Love and Loath

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    • Von mir mir gibt's auch noch eine schnelle Bewertung zu Capone Gang Bang, bevor die Runde geschlossen wird ^^


      Love:
      • Seine Teufelskraft fand ich schon vor dem TS faszinierend, weil es wirklich mal was ganz anderes war. Ich persönlich würde sie zwar nicht essen wollen (weil zu defensiv) aber trotzdem cool.
      • Die Rolle die Capone während des Arcs spielen durfte, fand ich perfekt für ihn zugeschnitten. Er ist einer der Wenigen, dem der Arc gut getan hat.
      • Auch ich finde seine Scenen mit Pez und ihm einfach zu geil. Vom Ice Cold Killer zum Teletubby ^^
      Loath:
      • Wie einige Andere hier, finde ich sein Design schon wieder etwas zu sehr an dem original Capone angelegt. Thema Mafia ist logisch, aber etwas nicht ganz so 100 % kopiertes währe mir lieber gewesen. Auch ich hätte mich lieber am Beispiel Crorodile orientiert.
      • Dieser Vito nervt mich zu sehr, ein für etwas zu erzwungener Sidekick, der mich öfters an Ceaser erinnert.
      • Mir fehlt da auch ein richtiger Abschluss. Was wurde aus ihm? Hat er auch ein neues Kopfgeld bekommen? Ist Ceaser jetzt bei ihm? Viele offene Fragen.
      Charakter: 6,5/10,0 (Gute Unterstützung während des Arcs, mehr aber auch nicht)
      Design: 6,0/10,0 (Zu viel Mafia und zu wenig Kreativ)

      Vorschlag:
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
    • Capone (Auswertung)

      Wer soll in die nächste Runde von L&L? 10
      1.  
        SenGoku (5) 50%
      2.  
        Luffy (2) 20%
      3.  
        Hina Blackcage (1) 10%
      4.  
        Pudding (1) 10%
      5.  
        Viper (1) 10%
      Es tut mir Leid für Verspätung, hatte irgendwie völlig vergessen, dass ich die aktuelle Runde leite. Vielen Dank nochmal fürs Mitmachen und hoffentlich wird mich dafür Bege nicht einen Kopf kürzer machen. Jedenfalls ganz schnell kommen wir zur Auswertung, angefangen wie immer mit dem Positiven.

      Love:
      • Für die meisten war Capone anfangs noch der eher uninteressanteste Superrookie, was sich dank dem WCI doch stark geändert hat. Mittlerweile ist er für viele eine richtig coole Sau.
      • Seine Festungsfrucht kommt ebenso gut an, obwohl sie genau wie er anfangs recht unspektakulär wirkte. Und bietet zudem noch Einiges an Potential, wie man bereits an der Tank sowie Big Father Transformation sehen konnte. Gleichzeitig bewies er auch über was für eine fabelhafte Defensivkraft er verfügt, und wieso er sich den Titel Rook unter anderem verdient hatte.
      • Der Kontrast zwischen eiskalten, sadistischen Killer sowie liebevollen Ehemann/Vater weiß absolut zu gefallen. Damit kommt Capone dem Klischeebild der Mafia am nähsten, setzt sich allerdings grade deshalb auch von einem gewissen anderen Mafiaboss ab.
      • Er sticht dank seinem korpulenten Erscheinungsbild definitiv hervor, in einer Welt, in welcher so gut wie jeder Kerl perfekt durchtrainiert mit stählernen Bauchmuskeln rumläuft.
      • Mag er offensiv zudem kein Brett sein, so macht es das problemlos mit Raffinesse und Heimtücke wieder weg. Capone geht dabei alles andere als ehrenhaft vor, doch hey solche Leute braucht es eben auch.
      • Seine Einbindung in das von BM geplante Massaker der Vinsmokes, und die Parallelen, welche Oda zu dessen Inspirationsquelle Al Capone sowie dem blutigen Valentinstag-Massaker zieht, sind einfach genial.
      Loath:
      • Allerdings gab es auch vereinzelt Meinungen hier, die mit Capones Design nicht warm werden. Und auch fanden, dass Oda hier zu sehr das Mafia Klischee ausreizt. Genauso wie sich die berechtigte Frage stellt, womit jetzt eigentlich Capone wirklich in die Offensive gehen kann? Er muss natürlich nicht über die Zerstörungskraft seiner Supernovae Kollegen verfügen, aber nur Gewehre sowie Kugeln sind von der Feuerkraft nichts Besonderes in der Welt von OP.
      • Der Figur fehlt eben ein Abschluss, genauso wie noch einige offene Fragen ausstehen. Kann alles noch kommen, aber Stand jetzt hängt Capone ein wenig in der Schwebe.
      • Es ist schade, dass der Kerl kaum Aufmerksamkeit bekommen hat, und zur Seite geschoben wurde als der Gefolgsmann Luffys. Das wird der Figur, nach allem was er geliefert hat, auch nicht so ganz gerecht. Insgesamt kommen wir auf eine Endwertung von:
      Charakter: 8,0 (sehr gut, mit Luft nach oben noch)
      Design: 7,56
    • Der ehemalige Großadmiral, guter Freund von Garp und jetzt stolzer Marine Inspektor, hat auf Marineford seinen großen Auftritt gehabt und für viel Diskussionsstoff gesorgt, was Moral und Pflichtbewusstsein betrifft. Und damit begrüße ich euch herzlich nur nächsten Runde von Love and Loath:


