Love and Loath

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    • Hört ihr was? Nein? Ich auch nicht.

      Love:
      • Sein Design ist einfach badass. So ernst er zudem auf den ersten Blick schien, so schnell offenbarten sich dann aber auch die OP typischen Macken. Zum Beispiel, als er sich ständig selbst angezündet hat oder fortwährend auf die Nase gefallen ist. :D
      • wie auch bei seinem Bruder wurde Corazon mit dem Flashback ordentlich aufgewertet, dieser Leidensweg, welcher von der Don Quichotte war doch recht hart. Zugegeben es war von ihrem Vater Homing sowieso äußerst naiv gewesen zu glauben, die normale Bevölkerung würde einen Ex-Tenryuubito Familie einfach so in ihren Reihen aufnehmen. Von einer mit Fackeln und Mistgabeln bewaffneten, hasserfüllten Meute allerdings gefoltert zu werden hatten sie absolut nicht verdient. Für die Gräueltat der Tenryuubitos können sie ja im Grunde genommen nur sehr wenig. In Anbetracht dieser Umstände ist es allerdings umso beeindruckender, dass Corazon sich nicht irgendwelchen Rachegelüsten niedergegeben hat noch wie sein Bruder ihren Vater für all ihre Probleme verantwortlich gemacht hat. (Tod der Mutter, Armut etc) Nein, Corazon war bis zu seinem Tode ein Verfechter der Gerechtigkeit sowie ein äußerst gutherziger Mensch. Ein starker Kontrast zu den bisher gezeigten Tenryuubitos, Familie Nefeltari mal ausgenommen.
      • Mir gefiel der Twist, dass Corazon ein Spion/Soldat der Marine - nette Spiegelung zur Vergo Geschichte - gewesen ist, welcher von SenGoku damals als Waisenjunge unter seine Fittiche aufgenommen worden ist. Und damit einhergehend auch die Verbindung, welche Oda zwischen Chirurg und dem Buddha geschaffen hat.
      • Seine Todesszene war unheimlich intensiv. Wie er langsam von den Schneeflocken zugehüllt worden ist, und mit seinen letzten Atemzügen noch Law die Flucht mit Hilfe seiner nützlichen Teufelskraft ermöglicht hat - das war einfach stark.
      Loath:
      • Auf der anderen Seite war mir Corazon dann doch zu schwach von seiner Darstellung. Er belegte den selben Rang wie Vergo und Co, und doch wurde er von einigen simplen Pistolenschüssen tödlich verwundert. In einer Welt in der selbst Normalos Bomben, Blitze etc relativ unverletzt überleben können, sollten normale Kugeln für sich alleine keine Gefahr darstellen. Und danach wurde er auch noch mühelos von Vergo verprügelt, hätte hier gerne mehr von Corazon kämpferisch gesehen. Zudem er ja auch SenGokus Schützling gewesen ist, das hätte Oda imo anders aufziehen müssen. Und sei es, dass Doflamingo selbst gegen Corazon kämpfen musste und Vergo dafür ordentlich Law verprügelt.
      • Ich mag die Nagi Nagi no Mi, sie wirkt anfangs recht harmlos und doch kann sie ziemlich gefährlich sein. Aber sie blieb mir insgesamt hinter ihren Möglichkeiten. Wieso zB nicht Corazon eine hohe Geschwindigkeit (Rasur?) geben, und das dann entsprechend verbinden? Ein blitzschneller Kämpfer, dessen Schritte man nicht hören kann, wäre schon um Einiges eindrucksvoller gewesen. Oder meinetwegen einen mehr für Assassinen orientieren Kampfstil? Wäre auch stimmig gewesen, immerhin war Corazon als Agent unterwegs. Oder aber, um bei der TF selbst zu bleiben, Schallabsorption und anschließende Freisetzung? Dieses physikalische Phänomen lässt sich sogar mit umwandelbarer Wärmeenergie - also so eine Art Hitzewelle - kombinieren, wäre auch eine starke Fähigkeit gewesen. Muss halt noch ein Tünkchen Fantasy Logik rein, und jemand wie Oda hätte da sicherlich noch mehr tolle Ideen gehabt. ^^
      Charakter: 7,5/10 (kam nur recht kurz vor, hinterließ aber einen echt guten Eindruck)
      Design: 9/10
      Vorschlag: Tashigi

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Departed- Herzensgute Ratte

      Love:
      • Design: Hier schließe ich mich meinen Vorpostern an und sage: Optisch weiß der Clown sehr zu überzeugen. Große, hagere Statur, dazu ein schickes Hemd und ein Federkleid geschultert, dass ständig in Flammen aufgeht. Zudem bin ich ein grßer Fan seiner geschminkten Fratze. Joker meets DeLarge.
      • Auftreten: Es war so gänzlich unpassend, wie tollpatschig der Kerl war und das hat das Ganze so genial gemacht. Er konnte damals so einige Schmunzler bei mir hervorrufen. Großartige Art, die Atmosphäre ein bisschen zu lockern
      • Bedeutung für Law: Dieser Pirat hat eine Menge Minuspunkte seit dem TS bei mir einbüßen müssen, aus verschiedenen Gründen. Doch sein FB ist wohl das Beste, was dem DressRosa Arc geschehen konnte. Als Law alles verloren hat und bereit war, sein Leben wegzuwerfen, kam Rocinante ins Spiel und rettete das Leben des Jungen. Rocinante war ein gutherziger Mensch und gab Law eine eindrucksvolle Hintergrundgeschichte, die den Charakter und einen gesamten Arc massiv aufwertet. Bonuspunkt für die Todesszene.
      • Kontrast zum Flamingo: Wie bereits weiter oben erwähnt wuchsen Rocinante und sein Bruder unter gleichen Verhältnissen auf, bewerteten jedoch die damaligen Geschehnisse rund um die Himmelsdrachenmenschen und um ihren Vater gänzlich anders. So bekamen wir nicht nur zwei Brüder, die sich optisch wunderbar sondern auch charakterlich wie Tag und Nacht unterscheiden. Ein interessantes Zweigespann.


      Loathe:
      • Schwäche: Es stellt sich halt die Frage: tollpatschige Albernheit schön und gut, aber wie stark war der Kerl? Wahrscheinlich nicht sonderlich, weswegen ein fader Beigeschmack bleibt. Aber vllt lag dies auch einfach an seiner Teufelskraft.
        Klar, nicht jede Teufelskraft muss auf den Kampf getrimmt sein, aber leicht enttäuschend war seine Kraft dann schon mMn. Ich hätte mir bei ihm deutlich mehr Stärke gewünscht.


      Charakter: 7.5/10
      Design: 9/10

      Vorschlag: Dalton.

    • R-r-r-rocinante



      Love
      • Joa, Design. Wurde schon gesagt, werde ich demnach nicht wieder aufgreifen. In der Kürze liegt die Würze
      • Charakter und Entwicklung mit Law. Wurde schon gesagt, werde ich demnach nicht wieder aufgreifen. In der Kürze liegt die Würze
      • Teufelsfrucht und Kampfpotential. Ich bin ganz ehrlich. Für mich musste Rocinante kein Monster sein. Ganz im Gegenteil.Ich fand es gut, dass er nicht so ein Monster war wie Trébol und die anderen, weil man sich dann ernsthaft hätte fragen müssen, warum Rocinante nicht alle einfach dingfest gemacht hat, während sie schliefen.
        Rocinante war der typische, relativ unscheinbare Kerl, der auf Grund seiner Familienverbindungen ausgewählt wurde, um der Flamingo-Family als Schläfer beizutreten. Es hätte sicherlich - abseits der Blutverbindung - passendere und stärkere Mitglieder gegeben. Man stelle sich einen Aokiji vor...oh...das bekommen wir ja vielleicht mit Blackbeard, also weiter im Text.
        Somit ergibt sich ein stimmiges Bild. Wir haben einen relativ passiven, schwachen Agenten, der aber dennoch unheimlich nützlich ist, bis seine Tarnung auffliegt. Dadurch musste Oda narrativ nicht viel deichseln und es passt für mich so, wie es ist.


      Loath
      • Einen etwas faden Beigeschmack habe ich eher bekommen, als ich erfahren habe, dass Rocinante und Flamingo von Oda relativ spontan zu Brüdern gemacht wurden. Das kann ich zwar nur indirekt den Charakter ankreiden, aber es stört mich schon massivst, weil die Geschichte sonst eigentlich überhaupt keinen Sinn gemacht hätte. Siehe meine Ausführungen oben.


