Kapitel 851 - "Nasse Zigarette"

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  • Mugiwarapirates schrieb:

    derlombax schrieb:

    Wenn ich das Kapitel so lese, kommt in mir ein Gedanke auf: Kann es sein, dass Jimbei vielleicht derjenige ist, der Sanji wieder Hoffnung geben wird?
    Es wäre ja auch eine schöne Symbolik dahinter: Jimbei hilft ein Strohhut, wieder klar im Kopf zu sein und dafür holen ihn die Strohhüte hier raus.

    Was sagt ihr dazu?
    Wie meinst du das denn? Was stellst du dir darunter vor? Außerdem ist Jinbei ja jetzt bei Ruffy und Nami. ODer meinst du, er redet vernünftig auf ihn ein? Ich denke eher, dass er jetzt nach einer Konversation mit der Spiegelwelt ab zu Ruffy geht und diesem den Fresskorb bringt
    Jop, das meine ich. Sanji braucht jetzt meiner Meinung nach aufmunternde Worte von Jimbei, um mal wieder klar denken zu können. Ich meine, wer sonst soll es tun. Reiju, die ist dafür im Moment zu erschöpft und kaputt. Die anderen Vinsmokes sind arrogante Säcke (darunter ist auch Ichiji, auch wenn er wohl ein bisschen anders zu sein scheint), die Sanji niemals aufmuntern würden. Judge sowieso nicht. Und die Strohhüte sind allesamt in etwas verwickelt. Wobei, Ruffy könnte eventuell auch auf Sanji einreden, aber ich denke nicht, dass er es schaffen wird, er hat es ja im Kapitel 844 schon versucht und nicht geschafft. Die anderen sind ohnehin irgendwo verstreut.
  • Mugiwarapirates schrieb:

    ...

    Brook VS BigMum

    Big-Mum wird erneut kämpfend mit den beiden Wolken gezeigt. Schon bei ihrem Ausraster schleuderte sie Prometheus in der Stadt durch die Gegend. Da kommt bei mir die Frage auf, welche physische Stärke besitzt Big-Mum überhaupt? Kann sie ohne die beiden Wolken wirklich auf einem Kaiserlevel mithalten? Ich denke eher nicht. 1. wird sie generell als die schwächste Kaiserin angesehen und 2. hat man sie bisher noch nicht ohne ihre TF kämpfen sehen. Brook hingegen sieht nach dem Duell schon etwas mitgenommen aus. Ich bin gespannt wie Oda diese Situation jetzt lösen will. Nach kurzem Überlegen ergeben sich mir nur folgende Lösungen:
    1. Die Spiegelwelt
    2. Brook stellt sich Tod und wird ebenfalls in die Bücher verfrachtet
    3. Big Mum wird an einer anderen Stelle gebraucht? (Ruffy ausgebrochen oder Ähnliches?)
    4. Big Mum öffnet eventuell die Tamate-Box schon früher und erleidet einen gewaltigen Schaden, sodass Brook fliehen kann.

    ...


    Ist das eine Behauptung von dir oder wurde diese These bereits bestätigt? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Oda dies offiziell gesagt hat, dass Big Mom die "schwächste" Kaiserin wäre. Die Vier Kaiser sind die stärksten Piraten, die sich in der breiten Masse aller anderen Gruppierungen hervortun. So war sinngemäß die Definition von den kaiserlichen Piraten in der neuen Welt. Dass Big Mom auf ihrer Kucheninsel residiert und (noch) nicht richtig kämpfend in Erscheinung getreten ist, hat nichts zu bedeuten. Es stimmt zwar, dass sie ihre Macht nicht alleine dadurch gefestigt hat, dass sie so stark ist und eine gefährliche TF hat, sondern Mitstreiter im direkten Umfeld sind, die ebenfalls kämpferisch auf höchstem Niveau agieren (Cracker zum Beispiel) und dazu eine funktional gefährliche TF gegessen haben. Im Verbund sind diese Kräfte nahezu unmöglich aufzubrechen. Darauf beriht untr anderem ihre Herrschaft. Aber war das nicht bei Flamingo genauso? Er hatte auch seine komplette Herrschaft auf Sugars TK ungestört aufbauen können. Was am Ende geschehen ist, dürfte jeden bekannt sein. Das gleiche wird bei Big Mom passieren. Dennoch warne ich ausdrücklich davor, sie als schwach zu bezeichnen. Die Tatsache, dass sie den Kaiserstatus innehat, spricht dafür, dass sie enorme Kampfkraft aufzuweisen hat und nicht alleine mit Prometheus und Zeus in den Händen zur Kaiserin aufgestiegen ist.

    Es ist in der Tat beeindruckend, wie sie mit Sonne und Sturm in den Händen in Aktion gezeigt wird. So wirkt der Kampf epischer. Brook wird wohl nicht alleine mit ihr fertig werden, aber ich denke, dass Oda die Lösung finden wird, ihn unbeschadet aus dem Kampf zu nehmen. Jimbeis Erscheinen dürfte Big Moms Untergang eingeläutet haben. Umso mehr freue ich mich, dass wir in diesem Arc den Fall des ersten Kaisers zu sehen bekommen werden. Danach wird es höchstwahrscheinlich gegen Kaidoo gehen und spätestens dann dürften die ewigen Versteckspiele ein Ende haben. Denn wie wir bisher wissen, ist Kaidoo keiner, der sich versteckt und alleine auf die Macht der TK setzt. Er ist immer kampfbereit (wie der Rest seiner Bande bestimmt auch) und sucht immer die direkte Konfrontation.
  • BillaBonG schrieb:

