The Promised Neverland

    • Spoiler

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    • @qoii

      Zugegeben hast du da recht und den Aspekt hab ich unter den Tisch fallen lassen. Interessanter und mit einem schönen Twist versehen, wäre es gewesen: wäre Peter wirklich der Vater sämtlicher Kinder und Mütter. Wir wissen zwar, dass die Mütter, bzw. die Kandidaten allesamt ein Kind in die Welt setzen, zumindest nehme ich dies aufgrund Isabellas Schwangerschaft an, aber wissen nicht wie und wer die Väter sind.
      In der Kuhhaltung werden die Kühe manuell besamt mit eingfrorenen Sperma von Zuchtbullen, um die besten Milchprodultionsraten (oder Fleisch, je nachdem) zu erhalten. Analog wäre das hier vielleicht ähnlich, dass Peter der Samenspender sämtlicher Kinder wäre, hätte einen viel fieseren Nachgeschmack und ihn die Kinder vielleicht auch zögern lassen ihn umzubringen. Ferner wären dann wirklich sämtliche Kinde (halb)geschwister, demnach Blutsverwandt, was Emma wiederum für Norman uninteressanter macht. Hach, ein viel schönerer, bittersüßerer Ausgang.

      Dennoch, wirkt es gerade so wie bei Herr der Ringe (Buch), nach dem der Endboss Sauron/die Königing erledigt wurden, steht nun die Befreiung des Auenlandes/Grace Fields, von Saruman/Peter Ratri an. Was zumindest bei The promised Neverland zu lasch wirkt. Auch stellt sich mir nun die Frage warum Isabella in die Story zurückgebracht wurde. Aus welchem narrativen Sinn heraus, wenn sie sich ohnehin gegen Peter Ratri stellt? Wird sie sich schützend vor (wenn dann) Emma stellen und dabei sterben? Das wäre ne 08/15 Lösung, die mir genausowenig gefällt. Wird ihr Plot nicht zufriedenstellend gelöst, hätte sie gerne nach ihrer Niederlage sterben können.

      Trotzdessen bleibe ich dabei, dass Peter Ratri der eigentliche Bösewicht nach der Königin ist, so wurde er auch aufgebaut. Diese Art Psychose die er nun an den Tag legt, könnte eine weitere Ausrede der Autoren sein, den Sieg schnell herbeizuführen, denn wie gesagt, nichts anderes scheint hier gerade abzugehen.

      torajiro =)

      Edit: Ok, vielleicht nicht Vater der Mütter, denn dafür ist er vermutlich zu jung, aber zumindest der Kinder, wobei die Rolle von Generation zu Generation weitergegeben hätte werden können. Egal

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von torajiro ()

    • Kapitel 170

      Nachdem ich die letzten Wochen mangels Internet nichts schreiben konnte, werde ich nun auf Kapitel 170 zu sprechen kommen.

      Insgesamt hat mir das Kapitel wieder sehr gefallen. Es war gewissermaßen vorhersehbar, dass Isabella Peter Ratri hintergeht und am Ende den Kindern im Kampf zur Seite stehen wird. Sowohl Isabella als auch die Kinder teilen das selbe Schicksal und mussten ein vergleichbares Leid ertragen. Dementsprechend ist es nur konsequent, wenn sich Isabella und die übrigen Mütter, sobald sich eine entsprechende Chance ergibt, gegen die Dämonen und Peter Ratri wenden. Ich persönlich hätte jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt mit dieser Wendung gerechnet, da ich Isabella grundsätzlich als Antagonistin spannender finde und sie gerne noch ein wenig länger auf der gegnerischen Seite gesehen hätte.

      Das Kapitel hat mich emotional mit den kurzen Flashbacks der Mütter vollkommen gepackt. Dieses grenzenlose Leid der Mütter, welche sogar ihre geliebten leiblichen Kinder an die Dämonen ausliefern mussten, wurde gut rüber gebracht. Dementsprechend war der Seitenwechsel der Mütter auch gut nachvollziehbar.

      Isabella ist mein absoluter Lieblingscharakter aus diesem Manga und die innere Zerrissenheit, die sie in diesem Kapitel gezeigt hat, war absolut großartig. Einerseits wünscht sie sich, die Kinder in ihre Arme schließen zu können, andererseits weiß sie, dass ihre Mutter-Kind-Beziehung wohl zu sehr verletzt wurde, um dies zu tun. Dennoch freut sie sich aus tiefstem Herzen, dass die Kinder sie weiterhin als Mutter bezeichnen.

      Ich bin gespannt, ob Peter Ratri in seiner Verzweiflung noch irgendetwas im Kampf gegen Mütter und Kinder erreichen wird. Er dürfte zumindest noch Phil in seiner Gewalt haben und dürfte ihn wohl nun gegen die Kinder einsetzen. Ich habe so ein Gefühl, dass er auf diese Weise am Ende zumindest noch Isabella töten wird.

      Ich freue mich auf das nächste Kapitel.
    • Kapitel 170 Together

      Mal wieder dauert es bis kurz vor dem neuen Kapitel bis ich dazu komme mich zu äußern. :(


      @torajiro Also ich war bzw bin mir schon lange Zeit sicher, dass Normans Vater entweder James oder Peter Ratri ist. Was die anderen Kinder angeht, kann es natürlich viele Quellen geben, zumindest auf Seiten der Väter. Von "Spenden" der Mitarbeiter über entnahmen von den Topprodukten bis ihn zu weiteren Spenden aus der Menschenwelt, wobei dann die Spender nicht unbedingt wissen müssen, wohin ihr Samen geht. Viel interessanter finde ich da die Seite der Mütter bzw der Geburt. Bestätigt ist ja schon mehr oder weniger, dass jede Mutter und wahrscheinlich auch jede Schwester zumindest ein Kind ausgetragen haben muss. Aber da würde bei weitem nicht reichen, um all die Produkte/Kinder wieder aufzufüllen, die ausgeliefert werden. Weiterhin müssen auch die Massenfarmen irgendwie bestückt werden. Was aber meiner Erinnerung nach bestätigt ist, sind die künstlichen Befruchtungen.

      Ansonsten wurde in diesem Kapitel ziemlich gut die Seite der Schwestern und Mütter beleuchtet. Während es ersten Arcs konnte noch sehr gut der Eindruck vermittelt werde bzw entstehen, dass die Mütter noch relativ sicher sind. Es zwar durchaus einen Konkurrenzdruck um die wirklich guten Stellen als Mütter gibt, aber ansonsten das Leben sicherer ist als das der Kinder. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Kinder nichts davon wissen und deswegen etwas entspannter damit umgehen können. Jetzt wird nochmal richtig schön deutlich gemacht, dass auch die Schwestern und Mütter der Auslieferung nicht entkommen sind und jeden Tag um ihr Überleben kämpfen müssen und dass sehr viele am Ende auf der Strecke bleiben. Wie z.B. die beiden wahrscheinlichen Freunde von Isabella, wovon die eine schon vor und die andere anscheinend nach der Geburt des Kindes an der Situation zerbrochen sind und ausgeliefert wurden.

      Sehr schön wurde dies auch nochmal optisch dargestellt, als Emma Isabella und die anderen nochmal als Kinder gesehen/wahrgenommen hat. Sie stehen letztendlich auf der gleichen Seite gegen das System der Farm bzw sind beides Opfer von diesem. Die Frage in wieweit sich Isabella und die anderen Mütter und Schwestern auch zu Tätern gemacht haben, sollte sicher nicht bei Seite gewischt, aber später geklärt werden. Zumindest Isabella scheint sich dieser Tatsache bewusst zu sein, indem sie zum einen Überrascht ist, dass ihre Kinder sie noch immer Mama nennen und sie auch versucht Emma trotz allem auf... nennen wir es mal Abstand zu halten. Denn Emma scheint ihr und den anderen schon wieder fast alles verziehen zu haben bzw dies zu wollen. Je mehr wir von ihr Erfahren, desto besser gefällt mir Isabella.

      Ein Riesenkritikpunkt ist aber, dass Peter Ratrie es schafft zu entkommen. Hallo alle Schwestern und Mütter sollen doch Topprodukte sein und auch wenn immer wieder betont wurde, dass Emma und Co zu den besten, der besten, der besten, der besten gehören, müssten auch die anderen Schwestern und Mütter durchaus in der Lage seinen einen einzelnen Menschen, der sicher nicht so sehr trainiert wurde wie sie. an der Flucht und an dem Entwenden einer Waffe zu hindern. Ganz abgesehen davon, dass keiner Peter Ratri mit seiner Waffe getroffen bzw geschossen hat und spätestens hier müssten Emma und Co doch glänzen, bei den ganzen Überlegen Dämonen die sie getötet haben. Zwar musste, da alle um Peter Ratri herumstanden, schon aufgepasst werden, dass kein Kollateralschaden entsteht, aber eigentlich wurden die meisten als so gute Schützen dargestellt, das dies nicht passieren dürfte.

      Na ja spätestens jetzt wird wohl Phil ins Spiel gebracht.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 171: Defeat

      Nach dem Lesen des aktuellen Kapitels werfe ich mal eine Theorie in den Raum, die mir gerade kam. Eine die vielleicht eher Wunschdenken ist und da ich nicht mehr mit all den Details vertraut bin, möglicherweise auch auseinanderzunehmen ist. Jedenfalls wäre es für die Autoren die Rettung ihrer Würde.

