Kapitel 177

Ich muss sagen, dass mir das Kapitel gefallen hat. Auch wenn mir die Umstände bezüglich Isabellas Tod so garnicht gefallen, fand ich ihren Tod toll inszeniert.

Die Art, wie sie am Ende ihren inneren Frieden geschlossen hat, war einfach toll. Ich habe definitiv ein bisschen feuchte Augen bekommen, als Isabella sterbend da lag und von ihren weinenden Kindern ein letztes Mal umarmt werden wollte.

Isabella ist der beste Charakter des Mangas und dies ist vermutlich auch der Grund, weshalb sie am Ende nochmal auf dramatische Weise sterben musste. Einfach weil sie einer der wenigen Charaktere des Mangas war, der dem Leser wirklich ans Herz gewachsen ist. Bei anderen Charakteren hätte ich deren Tod vermutlich nur schulterzuckend zur Kenntnis genommen, aber bei Isabella ist es wirklich sehr schade um diesen tollen Charakter.

Ruhe in Frieden.

Wir haben wieder Samstag und das heißt, ich bin schon wieder viel zu spät dran.
Aber so wirklich viel lässt sich diesmal auch nicht zum Kapitel sagen, besonders weil ich es eigentlich ziemlich gut vorhergesehen habe.
Gut Isabella scheint (bis jetzt) wirklich Tod zu sein, aber der letzte Halbsatz resultiert auch nur daraus, dass sie bis jetzt es kaum geschafft haben "gute" benamte Charaktere sterben zu lassen.

Jedenfalls bekommt sie ihren erwarteten tränenreichen Abschied. Sie kann sich von allen ihren Kindern aber noch ohne Probleme verabschieden und ihnen alles Gute wünschen, während diese ihr die erwartete Absolution erteilen. Dazu gibt es noch ein paar schöne FB zur gemeinsamen Zeit. Während die aufgetauchten anderen Dämonen von allen ignoriert werden.

Was soll man zu so einem Kapitel sagen, außer es nach der offensichtlich tödlichen Verwundung von Isabella zu erwarten gewesen war. An sich ist das Kapitel ziemlich gut und ein würdiger Abschied von Isabella, der in einem Manga kaum anders umgesetzt werden kann. Zumindest nicht bei einer für den Leser bzw den Protagonisten geläuterte Person. Also, auch wenn ich mir Isabellas Tod anders bzw. zu einem anderen Zeitpunkt gewünscht hätte, war das Kapitel in der jetzt vorgegebenen Situation ziemlich gut und ein würdiger Abschied von ihr.
Natürlich hätten wir Leser im PB uns das ganze etwas anders gewünscht, aber hier muss man wohl unsere Wünsche und Erwartungen von den Entscheidungen der Autoren trennen, auf die Art wie sie Isabella haben sterben/handeln lassen, konnte nur ein solches Kapitel folgen und das zu erwartende Kapitel haben sie dann doch wieder gut umgesetzt.

In diesem Sinne mal schauen ob ich auch mit meinen weiteren Vorhersagen recht behalten werde

Ahahahahahahhahahahahahahahaha, ich sterbeeeeee, das ist zu witzig. Es ist nicht mal mehr traurig, es ist einfach nur lächerlich.

Kapitel 178 - To The Human World

Normalerweise würde ich Romane schreiben, wenn ich über ein Kapitel schreibe, aber hier fehlen mir die Worte. Wie kann ein Manga qualitativ nur soooo abstürzen, das war eine absolute Vollkatastrophe. Erst diese Pseudospannung rund um Phil, als dieser auf Andrew getroffen ist und diese Szene im Nachhinein einfach überhaupt keine Konsequenz hatte. Dann dieses Kapitel mit dem Auflösen des Versprechens. Auch hier hätte man das ganze Szenario mit &%!"$&! einfach auslassen können, es hätte keinen Unterschied gemacht. Die letzten 1000 Jahre waren Ausbeutung bzw. Qualen genug? Oh bitte, das ist einfach nur absolut katastrophal schlechtes und lächerliches Storytelling, ich komme nicht darauf klar.