    Ist das eine Behauptung von dir oder wurde diese These bereits bestätigt? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Oda dies offiziell gesagt hat, dass Big Mom die "schwächste" Kaiserin wäre. Die Vier Kaiser sind die stärksten Piraten, die sich in der breiten Masse aller anderen Gruppierungen hervortun. So war sinngemäß die Definition von den kaiserlichen Piraten in der neuen Welt. Dass Big Mom auf ihrer Kucheninsel residiert und (noch) nicht richtig kämpfend in Erscheinung getreten ist, hat nichts zu bedeuten. Es stimmt zwar, dass sie ihre Macht nicht alleine dadurch gefestigt hat, dass sie so stark ist und eine gefährliche TF hat, sondern Mitstreiter im direkten Umfeld sind, die ebenfalls kämpferisch auf höchstem Niveau agieren (Cracker zum Beispiel) und dazu eine funktional gefährliche TF gegessen haben. Im Verbund sind diese Kräfte nahezu unmöglich aufzubrechen. Darauf beriht untr anderem ihre Herrschaft. Aber war das nicht bei Flamingo genauso? Er hatte auch seine komplette Herrschaft auf Sugars TK ungestört aufbauen können. Was am Ende geschehen ist, dürfte jeden bekannt sein. Das gleiche wird bei Big Mom passieren. Dennoch warne ich ausdrücklich davor, sie als schwach zu bezeichnen. Die Tatsache, dass sie den Kaiserstatus innehat, spricht dafür, dass sie enorme Kampfkraft aufzuweisen hat und nicht alleine mit Prometheus und Zeus in den Händen zur Kaiserin aufgestiegen ist.
    Es ist in der Tat beeindruckend, wie sie mit Sonne und Sturm in den Händen in Aktion gezeigt wird. So wirkt der Kampf epischer. Brook wird wohl nicht alleine mit ihr fertig werden, aber ich denke, dass Oda die Lösung finden wird, ihn unbeschadet aus dem Kampf zu nehmen. Jimbeis Erscheinen dürfte Big Moms Untergang eingeläutet haben. Umso mehr freue ich mich, dass wir in diesem Arc den Fall des ersten Kaisers zu sehen bekommen werden. Danach wird es höchstwahrscheinlich gegen Kaidoo gehen und spätestens dann dürften die ewigen Versteckspiele ein Ende haben. Denn wie wir bisher wissen, ist Kaidoo keiner, der sich versteckt und alleine auf die Macht der TK setzt. Er ist immer kampfbereit (wie der Rest seiner Bande bestimmt auch) und sucht immer die direkte Konfrontation.
    Sorry für die falsche Ausdrucksweise. In diesem Fall war Stärke rein auf das Physische bezogen und da denke ich, dürften wir uns alle einig sein, ist Big-Mum im Vergleich mit den anderen 3 die Schwächste. Ich stimme dir zu, dass man von der Gesamtstärke die Kaiser nicht miteinander vergleichen kann, da in der NW die Konstrukte einfach zu verwoben und mächtig sind, als das irgendwelche Stärkerelationen messbar wären. Ich denke, dass wir bei den Kaiser einfach unterschiedliche Modelle sehen, wie man sich in der NW festigen kann (Haudraufmentalität/Kaidou, machtvolle Beziehungsgeflechte/BM, starkes Haki und einen großen Namen/Shanks und Hinterhalt,Betrug, Dreistigkeit/BB.
    Also nochmal sorry ich wollte wirklich nur darstellen, dass BM vom physischen und kämpferischen die Schwächste ist (allein deswegen wird sie auch schon als erstes abgehandelt im VGL zu Kaido, bei dem eine riesen Flotte aufgebaut wird). Wobei ich auch denke, dass man für den geplanten Sturz von BM eine große Flotte benötigt (oder eben viele Zufälle auf einmal, wie es im Moment in der Story abläuft: Germa,Capone,Ruffy)
    I'll die smiling! Because if you ever think of me in the future, I want you to remember me smiling!
  • Also sorry, aber für mich wird Sanji seit geraumer Zeit richtig demontiert und lächerlich gemacht. Als Ace heulend auf dem Schafott kniete, konnte man hier lesen, dass der Kerl sich mal Eier wachsen lassen soll. Sanji steht jetzt heulend im Regen, wirkt total gebrochen und erntet hier nur Mitleid. Der eine musste mit ansehen, wie seine Kameraden reihenweise abgekratzt sind und stand kurz vor der eigenen Hinrichtung, der andere hat eben erfahren, dass ihm ne Uschi, welche er seit paar Tagen kennt, was vorgemacht hat und ihm jetzt in den Rücken fällt. Oho. Das soll jetzt kein pro Ace Plädoyer werden, nur mal zeigen wie affig die Situation meiner Meinung nach ist. Das Ganze wär eigentlich garnicht so schlimm, wenn Sanji wirklich alternativlos in die Situation gedrängt worden wäre, aber der ganze Aufbau zum aktuellen Punkt ist das was mich so aufregt. Pudding hier als letzten Anker darzustellen ist in der aktuellen Lage zwar korrekt, aber das, worauf Sanji sich von vorn herein hätte verlassen sollen, sind seine Freunde. Stattdessen segelt er wie ein Trottel alleine ohne irgendwelche Infos nach Totland, in der naiven Hoffnung, das alles irgendwie alleine auf die Kette zu bekommen und kassiert dann direkt die Quittung. Dabei war Sanji immer der smarte Typ in der Bande, der rein stärketechnisch vielleicht nicht ganz mit Zorro konkurrieren konnte, dafür aber in den entscheidenden Momenten mal sein Hirn eingeschalten hat. Zumal er ja dabei war als Nami und Robin die Crew verlassen wollten um mit den persönlichen Problemen die Freunde nicht zu belasten, er weiß doch wie das ausgeht und wie seine Freunde da reagieren, wieso stellt er den selben Mist jetzt 2 Jahre später nochmal an ? Dieses ganze Nakama-Gelaber wird doch total ad absurdum geführt, wenn jeder, sobalds mal irgendwie persönlich wird, so pseudo heldenhaft alleine los zieht um sich für den Rest zu opfern. Sanji hätte schon auf Zou mal ne andere Reaktion zeigen müssen, nen kühlen Kopf bewahren, Gang Bege und sein Kanonenfutter kampfunfähig machen, bei BigMom anklingeln und bisschen Zeit gewinnen, ähnlich wie auf LittleGarden. Hätte Sanji auch persönlich mal ganz gut getan, der in der NW bisher eher weniger glänzen konnte. Dann hätte man zusammen mit der ganzen Crew den Plan ausmachen können, wie man Jeff aus der Schusslinie bekommt und ob man sich erstmal um BigMom anstatt um Kaido kümmern sollte. Stattdessen wird auf Sanjis Rücken so ne sentimental-dramaturgische Szenerie aufgebaut, die dem Charakter in keinster Weise gerecht wird. Ich hab dazu lange garnichts geschrieben, weil ich immer der Meinung war, bzw. die Hoffnung hatte, Sanji wird schon noch irgendwas in der Hinterhand haben, so kopflos ins Getümmel wird der sich schon nicht stürzen. Dabei siehts wirklich so aus, als wenn Sanji als komplett emotionales Wrack hier von Ruffy gerettet werden muss. Hoffentlich wird er noch in irgend einer Weise aktiv und versucht selbst das Ruder noch rum zu reißen, wobei ein Sanji der bei seiner Familie angekrochen kommt um sie zu warnen, nur um dann abgeschmettert und nochmals verhöhnt zu werden, den Charakter noch weiter ruinieren würde ...

    Naja, damit das hier nicht nur zu ner Schimpftirade verkommt, noch kurz was zum Rest des Kapitels.

    Bropper in der Spiegelwelt geben weiterhin ein ziemlich geniales Duo ab. Ich hoffe mal, man bekommt die Zeichnungen noch zu Gesicht. Am besten wärs, wenn die Beiden erstmal zu Sanji Kontakt aufnehmen und es dann einen Kriesengipfel mit Ruffy Nami und Jimbei in der Spiegelwelt gibt. Außerdem will ich unbedingt einen Mink in der Crew sehen und da wär mir Carrot doch deutlich lieber als Pedro bspw.

    Jimbei natürlich bisschen Deus ex machina like unterwegs, aber jetzt auch nicht soo an den Haaren herbei gezogen sein Auftritt. Ich dachte eigentlich, dass Bropper die Befreier spielen und Jimbei dann während der Hochzeit im Chaos seinen Auftritt bekommt, aber so bin ich mir der Situation auch ganz zufrieden.

    Brook natürlich das Highlight. Steht da vor nem Yonkou und haut lässig paar epische Sprüche raus. Im Kampf hat er natürlich keine Chance, aber flüchten ist in dieser Situation keine Schande, zumal er auch nicht zum kämpfen da ist, sondern nur das Porneglyph kopieren muss. Wenn er das irgendwie hinbekommt ohne direkt in Gefangenschaft zu landen, Hut ab. Brook bekommt die letzten Kapitel mal richtige Highlight verpasst, zumindest abseits seines Gag-Potenzials, gerne mehr davon.


    Zum Ende möchte ich nochmal sagen, dass der obige Text zu Sanji nur meine Meinung ist. Ich kann auch jeden verstehen, der mit Sanji mit fühlt und sein Handeln konsequent findet, für mich ist es aber nicht charakterlike. Sanji war immer einer meiner absoluten Lieblingscharaktere, zumindest auf der "Guten Seite" und ich hab keine Lust, dass er sich seinem Schicksal ergibt und so jämmerlich am Ende gerettet werden muss. Das ganze klingt auch vielleicht deswegen recht emotional, wie gesagt, ich will damit niemandem seine Sicht auf die Dinge schlecht reden.


