern auch piesacken, du kannst ihm nicht für dich allein haben.“ erwiderte der Lizard.
      „Du bist seine zukünftige Frau, du kannst ihm Zukunft jeden Tag nerven, quälen und an ihm herum nörgeln, aber für den Moment lass mir doch dieses kurze vergnügen haben mit ihm.“ Hella nahm Lion und presste seinen Kopf gegen ihren üppigen Busen, dieser genoss es aber er versuchte es nicht zu zeigen und so Hella diese Genugtuung zugeben. Auf der anderen Seite versuchte Kira ihrer aufkeimende Eifersucht zu unterdrücken, sie packte Jinx und tat es Hella gleich.
      „Was du kannst, kann ich auch.“ sprach die Blonde.
      „Darf ich auch was dazu sagen?“ kam es von Schwarzhaarigen und befreite sich von Kiras Umarmung.
      „Es wirklich nicht der richtige Zeitpunkt für so was, lasst uns erst mal die restlichen Typen erledigen und dann wieder schlafen gehen. Das ganze können wir auch Tags über machen, OK.“ schlug Lion vor, in der Hoffnung das wenigstens nach den ganzen Kämpfen etwas ausruhen kann. Kira und Hella nickten nur bedrückt, dabei stellte sich Lion die Frage was den beiden durch den Kopf geht.
      „Bevor ich es vergesse, der Typ der dich aufspießte ist noch am Leben. Wir wollten ihm zu Schluss langsam und qualvoll foltern, bevor wir ihm den Gnadenstoß geben.“ sagte Kira noch beiläufig. „Bevor er weglaufen konnte habe ich geschnappt und seine Beine und Arme gebrochen. Wenn du willst gehört er ganz dir.“ sprach die Blonde mit einen freundlichen Lächeln auf den Lippen. Während dessen zerrte Hella den schwer verletzten Mann aus einer blutigen Ecke und legte ihm vor Lions Füße. Das Gesicht des Mannes zeichneten dunkle Flecken ab und mehrere Krallen spuren waren auf seinen Körper zu erkennen, Kira hatte ihm nicht nur die Gliedmaßen gebrochen sondern sie hatte ihre Wut bei abgelassen, dieser starrte mit geschwollenen Blick an, flehend, man konnte erkennen das er Gnade bettelte.
      „Und was machst du mit ihm? Wirst du ihm langsam Töten? Ihm bis zum Morgengrauen foltern“ fragte Hella.
      „Oder wirst du auch seine Seele verschlingen?“ kam es von Kira. Lion wusste nicht was er machen sollte, der Mann hatte ihm getötet, doch er war nicht gestorben, er lag vor ihm hilflos.
      Es ist eine Sache jemanden in einen Kampf um Leben und Tod zu töten, aber eine andere wenn dieser Hilflos da lag, ohne die Möglichkeit, die Chance sich zu wehren.“
      AUGE UM AUGE. ZAHN UM ZAHN. ER HAT NACH DEINEN LEBEN GETRACHTET, SO TUE ES IHM GLEICH. NIMM SEIN LEBEN, NIMM WAS ER DIR GENOMMEN HAT. IN DIESER WELT GIBT ES KEINE GNADE, WENN DU SCHWACH BIST WIRST DU NICHT ÜBERLEBEN. WENN DU IM LEBEN LÄSST WIRD ER NACH RACHE SINNEN, GIB IHM NICHT DIE CHANCE UND VERMEIDE DAS RISIKO DAS DU MIT DEINEN LEBEN ODER DAS LEBEN VON DIR NAHESTEHENDEN PERSONEN BEZAHLEN MÜSSTEST.“ erklang Tildrums Stimme in seinen Kopf, er wusste das er recht hatte, er sollte sein Leben so schnell wie möglich beenden, aber auf der anderen Seite wollte er ihm zu Tode treten, wie ein armseliges Insekt. Doch Lion beherrschte sich, er griff nach seinen Dolch und ging auf die Knie, nahm den Kopf seines Mörders und rammte die Spitze seines Stiletts ihn seine Halsschlagader, Lion wusste nicht wie man einen schnellen und sauberen Tod vollbrachte aber er hoffte das er schnell und mit so wenig Schmerzen wie möglich das zeitliche segnete.
      „Es bringt nichts einen hilflosen Mann zu foltern und auf seine Seele verzichte ich.“ sprach Lion selbstbewusst, als er seine Entscheidung traf, dabei waren die beiden Damen erstaunt.
      „Ich sehe, du hast recht da ist gar kein Spaß sie zu foltern wenn sie sich nicht wären können.“ Kommentierte Hella.
      „Stimmt, man braucht nicht das Leben eines einfache Soldaten, wo er herkommt gibt es mehr.“ ergänzte noch Kira. Jinx war verwirrt über den Interpretation der beiden über seine Worte, hat sich unklar ausgedrückt oder sind sie so amoralisch, dass sie überhaupt keine Gnade kennen. Das einzige was er wusste war das er die beiden nicht als Feinde haben möchte und es besser ist wenn sie auf seiner Seite sind, ihm Grunde genommen mochte er die beiden irgendwie, aber dennoch musste er vorsichtig sein und es nicht mit ihnen verspielen.

      Während dessen erhielt Ronin einen Anruf auf seiner Babyteleschnecke und nahm diesen an: „Hier ist Ronin.“
      „Ich bins.“ erklang die Stimme Ophelias. „Ich habe die Gesamte Besatzung ausgeschaltet.“
      „Neun Minuten, nicht schlecht. Hättest in der nächsten Minute nicht Angerufen wäre ich sofort ins Wasser gesprungen und wäre zu dir, zum Schiff, geschwommen.“ kommentierte der Schwertkämpfer.
      „Ich sagte es doch, ich kann auf mich selber aufpassen.“ sagte die Ärztin.
      „Ich hab auch nie das Gegenteil behauptet. Sag ist das Schiff noch ihm guten zu stand?“ erkundigte sich Ronin.
      „Ja, warum?“ fragte sie.
      „Ich hab überlegt das wir das Schiff ausschlachten würden und mit deren Teilen, sowie mit Adams Holz das wir vom Schwarzmarkt bestehlen können, die Wyrm etwas ausbauen können. Ich mag ja unsere kleine Nussschale ja, aber es ist halt etwas eng dadrin, vor allem da ich irgendwann mal auch aus dem East Blue raus will und wir alle nicht die ganze Zeit auf engsten Raum leben können, vor allem Blaise nicht.“ erklärte Ronin über seine Pläne.
      „Was ist mit Lärad? Was würde er dazu sagen?“ kam es von Doktor.
      „Lass es meine Sorge sein, wir machen unser Schiff nur etwas größer, nicht mehr.“

      Kapitel 23 - Monster
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      Schwer atmend stand Panic vor seinen Gegner, der mit jede Minute immer weiter an Größe zunimmt und der Umgebung an Wasser und Nährstoffen raubt, um sich selber zu stärken. Der Titan des Waldes stand ehrfürchtig und erhaben über allen, Äste sprossen aus seiner Stirn, die wie eine eindrucksvolle königliche Krone sein Haupt schmückten, und zusammen mit den Astwerk aus seinen Schultern, die sich gegen den dunklen Nachthimmel streckten, eine Baumkrone formten. Lärad wirkte wie urtümliches Geschöpf das man nur aus Geschichten und Legenden kannte, dessen Blick immer noch auf den immer schwächer werdenden Terrorclown starrte, des Arme im tiefsten Haki schwarz waren. Dieser Konnte mehrere von Lärads Wurzeln unbeschadet ausweichen, diese Verbiegen oder mit den schwarzen Fäusten zertrümmern, doch all dieser aufwand hat seinen Preis. Lärad mag zwar in seiner riesigen Holzkrieger Gestalt um einiges stärker sein, aber seine Mobilität litt darunter und das beste war seinen Gegner auf Abstand zuhalten und diesen mit seinen Wurzeln solange zu beschäftigen und soviel schaden zuzufügen bis er keine Kraft mehr hatte und dann den finalen Schlag zu landen. Während dessen versuchte der Clown kraft zu sammeln und sich eine Strategie zu überlegen wie er den Grünhaarigen besiegen kann.
      Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalten kann, mir muss was einfallen. Immer wenn ich versuche nah genug heran zukommen, werde ich ständig von diesen beschießen Wurzeln angegriffen, die scheiß Dinger kommen entweder von seinen Händen oder direkt aus den Boden gestoßen und versuchen mich zu durchbohren.“ Panic schaute zu den Stellen auf den Boden, wo sie die Erde durchstoßen haben, aus denen sprossen Bäume heraus, die dann wieder verfielen, da ihr Meister ihnen die Nahrung aus der Erde raubte und sich so selber stärkte.
      Fuck! Ich hab wohl keine andere Wahl als dieses verdammte Serum zu nehmen. Ich wünschte wir hätten nicht diese minderwertigen Enforcer gestohlen, die scheiß Nebeneffekte haben Wheelers Gliedmaßen vollkommen entstellt und ihm in den Wahnsinn getrieben, ständig sagte er er höre die Stimme eines Teufels in seinen Kopf. Armer Bastard, das fand sogar ich nicht mehr witzig. Aber wenn ich den Kampf gewinnen will muss ich auf verzweifelte Mittel zurück greifen.“ Panic griff in seine Hosentasche und holte einen metallischen Zylinder heraus und wollte die Kappe des Objekts entfernen, als eine kleine Wurzel von hinten aus den Boden angeschossen kommt und seine Hand durchbohrte und diese dann umschlang und so fest hielt. Panic schrie vor schmerzen auf und ließ den silbernen Zylinder fallen, die dann von einer weiteren kleinen Wurzel, die von Lärads Hand kam, gegriffen wurde. Die hölzerne Riese schaute sich den Zylinder kurz an und begriff schnell um was es sich handelt.
      „Der scheiß ist gefährlich. Wenn du zu oft diese Droge in deinen Arsch spritzt wirst du noch zum wahnsinnigen Monster, ohne Sinn und Verstand.“ sprach der Titan, Panic schwieg nur und biss sich auf die Unterlippe.
      „Bist du wirklich so verzweifelt das du eine Droge nimmst die dauerhaft deine Gene verändert und dich vermutlich, wenn du Glück hast, nur ein leben lang entstellt, nur um so was wie ein künstliches erwachen deiner Teufelskraft zu haben, das nach paar Minuten wieder verflogen ist.“ belehrte Lärad den Clown, nur um fest zustellen das sein Gegenüber ihm nicht zuhört. Lärad umhüllte Panic mit seinen Wurzel und bildete einen Kokon um ihm herum, dabei presste er den gefangenen Clown fester und fester, bis dieser sein Bewusstsein verlor. Zufrieden mit seiner Arbeit rammte Lärad seine Wurzel wieder ins Erdreich und gab all die Nährstoffe, die er absorbiert hatte, wieder der Umwelt zurück und schrumpfte langsam wieder auf seine originale Größe zurück.
      Am liebsten hätte ich den Kerl ins Meer geschmissen, aber er ist einer der hochrangigen Mitglieder zu sein. Ich werde im später nach Informationen ausquetschen.“ Dachte sich der Grünhaarige und fesselte Panic mit seinen Wurzel und zehrte den bewusstlosen Leib mit ins Versteck.

      Während dessen liefern sich Camo und Claw einen klassischen Faustkampf. Lizard gegen Mink, Reptil gegen Säugetier, Kalt- gegen Warmblüter. Ein Auseinandersetzung das man als Duell zwischen natürlichen Feinden bezeichnen kann. Der elektrisierte Faust des Bären schlug gegen den harten Bauch des Lizards, Elektro mochte zwar ihm keinen großen Schaden anrichten, aber dennoch nach einiger Zeit und einigen Schlägen, fingen diese Elektro Schläge auch an zu schmerzen, vor allem mit der beeindruckenden Stärke des Bärenmink hatten seine Angriffe eine gewisse Wucht. Aber auch Claw war nicht vollkommen unberührt von den Haki verstärkten Faustschläge des Lizards, der mit seiner Robustheit heftige Schläge austeilen kann, seine Klauen schienen wenig schaden aus zu machen und der Bärenmink erkannte die stärke des Chamäleons an.
      „Bist ziemlich stark, stärker als die anderen Schuppenviecher die ich ausradiert habe.“ lobte Claw.
      „Gleichfalls, hast auch etwas auf den Kasten Fellball.“ erwiderte Camo und schlug Claw mitten auf die Schnauze. Claw fing den Schlag ab und konnte sich noch Grad so auf den Beinen halten, Blut floss von der Nase des Bären. Dieser wischte sich grimmig den roten Lebenssaft von der Schnauze und wollte den Schlag er widern, doch er konnte Camo nicht sehen, den dieser hatte sich wieder getarnt. Claw versuchte sich seinen Gegner zu erschnüffeln und drehte sich immer hin und her, um so einen Überraschungsangriff gezielt abzufangen. Der Bär vernahm den Geruch seines Gegners, dieser kam von Hinten, Claw drehte sich schnell um und fing den Hieb des Lizards ab, dabei spürte er wie etwas warmes, klebriges sein Bein griff und ihm plötzlich nach oben schleuderte und ihm wieder hart auf den Boden schlug. Claw versuchte blutend auf zustehen und sah das Camos Zunge sein Bein gegriffen hatte und ihm wild um her schleuderte. Der Bär griff nach der Zunge, die durch den Einsatz von Rüstungshaki schwarz wurde und mit aller kraft tat es Claw Camo gleich und schleuderte diesen durch den ganzen Flur, dabei hatte der Lizard seine Muskel angespannt und sich mit seinen Haki umhüllt, um so die Verletzungen gering zuhalten.
      Wenn das so weiter geht verliere ich noch mein Bewusstsein. Ich darf nicht verlieren, ich darf Pa und Ronin nicht enttäuschen und vor allem darf ich nicht sterben und so mein versprechen, auf die hohle Nuss aufzupassen, nicht brechen, die ich meiner Mutter gegeben habe.“
      Camo versuchte sich die letzten Kraftreserven zu sammeln die er hatte und spannte seine Muskelöse Zunge so sehr das auf ihr dicke Venen zu verzeichnen war. Er schleuderte wieder den Mink umher und ließ mit voller Wucht auf jede Wand prallen, so stark das kleine Krater gebildet wurden, dabei wurde Camo immer schneller und schneller. Zum Schluss lies er Claw vor sich aufprallen, er löste seine Zunge von ihm und nährte sich den Verletzten der noch bei Bewusstsein war. Camo starrte auf den Bären, der zum ihm wütend hinauf blickte, der Lizard holte kurz tief Luft und begann auf Claw mit seinen gewaltigen Fäusten einzuschlagen, wie eine Gattling regnete er seine Fäuste auf den hilflos liegenden Mink hinab, bis dieser sich nicht mehr bewegte. Total erschöpft zieht sich Camo zurück und versank in seinen Gedanken: „Schwach! Ich bin immer noch schwach. Ich wünschte ich wäre so ein Monster wie Ronin, Lärad, Blaise oder Hella, ich muss mich anstrengen, mehr trainieren und so unseren Familiennamen, Buné, Ehre bereiten.“

      Flammen tanzten um her im teil des Flurs, der durch zwei massive Wände abgetrennt wurde, diese wollten alles verzehren was ihnen ihn weg waren. Mitten in der Feuersbrunst stand Scortch, der durch seinen blauen Schutzanzug geschützt war, aber dieses abstreifen musste, da dieses nur Fetzen war und ihren Zweck gedient hatte. Die von Brandnarben gezeichnete Antlitz des Morloch blickte durch die Flammen und erfreute sich an diesen Spektakel. Er genoss das Spiel mit den Feuer, sogar nach dem Flammen sein Körper für immer zeichneten und alles und jeden nahm die er kannte und liebte, er genoss das Spiel mit den Feuer ein einfach zu sehr. Doch die Freude hielt sich nicht lang, da eine Gestalt aus den Flammenmeer trat, es war Blaise, dessen Anzug ihm ebenfalls schützte und von seinen Leib abfiel. Der Pyromane war Blaises Antlitz geschockt, er wusste nicht was das für eine Kreatur war die vor im stand, er wusste nur das es kein Mensch war. Die Kreatur die ihm schockte hatte ein kränklich grünen Hautton, mit vereinzelt dunklen grünen Flecken auf der Haut, dabei sprossen hier und dort dunkle Platten und Stacheln, die wie das Exoskelett eines Insektes ähnelte. Die giftgrünen Haaren gingen nach hinten, deren spitzen sich nach oben abbogen und sich abstuften. Die Augen waren vollkommen Blutunterlaufen und die Augenbrauen hatten an jeden ende außen eine Spirale.
      „Was zum Teufel bist du? Ist das der Effekt einer Teufelskraft?“ fragte der verstörte Pyromane.
      „Nein ich hab von keiner Teufelsfrucht gegessen. Ich bin schlicht und einfach ein Monster das ich selber kreiert habe.“ entgegnete Blaise. Mit schnellen Sprung nach vorn raste seine Faust in die Magengegend des Molochs, diese entließ aus seinen Maul einen gewaltigen Schwall an Blut und sein schwerer Leib, das nach hinten flog, wurde unliebsam von einer Wand abgefangen. Blaise nährte sich seinen Gegner, sich gegen die Wand lehnte und sprach: „Es gibt einen Grund warum ich stets einen Schutzanzugrate. Dieser schützt die Menschen um mich herum von den Krankheiten die in meinen Körper, die wie Parasiten hausen. Bedauerlich ist es nur das ich auf diese Erreger angewiesen bin, sie dienen für mich als eine Art Ersatz für mein nicht vorhandenes Immunsystem. Durch mein Forschungsdrang habe ich zu oft an meinen Genen experimentiert und mich selber zum Monstern gemacht.“ sprach Blaise in seinen Monolog.
      „Wer bist du?“ fragte Scortch.
      „Doktor Blaise Vinsmoke III., Cousin von Armand Vinsmoke IV., König des Germa Königreiches, ehemaliger Chef Wissenschaftler des Grandline Zweiges von Blue Star Corp. und aktuell Söldner der Gruppierung Wild Bunch. Ophelia meint das meine Vorstellungen viel zu lang sind, ich bin da aber anderer Meinung.“ stellte sich Blaise unnötig lang vor, er legte dabei seine Hand auf das Gesicht des Pyromanen, dieser griff seinen Arm aber konnte nichts machen, er war zu schwach.
      „Bitte wehre dich nicht, es geht ganz schnell.“ versuchte Blaise ihm zu beruhigen, dabei trat aus den Poren seiner Hand eine seltsame, grünlich dickflüssige Substanz. Er lies es in den Mund von Scortch tropfen, daraufhin breitete sich auf dessen Haut ein Ausschlug aus, gefolgt von mehreren über großen Pusteln, die aufplatzten und Eiter daraus flossen, sowie Blut aus allen Körperöffnungen Scortches floss. Der Pyromane liet für einige Minuten bis er schließlich zusammen brach und seiner Infektion erlag.
      „Ach ja, ich hab vergessen meinen Beinnamen zu erwähnen, dieser lautet Plague Green.“ ergänzte Blaise und wollte schon alles herrichten um das Feuer zu löschen und sich schnell wie möglich zu isolieren, um eine Epidemie zu vermeiden.

      Das Hauptquartier der Söldner war ruhig zum Sonnenaufgang, die letzten Eindringlinge wurden besiegt, die meisten wurden getötet und die übrigen sind nun gefangene, die darauf warten verhört zu werden und hoffen das ihr Leben verschont wird. Man hatte fast alle Clownsoldaten draußen mitten auf der Insel gefesselt gebracht, dabei hielten Ian, Sunny, Hella und Kira die Gefangenen unter Beobachtung, während Ophelia die Wunden von Lion und Camo versorgte. Blaise war mit Thalassa noch drinnen um sich einen neuen Schutzanzug zu holen, Ronin wartete während dessen vor dem Eingang auf Lärad, der seinen Gegner ihn aller ruhe verhören wollte. Nach endlosen warten kam endlich Lärad heraus mit Panic dem mehrere Zähne, sowie Finger fehlten.
      „Und? Wer hat sie geschickt?“ fragte Ronin.
      „Was glaubst du.“ erwiderte der Grünhaarige.
      „Mure.“ antwortete der Schwertkämpfer und Lärad nickte dem Kopf. Ronin ging einige schritte umher, die Hände hinter dem Kopf und fluchte wie ein betrunkener Seemann.
      „Ich werde meinen Bruder ein Besuch erstatten.“ sagte der Schwarzhaarige.
      „Sollen wir alle mit? Oder nur ich?“
      „Ich gehe alleine, halt du solange die Stellung. Wie es scheint ist unser Versteck nicht mehr sicher und wir müssen von hier fort. Nehmt das Schiff der Zirkusfreaks und nimmt alles mit was auf dieses Schiff passt. Ich habe ja deine Vivre Card, ich werde später zu euch stoßen.“ erklärte Ronin und Lärad nickte nur wortlos dazu, trotz des Unbehagens den er spürte.
      „Hey Sunny!“ schrie Ronin zu Sundace.
      „Was?!“ erwiderte er.
      „Ich leihe mir dein Waver für ein paar Tage aus!“
      „Ein scheiß wirst du!“
      „Danke ich bringe es dir sicher und heil zurück!“ schrie Ronin und ging grinsend ins Versteck hinein um den Waver zu holen.
      „Hast du überhaupt die Schlüssel dazu“ fragte Lärard.
      „Hab eine Kopie anfertigen lassen, damit ich heimlich mit der Kiste üben kann. Zu glück ist bislang nichts passiert.“ grinste Ronin und ging dann.
      „Scheiße. Jetzt muss ich den anderen erklären das Ronin weg ist und wir gezwungener maßen umziehen müssen.“ sagte Lärad im Selbstgespräch.

      Kapitel 24 - Kindskopf
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      Mitten in einen stockfinsteren Raum saß eine ungewöhnlich schlaksige Gestalt, mit extrem langen Armen, die jeweils ein extra paar an Gelenke besaß und ungewöhnlich lange Beine. Die Person, von Dunkelheit umhüllt, lauschte ein Lied, das von einen alten Schaltplattenspieler kam. Der Mann lehnte sich zurück und genoss die kurze Einsamkeit, bis die Tür aufging und ein Mann herein trat, dadurch trat das bunte Licht, das laute Lachen und die fröhliche Zirkusmusik in den Raum. Noch immer ihm Schatten verborgen signalisierte er mit einer einfachen Handbewegung das der Mann näher kommen sollte.
      „Was gibt es Goddard?“ fragte der Mann im dunklen, sein gegenüber war ein großgewachsener Mann, mit kurzen orangen Haaren, auf dessen Gesicht trug er eine Ledermaske, die die untere Hälfte seines Gesichtes verdeckte, er trug eine offene, ärmellose violette Lederjacke mit einen ansehnlichen Pelzkragen, der einer Löwenmähne ähnelte. Zudem trug er eine einfache dunkle Hose, schwere Stiefel, eine extrem lange peitsche die an seinen Gürtel befestigt war.
      „Direktor Pulcinella, wir konnten die feindlichen Schiffe der Korsaren Allianz in die Flucht schlagen und dabei zwei ihrer Schiffe versenken.“ berichtete Goddard.
      „Wie sind die Verluste?“
      „Drei Schiffe, 107 tote und 140 verletzte.“
      „Ich sehe, wie geht es unseren Gast, dieser kleinen Wildkatze?“
      „Die Tochter von Kapitän Fury geht es den Umständen entsprechend gut, wie sie befohlen haben wurde ihr kein Haar gekrümmt. Wobei ich muss gestehen ich hätte sie am liebsten zu meiner Kollektion von wilden Bestien hinzugefügt.“ bekundete der Orangehaarige.
      „Bedaure aber die kleine Schlampe ist eine wichtige Geisel, du kannst sie später zu deiner Sammlung hinzufügen wenn wir die hier Stationierten Schiffe der Allianz aus den East Blue verdrängt haben und so unser Monopol gesichert ist. Sie ist immer noch das Balg eines Korsaren Kapitäns, Baines Fury, Kapitän des 20. Schiffes, der Bloodhound, der Korsaren Allianz.“
      „Das erinnert mich daran das es Gerüchte gibt um den neue Kapitän des 13. Schiffes, die Cursed Witch, das dieser hier her in den East Blue als Unterstützung kommen soll. Es ist selten das ausgerechnet dieses Schiff außerhalb der Neuen Welt agiert.“ berichtete Goddard weiter.
      „Ich erinnere mich das alle vorherigen Kapitäne der Cursed Witch als verflucht bezeichnet wurden, sie hatten zwar unglaubliches Talent als Seefahrer aber hatten eine relativ kurze Karriere. Das letzte mal als das 13. Schiff hier war, war vor fast zwanzig Jahren, der damalige Kapitän war ein Gott verdammtes Monster, schade das er nicht mehr unter uns weilt. Er war ein amüsanter Gegner gegen den ich gerne öfters gekämpft habe.“ dabei erinnerte sich Pulcinella an vergangene Tage, wo ihm das Leben mehr Freude bereitete und durch die blutigen Auseinandersetzungen mit seinen Nemesis den hauch des Lebens spüren konnte. „Wie heißt nochmal der aktuelle Kapitän des Schiffes nochmal?“ fragte der Direktor und schnippte mit den Finger, als er versuchte sich an den Namen zu erinnern.
      „Er heißt Hunter Hunter, man nennt ihm auch den Gezeitenjäger.“
      „Hunter Hunter? Bescheuerter Name, wie dem auch sei, gibt es noch was zu erzählen?“
      „Ja, wir haben keinen Kontakt mehr zu der Iron Jumbo, ihr Auftrag war es eine kleine Gruppe von Söldner zu beseitigen, um den Anführer der Gruppe handelt sich dabei um Oicho Masamune, der sich aktuell Ronin nennt.“
      „Der Bastard von Oicho Kabu, er mag zwar ein Klon sein, aber seine Stärke ist echt. Die Iron Jumbo ist vermutlich nicht mehr, ich würde ja am liebsten mehrere Schiffe hinter ihm her schicken und seinen verdammten Schädel abschlagen, aber wir haben schon mit der Allianz genug zu tun. Ein zwei Fronten Krieg wäre schwachsinnig, vor allem da die Möglichkeit bestehe das beide Gruppierungen sich miteinander verbünden könnten.“ analysierte der Direktor ihre Lage, bei der Goddard nur zustimmend nickte.