      Lewis Comeback hatte mich überrascht, seine Leiche hatten wir nie zu Gesicht bekommen und nun wissen wir auch den Grund dafür, er hatte vom Blut getrunken. Ok, legitim, kann man so machen. Da er aber auch gegen das Prinzip der Farmen war, als auch gegen die Aristokraten und sich von der Herrscherklasse abkapselte um quasi wie Sung-Jo lieber freie Menschen zu jagen pflegte - wäre es dann nicht auch möglich dass Lewis "Minerva" ist, bzw. an einem bestimmten Punkt seine Identität übernommen hatte? Wie komme ich darauf?

      Nun, zum einen hatte ich schon vorher einmal angemerkt, dass es nicht passt, wenn Minerva die Kinder zur Flucht verhilft, obgleich es in Grace Field einen Ausgang in die Menschenwelt geben soll. Warum sie also nach Goldy Pond locken? Hätte Lewis Minervas Plan zum Beispiel durchschaut und ihn letztlich auch umgebracht, wäre es für ihn die Legitimation Kinder - sehr potente, schlaue Kinder - zu sich zu locken und sich an der Jagd zu erfreuen, da er ja nicht von ihnen abhängig ist, spielt die Zeit die vergeht, bis neue Kinder ankommen auch keine Rolle, aber mehr die Intelligenz.
      Auch würde es erklären warum der Fahrstuhl in Goldy Pond außer Betrieb ist, obgleich es keine Anzeichen eines Angriffs gab. Wenn Lewis Minerva durchschaut hat, dann könnte er auch vom Lift erfahren haben und den Ausgang blockieren. Der Knackpunkt wäre dann wohl nur, ob Minervas Nachricht dort ebenso manipuliert ist, oder ob Goldy Pond vielleicht von vornherein als Checkpoint für Kinder der anderen Farmen vorgesehen war. Das sich ggf. nur ein Ausgang in Grace Field verbirgt und es in Goldy Pond noch einen weiteren gibt. Demnach auch der Shelter, damit Kinder anderer Farmen noch eine Zwischenstation haben.
      Wenn ich mich recht erinnere gab es noch keine wirkliche Erklärung, wie die anderen Kinder aus anderen Farmen entkommen sind.

      Klingt das alles logisch? Lewis würde damit mehr in die Rolle des Masterminds rücken, was zugegeben, einen leichten Nachgeschmack hat, nur einen leichten - aber mir in der jetzigen Situation die ganze Farce noch retten können.

      Denn wie schon zuvor gesagt, versagt Peter Ratri komplett als Endboss und wer steht ihm nun entgegen? Genau, natürlich Emma, der Dreh und Angelpunkt der Geschichte. Wo sind die anderen? Wo ist Ray? Däumchen drehen und Eier schaukeln? Emma wird doch hier nur hingesetzt, damit Peter nochmal ne Chance erhält um ein wenig Pseudodrama zu entwickeln. Kann Emma wirklich auf Menschen schießen? Selbst wenn sie ihre Feinde sind? Ich bezweifle es. Oder soll Isabella sich dann im nächsten Kapitel, schützend vor Emma stellen um Buße zu tun? Ich habe das dumpfe Gefühl, dass es so kommen wird, natürlich mit waschechten Cliffhanger. Zugegeben, was diesen Plot angeht, hab ich ohnehin schon alle Hoffnung aufgegeben, derzeit interessiert mich Lewis deutlich mehr und hoffe, dass er vielleicht doch noch etwas mehr Gewicht bekommt.

      torajiro =)
    • Kapitel 171 Defeat

      Mal wieder Zeit kurz vor knapp den Kommentar fertigzustellen

      Deus ex machina Levis
      Anders kann ich es einfach nicht beschreiben, da er wirklich nur aus dem nichts auftaucht. Klar, die Leiche haben wir nie gesehen und auch ich war immer der Meinung, dass wir ihn nochmal zur Gesicht bekommen werden. Egal ob er jetzt überlebt hat, weil er auch einen zweiten Kern hat, (was laut einem der vorangegangenen Kapitel derzeit nur bei der Königin der Fall gewesen sein soll), ob Emma und Co in doch nicht richtig getroffen haben oder wie ich eigentlich vermutet habe, dass Parvis sein Affe ihn gefressen hat und so zu ihm wurde (was offensichtlich nicht der Fall war, da es den Affen noch gibt).

      Nein mich stört hier nicht sein Auftauchen allgemein, sondern die Art seines Auftauchens.
      Er kommt hier aus dem nichts und das genau im Letzt möglichsten Augenblick. Im Sinne der Rettung in letzter Sekunde ist es natürlich schön dramatisch, aber wie gesagt, er kommt aus dem nichts. Selbst wenn er sich die letzten knapp zwei Jahre versteckt... nein nennen wir es in der Öffentlichkeit nicht gesehen werden wollte, wie hat er es geschafft im genau richtigen Moment aufzutauchen oder sagen wir besser wie hat er von der Situation erfahren. Denn wenn seine Schwester nichts von seinem Überleben wusste, muss er sich sehr gut verborgen haben, immerhin wurde er auch jetzt direkt von allen erkannt....
      Sagen wir es mal anders, er kann sich gerne die ganze Zeit verborgen haben, da er absolut nichts mit seiner Schwester zu tun haben wollte. In diesem Fall hätte aber auch wirklich keiner von seinem Überleben erfahren dürfen, aber woher wusste er dann, dass er jetzt zurückkehren musste, um seinen Bruder zu retten, den er wird sich sicher nicht einfach so entschlossen haben zurückzukommen und irgendwie ist er auch an eine neue Maske gelangt.
      Also noch ist einfach zu viel leerer Raum um seine Rückkehr um dies wirklich gutheißen zu können, aber mal schauen ob sie noch etwas nachliefern.

      Dafür war sein Auftritt an sich aber um so besser, besonders wie es zunächst so aussah als würde er Sonju selber hinrichten, aber dann publikumswirksam sein Blut trank. Trotz seiner Ablehnung der Politik weiß Levies wie man mit den Massen umgeht. Denn durch das Trinken des Blutes hat er sofort einen deutlichen Standpunkt gesetzt, der seinen Bericht nochmal um einiges mehr Glaubwürdigkeit gab. Er selber gehört jetzt, als mehr oder minder König, öffentlich zu denen die das verfluchte Blut getrunken haben oder sagen wir besser er ist mit (guten) Beispiel vorangegangen, womit er auch hingerichtet werden müsste, wenn es wirklich ein verfluchtes Blut wäre. Mit diese Handlung hat er allen gezeigt, dass es sich nicht um ein gefährliches (giftiges) Blut handelt, den gebracht hat er es nicht, da nach meiner Erinnerung schon alle aus den Herrscherkasten mit dem Blut vorsorgt worden sind.
      Ich hoffe man Versteht einigermaßen was ich meine.

      Weiterhin wird angedeutet, das die Begegnung mit Emma auch bei ihm spuren hinterlassen hat, da er sich bis dahin nur für sich selbst interessiert zu haben scheint und kein Interesse an Politik bzw Macht hatte. Zwar gibt er unter anderem an, dass er nicht wollte, dass die Dämonen von einem Menschen (aus dem Schatten) regiert werden, aber selbst dann hätte er nicht alles offenbaren und Musica und Sonju retten müssten. Nein anscheinend hat Emma auch bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen und zu einer Änderung seiner Einstellungen beigetragen.

      Derweil bricht die Welt von Peter Ratri immer weiter zusammen und er gerät zusehends in Panik. Wobei ich schon sehr schmunzeln musste, als er die Dämonen anschrie, dass sie Vögel oder Fledermäuse fressen sollen, damit sie rüberfliegen können und dazu nur ein erstauntes >excuse me?< zurückkam. Aber noch gibt Peter Ratri sich nicht geschlagen, denn Emma taucht alleine vor ihm auf und er wittert noch eine Chance das neue Versprechen zu verhindern.

      @torajiro Eine sehr schön ausgearbeitete Theorie, aber nach meinen Erinnerungen ist sie leider nicht möglich.
      Soweit ich noch weiß, wurde ziemlich deutlich gemacht, das James von Peter Ratrie gestoppt wurde und dieser auch Lord Bayon verraten hat, wo GP zu finden ist.