Dieser Manga ist spätestens mit Normans Wandel in Kapitel 153 [?] komplett aus dem Ruder gelaufen, aber das was man die letzten Monate gelesen hat? Emma ist ein Charakter, bei dem man einst dachte, sie würde sich entwickeln, aber dies ist nicht passiert im Gegenteil, sie ist zu einem absolut furchtbar glatten und somit auch schlechten Charakter ohne Makel verkommen. Vor einigen Monaten war ich noch naiv und dachte, das wird noch passieren, aber ihre Gabe, Leute auf ihre Seite zu ziehen ist schlimmer als Narutos TNJ. Peter musste sich selbst umbringen, weil er die Scheiße mit Emma nicht aushalten konnte, absolut nachvollziehbar. Norman ist nun auch seit etlichen Kapiteln in die komplette Irrelevanz verschwunden und der andere... ich weiß nicht mehr wie er heißt, früher dachte man, er sei auch ein Protagonist. Musica wurde erstmal auch für ein Kapitel von den anderen Dämonen verfolgt, nur um innerhalb von zwei Seiten als Königin akzeptiert zu werden und Levis... wieso hatte er nochmal den plötzlichen Wandel zum lahmen "Gutmenschen" bekommen? Über Isabellas Tod will ich gar nicht erst anfangen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ein Manga das letzte Mal so dermaßen abgestürzt ist.

Das Ende ist bald in Sicht und ich glaube, das ist das Beste, was diesem Manga an dieser Stelle passieren kann.

Kapitel 178

Ich bin sprachlos.

(...)

Da wurde uns Lesern lang und breit in den vergangenen 178 Kapiteln erklärt, dass das Promise mit dem Unaussprechlichen ein großes Opfer verlangen wird. Und was ist daraus geworden? Der Unaussprechliche entscheidet sich spontan dazu, dieses eine Mal von Emma keine Gegenleistung zu verlangen, da die Kinder schon genug gelitten hätten. WTF. Was zur Hölle ist los mit diesem Mangaka?

Ich kann kaum Worte finden, um meine Enttäuschung auszudrücken. Selbst Norman und die anderen Kinder können den Schwachsinn in diesem Kapitel kaum glauben. Die Auflösung um das Promise ist wirklich unfassbar lächerlich und inkonsequent.

Nachdem die Zusammenführung von Emma mit Phil schon sehr enttäuschend war und auch Isabellas Tod absolut harnebüchen war, hat dieses Kapitel wirklich nochmal alles getoppt.
Sämtliche Hoffnungen von mir auf ein befriedigendes Ende dieses Mangas wurden mit diesem Kapitel endgültig zerstört. Ein so katastrophales Ende hat dieser Manga wirklich nicht verdient.
Der Manga hatte so viel Potential für ein bombastisches Finale, aber es wurde leider in jeder Hinsicht verbockt.

...
...
...
Das Kapitel war heute Morgen leider immer noch so schlimm wie gestern und es reißt einfach so dermaßene Logiklücken auf, dass der Grand Canyon dagegen winzig aussieht.
Dazu zählt nicht nur der schon von @torajiro angesprochene Punkt, dass Emmas Gesicht bei der Nennung der Bedingungen durch den Unübersetzbaren nicht zu der Gegenleistung passt. Nein, damit und mit der schon gezeigten Übertragung aller Kinder in die Menschenwelt gibt es überhaupt keinen verdammten Grund mehr das neue Versprechen damals nicht sofort in Kraft zu setzen!
Die Kinder werden, wie ich schon damals als Möglichkeit angesprochen habe, alle direkt übertragen/teleportiert, es gibt also schonmal aus dieser Richtung keinen Grund die Aktivierung zu verschieden. Die Dämonen, jetzt repräsentiert durch Musica, müssen anscheinend auch nicht zustimmen, also auch hier kein Grund zur Verschiebung. Und auch der von uns allen vermutete Grund, dass Emma zurückbleiben muss und die Aktivierung deswegen verschoben wurde, damit sie sich noch etwas verabschieden kann, ist mit diesem Kapitel hinfällig.
Zwar könnte man noch die letzten Quanten Hoffnung zusammenkratzen und sagen, dass sie nicht auf den Panels vor der Freiheitsstatue zu sehen ist und sie damit was die Kosten des Versprechens angeht gelogen hat, aber a) glaube ich da nicht mal selbst dran und b) warum sollte Emma lügen, wenn es ihr die Möglichkeit nimmt sich wirklich zu verabschieden. Als ob die anderen Kinder eine Chance gehabt hätten sie aufzuhalten das Versprechen einzugehen.