      Während dessen erklangen schreie einer jungen Frau, das den Gekreische von Furien ähnelte, in einen dunklen Flur in denen mehrere Zellen waren, die von schweren metallenen Toren verschlossen waren.
      „LASST MICH RAUS!“ schrie die gefangene hinter den verschlossenen Tür, schlug und trat mehrmals dagegen, aber ohne Erfolg. Die Hände der Gefangenen waren mit massiven Ketten gefesselt, deren ende an einer Steinmauer verbunden war. Die junge Frau hatte langes feuerrotes Haar die hinten lose zusammen gebunden waren, ihr Körper war von einen goldbraunen Pelz bedeckt, die blutunterlaufenen Augen waren animalisch und brannten nur vor Wut. Die Kleidung waren vollkommen dreckig und zerrissen, was einst ein ansehnlicher, königsblauer Kapitänsmantel war, war nun ein zerfetzter Lumpen der über ihrer Schulter hing und sie vor der Kälte und Nässe ihres Kerkers schützte. Der Löwenmink ertrug die Gefangenschaft nicht, sie sehnte sich nach der Freiheit, nach dem Meer, sowie nach ihren Schiff, der Proud Huntress, und ihrer loyalen Crew, aber vor allem wollte sie sich an den Leuten rächen die sie in diese Lage gebracht haben. Mit ihren Händen zu Fäusten gebannt schlug sie wieder gegen die massive Tür, ihren Ketten waren gerade mal lang genug das sie einen Arm lang von der Tür zur ihrer Freiheit entfernt war.
      „Gib endlich ruhe.“ zischte eine groteske stimme die einen großgewachsenen schlaksigen Lizards gehörte, der einen gekrümmten Rücken besaß und dessen linkes Auge durch ein Glasauge ersetzt war, auf der sich ein lachender Smiley befand.
      Sult, du gottverdammte, einäugige Missgeburt! Lass mich hier sofort raus oder ich werde dir deinen mickrigen, mit Smegma verkrusteten, Schwanz abreißen und in deinen stinkenden Rachen stopfen!“ drohte die Löwin.
      „Du bist nur wütend weil du schon lange keinen richtigen Schwanz in der haarigen Fotze hattest, wenn ich könnte würde ich in deine kleine, nach Pisse stinkende Zelle kommen und dich solange Ficken bist du ruhe gibst. Ist schon lange her das ich eine verfickte Minkfotze hatte.“ lachte Sult widerwärtig und leckte sich die ekelhafte Zunge um seinen ausgetrockneten Mund.
      „Mach schon komm rein und ich werde dir deine Kehle mit meinen Krallen in streifen schneiden. Du hast nur angst das dich dieser Langglieder-Freak oder was zur Hölle er auch immer ist, dir deinen geschuppten Arsch vermöbelt.“ provozierte sie ihren Kerkermeister.
      „Hör zu Aria, du mieses kleines Drecksstück, dir geschieht solange nichts bis wir deinen beschissenen Vater und seinen nichtsnutzigen Leute beseitigt haben. Solange wird dir nichts geschehen, aber dann, dann wirst du von alles und jeden solange bestiegen bis du nur noch darum flehst das man dir die Kehle durchschneidet und dein armseliges Leben beendet.“ sprach Sult und ging wieder als es Zeit für den Schichtwechsel war.

      ~ Mitten im Meer, East Blue ~

      Ronin saß auf den modifizierten Waver von Sunny und fuhr über das Meer, dabei spritzte das kühle Meerwasser ins Gesicht des Schwertkämpfers, der es als angenehm empfand und ihm etwas Abkühlung verschaffte, da die gnadenlose Mittagssonne auf sein Haupt drauf strahlte. Er hatte einen großen Rucksack an seinen Sitz befestigt, das nur das notwendigste enthielt, Essen und Trinken, eine Teleschnecke, die Vivre Card von Lärad, einen kleinen handlichen Schleifstein für sein Schwert, sowie Kleidung zum wechseln falls nötig, sowie einigen Medikamenten die Opehlia aufgedrückt hatte. Sein Ziel war klar, er fuhr nach Onigashima, seiner alten Heimatinsel, wo er Aufwuchs, spielte, trainierte und der Ort an den er sein altes Leben verlor. Er war bereit seinen Bruder, sein Original nach fünf Jahren wieder zu begegnen und das machen was er von Anfang an machen sollte. Er wusste das es zu keinen friedlichen Gespräch kommen konnte, er war bereit Blut zu Vergießen falls es nötig war, bei den Gedanken dabei seinen Bruder, sein Fleisch und Blut das er sein ganzes Leben lang kannte, zu ermorden schmerzte ihm sehr, er fühlte sich als würde seine ganze Innereien in einen zog erbrechen.

      ~ Kumate Island ~

      Der mit Bandagen und Pflastern übersäte Jinx betrachtete in einen Spiegel seine Augen, noch immer sind sie die Augen Tildrums, dabei hatte er mehrmals versucht sich hin und her zu verwandeln, doch seine Augen blieben die selben. Er wusste nicht was er machen sollte, soll er es einfach akzeptieren und weiter wie gehabt leben oder sich an Ophelia wenden, sie war schließlich Ärztin, vielleicht Blaise, als Wissenschaftler müsste er sich doch mit solchen Sachen auskennen. Er lies von seinen Spiegelbild ab und ging mit einer schweren Kiste in den Armen weiter. Die Söldner befanden sich mit ihm Umzug und nahm alles mit was wichtig sein kann, dabei waren Lärad und Ian die ganze Zeit verärgert von Ronins egoistischen handeln, sowie Sunny der mehr als wütend ist als der Schwertkämpfer mit seinen Waver abgehauen ist.
      „Lion wenn du fertig bist könntest du mir bitte helfen.“ fragte Ophelia als Lion sie begegnete.
      „Sicher doch.“ antwortete er matt.
      „Du wirkst irgendwie betrügt. Sag was ist den los?“ fragte die Ärztin monoton.
      „Wie soll ich sagen, etwas mit meinen Augen stimmt nicht.“ sagte er.
      „Sieht du etwa schlecht? Ist alles für dich verschwommen oder sieht du alles doppelt?“ fragte sie nach.
      „Nicht das sehen ist das Problem, sondern wie meine Augen ausschauen.“ Ophelia schaute tief in Lions Augen. „Bist auf die geschlitzten Pupillen war deine Iris auch noch grün, jedenfalls graugrün. Du sollst ja von einer Katzen Zoan gegessen haben, wobei normaler weise zeigen sich die animalischen Tierzüge nicht im Menschlicher Gestalt.“ kam es von der Ärztin.
      „Und was hat das zu bedeuten?“ fragte der Junge.
      „Sag hast du dir mal ein gelbes Serum gespritzt das sich Enforcer nennt?“
      „Enforcer? Keine Ahnung was das ist.“
      „Es ist eine Droge die den Teufelsfruchtnutzer erlaubt seine Fähigkeiten zu verstärken, dabei kommt es einen erwachen gleich, nur Bizarrer. Nebenwirkungen sind dauerhafte Mutationen beim Nutzer, dabei hängt der Grad der Mutation von der Qualität und der Menge des Serums ab, es heißt auch das es einen Nutzer in den Wahnsinn treibt, weil sie ständig eine fremde Stimme in ihren Kopf hören. So wie ich das beurteilen kann hättest du entweder eine qualitativ hochwertiges Serum gespritzt oder ein billiges in geringen Mengen.“ erklärte Ophelia Lion über das Enforcer Serum.
      „Ich hab aber noch nie so was genommen.“ kam es von Lion.
      „Ich verstehe, las mich später eine Blutprobe von dir nehmen und ich werde mich mit Blaise damit auseinander setzen.“ sprach die Türkishaarige, Lion nickte nur betrügt.
      „Wenn dich deine Augen stören kannst du ja eine Sonnenbrille tragen.“ witzelte Ophelia, was Lion nicht wirklich zum schmunzeln bringt.
      „Schau mal her.“ sagte Ophelia und nahm den weißen Mundschutz ab, dabei präsentierte sie eine reihe von rasiermesserscharfen Haifischzähnen, die ohne Probleme jemanden die Kehle aufbeißen könnten. Lion schluckt dabei nervös als er ihre Zähne bestaunte.
      „Ziemlich unheimlich nicht war? Bin zu Hälfte Meerjungfrau von Typ Seidenhai, meine Familie besteht seit Generationen aus Meermenschen, Fischmenschen und normalen Menschen. Wurde als Kind ständig wegen diesen gehänselt, aber mit der Zeit, als ich erwachsen wurde habe mich damit abgefunden und diese akzeptiert. Ich verdecke sie nur noch aus Gewohnheit.“
      „Du bist also eine Meerjungfrau.“ sagte Jinx und schaute auf Ophelias Beine. „Bist dann wohl mindesten 30 oder älter.“ sagte er ohne zu überlegen und erhielt von der Ärztin einen leicht Klaps auf den Hinterkopf. „Ich mag zwar 32 sein, aber ich fühle mich immer noch wie 22.“ sprach die Ärztin, die wie die meisten Frauen ihr wahres Alter verbergen wollte.
      „Du sagst 22 aber deine Beine sagen 30.“ Witzelte Lion besser gelaunt.
      „Du bist fast so schlimm wie Ronin.“ seufzte die Ärztin. „Schön zu sehen das du besser gelaunt bist, also wenn du die Kiste weggebracht hast hilfst du mir Ronins Zimmer auszuräumen.“ sagte die Ärztin.

      Wenig später in Ronins Zimmer wartete Ophelia, auf den Bett sitzend und ein Buch lesend, auf Lion der ihr helfen soll die Sachen des Schwertkämpfers auf das gekaperte Schiff zu bringen. Die Tür ging auf und Lion trat herein.
      „Hast ziemlich lang gebraucht.“ sagte die Ärztin nüchtern.
      „Sorry, bin gestolpert und musste die Sachen in der Kiste wieder neu einpacken.“ entschuldigte sich der Schwertkämpfer.
      „Hast du dir wehgetan?“ fragte sie und Lion schüttelte den Kopf. „Gut dann können wir anfangen.“ Ophelia räumte die Schubladen aus während Lion Ronins Schrank leer räumt und dabei bemerkte das der Schwertkämpfer ziemlich gern Hemden trägt.
      „Darf ich dich was fragen.“ kam es von der Ärztin.
      „Sicher, was willst du wissen.“ entgegnete Lion.
      „Was hältst du von Kira?“ kam es von ihr und Lion stolperte und fiel in den Schrank hinein.
      „W-was soll die Frage?“ kam es von Lion der versuchte sich wieder aufzurappeln.
      „Du und Kira seit miteinander, gezwungenermaßen, verlobt und sie ist wie eine kleine Schwester für mich, daher interessiert es mich was du über sie denkst. Sei bitte aber ehrlich.“
      „Kira ist ganz nett, fast niedlich wenn sie nicht gerade ihr Temperament verliert oder Psychospielchen spielt.“ antworte Lion unsicher.
      „Nimm es ihr nicht übel, sie ist noch ein ziemlicher Kindskopf, der es nicht besser weiß wie man ihn so einer Situation umgeht. Ich weiß das Ian sagte sie soll sich aus den Söldnergeschäft zurückziehen und ein normales Leben führen mit Kindern und so weiter, aber das ist nicht der einzige Grund.“ erklärte die Ärztin.
      „Und was ist der andere Grund?“ fragte er.
      „Er möchte das sie endlich erwachsen wird, lernt wie man eine richtige Beziehung führt, sie aus ihrer Wohlfüllzone holen und lernt wie man mit fremden Menschen umgeht, sie hat zwar einen guten Umgang mit Kindern, da sie immer noch die Emotionale reife eines Kleinkindes hat und sie diese daher auch versteht, braucht aber lange bis sie sich anderen öffnet. Es hatte fast ein halbes Jahr gebraucht bis sie sich mir anvertrauen konnte.“
      „Und was hab ich damit zu tun?“
      „Ich schätze mal Ian wurde Kiras kindische Verhalten leid und nutzte die best mögliche Chance ihr zum Erwachsensein zu verhelfen. Du bist ihm wohl nur gerade zufällig unter die Augen gekommen. Ich sag mal so, nimm diese ganze „Verlobung“ nicht all zu ernst, verbringe einfach Zeit mit ihr, unter nehmt etwas mit ihr was für ein richtiges Pärchen angebracht ist und geh mit ihr irgendwo hin wo sie viele Menschen trifft und lernt wie man sich halbwegs in einer sozialen Gesellschaft verhält. Aber bitte sorge dafür das sie nicht ständig eine Maske trägt, es mag zwar sein das die meisten Leute von Lizards noch eingeschüchtert sind, aber sich ständig hinter einer Maske zu verstecken bringt nichts.“
      „Na ja, es kam ja nicht gerade aus dem nichts mit der Verlobung, sondern nach dem er mich erwischt hat als ich nackt über Kira lag, die nur ein Bademantel trug. Aber ob ich der richtige für so was bin bezweifle ich stark.“ entgegnete der Katzenjunge.
      „Oh mei, du lässt wohl nichts anbrennen.“ kicherte die Ärztin. „Normalerweise erzählt sie mir ja alles, aber das hat sie mir verheimlicht.“
      „Es ist nicht das woran du denkst!“ verteidigte sich Lion.
      „Wie dem auch sei, ich sehe das du ein anständiger Junge bist und ich vertraue dir das du auf sie Aufpassen kannst, natürlich wird es nicht einfach sein, aber ich versichere dir es wird sich lohnen.“ ermutigte sie die Schwarzhaarigen. Beide packten weiter die Sachen des Schwertkämpfer ein, dabei bemerkte das in einer unscheinbaren Ecke etwas lag, es handelt sich dabei um eine Beißschiene. Diese war aber nicht für menschliche Zähne, sondern für weit aus spitzere Zähne. Als Lion die Beißschiene Ophelia zeigte nahm sie ruckartig das Plastikding.
      „Da lag sie also, Lion versprich mir das du keinen erzählst das ich ich eine Beißschiene habe, OK.“ bittet Ophelia mit knallroten Kopf.
      „Meinetwegen, aber was macht deine Beißschiene in Ronins Zimmer?“ fragte er nach.
      „Ist eine Privat Angelegenheit.“ erwiderte sie, dabei starrte Lion sie an, bewusst das zwischen ihr und den Schwertkämpfer was lief, aber sagte dazu nichts da dies auch nicht seine Angelegenheit war, er selber hatte andere Probleme. In dem Moment kam einer seiner Probleme gerade durch die Tür gestürmt, es war Kira die die Tür wieder rasch zuschlug und mit den Zeigefinger an den Lippen verdeutlicht das die beiden ruhig sein sollten. Die Blonde kletterte nach oben auf die Decke, dabei starrten Lion und Ophelia perplex zur Lizarddame auf. Plötzlich öffnete sich die Tür wieder ruckartig und Camo trat kochend vor Wut ein.
      „Wo ist sie?!“ schrie der Lizardmann.
      „Wo ist wer?“ fragte Ophelia.
      „Wo ist die hohle Nuss, wo ist meine kleine nervige Schwester?!“ kam es von Camo.
      „Keine Ahnung wo sie ist, hab sie nicht gesehen. Du vielleicht Lion?“ antwortete die Ärztin und Lion schüttelte den Kopf. Leise fluchend ging Camo weiter und suchte seine Schwester, diese kletterte wieder runter als dieser ganz weg war und lachte sich schief.
      „Und was hast du wieder angestellt?“ fragte Ophelia Kira.
      „Nichts, ich habe nur die Kisten mit seinen Sachen beschriftet um zu wissen wo was ist.“ verteidigte sie sich.
      „Was hast du drauf geschrieben?“
      „Nur was wirklich drin war, ein Haufen alter Pornohefte in einer Kiste und in der anderen seine aufblasbaren Sexpuppen.“ entgegnete sie, dabei musste sie ihr höhnendes Lachen unterdrücken.
      „Hättest vielleicht lieber „verschiedenes“ drauf schreiben sollen.“ kommentierte der Schwarzhaarige.
      „Vielleicht, wäre aber nicht so Sau lustig gewesen.“ erwiderte sie mit einen breiten Grinsen, dabei lächelte Lion leicht.
      „Wenn du schon hier bist kannst du uns helfen.“ sagte die Türkishaarige.
      „OK, aber wenn ich ein Sexspielzeug von dir und Ronin finde fasse ich es nicht an, sowie seine Unterwäsche.“
      „Gleichfalls.“ sagte Lion, dabei starrte Ophelia die beiden stoisch an und gab ihnen einen Klaps auf den Kopf.

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    • Hier ist Kapitel 20 - Eine Nacht voller Gewalt & ein kleiner Test. Ich werde in den nächsten zwei Wochen bei verwandten sein und ich bezweifle das ich die Zeit dazu finde ein Kapitel für die nächste Woche zu schreiben. Spätestens kommt das nächste Kapitel ende des Monats.

      qoii:
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      qoii schrieb:

      Beginnen möchte ich diesem mit einem Verschreiber oder doch eher der Wahl eines falschen Wortes deinerseits. Ähnlich wie der Bräter statt den Bretter, ist es sehr amüsant, wenn man die Bedeutung des einen kennt und sofort weiß, was eigentlich gemeint ist.

      >>In der Werkstatt fand er verschiedene Waffen, von einfachen Schusswaffen bis zu seltsamen Rüstungsteilen, sowie auch Mechanische teile von Cyborgs die abgeschlachtet wurden und schweren Ketten hingen. <<
      Abschlachten ist eine Bezeichnung für das grausamen Töten von (vielen) Menschen oder Tieren, Maschinen werden ausgeschlachtet.^^ Wie auch damals bei den Brettern solltest du dies nicht als negative Kritik auffassen. Sprachen haben immer ihre Tücken, Doppeldeutigkeiten, ähnlich klingende Worte, welche aber einen völlig anderen Hintergrund oder Bedeutung haben. Trotzdem können sich viele in solchen Situationen ein schmunzeln nicht verkneifen. Ansonsten ist deine Rechtschreibung und Wortwahl meistens nicht schlecht. Es gibt zwar immer mal Formulierungs- und Zeitfehler, aber diese kann ich zumindest ohne große Probleme verschmerzen.
      Danke sehr das du mich auf meine Schreibfehler hinweist, wie heißt es so schön aus Fehlern lernt man ^^.

      qoii schrieb:

      Lion Ausbildung zum Söldner geht weiter. Nachdem er sich mit einer Waffe versorgt hat, um sich auch notfalls gegen Hella wehren zu können, geht das körperliche Training ebenfalls weiter, diesmal bei Ian. Statt ihm danach etwas ruhe zu gönnen, zeigst du uns lieber seine, Hellas und Kiras, sexuelle vorlieben. Etwas was nur wenige in ihre FFs wirklich einbauen. Beziehungen gibt es zwar öfters, aber dass man bei einer Handlung live dabei ist, geschieht schon seltener. Im speziellen erinnere ich mich da besonders an Dillian, der uns zwar weniger direkt daran hat teilhaben lassen, es aber in regelmäßigen Abständen zu Sprache brachte.
      Lions ganze Beziehung zu den beiden ist ein wichtiger Punkt, den diese beiden werden den größten Einfluss auf ihm haben. Sei es Charakterlich oder emotional, die beiden werden Lions zukünftige Entwicklung eine wichtige Rolle spielen, aber ob es positiv oder negativ ist sei mal dahin gestellt.

      qoii schrieb:

      Ansonsten dürfen alle Söldner zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Ähnlich wie die Ex-Soldaten/Banditen, haben auch die Zirkussöldner keine Chance. Sie werden einer nach dem anderen nieder gemacht und die interessanten Kämpfe beginnen wohl erst, wenn Ian und Co auf die drei namentlich bekannten Mitglieder treffen.
      Es werden nicht alle neuer beleuchtet nur 3 - 4 von denen. Die anderen werden später mehr ins Rampenlicht gerückt.

      qoii schrieb:

      Auch Lion beteiligt sich erfolgreich am Kampf, der ihn mehr und mehr zu begeistern scheint. Dürfte wohl doch Kämpferblut in seinem Adern fließen, weswegen er sich sicher auch im dreizehnten Orden wohlgefühlt hätte. Seine Fähigkeit des Seelensverschlingens funktioniert einwandfrei und für seinen den ersten Versuch eigentlich schon zu gut. Irgendwie hätte ich es besser gefunden, wenn es nicht geklappt oder ihm die Seele entkommen wäre. Ihm wurde eigentlich nur gesagt, dass er diese Fähigkeit haben müsste, kein Wort über die praktische Anwendung. Wir waren zwar bis jetzt bei keinem dabei, welcher die Fähigkeiten seiner TF erst mal entdecken musste bzw. wie neue Fertigkeiten trainiert wurden, aber ich denke schon, dass dies nicht von Anfang an reibungslos Funktioniert. Zwar haben wir bei keinem, bis auf Luffy, irgendwelche Fehlschläge gesehen, aber wir waren auch nie beim Training dabei. Ecki und Kalifa haben ihre Kräfte zwar ziemlich schnell gut kontrollieren können, aber sie waren trainierte Agenten und Lion ist eigentlich nur ein Straßenjunge.
      Die Seelen zu absorbieren ist, neben der Verwandlung, noch das einfachste was mit genug Konzentration und ein klaren Bild von den was der Nutzer will. Das schwierigste wird seine Passive Fähigkeit zu meistern sein. Und wie gesagt der "Teufel" in der Frucht hat ihm ja nicht ohne einen Grund ausgesucht^^

      qoii schrieb:

      Auch das plötzlich sehr gute Verhältnis zwischen Lion und Kira irritiert mich etwas. OK sagen wir besser, wie begeistert Kria mittlerweile von ihm zu sein scheint. Zwar kann ein gemeinsamer Kampf auf Leben und Tod verbindend wirken, auch wenn keiner von beiden dem Tod auch nur nahe war, aber die Ablehnung verschwindet doch etwas schnell. Vielleicht liegt meine Irritation aber auch einfach darin begründet, dass ziemlich viele Anspielungen auf Kriars voyeuristischen Handeln handeln gemacht werden. Weswegen bei mir der leichte Eindruck entsteht, dass dies der Hauptgrund für das gegenseitige Verständnis ist.
      Kira befolgt Ophelias Ratschlag und versucht sich im zu öffnen, dabei ist sie vor allem von seiner TF begeistert, sie mag halt Katzen ^^, und das er sich gegen Hella, eine mehr als gefährliche Frau, gewehrt hat. Kira hat ihm vorerst akzeptiert, aber ob da schon tiefe Gefühle dahinter stecken, wer weiß.


      So hier ist das neueste Kapitel, Nummer 21 - Die Stimme im Dunklen. Diesmal geht es mit den Kämpfen weiter. Viel Spaß beim Lesen

      Ok hier ist Kapitel 22 mit den Titel Nenn mich Tildrum. Viel Spaß beim Lesen.

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    • Kapitel 20 - Eine Nacht voller Gewalt & ein kleiner Test & Kaitel 22 - Nenn mich Tildrum

      Zeit mich auch hier wieder zu melden, bevor du mir ein weiteres Kapitel vor die Nase setzte. :)

      Man, man, man, da hast du dir aber eine Gruppe von Sadisten zusammengezimmert. Schien sich diese Verhalten, der Erzählungen nach, zunächst nur auf Hella zu beschränken, zeigen hier auch einige andere der Söldner ein solchen Verhalten. Angefangen bei Lärd, der lieber Bäume aus seinen Opfern wachsen lässt, als sie direkt aufzuspießen und deswegen Panic in Panik versetzt^^, der jetzt nicht mehr vom Leben gelangweilt sein dürfte. Über Thalassa, die sich einen Spaß daraus macht, ihre Opfer langsam im Schleim zu ersticken, als sie wie die Flüchtigen zu halbieren. Bis hin zu der bereits erwähnten Meisterin Hella, der du bisher die größte, beeindruckendste und blutigste Schau zugestehst. Dagegen wirkt eine Ronin, Ian, Sunny und Kira fast schon freundlich, da sie ihre Opfer mehr oder minder direkt Töten. Zu Blaises vorlieben kann man noch nichts sagen, da er bis jetzt nur einen stärkeren Gegner hatte, bei dem man sich, anders als bei den ganzen Redshirts, schon "etwas" mehr anstrengen muss. Camo konnte bis jetzt auch noch nicht wirklich glänzen, hat aber mit dem Bärenmink ebenfalls einen der "Bossgegner" des Arcs erwischt. Auch Ophelia hat keinerlei Probleme mit ihrem Auftrag, wobei ich nicht glaube, dass sie ihre Gegner gelähmt hat, weil sie freundlicher ist als ihre Mitstreiter, sondern weil sie noch etwas mit ihnen vorhat. Allgemein gehen aber alle Söldner ohne viel Federlesen gegen die Angreifer vor, was man bei einer Gruppe deren Arbeit es ist andere zu Töten auch nicht anders zu erwarten hat. Trotzdem kommt der kleine Humor auch nicht zu kurz, ob Hella die ein schlechtes Gewissen bekommt, weil sie nachher ihre Sauerei beseitigen muss oder Ronin und Ophelia, die eine Rettung nur von einem Prinzen annehmen würde.

      Während des ganzen Gemetzels haben Kira und Lion nichts besseres zu tun, als erstens den Kühlschrank zu plündern und zweites... nennen wir es mal psychospielchen zu spielen, in denen sie sich loben, bedrohen, Forderungen stellen und sexuelle vorlieben zu Sprache bringen, welches dann durch Hellas auftauchen noch erweitert werden. Ich sehe, was du damit erreichen möchtest bzw. welche Intentionen und Botschaften du dem Leser darüber vermitteln willst, aber die Umsetzung ist dir, nach meiner Wahrnehmung nicht so ganz gelungen. Dies liegt vor allem daran, dass eine gute Umsetzung, bzw. die Wahrnehmung von dieser, auf einem sehr sehr schmalen Grad liegt, der zum einem bei jedem Menschen etwas anders verläuft und zum anderen besonders im deutschen einen sehr starken sprachlichen Unterbau benötigt. Auch wenn dein deutsch sprachlich und grammatikalisch nicht schlecht ist, fehlt noch etwas um eine Idee so umzusetzen, dass es nicht zu platt, aufgesetzt und klischeehaft wirkt. Wie gesagt, ich verstehe (weitgehend), was du damit erreichen möchtest, aber so ganz erreicht es mich nicht^^.

      Damit komme ich auch zu TILDRUM bzw. einer personifizierten Form des Todes. Zwar kann es durchaus sein, dass Tildrum bzw. der Vorbesitzer dieser Frucht Lions Eltern wirklich gekannt hat oder es vielleicht sogar eine von beiden war, denn immerhin sprach Gabriel (?) davon, dass die TF Lion ausgesucht hat. Aber derzeit sehe ich in Tildrum eher eine Personifikation des Todes wie >der Tod< in Terry Pratchetts Scheibenwelt, von der du dir auch die Sprechweise entliehen hast oder sagen wir besser, ich ziehe immer gedanklich diesen Vergleiche, wenn etwas mit dem Tod verbundenes in Großbuchstaben spricht. Allerdings macht du, sofern diese überhaupt beabsichtigt ist, den gleichen Fehler, wie ein anderer Autor während des FFT. Es wird davon ausgegangen, dass jeder die Analogie kennt, aber im Netz steht Großschreibung für schreien und nicht für eine besondere, (laute) Art des Sprechens, weswegen es gut wäre die Art und Wirkung der Stimme mehr zu spezifizieren. Ansonsten gefällt mir die Idee, dass Lion mit seiner Teuflesfruchtkatzenfee direkt sprechen kann sehr gut, damit bekommt seine Kraft noch einmal einen weiteren mystischen Schub.

