Dinge, die euch ankotzen/ nerven

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    • Leute, die sich im Zug zu dir setzen und dich vollquatschen. Und ganz egal wie groß und auffällig deine Signale für: lass mich in Ruhe, ich habe kein Interesse an ein Gespräch!, auch sind, sie quatschen und quatschen über Gott und die Welt. Und dann auch noch in einer Lautstärke, als will sie den ganzen Abteil unterhalten. Der Höhepunkt war, als sie mir irgendwas unidentivizierbares zum Essen anbot. Das war eine sehr, sehr lange Zugfahrt...teilweise echt zum fremdschämen...ich hätte wohl einfach direkt es aussprechen sollen, aber dazu bin ich zu feige...
      Hungrig und du weißt nicht was du essen sollst? Kein Problem, ein Knopfdruck auf einer Teleschnecke genügt und der Pasta Call kommt zu dir nach Hause. Auserlesene Köche wie Wanze kommen mit 10 Kriegs Schiffen zu dir und zaubert dir ein wunderschönes Mittagessen aus seiner Nase, aus unserem Pastasortiment. Guten Hunger!
    • Menschen die einem IHRE Meinung aufdrücken wollen. Ich differenziere dabei unter 2 Arten. Die einen machen sich sorgen um dich und sagen dir, dass du mal mehr Gemüse essen solltest oder der schwarze Schleim, den man ausspuckt evtl. mit dem Rauchen zutun haben könnte und man da mal kürzer treten sollte.

      Bei solchen Dingen spiele ich gerne mit.
      Jetzt habe ich aber mal einen alten Nachbarn wieder getroffen, den ich seit 3 oder 4 Jahren nicht mehr sah. Wir kamen ins Gespräch und auf einmal fielen die Worte Chemtrails, BRD GmbH usw.
      Ich verstand mich mit ihm immer und wir saßen früher in meiner alten Wohnung öfter zusammen und tranken 2 bis 3 Schoppen. Ich finde es merkwürdig wie Menschen aufeinmal von so einen Quatsch eingelullt werden können.

      Am Ende sagte ich ihm nur, dass er mal seinen Mund auswaschen sollte, da sehr viel Sch**** rauskommt.
      Ich unterstrich nochmal meine Enttäuschung über seine unqualifizierten Äußerungen und verabschiedete mich höfflich.

      Ich bin es ja gewohnt, so einen Müll im Facebook usw. zu lesen. Aber sobald solche Schwurbler in deinem Umkreis auftauchen nervt es abartig.

      Danke, dass ich mich mal hier auskotzen durfte.
      Ihr seid spitze =)
      Absolute Gerechtigkeit!!!
      #AbsoluteGerechtigkeit
      #SakazukiRulez
      #KonteradmiralDerAboslutenGerechtigkeit
      #DorfbewohnerDieInEinemDorfMitWölfenWohnenSindGenausoSchuldigWieDieWölfeSelbstUndGehörenGelyncht
      #NoLongHashtags
    • Flekz schrieb:

      10 Stunden am Tag unterwegs sein und 8h schlafen und 3h Haushalt ergibt eine Stunde Zeit fürs Kind am Tag.

      Ich verabscheue mein Zeitmanagement
      Dann schlaf nur 7 Stunden und beeil dich mit deinem Haushalt, den schaffst Du bestimmt auch in 2 Stunden.

      Nur nett gemeint. Aber ich glaube 8 Stunden Schlaf mit einem Kind ist doch purer Luxus oder :o
    • Rias schrieb:

      Flekz schrieb:

      10 Stunden am Tag unterwegs sein und 8h schlafen und 3h Haushalt ergibt eine Stunde Zeit fürs Kind am Tag.

      Ich verabscheue mein Zeitmanagement
      Dann schlaf nur 7 Stunden und beeil dich mit deinem Haushalt, den schaffst Du bestimmt auch in 2 Stunden.
      Nur nett gemeint. Aber ich glaube 8 Stunden Schlaf mit einem Kind ist doch purer Luxus oder :o
      purer Luxus

      Schlaf meistens auch nur 6h aber wieso soll ich nicht 8 schlafen wenn das Kind auch 8 schläft bzw länger.