Ganz abgesehen davon, dass keine Gegenleitung sowieso dem eigentlichen Sinn dem vorgestellten Konzept des Versprechens widersprich.

Also warum der ganze Mist, wie @torajiro schon sagte, es passt nicht zur eigentlichen Geschichte und ich weiß nicht was ich schlimmer fände, dass es der Wille der Autoren oder der Wille des Editors war. Egal war es war, es widerspricht offensichtlich den Interpretationen aller (bis jetzt) kommentierenden Lesern im PB und kann was unserer sich wohl leider einfach ur als sehr große Enttäuschung verbucht werden.

Ich habe jetzt noch überlegt, ob ich mich noch weiter über diverse Inhalte Logiklücken aufregen bzw ansprechen soll, z.B. dass die Treppe ziemlich lächerlich ist, um die ganzen Güter welche benötigt wurden zwischen den Welten zu transportieren oder dass die Bomben der Mütter wohl auch noch alle aktiv sein könnten, aber derzeit habe ich nicht mehr das Gefühl, dass es die Zeit wert wäre.

Ich werde mich zwar nochmal zu den wahrscheinlich zwei folgenden Kapitel äußern, aber wirkliche Motivation ist derzeit einfach nicht mehr vorhanden.

torajiro schrieb:

Vollste Zutsimmung für meine beiden Vorredner. Zugegeben hab ich dies nicht kommen sehen und das Ergebnis widerspricht denke ich auch der Ursprungsintension der beiden Mangaka. Ich erinnere mich dunkel daran dass Emma ein besorgtes Gesicht gemacht hat, als es um das Versprechen ging, das scheint mir hier eher eine Notlösung zu sein, weil wohl irgendwer befand, dass Emma jetzt nun nicht sterben darf nachdem sie zum Dreh und Angelpunkt eines Shonen Mangas wurde. Vielleicht der Editor?

Das, ganz genau das. Als hätte man irgendwo (ab Norman vllt?) gesagt bekommen:
"Du äh, das ist zu hoch für die Kids, lass mal lieber Schema F fahren. Die Kids lieeeben Emma!"
"Oh, echt, das äh, ist doof. Die sollte eigentlich sterben..."
"WAAAAAS? SEID IHR BESCHEUERT?! Wer soll denn dann all den Merch verkaufen?"
"Die anderen Protagonisten?"
"Wer?"

Ehrlich, TPN fing so unfassbar gut an, aber ich les seit ner weile mehr aus Mitleid als aus Interesse -.-

Ich muss immer noch darüber lachen hahaha

Was ein Mist. Wie kann man sich denn nur so in den Dreck kutschieren, wie es die Mangaka hier geschafft haben xD

Ich hab schon andere Mangas schlecht enden sehen, wie Naruto, Bleach, FT (gut da war das Niveau nie richtig hoch) oder auch NnT, aber TPN schlägt wirklich alles.
Dabei hatte ich das Ende von NnT zu meinem Alltime-Fail ernannt, nun nimmt diesen Platz tatsächlich Sonnenschein-Emma und ihr Dämonen-Bro "schwirklakzhevancbej" (oder wie man das Symbol ausspricht) ein.

Klasse Arbeit!
War echt ein Spaß

Nun kucken wir noch dem traurigen Leichenzug zu, in welchem TPN zum unverdienten Grab getragen wird.

Oh man
Warum muss mein erster Beitrag in diesem Thread so negativ ausfallen

Ich könnte mich tausendmal fragen: Was soll dieser Mist?!
Der Manga hat so gut angefangen. Sowohl Emma, Rey und Norman als Protagonisten und Isabella und Sister Krone als Antagonisten wussten zu gefallen. Der Grace Field Arc ist mMn der beste Arc. Ein guter Start für den Beginn eines Mangas mit viel Potential. Gedankenspiele, Interaktionen zwischen den Charakteren, Plot Twists und und und. Alles vorhanden.
Weiter ging es mit Charakteren wie Yugo, Musica, Sonju und Lewis, die einem auch sympathisch waren. Zwar war der Kampf gegen Lewis für meinen Geschmack zu lang, aber durchaus erträglich.

Spätestens seit dem Kampf gegen die König ging es für mich bergab. Ziemlich blasser Charakter
(erinnert mich irgendwie an Kaguya aus Naruto), der Kampf war auch recht langweilig.
Zu Peter Ratri kommentiere ich mal gar nichts...

