Letzte Woche war ein Großteil der Leser noch davon überzeugt, dass Sanji nur eine Schau abliefert, dass er nicht wirklich aufgegeben hat und nur auf eine Gelegenheit wartet, um sich aus der verzwickten Situation zu befreien. Nami wurde dafür kritisiert, dass sie Sanji nicht durchschaute oder es wurde angenommen, dass ihre Reaktion selbst gespielt war, um das Schauspiel glaubwürdiger zu gestalten.
Diese Woche zweifelt aber niemand mehr daran: Sanji möchte diejenigen, die er liebt schützen und er sieht keine andere Möglichkeit, als die Heirat zu akzeptieren und damit die Strohhutbande zu verlassen.
Was wäre, wenn Sanji es mit diesem Kapitel nicht nur geschafft hat, Nami zu täuschen, sondern endlich auch die Leser?
Das ist letztendlich auch schon der Punkt, den ich machen will. Ich glaube nicht, dass Sanji sich seinem Schicksal beugt und sich in die Familie einheiratet. Ich glaube, dass er Pudding nicht vertraut und das zu Recht. Ich kann mir sonst nicht erklären, warum er so „gelassen“ bleibt und nicht sofort, als er sich an den Tisch saß, versuchte, Big Mom zu überreden, ihre Armee aufzuhalten, die auf dem Weg zu Ruffy war. Sanji wird niemals geglaubt haben, dass Ruffy von dort verschwindet. Dafür kennt er seinen Captain einfach zu gut. Vielleicht hielt er es für die beste Idee, Pudding im privaten zu sagen, dass er sie heiraten will. So, dass kein Zweifel besteht, dass er nicht versucht, irgendwie noch einmal abzuhauen. Aber was heißt schon „privat“ in einer Welt, in der die Wände Ohren und die Spiegel Augen haben? Ich glaube, dass Sanji mit Big Mom auch noch die letzte Person überzeugen will und damit einen bessere Grundlage hat, um das „Ruffy-Problem“ ersteinmal mit ihr zu klären. Denn ihm wird auch klar sein, dass mit ihr nicht leicht zu reden ist.
Natürlich stimmt es, dass Sanji sich in einer verdammt verzwickten Situation befindet und alles Recht der Welt, verzweifelt zu sein. Er hat viel zu verlieren und verdammt wenig Spielraum, um da noch rauszukommen. Aber bin ich der einzige, der Sanji als jemanden einschätzt, der niemals aufgibt? Ich bin mir sicher, dass er noch ein Ass im Ärmel hat.
Noch einmal zu Pudding. Ich verstehe gar nicht, wieso ihr von der Leserschaft so starkes Vertrauen entgegengebracht wird. Reicht es, dass eine Person erstens eine gutaussehende Frau und zweitens auf den ersten Blick liebenswert ist, um ihre Motive vollkommen unhinterfragt zu lassen? Wir wissen praktisch gar nichts von ihr. Sicher ist nur, dass sie die Tochter von Big Mom ist. Für mich ist das zumindest schon einmal kein guter Start.
Jetzt könnte man fragen, warum sie dann überhaupt der Strohhutbande geholfen hat, so tief in feindliches Territorium zu gelangen. Eventuell, weil Big Mom verdammt viele Informationen über die Geschehnisse der Welt hat und deswegen Ruffy nicht vollkommen unterschätzt? Sie weiß, dass Ruffy nicht mehr fliehen kann, sobald er erst einmal so tief in ihrem Territorium ist. Das ist die einmalige Chance, Ruffy relativ gefahrlos auszuschalten. Gut, Cracker hat nicht gereicht, aber wir sind uns wohl alle einig, dass Ruffy alleine keine komplette Kaiserbande besiegen wird.
Diese Woche zweifelt aber niemand mehr daran: Sanji möchte diejenigen, die er liebt schützen und er sieht keine andere Möglichkeit, als die Heirat zu akzeptieren und damit die Strohhutbande zu verlassen.
Was wäre, wenn Sanji es mit diesem Kapitel nicht nur geschafft hat, Nami zu täuschen, sondern endlich auch die Leser?
Das ist letztendlich auch schon der Punkt, den ich machen will. Ich glaube nicht, dass Sanji sich seinem Schicksal beugt und sich in die Familie einheiratet. Ich glaube, dass er Pudding nicht vertraut und das zu Recht. Ich kann mir sonst nicht erklären, warum er so „gelassen“ bleibt und nicht sofort, als er sich an den Tisch saß, versuchte, Big Mom zu überreden, ihre Armee aufzuhalten, die auf dem Weg zu Ruffy war. Sanji wird niemals geglaubt haben, dass Ruffy von dort verschwindet. Dafür kennt er seinen Captain einfach zu gut. Vielleicht hielt er es für die beste Idee, Pudding im privaten zu sagen, dass er sie heiraten will. So, dass kein Zweifel besteht, dass er nicht versucht, irgendwie noch einmal abzuhauen. Aber was heißt schon „privat“ in einer Welt, in der die Wände Ohren und die Spiegel Augen haben? Ich glaube, dass Sanji mit Big Mom auch noch die letzte Person überzeugen will und damit einen bessere Grundlage hat, um das „Ruffy-Problem“ ersteinmal mit ihr zu klären. Denn ihm wird auch klar sein, dass mit ihr nicht leicht zu reden ist.
Natürlich stimmt es, dass Sanji sich in einer verdammt verzwickten Situation befindet und alles Recht der Welt, verzweifelt zu sein. Er hat viel zu verlieren und verdammt wenig Spielraum, um da noch rauszukommen. Aber bin ich der einzige, der Sanji als jemanden einschätzt, der niemals aufgibt? Ich bin mir sicher, dass er noch ein Ass im Ärmel hat.
Noch einmal zu Pudding. Ich verstehe gar nicht, wieso ihr von der Leserschaft so starkes Vertrauen entgegengebracht wird. Reicht es, dass eine Person erstens eine gutaussehende Frau und zweitens auf den ersten Blick liebenswert ist, um ihre Motive vollkommen unhinterfragt zu lassen? Wir wissen praktisch gar nichts von ihr. Sicher ist nur, dass sie die Tochter von Big Mom ist. Für mich ist das zumindest schon einmal kein guter Start.
Jetzt könnte man fragen, warum sie dann überhaupt der Strohhutbande geholfen hat, so tief in feindliches Territorium zu gelangen. Eventuell, weil Big Mom verdammt viele Informationen über die Geschehnisse der Welt hat und deswegen Ruffy nicht vollkommen unterschätzt? Sie weiß, dass Ruffy nicht mehr fliehen kann, sobald er erst einmal so tief in ihrem Territorium ist. Das ist die einmalige Chance, Ruffy relativ gefahrlos auszuschalten. Gut, Cracker hat nicht gereicht, aber wir sind uns wohl alle einig, dass Ruffy alleine keine komplette Kaiserbande besiegen wird.