      Ende: 28.06.2018 um 18:00 Uhr

      Sengoku der Buddha

      Love:
      • Sengoku ist die Verkörperung davon, dass es nicht nur Schwarz oder Weiß - denken gibt, sondern auch Graustufen dazwischen (darauf gehe ich in diesem Beitrag noch mehrmals ein). Die Hinrichtung von Ace war sein großes Debüt, dort hat er enthüllt, dass Gold Rogers Blut noch weiterlebt, das Blut des Teufels und man es auslöschen muss. Diese ganze Aktion, ist in der Tat moralisch sehr fragwürdig, wenn nicht sogar verwerflich. Auf der einen Seite, will Sengoku damit ein Exempel an allen Piraten statuieren, quasi was man eigentlich mit Roger vorhatte - nämlich alle Piraten die diesem gleichtun, werden genauso verenden. Quasi wollte man damit das Piratenzeitalter weit möglichst eindämmen, so zumindest ist die Idee dahinter. Dafür steht er als Marinesoldat ein, für seine Ideale. Es ist für mich aber bis heute noch die Frage, ob der Befehl Ace hinzurichten von der Weltregierung kam oder doch von Sengoku ausging.
      • Seine Art - Andererseits weiß Sengoku davon, dass Garp, Ace wie seinen Sohn behandelt hat und er in seiner Obhut war. Hier zieht sich ein dicker Kontrast zwischen Garp und Sengoku, denn beide sind sich ihrer Pflicht als Marinesoldaten durchaus bewusst, aber Sengoku hat grade in seiner Rolle als Großadmiral wesentlich mehr Verantwortung und musste letztendlich den Schalter umlegen, Ace hinzurichten, ungeachtet von den familiären Verhältnissen zu Garp. Das zeigt auch, dass Sengoku gewillt ist sich einer höheren Autorität zu beugen, was Garp mit der Ablehnung zum Admiral unterscheidet. Auch schimpft er mit Garp, wenn dieser mal seinen Job nicht ernst nimmt oder sogar über seinen Enkel Ruffy lacht, dabei entstehen immer lustige Szenen zwischen beiden und als Sengoku, Garp die Cracker geklaut hat und diese selbst verschlang - war der Hammer!
      • Der Buddha war geschockt, als er nach dem Großen Ereignis erfuhr, dass unzählige Schwerverbrecher, unter denen sich auch Level 6 Kriminelle befanden, aus Impel Down ausgebrochen sind. Dabei ist der Krux, dass die Weltregierung/Morgans den Ausbruch vollends vertuscht haben, um nicht in einem schlechten Licht dazustehen. Das findet Sengoku überhaupt nicht in Ordnung und stellt die Verantwortungslosigkeit der Weltregierung in Frage. Man sieht also, dass Sengoku durchaus ein Mann der Ordnung und des Rechts ist. Was auch durch die Taten auf Marineford deutlich wird - wie die Ironie des Schicksals aber so will, hat der tot von Roger und der von Ace/Whitebeard, die Lage um das vielfache verschlimmert, denn diese haben das Piratenzeitalter noch mal umso stärker entfacht (man bedenke die ganzen Piraten, welche nach Whitebeards Tod sorgen und seelenlos geplündert und gemordet haben, allgemein die ganze Aufruhr in der Neuen Welt), was nicht die Intention dahinter war, denn man wollte das Gegenteil erreichen. Als Whitebeard ausgerufen hat: "Das One Piece existiert wirklich!!" war Sengoku völlig aus den Latschen gekippt und hat diesen gar verteufelt dafür. Denn letztendlich muss man bedenken, Sengoku will Chaos und Blutvergießen so gut wie möglichst vermeiden, was als Buddha halt passend ist und er diesen auch letztendlich verkörpert. Sengoku geht hier jedoch klar dem Motto nach: "Ein Opfer(Ace) für das höhere Gute"
      • Die Idee des Buddhas als Verkörperung & Kraft in Form einer Teufelsfrucht ist genial. Ich fand Zoanfrüchte, insbesondere kryptische/mythische schon immer sehr mysteriös, aber Buddha setzt dem ganzen die Krone auf. Es erinnert mich hier stark an Choppers Mensch Mensch - Frucht, wo ein Tier zum Menschen verwandelt wurde. Bei Sengoku hab ich das Gefühl, er hat die Weisheit wortwörtlich mit Löffeln gegessen (hehe) durch die Teufelsfrucht. Ich meine wie muss man sich das vorstellen, ist er als Mensch mit der Buddha Frucht quasi zur Erleuchtung/Nirvana gelangt ? Dann macht es auch Sinn, dass Sengoku bestens um die Dreimacht der Welt Bescheid weiß und das die Welt steht's das Gleichgewicht bewahren muss. Teilweise erinnert er mich mit seinen Aktionen damals als Großadmiral doch gut an den einen der 5 Weisen, nämlich Opa-Ghandi. Im aktuellen Kapitel sprach dieser von einer "Reinigung", was parallelen zu Ace und der Blutlinie aufweist. Ebenfalls ist seine Power als Buddha nicht zu unterschätzen und gehört zu meinen Lieblingsfrüchten. Auf Marineford hat er einfach mal die komplette Blackbeard Bande in Schach gehalten und dieser hat Sengoku als äußerst starken Gegner bezeichnet. Ebenfalls kann er damit natürlich auch mächtig Eindruck bei der Marine selbst schinden und hat es geschafft eine komplett am Boden liegende Marinearmee wieder auf die Beine zu bringen und für den Kampf zu motivieren. Schockwellen sind immer gut!!.
      • Sein Auftritt nach dem Timeskip auf Dressrosa.. ich denke hier muss man nicht viel zu sagen. Man hat ihm angesehen, dass ihm sein "Ruhestand" sehr gut tut und er exakt wie Garp gewirkt hat, so hart und Verantwortungsvoll ist die Position des Großadmirals. Er hat schlicht seinen Job getan. Jetzt ist er als Marineoberinspektor ? unterwegs und hat ebenfalls Eskorte geleistet als Doffy nach Impel Down abtransportiert wurde. Sengoku's Gespräch mit Law hat bei mir Gänsehaut ausgelöst und die Verbindung zu Corazon war ein echter Schock. So war er doch eine Art Vaterfigur für diesen in der damaligen Zeit und hat sogar um ihn nach seinem Tod getrauert. Als er und Law miteinander gesprochen haben, so hat er aus Sympathie zu Corazon diesen schlussendlich laufen lassen - hier wird deutlich, dass Sengoku auch anders kann und durchaus bereit ist Kompromisse einzugehen. In dem Gespräch wird ebenfalls deutlich, Sengoku weiß mehr als er zu Anschein gibt, wahrscheinlich kennt er die wahre Geschichte oder deren Begebenheiten.
      • Er ist natürlich ein Taktisches Genie, auf Marineford hat er ganz klar Grips bewiesen. Er hat den ganzen Kampfverlauf kontrolliert und die Whitebeard Piraten in mehrere Bredrouillen gebracht, dabei nicht seinen Gegner Whitebeard unterschätzt - Entscheidungen abgewägt mit Hinblick auf den Ausgang des Krieges. Die Marine hat Schlussendlich einen überwältigenden Sieg einstecken können. Auch bemerkbar ist, dass er Shanks respektiert - Hier einen Schwenk wieder zu den 5 Weisen. Er weiß das Shanks eine diplomatische Person ist und von den Kaisern noch mit sich reden lässt, Sengoku will hierbei weitere Verluste und Blutvergießen verhindern - er trägt vollständig die Konsequenzen für diese Entscheidung. Hier wird deutlich, dass Sengoku den Frieden über alles stellt.
      Loath:
      • Nun hier gibt es nicht viel zu sagen, ich wünsche mir jedoch von Oda, dass Sengoku mehr Auftritte bekommen soll! Der Charakter, in Kombination mit Garp - ist doch immer wieder eine Freude diese in einem Kapitel zu sehen. Auch mehr background zu diesem, besonders Kämpfe gegen einen Roger, Whitebeard oder Shiki wünsche ich mir als Flashback. Allgemein, bitte mehr davon!
      • Unklare Zukunft für Sengoku, hier weiß man einfach null Bescheid und anders als bei Capone - bin ich hier doch komplett ratlos. Eine Einbindung Richtung Weltregierung/Marine wird es da aber sicher geben.
      • Manchmal wirkte er für mich viel zu extrem in seiner Rolle als Großadmiral, er setzt das größere Wohl einem Menschenleben voraus, und hier bin ich eher Zwiegespalten.
      Charakter: 9/10 (Erfüllt seine Rolle perfekt, er und seine Aktionen bringen einen zum Nachdenken)
      Design: 8/10 (Passend, aber nichts besonderes. Bonus für das Band was er um hat.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Rayleigh. ()

    • Love:
      • Etwas ulkig, aber ich mag diese Möwenkopfbedeckung. Frage mich, ob SenGoku als kleiner Junge durch den Sora Comic, inspiriert worden ist, der Marine beizutreten und entsprechend Sora bis heute sein fiktiver Kindsheitsheld ist. Fände ich ziemlich cool. :D Trotz der Problematik, dass die WR dieses Werk für Kinder instrumentalisiert und für Manipulationszwecke nutzt.
      • Er ist dabei ein Mann, der sein Leben komplett dem Schutze der Zivilbevölkerung gewidmet hat. Und dabei auch bereit ist, sich die Hände schmutzig zu machen und knallharte Entscheidungen zutreffen, weil er einfach weiß, dass man manchmal zum Wohle der Mehrheit Opfer bringen muss. Er scheint auch im Kern zu wissen, was es mit der wahren Geschichten auf sich hat, nur entschied er auf Grund der möglichen katastrophalen Folgen dazu das "kleinere Übel", den aktuellen Status Quo, zu akzeptieren und im Rahmen seiner durch die Position gegebenen Möglichkeiten die Menschen zu beschützen. Was in mir btw auch die Hoffnung weckt, dass wir hier nicht eine klare Gut vs Böse Geschichte bekommen. Jedenfalls wandelt er dabei nicht auf extremen Pfaden, so sprach er sich laut Caesar eher gegen die nur schwer zu kontrollierenden Massenvernichtungswaffen aus und missbilligte überdeutlich die Entscheidung der 5 Weisen den Ausbruch der Lv6 Insassen zu vertuschen. Und zollte wiederum seiner größten Widersachern wie WB und auch dem vergleichsweise jungen Shanks eine Menge Respekt.
      • SenGoku bewies auf dem Marineford, dass er nicht nur auf Grund seiner Stärke soweit gekommen ist, sondern auch weil er eben das nötige Köpfchen besitzt. So war sein Plan, die Feinde einzukesseln und dann zu versenken recht gut ausgearbeitet, und hätte beinahe auch funktioniert. Wären sein Gegner nur nicht WB gewesen, der bereits diverse Vorkehrungen getroffen hat sowie eben Oz Junior, der mit seiner Zähigkeit beeindruckte. Dennoch eine solide Kriegsstrategie, und ich finde es auch angenehm so etwas mal in OnePiece zu sehen. Statt oftmals nur die "Mit dem Kopf durch die Wand" Taktik, und dann spontan schauen, was sich so ergibt.
      • Seine Dynamik mit Garp war vor dem TS eigentlich recht amüsant anzusehen, finde schon ein wenig schade, dass er mittlerweile genaus locker das Leben nimmt. Andererseits kann man verstehen, dass man er nun seine Freizeit einfach genießt, nachdem er jahrelang viele stressige Entscheidungen treffen musste. Jetzt kann er sich halt entspannt zurücklehren, und dabei zu sehen wie sein Nachfolger nun jeden Tag zur Weißglut (wortwörtlich) getrieben wird. xd Und seine Vater-Sohn Beziehung zu Corazon kam ziemlich überraschend, war allerdings eine schöne Idee auf die Art eine Brücke zu bauen und hat der Figur nochmal etwas mehr Farbe gegeben.
      Loath:
      • Sein Design finde ich im Gesamten auch nur okay. Seine TK jedoch ist hier ein ziemlicher Minuspunkt, denn mir gefällt einfach nicht die Transformation eine gigantische Goldfigur, das sieht einfach nur langweilig aus. Was schade ist, denn ich finde es an sich klasse, dass SenGoku als Admiral eine (mystische) Zoan nutzt.
      • Mich würde ja brennend der Werdegang von diversen Marinesoldaten interessieren, und dazu zählt auch Sengoku. So ein Special bzw Novel wäre ziemlich interessant, aber sowas wird es wohl leider nie geben... Und generell stellt sich halt die Frage, welche Rolle Leute wie er und Garp noch in Zukunft spielen werden. Werden sie den Wandel der Welt einfach nur von Außen mit ansehen, oder werden sie nochmal aktiver in die Handlung eingreifen? Wäre natürlich schade, wenn wir nicht mehr von diesen altehrwürdigen Veteranen erfahren würde. Andererseits ihre Ära ist vorbei, es wäre nicht verwunderlich, wenn sie sich zukünftig eher raushalten.
      • Ich mag Affen nicht, wo ist die kleine Ziege als Begleiter hin? Die hat auch in das bekannte Zodiac/Admiral Bild gut rein gepasst, und der Gorilla ist viel mehr ein Haustier für Garp.
      Charakter: 7/10
      Design: 6/10
      Vorschlag: Reiju

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Don't try to find a reason for somebody's love!