      So langsam endet das große Gemetzel und es wird vielleicht noch ein bis zwei Kapitel dauern, bis auch die Anführer alle erledigt sind. Ob es sich bei dieser Gruppe um die gesamte Truppe des Zirkus handelt oder nur eine Abordnung, weiß ich nicht mehr. Allerdings meine ich den Namen des Direktors vorher nicht gekannt/gelesen zu haben, weswegen das nächste Ziel der Söldner durchaus ein großes Zirkuszelt sein könnte. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • So hier ist das neueste Kapitel, Nummer 23 mit den Titel Monster. Viel spaß beim Lesen :)

      qoii
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      qoii schrieb:

      Man, man, man, da hast du dir aber eine Gruppe von Sadisten zusammengezimmert. Schien sich diese Verhalten, der Erzählungen nach, zunächst nur auf Hella zu beschränken, zeigen hier auch einige andere der Söldner ein solchen Verhalten. Angefangen bei Lärd, der lieber Bäume aus seinen Opfern wachsen lässt, als sie direkt aufzuspießen und deswegen Panic in Panik versetzt^^, der jetzt nicht mehr vom Leben gelangweilt sein dürfte. Über Thalassa, die sich einen Spaß daraus macht, ihre Opfer langsam im Schleim zu ersticken, als sie wie die Flüchtigen zu halbieren. Bis hin zu der bereits erwähnten Meisterin Hella, der du bisher die größte, beeindruckendste und blutigste Schau zugestehst. Dagegen wirkt eine Ronin, Ian, Sunny und Kira fast schon freundlich, da sie ihre Opfer mehr oder minder direkt Töten. Zu Blaises vorlieben kann man noch nichts sagen, da er bis jetzt nur einen stärkeren Gegner hatte, bei dem man sich, anders als bei den ganzen Redshirts, schon "etwas" mehr anstrengen muss. Camo konnte bis jetzt auch noch nicht wirklich glänzen, hat aber mit dem Bärenmink ebenfalls einen der "Bossgegner" des Arcs erwischt. Auch Ophelia hat keinerlei Probleme mit ihrem Auftrag, wobei ich nicht glaube, dass sie ihre Gegner gelähmt hat, weil sie freundlicher ist als ihre Mitstreiter, sondern weil sie noch etwas mit ihnen vorhat. Allgemein gehen aber alle Söldner ohne viel Federlesen gegen die Angreifer vor, was man bei einer Gruppe deren Arbeit es ist andere zu Töten auch nicht anders zu erwarten hat. Trotzdem kommt der kleine Humor auch nicht zu kurz, ob Hella die ein schlechtes Gewissen bekommt, weil sie nachher ihre Sauerei beseitigen muss oder Ronin und Ophelia, die eine Rettung nur von einem Prinzen annehmen würde.
      Sie sind streng genommen auch nicht die guten, keiner von ihnen ist ein heiliger. Von ihnen hat bislang Hella die größte Sadistische Ader, gleich danach kommt Thalassa.

      qoii schrieb:

      Während des ganzen Gemetzels haben Kira und Lion nichts besseres zu tun, als erstens den Kühlschrank zu plündern und zweites... nennen wir es mal psychospielchen zu spielen, in denen sie sich loben, bedrohen, Forderungen stellen und sexuelle vorlieben zu Sprache bringen, welches dann durch Hellas auftauchen noch erweitert werden. Ich sehe, was du damit erreichen möchtest bzw. welche Intentionen und Botschaften du dem Leser darüber vermitteln willst, aber die Umsetzung ist dir, nach meiner Wahrnehmung nicht so ganz gelungen. Dies liegt vor allem daran, dass eine gute Umsetzung, bzw. die Wahrnehmung von dieser, auf einem sehr sehr schmalen Grad liegt, der zum einem bei jedem Menschen etwas anders verläuft und zum anderen besonders im deutschen einen sehr starken sprachlichen Unterbau benötigt. Auch wenn dein deutsch sprachlich und grammatikalisch nicht schlecht ist, fehlt noch etwas um eine Idee so umzusetzen, dass es nicht zu platt, aufgesetzt und klischeehaft wirkt. Wie gesagt, ich verstehe (weitgehend), was du damit erreichen möchtest, aber so ganz erreicht es mich nicht^^.
      Mei dann muss ich mich mehr anstrengen damit es halbwegs nicht platt, aufgesetzt und klischeehaft wirkt.

      qoii schrieb:

      Damit komme ich auch zu TILDRUM bzw. einer personifizierten Form des Todes. Zwar kann es durchaus sein, dass Tildrum bzw. der Vorbesitzer dieser Frucht Lions Eltern wirklich gekannt hat oder es vielleicht sogar eine von beiden war, denn immerhin sprach Gabriel (?) davon, dass die TF Lion ausgesucht hat. Aber derzeit sehe ich in Tildrum eher eine Personifikation des Todes wie >der Tod< in Terry Pratchetts Scheibenwelt, von der du dir auch die Sprechweise entliehen hast oder sagen wir besser, ich ziehe immer gedanklich diesen Vergleiche, wenn etwas mit dem Tod verbundenes in Großbuchstaben spricht. Allerdings macht du, sofern diese überhaupt beabsichtigt ist, den gleichen Fehler, wie ein anderer Autor während des FFT. Es wird davon ausgegangen, dass jeder die Analogie kennt, aber im Netz steht Großschreibung für schreien und nicht für eine besondere, (laute) Art des Sprechens, weswegen es gut wäre die Art und Wirkung der Stimme mehr zu spezifizieren. Ansonsten gefällt mir die Idee, dass Lion mit seiner Teuflesfruchtkatzenfee direkt sprechen kann sehr gut, damit bekommt seine Kraft noch einmal einen weiteren mystischen Schub.
      Ich wollte damit verdeutlichen das Tildrum etwas unmenschliches ist, etwas was nicht von dieser ist, aber ich als Personifikation des Todes bezeichnen kann zweifle ich, da der Tod die "natürlichen" Ordnung folgt, folgt Tildrum seinen eigenen, und die seines Nutzers Interessen. Tildrum handelt nicht wirklich nach weltlichen Gesetzen sondern nach seinen eigenen Grundsätzen.

      qoii schrieb:

      So langsam endet das große Gemetzel und es wird vielleicht noch ein bis zwei Kapitel dauern, bis auch die Anführer alle erledigt sind. Ob es sich bei dieser Gruppe um die gesamte Truppe des Zirkus handelt oder nur eine Abordnung, weiß ich nicht mehr. Allerdings meine ich den Namen des Direktors vorher nicht gekannt/gelesen zu haben, weswegen das nächste Ziel der Söldner durchaus ein großes Zirkuszelt sein könnte.
      Das Zirkuszelt muss nach ein bisschen warten und ja es handelt sich gerade mal um 3 von mehreren Offizieren sowie einigen Handlangern. Der Name des Direktors, Alichino Pulcinella, wurde erst im Kapitel 20 erwähnt.

      Kapitel 24 - Kindskopf
      Gut hier ist Kapitel 24 - Kindskopf, nach diesem Kapitel beginnt der neue Arc unter dem Titel Familie. Viel spaß beim Lesen. :)

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    • Arc III: Familie

      Kapitel 25 - Oicho Kabu
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      Die Söldner Truppe brachten die letzten Kisten auf die Iron Jumbo, während Lärad die die Wrym mit einer massiven Kette mit der Iron Jumbo verband. Die wenigen übrigen Clownsoldaten, gemeinsam mit Panic und Claw, saßen Gefesselt auf dem Boden, dabei hielt Sunny wache mit einen Gewehr in den Händen, bereit jedem der ihm dumm kommt eine Kugel zu verpassen. Sunny war immer noch aufgebracht das Ronin einfach seinen Waver, den er persönlich mit Jet-Dialen aufgepeppt hatte und stets wenn er Zeit hatte an seiner Maschine herumschraubte, genommen hatte. Er wusste das Ronin oft egoistisch handelt und gerne seinen Kopf gegen das allgemein wohl der Gruppe durchsetzte, aber dennoch mochte er es nicht das dieser das einzige, neben seinen Pistolen, nahm das noch an seine Zeit als Mitglied der Gotteskrieger auf Skypia erinnerte, bevor er wegen seines problematische Charakters raus flog.

      Auf dem Schiff brachte Kira gerade die letzte gut verpackte Kiste mit ihrer Schwertsammlung unters Deck. Ihr Kopf schmerzte, da ihr Bruder sie erwischt hatte und ihr eine harte Kopfnuss verpasste, wegen ihres Streiches den sie an ihm ausübte. Sie trat ihn ihr vorzeitig neues Zimmer ein, das mehrere Stockbetten hatte und wo sich ihre anderen Sachen auch befanden, sowie die Besitztümer von Ophelia, mit der sie sich das Zimmer für eine weile Teilen musste bis sie eine neues dauerhaftes Hauptquartier gefunden haben. Sie war froh das sie mit Ophelia ein Zimmer teilte und nicht mit Hella, da sie befürchtet das diese sie die ganze Nacht wach halten würde und mit ihr Sachen anstellen würde, bei der allein der Gedanken daran ihr es eiskalt den Rücken runter läuft.

      Erschöpft ging Lion durch das Schiff und suchte den Weg der aufs Deck führte, aber er fand ihm nicht. Genervt streifte er weiter um her, vergebens auf der Suche nach den Ausgang, bis er auf Hella traf.
      „Lion würdest mir bitte eingefallen tun?“ fragte das Dienstmädchen.
      „Ich bin zu erschöpft um mit dir zu Schlafen, belästige lieber Kira.“ entgegnete er leicht genervt.
      „Nein, es geht um was ganz anderes. Denk nicht immer nur an das eine.“ erwiderte sie beleidigt.
      „Und wobei soll ich dir helfen?“
      „Hilf mir bitte das Badezimmer des Schiffes sauber zumachen, es ist total versaut und alleine bräuchte ich eine halbe Ewigkeit damit es auf Hochglanz kommt.“ erklärte sie und nickte nur misstrauisch. Hella führte ihm ins große Badezimmer des Schiffes und hielt die Tür für Lion auf und bat ihm herein. Nur zögerlich ging er hinein und sah dass das Zimmer vollkommen sauber war, dabei bemerkte er in der Mitte des Raumes einen hölzernen Stuhl auf dem ein Seil lag. Bevor er reagieren konnte schloss Hella die Tür und sperrte sie zu, ihre Augen funkelten wie die Augen eines Raubtiers, das bereit ist auf ihr bedauernswertes Opfer zu springen, und ihr vollen Lippen formten ein böses Lächeln, die nur eine geborene Sadisten hätte formen können. Lions Instinkte schrien das er laufen sollte, sein Gesicht wurde kreide Bleich und wechselte zu seiner Hybridform aus Mensch und Katze, dabei zog er sein Stilett hervor.
      „Wehr dich nicht Lion, wenn du ruhig bleibst werde ich dir nicht wehtun. Ich verspreche dir es wird dir gefallen.“ sprach die Silberhaarige ruhig.

      Eine gewaltige Explosion war zuhören, die Erde bebte und der Berg, in der das Versteck der Söldner, war nur noch Schutt und Asche. Die Clownsoldaten waren in der Staubwolke gehüllt und husteten die Lungen aus dem Leib. Als sich der Staub legte stand Blaise vor ihnen, der einen neuen Schutzanzug trug, der aber identisch wie sein alter war, er legte vor ihnen eine metallische Box mit einer Uhr drauf, auf der eine Stunde angegeben ist und rückwärts läuft. Die gefesselten Männer waren in Panik und wollten schreien, konnten es aber nicht da ihre Münder geknebelt waren. Sie ahnten das es sich um eine Bombe handelte und versuchte so weit wie es ging weg zu kriechen und so der Explosion zu entgehen.
      „Das nützt nichts.“ sprach Blaise „Der Radios der Explosion umfasst die gesamte Insel, selbst wenn ihr es Schaft ins Wasser zu fliehen und davon schwimmt, ist die nächste Insel zu weit entfernt, außerdem lauern hier in der Gegend der ein oder andere kleine Seekönig herum. Das einzige was ich euch sagen kann ist, das ihr euren Frieden mit der Welt machen sollt und hoffen das schnell und schmerzlos ist.“ Die gefesselten Männer bettelten mit ihren gefesselten Münder das man sie verschone, doch Blaise ging einfach weiter, er hatte in seinen Leben viele Fehler gemacht und vieles unaussprechliches an sich und an anderen Menschen in Namen der Wissenschaft angetan, das ihm solche Kleinigkeiten nicht mehr kümmerte. Während dessen unterhielten sich Lärad und Ian über die Möglichkeit eines neuen Versteckes.
      „Nördlich auf der Orgel-Insel befindet sich ein Wald mit einen breiten Fluss das ins Meer führt, dort am Ufer des Flusses befindet sich eine alte verlassene Hütte die nirgendwo verzeichnet ist. Die dürfte fürs erste als festen Standort ausreichen.“ erklärte Lärad.
      „Woher weißt du von der Hütte wenn sie nirgendwo verzeichnet ist?“ fragte Ian mürrisch.
      „Das ist meine alte Hütte, die hab ich vor einigen Jahren dort gebaut damit ich mich irgendwo zurückziehen kann, leider hatte ich nicht oft die Möglichkeit gehabt dort meine Freizeit zu verbringen.“ erklärte Lärad.
      „Solange es uns als vorübergehende Unterkunft dienen kann ist es mir recht.“ kam es von den alten Veteran.
      „Damit hat sich ja geklärt. Wenn du mich entschuldigst, ich muss dringend mal schiffen gehen.“ ohne weitere Worte ging Lärad unters Deck zur Toilette um sich zu erleichtern. Das WC des Schiffes befand sich direkt neben den Badezimmer, aus dem laute Geräusche kamen. Lärad stand vor der Tür zum Badezimmer unter wunderte sich was das für ein Lärm war. Er setzte sein Ohr an die Tür und hörte wie etwas vibrierte, dabei vernahm er eine vertraute weibliche Stimme. Es war Hella die er hörte die mit jemanden redete:
      „Halt still, sonst tust du dir weh.“ hörte Lärad von innen.
      „Na komm, zier dich nicht so, ich verspreche es dir, wenn du dich dran gewöhnt hast wird es dir gefallen.“ erklang Hellas Stimme.
      „Sag nicht es wird dir nicht gefallen. Ich werde dir schon beibringen was dir gefallen wird und was nicht.“ dabei kicherte die Silberhaarige.
      „Das wollte ich schon machen als dich das erste mal gesehen, es ist einfach nötig, ich konnte es nicht mehr aushalten. Dasselbe möchte ja mit Kira machen aber sie lässt mich aber zum Glück bist du einfacher zu handhaben Lion.“ hörte Lärad und öffnete Tür rasch auf, als er sich vorstellte was Hella mit den armen Jinx anstellte. Dabei war er für einen Moment überrascht, es war was er sich vorgestellt hatte, Jinx saß nur auf einen Stuhl dar, der Hals abwärts von einen dunklen Umhang verdeckt, auf dem sich die abgeschnittenen Haare von Lion sich ansammelten, während Hella eine Haarschneider in der rechten Hand hielt und die linke zu einer Schere formte.
      „Kann ich ihnen helfen Meister Lärad?“ fragte Helena vollkommen unschuldig, dieser antwortete nicht, er war überrascht das alles normal wirkte.
      „Wollen sie das ich ihnen auch die Haare schneide. Ich gestehen ist schon langsam an der Zeit sie ihre Haare mal etwas kürzer machen und einen neuen Style ausprobieren.“ sprach das Dienstmädchen. Misstrauisch über die ganze Situation ging Lärad zu Jinx, dessen Gesicht vollkommen bleich war, er zitterte leicht und seinen Gesicht konnte man die pure Panik erkennen. Er entfernte den Umhang um Lion und sah das dieser auf den Stuhl gefesselt war und nur wenige Millimeter von seinen Gemächt entfernt steckte ein Stilett im Stuhl, etwas mehr und der Junge wäre kein Junge mehr gewesen.
      „Was zur Hölle treibst du da?“ sagte der Grünhaarige, der sich zu beherrschen versuchte.
      „Was ich treibe? Ich verpasse ihm nur eine Frisur, nicht mehr.“ verteidigte sich die Silberhaarige.
      „Mir ist das scheißegal! Dafür musst du ihm nicht fesseln und beinahe mit einen Dolch, oder was auch immer das für ein Teil ist, kastrieren!“ schrie Lärad sie an, Hella verließ darauf hin bedrückt das Badezimmer.
      „Tsk. Und sie wundert sich warum Kira vor ihr angst hat, ständig übertreibt sie es und macht irgendwelchen Scheiß der andere verletzt.“ beklagte sich der großgewachsene und befreite Lion von seinen Fässeln.
      „Und ist alles noch dran, abgesehen von den abgeschnittenen Haaren?“ fragte er Lion über sein wohlbefinden.
      „E-es ist noch alles dran.“ sagte er nervös und zog sein Stilett aus dem Stuhl.
      „Lass dich nicht von ihr herumschubsen, wenn was ist komm einfach gleich zu mir.“ sagte der Grünhaarige bevor es aufs Klo ging. Lion wartete draußen auf Lärad und überlegte sich was er wegen Hella machen sollte, er wusste das er sie am Hals hatte und selbst dann mit Lärads Hilfe würde es auch nicht besser werden, da er nicht die ganze Zeit in seiner nähe sein kann. Als Lärad schließlich fertig war und raus ging, wartete Lion auf ihm.
      „Ist noch was?“ fragte der Grünhaarige.
      „Ich würde gern wissen wie ich Hella dauerhaft von Hals halten kann.“
      „Kannst nicht, sie ist wie eine Klette. Solange du dich nicht auf sie eingehst wird sie dich auch in ruhe lassen.“
      „Und falls ich, nur so rein theoretisch mit ihr Schlaffen würde?“
      „Tja, dann hast du sie für immer am Hals. Sag mir bloß nicht das du sie Ficken willst, nach dem sie dich gefesselt hat?“ kam es von Lärad.
      „Nein, nein, so ist das nicht! Ich bin halt neugierig, ich wundere mich überhaupt warum sie so ein starkes Interesse an Kira hat.“ verteidigte sich der Schwarzhaarige.
      „Ach das, nun Kira hat mal vor eineinhalb Jahren Helena schwer verwundet auf der Straße gefunden und zu Ophelia gebracht. Zu beginn war die Beziehung der beiden noch ziemlich gut, anfangs war es nur rein freundschaftlich, doch Hella entwickelte immer stärkere Gefühle für sie. Kira, dieser Spatzenhirn, hatte diese Gefühle nicht, jedenfalls keine romantischen, aber sie war neugierig und wollte etwas experimentieren und na ja du hast ja gesehen wie sie drauf ist und der Rest ist Geschichte.“ erzählte Lärad über die Beziehung der beiden Frauen, die in Zukunft Lion die Hölle heiß machen werden.
      „Also haben beide mit einander geschlafen.?“ dabei stellte sich Lion es bildlich vor und versuchte dabei nicht rot in Gesicht zu werden.
      „Nö, soweit sind sie nicht gekommen, allein das Vorspiel hat den Spatzenhirn schon verstört.“ kommentierte dieser Nüchtern „Seit dem Stalked sie Kira regelmäßig, schleicht sich ihn ihr Bett und so weiter. Sie hat sich mehrmals entschuldigt und wollte es wieder gut machen, aber Blondie stößt sie weg.“ der Grünhaarige seufzte nur „Hella ist genau wie Shion, sie hat stets Ronin belästigt, wobei er es nicht ernst nahm, er liebte sie zwar aber nicht auf die Art diese wollte. Ronin sah sie als eine kleine Schwester an, die einen ständig hinterhergeht. Beide haben mal miteinander geschlafen, was das ganze noch schlimmer und Komplizierter machte.“ erklärte er. Lion wusste damit nichts anzufangen und fragte wer die Frau namens Shion war.
      „Shion war Ronins persönliche Leibwächterin und eine Kunoichi. Ihre Familie diente mehrere Generationen lang Ronins Familie.“
      „Eine Kunoichi? Aus welchen Clan stammt er?“
      „Du hast doch mal was von Oicho-Clan.“
      „Schon, der Clan ist vor allem dafür bekannt das sie Leute, die in ihr Territorium kommen ohne zu zögern die Köpfe abschlagen.“
      „Unter anderem, wenn du willst kann ich dir gern was zu den Oico-Clan, sowie Ronins und meine Vergangenheit.“ sagte Lärad und Lion nickte zustimmend, da gern wissen wollte wie dieser berüchtigte Clan wirklich war, von den er so viel gehört hatte.

      ~1967~

      Laute Schreie erklangen aus einen kleinen Dorf nahe der Küste und einige der bescheidenen Häuser standen in Flammen. Die Bewohner dieser kleinen Dorfgemeinde waren im Zentrum ihres Dorfes eingekreist worden, einige langen regungslos auf dem Boden, umringt von blutrünstigen Banditen, die sich nach Gewalt sehnten und bereit waren ihre Mordlust an den unschuldigen Menschen auszuleben. Dabei konnte man den Anführer der Banditen erkennen, er war ein hochgewachsener Mann mit Bierbauch, der fast so groß war wie eins der Häuser im Dorf, sein Gesicht war breit und von Alkohol rot gefärbt, die Arme waren wie Baumstämme und in jeder Hand halt er einen massiven Streitkolben.
      „Na dann ihr Bastarde, holt jedes junge Mädchen das euch gefällt und tötet die übrigen! Heute Nacht wird mit Weibern und Alk gefeiert!“ kam es vom deren Anführer, der Dabei ein lautes grunzen von sich gab als er lachte. Die Banditen gingen auf die verängstigte Menschenmenge und zerrten die weinenden Mädchen von ihren Familien und Freunden hinweg, dabei schlugen sie jeden nieder der sich ihnen widersetzte. Eines der Mädchen konnte sich befreien und versuchte zu fliehen, dabei wurde sie von einen der Banditen verfolgt. Das Mädel rannte um ihr leben und schrie verzweifelt nach Hilfe, doch sie kam nicht weit. Der Bandit konnte sie einholen und riss sie zu Boden, dort versuchte er sich ihr aufzudrängen und zerriss ihr Kleid, das junge Mädchen strampelte, schrie mit Tränen in den Augen, dabei lachte ihr Angreifer nur und genoss ihre Hilflosigkeit. Das Mädchen schloss die Augen, damit sie den Unhold der über ihr war nicht sehen musste und drehte ihren Kopf zur Seite. Als sie jegliche Hoffnung aufgab merkte sie das ihr Angreifer zur Seite gefallen war und sie spürte etwas warmes auf ihrer Wange. Als sie die Augen aufmachte sah sie den Banditen geköpft und auf ihrer Wange war sein Blut.
      „Geht es dir gut?“ erklang eine tiefe, kernige Männer stimme und das Mädel blickte auf. Der Mann der sieh gerettet hat, war 2 Meter groß, hatte langes schwarzes Haar das zu zusammen gebunden, er hatte dazu breite Schultern und einen Kantigen Gesicht aus denen vertrauenswürdige Augen herausstachen. Ihrer Retter bot ihr seine Massive Hand an, um ihr beim Aufstehen helfen kann, sie nahm seine Hand dankend an und bemerkte seine Katana, die einen blutroten Griff, sowie blutrote Scheide hatte. Der Mann überreichte ihr seinen Beige Mantel, das um seine Schulter hing, dabei war das Mädel kurz geschockt als sie das Zeichen darauf erkannte, einen scharlachroten Feuervogel mit einen Schwert in den Klauen.
      „Sind sie von Oicho-Clan?! Sind sie hier um uns zu helfen?!“ kam es von verzweifelten Mädchen, als sie sich an der Anzugjacke ihres Retters klammerte. Dieser nickte nur still und ging ins Zentrum, wo sich die Banditen befanden. Das Mädchen blieb zurück, sie saß auf den Knien, mit den Händen gefaltet und bette das ihr Dorf gerettet wird.

      Während dessen holten die Banditen die letzten jungen Frauen aus der Menge, dabei sind plötzlich einige der Banditen umgekippt und hatten kleine Pfeile im Nacken stecken. Die Banditen waren verwirrt, sie wussten nicht was geschehen war. Dabei erklangen Schmerzensschreie und andere Banditen wurden einer seltsamen Gestalt mit Flügeln und Vogelkrallen, die zu dem eine rote Tengumaske trug, mit einer Naginata niedergestreckt. Als die schockierten Banditen zum Angriff gingen wurden sie von mehreren Shuriken getroffen, deren Besitzer sich im Schatten verbarg.
      „Wer zur Hölle seit?!“ schrie der Anführer der Banditen „Wisst ihr nicht mit wem ihr es zu tun habt?! Ich bin Giant Rudolf, der Bergkönig!“ prallte der übergroße Hüne.
      „Nein, du weißt nicht mit wenn du es zu tun hast.“ erwiderte der geflügelte Mann, dabei kam aus den Gassen der mysteriöse Schwertkämpfer und stellte sich vor den Banditen, der Tengu und der Mann in den Schatten, der sich als Ninja entpuppte, stellten sich hinter ihm.
      „Ich bin Oicho Kabu, das Oberhaupt des Oicho-Clans, einer der vier Yakuza Clans des Ostens. Ihr greift einer der Dörfer unter meinen Schutz an, dafür werdet ihr mit euren Leben bezahlen.“ kaum war Kabu fertig schon hatte er die erste reihe an Banditen enthauptet. Die Banditen, sowie die Dorfbewohner waren geschockt über die pragmatische Kaltblütigkeit von Kabu, die Banditen gingen auf ihm und seine Begleiter los, doch es war vergebens, trotz der Tatsache das sie in der Überzahl waren, waren die Banditen deutlich unterlegen. Rudolf wollte mit seinen Streitkolben in der rechten Hand Kabus Schädel zermatschen, doch dieser reagierte schneller und spaltete Rudolfs Arm in der Mitte. Der Anführer der Banditen schrie vor schmerzen auf und fiel auf die Erde, wie ein frisch gefällter Baum, mit trennen im Gesicht flehte der Bandit um Gnade, doch der Yakuza Anführer gewährte im keine und zertrümmerte seine Schädel mit seinen Haki geschwärzten Fuß. Die übrigen Banditen flohen zurück in die Wälder, zurück in die Berge von wo sie hinabgestiegen sind.
      Kencho!“ rief Kabu.
      „Ja.“ antwortete der geflügelte Mann mit der Tengumaske.
      Goemon!“
      „Ja, Meister Kabu.“ kam es von Ninja.
      „Kümmert euch um die restlichen Banditen! Sie wagten es eins der Dörfer anzugreifen das unter unserer Kontrolle steht, die angemessene Strafe für dieses Vergehen ist der Tod!“ befahl der Schwertkämpfer und seine beiden Begleiter verbeugten sich kurz respektvoll und verfolgten dann die flüchtenden Banditen. Kabu ging zu der verängstigten Menge herüber wo ihm ein älterer Herr mit Schnauzer und braunen Sakko empfing.
      „Meister Kabu, Gott sei dank sie kommen um uns zu Helfen. Wir danken ihnen mit ganzen Herzen.“ sprach der alte Mann den Tränen und ging auf die Knie um seinen Retter zu danken, doch Kabu hielt den alten auf.
      „Es ist nicht notwendig das sie auf die Knie gehen, wirklich nicht. Aber ich sollte mich entschuldigen das wir nicht rechtzeitig gekommen sind und so einige Menschen gestorben sind.“ dabei ging er auf die Knie und schlug seinen Kopf mit voller Demut und voller Wucht gegen den harten Boden, das dieser zertrümmerte. Der alte Mann wollte das nicht, er wollte nicht das ihr Beschützer, der zusammen mit seinen Clan die schutzlosen Dörfer der Region beschützte, sich erniedrigt.
      „Bitte Meister Kabu tun sie das nicht, sie, ihr Vater, ihr Großvater, sowie dessen Vater waren stets für uns da gewesen. Anders als diese Politiker die sich nicht um die einfache Landbevölkerung kümmert, haben sie uns beschützt. Das sie auf die Knie gehen und ihren Haupt gegen den Boden ist einen Mann ihrer Größe nicht angebracht.“ sprach der alte Mann. Der Yakuza Anführer stand auf und gab dem Mann seine Hand, dieser packte die Pfannen großen Hand mit beiden Händen. „Übrigens mein Beileid zum Verlust ihres Vater, er war genau so ein großartiger Mann wie sie.“ bekundete der alte Mann sein Beileid.
      „Danke für ihre netten Worte, mein Vater starb in Frieden mit seinen liebsten um ihm herum. Neben den ehrenhaften Kriegertod ist es ein gut weg dieses Leben hinter sich zu lassen. Das einzige was schade ist, ist das mein noch ungeborenes Kind ihm nicht mehr kennen lernen kann.“ sagte Kabu.
      „Bestimmt hätte ihr Vater, Meister Masamune, einen hervorragenden Großvater abgegeben.“ ergänzte der alte Mann mit einen schwachen lächeln. Schließlich ging Kabu weiter zum Rande des Dorfes und wartete auf seine Untergebenen, dabei hörte das Weinen eines kleinen Jungen aus der Entfernung. Er ging diesen Jungen hin der Weinend vor den leblosen Leiber seiner Eltern saß. Kabu setzte sich neben den Jungen mit den Überbiss und sprach: „Hast du noch Großeltern, Onkel, Tanten oder ältere Geschwister die sich um dich Kümmern können?“ der Junge schüttelte den Kopf. Kabu schloss die Auge und seufzte leise. „Gut dann kommst du mit mir, wir werden dir Essen und ein Dach über den Kopf geben, dafür wirst du hart Trainieren und einer meiner Männer werden.“ sprach Kabu, der Junge schaute ihm perplex an, er wusste nicht wir reagieren sollte, aber er nahm es an, er wusste er hatte keine großen Möglichkeiten und nutzte die Chancen.
      „Wie heißt du und wie alt bist du?“ fragte Kabu.
      „I-ich heiße Eugene Critters, ich bin 9 Jahre alt.“ antwortete der Junge mit den Überbiss nervös.
      „Nun gut Critters, ab heute bis du ein Mitglied des Oicho-Clans.“ sprach Kabu, er stand auf und reichte den Jungen seine massive Pranke, dieser nahm die Hand dankend an.