    Jedenfalls guten Rutsch euch allen, man sieht sich dann im neuen Jahr wieder ^.^

    Sala
    Stefan Bellof - Legend
  • Stilmittel ist das Stichwort;)

    Es ist für mich schwer nachvollziehbar, warum es tatsächlich einige gibt die Sanjis Situation derart missverstehen Bzw. Sich nicht einfühlen können. Ist vielleicht eine Sache des Alters ^^

    Aber egal, ich will nicht persönlich werden sondern einen Vergleich ziehen der vielleicht dem ein oder anderen hilft die Situation einzuordnen. Grundsätzlich hat es bei jedem Charakter der Shp eine Situation der emotionalen Schwäche gegeben. Ich meine Schwäche hier nicht im negativen Sinne, sondern einen Moment in dem man einfach feststellen muss, das einem das Leben auch mal über den Kopf wachsen kann. Dieses Mittel nutzt oda hier immer wieder, vielleicht auch um seine Charaktere ein Stück menschlicher zu zeigen.

    Und nun zu einem gewagten Vergleich:

    In der Games of Thrones Reihe (Bücher) finde ich persönlich ein Stilmittel des Autors sehr interessant. Im Laufe des Romans, werden die klassischen bösen und guten Charaktere auch von anderen Seiten beleuchtet und ihre Vergangenheit wird ein Stückweit erzählt. In diesen Flashbacks versteht man dann, warum ein königsmörder zum königsmörder wurde und dass der vermeintlich gute Charakter im Rückblick garnicht mehr so strahlend erscheint.

    Oda nutzt in seinem Manga ebenfalls ein Stilmittel. Eine Signatur, die jedem seiner arcs wie einen roten Faden durchzieht. Jeder Charakter der shp wir einmal in eine Situation kommen, aus der er oder sie gerettet werden muss. Jeder, vom unnahbaren Zoro bis zum "Candy cotton " Chopper, muss einmal durch dieses Tal. Dieses Stilmittel liebe ich, denn nicht zuletzt wird der zukünftigen Crew des Piratenkönigs auf diese Art etwas gegeben was Sie stärker macht als andere. Sie bekommen dadurch eine Verbundenheit zueinander und zu ihrem Kapitän, die anderen Konkurrenten im Kampf um den Titel Piratenkönig (blackbeard pirates) fehlt.

    Ich kann verstehen, dass es den ein oder anderen gibt der jetzt enttäuscht von seinem Lieblings Charakter, in diesem Fall Sanji, ist. Aber im Endeffekt musste man einfach damit rechnen, dass auch ein Sanji da durch muss. Ich finde die Lösung sehr gut, auch wenn ich über die ein oder andere Wendung überrascht war. Aber grundsätzlich kann man eine Arc sowieso erst zum Schluss beurteilen;)

    Zur aktuellen Situation bei brook und Big Mom finde ich etwas schade das wir "nur" das Gespräch zu sehen bekommen haben. Ich hätte gerne etwas vom Kampfgeschehen mit verfolgt. Aber wer weiß, vielleicht sehen wir davon noch was;)
  • SaLaMaNDeR schrieb:

    Dieses ganze Nakama-Gelaber wird doch total ad absurdum geführt, wenn jeder, sobalds mal irgendwie persönlich wird, so pseudo heldenhaft alleine los zieht um sich für den Rest zu opfern.

    Ich nehme mal nur diesen Satz raus, da er deinen halben Post gut zusammenfasst.
    Du machst hier einen großen Fehler, indem du die jetzige Geschichte um Sanji rational angehst. One Piece hat die Aufgabe, die Leser zu unterhalten. Da gibt ist ein sehr passendes Element, welches sehr häufig von Autoren dazu benutzt wird: das Drama.
    Oda baut keine vernünftige, rationale Geschichte um Sanji auf. Er baut ein Drama auf, welches die Leser fesselt, zur Weisglut treibt und hoffen lässt, dass er am Ende da unversehrt wieder rauskommt.
    Dass Dramen öfter unvernünftige Entscheidungen als Voraussetzung haben, haben wir schon tausende Male gesehen und das ist hier nicht anders. Natürlich hätte Oda Sanji Bege einfach umklatschen lassen können, auf Ruffy gewartet und die SHB hätte BM links liegen gelassen und wären direkt zu Kaidou aufgebrochen.
    Nur dann hätte man einen Yonkou übersprungen, da man sonst keinen Grund gehabt hätte, dahin zu schippern. Nach Kaidou hätte es noch weniger Sinn gemacht, denn allen Anschein nach baut Oda diesen als physisches Monster auf - stärker als Big Mum, die ihren Yonkou Status durch das starke Insel Abwehr System und ihre Wunderland Teufelsfrüchte besitzt, weniger durch Physis. Selbst ihr Top Kommandant wurde von einer Attacke Ruffys K.O geschlagen, als seine TF überwunden war. Man kann davon ausgehen, dass sich das durch den Big Mum Arc durchziehen wird.
    Worauf ich hinaus will ist, dass Oda einfach nur ein Drama Element gebraucht hat, damit Ruffy Grund hatte zu (dem Stärke Prinzip eines Shonens nach) ersten Yonkou Big Mum zu segeln und sie von ihrem Süßigkeiten Thron runter zu treten, um genug Erfahrung und Stärke für Kaidou zu sammeln. Dafür passte Sanji mit seiner wie du sagst: "pseudo heldenhaften Entscheidung, alleine los zu ziehen um sich zu opfer" perfekt rein.
  • SaLaMaNDeR schrieb:

    Also sorry, aber für mich wird Sanji seit geraumer Zeit richtig demontiert und lächerlich gemacht. Als Ace heulend auf dem Schafott kniete, konnte man hier lesen, dass der Kerl sich mal Eier wachsen lassen soll. Sanji steht jetzt heulend im Regen, wirkt total gebrochen und erntet hier nur Mitleid. Der eine musste mit ansehen, wie seine Kameraden reihenweise abgekratzt sind und stand kurz vor der eigenen Hinrichtung, der andere hat eben erfahren, dass ihm ne Uschi, welche er seit paar Tagen kennt, was vorgemacht hat und ihm jetzt in den Rücken fällt.
    Ich glaube, du kannst davon ausgehen, dass jene User, die sich von Ace damals "mehr Eier" erwartet haben, nicht diejenigen sind, die nun Sanji in Schutz nehmen. Im Gegenteil.

    Zudem du hier zwei Situationen vergleichst, die absolut nichts miteinander zutun haben und grundlegend anders aufgebaut sind. Wieso kann man denn nicht Ace und Sanji verstehen? Sie bemitleiden und mit ihnen mitleiden? Also, ich kann es. Das, was beide durchmachen mussten, ist schrecklich und ja, vielleicht wirkt Ace' Situation allgemein schlimmer, grausamer, bedrückender - aber du vergleichst hier einen der grausamsten und gewalttätigsten Arcs des ganzen Manga mit einem Arc, der trotz Kaiser und Armee einen hohen Schwerpunkt auf die menschliche Gefühlswelt, auf Drama und nicht zuletzt Menschlichkeit als Ganzes legt.

    Was glaubst du, warum uns die Vinsmokes als die herzlosen, egozentrischen Arschlöcher präsentiert wurden, die sie sind? Warum haben wir so viele Szenen gesehen, in denen Sanji sich gegen seine Familie auflehnte und gebrochen wurde, ohne sich jedoch auch nur ein stückweit zu verändern? Sanji ist menschlich, im Gegensatz zum Großteil seiner Familie, und diese Menschlichkeit ist es, die Oda hier so deutlich hervorhebt. Sanji ist keine Maschine, er hat Gefühle und im Moment fühlt er sich - vollkommen zurecht - wie ein Stück Scheiße. Er wurde benutzt, verraten, lächerlich gemacht, misshandelt und mit einer Vergangenheit konfrontiert, die ihn eingeholt und bei lebendigem Leibe gefressen hat. Natürlich sieht Sanji nicht zu, wie seine Freunde reihenweise abgeschlachtet werden - aber ist das denn die alleinige Maxime, die Tränen rechtfertigt? Darf ich nur weinen, nur verzweifelt und bitter sein, wenn ich meine Familie und Freunde sterben sehe? Was ist das denn für eine Logik?