      Weiterhin meine ich mich zu erinnern, dass es in allen vier Premiumfarmen Aufzüge/Durchgänge in die Menschenwelt gibt, um die Kinder dort mit allem benötigtem zu versorgen. Warum Minerva/James die Kinder alle noch GP lotsen wollte ist meiner Meinung nach ganz einfach. Die Aufzüge liegen mitten in den Farmen, in den Zentralen, wo sich alle Dämonen, Mütter und Schwestern aufhalten und sind sicher extra gut bewacht. Es dürfte für die Kinder trotz all der Gefahren viel Einfacher sein zu fliehen, draußen zu überleben und sich zum Bunker und danach zu GP durchzuschlagen als in das Herz der Farm einzudringen.
      Der Aufzug dürfte dann von Peter auf der Seite der Menschen deaktiviert worden sein, zumindest meine ich das diese Möglichkeit von James in seiner Telefonnachricht angedeutet wurde.
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    • Kapitel 172: Free

      Hmm, bin ich unglaubwürdig, wenn ich sage, dass ich das Kapitel gut fand? :D

      Wenn ich mal davon absehe, dass es praktisch nur aus einem Monolog Emmas bestand, war es irgendwo doch das richtige Zeichen, was sie an Peter Ratri gesetzt hat. Es ist ein Talk-no-Jutsu, aber was anderes wäre für Emma auch unglaubwürdig, von daher zumindest konsequent. Wie wird der gute Peter nun reagieren? Ich fände es ehrlich gesagt schrecklich - nachdem wie er unsgezeigt wurde - wenn er auf Emmas Angebot eingeht. Es gibt bisher keinerlei Anzeichen für einen glaubhaften Wechsel zur hellen Seite der Macht, außer ein kurzer In-Panel Flashback. Lieber sollten sie ihn festnehmen und nicht töten, als dass er bekehrt wird.
      Dennoch hat mich persönlich Emmas Argumentation überzeugt. Insbesondere das Durchbrechen der vierten Wand (Stichwort Corona), hat mir sehr gefallen. Emma tat gut daran zu erinnern, dass sie nur Opfer des Systems sind. Unglaubwürdig fand ich lediglich wie alle anderen Kinder bereitwillig Emma hinterherlaufen und ihren ganzen Zorn und Wut auf den Ratri Clan und ihre Machenschaften mal eben wegwischen. Mir fehlt da irgendwie noch Konfliktpotential. Wenn man bedenkt, dass Norman bereit war mal eben die gesamte royale Führungsrige niederzumetzeln und nun ebenso unbewegt auf Emmas Seite steht, wirkt das lediglich halbgar. Nicht mal medium rar, einfach nur unfertig. Auch hier wurde dann viel Potential verschenkt in meinen Augen. Zwar sind Ray und Norman noch dazugekommen, aber soweit im Hintergrund, dass man sie kaum noch sieht^^. Das Cover fand ich allerdings klasse, bzw. die Farbseiten. Viel kommt nun nicht mehr. Mittlerweile hab ich auch ne Ahnung was das neue Versprechen beinhalten könnte und was erst geschehen muss, damit es in Kraft tritt, aber das ist mir allgemein noch zu vage, weshalb ich mich erst noch enthalte.

      Danke @qoii, da hab ich wirklich noch ein paar Punkte übersehen, war natürlich auch eher Wunschdenken, als dass ich wirklich daran geglaubt hätte :D.
    • Kapitel 172 Free

      Es ist mal wieder Samstag Abend, wo ist nur die Woche geblieben?


      Emma setzt >Talk-no-Jutsu< ein >it is super effective<
      Zumindest bei den anderen Kindern^^.

      Ich muss zugeben, dass mich das Kapitel sehr zwiegespalten zurückgelassen hat.

      Klar wie @torajiro richtig sagte, für Emma und ihren Charakter ist es innerhalb der Story mehr als passen und auch den Argumentationsketten kann sich weitgehend zustimmen, besonders die welche sich auf die Dämonen beziehen. Aber auf der Ebene des Erzählens; Metaebene gefällt es mir gerade überhaupt nicht.
      Besonders, dass sich die anderen Kinder wieder so schnell darauf eingelassen haben. Wie schon mehrfach betont, sehe ich die meisten einfachen Dämonen in TPN nicht als "böse" an und die Mütter und Schwestern auch nicht. Wie Emma hier so schön betont, waren die Dämonen mehr oder minder dazu gezwungen Menschenfleisch zu essen, wenn sie ihre humanoide Form bzw ihre Intelligenz behalten wollten. Wenn wir diese für schuldig erklären müssen wir in letzter Konsequenz auch alle Vegetarier werden.

      Anders sehe ich das schon bei den (ehemals) herrschenden Familien, da sie den anderen Dämonen Musicas Blut vorenthalten haben und zu diesem Kreis muss auch Peter Ratri gezählt werden, da er die Hinrichtung von Musica mit veranlasst hat und somit das System weiter erhalten wollte. Ganz abgesehen davon, dass er seinen Bruder James damals aufgehalten hat.

      Einfach gesagt, das Kapitel war aus sich auf Emma schlüssig, den meisten ihrer Argumente kann ich gut folgen, aber vom Gesamtablauf gefällt es mir einfach nicht und ich habe mir irgendetwas anders erhofft, als so ein Friedensangebot von Emma oder sagen wir besser nicht so schnell... also das Peter Ratri vorher noch irgendetwas Konkretes versucht hätte, um sie aufzuhalten bzw zu bekämpfen.

      Aus diesem Grund habe ich diese Woche auch nicht wirklich Lust viel zu schreiben, aber mal schauen wie Peter Ratri mit dem Angebot letztendlich umgeht bzw was in Zukunft passiert.
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    • Kapitel 173

      Ich bin nicht wirklich glücklich über das Ende von Peter Ratri. Er hat den Tod zwar verdient, aber irgendwie fühlt sich sein Selbstmord nicht richtig und sehr unbefriedigend an.

      Die übrigen Optionen, die Peter verlieben sind, wären aber vermutlich genauso unbefriedigend für mich gewesen. Hätte er sich von Emma belabern lassen, hätte dies vermutlich seinen Charakter kaputt gemacht. Hätte er Emma abgestochen und wäre er dann von den übrigen Kindern erschossen worden, hätte er zwar mit seinem Tod wenigstens noch etwas erreicht, aber unsere Protagonistin wäre tot.

      Ich hätte es vermutlich am besten gefunden, wenn er auf den Deal der Kinder eingegangen wäre, um diesen im erstbesten Moment in den Rücken zu fallen. Dies hätte zu seinem ganzen Charakter eigentlich am besten gepasst. Aber hierdurch wäre sein Ende im Endeffekt nur unnötig hinausgezögert worden.

      Aber bislang haben wir ja auch nur einen Blutspritzer gesehen. Bislang steht sein Tod noch nicht definitiv fest. Theoretisch kann sein Selbstmord immernoch aufgehalten worden sein. Dies werden wir aber wohl erst in der nächsten Woche erfahren.

      Ein wenig komisch finde ich, dass wir immernoch nichts von Phil gesehen haben. Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass Peter Phil noch irgendwie gegen die Kinder als Druckmittel benutzen würde. Ist Phil nun etwa tot? Wie könnte Phil nun noch sinnvoll in die Story eingebaut werden? Dient Phil nun etwa nur noch dazu, um nach dem unbefriedigenden Tod von Peter noch ein herzergreifendes Happy End durch eine Zusammenführung mit Emma zu inszenieren? Wäre irgendwie verschwendetes Potential.
    • Kapitel 173: Prisoners

      Zugegeben, mit dem Ende hab ich nicht gerechnet. Jedoch finde ich es als das Passendste aller Möglichkeiten. Davon abgesehen, dass ich Peter schon nicht mehr sehen kann, ist er mit seinen Freitod den wohl einzig richtigen Schritt gegangen.
      Persönlich hätte ich weitere Schiraden nicht gut gefunden, z.B., dass er auf Emmas Idee eingeht und sie dann bei nächst bester Möglichkeit erdolcht. Das ist irgendwo schon zu ausgelutscht. Auch wenn er z.B. Phil als Geisel genommen hätte, hätte ich auch meine Probleme damit. Denn das würde Phils Charakter nicht gerecht werden und wieder solch eine Schema F Situation erzeugen. Nein, so wie es gelaufen ist, war es für mich die optimale Lösung, einer schlechten Ausgangssituation.
      Der Flashback war dahingehend wichtig, wenn ich auch kein Freund von diesen überschwänglichen "Bruder" rufen, in dem der jüngere dann den älteren mit Lichtgefluteten Augen und voll heiler Welt in die Arme springt. Ich weiß wozu dieses Stilmittel genutzt wird, dass es gerade auch die Zerrissenheit in Peter zeigt und seine Veränderung im Verhalten zu James, aber ich mags trotzdem nicht. Zumindest haben wir so eine recht solide Erklärung bekommen warum Peter so durchgeknallt ist. Ich hoffe inständig, dass er im nächsten Kapitel wirklich sofort mausetod ist und nicht noch Zeit findet auf Emmas Schoß ein paar rührende Abschiedsworte zu verteilen, während Emma ihn dann in den ewigen Schlaf weint. Grausige Vorstellung. Lasset ihn Ruhen.
      Was mir aber nicht ganz klar wurde, warum Peter den Weg gegangen ist, den er gegangen ist. Er hatte seinen Bruder abgöttisch geliebt und verehrt, wäre es nicht sinnvoller ihn auch dahingehend zu folgen? Klar hatte Peter gesagt, dass er es richtiger findet, wenn man das große Ganze im Blick behält, wäre das in meinen Augen aber glaubwürdiger, wenn er nicht am Anfang so treudoof James gegenüber portraitiert worden wäre. Oder?

      Ich bin jetzt ein klein wenig gespannt wie es ausgeht. Prinzipiell ist jetzt der Endboss erledigt, es sei denn Kaguya taucht nun auf und stellt sich Emma in den Weg :D. Isabella steht mir noch immer sehr in der Luft. Bisher hätte es sie nicht wieder gebraucht, ich werde aus der Entscheidung bisher nicht schlau, glaube aber das noch irgendwas passieren wird und sie sich in der Schusslinie vor Emma schmeißt.