Als ich Kapitel 178 gelesen habe, war ich komplett sprachlos. Und jeder kann sich schon denken, dass es nicht vor Begeisterung war. Ich hatte in diesem Thread eifrig die Beiträge gelesen und hatte mir ebenfalls Gedanken gemacht, welchen Preis Emma für die Befreiung der Kinder zahlen muss. Selbst zurück bleiben war das offensichtlichste und auch ich bin davon ausgegangen. Insgeheim hatte ich aber gehofft, dass es etwas unerwartetes ist. Naja, im Endeffekt war es das auch. Nur das es 1000 mal schlimmer war, als gedacht.

Der Manga ist zwar nicht zu Ende und man sollte es auch da als Ganzes bewerten, aber für mich gibt es nichts mehr, was diesen Manga auch nur annähernd retten kann.
Ebenfalls schade finde ich, dass Ray, einer meine Lieblingscharaktere, momentan so viel Relevanz hat, wie One Piece Legenden Puddingknie, Lip Doughty oder sonst welchen Nebencharakteren.


Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Zu meinen Favoriten unter den Mangas gehört TPN jedenfalls nicht mehr.

Ich bin einfach nurnoch traurig.
Nichtmal sauer oder enttäuscht.
Wu-hu, was ein Plotttwist.

Ich will eigentlich nicht mal mehr wissen, wie es ausgeht. Wie kann mans nur so an die Wand fahren?

Wow war das Kapitel mies. Dieser Plot Twist war Sowas von vorhersehbar. Wen überrascht das denn bitte?
Wenn ich diese Entwicklung betrachte, wäre mir die Version in der Emmas Worte wahr waren noch lieber gewesen. Man hätte den Manga so enden lassen können.

Ich weiß auch nicht auf was der Mangaka hinaus will? Warum die Einblicke in die Human World? Warum wird die Geschichte davon erzählt? Hat das noch Auswirkungen bzw. Relevanz für die Story, dass die Welt im Krieg war etc.? Und wo ist Emma gestrandet? Ich dachte der Manga endet jetzt dann einfach. Stattdessen so ein dämlicher Twist.

Ich weiß nicht, ob der Mangaka es überhaupt noch schaffen kann, dass ich das Ende dann zumindest akzeptabel finde. Bisher bin ich enttäuscht. So sehr man am Anfang so oft geschockt und überrascht war von den Entwicklungen, so vorhersehbar und langweilig sind die Ereignisse gegen Ende gewesen.

Wirklich schade.

Neues Kapitel

Die Kids sind nun in New York und werden von einen Ratri empfangen.

Die Welt ist safe und somit ein perfekter Ort zum Leben.

Doch keine Emma!?

Somit geht die Story also weiter...

Man sucht nun Emma!

OK beginnen wir mit der "guten" (????) Nachricht. Anscheinend endet der Manga doch mit der übernächsten Jump Ausgabe und Kapitel 181. Wundert mich zwar etwas, da ich meine, dass sie eigentlich gerne bei den Nullern und Fünfern Enden aber was solls, derzeit ist die Story in meinen Augen einfach so abgestürzt, dass ein Ende einfach besser ist als noch tiefer abzustürzen, obwohl ich kaum weiß wie das Möglich sein könnte. Aber warten wir mit der endgültigen Bewertung noch die beiden nächsten Kapitel ab.

Was soll man zu diesem Kapitel sagen? Emma ist doch nicht am gleichen Ort wie die anderen Kinder aus GF gelandet und... ich würde es nicht als Überraschung bezeichnen, auch wenn mich das Gegenteil auch nicht überrascht hätte. Ja es gab nur diese zwei Optionen, aber entweder sie hat Komplett die Wahrheit gesagt oder eben nicht beides...
Ach, sagen wir einfach, es war mir erstaunlich egal, dass sie nicht da war und hatte bis zu den oben erwähnten neuen Informationen meine Befürchtungen, dass es noch einen weiteren Arc geben könnte eher verstärkt. Abgesehen von Emma habe ich mich aber gefragt, warum der Unübersetzbare die Kindergruppen bzw Farmgruppen auf der ganzen Welt verteilt hat, es sei den er hat doch die Tore der Ratries benutzt und wir wissen jetzt wo die anderen Hauptquartiere liegen. Allerdings wurden insgesamt nur vier Gruppen = vier Prämiumfarmen gezeigt, also was ist mit den anderen Kindern? Aber das ist für den weiteren Verlauf wahrscheinlich auch einfach egal.