    Ich kann ja viele User verstehen, die sich von Kapitel zu Kapitel kämpfen, weil sie endlich mal den "coolen" Sanji sehen wollen, der endlich endlich endlich wieder einen lockeren Spruch liegen lässt, die Maid in Nöten rettet und nach getanem Finisher nochmal ein Wortspiel um Küche, Gewürze und den Teufel raushaut. Das kann man von einem Shonen auch durchaus erwarten, jedoch hat sich One Piece längst als ein Manga etabliert, der über seine genretypischen Konventionen hinaus- und eigene Wege geht. Oda legt in diesem Arc - wie gesagt- viel wert auf eine emotionale, menschliche Inszenierung und das gefällt vielen, mich selbst eingeschlossen. Ich persönlich finde z.B. Zorro, der seit dem Zeitsprung praktisch alles niedergemäht hat, was ihm vor die Schwerter gekommen ist, zum Kotzen. Ich mag derartige Inszenierungen nicht, weil sie Persönlichkeit und Individualität vermissen lassen. Lieber sehe ich Charaktere, die auch mal scheitern und fehlerhaft sind, die fallen und sich aufrappeln. Ich muss weder Sanjis Resignation noch Ruffys Sturheit teilen, um einzusehen, dass ihre Charaktere den bisherigen Handlungsverlauf rechtfertigen.


  • Also ich finde es echt sehr komisch, dass der allgemeine Tenor hier ist, dass Big Mom in diesem Arc definitiv fallen wird. Woraus leitet ihr das ab?
    Ich für meinen Teil finde, dass in diesem Arc noch so viele verschiedene Dinge passieren könnten. Ein Szenario, dass die SHB den Konflikt zwischen Germa und Big Mom ausnutzt, um von der Insel zu fliehen, wie ja eigentlich der ursprüngliche Plan war, kann ich nicht ausschließen. Gerade jetzt bietet sich doch die perfekte Möglichkeit zur Flucht. Wenn die Germa irgendwie vor dem Hinterhalt von BM gewarnt wird, wird BM alle Hände voll damit zu tun haben, die Germa auszuschalten. Dadurch, dass es zum Konflikt zwischen BM und Germa kommt, ist auch Jeff nicht mehr in Gefahr (man braucht ja Sanji nicht mehr). Erst Recht nicht, wenn BM die Germa ausschalten würde.
    Der Flucht kommt dann noch entgegen, dass BM sicher nicht damit rechnet, dass Jinbe Ruffy und Nami befreit hat, und Chopper und Carrot die Spiegelwelt kontrollieren.
    Für Action wäre in einem Fluchtszenario auch noch genug Platz. Sanji müsste irgendwie entkommen und an den Schlüssel für die Handschellen kommen. Wenn BM dann mitbekommen hat, dass die SHB wieder frei rumläuft, wird sie sicher einen Sweetcommander zur SHB schicken. Jinbe und Ruffy würden dann nochmals einem Sweetcommander gegenüberstehen. Außerdem müsste jemand Brook befreien.

    Gegen ein Fluchtszenario spricht halt, dass Ruffy sicher nicht einfach Reiju zurücklassen würde. Immerhin hat diese ihm das Leben gerettet.
    Dass Ruffy nicht einfach abhauen würde, da er nicht gut auf BM zu sprechen ist, ist für mich kein Argument. Er war ja schon vor dem Arc quasi mit BM verfeindet und ist trotzdem mit dem Ziel nach Whole Cake Island gefahren, Sanji einfach nur da rauszuholen und einem Kampf aus dem Weg zu gehen. Klar hat bei dieser Entscheidung die Stimme der Vernunft(Zorro) eine entscheidende Rolle gespielt. Aber einen sehr vernünftigen Kerl, der diesmal als Zorroersatz dienen könnte, haben wir ja mit Jinbe schon dort.
  • @Lyca

    Das ist halt meine subjektive Meinung.

    Hier geht es auch nicht um Freundschaft oder Vertrauen.
    Diese Worte werden oft mal gegen mich benutzt.

    Eines kann ich über Sanji sagen

    Er war ein Charakter den ich mal bewundert habe und in diesem Arc hat er meine Empathie verloren.
    Eigentlich ist der mir relativ egal geworden. Meinetwegen kann der Typ verrecken oder auch von Ruffy gerettet werden.
    Mich interessiert es nicht mehr.

    Zum Kapitel nochmal
    Sanji kann so oder so nicht abhauen.
    Die Germa 66 wird dies nicht zulassen weil er mit Pudding verlobt ist. und muss deshalb die Show weiterspielen um Zeff retten zu können.
    Judge wird seinen Sohn nicht glauben, dass die Germa 66 wirklich ausgelöscht werden soll, weswegen Rotfuß weiterhin als Druckmittel benutzt wird.

    Die Wahrscheinlichkeit ist groß dass Ruffy kommen muss um seinen "Freund" zu retten.
  • @ZuZZi: Was gegen ein Fluchtszenario spricht, ist meiner meinung nach der, dass Ruffy und Nami jetzt so wütend über die Charlotte Familie sind, dass Ruffy sie damit garantiert nicht entkommen lassen wird. Ruffy wird Big Mom dafür die Leviten lesen und sie hoffentlich so richtig durchboxen, genau wie bei Pudding, die es ja auch nicht anders verdient hat.

    Bezüglich Ace und Sanji: Ich habe bei Ace damals nicht so richtig mitgelitten, weil ich den Grund für seine Tränen gegenüber Roger ein bisschen lächerlich fand, außerdem hat sich Ace dann Akainu gestellt, was für mich auch ein bisschen lächerlich war.
    Er hat ja im Gegensatz zu Sanji geahnt, was auf ihm zukommt. Der größte Fehler war von ihm, dass er sich mit Blackbeard angelegt hat. Aber dennoch war sein Tod durchaus ein emotionaler Moment.
    Bei Sanji, er wusste ja nicht, dass die blöde Hure namens Pudding ihn nie geliebt hat, und er hat sich ja auch nur darauf eingelassen, weil er dachte, dass Pudding ihn liebt.


    Mir ist noch ein Vergleich zwischen Sanji und Sasuke aufgefallen: Beide haben sehr schlimme Sachen in der Vergangenheit erlebt. Aber während der eine sich seine Rache hingegeben hat, hat der andere es nicht. Und wenn ich mir diesen Vergleich hier anschaue, dann kann ich nur den Hut vor Sanji ziehen. Er hätte absolut auch den Grund gehabt, ein Rächer zu sein, nachdem was die Familie ihn angetan hat. Er ist für mich genauso charakterstark wie Naruto, wenn nicht sogar noch stärker.

    @Twelve: Wenn du den Charakter so sehr magst, warum leidest du dann nicht mit ihm mit. Gerade weil er diesen Leidensweg gehen musste, ist er für mich ein sehr großer Charakter geworden. Vielleicht sogar ein Vorbild, wie es OB mal erwähnt hat.
  • ZuZZi schrieb:

    Also ich finde es echt sehr komisch, dass der allgemeine Tenor hier ist, dass Big Mom in diesem Arc definitiv fallen wird. Woraus leitet ihr das ab?
    • Wir befinden uns mitten in der 4-Kaiser Saga. Sprich in der heißen Phase des Mangas, in der das etablierte System der Dreimacht durch die SHB endgültig aus den Fugen gerissen wird.
    • Bisher ist noch jeder Antagonist in seinem eigenen Gebiet gefallen, weil somit stets gewährleistet wird, dass die SHB in der Außenseiterrolle steckt.
    • Eine Rückkehr nach Whole Cake Island würde - Stand jetzt - keinen Sinn machen. Oda würde das Unvermeidliche - den Fall von Big Mom - nur unnötig hinauszögern.
    • Das Problem, das Big Mom aktuell für die SHB darstellt, wäre mit einer einfachen Flucht nicht aus der Welt geschafft. Wir kennen mittlerweile ihre Aggressionen. Glaubt da auch nur irgendjemand, dass sie es einfach so auf sich sitzen lassen wird, wenn es nachher die Strohhüte sind - allen voran Sanji - die verhindern, dass sie an die Klonarmee der Germa herankommt?
    • Wie Zorro bereits sagte: Die Strohhüte können sich nicht mit zwei Kaisern gleichzeitig anlegen. Shounen hin oder her, das wäre over-the-top und nicht mehr haltbar. Ergo muss Big Mom jetzt hier fallen, damit sie der SHB nicht wutentbrannt nach Wanokuni hinterher eilt, um sich zu rächen.
    Ich könnte noch weitere Gründe aufzählen, doch das Wesentliche war bereits dabei. Die aktuelle Diskussion ähnelt im Übrigen sehr stark der bzgl. Doffy, bei dem ebenfalls das Potenzial für eine Verschiebung des endgültigen Konflikts vorhanden war, Oda dieses aber nicht genutzt hat. Wieso? Weil er das Unvermeidliche nur auf später verschoben hätte, wodurch sein Manga unnötig gestreckt worden wäre.
    Selbes trifft aktuell auch auf Big Mom zu. Die SHB mag aktuell im Nachteil sein, aber das ist wahrlich nichts Neues und ein erzählerisches Element, das sich nun schon seit 20 Jahren (!) durch den gesamten Manga zieht. Zumal sich das Blatt aktuell ja auch bereits zu wenden scheint. Pedro ist gerade dabei Tamago aus dem Verkehr zu ziehen, Jimbei hat mit einem Schlag mal eben Opera auf die Bretter geschickt und Ruffy hat sich zuvor an einem der Sweet-Commander vergangen, der auch mit nur einem Schlag - nachdem dessen trickreiche Teufelsfrucht umgangen werden konnte - ausgeknockt wurde.
    Aktuell gleichen sich die Chancen mehr und mehr aus, da bei Big Mom eine Schachfigur nach der anderen fällt, während sich um Ruffy immer mehr Alliierte scharen. Mit Jimbei ist das nächste Powerhouse am Start, Pekoms wird auch noch Stellung beziehen (mit ziemlicher Sicherheit pro SHB), Capone ist noch immer eine undurchsichtige Partei und die Germa wird, das ist spätestens jetzt klar, als Zweckpartner mit einsteigen, um Big Mom aus dem Weg zu räumen. Denn wie heißt es noch: Fressen oder gefressen werden. Ceasar ist auch noch mit dabei, der mit seiner Teufelsfrucht durchaus gefährlich sein kann, sowie die Fischmenschenbande ganz klar pro SHB eingeordnet werden kann. Hinzu kommt die Bombe von der FMI, die Big Mom gewiss beträchtlichen Schaden zu fügen wird (egal ob ihr selbst oder ihrer Truppenstärke), sowie den noch immer gefangengehaltenen Bestien und Menschen in der Bibliothek, die nach ihrer Befreiung mithelfen werden Chaos über Big Mom's Territorium zu bringen.

    Big Mom's Zeit läuft ab. Das hat sie selbst vielleicht noch nicht realisiert, aber die Vorzeichen verdichten sich von Kapitel zu Kapitel mehr dahingehend, dass sie diesen Arc nicht als Yonkou überstehen wird.
    „Just as world‘s unite, so too do they part.“
  • Wenn BM nicht fällt,

    - besteht nachwievor das Bedrohungsszenario für Jeff und das Baratie. Egal wie sehr man sich dreht und wende. Ruffy und die SHB werden nicht mal eben in den eastblue düsen und die retten können, wenn BM den Befehl gibt, dort die Leute killen zu lassen. Von anderen Freunden/Familien der anderen SHBler ganz zu schweigen. Ohne BM und ihrer Familie in einer Machtstellung, gibt es allerdings auch kein Bedrohungsszenario mehr, da es schlicht und ergreifend niemanden mehr geben wird, der einen Tötungs/Angriffsbefehl wird aussprechen können. Ganz davon zu schweigen, dass sich auch keiner an Freunde der Leute heranwagen wird, die einen Yonkou mit gestürzt haben

    - dürfte Pedro (und u.U. Jimbei) ziemlich sicher draufgehen, da ihm 50 Jahre seines Lebens "gestohlen" wurden. Und so wie bisher in jeder Arc, in der einer der SHB nahestehenden Person etwas geraubt wurde, diese Person wieder "hergstellt" wurde, dürfte auch Pedro seine geraubten Jahre wieder zurückbekommen, wenn BM fallen wird. dass eine Person so aufgebaut wird, nur damit sie dort draufgeht, passt nicht nicht zu Odas Erzählstil.

    - müsste BM in einem 2. Abwasch erledigt werden. Nur: Nochmas kommt die Crew nicht nach WCi rein, da die Umstände in der Form nicht mehr gegeben sind. Die Vinsmokes wären dann tot, Cracker wäre wieder fit, die Sicherheitszonen verstärkt und BM hätte zudem die militärische Power der Klonarmee in der Hand.

    - es passt nicht zu Ruffy von einem Konflikt davon zu laufen. Seinen Charakter sollte man inzwischen gut genug dafür kennen.

    Eine Flucht ändert am Status Quo der OP-Welt NICHTS. Einige Leute wollen dies halt nur, weil sie möchten, dass ein Yonku jetzt bereits fällt, sowenig wie es einige Leute auch gab, die wollten, dass Flamingo auf Dressrosa bereits fällt.
  • @-Bo-: Bisher ist das ein sehr starker Arc - vermutlich der beste seit Enis Lobby. Aber genau hier sehe ich auch die Tatsache, dass zwar deine beschriebene Persönlichkeit und Individualität sehr gut zu tragen kommt, aber auch ein Stück weit die Charakterentwicklung fehlt. Gerade bei einem Charakter wie Sanji, der immer sehr bedacht und strategisch vorgeht, und natürlich den eisernen Willen seines Kapitäns kennt, wirkt das aus meiner Sicht etwas deplatziert.
    Hätte der aktuelle Arc vor Enis Lobby stattgefunden, wäre das wohl schon wieder etwas anderes gewesen. Denn wie das ganze bisher abläuft, kann man nur den Hut vor Oda ziehen. Es macht aktuell unglaublich viel Spaß One Piece zu lesen.

    Jedoch so, zwei Jahre später schlägt Sanji den gleichen Weg wie Nico Robin ein - ja, beide Strohhüte werden/wurden grausam erpresst, aber mit dem Auftauchen von Luffy war eigentlich der Zeitpunkt erreicht, dass der Koch langsam aber sicher auf das vertraut, was das richtige ist. Seine Freunde. Und spätesten mit dem aktuellen Kapitel kann man wohl festhalten, dass das nicht geschehen ist, und der sonst so clevere Sanji stattdessen den Worten von Big Mum vertraut und mehr hofft als denkt. Ich glaube, das ist auch der Punkt, den Zorro zu Luffy auf Punk Hazard meinte. Fehler werden in der neuen Welt gnadenlos bestraft. Einen gierigen Kaiser zu vertrauen, statt seinen eigenen Freunden, ist nun mal nicht das, was wir von Sanji erwarten.
    Von daher kann ich jene User verstehen, die das kritisieren und auch mir fehlt hier etwas die Charakterentwicklung. Allerdings ist das nun auch kein Weltuntergang, ist stemple das einfach mal als ungünstig gewähltes Stilmittel ab und gut ist.


    Die Nacht ist finster und voller Schrecken aber das Feuer wird sie alle verbrennen...

