The Promised Neverland

    • Spoiler

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Dieses Kapitel hinterlässt bei mir einen leicht bitteren Nachgeschmack... zu Lukas habe ich nicht sonderlich eine Bindung aufgebaut, aber Yuugo war neben Ray und Emma für mich DIE Hauptfigur geworden. Ich habe beim letzten Kapitel schon befürchtet, dass es so ausgeht. Und ich denke, dass ihr Tod wichtig ist für Emmas Reifungsprozess. Wie @qoii bereits schön zusammengefasst hat, ist gerade dieses erträumte Gespräch bedeutsam - meiner Ansicht nach, eine der wichtigsten Szenen der ganzen Geschichte. Wir haben hier einen Dreh- und Angelpunkt: Nach der Farm und dem Bunker die vermutlich "dritte Heimat" der Kinder (Goldy Pound würde ich da eher in Klammern setzen), von wo aus die nächsten Schritte geplant werden.

      Gut, dass qoii das mit den beiden toten Kindern angesprochen hat - ich war für einen Moment unsicher, ob ich etwas überlesen habe oder ob wirklich noch keine Namen vergeben wurden. Für mich ist das etwas willkürlich.

      Für heute sind das mal meine zwei Cent zu diesem Kapitel, von dem ich nicht wirklich begeistert war; was auch dem Ausscheiden Yuugos aus der Geschichte geschuldet ist.
      ____________________________________________________________________________________________________

      Kapitel 110 – We have to do it

      Tja und schneller als erwartet ist auch schon das nächste Kapitel da! Es knüpft unmittelbar an das letzte an und behandelt die Reaktionen auf den (für die Kinder vermeintlichen, für uns Leser definitiven) Tod der beiden Ältesten. Emma beschließt also, wie immer die Frohnatur zu sein – oder besser gesagt, den mütterlichen Part / die Rolle der großen Schwester auszufüllen.

      Das Interessante und Mysteriöse in diesem Kapitel ist der erneute Anruf eines Alliierten, der uns mit vielen Fragezeichen und einem Zahlencode zurücklässt, vielleicht ein Schlüssel? Jedenfalls soll nun gegen die Menschenwelt rebelliert werden? Das finde ich nun doch etwas seltsam. Bis jetzt muss man doch davon ausgehen, dass die Menschheit nicht weiß, was in dieser parallelen Welt seit Jahrhunderten passiert? Ich gehe davon aus, dass dies eher ein Vermächtnis ist, da wohl davon auszugehen ist, dass so gut wie alle (bis auf einen?) von Minervas Unterstützern vom Ratri-Clan und den Dämonen aufgespürt und ermordert wurden. Und natürlich müssen vier doofe Kinder ihr eigenes Süppchen kochen und bringen dadurch alle anderen in Gefahr; sorry, aber da könnte ich mich echt aufregen. Mich wundert es nicht, dass unser aktueller Feind Nr. 1 überlebt hat, das wäre mir auch zu einfach gewesen.

      Eine Sache beschäftigt mich weiterhin: Diese Eule, die mittlerweile in jedem Kapitel in einem Panel aufzutauchen scheint...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Portgas D. Ann () aus folgendem Grund: neues Kapitel

    • Kapitel 110 We Have To Do It

      Nachdem traurigen letzten Kapitel müssen die Kinder mit den Folgen dessen was im Bunker passiert ist nun umgehen. Wobei interessanterweise sich hier einmal die Kinder uneinig sind und es endlich mal zu kleinen Reibereien kommt (ich sag nur, Rays kleiner Gefühlsausbruch, der zumindest verdeutlicht, dass er keine Hoffnung mehr hat, dass Yugo und Lucas leben). Doch nicht alle teilen diese Ansicht und so machen sich Dominic und ein paar andere der jüngeren auf den Weg um diese zu suchen. (Ich hatte mich schon gefragt, wann endlich ein paar Kinder aus der Reihe tanzen würden und sich gegen die Entscheidung der anderen auflehnen würden) Ich glaube aber nicht, dass sie noch viel von den beiden finden werden und wenn dann wird der Anblick bestimmt nicht schön und sehr traumatisch.
      Lucas scheint den Kelch des Anführers an Oliver weitergereicht zu haben. (Wohl wissend, dass er nicht mehr zurückkehren wird) Ich bin gespannt wie er die Dinge handhabt. Auf jeden Fall scheinen er und Emma sich bereits einig zu sein, dass ihre Großfamilie um jeden Preis beschützt werden muss und zwar ausschließlich von ihnen. (Also Emma und Oliver)
      Die Interessanteste Info ist aber, der Anruf von ihrem vermeintlichen Verbündeten, den Lucas entgegennimmt, der ein Tonband abspielt. Emma traut dem Ganzen nicht so recht, weil sich der Ton geändert hat (damit meine ich die Formulierung) und vermutet, dass der gute Minerva entweder seine Einstellung geändert hat oder das sogar jemand anderes hinter den Anrufen steckt. und auch Oliver ist sich bezüglich des Unbekannten nicht sicher, aber wie er schon richtig sagt, haben sie kaum eine andere Wahl, wenn sie im Kampf gegen den Ratri Clan überleben wollen.
      Außerdem hat er Lucas ein paar Zahlen durchgegeben, dreier Zahlen-Kombinationen. Doch was sollen sie bedeuten? Ob es diese Zahlen sind, die Emma erstaunen ließ (Kommen sie ihr bekannt vor?) oder ob es etwas anderes ist, das auf dem Zettel steht, dass sie aufhorchen lässt, weiß niemand.
      Das einzige was mir allerdings sauer aufstößt ist das Auftauchen Andrews, der ganz schön mitgenommen und ziemlich "pissed" aussieht.
      Wofür wurden denn bitte Yugo und Lucas geopfert, wenn diese Made noch lebt? Oder haben sich Shirai und Demizu plötzlich eines Besseren besinnt und sie auch am Leben gelassen? (Obwohl, dann wäre das letzte Kapitel ja völlig hinfällig, es sei denn, es ging ihnen nur darum, bei Emma ein Umdenken herbei zu führen, was man aber auch bestimmt anders hätte erreichen können)
      Mir kam gerade noch ein Gedanke, nachdem ich @Portgas D. Ann aktuellen Kommentar zum aktuellen Kapitel entdeckt habe: Was ist, wenn jemand die Kinder durch diese Botschaften versucht zu instrumentalisieren? Auf jeden Fall wirken die Botschaften agressiver, offensiver. Während es in den ersten Botschaften noch darum ging, dass die Kinder sich in Sicherheit bringen sollten und dort auf weitere Anweisungen von ihren Verbündeten warten sollten.
    • Kapitel 110 We Have To Do It

      So nachdem auch die Seite welcher ich bei den Übersetzungen persönlich am meisten Vertraue ebenfalls fertig geworden ist, nun mein Senf zum aktuellen Kapitel. Wobei ich mit den interessantesten beginnen möchte, dem erneuten Anruf der (vermeintlichen) Verbündeten. Zwar würde ich Emma und Oliver durchaus zustimmen und wenig Sinn darin sehen, wenn der Ratri Clan kurz vor einem Angriff nochmal anruft, aber wer sagt, das diese Nachricht nicht von einer dritten Partei kommt, welche den Kinder ebenfalls nichts gutes möchte. Besonders stört mich an der Nachricht die Tatsache, dass es sich bei ihr um eine Aufnahme handelt! Warum eine Aufnahme, der letzte Anruf mit dem Morsecode war doch live und wenn Mr. Minerva wirklich jetzt zum Aufstand rufen möchte, dann kann er es doch auch live tun und muss dies nicht vorher Aufzeichnen. Das es sich bei der "Aufzeichnung" nicht um einen Übersetzungsfehler handelt scheint aber festzustehen, da alle drei Übersetzungsteams über die ich dieses mal gestolpert von einer "Aufnahme" sprechen. Weiterhin können wir uns auch fast sicher sein, dass es sich bei der Stimme um die gleiche wie in GP handelt, da es Lucas sicher sonst aufgefallen wäre.