      Love:
      • Design finde ich ok. Die Möwenkopfbedeckung passt irgendwie zu Sengoku und sonst ist nichts spezielles an seinem Design.
      • Ich finde es einfach klasse, dass Sengoku als GA keine Logiafrucht oder "mächtige" Paramecia hat, sondern eine mystische Zoan nutzt. Über das Design der riesigen Goldfigur kann man streiten, mir gefällt sie (auch wenn sie ein wenig langweilig aussieht). Seine TF passt auch wunderbar zu seinem Beinamen der Buddha. Von den Fähigkeiten in der riesigen, goldenen Gestalt haben wir zwar fast nichts gesehen (nur eine Schockwelle), aber ich fände es cool, wenn wir in Zukunft Sengoku mind. einmal in Aktion erleben dürften (auch wenn ich es ehrlich gesagt bezweifle). So oder so wird man ihm nicht umsonst den Posten des GA's verliehen haben.
      • Sengoku bringt nicht nur eine gewisste Stärke mit, sondern ist zudem ein exzellenter Stratege. Seine Strategie, die WBB mitsamt den Allierten (die um jeden Preis in die Bucht vorpreschen und der WBB helfen wollten) innerhalb der riesigen Mauern einzuschliessen, war Spitze. So wurde die WBB von hinten von zahlreichen Pacifista unter Beschuss genommen, während Akainu mit seinem Lavabeschuss das Eis unter ihren Füssen zum schmelzen brachte und gleichzeitig die Mobby Dick zerstörte, um die WBB am Rückzug zu hindern. Nur mit Little Oars Jr.'s Zähigkeit und seinem massiven Körper, der die Mauer daran hinderte nach oben zu fahren, konnte Sengoku nicht rechnen.
      • Sengoku wurde uns als ein Mann vorgestellt, der sein ganzes Leben dem Schutz der Zivilbevölkerung verschrieben hat und auch fähig ist, ab und zu eine schwere Entscheidung zu treffen und sich die Hände schmutzig zu machen. So scheint es, als würde er die verlorene Geschichte kennen und trotzdem "unterwirft" sich dieser Mann der WR und somit den HDM (ob er IM kennt oder nicht, ist schwer zu sagen). Heisst für mich, dass dieser Mann entschieden hat, dass das aktuelle System mit all ihren negativen Seiten, wie z.B. der Sklaverei, der Ausrottung einer ganzen Insel (Ohara), der Ermordung von "Unschuldigen" durch die CP usw. doch was Gutes hat bzw. das geringere Übel darstellt. Ich finde es gut, dass hier nicht nur in schwarz/weiss gedacht wird und dass es etwas dazwischen gibt.
      • Hier schliesse ich mich meinen Vorpostern an. Seine Dynamik mit Garp vor dem TS war einfach herrlich. Auf der einen Seite haben wir einen Garp, der meistens locker unterwegs war, ständig über Luffy's Taten lachte und irgendwelche Kekse frass, während sich Sengoku über Garp aufregte, ihm zum Teil die Schuld für Luffys Taten gab und ihm sogar die Kekse wegnahm! Seine weitaus ernstere Haltung verdankte Sengoku auch seinem Posten als GA und der grossen Verantwortung, die er trug. Ich verstehe zwar, dass er es sich erlauben kann seit dem TS viel lockerer unterwegs zu sein, aber ich vermisse seine Interaktionen mit Garp.
      • Durch seine Beziehung zu Corazon wurde mir Sengoku auf einen Schlag sympathischer und es verlieh dem Charakter auch mehr Farbe.
      • Dicker Pluspunkt für die Ziege an seiner Seite, die ich aber seit dem TS vermisse.
      Loath:
      • So gut mir Sengoku's TF auch gefällt, so ist es in meinen Augen fast schon eine Verschwendung, da ich ehrlich gesagt davon ausgehe, dass wir Sengoku nicht, oder wenn nur sehr kurz, in Aktion erleben werden. Ich hätte zu gerne viel mehr von dieser mystischen Zoan Frucht gesehen und bin mir auch sicher, dass man damit mehr anstellen kann, "als" nur Schockwellen abzufeuern.
      • Wo ist die Ziege hin? Ist die Ziege eine Art Symbol für den aktuellen GA und treibt sich nun in Akainus Büro herum oder hat der launische GA sie bereits gegrillt und gefuttert? Schliesse mich hier auch meinen Vorpostern an, der Gorilla passt schlicht und einfach nicht zu Sengoku, bei Garp wäre er weitaus besser aufgehoben.
      • Sein Werdegang, und gleichzeitig auch der von Garp, interessiert mich sehr und ich finde es schade, dass wir bis jetzt nichts darüber erfahren haben.
      Charakter: 8/10 (Dicker Pluspunkt für die Ziege und Beziehung zu Corazon)
      Design: 6,5/10 (Pluspunkt für die Möwenkopfbedeckung)


    • Love
      • Ich persönlich mag seine Art. Er ist eine ernstere Version von Garp, dabei aber noch genug dorky und verrückt, dass ich ihn mag und er einen guten Kontrast zu den ernsteren Admirälen wie Akainu oder Kuzan bildet.
      • Die Ziege bekommt natürlich noch einmal einen Extrapunkt, weil sie halt einfach ne fucking Ziege ist und vermutlich das One Piece.
      • Ansonsten muss ich sagen, dass ich kaum ne Meinung zu Sengoku habe und vieles, was ich bei Loath schreibe, vielleicht auch unter Neutral laufen könnte, aber da mir Sengoku halt relativ egal ist, machen wir mal unten weiter.
      Loath
      • Joa...in einer Zeit, in der die Marine durch Oda mehr als unterwältigend dargestellt wird, wundert es mich nicht, dass ich auch keine wirkliche Meinung zum ehemaligen Großadmiral habe. Sengoku ist da, war die paar Mal, die wir ihn gesehen haben, zwar ganz nett, aber ansonsten muss ich sagen, ist er mir nicht wirklich in Erinnerung geblieben. Er geht in der Masse an Figuren, die so viel mehr Charakterisierung nötig hätten, einfach unter. Nicht so schlimm wie Kong natürlich, der einfach nur ein Name und ein ehemaliges Panel ist, aber es geht schon in eine ähnliche Richtung.
      • Seine Teufelsfrucht finde ich dabei eigentlich ganz okay, aber halt auch noch zu wenig beleuchtet, um das wirklich einschätzen zu können.
      • Ebenso fällt es mir schwer, ihn wirklich einzuschätzen. Ist er "gut", ist er "böse"? Und meine Unentschlossenheit beruht nicht einmal auf einer gekonnten Graustufen-Porträtierung seitens Oda, sondern daraus, dass wir halt nicht mehr über ihn wissen.



      Charakter: 5/10
      Design: 6/10
      Vorschlag: Pudding

    • Love
      • Sengoku gefällt mir in erster Linie aufgrund seiner unaufgeregten Art. Im Vergleich zu Garp, der mit Ruffy spontan um die Wette schnarcht und mit einem Dauerlachen Cracker wegatmet, oder Sakazuki, der über Piraten in etwa dreitausendmal schlimmer denkt als Mike Pence über Homosexuelle, ist Sengoku ein ausgeglichener und seriöser Anführer der Marinestreitkräfte. Das heißt nicht, dass er keine kruden Macken hat; nur, dass er trotz seiner Macken immer noch kompetent genug wirkt, um seinen Rang zu rechtfertigen.
      • Seine Ziege. Ganz klar. Was auch immer es mit ihr auf sich hat, warum auch immer Oda sie gezeichnet hat. Diese Ziege ist ein dickes LOVE und bedient meinen Faible für alles Gehörnte. Das Tier gehört in die Kategorie "Nicht nachfragen" und das ist auch gut so. Dagegen kann der Gorilla abstinken.
      • Tatsächlich gefiel mir Sengoku beim Großen Ereignis ziemlich gut. Seine Rede auf dem Schafott hat ihm ein Mindestmaß an Kontur verliehen und durchscheinen lassen, dass er der Gerechtigkeit treu ergeben ist. Er ist kein totalitärer Hardliner wie Sakazuki, aber auch lange kein Kuzan. Ace' Hinrichtung war die Konsequenz der Taten und des Werdegangs, den er gewählt hat und sein Erbe befeuerte die medienwirksame Natur der Exekution. Sengoku wirkte dabei wie ein Mann, der dieses Prinzip verstanden hat - und das imponiert mir in einer Welt, in der Oda gerne Dinge in Schwarz und Weiß, Helden und Schurken einteilt.
      • Grundprinzipiell mag ich die Buddha-Frucht. Wenngleich ich mich schwer tue, derart explizite (religiöse) Figuren in OP verwurstet zu finden, war sein Auftritt als letzte Bastion der Marine gegen Blackbeard extrem eindrucksvoll. Endlich hat man einen Eindruck von der Macht der alten Garde gesehen, die sich vor Jahrzehnten mit Roger und Newgate um das Schicksal der Meere prügelte. Einer meiner liebsten Auftritte des Arcs, auch wenn Oda hier insgesamt mehr hätte herausholen können. Viele Möglichkeiten, den Buddha noch einmal in Szene zu setzen, fallen mir nämlich nicht ein - insbesondere jetzt, da Oda seine fragwürdige Neigung zum Offscreen-Kampf entwickelt hat.


