@qoii
Zugegeben hast du da recht und den Aspekt hab ich unter den Tisch fallen lassen. Interessanter und mit einem schönen Twist versehen, wäre es gewesen: wäre Peter wirklich der Vater sämtlicher Kinder und Mütter. Wir wissen zwar, dass die Mütter, bzw. die Kandidaten allesamt ein Kind in die Welt setzen, zumindest nehme ich dies aufgrund Isabellas Schwangerschaft an, aber wissen nicht wie und wer die Väter sind.
In der Kuhhaltung werden die Kühe manuell besamt mit eingfrorenen Sperma von Zuchtbullen, um die besten Milchprodultionsraten (oder Fleisch, je nachdem) zu erhalten. Analog wäre das hier vielleicht ähnlich, dass Peter der Samenspender sämtlicher Kinder wäre, hätte einen viel fieseren Nachgeschmack und ihn die Kinder vielleicht auch zögern lassen ihn umzubringen. Ferner wären dann wirklich sämtliche Kinde (halb)geschwister, demnach Blutsverwandt, was Emma wiederum für Norman uninteressanter macht. Hach, ein viel schönerer, bittersüßerer Ausgang.
Dennoch, wirkt es gerade so wie bei Herr der Ringe (Buch), nach dem der Endboss Sauron/die Königing erledigt wurden, steht nun die Befreiung des Auenlandes/Grace Fields, von Saruman/Peter Ratri an. Was zumindest bei The promised Neverland zu lasch wirkt. Auch stellt sich mir nun die Frage warum Isabella in die Story zurückgebracht wurde. Aus welchem narrativen Sinn heraus, wenn sie sich ohnehin gegen Peter Ratri stellt? Wird sie sich schützend vor (wenn dann) Emma stellen und dabei sterben? Das wäre ne 08/15 Lösung, die mir genausowenig gefällt. Wird ihr Plot nicht zufriedenstellend gelöst, hätte sie gerne nach ihrer Niederlage sterben können.
Trotzdessen bleibe ich dabei, dass Peter Ratri der eigentliche Bösewicht nach der Königin ist, so wurde er auch aufgebaut. Diese Art Psychose die er nun an den Tag legt, könnte eine weitere Ausrede der Autoren sein, den Sieg schnell herbeizuführen, denn wie gesagt, nichts anderes scheint hier gerade abzugehen.
torajiro =)
Edit: Ok, vielleicht nicht Vater der Mütter, denn dafür ist er vermutlich zu jung, aber zumindest der Kinder, wobei die Rolle von Generation zu Generation weitergegeben hätte werden können. Egal
Zugegeben hast du da recht und den Aspekt hab ich unter den Tisch fallen lassen. Interessanter und mit einem schönen Twist versehen, wäre es gewesen: wäre Peter wirklich der Vater sämtlicher Kinder und Mütter. Wir wissen zwar, dass die Mütter, bzw. die Kandidaten allesamt ein Kind in die Welt setzen, zumindest nehme ich dies aufgrund Isabellas Schwangerschaft an, aber wissen nicht wie und wer die Väter sind.
In der Kuhhaltung werden die Kühe manuell besamt mit eingfrorenen Sperma von Zuchtbullen, um die besten Milchprodultionsraten (oder Fleisch, je nachdem) zu erhalten. Analog wäre das hier vielleicht ähnlich, dass Peter der Samenspender sämtlicher Kinder wäre, hätte einen viel fieseren Nachgeschmack und ihn die Kinder vielleicht auch zögern lassen ihn umzubringen. Ferner wären dann wirklich sämtliche Kinde (halb)geschwister, demnach Blutsverwandt, was Emma wiederum für Norman uninteressanter macht. Hach, ein viel schönerer, bittersüßerer Ausgang.
Dennoch, wirkt es gerade so wie bei Herr der Ringe (Buch), nach dem der Endboss Sauron/die Königing erledigt wurden, steht nun die Befreiung des Auenlandes/Grace Fields, von Saruman/Peter Ratri an. Was zumindest bei The promised Neverland zu lasch wirkt. Auch stellt sich mir nun die Frage warum Isabella in die Story zurückgebracht wurde. Aus welchem narrativen Sinn heraus, wenn sie sich ohnehin gegen Peter Ratri stellt? Wird sie sich schützend vor (wenn dann) Emma stellen und dabei sterben? Das wäre ne 08/15 Lösung, die mir genausowenig gefällt. Wird ihr Plot nicht zufriedenstellend gelöst, hätte sie gerne nach ihrer Niederlage sterben können.
Trotzdessen bleibe ich dabei, dass Peter Ratri der eigentliche Bösewicht nach der Königin ist, so wurde er auch aufgebaut. Diese Art Psychose die er nun an den Tag legt, könnte eine weitere Ausrede der Autoren sein, den Sieg schnell herbeizuführen, denn wie gesagt, nichts anderes scheint hier gerade abzugehen.
torajiro =)
Edit: Ok, vielleicht nicht Vater der Mütter, denn dafür ist er vermutlich zu jung, aber zumindest der Kinder, wobei die Rolle von Generation zu Generation weitergegeben hätte werden können. Egal
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