      Kapitel 26 - Ein schicksalhaftes Treffen
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      ~ 1967; Onigashima ~

      Auf einer kleinen Insel im südlichen Teil des East Blue, das durch einen schlafenden Vulkan in der Mitte und den vielen Kirschblütenbäumen geziert Landschaft kennzeichnete, lag ein eindrucksvoller Palast an der östlichen Küste der Insel, westlich lag ein kleines Dorf. Auf dem Palast im Baustil des Wano Königreiches zierte das Symbol des Oicho-Clans, ein scharlachroter Feuervogel mit einen Katana in den Klauen. In einen großen weißen Raum, in den sich viele medizinische Geräte befanden, lag der leblose Körper einer jungen Frau, mit einen blutigen Schoß auf dem Bett. Das laute schreien eines neugeborenen, dessen Gesicht bläulich war und die kleinen Beinchen waren verdreht und wirkten so als hätte diese keine Knochen. Neben den Bett der dahingeschiedenen saß Kabu auf einen Stuhl, sein Gesicht war tief in seinen Händen vergraben und er hatte sich vor gelehnt. Er versuchte seine Emotionen unter Kontrolle zu halten, nicht in blinde Wut zu verfallen, aber vor allem nicht ein tiefes Loch der Verzweiflung zu fallen. Er verlor an diesen Tag, der eigentlich sein schönster Tag sein sollte, seine geliebte Frau, die er mit voller Hingabe aufrichtig liebte, sowie die Grausamkeit des Schicksals, die nicht seine große Liebe nahm, die verkrüppelten Beine seines Sohnes, den er zu ehren eines gefallen Kameraden, den er wie einen Bruder liebte, auf dem Namen Muramasa taufte.
      „Kabu.“ hörte der trauende Yakuza-Boss.
      „Was ist Bruder? Siehst du nicht das ich um Yumi trauere.“ sprach er zu seinen jüngeren Halbbruder, Oicho Fuda, der gerade ins Zimmer kam.
      „Ich weiß Kabu, der Verlust von Yumi schmerzt auch mir, aber was ist mit dem Jungen? Seine Beine sind entstellt, er wird niemals gehen können, geschweige den jemals in den Kampf ziehen, wie du es tust, wie es unser Vater tat und sowie alle es vor im taten. Es ist ein gefährliches Leben, eine zu große Bürde für jemanden der sein ganzes Leben auf andere Angewiesen sein wird.“ erklärte der dickliche Fuda.
      „Was willst du mir damit sagen? Das er weniger wert ist als ein gesundes Kind! Sein Körper mag zwar schwach sein, aber mit Muskeln allein kann man kein richtiger Anführer sein! Man bracht das richtige Herz dazu und den Verstand um alles vorauszuplanen!“ sprach Kabu, dabei stand er auf und stellte sich vor Fuda.
      „Mag sein, aber wenn die anderen Clans davon erfahren werden sie es als Schwäche sehen und gegen uns arbeiten.“
      „Wenn sie es als Schwäche sehen kann ich ihnen gerne das Gegenteil beweisen, vor allem sollten sie genug Einsicht haben um zu verstehen das wir jeder Zeit bereit sind sie in ihre Schranken zu weisen.“
      „Vielleicht trifft es auf den Genji und Shiroyama Clan zu, aber der Naomasa Clan unter Akechi werden alles tun um uns zu beseitigen.“
      „Und was soll ich tun? An was denkst du?“ fragte Kabu seinen Bruder.
      „Ist gibt mehrere Möglichkeiten. Eine davon wäre dir eine zweite Frau zu nehmen und mit ihr ein Kin-“ kaum hatte er seinen Satz beendet spürte Fuda die harte Faust seines Bruders auf seinen Gesicht, er viel rückwärts zu Boden und spuckte einen Backenzahn aus.
      „Gut, das wäre geklärt, eine andere Möglichkeit wäre wenn wir den kleinen Cyborg Beine geben, wenn dieser Alt genug ist, aber ich befürchte dadurch werden wir zu großes aufsehen erzeugen und würden dann den Obersten Orden am Hals haben.“ sprach Fuda, dabei wischte er sein Blut von seinen Mund.
      „Zivile Cyborgs werden ja noch toleriert, aber sie müssen sich genau wie Teufelsfruchtnutzer registrieren lassen und sich ein verdammtes Überwachungsimplantat in den Nacken implantieren.“ überlegte sich Kabu.
      „Eine Option ist es einen Ersatzzu beschaffen.“
      „Einen Ersatz?“ fragte Kabu seinen Bruder.
      „Einen gesunden Klon von deinen Sohn. Wir werden einfach sagen es seien Zwillinge gewesen, von denen einer mit verkrüppelten Beinen auf die Welt gekommen ist und das der gesündere der nächste Anführer unseres Clans wird. Die einzigen die davon Wissen sind wir beide und die Ärzte, und diese kann man leicht zum schweigen bringen.“ erklärte Fuda.
      „Fuda geh raus, ich möchte es mir überlegen.“ sprach Kabu bedrückt.

      ~ Tage später ~

      Kabu wartete in einen traditionell eingerichteten Raum seines Palastes auf einen wichtigen Gast, der in kürze ein treffen sollte. Bevor er nicht die Geduld verlor öffnete sich die Schiebetür und ein seltsam anmutender Mann trat herein. Der Gast hatte ein breites Grinsen auf den Lippen und silberne, zerzauste Haare, ertrug eine braune Lederjacke, eine einfache dunkle Hose, sowie schwere Springerstiefel.
      „Sie sind vermutlich Mister Mercury, ich begrüße sie herzlichst.“ hieß Kabu seinen Gast willkommen.
      „Bitte nennen sie mich einfach Argento, es besteht nicht die Notwendig so Formel zu sein.“ erwiderte er die freundliche Begrüßung. „Also Meister Oicho Kabu, was bereitet mir die Ehre und das absolute Vergnügen einen der Himmlischen Vier des Ostens zutreffen?“
      „Ich weiß das eure Organisation, die Blue Star Corps., in der Unterwelt sehr viele zwielichtige Geschäfte macht, die den verkauf von illegalen experimentellen Waffen und Drogen beteiligt seit, sowie anderen ethnisch fragwürdigen Operationen verwickelt sind.“ sprach der Yakuza-Boss.
      „Ich kann ihnen versichern das unsere Organisation neutral ist und wir uns auf keine Seite schlagen, wir verkaufen unsere Technologie an jeden der das nötige Kleingeld hat, keine Bevormundungen, und selbstverständlich behalten wir alle Informationen über unsere Klienten für uns. Also was kann ich ihnen Anbieten, Drogen die die körperliche Leistungen erhöhen können, mechanische Upgrades, künstliche Teufelsfrüchte oder einfach nur Waffen?“ fragte Argento.
      „Ich möchte einen Klon.“
      „Einen Klon? Gewiss wir bieten auch Klone an, aber aufgrund der starken Prohibition des Obersten Orden ist es nicht erlaubt eine Klonarmee zu haben, es sei den sie möchten nur bedienstete, dann wäre aber meine Anwesenheit nicht von Nöten.“ sprach der Silberhaarige.
      „Ich spreche nicht von einer Armee, sonder nur einen Anzeigen, körperlich perfekten Klon von einer bestimmten Menschen.“
      „Wenn es sich nur einen Klon für den Privatgebrauch ist, lässt es sich Arrangieren. Natürlich bräuchte eine DNS Probe von dieser Person, seien es Haare, Speichel oder Blut, Hauptsache genug DNS um einen erwachsenen Klon zu kreieren.“
      „Ich brauch keinen Erwachsenen Klon, er ein Neugeborener sein. Die nötige DNS kann ich liefern.“
      „Ein Klon in Säuglingsstadium? Das wäre für mich neu aber machbar, wenn ich die DNS jetzt bekommen würde, könnte ich ihm in weniger als einen Monat bringen. Aber ich muss ihnen noch erklären das unsere Klone normalerweise älter liefern, also im körperlichen Alter von 20 Jahren, daraufhin sind die Lebensjahre ungefähr auf maximal 20 Jahre beschränkt, zudem sind sie unfruchtbar um eine mögliche Überbevölkerung zu verhindern.“ erklärte Argento.
      „Ich möchte das der Klon normal heranwächst, ohne beschleunigten Alter und er soll in der Lage sein Kinder zubekommen.“ entgegnete Kabu
      „Wenn sie wollen können wir ihm genetisch so modifizieren das er schneller, stärker und klüger ist als der Durchschnitt, was mit weiteren Training das vorhandene Potential noch erhöht.“
      „Wie gesagt ich möchte nur eine körperlich perfekten Klon im Säuglingsalter, mehr nicht.“
      „Verstehe, wie gesagt es wird maximal einen Monat dauern, die Bezahlung nehme ich an wie sie ihrProdukt erhalten. Ach, bevor ich das Vergesse, unsere Organisation arbeitet an einen Serum dass das Potential von Teufelsfruchtnutzern erhöht, es wird in fünf bis zehn Jahren auf den Schwarzmarkt erhältlich sein. Sie haben ja den ein oder anderen Fähigkeiten Nutzer in ihren Clan, wenn sie wollen könnte ich, wenn es soweit ist ,für sie einige Proben dieser neuen Droge zurücklegen.“
      „Nein danke, kein Interesse.“ lehnte Kabu ab. Nach dem das Geschäftliche geregelt ist verabschiedete Kabu seinen Gast und dieser Verlies das Zimmer.

      ~ Ein Monat später ~

      In einen einfachen Kinderzimmer standen zwei Kinderwiegen, jeweils auf der anderen Seite des schlichten Raumes. Auf der rechten Seite lag Muramasa der in aller ruhe schlief und dessen kleinen, entstellten Beine von einer Decke verdeckt waren. Auf der anderen Seite lag Masamune, der noch wach war und vor Hunger schrie. Daraufhin nahm ihm eine junge Dame mit langen pechschwarzen Haaren, die ihr rechtes Auge verdecken, und die ein langes weißes Sommerkleid trug, den kleinen Masamune in die Arme. Das auffälligste waren aber ihre langen Beine, die das unübersichtliche Merkmal des Langbein-Stammes war. Die Frau ihm weiß gab den kleinen Säugling eine Babyflasche mit lauwarmer Milch, als sie ihm fütterte summte sie Liebevoll ein Kinderlied.
      Hashishaku, wie geht es den beiden?“ erklang eine kernige Männerstimme. Die Langbeinfrau schaute rauf und sah wie Kabu ins Kinderzimmer eintraff.
      „Den beiden geht es ausgezeichnet, Meister Kabu.“ antwortete sie „Wobei der kleine Meister Muramasa schläft die meiste Zeit und der kleine Meister Masamune ist sehr aufgeweckt und hat immer hunger.“ ergänzte Hashishaku. Kabu zu ihr herüber und blickte auf Masamune, der an der Flasche nuckelte und ihm neugierig anstarrte. Dabei fühlte sich der Yakuza-Boss melancholisch, er konnte sich nicht helfen, er wusste das Masamune ein Ersatz sei, ein Klon, doch er sah ihm nicht einen einfache Kopie sondern ein normalen Säugling dem er ein Schicksal aufdrängen will, die nicht sein sollte sondern die seines Bruder.
      „Meister Kabu, sie wirken bedrückt. Ihnen liegt etwas auf den Herzen.“ durchschaute ihm die Schwarzhaarige.
      „Ich mir sorgen um die beiden, wie ihr leben in sein wird. Beide werden es nicht leicht haben und ich kann ihnen im Leben auch nicht für immer da sein.“
      „Das sind die sorgen eines normalen Vaters, der sich um seine Kinder kümmert. Ich versichere ihnen beide sind auf ihre weise stark und werden ein erfüllendes Leben haben.“ dabei lächelte sie mit einen warmen Lächeln auf den Lippen. Kabu nickte nur bei Hashishau, er kannte sie schon damals als sie Kinder waren, zu der Zeit als sein Vater sie von den Straßen geholt hatte und ihr einen Platz im Clan anbot. Er konnte ihr Blind vertrauen, was auch der Grund ist warum sie auf die beiden aufpassen sollte. Sie sollte für die beiden eine Mutterfigur sein und zu ihr aufschauen, anstelle von Yumi, deren Tod Kabu noch nicht überwunden hatte und sie jeden Tag an ihren Grab besuchte.

      ~ 1975, Orgel-Insel ~

      „Mune sei vorsichtig, sonst fehlst du noch ins Wasser!“ rief Hashishaku, die sich mit einen übergroßen Sonnenschirm vor der Sonne schützte, die den kleinen Masamune hinterherrief, als dieser auf den Hafen herum sprang.
      „Ich passe schon auf Shaku, mach dir keine Sorgen um mich!“ erwiderte der acht jährige.
      „Ich würde mich weniger um Masamune sorgen machen, sondern lieber die armen Schweine, denen er einen seiner verdammten Streiche spielt.“ erwiderte ein Junger Mann, von gerade mal 17 Jahren, mit den Überbiss und der Schmalzlocke.
      „Der junge Meister ist halt sehr lebhaft und voller Energie die einfach raus muss.“ verteidigte sie Masamune.
      „Du bisst viel zu sanft zu ihm, Hashishaku. Erinnerst du dich als er und diese kleine Rotznase von Shiroyama-Clan sich miteinander geprügelt haben. Gott sei dank ist nichts passiert, sonst hätten wir auch diese Typen im Nacken.“
      „Das war nur ein kleiner Kampf zwischen Mune und Byakkomaru, die beiden sind ja im Zukunft die Oberhäupter ihres jeweiligen Clans und somit sowieso Rivalen.“ erwiderte sie

      Während dessen beobachtete Masamune voller Neugier das Treiben auf den Steg, wie sich die Männer den Rücken kaputt arbeiten und unter der gnadenlosen Sonne schwitzten. Dabei viel ihm ein grün haariger Junge von gerade mal zehn Jahren auf, der sich genau wie die erwachsenen abmühte und schwere Kisten auf ein riesiges Schiff schleppte. Der fremde Junge trug eine für ihm zu große Brille, alte Klamotten die dreckig und notdürftig zusammen geflickt waren. Als dieser dabei war eine schwere Kiste ohne Hilfe auf das Schiff zu tragen, verlor er die Kraft in den Beinen und fiel mit samt der Kiste ins Meer fiel. Geschockt sah Masamune wie dieser im Meer versank und schaute sich um, keiner sprang den jungen hinterher. Ohne eine Sekunde darüber nachzudenken sprang der Schwarzhaarige hinterher und tauchte nach dem Jungen, der das Bewusstsein verloren hatte. Masamune war selber nie ein guter Schwimmer, dennoch konnte er nicht einfach zu sehen wie ein anderer einfach so ertrank ohne das ihm jemand helfen wollte. Er konnte ihm gerade noch so erreichen und packte ihm, Mune versuchte nach oben zu schwimmen und schaffte es an die Oberfläche, mit letzter Kraft brachte sich und den jungen aufs Steg, zu einer Leiter die von oben hing. Erschöpft und vollkommen durchnässt, schnappte Masamune und der grün haarige Junge nach Luft, doch ihnen blieb keine Verschnaufpause als ein alter Mann mit dicker Walze und von Alkohol rot gefärbten Knollennase auf sie zukam.
      „LÄRAD!“ schrie dieser „Du mieser kleiner Hosenscheißer, wer sagte das du eine Pause machen darfst und vor allem haben wir wegen dir eine Kiste unseres Frachtguts verloren!“ dabei schlug und trat der Mann auf den Hilflosen Jungen, der sich zusammen rollte und seinen Kopf schützte. „Die miese Missgeburt! Ist das der dank dafür das du hier arbeiten darfst und von uns was zu essen bekommst!“ schrie dieser weiter. Masamune konnte das nicht mit ansehen und ging auf den Mann los, der auf Lärad einprügelte, dieser schuppste ihm immer wieder weg, bis er keine nerven für ihm hatte und ihm eine Backpfeife verpasste. Masamune landete um sanft auf den Boden und spuckte Blut, dabei griff der Mann nach einen Holzbrett, mit den er die beiden Jungen die Seele aus dem Leib prügeln wollte. Doch es kam nicht dazu, bevor es sich versah war er von mehreren Männern in Anzügen umringt die mit Pistolen auf seinen Kopf zielten, dabei trat Hashishaku hervor die eine versteckte Klinge aus ihren Sonnenschirm zog und auf den Mann richtete.
      „Du wagst es Hand auf Meister Masamune zu legen, den Sohn von Oicho Kabu, einen der Himmlischen Vier des Ostens und den Oberhaupt des Oicho-Clans! Für dieses Verhalten gibt es keine Entschuldigung!“ kam es wütend, aus der sonst so ruhigen Hashishaku die mit einen einfachen Kopfnicken ihren Untergeben signalisierte das sie sich in einer stillen Ecke um den Mann, der ihren Jungen Herren verletzt hat, kümmern. Dabei half Masamune den verletzten Jungen auf, der versuchte nicht zu weinen.
      „Ist alles in Ordnung?“ fragte er den fremden Jungen.
      „J-ja, danke das du mich gerettet hast.“ bedankte er sich.
      „Kein Problem, ich bin Masamune, kannst mich einfach Mune nennen. Wie ist dein Name?“
      „Ich bin Lärad.“
      „Freud mich dich kennen zu lernen Larry.“ kam es von Masamune, der ein freches Grinsen auf den Lippen hatte.
      „Larry? Nenn mich einfach Lärad.“
      „OK, Larry.“

      Kapitel 27 - Die Sorgen der Eltern
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      ~ 12.09.1977, Goa Königreich ~

      Auf den Straßen Goas herrschte großes Aufsehen, viele Menschen befanden sich draußen, unter hielten sich mit freunden, bekannten und verwandten über die Neuigkeiten die aus dem nördlichen teil des Königreiches eingetroffen sind.
      „Es ist ein verdammtes Monster!“ kam es von einen verängstigten Passanten.
      „Es ist kein Monster, sondern ein kranker Psychopath.“ erwiderte sein Gesprächspartner.
      „Wäre mir neu das Psychopathen einen Mann den Arm abbeißen und anderen Menschen das Blut aussaugen. Dieses Ding hat den neuen General Maw seinen verdammten Arm abgerissen und die restlichen Truppen wie Vieh abgeschlachtet. Ich sage dir das ist kein Mensch!“ entgegnete er.
      „Selbst wenn es ein Monster ist, wie du es sagst, befindet es sich weit, weit nördlich von unserer Hauptstadt.“ sagte sein Gegenüber.
      „Und wenn zu uns kommt, wenn es keine Nahrung mehr dort oben findet.“
      „Wir haben eine ganze Armee, die Generäle, sogar einen der Korsaren Kapitäne auf unsere Seite. Selbst dann, wenn das zu wenig ist, da wäre noch der Oicho-Clan. Ich wette das in diesen Augenblick einer von Meister Kabus Leuten die Sache in die Hand nimmt.“ versuchte er seinen Gegenüber zu beruhigen.
      „Ich hoffe es.“ entgegnete der Passant zweifelhaft, dabei wurde das Gespräch der beiden von einer fremden Frau, die ungewöhnlich groß und schlank war, mitverfolgt. Die Fremde hatte dunkel violettes, lockiges Haar, das zusammengebunden war und über der linken Schulter hing, sie trug eine dicke Sonnenbrille, einen roten Kapitäns Mantel, auf dessen Hinterseite ein Totenkopf in der Mitte eines Kompasses war und an den Seiten der Ärmel die Nummer 13 zierte, der Mantel wurde durch einen schweren Gürtel fixiert, auf dessen Schnalle die Initialen CS drauf waren. Sie trug dabei eine graue Kapuze, der rote Mantel war offen und lies einen großzügigen Blick auf das Dekolleté der Frau, sie trug eine braune umhänge Tasche die randvoll war, dabei hielt sie ein kleines Baby, das gerade mal ein Monat alt war, in den Armen. Sie wurde von zwei großen Männern begleitet, die das Selbe Zeichen wie sie auf der Kleidung trug und mehrere Einkaufstüten mit sich schleppten. Es er klang eine kleine Babyteleschnecke und die Violetthaarige ging ran, dabei hielt sie den Säugling vorsichtig mit einen Arm.
      „Und Sally wie geht’s Junior so.“ erklang eine tiefe Männer Stimme.
      „Es heißt zu erst einmal „Hallo Schatz, wie geht es dir und unseren geliebten Sohn, der Gott sei dank nach dir und nicht nach mir, einen Hinterwälder aus einer abgelegen Region der Neuen Welt, kommt“ und zweitens ist es gerade ein ungünstiger Zeitpunkt, da ich unseren Sohn nur auf einen Arm halte und nicht möchte das er runter fällt.“ erwiderte die Frau, mit ihrer kernigen, aber dennoch recht femininen Stimme.
      „Dann soll Dave oder Jimbo im solange halten.“
      „Ich weigere mich mein Kind diesen Grobianen zu überlassen, die nicht mal anständig mit Messer und Gabel essen können.“ sie drehte sich kurz zu den beiden Männern um und sagte nichts für ungut zu ihnen. „Außerdem tragen sie gerade die Babysachen die ich gerade gekauft habe, die zudem ziemlich Teuer waren und nicht möchte das sie dreckig werden oder von einen Punk gestohlen werden.“ erwiderte Sally.
      „Wie Teuer waren die Sachen?“ fragte die Stimme leicht bedrückt.
      „Bis du dir zu schade deinen eigenen Fleisch und Blut ein paar Klamotten und Spielzeug zu kaufen, außerdem möchte das er das beste von besten bekommt. Also sei nicht so ein Geizhals.“
      „Ich war als Kind schon mit einen Ball und ein paar Holzklötzen zufrieden.“
      „Du bist auch ein Landei, ich dagegen möchte das es ihm an nichts fehlt.“
      „Schon gut, schon gut, ich habs Kapiert. Ich wollte nur sagen das wir am Abend in den Norden aufbrechen werden und uns um dieses Ding kümmern.“
      „Ich komme etwas später zurück, ich möchte noch einen Tee in einen Càfe trinken.“
      „Wir haben auf den Schiff auch Tee.“ entgegnete die Männer stimme.
      „Richtigen Tee und nicht diese geschmacklose Brühe, ich schicke Dave und Jimbo schon mal zurück.“ sie winkte dabei die beiden ab und schickte sie wieder zurück auf ihr Schiff. Sally ging zu einen Café das in ihrer nähe war und bestellte sich eine Tasse mit Schwarzen Tee und trank es genüsslich. Dabei fing ihr Baby an zu schreien und sie versuchte diesen auf zu heitern.
      „Na, na mein kleiner Schatz, es ist alles gut, Mami ist hier. Hast du eine volle Windel oder vielleicht Hunger.“ sie rückte ihr Kind näher zu ihrer Brust und stillte ihm, dabei war der Anblick einigen Gästen unangenehm.
      „Entschuldigen sie Madame, aber würden sie bitte das stillen ihres Kindes in unseren Lokal unterlassen. Es stört einigen unserer Gäste.“ sagte die Bedienung höflich.
      „Welcher Gast beschwert sich den?“ fragte Sally
      „Der große Herr in der Ecke mit der grünen Jacke.“ sprach die Bedienung und zeigte auf den Herren in der Ecke, der mit zwei weiteren Männern an einen Tisch saß und Kaffee trank.
      „Würden sie bitte für einen Augenblick meinen Sohn halten.“ sagte Sally und ging zu den Mann mit der grünen Jacke.
      „Entschuldigen sie, haben sie sich darüber beschwert das ich mein Kind stille?“ fragte sie höflich.
      „Nichts gegen sie, aber ich empfinde es als störend, ich arbeite den lieben langen Tag meinen Arsch ab und möchte in der Zeit in der ich frei hab mit Freunden in ruhe genießen und nicht zusehen wie jemand sein Kind die Brust gibt.“ sprach der Mann so höflich wie es ging. Sally schenkte den Mann ein leichtes lächeln und nahm ihre Sonnenbrille ab, dabei enthüllte sie ihre Augen die in einen unnatürlichen grün leuchteten und deren Pupillen geschlitzt waren, die Männer wurden blass und verspürten Angst, ohne dies wirklich erklären zu können. Sie packte den Mann bei den Haaren und rammte seinen Schädel gegen den Tisch, das Möbelstück zerbrach und der Mann lag mit blutenden Kopf, schreiend auf den Boden.
      „Meine Güte, wenn es dir nicht passt das ich mein Kind füttere hättest du einfach wegschauen sollen. Das war übrigens dein erster Fehler, dein zweiter ist das du kochend heißen Kaffee bestellt hast.“ sie konnte noch einen Tasse mit kochend heißen retten, Sally drehte ihr Opfer auf den Rücken und schüttete den Kaffee über sein Gesicht. Der Mann schrie und fluchte vor lauter schmerzen auf und hielt sich die Hände am Gesicht. Sally nahm ihr Kind wieder in die Arme und verließ das Lokal, dabei hinter ließ ein großzügiges Trinkgeld und entschuldigte sich kurz für den Schaden.
      „VERDAMMTE SCHLAMPE!“ schrie der Mann, er versuchte sich aufzurappeln und ihr hinter her zu gehen. Seine beiden Freunde hielt ihm zurück und versuchten ihm zu beruhigen.
      „Beruhige dich! Weißt du nicht wer das ist?“ fragte einer der beiden „Das ist Charlotte Sally, der Vize-Kapitän des 13. Schiffes der Korsaren-Allianz. Sie ist die Tochter von Charlotte Bolo Rei, den Vollstrecker von Totto Land und derzeitiges Oberhaupt der Charlotte Familie, sowie eine ehemalige Attentäterin, die ihn mehreren Ländern gesucht wird.“ erklärte er seinen verletzten Freund.
      „Sie wurde mehrmals gefangen genommen und zu Tode verurteilt, aber sie blieb niemals lange tot. Man hat sie erschossen, erhängt, verbrannt, vergiftet und zu Tode gefoltert, aber sie hat es immer überlebt und ist dann darauf hin immer wieder erfolgreich geflüchtet. Man nennt sie daher auch Sally die Wiedergängerin.“ ergänzte der andere.
      „Sie ist zu dem die Geliebte von Kapitän Kellas, vermutlich ist das Kind von ihm. Wenn er herausfindet das du ihr oder dem Kind etwas angetan hast, bist du so gut wie Tod, der Kerl ist nicht umsonst einer der Korsaren Kapitäne. Ich habe gehört er hat ganz allein gegen zehn Riesen gleichzeitig gekämpft und gewonnen, es hieß es waren Elite Soldaten aus Elbaf.“