Nächster Punkt die Geschichte der Menschheit. Sollen wir uns Sorgen machen, dass das Krisenjahrzehnt 2020 begann?
Ich meine immerhin haben wir nach den Buschbränden in Australien am Anfang des Jahres jetzt Corona, die berechtigten Proteste in den USA, worauf dann sehr wahrscheinlich weitere Brandkatastrophen in diesen bis jetzt sehr trockenen Jahr folgen werden und dann noch die "Wahl" in den USA im September. Nicht zu vergessen das Corona auch schon in den "Erinnerungen" Peter Ratries erwähnt wurde...
Antwort? NEIN alles Quatsch
Es wird in meinen Augen nur irgendwie verzweifelt versucht etwas gefühlte Aktualität in den Manga zu bringen. Sollte ich mich irren und ein der Autoren doch ein Zeitreisender sein der versucht uns zu warnen werde ich mich in Zehn Jahren entsprechend Entschuldigen, wenn es dann wieder Internet gibt.
OK ihr seht, ich kann das ganze nicht mehr ernst nehmen.

Besonders da die ganze Sache teilweise den Behauptungen von Peter Ratrie widerspricht, denn was er sagt, will nicht wirklich zu den 14 Jahren (?) Weltfrieden passen, welcher laut den Berichten derzeit in der Menschenwelt herrschen soll. Weiterhin möchte ich bemerken, dass alles viel zu gut (wieder) aufgebaut wirkt für einen so schrecklichen Krieg oder sollte ich besser sagen, dafür kann man die Orte noch zu gut wiedererkennen.

Zusätzlich... schwenkt der Clan einfach viel zu schnell um, zumindest dafür wie energisch Peter davor versucht hat das alte System zu verteidigen. Zwar gibt es durch das neue Versprechen keinen Grund mehr "alt" zu handeln, aber warum dann erst das neue Versprechen bekämpfen und nicht die Kinder einfach machen lassen. Wird klar was ich Meine? Es ist das eine, durch ein altes Versprechen so gebunden zu sein, aber wenn es anscheinend ein neues besseres gibt, warum dann nicht zur Seite treten und es zulassen, besonders wenn das neue Versprechen (bis jetzt) anscheinend keine negativen Auswirkungen für den Clan in der Menschenwelt hat.

Weiterhin was soll dieser "code solid" Peter hat gesagt, dies soll seinem Onkel ausgerichtet werden und dieser wusste es anscheinend schon als er ankam. Was ist das? Ein geheiner Plan, wenn das Versprechen doch mal geändert werden sollte oder doch eher, wenn eines der Kinder mal in die Menschenwelt fliehen kann, denn das dem Newsbericht würde ich nicht gerade herauslesen, dass die Welt über die Farmen Bescheid weiß. Wenn es das erste ist, macht sein Widerstand noch weniger Sinn, als ohnehin schon, das sich Peter Ratrie so gewährt hat und wenn es das zweitere ist, fällt mir eigentlich nun roch die Beseitigung aller Beweise ein, nebst den Kindern. Aber diese Idee traue ich den Autoren (leider) nicht zu und es passt auch irgendwie nicht mehr.

Was bleibt also?
Ein Kapitel, welches derzeit insgesamt sehr wenig Sinn macht. Wenn Emma bei ihnen gewesen wäre hätte es als letztes Abschlusskapitel gelten können, aber anscheinend muss noch irgendetwas untergebracht werden und ich hoffe einfach, das da zumindest wieder etwas Sinn bei rumkommt. Wie gesagt endgültig kann man sich erst am wirklichen Ende beschweren, aber schon jetzt ist klar, dass es sich dabei nur um Schadensbegrenzung handeln kann.

In diesem Sinne noch zwei Kapitel und dann ist es (endlich) vorbei. Schade, dass es einem "leider" mit der Zeit ein "endlich" wurde.