      Loath
      • Sengoku ist binnen zwei Jahren kaum gealtert, seine Haare aber sind von Elvis-Schwarz zu Opa-Weiß gesprungen? Etwas zu viel für meinen Geschmack. Ich meine, vielleicht hat Sengoku seine Haare bisher auch nur gefärbt gehabt, aber...insgesamt ist es keine designtechnische Entscheidung, die mir zusagt.
      • Mir kam Sengoku in seiner Zeit als amtierender Großadmiral viel zu kurz. Genau wie die ganze Marine hatte er auf der Grandline kaum eine Daseinsberechtigung, haben Ruffy und Co. höchstens mal in einem schlechten Filler des Animes gejagt. Oda hätte hier viel mehr herausholen und auch Sengoku besser ausarbeiten können, allein schon, um nun ein glaubwürdiges Bild des grausameren und militanteren Sakazukis zu vermitteln. Bisher wirkt die Marine kaum bissfester als unter Sengoku, was durch die mangelnden Vergleichsmöglichkeiten nur noch eklatanter wird.
      • Insgesamt macht das aus Sengoku einen von vielen mehr oder weniger relevanten Nebenfiguren, die man eher schulterzuckend zur Kenntnis nimmt. Das ist der Tribut, den Oda für seine unzähligen Nebencharaktere zahlt und es ist schade, dass ausgerechnet der vormals wichtigste Mann der Marine da so auf der Strecke geblieben ist.


      Charakter: 6/10 (Unterhaltsam, aber längst nicht so ein Comic Relief wie sein Kumpel Garp)
      Design: 5/10 (Ist okay. Die weißen Haare haben dem Charakter aber nichts gegeben)


    • Sengoku (Auswertung)

      Ring frei für...!? 9
      1.  
        Vinsmoke Reiju "Baeju" (6) 67%
      2.  
        Charlotte Pudding~swaaan (3) 33%
      Ich danke euch für eure Teilnahme an dieser Runde, kommen wir schnell zur Auswertung und damit zur nächsten Runde!


      Love
      • Die meisten lieben die Dynamik die Sengoku stets mit Garp mitbringt, der Kontrast zwischen Ernsthaftigkeit und einer Portion Humor ist hier sehr gegeben und das ist einfach klasse! Dabei unterscheidet sich Sengoku aber von Garp, der auch in seiner Rolle als Großadmiral wesentlich mehr Verantwortung trägt und sich durchaus keine Sperenzchen erlauben kann. Sengoku strahlt dabei jedoch genug Charisma aus, ist dennoch nicht überheblich und auch nicht so locker wie Garp (Vor dem Zeitsprung)
      • Sengoku ist ein Mann, der sich verschrieben hat im Wohle der ganzen Bevölkerung zu agieren. Dabei scheint er die wahren Begebenheiten um das verlorene Jahrhundert sowie das System zu kennen und akzeptiert dieses nun mal, als das "kleinere" Übel, und will einen großen Konflikt der die ganze Welt involviert vermeiden, Stichwort: Whitebeard. Dabei nimmt er diverse Opfer wie Ohara in Kauf , was noch mal verdeutlicht, dass es hierbei in der Geschichte von One Piece und Sengoku - nicht nur um schwarz oder weiß Denken geht, sondern auch Graustufen dazwischen bestehen.
      • Die Ziege!!111elf ist hier definitiv ein Favorit, dicker Pluspunkt und gar nicht mehr wegzudenken bei Sengoku! Keiner weiß warum diese Ziege so eine gewaltige Wirkung und Anziehungskraft besitzt, wo sogar Ma D. Monk Urouge ganz blass wird, aber sie ist definitiv der Schlüssel zum One Piece.
      • Das Design bzw. die Möwenkopfbedeckung ist sehr modisch und Sengoku beweist hier klar Stil! Hierbei stellt sich natürlich die Frage, ob Sengoku nicht eventuell von der Germa- Sora Geschichte inspiriert worden ist und dieser gar sein fiktives Vorbild, Lieblingssuperheld in der One Piece Welt darstellt und ihn motiviert hat der Marine beizutreten. Trotzdessen, dass die WR diese Story scheinbar benutzt um kleinere Kinder damit zu manipulieren bzw. zu motivieren.
      • Seine Vater-Sohn Beziehung zu Corazon wirkte überraschend und hat Sengoku viel mehr Farbe und Ausstrahlung verliehen
      • Sengoku's Auftritt auf Marineford ist beeindruckend und überzeugend, das er als einziger ehemaliger Admiral eine Zoan hat hebt ihn auch ebenso von den anderen ab, genauso wirkt er im Vergleich zu den anderen wie dem "kühlen" Kuzan oder gesottenem Hardliner wie Sakazuki - sehr eigen und hebt sich von diesen klar ab und formt dabei ein eigenes Bild der Gerechtigkeit, welche Marinetypisch einzig und allein der Bevölkerung zu gute kommt. Auf Marineford macht Sengoku anhand der Exekution allerdings fast den Eindruck, als spalte sich die Welt in zwei Hälften, in Schurken und die der Helden, was dem schwarz/weiß denken wiederum näher kommt. Sengoku zeigt beim großen Ereignis klar, dass er nicht nur anhand seiner Macht an seine Position kam, sondern auch jede Menge Grips hat. So kesselte er die Whitebeard Piraten clever und gekonnt mithilfe der Pazifista und der riesigen Mauern ein, was fast der Plan schlechthin war - wäre Oars. Jr ihm nicht im Weg, der einzige unberechenbare Faktor. Ebenso unterschätzt er seine Gegner nicht und erkennt die Stärke & Taktik von einem Whitebeard durchaus an. Er betonte mehrmals, dass dies der gefährlichste Mann der Welt sei und man hat ihm die Gänsehaut durchaus angemerkt.
      Neutral
      • Ich denke dieser Punkt macht ausnahmsweise für diese Runde durchaus Sinn, da man schlichtweg auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Seine Teufelsfrucht, manche mögen sie, manche langweilt sie oder finden sogar das diese bei Sengoku verschwendet ist. So macht die Frucht auf Marineford durchaus was her und motiviert die fast verlorenen Marinesoldaten wieder dazu auf die Beine zu kommen und weiter zu kämpfen, als Großadmiral und Vorhängebild der Marine dient Sengoku hier allemal. Dabei hat man gut noch mal einen Einblick bekommen, zu was die alte Ära doch fähig war, als er Blackbeard samt Bande getrotzt hat. Allgemein lässt sich betonen, dass es schade ist Sengoku kämpferisch kaum in action gesehen zu haben und doch der Gedanke besteht das man auch in Zukunft kaum was dazu zu sehen bekommt. Sengoku wird hier durchaus mehr können, als nur Laserstrahlen abzufeuern. Das Design einer riesigen Goldstatue mag hierbei nicht unbedingt zu gefallen. Es ist schade, da diese Frucht besonders als Zoan so viel Potenzial bietet und man sich unsicher über Sengokus weiteren Werdegang ist.
      Loath
      • Designtechnische Unklarheiten. Sengoku sah nach dem Timeskip gleich 20 Jahre älter aus, zumindest was seine Haare betrifft, bei Garp hingegen ist kaum ein Unterschied zu erkennen.
      • Wo ist die Ziege nach dem Timeskip hin?! Der Affe passt viel mehr zu Garp!
      • Sengoku wirkt fast wie eine Nebenfigur, da er vor dem Großen Ereignis sowie danach eigentlich kaum wirklich eine Rolle spielte bzw. eher in den Hintergrund gerückt wurde und man nicht wirklich viel zu Sengoku sagen kann oder gar eine Bindung zu ihm hat. Die Präsenz von ihm sowie der Marine hat auf der Grandline zu wünschen gelassen, und man erkennt kaum einen Unterschied zwischen Akainus Marine & Sengokus Marine. Das hätte Oda hier besser handeln können, das ist der Preis für die unzähligen Nebenfiguren. Und das als vormals mächtigster Mann der Marine.
      • Der Werdegang von Sengoku und zahlreichen anderen Marinesoldaten wie Garp interessiert hier viele und man würde doch gerne mehr Einblicke in die Vergangenheit der alten Garde haben, ebenso wie sich Sengoku und Garp kennen lernten.
      Charakter: 7,0 (Hier habe ich etwas mehr erwartet, macht sich aber bemerkbar da seine Präsenz doch oft zu wünschen übrig lässt)
      Design: 6,3

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    • Poison I...äh Pink

      Von der strahlenden Marine zur abgrundtiefbösen Germa66... und damit willkommen zur nächsten Runde von Loath and Love. Heute als Star Gast, Reiju Vinsmoke alias Poison Pink!