      Was haben wir also? Die Aufnahme einer Ansprache von Mr. Minerva, welcher im Gegensatz zu GP zu einen direkten Aufstand aufruft, wobei wir nicht wissen, wie alt diese wirklich ist. Es kann also durchaus sein, das dieser Aufruf schon einige Jahre alt ist und vielleicht kurz nach der Aufzeichnung in GP geschah, als Mr. Minerva feststellte, dass immer mehr seiner Unterstützer in den Plantagen enttarnt und exekutiert wurde. Er also lieber zu einem letzten Verzweifelt aufbäumen aufrief, als darauf zu warten, dass alle nach und nach erledigt wurden und den zukünftig entkommenden Kindern dann auch nicht mehr helfen können.

      Sollte dies der Fall sein, dann stellt sich natürlich die Frage wer und warum diese alte Aufzugeichung jetzt in diesem Moment abgeschickt wurde. Fest steht nur, dass es zumindest einen gab, der damals mit dem Morsecode geantwortet und und sofern es der selbe ist, jetzt auch die Aufzeichnung abspielte. Wenn es wirklich ein und die selbe Person wäre und sie den Kindern helfen möchte, käme natürlich die Person im Umhang in Frage welche wir kurz nach dem ersten Anruf gesehen haben. Sollte sie den Bunker ebenfalls beobachtet haben, könnte sie diesen Moment als letzte Möglichkeit erkennt haben mit den Kindern Kontakt aufzunehmen und dann ist eine Aufzeichnung mit einer bekannten Stimme oft besser als ein Morsecode auf dem man sich anderes Konzentrieren muss. Dies würde auch gelten, wenn der Mann wirklich Mr. Minerva wäre und nur nicht mehr sprechen kann.

      Genauso gut kann die Nachricht aber auch von jemand anderen Kommen, der den Kindern schaden will, aber auch etwas gegen die Ratri-Clan oder im speziellen gegen Andrew hat. Dies würde auch Dämonen einschließen, welche die Kinder lieber selber Essen als sie von Andrew keulen zu lassen.

      Weiterhin kam mir aber auch der Gedanke, das Norman irgendwie nochmal wichtig werden müsste und wenn wir uns dem Ende nähren, kann es durchaus sein, dass er noch anderes in seiner Farm oder noch einer erfolgreichen Flucht herausgefunden hat und eventuell ohne es wirklich zu wissen jetzt auch seine Freunde mit in irgendetwas hineinzieht bzw. er selber mittlerweile verbittert ist oder in gewisser weise die Seiten gewechselt hat; in anderthalb Jahren kann viel passieren.

      Halten wir also fest, da es eine Aufzeichnung ist, bin ich derzeit mehr als misstrauisch, was die (guten) Absichten gegenüber den Kindern angeht. Ansonsten geht es im Kapitel um die in solchen Situationen altbekannte Frage: >Soll nach Personen, die Zurückgeblieben sind um den Anderen einen sicheren Rückzug zu ermöglichen, gesucht werden oder nicht?< Die Argumente wurden jeweils dargelegt und die Logik gebietet es eigentlich Ray zu folgen, allerdings wissen wir Leser schon, dass sie wirklich tot sind und zweitens haben wir nur Fan und keine Familienbindung zu ihnen. Weiterhin hat die GP-Befreiungsfront noch eine viel stärkere Bindung zu ihm als der gesamte Rest der Gruppe.
      Emma versucht die Situation etwas zu entschärfen, indem sie der alten Weisheit folgt, mit einem gefüllten Magen sieht alles besser aus. Allerdings beschließen dann doch fünf der Kinder selbst auf Aufklärungsmission zu gehen, da sie eigentlich schon den teilweise logischen Schluss ziehen, dass es ganz ohne aktuelle Informationen auch nicht weitergehen kann. Leider ist dabei genau das eingetretenen, was Befürchtet wurde, sowohl von Ray als auch von uns Lesern. Andrew hat mittels Arc-Hauptgegner-Rüstung (Plot-Armor) die Explosion doch überlebt und wird, wenn wir Glück haben, diese fünf Kinder jagen, wenn wir Pech haben, hat er gesehen wo sie aus dem Boden geklettert sind.
      Jetzt wäre wirklich mal ein guter Zeitpunkt, dass der Umhangmann nicht nur seine Eule auf Beobachtungsmission schickt, sondern mal selbst aktiv wird.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 111: Unwelcomed Guest

      Das neue Kapitel ist draußen und das hat es in sich.
      Die Explosion im Bunker hat Andrew logischerweise nicht gut getan, aber holy moly, hätte nicht gedacht, dass Two Face nun bei The Promised Neverland dabei ist.

      Die 5 Kinder hätten ihn zwar locker erledigen können, aber die Hemmschwelle, auf einen anderen Menschen zu schießen, wurde den armen zum Verhängnis.
      Andrew reitet natürlich noch darauf rum, erzählt, wie er die Kinder getötet hat und verspottet anschließend Emma, dass sie ebenfalls nicht auf Menschen schießen kann.

      Am Ende fällt zwar ein Schuss, aber wir Leser müssen uns wieder bis zum nächsten Chapter gedulden.
      Hoffentlich ist die Woche schnell rum. :(
    • Kapitel 111 - Unwelcomed Guest

      Ja, Andrew ist so willkommen wie Fußpilz. Obwohl ich sagen muss, dass mir sein neuer "Look" gefällt. ;)
      Shirai und Demizu machen keine halben Sachen, wahrscheinlich haben sie sich gedacht "Oh Mist, das sind viel zu viele Kinder, hinterher erwarten unsere Leser dass wir ihnen noch allen Namen geben, hell no, vorher lassen wir lieber ein paar über die Klinge springen, wer wird sich schon an all die Gesichter hinterher erinnern?
      Jedenfalls nachdem Andrew Justus, Peter, Bob getötet hat und Jonas per Kopfschuss erledigt hat, hält er Alicia als Geisel fest und verhöhnt (und provoziert?) die Kinder, indem er ihnen sagt, dass sie sowieso nicht den Mut haben abzudrücken (und wenn man sich Emmas Gesichtsausdruck anschaut könnte er sogar recht haben), dass Yuugo und Lucas tot sind (this is nothing new, so what?) und dass er sich ein bißchen mit Phil unterhalten hat. (Wehe er hat ihm auch nur ein Haar gekrümmt, sonst mache ich aus seinen Testikeln Gulasch).
      Auch wenn man nun bis in sein innerstes gucken kann, hat er immer noch ein sehr gutes Reaktionsvermögen, denn er konnte Olivers und Nigels Hinterhalt durchschauen. Die Frage ist nun, wer drückt zuerst ab? So oder so, Emma wird an diesem Arc noch lange zu knabbern haben, aber ich bin sicher, dass sie einen Weg finden wird, die vielen Verluste zu verarbeiten und sich nicht mit Selbstvorwürfen wegen der gefallenen Kinder an den Rand der Verzweiflung treibt. Hier würde ich mir gerne ein paar Gespräche mit Ray oder Oliver oder vielleicht auch Gilda wünschen, die ihr ins Gewissen reden und ihr Kraft und Zuversicht geben, weiter zu machen, denn schließlich haben sie noch die anderen um die sie sich kümmern müssen und können es sich nicht erlauben in Selbstmitleid und Trauer zu zerfließen, denn sie müssen unter anderem den Zahlencode dechiffrieren den sie von ihrem Verbündeten erhalten haben.
      Und natürlich haben wir wieder unseren stillen Beobachter die Eule am Start, die alles beobachtet. (Ich hoffe sie hat einen Transmitter und eine kleine Kamera unter ihrem Federkleid versteckt und leitet alles weiter. Wer weiß, vielleicht hat jemand anderes auch den Schuss abgefeuert und eine dritte Partei greift ins Geschehen ein?)
    • Kapitel 111 - Unwelcomed Guest

      Hier sitze ich und bin ausnahmsweise mal (wieder) schlecht gelaunt nach dem neuen TPN-Kapitel.
      Bin ich schlecht gelaunt, weil Andrew überlebt hat?
      Nein, sein (knappes) Überleben war fast sicher.
      Bin ich schlecht gelaunt, weil diesmal vier Red-Shirts draufgegangen sind?
      Nein, dafür sind sie schließlich da und bei sechzig sind auch genug vorhanden.