      Jetzt darf es auch gerne mal in Richtung Phil geben, aber wie Flamingo auch, denke ich, dass das Potential mittlerweile mehr als verschenkt ist.

    • Warum seid ihr so sicher, dass er tot ist?
      Emmas Sprung und die Blutfontäne könnten durchaus daher kommen, dass er ihre Hand durchbohrt und sie ihn rettet?
      Klar, war das ein Farewell-Kapitel, aber grade hier wär doch mal wieder ein Twist angebracht? So kommen wir evtl auch zu Phil.
    • Kapitel 173 Prisoners

      Das Kapitel hat mir eigentlich sehr gut gefallen, wobei ich mich da nicht auf Peter Ratri beziehe. Seine Hintergrundgeschichte war eigentlich fast schon so zu erwarten, die einzige andere Möglichkeit wäre gewesen, dass er immer neidisch auf seinen Bruder gewesen wäre und selber an der Spitze stehen wollte.

      Nein, ich fand die Informationen um den Ratri-Clan selber viel interessanter, da sich dadurch auch das eine oder andere über die Menschenwelt ableiten lässt. Zunächst einmal scheint der Ratri-Clan ziemlich berühmt und bekannt zu sein, zumindest deuten darauf die Panels hin, in denen James von den anderen Personen hofiert wird. Diese Personen würde ich als Diplomaten oder Politiker einschätzen, nicht nur wegen der Anzüge, sondern wegen den ganzen verschiedenen Flaggen im Hintergrund, welche zumindest für mich auf diverse Länder hindeuten.

      Die weitere Frage wäre dann nur, ob der Ratrie-Clan einfach nur mächtig und finanzstark ist oder ob er auch allgemein als Retter der Welt und Wahrer/Wächter des Friedens mit der Dämonenwelt bekannt ist. Da auf den oben benannten Panels Peter Ratri von der Aufgabe seines Clans spricht, würde ich aber eher von zweiten ausgehen. Allerdings bleibt dann noch die Frage, ob die Welt oder zumindest die Regierungen wissen, wie dieser Frieden gewahrt wird. Sprich sind die Farmen als solche in der Menschenwelt bekannt oder wird der Frieden offiziell auf andere weise gesichert/bewahrt. Wie es auch immer genau geregelt wurde, da die Welt den Ratri-Clan kennt und anscheinend achtet, wird sie sehr wahrscheinlich nicht unbedingt begeistert sein, wenn plötzlich die ganzen Kinder dort auftauche und eventuell sogar Informationen verbreiten, die Lange unter Verschluss waren. Ich denke zwar nicht, dass wir allzu viel in dieser Richtung zu sehen bekommen, da es dann noch einen weiteren Arc geben würde, aber interessant würde es trotzdem sein.

      Entscheidend für die Wahrnehmung der Farmkinder in der Menschenwelt könnten aber auch die Informationen sein, die auch James zum... Seitenwechsel gebracht hat. Denn anscheinend ist der bis zum Fund des Geständnisses davon ausgegangen, dass die Vorfahren der Kinder alle gegen einen Frieden und für einen weiteren Krieg waren. Dies Stimmt zwar in einer gewissen Weise, aber so wie es anscheinend Dargestellt wurde, sollten die Vorfahren alle Kriegstreiber gewesen sein, sprich, sie wollten Krieg um des Krieges willen bzw waren die Aggressoren.

      Ich will nicht gerade sagen, dass mich diese Information mit dem Ratri-Clan versöhnt, aber es gibt dem ganzen doch nochmal eine gewisse andere Ebene, denn... Sagen wir es anders, die Rechtfertigung des Clans die Kinder in den Farmen so zu behandeln bzw behandeln zu dürfen war etwas, was wir wohl am ehesten als Sippenhaft und Weitergabe der Schande/Verbrechen der Eltern an die Kinder bezeichnen würden. Dies widerspricht zwar unserer Kultur, aber wenn ich mich recht entsinne, ist die im asiatischen Raum noch etwas weiter verbreitet. Dies macht zwar die Taten des Clans nicht besser,... gibt dem ganzen aber eine gewisse andere Note, zumindest denen welche diese Lüge geglaubt haben... Ich hoffe es wird einigermaßen klar was ich meine...

      Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass der Sinneswechsel bei Jams nur aufgrund dieser Information schon etwas extrem ist. Bisher scheint er es als gute und gerechte Aufgabe angesehen zu haben und nur mit diesen Informationen ist die Aufgabe plötzlich ein Fluch und eine Last. Es ändert sich doch durch die Information, nichts an dem, was der Clan macht. Die einzige Änderung ist nur, dass die Vorfahren der Kinder nicht schuldig waren und nicht alle Menschen gerettet wurden. Klar kann man darüber schon etwas mehr Schuld gegenüber den Kindern empfinden, aber an der eigentlichen Handlung ändert es nichts. Weiterhin würde ich auch ziemlich davon ausgehen, dass der Genpool in all der Zeit sicher das eine oder andere Mal aufgestockt werden musste.

      Aber egal, anders als James sieht der Junge Peter Ratri die Taten von Julius weiterhin als heroisch und richtig an und kann es nun nicht verstehen, dass sein alles geliebter und geachteter Bruder nun gegen den Clan, seine Aufgabe und für ihn den Frieden zwischen den Welten arbeitet. Ob er den psychischen Knacks schon vorher hatte oder darüber diesen entwickelte ist für mich eigentlich Zweitrangig. Jedenfalls scheint Emma (zufällig) ziemlich genau in die gleiche Kerbe zu hauen wie damals James und so bei Peter Ratri die vielleicht schon immer leicht vorhandenen zweifle und die reue seinen Bruder getötet zu haben zu verstärken. Jedenfalls genug, dass er nicht ihren Deal eingehen will, sondern sich lieber selbst tötet. Wobei @Phax natürlich recht hat, es kann immer noch das Blut von jemand anderen sein.

      Was mir aber wieder sehr gut gefallen hat oder sagen wir besser, danach fühle ich mich in meinen bisherigen Vermutungen und Ausführungen bezüglich der Dämonen als Wesen bestätigt, ist Peter Ratris Aussage, dass die Dämonen ein Spiegel der Menschen ist, mit dem kleinen Unterschied, dass Menschen eben keine Menschen essen. Aber jetzt wo es nochmal so deutlich gesagt wurde, ist es eigentlich auch ziemlich klar, immerhin werden die Dämonen durch die Gene der Wesen, welche sie verspeisen beeinflusst und es wurde immer wieder mal angedeutet, dass auch die Erinnerungen in einem gewissen mäße mit übertragen werden. Sie konnten also gar nicht so anders wie die Menschen werden.

      Das Kapitel hat mir wie gesagt wieder sehr gut gefallen oder soll ich sagen meine Ideen zu Interpretationen wieder zu sprudeln gebracht, Mal schauen was die nächsten Kapitel so bringen werden.
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      So kann man es aber auch sehen
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    • Kapitel 174 A new World Part 1

      So diesmal etwas früher als die letzten Wochen, dafür gab es dann aber keinen anderen der bereits Kommentiert hat, ich hoffe der Doppelpost wird mir, aufgrund der Länge des Beitrages, verziehen.

      Die leichten Befürchtungen, welche nach dem Cliffhanger am Ende des letzten Kapitels geblieben sind, haben sich glücklicherweise nicht bestätigt und Peter Ratri hat wirklich seine Kehle erwischt. Wie es von Emma und Co zu erwarten war, versuchen sie zwar trotzdem ihn noch zu retten, aber er scheint zu wissen wie man vernünftig mit deinem Skalpell umgeht. Denn er sieht aufgrund seiner Position keine Möglichkeit, dass sie wie von Emma gewünscht in gewissem Frieden zusammen weit leben können. Anders als bei den Müttern sehe ich seine Gedanken bzw seine Position als richtig und konsequent an, da er anders als diese schon etwas mehr eine Wahl gehabt hat, wie es sich auch bei seinem Bruder James gezeigt hat. Zwar waren/sind die Ratris auch in ihrer Rolle gefangen, aber trotzdem meine ich da einen kleinen Unterschied in der Freiheit selbst zu entscheiden wahrzunehmen. Natürlich könnte es aber auch einfach sein, dass mir der Charakter von Isabella einfach zu gut gefällt und ich ihr ein Weiterbeben wünsche, was konsequenterweise dann auch für die anderen Schwestern/Mütter gelten muss, aber ich greife vor.

      Auch die Ablehnung von Peter Ratri, ob sie Freunde geworden wären, wenn er in GF "geboren" worden wäre, ist für seinen Charakter bzw die Art seiner Darstellung konsequent, auch wenn ich diese Aussage bezweifeln würde. Niemand kann sich Emma entzioehen, der länger als 15 Minuten mit ihr gesprochen hat.^^
      Allerdings... deute ich seine letzten Gedanken, dass >the new wolrd you are about to create is too bright for me< (leider) schon etwas in die Richtung, dass er erkannt hat, dass sein Handeln "falsch" war. Irgendwie hätte ich es doch besser gefunden, wenn er seiner Einstellung wirklich bis zum Letzten treu geblieben wäre.