      Haushalt ist halt gassigehzeit mitm Hund mit eingerechnet und einkaufen und und und

      Zum Glück gab ich auch x frei da hol ich denn alles nach. Gestern hat's nur genervt
    • @DElsner und dann noch ne alte Frau einem mit dem Einkaufswagen immer in die Hacken und Hüfte fährt, weil es nicht schneller geht.
      Was zum Teufel kann ich denn dafür?
      Ich will doch auch nur einkaufen!

      Schieb ab Omma!
      Absolute Gerechtigkeit!!!
      #AbsoluteGerechtigkeit
      #SakazukiRulez
      #KonteradmiralDerAboslutenGerechtigkeit
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      #NoLongHashtags
    • Ich brauche gerade einfach Luft zum Atmen.
      Es ist gerade total beschissen und für den Moment weiß ich gerade auch nicht wirklich weiter
      Es hat nicht wirklich mit Corona zu tun, auch nicht wirklich dass ich jetzt ohne Arbeit da stehe. Auch nicht der chaotische Umzug und die Tatsache, dass wir mit beiden Beinen auf unterschiedlichem Boden stehen. Es ist alles zusammen und es steigt mir gerade so zu Kopf. Die Personen, mit denen ich reden kann, sitzen alle im ähnlichen Boot, aber statt dass das hilft, macht es das gerade nur noch schlimmer.
      Ich dachte bis gerade eben noch, ich steck das alles gut weg, aber gerade eben erlebe ich den absoluten Tiefpunkt. Ist vielleicht nicht gerade der beste Ort hier, sich Luft zu verschaffen, aber ich brauche das gerade einfach.
      Ich brauche etwas zum Ablenken, aber der Zug ist gerade im wahsten Sinne des Wortes abgefahren und ich stecke jetzt gerade an einem Ort fest, an den ich momentan nicht sein will, weil er mir nicht gut tut. Ich bin sauer, wütend und richtig angekotzt, aber ich habe keine Person, auf die ich diese Wut lenken kann...
      Das Schlimmste ist, dass ich mit meinem unkontrollierten verhalten gerade die Personen in meiner Nähe ebenfalls verrückt mache...ich muss mich zügeln...und das ist momentan, wo man so unsicher ist und alles in den Sternen steht, nicht sehr einfach...

      Ich kann mich momentan nicht sonderlich leiden...

      Und ich stelle fest, dass das größte und schwierigste Problem momentan, nicht Corona oder Arbeitsverlust ist, oder dass man kein Klopapier mehr bekommt, oder Nudeln, es schlicht und einfach die Kommunikation ist. Reden, ein so einfaches Wort und doch so schwierig...

      Aber hey, jetzt, wo ich den Tiefpunkt erreicht hab, kann es doch nur noch besser werden, oder?
      Und zumindest hat das aktuelle OP Kapitel wirklich spaß gemacht...

      ...das hat gut getan.
      Hungrig und du weißt nicht was du essen sollst? Kein Problem, ein Knopfdruck auf einer Teleschnecke genügt und der Pasta Call kommt zu dir nach Hause. Auserlesene Köche wie Wanze kommen mit 10 Kriegs Schiffen zu dir und zaubert dir ein wunderschönes Mittagessen aus seiner Nase, aus unserem Pastasortiment. Guten Hunger!
    • Da macht man freudig früh am Nachmittag Feierabend, will mit dem Rad nach Hause und stellt fest: Hinterreifen ist platt. Wie scheiße ist sowas bitte?! Morgens war noch alles okay und bis zum Nachmittag ist die Luft raus. Weiß der Geier, was ich mir wo eingefangen hab, dass der Reifen plötzlich platt ist. Vor allem, weil der Heimweg gut 9km lang ist. Bei sowas kommt richtig Freude auf. Gut, dachte ich mir. Nicht weit ist gleich ein Fahrradladen, steuer ich den gleich mal an. Die Hoffnung aber, dass spontan ein Reifenwechsel vorgenommen werden kann, ist sehr klein. Wenigstens mit zwei Schuss Druckluft bin ich dann von dort los, in der Hoffnung, die Luft hält sich möglichst lang.

      Immerhin rund 3km habe ich geschafft, bevor der Reifen wieder platt war. Die restlichen Kilometer dann wie ein trauriger Klops nach Hause gelatscht. Und der Frustlevel steigt natürlich mit jedem Schritt, weil man sich fragt, warum gerade einem selbst sowas passieren muss, wenn man unterwegs ist. Und weil der Frustlevel stetig steigt, kommt man natürlich auch auf dumme Ideen. Zum Beispiel, sich doch aufs Fahrrad zu schwingen und ganz langsam und vorsichtig mit dem Platten nach Hause zu schwanken. Ist immerhin immer noch schneller und angenehmer als die ganze restliche Strecke zu Fuß zurückzulegen. Und hat in der Vergangenheit auch schonmal geklappt. Dumm nur, dass dabei dann recht schnell auch der Schlauch aus dem Mantel geschaut hat, sodass man unter lautem Quietschen gleich die Quittung dafür bekommt, warum man auf so eine hirnverkackte Idee kommt. Denn dann hab ich mir auch gleich die Möglichkeit verspielt bei der nächsten Gelegenheit irgendwen zu fragen, ob man mir nochmal ein wenig Druckluft in den Mantel schießen kann.

      Nach gut 1 1/2 Stunden (statt 20min) endlich Zuhause gewesen, gleich bei einer anderen Werkstatt bei mir in der Nähe angerufen, weil ja gerade die Saison losgeht und man sicher wieder drei-vier Wochen auf einen Termin warten muss. Glücklicherweise sagt man mir, wenn ich das Ding heute noch vorbeibringe, könnte ich am Wochenende womöglich schon wieder starten. Problem: Mit einem platten Reifen kann man natürlich schlecht zur Werkstatt fahren. Und einen Fahrradträger für das Auto habe ich selbstverständlich auch nicht. Und da die Werkstatt nur knapp 2,5km entfernt ist, hat man natürlich auch keinen Bock das Fahrrad für die kurze Strecke ins Auto zu hieven. Also macht man sich - obwohl man sich vor dem Telefonat schon drauf eingestellt hatte, heute nichts mehr zu tun - frohen Mutes zu Fuß auf den Weg, um das Fahrrad der nötigen Reparatur zuzuführen. Nach einem halben Kilometer muss ich dann feststellen, dass sich der Schlauch des Reifens mittlerweile so schön im Mantel verkeilt hat, dass ich das Fahrrad nichtmal mehr schieben kann. Nachdem ich erfolglos versucht habe das Problem zu lösen - einen guten Lösungsansatz hatte ich leider nicht - habe ich das Fahrrad dann unter höchsten Anstrengungen zurück nach Hause geschleppt. Nicht auszudenken, wäre das erst auf halbem Wege passiert. Ich hätte mich aus Wut wahrscheinlich in den nächsten Graben geworfen. Habe dann den Großteil des Schlauchs aus dem Mantel gefummelt und rausgeschnitten, in der Hoffnung, das Fahrrad wieder schieben zu können. Und tatsächlich, wenigstens das habe ich hinbekommen.

      Doch zu welchem Preis? Der Frustlevel hatte gefährliche Höhen angenommen, ich war verschwitzt, hatte mich inzwischen eingesaut. Sollte ich das Risiko nochmal eingehen, dass das Schicksal mir erneut einen Knüppel zwischen die Füße wirft? Womöglich verkeilt sich das der Scheiß erneut. Neeeee. Hab das Fahrrad dann doch ins Auto geworfen und zur Werkstatt gefahren.

      Long story short: Fuck my life, ich will Eis. Danke, weitermachen.