      Nein ich bin schlecht gelaunt, weil die Kinder verdammt noch mal keine Namen bekommen haben!
      Was soll das?
      Da Leben sie anderthalb Jahre glücklich als Familie zusammen und dann scheint sich kein einziger der Protagonisten dafür zu interessieren, wer gestorben ist. Noch schlimmer sie bemerken überhaupt nicht, dass insgesamt fünf Kinder verschwunden sind, ihnen fällt nur das fehlen von Alicia und Dominic auf, die anderen drei werden überhaupt nicht erwähnt. Ist es denn verdammt noch mal so schwer ein verdammtes Namenslexikon aufzuschlagen und (blind) drei Namen zu wählen oder sonst auf irgendwelche Dreierkombinationen zurückzugreifen wie Kaspar, Melchior und Balthasar; Briegel (der Busch), Chili (das Schaf) Bernd (das Brot); Chopper, Nami, Lysop oder weil insgesamt vier sterben Tim, Karl, Klößchen, Gabi oder Julian, George, Dick und Anne, Timmy kann dann er andere beinah erschossene sein. Es gibt verdammt noch mal so viele Möglichkeiten einfach wild drei/vier Namen zu wählen und damit ein Gefühl zu erzeugen, dass sie sich wenigstens etwas um die getöteten Kinder scheren. So sehr ich TPN schätze und so sehr es mir meistens egal ist oder ich es sogar gut finde, wenn es einen hohen Blutzoll gibt, so sehr missfällt es mir, wie hier (, wie es immer wieder betont wird,) Familienmitglieder fallen und Keiner wenigstens einmal entsetzt ihren Namen schreit.

      Aber zurück zum Geschehen. Wie erwartet hat Andrew überlebt, auch wenn er lädierter aussieht als erwartet oder sagen wir besser, wenn er so lädiert ist hätte ich ihn er Rachepläne schmiedend in einen Krankenbett erwartet. Mein Gott er sieht schlimmer aus als ein Dämon ohne Maske und eigentlich müssten die Kinder ihn nur lange genug in ein Gespräch verwickeln bis er von selbst zusammenbricht, es gibt sicher Zombies die mit solchen Verletzungen nicht mehr durch die Gegend schlurfen. Obwohl der Two-Face Vergleich schon etwas hat, jedenfalls ist er jetzt nicht mehr der ruhige sondern der verrückte Killer.

      Wie es schon zu erwarten war und hier auch vermutet wurde, haben die Kinder trotz seiner Taten und seines nicht mehr menschlichen Aussehens doch Probleme ihn einfach zu erschießen. Was dieser genau zu wissen scheint, wobei ich mich persönlich immer noch frage, wo sie darin einen Unterschied sehen. Beide sind gekommen um sie zu töten und mit beiden kann man sich unterhalten. Aber ich kann hier große Reden schwingen, wer weiß wie ich in ihrer Situation reagieren würde.

      Jedenfalls bleibt am Ende die Frage, wer geschossen hat. Andrew steht natürlich an erster Stelle, aber dann hätten sie eigentlich nicht wegblenden müssen bzw sie hätten sein Mündungsfeuer zeigen können. Neben Oliver bleibt natürlich noch Ray als einer der Hauptkandidaten, aber irgendwie kann ich es auch Emma zutrauen, gerade weil wir es nicht von ihr erwarten und es sie in eine noch größere Krise stürzen dürfte, welche ihre Entwicklung noch weiter vorantreibt. Denn jeder auf den sie Treffen ist ein potenzieller Feind und die menschliche Gesellschaft wird sie sicher auch nicht mit offenen Armen empfangen. Mit Flüchtlingen und Vertriebenen hatten wir schon "immer" unsere "Probleme" (bitte die "" beachten), was sicher noch davon verstärkt wird, dass zumindest Isabells "Kinder" alle durchtrainierte, superintelligente Taktiker sind, welche dem Großteil der Menschheit überlegen sein dürften. Dies freut vielleicht das Militär, aber sicher nicht die Gesellschaft, da sie ihnen sicher wichtige Arbeitsplätze wegnehmen und ihre sozialen Regeln nicht kennen; nach ihnen Leben. Ja wie man sieht mich mag die Menschheit einfach und habe großes vertrauen in sie. ^^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • @qoii

      um deiner schlechte Laune etwas entgegenzuwerfen: Bei 60 Kinden, von denen der überwiegende Teil bereits in den Kojen lag, sofort und auf der Stelle jene herauszufinden, dauert ein wenig. Von der Warte her, relativiert sich das für mich schon einmal.
      Zweitens hatten die anderen schlicht und einfach keine Zeit, Trauer zu zeigen. Seit 1,5 Jahren sind sie auf der Flucht vor Dämonen und neuerdings auch Menschen, die ihnen an den Kragen gehen wollen. Sie wissen in welch gefährlicher Lage sie sich befinden und müssen ihre Emotionen demnach unterdrücken und sich fokussieren, sonst sind sie nämlich die nächsten.
      Ferner bin ich persönlich kein Fan von diesem Namensgeschreie in Manga, aber immerhin sind die Kinder wirklich tod und nicht nur schwer verletzt. Gott, das hört sich jetzt richtig nach nem Arschlochkommentar an!
      Wie dem auch sei, war es abzusehen, dass Andrew überlebt hat, nur mit diesen Verletzungen, ist es fraglich, warum er noch so agil agieren kann. Dass er gerade jetzt Phil zur Sprache bringt lässt darauf schließen, dass er auch in den nächsten Kapiteln noch creepyhaft anwesend sein wird, vermutlich als Gefangener. Der Schuss wird sicher von einem der Kinder abgefeuert worden sein und vermutlich auf seine rechte Hand geziehlt sein, womit er von seiner Geisel loslassen muss.

      Was erwarte ich von Zombie Andrew noch? Hintergrundinformationen, insbesondere zu sich, zu den Farmen, den Dämonen, den 7 Mauern, Phil und so weiter. Also Kiddies, schön fesseln und reden lassen!
      Ein sehr gutes Kapitel, was wohl mit den bis dato, höchsten Gore-Faktor ausgekleidet war.

      torajiro =)
    • @torajiro
      Grundsätzlich bin ich voll und ganz bei dir und bei jedem anderen Manga würde ich dir wahrscheinlich ohne Einschränkungen zustimmten und ähnliches schreiben. Eventuell ist auch nicht ganz klar geworden, was genau mein Problem ist, denn es geht nicht um zu wenig gezeigte trauer noch, noch erwarte ich bei jedem Tod einen Zusammenbruch oder das jeder Überlebt.

      Mein Problem ist der Unterschied der zwischen den GF-Kindern, Emmas ursprüngliche Familie und den Kindern gemacht wird, welcher von GP gerettet wurden den GV-Kindern, mit Ausnahme der GP-Befreiungsfront. Wenn zwei GF-Kinder verschwinden fällt es sofort auf, die drei anderen Kinder nicht. Wenn ein GF-Kind in den Bunkertunneln angeschossen wird, sind (alle) Kinder entsetzt und Rufen/erwähnen seinen Namen bzw. er wird mehrfach erwähnt. Die beiden anderen getöteten Kinder werden nur mit >Sie< erinnert. Aber trotzdem wird immer davon gesprochen, dass alle Teil der Familie sind und alle gerettet werden sollen.