    Absolute Gerechtigkeit!
  • Twelve schrieb:

    Das ist halt meine subjektive Meinung.
    Du hast zwar das Recht auf deine eigene Meinung, wenn du jedoch nicht begründen kannst, warum du diese Meinung hast, kannst du sie genausogut für dich behalten. Du wiederholst hier dauernd nur, dass du Sanji nichtmehr magst oder sogar hasst und verurteilst seine Handlungen, blendest aber ganz offensichtlich bewusst jeglichen Handlungshintergrund vollkommen aus. Für jede seiner Handlungen gibt es nachvollziehbare Gründe und er hatte kaum Handlungsspielraum. Er hatte zwar Optionen, jedoch wäre jede seiner Handlungen auf einen Tod Jeffs hinausgelaufen, das scheinst du einfach zu ignorieren.
    Er hätte Capone besiegt -> Jeff tot, danach vermutlich Kamabakka-Bewohner als nächstes Druckmittel
    Er hätte die Vinsmokes besiegt -> Jeff tot, + viele weitere Germa-Soldaten, die im Kampf ebenfalls von den Vinsmokes
    getötet worden wären
    Er heiratet nicht -> Jeff tot, Hände weg, im Endeffekt auch er selbst tot
    Er weißt Ruffy nicht ab, sondern bittet ihn, ihm zu helfen -> Jeff tot, Hände weg, Gefangennahme und infolgedessen vermutlich tot aller Strohhüte auf WCI

    Nun nenn mir doch mal die Stelle, an der Sanji eine Wahl hatte? Er hat sich wohl von Anfang an gedacht: "Lieber sterbe ich, als dass Jeff wegen mir stirbt" und ist deshalb nach WCI mitgereist. Entweder, er kriegt die Angelegenheit geregelt, ohne, dass Jeff dabei getötet wird, oder er selbst geht beim Versuch, alles zu regeln, drauf. Das Ganze hatte nichts mit der SHB zu tun, auch sie hätten Jeff nicht retten können, denn es ist ausgeschlossen, in kürzester Zeit zurück in den East Blue zum Baratie zu gelangen, zumal es sich weiß Gott wo befinden könnte. Zudem wollte Sanji auch nicht, dass die SHB ihm auf WCI folgt, da er zu dem Zeitpunkt wohl schon plante, nichtmehr zurückzukehren, sollten seine Verhandlungen scheiten. Jeffs Leben ging ihm wohl einfach über sein eigenes, das muss man so akzeptieren. Hinzu kommt, dass auch das Kamabakka Kingdom als Druckmittel genannt wurde, mit Jeff wäre die Sache also längst nicht gegessen gewesen. Capone hätte es auf Zou auch nicht zugelassen, erstmal auf Ruffy und den Rest zu warten, ein Anruf hätte genügt und Big Mom hätte bescheid gewusst. Zudem wollte man den Minks keinen weiteren Kampf zumuten, da der Großteil noch schwer verletzt war.
    Wenn du also wenigstens einen Grund nennen könntest, warum Sanji deiner Meinung nach alles falsch gemacht hat, wo er doch keine Wahl hatte, wäre hier allen geholfen. Sinnloses gehate bringt jedenfalls garnichts und hat keinerlei Mehrwert für die Diskussion. Wenn du nun wieder unbegründet mit "Das ist halt meine Meinung" antwortest, werde ich weitere Beiträge einfach ignorieren, dann wirds mir zu kindisch...

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  • Keine Ahnung, wieso du dich an dem Vergleich mit Ace so aufhängst. Ich hab ja geschrieben, dass es eher der Weg zur aktuellen Situation ist, der mich stört und nicht der weinende Sanji an sich. Isoliert betrachtet ist es natürlich klar, wenn Sanji jetzt auseinander bricht, nachdem ihm seine letzte Hoffnung genommen wurde. Aber Pudding hätte diese Rolle niemals einnehmen dürfen, die ganze "Pudding ist mein Licht in der Finsternis" Nummer ist einfach Schwachsinn. Wenn man Sanji unbedingt als den Grund hernehmen will, um gegen BigMom in den Krieg ziehen zu können, dann hätte man ihm wenigstens einen Rest Würde lassen können und nicht weinerlich an eine völlig Fremde klammernd. Wenn man den Kontrast seiner Menschlichkeit zu der Grausamkeit seiner Familie nur so darstellen kann, in dem man ihn emotional misshandelt, der total gebrochen wird weil er verraten wurde, dann ist das schon ganz schön traurig. Man kann auch Menschlichkeit und Gefühle zeigen, ohne sich so dermaßen lächerlich zu machen. Vor allem Sanji, der immer zur Stelle war, wenn man eben doch mal rational an die Sache rangehen musste, der eben nicht wie Zorro/Ruffy mit dem Kopf durch die Wand oder wie Lysop/Nami in Panik davon rennen wollte. Hier hätte er in der NW endlich mal glänzen können. Stattdessen wird er im Year of Sanji als Einfallspinsel dargestellt, der nachdem sein Plan fehl schlägt, den einfachsten Ausweg nimmt und garnicht mehr versucht, zu seinen Freunden zurück zu kommen. Wäre er verzweifelt auf BigMom los gegangen und am nächsten Tag zusammengefaltet in ner Zelle aufgewacht, dann hätte ihn seine Familie immernoch demütigen können, man hätte ihn immernoch retten können, aber er wäre wenigstens selbst aktiv geworden. Brook steht grade vor BigMom und riskiert ne dicke Lippe, weil er keinen Gedanken daran verschwendet, dass seine Freunde hier die Sache nicht geregelt bekommen, weil er an sie glaubt und Brook hat weder den Grips von Sanji noch die Kampfkraft. Sanji hat sich viel zu früh seinem Schicksal ergeben, keine Anstalten gemacht irgendwie wieder zu seinen Freunden zurück zu kommen, er hat einfach garnichts mehr gemacht als ihm die ganze Sache entglitten ist. Und das ist das, was mich so aufregt. Er kann jetzt wie Robin oder Nami heulend bei Ruffy um Hilfe flehen, dann bekommt er sein "Na klaaaar helf ich diiir" und Ruffy zieht den Karren mal wieder aus dem Dreck. Aber wenn das der Anspruch an Sanjis Charakter ist, dann hat man ihn von vorn herein völlig falsch aufgebaut. Hier gehts nicht um den "coolen Sanji", der einen auf Zorro macht und jeden umklatscht, dann einen Spruch raushaut wie "Mein Meister ist nicht so schwach, als dass eure Killer ihm was anhaben können" und grinsend auf den nächsten Gegner wartet. Hier gehts einfach darum, dass er total kopflos agiert, sich einfach aufgegeben hat und jetzt völlig zusammen sackt, weil seine letzte Stütze Pudding war, von der er garnichts wusste. Hätte man ihn unbedingt im Dreck liegen lassen wollen, dann doch bitte nicht so jämmerlich, weil ihm das einfach nicht gerech wird.
    Stefan Bellof - Legend
  • Okay, dann wollen wir mal...

    SaLaMaNDeR schrieb:

    Keine Ahnung, wieso du dich an dem Vergleich mit Ace so aufhängst.
    Weil das ein von dir sehr schlecht gewählter Vergleich war, den ich so nicht unterstützen konnte. Wenn ich mich nicht daran aufhängen soll, solltest du deine Argumentationsweisen besser durchdenken.


    SaLaMaNDeR schrieb:

    Isoliert betrachtet ist es natürlich klar, wenn Sanji jetzt auseinander bricht, nachdem ihm seine letzte Hoffnung genommen wurde. Aber Pudding hätte diese Rolle niemals einnehmen dürfen, die ganze "Pudding ist mein Licht in der Finsternis" Nummer ist einfach Schwachsinn. Wenn man Sanji unbedingt als den Grund hernehmen will, um gegen BigMom in den Krieg ziehen zu können, dann hätte man ihm wenigstens einen Rest Würde lassen können und nicht weinerlich an eine völlig Fremde klammernd.
    Naja, Pudding war für Sanji letztlich die einzige, die ihm geblieben war. Sanji wusste nichts von den Plänen BMs. Heißt: Der letzte Informationsstand für Sanji war, dass Ruffy und Co. von der Armee des Zorns überrannt und gefangen genommen wurden. Im Austausch für ihre Sicherheit handelte er dann den Deal mit Big Mum aus. Vielleicht etwas naiv, aber welche Wahl hatte Sanji denn? Welche andere Möglichkeit? Keine. Zumal er nichts von Brook, Chopper, Carrot, Pedro, Jimbei usw. weiß. Diesem Fakt folgend, sah er sich allein auf weiter Flur. Ergo war Pudding die einzige, die ihm blieb. Das, was du als "Schwachsinn" betitelst, ist eine relativ verständliche menschliche Reaktion, die weniger rational als getrieben ist - aber: Eine anormale Reaktion auf eine anormale Situation kann in der Endkonsequenz vollkommen normal und verständlich sein. Vielleicht nicht immer für Außenstehende, aber gewiss für die Betroffenen.

