The Promised Neverland

    • Spoiler

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    • Kapitel 31 - Empty

      Dieses Kapitel, steht bei mir auf der gleichen Stufe wie das Erste nur ist es vom Inhalt her zumgehkehrt! Ein wirklich geiles Chapter! Insbesondere die Charakterisierung der beiden Hauptprotagnisten hat mir äußerst gut gefallen. Das Ray nun die Schnauze voll hat und keine Chance mehr sieht, lässt sich nach den Enthüllungen der letzten Kapitel äußerst gut nachvollziehen. Ein gebrochener Charakter, der verdammt gut aufgebaut wurde. Aber auch Emma und ihre depressionsartigen Züge, wurden mehr als nachvollziehbar dargestellt, phantastisch! Nun aber kurz noch zu Isabella und den Ereignissen aus dem letzten Kapitel.
      Kann es sein, dass es wirklich eine Widerstandsbewegung innerhalb der Farmen gibt? Nicht nur der Titel von Kapitel 30 lässt dies vermuten, auch Normans Blick als er den Raum betrat, oder auch Isabellas Worte, dass sie froh ist Norman getroffen zu haben und er keine Fehler gemacht hatte. In diesem Licht könnte ich mir Isabellas Rolle als die eines Snapes aus Harry Potter durchaus vorstellen, wobei dann am Ende jedoch der tragische Heldentod eilen würde, wo ich widerrum kein Fan von bin^^. Mal schauen was da noch kommt.
      Krass auch die Momente mit Emma im aktuellen Kapitel. Emma war nun wirklich als Mutterkandidatin ausgewählt, was diese jedoch strikt ablehnt und zu erwarten war. Dadurch haben wir nun aber auch erfahren, dass wohl jede Mama-Anwärterin ein Kind zeugen wird (künstlich und nicht natürlich!), wobei sich dann die Frage stellt, ob einer der drei (Norman, Ray, Emma), Isabellas Kind sein könnte? Was spräche dafür? Es wäre der Ware sicher nicht abträglich, wenn das Kind bei seiner echten Mutter aufwachsen würde. Was dagegen sprechen würde: Keine Mutter würde wohl wollen, dass sein Kind im Alter zwischen 6 und 12 Jahren von irgendwelchen Aliens getötet wird. Bin gespannt, ob wir da noch Licht ins Dunkel bringen werden.
      Das geilste Panel war aber das letzte und Emmas Badass Gesichtsausdruck. Die Alte hat Blut geleckt und will Köpfe rollen sehen. Solch einen durchtrieben Blick, hätte ich ihr gar nicht zugetraut, gebe ich zu. Auch wenn hier und dort schon einmal durchblitzte, dass Emma auch ganz anders kann. Auch dass sie alle bis dahin getäuscht hatte, sich in depressiver Isolation wog, und klammheimlich wohl doch an einer Flucht arbeitete, zeigt eine gewisse Durchtriebenheit in ihrem Charakter. Falls einer der dreien Isabellas Kind sein sollte, dann tippe ich am ehesten auf Emma. Jedenfalls ließ dieser Gesichtsausdruck extrem tief blicken und ich bin nun gespannt, was sie ausgeheckt hat, kurz bevor Ray ausgeliefert werden soll und ob sie es schafft ihn zu überzeugen. Das beste ist, dass sie nun Isabella auch kalt erwischen wird, da die sich nun zu 100% sicher ist, dass Emma kapitulierte. Das erste Mal, dass sie einen Schritt vor Isabella sind! Eine Frage bleibt dennoch im Raum, nämlich, warum sie Ray nicht einbezogen hat.
      Ich bin dermaßen auf das neue Kapitel gespannt, dass ich die nächsten Spoiler kaum abwarten kann!

      torajiro =)
    • Verdammt, ich dachte immer die Kapitel kommen am Montag raus und deine Ausführungen seien noch von Kapitel 30. Jetzt hab ich unbeabsichtigt Spoiler gelesen xD

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      Bisher ist noch kein Kapitel aufgetaucht, wo ich wirklich etwas Negatives auszusetzen habe (nicht so, wie im Fairytail-Thema, was ich mir ab und zu spaßeshalber zu Gemüte führe^^).


      Wie von einigen vermutet, war Emma eine Kandidatin für den Posten der nächsten Mama. Das sie ablehnt, verwundert mich auch nicht, aber ich hätte gedacht, sie wirft Isabella noch irgendetwas Bösartiges an den Kopf.^^


      torajiro schrieb:




      Dadurch haben wir nun aber auch erfahren, dass wohl jede Mama-Anwärterin ein Kind zeugen wird (künstlich und nicht natürlich!), wobei sich dann die Frage stellt, ob einer der drei (Norman, Ray, Emma), Isabellas Kind sein könnte? Was spräche dafür? Es wäre der Ware sicher nicht abträglich, wenn das Kind bei seiner echten Mutter aufwachsen würde. Was dagegen sprechen würde: Keine Mutter würde wohl wollen, dass sein Kind im Alter zwischen 6 und 12 Jahren von irgendwelchen Aliens getötet wird. Bin gespannt, ob wir da noch Licht ins Dunkel bringen werden.

      Das könnte durchaus der Fall sein. Wie wir in Kapitel 28 erfahren haben, werden den Müttern direkt nach der Geburt die Kinder weggenommen. Die Frage ist, inwieweit hier Isabella einen Mutterinstinkt verspüren würde, wenn sie das eigene Kinder nie wirklich zu Gesicht bekommt. Da ich keine Kinder habe, kann ich das natürlich nicht nachvollziehen, es bestünde durchaus die Möglichkeit, dass Isabella Muttergefühle besitzt. Andererseits ist es genauso möglich, dass sie durch und durch eine "Mama" des Systems ist und, da es von ihr verlangt wurde, sich der notwendigen Aufgabe einer Geburt hingibt. Von daher könnte es vllt. sogar sein, dass einer der drei ihr eigenes Kind ist, und sie es nicht weiß, wenn sie z. B. direkt danach ihren Dienst als Mama einer Farm antritt. Wir wissen ja nicht, ob sie danach noch die Kinder in der Station mit aufgezogen hat.

      Ich dachte zu Beginn des Kapitels, wir würden noch etwas von Norman zu sehen bekommen. Irgendetwas, das uns verrät, was hinter dieser Tür steckt. Wir haben nun aber erstmal nichts in der Hand, weder was mit Norman passiert ist, noch was mit dem Stift von Schwester Krone passiert ist, den Norman in seiner Nachttisch-Schublade gefunden hat. Ray hat zwar aufgegeben, aber Emma nicht, wie man deutlich gesehen hat. Ich bin überrascht und begeistert von Emmas "fiesem" bzw. hinterhältigem Gesichtsausdrucks am Ende des Kapitels, der sieht so viel besser aus, als der von Schwester Krone. Ich bin gespannt, ob Emma Ray überzeugen kann, wieder mitzumachen und nicht mehr zu resignieren. Sie hat diese mitreißende, naive Art an sich, die dies durchaus vollbringen kann. Und vielleicht hat sie sogar den Stift gefunden und ist hinter dessen Geheimnis gekommen...wenn Norman den Stift nicht mit sich genommen hat.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Was für ein unglaublich gutes Kapitel, nicht nur, dass Ray und Emma in ihrem Zusammenbruch richtig gut und glaubhaft dargestellt wurden, viel interessanter finde ich mal wieder die (möglichen) Hintergrundinformationen, welche man aus dem Kapitel interpretieren kann. Auf diese werde ich mich auch weitgehend beschränken, da meine Vorkommentatoren schon fleißig waren. :thumbup:

      Auch mir kaum der Gedanke, dass es sich bei einem unserer drei Helden, um ein Kind von Isabella handeln könnte. Wir erfahren in Kapitel 21, dass Isabella einunddreißig Jahre alt ist und da die Kinder um die zwölf sind, wäre Isabella zum möglichen Zeitpunkt c.a. neunzehn Jahre alt gewesen. Es könnte also durchaus passen und wenn, würde auch ich am ehesten Emma in dieser Rolle sehen. Allerdings glaube ich persönlich eher weniger, dass eine relativ frisch Gebärende gleich die Position als Mutter einer Farm bekommt. Viel wahrscheinlicher ist es, dass sie danach auch einige Zeit als Schwester arbeiten müssen, bevor sie "befördert" werden. Wobei es natürlich sein kann, dass sie Schwestern gleichzeitig immer als Gebärende arbeiten müssen, dann wenn jede Anwärterin nur ein Kind zur Welt bringt, gehen den Dämonen bald die Menschen aus.