      Auf dem Hafen angekommen sah Sally dieCursed Witch und vor ihr wartend stand ein großgewachsener Mann, dem sie gerade mal zur Brust reichte, mit langen, zotteligen, pechschwarzen Haaren, einen Dreitagebart und stahlgrauen Augen. Er trug einen Dreispitz auf dem Kopf, einen schwarzen Kapitänsmantel, bei dem der linke Ärmel fehlte, darunter ein einfaches weißes Shirt, er hatte eine graue Hose die durch einen schweren Gürtel befestigt war und einfache Seemanns Stiefel. Doch das auffälligste war sein linker Arm, mehrere kleinere Öffnungen zierten den Oberarm, an der Schulter konnte man Schrauben erkennen und die Hälfte seines Unterarms, samt Hand war durch einen kleinen Kanonenrohr ersetzt worden. Aus der nähe konnte man mehrere geschwollene Adern an der Stirn erkennen, die ihm einen grimmigen, nicht sogar einschüchternde Erscheinung verlieh.
      „Bis früher gekommen als ich dachte.“ sprach der Mann und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.
      „Ich hab im Càfe kurz meine nerven verloren und bin deshalb etwas eher zurück gekommen.“ erklärte sie.
      „Ich hoffe das du niemanden umgebracht hast.“
      „Nein, ich habe niemanden umgebracht. Ich hab der Person nur eine Lektion erteilt.“
      „Verstehe.“ sagte er „Also wie gesagt, wir Segeln nach Grüntal und werden uns um diesen Blutsauger kümmern. Mir wäre es lieber wenn du hier in der Stadt bleiben würdest mit einigen der Männern.“
      „Nelson, glaubst du das es klappt. Glaubst du könntest dafür sorgen das unser Kind ein sicheres Leben führen kann?“ fragte sie.
      „Natürlich glaub ich das, Grüntal wird von den Oicho-Clan geschützt, wenn ich es schaffe das Monster dort zu besiegen, würde ich das Vertrauen von Kabu gewinnen. Er würde mir einen gefallen schulden, da ich ihm geholfen habe sein Territorium zu verteidigen.“ erklärte er, dabei sah er das Sally bedrückt war. „Ich weiß das es schwierig ist, aber das ist das beste für ihm. Wenn es klappt und er beim Oicho-Clan ist, kann ihm nichts passieren. Er wäre vollkommen geschützt, da niemand eine Verbindung zwischen uns und den Oicho-Clan erwarten würde, bei unseren jeweiligen Familien kann er leider nicht bleiben und vor allem wäre er mit uns ständig in großer Gefahr.“ Nelson nahm dabei Sally in die Arme und umarmte sie.
      „Ich kann den Gedanken nicht ertragen unseren einzigen Sohn, unser einziges Kind nicht aufwachsen zu sehen. Ich wünschte wir könnten ein normales Leben führen, als normale Familie.“ sprach Sally.
      „Mir geht es genau so, aber die Numen werden uns überall finden, egal wo wir hingehen, früher oder später werden sie zu schlagen. Das alles nur um den perfekten Supersoldaten, zu erschaffen, den perfekten Teufelskraftnutzer.“ sagte Nelson und zog die Kapuze von Sally zurück und enthüllte zwei schwarze Katzenohren auf ihren Kopf.
      „Ich wünschte ich hätte niemals dieses scheiß Serum genommen, ich habe nicht nur mich ihm Gefahr gebracht, sondern auch ihm.“ dabei schaute sie bedrückt auf ihr Kind.
      „Es war nicht deine Schuld, du warst in einer verzweifelten Lage und hast zu dem Zeitpunkt auch nicht gewusst das du mit schwanger warst.“ versuchte er sie zu trösten. „Ich werde ihm die Frucht, die wir vor kurzen erbeutet haben, als Vertrauensgeschenk geben. Persönlich hätte ich gehofft das der kleine sie isst, natürlich wenn Alt genug wäre, aber sei es drum, seine Sicherheit ist mir wichtige als die Möglichkeit aus ihm einen Logia Nutzer zumachen.“
      „Du magst zwar meistens ein totaler Hohlkopf sein, aber dennoch kümmerst dich so sehr um mich und um ihm, es ist einer der Gründe warum dich so liebe.“ erklärte Sally. „Weit aus besser als ich. Ich muss dir was gestehen, ich habe im Café was ganz schlimmes gemacht, wo für ich mich zu tiefst schäme.“
      „Was hast du den so schlimmes gemacht?“ fragte Nelson.
      „Ich lies Leon für ein paar Sekunden in den Armen eines Fremden.“ sagte sie unter tränen „Ich kann mir nicht verzeihen, das ist das schlimmste was ich jemals in meinen Leben gemacht habe. Gott weiß wie das auf im wirkt von einen vollkommen Fremden gehalten zu werden, der weiß der Geier was für Krankheiten hat, ich wette er ist ganz verstört und es wird sich auf sein ganzes Leben negativ auswirken.“ sprach die junge Mutter hysterisch.
      „Bleib auf dem Boden, es wird keine Auswirkungen auf im haben.“ Nelson nahm seinen Sohn in den muskulösen Arm, dabei lächelte der kleine Fratz. „Siehst du, unser kleiner ist vollkommen glücklich und zufrieden. Du darfst dich nicht über jede Kleinigkeit aufregen, das nicht gut für dich und auch nicht gut für ihm dich so zusehen.“ erklärter er es Sally liebevoll.

      ~ Onigashima ~

      Auf den Hof des Oicho-Clans erklang das schreien von Jungen und Mädchen unterschiedlichsten Alters, die sich mitten im Training befanden, unter den strengen Augen aus großen pinken Seesterns, mit maskulinen Gesicht im dunkel blauen „Kimono, auf dem sich weiße Wellen zierten. Der Seestern-Fischmensch beobachtete seine Schüler aufmerksam und korrigierte jeden falschen Schritt, jede falsche Haltung.
      Hitodenashi, wie läuft das Training?” erklang die tiefe Stimme von Kabu, dessen Gesicht von einigen falten geziert waren.”
      „Meister Kabu, das Training läuft ausgezeichnet, wir haben viele junge Talente unter uns. Wenn sie mich fragen sehe eine glorreiche Zukunft für den Clan, vor allem unter den jungen Meister Masamune. Dieser ist ein geborenes Naturtalent, er hat in kurzer die Grundbasis des Rüstungshakis erlernt und in den nächsten Jahren würde er das Hardening perfekt beherrschen.” berichtete der Fischmensch.
      „Gut, Gut und wie sieht es mit Lärad aus?” fragte dieser.
      „Lärad hat das Talent dazu, ihm fehlt aber die Motivation, der richtige Antrieb um ein Krieger zu werden.”
      „Habe ich mir Gedacht. Er ist äußerst Geschickt im Handwerklichen und hat eine entsprechend nützliche Fähigkeit, daher wäre es für ihm besser wenn er in die Lehre zu Mokko geht. Wir können nicht alle Krieger und Soldaten sein, aber dennoch dürfen für seine Fähigkeiten und Talente nicht weniger fördern.” sprach der Yakuza-Boss.
      „Vor allem da er der einzige ist, neben ihnen und Hashishaku, der Masamune Vernunft einredet.” sprach Hitodenashi und lachte dabei.
      „Er mag zwar eine ziemliche Persönlichkeit haben, aber hat dennoch das Zeug zum Anführer. Wobei wo ist er den gerade überhaupt?”
      „Er ist vor kurzem mit den Training fertig geworden und wollte zu Meister Muramasa, um mit ihm etwas Zeit draußen zu verbringen. Es freut mich wirklich zu sehen wie sich Masamune um seinen älteren Bruder kümmert und immer wenn er Zeit hat mit gemeinsam verbringt.” lobte der Fischmensch die brüderliche liebe von Masamune zu Muramasa, dabei spürte Kabu einen bitterlichen Schmerz im Herzen. Während sich die beiden Erwachsenen unterhielten, wurden sie von einer mysteriösen Gestalt beobachtet die sich im einen Baum versteckte und leise kicherte. Kabu bemerkte die Gestalt und ging zum Baum hin, wo sich die Gestalt versteckte. Mit leichte schlag gegen den Baum, was diesen aufschüttelte, fiel ein kleines Mädchen, das gerade mal acht Jahre alt war und sich als Ninja verkleidet hatte, von der Baumkrone in die starken Armen Kabus.
      „Shion, es ist gefährlich wenn man ganz alleine auf Bäume klettert.” sagte Kabu.
      „Tut mir leid Meister Kabu, aber mir war langweilig und Vater sagte zu mir das ich an meinen Techniken arbeiten soll, solange er weg ist.” erklärte sie etwas Nervös.
      „Wenn der Langweilig ist kannst du mit Muramasa und Masamune spielen, beide sind mit ihren Aufgaben fertig und würden sich bestimmt freuen wenn du mit ihnen deine Ninjutsus übst.” sprach Kabu und schenkte ihr schwaches Lächeln, Shion sprang auf und schmiss eine kleine Rauchbombe auf dem Boden und verschwand.
      „Das mit den Rauchbomben kann sie ziemlich gut.” hustete der Seestern.
      „Goemon übt auch fast jeden Tag mit ihr und versucht ihre Fähigkeiten zu verfeinern.”
      „Denke sie das er es schafft die Kreatur in Grüntal zu bezwingen? Gebe sie mir nur das Wort und ich werde sofort auf brechen und ihm bei seiner Aufgabe unterstützen.”
      „Ich vertraue Goemon das er es schafft, außerdem hat er mehrere Männer zur unterstützung bei sich, sowie zwei seiner Clans-Männer, die sich auf Verfolgungen spezialisiert haben, dabei.” erklärte der Yakuza.

      Kapitel 28 - Der Vampir von Grüntal
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      ~Goa Königreich; Grüntal ~

      Im nördlichen Teil des Goa Königreichs lag eine Kleinstadt die an einen gewaltigen Wald angrenzte und für viele Geschichten sorgte. Der Wald bestand aus Jahrhundert alten Bäume, die Meter weit in den Himmel rankten und dessen Baumkronen die Sonne so abdeckten das der Wald stets in Dunkelheit gehüllt war. Die Bewohner des Waldes waren stets von gewaltigen Ausmaßes und äußerst aggressiv gegenüber Menschen die in ihr Territorium eintragen, weshalb die Bewohner der kleinen Stadt diese Meiden. Nur die wenigsten wagten sich dort hinein, meistens waren es Verbrecher die sich vor den Gesetz versteckten, diese hat man nie wieder gesehen. Doch dies geschah immer nur innerhalb des Waldes, die Stadt, sowie die vereinzelten Häuser um den Wald herum blieben von den wilden Bestien verschont. Doch in den letzten Wochen gab es öfters angriffe auf die Stadt und die Umgebung, anfangs waren die Verletzungen der Opfer nicht tragisch, doch mit der Zeit wurde sie aggressiver und es gab Meldungen von mehreren verschwundenen Menschen. Einige der verschwundenen wurden Tot aufgefunden, mit aufgerissenen Hälsen und vollkommen blutleer. Die Augenzeugen berichteten das sie den Angreifer nicht sehen konnten, da die Überfälle immer nur Nachts geschahen, einigen sagen es war eine gewaltige Fledermaus, andere wiederum behaupteten die Gestalt hatte einen menschlichen Körperbau, doch in einer Sache waren sich alle einig, es erklang stets ein grauenhafter Schrei der von keinen Menschen stammen konnte. Die Geschichte sprach sich schnell im gesamten Goa Königreich herum und weckte das Interesse der Medien, die die Kreatur als „den Vampir von Grüntal“ tauften, und die Geschichte sich im gesamten East Blue ausbreitete. Daraufhin zog es viele Abenteuer, Kopfgeldjäger, Kryptozoologen und andere in den Wald von Grüntal, selbst einen aufstrebenden General des Goa Königreichs zog es dort hin, doch alle haben versagt die Kreatur zu fangen und nur wenige konnten entkommen, aber auch nur mit schweren Verletzungen und halb Tot. Die überlebenden verfielen in einen katatonischen Zustand oder schrien die ganze Zeit panisch vor sich hin, die die noch beim klaren Verstand waren, schwiegen zum Vorfall und behielten das was sie erlebt hatten für sich.

      Eines Tages betrat eine Gruppe von Männern, die das Zeichen des Oicho-Clans trugen, den Wald, um den sogenannten Vampir von Grüntal zu jagen und zu erledigen, damit die Menschen der kleinen Stadt wieder im Frieden leben können, ohne die Angst das jede Nacht eine unschuldiger Bewohner verschleppt wird. Angeführt wurde die Gruppe von einen Mann der die klassischen Aufzug eines Ninjas trug und nur dessen Augen, die pechschwarz waren, sowie von zweiten weiteren Shinobi die direkt hinter ihm waren. Der Ninja der die Truppe anführte war Shibari Goemon, derzeitiges Oberhaupt des Shibari-Clans, Vasallen des Oicho-Clans, ein Meister von Rauch-Jutsus, sowie des Hojojutsus*, mit den er mehrere Feinde immobil machen kann ohne diese zu verletzen. Seine beiden Clans Männer haben sich auf Verfolgung und auf die Jagt von Menschen spezialisiert und können die spuren von jeden Lebewesen verfolgen.
      „Meister Goemon, sind sie sicher das wir keine Verstärkung brauchen, dieses Ding soll sehr blutrünstig sein.“ kam es von einen jungen Mann im Anzug und Gewehr.
      „Es besteht kein Grund zur Sorge, mit unseren geheimen Techniken können wir jeden Feind bezwingen und so wieder für ruhe hier sorgen.“ erklärte Goemon es seinen verängstigten Untergebenen.
      „ Dieser Wald ist wirklich faszinierend, bei so einer Größe müssten die Bäume mindestens tausend Jahre alt sein.“ kommentierte einer der beiden Shinobi.
      „Im Zentrum des Waldes soll sich ein altertümlicher Baum befinden mit den Gesicht eines alten kauzigen Mannes mit weit aufgerissen Mund, es heißt wenn man genau hin hört erklingen die jammervollen Stimmen von hunderten von Leuten aus dem Maul der Fratze. Nur die wenigsten haben im gesehen und diese sollen in laufe der Zeit Wahnsinnig geworden sein, da sie die ganze Zeit die Stimmen aus dem Baum hörten. Deshalb gehört dieser Wald auch zu den fünf verfluchten Plätze des East Blue, der einzige Ort der noch unheimlicher ist als dieser Wald ist die Friedhofsstadt in der Severn Steppe.“ erklärte der andere.
      „Taka, du kannst den Wald später bewundern und Sota lass es mal mit deinen Horrorgeschichten, das ist wirklich kein günstiger Zeitpunkt für so was.“ tadelte Goemon seine beiden Clansmänner, beide entschuldigten sich und gingen tiefer in den Wald hinein.
      „Stop.“ sagte Goemon plötzlich „Wir werden beobachtet, seit auf der Hut, wir könnten jeden Augenblick angegriffen werden, bleibt also in der Gruppe.“ befahl der Ninja und seine Leute folgten den Befehl ohne Wiederworte. Die Gruppe hielt aufmerksam wache und beobachte die Umgebung, es raschelte in den Bäumen und manche sahen wie sich eine Kreatur von Baum zu Baum bewegte, aber konnten diese nur undeutlich erkennen. Der Vampir von Grüntal nutzte die Umgebung zu seinen Vorteil aus, er umkreiste seine Beute mit hoher Geschwindigkeit, er lies sie wissen das sie beobachtet werden, aber nicht von wo. Die Unruhe wuchs unter den Männern, sie richteten ihre Waffen auf die Bäume, bereit alles zu erschießen was sich bewegte. Ein unachtsamer Augenblick später fiel der erste hin, ihm fehlte der Kopf und seine Kameraden waren geschockt.
      Was zum Teufel? Dieses Ding ist schnell, zu schnell. Ich muss handeln, eine Kombination aus Rauch, um im die Sicht zu erschweren, und speziellen Schnüren, um diesen zu fangen, sollte klappen.“dachte sich Goemon und schmiss eine Baseball große Rauchbombe auf den Boden und lies während sich der Rauch ausbreitete mehrere Schnüre aus seinen Handschuhen, die aus einer Muschel kamen, die in seinen Handschuhen integriert waren, in der Hoffnung die Kreatur zu fangen und anschließend so schnell wie möglich den Gnadenstoß zu gegeben. Die Kreatur lies sich von Rauch nicht stören und griff einen weiteren der Männer an, dabei wich sie gekonnt die hauch dünnen Schnüren aus, die normalerweise fürs bloße Auge nicht sichtbar sind, sie verbiss sich in den Arm ihres Opfers, das Wesen zerrte und nackte am Fleisch des Mannes, während dieser vor schmerzen schrie und nach Hilfe rief. Taka und Sota nutzten die Chance und warfen zwei Ketten in die Richtung der Bestie, doch diese war wieder Weg und hinterließ nur einen abgebissenen Stummel wo früher ein Arm war, der bedauernswerte Yakuza verlor dabei das Bewusstsein und die Ketten der beiden Shinobi verfingen sich an den jeweils anderen. Das Wesen fuhr mit seinen Angriffen fort, gnadenlos und unsichtbar metzelte es einen nach den anderen nieder, meisten hinterließ es tiefe klaren spuren oder es bis ganze Fleischstücke heraus und verschlang diese auf der Stelle. Zu schnell für das menschliche Auge konnte sich Goemon nur schwer mit einen Katana verteidigen und musste einige angriffe einstecken. Goemon schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Bestie, er versuchte die Aura der Kreatur zu spüren und dessen nächsten Zug vorher zusagen. Goemons Geist war leer und der Kopf leicht, er spürte wie sich ihm etwas mit hoher Geschwindigkeit nährte und fing den Angriff wie von Sinnen mit seinen Katana ab, der sogenannte Vampir bis in die Klinge und in diesen Moment hatte Goemon das erste mal einen klaren Blick auf die Bestie. Der Vampir von Grüntal war eine humanoide Gestalt mit weißgrauer Haut, langen Armen und Fingern, an denen sich messerscharfe Klauen befanden, zwischen den Torso und den Oberarm erstreckte sich eine Gleitmebram dem es ermöglicht in der Luft zu segeln, die Beine waren überraschend muskulös, das es ermöglicht hoch und weit zu springen, der Kopf der Kreatur war eine gottlose Mischung aus Mann und Fledermaus, die Ohren waren lang und spitz, die Zähne wie Nadeln, die Nase glich einer Schweinenase, die Augen und alles darüber war von einer Metallmaske verdeckt die anscheinend auf dem Kopf chirurgisch befestigt war. Goemon konnte kurz einen Strichcode auf der linken Brust der humanoiden Fledermaus erkennen, aber schenkte es keiner Aufmerksamkeit, mit einer schnellen Bewegung seiner linken Hand konnte er die Fäden um das Wesen wickeln und ihm Kurz bewegungsunfähig zu machen. Die Kreatur sprang zurück und Kämpfte mit den Fäden, um sich so zu befreien. Die übrigen Männer nährten sich dem Vampir langsam, mit den Gewähren auf ihm Gerichtet. Das klicken der Gewehre hörend ließ der Vampir einen lauten, ohrenbetäubenden Schrei heraus der die Männer zwang sich die Ohren zu zuhalten, der Schrei galt dabei nicht den Angreifer sondern den Fledermäusen des Waldes, die von Gekreische Angelockt werden und die Yakuza angriffen. Goemon versuchte die Fledermäuse zu vertreiben und bemerkte erschreckt das die Kreatur Sota angriff und sein Gesicht aß, Taka auf der anderen Seite war noch gerade so am Leben, aber seine Brust war auf gerissen und er verlor viel Blut, die anderen Männer lagen blutend am am Boden, er wusste nicht ob sie noch lebten oder nicht. Goemon konnte es nicht auf sich sitzen lassen und versuchte einen verzweifelten Angriff auf den Vampir. Mit der Katana in der Hand bewegte sich Goemon mit großer Geschwindigkeit hin und her und erzeugte den Anschein als wären vier Doppelgänger zu seiner linken und rechten. Der Vampir griff einer der Doppelgänger an, doch dieser verschwand und Goemon tauchte von hinten auf und versucht ihm mit seiner Katana nieder zu strecken. Der Fledermausmann drehte sich blitzschnell um und zerstörte die Katana mit seinen Zähnen, als dieser den Angriff mit seinen Mund abfing, dabei rammte er seine Krallen an den Magen von Goemon, dieser zog sich so schnell wie er konnte zurück. Goemon spuckte Blut, ihm schmerzte der Magen, dabei realisierte er das seine Bauchdecke aufgerissen ist und sein Darm draußen war, seine Darm erstreckte sich von seiner Position wo er erschöpft kniete bis zum Vampir, der seinen Darm in den Klauen hilt und mit einen starken Zug noch mehr zu sich zog. Der Ninja spuckte noch mehr Blut, aber er wollte nicht sterben, nicht jetzt und nicht die Art, er holte ein Kunai heraus und Schnitt sich den Darm ab, Schmerz verzerrt versuchte er zu fliehen, nach Hause, um seinen Meister zu warnen und vor allem um ein letztes mal seine Tochter wiederzusehen, doch der Versuch blieb erfolglos, den der Vampir streckte ihm gnadenlos nieder und verbiss sich an seinen Hals. Mit tränen in den Augen und höllischen schmerzen galten seine letzten Gedanken seiner Tochter Shion, die er nie aufwachsen sehen wird, niemals sehen wird wie aus ihr ein herausragender Ninja wird, wie aus ihr eine Frau wird und all die Momente auf die er sich in Zukunft gefreut hatte, vergebens. Der sogenannte Vampir labte sich an Goemon, dabei nutzte einer der gefallenen Yakuza, der schwer verletzt aber noch beim Bewusstsein war, die Situation und versuchte davon zu kriechen. Der Mann kroch langsam und versuchte keinen laut von sich zugeben, mit letzter Kraft versuchte er zu entkommen doch der Vampir hörte auf zu Essen und widmete seine Aufmerksamkeit den verletzten Yakuza. Die Bestie nährte sich den verletzten, bereit ihm die Kehle auf zu beißen und seinen Warmen Lebenssaft zu trinken, bevor er es konnte er klang ein erschauernder Kriegsschrei, der seine Aufmerksamkeit gewann, und ein Koloss nährte sich mit unglaublicher Geschwindigkeit den Vampir von Grüntal. Der Vampir raste mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den Kolossen zu und war nur noch weniger Meter von ihm entfernt, doch als er nah genug war wurde sein Kopf von was harten getroffen. Das Biest flog mehrere Meter davon, dabei verlor er mehrere Zähne und die Metallmaske verbog sich. Der Koloss hatte einen Kanonenarm mit er auf den Vampir einschlug, bevor dieser ihm beißen konnte. Der verletzte Yakuza war verwirrt, er wusste nicht wer der Fremde war, doch es war ihm egal, Hauptsache es kam jemand zu hilfe.
      „Alles in Ordnung kleiner?“ sprach der Fremde ihm Seemanns Klamotten mit einer tiefen Stimme.
      „Ich lebe noch.“
      „Schön für dich, wenn du weiter leben möchtest bleib ruhig liegen und überlas den Freak in ruhe mir.“
      „W-wer bist du?“
      „Wer ich bin? Kennst mich wohl nicht, huh? Dann stelle ich mich mal vor, hier steht der Kapitän des 13. Schiffes der Korsaren Allianz, ein Stolzer Sohn der kleinen, aber starken Nation Ben Munro und Meister des perfekten Timings, Kapitän Nelson Kellas oder besser bekannt als Kanonenarm Kellas, stets zu Diensten.“ stellte sich Nelson mit einen selbstbewussten Lächeln vor.
      „Kanonenarm Kellas! Der Kellas der zehn Elitesoldaten von Elbaf ganz allein besiegt hatte.?!“ kam es von verletzten.
      „Warum sagen das alle? Es waren nur drei besoffene Riesen die auf dicke Hose gemacht haben. Keine Ahnung wer sich diesen Schwachsinn mit den zehn Elitesoldaten ausgedacht hat.“ kam es von Nelson genervt und bereite sich darauf vor den Vampir in die Hölle zu schicken. Der Vampir rappelte sich auf, Blut kam vom Mund und er spuckte einige kaputte Zähne. Das Biest lies wieder einen lauten, widerwärtigen Schrei heraus, das beeindruckte Kellas nicht sonderlich, erhielt sich mit einer Hand am Ohr und richte seinen Kanonenarm auf das Wesen, sein Arm pumpte sich mit Luft auf, das durch die kleinen Löcher am Arm ansaugte, und entließ ein gewaltiges Luftprojektil das den Brustkorb des Monsters traf und lies es mehrere Meter zurück fliegen.
      „Klappt doch! Danke sehr Jungs das ihr ihm etwas abgeschwächt habt, dadurch kann ich ihm schneller besiegen als Gedacht.“ bedankte sich Kellas und schenkte den verletzten Yakuza ein hoffnungsvolles Lächeln. Die Bestie griff wieder an und versuchte seinen feind mit seinen Krallen zu zerfetzen, doch Kellas reagierte sofort und hüllte sich in tief schwarzen Haki. Die langen Krallen, an den langen Fingern, der Bestie brachen ab, sie konnten die Haki gestärkten Haut nichts anhaben und Kellas holte zum schlag aus und versuchte das Gesicht des Vampirs zu treffen, doch dieser öffnete Plötzlich das Gewaltige Maul und biss zu. Der verletzte Yakuza schaute geschockt, da er nahm das Kellas seinen Arm verlor, dieser hielt sich dem Arm vor sich und lies seine intakte Hand aus dem Ärmel und gab dem Biest ein freches Lächeln. Der Vampir bewegte sich mit großer Geschwindigkeit zwischen den Bäumen hin und her, bereit für ein Überraschungsangriff und als er die Chance dazu sah griff dieser Kellas an. Doch dieser reagierte reflexartig auf den Angriff und verpasste ihm einen mit seiner rechten, dabei knallte der Vampir mit voller Wucht auf dem Boden und hinterließ einen gewaltigen Krater.
      „Bist zu langsam.“ kommentierte Kellas. Der verletzte Yakuza fehlten die Worte, er war von den Leistungen von Kellas beeindruckt, er schaffte etwas ganz allein, was eine ganze Gruppe von Yakuzas, von denen drei Ninjas waren, nicht geschafft hatten, und zwar der Missgeburt die Scheiße aus dem Leib zu prügeln. Die Bestie konnte kaum noch stehen, es zitterte am ganzen Leib und versuchte mit letzter Kraft zu fliehen, doch Kellas lies es nicht zu, trotz seiner erstaunlichen Größe bewegte sich dieser unglaublich schnell. Er packte den Kopf der Bestie mit der rechten Hand und rammte seinen Kanonenarm in sein Maul, der Vampir versuchte sich zu wehren, es schlug um sich herum, kratzte Kellas die ganze Zeit, doch dieser zuckte nicht, sein Arm pumpte sich wieder mit Luft auf und entließ wieder eine starken Attacke aus der Armkanone die den Vampiren in tausend Stücke zerfetzte. Der Mann war geschockt, er konnte es nicht glauben wie Kellas diese Ausgeburt der Hölle ohne Schwierigkeiten töten konnte.
      „So ihr seid also von Oicho-Clan nicht wahr?“ fragte Kellas und der Mann nickte nur „Gut, ich würde sehr gerne euren Boss treffen, ich möchte ihm einen gefallen bitten nach dem ich eure Arbeit gemacht habe.“ sprach er, dabei lächelte er ominös. Der Yakuza traute ihm nicht, aber er konnte nichts gegen ihm tun, er konnte nur nicken und das beste hoffen. Nelson zog eine kleine Babyteleschnecke aus seinen Mantel.
      „Hier ist Kellas. Das Ding ist Tot und es gibt hier ein Haufen verletzte, schick den Doc hier her.“
      „Aye, Aye.“ kam es von der Schnecke und Kellas legte diese wieder auf.
      „Gleich kommen meine Kameraden, sie werden euch helfen. Sag wie heißt du eigentlich?“
      „Y-yamaguchi.“
      „Freut mich Yamaguchi, wir müssen ein paar Minuten warten bis sie ankommen, solange können wir uns Unterhalten.“
      „Über was?“
      „Über dies und das, über Freunde, Familie oder über deinen Boss, mal hören was für ein Mensch er so ist und ob er wirklich so ein grausamer und erbarmungsloser Mann ist.“

      An diesen Tag endete die Legende von Vampir von Grüntal, dennoch blieb der Wald noch lange voller Mysterien und Legenden, die aus seit hunderten gab. Die bekannteste, sowie älteste war die Geschichte von Baum des Thanatos, ein gewaltige schwarze Eichel mit der entstellten Fratze eines alten bärtigen Mannes, dessen Gesichtszüge so aussahen als hätte er qualvolle schmerzen. Es heißt der Baum wäre von den Bestien des Waldes geschützt, andere sagen die Bestien schützen die Menschen vor dem Baum. Keiner weiß wer von wem geschützt wird, nur das man sich dem Baum nicht nähren darf. Es heißt das es dessen Maul die Stimmen der Verstorbenen zuhören sei und jeder der diese hörte würde für den Rest seines von diesen verfolgt.