    SaLaMaNDeR schrieb:

    Vor allem Sanji, der immer zur Stelle war, wenn man eben doch mal rational an die Sache rangehen musste, der eben nicht wie Zorro/Ruffy mit dem Kopf durch die Wand oder wie Lysop/Nami in Panik davon rennen wollte. Hier hätte er in der NW endlich mal glänzen können. Stattdessen wird er im Year of Sanji als Einfallspinsel dargestellt, der nachdem sein Plan fehl schlägt, den einfachsten Ausweg nimmt und garnicht mehr versucht, zu seinen Freunden zurück zu kommen. Wäre er verzweifelt auf BigMom los gegangen und am nächsten Tag zusammengefaltet in ner Zelle aufgewacht, dann hätte ihn seine Familie immernoch demütigen können, man hätte ihn immernoch retten können, aber er wäre wenigstens selbst aktiv geworden.
    Du willst den rational denkenden Sanji zurück, aber auch sehen, wie er sich ohne Hirn und Verstand gegeben Big Mum stellt? Du beschreibst blinden Aktionismus, der immer kopflos ist. Das ergibt von vorne bis hinten keinen Sinn. Ein rational denkender Mensch rennt doch nicht blind in den Tod oder in ein Dasein als Krüppel. Außerdem ist die Kapitulation nicht der einfachste Ausweg. Ich denke, sich von der Strohhut-Bande zu lösen und seine eigenen Träume aufzugeben, um seinen Freunden die ihren zu ermöglichen, ist die wohl schwerwiegendste Entscheidung seines Lebens.


    SaLaMaNDeR schrieb:

    Brook steht grade vor BigMom und riskiert ne dicke Lippe, weil er keinen Gedanken daran verschwendet, dass seine Freunde hier die Sache nicht geregelt bekommen, weil er an sie glaubt und Brook hat weder den Grips von Sanji noch die Kampfkraft. Sanji hat sich viel zu früh seinem Schicksal ergeben, keine Anstalten gemacht irgendwie wieder zu seinen Freunden zurück zu kommen, er hat einfach garnichts mehr gemacht als ihm die ganze Sache entglitten ist.
    Brook hat aber auch keine Familie, die er in Gefahr glaubt. Keine Handschellen, die ihm die Knochen wegsprengen, wenn er am Pissoir auch nur einmal zu oft abschüttelt. Außerdem ist Brook ein ganz anderer Charakter. Brooks größte Stärke ist wohl, dass er keine Angst mehr vor dem Tod hat und nach seinen Jahren der Isolation und Einsamkeit einen unglaublichen Optimismus entwickelt hat. Zwei Eigenschaften, die er nur allzu gerne in den Dienst der Menschen stellt, die ihm sein Leben wiedergegeben haben.

    Gleichzeitig wage ich aber zu behaupten, dass sich Brook, steckte er in Sanjis Schuhen, kein Stück anders entschieden hätte. Brook kann deshalb momentan so glänzen, weil er einen Scheiß darauf gibt, was mit ihm selbst passiert und er nur ein Ziel hat: Ruffy das Porneglyph bringen. Sanjis Ziel hingegen war es, seine Freunde und Familie vor Schaden zu bewahren, in einer Situation, in der er physische und psychische Daumenschrauben angelegt bekommen hatte. Du kannst Brook und Sanji nicht wirklich vergleichen. Höchstens kann man behaupten, dass Brook ein wesentlich optimistischerer Typ ist, der Ruffy alles zutraut - während Sanji ein Realist ist. Und realistisch betrachtet wurde Ruffy von der Armee des Zorns überrannt. Natürlich wird der Moment kommen, an dem auch Sanji einsehen wird, dass selbst ein Kaiser seinen Kapitän nicht aufzuhalten vermag. Aber können wir nun wirklich kritisieren, dass Sanji - der oft als Denker und Stratege der Strohhutbande bezeichnet wird - realistisch an die ganze Sache herangegangen ist? Wohl kaum.



    SaLaMaNDeR schrieb:

    Und das ist das, was mich so aufregt. Er kann jetzt wie Robin oder Nami heulend bei Ruffy um Hilfe flehen, dann bekommt er sein "Na klaaaar helf ich diiir" und Ruffy zieht den Karren mal wieder aus dem Dreck. Aber wenn das der Anspruch an Sanjis Charakter ist, dann hat man ihn von vorn herein völlig falsch aufgebaut.
    Und das Problem daran ist...? Wieso dürfen Nami und Robin um Hilfe bitten und Sanji nicht? Lysop hat Ruffy auch unter Tränen um Verzeihung gebeten, Brook hat Tränen geheult, als er seine Dankbarkeit zum Ausdruck brachte. Wieso darf Sanji nicht um Hilfe flehen? Sanji, der der Crew auf Skypia und Enies Lobby den Arsch gerettet und einen ganzen Zug auseinandergenommen hat, um Robin zu befreien? Ich verstehe nicht, warum dieser Anspruch besteht, Sanji müsse unbedingt einen auf Liam Neeson machen. Ist es, weil er bisher nach dem Timeskip nicht so glänzen konnte? Vielleicht. Aber betrachten wir es mal so: Oda hat eine große Zahl an Figuren, die irgendwie Screentime bekommen müssen. Wir befinden uns nun in einem Arc, in dem es hauptsächlich im Sanji geht (und Big Mum). Da ist es aus narrativer Sicht nur verständlich, dass Sanjis Rolle vorher ausgedünnt wird, um auf längere Sicht seine Figur nicht zu fett zu machen. Ja, gegen Vergo hat Sanji nicht gut ausgesehen und Flamingo hat ihm den Arsch aufgerissen. Aber Vergo war Laws Gegner und Flamingo der Teufelskraft sei Dank ohnehin eine ganze eigene Nummer.
    Narrative Gründe, die man als Leser nicht gutheißen muss, wenngleich sie verständlich sind.

    Und was soll denn dieses "von vornherein falsch aufgebaut" eigentlich bedeuten? Erstens lässt sich so etwas erst richtig bestimmen, wenn man den Handlungsstrang im Ganzen betrachten kann, zweitens weißt du nicht, wohin Oda noch will und drittens besitzt du momentan gar nicht den objektiven Durchblick, um ein solches Urteil fällen zu können. Nur weil du unzufrieden bist, hat Oda den Charakter und dessen Plot falsch aufgebaut? Das ist lächerlich und an dieser Stelle (noch) nicht zu begründen.



    SaLaMaNDeR schrieb:

    Hier gehts einfach darum, dass er total kopflos agiert, sich einfach aufgegeben hat und jetzt völlig zusammen sackt, weil seine letzte Stütze Pudding war, von der er garnichts wusste. Hätte man ihn unbedingt im Dreck liegen lassen wollen, dann doch bitte nicht so jämmerlich, weil ihm das einfach nicht gerech wird.
    Und was wird ihm gerecht? Dass er sich gegen Big Mum, ihre Armada und seine eigene Familie + Klonarmee in den Kampf stürzt? Wäre das die Vorgehensweise eines Sanji? Sicher nicht. Sanji lebte in ständiger Gefahr, seine Arme/Hände zu verlieren, glaubte seine Liebsten in Todesgefahr und war Gefangener in einem Schloss mit Augen und Ohren an jeder Wand. Oda hat wirklich viel getan, um ihn nach allen Regeln der Kunst handlungsunfähig zu machen. Das hat nichts mit jämmerlich zu tun.