      Das alle Anwärterinnen mindesten ein Kind zur Welt bringen müssen, hat aber in meinen Augen auch noch einenden anderen Effekt bzw Grund, als nur für weitere Kinder zur sorgen. Die Aufgabe der Mütter und Schwestern ist es, die Kinder aufzuziehen und sie zu übergeben, wenn sie ihre bestmögliche Reife erreicht haben. Bis dahin haben sie mit ihnen zusammengelebt, sie aufgezogen, alles gegeben, was gute Eltern machen sollten. Sprich, man kann die Kinder als ihre Kinder bezeichnen, welche sie schließlich ausliefern müssen. Gute Eltern machen dies nicht. Aber damit die Mädchen überhaupt in eine Situation kommen, wo sie ihre Ziehkinder ausliefern müssen, sind sie durch diese Geburtenregel erst mal dazu gezwungen, ihr eigenen Kind auszuliefern. Das Kind welche ihn ihnen gewachsen ist, zu dem sie ein viel stärkere Bindung haben dürften, als zu den späteren Ziehkindern. Erst nach sie diesen... nennen wir es Verrat, durchführen konnten, haben sie die Möglichkeit weiter zu Leben und Aufzusteigen. Diese Geburtenregel ist also so etwas wie ein erster Test, ob sie die ihnen gestellte Aufgabe später durchführen können.

      Dann haben mich noch Isabellas Worte an Emma aufhorchen lassen. Für mich klingen es einfach zu präzise und treffen, was Isabella Emma erzählt, rät und auch welche folgen diese Entscheidung hat, so als hätte Isabella es selbst erlebt. Klar jede Kandidatin wird etwas ähnliches durchmachen, wenn zu zu ihrem zwölften Geburtstag die Wahrheit erfährt und sich entscheiden muss. Aber davon schon vorher zu wissen, einen guten, wichtigen Freund an dieses System zu verlieren und ihn (letztendlich) nicht Retten zu können, ist nochmal eine ganz andere Ebene. Genau auf dieser Ebene passt Isabellas Schilderungen einfach zu gut, weswegen ich mir durchaus vorstellen kann, dass sie mal in einer ähnlichen Situation war und sich letztendlich für den Weg der Mutter entscheiden hat.

      Ihr Ratschlag an Emma und die Schilderung der Folgen, lassen aber auch nochmal einen kleinen Blick in ihre Motivationen und Einstellungen den Kinder gegenüber zu. Sie sagt, dass es keine Chance gibt zu entkommen oder irgendetwas zu ändern. Anders ausgedrückt, die Welt ist wie sie ist und jeder muss damit klarkommen. Sie kann es nicht verhindern, dass die Kinder ausgeliefert werden, das ist der Lauf dieser (ihrer) Welt, eine nicht zu ändernde Tatsache. Ist sie deswegen "böse", wenn sie die Kinder ausliefert? Aus unserer Sicht ein ziemlich klares "Ja". Aus ihrer Sicht lässt es sich nicht ändern, deswegen werte ich ihre Worte an Norman auch nicht unbedingt als Hinweis, dass sie zu einer Widerstandsgruppe gehört, (als Snape agiert,) sonder als ihre wirklich Meinung. Selbst wenn Norman wirklich gestorbenen sein sollte, kann sie immer noch froh sein ihn kennengelernt zu haben und die Kinder bzw. er haben auch keine Fehler gemacht, es gab nie eine Möglichkeit zu entkommen, alles richtig zu machen. Trotz der Tatsache, dass Isabella alle Kinder am Ende ausliefert, weil es eben der Lauf dieser/ihrer Welt ist, müssen die Kinder ihr nicht gleichgültig sein. Ansonsten würde sie wahrscheinlich nicht von jedem Kind einen persönlichen Gegenstand ihn ihrem geheimen Raum aufbewahren. Dieser ist wahrscheinlich ihr Ort der Erinnerung, denn ansonsten könnten die Spielsachen einfach an andere Farmen weitergereicht werden.

      Nun bin ich nicht nur gespannt, was letztendlich aus Norman geworden ist, sondern auch was Emma sich ausgedacht hat, ihr Blick lässt jedenfalls viel erhoffen. :)
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
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      So kann man es aber auch sehen
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    • Kapitel 32 - Execution Part 1

      HOLY SHIT!
      Die Flucht hat scheinbar nun endlich (mit einer großen Explosion) begonnen! Verdammt und was für einer!!! Puh, dieser Manga macht mich echt noch fertig. Inzwischen bin ich bei TPN an einen Punkt angelangt, wo ein Kapitel pro Woche für mich echt nicht mehr ausreicht.^^ Also ich halte mal kurz fest, wir haben gerade mal "nur" 32 Kapitel und es sind schon bereits zwei Nebencharaktere (Connie & Krone) gestorben. Dazu kommt noch, dass einer der drei Hauptcharaktere spurlos verschwunden ist bzw. inoffiziell als tot gilt, während nun ein weiterer kurz davor ist, den Heldentod zu sterben (würde mich zumindest ziemlich wundern, wenn sich im nächsten Kapitel herausstellen sollte, dass Ray überlebt hat, zumal dies auch irgendwie die perfekt aufgebaute Tragik im aktuellen Kapitel zunichte machen würde).
      Memo an mich selbst: in Zukunft versuchen, keine Sympathien mehr zu den Charakteren aufzubauen. Ray :'(

      Was mir dabei sehr gefallen hat war, dass sich dieses Kapitel auf so viele Kleinigkeiten vergangener Kapitel bezogen hatte, was bereits mit Ray und Emma anfing, die ihre Trauer nur vorgetäuscht haben, um Isabella in dem Glauben zu lassen, dass sie keinen Widerstand mehr leisten würden. Dabei schien sich Emma ganz besonders den Tipp von Krone aus Kapitel 21 -nämlich, dass Mimik und Gestik auch Informationen hergeben können- zu Herzen genommen zu haben und hat das in Anwesenheit von Isabella sehr gut in die Tat umgesetzt.

      Von Ray's Tat wiederum bin ich einfach nur schockiert. Ich meine, ja es gab in den vergangenen Kapiteln (siehe Kapitel 14 & 27) einige Hinweise darauf, dass er sein Leben für das seiner Freunde bereitwillig opfern würde. Und auch Norman hatte in Kapitel 19 seine Bedenken darüber geäußert und wollte dies sogar verhindern (Hierbei frage ich mich übrigens, ob er es tatsächlich geschafft hätte, seinen Freund vor diesem Wahnsinn zu stoppen..). Aber nie hätte ich gedacht, dass Ray das auf diese extreme bzw. konsequente Art und Weise tun würde. Und als ob es nicht schon dramatisch genug ist, beendet Ray sein Leben ausgerechnet an seinem Geburtstag, was die ganze Sache für mich bloß nur noch tragischer macht. Einfach nur...wow.

      Mit hat dabei auch Emma das Herz gebrochen, die nun ohne ihre zwei wichtigsten Säulen auskommen muss. Sie stand ja meistens im Schatten der beiden Jungs und ich war ja eigentlich felsenfest davon überzeugt, dass sie uns dann spätestens bei der Flucht ihr wahres Potential zeigen und die Führung übernehmen wird. Schließlich klingt der Plan selbst zwar theoretisch ganz gut, zumal eine Evakuierung vor dem Feuer eine gute Ausrede dafür ist, um die Kleinkinder mitzunehmen, aber nach dieser Situation wird Emma wohl vermutlich für eine Weile mental angeschlagen sein, was mir im Moment einige Sorgen bereitet. So viel steht für mich fest: die Flucht wird nicht ganze ohne Probleme durchgeführt werden und Ray wird bestimmt nicht das einzige Opfer sein.