      *Hojōjutsu oder Torinawajutsu (beides jap. 捕縄術, dt. „Fesseltechnik, -kunst“) ist die – u. a. durch die japanische Polizei ausgeübte – Technik der Fesselung und Überwältigung von Gefangenen.

      Kapitel 29 - Kalte Augen
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      ~ Ein paar Tage später; Onigashima ~

      Wartend saß Kabu, angezogen in einen feinen Anzug, in einen großen, dekorativen Zimmer in seinen Palast, das meistens dazu genutzt wird um mit wichtigen Gästen, wie Könige, Anführer einflussreicher Organisationen, Unterwelt Bosse, sowie die andren Oberhäupter der Vier Yakuza-Clans des Ostens, wenn auch seltener, zu empfangen und mir diesen Verhandlungen durch zuführen. Diesmal war der wichtige Gast ein Pirat, aber nicht ein gewöhnlicher Pirat sondern der Kapitän des 13. Schiffes der Korsaren Allianz, ein berüchtigter Mann der direkt unter den selbsternannten Piratenkönig Rakham King, auch bekannt als „Bluebeard“, diente und bekannt für seine Rücksichtslosigkeit war, Nelson „Kanonenarm“ Kellas, ein Kopfgeld von 999 Million Berry und der Gerüchten zufolge ein Modifizierter Mensch war, der mit unnatürlicher Stärke und Ausdauer ausgestattet wurde. Kabu konnte sich schon denken was dieser Mann von ihm wollte, am wahrscheinlichsten hatte er es auf Prestige abgesehen. Geld? Ein eigenes kleines Territorium für sich? Einfluss im East Blue? Oder doch was ganz anderes? Kabu war sich nicht sicher, wie den auch? Einen Piraten konnte man nicht trauen, vor allem nicht einen käuflichen, der für Geld für jedem in die Schlacht zieht. Es verging einige Zeit bis schließlich sich die Scheibe Tür öffnete und eine großer Mann im Seemanns gewannt eintrat, der eine kleine Kiste bei sich trug, begleitet wurde dieser von einer großen Frau mit dunkelvioletten Haar, mit Kapuze über den Kopf und Sonnenbrille auf der Nase.
      „Tut mir leid Meister Kabu das es solange gedauert hat.“ entschuldigte sich einer von Kabus Männern, der hinter den Gästen stand „Herr Kellas hatte sich geweigert seine Waffe abzulegen.“
      „Zum letzten mal ich kann die scheiß Kanone nicht abmontieren und außerdem ist sie nicht mal geladen!“ schrie Kellas genervt.
      „Schon gut, danke du kannst uns alleine lassen, wenn irgendwas ist melde ich mich.“ sprach Kabu zu seinen untergebenen, dabei wendete er sich zu seinen Gästen „Sie sind wohl Nelson Kellas, freut mich sie persönlich kennenzulernen.“ sprach Kabu und verbeugte sich höflich „Und wer ist ihre Begleitung?“ fragte dieser noch nach.
      „Ich bin Charlotte Sally, der Vize-Kapitän der Cursed Witch und die Frau die diesen Hohlkopf auf der Linie hält.“stellte sich die junge Frau unverblümt vor.
      Das ist also Charlotte Sally, die Wiedergängerin, ein Kopfgeld von 750 Million Berry und eine kaltblütige Mörderin. Sie strahlt eine Ominöse Aura von sich aus, ich muss vorsichtig sein und sie, sowie Kellas, nicht unterschätzen.“ dachte sich der Yakuza Boss.
      „Angenehm Miss Charlotte, ich hab sehr viel von ihnen gehört, es ist auch eine Freude sie kennenzulernen.“ gab sich Kabu höflich.
      „Ersparen sie mich bitte mit dieser aufgesetzten Höflichkeit, ich weiß das es für sie unangenehm ist mit einfachen Piraten in einen Raum zu sein. Also kommen wir gleich zur Sache.“ sprach Sally direkt.
      „Und was wäre die Sache? Ihr habt die Bestie von Grüntal erledigt und das Leben einiger meiner treuen untergebenen gerettet. Ich bin sicher das ihr dafür entlohnt werden wollt. Also sagt was ihr wollt und geht wieder.“ kam es von Kabu.
      „Bevor ich meinen Wunsch äußere möchte ich ihnen zuerst mal etwas erklären.“ sagte Kellas.
      „Über was wollen sie mich den aufklären?“ fragte Kabu, dabei griff Nelson in seinen Mantel und holte eine kleine Plastiktüte heraus, in der sich ein Stück Haut befand, auf der etwas drauf tätowiert war und legte es auf den Tisch vor Kabu.
      „Was ist das?“
      „Ein Zifferncode.“ sagte der Korsar.
      „Was hat das zu bedeuten?“
      „Das bedeutet das die Kreatur aus Grüntal keine einfache Bestie, keine einfache Laune der Natur war, sondern von Menschenhand erschaffen wurde. Dabei hat es sich um einen Mann gehandelt der von der Fledermaus-Frucht gegessen hatte und ihm das Enforcer Serum injizierte wurde.“ erklärter er.
      „Enforcer Serum? Ich hab gehört es soll Teufelsfruchtnutzer helfen ihre Fähigkeiten zu erwecken, aber nicht das es sie in blutrünstige Bestien verwandelt.“
      „Das ist dummerweise ein Nebeneffekt der Droge. Es endet meistens damit das die Nutzer ihren verstand verlieren, vor allem bei Zoannutzer kann es dazu kommen das sie zu hirnlose Bestien degenerieren, die nur ihren Instinkten folgen.“ dabei richtete Nelson seinen Blick an Sally und nickte er ihr zu, sie nahm die Kapuze und die Sonnenbrille herunter und entblößte so ihre Katzenohren, sowie ihre beängstigen Augen „Sally nahm vor einiger Zeit selbst die Droge, als sie in einer ausweglosen Situation war. Das überraschende ist das sie einen gewissen maß an Kontrolle hatte und nicht den Verstand verloren hatte.“ dabei lachte Kellas leise „Es stand eins zu tausend das es schief gehen konnte, aber es tat es nicht, leider blieben die Nebenwirkungen in Form von dauerhaften Mutationen übrig.“ erklärte er.
      „Und was hat das alles mit mir zu tun?“ fragte Kabu.
      „Nichts. Ich erkläre nur unsere Situation. Die Schöpfer dieses Serums sind an Sally interessiert, da sie zu den wenigen gehört die die Droge vertragen konnte, sowie an mich.“ Kellas atmete tief ein „Da hast bestimmt von den Gerüchten gehört das ich ein Modifizierter Mensch bin, nicht wahr?“ dabei nickte Kabu nur mit stoischer Mine „Die Gerüchte stimmen, ich bin in der Tat vor langer Zeit unfreiwillig modifiziert worden, erhöhte stärke, Ausdauer, Reflexe, Geschwindigkeit und ein erhöhter Metabolismus, sowie mein linker Arm. Sie konnten zwar meinen Körper verändern aber nicht mein Bewusstsein, die Genetischen Veränderungen waren zwar ein Erfolg, doch ich habe nicht gehorcht, hab mich gewehrt und konnte schließlich fliehen. Seit dem habe ich ein Kopfgeld und bin auf der Flucht gewesen bis ich mich der Allianz anschloss und einen gewissen maß an Sicherheit hatte.“ erzählte der Pirat.
      „Warum erzählst du mir das alles? Was erwartest du von mir?“
      „Ich sag mal so, wir werden von den Numen gejagt, du kannst dir sicher vorstellen wie gefährlich das ist. Also was ich von dir möchte ist das du unseren Sohn aufnimmst.“
      „WAS!?“ schrie Kabu perplex.
      „Ich weiß, ich weiß das ist zu viel verlangt und ich erwarte nicht das du es umsonst machst.“ sprach Kellas, dabei stellte er die Kiste auf dem Tisch und öffnete diese, er holte eine silberne Orange, die die Form einer perfekten Kugel hatte, mit einen Spiralmuster heraus.
      „Hier, die Quecksilber-Frucht, eine Logia die ich vor kurzem erbeutet habe, siehe es als eine Art Unterhaltszahlung an.“
      „Warum bei mir? Warum der Oicho-Clan?“ fragte Kabu berechtigt.
      „Warum? Ist das nicht Offensichtlich? Nimmt würde annehmen das der noble Anführer des Oicho-Clans, der für seine Grausamkeiten an seinen Feinden bekannt ist, mit einfachen Piraten Geschäfte machen. Persönlich würde ich unseren Sohn bei meiner Familie auf Ben Munro lassen, aber es wäre nicht sicher für ihm und meiner restlichen Verwandtschaft und bei Sallys Familie kann ich ihm auch nicht lassen aus...“
      „Gründen“ unterbrach Sally Kellas.
      „Also, ich bitte dich um diesen einen Gefallen, kein Geld, kein Land, nur den Schutz unseres Kindes, ich appelliere auf deine Ehre, als Anführer des Oicho-Clans das du uns, diejenigen die dein Territorium verteidigt haben und das Leben deiner Männer gerettet haben, diesen Wunsch erfüllst. Ich bitte dich dabei nicht als Pirat oder als Kapitän, sondern als Vater der sich um das wohlergehen seines Kindes kümmert.“ bat Kellas Kabu um den Schutz seines unschuldigen Kindes. Kabu dachte darüber nach, sollte er das Kind dieses Mannes annehmen oder sollte er dem Wunsch ablehnen. Wenn er ablehnen würde, würde er sein Gesicht verlieren, er würde den Respekt seiner Männer verlieren, vor allem würde er den Respekt für sich selber verlieren.
      „Gut ich werde euren Sohn unter meinen Schutz nehmen.“ sprach der Yakuza, dabei lächelte Nelson, eine Mischung aus Erleichterung aber auch Trauer überkam ihm.
      „Danke, ich danke dir von ganzen Herzen. Wir bleiben noch ein paar Wochen im East Blue bevor wir wieder zurück in die Neue Welt fahren, solange bleibt der kleine noch bei uns, um die letzten Momente als Familie genießen, du verstehst.“ sagte Kellas, Kabu nickte nur verständlich. Kellas und Kabu gingen wieder, dabei schrieb Kellas die Nummer seiner Teleschnecke auf damit man erreichen ihm erreichen konnte.
      „Ach ja, Mister Kabu, wenn sie schon einige ihrer Männer in der Decke versteckt halten, sollten sie sicher gehen das diese auch leise sind, sie haben die ganze Zeit so ein Lärm da oben gemacht, das hat mich wirklich gestört.“ sagte Sally bevor sie rausging. Aus der Decke kamen zwei Männer hervor, die sich die ganze Zeit bedeckt hatten, sie waren überrascht das sie sie gefunden hatte. Kabu starrte auf die Frucht die auf dem Tisch lag und überlegte sich ob es wirklich so eine weise Entscheidung war ihren Wunsch zu erfühlen, er wusste instinktiv das die beiden nur ärger bedeuten würde, aber er hatte sein Gesicht zu bewahren.

      Kellas und Sally folgten einen jungen Mann im Anzug, der sie nach draußen begleitete, dabei betrachteten sie den Palast, sowie den Hinterhof, den sie aus den Fenstern sehen konnten. Kellas bemerkte dabei zwei kleine Jungs die mit einander spielten, einer von den saß ihm Rollstuhl.
      „Sag, sind die beiden Burschen da Kabus Söhne?“ fragte Kellas, der junge Mann nickte nur und hielt den Griff seines Schwertes fest in der Hand. „Bleib ruhig, ich werde den beiden nichts tun. Ich hab bloß gefragt.“
      „Es bestimmt nicht einfach für den kleinen im Rollstuhl in einer Gesellschaft aufzuwachsen bei der das recht des stärkeren herrscht. Er mag zwar der Sohn eures Bosses sein, aber ich kann mir denken das er von Diskriminierung auch nicht gerade verschont wird.“ sprach Sally, die mit einen hauch von Mitleid auf den verkrüppelten Jungen hinter schaute „Ist er der ältere oder der jüngere von den beiden?“ fragte sie.
      „Der junge Meister Muramasa ist der Ältere, aber Meister Masamune wird der rechtmäßige Anführer unseres Clans wenn die Zeit gekommen ist.“ erklärte der Yakuza.
      „Irgendwie ungerecht nicht war, obwohl er der ältere ist und das Recht hat das nächste Oberhaupt zu werden, wird er wegen seiner körperlichen Behinderung vernachlässigt.“ kam es von Kellas.
      „Das ist nichts ungewöhnliches, wenn die älteren Kinder nicht als Anführer geeignet sind, egal ob mit Einschränkungen oder nicht, wird das jüngere dazu gezwungen deren Platz einzunehmen.“ erklärte Sally mit leichter Melancholie in der Stimme.
      „Bei war es ja das selbe.“ sagte Sally.
      Gob hatte Landesverrat begangen und wurde verbannt, ob er noch am Leben ist oder tod kann nicht sagen. Und Chelsea...“
      „Bestimmt geht es ihr gut, ich weiß das du dich um sie kümmerst.“ tröstete Kellas seine Geliebte.
      „Ich kann mir nicht helfen, obwohl sie die ältere ist musste ich immer auf sie aufpassen und ich hab das ja auch gern getan, aber ob sie stark genug ist umauf sich selber aufzupassen bezweifle ich.“
      „Nun ja sie ist deine Zwillingsschwester also ist so was normal wenn du dich um sie sorgen machst.“ kommentierte der Korsar.

      ~ später Abends ~

      Als es schon dunkel war, war Kabu noch draußen und dachte nach, er tat es oft um einen klaren Kopf zu bekommen, er genoss die ruhe und die kühle Abend Luft die er auf der Haut spürte, dabei hielt er die Teufelsfrucht die er von seinen Gästen bekommen hatte und wusste nicht was er damit anfangen sollte. Er selber war nicht dran interessiert ein Teufelskraftnutzer zu werden und verkaufen wollte er sie nicht, da eine Logia zu nützlich war um die einfach zu verramschen. Kabu überlegte sich wenn er die Kraft gegeben könnte, dabei merkte er die kleine Shion die sich draußen zur später Stunde herum trieb. Kabu konnte nur Mitleid für sie empfinden, sie verlor vor einen Jahr ihre Mutter an einer schweren Krankheit und mit den Verlust ihres Vaters war sie nun Vollkommen eine Weise. Nach dem bekannt werden von Tod ihres Vaters zog sie sich von allen zurück und verbrachte die meiste Zeit alleine in ihren Zimmer, man konnte von draußen hören wie sie weinte. Er konnte es ihr nicht verübeln, der Tod von Goemon und den anderen hatte Kabu auch sehr tief getroffen, da er mit Goemon schon seit ihrer Kindheit befreundet wahren, genau wie sie es mit Muramasa und Masamune befreundet ist.
      „Es ist schon spät Shion, geh ins Bett schlaffen.“ sagte Kabu liebevoll, dabei bemerkte er die starken Augenringe von ihr, was zeigte das sie schon eine weile lang nicht mehr richtig schlief.
      „Noch ein paar Minuten Meister Kabu.“ antwortete sie kalt.
      „Du vermisst deinen Vater sehr, nicht wahr?“ fragte Kabu, Shion nickte nur und starrte ihm Kalt an. „Sein dahinscheiden hat auch mich getroffen, er war ein guter Freund den ich seit meiner Kindheit kannte.“
      „Warum haben sie ihm dann nicht begleitet und ihm nicht geholfen wie es ein guter Freund tun sollte?“ fragte sie mit Wut in der Stimme. Kabu wusste er nicht wie er es einen kleinen Kind erklären sollte und wenn ob sie es überhaupt verstehen könnte.
      „Er war starker Shinobi und wollte die Bestie eigenständig erledigen, aber sie war leider Stärker als er.“ erklärte er.
      „Dann möchte ich noch stärker als mein Vater werden, stärker als das Monster und stärker als sie Meister Kabu.“ sprach die kleine Shion.
      „Wenn du stärker werden willst dann iss das hier.“ Kabu überreichte Shion die Quecksilber-Frucht „Wenn du die Frucht isst wirst du eine Kraft bekommen die dich stärker machen kann, dafür kannst du aber nie wieder schwimmen.“ Shion starrte die Frucht an und war sich nicht sicher. „Schlaff lieber drüber und überlegt es dir gut, nur ein bissen und es gibt kein zurück mehr.“
      „Ich werde darüber Schlaffen.“ antwortete sie, Kabu schenkte ihr ein Lächeln und wollte wieder rein gehen.
      „Kommst du bald wieder rein.“
      „Noch ein paar Minuten.“ antwortete sie und ging wieder zurück wo sie gespielt hat, ein Busch der einige Blutflecken hatten und wo sich einige kleine Tiere befanden, deren Genick gebrochen waren. Shion überlegte es sich gut ob sie die Kraft haben wollte, sie wollte stärker werden, so stark das sie Kabu bezahlen lies das er ihren Vater in den Tod schickte. Aber sie wusste sie war noch nicht soweit und war bereit zu warten bis sie Stark genug ist.

      ~ 28.10.1977; Onigashima ~

      Kabu war geschockt von der Nachricht die gehört hatte. Gestern Abend gab es einen Kampf auf dem Hafen in Goa, der vollkommen Zerstört wurde, die Zerstörung erstreckten sich bis zur Äußeren Mauer die die Stadt vor den Grey Terminal abtrennte, dabei war die Crew der Cursed Witch beteiligt, von denen nur die wenigsten überlebt haben, zu den Verlusten zählte der Kapitän des Schiffes, Nelson Kellas, sowie seine rechte Hand Charlotte Sally, von verantwortlichen des Massakers war keine Spur, Zeugenaussagen zu folge war der Verantwortliche eine Übergroßer, muskulöser Mann mit zerfetzten Wangen und metallischen Zähnen, der vollkommen blutüberströmt war.
      „Was ist mit dem Kind?“ fragte er.
      „Keine Spur von einen Kind, die meisten der Verstorbenen waren dermaßen Verstümmelt das man sie nur schwer als menschliche Leichname Identifizieren konnte. Wenn man sich dieses Blutbad anschaute ist das Kind vermutlich auch umgekommen“ erklärte sein Untergebener, der ihm über die neuesten Geschehnisse berichtete.

      Kapitel 29.5 - Naschkatzen
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      Mitten in der Nacht auf offener See durchquerte ein gewaltiges Schiff aus Stahl, das ein kleineres Schiff aus Holz im Schlepptau hatte, den Ozean. Die Mannschaft des Kolossen schlief tief und fest, bis auf einer einzigen Person die draußen die Nachtwache hielt, jedenfalls lies es der Schein so. Während Sunny sich auf dem Deck des Schiffes aufhielt und die ehrenvolle Pflicht des Nachtwächters erfüllte, war auch ein anderes Mitglied der Crew noch zu später stunde auf. In der fremden Kombüse erklang der Gesang von frisch gewürfelten Zwiebeln die im heißen Öl kochten und die Schiffs Küche in ihren Aura umhüllten, fertig angebrannten legte der schwarzhaarige Junge die Pfanne zu Seite und richtete seinen Blick auf dem Speck den er vorbereitet hatte und lies es in einer zweiten Pfanne im Öl auch anbrannten, damit diese schön kross sind. Lion, bekleidet in einer schlichten grünen Pyjamahose und Unterhemd, stand vor dem Herd und kochte sich einen kleinen Mitternachtssnack und so seinen aufkommenden Hunger zu bekämpfen, einen Hunger der seit geschlagenen drei Jahren, neben der Kälte der Straße, sein größter Feind war und versuchte diesen ständig zu bekämpfen, aber bis dato ohne Erfolg. Mit seinen unfreiwilligen beitritt in die Söldnerbande ist Lion nun im Stande sich nach Herzenslust vollzuschlagen, dabei genoss und wertschätzte er jeden Bissen den er zu sich nahm, da diese auch sein letzter sein könnte. Mit den fertigen Speck zufrieden begann Lion sich seiner Hauptzutat zu widmen, den frischen Hühnereiern für sein Rührei mit Zwiebeln, Speck und etwas Schnittlauch. Der junge Hobbykoch schlug fünf Eier auf und rührte diese in der Pfanne herum, dabei gab er nach und nach die restlichen Zutaten hinzu und lächelte zufrieden als er den wunderbare Duft seines Gerichtes ihm in die Nase flog. Doch dieser appetitanregende Duft beglückte nicht nur Jinx sondern lockte auch einen Gast an der des Zufalls willen an der Köche vorbei ging und von Geruch angelockt wurde. Lautlos schlich sich die Gestalt an Jinx heran und beobachtet wie dieser sein selbstgemachten Gericht noch die feine Note gab.
      „Was kochst du den feines?“ erklang die feminine Stimme des Gastes, was Lion so sehr erschreckte das der Pfeffer in seiner Hand in sein Gesicht flog, mit Pfeffer in der Nase nieste Lion unkontrolliert und wendete sich zu seinen blonden Gast. Es war Kira, bekleidet in einen himmelblauen Pyjama mit weißen Kätzchen drauf, die vom Geruch angelockt wurde.
      „Ich mache gerade Rührei.“ antwortete dieser mit der Hand vor Nase und Mund und sah das diese vor dem Küchentisch saß mit einen breiten Grinsen auf den Lippen und einen Teller mit Messer und Gabel. „Willst du auch etwas?“ fragte er, obwohl er die Antwort schon kannte, Kira nickte dabei nur mit ihren frechen, breiten Grinsen. Mit den Schultern zuckend stimmte Lion zu sein selbst gekochtes Essen mit ihr zuteilen.
      „Sag warum bist du noch Wach?“ fragte er.
      „Ophelia hat gerade eine kreative Phase und schreibt ihre Yaoi Geschichte gerade. Spoiler Alarm die spielst die Hauptrolle.“ erklärte sie.
      „Soll ich mich geschmeichelt fühlen oder was? Und ich dachte sie liest nur gern diesen Schund und schreibt nicht?“ fragte Lion der missgestimmt über seine Hauptrolle im Werk der Ärztin ist.
      „Sie liebt es diesen, nennen wir es mal, Schund zu lesen, aber was sie noch mehr liebt ist es eigene Geschichten zu schreiben und schickte hin und wieder einige Manuskripte an große Verleger, wird aber meistens abgelehnt. Dann ist sie kurz depressiv bis Ronin sie schließlich wieder aufmuntert.“
      „Ich verstehe, unser Doktor ist eine Hobbyautor der Homoerotische Geschichten schreibt, die wohl, und das nehme ich nur an, um die Truppe dreht wo jeder sein Fett weg bekommt.“ analysierte Jinx.
      „Genau, nur das sie mich, Hella und Thalassa als Männer um schreibt. Ach ja so nebenbei ich spiele die zweite Hauptrolle nur als Mann.“
      „Bitte sag nicht es geht um die Sache in der Dusche.“ flehte Lion Kira und die Götter an das es nicht wahr ist.
      „Und ob, sie beschreibt jedes kleine Detail, nur das du nicht in deiner Katzengestalt warst sondern als Mensch und es endet mit einen Happy Ending.“
      „Happy Ending“ wiederholte Lion Kiras Worte mit einen blasen Gesichtsausdruck.
      „Jep, einen Happy Ending.“ sprach Kira und ballte ihre Hand zusammen und bewegte diese langsam rauf und runter, dabei genoss sie den geschockten Ausdruck auf Lions Gesicht und musste sich ein lautes Lachen verkneifen.
      „Dich stört es nicht das sie aus dir einen Kerl gemacht hat und die ganze Situation publik machen will?“
      „Nö, sie nimmt ja nicht unsere echten Namen her.“ erwiderte sie.
      „Dennoch stört es es dich nicht ein wenig?“
      „Es stört mich das es mich daran erinnert das du mich unter der Dusche sexuell Belästigt hast.“ kam es von der Blonden grimmig.
      „Darf ich dich dran das du es warst die mich mit ihren Händen an jeder stelle meines Körpers gewaschen hat.“ kommentierte er, dabei nahm er die Pfanne mit den fertigen Rührei und teilte diesem mit einen Messer in zwei, ein kleines Stück für Kira und der Rest für sich. Mit hungrigen Blick starrte Kira auf ihr Teller auf dem das bisschen Rührei lag.
      „Oh bitte du hattest einen Steifen, tue nicht so als seist du das Opfer hier.“ kommentierte Kira schnippisch, dabei tauschte sie die Teller als sich Lion genervt umdrehte um die Pfanne in die Spüle zulegen.
      „Tut mir leid das es mir nicht leid tut, ich hab dich nicht gerade dazu gezwungen und sei doch geschmeichelt das jemand bei dir einen Steifen bekommt ~hust~ Jungfrau ~hust~.“ grinste der Schwarzhaarige verschlagen, dabei tauschte er die Teller zurück.
      „Warum soll ich geschmeichelt sein das ein perverser Kater wegen mir einen Steifen hat ~hust~ Perversling ~hust~.“ sagte die Blonde mit roten Kopf und tauschte wieder die Teller.
      „Bestimmt bevorzugst du eine perverses Dienstmädchen das dich beinahe bewusstlos würgt und mit einen 60 cm langen Monster Umschnalldildo entjungfert.“ als Lion das sagte stockte Kira der Atem.
      „S-sie hat es dir gesagt.“ kam es von der Lizarddame die sich beschämt die Hände vors Gesicht hält.
      „Ich bin nicht gerade Wach nur weil ich Hunger hatte, sondern weil Hella sich in mein Zimmer geschlichen hatte um sich für heute früh zu entschuldigen.“ sagte Lion mit erröteten Gesicht und den Blick zum Boden.
      „S-sie kann sich sehr gut entschuldigen das muss ihr lassen.“ kam es von Kira die ebenfalls beschämt und mit erröteten Gesicht auf dem Boden schaute. „I-ich hab ihr das mit den Würgen und diesen Dingmehr oder weniger verziehen, aber dennoch immer wenn ich sie sehe kommt mir das Bild in den Kopf wo sie über mir lag, mit diesen unheimlich blick als würde sie mich jeden Augenblick umbringen. Ihre Augen waren voller Hass und Mordlust, mir lief es eiskalt den Rücken runter, seit dem meide ich sie, ich wünschte das ganze wäre nie passiert. Ich wünschte es wäre wie beim alten, das wir wieder normale Freundinnen sein könnten, aber dennoch ich kriege immer Angst wenn sie in meiner nähe ist, vor allem wenn ich allein mit ihr bin.“ schütte die Blonde ihr Herz vor Jinx aus, der mitfühlend nickte.
      „Es ist bestimmt nicht sehr leicht jemanden dem man früher als Freund angesehen hatte nicht mehr trauen zu können und ständig vor diesen Angst hat.“
      „Nicht ein Freund, der einzige Freund.“
      „Was ist mit Ophelia, ihr scheint doch eine enge Beziehung zu haben?“
      „Ich sehe sie als jemanden an zu dem ich aufsehen kann, wie eine Mutter oder ältere Schwester, aber Hella war die erste und einzige Freundin die ich hatte.“ sagte Kira betrügt.
      „Deshalb sei so nett und gib mir deine Portion um mich zu trösten.“ sprach Kira die den Teller mit der größeren Portion hält.
      „Sich mit Essen vollzustopfen ist keine Lösung , du solltest lieber mit ihr darüber reden, ich begleite dich sogar zu ihr und gebe dir moralische Unterstützung. Also bitte lass mein Teller los.“ sagte Lion es freundlich mit einen aufgesetzten lächeln während er das andere ende des Tellers hielt. Beide zehrten am Porzellan hin und her, keiner wollte nach geben und die Köstlichkeit verlieren. Der kleine Machtkampf zwischen den beiden um das Rührei ging eine hin und her bis schließlich der Teller zerbrach und das köstliche Gericht auf dem schmutzigen Boden fiel. Beide schauten betrübt auf ihr Essen, das auf dem verstreut lag und weinten eine einsame Träne hinter her, sie schauten dabei auf dem mickrigen Rest der Kiras Teller lag.
      „Halbe halbe?“ fragte Kira Lion.
      „Halbe halbe.“ antwortete dieser.
      „Oder vielleicht überlässt du mir den Rest, sei doch bitte so lieb Schatzi und würdest du es bitte für deine sexy zukünftige tun <3.“ positionierte sich Kira verführerisch mit den rechten Zeigefinger auf den Lippen, klimperte mehrmals mit den Augen und lies ihr Nachthemd an der linken Seite runter und legte so ihre Schulter frei. Lion starrte sie nur an, nicht bereit auf seine Masche herein zufallen. „Gut dann nicht, ich wollte es nur mal versuchen.“
      „Kira merk dir eins, wenn es ums Essen geht kenne ich keinen Spaß.“ sagte Lion mit ernste Mine.
      „Also wie immer.“ grinste die Blonde und streckte ihm die gespaltene Zunge entgegen.
      „Stimmt das was du über dich und Hella gesagt hast oder wolltest du nur auf die Tränendrüse drücken damit du das Essen bekommst?“ fragte er nach.
      „Beides.“ antworte der Lizard knapp und nahm den ersten Bissen von Rührei. „Mein Gott das ist Total lecker!“ lobte die Blonde freudig das Essen.
      „Natürlich ist es Lecker, ich habs ja auch gekocht.“ prahlte der Schwarzhaarige und nahm stolz einen bissen von seinen Gericht.
      „Woher kannst du so gut Kochen, das ist besser als Lärads und Hellas Essen.“ fragte diese nach.
      „Als ich noch im Waisenhaus lebte habe ich den Schwestern oft in der Küche geholfen, sowie beim putzen, Wäsche waschen, sowie beim auf passe der jüngeren Kindern und hab auch unzählige Windeln gewechselt.“ erklärte Lion über seine ehemaligen aufgaben als dieser noch im Waisenhaus residierte.
      „Bist doch zu was gut, wirst bestimmt ein guter Hausmann, vor allem wenn du weiter so gut kochst könnte diese Ehe doch zu etwas guten werden.“ sagte sie mit einen zufriedenen lächeln auf dem Lippen.
      „Danke nehme ich mal an“ sagte dieser, während Kira noch einen bissen nahm.
      „Ich glaub ich hab mich in deine Kochkünste verliebt.“ sprach Kira mit vollen Mund. „Du kannst gern jeden Tag für mich kochen, Frühstück im Bett, ein herzhaftes Mittagessen und ein luxuriöses Abendessen, die volle Palette.“
      „Und was krieg ich dafür?“
      „Du darfst kurz in meinen Ausschnitt schielen, aber nur einmal im Monat.“
      „Nicht dein ernst.“
      „Na gut, alle sechs Monate ein kleiner Nippelblitzer, aber nicht mehr.“
      „Und wenn ich dir bei bring selber richtig zu kochen?“
      „Viel Glück, das haben viele vor dir versucht und alle haben nach einen Tag das Handtuch geworfen. Wenn du es schaffst mir das Kochen beizubringen schiebe ich ein dreier mit dir und Hella.“
      „Oder du lässt die ganze Sache mit der Dusche unter den Tisch fallen und wir reden nie wieder darüber. Oh und den flotten dreier heben wir für ein anderes mal auf.“
      „Schwuchtel. Verzichtest freiwillig auf eine Chance einen heißen dreier mit Hella, mit ihren perfekten Titten, und mit mir, einen heißes stück, zu schieben.“ antwortete sie auf Lions vor schlag mit ihren frechen grinsen und zwinkerte mit ihren rechten Auge.
      „Na gut, dann der dreier mit Hella und ihren Monster Strap-On, aber heule mir nicht das Ohr voll wenn sie dich damit fickt.“
      „Dito.“ entgegnete Kira mit der Gewissheit das er versagen würde und den glauben das der einzige dreier den Lion jemals erleben wird nur in seiner Fantasie stattfinden wird.