Puuuh also eigentlich habe ich ja lange hier nichts mehr geschrieben, weil ich einfach nicht weiß was... (entschuldige @qoii, shame on me!). Ich verfolge TPN schon einige Zeit mehr aus Gewohnheit und weil ich wissen will, wie es nun ausgeht. Scheinbar gibt es da in mir doch noch ein Fünkchen Hoffnung, warum auch immer. Aber eigentlich macht mich das Storytelling sprachlos und nicht im positiven Sinne. Ich denke auch, ich muss qoii hier widersprechen. Ich kann mir absolut nicht mehr vorstellen, dass die Serie in zwei Kapiteln endet - vielmehr erscheint es mir gerade so, als ob da noch fix ein Arc geschustert wird. Neue Umgebung, neuer Antagonist, neuer Plot (Finding Nemo Dorie Emma).

Insgesamt ist allerdings alles viel zu seltsam und auch lieblos geworden. Isabellas Tod hat mich kalt gelassen, Norman nervt nur noch... und bevor ich jetzt zu sehr ins Rumgemotze verfalle, beende ich meinen Beitrag an dieser Stelle lieber wieder^^

@Portgas D. Ann es wurde von Seiten der WSJ soweit ich weiß bereits bestätigt, dass TPN in der übernächsten Ausgabe zu Ende geht.

Bin gespannt wie grottig das dann noch aufgelöst wird.

EmperorsHaki schrieb:

@Portgas D. Ann es wurde von Seiten der WSJ soweit ich weiß bereits bestätigt, dass TPN in der übernächsten Ausgabe zu Ende geht.

Bin gespannt wie grottig das dann noch aufgelöst wird.

Danke für die Korrektur! Das ging bisher an mir vorbei. Tatsächlich habe ich eben die (koreanischen?) Raw-Scans gesehen, dabei war eine grobe Übersetzung und der Hinweis, dass es nächstes Mal endet. Und was soll ich sagen, ohne an dieser Stelle zu spoilern... habt ihr How I Met Your Mother verfolgt? Wart ihr so ziemlich von Anfang an dabei, habt gesuchtet und dann gegen Ende immer mehr festgestellt: "Oh nein, euer Ernst? Bitte nicht!" Bis dann die grandiose (Achtung: Sarkasmus) Auflösung kam? 5 Minuten, die eine ganze Serie ruiniert haben? Ich habe gerade dieses Feeling und ahne Böses... Vor allem habe ich mittlerweile den Eindruck, dass die Serie nicht komplett durchkonzipiert war. Ich meine, bei HIMYM stand das Ende von Beginn an fest. Das hat der Serie aus meiner Sicht das Genick gebrochen, da das Storytelling am Ende mit Mühe darauf gebogen wurde und es einfach nicht mehr passte. Bei TPN habe ich das Gefühl, hier stand nicht mal das Ende fest. Außer vielleicht, dass sie irgendwie irgendwann in die Menschenwelt kommen.

Warten wir mal ab, aber ich bin schon ziemlich angefressen.

Kapitel 180

Das Kapitel war... unbefriedigend.

Wie sich nun herausstellte, hat der Unaussprechliche von Emma doch eine Gegenleistung für ihr Versprechen gefordert. Die Kinder dürfen in die Menschenwelt und im Gegenzug nimmt der Unaussprechliche der lieben Emma ihre geliebte Familie weg, indem er ihr all ihre Erinnerungen raubt. Das ist grundsätzlich eine Storywendung, die ich befürworte und welche die Enttäuschungen der letzten Kapitel teilweise wieder gut macht.

Aber leider ist die Umsetzung von Emmas Gedächtnisverlust für meinen Geschmack nicht konsequent genug. Wie sich bereits andeutet, träumt Emma von ihrer Familie, sodass zu befürchten ist, dass ihr Gedächtnisverlust nur temporär sein wird.

Was für mich leider endgültig alles an dieser guten Storywendung wieder kaputt macht, ist, dass Emma sich “zufällig” in genau der Stadt befindet, in der auch Ray nach ihr sucht. Ich meine... wie wahrscheinlich ist das bitte? Emma wurde von dem Unaussprechlichen irgendwo auf dem Planeten irgendwo auf einem verschneiten Berg ausgesetzt. Und zufälligerweise befindet sich Ray auf dem selben Kontinent, im selben Land, in der selben Stadt und sucht dort nach Emma? Hierfür hatte Ray überhaupt keinen Anlass, da niemand außer dem alten Mann in der verschneiten Berghütte von Emmas Anwesenheit Kenntnis hatte. Leider sehr viele Zufälle, die aber wohl sein mussten, damit der Manga im nächsten Kapitel enden kann.