      Durch das nicht erwähnen der Namen der anderen Opfer kommt bei mir einfach das Gefühl einer zwei Klassen Familie auf, die GF-Kinder, nebst der GF-Befreiungsfront und Lucas und Yuugo auf der einen Seite, um die sich alle Sorgen und auf der anderen Seite die restlichen Kinder, welche ziemlich egal sind/wirken. Wie gesagt ich erwarte keine Trauerausbrüche, keine entsetzten herzzerreißenden Namensschreie, nein, einfach dass die Kinder einmal benannt werden. Nicht wie in den Bunkergängen ein :>Oh Gott er hat sie erschossen< sondern >Oh Gott er hat Asterix und Obelix erschossen<. Dieser dies macht für mich einfach einen wichtigen Unterschied, ein >Sie< ist jemand/sind welche, die man kam gekannt hat, die nicht so wichtig sein. Ein genannter Name zeigt einfach eine viel engere Verbindung und die müsste es eigentlich geben, wenn man anderthalb Jahre zusammen in einem Bunker gehaust hat.
      Es muss noch nicht mal Emma oder Ray sein, der den Namen nennt, ein anderes Kind aus GV reicht vollkommen aus. Emma und Ray muss nicht jedes Kind gleichviel wert sein sein, sie können ihre ursprüngliche Familie gerne als wichtiger betrachten, aber gleiches muss dann auch für die GV Kinder um Oliver gelten. Sie kommen alle vom gleichen Farm-Betrieb, wenn auch aus unterschiedlichen Einheiten, aber trotzdem muss es doch für jeden ein paar Geschwister geben, die zusammen mit ihm aufgewachsen sind und für die der Tod des anderen mindestens so bedeutsam ist wie eine Verletzung eines GF-Kindes für Emma und Ray. Derzeit wirkt es durch die Namenslosigkeit der Opfer einfach so als wären sie wirklich jedem dort anwesenden Kind ziemlich egal, auch ihren engsten Geschwistern.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 112 - Mourning

      Ich muss sagen, ich habe schon lange nicht mehr ein solches Gefühl der Genugtuung empfunden, wie beim Ableben von Andrew.
      Es ist schon ironisch, als Adrew sie mit Schweinen verglich die nur dazu da sind gegessen zu werden, nur um dann von einem Dämon gezeigt zu bekommen, wo sein Platz in der Nahrungskette ist. :-D
      Auch schön mit an zu sehen war, wie Oliver gezielt auf Andrews Gelenke geschossen hat und ihn somit außer Gefecht gesetzt hat, so wie es ihm Yuugo und Lucas gezeigt haben.
      Nachdem die Flucht vor dem Dämon gelungen ist, können alle beteiligten um ihre Verstorbenen trauern, wobei spätestens jetzt es angebracht gewesen wäre, sich aller Verstorbenen zu erinnern und ihnen in diesem Zusammenhang auch Namen zu geben. Stattdessen hören wir nur, wie sie um Yuugo und Lucas trauern. (In solchen Momenten beschleicht mich der Gedanke, dass es ein "Zwei-Klassen"-System innerhalb der Gruppe gibt. "Die Namenlosen" die zugunsten der anderen die einen Namen haben, geopfert werden, damit überhaupt jemand stirbt und die Story dadurch realistischer wirkt und diejenigen, die wie gesagt, einen Namen haben, auch wenn dies auch keine Garantie dafür ist, dass man sich ihrer im Nachhinein noch erinnert. (Siehe Christy, von der man nicht weiß, lebt sie noch oder ist sie schon tot)
      Na ja, so bitter es mir aufstößt, es ist nicht zu ändern.
      Wie dem auch sei, ich musste zumindest gegen Ende schmunzeln, als Ray die Eule endlich erlegte und unter ihrem Federkleid dann tatsächlich eine Kamera versteckt war. Woran erinnert mich das nur? :-D
      Zum Ende hin bekamen wir dann wohl endlich die Bestätigung, dass William Minerva (Wie heißt er denn jetzt nun, Peter oder James Ratri?) lebt und einen Helfer hat.
      Die nächsten Kapitel versprechen interessant zu werden und ich hoffe, wir bekommen ihn endlich zu sehen. (Ich schätze mal seine Identität wurde bewusst solange geheim gehalten, weil wir diesbezüglich wohl noch eine Überraschung werden. (Aber ich warte mit meiner Vermutung lieber noch, bis ich die Bestätigung erhalte.)
    • Kapitel 112 - Mourning

      ...
      ...
      *hörbares ausatmen
      ...

      Soll ich mich wirklich (nochmal) darüber aufregen oder muss ich einfach die Entscheidung der Autoren akzeptieren, dass den Kindern ihre Geschwister aus GV einfach scheiß egal sind. Da stehen sie vor ihren getöteten Kameraden; erinnern sich an ihre getöteten Familienmitglieder, aber nennen und weinen um tun sie nur Lucas und Youugo. Ja sie mögen ihnen vielleicht wichtiger gewesen sein, da sie die Rolle der großen Brüder, fast schon Väter hatten, aber... ach ihr kennt doch meine Meinung dazu, habe ich oft genug erwähnt.

      Kommen wir zu den erfreulich...eren Dinges des Kapitels, sofern man diese als solches Bezeichnen kann. Andrew schwebt weiter in seiner (wahrscheinlich) Adrenalin gefüllten Blase der Unantastbarkeit, aber Oliver setzt ihn mit ein paar gut gezielten Schüssen weiter außer Gefecht bzw seine noch funktionierenden Gelenke. Aber selbst dies reicht nicht, um Andrew endgültig aus dem Spiel zu nehmen und während sich Ray schon darauf vorbereitet ihn zu erschießen, um Dominic zu retten, taucht ein wilder Dämon auf und gönnt sich einen Mitternachtssnack, der rein zufällig Andrew heißt. So sehr mir auch die Symbolik dahinter gefällt, dass der welcher die Kinder immer nur als Nahrung für die Dämonen sieht, selbst als so etwas endet, irgendwie... ich weiß nicht. Vielleicht liegt mein Unwohlsein einfach zur daran, dass in einer anderen Serie ein Antagonist auf eine ähnliche Weise verschieden ist und dort passte bzw war es nicht ganz so schön Symbolisch. Jedenfalls ist es ein passendes Ende für ihn, auch wenn es für die zukünftige Entwickelung sicher interessant gewesen wäre, wenn ihn eines der Kinder getötet hätte.

      Nicht nur Andrew findet sein Ende, sondern auch die Eule, welche uns die letzten Kapitel begleitet hat. Wobei sie leider keinen Mitternachtssnack ergibt, denn es handelt sich um eine Drohne. Ob sie jetzt wie vermutet zum (bösen) Rati-Clan gehört oder doch zum (guten) Mr. Minerva kann man meiner Meinung nach noch nicht festziehen. Zwar sind Rays Schlussfolgerungen durchaus logisch, aber die Eule als Symbol gehört nun mal zu Minerva. Zumindest zu der Göttin Minerva=Athene. Weiterhin scheint es sich am Ende wirklich zu bestätigen, dass Mr. Minerva alias Jams Rati wirklich noch am Leben ist und sogar noch zumindest einen Verbündeten hat. Jedenfalls hofft dieser, dass die Nachricht den Bunker noch rechtzeitig erreicht hat, aber ohne das Wissen über die Geschehnisse dort bzw das etwas schlechtes Ansteht, muss bzw. kann er sich nicht die Frage stellen ob die Nachrichtlich rechtzeitig ankommt. Genauso wenig wie sein Kollege sagen kann ob sie rechtzeitig ankam.