      Ende der Runde 3. Juni 8:30
      Love:
      • Fangen wir mit ihrem Design an, was ich klasse finde. Eigentlich sah sie in allem gut aus und selbst in ihrem Raidsuit gefiel sie mir mit der Zeit.
      • Ihren Erstauftritt fand ich ziemlich gut, und nein nicht wegen Entgiftungsszene, sondern weil es mich an Robins Debüt erinnert hat. Beide Damen standen zu dem Zeitpunkt eher auf Seiten der Antagonisten, dennoch halfen sie den Strohhüten und wirkte dabei unheimlich sympathisch, taff und doch nur schwer einzuschätzen. Auch wenn im Falle von Reiju vergleichsweise schnell Klarheit geschaffen worden ist, auf wessen Seite sie steht und was ihre Ziele sind.
      • Ihre Rolle als ältere, fürsorgliche Schwester von Sanji hat mir an und für sich recht gut gefallen. Besonders rührend fand ich hier die Szene, in der sie unter Tränen dem kleinen Sanji den nötigen Schubser (wortwörtlich) gegeben hat. Sie wusste in dem Moment, dass sie ihren kleinen Bruder wahrscheinlich nie wieder sehen würde und sie selbst dazu verdammt gewesen ist zurückzubleiben. Aber auch, dass das eben die einzige Chance für Sanji war, um endlich den Fängen ihres grausamen Vaters sowie empathielosen Brüder zu entkommen. Und führte damit den Wunsch/Willen ihrer liebenswerten Mutter, den sie ja kannte, fort.
      • Dass sie dank ihrer genetischen Modifikation sowie dem Exoskelett mit venomlastigen Kicks ordentlich im Nahkampf austeilen kann, finde ich als Kampfstil schon ziemlich stark. Und grade weil in One Piece Frauen von ihren Fähigkeiten her nicht sonderlich oft im Nahkampf agieren, ist das imo ein Pluspunkt. Und ungeachtet von Smoothies Performance, hat sogar ein Sweetcommander hier angemerkt, dass ihr Gift durchaus ein Problem darstellen könnte.
      • Von allen Prinzessinnen der letzten Jahre war Reiju für mich mit Abstand die Beste. Zugegeben keine große Herausforderung, gewannn sie schon alleine dadurch, dass sie nicht derartig weinerlich und zurückhaltend aufgetreten ist. Absolut im Gegenteil, stand sie sogar mit Brüdern auf gleicher Stufe und zeigte im Gegensatz zum Rest ihrer Familie sogar so etwas wie ein funktionierendes Gehirn. So war sie die Einzige, die immerhin misstrauisch gegenüber der viel zu netten Pudding sowie BigMom - einer verdammten Piratin btw - gewesen ist, während der Rest (insbesondere Judge) blindlings in die Rattenfalle hineingelaufen ist.
      • Auch gefiel mir ihr innerer Konflikt zunächst, wo ihr auf Grund ihrer Empathiefähigkeit und verbundenen Selbstreflexion klar gewesen ist, dass sie genauso wie der Rest ihrer Söldner Familie eine Menge Blut an ihren Händen kleben hat. Zwar könnte man argumentieren, dass sie auf Grund von Judge genetischer Programmierung sowieso keine direkten Befehle verweigern konnte, ändert dennoch nichts daran, dass Reiju in all dieser Zeit nichts gegen ihre Familie unternommen und in ihrem Namen gemordet hat.
      Loath:
      • Enttäuschend ist hier nur ihre Schlussfolgerung bzw Oda gewesen, welcher erneut tief in die bewährte Klischeekiste greift. Denn wie sollte es anders sein, Reiju möchte sich aufopfern, um für ihre Taten & Fehler zu sühnen und ihre Familie gleich mit den Tod zu reißen. Sicherlich, sie hatte keine wirklichen Optionen in dem Moment und Oda wollte wohl auf die Art ihre Menschlichkeit uns Lesern zeigen. Sonderlich schlimm ist das also nicht, nur hat Oda dieses Stilmittel mittlerweile so oft bei den Damen genutzt, dass eine Reiju, welche sich aufrafft und einen anderen Lösungsweg sucht, mal eine gute Abwechslung gewesen wäre.
      • Zudem er mir ihren Konflikt ähnlich wie Sanjis Dilemma dann zu einfach und fast schon nebenbei gelöst hat. Also als sie Sanji auf der Teeparty für ihr Leben kämpfen gesehen hatte, kam sie zu dem Entschluss, dass sie nun doch weiterleben möchte? Hmm ok.... wobei mir die Geschichte der Vinsmoke Familie und das ganze Drama drumherum zu dem Zeitpunkt sowieso etwas "too much" gewesen ist. Erschwerend kommt noch hinzu, dass mir hier eine Art Abschluss für die gesamte Familie fehlt.
      • Kämpferisch durfte sie leider nicht viel leisten, obwohl sie theoretisch durch ihren Toxin sogar physisch stärkere Gegner (zumindest im TeamBattle) besiegen könnte. Sehr schade und auch wenn das plotbedingt gewesen ist, dass jemand wie Pudding sie überwältigen konnte, war das schon ein wenig schwach.
      • Ein Kritikpunkt zu ihrem Design muss zum Schluss doch sein. Und zwar stört mich der übermäßige Gebrauch von der Farbe Pink/rosa. Mir haben die Kolorierungen von Fans, bevor wir von der offiziellen Farbgebung Bescheid wussten, deutlich besser gefallen. Dort war Reiju blond, und ihr Outfit war eine angenehme Kombination aus Schwarz/Pink. (Bsp: t1p.de/g5yj oder t1p.de/a457 )Wobei ich finde, man hätte ihr generell eine andere Sentaifarbe geben können. Die rosafarbigen Haare erinnern mich einfach zu sehr an Rebecca und Shirahoshi, und das ist halt nicht ein Minuspunkt. Als Mangaleser kann ich das immerhin ausblenden.
      Charakter: 6
      Design: 9
      Vorschlag: -

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    • Vinsmoke "Langweilig" Reiju

      Love
      • Da fällt mir eigentlich tatsächlich gar nichts ein, was ich an Reiju "lieben" könnte. Ihr erster Auftritt war interessant ja, wenn sie da nicht dieses wundervoll sexistische Outfit angehabt hätte.
      • Endlich mal wieder eine Frau mit kurzen Haaren.