      Nettes Detail am Rande ist ja, dass Feuer hier einen entscheidenden Faktor bei dem Plan der Kinder spielt, bei dem ich übrigens sofort an das Color Spread aus Kapitel 23 denken musste und das vermutlich als eine Art Foreshadowing diente. Wenn man sich das Color Spread ansieht, fällt nämlich auf, dass der Hintergrund durch das dunkelrot stark dominiert wird, das vermutlich die Farbe des Feuers darstellen soll. Darüber hinaus ist der Zusatztext, "Flames of despair are rising up", eine wundervolle Metapher, das man auch gut auf den derzeitigen Gefühlszustand von Ray und Emma übertragen könnte. Ray, der die letzten Jahre alleine gekämpft hat und dabei unzählige seiner Geschwister in den Tod schickte, nur um seine besten Freunde zu retten, während Emma hoffnungslos dabei zu sehen muss, wie eine weitere wichtige Bezugsperson vor ihren Augen in Flammen aufgeht. Keine Ahnung, ob das überhaupt von Shirai/Demizu beabsichtigt war, aber so würde ich das Color Spread interpretieren.

      Insgesamt ein großartiges Kapitel, bei dem ich sogar so weit gehen würde und jetzt einfach mal behaupte, dass das bisher das beste Kapitel von diesem Manga war.

      "Thanks. Bye, Emma."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Yeira ()

    • Da hat Kaiu Shirai uns aber alle sehr gut reingelegt.^^
      Haben wir ihn im letzten Kapitel noch gelobt, dass er den Zusammenbruch von Emma und Rey so wunderbar und glaubhaft dargestellt hat, erfahren wir nun, dass von den Beiden nur vorgetäuscht war, um Isabella zu täuschen. Einer der wichtigsten Aufgaben/Eigenschaften eines Autors ist es, seine Leser immer wieder auf falsche Fährten zu führen und/oder sie (dann) mit etwas großen und unerwarteten zu überraschen. Dies schafft auch Suzuki bei NNT immer wieder, weswegen es auch kein wunder ist, dass ich bei beiden Mangas mittlerweile regelmäßig die Kapitel kommentiere. ^.^

      Aber zurück zum geschehen, während sich Ray darüber Gedanken gemacht hat, eine Situation für eine Flucht zu schaffen, war Emma mit der praktischen Durchführung beschäftigt bzw Don und Gilda wurden von ihr damit beauftragt. Isabella scheint sich auf Ray und Emma konzentriert zu haben, weswegen ihr diese Vorbereitungen eventuell nicht aufgefallen sind. Ich arbeite hier bewusst mit den Einschränkungen, denn bis jetzt dachten wir auch meistens, dass die Kinder ihre einen Schritt voraus sind, nur um später etwas besseren belehrt zu werden.


      Noch stärker als Norman scheint Ray einen würdigen und glaubhaften Abschied bekommen zu haben, aber ob dies wirklich sein Ende ist, bleibt abzuwarten. Es gibt zwar eine ordentliche Explosion und Ray war auch gut mit Lampenöl übergossen, aber dies muss nicht konsequenterweise zu seinem Tod führen. So leid es mir für ihn tut, seine Überlebenschancen sind nicht gleich Null, Menschen brennen nun mal sehr schlecht. Weiterhin kann ich kaum glauben, dass die Dämonen keine Feuerschutzmaßnamen in ihre Farmen eingebaut haben. Die ganze Technologie, Rund um das Haus, die wir bis jetzt gesehen haben, scheint zwar etwas älter zu sein als unsere heutige, wenn man von den Lernpulten und den Transmittern absieht, aber dies muss nicht bedeuten, dass die Dämonen nicht doch irgendetwas in der Hinterhand haben.

      Weiterhin stellt ich mir auch die Frage, wie Emma und Co. alle Kinder auf die Mauer bekommen sollen, ohne dass es jemandem Auffällt. Selbst wenn Isabella reinläuft um Ray zu retten, glaube ich kaum, dass die Zeit dafür reicht alle auf die Mauer zu schaffen. Selbst wenn sie ihren älteren Geschwistern vertrauen, werden die Kinder viele Fragen haben, das Feuer interessanter finden und sowieso wissen wollen wo es hingeht und warum. Dazu kommt noch die Frage, wie viele Kinder letztendlich in dieser Farm leben. Grob geschätzt müssten es doch mindestens um die zwanzig sein und ein Großteil nicht sehr viel älter als sechs Jahre. Da gibt es noch einiges was nicht nach Plan verlaufen wird.

      Zu guter Letzte, nachdem auch der zweite Hauptcharakter umgekommen sein könnte, stellt ich mir auch die Frage, wie lange TPN überhaupt noch laufen wird bzw womit er endet. Sehen wir in ein paar Kapiteln die (wenigen) erfolgreich entkommenen vor einer (Ruinen-)Stadt stehen oder geht die Geschichte danach noch weiter. Werden wir noch mehr über die Hintergründe erfahren, wenn Emma sich ins HQ schleichen muss, um irgendwie die Brücke freizuschalten oder werden wir dazu im Dunkeln gelassen. Ich wage mittlerweile sogar die Frage zu stellen, ob überhaupt jemand erfolgreich entkommen kann oder es ein >Bad Ending< gibt.

      Fragen über Fragen und nun müssen wir wieder eine Woche warten. ;(
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Haha, oh man :,D

      Weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Das Kapitel war wieder der Burner! Klasse fand ich, dass Ray ebenfalls so getan hat, als ob er jegliche Hoffnung aufgegeben hätte. Absolut so zu tun, als wüsste man, dass Isabella nun absolut alle Fäden in der Hand hätte, damit sie die beiden nicht weiter verdächtigt...und nebenbei Nebencharaktere, die nicht im Fokus von Isabella stehen, damit zu beauftragen, alles vorzubereiten...mega!

      Und was Norman getan hat, hat auch jetzt Ray getan - nämlich zuerst vorzugeben, man will ebenfalls flüchten um dann die Bombe platzen zu lassen.
      @Nymeria Da stimme ich dir zu, ich frage mich auch, ob Emma, sollte Ray wirklich tot sein, das überhaupt seelisch verkraften kann. Luffy hatte ja in OP nach Ace' Tod in Marineford einen solch seelischen Zusammenbruch, dass er drohte daran zu sterben...Selbst wenn Ray nur Verbrennungen erlitten haben sollte, könnte es sein, dass sie so schwer sind, dass er später stirbt (verblutet) bzw. sie ihn irgendwann auf der Flucht zurücklassen müssen, weil er nicht mehr laufen kann.


      qoii schrieb:

      Weiterhin stellt ich mir auch die Frage, wie Emma und Co. alle Kinder auf die Mauer bekommen sollen, ohne dass es jemandem Auffällt. Selbst wenn Isabella reinläuft um Ray zu retten, glaube ich kaum, dass die Zeit dafür reicht alle auf die Mauer zu schaffen. Selbst wenn sie ihren älteren Geschwistern vertrauen, werden die Kinder viele Fragen haben, das Feuer interessanter finden und sowieso wissen wollen wo es hingeht und warum. Dazu kommt noch die Frage, wie viele Kinder letztendlich in dieser Farm leben. Grob geschätzt müssten es doch mindestens um die zwanzig sein und ein Großteil nicht sehr viel älter als sechs Jahre. Da gibt es noch einiges was nicht nach Plan verlaufen wird.
      Alle Kinder zu retten wird, wie Ray schon sagte, schwierig sein. Mal angenommen Isabella schafft es nicht Ray zu finden und zu retten, kommt raus, und sieht kein Kind an der Stelle, an der sie sie vorher zurückgelassen hat...Sie wird auf die Suche gehen, vielleicht wird ihr sogar in den Sinn kommen, dass dies ein Fluchtversuch sein wird...und wenn sie die Kinder findet, werden einige wahrscheinlich sofort zu ihr zurück wollen, weil sie nicht glauben können, was sie sein soll (sie haben ja nicht die Wahrheit gesehen bzw. können das Gesagt auch so nicht begreifen). Mal abgesehen davon, ob sie aus diesen Gründen überhaupt weg wollen.




      qoii schrieb:

      Fragen über Fragen und nun müssen wir wieder eine Woche warten. ;(
      Same procedure as every week. :(


      Und noch eine Frage: Wo ist der verdammte Kuli/Füller und was hat es mit ihm denn nun auf sich?