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    • Hier ist das neueste Kapitel. Kapitel 25 - Oicho Kabu und somit das erste Kapitel des neuen Arcs. Viel spaß beim lesen :)

      Kapitel 26 - Ein schicksalhaftes Treffen
      Mit etwas Verspätung kommt das neue Kapitel, Nummer 26 "Ein schicksalhaftes Treffen", das Kapitel befasst sich weiter um Ronins Vergangenheit. Viel spaß beim lesen.

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    • Hali Hallo, ich mach es mal kurz, aus einen ungeplanten, verlängerten Aufenthalt im Krankenhaus wird es in den kommenden Wochen kein Kapitel geben. :(

      Kapitel 27 - Die Sorgen der Eltern
      Ich hab mein Laptop und WLAN, also hier ist das Kapitel das ich noch gerade so fertig bekommen habe. Spoiler Alarm im Kapitel taucht eine bestimmte Person auf, die von einer bestimmten Familie abstammt. ;) Ich weiß nicht ob ich in diesen Monat ein weiteres Kapitel bringen kann und das einzige was versichern kann ist dass das nächste Kapitel vielleicht spätestens ende Junis oder Julis kommen kann. :( Also dann viel spaß beim Lesen.

      Kapitel 28 - Der Vampir von Grüntal
      Wurde Gott sei dank eine Woche früher entlassen als Gedacht :-D und konnte noch auf die schnelle das neueste Kapitel abtippen. Also viel Spaß beim Lesen. :)

      Kapitel 29 - Kalte Augen
      Hier ist Nummer 29 unter den Titel Kalte Augen. Viel Spaß beim Lesen :)

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    • Acht Kapitel oder das Ende und viel FB

      Acht Kapitel sind es geworden, die du während meines Motivationstief Veröffentlicht hast, mal schauen was ich für einen Kommentar aus dem ganzen Informationen fabriziere. ^^

      Die Schlacht um das geheime Söldnerquartier oder eher das Clownsmassaker geht, wie erwartet, mit einem vollständigen Sieg der Söldner zu Ende. Manche hatten zwar ihre kleinen Probleme, aber letztendlich war der Sieg vernichtend. Trotzdem wird entscheiden, das nicht mehr ganz so geheime Quartier, zu verlassen und es gleich mit der gesamten Insel und den wenigen überlebenden Gegner dem Erdboden gleich zu machen. Dieser Schritt hat mich doch etwas erstaunt, da es eigentlich den Eindruck gemacht hatte, als hätten die Söldner sehr viel Zeit, Energie und Ressourcen in diese Basis gesteckt, aber letztendlich scheint für sie Ungestörtheit wichtiger zu sein, als alles andere. Besonders, da der Zirkus noch viele weitere "Künstler" in seinem Repertoire zu haben scheint, da zumindest der Verlust von einem Schiff, vielen Clows und drei "Stars" mehr oder minder mit einem Schulterzucken abgeschrieben wird. Zwar dürfte die Korsaren Allianz derzeit das größere Problem sein, aber es gilt immer noch einen Ruf zu wahren und die drei Kämpfer hätten sie sicher auch noch gut gebrauchen können.

      Die Korsaren Allianz ist ein ziemlicher Machtfaktor in dieser Zeit, aber wir wissen noch nicht, warum sie Feinde des Zirkus sind. Zumindest glaube ich kaum, dass der Zirkus von irgendwem den Auftrag bekommen hat, die Allianz aus dem EB zu vertrieben, sondern dass es direkte Interessenkonflikte zwischen den beiden Gruppierungen gibt. Denn im späteren FB wird angedeutet, dass auch die Korsaren teilweise Söldneraufträge annehmen. Spontan glaube ich derzeit eher weniger, dass sie die Söldner ein direkte Allianz mit der Allianz schließen (Sorry das musste sein :whistling: ), aber ich bin mir ziemlich sicher, dass früher oder später Aria teil der Söldnertruppe werden wird. Immerhin fehlt ihnen noch ein Fury, ähm Mink in der Gruppe und was wir bisher von ihr gesehen haben, passt einfach irgendwie zu den Macken und Geschichten der anderen Söldner. Dabei halte ich derzeit die Gefangennahme von Lion oder Kira für am wahrscheinlichsten, die dann zusammen mit Aria befreit werden oder entkommen.

      Allgemein nimmst du sehr gerne namentliche Bezüge auf das originale One Piece, damit wir direkt wissen, mit was wir es zu tun haben. Ob es sich dabei jetzt um Blaise Vinsmoke III oder in späteren verlauf um Charlotte Sally handelt, ganz abgesehen von Blue Star Corp., Sunnys Herkunft oder die Religion um Gott Ussop. Dies ist aber kein schlechter Schritt, da wir so direkt wissen, mit wem wir es hier zu tun haben bzw. was man so alles von ihnen erwarten kann. Ganz abgesehen davon, dass man sich bei/nach solchen Parallelen den Figuren gleich viel näher fühlt, da man deren Vorfahren bereist kennt. Es gibt den Figuren oder Orten einfach viel mehr Hintergrund ohne dass man viel dafür schreiben muss. :thumbup:

      Im neuen Arc geht es derzeit Hauptsächlich um den FB Oicho-Clan, indem einige schon bekannte Namen, Organisationen oder Orte wieder auftauchen. Allerdings werde ich hier nur auf einige wenige Punkte eingehen, denn auch wenn die ganze Hintergrundgeschichten sehr interessant sind, besonders wie einzelne Personen zueinandergefunden haben und welche Schicksale sie verbinden, haben sie eher weniger Einfluss auf den weiteren Verlauf deines FFs.

      Zunächst einmal scheint der Oicho-Clan ein eher freundlicher Clan zu sein, sofern man sie nicht Verärgert, indem man ihre Mitglieder bedroht oder Leute die unter ihrem Schutz stehen^^. Zumindest Kabu scheinen alle Menschen, die irgendwie mit seinem Clan in Verbindung stehen, sehr am Herzen zu liegen und er nimmt auch gerne weiter Mitglieder in die Familie auf, was auch Ronin von ihm übernommen hat und mit Lion weiter fortsetzt. Etwas irritiert bin ich nur darüber, dass der die Quecksilber-Frucht so kurzentschlossen an Shion weitergibt. Zuerst macht er sich einige Gedanken darum, was er damit machen soll oder wem er sie gibt, nur um sie dann direkt an die erste Person weiterzugeben, die er Trifft. Shion ist zwar sicher keine wirklich schlechte Wahl, aber es hätte sicher bessere Kandidaten gegeben, als ein kleines psychisch instabiles Mädchen, auch wenn ihm ihr Zustand in diesem Moment sicher nicht bewusst war, sie ist und bleibt in diesem Moment ein achtjähriges Mädchen.

      Viel relevanter sind in diesem FB aber die gestreuten Infos über Lions Eltern und die Numen/Blue Star Corps. Beginnen wir mit dem zweiten, die Numen scheinen also so etwas wie der Anführer der Blue Star Corps. zu sein, was wir, wenn ich mich recht entsinne, bisher noch nicht wussten. Mit Mister Mercury treffen wir auch wieder bzw. vor auf die Person, von der Lion später seine TF erhalten wird, aber damals scheint er noch ein treuer Bote/Unterhändler der Numen gewesen zu sein.

      Die Blue Star Corps. hat, wie es bereits mehrfach angedeutet wurde, überall ihre Finger im Spiel. Nicht nur, dass sie Ronin hergestellt haben, sie ist auch für die Entwicklung von Enforcer verantwortlich, welches Panik einsetzen wollte und auch Lions Schicksal bzw das seiner Eltern ist mit dieser Gesellschaft verbunden.

      Sofern ich es richtig Verstanden habe, ist Lions Vater Nelson Kellas ein verbesserter Mensch, der aus ihren Laboren entkommen ist, während Lions Mutter Sally das eben erwähnte Enforcer nehmen musste, um aus einer brenzligen Situation zu entkommen. Enforcer ist ein Mittel, welches zu einem künstlichen Erwachen der TF führt, aber die meisten Menschen verlieren als Nebenwirkung ihren Verstand und bei allen kommt es zu ungewollten Mutationen. Glücklicherweise hat es Sally geschafft ihren Verstand zu behalten, weswegen sie für die Forscher der Blue Star sehr interessant ist, um die Nebenwirkungen von Enforcer auszumerzen. Als uns die Männer im Kaffee über den Grund für ihren Beinamen >Sally die Wiedergängerin< aufgeklärt habe, dachte ich zunächst an eine weitere Verwandtschaft zu Kaido, also dass sie das Blut von zwei früheren Kaisern in sich trägt. Aber nachdem ihre Katzenohren erwähnt wurden und das sie von Blue Star gejagt wird, dürfte es eigentlich klar sein, dass sie die selben Teufelskräfte hat, wie ihr Sohn Lion. Mister Mercury war zu dieser Zeit immerhin noch Teil der Blue Star und wir können uns sicher sein, dass diese für den Tod von Sally und Nelson, nebst großen Teilen ihrer Crew, verantwortlich ist. Weiterhin hat Mister Mercury auch davon gesprochen, dass die Frucht zu Lion wollte, was mit diesen Informationen nochmal einen ganz anderen Hintergrund und tiefere Bedeutung bekommt. Das besondere an Sally war nicht nur, dass sie bei Verstand geblieben ist, nachdem sie Enforcer zu sich nahm, sonder auch ihre Schwangerschaft mit Lion. Dies dürfte sicher auch bei ihm zu einer (leichten) DNA Veränderung geführt haben und ist warscheinlich mit dafür verantwortlich, dass er seine TK, nachdem sie ihm erklärt wurden, direkt so gut kontrollieren konnte. Auch sein aufeinandertreffen mit Tildrum könnte man im Nachhinein auf ein teilweises Erwachen seiner TK zurückführen. Auch ja und er hat jetzt definitiv die Augen seiner Mutter ;) .

      Interessant dürfte sicher noch werden, in wieweit Blaise an all diesem Beteiligt war. Immerhin war er einer der Chefwissenschaftler der Blue Star. In wieweit es noch wichtig wird, dass nun auch das Schiff von Lions Eltern die Cursed Witch mit ihrem jetzigen Kapitän Hunter Hunter auftaucht bleibt ebenfalls noch abzuwarten.

      Wie immer wenn es viele Kapitel auf einmal zu kommentieren gibt, wird das Ergebnis etwas wirr und knapp, aber ich glaube ich habe die wichtigsten Punkte angesprochen. In der Hoffnung, dass ich mein Tief überwunden habe und deine Pause hauptsächlich aus der fehlenden Rückmeldung resultiert, freue ich mich schon auf das nächste Kapitel. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Nach langer Pause kommt hier das neueste Kapitel und zwar Kapitel 29.5 - Naschkatzen. Das ist er ein kurzes Kapitel mit ein wenig Humor und spielt in der Gegenwart. In späteren Kapiteln wird auf den Inhalt und alles was darin passiert zurückgegriffen. Also viel spaß beim Lesen. :)
      PS: Kapitel 30 wird noch etwas dauern da ich mich noch nicht richtig eingeschrieben habe, also vor erstmal sorry falls das nächste Kapitel etwas später erscheint.
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      qoii schrieb:

      Die Schlacht um das geheime Söldnerquartier oder eher das Clownsmassaker geht, wie erwartet, mit einem vollständigen Sieg der Söldner zu Ende. Manche hatten zwar ihre kleinen Probleme, aber letztendlich war der Sieg vernichtend. Trotzdem wird entscheiden, das nicht mehr ganz so geheime Quartier, zu verlassen und es gleich mit der gesamten Insel und den wenigen überlebenden Gegner dem Erdboden gleich zu machen. Dieser Schritt hat mich doch etwas erstaunt, da es eigentlich den Eindruck gemacht hatte, als hätten die Söldner sehr viel Zeit, Energie und Ressourcen in diese Basis gesteckt, aber letztendlich scheint für sie Ungestörtheit wichtiger zu sein, als alles andere. Besonders, da der Zirkus noch viele weitere "Künstler" in seinem Repertoire zu haben scheint, da zumindest der Verlust von einem Schiff, vielen Clows und drei "Stars" mehr oder minder mit einem Schulterzucken abgeschrieben wird. Zwar dürfte die Korsaren Allianz derzeit das größere Problem sein, aber es gilt immer noch einen Ruf zu wahren und die drei Kämpfer hätten sie sicher auch noch gut gebrauchen können.
      Nun ja das wichtigste einer Geheimbasis ist ja das diese Geheim ist und wenn dieses nicht mehr ist muss man sich ein neues Versteck suchen. Ist doch logisch oder nicht?

      qoii schrieb:

      Die Korsaren Allianz ist ein ziemlicher Machtfaktor in dieser Zeit, aber wir wissen noch nicht, warum sie Feinde des Zirkus sind. Zumindest glaube ich kaum, dass der Zirkus von irgendwem den Auftrag bekommen hat, die Allianz aus dem EB zu vertrieben, sondern dass es direkte Interessenkonflikte zwischen den beiden Gruppierungen gibt. Denn im späteren FB wird angedeutet, dass auch die Korsaren teilweise Söldneraufträge annehmen. Spontan glaube ich derzeit eher weniger, dass sie die Söldner ein direkte Allianz mit der Allianz schließen (Sorry das musste sein ), aber ich bin mir ziemlich sicher, dass früher oder später Aria teil der Söldnertruppe werden wird. Immerhin fehlt ihnen noch ein Fury, ähm Mink in der Gruppe und was wir bisher von ihr gesehen haben, passt einfach irgendwie zu den Macken und Geschichten der anderen Söldner. Dabei halte ich derzeit die Gefangennahme von Lion oder Kira für am wahrscheinlichsten, die dann zusammen mit Aria befreit werden oder entkommen.
      Aria wird noch eine wichtige Rolle spielen, ob sie wirklich der Gruppe betritt sei mal dahingestellt.
      Spoiler anzeigen
      Das einzige was dazu sagen kann ist dass das nächste Mitglied haarig ist und weiblich, sowie die meiste an Jinx Seite sein wird.

      qoii schrieb:

      Allgemein nimmst du sehr gerne namentliche Bezüge auf das originale One Piece, damit wir direkt wissen, mit was wir es zu tun haben. Ob es sich dabei jetzt um Blaise Vinsmoke III oder in späteren verlauf um Charlotte Sally handelt, ganz abgesehen von Blue Star Corp., Sunnys Herkunft oder die Religion um Gott Ussop. Dies ist aber kein schlechter Schritt, da wir so direkt wissen, mit wem wir es hier zu tun haben bzw. was man so alles von ihnen erwarten kann. Ganz abgesehen davon, dass man sich bei/nach solchen Parallelen den Figuren gleich viel näher fühlt, da man deren Vorfahren bereist kennt. Es gibt den Figuren oder Orten einfach viel mehr Hintergrund ohne dass man viel dafür schreiben muss.
      Danke^^, ich versuche wenn es geht mal Bezüge auf das Original Werk zunehmen und so eine Verbindung zu erschaffen.



      qoii schrieb:

      Zunächst einmal scheint der Oicho-Clan ein eher freundlicher Clan zu sein, sofern man sie nicht Verärgert, indem man ihre Mitglieder bedroht oder Leute die unter ihrem Schutz stehen^^. Zumindest Kabu scheinen alle Menschen, die irgendwie mit seinem Clan in Verbindung stehen, sehr am Herzen zu liegen und er nimmt auch gerne weiter Mitglieder in die Familie auf, was auch Ronin von ihm übernommen hat und mit Lion weiter fortsetzt. Etwas irritiert bin ich nur darüber, dass der die Quecksilber-Frucht so kurzentschlossen an Shion weitergibt. Zuerst macht er sich einige Gedanken darum, was er damit machen soll oder wem er sie gibt, nur um sie dann direkt an die erste Person weiterzugeben, die er Trifft. Shion ist zwar sicher keine wirklich schlechte Wahl, aber es hätte sicher bessere Kandidaten gegeben, als ein kleines psychisch instabiles Mädchen, auch wenn ihm ihr Zustand in diesem Moment sicher nicht bewusst war, sie ist und bleibt in diesem Moment ein achtjähriges Mädchen.
      Größtenteils gab Kabu Shion die Frucht aus Schuldgefühlen und den Wunsch das sie stark genug ist um in der Yakuza Welt zu überleben.

      qoii schrieb:

      Viel relevanter sind in diesem FB aber die gestreuten Infos über Lions Eltern und die Numen/Blue Star Corps. Beginnen wir mit dem zweiten, die Numen scheinen also so etwas wie der Anführer der Blue Star Corps. zu sein, was wir, wenn ich mich recht entsinne, bisher noch nicht wussten. Mit Mister Mercury treffen wir auch wieder bzw. vor auf die Person, von der Lion später seine TF erhalten wird, aber damals scheint er noch ein treuer Bote/Unterhändler der Numen gewesen zu sein.
      Genau die Blue Star Corps./Numen spielen auch in Zukunft eine wichtige Rolle. Wobei du hast etwas durch einander gebracht, Mr. Mercury ist immer noch ein Bote der Numen, ich glaube du beziehst dich da auf Gabriel der gab Lion seine TF und er ist ein ehemaliges (hochrangiges) Mitglied der Numen.

      qoii schrieb:

      Die Blue Star Corps. hat, wie es bereits mehrfach angedeutet wurde, überall ihre Finger im Spiel. Nicht nur, dass sie Ronin hergestellt haben, sie ist auch für die Entwicklung von Enforcer verantwortlich, welches Panik einsetzen wollte und auch Lions Schicksal bzw das seiner Eltern ist mit dieser Gesellschaft verbunden.
      Wie gesagt die Numen habe ein wichtige Rolle in der Story.

      qoii schrieb:

      Sofern ich es richtig Verstanden habe, ist Lions Vater Nelson Kellas ein verbesserter Mensch, der aus ihren Laboren entkommen ist, während Lions Mutter Sally das eben erwähnte Enforcer nehmen musste, um aus einer brenzligen Situation zu entkommen. Enforcer ist ein Mittel, welches zu einem künstlichen Erwachen der TF führt, aber die meisten Menschen verlieren als Nebenwirkung ihren Verstand und bei allen kommt es zu ungewollten Mutationen. Glücklicherweise hat es Sally geschafft ihren Verstand zu behalten, weswegen sie für die Forscher der Blue Star sehr interessant ist, um die Nebenwirkungen von Enforcer auszumerzen. Als uns die Männer im Kaffee über den Grund für ihren Beinamen >Sally die Wiedergängerin< aufgeklärt habe, dachte ich zunächst an eine weitere Verwandtschaft zu Kaido, also dass sie das Blut von zwei früheren Kaisern in sich trägt. Aber nachdem ihre Katzenohren erwähnt wurden und das sie von Blue Star gejagt wird, dürfte es eigentlich klar sein, dass sie die selben Teufelskräfte hat, wie ihr Sohn Lion. Mister Mercury war zu dieser Zeit immerhin noch Teil der Blue Star und wir können uns sicher sein, dass diese für den Tod von Sally und Nelson, nebst großen Teilen ihrer Crew, verantwortlich ist. Weiterhin hat Mister Mercury auch davon gesprochen, dass die Frucht zu Lion wollte, was mit diesen Informationen nochmal einen ganz anderen Hintergrund und tiefere Bedeutung bekommt. Das besondere an Sally war nicht nur, dass sie bei Verstand geblieben ist, nachdem sie Enforcer zu sich nahm, sonder auch ihre Schwangerschaft mit Lion. Dies dürfte sicher auch bei ihm zu einer (leichten) DNA Veränderung geführt haben und ist warscheinlich mit dafür verantwortlich, dass er seine TK, nachdem sie ihm erklärt wurden, direkt so gut kontrollieren konnte. Auch sein aufeinandertreffen mit Tildrum könnte man im Nachhinein auf ein teilweises Erwachen seiner TK zurückführen. Auch ja und er hat jetzt definitiv die Augen seiner Mutter .
      In der tat kann man Lion nicht wirklich als "normalen" Menschen bezeichnen, sondern viel mehr ein verbesserte Mensch von Geburt an, dessen Mutation im halt eine weit aus bessere Kontrolle über seine TF als bei normalen Personen. Natürlich hat er auch das ein oder andere von Kellas vererbt bekommen, nicht nur die schwarzen Haaren.

      qoii schrieb:

      Interessant dürfte sicher noch werden, in wieweit Blaise an all diesem Beteiligt war. Immerhin war er einer der Chefwissenschaftler der Blue Star. In wieweit es noch wichtig wird, dass nun auch das Schiff von Lions Eltern die Cursed Witch mit ihrem jetzigen Kapitän Hunter Hunter auftaucht bleibt ebenfalls noch abzuwarten.
      Zu der Zeit war Blaise gerade mal 14, aber seine Geschichte wird später in der Story wichtig. Die Cursed Witch selber ist eigentlich Eigentum der Allianz und Kellas hat es nach den Tod seines Vorgängers übernommen, wobei einige Mitglieder haben das Massaker überlebt und sind noch aktiv.


      So hier ist das neue Kapitel Nummer 30, was ihr unten lesen könnt. Viel Spaß beim lesen ^.^

      Mit etwas Verspätung ist hier Kapitel 31- Loguetown, viel spaß beim Lesen

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    • Kapitel 30 - Geständniss
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      ~ 1981, Onigashima ~

      Kabu saß unruhig in einen großen, traditionell dekorierten Raum vor ihm saß Masamune, den er zu sich gebeten hatte um mit etwas zu bereden. Kabu selber hat diesen Tag gefürchtet, der Tag an den sein Sohn die Wahrheit erfährt, aber auch im drauf vorzubereiten das nächste Oberhaupt des Oicho-Clans zu werden.
      „Also Vater“ sprach der junge Masamune „Was gibt es den wichtiges was du mir sagen möchtest.“
      „Masamune, ich denke du bist alt genug das ich dich über eine heikle Angelegenheit aufkläre.“
      „Wenn es um Bienchen und Blümchen geht wäre es zu spät, Hashishaku hat mit mir schon dieses Gespräch gehabt.“ antworte der junge gewitzt.
      „Mein Sohn las die Späße für einen Augenblick sein, es ist wichtig das du es erfährst.“
      „Um was geht es Vater?“
      „Zwei Sachen. Zu aller erst möchte ich dir sagen das du mein Nachfolger wirst wenn ich nicht mehr bin, das bedeutet das du ab morgen die Traditionelle Schmiedekunst unserer Familie unter meiner Persönlichen Anleitung lernen wirst, sowie unsere gesamte Familiengeschichte. Mit 16 wirst du auf eine drei jährige reise durch die Grandline gehen, zusammen mit Hitodenashi und einen weiteren Gefolgsmann deiner Wahl, dadurch sollste lernen was unsere Vorfahren durchgemacht haben als sie nach dem Fall derBestieaus Wano verbannt wurden und Ziellos durch die Grandline zogen bevor sie sich ihm East Blue niedersetzten und ihren alten Namen aufgaben.” erklärte er seinen Sohn.
      „Mich ich interessiert die Geschichte unserer Familie sehr und möchte wirklich gern erfahren wer oder was diese sogenannte Bestiewar, dem unsere Familie unterstand.”
      „Die zweite Sache geht es speziell um dich und nur um dich.”
      „Bitte sag nicht du hast schon eine Verlobung für mich arrangiert?” fragte Masamune nervös.
      „Nein darum geht es nicht.” sagte Kabu und atmete tief ein und bereite sich psychisch darauf vor seinen Sohn dieses Geheimnis das ihm solange auf dem Herzen lastete zu offenbaren. „Du und Muramasa seit keine Brüder.”
      „Wie keine Brüder? wenn sehen fast identisch aus.” kam es aus dem jungen perplex.
      „Ihr seid keine Brüder im herkömmlichen Sinn” Kabu fiel es schwer das folgende zu sagen
      „Du mein Sohn bist ein Klon von Muramasa.” offenbarte Kabu die Wahrheit bereit das fluchen und schimpfen Masamunes entgegen zutreten und den ganzen gerechtfertigten Zorn seines Sohnes abzufangen, doch dieser blieb ruhig, seine Augen waren voller Trauer aber auch Erleichterung.
      „Du bist so ruhig? Willst du nicht schreien und schimpfen, nicht deine ganzen Zorn entfalte?” fragte Kabu seinen Sohn.
      „Ich bin nicht Wütend sondern erleichtert endlich zu erfahren warum du mich stehts mit diesen Blick angeschaut hast” entgegnete Masamune „Ich wusste immer das etwas nicht mit mir stimmte und ich bin froh endlich die Wahrheit zu erfahren. Danke” antworte Masamune mit einen leichten lächeln und Tränen in den Augen. Kabu war überrascht darüber wie Masamune die Nachricht übernahm das er Klon ist, in diesen Augenblick sah er Yumi, seine verstorbene geliebte Frau im Masamune und er konnte seine Tränen selber nicht mehr zurückhalten. Kabu ging auf seinen Sohn zu und nahm diesen in den Arm.
      „Es tut mir leid, das ich dir niemals die Wahrheit gesgt habe und dir diese Bürde aufgelastet habe, aber ich hab dich immer geliebt, genau so sehr wie Muramasa.” sprach der Vater zu seinen Sohn. Kabu und Masamune teilten sich diesen spezielen Augenblick wo sich endlich öffneten und offen sprachen, unbewusst das beide von einer dritten Person belauscht werden. Es war Shion die die beiden ausspionierte in der hoffnung eine schwäche von Kabu herauszufinden.
      Dieser Bastard” dachte das junge Mädchen „Wie es scheint ist Masamune auch ein Opfer von Kabus ego. Ich werden dieses Schwein in tausend Stücke zerschneiden, aber nicht jetzt. Ich bin noch zu schwach. Ich werdewarten, mit jeden Tag werde ich stärker und er wird immer älterer und verwundbarer. Der arme Masamune, genau wie ich muss er tief drinen einen tiefen hass gegen ihm haben und verbirgt es nur. Ich möchte gemeinsam mit Masamune den alten das Leben aushauchen, damit er für seine verbrechen bezahlt.”