      Loath
      • Prinzessin in Pink Nummer 3. Tja, was man am Anfang nicht hoffen wollte, hat sich dann leider bewahrheitet. Reiju wurde von Oda Stück für Stück von einer eigentlich recht fähigen Kämpferin zur Prinzessin in Nöten degradiert, die als fragwürdige Motivation Sanjis und Luffys herhalten sollte. Zwei Mal aus einer Loyalität einer Lebensrettungsaktion heraus geboren, die ich zwei Mal anders gelöst hätte.
      • Ich mag es nicht, wenn Charaktere in Mangas/Anime eins zu eins wie ihre Eltern aussehen. Das hat mich schon bei Rebecca wahnsinnig gestört und wurde bei Reiju und Scarlet nicht besser. Zudem ich mir in diesem Fall berechtigterweise die Frage stelle, warum die Rolle, welche Reiju eingenommen hat, nicht einfach von seiner Mutter erfüllt hätte werden können? Diese hätte ihren Sohn genauso befreien können, ein Leben abseits einer Familie wünschen können, von der sie sich aus einer tiefen Loyalität und Verbundenheit zu ihren "missratenen" Kindern einfach nicht lösen hätte können. Dadurch wäre Sanjis Beziehung zu Frauen auch noch einmal besser charakterisiert worden und wir hätten nicht einen Charakter eingeführt, dessen "Plot Twist", dass sie eigentlich gar nicht so böse und gestört ist wie ihre Brüder bei mir bis heute nicht wirklich zünden konnte.
      • Ich hätte mich über eine böse Frau gefreut. Und ich hab das bis heute nicht wirklich akzeptieren können, dass man aus einer zwielichtigen Frau wieder eine Märtyrerin vor dem Herrn machen musste. Natürlich gab es auf Whole Cake Island mehrere "böse" Frauen, aber ich hätte mir bei Reiju ein deutlich grauere Darstellung gewünscht.
      • Machen wir weiter mit ihren Fähigkeiten. Ich bin kein Fan der Vinsmokes und ihres undurchsichtigen Fähigkeitenarsenals. Haben sie diese nur in den Raidsuits? Worauf beschränken sie sich nun genau? Wieso kann Reiju mit Hilfe eines Anzugs plötzlich Gift aussaugen und absondern?
      • Ihre Entscheidung mit ihrer Familie zu sterben, finde ich bis heute immer noch so...argh...ich weiß nicht. Unnötig? Reiju hätte in der Nacht mit Sanji und den anderen fliehen können, ihre Brüder davor warnen, die ihr mit Sicherheit geglaubt hätten und alles wäre gut gewesen. Der einzige Grund, warum man auf der Insel geblieben ist und sich mit Capone verbündet hat, war ja die Rettung von Sanjis Familie und allen voran Reijus. Dass man Big Mom damit auch hätte ausschalten können, war ja erst eine weitere Idee, die in den Verhandlungen mit Capone aufgekommen sind.
        Das stört mich an dem ganzen Plot so massiv. Reiju hätte einfach zu ihren Brüdern und ihrem Vater gehen sollen, mitteilen, was sie von Pudding gehört hat und dann die Biege machen. Mir ist klar, dass sie für ihre Sünden sterben wollte, was weiß ich. Aber das war mir einfach zu ideell gedacht und eigentlich auch ziemlich grausam und egoistisch. Immerhin können ihre Brüder auch nichts dafür, dass sie so sind wie sie sind. Ihnen daher gleich die Exekution durch eine andere Psychopathin wünschen? Naja.
        Hätte sie wirklich für ihre Sünden sterben wollen, hätte sie sich am Ende auch in die Hände von Big Mom ergeben müssen.


      Charakter: 2,5/10
      Design: 6/10
      Vorschlag: Pudding

    • Vinsmoke Reiju

      Love:
      • Design gefällt mir sehr gut. Kurze Haare + Raid Suit Outfit passen perfekt zu ihr.
      • Ihr Erstauftritt war interessant und hat mir unheimlich gut gefallen. So haben wir einen ersten Einblick in die Raid Suits und den modifizierten Mitgliedern der Germa 66 erhalten. So kannte sie die SHB, bzw. Luffy nur vom Namen her und trotzdem hat sie ihm das Leben gerettet. Ob ihre Fähigkeit, Gift auszusaugen und Gegner mittels Tritten zu vergiften, von einer TF stammt oder von der Modifizierung, wissen wir leider (noch) nicht. Es sah auch cool aus, wie sie Yonji mit einem Tritt ins Meer beförderte.
      • Ihr Kampfstil ist ein grosser Pluspunkt. So verfügt sie dank der Modifizierung über eine (grosse) Physis und mit ihren Tritten vergiftet sie gleichzeitig ihre Gegner, was Smoothie auf dem Dach des Schlosses extra betonte und als gefährlich einstufte. Bei ihrer "Gefangennahme" durch Pudding haben wir auch erfahren, dass normale Kugeln gegen die modifizierten Vinsmoke Kinder nichts bringen und dass sie sich sehr schnell von Verletzungen erholen (Reiju war am nächsten Tag Top fit).
      • Bezüglich der Modifikation und den Raid Suits. Mir gefällt es, dass Oda abseits der vielseitigen Teufelsfrüchte Charaktere mit verschiedenen Techniken/Kampfstilen einführt. Ich war immer ein Fan von den Dials aus Skypia und in erster Linie natürlich von der Formel 6.
      • Rolle als ältere Schwester. Ich fand die Szene sehr rührend, wo sie Sanji unter Tränen einen Schubser gegeben hat und ihm sagte, er solle leben. Hat mich an Hagwar D. Sauro's letzte Worte an Robin erinnert.
      Loath:
      • Mir missfällt es bis heute, dass sie sich und ihre Familie opfern wollte, weil sie in der Vergangenheit schlimme Taten vollbracht haben. Sie wusste genau, dass ihr Vater aus ihren drei Brüdern Monster gemacht hat und dass sie eigentlich nichts dafür konnten und trotzdem wollte sie sie Big Mom zum Frass vorwerfen. Frage mich bis heute, wieso sie am Vorabend oder spätestens am Tag der Hochzeit nicht ihren Vater und ihre Brüder gewarnt hat. Diese Kritik geht zwar an Judge, aber ich verstehe auch nicht, wie naiv man sein muss, um einer Person wie Big Mom blind zu vertrauen. Zusammen mit Reiju's Warnung hätte er am Tisch nicht weinen müssen und seine Familie wäre nicht auf Rettung angewiesen.
      • Wieso haben wir nicht mehr über ihre Giftfähigkeit erfahren? So cool und mächtig die Fähigkeit auch ist, so hätte ich doch gerne gewusst, ob es nun von einer TF rührt oder durch die Modifizierung entstanden ist. Finde es auch schade, dass wir nach der Explosion der Tamatebako so gut wie nichts mehr von ihr gesehen haben. Hier hätte Oda die Chance gehabt, ihr vielleicht in Kombination mit Nami/Carrot einen guten Teamkampf zu liefern, aber nein... Es macht ja viel mehr Spass, ganze 6 Kapitel vom Schloss bis zur Sunny zu rennen (gut, diese Kritik geht natürlich nicht an Reiju).
      • Hätte mir auch gewünscht, dass Reiju ein wenig zwielichtiger gewesen wäre.
      • Gut, wir alle kennen Oda's Darstellung von Frauen in One Piece, finde es aber trotzdem sehr schade, dass er bei Reiju viel Potenzial verschenkt hat.
      Charakter: 5/10 (Dicker Pluspunkt dafür, dass sie nicht am laufenden Band geheult hat wie die anderen Prinzessinnen und dass sie kämpferisch was drauf hat)
      Design: 8/10 (Kurze Haare + Raid Suit Outfit)
      Vorschlag: Siehe oben
    • Highspeed-Runde für Vinsmoke Reiju

      Love:
      • Mir gefallen die kurzen Haare und ihr Design ist auch sonst ganz gut
      • Sie ist eine der taffsten Prinzessinnen
      • Ihre Beziehung zu Sanji gefällt mir auch
      Loath:
      • Ich weiß nicht welche ihrer Fähigkeiten vom Raid-Suit kommen und welche von ihrer Teufelskraft
      • Zu Pink!
      • Im Laufe des Arcs ging sie etwas auf die Nerven
      Auswertung:

      Charakter: 6/10
      Design: 6/10

      Charaktervorschlag: Viper
    • Think Pink. Again.

      Love
      • Im Rahmen der Narration gefiel mir Reiju als große Schwester, die insbesondere im Flashback ein entscheidendes Bindeglied zwischen dem ausgestoßenen Sanji und der missratenen Vinsmoke-Sippe bildete. An ihr konnte exemplarisch festgemacht werden, wo Familie endet und die Wissenschaft beginnt. Reiju wurde nachträglich und nicht bereits im Mutterleib technisch modifiziert, ihre Menschlichkeit ist ihr geblieben - auch wenn sie längst nicht so empathisch und einfühlsam wie Sanji ist. Die Szene, in der Reiju mit ihrem Vater an ihren Brüdern und dem drangsalierten Sanji vorüberschreitet, gefiel mir sehr. Man konnte Reiju nicht einschätzen. Man sah ihr die Menschlichkeit an, doch in welche Richtung des Spektrums sie ausschlägt, konnte nicht recht festgemacht werden. Zu diesem Zeitpunkt war Reiju eine wunderbare Wild Card.
      • Auf dem Papier ist Reiju eine kampfversierte und schlagkräftige Frau, die als lebende Waffe an der Seite ihrer Brüder Nationen ins Chaos stürzt oder das Schicksal von Bürgerkriegen besiegelt. Mag es daran liegen, dass die Germa im Vorfeld derart aufgebauscht wurde oder sei es ein inhärenter Optimismus, der immer noch an den Fortschritt in Odas Werk glauben möchte - man wollte glauben, dass Reiju kämpfen kann. Man hat es ihr abgekauft. Ihr erster Auftritt als süffisante Anti-Heldin in der Not, ihre laszive Großspurigkeit, der mahnende Ton gegenüber Yonji...Ich wollte glauben; an Reiju, an den Feminismus, an Oda und dessen Bereitschaft, endlich eine graue und ambivalente Frauenfigur zu kreieren.