      Interessant finde ich noch, die letzten Worte des >Unübersetzbaren< an ihn bzw an seine Familie, da ich aus diesen deuten würde, dass er das Versprechen vor allem zu seiner Unterhaltung gemacht hat und auch nicht damit rechnete, dass der Ratri-Clan so lange durchhält. Da stellt sich mir doch die wahrscheinlich nie beantwortete Frage, was passiert wäre, wenn die Familie früher... nennen wir es mal ausgestorben wäre. Würden dann die Farmen und die Wächterposition des Friedens an jemand anderes weitergehen, wäre die Welten einfach weiterhin nur getrennt und die Farmen würden irgendwann eingehen und mit ihnen am Ende auch die Dämonen oder wäre die Trennung der Welten dann plötzlich wieder aufgehoben worden. Möglichkeiten über Möglichkeiten, auf die es nie eine Antwort geben wird.

      Nun stellt sich aber wieder die Frage, was Emma und Co noch vorhaben bzw erledigen müssen. Immerhin scheinen sie schon von Anfang an geplant zu haben, dass sie nach der Befreiung der anderen Kinder wieder aus GF verschwinden müssen und nicht alle direkt von dort in die Menschenwelt gehen, sonst hätten sie sicher nicht einige von ihnen draußen Postiert. Auch kann es sich bei dem Plan noch nicht um die Befreiung von Musica handeln, da sie zu diesem Zeitpunkt noch nichts von ihrer Gefangennahme gewusst haben können. Ohnehin stellt sich wieder die Frage, was überhaupt das neue Versprechen ist bzw warum es noch nicht in Kraft gesetzt wurde. Selbst wenn sie um in die Menschenwelt zu kommen trotz allem auf die Durchgänge in den Prämiumfarmen angewiesen sind, könnten sie mit einem aktiven Versprechen doch schon die ersten Kinder bzw GF nebst den nicht kämpfenden von GP und Nomrans Truppe durchschicken, um zumindest diese schonmal in der sichereren Menschenwelt zu wissen.

      Zwar haben sie jetzt die Mütter und Schwestern auf ihrer Seite, aber anscheinend muss zumindest noch nach Außen hin der Schein gewahrt werden, dass alles noch dem alten Läuft. Wobei es mich eigentlich schon wundert, dass sie meinen alles weiter laufen lassen zu können, nachdem Peter offensichtlich Tod ist und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass niemand anderen den "Verrat" der Mütter und Schwestern mitbekommen hat. Immerhin haben sie doch alle Zusammen Peter Ratri gejagt und dieser hat die Dämonen von draußen als Verstärkung dazuholen wollen. Wenn die andere Seite damit nicht eins und eins zusammenzählen weiß ich auch nicht.

      Aber egal, wie es zu erwarten war, hat Emma schon von Anfang an geplant auch die Mütter und Schwestern mitzunehmen, wenn diese wollen. Diese und besonders Isabella sehen aber zunächst vor allem ihre "Schuld" und zweifeln... sagen wir mal daran, ob sie überhaupt ein Recht darauf haben nach ihren Taten mit in die Freiheit zu dürfen. Aber Ray der früher als Spion für Isabella, genau wie sie "Schuld" auf sich geladen hat, kann sie... nennen wir es der Einfachheit halber mal vom Gegenteil überzeugen. Dieser Schritt gefällt mir ziemlich gut, da er schon aus eigener Erfahrung ziemlich gut nachvollziehen kann, wie sie sich fühlen dürften. Warum ich den Müttern, Schwestern und besonders Isabelle nur wenig Schuld zurechne, habe ich schon in diversen Kommentaren ausgeführt, weswegen ich es mir diesmal einfach spare.

      Ich denke mal, die gerade eintreffende Nachricht aus der Hauptstadt wird wie folgt aussehen.
      Zunächst sehen wir Levis, was die Kinder natürlich alle erschrecken wird. Ob er jetzt zum neuen König ausgerufen wird oder nur als letzter Repräsentant eine Rede hält, ist dabei zweitrangig. Danach dürfte dann das Bild auf Musica umschwenken und die Wahrheit über ihr Blut verbreitet werden, was die Kinder natürlich freuen dürfte.
      Womit dann noch durchaus eine Aufforderung bzw Nachricht an Emma rausgehen könnte, sich mit ihnen zu treffen um alles weitere für das neue Versprechen oder zumindest den Überritt der anderen Framkinder in die Menschenwelt zu klären.

      Damit würde nur eine Frage bleiben, warum zum Teufel haben wir immer noch nichts von Phil gesehen und natürlich wie viele Kapitel es noch geben wird. Als sich das Ende abzeichnete bin ich schon fast davon ausgegangen, das mit 175 Kapitel Schluss ist. Allerdings dürfte jetzt dann doch noch zu viel offen sein, um alles in einem Kapitel abzuhandeln und nach dem am Sonntag erscheinenden Kapitel soll es auch eine Pause geben. Deswegen würde ich vermuten, dass wir noch mindestens bis Kapitel 180 kommen werden, da meiner Erinnerung auch im Japan gerne mit 0 oder 5 geendet wird. Bis Kapitel 200 wäre natürlich besonders schön, aber ich wüsste derzeit nicht, was sie noch groß zu erzählen hätten, es sei denn es kommt noch ein kurzer Arc Menschenwelt dazu.

      In diesem Sinne bis zum nächsten Kapitel und hoffentlich dem einen oder anderen Kommentar von einem der anderen User. :)
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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      So kann man es aber auch sehen
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    • Kapitel 175

      Ich fand das Kapitel sehr vollgestopft und gehetzt, aber trotzdem gut. Nicht sehr gut, aber immerhin gut.

      Zunächst verkündete Levis in einem sehr schnellen Tempo, dass er das böse Blut an die gesamte Bevölkerung verteilen möchte, dass Musika die neue Königin werden soll und dass die Menschen-Farmen geschlossen werden sollen. Sehr viel Input in sehr kurzer Zeit, sowohl für die Dämonen-Bevölkerung als auch für den Leser. Von diesen Vorhaben waren die Dämonen für meinen Geschmack dann auch viel zu schnell überzeugt, wenn man bedenkt, dass sie vor gefühlt 5 Minuten alle noch den Tod von Musika gewollt haben. Das schnelle Erzähltempo der Story ging an dieser Stelle deutlich zu Lasten der Glaubwürdigkeit der Story. Aber nun gut, die Dämonen-Bevölkerung hat es letztendlich geschluckt, was ja eigentlich auch zu erwarten war, sodass einem Happy End der Geschichte nun nichts mehr im Wege steht.

      Als die Kinder davon hören, dass Musika Königin werden soll, dass das böse Blut an die Dämonen verteilt werden soll und auch die Menschen-Farmen geschlossen werden, brechen die Kinder verständlicherweise in Jubel aus. Eine insgesamt sehr schöne Szene, die mich emotional jedoch aufgrund des Erzähltempos überhaupt nicht packen konnte. Ziemlich schade, wenn man bedenkt, dass dieses Kapitel ja eigentlich der Höhepunkt des gesamten Mangas sein sollte, da die Kinder in diesem Kapitel endlich all ihre Ziele erreichen konnten.

      Am Ende des Kapitels kam es dann zu dem Moment, auf den ich seit Monaten gewartet habe. Emma trifft ENDLICH auf Phil und es kommt zu dem tränenreichen Widersehen, welches sich wohl jeder Fan herbeigesehnt hat. Aufgrund des viel zu gehetzten Erzähltempos hat mich jedoch auch diese Szene leider absolut kalt gelassen. Schade. Aber im nächsten Kapitel wird dann hoffentlich noch ein wenig entstpannter auf die Tränendrüsen gedrückt, damit bei mir dann auch ein paar Tränen kullern können.
    • 175 - Mob-Mentalität...

      … anders kann man sich diesen grotesken Meinungsumschwung der Dämonenmasse nicht erklären. Einen Moment wollen sie Musicaa noch an den Kragen und im nächsten verehren sie sie als neue Königin und Anführerin. Auf der einen Seite kann ich mir das ganz gut vorstellen, da das gemeine Volk nicht den Anschein machte, als ob sie intelligent genug für kritisches Denken wären. Dies könnte mit der jahrelangen Herrschaft von Königin Legravalima und der Oberschicht zusammenhängen, die die Bürger über Jahrhunderte hinweg mit dem Fleisch aus den niedrigeren Farmen abgespeist haben. Sie konnten keine wahre Intelligenz entwickeln, weil ihnen das richtige Fleische dazu fehlte. Politisch hatten sie ja sowieso keinen Grund, aktiv zu werden, weil die 5 Häuser offensichtlich über Jahrtausende geherrscht haben. Da passt es auch gut, wenn der Hohe Priester, der 1000 Jahre lang das Geschehen nicht mitverfolgt hat, trotzdem noch eine treffende Bemerkung, die Bürger müssen sich ebenfalls beteiligen, ablassen kann.
      Und obwohl ich diesen Punkt zu einem gewissen Grad einsehe, fand ich diesen Umschwung viel zu schnell. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Verlauf mal wieder ganz günstig der übergreifenden Narration fügt, und das fällt halt nun mal nach dem x-ten Male auf.
      Auch hier stellen sich einem noch weitere Fragen, die es zu beantworten gilt: Wie wird Königin Musicaas Herrschaft die Dämonenwelt verändern? Was passiert nun nach dem Streichen all der Farmen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass nun mit einem Fingerschnipps ein jahrtausendaltes System abgelegt wird und die Bürger ihre Leben halt dennoch genauso weiterleben können, wie zuvor. Das Problem ist, dass wir nicht wissen, wie das Leben der Dämonen zuvor ausgesehen hat (wie in einem vorherigen Beitrag schon erwähnt: Nicht genug Einblicke über die Dämonenwelt wurden uns im Laufe des Mangas zuteil, obwohl die Dämonen eine wichtige Instanz des Werks sind). Wir haben die indirekte Charakterisierung, dass die Welt der Dämonen wie ein Spiegel zur Welt der Menschen fungiert, aber das ist offen für Interpretationen und liefert keine konkreten Ideen.
      Was ich befürchte: Musicaa wird Königin, es wird gezeigt, wie fröhlich die Dämonen darüber sind und das wars. Inwiefern nun eine Veränderung stattfand, was diese Umbrüche für die Welt der Dämonen im konkreten bedeutet, das wird ausgelassen, weil es in den letzten 175 Kapiteln ebenfalls zu wenig thematisiert wurde.