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Hab mir den Manga, nachdem ich gestern hier darüber gelesen hab, innerhalb eines Tages gegeben und muss sagen, dass ich ihn wohl definitiv wöchentlich weiterverfolgen werde. Bisher haben nur wenige Werke ein solch omnipräsentes Unbehagen ausgestrahlt, am ehesten würde ich es noch mit "Monster" oder dem Anfang von Attack on Titan vergleichen. Allerdings habe ich außer den "großen bekannten Mangas" auch noch nicht allzu viele kleinere gelesen, weshalb mein Vergleichsfundus relativ gering ausfällt.
      Beachtlich finde ich, dass das Niveau bisher ziemlich gut gehalten wurde, ich hoffe der Mangaka zieht es in Zukunft nicht allzu sehr in die Länge, bis der Ausbruchsversuch dann auch stattfindet, da die Karten nun so langsam auf dem Tisch liegen und Emma eigentlich kaum noch Zeit und Handlungsspielraum hat. Aber es sieht ja ganz danach aus, als ob der Versuch in dieser Nacht dann auch stattfinden würde.
      Die einzige Möglichkeit für Ray sehe ich noch darin, dass Emma ihn aus der Öl-Lache gestoßen hat, als er das Streichholz fallen ließ, ansonsten ist er wohl Geschichte.
      Bei Norman kann man sich ebenso noch nicht ganz sicher sein, eventuell gibts auch irgendwelche Stellen, ähnlich den "Mamas", die nur Jungs besetzen können. Oder er wurde vorerst nur weggebracht, um die anderen zwei zu brechen. Schließlich sollten die drei "Delikatessen" doch für eine Art Fest oder Ritual der Dämonen aufbewahrt werden, wenn ich das richtig verstanden habe. Norman 2 Monate früher auszuliefern, würde dann ja eher wenig Sinn machen, da sie doch alle zum gleichen Anlass aufgetischt werden sollten.
      Dass Emma nun ganz allein weiter macht, kann ich mir kaum vorstellen, noch ist es nicht unmöglich, dass alle drei wieder vereint werden, am Tag der "Lieferung". Dann noch aus den Fängen der Dämonen zu entkommen wäre aber wohl leider unmöglich...
      Ist also sehr schwer zu sagen, wer letztendlich überleben wird, oder ob es gar ein "bad end" geben wird, bei dem alle Protagonisten sterben. Danach wird sich dann wohl auch die Länge des Mangas richten. Kommen die Kinder raus, wirds vermutlich noch ein ganzes Weilchen weitergehen, Hinweise für menschliche Niederlassungen in der Welt wurden ja schon sporadisch eingestreut, das bleibt abzuwarten.

      Abschließend bleibt noch zu sagen, dass mir noch kein Manga so häufig einen kalten Schauer über den Rücken gejagt hat. Die Szene mit Conny war ein Schocker, fesselte einen aber direkt an die Story, sodass man immer weiter liest.
    • Für den ersten Moment dachte ich wirklich,
      das Emma wirklich zulässt, dass sich Ray opfert.

      Aber ein Ohr für das Leben ist doch ein gar nicht zu großer Preis den man zahlen kann,
      Norman ist wirklich noch am Leben, anders kann ich mir die Aussage von Emma,
      das sie eine Nachricht von ihm erhalten hat, nicht erklären.

      Isabellas Kombinationgabe ist echt beeindruckend, als sie das Ohr von Emma findet,
      ist sie sofort alarmiert und weiß nun das wohl nur das Ohr von Ray im Feuer brutzelt.
      Allerdings könnten es auch Fake-Ohren mit zusätzlichen Transmittern sein,
      da ihr ja kurz vor dem Feuer ja ein kleines Päckchen von Thoma und Lani gereicht wurde
      in dem bestimmt nicht nur Klamotten waren.

      Einen großen Applaus für die Schauspielkunst der Kinder, die die Pläne weitergeführt haben
      da Isabella bis zum Ausbruch des Feuers,
      wirklich geglaubt hat, dass Emma und Ray ihre Pläne aufgegeben haben.



      Kritik: Warum muss ich schon wieder eine Woche lang auf das nächste Kapitel warten?!?
      幼女戦記
    • Kapitel 33 - Execution Part II

      Ok, dies ist das erste Kapitel mit dem ich nicht wirklich warm werde und das trotz des Feuers. Zum einen bin ich kein großer Freund des Storytellings, wie es am Ende von Kapitel 32 gemacht wurde, mit der aktuellen Auflösung. Es gab keinen Grund den Leser dahingehend zu täuschen, wenn in der Auflösung doch alles ganz anders war. Meines Erachtens nach ein schlechter Cliffhanger.
      Versteht mich nicht falsch, es ist nicht schlecht den Leser zu schocken, aber die Ernüchterung ist dann einfach zu groß. Etwas das ich nicht mag. Ray hätte hier einen wunderschönen Heldentod gehabt, auch wenn ich ihn gerne weiterhin gesehen hätte.
      Ferner gab es in meinen Augen keinen Grund Ray überhaupt in diese Ausweglose Situation zu leiten. Selbst wenn Norman das vorausgeahnt hat, alle scheinen ja eingeweiht gewesen zu sein, ausser eben Ray... Großes Fragezeichen, allen voran, wie man die Kids vom Sachverhalt hat überzeugen können... Ein Blick über die Mauer von einem? Wie konnte man sie überzeugen das Mama die böse ist, jene die doch seit all den Jahren die Bezugsperson gewesen ist? Gut, da gibt es vielleicht Möglichkeiten, die hoffentlich noch aufgeklärt werden. Aber, selbst mit hyperintelligenten Kindern, ist die Gefahr dennoch zu groß, dass es Leaks geben könnte, eine falsche Bemerkung oder ein wachsender Zorn auf Isabella und alles könnte auffliegen. Das selbst Ray nichts bemerkte, lässt mich doch arg staunen.
      Norman lebt also noch, was abzusehen war, frage ist warum. Isabella hatte ihn zu diesem ominösen Raum geführt, ich nehme an, sie wusste was darin verborgen liegt und dass er demzufolge nicht über die Klippe springen würde.
      Was heißt das nun? Wurde sie beauftragt ihn nicht zur Ernte abzugeben? Gibt es eine Art Widerstand? Hat sie nicht mehr auf dem Schirm gehabt, dass Norman eine potentielle Gefahr ist? Hat sie die Higher-ups kontaktiert, diesbezüglich? Mir will gerade Isabellas Rolle nicht so richtig einleuchten. Sie hielt ja daran fest, Ray auszuliefern, was nun in Gefahr ist. Was wird also passieren? Werden sämtliche Plantagen arlamiert? Welche Rolle wird Norman nun noch einnehmen, wie konnte er die anderen kontaktieren. Es gibt zu viele Fragen, aber allgemein gefällt mir diese Herleitung weniger muss ich gestehen. Sehe ich mal von dem Stilmittel des aufgelösten Cliffhangers ab, sind es die Kids die mich derzeit am meisten stören und allen voran, dass weder Ray, noch Isabella was mitbekommen haben. Es lief hier viel zu glatt. Gerade Isabella müsste 10 Mal mehr auf der Hut sein! Selbst wenn sie glaubte dass Emmas und Rays Wille gebrochen sei. Rostige Messer schneiden bekanntlich am Besten.
      Ich verbleibe skeptisch bis der ganze Plot sauber aufgeklärt wird.