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  • ZuZZi schrieb:

    Also ich finde es echt sehr komisch, dass der allgemeine Tenor hier ist, dass Big Mom in diesem Arc definitiv fallen wird. Woraus leitet ihr das ab?[...]
    Kann meinen Vorrednern da nur zustimmen. Trotzdem könnte ein Szenario, in dem Ruffy den Anfang von Big-Mums Sturz mit einem Kampf nach der Bombenexplosioneinleitet, stattfinden.
    So könnte zum Beispiel nach einem kurzen Schlagabtausch die SHB fliehen und Capone bzw. die Vinsmokes (eventuell ja sogar als Allianz? Vergessen wir mal nicht das Capone beim Eintritt von einer bisher unbekannten Drittpartei mit seinem Schiff angesaugt wurde und das eventuell die Vinsmokes sein könnten) den Rest erledigen. Die Vinsmokes und oder Capone würden Big-Mums Platz einnehmen und Jeff wäre nicht mehr in Gefahr, da die Germa kein anderes Interesse mehr an Sanji haben dürfte und Ruffy ihnen quasi zu ihrer neuen Macht verholfen hat( durch sein Eingreifen). So hätte man verhindert, dass Ruffy einen Kaiser stürzt, ohne dass seine gesamte Crew anwesend ist und könnte sich dann voll und ganz Kaido widmen.
    I'll die smiling! Because if you ever think of me in the future, I want you to remember me smiling!
  • derlombax schrieb:

    @Twelve: Wenn du den Charakter so sehr magst, warum leidest du dann nicht mit ihm mit. Gerade weil er diesen Leidensweg gehen musste, ist er für mich ein sehr großer Charakter geworden. Vielleicht sogar ein Vorbild, wie es OB mal erwähnt hat.
    Das ist es ja eben. wenn man den Charakter so sehr gern hat, dann kann man mit der Situation nicht zufrieden sein. Das passt nicht zu der Figur Sanji. Die meistens verblenden halt seinen Charakter.
    Hier hat man halt das Gefühl, dass viele durch eine rosa rote Oda Brille schauen. Klar gibt es einige die zu viel kritisieren, aber genau so gibt es einige die zu sehr die Situation verteidigen. Einige reimen sich sogar einen scheiß zusammen und erzählen was von Empathie und so einem Quatsch, nur um ihre lächerliche Argumentation zu verteidigen.
    Ich glaube, wäre ein Neuling in der de Situation von Sanji dann würde kaum einer schimpfen. Wäre es der kleine Samurai Typ aus Wano, oder von mir aus Brooks, dann wäre das kein Drama. Brooks hat ja noch nicht soviel erlebt mit den Strohhüten und kann Ruffy noch nicht richtig einschätzen wie ein Sanji.
    :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
  • slr schrieb:

    derlombax schrieb:

    @Twelve: Wenn du den Charakter so sehr magst, warum leidest du dann nicht mit ihm mit. Gerade weil er diesen Leidensweg gehen musste, ist er für mich ein sehr großer Charakter geworden. Vielleicht sogar ein Vorbild, wie es OB mal erwähnt hat.
    Das ist es ja eben. wenn man den Charakter so sehr gern hat, dann kann man mit der Situation nicht zufrieden sein. Das passt nicht zu der Figur Sanji. Die meistens verblenden halt seinen Charakter.Hier hat man halt das Gefühl, dass viele durch eine rosa rote Oda Brille schauen. Klar gibt es einige die zu viel kritisieren, aber genau so gibt es einige die zu sehr die Situation verteidigen. Einige reimen sich sogar einen scheiß zusammen und erzählen was von Empathie und so einem Quatsch, nur um ihre lächerliche Argumentation zu verteidigen.
    Ich glaube, wäre ein Neuling in der de Situation von Sanji dann würde kaum einer schimpfen. Wäre es der kleine Samurai Typ aus Wano, oder von mir aus Brooks, dann wäre das kein Drama. Brooks hat ja noch nicht soviel erlebt mit den Strohhüten und kann Ruffy noch nicht richtig einschätzen wie ein Sanji.
    Ich verblende hier gar nichts. Außerdem schienst du nicht zu kapieren, dass Sanji ein Mensch ist, ja ein Mensch. Und ein Mensch handelt eben nicht immer rational. Sanji wurde im Grunde genommen alles genommen, was er hatte. Die Hure namens Pudding hat ihn eiskalt verarscht, die Vinsmokes, ach diese Pfeifen würden doch nie Sanji zuhören. Und das mit der Empathie ist eben kein Blödsinn, sondern es ist etwas, was jeder in sich haben sollte. Hast du denn in deinem Leben nie Verzweiflung gespürt, oder wie?
    Außerdem, man soll einen Menschen bzw einen Charakter immer mögen, auch in den Tagen der Verzweiflung. Verlässt du etwa einen geliebten Menschen von dir, nur weil er mal verzweifelt ist? (Das schließt Elternteile auch ein). Ich würde beispielsweise niemals meine Mutter verlassen, auch wenn sie mal verzweifelt ist. Worauf ich hinaus will ist: Dass man eine Person immer Empathie zeigen sollte, egal in welcher Situation diese sich befindet. (Und bevor jetzt einer kommt und sagt: Aber wenn diese Person diese Dinge gemacht hat, dann sollte man sie ignorieren, blablabla. Ja, das würde vielleicht gelten, wenn besagte Person sich dem Bösen zugeschrieben hätte. Das ist hier bei Sanji aber nicht der Fall. Das wäre nur der Fall, wenn Sanji Pudding jetzt beschützen würde. Wenn dieser Fall eintreffen würde, dann könnte man ihn kritisieren. So wie ich Oda aber kenne wird das mit 99,9% Sicherheit nicht passieren.
    Das, was ich nachvollziehen kann, an der Kritik um Sanjis Situation ist, dass sie vielleicht zu nichts führen wird. So wie damals bei Mashima bei Erza in FairyTail. Dass sich Oda ebenfalls an der Situation ergötzt. Wenn es so wäre, dann könnte ich die Kritik hier auch viel mehr nachvollziehen. So ein Typ ist Oda aber nicht.

    Ich, Bo und einige andere, wir schauen hier gar nichts durch eine rosarote Brille. Ich habe hier vor zwei Jahren im Forum mich wirklich sehr kritisch bezüglich der Frauenrolle in One Piece geäußert. Da jetzt Oda aber starke Frauen reingebracht hat, hat sich für mich auch die Kritik relativiert.
  • Ihm wurde eben nicht alles genommen. Ruffy und co sind noch da. Ihm wurde nur Jeff genommen und das ist sowieso einer der lächerlichsten Anime Gründe überhaupt. Jeff kann er sowieso nicht retten. Dazu reicht die Reichweite nicht. Vielleicht ist es nicht big Mum, vielleicht ist es einer wie don Creek der Jeff umgebracht hat...umbringen wird. Sanji hat ihn verlassen und es war ihm zu diesem Zeitpunkt auch bewusst, dass er Jeff nicht mehr helfen kann. In der Zwischenzeit könnte vieles passiert sein.
    Noch mal One Piece ist ein Manga. In einem Manga haben Freundschaft und loyaliät noch mal eine ganz andere Bedeutung als in der Realität. Oder würdest du der Regierung für einen Freund, den du erst seit einem halben Jahr kennst den Krieg erklären? Das wage ich zu bezweifeln.

    Jetzt auf Twelve rum zureiten ist doch Blödsinn. Es ist halt seine/ihre Meinung.

    by the way
    Frauenrolle zu kritisieren halte ich für zu weit her geholt. Kennst du eine bekannte weibliche Piratin? War das Piraten dasein nicht eher eine Männersache? Nami, Robin, Big Mum da ist Oda einer Fraktion sehr entgegen gekommen und glaub mir das ist nicht Frauenfeindlich.
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