      Eingeleitet wurde das ganze durch die unerwartete Erscheinung Duke Lewis. Wir alle wussten, dass er wohl noch irgendwo leben dürfte, weil seine Leiche nie gefunden worden ist. Er war ja sowieso nie interessiert an der Regentschaft, sondern vertrieb sich seine Zeit am liebsten mit der Jagd nach Menschen. Nachdem dann sein erster Kern zerstört worden war im Goldy Pond Arc, zog er sich wohl aus Schmach zurück (?) und weil er einfach nicht mehr derselbe war - seine Persönlichkeit, die Jagdlust, ist wohl mit dem ersten Kern verloren gegangen. Mit diesem Hintergrund ist es wohl ein bisschen verständlicher, wieso sich der Top-Killer des GP-Arcs auf einmal für Musicaa ausspricht … hm.
      Lewis meinte, dass er ungern den Ratris die Zügel über das Dämonenreich übergeben möchte, was mit der Niederlage, der Schmach und seiner grundsätzlichen Einstellung gegenüber Menschen nachvollziehbar ist. Weiterhin hegt er kein Interesse an Politik, also möchte er selbst nicht König werden. Außerdem hat er mal verlauten lassen, dass er kein Fan von dem Farmsystem ist, weil es entgegen dem Jagd-Gedanken ist, von welchem er ja ein großer Fan ist.
      Und das ist mal wieder ein Punkt, der dem Autor ganz gelegen kommt, um die Geschichte so schnell so glatt wie möglich über die Bühne zu bringen. Von allen Personen ist es gerade Lewis, derjenige, der nun quasi das "Happy End" einleitet, was nach den Geschehnissen in GP so unpassend ist. Zwar schafft er es mit diesem Ergebnis, seine Ziele durchzubringen (a) sich aus der Politik rauszuhalten, b) das Menschengeschlecht aus der Politik zu verbannen, c)die verhassten, "unnatürlichen" Farmen aufzulösen), aber auf der anderen Seite bekommt er selbst nichts davon. Die Menschenjagd - und das ist doch das, was ihn am meisten interessiert hat, bevor der erste Kern zerstört worden war - wird doch mit der neuen Königin an der Spitze ein Ding der Unmöglichkeit sein. Wie oben bereits erwähnt, kann man argumentieren, dass dieses Verlangen halt mit dem ersten Kern gestorben ist, und nun seine "friedliche" Persönlichkeit zum Vorschein tritt. Aber das ist a) sehr billig und b) fungiert er dann faktisch nur noch als Autorität abseits seines Charakters. Der einzige Grund für ihn in diesem Moment dort zu sein, ist, weil er Anspruch auf den Königsthron hätte, die Bürger ihm somit vertrauen. Es gibt also kaum eine andere Person, die die Hinrichtung Musicaas hätte so schnell aufhalten können. Wenn man sich vor Augen führt, was wir bisher von ihm gesehen haben, dann passt es mMn immer noch nicht, dass er dort erschienen ist, um diese Friedenszeit einzuläuten. Es wirkt auf mich eher mal wieder so, als ob der Autor sich seine Geschichte zurechtbiegen musste. Vollkommen vermeidbar, wohlgemerkt.
      Denn aus der Tatsache, dass seine Leiche zu GP Zeiten nicht gefunden wurde, lässt sich als Indiz auffassen, dass der Autor noch weitere Pläne für Lewis hatte. Ob er schon damals vorhatte, ausgerechnet Lewis als Friedensbringer zurückzubringen, lässt sich schwer sagen.
      Was mir an der Stelle besser gefallen hätte: Lewis selbst meinte, dass er nach der Niederlage seinen Schwanz eingezogen und sich in einem kleinen Dorf ausgeruht hat. Wieso hätte man das nicht in einem kurzen Kapitel zeigen können?? Zum einen wäre die Verbindung zum Frieden viel besser geknüpft und zum anderen hätten wir womöglich noch gern gesehene Einblicke in das Leben von einfachen, armen Dämonen auf dem Land erhalten. Wir als Publikum könnten uns ein besseres Bild von der Dämonengesellschaft machen, ihrer Art zu Leben und zu Denken, und gesehen, wie Lewis das alles bewertet. Schlussendlich hätte das seine Motivation begründet.

      Aber dann wäre wohl der Überraschungsfaktor nicht derselbe gewesen. Und wenn es eines gibt, wofür der Autor sorgen möchte, dann sind es Überraschungen!
      Die Königin Legravalima stirbt, kommt wieder von den Toten zurück, nur um dann 1,5 Kapitel später in sich zusammenzufallen, weil sie "zu gierig" war. Die Botschaft ist ja gut, aber wieso musste sie extra dafür nochmal wiederbelebt werden?
      Kein anderer Dämon in der gesamten Geschichte des Mangas setzt den Kindern so sehr zu wie Duke Lewis. Es geht ihm um den Nervenkitzel bei der Jagd. Wer hätte denn glauben können, dass ausgerechnet er nun als Vermittler fungiert? Natürlich niemand, weil man uns nicht die entsprechenden Kapitel geliefert hat, um diesen Übergang zu verständlichen.

      Hab auch keine Lust mehr, über Norman zu reden. Das Potential, das man mit ihm/seinem Plan einen schwierigen Fein hätte, wurde fallengelassen. Egal wie viele Dämonen er killt, er ist doch der gute, alte, verängstigte Norman.
      Den Gedanken hinter Peter Ratri fand ich recht interessant, wenn auch ein bisschen zu spät und zu wenig.
      Ehrlich gesagt interessiert mich Isabella kein bisschen. Es ist schon so lang her, dass sie Thema war, weshalb es jetzt den Anschein macht, als ob sie nochmal schnell zurückgebracht wurde, um abzuschließen.

      Der Manga neigt sich merklich dem Ende zu. Jetzt geht es für die Kinder wohl bald in die Menschenwelt, wo Emma die nächsten Leute mit ihren atemberaubenden Reden für sich gewinnen kann. Ich frage mich, was hinter Code Solid steckt.
      Und inwiefern das neue Versprechen denn noch zum Tragen kommt. Immerhin werden die Farmen nun abgeschafft, der Verzehr von Menschen dank Musicaa irrelevant. Wieso brauchte es also dieser Sidequest von Emma und Ray - das hängt wohl hauptsächlich mit dem Inhalt des Vertrags sowie dem Preis, den Emma zahlen musste ab.

    • Kapitel 175 A new World Part 2

      Ist ja schon peinlich, da hat man schon vier Wochen Zeit und kommentiert dann trotzdem erst kurz vor knapp. :(
      Übrigens mit dem Lesen des neuen Kapitels warte ich bis morgen, also wenn es schon irgendwo was geben sollte, ich habe es nicht gelesen. :)

      Anders als bei mir scheint hinter Kaiu Shirai und Posuka Demizu derzeit wohl wirklich jemand mit leicht gezücktem Katana zu stehen und sie zur Eile anzutreiben, anders kann ich mir das Kapitel einfach nicht erklären.

      In einem Kapitel werden mehr oder weniger alle noch anstehenden Probleme der Kinder gelöst. Man könnte sogar noch weiter gehen und sagen, dass der ganze Angriff auf GF sinnlos war. Gut nicht ganz, da Peter Ratri schon den Befehl gegeben hatte die gefangen Kinder zeitnah dem Gupna zuzuführen, aber sagen wir einfach mal die Ereignisse in der Hauptstadt hätten einen Tag früher stattgefunden. Dann wäre Peter Ratri entmachtet und sehr wahrscheinlich von den Dämonen festgenommen worden, zusammen mit seinen Untergebenen. Rein theoretisch wären damit auch alle gefangenen Kinder gerettet gewesen, sofern man davon ausgeht, dass sie die einfachen Dämonensoldaten und Farmmitarbeiter an die Befehle aus der Hauptstadt gehalten hätten. In wieweit dies dann wirklich der Fall gewesen wäre, ist dann natürlich auch wieder fragliche, aber mir geht es dabei mehr ums Grundprinzip.