      Das mit den Ohren war jedoch eine interessante Idee, nur fraglich ob die beiden so weit gehen mussten, sich das gesamte Ohr abzuschneiden, was so gesehen, schon eine hohe, sehr hohe Bereitschaft benötigt. Ohne zögern und schnell muss es geschehen. Leider fehlte mir auch ein wenig mehr Bezug zu Emmas Badass-Blick von vor zwei Kapiteln.

      Mayhem is upon us! Bin dennoch gespannt wie es nun weitergeht =).

      torajiro =)
    • Ich verfolge The Promised Neverland seit dem ersten Kapitel und möchte mich in dieser Woche auch einmal zur aktuellen Entwicklung äußern.

      Das neue Kapitel hat mir recht gut gefallen, auch wenn ich mich mit Rays Tod im letzten Kapitel durchaus hätte anfreunden können. Nichtsdestotrotz bin ich auch mit der nun präsentierten Auflösung ganz zufrieden, weil Ray ein toller Charakter ist und uns erhalten bleibt. Schade fand ich allerdings, dass es im Kapitel so rüberkam, dass Emma hier erneut "nur" Normans Plan ausführt, der nach wie vor das Mastermind hinter dem Ganzen darstellt. Schöner fände ich es, wenn Emma abseits ihrer Tatkraft auch etwas Eigeninitiative bei der Entwicklung des Fluchtplans zu Tage legt. Aber das ist natürlich eine verfrühte Einschätzung, die sich in den nächsten Kapiteln revidieren kann, wenn wir mehr über den Fluchtplan erfahren.

      Nicht ganz optimal fand ich auch, dass Isabella scheinbar nichts von der ganzen Planung mitbekam. Emmas Schauspielkünste in allen Ehren, aber sie musste früher oder später alle ihre Geschwister von der Flucht überzeugen und auch wenn sie ihnen nie die Wahrheit erzählt hat - irgendwas hätte Isabella auffallen müssen. Interessant fand ich, dass ich im ganzen Kapitel den kleinen Phil, der ja in der Vergangenheit immer wieder in den Vordergrund gerückt wurde, nirgends entdecken konnte. Im Raum steht immer noch die reddit äußerst beliebte Theorie, dass Phil insgeheim ein Spion für Isabella ist. Betrachtet man das aktuelle Kapitel, ist das einerseits recht unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, dass Emma alle ihre Geschwister retten möchte und Phil dementsprechend eingeweiht wäre, aber Isabella trotzdem ahnungslos ist. Andererseits wäre es Norman zuzutrauen, dass ihm Phils Rolle bereits bekannt ist und er deshalb einen Weg gefunden hat, ihn rauszuhalten, ohne, dass Isabella Verdacht schöpft. Ich bin selbst zwiegespalten, was ich von der Theorie halten soll.

      tl;dr - freue mich auf das nächste Kapitel.
    • Dieselmal hat uns Kaiu Shirai nicht so schön reingelegt wie beim letzten Mal, er hat uns einfach 20 Minuten vorenthalten. Wie @torajiro gehöre ich nicht zu den Fans eines solchen Lesertrollings, nur um einen guten Cliffhanger zu bekommen. Um es weiter spannend zu halten, hätte man viel besser in dem Moment aufgehört, wo Ray das Streichholz fallen lässt. Daran kann man dann auch ohne weiters den Kapitalstart von heute anschließen lassen. In diesem Fall hätte ich mit dem Zeitsprung keinerlei Probleme gehabt, da in der Zwischenzeit der Handlungsort verändert wurde. Was doch ein Bild, das von der Explosion am Ende von Kapitel 32, so alles ausmacht. Hätte es diese nicht gegeben, wäre ich zumindest vom größten Teil des Kapitels wieder sehr begeistert gewesen.

      Allerdings muss ich mich hier auch wieder der Kritik anschließen. Anscheinend weiß ein Großteil der Kinder, über die nun stattfindende Flucht, Bescheid und arbeiten sogar am erfolgreichen Ablauf mit. Selbst wenn Isabella die ganze Zeit damit beschäftigt war, Ray und Emma im Auge zu behalten, ob sie nicht doch etwas Planen, müsste ihr doch wenigstens etwas aufgefallen sein. Besonders da Emma ziemlich gut Informiert zu sein scheint und über jeden Schritt Bescheid weiß.

      Auch wenn ich weiterhin ein überleben von Norman nicht ausschließe, sehe ich in den Unterhaltungen noch keinen konkreten Hinweis darauf, dass er überlebt hat oder direkt mit ihnen in Kontakt steht. Emma nimmt zwar immer wieder Bezug auf ihn, übermittelt eine Nachricht und sagt, dass dies alles auf seinem Plan beruht. Aber dies muss nicht bedeuten, dass sie mit ihn gesprochen hat oder derzeit mit ihm in Kontakt steht. Den Plan kann Norman auch, kurz vor seiner Auslieferung ausgearbeitet haben und gleiches gilt auch für seine Nachricht. Immerhin kann man auch sagen >Deine (tote) Mutter hätte nicht gewollt, dass du dieses oder jenes ...<, andere Beispiele fallen mir gerade nicht ein, aber es müsste eigentlich auch noch einiges mit direkter Rede geben.

      Natürlich fragt ihr euch jetzt, wie hätte Norman all dies noch weitergeben können und hier kommt Korones Stift ins Spiel, den wir bei der Erwähnung von Normans Plan auf der letzten Seite im Hintergrund sehen. Ich denke wir sind uns einige, dass es mit diesem eine besondere Bewandtnis hat und ich bin mir sicher, dass er darüber seine Nachricht/Plan weitergegeben hat. Ob es sich dabei um besondere Tinte, einen Sprachrekorder oder sonst was handelt weiß ich nicht. Es könnte auch möglich sein, dass er etwas anders besonders enthält oder eine Art Schlüssel zu irgendetwas ist, aber er scheint einen besonderen Part dabei gespielt zu habe.

      Das sie sich jetzt doch die Ohren abgeschnitten haben, obwohl dies im Vorfeld (eher) ausgeschlossen wurde, weil es zu einer Schwächung führt, lässt mich auch etwas zwiegespaltenen zurück. Bei Ray war es wohl einfach notwendig, weil der Sender im Feuer liegen musste und etwas verbrennendes (menschliches) Fleisch für den richtigen Geruch sicher wichtig war. Bei Emma bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, gut die Suche nach ihr/ihrem Ohr könnte Isabella weiter aufhalten, aber danach weiß sie Bescheid. Da der Hauptgrund, für ein nicht abschneiden des Ohres, fehlendes Equipment war, zum einen, für das Abschneiden, aber auch für die Nachversorgeung, würde ich vermuten, dass in der Box, welche die anderen Kinder gebracht haben, eben solches war, Skalpell, Mullbinden usw. Deswegen auch die Möglichkeit, dass Korones Stift ihnen Zugang zu irgendwelchen Räumen ermöglichst hat.

      Zu guter Letzt ist auch Isabellas Bemerkung noch interessant, dass sie derzeit die einzige ist, welche für dieses ominöse Fest liefern kann. Das scheint aus irgendwelchen Gründen ganz besonders wichtig zu sein und ganz spezielle Ansprüche an die Ware zu stellen. Denn anscheinend können sie nicht einfach Produkte nehmen, die etwas weniger Qualität haben.

      Jetzt heißt es wohl wieder eine Woche warten, bis wir erfahren, was Norman sich genau ausgedacht hat und welche Gegenmaßnahmen nun von Isabella getroffen werden.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
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      So kann man es aber auch sehen
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      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Execution Part III

      Neues Kapitel neuer langer Kommentar, ich hoffen dann geht der Doppelpost in Ordnung. :)

      Grundsätzlich haben wir in diesem Kapitel, das gleiche Problem wie letzte Woche. Dafür, wie gut Informiert, durchschauend und Kontrolle habend Isabella und Ray aufgebaut wurden, haben sie in den letzten zwei Monaten viel zu wenig mitbekommen. Sie wurden eigentlich als die beiden Masterminds aufgebaut, die immer wissen zu scheinen, wie der bzw. die anderen Handeln müssten und auch aus den kleinsten Hinweisen, konnten sie ihre meist richtigen Schlüsse ziehen. Davon ist irgendwie viel zu wenig übrig geblieben, wenn man bedenkt, dass (fast) alle Kinder nach und nach eingeweiht wurden.

      Aber wenn man das mal bei Seite lässt, war es wieder ein geniales Kapitel. Besonders, wie sie die ersten Mitwissen von der Richtigkeit ihrer Behauptungen überzeugt haben. Ich habe mich schon damals etwas gewundert, was Norman mit der Frage, nach der Auslieferung, bezwecken wollte, aber daran, dass auf der anderen Seite der Tür gelauscht wurde bin ich nie gekommen. ^^

      Auch erklärt sich jetzt, warum es bei der Information zu Normans Auslieferung/Adoption einige mehr entsetzte Gesichter gab. Bisher dachte ich, dass diese Kinder/Geschwister einfach nur erstaunt darüber waren, wie plötzlich diese Adoption stattgefunden hat. Aber jetzt stellt sich heraus, sie waren über die wahren Hintergründe schon Informiert und wussten somit, dass dies das Ende für Normen bedeuten würde. Ich habe nochmal nachgesehen, alle die mehr entsetzt bis erstaunt wirkten und sich nicht gefreut/ gejubelt haben, sind vor der Türe zu sehen. Abgesehen von dem Mädchen, welchem der Teller runter gefallen ist. Dies beutet entweder, dass sie auch schon eingeweiht war und ihre Reaktion würde dazu passen, aber vielleicht war Norman auch "nur" ihr Lieblingsbruder, den sie schrecklich vermissen würde. Wie anders doch Reaktionen mit einem solchen Hintergrundwissen gedeutet werden können. :thumbup:

      Die Idee, noch etwas mehr Fleisch, als nur das Ohr, zum brutzeln in den Flammen zurück zulassen, zeugt schon von großer weitsichtig, aber sich zusätzlich auch noch Haare zu besorgen macht das ganze irgendwie Perfekt. Wie vermutet, war in der Kiste auch Verbandszug, an das nur sehr schwer heranzukommen ist. Dafür haben sie einen Abdruck von dem Schlüssel gemacht, den ihnen Krone überlassen hat. Womit die bisherige fehlende medizinische Nachtversorgung weitgehend umgangen wurde.

      Wozu jetzt genau der Stift gut war, wissen wir immer noch nicht. Norman hat zwar eine Nachricht hinterlassen, diese scheint aber nicht speziell mit diesem Stift geschrieben worden zu sein oder sagen wir besser, es wurde nicht gezeigt, dass der Stift beim schreiben oder entschlüsseln eine besondere Rolle spielt. Norman hat Don und Gilda gesagt, wo sie seine Nachricht bzw. Plan finden können und diese haben ihn über andere Mitwisser an Emma weitergeleitet. Isabellas und Rays Grundfehler war also davon auszugehen, dass es nurnoch vier Kinder gibt, die über alles Bescheid wissen und somit nur den direkten Kontakt unter diesen als Gefahr gesehen haben. Die anderen Kinder haben keinen Verdacht erregt, wenn sie zwischen allen hin und her gelaufen sind, um Informationen weiterzugeben. Trotzdem denke ich, dass Isabella und Ray eigentlich etwas hätte Auffallen müssen.

      Norman zeigt hier auch nochmal wie gut er Ray kennt, er hat ziemlich schnell durchschaut, dass dieser Überhaupt nicht Plant zu fliehen und auf dem Feuer seinen eigenen Plan aufbaut. Wenn alle Kinder schon wissen, wie es um die Farm wirklich bestellt, gibt es bei der gemeinsamen Flucht nicht das Problem, wie man diese überzeugen soll mitzukommen. Weiterhin wissen alle was sie zu tun haben. Trotzdem hätte es im Vorfeld immer noch das Problem geben können, dass nicht alle Glauben was ihnen erzählt wird oder Isabella unbeabsichtigt etwas verraten. Weiterhin sieht die Gruppe vor der Mauer für alle Kinder doch etwas klein aus und von den Kleinstkindern und Babys ist nichts zu sehen. Phil scheinen sie aus irgendwelchen Gründen zurückgelassen zu haben oder ist er nur eine weitere (geplante) Ablenkung für Isabella. Irgendwer hat hier mal geschrieben, dass Phil in anderen Foren verdächtigt wird, ebenfalls ein Spion von Isabella zu sein. Aber wie hätten sie dies letztendlich herausfinden sollen. Halten wir also fest, selbst wenn von allen Kindern gesprochen wird, scheinen vor der Mauer noch einige zu fehlen und bei Phil wissen wir, dass er bei Isabella ist.

      Diese hat aus dem brennenden Haus noch ihr Funkgerät gerettet, anscheinend ist dieses sehr wichtig. Endwerder um doch noch ihren Chef/Großmutter/Dämonen zu informieren oder sie spielt wirklich den Snape und muss noch wen anders auf dem Laufenden halten. Ihre jagt nach den Kinder hat sie jedenfalls noch nicht aufgegeben und sie wirkt fast schon wie jemand der sich auf das weitere Spiel freut, natürlich auf eine verrückte Art und Weise. Irgendwie lese ich da auch etwas stolz auf ihre Kinder heraus, dass sie ihr solche Probleme bereiten konnten.

      Jetzt heißt es wieder eine lange Woche warten, bis es weitergeht. :(
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    • Da qoii schon alles Wesentliche zusammengefasst hat, möchte ich noch ein oder zwei Sätze zu Phil schreiben, der Junge, der seit vielen Kapiteln schon unter Verdacht steht, mehr zu sein, als man sieht, doch zuerst:

      Das Kapitel fand ich wesentlich besser als das Letzte, welches das erste war, was mir wirklich nicht so gut gefallen hat, wegen des unnötigen "Twists" um Rays Tod und ich freue mich nach dem Cliffhanger sehr auf nächste Woche, auch wenn es natürlich sein kann, dass wir die Kapitel erst wieder Montag bekommen. Zum Glück ist Ostern dazwischen, da vergeht die Zeit schneller.

      Zu Phil und warum er verdächtig/besonders ist:
      Er hat sehr gute Noten (nach Ray, Norman und Emma) und das, obwohl er erst sehr jung ist. Außerdem hat er geholfen, beziehungsweise Emma erst darauf gebracht, dass ein Code in den Büchern versteckt ist, den sie ja dann auch entsprechend als Morsecode entschlüsselt haben.
      Somit ist er extrem intelligent und clever und damit in einem Manga, der sich vor allem um Mindgames dreht, natürlich per Definition potentiell gefährlich oder hilfreich.
      Schaut man sich die Cover der 3 Volumes an, so ist Phil in jedem recht prominent im Vordergrund zu sehen, im 2. und 1. besonders, das 3. zeigt alle Kinder eher in einer Gruppe, da fällt er weniger auf.

      Die Farbseite in Kapitel 10 zeigt Phils Schatten, der durch die Stufe und Hand etwas "monsterhaft" aussehen kann, wobei das einfach eine visuelle Wahl gewesen sein kann, das muss wirklich nichts bedeuten.
      Dazu kommen Spekulationen, dass es einen weiteren Spion gibt, wobei ich die eher als Spekulationen erklären würde, da es im Moment so aussieht, als würde Isabella wirklich nichts von der Flucht gewusst haben. Es könnte jedoch sein, dass es einen Spion gibt, der im Haus ist, aber direkt der Grandmother oder jemand außerhalb des Hauses unterstellt ist. Somit würde erklärt sein, warum Isabella nichts weiß.