      Loath
      • Aber manchmal ist Glauben leider nicht genug. Reiju durfte durchaus andeuten, dass sie kämpfen kann. Sie vergiftete Smoothie mit einem gezielten Kick und griff später mit ihren Brüdern die kaiserlichen Streitkräfte auf der Schokoladeninsel an. Aber nichts von alledem fühlt sich richtig an. Oda hat aus Reiju binnen weniger Kapitel eine weitere pinkhaarige Prinzessin gemacht, die sich lieber ans Kreuz nageln und lebendig verbrennen ließe, als ihre heilige Mission der Unschuld und Liebe und des Friedens aufzugeben. Die vervollkommnete Selbstaufopferung, die lieber in absolut unnötigen selbstmitleidigen Arien um Sühne und Wiedergutmachung ertrinken möchte, statt sich als nützliche Frauenfigur zu profilieren. Oda will es einfach nicht. Reiju hätte ihre Brüder warnen und/oder einen gemeinsamen Schlachtplan mit der Strohhutbande entwerfen können, hätte sich als angemessene Führerin bewähren und ihren Vater nach dessen Versagen ablösen können. Aber das hätte bedeutet, einer Frau eine tragende und emanzipierte Relevanz zu verleihen. Gott bewahre. Lange lebe der Chauvinismus und das Transistorradio, welches in Odas Welt wohl um das nächste Jahr herum erfunden werden dürfte.
      • Ihr Design gefällt mir auch nicht. Was bei Sanji funktioniert, sieht bei Reiju eher forciert aus. Die Augenbraue, der Pony - es ist nicht mein Fall. Auch ihr Raidsuit ist nach sexistischster RPG-Manier mehr nuttiges Halloween-Outfit als Kampfanzug, von den komischen nutzlosen Flügeln ganz zu schweigen. Die Pink-Lastigkeit, die mit Big Mom in diesem Arc sogar noch einmal vertreten war, tut ihr übriges. Reiju hätte es mMn besser getan, wenn Oda sie nicht wie eine weibliche Sanji inszeniert hätte. Sie ist etwas älter, kam vor den vier Brüdern. Etwas mehr Individualität hätte ihr gut getan.
      • Starke Kämpferin, die sich von Pudding mit einer Knarre abschießen lässt? Okay. Oda sollte sich endlich entscheiden, ob Knarren nun gefährlich sind oder nicht. Die halbe BM-Bande schießt auf die Vinsmokes und verfehlen, doch Pudding erwischt Reiju plötzlich mit dieser speziellen Pistole am Bein? Aber anschließend kann Reiju plötzlich nochmal entkommen, bevor Pudding sie einholt? Ach, Humbug. Generell ging es mit Reiju ab dieser Szene bergab. Sehr schade.


      Charakter: 3/10 (Wie Viola, nur schlimmer, weil noch mehr erwartet werden konnte)
      Design: 4/10 (Einfarbiger Sanji + 08/15-Oda-Prinzessin = Reiju)


    • Love:


      • Mir gefällt ihre Frisur und generell ihr Design abgesehen von ihren viel zu kurzen Klamotten, wobei die Flügel am Raidsuit wieder ein Pluspunkt sind.
      • Sie hatte einen interessanten ersten Auftritt und wurde für mich als recht starke (nicht nur im körperlichen Sinn) Frau inszeniert.
      Loath:

      • Hier muss ich direkt mit den pinken Haaren anfangen. Wie bereits mehrfach erwähnt ist sie innerhalb kürzester Zeit die dritte Prinzessin mit pinken Haaren. Während ich einerseits @Reborn zustimmen muss, dass mir die Colorationen in Blond grundsätzlich auch sehr zusagen, so passt das System der Farben halt mit Pink bei ihr dann wieder ganz gut und ergibt Sinn. Oda hätte hier dann zumindest Rebecca eine andere Haarfarbe verpassen können, wenn er denn schon vorhat bei den Vinsmoke Kindern die Power Ranger zu imitieren.
      • Wie bereits angesprochen sind mit ihre Klamotten wieder mal zu kurz und insbesondere beim Raidsuit hätte ich mir eine etwas ähnlichere Variante gewünscht wie ihre Brüder tragen.
      • Sie begann als undurchsichtige potentiell starke Frau, die dann leider doch wieder nicht wirklich überzeugen konnte und natürlich vollends auf Sanjis Seite stand und sich letztendlich für ihre Verbrechen opfern wollte. Musste das denn sein? Hier hat Oda leider viel Potential verschenkt.
      • So sehr ich die Vinsmokes auch mag und mir auch ihre Fähigkeiten zu einem Großteil gefallen, so hätte ich hier doch mit etwas mehr Aufklärung gerechnet bzw hätte ich mir das gewünscht. Denn so bleiben die Fähigkeiten doch recht willkürlich in den Raum geworfen und man muss das halt so hinnehmen.
      Charakter: 4/10 (stark angefangen, noch stärker nachgelassen)
      Design: 6,5/10 (Bei den Klamotten leider wieder mal am falschen Ende gespart, aber die Schmetterlingsflügel sind einfach Top)
    • Love:
      • Ich liebe ihr Design. Obwohl ich Pink sonst verachte^^ steht es ihr sehr gut. Für mich nach Vivi die schönste Prinzessin.
      • Ihre Rolle als große Schwester hat mir sehr gut gefallen. Passt auch zu ihrem ruhigen Charakter.
      • Reijus erster Auftritt als giftsaugende Lebensretterin fand ich mega cool.
      Loath:
      • Wie die meisten anderen hier, ist auch mein größter Kritikpunkt der familiärbedingte Suzid-Schwachsinn. Die Reiju-Pudding-Aktion, die @-Bo- schon so deutlich erklärt hat, war das Schlimmste. Mit der gesamten Vinsmoke-Rettungsaktion hat Oda sich eh schon selbst ein Bein gestellt, aber mit seiner Reiju-Pudding-Aktion hat er sich das Bein dann gebrochen.
      • Auch mir fehlt hier noch einiges an Background bzgl. ihrer Giftfähigkeit und generell das Spektrum des Raid-Suits. (Mir kommt es mittlerweile so vor, als wenn Oda immer weniger Fähigkeit oder TF erklärt und uns immer weiter im Dunkeln lässt)
      • Ihr Potential wurde kaum gezeigt. Kampfeinsätze? Nicht erwähnenswert.
      Charakter: 5,5/10,0
      Design: 8,5/10,0
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
    • Auswertung (Reiju)

      Wer soll in die nächste Runde von L&L? 9
      1.  
        Pudding (4) 44%
      2.  
        Viper (5) 56%
      So zuerst, ein großes Dankeschön nochmal von an all die Leute, die mitgemacht haben! :) Und damit zur Auswertung kommend:

      Love:
      • Reijus Erstauftritt wusste grunsätzlich zu gefallen, so konnte man bei ihr anfangs noch nicht einschätzen, auf wessen Seite sie steht und/oder ob sie nicht sogar ihr eigenes Spiel spielt.
      • In der Theorie war sie durchaus eine fähige Kämpferinnen, die dank ihrer genetischen Modifikation Gift absondern konnte, und eine ordentliche Physis mit sich brachte. Hier und da deutet sich durchaus ihr kämpferisches Potential an.
      • Ihr Rolle als große Schwester für Sanji kam weitesgehend gut an, und generell präsentierte sie sich zunächst als recht taffe Prinzessin. Ganz anders als Rebecca oder Shirahoshi, die mit ihren Weinkrämpfen ziemlich erbärmlich wirkten.
      • Ihr Design gefällt einigen recht gut....
      Loath:
      • ... anderen wiederum gar nicht. Gründe dafür sind entweder die Farbgebung, die Ähnlichkeit zu ihren Brüdern und/oder was die meisten hier stört: Ihr doch sehr freizügiges Outfit, wo man sich fragt, wieso Oda ihr nicht einfach einen richtigen Kampfanzug gegeben hat.
      • Leider entkam auch Reiju nicht der Klischeefalle. Und erneut greift Oda zu seinem völlig ausgereizten Stilmittel der Maid in Nöten, die natürlich in der verzweifelten Situation keinen anderen Weg findet, als sich selbst zu opfern. Das war ziemlich enttäuschend, und wiegt bei Reiju doppelt schwer. Hatte man nach zunächst das Gefühl bzw die leise Hoffnung Oda wollte hier endlich mal einen anderen Typus von Frau bringen.
      • Fehlende bzw mangelhafte Erklärung betreffend der genetischen Fähigkeiten sowie Raidsuits
      • Nicht nur charakterlich verschenkte Oda mit Poison Pink eine Menge Potential, sondern auch in Bezug auf ihre Kampfstärke. Kein richtiger Kampfeinsatz, die fragwürdige Szene mit Pudding ... ja das hätte doch besser sein können. Und damit zur Endwertung:
      Charakter: 5,0
      Design: 6,9
    • Vorhang auf für einen der Wächter des Gottes von Skypea, den Kriger aus Shandora, den einzig wahren VIPER!

      Nun hat es auch mein liebster Nebencharakter des Skypea-Arcs in Love&Loath geschafft. Ich bin gepannt wie er abschneiden wird, ich hoffe ich vergesse nichts und damit darf die Runde beginnen!


      "That's what one call determination"

      Love:
      • Vipers Design finde ich sehr gut gelungen! Es ist zwar recht wenig außer seinem Körper, aber mir gefallen die Tattoos sehr!
      • Irgendwie hat mir sein Charakter gefallen ,einerseits war er lässig, aber er mochte sein Volk und Shandora sehr und hat dafür mit Herzblut gekämpft.
      • Mir gefiel auch sein Einsatz des Reject-Dials vor allem bei Enel war es ein sehr epischer Moment.
      • Sein weiterer Kampfstil mit der Bazooka gepaart mit der Mobilität mittels der Milk-Diale hat mir auch gut gefallen.
      • Auch schön wie Oda einen reellen Konflikt zwischen Ureinwohnern und Siedlern gebracht hat genauso wie das glückliche Ende in dem alle Himmelsbewohner glücklich zusammenleben, in der Viper mit den anderen Kriegern Ganfort und den Häuptling der Shandia beschützen.
      Loath:
      • So sehr ich sein Design mag, irgendwie hab ich das Gefühl es fehlt was... vielleicht weil er so wenig an hat?
      • Manchmal ging er meiner Meinung nach ein wenig über die Stränge wenn es um Shandora ging wie bei der Friedensverhandlung mit Ganfort.


      Auswertung:

      Charakter: 8,5/10
      Design: 9/10

      Charaktervorschlag: Käpt'n Black

      Sie Runde geht bis zum 10.07. (geplant)

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    • Nennt man das nicht Demut? Man muss Opfer bringen, um zu siegen!
      Love:
      • Das Design gefällt mir gut und es passt perfekt zum wilden Shandia-Krieger. Besonders die Tätowierung um sein linkes Auge sieht cool aus.
      • Kampfteufel Viper hat uns auf Skypia gezeigt, dass er den Beinamen nicht umsonst trägt. So hat er sich gleich zu Beginn des Arcs mit dem Monstertrio angelegt, bevor er von Gunford vertrieben wurde. Er hat sich ohne mit der Wimper zu zucken, mit den Priestern Enel's angelegt, scheut nicht davor, Opfer zu bringen und geht sehr radikal vor im Kampf.
      • Sein Kampfstil ist ein dicker Pluspunkt. So hat Viper keine TF und was soll ich sagen. Ich liebe den Kampfstil von den Himmelsbewohnern mit den Dials einfach. An seinen Füssen trägt Viper ein Paar Waver, mit denen er sich nicht nur schnell bewegen, sondern auch angreifen kann. Seine Hauptwaffe ist eine Bazooka, die zwar "einfach" aussieht, aber sehr gut zu Viper passt. So konnte er auch seine Bazooka mit einem Flavour-Dial ausstatten, wodurch er ein stinkendes Gas auf seine Gegner abfeuert und es mit einer kleinen Flamme entzündet. Das Reject-Dial an seinem rechten Arm ist seine Trumpfkarte und die Auswirkung dieser mächtigen Waffe haben wir in seinem kurzen Kampf gegen den Priester Shura gesehen.
      • Im Skypia Arc, der bis heute mein absoluter Lieblingsarc ist, fand auch gegen Ende des "Spiels" im Upper Yard der White-Rose-Deathmatch statt. Das kleine Battle Royal zwischen Zorro, Aum, seinem Hund Holy, Gunford, Viper und dem Kanonenfutter hat mir schon damals sehr gut gefallen.
      • Konflikt zwischen Ureinwohnern des Upper Yard und den Himmelsmenschen von Skypia.
      • Kurzer Flashback zu Kargara und Vipers Wunsch, wegen dem Versprechen von vor 400 Jahren die goldene Glocke zu läuten.
      Loath:
      • Sein Hass gegenüber den Himmelsbewohnern von Skypia und ihrem Gott Gunford konnte ich zwar +/- nachvollziehen, aber hier hat es Viper übertrieben. So liess er Gunford nur widerwillig ausreden und wollte ihn gleich einen Kopf kürzer machen, obwohl man genau sah, dass dieser nur verhandeln wollte, bzw. einen Konflikt um jeden Preis verhindern wollte.
      • Die ersten 2 Anwendungen des Reject-Dials waren ok trotz des hohen Risikos, aber die letzte Anwendung gegen den Giant Jack hätte man weglassen können. So war Viper bereits völlig am Ende, setzt ein Reject-Dial ein, das sogar laut Gunford einen fitten Körper in Stücke reissen kann, und kommt "unverletzt" davon.
      • So sehr ich Viper auch mag und er zu meinem Lieblingscharakter im Skypia Arc gehört, so fehlt ihm trotzdem etwas.
      Charakter: 7/10
      Design: 8/10
    • War Demon Wiper

      Vorab ich mochte die Prämisse von Skypia, welches vor Abenteuerfeeling nur so strotzte, so einige Geheimnissen/Entdeckungen bot, Anspielungen auf die Azteken enthielt und uns ein einmaliges Deatchmatch zwischen den Parteien lieferte. Viper selbst war für mich jedoch in dieser gesamten Saga charakterlich (!) einer der schwächeren Figuren, was recht schade ist. Aber der Reihe nach:

      Love:
      • Mir gefiel Wipers Kampfstil - ein Close/Mid Range Combat Fighter, der mit verschiedenen Dialen in die Schlacht zog, mit Kicks austeilte sowie als unnachgiebiger Berserker präsentiert wurde. Für eine Nebenfigur wurde er kämpferisch wirklich ordentlich darstellt, schien er sogar recht gut mit dem M3 mithalten zu können. Und Köpfchen bewies er auch bei der Analyse seiner Gegner, was man ihm so auf dem ersten Blick gar nicht zugetraut hätte.
      • Seine Entschlossenheit sowie Zähigkeit, um den Wunsch seines Vorfahren Kargaras - unglaublich starke Geschichte mit ihm und Noland - wahr werden zu lassen, war für sich alleine recht eindrucksvoll.
      Loath:
      • Wiper hätte eine Aggressionsbewältigungstherapie sicherlich ganz gut getan. Zwar war sein Hass und seine Feindseligkeit nicht ungerechtfertigt, aber er wollte im Grunde alles sofort mit Gewalt lösen. Und grade weil er weiß, wie sehr der "Blaumeerer" Noland den Ahnenkult des Shandora Volks zum Positiven beeinflusst hat, hätte ich mir hier einen differenzierteren Blick auf die Dinge gewünscht. Temperament hin oder her.
      • Zudem mir auch eine gewisse Entwicklung sowie ein runder Abschluss gefehlt hat, klar am Ende hat er es Luffy überlassen, der Krieg war vorbei, Frieden wurde geschlossen, aber was hat er aus dem Ganzen gezogen? So wirklich erinnerungswürdig finde ich ihn abseits seiner Stärke einfach nicht.
      • Die Sache mit dem Reject Dial wurde mir zu sehr ausgereizt. Shura hätte man anders beseitigen können, und danach wären die 2 Anwendungen in Ordnung gewesen. So wirkte das mit der dreimaligen Nutzung und ohne jegliche Konsequenzen für Viper doch irgendwie lächerlich. Zumindest nach all den Ansagen, dass das Reject so gefährlich ist.
      • Die Kriegsbemalung passt gut, die dialverstärkte Bazooka hat was, aber so wirklich begeistern konnte mich das Design dann auch nicht. Da hat mir Kagara deutlich besser gefallen. Wobei ich auch diese Mini Flügel nicht so richtig mag, weder optisch noch scheinen jene eine besondere Funktion zu haben, wie zumindest eine kurze Strecke fliegend zu überwinden.
      Charakter: 5/10
      Design: 5/10 (treffen wir uns bei beiden in der Mitte)
      Vorschlag: Baby5
    • Love
      • Joa...Viper. Ich machte den Kampfstil mit seiner Bazooka und den Impact/Reject-Dialen, auch wenn er dadurch vielleicht nicht einmal die größte Varietät aufweisen konnte. Er war innerhalb der Shandia sicherlich nicht der innovativste Charakter, aber das hat mir zumindest gut an ihm gefallen.


      Loath/Neutral
      • Ich machs mal in so einer Mischkategorie, weil es nicht völlig negativ ist aber tendenziell doch eher so zu bewerte ist.
      • Sein Design: Von allen Shandianern durchaus das langweiligste Design. Da waren andere deutlich interessanter und markanter gestaltet. Wirkte halt wie die klischeehafteste Vorstellung eines Indianers, die man sich hätte vorstellen können, aber nun ja.
      • Seine Motivation war für mich auch nie wirklich greifbar. Ja sie wollten Rache an Enel für dessen Taten an seinem Volk. Aber die Beziehung zu Kagura, die gesamte Vergangenheit Shandias und so weiter...das hab ich nie verstanden und da sprang der Funke auch nie ganz über, obwohl ich Skypia wirklich in meinen Top 5 Lieblingsarcs habe.


      Charakter: 4,5/10
      Design: 3/10
      Vorschlag: Jeff