      Was es am Ende auch immer sein wird, die Kinder machen sich jetzt jedenfalls auf den Weg zu den genannten Koordinaten und hoffentlich erleben sie auf den Weg auch etwas wo wir dabei sein können, anders als es bei dem Besuch des Drachenauges war.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 113 - The King of Paradise

      Wir befinden uns inzwischen im Jahre 2047 und treffen sogleich auf vier neue Charaktere von denen wir wissen, dass einer Zazzie heißt. Ich frage mich ob er die Maske trägt, um sein entstelltes oder deformiertes Gesicht zu verbergen und ob er nicht vielleicht ein Überlebender aus einem der Massenproduktionsstätten ist oder wie Adam aus Lampda stammt und deshalb nicht reden kann.
      Apropos Massenproduktion. Ich fand den Anblick all dieser Kinder, die wie Hühner in einer Legebatterie oder besser gesagt, wie Puppen in einem Regal aufgereiht waren schon sehr bizarr und gespenstisch.
      Doch dies war nichts im Vergleich zu dem was mich erwartete als William eines dieser armen Kinder von seinen Fesseln löste und bat aufzustehen. Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass ihre Gehirne soweit entwickelt sind, dass sie Gefühle empfinden können, daher haben mich die Tränen dieses armen Menschen doch eiskalt erwischt. ;( Die Tatsache, dass ihnen bewusst ist, was mit ihnen geschieht, macht das alles umso trauriger und grausamer. So müssen sich Wachkoma-Patienten fühlen, die alles mitbekommen, aber nichts unternehmen können. Es war auf jeden Fall ein sehr schöne Geste menschlichen Mitgefühls von William das Kind in den Arm zu nehmen, damit es wenigstens einmal in seinem kümmerlichen Leben so etwas wie Nächstenliebe und Mitgefühl erfährt. (Ich hoffe die Gesichter seiner beiden Mitstreiter sollten keinen Ekel bedeuten, sondern mehr erstaunen über sein Verhalten). Ich verstehe aber William Minervas Verhalten auf der anderen Seite auch nicht, ich meine, er ist ein sehr intelligenter Mann, kann er sich nicht denken, dass diese Kinder noch nie in ihrem Leben gelaufen sind und daher nicht in der Lage sind zu laufen? Er sagt hinterher selbst, dass sie ohne Maschinen nicht lebensfähig sind, warum also bittet er das arme Kind aufzustehen und mit ihm zu kommen? (Oder ist das ein Übersetzungsfehler?)
      Interessant ist auch der dunkelhäutige Hüne mit der Glatze über dessen Kopf sich eine schöne lange Narbe zieht bis hinunter zum Nacken und die einen interessanten Kontrast zu seinem äußeren, sehr eleganten Erscheinungsbild bildet.
      Unser Maskierter war also William Minerva persönlich der inzwischen eine sehr beachtliche Schar leidenschaftliche Anhänger um sich versammelt hat.
      Es gibt aber so einige Dinge die ich mich hier frage bzw. die mir bei diesem Kapitel aufgefallen sind.
      1. Warum werden seine Augen immer noch nicht gezeigt?
      2. Er wirkt teilweise sehr jugendlich für einen Mann seines Alters
      3. Als er sich zu dem Kind kniete, war er fast auf einer Höhe mit ihm
      4. Er hat mal Tonbänder abgespielt, wenn er mit den anderen Kontakt aufnahm oder gemorsed
      5. Die Unterschiede in der Ideologie (früher und heute)
      6. Wenn er mit anderen Menschen zusammen ist, sieht man ihn meistens vorangehen oder in Abstand zu den anderen stehen (Absicht oder Zufall?)
      7. Er trägt immer Hemden mit hohen Kragen

      Dies alles sind Dinge die mich stutzig machen und ich frage mich, ob wir es hier wirklich mit William Minerva zu tun haben.

      Emma und die anderen haben die Codes mithilfe des Buches das sie von William Minerva erhalten haben, geknackt und kennen nun ihr nächstes Ziel: The Jaw of Lion.
      Werden sie dort endlich auf William Minerva treffen? Oder wird ihr Treffen anderweitig vereitelt? Nähern wir uns wirklich so langsam dem Ende oder erwartet uns noch eine Überraschung?
    • Kapitel 113 - The King of Paradise

      Die Frage welche ich mir als erstes gestellt habe war nicht, wer die Angreifer sind, sondern woher sie kommen. Dabei würde ich als aller erstes auf die letzte der vier Prämiumfarmen tippen, Goodwill Ridge. Würde sich zumindest anbieten, da Mr. Minerva seine Fluchthinweise wahrscheinlich vor allem bei den vier Prämiumfarmen positioniert hat, da die Kinder aus diesen Anlagen die größten Chancen haben erfolgreich gegen die Dämonen zu bestehen.

      Weiterhin glaube ich derzeit weniger, dass es sich bei dem Minerva aus dem Kapitel wirklich um den echten Mr. Minerva handelt, da er (noch) viel zu Jung aussieht/wirkt. Immerhin ist es alleine schon 16 Jahre her, dass er die Nachricht in GP hinterlassen hat und es wird schon einige Zeit gedauert haben, dies alles aufzubauen und zu planen. Selbst wenn er schon in sehr jungen Jahren beschlossen hätte, das derzeitige System zu bekämpfen, muss der mittlerweile doch eigentlich mindestens 30 Jahre alt sein. Aber ich lass mich in Zukunft gerne eines bessern belehren, immerhin wissen wir bis jetzt noch so gut wie nichts über Mr. Minerva bzw. James Ratri.

      Zurück zum eigentlichen Thema, die vier Kämpfer haben überhaupt keine Probleme gegen die Dämonen zu bestehen, woraus ich schließen würde, dass sie dies schon länger machen und dadurch auch an ihre Narben und anderen Verletzungen gekommen sind. Sie scheinen zu Alt zu sein um kurzfristig aus einer der Farmen befreit worden zu sein, was auch auf einen schon etwas länger andauernden Kampf hindeuten würde. Zwar könnte sich die Frage stellen, warum sie nicht schon früher aktiv geworden sind, aber ich meine mich daran zu erinnern, dass von Angriffen auf Farmen berichtet wurde. Diese wurden zwar in der Öffentlichkeit von den anderen Dämonen/Wilderern/Viehdieben zugeschrieben, aber es könnte genauso gut diese jetzt noch fünf Personen starke Gruppe gewesen sein.

      Währenddessen haben Emma und Co den Code entschlüsselt und ihr neues Ziel festgelegt. Dafür brauchten sie mal wieder das Sagen/Geschichten Buch, welches sie glücklicher weise ganz am Anfang mitgenommen haben. Weiterhin haben sie ein Grab/-Gedenkstein für Lucas, Yugo und jeden den sie Verloren haben gebaut. Ich weiß ich habe mich schon die letzten Male genügend darüber aufgeregt, aber ist es wirklich zu viel verlangt da einfach noch fünf Namen aufzuführen? Hätte doch kaum mehr Platz benötigt und keines der Kinder wird wohl Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester (Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg) heißen.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Da habe ich dem guten @qoii versprochen, vor ihm zu schreiben, damit er keinen Doppelpost hat... das Problem hat sich ja erledigt und trotzdem bin ich später dran... sorry!

      Zum Kapitel selbst muss ich erstmal sagen, dass mich die Zeitangaben hin und wieder verwirren, weil ich grade gar nicht mehr weiß, wo wir uns befinden. Mir scheinen gerade die beiden Charaktere rechts auf dem ersten Bild (die junge Frau und der Typ hinter ihr) Geflohene/Gerettete aus einer Farm zu sein. Wobei ich mich da auch frage, wie hält man den Schein aufrecht, wenn Kinder fliehen und die anderen zurücklassen, was sagt man denen? Es wird nicht jedes Kind wissen, dass welche geflohen sind – sie könnten sich sonst verplappern. Gerade der klatzköpfige Mann erscheint mir aber besonders spannend: Woher hat er diese Narben? Gab es ein Gehirn-Experiment an ihm? Wieso diese schickere Kleidung?

      Capriciosa D. Devlin schrieb:

      Ich habe ehrlich gesagt nicht erwartet, dass ihre Gehirne soweit entwickelt sind, dass sie Gefühle empfinden können, daher haben mich die Tränen dieses armen Menschen doch eiskalt erwischt.
      Hmmm diese Aussage finde ich ganz schwierig. Das würde ja bedeuten, dass niemand Gefühle empfinden kann, dessen Gehirn nicht entsprechend entwickelt ist – was (drastisch gesagt) vielen geistig Behinderten und (jetzt kommen wir in einen anderen Bereich der ethischen Diskussion) Tieren das Gefühlsempfinden abspricht. Ich würde es daher anders interpretieren wollen. Ich sehe da vielmehr leidende Lebewesen, die sich eben nicht artikulieren können. Aber auch nicht bewegen, also klassische Massentierhalten in seiner schlimmsten Form. (Btw. würde mich doch schon interessieren, ob die Autoren Vegetarier/Veganer sind.)

      Ansonsten hatte ich wie qoii auch unmittelbar den Gedanken, dass bereits früher von Entführungen/Angriffen gesprochen wurde. Damals schien es uns logisch, dass das andere Dämonen scharf auf das (teure) Menschenfleisch sind. Mittlerweile denke ich eher, dass es sich um Minerva handelt und die anderen Dämonen dies verschleiern wollen.

      Naja und zu guter Letzt möchte ich noch eine Überlegung zum Abschlussbild mit Minerva vor der Gruppe Kinder loswerden. Irgendwie kommt mir das komisch vor und je länger ich mir das so anschaue denke ich, es handelt sich um eine Vision, einen Traum, was auch immer. Aber nicht um die Realität.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Portgas D. Ann () aus folgendem Grund: Ergänzung

    • Portgas D. Ann schrieb:

      Hmmm diese Aussage finde ich ganz schwierig. Das würde ja bedeuten, dass niemand Gefühle empfinden kann, dessen Gehirn nicht entsprechend entwickelt ist – was (drastisch gesagt) vielen geistig Behinderten und (jetzt kommen wir in einen anderen Bereich der ethischen Diskussion) Tieren das Gefühlsempfinden abspricht. Ich würde es daher anders interpretieren wollen. Ich sehe da vielmehr leidende Lebewesen, die sich eben nicht artikulieren können. Aber auch nicht bewegen, also klassische Massentierhalten in seiner schlimmsten Form. (Btw. würde mich doch schon interessieren, ob die Autoren Vegetarier/Veganer sind.)
      Oh nein, das wollte ich damit nicht sagen, da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Was ich meinte ist, dass ich erstaunt bin, dass die Dämonen ihnen den Teil des Gehirns der für Empfindungen zuständig ist, überhaupt gelassen haben. Es ist mir schon klar, dass der Teil, der die Funktion der Organe, etc. steuert, soweit funktionieren muss, dass der Körper überlebt, denn wenn das Gehirn tot, stirbt der Körper auch, aber das man ihnen den Teil, der sie fühlen lässt, gelassen hat, finde ich mehr als grausam. Wie gesagt, ich war entsetzt über die Grausamkeit mit der diese Menschen behandelt wurden, dass sie auch noch mitbekommen müssen, was man mit ihnen macht. Den Teil hätte sie bei der "Züchtung" (es tut mir leid, mir fällt kein besseres Wort ein, auch weglassen können, aber das scheint keinen von denen weder die Dämonen noch deren Helfer zu interessieren) Ich habe beim Anblick all der aufgereihten Kinder wirklich gedacht, es handele sich einfach um Fleisch, das bis zum Verzehr "frisch" gehalten wird (Frisch im Sinne von, am Leben erhalten bis es gegessen wird, aber mehr auch nicht). Denn das sollte doch der Unterschied zu den Farmkindern sein, die "frei" gehalten werden und sich entwickeln dürfen, ganz im Gegensatz zu den Kindern aus den Fabriken die einfach nur ihres Fleisches gehalten werden und zu keinem anderen Zweck.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass die Autoren Vegetarier/Veganer sind, die parallelen zwischen unserer Tierhaltung und der Menschenhaltung der Dämonen weisen einfach zu viele Parallelen auf.
      Erschreckende Parallelen.
    • Kapitel 114 – One Thing at a Time

      Huch, da schaue ich nach Spoilern und was sehe ich? Nicht mal das Raw-Kapitel, nein, das übersetzte Kapitel! Was eine Überraschung, aber umso besser, so kann die Diskussion frisch weitergehen. Meinem Eindruck nach ein reines Übergangskapitel. Emma rekapituliert die letzten Ereignisse (erneut), spricht von ihrer Familie und den Verlusten (da musste ich direkt an @qoii denken), ... und die Kleinen werden wichtig(er).

      Wir starten am dritten Tag der Reise, alle sind müde und schließlich entlasten die Jüngeren Emma und Co. Und wie das? Yuugo und Lukas haben sich noch nützlicher gemacht und den Kindern so viel Wissen über Nahrung beigebracht wie möglich. Da fallen Emma und den anderen erstmal die Kinnlade herunter. Doch eine Sache irritiert mich extrem – Affen? Normale Tiere? Habe ich da was verpasst oder vergessen? Ich war bis hierhin fest davon überzeugt, dass es nur dämonische Tiere gibt. Und die Affen werden ganz selbstverständlich nicht als Nahrung angesehen. Darüber muss ich nochmal nachdenken, aber es kommt mir irgendwie seltsam vor. Wobei die Zeichnung auch hier weiterhin auf einem extrem hohen Niveau sind, toll!

      Der Cliffhanger bietet diesmal eine wirkliche Überraschung, nämlich zwei neue Charaktere. Es wird nochmal richtig spannend.
    • Kapitel 114 - One Thing at a Time

      Dieses Kapitel bot nach all dem Drama der letzten Zeit wieder etwas Humor und Kurzweiligkeit.
      Der Gruppe steht also ein 10 tägiger Marsch bevor, der sich aufgrund der vielen kleineren Kinder natürlich hinzieht, was verständlich ist, da sie erstens jünger sind und zweitens so lange Märsche gar nicht gewohnt sind (wie auch, wenn sie die meiste Zeit im Bunker gehockt haben, während Emma, Ray, etc. die Welt außerhalb des Bunkers erkundet haben.)
      Aber so ganz die Bunkerhocker, waren sie dann doch nicht, denn Yuugo und Lucas haben sie ab und zu auf kleinen Expeditionen in die dämonische Flora und Fauna mitgenommen und ihnen dabei Nachhilfe in Survivalkunde gegeben, was ich super finde, denn so nutzen sie der Gruppe auf andere Weise und konnten besonders Emma und Don mal in Erstaunen versetzen.
      Es war einfach herrlich wie Emma und Don zaghaft jeden Pilz tausendmal umgedreht haben bevor sie ihn für essbar oder nicht erklärten, während die Kleinen sich zielstrebig und mutig alles pflückten, aus dem sich etwas kochen läßt. Emmas entsetztes Gesicht und ihr "Nein Don, das ist giftig!" und die Antwort des anderen Kindes "Aber nicht wenn man ihnen das Gift mit diesen Kräutern entzieht!" fand ich herrlich. XD
      Aber auch folgender Dialog war gut:
      Kind: Los! Das klingt nach Affen!
      Don: Hä? Wir essen Affen?
      Yvette: Nein! Aber Tiere wissen wo es Essen gibt. Menschen können fast alles essen was Affen essen. Das hat uns Yuugo beigebracht.
      Und dann Dons und Emmas Gesichter als sie vor allem vollen Waldbüffet standen. XD
      Ach ja, Yvette man musste sie in diesem Kapitel einfach lieb haben.
      Besonders als sie Emma versicherte, dass sie viel von Yuugo und Lucas gelernt haben und dass sie genauso hart arbeiten können wie sie und Emma zärtlich im Gesicht berührte, haben mich die Kleine endgültig ins Herz schließen lassen. (Was ich vermutlich noch bereuen werde, denn man weiß nie, ob sie nicht doch noch stirbt)
      Es war wirklich sehr schön mitanzusehen, wie ausnahmsweise einmal die Jüngeren die Älteren aufmuntern und Mut machen und ihnen etwas beibringen konnten.
      Ich stimme dir zu @Portgas D. Ann diese Menschenaffen sind seltsam, vielleicht sind das wieder Roboter die die Gegend überwachen so wie die Eule?
      Oder gibt es irgendwo ein Schlupfloch, durch das Tiere aus der Menschenwelt in die Dämonenwelt gelangen? Ein Schlupfloch dass die Kinder vielleicht später sogar nutzen können?
      Auf jeden Fall bin ich schon gespannt, was es mit den zwei neuen Charakteren auf sich hat und wie Emma und Co. vier riesige Dämonen ausschalten.
      Vielleicht kennen die zwei Neuen ja eine Abkürzung zu William Minerva. Und falls nicht, helfen sie ihnen bestimmt dorthin zu gelangen.
      Ich bin schon gespannt auf Emma und Co. Gesichter wenn sie all die anderen Kinder sehen, die sich schon um William Minerva gescharrt haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Capriciosa D. Devlin ()

    • Kapitel 114 - One Thing at a Time

      Nein es geht noch nicht um das neue Kapitel, da das letzte extra Früh erschienen ist, muss mein Kommentar natürlich extra Spät erscheinen oder wie immer ihr es begründen wollt, dass ich bisher noch keinen geschrieben habe.^^

      Zu dem einen Part muss ich wohl wirklich nichts mehr sagen, da denkt ihr anscheinend schon von selber dran @Portgas D. Ann ^^

      Ansonsten sind unserer sechs Dämonenwelterkunder extremst gestresst, da sie davon ausgehen, sich um alles Kümmern zu müssen. Immerhin sind sie mit die Ältesten und haben die meiste Außeneinsatzerfahrenung. Was sie dabei nicht bedacht haben ist, dass sie bisher ohne Probleme mit den Überleben konnten, was sie mehr oder weniger unterwegs am Wegessrand gefunden haben. Die anderen Kinder hingegen haben die ganze Zeit im Bunker und dessen näherer Umgebung fest gesessen und mussten sich deswegen viel mehr mühe geben, um etwas zu füllen der sechzig Mäuler zu finden. Zum Glück kannten sich Yugo und Lucas in diesem Bereich bestens aus, wahrscheinlich weil sie es mal waren, die die richtigen Bücher gelesen haben, denn mit >try and error< sollte man nicht unbedingt arbeiten, wenn es um möglicherweise giftige Pflanzen und deren eventuellen Gegengiften geht. ^^ Auch wenn das jetzt sicher leicht sarkastisch klang, freut es mich das auch die ganz kleinen mal eine Chance bekommen ihren großen Geschwistern zu helfen und sie zu unterstützen.

      Zu den Affen... Grundsätzlich sehe ich keinen Grund, warum es nicht auch "normale" Tiere innerhalb der Dämonenhälfte geben sollte. Immerhin wurde mit dem Versprechen nur die Welt zwischen Menschen und Dämonen geteilt und nicht plötzlich zwei getrennte Ökosysteme geschaffen. Zwar ist es sehr wahrscheinlich, dass zumindest die Menschen auf ihrer Hälfte alles für sie gefährliche ausgerottet haben z.B. die Blutsaugenden Bäume und vielleicht auch die Dämonen-Tiere. Allerdings wissen wir auch nicht, wie sie die Dämonen als Art/Unterarten Aufteilen. Sind die wilden Dämonen so etwas wie die Affen für den Menschen oder sind sie doch eine noch enger Verwandte Art, welche auch die Pferde/Hunde und Lewis Schulteraffen einschließt. Anders ausgedrückt, wie gefährlich oder gefährlicher ist das Ökosystem auf der Dämon Seite im Vergleich zu der menschlichen für uns bekannte Tiere. Grundsätzlich sind die wilden Dämonen nur eine weitere Gruppe von Raubtieren und nicht unbedingt eine alles auslöschende Gefahr. Ich sehe zwar auch woher die Irritation kommt, da wir bisher (fast) ausschließlich "dämonische" Tiere gesehen haben, aber daraus würde ich, bis zu einer genaueren Erklärung, keine nicht mögliche Existenz von normalen Tieren machen.

      Die Herkunft der beiden anderen Menschen überrascht mich hingegen doch ein wenig. Solange es keine Fallen bzw Mitglieder des Rati-Clans sind, scheint es doch mehr erfolgreiche Fluchten gegeben zu haben, als ich bisher dachte. Denn auch wenn sie einigermaßen trainiert scheinen, wurde sie von "nur" vier wilden Dämonen eingekreist, was keinem der bisher gezeigten kampferprobten Truppen passieren müsste. Am wahrscheinlichsten ist es deswegen, dass sie aus einem der andern Bunker stammen und ebenfalls Mr. Minervas Aufruf erhalten haben, es sei den natürlich im nächsten Kapitel drehen sie voll auf und jeder erledigt zwei innerhalb von ein paar Sekunden.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Kapitel 115 - Hayato and Jin

      Unsere neuen Weggefährten heißen also Hayato und Jin. Hm. Ich weiß nicht so recht, was ich von den beiden halten soll und ich finde die Geschichte der beiden irgendwie merkwürdig, kann aber nicht so recht sagen warum das so ist. Auf jeden Fall finde ich ihre Ausrede "Unsere Klamotten und Waffen wurden gefressen", ziemlich komisch, sie klingt fast eine wie dieser "Mein Hund hat meine Hausaufgaben gefressen"-Ausreden. Zumal die beiden ja noch Kleidung am Leib tragen. Wie kann man überhaupt seine Kleidung verlieren, wenn man sie sich nicht auszieht oder irgendwo hängenbleibt? Blieben sie etwa zwischen den Zähnen ihrer Gegner hängen und haben sie sich abgestreift und sind dann in letzter Sekunde geflüchtet ehe sich das Maul schloss? Haben sie so etwa auch ihre Waffen verloren?
      Es könnte allerdings auch an einer schlechten Übersetzung liegen, keine Ahnung, auf jeden Fall kommt mir deren Geschichte seltsam vor.
      Und warum sind so zwei Hasenfüsse (gerade der gute Hayato macht auf mich nicht gerade den Eindruck, als ob er mit Dämonen alleine fertig würde) allein unterwegs? Wären ihre Chancen in einer größeren Gruppe nicht besser gewesen? Und vor allem sicherer für die beiden? Genug Leute haben sie ja schließlich.
      Dann wäre da noch die Sache mit William Minerva der in den letzten Monaten wohl richtig Gas gegeben hat an der Widerstandsfront, in dem er mehrere Farmen gestürmt und zerstört hat und dabei hunderte von Kindern gerettet hat. Warum erst in diesen letzten 6 Monaten? Warum nicht früher? Ist dies vielleicht ein weiterer Hinweis darauf, dass wir es nicht mit William Minerva sondern mit einem anderen zu tun haben, der sich nur für ihn ausgibt? Für mich ist dieses Bild von dem perfekten Paradies mit den starken Verbündeten an denen keiner vorbei kommt und diesem Boss, der alle ohne Mühe befreit, zu schön um wahr zu sein. (Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall...)
      Und was hat es mit der verlassenen oder weit abgelegenen Farm auf sich hat, bleibt auch abzuwarten.
      Ich würde sagen, mit "lone farm" ist eine abgeschiedene Farm gemeint und keine verlassene im Sinne von menschenleere Farm. Vielleicht bekommen wir ja mal wieder eine spannende "Rescue-Mission" falls dort Kinder sind, obwohl ich mit der jetzigen Anzahl an Kindern jetzt schon überfordert bin (und die Autoren wohl auch, denn die meisten haben noch nicht einmal Namen), wie soll das dann erst werden, wenn noch mal 30 dazu kämen?
      Wie kommunizieren die Kinder untereinander überhaupt in einer so großen Gruppe? Spricht man sich mit "Hey, du!", mit "Hey, du da mit den dunklen Haaren und den verschlagenen Augen" oder mit "Hey 0815" an?
      Und bedeutet das Zeichen auf Hayatos Brust, dass er aus einer ähnlichen Einrichtung wie Adam stammt? Oder gar aus der selben? (Obwohl das Zeichen glaube ich, etwas anders aussah, aber da bin ich mir jetzt nicht sicher) Aber warum sieht er dann noch so normal für sein Alter aus? War er nicht lange genug da? Oder war er wie Norman für andere Zwecke vorgesehen? Kann er Emma vielleicht darüber aufklären, was in Einrichtungen wie Lampda" geschieht? Weiß er vielleicht etwas über Norman? Ich hoffe wir erhalten da noch Informationen, ansonsten bleiben die beiden für mich vorerst "suspicious".
    • Kapitel 115 - Hayato and Jin

      Schön zu sehen, dass ich nicht der einzige bin, der paranoid geworden ist.^^ Nicht nur hier, auch auf der Seite wo ich die Kapitel lese, trauen die Meisten unseren beiden neuen "Freunden" nicht über den Weg. Dies liegt vor allem daran, dass sie sich bis jetzt als heroisch unfähig zu beweisen scheinen. Sie lassen sich von vier Dämonen einkreisen, die dann noch/schon ihre Waffen und (Tran-)Kleidung gefressen haben. Ich bitte euch, das klingt irgendwie einfach zu >fishy<. Selbst wenn wenn mit der Tarnkleidung Umhänge gemeint sind, wie sind die Dämonen dann auch noch an ihre (Schuss)Waffen gekommen, haben aber den Speer gelassen und auch so scheinen sie bis jetzt keinerlei Fähigkeiten zu haben, alleine in der Wildnis zu überleben. Geschweige denn die wichtigen Grundregeln zu kennen, wie leise zu scheint und überhaupt, bis jetzt wirken sie mit ihren (übertriebenen) Reaktionen eher wie ein Comedy Duo. Einfach gesagt ich kann es eigentlich nicht glauben, dass Mr. Minerva diese beiden alleine Losschickt um die GF-Escapes zu finden und zu ihm zu bringen. Der unterschied zu seinen bis jetzt vier gezeigten Elitekämpfern ist einfach zu groß, selbst wenn er sie Braucht um weitere Farmen zu zerstören, da muss es doch noch ein paar bessere geben, welche in der Wildnis nicht gleich gefressen werden. Zwar kann der Schein letztendlich immer trüben aber... sagen wir derzeit fällt es mit ziemlich schwer das zu glauben.

      Andererseits wenn die beiden wirklich Agenten des Rati-Clans wären, könnte man ähnliche Begründungen anführen. Es sei den diese würden wirklich so weite gehen ihre verspeisung bei der Unterwanderung der Gegner zu riskieren... Na ja in diesem Feld kommen wir derzeit noch nicht wirklich weiter, wir müssen wohl einfach abwarten, wie sie sich noch entwickeln.

      Für sie spricht allerdings, dass sie zumindest den Weg bzw. den richtigen Hinweis auf >the jaw of the lion< kennen und nicht auf die gut gestellte Falle mit dem >neck of the unicon< reingefallen sind. Wobei die direkte Auflösung/Richtigstellung auch schlecht gewesen sein könnte, wenn sie als Minerva Agenten an Fack-GP-Escapes geraten wären, aber das ist nicht ganz so wichtig. Weiterhin decken sich ihre Aussagen und Personenbilder mit denen, welche wir Leser im letzten Kapitel zum Angeblichen Mr. Minerva erfahren haben, aber dies Wissen Emma und Co. nicht. Für uns Leser müsste dieses Wissen eigentlich eine Bestätigung sein, dass sie zu Mr. Minerva gehören, aber trotzdem ich trau dem Braten einfach nicht.

      Weiterhin steht auch immer noch nicht fest, ob es wirklich der "Richtige" Mr. Minerva ist, besonders da sich sein Verhalten und seine Einstellung so geändert zu haben scheinen. Zusätzlich ist da noch die Ähnlichkeit zwischen dem Brandzeichen von Hayato und Adam. Selbst wenn die Kinder sagen, dass es gleich ist, Hayato sieht einfach nicht so aus wie die Kinder, welche wir zusammen mit Adam bzw besser in der Farm gesehen haben. Weiterhin sollte Mr. Minerva wirklich diese Farm befreit haben, was ist mit Norman hätte er sich nicht mit als erstes auf den Weg gemacht um seine Freunde zu finden. Was mich zu einer weiteren Vermutung führt, was wenn wir Norman schon wiedergesehen haben. Theoretisch könnte er der mit der Tüte über dem Kopf sein, aber was noch viel wahrscheinlicher wäre.
      Was wenn er der aktuelle Mr. Minerva ist!
      Bisher haben wir sein Gesicht nie gesehen, was damit begründet werden könnte. Zwar hatte der alte Norman nicht so einen kleinen Gottkomplex, aber wer weiß was mit ihm in den vergangenen zwei Jahren alles passiert ist. Dagegen würde zwar Sprechen, dass Emma und Co. schon eine Nachricht über das Telefon bekommen haben, als Norman eigentlich noch auf seiner Forschungsfarm gefangen gewesen sein müsste. Aber dies Nachricht könnte auch von jemand anderem kommen, der Mann mit dem Umhang. Norman könnte ihm den Umhang später durchaus abgenommen oder übergeben bekommen haben. Auch dass er Emma und Co. nicht Informiert hat, könnte man damit erklären, dass sie im Bunker in Sicherheit waren und nicht ihn seinen Krieg mit hinein gezogen werden sollte. Die Chance darin umzukommen ist zunächst einmal viel größer als wenn alle, bis auf die Forschungsgruppe, im Bunker leben. Er hätte sie dann erst gewarnt, als klar war, dass der Bunker entdeckt wurde. Aber dann würde sich noch immer die Frage stellen, warum er zwei anscheinend Unfähige auf die Suche nach ihnen geschickt hat.

      Eine andere Lösung könnte es aber auch sein, dass Hayato von einer anderen Forschungsfarm stammt, diese aber alle das gleiche Zeichen haben. Immerhin scheint bei ihm noch eine 01 vorhanden zu sein die bei Adam meiner Erinnerung nach fehlt. In diesem Fall könnte es sich bei der Farm, welche sie jetzt angreifen wollen, um die von Norman handeln. Somit wäre auch das normale Aussehen von Hayato im Gegensatz zu Adam und seinen Leidensgenossen zu erklären.

      Ein klasse Kapitel, welches meine Spekulationen mal wieder wunderbar anregt hat.^^ Mal schauen, was sich in den nächsten Kapitel so bestätigt oder ausschließt. :-D
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • @qoii ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, dass hinter William Minerva unser Norman stecken könnte, habe aber bis jetzt nichts gesagt, weil ich mir nicht sicher war, obwohl einiges dafür sprechen würde, wie die Haarfarbe, die Form seines Kinns, die Tatsache, dass sein Gesicht und Hals immer bedeckt sind, dass seine Größe immer etwas versteckt wird, bzw. die anderen immer in Abstand zu ihm stehen, damit man nicht genau weiß wie groß er ist. (Obwohl er recht "klein" auf mich wirkte, als er sich zu diesem Kind niederkniete)
      Das würde auch erklären, warum wir schon so lange nichts mehr von Norman gehört haben und warum er so entschieden alle Kinder befreit. Er ist vermutlich selbst vor 6 Monaten geflohen und arbeitet seitdem systematisch an seinem Traum von einer besseren Welt in der alle in Freiheit leben und glücklich sind. Ein Norman mit radikalen Idealen fände ich interessant, aber mal sehen, ob die Autoren uns nicht trollen.
      Was ist, wenn Hayato und Jin (ist es nicht komisch, dass die beiden als einzige asiatisch klingende Namen besitzen, während alle anderen eher westliche Namen haben?) absichtlich die Trottel spielen um sich das Vertrauen der anderen zu erschleichen? Wer weiß, vielleicht befinden sich sogar unter den Widerstandskämpfern Spione des Ratri-Clans?
      Vielleicht sind die beiden aber auch nur zwei arme Irre, mit einer Persönlichkeitsstörung, die sich gegen seinen Wunsch aufgemacht haben, die GF-Escapees zu suchen?
      Ich hoffe nicht, dass Norman der mit der Tüte ist, dann hätten sie aber sehr grob fahrlässig gehandelt mit einem so kostbaren und vielversprechenden Kind wie Norman.
      Ich hoffe auch, dass es jetzt so interessant bleibt und wir wieder mehr Spekulationsstoff bekommen.
      Nennt man die Forschungseinrichtungen auch Farmen? Ich dachte man benennt sie nach griechischen Buchstaben sowie Lampda 7214?
      Solltest du aber recht haben und es handelt sich tatsächlich um eine Forschungseinrichtung und sogar um Normans, dürfte es sehr interessant werden, ich wollte schon immer mehr erfahren, was dort geschieht und was man dort mit den armen Kindern macht und vor allem was aus Norman wurde. (Adam erinnert mich leider immer wieder daran und ich ärgere mich immer darüber, dass er nichts mehr sagt)