      Alles in allem gibt es keine großartige Grundlage, aber immerhin halbwegs begründete Vermutungen und spätestens im nächsten Kapitel sollten wir wissen, ob Phil Freund, Feind oder das alles nur eine große Finte war. Isabellas Blick ist zumindest mehr als überrascht, ihn dort zu sehen.
    • Hallo liebe Neverlander, :)

      (bitte entschuldigt für den kurzen Beitrag)
      Falls es wen interssiert, die Extras zu dem 3. Band sind schon seit einer Weile draußen, allerdings gibt es bislang leider noch keine Übersetzung, werde euch aber auf dem Laufenden halten, falls eine draußen ist. Ein Klick hier und ihr werdet zum Startbeitrag des Threads weitergeleitet, wo ihr euch die Bilder ansehen könnt.
      Außerdem habe ich nach all den bisherigen Ereignissen mal einen Art Zeitstrahl zu TPN erstellt, den ihr auch im Anfangspost findet.
    • Interessant, dass die Kinder schon lange vor der eigentlichen Flucht Stück für Stück an diese ganze Sache herangeführt wurden. Damit erübrigt sich die ganze Überlegung, dass sie bei der Flucht nicht mitkommen wollen, weil sie nicht glauben können, was sie da über Isabella und die Farm hören. Das ist ein Strang, der parallel begonnen und jetzt sein Ziel erreicht hat. Das gleiche gilt auch für Normans andere Überlegungen, um Ray über seinen "Tod" (wir wissen es ja noch nicht endgültig) hinaus zu retten, da er Rays Gedanken durchschaut hat.

      Paraswing schrieb:

      Alles in allem gibt es keine großartige Grundlage, aber immerhin halbwegs begründete Vermutungen und spätestens im nächsten Kapitel sollten wir wissen, ob Phil Freund, Feind oder das alles nur eine große Finte war. Isabellas Blick ist zumindest mehr als überrascht, ihn dort zu sehen.

      Wenn Isabellas Blick überraschend ist, widerspricht das der Vermutung doch etwas, dass Phil ihr Spion ist. Sie vermutet ja, dass Emma alle Kinder hat und mit ihnen flüchten will.

      Insgesamt kann ich geradenicht viel sagen zum Kapitel, da qoii es ja schon bis ins kleinste Details analysiert hat. Es wird jetzt erst spannend, wenn Isabella die Verfolgung aufnimmt und alle an ihrer Flucht hindern will.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Kapitel 35 (Execution Part IV)

      Das Kapitel fängt schon superspannend an. In dem Coverbild sieht man richtig wie
      Emma und Isabella auf Konfrontationskurs sind und jeder gewinnen möchte.

      Auf der Mauer macht sich derweil Ray Gedanken darüber,
      ob die kleinen Hosenscheißer tatsächlich zurück gelassen worden sind,
      wobei Emma doch alle retten wollte.
      Im Laufe des Kapitels erfahren wir das die Kleinen (<=4 Jahre),
      bis auf Phil nichts über den Farmbetrieb wissen und auch noch nicht
      erntereif sind.
      Emma hat vor, da Gilda ebenfalls ein großes Herz hat und
      auch an die Kinder der anderen Farmen denkt,
      auch die Kinder von den anderen Farmen
      noch vor ihrer Ernte zu retten.

      Ein kleines Wort über Phil:
      Als ihm Emma alles über die Farm erzählt erkennt man,
      dass er sich schon vorher Gedanken über das "Waisenhaus" gemacht hat,
      da er ein Gespräch mit Krone mitbekommen hat wo das Wort "Ernte" gefallen ist
      und auch das Emma besonders traurig, am Tag von Normans Verlassen, war.

      Emma verspricht Phil ihn und die anderen innerhalb der nächsten 2 Jahre bis zur Ernte zu befreien.
      Phil versucht alles um Isabella am Haus zu halten.
      Trotz allem lässt Isabella höchste Alarmstufe ausrufen.
      Außerdem erfahren wir das Isabella, früher ebenfalls flüchten wollte
      und somit genau weiß wo die Kinder hin wollen.

      Nach dem Großalarm zu urteilen und wie sich die Dämonen verhalten
      scheint es doch hin und wieder mal zu vereinzelten Fluchtversuchen zu kommen.

      Ich bin schon gespannt ob es Emma & Co schaffen werden.
      Das Finale der Flucht rückt somit in greifbare Nähe und
      dürfte in den nächsten 2-3 Kapiteln abgeschlossen sein.

      Außerdem möchte ich so schnell wie möglich wissen wie die Welt außerhalb der Farmen aussieht.
      幼女戦記
    • Die Farbseiten sind ja mal klasse! Richtig bedrohlich und episch zugleich, wie ein Filmposter für einen Blockbuster in dem es um den Krieg zwischen zwei großen (ebenbürtigen) Gegnern geht. Die Farben sind wirklich faszinierend, der Ausdruck von Emma zeugt von Kampfeslust.


      Phil ist nun definitiv kein Spion, dass sollte nach dem Kapitel klar sein. Er ist der einzige, der es von den Unter-Fünfjährigen über die Farmsache Bescheid weiß.
      Isabella wurde leider weder durch ihn, noch durch die anderen Kinder aufgehalten und hat schnell geschlagen.
      Interessant ist vor allem die Tatsache, dass sie auch als kleines Mädchen versucht hat, zu fliehen und ebenfalls vor dem Problem stand, nicht über die Mauer zu kommen. Da stellt sich mir doch die Frage, wie stark sie sich selbst umgekrempelt hat oder ob sie gezwungen wurde oder erpresst wurde doch zu bleiben. Wenn sie ja fliehen wollte, dann hat sie ebenfalls alles über das Farmsystem herausgefunden. Da muss es schon etwas sehr Großes geben, wenn man sieht, wo sie heute steht.

      Nun beginnt also die Hetzjagd auf die Kinder. Alle können sterben, wenn es sein muss, bis auf die höchsten Güter. Man nimmt den Tod der verschiffbaren Güter in Kauf, um die höchsten und wertvollsten zu „retten“.
      Da der Alarm von allen anderen Farmen ebenfalls wahrgenommen wurde, ist es nun nicht mehr so einfach, überhaupt daran zu denken, die Kinder aus den anderen Farmen zu retten. Ich bin gespannt, ob und wie sie es zu der Brücke schaffen werden.

      Und aus der Erde singt das Kind
    • Execution Part IV

      Dem Lob über die Farbseite kann ich mich nur anschließen, es Sieht einfach nur episch aus.

      Sehr gut gelöst, Emma ist "endlich" zur Vernunft gekommen und sieht ein, dass die (derzeit) nicht alle Retten bzw. nicht mit allen entkommen kann. Die Lösung deswegen erst mal nur die mitzunehmen, welche unmittelbar in Gefahr sind und die anderen später zu befreien, stellt alle Wünsche zufrieden. Auch wenn eine spätere Rückkehr und Befreiung genauso optimistisch bis utopisch erscheint, wie die Flucht von allen Zusammen. Trotzdem dürften so alle vorerst die besten Überlebens- und Erfolgschancen haben. Den Punkt, der von Gilda zu Sprache gebracht wird, habe ich eigentlich schon längst von Emma erwartet. Auch die Kinder auf den anderen Farmen müsste man eigentlich befreien, wenn man eine Flucht mit allen ganz zu Ende denkt. Allerdings dürften diese noch schwerer zur überzeugen sein, als die Geschwister mit denen sie schon ein Leben lang aufgewachsen sind. Damit wird es letztendlich also in c.a. zwei Jahren keine einfache Flucht/Befreiungsaktion sein, sondern das ganze System muss letztendlich zerstört werden, wie Ray richtig erkannt hat. Wie sie dies aber schaffen wollen, ist bis jetzt mehr als fraglich, es hängt wirklich alles davon ab, auf was für eine Welt sie letztendlich treffen werden, sobald sie bzw. eigne von ihnen die Brücke erfolgreich hinter sich gelassen haben.
      Trotzdem freut mich die derzeitige Entwicklung sehr, da dies einem versprechen nahe kommt, dass es auch in Zukunft noch viele Kapitel geben wird. Bisher bestand ja durchaus die Möglichkeit, dass der Manga nach der erfolgten Flucht, mit einem Blick auf die "freie" Welt, enden könnte. Nun muss aber zumindest noch ein Versuch folgen, die anderen Kinder zu befreien.

      Phil entpuppt sich letztendlich doch nicht als Mamas Spion, sonder als das intelligenteste und aufmerksamste Kind unter den unter vierjährigen. Er hatte schon eine Ahnung, dass etwas nicht stimmen könnte und übernimmt nun die schwere Aufgabe, als einziger die Wahrheit zu kennen, er ist nun der Ray der Kleinkinder. Auch sonst zeigt sich, dass er sicher zu den Spitzenprodukten dieser Farm gehören wird. Nun übernimmt er die Aufgabe bzw den Versuch, Isabella noch etwas Aufzuhalten, indem er sie zu den ganzen anderen Kleinkindern führt.

      Leider lässt sich Isabella davon nicht lange ablenken. Entgegen der allgemeinen Erwartungen, Informiert sie sofort die Zentrale und versucht nicht, erst selbst alle wieder einzufangen. Weiterhin erfahren wir, was sich bereits in anderen Kapiteln angedeutet hat. Auch sie hat als Kind auf irgendeine Weise die Wahrheit herausgefunden und Stand auf der Mauer. Anders als Emma, Norman und Ray hat sie aber entschieden, dass es absolut keine Aussicht auf eine erfolgreiche Flucht geben wird und daraufhin aufgegeben. Genau das, was sich auch Emma in Kapitel 31 vorgeschlagen/empfohlen hat. Da eine Flucht unmöglich ist, muss man innerhalb des Systems, also als Mutter oder Schwester, ums weiterleben Kämpfen.

      Nun ist die Jagt auf die Flüchtlinge eröffnet und im Notfall dürfen alle getötet werden, abgesehen von den Spitzenprodukten, also Ray und Emma. Dies zeigt meiner Meinung noch zwei Dinge.
      Zum einen ist es anscheinend sehr sehr wichtig, dass es für das anstehende Fest gute Qualitätsprodukte gibt, ein niedriger Ersatz ist unmöglich, selbst wenn dadurch die Gefahr besteht, dass letztendlich doch jemand entkommen kann.
      Zweites fürchten sie aus irgendwelchen Gründen eine erfolgreiche Flucht so sehr, dass sie auch sehr gute Produkte töten würden. Was für mich heißt, dass sie diese danach auch nicht mehr Verzehren können oder was auch immer genau sie mit den Kindern machen. Daraus schleiße ich, dass es für die Dämonen bzw. die Existenz ihrer Farmen eine Gefahr bedeutet, wenn die Außenwelt davon erfährt. Gäbe es draußen nur verwüstete Landschaften, wäre ein entkommen sicher nicht so schlimm, die Produkte würde einfach in der Wildnis verenden. Also muss es da draußen noch eine funktionierende Gesellschaft geben, die entweder überhaupt nichts von den Dämonen weiß oder diese kennt, der aber die Farmen bzw Ernährungsgewohnheiten der Dämonen nicht bekannt ist.

      Soweit mein Beitrag für diese Woche, mal schauen wie es in der nächsten weitergeht. :)
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Das neue Kapitel ist raus und die Flucht verläuft bisher erfolgreich und ohne größere Zwischenfälle.

      Emma und Norman hatten nie geplant, über die Brücke zu flüchten, sondern wollen die Schlucht überwinden, die das Waisenhaus umgibt. Sehr smart, wenn doch mir alles immer noch etwas zu glatt läuft. Isabella wurde uns am Anfang übermächtig präsentiert und der Wandel, dass sie den Kindern jetzt nicht mehr einen Schritt voraus ist, sondern viel mehr zwei Schritte hinter ihnen, kam für mich persönlich ein bisschen zu plötzlich.

      Aber der erste Teil der Flucht scheint gelungen und wir werden voraussichtlich das Setting des Waisenhauses im kommenden Arc verlassen. Wie das zu bewerten ist, kann ich für meinen Teil noch nicht genau sagen, da ich nicht einschätzen kann, welche Stationen der Manga in Zukunft noch vor sich hat. Emma hat mit der Aussage, das komplette System stürzen und alle Kinder zu befreien, ein langfristiges Ziel gesetzt, aber der Weg dorthin wird nicht einfach sein. Daher ist es einerseits sinnvoll, dass man sich nicht ewig lange am ersten Punkt der Story aufhält, wenn es ohnehin noch viel zu tun gibt. Andererseits hätte ich mich, wie bereits angedeutet, auch mit ein paar mehr Kapiteln im Waisenhaus anfreunden können, sodass die aktuell dargestellte Unterlegenheit Isabellas ein wenig mehr vorbereitet wird.

      Auch Norman ist im aktuellen Kapitel zu sehen, allerdings als Illusion von Ray. Ich persönlich bin kein Fan von Illusionen, die in diesem Sinne "real" wirken, wenn es nur darum geht, eine Erkenntnis zu vermitteln - nämlich, dass Norman Ray überlegen ist. Da der Manga aber viel mit Twists und diesem "Es ist nichts so, wie es scheint"-Gefühl arbeitet, ist die Illusion als Stilmittel durchaus zu rechtfertigen.

      tl;dr - freue mich auf den neuen Arc
    • Wiedermal ein geniales Kapitel!

      "Ja...ja, tötet die anderen Kinder sofort, wenn ihr sie seht, aber bitte macht keine Kratzer auf ihre Köpfe, das wäre jetzt nicht so toll." :D
      Offensichtlich gibt es nicht nur Dämonen, die wie die Menschen auf zwei Beinen gehen können und sprechen können, sondern auch Dämonen-Tiere, in dem Falle Dämonen-Jagdhunde, welche gewaltig und blutrünstig aussehen und offensichtlich gezähmt werden müssen. Erinnern mich irgendwie an die Jagdhunde vom Ramsay Bolton aus GoT. Wenn die zum Einsatz kommen...wie soll da KEIN Kratzer auf die Kinderköpfe kommen?

      Das große Thema dieses Kapitels war natürlich die Flucht über den Graben. Man hat uns glauben lassen, sie würden über die Brücke fliehen. Das sie es von vorneherein anders geplant hatten, zeigt wieder einen lange erdachten Plan, der für den unwissenden Leser erst nach einer Weile, also ein paar Kapitel aufgelöst wurde. Das steht in starken Kontrast zu dem Moment, als Ray sich im Feuer umbringen wollte und der Leser jedoch bereits ein Kapitel danach die Auflösung präsentiert bekam, dass Emma Ray noch retten konnte und da im Feuer Wurst statt Ray vor sich hin brutzelte. Auch wenn ich damals ebenfalls nicht sooo begeistert war, solche kurzen Cliffhanger müssen auch mal sein. Würde der ganze Manga von vorneherein nur aus solchen langen "Irreführungen" bestehen, werden selbst diese irgendwann langweilig.

      Die Dämonen werden sich nun wohl oder übel auf die Suche außerhalb des Farmsystems begeben, Isabella bleibt ja nichts anderes übrig, als ihnen Bescheid zu geben. Die große Frage bleibt nun, was in dem Wald lauert und was nach dem Wald kommt bzw. welche Ausmaße die Dämonen-Situation in dieser Außenwelt einnimmt.
      Ich freue mich, neue visuelle Eindrücke mitnehmen zu können, innerhalb des Farmsystems beschränkte sich dies ja nur auf Farm und Wald, und in ein paar Flashbacks auf ein paar wenige Laboreinblicke im Hauptquartier.

      Und aus der Erde singt das Kind