Es hätte eine andere Zeit, eine andere Dimension, eine andere Welt, irgendwas sein können.
Oder ewig bei Incognito leben müssen. Aber nein.

Uff. Also ich fand die Storywendung nicht gut. Es macht mir einfach keinen Spaß mehr.
Zumal die anderen Kids wohl einfach suchen können und es keinerlei Infos zu dem Kram aus dem letzten Kapitel mehr gibt.
Ich bin echt gespannt, wie es nächste Woche endet, was wir noch erfahren und wieviele lose Enden so ein Abschluss überlässt.

Das neue Kapitel muss man wohl am besten in zwei Ebenen/Richtungen betrachten.

Das mir die gesamte Entwicklung in den letzten Kapiteln nicht gerade gut gefällt und es zu einer größeren Menge an Unstimmigkeiten gekommen ist, habe ich hier sicher schon oft genug deutlich gemacht. Aber unter den Gesichtspunkten in was der Manga jetzt reingeritten wurde, war es grundsätzlich kein so schlechtes Kapitel.

Vielleicht sollte ich besser sagen, die Idee, dass Emma als Preis ihre Erinnerungen verliert, ist unter den gegebenen Umständen/Ereignissen (das alle in die Menschenwelt transportiert wurden) eigentlich sogar eine sehr gute Lösung. Allerdings sollte diese Löschung dann aber wirklich von Dauer sein und nicht wie es hier schon teilweise angedeutet wurde, dass sie sich doch zumindest ein bisschen an alles erinnern kann, wenn auch nur schemenhaft. Wenn, dann soll der Unübersetzbare doch bitte ordentlich Arbeitern, besonders wenn der Preis wirklich der Verlust der Familie sein soll und er nicht dazu fähig zu sein scheint, sie in eine andere Zeit zu schicken, um sie wirklich von ihrer Familie zu trennen.

Denn trotz der Tatsache, dass sie offensichtlich in ein der unwirklichsten Regionen der Welt geschickt wurde, sind nach ein paar (2-6?) Monaten auch schon Ray, Gilda und Phil (?) in dem gleichen Kaff angekommen, welches Emma gerade zufällig mit ihren Hausherrn besucht. Wir wissen zwar nicht wo der Ort genau liegt, aber ich habe an so etwas wie Alaska gedacht als ich den ganzen Schnee usw. gesehen habe. Also wie kommen die drei Anderen an diesen Ort, obwohl es eigentlich keinerlei Hinweise geben dürfte, dass Emma dort in der Nähe ist. Wie gesagt sie können nicht einfach jedem Kaff der Welt in so kurzer Zeit durchsuchen, auch wenn die Farmkinder mit ihren Nummern und Buchstaben allgemein schon sehr auffällig sind, wobei Emma keine Nummer mehr zu haben scheint. Sie war nie an irgendeinen Ort, wo die (nicht mehr vorhandene?) Nummer hätte gesehen werden können oder ihr Bild auf Milchkartons hätte zur Identifizierung geführt hätte. Sie hat sich die ganze Zeit nur bei diesem einen Mann aufgehalten der... Überraschung, auch seine ganze Familie verloren hat. Was Plant der Unübersetzbare nur sie genau dahin geschickt zu haben.

Die Szenen mit diesem Mann und auch sein Hintergrund sind für das eine Kapitel schon wunderbar geschrieben und ich muss zugeben, dass ich mit einem Ende von Emma bei ihm schon recht zufrieden gewesen wäre, aber dann bitte ohne Erinnerungsfetzen von ihr und besonders ohne ein Auftauchen von Ray und Co. Denn nur, weil Emma ihre Erinnerungen an ihre Familie verloren hat bedeutet dies nicht, dass die anderen sie nicht trotzdem wieder aufnehmen würden und ihre alte Familie so zu ihrer neuen Familie wird. Plus natürlich den neuen Opa denn ich glaube nicht, dass sie ihn jetzt freiwillige in der Einöde zurücklassen wird und wenn es beutetet, dass sie und die anderen Kinder diesen Ort neu Bevölkern. Apropo dieser Ort, was sind das für Riesen Kreuze, die der Mann aufgestellt hat, da kann man doch jemanden dran kreuzigen. ^^

Wie auch immer, wenn der Unübersetzbare wirklich gewollt hätte, dass sie ihre Familie endgültig aufgeben muss, wie es laut seinen Ausführungen auch hätte sein sollen. Dann hätte er sie in eine andere Zeit schicken oder auch den anderen Kindern die Erinnerung an sie nehmen müssen. Denn jetzt wird sie höchstwahrscheinlich einfach wieder zurückkommen können und ihre Familie neun finden. Wir wissen schließlich alle, Emma hat kein großes Problem Leute neu in ihre Familie aufzunehmen, im Umkehrschluss dürfte es also für sie auch kein großes Problem sein einen Platz zu finden, wenn ihr über 30 Leute sagen, dass sie teil der Familie war und jetzt wieder sind.

Also warum, der Unübersetzbare scheint doch so mächtig zu sein. Immerhin hat er anscheinend ihre Tattoo verschwinden lassen und auch die anderen Kinder von den Fotos gelöscht, also warum schafft er es nicht wirklich alle Spuren zu verwischen und sicherzustellen, dass der Preis auch endgültig und dauerhaft gezahlt wird?

Was bleibt am Ende? Eine sehr gute Idee doch noch einen glaubhaften Preis für das neue Versprechen einzubringen, welches aber durch diverse Andeutungen nicht gerade sehr konsequent wirkt und wohl einfach mit einem +1 Opa enden wird.

Und noch ein kleiner Hinweis. Soweit ich weiß dürfte das richtige Tragen einer Gasmaske mit einem so schönen Bart so gut wie unmöglich sein.

Das finale Kapitel

Nun ist es also vorbei. Das letzte Kapitel wurde gezeichnet und der Manga ist abgeschlossen. Es ist daher Zeit für ein finales Fazit meinerseits.

“The Promised Neverland” fing stark an. Wahnsinnig stark. Die Anfangskapitel in Grace Field habe ich verschlungen wie im Rausch. Ich war damals fasziniert und begeistert. Vermutlich gibt es kaum einen anderen Manga, dessen erste 50 Kapitel mich jemals so gepackt haben wie bei “The Promised Neverland”. Der Anfang war schlicht und ergreifend überwältigend.

Leider konnte dieser Manga sein sehr hohes Niveau nach Grace Field nicht mehr halten. Diese Science-Fiction-Fantasy-Welt, in der sich die Kinder außerhalb von Grace Field wiedergefunden haben, hat dem Manga einfach nicht sonderlich gut getan.

Die Kinder reisten außerhalb von Grace Field umher - fast schon ziellos - und versuchten einen Weg in die Menschenwelt zu finden. Die Idee war grundsätzlich gut, die Umsetzung leider eher weniger. Die Story wurde teilweise sehr abstrus und hatte teilweise deutliche Längen. Man hatte ein wenig das Gefühl, dass der Autor selbst nicht so recht wusste, wohin die weitere Reise der Kinder eigentlich gehen soll.
Zwischendurch gab es zwar immer mal wieder einige Lichtblicke wie Beispielsweise den Goldy Pound-Arc, den ich doch durchaus gelungen fand. Der Manga hat es jedoch leider nie wieder schaffen können, das hohe Niveau der ersten 50 Kapitel zu erreichen. Und das ist schade.

Insbesondere die letzten Kapitel des Mangas sorgten für viele Enttäuschungen. Der Kampf gegen die Dämonen-Königin war wenig überzeugend. Die finale Konfrontation mit Peter Ratri ebenso. Der Tod von Isabella, das Zusammentreffen mit Phil, die Reise der Kinder in die Menschenwelt und auch die Suche nach Emma wirkten wie spontane Einfälle - wenig durchdacht, in ihrer Umsetzung wenig emotional. Man hätte hier sicherlich vieles besser machen können.

Und auch wenn ich definitiv vieles am Ende dieses Mangas auszusetzen habe - ich bin trotzdem traurig, dass es nun vorbei ist.

Emma ist mir durchaus ans Herz gewachsen und ich bin traurig, nun nicht länger an Emmas Reise teilnehmen zu können. Die Geschichte ist zu Ende erzählt und ich hatte während des Lesens des finalen Kapitels durchaus einen Kloß im Hals stecken. Nicht weil das Kapitel so toll war, sondern einfach weil ich wusste, dass es nun vorbei ist und ich die Charaktere vermissen werde.

Und das zeigt mir dann eigentlich doch, dass der Manga garnicht so schlecht war.