      ~ 1983, Orgel-Insel ~

      Mit im Wald gingen Masamune, Muramasa im Rollstuhl und eine stoischer Mann mit Glatze, Sonnenbrille und einen dunklen Anzug, auf dessen Kragen ein Symbol drauf ist im Form eines roten Schildes und einen Diamanten in der Mitte, dieser schob Muramasas Rollstuhl.
      „Es schon eine weile her das wir Lärad gesehen haben.” kam es von Muramasa. „Denkst er hat sich in den letzten Jahren verändert?“
      „Nö, erst der Typ Mensch der sich niemals verändern wird, das meine ich natürlich im positiven sinne.“ entgegnete Masamune mit den armen hinter seinen Kopf. Die drei Gestalten gingen eine weile den Pfad durch den finsteren Wald bis sie schließlich eine gewaltige zweistöckige Holzhütte an einen breiten Fluss vorfanden mit Steg und einen Motorboot der davor lag.
      „Nicht schlecht, nicht schlecht, das nenne ich mal eine Sommerhütte.“ sagte Mune es mit einen breiten Grinsen.
      „Und das alles hat er selber in zwei Jahren gebaut?“ fragte Muramasa. Masamune ging zur Tür der prachtvollen Hütte und klopfte fest dagegen damit man ihm von ihnen hören konnte. Nach einer weile öffnete sich die Tür und eine großgewachsener junger Mann mit kurzen waldgrünen Haaren und viereckiger Brille heraus kam.
      „Lang ist es her Larry.“ grüßte Mune seinen lang jährigen freund herzhaft und streckte im die Hand zur Begrüßung entgegen, dieser war dagegen über seinen unerwarteten Besuch überrascht, dennoch nahm er freudig die Hand seines Freundes zur Begrüßung an.
      „Mune und Mura es schön euch beide zusehen!“ kam es freudig von Lärad. „Was führt euch beide hier her, ganz speziell dich Mura, es selten dich außerhalb des Palastes zusehen.“
      „Als Mune sagte er wollte dich besuchen kommen bat ich Vater das ich ihm begleiten könnte, schließlich wollte ich auch einen alten Freund wiedersehen.“ entgegnete Mura mit einen freundlichen grinsen.
      „Es ist wunderbar dich zusehen, wobei könnte ich fragen wer eure Begleitung ist?“ fragte Lärad, dabei deutete er auf den Glatzkopf mit Sonnenbrille.
      „Das ist William, ein Mitglied der Agentur Grady & Godfrey. Vater hat ihm angeheuert damit er auf mich aufpasst.“ sagte Mura verlegen.
      „Grady & Godfrey? Ist das nicht diese Organisation die Menschen selektiv Züchtet und als Leibwächter anbieten für die Reichen.“ fragte dieser nach.
      „Und sie zu emotionslosen Kampfmaschinen Trainieren, die ihr Leben für ihren Meister hingeben. Sie sollen besser als Klone sein und jeder hat eine Individuelle Stärke. William hier beherrscht das standardmäßige Tekkai Kenppo, die Fingerpistole und das Obsavationshaki zu einen gewissen Grad.“ erklärte Mune nüchtern. „Leider hat er keine Persönlichkeit und befolgt nur seinen Befehlen wie ein Roboter. Er lacht nicht, weint nicht und wird nicht wütend, egal welchen Streich ihm spiele. Ziemlich langweilig nicht war.“ Lärad nickte nur und schaute William nur unangenehm an.
      „Wo rauf wartet ihr kommt herein und macht es euch gemütlich.“ bat Lärad seine Gäste herein, bevor er aber selber rein ging drehte er sich nochmal um „Shion komm auch rein!“ schrie Lärad in den Wald hinein.
      „Sie ist längst hier drin!“ kam es aus der Hütte, dabei schaute Lärad genervt durch Tür und sah wie sich das schwarzhaarige Mädchen in Ninja Attitüde sich längst auf einer großen dunkeln grünen Sofa gemütlich macht.
      „Wollt ihr was zu trinken?“ fragte der Gastgeber höflich.
      „Bier.“ kam es von Masamune.
      „Tee bitte.“ sagte Muramasa.
      „Für mich auch ein Bier.“ verlangte der Ninja und der letzte der Vier Gäste schwieg.
      „Gut, ein Tee und zweimal Saft.“

      ~ ein paar Minuten später ~

      Mies gelaunt schlürfte Mune seinen Saft durch einen Strohhalm, Shion tat es im gleich, dabei rückte sie ihm immer etwas näher heran. Muramasa sah das neidvoll, aber er schwieg.
      „Shion.“ kam es von Mune.
      „Ja?“
      „Du bist wieder zu nah.“
      „Und? Ich soll auf dich auf passen und dich daran hindern wieder irgendwelchen Schwachsinn zu machen.“ dabei richtete sie ihren Blick zu Lärad „Das wäre eigentlich der Job des Holzklotzes dort, aber er möchte lieber seine Zeit als Eremit hier am Arsch der Welt verbringen.“ kommentierte sie schnippisch.
      „Ist ja schön und gut, aber das heißt nicht das du mich überall, und ich mein wirklich überall hin begleiten sollst, geschweige das du versucht dich ständig auf mein Schoß zu setzen.“ erklärte Masamune.
      „Du bist noch anhänglicher als sonst, ich schätze mal die Pubertät hat dich zu einen hormongesteuerten Luder gemacht das den nächsten besten Typen anspringt das ihr vor die Augen kommt.“ kommentierte Lärad das Verhalten von Shion.
      „Hormongesteuertes Luder, eh? Siehst du, darum will dich keine wenn du immer so ein scheiß erzählst.“ dabei formte sie ihre rechte Hand zu einer Klinge und richte diese auf den Grünhaarigen „Wie wärs wenn ich dir die Zunge abschneide, dadurch hättest du bessere Chancen bei den Frauen oder Männern, falls du bald dein Coming-out hast.“ grinste Shion bitter böse und Lärad verwandelte sich dabei in seine hölzerne Gestalt. Genervt von den herum Gezanke der beiden schlug Masamune den Beiden auf den Kopf mit seinen Haki umhüllten Fäuste, damit diese endlich aufhörten sich zu streiten und sich nicht mehr gegenseitig mit Verstümmlung drohen.
      „Ihr beide werdet wohl nie mit einander zurecht kommen.“ seufzte Mura genervt.
      „WER WILL SCHON MIT DIESER PERSON AUSKOMMEN!! schrien beide simultan.
      „Ja, ja wir habens verstanden, kein Grund so zu schreien. Mune sag Lärad warum wir, besser gesagt du hier bist.“ kam es von jungen Mann im Rollstuhl.
      „Lärad ich möchte dich um einen gefallen bitten, einen riesigen, gewaltigen Gefallen.“ sagte Masamune mit einen breiten lächeln.
      „Ich ahne nur übles.“ sagte Lärad nur nüchtern.
      „Ist nichts schlimmes, ich möchte das du mich auf eine kurze Reise zusammen mit Hitodenashi begleitest”
      „Und weiter”
      „Wir befahren für drei Jahre die Grandline, durch streifen das Paradies bis zur Neuen Welt wo wir uns Selbstbeweisen werden und über uns hinauswachsen werden auf ein neues Level. Zusammen werden wir durch die Hölle und zurück gehen, dabei werden wir stärker sein als jemals zuvor!” erzählte Masamune euphorisch über seine Pläne.
      „Nein, danke.”
      „Sei nicht so, sieh das als ein Buddy Road Trip an, zwei Bestefreunde zusammen auf Abenteuerreise durch die gefährlichste See die es gibt. Wie in einen dieser Filme die wir mögen.” versuchte Masamune seinen Freund zu überzeugen. „Vergiss nicht wer dir das Leben gerettet hat und dir ein besseres Leben beschert hat.”
      „Meinetwegen, aber kom nicht wieder mit dieser alten leihe, du weist so gut wie ich das ich dir vieles Schulde.” seufzte Lärad mit einen schwachen lächeln „Ich hoffe das ist nicht der Einzige Grund warum ihr hier seit?”
      „Ich kann nicht für Mune und Shion sprächen, aber ich bin hier weil ich einen alten Freund wiedersehen wollte.” sagte Muramasa, Lärad freute es das zu hören.
      „Hey! Ich bin auch hier um einen alten Freund zu sehen, das der Hauptgrund!” schrie Mune mit erhobenen Haupt.
      „Ich bin hier weil Mune hier ist.” kam es von Ninja.
      „War klar.” kommentierten die drei Männer synchron.

      ~ Ein paar Tage später; Nachts ~

      Masamune lag auf seinen Bett und starrte auf die Decke, es war die letzte Nacht in den er im Palast für die nächsten drei Jahre verbringen wird. Seine Sachen waren schon längst gepackt und auf das nötigste reduziert. Mune freute sich auf die Grandline, für ihm ging ein Traum im Erfüllung und zwar der Traum die Welt zu bereisen und Abenteuer zu erleben, ohne das ihm sein Vater oder einer seiner Bediensteten im aufhielt und ständig dran erinnert das er zukünftiger Anführer des Clans sich Benehmen sollte und nicht den Namen des Oicho-Clans in den schmutz zu ziehen. Die ruhe wurde allerdings gestört als jemand an seine Tür klopfte, verwundert wer das noch so spät sein kann öffnete er die Tür und sah das es Shion war die davor stand. Masamune war überrascht, normalerweise kam und ging die schwarzhaarige Kunoichi wie es ihr beliebte, vor allem heimlich.
      „Shion? Es ist schon spät in der Nacht, was gibt es denn” fragte er.
      „I-ich möchte dir ein Geschenk geben, du fährst ja Morgen weg u-und werden uns eine weile nicht mehr wiedersehen, so könnte ich bitte ganz kurz Hereintreten.” mit einen nicken stimmte Mune Shions Wunsch zu und lies das Mädchen herein. Shion saß sich auf Masamunes Bett und dieser nahm einen Stuhl und setzte sich vor ihr hin.
      „Mir ein Abschiedsgeschenk zugeben ist wirklich nicht nötig.” sagte er mit einen Lächeln auf den Lippen.
      „A-aber ich möchte es.” sagte sie, Mune seufzte nur und stimmte zu ihr Geschenk an zu nehmen. Shion stand dann auf und fing an sich frei zu machen, dabei stoppte Masamune sie auf halben Wege mit erröteten Gesicht.
      „W-was soll das werden wenn du fertig bist?” fragte er nervös.
      „Was das werden soll? Ist das nicht offensichtlich? Ich schenke dir mein erstes mal.” sagte sie mit einen breiten lächeln und küsste Mune auf den Mund. Dieser nahm sie an den Schultern und drückte Shion von sich vorsichtig weg.
      „S-shion das solltest d-, das sollten wir nicht machen.”
      „Warum? Ist es wegen Mura? Ich weiß das er in mich verliebt ist, ich liebe ihm ja auch aber nur als einen Freund. Die einzige Person für die ich wirklich Gefühle hab bist du Mune.” sie legte ihre Hände an seine Wangen und versuchte ihm weiter zu küssen, dabei verlor sich Masamune im Moment bevor er sich losriss.
      „Ich kann das nicht! Ich kann nicht die Frau küssen die mein Bruder liebt, geschweige den mit ihr Schlafen!” schrie er.
      „Mura wäre bestimmt damit einverstanden das die zwei wichtigsten Menschen für ihm glücklich miteinander sind.” sagte sie nüchtern und versuchte ihm zu überzeugen.
      „Selbst dann ich könnte es mir nicht verzeihen.” Shion lies einen leichten Seufzer aus.
      „Wenn das so ist, wie wäre ich dich dazu zwinge? Du hättest dann weniger Schuldgefühle und wir beide hätten was davon.” schlug sie vor.
      „Mich zwingen? Tsk. Wie kommst du auf so Schnappsidee? Mich zwingen?”
      „Ganz recht, wenn du mein Geschenk nicht annimmst werden alles und jeden dein Geheimnis verraten. Verraten was du bist, das du ein Klon Muramasas bist.” sagte sie, dabei verfinsterte sich ihr Blick.
      „Woher weißt das?” kam es aus Mune.
      „Da fragst du noch? Ich hab dich und deinen Vater belauscht und dieses Geheimnis zwei Jahre lang bewahrt.” dabei zog sich Shion komplett aus und legte sich auf das Bett „Also wie entscheidest du dich? Willst du das aller Welt erfährt was du bist oder willst du zu mir ins Bett kommen?”
    • Kapitel 31- Loguetown
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      ~ Loguetown, East Blue ~

      Es war ein schöner Tag in Loguetown, die Stadt des Anfangs und die Geburtsstadt des ersten Piratenkönigs, die Mittagssonne scheint auf die Menschen herab, die ihre täglich Leben leben. Auf die großen Hafen der Stadt lagen mehrere moderne stählerne Schiffe vor Anker, aber auch ein kleines Holzschiff mit einen Segel, auf dem ein scharlachroter Feuervogel drauf war, und einer kleinen Kajüte, auf der sich ein Seestern-Fischmensch befand und die letzte Vorbereitungen traf bevor er zusammen mit seinen jungen Herren und Lärad in die Grandline über den Rivers Mountain zu Segeln, etwas was nur noch die wenigsten machen und eher den direkten weg über den Calm Belt bevorzugten. Er selber war der Ansicht das der weg über den Nest der Seekönige schneller wär, doch Masamune bevorzugte den klassischen weg, vor allem weil es ihm das Gefühl eines richtigen Abenteuers gab. Bei diesen Gedanken musste Hitodenashi sich ein lautes Lachen verkneifen.

      Während dessen gingen Masamune und Lärad durch die Stadt selber um letzte einkäufe für Provient zu erledigen, bevor ihre große Reise beginnt. Dabei war Masamune in gedanken versunken, er hatte einen Knotten im Magen und seine linke Hand verkrampfte sich am schwarzen Griff seines Schwertes.
      “Also mal ihm ernst was mir dir die ganze Zeit los? Normalerweße würdest in der Gegend rumhüpfen und die ganze Zeit davon labern ein gefährliches Seemonster mit einen Hieb zu besiegen.” kommentierte der Grünhaarige.
      “Es wirklich nichts, du machst dir wieder zu viele Sorgen umnichts.” entgegnete Masamune, Lärad schwieg und schaute ihm mürrisch aber besorgt an, da er seinen Kindheitsfreund selten so gesehen hat.

      ~ Am Tag der Abreise, Onigashima ~

      Am Hafen der kleinen Insel mit den gewaltigen, einschräckenden Vulkan und den im Kontrast wunderschönen Kirschblüttenbäumen lag die kleine Nussschale auf der sich Masamune, Lärad und Hitodenashi ihre Reise auf die Grandline begehen werden. Am Hafen waren nur die engsten vertrauten anwesend, Masamunes Vater, sein Onkel, Muramasa, Kensho, Hashishaku, die für Masamune eine ersatz Mutter war, sowie Shion, bei der Mune nicht in die Augenschauen kann dieser Nacht.
      “Wie es scheint ist der Tag gekommen an denn du dein großes Abenteuer bestehen wirst.” sagte die Langbeinfrau im weiß und schänkte im ein Warmes Lächeln “Pass gut auf dich auf und komm heil zurück.”
      “Werd schon schief gehen.” sagte dieser locker und setzte sein bekanntes freches Grinsen auf.
      “Stell bei deiner Reise keinen Quatsch an, sonst donnert es.” kommentierte Kensho, der sein Gesicht hinter einer Tengumaske versteckte und ließ ein lautes Lachen heraus.
      “Du kennst mich doch.” lächelte er.
      “Das ist ja das Problem.” kommentierte der Maskierte amüsiert.
      “Wenn du wieder zurück kommst erzähl mir bitte von euren Abenteuern auf der Grandline.” sagte Muramasa.
      “Das erste was ich machen werde wenn ich wieder da bin, versprochen.” dabei versuchte er ihm in die Augen zuschauen.
      “Stirb nicht wie ein Idiot und komm wieder sicher zurück. Notfalls kannst du den Holzklotz als lebenden Schutzschild missbrachen.” verabschiedet sich die junge Kunoichi, Mune nickte nur schweigend, während Lärad über die verballe Backpfeife der Schwarzhaarigen sichtlich generft ist. Sein Onkel selber sagte nichts und es war auch gut so da beide sich nie verstanden, Fuda sah Masamune nur ein Mittel zu zweck damit der Name des Clans nicht an ansehen verlor, während Masamune die feige und korrupte Art Fuba verurteilte. Zum schluss trat Kabu hervor und Übberreichte ihm ein Schwert, dessen Griff und Scheide mit schwarzen Lack bedeckt war.
      “Ist das...?”
      “Genau. Dass ist das Schwert das unsere Vorfahren auf ihrer Flucht fanden und neu geschmiedet haben. Der Name des Schwertes ist Shinsei Yubashiri. Nimm es mit, es gehört jezt dir.” sprach Kabu, dabei schaute Fuda seinen älteren Bruder wütend an. Masamune schaute auf das Yubashiri in seinen Händen hinab und als er seinen Kopf wieder erhebte und nickte nur dankend. Zu abschluss segelten die drei loss in richtung Loguetown, dabei winkte Masamune jeden einzelnen auf den Hafen zurück.

      ~ Loguetown, Hafen ~

      Masamune und Lärad kammen mit den gerade gekauften Proviant zurück zu ihrer kleinen Nussschale als einen großen Tommult bemerkten der auf den Hafen herrschfte und die Menschemenge dort einschüchterte. Sie hörten das laute schreien einer Wildkatze und ahnten was los war.
      “Typisch, der Typ macht ständig so eine riesen Szene.” kommentierte Lärad nüchtern.
      “Er liebt halt dramatische auftritte, mal schaun wie groß seine Schmusekatze jetzt ist.” entgegnete der Schwarzhaarige. Die beiden freunde gingen weiter in in Richtung des Lärms, bis sie den verantwortlichen vorfanden. Es war ein junger Mann, kaum älter als Masamune, mit schneeweißen Haar, das an manchen Stellen schwarze Spitzen hatte, Auge wie geschmolzenes Gold und einen keken Lächeln auf den Lippen, er trug einen weißen Mantel, auf des Rücken ein Muster befand im Form eines Tigergesichts, schwarzen Hosen und endlen Lederschuhen. Er hatte einen prachtvolles Schwert an der rechten Seite seines Gürtels hängen, das einen weißen Griff hatte, an dessen Ende befand sich ein Tigerkopf aus weißen Jade, der Schaft weiß mit schwarzen Streifen, das gegen ende schwarz mit weißen Streifen wurde. Die exentrische junge Mann ritt auf den Rücken eines Gewaltigen orangenen Tigers, der bis zu den Schultern eines ausgewachsenen Mannes reichte. Der Reiter des Tieres war Shiroyama Byakkomaru, Sohn von Shiroyama Hayate, zukünftiger Anfüherer des Shiroyama-Clans und selbsternannte Rivale von Oicho Masamune.
      “Oi, Mune! Lang nicht gesehen!” rief er seinen Rivalen zu.
      “Leider nicht lang genug.” sagte Lärad flüsternt.
      “Was bereitet mir dieses...dieses...mir fählt das Wort nicht ein.” entgegenete Mune.
      “Vernügen? Ehre? Die absulote Freude mich, deinen Rivalen, hier zutreffen.” entgegnete er mit einer Arroganz das es sogar Masamune auf die Nerven ging.
      “Das pure Gegenteil. Und lass das bitte mit den Rivalen, eher sind Masaru und Nori meine Rivalen, da ich die noch ernst nehmen kann.” entgegnete Mune.
      “Genji Nori ist ein Feigling, ein Pazifist der lieber Kämpfen aus dem Weg geht und alles diplomatisch lösen will. Mag zwar schön und gut sein aber man kann nicht mit jeden verhandeln, manche verstehen nur die Sprache der Gewalt.”
      “Stimmt, man kann nicht mit jeden Verhandeln, aber dennoch ist es wichtig das man es tut und so wenn es geht unnötiges Blutvergiessen vermeidet.” verteidigte Mune die Philosophie des nicht anwesenden Nori.
      “Schön, schön, aber du kannst nicht ernst hat diesen Oger Naomasa Masura als einen Rivalen betrachten, der Typ ist das schlimmmste was es gibt, der Typ wird noch ein beschießener Anführer als sein Vater Akechi.”
      “Das ich der Grund warum er mein Rivale ist, unsere Familien waren schon seit mehreren Generationen mit einander verfeindet, anders als bei uns zwei, unsere Clans sind mehr oder weniger verbündete und ich kann meinen Verbündeten nicht als jemanden ansehen den ich bis zum Tod bekämpfen kann.” erklärte er, dabei schaute Byakkomaru bedrügt auf Masamune.
      “Also was bringt euch nach Loguetown?” fragte der Tigerreiter mit weniger Arroganz in der Stimme.
      “Die Grandline.” antwortete Mune knapp.
      “Die Grandline? Verstehe, hab total vergessen das eure Familie noch diese alte Tradition hat.”
      “Es wichtig das man mal raus aus den kleinen Teich kommt und die weite Welt sieht, um stärker zu werden und über sich hinasszuwachsen.” erklärter er.
      “Was auch immer.” sagte Byakkumaru zog sein Schwert und sprang von Tiger auf Masamune, der den Angriff seines selbternannten Rivalen konterte, die große Wildkatze griff derweil Lärad an, der sich in seine humanoide Baumform verwandelte. Die Schwerte der beiden Jungen kreuzten sich erbarmungslos, bereit seinen Gegenüber aufzuschlitzen.
      “Nettes Schwert.” sagte der Erbe des Shiroyama-Clans.
      “Danke, war ein Geschenk meines Vaters.” entgegnete der Schwartzhaarige als er einen kommenden Schwerthieb parrierte, doch Byakkumaru lies keine Zeit vergehen schickte eine gewaltige Schnittwelle auf Masamune los, der Angreif war stark genug um den geflasteten Boden sauber zu halbieren. Mune entwich nur um haaresbreite den Angriff seines Feindes in dem er sich zur Seite rollte. Gleichzeitig blockierte Lärad die Angriffe des Tigers, die Krallen der Bestie versuchte die Brust des Baummannes zu zerfetzen, doch dies war vergebens da seine Brust sich sofort wieder regenerierte.
      “Mal im ernst was gibt Byakku dir zu fressen, Kiba?” fragte er den Tiger, bewusst das dieser im nicht antworten kann. Er streckte die Wurzel aus seinen Händen in Richtung des Tieres, welches sich zu wehren versuchte, doch es gelang dem Baummann den Tiger zufesseln und kampf umfähig zu machen.
      “Letzten endes bis du nur eine überdimensonaler Schmussekater.” sagte Lärad zum schluss und richtete seinen Blick zu Mune und Byakko. Er sah wie Masamune sein Schwert schon entzündet hatte und schoss mit seinen Schwert mehrer kleine brennende Schnittwellen auff seinen Gegner los, Byakkumaru konnte mehrer dieser Angriffe ausweichen bis er schliesslich von einer kleinen flammenden Schnittwelle am rechten Arm getroffen wurde. Sein Mantel entzündete sich und das Feuer breitete sich rasant aus, der Weißhaarige versuchte sich auf dem Boden zu wälzen doch es hat die Flammen nur weiter ausgebreitet, schließ zog er seinen weißen Mantel aus und schmieß im weg.
      “Verdammte scheiße! Bis du jetzt ein Pyromane oder was?!” schrie Byakkumaru keuchend mit leichten Brandwunden am Oberkörper.
      “Hast du die Phönix Tränennicht gemocht? Das ist eine alte Familientechnick die zum Phönix-Stil unseres Hauses gehört. Wenn du Feuer nicht mags wie wärs mit Wasser.” sprach Masamune mit einen Arroganten lächeln und sprang zum Rande des Hafens wo er sein Schwert kreisend über dem Wasser bewegte, Byakkumaru sah sich verwundert das Schauspiel an und bemerkte das Wasser zu bewegen anfing, doch bevor einer der beiden den nächsten Schritt machen konnte erhielt Masamune von Hitodenashi eine Kopfnuss, dieser schaute grimmig auf die beiden Jungs.
      “Meister Masamune was treibt ihr schon wieder mit Byakkumaru? Sie haben mir versprochen keinen Aufruhr zu veranstallten! Und sie Meister Byakkumar!.” richtete er sich zum Weißhaarigen “Was glauben sie wie Meister Hayate das finden würde wenn er erfährt das sein Sohn mit am Tag einen Chaos für die Zivilbevölkerung verursacht!” demütigt trat der Junge hervor und entschuldigte sich öffentlich für den Ärger den er Versucht hat und ging zu Masamune und gab im die Hand.
      “Ohne dich wird es hier ganz schön langweilig sein.”
      “Ich bin nicht langweg, wenn ich wieder komme werden wir da weiter machen wo wir aufgehört haben.”
      “Und i werde gewinnen, denk nicht ich würde die ganze Zeit auf der faulen Haut herum liegen. Nein, ich werde Tag und Nacht trainieren damit ich die besiege und den ganzen East Blue, nein der ganzen Welt zeige das ich der bessere bin.” sagte Byakkumaru selbstsicher.
      “Ich freu mich drauf, speziel da ich ja vor hab noch weitere Elementare-Technicken zu lernen.” entgegnete im Masamune. Beide verabschiedeten sich am Hafen und das dreier Gespann bestehend aus Masamune, Lärad und Hitodenashi begann ihre Reise über den Rivers Mountain zur Grand Line.