      Weiterhin ist mir natürlich auch aufgefallen, wie "schnell" sich die in der Hauptstadt anwesend Dämonen von der Abschaffung der Farmen "überzeugen" lassen. Denn die Argumente waren einfach nicht gut oder soll ich sagen nicht sinnvoll. Bis jetzt konnten die Dämonen wirklich über die Farmen kontrolliert werden, da sie das Menschenfleisch brauchten. Wenn Musicas Blut überall verteilt ist, wird dies nicht mehr der Fall sein und das Menschenfleisch ist einfach nur noch ein sehr leckeres Fleisch und um mal wieder eine parallel zu uns zu ziehen, ich habe nicht das Gefühl, dass wir von der Fleischindustrie kontrolliert werden. ^^
      Es ist zwar schön für Emma und Co, dass sie und alle anderen Farmkinder die Dämonenwelt jetzt offiziell verlassen können und sich nicht noch über eine Hintertür in die anderen Farmen schleichen bzw kämpfen müssen, aber dies jetzt so offiziell zu verkünden und zu "diskutieren" war jetzt wirklich nicht notwendig. Zumindest so wie ich es auf der Metaebene wahrnehme.

      Für Lewis war dies aber durchaus eine Entscheidung, welche zu seinem Charakter passt, denn von den Farmen an sich war er nie begeistert. Er hat sie immer als übel wahrgenommen und wollte auch lieber wieder frei Jagen und für Emma ist dies natürlich besser, da sie so sicher weiß, dass es keine Kinder mehr in irgendwelchen Farmen geben wird. Wobei ich eigentlich auch so immer davon ausgegangen bin, dass der Unübersetzbare die Kinder mit seiner Raum-Zeit-Kraft auch einfach hätte in die Menschenwelt teleportieren können, womit auch alle Kinder weg wären. Aber hier bleibt wohl noch die genaue Umsetzung abzuwarten.

      Was mich aber fast schon stört, ist die Art wie Musica Königin geworden ist. Zwar hatte ich einen solchen Ausgang durchaus erwartet, aber mit einem... nennen wir es mal mehr anfrührerischem Weg. Im Prinzip hat Lewis doch nur gesagt, ich habe keine Lust nehmt sie und alle schreien sofort >JA<. Die Königin hat bei den Dämonen noch wirkliche Macht und deswegen wäre es schon gut gewesen, wenn Musica vorher zumindest etwas Führungsqualitäten hätte zeigen können. Irgendetwas was sie mehr dazu "befähigt" Königin zu sein. Zwar unterstützt der Dämonen-Papst diese Wahl und begründet es damit, dass sie sich immer für alle Dämonen eingesetzt hat, aber wie schon gesagt, dass macht sie nicht zu einer guten (absolutistischen) Herrscherin. Sie mag eine sehr gute Symbolfigur sein, aber mehr würde ich in ihr (derzeit) noch nicht sehen. Mit Sonju hat sie zwar einen Prinzen zu ihrer Unterstützung, also jemanden der zumindest etwas von Regieren versteht, aber... sagen wir mal so es reicht mir nicht und die Unterstützung durch die Religionsführer riecht mir zu sehr nach einer Theokratie.
      Ich denke, dass die Dämonenwelt in dieser Zeit der Veränderungen eher jemanden wie Lewis gebraucht hätte, der von mir aus nur ein paar Jahre regiert und dabei die angedeuteten demokratischen Strukturen mit aufbaut, um anschließend zurückzutreten und von mir aus Musica dann eine nicht mehr ganz so mächtige Königin wird. Denn die Masse der Dämonen haben für mich in diesem Kapitel ganz klar gezeigt, dass sie noch viel zu leicht beeinflussbar sind und noch nicht die geforderte Verantwortung übernehmen können. Das müssen sie erst nach und nach lernen und für diese Zeit muss es meiner Meinung nach noch einen starken Herrscher geben, der verhindert, dass es zu einem Bürgerkrieg mit Warlords kommt. Aber sein drum, packen wir die ganze Sache unter Manga-Logik. ^^

      Dann noch was zum "Papst". Wieso ist er noch am Leben, er wurde doch zusammen mit Musica und Sonju von den Soldaten eingekreist. Die werden ihn doch (hoffentlich) nicht einfach so laufen gelassen haben. Wenn ja sind sie noch inkompetenter als ich dachte. In dieser Zeit scheint er es auch noch geschafft zu haben, seine Kollegen alle wiederzubeleben, dabei wurden sie doch von der Herrscherkaste durchaus als eine Gefahr betrachtet und er hatte von dem "bösen Blut" getrunken.

      Auch mit der Erklärung von Lewis überleben habe ich noch ein Problem. Gut, er wusste nichts von seinem zweiten Kern, aber woher wusste dann seine Schwester davon? Also entweder müsste man es doch merken, wenn man einen zweiten Kern hat und es damit auch wissen oder man kann es nicht merken, aber woher wissen es dann einige, dass sie einen zweiten Kern haben? Das kommt mir auf... nenne wir es mal logischen Ebene nicht ganz konsequent vor. Da wäre es glaube ich besser gewesen, wenn Lewis seinen zweiten Kern aus irgendwelchen Gründen bewusst verschwiegen hätte.

      Damit kommen wir auch noch kurz zu den Kindern, welche sich natürlich alle über die Informationen freuen und einem weiteren Problem. "Phil"^^
      Es mag zwar mehr ein Witz innerhalb der Fans gewesen sein, aber ich hatte mehr im Bezug auf Phil bzw. sein Wiedertreffen mit Emma erwartet. Irgendetwas mehr dramatisches als, dass sie ihn einfach "abholen" kommt. Irgendetwas was seinem Mastermind welches ihm die Fans (im Scherz) zugeschrieben haben gerecht wird. Besonders, da wir in davor das letzte Mal gesehen haben als er von Andrew aufgesucht wurde.

      Nun stellt sich mir aber die Frage, was noch alles passieren soll, denn soweit ich mich erinnere werden Mangas sehr gerne bei 0 oder 5er Kapiteln beendet, sofern es nicht doch noch einen interessanten anderen Bezug zwischen der Kapitelzahl und dem Inhalt des Mangas gibt. Dies würde bedeuten, dass wir noch weitere fünf Kapitel vor uns haben und da hätte ich mir doch eher einen kürzeren Epilog und eine längere Handlung gewünscht. Denn vom Prinzip her muss jetzt doch nun roch das neue Versprechen aktiviert werden ein Kapitel und dann noch der "richtige" Epilog, also ein weiteres Kapitel. Aber mal schauen vielleicht erleben wir ja noch eine Überraschung. ;)
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
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    • Kapitel 176: We're Home

      Haha Haha, hahahhahaha, hahaa, als ob ichs nicht geahnt hätte :D

      Isabella wurde nur zurückgeholt um den Märtyrertod zu sterben und sich vor Emma zu werfen. Ich hatte zwar angenommen das dies im Konflikt mit Peter passiert, aber nun ist es halt etwas zeitverzögert gekommen, wie es kommen musste. Überrascht mich null. Man merkt nun deutlich, dass es dem Ende entgegen geht, da die beiden Autoren scheinbar nichts mehr gebacken bekommen und das schnelle Ende suchen.

      Wie alle anderen, bin ich derbe enttäuscht das die Causa Phil so antiklimatisch abgehandelt wurde. Es ist seinem bisherigen Aufbau einfach nicht gerecht gerworden. Phil ist wie alle anderen um Emma herum zum Statisten geworden. Er wurde gleich im ersten Arc, von den anderen Kindern noch einmal hervorgehoben, wir wissen nicht was bei dem Gespräch mit Andrew herauskam (scheinbar ja nichts, warhscheinlich war das nur ein Tagtraum von Shirai). noch was Phils eigentliche Leistung die zwei Jahre über war, außer die Klappe zu halten. Mehr hatte er nicht gemacht und mehr hätte er auch nicht tun können. Damn, so viel verschenktes Potential! Ich kanns kaum glauben. Warum durfte Ray jetzt den Angreifer nicht töten? Warum musste sich Isabella dazwischenwerfen? Hätte man sie nicht bitte gleich nach ihrer Niederlage dafür bestrafen können? Das war ein stimmiges Ende für sie gewesen. Ihr Narrativ war beendet. Punkt.

      Man hört Frust aus meinen Worten. Frust darüber, dass eine so derbst vielversprechende Serie konsequent gegen den Baum gefahren wurde. Aber das sage ich ja nun nicht zum ersten Mal. Wie qoii schon sagte, steht jetzt praktisch nur noch das Ende der Charade im Raum, das Aktivieren des Versprechens, den vermutlichen Tod (oder Trennung) von Emma und der Epilog. In sauberen 5 Kapiteln ist der Manga beendet. Emma gehörte zum Anfang zu meinen Lieblingscharakteren, was aufgrund der relevanten Chars auch nicht verwunderlich ist, mittlerweile bin ich froh wenn sie über den Jordan geht. Leider. Hach nee.

      torajiro
    • Kapitel 176

      Das neue Kapitel war leider trotz vieler rührender Szenen sehr enttäuschend.

      Zunächst kam es zu einem tränenreichen Widersehen mit Phil, welches sich bereits im letzten Kapitel angedeutet hatte. Lange hatte man sich gefragt, welche Funktion Phil noch in der weiteren Handlung haben könnte und wie er wieder sinnvoll in den Plot eingebaut werden wird. Die Auflösung enttäuscht leider: Phil fungierte letztendlich nur als die Siegestrophäe, die sich Emma nach ihrem Sieg über Peter Ratri nun abholen konnte. Da hatte ich mir mehr erhofft.