      Design: 9/10
      Charakter: 9/10

      Charaktervorschlag: Carrot

    • Love

      • Sein Design, ganz klar. Besonders gefallen mir diese Anleihen von Clockwork Orange, welche Oda relativ geschickt genutzt hat, um Rocinantes wahre Natur im ersten Moment zu verschleiern. Denkt man an Clockwork Orange, so musste man Rocinante bei seinem ersten Auftritt für einen abgebrühten Psycho halten - ein Gedanke, der in Anbetracht seines Bruders ohnehin nicht sonderlich abwegig war. Diese kleine Finte seitens Oda liebe ich an Rocinante fast so sehr wie sein allgemeines Design, welches ich ohnehin makellos finde.
      • Seine Teufelsfrucht liebe ich. Sie ist simpel, sie ist konsequent und wurde von Oda für einige sehr schöne Szenen genutzt. Ich brauche keine Teufelsfrüchte, die um jeden Preis im Kampf zu gebrauchen sein müssen. Für Maulwürfe wie Diebe ist diese Frucht eigentlich ein Hauptgewinn, eigentlich generell für jeden, der nicht immer gehört werden will, darf oder sollte. Würden mir selbst mehr Früchte wie diese einfallen, wäre meine FF viel besser. xD
      • Für mich ein Love-Punkt: Seine Stärke...oder deren Abwesenheit. Klar, irgendwie wäre es schon cool gewesen, wenn sich der zweite Corazon mit dem ersten Corazon ein episches Formel 6-Duell geliefert hätte. Aber gerade die Tatsache, dass Rocinante eben kein zweiter Vergo war, macht diesen Charakter umso beeindruckender für mich. Rocinante wusste, dass er in der Flamingo-Bande im Zweifelsfall sterben würde. Er musste jederzeit damit rechnen, aufzufliegen und zu sterben, weil er eben kein guter Kämpfer war. Und trotzdem ließ er sich einschleusen. Er stellte sich gegen seinen gefährlichen Bruder, nahm jede Gefahr für Law in Kauf und ging wahrscheinlich schon mit der Gewissheit mit Law auf Reisen, diesen nicht aufwachsen zu sehen. Rocinante ist ein unfassbar mutiger und menschlicher Charakter, dessen mangelnde physische Stärke seine mentale und menschliche Stärke nur noch betont.
      • Die finale Szene. Kurzum: Perfektion. Rocinante, der seine Kräfte gerade lange genug aufrecht erhalten kann, um Law in der Kiste das Leben zu retten und später die Flucht zu ermöglichen, gehört mMn zu den ergreifendsten und handwerklich ausgereiftesten Szenen, die Oda in One Piece je zu Papier gebracht hat. Wunderschön, beklemmend, beeindruckend, auf den Punkt inszeniert. Grandios.


      Loath

      • Der Gegensatz zu Rocinante und Flamingo, aber auch zu Rocinante und dem jungen Law war wieder eine von Odas Brechhammer-Methoden. Ja, Rocinante ist der beste Mensch der Welt und sein Bruder ein brutaler Psychopath. Ja, man muss lächeln und an das Gute glauben, merk es dir, kleiner Law. Vielleicht hätte man hier weniger viele Holzpfähle werfen können. xD



      Design: 9,5/10 (minimaler Abzug, weil ich das Ton-in-Ton von Hemd und Hose nicht so mag xD)
      Charakter: 9,5/10 (minimaler Abzug, weil Oda es sich mit dem Holzpfahl wie immer arg leicht gemacht hat^^)

      Charaktervorschlag: Sugar


    • Der verstorbene Bruder Doffy's, der Undecover-Agent der Marine, der Ex-Kommandant der Don Quichotte Piratenbande, Corazon oder eher bekannt als Don Quichotte Rocinante!


      "I'll die smiling! Because if you ever think think of me in future, I want you to remember me smiling."

      Love:
      • Sein Design ist auch meiner Meinung richtig gut, da es aber schon so oft beschrieben wurde lass ich es aber lieber weg und mache eine kurze Runde.
      • Ebenso wie die schöne und die tragische Geschichte mit Law, die in meinem Beitrag auch vieeel zu kurz kommt.
      • Seine Teufelsfrucht hat sehr gut ihm gepasst, da er als Agent eine Menge Vorteile daraus zu ziehen kann nicht gehört zu werden. Auch wenn sich viele darüber beschweren dass er nicht besonders stark ist, finde ich schon dass er schon im Kampf etwas leisten könnte. Die Szene in der das Kanonenfutter fertig macht hatte schon was. Klar es waren nur kleine Fische aber niemand hat überhaupt etwas mitbekommen! Wenn er flink genug ist kann er bestimmt auch OH-Nutzer ausschalten.
      • Die Genialität seiner tollpatschigen Art wurde auch schon sehr viel gelobt und niemand hat Lust immer das gleiche zu lesen...


      Loath:
      • Hier ist mir eigentlich nichts eingefallen, aber in der Trivia von OPWiki steht dass er Pizza hasst, dann habe ich wenigstens eine Sache zu kritisieren...Ich weiß der Punkt ist sehr banal und wird keinen Einfluss auf die Auswertung haben...


      Auswertung:

      Charakter: 9,5/10 (war mir ein bisschen zu tollpatschig)
      Design: 10/10 (einfach großartig)
      Charaktervorschlag: Baby 5

      Sorry dass dieser Beitrag eigentlich nicht neues beizutragen hatte... :wacko:
    • Love:
      • Wie bereits wohl von jedem erwähnt muss hier zunächst das Design hervorgehoben werden. Einfach absolut Klasse und sehr passend als Bruder für Doflamingo. Hier gefällt mir inbesondere, dass Doffy als Charakter teilweise auf dem Joker basiert und Rocinante wiederum im Design an diesen angelehnt ist.
      • Er hat den Dress Rosa Arc nochmal stark aufgewertet, auch wenn er nur im Flashback zu sehen war. Er hat sowohl Doflamingo, Law als auch Sengoku zu mehr Tiefe verholfen beziehungsweise um diese besser zu verstehen.
      • Seine Teufelsfrucht finde ich auch richtig gut, da sie in ihrer Anwendung einfach mal komplett anders ist. Der Körper verändert sich nicht, es wird nichts produziert, es wird einfach nur still. Einfach, aber doch genial und für seinen Auftrag genau die Kraft die er benötigt.
      Loath:
      • Hier möchte ich den Punkt von @Vexor nochmal aufgreifen, dass Rocinante ursprünglich nicht als Bruder von Doffy geplant war. Denn diese Offenbarung hat mir auch ein bisschen den Charakter madig gemacht bzw. ist ein komische Gefühl im Hinterkopf, wenn ich Rocinante nun versuche als den zu sehen, der er in der Geschichte darstellt. Natürlich finde ich es gut, dass Oda viel von seinem Arbeitsprozess preis gibt, aber manchmal ist weniger auch mehr, um die Illusion die letztendlich durch das Werk geschaffen wird nicht zu zerstören. Rocinante kann schlussendlich natürlich nichts dafür und ich werde ihn genau als den bewerten, den er in der Story dargestellt hat, aber ein ernüchterndes Gefühl bleibt trotzdem.
      Charakter: 9,5/10
      Design: 9/10

      Charaktervorschlag: Don Creek
    • Auswertung (Rocinante)

      Wer kommt als Nächstes? 12
      1.  
        Baby 5 (3) 25%
      2.  
        Carrot (2) 17%
      3.  
        Dalton (0) 0%
      4.  
        Don Creek (1) 8%
      5.  
        Sugar (5) 42%
      6.  
        Tashigi (1) 8%
      7.  
        Vinsmoke Reiju (0) 0%
      Kurz und schmerzlos:

      Love
      • Einstimmiges Lob gab es für sein Design. Die Mischung aus Joker (DC Comics) und Clockwork Orange hat's einfach in sich.
      • Seine finale Szene war mit einer der stärksten Momente, die Oda bisher in der Neuen Welt eingebracht hat.
      • Er hat sowohl Law, Doffy, als aber vor allem auch Sengoku ein Stück weit mehr Charaktertiefe verliehen.
      • Seine Teufelsfrucht ist super gelungen. Bietet zwar kämpferisch wenig bis gar keine Möglichkeiten, ist dafür aber für Stealth-Missionen - wie von ihm durchgeführt - einfach nur hervorragend geeignet.
      • Auch dass er kämpferisch nur wenig zu bieten hat, war für einige sehr positiv zu bewerten, wodurch letztlich auch die Unterschiede zwischen ihm und den anderen Highest Executives - allen voran aber Vergo, also dem 1. Corazón - deutlich wurden.
      • Das doppelte Spiel mit Vergo und Rocinante (der Pirat schleust sich in die Marine, der Marinesoldat schleicht sich in die Piratenbande) war spitze.
      • Seine Tollpatschigkeit hat so manchem doch sehr zu gefallen gewusst.
      Loath
      • Dass er ursprünglich gar nicht als Bruder von Doffy vorgesehen war, sorgt bei manchem für einen leicht faden Beigeschmack.
      • Manchem gefiel es, manchem nicht: Rocinante hatte halt kräftetechnisch nur sehr wenig drauf, was bei manchem für etwas Unbehagen sorgte.
      • Die ganze "Gut" und "Böse" Thematik, die mit den Unterschieden zwischen Rocinante und Doffy veranschaulicht wurden, waren ein Stück weit zu penetrant inszeniert worden.
      Charakter: 8,6/10 (7 Stimmen)
      Design: 9,4/10 (7 Stimmen)
    • "You are dirty. Die."

      Die nächste Runde ist eingeläutet und führt uns abermals in die Danger Zone zurück. Hat uns Rocinante in der letzten Runde jedoch noch das erinnerungswürdige Positiv des Dress Rosa Arcs vor Augen geführt, müssen wir nun den Zerrspiegel ansetzen und in das traubenmampfende Negativ dieser langen, nervenaufreißenden Saga blicken.

      Willkommen zur Runde der Spezial-Offizierin der Trebol-Armee & Königin der Spielzeuge, willkommen zu Love & Loath:

      Sugar!



      (Hat sich schon einen Eimer Trauben geschnappt, um den Shitstorm richtig genießen zu können.)

      Love
      • Ich mag Sugars Design. So, jetzt habe ich es gesagt. :D Mir gefällt sowohl die Idee hinter der kleinen Göre, die ganz unschuldig zwischen den schrulligen Psychos der Flamingo-Bande sitzt und Trauben nascht, als auch das Motiv um ihre Teufelskräfte, welches mit ihrem Design ganz hervorragend harmoniert. Der kindliche Pony, der rote Teddy-Mantel mit rosa Saum und das gepunktete Kleidchen sind eine derart zuckersüße Kombination, dass Sugar eigentlich nur ein durchtriebenes Biest sein konnte. Diesen Kontrast aus Charakter und Optik schätze ich sehr, zumal Sugar auf diese Weise beinahe selbst an ein possierliches Spielzeug erinnert. Ihr seltsames Monokel sehe ich zudem als nettes Accessoire, weil es mich an die Spielzeug-Version einer Augenklappe erinnert und damit Sugars Position in einer Piratenbande gleichzeitig unterstützt und aufs Korn nimmt.^^
      • Sugar ist ein gehässiges, garstiges, schadenfrohes, freches, maulfaules, sadistisches Biest und dafür liebe ich sie. Ihre Sprüche im Duo mit Trebol sind so ziemlich die einzige Sache, die mir aus dem Handlungsstrang um den Executive Tower positiv in Erinnerung geblieben sind. Auch ihre ernstere Attitüde im "Kampf" gegen die Tontattas wusste mich zu überzeugen und die Szene, in der sie die verwandelten Zwerge ohne Wimpernzucken gegen ihre Kameraden gehetzt hat, fand ich auch sehr stark inszeniert. Der Kontrast zwischen ihrem niedlichen Äußeren und ihren ganz und gar nicht niedlichen Taten war mMn die große Stärke dieses Charakters, auch wenn die Grundidee natürlich nicht neu war.
      • Ihre Teufelskräfte finde ich innerhalb der Basisprämisse sehr interessant. Sugar kann Menschen in Spielzeuge verwandeln und diese anschließend befehligen bzw. herumkommandieren, wie es Kinder mit ihren Spielzeugen tatsächlich machen. Oda hat das Potenzial an dieser Stelle für mich auch voll ausgeschöpft, da Sugar eigentlich das Abziehbild eines bösartigen kindlichen Verstandes war, welches die Macht über ihre "Spielsachen" gnadenlos ausgenutzt hat. Ich meine, wie oft tun Kindern ihren Puppen und Figuren furchtbare Dinge an, einfach nur weil sie es können? Diese hyperbolische Pervertierung kindlicher Machtfantasien fand ich sehr treffend dargestellt, auch wenn Oda anschließend wieder einmal kein Maß gefunden.



      Loath
      • Sugars Teufelskräfte waren an Willkürlichkeit und narrativem Gutdünken kaum zu überbieten. Oda hat praktisch den gesamten ersten Teil des Dress Rosa Arcs auf Sugars Teufelsfrüchten aufgebaut, ganze Grundthematiken der Saga (Freiheit, Selbstbestimmung) fußten auf den Kräften der Hobby-Frucht...und das hat dieser nicht gut getan. Oda hat diese Frucht quasi zurechtgeschnitten, sie ihn Form gegossen und mit immer neuen absurden Facetten ausgestattet, um die Handlung des Arcs zu rechtfertigen, anstatt die Handlung auf die tatsächlichen Möglichkeiten einer Teufelsfrucht abzustimmen. Sugar ist quasi Patient 0 einer Krankheit, die sich später auf Law und auf Brûlée übertrug. Kräfte, die regelmäßig die Grenzen dessen sprengen, was wir ursprünglich über Teufelsfrüchte gelernt haben, und die offensichtlich narrative Funktionen erfüllen. Natürlich dürfen Früchte mächtig sein, jedoch sollte jede Frucht auf einer Grundprämisse aufbauen und diese anschließend lediglich logisch ausweiten können. Etwa wie Crocodile, dessen zahlreiche Fähigkeiten letzten Endes doch auf Sand und Trockenheit aufbauten. Die Hobby-Frucht jedoch enthält so viele verschiedene Kräfte in einer Frucht, welche auch noch ziemlich willkürlich erscheinen, dass man nur noch von einer Plot Plot No Mi sprechen kann. Wie eingangs erwähnt, mochte ich die Grundidee aus Spielzeugen, die von einem Kind herumgeschubst werden. Dann ging es jedoch weiter: Die Menschen in den Spielzeuge wurden vergessen, und zwar von der GANZEN WELT. Was man noch als zynisch-poetische Analogie zur Wankelmütigkeit der Kinder sehen kann, die ihre Spielzeuge regelmäßig verlieren und vergessen, sobald sie etwas bessere finden, nimmt bei Oda komplett irrsinnige Ausmaße an. Hinzu kommt, dass man sich kaum aus dem Fluch befreien kann und durch die Amnesie der kompletten Umwelt niemand kommen wird, um einen zu retten. Das ist vollkommen wahnwitzig, aber natürlich noch nicht alles. Selbstredend hat der Verzehr der Hobby-Frucht auch noch physische Konsequenzen, weil...darum. Sugar alterte optisch nicht mehr. Wieso nicht? Bis auf Alvida gab es bisher keine Frucht, die derart krass auf die Gestalt eingewirkt hat, und bei besagter Frucht war es Teil der Grundprämisse. Bei der Hobby-Frucht ist es jedoch eine vollkommen willkürliche "Nebenwirkung", die zwar erneut zum Motiv passen mag, aber letztlich auch nur aus narrativen Gründen von Oda eingebaut wurde. Insgesamt merkt man einfach, dass Oda diese Frucht rigoros zur eierlegenden Wollmilchsau gemacht hat, die man immer und überall melken konnte. Was schade ist, weil es die eigentlich nicht uninteressante Frucht bis zur Unkenntlichkeit entstellt hat. Teufelsfrüchte sollten die Handlung erweitern, nicht die Handlung sein. An Sugar sieht man leider, warum.
      • Darauf aufbauend: Sugars Ende war jämmerlich. Oda hatte zwar die Muße, Sugar als kaltblütiges Weibsbild im Kinderkörper darzustellen, aber die Eier, diese Idee auch konsequent zu Ende zu führen, hatte er natürlich nicht. Als optisches Kind - Dazu noch ein Mädchen, Gott behüte! - musste Sugar natürlich ohne physische Gewalteinwirkung besiegt werden. Nicht einmal eine saftige Schelle hat das Gör abbekommen, obwohl es diese mehr als verdient gehabt hätte. Schon die Idee, die Trauben zu manipulieren, war albern. Aber dass man diese absurde Lösung durch Lysops peinlichen Auftritt sogar noch steigern konnte...Respekt, Oda. Respekt. Oh, und vergessen wir nicht, dass Sugar am Ende dann auch noch eine Phobie vor langen Nasen entwickelt hat. Ja. Kein Kommentar.
      • Sugar war Monets Schwester. Schon gewusst? Krass, ne? Wusste Sugar, dass Monet (vermutlich) tot ist? Immerhin kam diesbezüglich nie ein Kommentar. Gar nichts. Diese ganze Info ist genauso random wie die unzähligen Effekte der Hobby-Frucht, nur noch unnötiger, weil sie nicht einmal Relevanz für die Handlung gehabt hatte. Die Schwestern haben nie miteinander interagiert, Monet wurde im DR-Arc nicht einmal mehr erwähnt. Was für ein Schwachsinn.


      Charakter: 5/10 (Allgemeine Persönlichkeit Top, Teufelsfrucht & Ende totaler Flop. #DankeOda)
      Design: 8/10 (Ansprechendes Design mit einigen netten Details)

      Charaktervorschlag: Tashigi (Raus aus Dressaster!)


      Die Runde endet am 05.02.2018 um 18 Uhr!


      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von -Bo- ()

    • Love
      • Ja, auch mir sagt ihr Design sehr zu. Es passte zur skurrilen Flamingo Familie und dieses kindliche, Optische war ein schöner Kontrast zu ihrer diabolisch-angehauchten Persönlichkeit.
      • Die Grundzüge ihrer Teufelskraft waren durchaus faszinierend, zumal ich es eh immer ziemlich gelungen finde, wenn die Teufelskräfte in einer ganzen Nation spürbar sind und diese auch - insbesondere optisch - zu prägen wissen. Die Idee mit den Menschen, die im Einklang mit lebendigen Spielzeugen lebten, hatte einfach was.
      • Die Dynamik mit Trebol fand ich sehr gelungen, wenngleich sie mir doch ne Spur zu kurz kam.
      Loath
      • Ihre Teufelskräfte entpuppten sich letztlich aber als der absolute Overkill. Sie konnte die Menschen nicht nur in Spielzeuge verwandeln und herumkommandieren, sondern wurde deren Existenz auch prompt aus dem Gedächtnis aller Vertrauten gelöscht. Das war für mich einfach too much und eine Kombination aus zwei Teufelskräften - die Hobbyfrucht von Sugar, mit der sie die Leute in Spielzeuge verwandelte und eine Andere, mit der man an den Erinnerungen der Leute herumpfuschen konnte, die wir zwei Arcs später dann auch in Form von Pudding erhalten haben (die dort imo auch noch deutlich hinter ihren Möglichkeiten geblieben ist) - hätte mir hier deutlich besser gefallen.
      • Ihr zweifacher Abgang war einfach nur lächerlich. Vor allem der Erste hat weder ihr, noch Lysop sonderlich gut getan.
      Charakter: 4/10 (wie bei vielen Dingen im DR Arc fing es bei ihr gut an, kollabierte aber ab dem Mittelteil einfach nur völlig)
      Design: 9/10 (optisch wunderbar passend in die Familie, sowie mir der Kontrast zwischen Design und Charakterzügen einfach wunderbar zusagt)

      Charaktervorschlag: Sanji
    • Die arrogante Göre, Kommandant der Trébol Truppe, Traubenliebhaberin, der weibliche Peter Pan der Don Quichotte Piraten; Sugar!


      I spend the last ten years diligentle creating...And just like that they all disappeared...

      Love:

      • Ihr das Design ist ganz gut, mein Highlight ist dabei ihr rosafarbenes Monokel und der Wollumhang sieht auch recht gut aus. Mein Problem bei ihrem Design sind lediglich die türkisen Haare. Ein Braun hätte mir durchaus mehr gefallen. Liegt wohl daran dass sie aussieht wie ein kleines Mädchen.
      • Ihr Charakter ist ganz unterhaltsam. Sie sieht aus wie ein kleines Mädchen, aber sie ist ein Erwachsener, aber ich äußere mich bei Loath nochmal dazu.
      • Wie alle Mitglieder der Don Quichotte Piraten ist sie Doffy gegenüber sehr treu, da sie wie die anderen schrecklich leben musste bevor Doffy sie geholt hat.
      • Sie ist die Schwester von Mone und ich mag Mone also auch ein Stück weit sie...
      • Teilweise fand ich ihre Kämpfe ganz gut, aber nur wegen der Psyche von Lysop beim ersten Kampf und seinen Sniperkünsten beim zweiten.
      • Ihre Teufelskraft hat mir wirklich gefallen. Die Idee organische Lebewesen in Spielzeuge zu verwandeln find ich wirklich gut. Ich habe auch Problem damit, dass sie nicht mehr altert. Ich kann sogar damit leben, dass die Spielzeuge vergessen werden, aber...


      Loath:

      • ...was bei mir das Fass zum überlaufen gebracht hat war einfach dieser komplett zufällige Vertrag der die Spielzeuge versklavt. Es macht einfach keinen Sinn und sprengt den Rahmen maßlos! Dann wieder komplett sinnlos ist Kyros der einzige bei dem der Vertrag vergessen wurde! Das macht die Teufelsfrucht noch seltsamer weil dieser Vertrag irgendwie optional ist und das ergibt einfach keinen Sinn!
      • Dieser Look eines kleinen Mädchen gefällt mir nicht. Ich fände es besser wenn ihr Charakter umgekehrt wäre, also ihr Aussehen ist erwachsen und ihr Charakter ist ein Kind. Es wäre genau der gleiche Comedy-Faktor und ich fände es ein Stück weit besser wenn Trébol anstatt immer zu lachen wenn sie etwas wie "geh sterben" sagt, wenn er einfach total am verzweifeln ist weil er ein übergroßes Mädchen babysitten muss.

      • Wie furchtbar ihr Ende und ihr "Kampf" gegen Lysop war wurde hier schon ziemlich gut beschrieben und ich muss kaum noch was dazu sagen.


      Auswertung:

      Charakter: 4/10 verschenktes Potential

      Design: 5/10 ebenfalls verschenkt

      Charaktervorschlag: Baby 5

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fedora ()

    • Tja was soll ich da großartig zu schreiben? Ein für mich eigentlich extrem uninteressanter Charakter. Daher eine Speedrunde^^

      Love:
      • Ich fand es ganz cool, dass Sugar die Schwester Monet ist/war.
      • Ansonsten fand ich ihre Reaktionen auf Lysops Visage ganz amüsant.
      • Das Sugar in Wahrheit schon 22 Jahre alt ist, aber noch in diesem Kinderkörper steckt, war mal was Neues.
      Loath:
      • Ihr Teufelskraft finde ich extrem bescheuert und ist auch einer der Gründe warum ich dem DR Arc nichts abgewinnen kann. Ist mir einfach zu overpowert... Das Sugar Menschen in Spielzeuge verwandeln kann ok, aber dass diese dann komplett aus dem Gedächtnis anderer Menschen gelöscht werden, ist mir einfach zu übertrieben.
      • Ihr Design ist halt das eines Kindes (unspektakulär). Als 22-Jährige hätte ich sie cooler gefunden.
      • Ihr Charakter… ähm ja… hat sie einen? Hab irgendwie nicht viel von Ihr mitbekommen außer, dass Sie Trebol hasst und gerne Trauben isst. Im Endeffekt also ziemlich blass geblieben.
      Charakter: 2,0 / 10 (Sie hasst Trebol)
      Design: 4,0 / 10 (Gab schon hässlichere Kinder. Als 22-Jährige wäre definitiv mehr drin gewesen)

      Charaktervorschlag: Mr. 3
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Cutty Framm ()


    • "Sugar....dadadadamdam...oh honey, honey...nananananana...you are my candy girl..."

      Love
      • Hohe Punktzahl geht ans Design, denn Leser meiner FF sollten wissen, dass es für mich nichts faszinierenderes gibt, als kleine, psychedelische Mädchen im zuckersüßen Mantel kindlicher Unschuld. Eine Mischung, die niemals alt oder langweilig wird und Oda hat diese Konzept bei Sugar eindeutig perfekt umgesetzt.
      • "Sugar, mit großer Kraft kommt große Verantwortung": Fangen wir mit den positiven Seiten der traubenverschlingenden, nicht ganz so unschuldigen Göre an. Die Hobby-Hobby-no-Mi klingt auf dem Papier eigentlich ziemlich cool. Spielzeuge, die den Befehlen und Wünschen ihrer Erschafferin willenlos ausgeliefert sind. Ebenso, dass Flamingo darauf seine Machtgefüge in Dressrosa aufbauen konnte, hat mir sehr zugesagt. Alles, was darüber hinaus geht, überlassen wir einmal der negativen Seite dieser Auswertung.
      • Charakter: Sugar war eine ziemlich hässliche Person. Also nicht äußerlich, sondern charakterlich und das hat mir gut gefallen. Gerade in einer Welt, in der Odas Frauenfiguren meist den edlen Weg einer frisch zu Gott gefunden Nonne folgen müssen, tat es gut einfach mal wieder ne charakterlich ziemlich abstoßende Frau zu erleben. Die erste seit langer Zeit, wenn mich mein Erinnerungsvermögen nicht trübt. Vielleicht Miss Merry Christmas oder Kalifa?


      Loath
      • "Sugar, mit großer Kraft kommen unzählige Plotholes!": Was soll ich sagen...es hätte bei den Spielzeugen, die Sugar wie Marionetten steuern kann einfach Schluss sein müssen. Warum mussten sie dann auch noch von aller Welt, auf immer und ewig, weltübergreifend vergessen werden? Zumal das Vergessen einfach viel zu übermächtig ist. Wäre es wenigstens nur auf Dressrosa beschränkt und der Effekt würde bei den betreffenden, je weiter er sich von Sugar entfernt, langsam nichtig werden, meinetwegen, aber so? Warum hat Flamingo das unschuldige Mädchen nicht einfach mal mit nach Mary Joa genommen für ein freundliches "Shake-Hands"? Hätte ihn im Nu an die Spitze der Welt befördert.
      • Familienbande: Monet und Sugar waren Schwestern, die Flamingo beide gerettet hat. Boah cool...oder auch nicht. Ich hab ja nichts gegen solch Zusatzinfos, die Oda einfach nicht in den Manga einbauen konnte. Und ich hab auch nichts dagegen, dass man jetzt keine Neuverfilmung von "Nicht ohne meine Schwester" in dem eh schon überfüllten Arc gequetscht hat, aber wäre es nicht möglic gewesen, dass Sugar, als sie auf Usopp, Robin, Luffy oder Law trifft, mal so nen Satz à la: "Ihr werdet büßen, was ihr meiner Schwester angetan habt, ihr niederen Missgeburten" loslassen können? Sodass diese zufällige Verwandtschaftsverbindung irgendwas an Substanz hat? Hätte dem sonst ja doch recht unterkühlten Charakter Sugars auch noch ein bisschen Profil gegeben und ja generell zu dem "familiären" Flair der Flamingobande gepasst.
      • Executive-Tower-Subplot: Der wohl bescheidenste Teil Dressrosas und wesentlich nerviger als alle Laufkapitel zusammen. Ich meine was für ein ausgemachter Bullshit?
        Das war alles von vorne und hinten so jämmerlich durchkonzipiert, dass es mir immer noch die Zehennägel aufstellen möchte. Okay Oda hat Sugar - ja ganz bewusst - in einen Kinderkörper gesteckt, damit ist es wohl aus ethischen, moralischen oder Ratingtechnischen Gründen nicht möglich, dass Robin aus der Ferne ihr einfach das hübsche Kinderrückgrat bricht. Meinetwegen..kaufe ich zähneknirschend, aber dann? Dann muss man ihr so ne dumme Tabascokugel ins Maul stopfen, kriegt das nicht hin, obwohl Robin wenige Kapitel später schafft den absolut superschnellen faster McFast alias Hakuba aus den Augenwinkeln zu stoppen. Konsistenz sieht ein wenig anders aus, Herr Eijichiro. Nun gut, aber das nehmen wir auch mal so hin...sogar Robins Verwandlung nehme ich hin, auch wenn sie für mich an Lächerlichkeit kaum zu überbieten gewesen wäre, wenn wir nicht die Armutsdarstellung unseres Meisterlügners gehabt hätten. Gott...ich könnte hier jetzt wohl noch nen ganzen Roman dazu verfassen, aber der ganze Handlungsstrang war einfach armselig, erbärmlich, schlecht geschrieben und völliger Humbug.
        Man hätte wunderbar einen Teamkampf aus Robin und Usopp gegen Trébol und Sugar inszenieren können. Der hätte ja - bis auf die Niederlage Sugars - auch gar keine klare Entscheidung haben müssen und gerne durch den Einsturz des Kolosseums unterbrochen werden können, aber bitte mehr als das.
      • Achja...ihr Comeback: Nö. Einfach nö. Das Comeback war einfach da, um Usopp nen Moment zu bescheren, den er nach seiner bisherigen Leistung in dem Arc auch einfach nicht verdient hatte. Der Moment an sich war cool, aber da hätte man auch Jola oder was weiß ich hinstellen können.
      • Für mich war Sugar einfach ein Charakter, bei dem Oda sich nach nem sehr, sehr coolen Start einfach in seinen eigenen Plotfallstricken verfangen hat und dann komplett gegen die Wand geschrieben hat. Das passiert ihn ja in letzter Zeit häufiger.


      Summa summarum haben wir damit...

      Charakter: 4,5/10
      Design: 8/10
      Charaktervorschlag: Shirahoshi

    • You'll obey my orders, until the moment you die!

      Love:
      • Das Design ist in meinen Augen sehr gelungen. Bereits bei ihrem ersten Auftritt konnte man sich als Leser denken, dass hinter dem süssen, unschuldigen Mädchen viel mehr steckt, als es den Anschein hat. Als schöner Kontrast zu ihrem niedlichen Aussehen hat Sugar einen hässlichen und sadistischen Charakter, was mir sehr zusagt.
      • Ihre Teufelskraft hat mir anfangs gefallen, jedoch hat Oda auch hier, ähnlich wie bei Law und (Viola), die Grenzen überschritten. Mit nur einer Berührung war sie in der Lage, jeden in ein Spielzeug zu verwandeln und ihn unter Vertrag zu setzen. Bis auf Kyros, der eine Ausnahme bildete, konnte sich niemand als Spielzeug dem verrückten, kleinen Gör widersetzen. So hat mir der kurze Kampf gegen die Tontattas gefallen, wo sie die verwandelten Zwerge zwang, gegen ihre eigenen Kameraden zu kämpfen.
      • Sugar hat ihre Macht über die Spielzeuge gnadenlos ausgenutzt und diese dementsprechend behandelt. Hat eines der Spielzeuge nicht richtig "funktioniert" und war nicht mehr in der Lage, die Sklavenarbeit in den Docks zu verrichten, so wurde es rasch entsorgt und neue Spielzeuge kamen als Ersatz hinzu. Wie ein kleines Kind, das ein kaputtes Spielzeug wegwirft und vom lieben Papa ein neues kriegt. :D
      • Ihre Beleidigungen gegenüber Trebol waren einfach herrlich.
      Loath:
      • Kommen wir zu den negativen Aspekte ihrer Teufelsfrucht. Die Hobby-Hobby-no-Mi ist an sich bereits op, was mich in den Händen von Sugar nicht gestört hat, aber warum müssen alle Spielzeuge in Vergessenheit geraten? Letztendlich löscht Sugar mit einer einzigen Berührung (fast) eine ganze Existenz aus. Die Vergessenheit hätte Oda entweder weglassen sollen, oder wenigstens ein wenig entschärfen, so dass die Erinnerungen an das Spielzeug nach einer gewissen Zeit zurückkehren. Man kann sich nicht von alleine vom Fluch befreien und da alle einen vergessen haben, gibt es niemanden, der einen retten könnte...
      • Sugars Ende war einfach lächerlich. Ich habe zwar nicht erwartet, dass sie wie die anderen (männlichen) Mitglieder der Bande verprügelt und zu Brei verarbeitet wird, aber ein wenig mehr durfte man schon erwarten. Eine kleine Ladung Sprengkugeln von Lysop, gefolgt von einer kleinen Explosion, Rauch und einer Sugar, die ohnmächtig wird, hätte mir vollkommen ausgereicht. Kein Blut, keine Sugar die meilenweit wegfliegt oder vollkommen verkohlt am Boden liegt. Einfach ein... besserer Abgang.
      • Ich habe die Info, dass Sugar Monets Schwester war, irgendwie verpasst und erst durch Bo's Beitrag erfahren. Sehr schade, dass im Manga nichts darüber gesagt wurde. Verschwendetes Potenzial.
      • Sehr gute Einführung des Charakters und jämmerlicher Abschluss.
      Charakter: 5/10 (Pluspunkte für Interaktion mit Trebol und Kampf gegen die Tontattas)
      Design: 10/10 (Nichts zu meckern)
    • Monets kleine, dumme Schwester

      Love:
      • Mir gefiel die Grundidee mit den Spielzeugen, welche in Einklang mit der Bevölkerung lebten. Die Nation wirkte so idyllisch, und dann eben die dunkle Offenbarung mit der Untergrundwelt, die unterirdische Leichenkammer ("Müllkammer") sowie die Tatsache eben, dass diese Spielzeuge lediglich ehemalige Bürger des Landes gewesen sind. Diese wurden dabei nicht nur mit dem Verlust ihres Körpers bestraft, sondern wurden dazu auch zu Schwerstarbeit verdonnert, mussten fortwährend mit der Angst leben, dass sie bald "kaputt" gehen könnten und dazu auch noch wurden sie aus den Gedächtnissen ihrer Liebsten vollkommen verbannt Das erinnerte mich an Doc Baders Aussage kurz vor seinem Tod, dass ein Mensch erst dann wirklich stirbt, wenn er von allen vergessen wird. Und ja im Grunde genommen waren diese Spielzeuge de facto "tot". Und als wäre das nicht genug, waren einige dazu verdammt mit ihren Ehefrauen, Kindern usw Zeit zu verbringen, obwohl ihre Existenzen ausgelöscht worden sind. So nah, und doch so fern.... in Sachen Grausamkeit wird man wohl das hier wohl nicht so schnell übertreffen können.
      • Sugar war widerlich und eiskalt, was einen netten Kontrast zu ihrer kindlichen Erscheinung gebildet hat. So harmlos sie anfangs auch schien, so sehr zeigte sich dann wie gnadenlos sie doch sein kann. Zum Beispiel als sie bei der Folter der Tontattas, wo Trebol auf die Zwerge getreten ist, keine Miene verzogen hat. Btw mir gefiel ihr Wollumhang mit der Bärenkapuze, das hatte irgendwie Stil.
      • Ansonsten gefiel mir das Verhältnis zu Trebol. Dieser stand zwar hierarchisch über ihr, was Sugar jedoch nicht davon abhielt, ihn zu beleidigen bzw ihm den Tod zu wünschen. ("Shine!") Wobei das hier nur ein sehr kleiner Pluspunkt ist, sonderlich viel gezeigt von diesem Duo hat Oda uns ja nicht.
      Loath:
      • Wie bereits geschrieben, ihre TF ist absolut broken gewesen. Oda hätte die einzelnen Fähigkeiten der Hobby Hobby no Mi auf zwei Teufelsfrüchte verteilen müssen, und eventuell auch den Radius, in welchem diese Kraft wirkt, begrenzen und eine Kontermöglichkeit einfügen sollen. Menschen in Spielzeuge verwandeln, die Erinnerungen auf der ganzen Welt auslöschen können und sogar unabhängig davon wie stark der Bindung der jeweiligen Menschen zueinander ist, sowie eben die absolute Kontrolle über einen "Contract" - irgendwer muss mir einmal klären, wo hier das einheitliche Konzept liegt. Das wirkt alles so billig zusammengeschustert und extra für den Plot zu Recht geschnitten. Zudem diese Frucht auch noch den natürlichen Alterungsprozess stoppt, also wenn man dieses zu richtigen Zeit isst, bleibt man ewig jung. Auch den Punkt hätte Oda anders handhaben sollen, bspw dass man durch den Verzehr der Spielzeug-Frucht automatisch in ein Kind verwandelt wird. Das hätte der Frucht zumindest einen gewissen Dämpfer gegeben.
      • Der gesamte Handlungsstrang mit der Traube war einfach nur lächerlich. Bei Enel seiner Zeit war die Gesichtsentgleisung durchaus witzig, bei Sugar dagegen fand ich es einfach nur bescheuert. Erst wird sie uns als abgebrühte Persönlichkeit vorgestellt und dann erschreckt sie sich bzw wird traumatisiert, weil Lysop eine hässliche Fratze zieht? Die Geschichte hat zudem auch den restlichen Beteiligten überhaupt nicht gut getan: Robin, welche sich für ihre Verhältnisse unheimlich inkompetent benommen hat und natürlich die Langnase selbst, welcher erstmal in Sachen Charakter mehrere Arcs zurückgeschmissen und danach sogar noch offscreen besiegt worden ist. Das Erwachen von Lysops OHaki, so gut es inszenatorisch auch gewesen sein mag, konnte dieses Desaster dann auch nicht mehr ausgleichen. Kann bis heute nicht wirklich nachvollziehen, warum Oda Trebol und Sugar nicht von Lysop (und eventuell Robin zusammen) besiegen ließ.
      • Generell wäre es wohl einfacher gewesen, wenn Oda ihr Adult Design gewählt hätte. Denn mit ihrem Kindskörper kam eben das schwerwiegende Problem auf, wie man Sugar denn überhaupt in diesem Werk effektiv bekämpfen könne, ohne den Rahmen zu überschreiten. Mir persönlich wäre es am liebsten gewesen, wenn Robin einfach mit einem gezielten Clutch das Rückrat dieses Blags gebrochen hätte. Denn das hätte Sugar nach allem, was sie den Menschen angetan (und uns Leser zugemutet) hat, absolut verdient. Doch auch ohne Zerstückelung oder ähnliche Grausamkeiten, hätte Oda ihr imo einen besseren Abgang spendieren können, statt sie derartig durch den Kakao zu ziehen. Lysop hätte ihr die Tabasco Kugel zumindest direkt aus der Ferne in den Mund schießen sollen. Nachdem er natürlich Trebol mit seiner Feuerschwäche stimmig ausgeschaltet hat.
      • Und ehe ich es vergesse, sie war die Schwester von Monet. Diese Information gibt einem als Leser gar nichts und die Verwandtschaft der beiden hatte Null Einfluss auf die Handlung. Sugar hat ihre große, wesentlich coolere Schwester nicht einmal in einem kurzen Gedankengang erwähnt. Btw wie kamen die beiden eigentlich in Doflamingos Bande? Denn im Flashback von Law mit Corazon waren die Schwestern noch nicht in der Crew, hier hätte Oda uns ruhig eine paar Informationen geben können. Wobei mich dies auch nur wegen Monet interessiert hätte.
      Charakter: 3
      Design: 4
      Vorschlag: Sabo (da Tashigi bereits genannt worden ist, und ein weiterer kontroverser Charakter aus DR doch grade ganz gut passt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Love:
      • Joooar, ich mochte ihr Design und das damit gepaarte diabolische Verhalten. Sowas finde ich eigentlich immer ziemlich cool, auch wenn es hier jetzt nicht so speziell ist.
      • Die Grundprämisse ihrer Teufelskraft fand ich auch wirklich gut, vor allem weil sie einfach unglaublich fies für die Opfer ist aber nach außen eben für eine "fröhliche" Umwelt sorgt. In gewisser Weise eine Spiegelung ihres eigenen Charakters.
      Loath:
      • Ihre Konfrontation mit Lysop und Robin war einfach absoluter Mist und hat keinem der drei Charaktere wirklich gut getan. Ihr zweiter Auftritt war nur dazu da um Lysops Haki in die Story einzubauen. Hätte ich auch okay gefunden, wenn er sie dann vllt nochmal normal abgeschossen hätte auf die Entfernung aber nicht mit diesem bescheuerten Bild von sich.
      • Hat bereits jeder erwähnt, deswegen gehe ich da ga nicht näher drauf ein, aber ihre TF war einfach zu overpowerd.
      • Hätte gerne auch bei ihr und Monet zumindest kurz gesehen, wie sie in die Bande gekommen sind.
      Charakter: 3,5/10
      Design: 7/10

      Charaktervorschlag: Kalifa


    • Auswertung (Sugar)

      Wer landet nächste Runde auf dem Seziertisch? 16
      1.  
        Tashigi (0) 0%
      2.  
        Sanji (1) 6%
      3.  
        Baby 5 (1) 6%
      4.  
        Mr. 3 (3) 19%
      5.  
        Shirahoshi (2) 13%
      6.  
        Sabo (1) 6%
      7.  
        Kalifa (8) 50%
      Die Spielstunde ist vorbei, also stellen wir uns den harten Fakten.


      Love
      • Sugars Design kommt insgesamt ziemlich gut an. Der pinkfarbene Pelzumhang mit Bärenohren sowie ihr gläsernes Monokel fügen sich glänzend in die skurrile Flamingobande ein und unterstreichen nicht nur Sugars Profession als Spielzeugkönigin, sondern unterstützen auch das optische Trugbild eines harmlosen, unschuldigen Kindes.
      • Denn im Gegensatz zu ihrem äußeren Erscheinungsbild ist Sugar in Wahrheit nicht nur erwachsen, sondern auch richtig widerlich. Sie ist sadistisch, schadenfroh, gehässig, verzogen und einfach insgesamt eine abscheuliche Person, die die grausamen Folgen ihrer Teufelskraft gewissenlos genießt. Dies stellt nicht nur einen fabelhaften Kontrast zu ihrer Optik dar, sondern hebt sie auch von den meisten anderen Frauen in One Piece ab, welche sich in der Regel ständig dazu berufen fühlen, Mutter Theresa möglichst tränenreich Konkurrenz zu machen.
      • So sorgte Sugar auch für ein paar sehr lustige, coole und unterhaltsame Szenen im Zusammenspiel mit Trebol, den Sugar nach allen Regeln der Kunst beleidigte und herabsetzte, obwohl er offiziell ihr Boss war. Sugar wusste aber natürlich um ihre Wichtigkeit in Flamingos Reich und konnte sich so alle Freiheiten herausnehmen, während Trebol die fiesen Spitzen seiner Schutzbefohlenen nur über sich ergehen lassen konnte. Herrlich, und leider von Oda zu selten genutzt.
      • Die Grundprämisse hinter Sugars Teufelsfrucht kommt gut an. Zwar scheiden sich die Geister, wo jene endete und der Wahnsinn Einzug hielt, insgesamt wird die Idee aber als sehr positiv gewertet. Gerade die Folgen für ganz Dress Rosa machen an dieser Frucht den Reiz aus, ebenso wie die Spielzeuge der Insel einen ganz besonderen Flair verliehen haben. Bevor man um die dunklen Geheimnisse der Insel wusste, erschien DR als fröhliches sonnenbeschienenes Paradies, nach der Auflösung der Grausamkeiten unter Flamingos Herrschaft konnte man nur noch schlucken. Die Menschen hinter den Spielzeugen waren zu einem Schattendasein unter ihren Lieben verdammt, gesehen und doch ungesehen, vergessen und zum Sklaven gebrandmarkt. Oda hat hier - wenngleich mit völlig überzogenen Maßnahmen - eine der eindrucksvollsten Szenerien seiner Geschichte erschaffen.
      • Auch in ihren..."Kämpfen" konnte Sugar insgesamt überzeugen, auch wenn Oda diese Konfrontationen eher auf harmlosere Scharmützel mit den Zwergen beschränkt hat. Sugar bewies einen klaren Kopf, viel Geschick und beeindruckende Reflexe. Dass sie die verwandelten Zwerge anschließend eiskalt gegen ihre eigenen Freunden in die Schlacht ziehen ließ, rundete den gelungenen Auftritt der Spielzeug-Frau ab. An dieser Stelle hätte man gern mehr von der aktiven Sugar gesehen, insbesondere im Zusammenspiel mit Trebol gegen Lysop und Robin.


      Loath
      • Ihre Teufelskräfte sprengen den Rahmen dessen, was ein Arc verkraften kann. Egal wo man ansetzt - Amnesie, Sklavenvertrag, fehlende Schwachstelle des Fluches, Ende des Alterungsprozesses - früher oder später sagt ein jeder geneigte Fan: Vollkommen broken, dürftige Konsistenz, hätte man auf zwei/drei Teufelskräfte aufteilen können, wenn nicht gar müssen. Die Hobby-Frucht wurde für den Arc zurecht geschnitzt und diente allein dem narrativen Plot, weshalb die Kräfte derart aus dem Ruder gelaufen sind. Infolge dessen durften wir auch einige der wohl miesesten Szenen des ganzen Mangas erleben in einem der miesesten Sub-Plots des Mangas erleben: Lysop, der in seiner charakterlichen Entwicklung um mindestens drei Arcs zurückgeworfen wird, und Robin, die sich dümmer als dumm anstellt, obwohl sie wenige Kapitel später den entfesselten Hakuba mit einem müden Lächeln aushebelt. Inkonsistent, schlecht durchdacht. Die Hobby-Frucht fing stark an und endete wie ein fettes Huhn, das von einer Klippe springt.
      • Selbiges gilt für Sugar selbst. Eine Frau von 22 Jahren, die uns als kalt und grausam und manisch-sadistisch vorgestellt wurde, wird durch eine schmerzverzerrte Grimasse derart traumatisiert, dass sie sofort kollabiert und anschließend eine Phobie vor langen Nasen behält? Ergibt keinen Sinn. Oda selbst scheint vergessen zu haben, dass in Sugars niedlicher Hülle eine erwachsene Frau steckt - oder es war ihm so egal, wie ihm die Logik hinter der Hobby-Frucht egal war. Als wäre der Plan um die superscharfe Traube nicht schon bescheuert genug gewesen, setzt dieses peinliche Ende dem noch die Krone auf. Sugar tat es nicht gut, Lysop tat es nicht gut und diese letzte Szene um Lysops erwachtes OH konnte da auch nichts mehr retten. Sugar wurde durch dieses Comeback sogar noch einmal durch den Dreck gezogen.
      • Insgesamt könnte man sich daher streiten, ob es die kindliche Gestalt von Sugar wirklich gebraucht hätte. Oda hat sich vollkommen unnötig Fesseln angelegt, die einen normale Auseinandersetzung mit dem Charakter für seine Standards unmöglich gemacht haben. Zumal eine 22-jährige Frau, die emotional auf dem Niveau eines zeternden Kindes zurückgeblieben wäre, auch einen humoristischen Reiz gehabt hätte. Durch Sugars Kinderdesign hat Oda nur erreicht, dass er einen absurden Handlungsstrang noch absurder gemacht hat, bis hin zur absoluten Lächerlichkeit.
      • Dass Sugar und Monet Geschwister waren, hatte keinerlei Relevanz für die Story und scheint diese sogar rückwirkend zu schädigen, da Sugar und Monet a) niemals miteinander interagiert haben und b) Monet von ihrer Schwester nicht einmal erwähnt wurde. Müsste Sugar nicht auf die Ereignisse auf PH reagieren? Und wenn sie nicht darüber unterrichtet worden ist, hätte man ihr nicht trotzdem ein paar Worte über ihre Schwester in den Mund legen können? Es hätte dem Charakter Sugar eine Winzigkeit Vielschichtigkeit gegeben und gezeigt, dass die Flamingo-Bande wirklich eine Familie ist, die sich umeinander sorgt. Diese nicht vorhandene Beziehung der Schwestern stört dieses Bild eher. Die Idee ist gut, die Umsetzung miserabel, weil nicht existent.


      Charakter: 3,8/10
      Design: 6,8/10


    • "That's Sexual Harassment!"

      Wir schreiben eine besondere Runde im "Love and Loath", denn erstmals erweist euch euer Vize-Kapitän die Ehre, etwas zu dem wohl aufwendigsten Spam-Thread aller Zeiten beizutragen. Auch hat der gute @StringGreen mir die Leitung überlassen aus gegebenem Anlass (nicht, dass er hier eine Wahl gehabt hätte).

      Warum all das? Nun, diese Runde von "Love and Loath" (oder in diesem Falle eher nur "Love") dreht sich niemand Geringeres als meine große Fanboy-Liebe in One Piece, die sexy Sekretärin aus Water Seven, die feuchtfröhliche Schaumgöttin vom Dienst, die Netz-tragende Killeragentin der ehemaligen CP9... Ihr ahnt es...

      Kalifa!





      Love
      • Die Einleitung hat dies eigentlich bereits ziemlich gut zusammengefasst... Zwischen ihren Rollen als gewissenhafter Sekretärin und tödlicher Geheimagentin ist sie einfach nur sensationell sexy. Die langen, blonden Haare gepaart mit der Brille und einer One Piece-typischen Oberweite bieten hier einfach ein Schönheitsideal, das seines Gleichen sucht. Und dann sollen Shirahoshi und Hancock die schönsten Frauen der Welt sein? Oda, plz!
      • Ihre Outfits tragen perfekt zu dem geilen Gesamtbild bei. Egal ob sie als Sekretärin im Mini-Rock einen Pauly verrückt macht oder ob sie im Dienste der CP9 ihre Vorliebe für Netzunterwäsche auslebt, sie schaut einfach immer verdammt gut aus. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich ihr Antlitz mit dem Zeitsprung verändert hat, falls überhaupt. (Nur die kitschigen Ohrringe Ohrstecher könnte sie sich sparen.)
      • Mit der Schaum-Schaum-Frucht wurde Kalifa in Sachen sexy Sekretärinnen auf eine ganz neue Liga gehoben, da sie direkt auch noch für die nötige Sauberkeit und jede Menge Badespaß sorgen könnte. Da ich ein sehr reinlicher Mensch bin, strahlt sie hier für mich einen umso noch größeren Reiz aus, als ohnehin schon. Bei dem Anblick einer in Schaum gehüllten Kalifa wird nicht nur Nami schwach...
      • Apropos Nami, ihr Kampf mit Kalifa hat einfach Maßstäbe in Sachen Fanservice in Kämpfen von One Piece gesetzt, die ohne Weiteres nicht einzuholen sind. Es fängt schon damit an, wie Kalifa erst einmal genüsslich ein Schaumbad nimmt, um Nami zu verhöhnen. Dann nutzt sie verspielt ihre neu-erlernte Fähigkeit, um hier Nami ordentlich einzuseifen, und sucht auch noch engen Körperkontakt, um ihre Attacken auszuführen. Hach, wen interessiert da überhaupt noch Ruffy gegen Katakuri...?
      • Kalifa hat es gut verstanden, ihre sexuellen Reize und ihre Rolle als Frau auszuspielen, um Sanji auf Enies Lobby völlig aus der Bahn zu werfen. Das war sicherlich Sanjis größte Niederlage im Manga und das völlig verdient.
      • Mit Kalifa haben wir eine der aufreizendsten und verführerischsten Damen in der One Piece-Welt, aber gleichzeitig beklagt sie sich permanent über sexuelle Belästigung. Allein für diese Ironie muss man sie lieben.


      Loath
      • Die Tatsache, dass ihr Schaum anderen die Kräfte raubt, wirkt schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen, um hier ihrer Teufelskraft überhaupt Relevanz im Kampf zu verschaffen und natürlich den fantastischen Fanservice-Kampf mit Nami in Szene setzen. Der Zweck heiligt die Mittel, schätze ich mal, aber am Ende des Tages hätte ich schon gerne eine Sekretärin, bei der ich nicht direkt umkippe, nur weil sie mich einseift.
      • Kalifas Charakter an und für sich strotzt nur so vor Einbildung und Naivität, Nami bezeichnete sie auch passenderweise als "dummes Blondchen". Dies generiert zwar viele Gags, wie etwa die ständigen Vorwürfe wegen sexueller Belästigung, aber es macht sie auch furchtbar unsympathisch und eindimensional. Zu ihrem Glück zählen aber primär ihre äußeren Werte und diese Kritik ist damit natürlich absolut zu vernachlässigen. Solange sie ihre Arbeit gut macht und dabei auch noch gut aussieht, ist mir der Rest egal.
      • Ihre Dornenpeitsche, welche auf Water Seven und auf dem Seezug gekonnt zum Einsatz kam, hatte Kalifa nach dem Erhalt ihrer Teufelsfrucht einfach mal komplett vergessen. Hätte sie diese fiese Waffe gegen Nami eingesetzt, wäre sie mit Sicherheit auch hier siegreich gewesen. Dumm aber auch.
      • Über ihren Charakter und die Tatsache, dass ihre Teufelskraft einem kurioserweise lähmt, kann ich ja noch irgendwo hinwegsehen. Was ich aber nicht tolerieren kann und bei Frauen (und generell) einfach abstoßend finde, ist Rauchen. Das tat sie auch in der Haupthandlung eigentlich nicht, aber in der CP9-Coverstory von Kapitel 502 sieht man Kalifa zusammen mit Kumadori nach dem Shoppen, wo sie auf einmal eine raucht! Ekelhaft! Hier hat Oda mir wirklich die Perfektion an diesem Charakter ruiniert, was ich ihm auch niemals verzeihen werde. Oda mag vielleicht Rauchen cool finden, aber in Wahrheit ist es einfach nur widerlich und stinkt. Wasch dir deinen Mund mit Seife, Kalifa! Wenn ich irgendetwas aus dem "Kanon" von One Piece streichen könnte, dann wäre es das Cover von Kapitel 502 (das Kapitel selber hingegen war ziemlich nice).


      Charakter: 9/10 (Ein Traum von Sekretärin. Punkt Abzug für den Griff zur Zigarette und diverse kleinere Makel.)
      Design: 9,9/10 (Sexiest One Piece Girl. Minimaler Abzug für die hässlichen Ohrringe Ohrstecher, die sie meistens trägt.)

      Charaktervorschlag: Sady (Meine Nummer #2. Dann kann ich direkt mit diesem Thread hier abschließen. xD)


      PS: Wer Kalifa schlecht bewertet, dem droht eine Klage wegen sexueller Belästigung!
    • Love:
      • Kalifas Einführung als Eisbergs fürsorgliche Sekretärin gefiel mir sehr gut, dal ich ihr diese Rolle auch komplett abnahm. Umso größer war meine Überraschung, als sie sich ebenfalls als Attentäterin/Agentin entpuppte.
      • Als Agentin war sie, wie die anderen Agenten auch, eiskalt und berechnend. Ihren ehemaligen Chef, um den sie vorher noch am Krankenbett geweint hatte, umzubringen juckte sie kein Stück. Sie kannte ihre Stärke und spielte gerne Spielchen mit Sanji als auch Nami, bevor sie ernst machte.
      • Kalifa beherrschte natürlich auch die Formel 6, was sie schon gefährlich genug machte, aber Dank der größenwahnsinnigen Großzügigkeit von Spandam erhielt sie obendrauf noch eine Teufelsfrucht. Die Bubble-Bubble Frucht machte sie zu einem Schaummenschen. Mit dieser Kraft lassen sich Gegner fast unbemerkt lahmlegen. Als Verteidigung nutze sie die Fähigkeit, sich in ein Stück Seife zu verwandeln. Dadurch blieb sie, zumindest von Namis Angriffen verschont.
      • Generell war Kalifa für mich ein winziges Highlight, weil es endlich mal wieder eine Frau in OP zum echten Bösewicht geschafft hatte. Keine möchtegern Feindin, die sich hinterher besinnt und dann die Seiten wechselt.

      Loath:
      • Ihre kalte Art wurde zum Schluss leider von ihrer Arroganz und Blödheit überschattet. Nein, ich fange jetzt nicht mit Blondinenwitzen an! ^^ Obwohl sie es verdient hätte. Wer ist schon so blöd und hält Monsterchopper für eine verwandelte Nami???
      • Auch ihre Teufelskraft kommt nicht wirklich gut weg. Abgesehen davon, dass man damit Gegner übertölpeln kann, bleibt nämlich nicht viel übrig. Wenn man einmal hinter das Geheimnis gekommen ist, wars das! Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Relax-Bubbles bei stärkeren Kämpfern irgendeine Wirkung zeigen.

      Neutral:
      • Ihr Design war nicht unbedingt ausgefallen. Typischer Sekretärinnen-Style eben. Als Agentin konnte sie hinterher mehr bei mir punkten. Vor allem natürlich auch in der Badewanne Ihren Tick stehts mit 2 Fingern ihre Brille am Bügel zurecht zu schieben erinnerte mich etwas an Kuro. Ich mag solche Ticks die aus dem Alltag gegriffen werden und nicht so übertrieben sind.
      Charakter: 8,0 / 10 (Böse Frau mit Killerabsichten :thumbsup: )
      Design: 7,0 / 10 (als Sekretärin unspektakulär, als Agentin in der Badewanne Top^^ )


      Charaktervorschlag: Mr. 3
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
    • I'd be so happy, if she was my secretary...wait...I'm not a Man!

      Love:

      • Kalifa ist sexy, stark und eine der letzten Frauen des Mangas, die noch vernünftig kämpfen durfte. Diese Kombination allein verdient bereits eine hohe Punktzahl in diesem Ranking, und sei es nur im Namen der Emanzipation und des Frauenrechts. xD
      • Die Szene, in der sich Kalifa vor den Augen ihrer Gegnerin aus der Wanne erhebt, genüsslich die Haare trocknet, sich lasziv umzieht und anschließend im neuen Glanz präsentiert, lässt sich so schnell nicht vergessen. Der ganze Auftritt war hervorragend inszeniert, nachdem die Agentin zuvor bereits Sanji mit ihren ominösen Kräften hatte aufmischen können und nun auch Nami im Visier hatte. Ein denkwürdiger Auftritt, der ihre sexy Beine ebenso gekonnt ins Rampenlicht stellte wie ihre Bedrohlichkeit.
      • Der Kontrast zwischen der hochkorrekten Sekretärin und der eiskalten Regierungsagentin gelang Oda hervorragend. Hier war seine chauvinistische Natur sogar von Vorteil, da man Odas Gedankenwelt eine sexy Sekretärin zwar zutraute, eine hinterhältige Attentäterin hingegen eher weniger. Umso überraschender war ihre Enthüllung und der krude Wechsel im Design. Ich mag solche Undercover-Aktionen und finde, dass Kalifas hervorragend gelungen ist.
      • Ihre Dornenpeitsche ist eine sehr, sehr fiese und coole Waffe. Das Motiv der Dornen ist natürlich ikonographisch und religiös stark aufgeladen und fügt sich hervorragend in das Bild der ruchlosen Femme Fatale ein, die ihren Opfern mit ihren Reizen den Kopf verdreht. Dementsprechend schade finde ich daher, dass sie die Waffe nach dem Verzehr ihrer Teufelsfrucht kaum bis gar nicht mehr eingesetzt hat. Spätestens, nachdem Nami mit Blitzen zu kämpfen begann, wäre die Peitsche die sicherere Wahl gewesen.
      • That's sexual harassment! Absolut gelungener Witz. Kalifa, die in jeder Rolle die sexy Teufelin und Heldin zahlreicher feuchter Träume spielt, sieht sich permanent in der Opferrolle der belästigten Maid in Nöten. So einen Stilbruch kann sich auch nur Oda ausdenken. Wunderbar. xD


      Loath:

      • Ihre Teufelskraft fand ich etwas...lahm. Grundprinzipiell kann man aus dieser Frucht vielleicht noch viel mehr herausholen, als es Kalifa in den wenigen Stunden des EL-Arcs hat schaffen können, aber irgendwie hätte ich mir für die durchtriebene Agentin eine andere, blutrünstigere Kraft gewünscht als ein Schaumbad in Menschengestalt zu werden. Gerade das Bubble Sheep war dann der finale Bruch mit ihrem Charakter und sorgte - nach einem kurzen Schmunzeln - eher für ein Kopfschütteln. Wie gesagt, ich mochte ihre Dornenpeitsche und fand die Schaum-Frucht als Ersatz eher semi-optimal. Aber so hatte Nami halt den elementaren Vorteil, den sie brauchte. Kann man nichts machen.
      • Als Sohn einer blonden Sekretärin ist es mir nicht gestattet, Blondinen- und/oder Sekretärinnenwitze lustig zu finden. Ist nicht drin. :D
      • Kalifas Douriki-Wert. So toll ich es auch finde, dass Kalifa eine schlagkräftige Frau ist, so ernüchternd ist das Ranking halt wieder. Natürlich ist sie die schwächste CP9-Agentin, keine Frage. Wie könnte es auch anders sein...herrje.


      Charakter: 8,5/10 (Das dumme Blondchen passte nicht zur durchtriebenen Agentin, und speziell am Ende war sie so unerträglich arrogant, wie es vielen Schurken in OP passiert.)
      Design: 9/10 (Ohne Brille hätte sie mir als Agentin noch besser gefallen; hätte den Kontrast zu ihrer Legende noch erhöht)

      Charaktervorschlag: Sengoku


      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von -Bo- ()

    • "Such a Bad Girl!"

      Love:
      • Eine Frau im One Piece Universum, welche attraktiv aussieht, physisch austeilen kann UND bis zum Schluss auf Seiten der Antagonisten steht? Kalifa sticht bis heute noch durch die Kombination der genannten Eigenschaften ziemlich deutlich hervor, und allein deshalb steht sie bei mir ziemlich weit vorne im Ranking der weiblichen OP Figuren. Da kommt kaum eine ihrer Konkurrentinnen vom Gesamtpaket ran, wobei zugegeben die machen es Kalifa nicht sonderlich schwer. Zwar hätte Baby5 das Potential zu gehabt, und besonders Monet war ihr in manchen Punkten überlegen, aber gut wir wissen, was Oda mit diesen beiden Ladys verbrochen hat... Jedenfalls die blonde, durchtriebene Sekretärin konnte bei mir charakterlich gut punkten.
      • Ich fand die Einführung der Formel 6 ziemlich genial, und bin auch der Meinung, dass Oda ruhig mehr von diesen speziellen Kampfstilen einführen sollte. Jedenfalls wusste Kalifa auf jeden Fall mit ihren Kicks schnell sowie ordentlich auszuteilen. Und ihre Dornenpeitsche hat mir ebenfalls sehr gefallen, und nein kommt jetzt bitte nicht falsche Gedanken. xd
      • Die Gags mit der CP9 Agentin konnten mir eigentlich, unabhängig in welcher Rolle sie sich grade befunden hat, immer ein Schmunzeln entlocken. Und natürlich bin ich Kalifa dafür sehr dankbar, dass sie unserer Navigatorin einen tollen Fight geliefert hat.
      • Anfangs fand ich klamottentechnisch Kalifas Design ziemlich unspektakulär , dann aber mit ihrer Maskenverkleidung und ihrem darauf folgenden Agentoutfit hat sie sich bei mir designtechnisch ganz nach weit nach oben geschleudert. Was soll man sagen? Die Dame sieht einfach top aus. Die Brille in Kombination mit ihrer Angewohnheit dieser zurecht zu rücken gibt ihr ebenfalls einen Pluspunkt, wobei ich finde Brillen bei Frauen meistens recht hübsch. Allerdings hat sie hier auch das "Glück", dass sie noch nicht nach dem TS erschienen ist. Wer weiß wie grotesk ihre Proportionen wohl jetzt aussehen würden? Dennoch bin ich natürlich gespannt darauf, wie Oda sie und ihre Kollegen - nun als Teil der CP0 wohl - wieder in die Handlung mit einbringen möchte.
      Loath:
      • So wirklich erschließt sich mir allerdings nicht, was die Schaum/Seifenfrucht mit physischen Kräfteentzug zu tun hat. Gefallen hat mir diese Fähigkeit auch nur bedingt, genauso wie ihre darauffolgende Technik, mit der sie andere Leute mittels Schaum bewegungsunfähig machen kann. Man hätte hier imo mehr aus den kleinen Luftbläschen bzw (Seifen) Blasen rausholen können. Bspw indem sie diese als kleine, schnelle Mini Projekte abfeuert. Oder dass sie aus ihren Seifenblasen Spiegelungen ihres Ebenbilds erzeugen kann. Und grade weil Ecki selbst in kurzer Zeit viel aus seiner TF geholt, hätte ich da gerne mehr von Kalifa gesehen. Wobei zugegeben, das mit Ecki war schon ziemlich unverhältnismäßig, lag eventuell auch an dem großen Stärkeunterschied der beiden.
      • Was ich ebenso nicht verstehe, warum hat Kalifa nicht mehr die Dornenpeitsche benutzt? Sie bewies damit schon gegen Franky und auch während des Kampfes im Seezug wie praktisch diese Waffe ist.
      Charakter: 8,5/10
      Design: 9,5/10 (ihr Outfit als Straßenreinigerin nach EL war btw auch ziemlich nice)
      Vorschlag: Tashigi (Gib nicht auf du Versagerin!)

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