      Auch das Attentat eines random Dämons auf die Kinder wirkte leider sehr deplatziert. Der Dämon kam aus dem Nichts, griff ohne jegliche Vorwarnung im nächsten Panel die Kinder an und erwischte letztlich Isabella. Das ganze war so willkürlich und plötzlich, dass Spannung garnicht erst aufkommen konnte. Isabella stirbt nun, weil dem Autor spontan eingefallen ist, dass es zu wenig Tote in diesem Manga gab. Punkt. Das ganze hätte vermutlich jedes Kleinkind besser verpacken können.

      Aber vielleicht rettet Emmas geheimnisvolles „Promise“ am Ende ja doch noch Isabellas Leben. Möglich ist ja inzwischen alles.
    • Also ich versteh die Enttäuschung ehrlich gesagt nicht wirklich.
      Ja es war zu erwarten, dass Isabella sich für ihre Kinder in Gefahr bringt und dabei umkommen kann. Das macht es aber nicht schlecht. Sie hat ein würdiges und sinnvolles Ende bekommen und büßt für ihre Taten. Hab ich nichts dagegen.

      Und ich weiß bis heute nicht was alle mit Phil haben. Ich persönlich hätte ihn fast vergessen und er ist auch absolut egal gewesen. Wenn man sich über das Cliché mit Isabella so aufregt, versteh ich nicht wieso man sich dann bei einem Versprechen, was typisch für Shonen ist, so drauf fokussiert.

      Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf und wenn das das Ende sein sollte, bzw. In der Nähe davon, endet der Manga immernoch 100 mal besser als viele andere es getan haben. Daher Daumen hoch.
      Metal will never die!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ace666 ()

    • Ich finde den Manga leider bei Weitem nicht mehr so gut wie am Anfang. Waren anfangs viele Twists und auch etwas dunklere Seiten drin, läuft jetzt alles viel zu vorhersehbar und glatt. Manches ist mit zu viel Glück verbunden oder gar unrealistisch. Ray und Norman sind blass, Emma die einzige, die im Mittelpunkt steht. Die Serie endet leider nicht so, wie sie angefangen hat (Naruto-/GOT- Effekt).

      Dass Mama jetzt stirbt, ist vielleicht trotzdem ein guter Abschluss für ihren Charakter, der zeigt, dass sie die Kinder tatsächlich geliebt hat. Für sie ist es wohl auch ein Schritt, Frieden mit sich selbst und ihrer Vergangenheit zu finden, indem sie ihren Kindern eine Zukunft ermöglicht.

      Jetzt kann der Manga eigentlich enden, wir sehen das Versprechen und die Kinder werden wohl sehen, dass ihre Welt doch die bessere ist, vor allem jetzt, wo sie nicht mehr gejagt werden.

      Schön war das Panel, in dem die Verstorbenen, ohne die der Weg nicht möglich wäre, an Emmas Seite standen.

      Alles in allem wohl ein lesenswerter Manga, der es aber trotz starkem Start nicht geschafft hat, sich in meine Favoriten einzugliedern.
      If I can't even protect my captain's dream, then whatever ambition I have is nothing but just talk.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lorenor D. Zorro ()

    • Kapitel 176 We're Home!

      qoii schrieb:

      Um die Worte viele Kommentatoren auf >Manga Plus< zu zitieren:

      "Happy mothers day mama Isabella"


      Dieser Spamkommentar löscht sich selbst, sobald ich einen vernünftigen Kommentar geschrieben habe, also wahrscheinlich am Freitag^^
      OK es war nicht Freitag, es ist Samstag geworden^^ und wie versprochen werde ich den zitierten Spam-kommentar gleich gelöscht haben, aber ich konnte mir die Bemerkung am Muttertag einfach nicht verkneifen, war doch irgendwie traurig schön passend, ob jetzt auf diesen Tag geplant oder nicht.

      Aber das sollte die Einschätzung zu Isabellas wahrscheinlichem Tod nicht beeinflussen, denn hier bin ich wirklich etwas zwiegespalten. Denn so sehr er nochmal ein schönes Signal bzw. Zeichen ist, dass sie die Kinder wirklich geliebt hat, so sehr wirkt die Situation mit dem Plötzlich auftauchenden Dämonen aus dem Nichts gegriffen. Wo kommt der Kerl plötzlich her? Gut alle waren durch das freudige wiedersehen abgelenkt, aber es kann mir doch keiner erzählen, dass die Dämonen so unauffällig ist. Er muss durch das Tor gekommen sein, durch das vorher schon alle anderen Kinder von Emmas Gruppe und die Mütter und Schwestern gekommen sind und jetzt steht er plötzlich hinter ihnen, mit dem Farmgebäude im Rücken. Dazu muss er doch an allen vorbeigekommen sein. Wenn er irgendjemanden aus Emmas Gruppe von hinten aus angegriffen hätte gut, aber so wie ich es sehe ist es eines der Kinder von dieser Farm. Also eines was auf der genau entgegengesetzten Seite des Tores gestanden haben müsste. Anders gesagt es hat die ganze Zeit mehr oder weniger in Richtung Tor geschaut wenn auch nicht unbedingt direkt dahin. Wird klar was ich meine? So wie ich die Situation dort einschätzen würde, greif er von der völlig falschen Seite aus an.

      Aber zurück zu Isabella, an deren wirkliches Ableben ich erst glaube, wenn die (Ex-)Kinder im Epilog vor ihrem Gedenkstein stehen.^^
      Ihr Ableben stört mich eher weniger, besonders weil es noch einmal meine ganzen Vermutungen zu ihrer Person, welche ich besonders während des ersten Arcs hier geäußert habe, nochmal sehr deutlich bestätigt. Mich stört viel mehr wann und etwas unter welchen Umständen es passiert. Ich behaupte einfach mal, dass dieser Moment viel besser während des Kampfes gegen Peter Ratrie platziert gewesen wäre. Dort auch gerne durch den gleichen Dämon, aber wenigstens zu einem (für mich) besseren Moment, z.B. als sie noch nicht wussten, dass sie jetzt alle Frei sind und die Information dann reinkommt während Isabella gerade stirbt. Das wäre zwar auch die Hölle eines Klischees, aber um einiges Stimmungsvoller als dieser Angriff aus dem nichts, der einfach so sehr danach wirkt, als hätten sie Autoren vergessen, dass sie noch Isabella töten wollten.

      Abgesehen davon, was soll der Mist, dass alle Dämonen in der Farm von den Soldaten verhaftet werden. Sie haben doch nichts Unrechtes getan, sie sind wie jeder von uns ihrer Arbeit nachgegangen und waren mehr als nur Systemrelevant. Zwar hat sich das von jetzt auf gleich geändert, aber dann sollten sie wohl erstmal dazu aufgefordert werden, diese Einrichtung zu verlassen und nicht gleich wie Verbrecher behandelt werden. Zwar haben sich die... nennen wir es mal Anführer der Farmen hinter Peter Ratri gestellt, aber das gilt auch für die Köpfe der Armee und nach dieser Logik müssten sich die Soldaten doch selber verhaften. Ja sie Farmmitarbeiter sind nach der neuen Politik, welche vor ... zehn Minuten verkündet wurde, nicht mehr im... nennen wir es mal Recht, aber da macht sie noch nicht zu Verbrechern die Festgenommen werden müssen. Wenn überhaupt sollten sie aus der Farm geleitet werden, um sicherzustellen, dass sie keines der Kinder mehr angreifen bzw. sich noch schnell einen Snack genehmigen, aber das würde auch für die Soldaten gelten.

      Sehr schön war davor aber auch noch die kurze Zusammenfassung der Erinnerungen in denen man nochmal einige wichtige Punkte und Personen der Reise sehen konnte. Genauso wie die kleinen Einblicke in die anderen Premiumfarmen. So wie ich die einzelnen Bilder deuten würde, scheinen nicht alle auf aufgeteilten kleineren Einheiten zu bestehen. Zumindest zwei scheinen unter einer Kuppel zu liegen und mehrere größere Häuser nebeneinander zu haben.

      Damit möchte ich jetzt über den Inhalt der nächsten Kapitel spekulieren ;)

      Kapitel 177:
      Tod des Dämonen und tränenreiche Verabschiedung und Absolution für Isabella, mit eventueller Rettung von dieser.

      Kapitel 178:
      Treffen mit Musica, Offenlegung des Versprechens.

      Kapitel 179:
      Sehr wahrscheinlich Verabschiedung von Emma und etwas Umsetzung des Versprechens bzw Abreise der anderen Kinder

      Kapitel 180:
      Epilog ein paar Jahre später.
      Blick auf die nicht mehr Kinder in der Menschenwelt und eventuell Musica in der Dämonenwelt.
      Je nach Inhalt des Versprechens auch auf Emma, bei dem dessen Name nicht übersetzt werden kann. Vielleicht blicken auch beide durch eine Kristallkugel auf die Anderen um zu erfahren was aus ihnen geworden ist. ^^


      In diesem Sinne auf die letzten vier Kapitel eines Mangas, der wunderbar gestartet ist, aber leider auch in meinen Augen mit der Zeit nachgelassen hat. ^.^
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett