Love and Loath

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    • Love

      • Einer der wenigen Weiblichen Charaktere mit Kämpferischen Potential
      • Ihre Vergangenheit mit den Fischmenschen
      • Ihre Vergangenheit als Sklavin hat mich zu Tränen gerührt
      • Sie ist der einzige Weibliche Revo (Außer Ivankov xD)
      Loath

      • Gegen Burgess hätte sie einen kurzen Schlagabtausch bekommen können, dadurch wäre Sabo sinnvoller beschäftigt worden (Rettungsaktion Koala+Ruffy)


      Charakter 10/10
      Design 10/10

      P.S. mein weiblicher Lieblingscharakter in One Piece!


      Charaktervorschlag: Capone Bege

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nolan D. Maron ()

    • Wer darf als nächstes ran? 17
      1.  
        Brûlée (5) 29%
      2.  
        Capone (3) 18%
      3.  
        Hina (2) 12%
      4.  
        Viper (2) 12%
      5.  
        Katakuri (5) 29%
      »Schaut mal ein fliegendes Schwein!«...macht schnell die Auswertung fertig....hui


      Love
      • Mit Koala scheint Oda viel richtig gemacht zu haben, da sie hier durchaus positiv angekommen ist. Besonders im Gedächtnis sind den Leuten wohl folgende Punkte geblieben:
      • Ihr Flashback und die Möglichkeit wie Oda den Charakter wieder in den Handlung eingebunden hat, sind umfassend positiv aufgenommen und bewertet wurden.
      • Das positive Bild schließt Oda dann noch mit einem faszinierenden Charakterdesign und Kampfstil ab, der Koala durchaus ein Alleinstellungsmerkmal in der Welt vieler generischer One Piece-Frauen verschafft.


      Loath
      • Eigentlich gab es hier nur den vielseitig vertreten Kritikpunkt, dass Oda Koala durchaus besser in die Handlung auf Dressrosa hätte integrieren können, indem er sie beispielsweise in einem Kampf mit Burgess o.Ä. verwickelt.


      Im Charakter kommt sie damit auf 8,36 Punkte, während das Design sie auf 8,75 Punkte bringt.

      Dann schauen wir mal wer als nächstes unters Seziermesser gerät. Umfrage läuft bis zum 27.04 um 20.00!

      - V.

    • So da Cutty Framm gerade keine Zeit für Katakuri hat, werde ich wegen des Gleichstandes mit Brûlée weitermachen und er dann mit Katakuri anschließen. Daher sind Vorschläge erst einmal nicht von nöten.



      Ende: 01.05, 21.00 Uhr

      Love
      • Brûlée gehört zu meinen absoluten Lieblingskindern der Charlotte-Familie. Das hat ein paar mangabezogene Gründe und ein paar "irrationale", die aus einem Running Gag auf dem Discordserver entstanden sind, welche ich aber seitdem positiv mit dem Charakter verbinde
      • Ich möchte mal mit dem Flashback des letzten Kapitels enden, der dafür gesorgt hat, dass ich Brûlée noch einmal deutlich mehr mag, als ich bis zu dem Zeitpunkt vielleicht getan hatte. Aus der Waldhexe voller Bosheit hat Oda durch ein paar Panel einen ziemlich dreidimensionalen Charakter gemacht, der sich einerseits durch ne fast wahnhafte Loyalität zu ihrer Familie auszeichnet, aber auch mehr Menschlichkeit hat, als so mancher Arcgegner bisher (bspw. Hody).
      • Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt - und darauf werde ich im Loath-Teil auch noch zu sprechen kommen, aber ich bin im Großen und Ganzen ein Fan ihrer Rolle in den Verführerischen Wäldern. Zwar ist ihre Rolle da für mich insgesamt ambivalent zu bewerten, aber ich mag das Thema der Waldhexe, die man an Schneewittchen und die sieben Zwerge und andere Hexen erinnert hat.
      • Ihr erster Auftritt hat insofern Eindruck hinterlassen, da wir eine Frau präsentiert bekommen haben, die auf einen Schlag die Bedrohlichkeit von Big Mom widerspiegelte - höhöh Spiegel...versteht ihr xD. Natürlich war sie jetzt nicht die Kompetenz in Person, aber wie sie die Strohhüte übertölpelte, Carrot und Chopper gefangen nahm und von Nami auch mehr schlecht als recht zurückgedrängt wurde, zeigte doch sehr gut, dass auch mit den einfachen Untergebenen eines Yonkous nicht zu spaßen ist.
      • Ihr Design bewerte ich insgesamt auch positiv. Klar ist sie hässlich, aber mir gefälts (als Kind ist sie ja eh zuckersüß) und ich lache mich immer noch über die Szene schief, wo sie bei Capone blitzblank hergerichtet wird.
      • Zu guter Letzt noch der Discord-Gag. Inspiriert von einer ziemlich abstrusen Liste, warum Carrot der SHB beitritt, habe ich angefangen letztes Jahr die Meinung zu vertreten, dass Brûlée er SHB beitritt. Die Argumente der Carrot-Liste konnte ich beinahe 1:1 auf Brûlée übertragen und waren wie folgt:
        »Aber generell ist ja eh klar wer als nächstes der Strohhutbande beitritt, eindeutig Brûlée.SIe erfüllt alle Kriterien..sie ist eine Frau, sie hat eine einzigartige Teufelsfrucht, sie ist eine Oma, so etwas haben wir noch nicht in der Crew. Sie hat das Merkmal auf der linken Seite. Sie hat unter Big Mom eine schwierige Vergangenheit gehabt (deswegen will sie auch alles schöne zerschlitzen). Ihre Position in der Crew wird Sunnywächterin, weil sie die Sunny immer total leicht in der Spiegelwelt verstauen kann. Sie interagiert total toll mit Chopper, Nami und den restlichen Strohhüten. Sie ist Mitglied einer Yonkou-Bande, so etwas hatten wir bisher auch noch nicht. Sie stammt aus der Neuen Welt. Sie hat humor und es gibt bestimmt total tolle Badeszenen mit ihr!!!111elf«


      Loath
      • Warum bist du nicht die erste Tochter? Wieso? Es ist wohl ungelogen so, dass Brûlée die wohl wichtigste und intensivste Rolle des Arcs nach Katakuri, Persopero und Pudding auf Seite der Charlotte-Kinder hatte. Sie war den gesamten Arc über präsent, plotrelevant und hat am Ende sogar noch nen Kindheitsflashback bekommen. Wieso konnte Oda sie nicht einfach zur ersten Tochter machen und uns den Unfall namens Compote ersparen? Brûlée wäre - auch vom optischen Alter her - prädestiniert gewesen und es gibt für mich einfach keinen logischen Sinn, warum man einer so wichtigen Person diese Stellung verwehrt hat.
      • Wichtige Stellung ist dann auch das Stichwort für den nächsten Punkt: Warum in aller Welt, Big Mom, warum in aller Welt schickst du Brûlée an vorderste Front, wo ihre Gefangennahme dein komplettes Königreich offenlegt? Eine so mächtige Untergebene - zumal sie nach eigener Aussage auch noch ungeschickt und clumsy ist - würde ich doch permanent an meiner Seite wissen wollen und nicht als Empfangskommando für einen Piraten bereithalten, der gerade Flamingo besiegt hat und genug Eier in der Hose hat es mit mehreren Yonkous gleichzeitig anzuelgen.
      • Ihre Teufelskraft selber ist mir dann auch einfach zu mächtig. Die Spiegelwelt wäre schon imba genug, wenn Brûlée jeden Spiegel, der mit der Welt verknüpft ist, eigenhändig erschaffen müsste, aber scheinbar scheint sie ja mit allen Spiegeln verbunden zu sein. Sonst wäre es ja kaum möglich gewesen, dass die Spiegel auf der Sunny auch einfach an die Spiegelwelt angedockt waren. Da stellt sich die Frage, wo ist die Grenze dieser Welt? Oder ist sie unendlich und umfasst alle Spiegel? Wäre eine Erklärung für Big Moms umfassendes Informationsnetzwerk, aber andererseits auch absolut overpowerd. Ob wir dazu noch eine Antwort bekommen? Wer weiß.
        Ich würde als SHB nie wieder einen Spiegel auf dem Schiff haben, solange Brûlée noch lebt :D


      Charakter: 8/10+1 für die (Inter-)Aktion mit Caesar, Das hab ich ganz vergessen :D
      Design: 7/10

    • "Spieglein, Spieglein an der Wand...wer ist die Schönste im ganzen Land?"

      Love:
      • Brülee ist optisch alles andere als eine Schönheit, funktioniert aber grade deshalb. Sie verkörpert eben die grässliche, vernarbte, alte Hexe aus dem Wald, die ein Problem mit anderen schönen Frauen hat, siehe ihr Kommentar zu Nami, wo sie dieser androhte mit ihren langen Nägeln das Gesicht zu zerkratzen. Ihr Konzept erinnerte sicherlich nicht ganz ungewollt an die "Evil Queen" Grimhilde aus Snow White. Ein Pluspunkt ist hier auch die Sense, die sie kurzzeitig in den Händen gehalten hat. Die fand ich sehr cool als Waffe, leider nur ein Gimmick, was nie so wirklich zum Einsatz kam.
      • Dennoch war mein Ersteindrck über sie recht positiv, da es ihr problemlos gelungen ist, die SH Truppe aus einanderzureißen und auszutricksen. Einige Fans bezeichnen den verführerischen Wald als den langweiligsten Part von WCI, persönlich hat mir dieser lebendige Wald mit Brülees Täuschungen sehr gut gefallen, bis zu dem Punkt mit Crackers Offscreen. Aber das ist eine andere Baustelle.
      Loath:
      • Das war es dann jedoch leider, denn wie Oda mit Brülee für den restlichen Arc umgegangen ist, sagte mir auf langer Sicht nicht wirklich zu. Wirkte sie anfangs noch recht bedrohlich, wurde sie fast schon nebenbei ausgeschaltet und verkam dann für den Großteil des Arcs zu einem wandelnden Joke, wo die Arme von den Strohhüten fortwährend missbraucht wurde, um von A nach B zu kommen. Das hat sich hier Oda zu einfach und irgendwann war es einfach nur lächerlich. Da hilft auch nicht die am Ende genannte Erklärung mit "Big Sister Brülee is so clumsy".
      • Zudem wir bei einem weiteren Kritikpunkt sind und zwar, dass Brülees Spiegelfrucht gefühlt keine Grenzen hat. Dass man wirklich mit ihr über jeden Spiegel innerhalb von ganz Totland (!) springen kann, wie sie eben Bock hat, ist einfach viel zu mächtig. Wäre ihre Fähigkeit wenigstens auf WCI beschränkt, oder sie müsste vorher die Spiegel per Berührung präpariert haben, dann hatte ich damit Leben können. Oda hätte eventuell auch einfach an jeder Insel von Totland 2-3 große Spiegel anbringen können, welche in den Jahren, wo Totland aufgebaut worden ist, von Brülees Kräften in solche Portale verwandelt worden sind. Das wäre dann okey gewesen. So allerdings haben wir nach Sugar (und teils Doflamingo) die nächste TK-Nutzer, welcher für den Plot zurecht gebogen worden ist.
      • Wurde von Vexor bereits erwähnt, aber ich verstehe auch absolut nicht, warum Oda nicht aus Brülee die erste Tochter gemacht hat bzw sie nicht zu den Veteranen (!) zählen lässt. Allein von ihrer TK her hat sie so einen hohen Stellenwert für die Bande, und es hätte erklärt, wieso BM jene an vorderste Front schon am Anfang des Arcs gestellt hat. Und selbst im Flashback von Katakuri wurde sie mit ihren Brüdern gezeigt, wohingegen Kompott mit keinem einzigen Wort erwähnt wird. Letzterer scheint sowieso nur eine Mini Variante von BM mit der vermutlichen "Fruchtfrucht" zu sein, die ihrer Position als Älteste, ganz anders als Katakuri oder Perospero, absolut nicht gerecht wird.
      • Sehr schade, dass Oda hier die Chance verpasst, zwei "Hexen", welche beide mit Illusionen und Täuschungen arbeiten können, gegeneinander kämpfen zu lassen. Brülee musste für mich nicht ein physisches Monster sein, mit ihrer Teufelsfrucht allerdings hätte man sicherlich noch mehr aus ihren Konzept holen kann. Nach Monet die zweite, große verpasste Chance für Nami und das wiegt für mich die Sache mit Cracker nur bedingt auf. Denn hier hätte die Navigatorin ähnlich wie Lysop gegen Perona einen Kampf bekommen können, welcher nicht mit Muskelkraft entschieden werden kann, sondern mit Raffinesse und Taktik. Wäre Brülee nach einem solchen Allout Kampf gefangen genommen werden, hätte ich mich mit ihrer Arcrolle wesentlich besser anfreunden können.
      Charakter: 2/10
      Design: 6/10 (ihre Körpermaße stört mich nur, das passt mir nicht in ihr Hexendesign)
      Vorschlag: Cutty übernimmt sowieso die nächste Runde mit Katakuri ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Love:
      • Alle lustigen Szenen, die sie mit Diesel als ungewolltes Mitglied der Strohhut-Firetank-Caesar-Allianz hat. Das Highlight war dabei Jimbeis Zusammenfassung aller Kämpfer, bei der er sie ungefragt als 8. und 9. Mitglied dazu zählt.
      • Brûlées Rolle als erste Frontlinie auf WCI. Die Mischung aus dem Verführerischen Homie-Wald und ihrer Teufelskraft hat einen guten ersten Eindruck auf den Arc gemacht, auch wenn die Linie dann doch schnell überwunden war.
      • Stichwort: Kapitel 902. Ihre Beziehung zu Katakuri und überhaupt zu ihren Geschwistern. Ich fand es interessant zu sehen, dass die Charlotte-Kinder zwar verständlicherweise zu ihrer Mutter keine enge Bindung haben, aber doch wenigstens untereinander so ein wenig.
      • Ihr Design als Kind. Einfach nur cute.
      Loath:
      • Als starke Frau musste auch sie dem Fluch Odas anheimfallen, einfach ums Verrecken keinen Kampf bekommen zu haben. Wie schon von Reborn erwähnt, wäre Nami vs. Brûlée sicherlich ein interessantes Match geworden.
      • Eine Hälfte ihres Designs. Da konzipiert Oda sie als typische Märchenhexe, macht ihr Gesicht auch noch hässlich und dann hat sie trotzdem einen Körper, der jedes Model vor Neid erblassen lässt. Sie ist zwar auch erst Mitte 30, wenn ich mich nicht täusche, aber als buckelige Hexe wäre sie noch authentischer gewesen. Und dann hätte auch niemand mehr auf nen Kampf gehofft.


      Charakter: 7/10
      Design: 6/10
      Vorschlag: Ruffy, weil der noch fehlt
    • Schnell noch ein paar kurze Worte zu Brulee, eh sie weg ist.

      Love:
      • Ihre widerwillige Hilfe beim schmieden des Komplotts war recht witzig mit anzusehen.
      • Ihr Flashback hat ihr nochmal eine unerwartete zusätzliche Tiefe verliehen, der den Charakter wunderbar abrundet.
      • Ihre Darstellung als alte Hexe passt wunderbar ins Disney Motiv des ganzen Arcs.
      Loath:
      • Ihre Teufelskraft ist halt mal sehr overpowerd und damit im Zusammenhang fand ich die Darstellung im Wald auch suboptimal. Da sie zunächst übermächtig erscheint aber dann doch recht einfach besiegt wird.
      Charakter: 8/10
      Design: 8/10
    • Love:

      • Hier fällt mir ehrlich gesagt nichts weiter ein. Brûlée ist halt die hässliche Hexe und verkörpert dies wohl ganz gut... Dunno.
      • Ich mag den Gag, wo sie stets wider Willen mit zum Team dazugezählt wird. Aber das ist eher ein Plus für Jimbei, der das losgetreten hat mit seiner trockenen Art.


      Loath:

      • Das Äußere spiegelt eigentlich zu 98% hier das Innere wieder. Da ändert auch die kleine Flashback-Szene mit Katakuri am Ende des Arcs nicht wirklich viel. Sie ist einfach nur ein abgrundtief hässlicher Charakter, der sich auch so verhält.
      • Ihre Teufelsfrucht ist vom Format "Plot Plot no Mi", was der einzige Grund ist, warum sie im Vergleich zu ihren Geschwistern überdurchschnittlich viel Screenstime während des Arcs erhalten hat.
      • Die Screentime hat sie wiederum hauptsächlich damit genutzt, in ihrer ewigen Opferrolle zu nerven. Der Running-Gag war am Anfang ja noch ganz witzig, aber ab einem gewissen Punkt nervt ihr Geschreie eigentlich nur noch, vor alle im Anime.
      • Sense als Waffe, aber nicht wirklich genutzt. Schade.
      • Da wir hier scheinbar auch Pirateboard/Discord-bezogene Gründe mit reinnehmen: ihr Discord Running-Gag nervt mich und ist unlustig, während ihr Name immer furchtbar umständlich ist, wenn man diesen in einem Post korrekt schreiben will... :D


      Charakter: 2/10
      Design: 3/10
    • Dann nutz ich auch noch schnell die Gelegenheit und schreib was zu Brulee

      Love <3
      • Originelles, neues Design. Wir haben so viele sehr feminine, schöne weibliche Charaktere, Brulee ist nicht so und das muss sie auch nicht. Das Motiv der Hexe wurde sehr gut getroffen.
      • Mit Katakuri erhielt sie doch eine gewisse Tiefe und wurde interessanter, ...


      Loath (; ̄Д ̄)
      • ... nur leider geschah dies erst ganz am Schluss des Arcs. Mehrere Dutzend Kapitel früher und ihr Hintergrund hätte den Szenen mit ihr und auch mit Katakuri noch was hinzugefügt. So war sie teilweise leider relativ flach, was nicht hätte sein müssen.
      • Am Anfang des Arcs noch interessant und unverbraucht wurden für mich die Szenen mit ihr nach und nach immer weniger spannend, bis ich mir schließlich weniger Screentime wünschte.
      • De facto blieb sie für den Großteil der Zeit nur Werkzeug für den Plot über ihre Teufelskraft, kein für sich selbst stehender und daher als wichtig in Erinnerung bleibender Antagonist.
      Charakter: 3/10
      Design: 7/10
    • Ahhh Donuts, Yummy!!! Leckere, sündhafte Donuts!!!

      So, ich bin aus dem Urlaub zurück und es kann endlich mit Katakuri weitergehen, sorry das ihr warten musstet.

      Charlotte Katakuri 2. Sohn Charlotte Linlin
      Süßigkeiten-Kommandanten und Minister von Flour

      Die Runde geht bis Do. 17.05.18, 10:00 Uhr

      Love:
      • Katakuri war mir bei seinen ersten Auftritten nicht besonders sympathisch. Allerdings änderte sich das mit zunehmender Präsens.
      • Sein Charakter ist ziemlich vielschichtiger als man vermuten könnte. Katakuri wirkt nach außen hin stehts sehr sehr ruhig und konzentriert, irgendwie in sich gekehrt. Er schein stehts auf alles und jeden vorbereitet zu sein. Selbst als die SHB die Hochzeit crasht und mit Sanji flüchtete, blieb Katakuri ruhig, nur um sie auf der Sunny zu empfangen. Wie fast alle Antagonisten in OP war auch Katakuri beim Kampfbeginn mit Ruffy sehr überheblich, dies änderte sich jedoch schnell, als er Ruffys Willen und seine Kampfkraft kennenlernte. Er baute eine regelrechte Sympathie zu Ruffy auf und förderte quasi Ruffys Durchhaltevermögen. Was Katakuri von anderen Antagonisten abhebt, ist die Tatsache, dass er sehr viel Wert auf einen fairen Kampf legt. Beste Beispiel dafür ist natürlich die Scene in der Katakuri sich selbst mit seiner Waffe verletzt um mit Ruffy wieder auf Augenhöhe zu sein, als dieser zuvor von Flambe heimtückisch angeschossen wurde. Ebenfalls wusste Katakuri im Gegensatz zu anderen Antagonisten (gerade bei Doffy hatte mich das sehr enttäuscht), wie gefährlich Ruffy ist und dass er ihn nicht unterschätzen dürfte. Darüber hinaus ist Katakuri ein wahrer Familienmensch, welcher für seine Geschwister den starken, unbesiegbaren Kämpfer gibt, der ohne jegliche Schwäche lebt. In Wirklichkeit hat aber selbst er seine Schwächen, welche von Oda in Form von Donuts sehr gelungen in Scene gesetzt wurden ^^
      • Katakuris Stärke ergibt sich aus unterschiedlichen Fähigkeiten. Erstens, seine Spezial-Paramecia Teufelskraft, die Mochi-Kraft, mit der er klebriges Mochi produzieren kann. Zweitens sein überdurchschnittlich gutes Observations-Haki, welches ihm sogar erlaubt, einen kurzen Blick in die Zukunft zu werfen. Diese beiden Fähigkeiten vereint, ermöglichen es Katakuri sogar sich wie ein Logia-Nutzer vor gegnerischen Attacken zu schützen, indem er seinen Körper an der jeweiligen Stelle „auflöst/verschiebt“. Zu treffen ist er eigentlich nur, wenn er seine Konzentration verliert, was aber äußerst selten und schwierig ist. (Wenn man ihn nicht gerade beim Donuts essen erwischt^^) Zusätzlich zu dieser physischen Stärke, kommt noch sein extremer Kampfgeist und sein Durchhaltevermögen. Mit diesen Voraussetzungen ist Katakuri in der Lage, Ruffys Attacken zu kopieren und sogar verstärkt anzuwenden. Katakuri ist quasi ein Gegenpart zu Ruffy und hat uns damit den vermutlich besten Kampf sein Rob Lucci bereitet.
      • Pinke Haare, Augen und Tattoos hatten mich tatsächlich bei der ersten Kolorierung ein wenig irritiert, aber mittlerweile finde ich diese Farbgebung doch verdammt cool. Es passt einfach in diese bunte Kuchen-Welt. Generell gefällt mir Katakuris Design mega gut. Seine Bikerklamotten zusammen mit den pinken Merkmalen und dem Schaal, welcher ständig seinen Mund verdeckt, machen aus Katakuri definitiv einen Eyecatcher.
      Loath:
      • So sehr ich den Kampf zwischen Ruffy und Katakuri auch mag, muss ich trotzdem bemängeln, wie schwer sich Oda damit getan hat hier eine Balance zu finden. Trotz erneutem durchlesen am Stück, wirkt der Kampf leider immer noch sehr einseitig. Hinterher könnte man sich noch immer fragen, wie zu Teufel konnte Ruffy überhaupt gewinnen? Aber immerhin war es nur ein sehr knapper Sieg.
      • Mein zweiter Kritikpunkt dreht sich um das „in die Zukunft schauen“ Thema. Ich finde es in anderen Serien/Filmen dämlich und hier ist es nicht anders. Es ist einfach ein Thema, dass so viel Spekulation über diverse Möglichkeiten und Ausgangsänderungen gibt, dass es für solche Kämpfe extrem unpraktisch ist.
      Charakter: 9,0 / 10 (Tiefgründig und fair. Etwas sehr Seltenes in OP)
      Design: 9,0 / 10 (Pinker Eyecatcher)
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -
    • "If you want to laugh at that fool, then laugh at me too!"

      Karikatur... eine Figur, bei der ich sehr zwiegespalten bin. Schauen wir mal, was der Donut-Man so hergibt.

      Love:
      • Angefangen mit seinem Design, welches mir schon bei seiner Einführung ziemlich gut gefallen. Noch besser wurde dies als Oda ihm die Haar-&Tattoofarbe Pink/Lila gegeben hat, denn ein einfaches Schwarz wäre mega lame sowie unpassend für diese abgedrehte Bande gewesen. Und wirklich am besten wurde es als uns sein mit Reißzähnen bestücktes Maul sowie sein Tätowierung in voller Pracht präsentiert worden ist. Designtechnisch sah der Kerl wirklich eine wahrhaftige Bestie aus, und hier hat Cutty gleich einmal eins der besten Panels von dem Mochimann in den Eröffungspost gepackt. :thumbup:
      • Charakterlich konnte jedoch Katakuri bei mir auch erst ab dem Zeitpunkt punkten, wo dieser Luffy als ebenwürdigen Rivalen anerkannte und seine ehrenhafte Seite zu Tragen kam. Gleichzeitig bekamen wir in einem kurzen Flashback präsentiert, dass selbst jemand wie Katakuri nicht frei von Mobbing und Ausgrenzung gewesen ist und er seit vielen Jahren unfreiwillig eine Maske tragen musste. Eine Maske, die durch Luffy, einem Außenstehenden, zerstört worden ist. Das war definitiv ein guter Schritt von Oda, denn durch diese neuentstandene Rivalität bekam der Kampf der beiden Kontrahenten endlich eine gewisse Essenz, die man vorher einfach vermisst hat.
      • Btw fand ich es auch super, wie Katakuri Flambe (Zitat oben) zurecht gewiesen hat. Diese war wohl auf der einen Seite eine Parodie des bekannten, japanischen "Oniiichans" Stereotyps. Und auf der anderen Seite eine Parodie, der Katakuri Hardcore Fanboys, die erbost gewesen sind, als dieser plötzlich nicht mehr Mr. Perfect gewesen ist. (Vesper Szene, etc)
      • Katakuri hat aus seinen harmlos klingenden Mochikraft viel herausgeholt (siehe Awakening, Verformung der Umgebung) und uns paar sehr eindrucksvolle Attacken gezeigt. Wie zB Zangiri Mochi, sein Mochi Drill oder die Donut-Ringe, welche er sogar als Portale zu Erweiterung seiner Faustangriffe nutzen konnte. Grade seine Donutangriffe waren klasse! :D Und wo ich den Bohrer erwähne, der Dreizack Mogura war eine interessante Waffe, welche allerdings wohl eher eine Sekundärwaffe gewesen ist. Zudem der Endkampf zwischen Snakeman und Katakuri wirklich verdammt gut gewesen ist! Endlich wieder ein Kampf auf Augenhöhe....
      Loath:
      • ...wenn da nur nicht die Tatsache gewesen wäre, dass der Kampf zuvor über gewisse Strecken doch sehr anstrengend gewesen ist. Es macht halt einfach keinen Spaß einen Kampf zu beobachten, wo einer der Kontrahenten fortwährend in die Zukunft sehen kann und damit sowieso auf alles vorbereitet ist. Und das ist für mich das größten Problem an dieser Figur, sein Zukunftsblick. Denn ich mag solche Future/Time Fähigkeiten einfach nicht, sie werfen nur unzählige Fragen auf und sind schwer zu balancen. Diese Entscheidung das OHaki derartig zu erweitern war für mich einfach ein dicker Minuspunkt. Erschwerend kommt hinzu, dass Katakuri auch eine Zeit lang unfassbar überheblich gewesen ist. Zugegeben das ist eine bekannte Krankheit bei den OP Antagonisten, aber Figuren wie Doflamingo, Enel, Crocodile oder Lucci brachten dafür alle noch etwas anderes Spezielles mit sich, was für mich diese Arroganz zumindest ausgeglichen hat.
      • Dass Luffy btw am Schluss, wenn auch äußerst knapp den Sieg errungen hat, fand ich btw sehr konsequent. Sicherlich musste er mehr einstecken, Oda hat uns jedoch die deutlichen Schwächen gezeigt, welche mit dieser Visionskraft sowie dem Verlassen der (Pseudo)Unverwundbarkeit einhergehen. Und zwar die Tatsache, dass man eben nicht derartig belastbar ist, wie jemand der fortwährend die direkte Konfrontation sucht. Und dass der übermäßige Gebrauch des Zukunftblicks, wie das Hardening, ebenso an der eigenen Ausdauer zehrt. Diese beiden Aspekte stimmen mich zwar etwas versöhnlich, trotzdem hoffe ich wirklich sehr, dass wir einen solchen Kampfverlauf nie wieder bekommen werden.
      • Die Geschichte mit der Special Paramecia stört mich auch, warum nicht einfach bei einer passenden Starch Logia belassen? Wäre imo voll in Ordnung gewesen. Zudem Oda nicht einmal diese neue Subklasse erklärt hat, dann hätte ich damit leben können. Wir Fans können zwar spekulieren, dass es sich hierbei um eine Hybrid Form handelt, primär Paramecia sekundär Logia/Zoan (Tamago?) Wissen wir tun wir es aber nicht mit Bestimmtheit und Oda als Autor sollte das eigentlich selbst liefern.
      • Ich fand es durchaus kreativ, dass Oda uns mit Mochi vs Gummi (Viskosität vs Elastizität) eine etwas unkonventielle Kampfpaarung gegeben hat, die allerdings durchaus Sinn ergibt. Tatsächlich ähneln sich flüssiges Gummi und Mochi. Nur kann ich trotzdem nicht drüber hinweg sehen, dass Oda hier die Chance verpasst hat, den Hellseher gegen Sanji antreten zu lassen. Eventuell auch für später, nur wäre Sanji mit seinen Kochskills und - laut Odas (überflüssiger) Aussage - seinem Fokus auf das OHaki wohl der perfekte Gegner gewesen....
      Charakter: 5,5/10 ( eine Figur, die mich sehr spaltet - treffen wir uns ungefähr in der Mitte, schade aber um das Potential...)
      Design: 9/10 (die Nähte an seinem Mund sind ein cooles Detail, nur warum musste er so groß sein?)

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • I am so f***ing special

      Love
      • Katakuri ist ein würdiger Kommandant der Big Mom Bande und "Oberhaupt" der Sweet Commander, in Ermangelung eines besseren Wortes. Auch wenn der Titel des Vizekapitäns meiner Meinung nach an Perospero gehen muss, hat sich Katakuri als herausragender "Chief of Arms" und Vorreiter bewährt, der - gleich vieler zweiter Söhne in adligen Familien - sein Leben dem Krieg und dem Kampf widmet. Ist Perospero als Erstgeborener der zweite Leib der Königin und ihr Erbe, der im Zweifelsfalle das Zepter übernimmt, wurde uns Katakuri als Vollstrecker und Beschützer präsentiert. Er hat den Bärenanteil am Kampf auf dem Plateau geleistet, er hat die Strohhüte an der Bucht festgesetzt und sich wie ein Bluthund an Ruffys Fersen geheftet. Seine Aufgabe ist nicht das Taktieren und Analysieren; er ist ein Krieger...und Krieger kämpfen. Ob beabsichtigt oder nicht, diese Darstellung im historischen Kontext hat Oda für mich perfekt getroffen.
      • Sein Design ist auch ein großer Pluspunkt. Von Crackers absurder Frisur einmal abgesehen, hat sich Oda bei den drei zuckersüßen Kommandanten zu keinerlei Peinlichkeiten hinreißen lassen und dabei ihren Titel wunderbar konterkariert. Katakuri ist wie seine beiden Kollegen fast schon bodenständig in seiner Optik, vergleicht man ihn mit anderen Gestalten aus Odas Kabinett der Freaks, und doch übertreffen ihn nur wenige Figuren an visueller Coolness. Das Biker-Motiv kombiniert mit den für die Sweet Commander typischen Rüstungsplatten harmoniert perfekt und mit den weinroten Haaren und Tattoos fügt sich Katakuri trotz seiner düsteren Erscheinung stimmig in die BM-Bande ein, ohne albern zu wirken. Die Enthüllung seiner Zähne tat ihr übriges. Sehr cooles und ausgefallenes Design mit Ecken, Kanten, Makeln und Hinguckern. Da passt für mich alles, auch wenn er mir viel zu groß war. Ich meine, was will Oda damit erreichen? Katakuri wäre auch mit drei Metern bedeutend größer als jeder Strohhut, seine 5m sind einfach nur lächerlich. Selbst wenn er mit BM als Mutter perfekte Gene hat, ist das nicht nötig. Zumal Oda im Kampf auch offensichtlich seine Probleme hatte, die Größenverhältnisse ordentlich darzustellen. Aber das nur nebenbei, lohnt nicht für einen eigenen Punkt im Loath-Abschnitt.^^
      • Zugegeben, Katakuris Mochi-Kräfte gefallen mir unterm Strich sehr gut. Die Frucht ist simpel, wirkt im ersten Moment bescheuert und entpuppt sich doch in den fähigen Händen des Kommandanten als furchteinflößendes Werkzeug. Von seinem Einsatz des Mogura bis zu seinen monströsen Attacken im Finale des Kampfes hat Katakuri das Maximum aus seiner Frucht herausgeholt und sich wirklich als mächtigster Pirat unter BMs Flagge bewiesen. Den Gag von Ruffy, der sich durch alles durchfressen muss, mochte ich dabei sogar.
      • Ein zweischneidiges Schwert, aber: Seine Entwicklung. Katakuris Werdegang vom stoischen Bluthund zum ehrenhaften Rivalen des Helden mag unglücklich gewesen sein, weil wir als Leser niemals nahe genug an Katakuri herangekommen sind, aber irgendwie hat es ihm doch den dringend nötigen Spritzer Persönlichkeit verliehen, den er vor der Spiegelwelt hat missen lassen. Es wird sich zeigen müssen, was Oda aus dieser aufgebauten Beziehung zu machen gedenkt, aber für diesen Moment reicht es mir. Ruffy hat sich den Respekt eines der mächtigsten Piraten der Welt verschafft, Katakuri ist durch den Tod seines Mythos unveränderlich gezeichnet und wird daran nun wachsen oder verenden. So seltsam es anmaßt, dass über diesen Charakter zu sagen, aber...das könnte noch interessant werden.


      Loath
      • Special-Paramecia am Arsch. Bekommen wir bald eine Special-Zoan? Oder sind mystische Zoans quasi die Special-Zoans, weil sie auf der Schwelle zwischen zwei Früchte-Klassen stehen? Und was wäre eine Special-Logia? Verwandelt man sich dann in einen brennenden Kakadu, der die Menschen mit flüssiger Lava vollkackt? Also ja, ich bin von dieser ziemlich willkürlich wirkenden Klassifizierung nur bedingt begeistert. Wenn Oda sich das nur aus dem verlängerten Rücken gepult hat, um Katakuri einerseits Logia-Kräfte zu geben, gleichzeitig aber auch das Essensmotiv der BM-Bande aufrechterhalten zu können...bin ich sauer. Es gibt auf dem Papier keinen Unterschied zwischen Logia und Special-Paramecia, und das stört mich. Diese Einteilung wirkt willkürlich und verwässert die Trinität der Früchte mMn eher, als dass es ihr nutzt. Bei einem Phönix verstehe ich, warum die Zoan Logia-Eigenschaften aufweist. Warum ausgerechnet die Mochi-Frucht nun aber Special ist, während es Gift oder Wachs nicht sind, erschließt sich mir nicht. Das sieht nach Willkür des Autors aus, der seine eigenen Regeln und Gesetze ausleiert.
      • Ja, das Kristallkugel-OH. Warum ist dieses Upgrade für das OH nochmal nötig? Das OH ist ohnehin nur die kleine, fette Schwester des Rüstungshakis und wer glaubt, dass Ruffy irgendwann wie Katakuri Leuten die Worte aus dem Mund klauben wird, sollte sich auf eine Enttäuschung einstellen. Oda hatte schon seine Probleme, das normale OH im Kampf einzubauen, wie sollte das dann beim Zukunftsblick aussehen? Meiner Meinung nach ein vollkommen absurdes Power-Up ohne Grundlage, außer Oda liefert uns noch einen Boost für das RH, welchen ich aber auch nicht brauchen würde. Katakuri wäre auch ohne dieses nervige OH-Geschwurbel ein ernstzunehmender Gegner gewesen und hätte vielleicht sogar den besten Kampf des Mangas abgeliefert - immerhin war hauptsächlich das OH Schuld an der über weite Strecken frustrierenden Einseitigkeit des Matches.
      • Dazu litt Katakuri lange unter der sehr erratischen Erzählweise des WCI-Arcs. Bei all dem Hin und Her ging er als Charakter unter, was dann im Augenduell zwischen ihm und Ruffy in der Spiegelwelt gipfelte. Dieses 1 vs. 1 hätte dramatischer nicht sein können - wäre es irgendwie vorher aufgebaut worden. Wir hatten seine Aussage, dass er Ruffy aushalten will, aber als Nr. 2 der Bande hat man diese Kampfansage natürlich nur bedingt ernst genommen. Hätte Oda hier früher den Sack zugemacht, uns diese elende Flucht-/Kampf-Debatte erspart und konsequenter die Richtung vorgegeben, hätte man auf das Duell der Beschützer hinfiebern und sich freuen können. So wirkte der Beginn des Kampfes gleich in doppelter Hinsicht ernüchternd: Erstens, wir konnten uns das heißersehnte (und durchaus angedeutete) Gipfeltreffen der OH-Experten in Form von Sanji vs. Kata in die Haare schmieren; und zweitens, eine Schlacht gegen Big Mom rückte in weite Ferne. Natürlich hat Oda im Laufe des Kampfes einiges gerettet, auch mit der Gegenüberstellung von Mochi und Gummi, aber letztlich wirkte Katakuris ständiges Herumreiten auf der Überlegenheit seines Mochis wie ein billiges Alibi, um dem Kampf gegen Ruffy retrospektiv irgendeine Relevanz zu verleihen. Da war Kata zudem noch eine ekelhaft stumpfe Pappfigur, was insgesamt schade war und von Oda suboptimal gehandhabt worden ist.


      Charakter: 6,5/10 (Erst langweiliger als ein Sack Bohnen, dann mit Lichtblicken. Seine dämliche Special Fruit und der streckenweise hölzerne Kampf gegen Ruffy trüben das Bild dennoch)
      Design: 9/10 (Insgesamt top, aber Oda reizt seinen Giganten-Fetisch viel zu sehr aus. 5m? Come on)

      Vorschlag: Charlotte Lin-Lin A.K.A. Big Mum


    • Eins vorab: Du bist echt eine geile Sau, Katakuri. :D

      Love:

      • Das Design von Katakuri ist echt der Hammer. Einerseits das ultra seriöse und coole Biker-Outfit, welches mich ziemlich beeindruckt hat, andererseits aber auch dieser urkomische Mund, als der den Donut (ups, habe zuerst Döner geschrieben, hehe :D)gegessen hat. Das gibt diesem Charakter auch eine besondere Würze was das Design angeht, welches ich bei anderen Charakteren im Manga inzwischen vermisse. Zudem kommt noch hinzu, dass das Design auch ein Sinnbild für seine charakterliche Entwicklung (auf welche ich in einem anderen Punkt noch eingehen werde) im Arc und darüber hinaus auch in seinem Werdegang sein wird, was mir ziemlich imponiert und zeigt wie tiefgründig Oda schon alleine bei der Gestaltung eines Charakters vorgeht. :thumbup:
      • Anders als der User @-Bo- gefällt mir seine TF ausgesprochen gut. Einerseits weil sie von Katakuri echt kreativ genutzt wurde und Oda somit uns den besten Kampf seit Lucci gezeigt hat. (Kagami Mochi ist einer meiner Lieblingsattacken), andererseits aber auch deswegen, weil ich es auch cool finde, wenn man Fähigkeiten von einem Typen sieht, die man eigentlich bei anderen Teufelsfruchtarten sehen würde. (Außerdem finde ich dein Beispiel von dem Kakadu, der Lava von sich gibt echt genial ( Ratchet and Clank 3 incoming^^)) Ich sehe zudem nicht, wo Oda hier seine Gesetze verstoen haben soll. Er hat nie gesagt, dass die Eigenschaft von einem Logia Nutzer ausschließlich Logia-Nutzern vorbehalten sein würde. (Auch wenn das für uns selbstverständlich klingt) Und ich glaube dass an dieser TF manipuliert wurde. Ich gehe mal davon aus, dass Vegapunk und Katakuri früher Kontakt miteinander hatten und Katakuri Vegapunk um etwas gebeten hat. (Das ist jetzt natürlich eine sehr gewagte Spekulation)
      • Und zudem gefällt mir auch noch seine Charakterliche Entwicklung sehr gut. Am Anfang war er nur ein Edgelord, wie es sie schon in anderen Shonen Mangas gegeben hat und war dementsprechend ziemlich ausgelutscht (Zur Vermerkung: Ich kann solche Charaktere in der Regel auch nicht leiden (außer Seto Kaiba und Law)), aber dann kamen sehr faszinierende Eigenschaften ans Licht. Z.B. sein Beschützerinstinkt für seine Familie (Brülee und er sind sehr süß zusammen, nicht wahr, @Vexor: <3 ) oder auch sein Ehrgefühl gegenüber Ruffy (sieht man auch daran, dass er sich selber verletzt, um keinen idiotischen Vorteil gegenüber Ruffy zu haben) oder auch dass er Ruffy nicht unterschätzt, so wie es andere Antagonisten getan haben
      • Ich bin sehr gespannt auf die zukünftige Entwicklung dieses Charakters und glaube auch, dass wir ihn bald sehen werden(am allerliebsten wäre es mir, wenn wir ihn im Wano Kuni Arc sehen würden, aber das bleibt leider nur ein frommer Wunsch von mir)
      Loath:

      • Mich stören bei ihm eigentlich seine übertriebenen Zukunftsfähigkeiten (ich finde, das passt gar nicht so zu seinem Kampfstil) und sein Königshaki. Er ist eher jemand der auf die Physis setzt und hierbei sollte er viel mehr ansetzen, da ich es epischer finde, wenn er seine Leute physisch anstatt psychisch fertig macht.
      Design: 10/10 Punkten (Hier habe ich absolut gar nichts auszusetzen)
      Charakter: 9,5/10 Punkten (Der Charakter ist an sich auch ziemlich top, jedoch stört mich an ihm das Königshaki und seine Zukunftsfähigkeiten, weswegen er von mir auch nicht die vollen Punkte kriegt)

      Vorschlag: Sai (Happou Marine)

      Jedoch bleibt mir eins zu sagen: Katakuri, du bist eine geniale Sau, einer der charismatischsten Persönlichkeiten dieser Welt. Denn du hast sehr wertvolle Menschen, die dich lieben. Und ich hoffe, dass diese Menschen dich eines Tages noch mehr wertschätzen werden, als sie es schon bereits tun.
      Und ich hoffe, dass du bei deinem nächsten Auftritt zusammen mit Brülee kommst und die Gegner, die euch im Wege stehen, zerstören wirst.

      (Nimmt diesen Schlusstext als Lied wahr, dann klingt er auch nicht so seltsam, wie wenn man diesen Text nur monoton vorliest.^^)
    • #dawäremehrdrinnengewesen

      Love
      • Uh ich wusste, dass Katakuri ne harte Nuss werden würde und am liebsten würde ich alles unter "Neutral" aufschreiben, aber so funktioniert das Spiel leider nicht, weswegen wir mal schauen werden, was da so raus kommt.
      • Ich mag seinen Kampfstil und ich mag die Mochi-Mochi-no-Mi - egal ob Special-Paramecia oder Logia, die Teufelskraft hat ziemlich potential, auch wenn mir klar ist, dass Odas Intention hier hauptsächlich eine "Spiegelung" von Luffys TK war.
        Aber ich mag ja auch seinen Kampfstil, also warum jetzt bei Katakuri Abstriche machen?
        Ganz prinzipiell ist es wohl die Kombination aus Dreizack, Körperveränderung und seiner Brutalität, die mir sehr gefallen hat. Solche Charaktere könnt Oda durchaus öfters einbauen.
      • Bei seinem Charakter werde ich mal alles nach der Enthüllung seines Mundes nehmen. Davor fand ich ihn furchtbar generisch. Dieser doch komplexerer Anstrich, der durch den Flashback mit Brûlée abgerundet wurde, hat mir dann sehr gut gefallen und meine Hoffnung in Oda wieder hergestellt, dass er seine Antagonisten doch noch recht interessant gestalten kann, ohne auf reine Tropen zurückzugreifen.


      Loath
      • Dennoch werde ich den Eindruck nie los, dass Oda diese Schritt erst im Nachhinein gegangen ist, aber nie von Anfang an diesen Schritt geplant hat. Ich gehöre zwar nicht zu der Fraktion, die seinen Sinneswandel und seine "Beziehung" zu Luffy als völlig abwegig oder so bezeichnen, aber dennoch hätten mir vielleicht ein oder zwei mehr Anzeichen/Hints und Andeutungen schon lieber gewesen, um diesen Sinneswandel ganz zu kaufen. Der Katakuri der Hochzeit und der Katakuri sind für mich zwei sehr gegensätzliche Persönlichkeiten und der Weg von A zu B ist mir von Oda nicht befriedigend genug aufgezeigt worden. Das hat sich auch nach einem Reread nicht wirklich geändert, leider.
      • Der Kampf zwischen Luffy und Katakuri war trotz allen emotionalen Impacts am Ende und der entstandenen Beziehung wenig packend und von Oda einfach nur total unausgewogen und repetetiv dargestellt. Es war eigentlich immer das gleiche Panel und das hat einfach auf Dauer genervt. Schade, dass Oda hier so viel Potential liegengelassen hat.
      • Mit diesem Zukunftsding werde ich einfach nicht warm. Das funktioniert weder in einem Film, einem Buch, einem Shonen oder einem Anime. Das wirkt meistens konstruiert und war es auch in diesem Fall. und wieso Königshaki? Wieso?
        Ist das jetzt wie Haki Standardbedingung für Luffys Gegner?


      Charakter: 7/10 (Oda hätte hier durchaus mehr machen können, denn die Anlagen sind seit langem sehr vielversprechend gewesen)
      Design: 8,5/10 (Cool, edgy, chic - Manchmal ist mir das zu viel, zu Katakuri hats gepasst und zum Glück hat er pinke Haare!)
      Vorschlag: Sanji

      P.S.: Die Auswertung zu Brûlée poste ich dann nach der Auswertung von Katakuri.

    • Ich melde mich in diesem Spiel dann auch mal wieder - wenigstens für diese eine Runde - zurück, da ich im Grunde nur drauf gewartet habe, dass Katakuri hier in den Ring steigen darf. Also, here we go:

      Love

      • Optisch für mich definitiv der Interessanteste der Charlotte Familie. Er wirkt äußerlich zunächst zwar sehr generisch und viel zu sehr auf Edgelord getrimmt, aber gerade das war hier auch ausnahmsweise mal das, was mir an dem Kerl so gefallen hat. Denn dagegen standen so ziemlich alle seiner Geschwister, die mir optisch einfach zumeist viel zu skurril waren. Das passte bei denen zwar immer gut zum Setting des Arcs, aber wenn man mit dem eh schon grundsätzliche Probleme hat, machen's die jeweiligen Designs der Charaktere auch nicht gerade besser. Abgerundet wurde das coole Design von Katakuri hier insbesondere noch durch seine Visage, mit der er optisch nicht nur viel interessanter wirkte, sondern selbiges schlagartig auch mit seinem Charakter geschah.
      • Denn speziell danach, nachdem er dahingehend entblößt wurde, man seine charakterliche Macke kennenlernte und im Anschluss auch erfuhr, dass er seinen Mund aus bekannten Gründen stets verdeckte, machte ihn auf einen Schlag zu einem recht facettenreichen Antagonisten, den man auf dem ersten Blick bei ihm - eben aufgrund seines generischen Auftreten und Designs - gar nicht (mehr) zugetraut hätte. Dieser Wandel gefiel mir einfach unheimlich gut, so abrupt er auch kam, weil aus einem zunächst langweiligen 0815er Gegner plötzlich eine Figur wurde, die weit über das Antagonistenbild hinausging.
      • Denn die Dynamik, die sich kurz darauf zwischen ihm und Ruffy entwickelte, rundete das Gesamtpaket für mich nur noch weiter ab. Mir gefiel es einfach, wie sehr Katakuri die Nehmerqualitäten des Strohhuts letztlich anerkannte, diesen nicht länger unter sich selbst ansiedelte und folglich einen fairen Kampf anstrebte, in dem es letztlich darauf ankam, ob Ruffy mehr einstecken, als Katakuri austeilen könnte. Was ihm gelang.
      • Der Wandel, den Katakuri hier vollzog - und der mit der abschließenden Szene mit ihm und Brulee bestärkt wurde - gefiel mir einfach, da wir dieses Mal einen Antagonisten hatten, der sich von diesem feindseligen Bild löste und sich viel eher zu einem waschechten Rivalen für den Strohhut mauserte. Freunde oder Alliierte, so weit würde ich noch nicht gehen, aber eine gesunde Rivalität scheint hier entstanden zu sein, von der ich überzeugt bin, dass deren Bedeutung später, wenn es erneut gegen Big Mom geht, erneut aufgegriffen werden wird. Und darauf bin ich schon extrem gespannt, was aber eben auch zeigt, dass Katakuri's Geschichte wohl noch nicht zu Ende sein dürfte.


      Loath

      • Der reine Kampf mit Ruffy - abgesehen von den narrativen Fäden, die Oda mit diesem gespannt hat - war aber alles andere als optimal inszeniert. Zwar ging es letztlich hauptsächlich darum, dass Ruffys Nehmerqualitäten besonders hervorgehoben werden, allerdings nahm das dann teils doch schon arg kuriose Züge an. Vor allem, als Katakuri ihn mit seinem Dreizack durchbohrte und er wenig später wieder rumlief, als wäre nie was gewesen. Da gefiel mir jede Theorie hier im Board deutlich besser als die Lösung, die uns Oda letztlich präsentiert hat. Ein paar mehr Treffer hätte Ruffy zwischendurch ruhig mal landen können, um es zumindest ansatzweise ausgeglichen zu gestalten und einen schlussendlichen Sieg damit weniger abrupt erscheinen zu lassen, wie er letztlich dann war.
      • Zu dem Zukunftsblick wurde ja im Grunde schon alles gesagt ... Ich find's halt einfach grundsätzlich einfach scheiße und verstehe auch irgendwie nicht, wieso das OH um so eine schwachsinnige Komponente erweitert werden musste. Da hätte es deutlich bessere und stimmigere Alternativen gewesen, die Oda hätte ergreifen können, um das OH mal ein wenig aus dem Schatten des RH treten zu lassen.
      • Die Special-Paramecia ist aber tatsächlich das, was mich sogar noch mehr stört, als der Zukunftsblick. Damit hat sich Oda nun eine Nische geschaffen, in die er alle Kräfte schieben kann, die ihm einfallen und voraussichtlich den Konsens seiner eigenen Kategorien widersprechen würde. Er hat sich im Grunde nun ein Schlupfloch geschaffen, um sich jede noch so behämmerte Fähigkeit aus dem Arsch zu ziehen. Egal wie stimmig es zum bisherigen Konzept der TF's auch sein mag. Das ist einfach nur eine ganz, ganz billige Lösung gewesen, um der Logiaproblematik nachträglich noch irgendwie zu entgehen ... Zumal Paramecia sowieso schon die flexibelste Sparte war, da dort im Grunde alles reinkam, was irgendwie "übernatürlich" war -> Ausgenommen Elemente und Tiere. Insofern kann ich den Sinn hinter dieser neuen Unterkategorie weder verstehen, noch will ich das überhaupt. Es stört mich einfach und kommt mir schlichtweg suspekt vor.


      Design: 8/10 (bisschen zu generisch, aber gerade das gefiel mir in diesem Arc an ihm -> Die Fratze holt vor allem einiges an Punkten raus)
      Charakter: 9/10 (der Einzige der Charlotte Familie, dem ich mal ein Set gewidmet habe. Das sagt im Grunde schon alles)
    • Auswertung für Katakuri

      Who's next? 12
      1.  
        Sanji (10) 83%
      2.  
        Big Mom (2) 17%
      3.  
        Sai (Happou Marine) (0) 0%
      Love:
      • Bei seinem Design ist man sich hier ziemlich einig, es ist wirklich mehr als gelungen. Durch seinen Biker-Style, gepaart mit dieser Farbgestaltung, passt er perfekt in die Charlotte-Famaily hinein, hebt sich aber dennoch gleichzeitig von ihr ab. Sein Mund ist noch ein zusätzliches Highlight.
      • Sein Charakter galt anfangs als zu generisch, bis der Kampf zwischen ihm und Ruffy erst richtig in Fahrt kam, und Katakuri seine andere Seite bzw. Entwicklung zeigen konnte. Die Anerkennung und der Respekt, den er Ruffy gegenüber gezollt hat, die Fairness während des Kampfes, sowie der Flashback seiner Kindheit, machten Katakuri zu einem sehr belieben Antagonisten. Das Mobbing-Thema bzgl. seines Mundes machte Katakuri noch zusätzlich facettenreicher.
      • Bei Katakuris Kräften gibt es viele negative als auch positive Punkte. Positiv bewertet wurde hier seine Mochi-Kraft, welche als relativ simple Kraft doch einiges an Potential und ausgefallenen Attacken aufweisen konnte. Als Quasi-Kopie von Ruffys Gummikräften, hatte Kata mit der Mochi-Frucht alles rausgeholt was geht und konnte seinem Ruf und seinem Kopfgeld mehr als gerecht werden.
      Loath:
      • Unbestritten an erster Stelle steht hier Katakuris Zukunftsblick. Da sind sich alle einig, egal ob Manga, Movies, Serien oder Bücher, es funktioniert einfach nie und fährt jeden Story- oder Kampfverlauf einfach gegen die Wand.
      • Katakuris Special-Paramecia kann kaum begeistern, da sie durch diese neue Einstufung einfach zu viele Fragen zum gesamten TF-Kategorien-System ergeben. Außerdem wirkt es schon sehr nach einem Schlupfloch für Oda, indem er „wahrscheinlich“ auch in Zukunft alles Plotbedingte einbauen kann, was sein eigenes TF-System eigentlich nicht zulässt.
      • Sehr kritisch bewertet wurde hier auch der generelle Kampf zwischen Ruffy und Katakuri, weil es Oda leider einfach nicht gelungen ist, eine passende Balance zu finden. Über etliche Panels (die teilweise wirklich Kopien hätten sein können) wurde Ruffy immer wieder getroffen, bis fast aus heiterem Himmel der Kampf abrupt endete. Zwar nur ein knapper Sieg für Ruffy, aber bei dieser Kampfdarstellung doch einer mit fadem Beigeschmack. Leider insgesamt sehr viel verschenktes Potential.
      Charakter: 7,75 (6 Stimmen)
      Design: 8,92 (6 Stimmen)

      Vielen Dank für eure Teilnahme und bitte nicht vergessen, bevor die neue Runde startet, wird Vexor erst noch die Auswertung für Brulee nachreichen.
      - science flies you to the moon, religion flies you into buildings -

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cutty Framm ()

    • Bevor es gleich mit Sanji weitergeht, folgt noch die Auswertung für unsere Waldhexe - alles gemäß dem Motto: either you hate or love her!



      Love
      • Ihr Design als Waldhexe konnte den meisten doch sehr zusagen. Es war einzigartig, grotesk und diente damit genau der Intention, die Oda vermitteln wollte.
      • Ebenso war es ihr gerade zu Beginn des Arcs während der verführerischen Wälder möglich, die Strohhüte in Schach zu halten und sich durch ihren individuellen Kampfstil in Szene zu setzen.
      • Des Weiteren fanden sie auch ein paar Leute sehr witzig.
      Loath
      • Die Kritikpunkte an Brûlée sind aber keineswegs zu vernachlässigen. Als stärkstes Argument gilt hier wohl ihre Teufelskraft, die einfach maßlos overpowert und ohne größere Einschränkungen allmächtig zu sein scheint. Damit einhergehend der Fakt, dass Big Mom so eine wertvolle Tochter vielleich nicht an die vorderste Front gegen einen sehr mächtigen Gegner schicken hätte sollen.
      • Dadurch wurde sie nämlich völlig objektifiziert und dieses Hin und Her knnte schon stark auf die Nerven gehen.


      Im Charakter kommt Brûlée damit auf 5,16 Stimmen, während sie beim Design 6,16 Punkte verbuchen kann.

      - V.

    • »Vorhang auf und Manege frei für den Koch der Strohhutpiraten und Prinz des Germa-Königreichs: Vinsmoke Sanji!«



      Die Runde endet am Dienstag (22.05) um 20.00 Uhr


      Love
      • Ich bin froh, dass es mit Sanji ein wenig gedauert hat, damit ich ein wenig recency bias aus dem Whole Cake Island-Arc ablegen konnte und ebenso, dass ich mit dem Anime sogar einen positiveren Blickwinkel auf seine Handlungsmöglichkeiten erhalten habe. Aber dann tauchen wir mal bei einem meiner Lieblingscharaktere des ganzen OP-Universums ein.
      • Zugegeben: Ich mochte Sanji am Anfang nicht wirklich. Sein Design war ein bisschen krakelig mit dem runden Gesicht, sein Kampfstil fand ich damals auch eher underwhelming und auch als Lustmolch der Crew konnte er jetzt nicht ganz so viel Sympathien wecken. Das änderte sich ab schlagartig und spätestens auf Little Garden, als wir zum ersten Mal Mr. Prince erleben durften. Diese "Rolle", die er ja während des Alabasta-Arcs völlig ausleben durfte und er dann "inoffiziell" auch in späteren Arcs immer wieder eingenommen hat, sagte mir einfach unheimlich zu. Zu einem Zeitpunkt, wo wir bis auf Nami eigentlich niemanden in der Strohhutbande hatten, der mal fünf Ecken weiter denken konnte als Mittag war diese strategische Komponente Sanjis einfach eine wohltuende Abwechslung. Das zeigt sich auch später auf Water7, als Sanji Robin hinterher reist.
      • Sobald Sanji ernst macht, ist er einer der coolsten Charaktere, die Oda zu bieten hat und vielleicht ist es auch dieser Kontrast aus naiven Liebestrottel und badass Motherfucker, der Sanji für mich immer viel greifbarer und attraktiver gemacht hat als Zoro. Der war mir zu glatt, zu edgy und seine Verlaufen-Macke war einfach etwas, was mich weniger auf einer menschlichen Ebene mit ihm hat verbinden lassen. Ganz anders ist einfach bei Sanji, dessen ambivalenten Charakter ich - sofern Oda es nicht damit übertreibt, dazu aber im unteren Teil mehr - einfach nur schätzen konnte und der zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saga auch für Oda ungewohnt war. Weder Zoro, Luffy oder Ussop waren bei den Männern ähnlich konzipiert.
      • Seine Kampftechniken hat Oda dann auf Enies Lobby auf ein Niveau gehoben, dass er zumindest optisch und vom "Coolness"-Faktor mit den anderen Strohhüten mitteilen können. Diable Jambe war für mich die coolste Technik neben Namis verbesserten Klimataktstock und auch wenn uns bis heute eine wirklich pseudowissenschaftliche Erklärung dafür fehlt, wie Sanji es schafft, sein Bein zu erhitzen und sich dabei nicht selbst zu verbrennen, ist und bleibt es für mich eine der coolsten Techniken von Nicht-Teufelskraftnutzern, die Oda bisher erfunden und eingeführt hat. Zudem war der Hunter in seinem Kampf gegen Jabura einfach viel zu genial.
      • Einen weiteren Pluspunkt verdient Sanji einfach für seine Tätigkeit als Koch und seiner Leidenschaft fürs Kochen. Das ist einfach etwas, was ich als Person absolut mit ihm teile. Ich liebe es für andere zu Kochen, ich liebe die Leidenschaft beim Kochen und den Respekt vor Lebensmitteln und da kann ich mich einfach eins zu eins mit Sanji identifizieren. Wäre traurig, wenn ich solch einen Charakter nicht lieben könnte.
      • Auf Whole Cake Island haben wir dann zudem noch mehr über Sanjis Familie und seine Kindheit erfahren. Auch wenn der Flashback zwar höchst traurig war, konnte er bei mir nicht vollends zünden. Vielleicht weil es einfach zu viel war, zu viel Klischee, zu viel Drama. Dennoch war das Schicksal des kleinen Sanjis, der von seiner eigenen Familie als Missgeburt behandelt wurde, ziemlich herzzerreißend.
      • Das Design zeichnet sich jetzt nicht durch irgendwelche Besonderheiten aus. Ich mag prinzipiell diese feine Attitüde mit Anzug und dem Kontrast mit der Zigarette, auch wenn ich mir von Oda vielleicht sogar wünschen würde, dass er Sanji öfters mal "normale" Kleidung tragen lässt.


      Loath
      • Wo Licht ist, ist auch meist Schatten und vielleicht zeichnet sich das bei Sanji deutlicher ab, als bei irgendeinen anderen seiner Protagonisten, denn Sanji ist für mich zusammen mit Chopper der größte Verlierer des Timeskips, was sich aus mehreren Punkten zusammensetzt.
      • Ich sprach zuvor ja schon von der an sich passenden Ambivalenz des Charakters. Nunja...dies gilt als absolute Aussage leider nur bis zum Timeskip, denn danach hat Oda dieses Thema leider bis zu einem unerträglichen Maße ausgereizt und mir den Charakter auf der Fischmenscheninsel fast schon madig gemacht. Das Nasenbluten war ja für die Reunion ganz nett, aber was man daraus auf der FMI gemacht hat, grenzt schon an eine Vergewaltigung seines Charakters. Es war zu viel, zu lächerlich, zu oft. Mir ist zwar bewusst, dass Oda damit diese ganze Bluttransfusionsthematik aufbauen wollte, aber warum auf Kosten eines seiner Hauptcharaktere? Das ist für mich einfach unverzeihlich und hätte man genauso gut mit einem Statisten machen können.
      • Kommen wir dann zum kämpferischen Aspekt. Bis auf Zoro trifft das zwar eigentlich auf alle Strohhüte zu, aber bei Sanji hat Oda das Thema schon auf eine besondere Art und Weise pervertiert. Nicht nur war er neben den Damen einer der wenige, die auf der FMI keinen Einzelkampf bekommen haben, sondern auch derjenige, der seitdem auch keinen Einzelkampf mehr bekommen hat. Diese hirnrissige Auseinandersetzung mit Vergo, bei der sich meine Kritik nicht auf das Ausbleiben des Kampfes, sondern auf diese angebrochenen Knochen richtet, die danach nie wieder thematisiert wurden, oder am schlimmsten: der mangelnden kämpferischen Emanzipation auf Whole Cake Island.
        Es sind diese kleinen Stationen, die bei Oda in der Summe einfach ein Bild ergeben, dass Sanji - in meinen Augen auch völlig ungerechtfertigterweise - ziemlich inkompetent dargestellt wurde was seine kämpferische Leistung angeht. Es gab durchaus coole Momente: die Abwehr von Flamingo, die Abwehr von Daifukus Dschinn, etc., aber diese Stationen stehen halt nur in einem kleinen Kontrast zu einem größeren Bild, welches Oda - vor allem in Hinblick auf die Anwesenheit der Germa - hätte leicht korrigieren können und sollen. (Den Kuchen lass ich jetzt mal unerwähnt, da mir hier einfach noch der endgültige Ausgang fehlt, um das wirklich bewerten zu können und ich hier selbst einfach unschlüssig bin, was ich davon halten soll).


      Charakter: 9/10 (trotz der Negativpunkte kann ich Sanji einfach keine schlechtere Punktzahl geben. Die Neue Welt schlägt sich negativ auf alle Strohhüte nieder, auch wenn Sanji hier zu den deutlichsten Verlierern gehört. Aber vielleicht ist es auch eine Mischung aus Nostalgie und Loyalität, die mich Sanji immer noch lieben lässt, auch wenn das Bild in den letzten Jahren Risse bekommen hat. Risse, die für Oda immer schwieriger zum kitten werden, wenn er sich nicht bald dafür entscheidet, einen neuen Weg einzuschlagen - und das gilt für alle seine Protagonisten).
      Design: 9/10 (Vielleicht Abzüge für die mangelnde Varianz).

      Vorschlag: -

      - V.

    • Sanji ist für mich echt verflucht schwer vernünftig zu bewerten, da der bei mir zurzeit stark - fast schon zu stark - zwischen Genie und Wahnsinn hin und her pendelt.

      Love

      • Ähnlich wie Vexor gefällt mir sein Kontrast zwischen liebestollem Kochlappen und Badass ziemlich gut. Auch für mich macht ihn das, insbesondere seit dem TS, deutlich interessanter, als Zorro, der mir wiederum schon seit Längerem einfach zu eindimensional auftritt. Zorro ist im Grunde nur noch für den Fanservice da, bei Sanji schafft Oda da eine deutlich bessere Balance, mMn. Auch wenn dieser dafür in einem anderen - offensichtlichen - Bereich stark leidet. Dazu gleich mehr.
      • Ich mag sein Design von grundauf. Da gibt's für mich eigentlich kaum was dran auszusetzen, auch wenn durch ihn das Rauchen fast schon ein wenig verherrlicht wird - und ich habe nunmal gegen nichts so eine Abneigung, wie gegen die Glimmstängel - so wirkt er halt auch einfach verdammt lässig, wenn er wieder mal seine ernste Miene aufsetzt und sich dabei ne Zigarette anzündet. Bereit in ein paar Ärsche zu treten!
      • Mr. Prince bedarf, denke ich, keiner großen Worte. In den Momenten, in denen Sanji Pläne schmiedet - und diese vor allem auch umsetzt - blüht der Smutje einfach enorm auf.
      • Ich mag seinen Kampfstil, in Kombination mit seiner Origin bzgl. Jeff doch sehr. Man mag zunächst zwar noch glauben, dass er sich damit eventuell ein Stück weit limitiert, weil er zum Kämpfen nur seine Füße / Beine benutzt, aber das macht er dafür umso brachialer. Für mich definitiv einer der interessantesten Kampfstile der Kerncrew, insbesondere mit Diable Jambe, wobei sich diese Technik von ihm, zumindest für mich, doch allmählich ganz schön abnutzt. Hier hoffe ich imo sehr darauf, dass er bald mal wieder irgendwas Neues auspacken kann.
      • Seine Hintergrundgeschichte mit Jeff gefiel mir schon verdammt gut, aber die ganze Germa-Kiste ... Für mich definitiv das Highlight des WCI Arcs. Ich mag die Germa sehr und ich mag auch den Background von Sanji dort sehr, so klischeehaft er auch sein mag.


      Loath

      • Seit dem TS ist Sanji, zweifelsohne, einer der größten Verlierer der SHB. Immer wieder schimmert kurz durch, wozu er aktuell im Stande wäre, nur um dann wieder einen Denkzettel verpasst zu bekommen. Gegen Vergo diese unnötige Geschichte mit dem angeknacksten Knochen, gegen Doffy der Plotarmor des Villains, gegen Daifuku auf der Hochzeit die Ablenkung durch Reiju's Gefahrenlage etc. pp. Er hat dann immer wieder Momente, in denen er kurz auftrumpfen kann, z.B. der schnelle Kick gegen Oven, die Abwehr gegen Doffy oder Daifuku oder eben auch der erste Kick gegen Vergo, aber was fehlt ist eine konsequente Fortführung dieser Szenarien. Jedes Mal wird Sanji von Oda ausgebremst, wo man sich als Leser einfach - spätestens jetzt, nach WCI, wo es mit Katakuri, Oven und Daifuku gleich drei Kandidaten gab, die Oda entsprechend für Sanji's ersten, richtigen Kampfeinsatz nach dem TS anteaserte - langsam fragen sollte ... Wieso? Wieso wird es Sanji nicht vergönnt wirklich zu demonstrieren, was er in den letzten Jahren bei Ivankov gelernt hat? Das will mir nicht in den Schädel gehen, insbesondere weil Zorro dagegen, seit der Reunion, eben praktisch alles malträtiert, was ihm vor die Füße kommt. Der eine ist von seinen bisherigen Gegnern regelrecht gelangweilt (Zorro), der andere wird ständig aufs Neue ausgebremst (Sanji). Letztere Vorgehensweise gefällt mir grundsätzlich zwar besser, allerdings überstrapaziert Oda diese "Wie-ein-Phoenix-aus-der-Asche" Thematik mir gerade ein bisschen zu sehr. Im WCI Arc gab es mehr als nur eine Möglichkeit, um diesen Handlungsbogen zu schließen. Insbesondere auch mit der arroganten Germa dort, der er damit hätte endgültig verdeutlichen können, dass er besser ist, als seine Brüder. Und zwar in jeder Hinsicht, nicht nur charakterlich.
      • Für die ganze Kuchenthematik kann Sanji zwar recht wenig, was mich aber in der Tat stört ist der Ausgang dessen. Mehrfach wurde uns vorgehalten, wie umwerfend das Ding sein soll, dass er Big Mom damit umhauen will und was wir dann bekommen haben, war ein dreisekündiges Fresskoma der alten Schabracke, ehe sie sich wieder gezielt auf die Jagd nach der SHB machen konnte, was u.A. dazu führte, dass Jimbei, Sonnenpiraten und Germa sich - scheinbar - opfern mussten ... Das Arc-Ende tat Sanji, dessen Image eh schon stark leidet, definitiv nicht gut. Zwar sollte man hier mit einem abschließenden Urteil noch warten, bis dieser Plot von Oda erneut aufgegriffen werden wird, aber das macht es eben nicht unbedingt einfacher. Zwei Jahre, vermutlich sogar noch länger, nun warten zu müssen, ob hinter der Torte doch noch mehr steckte oder nicht, ist etwas, was es hier einfach nicht gebraucht hätte. Weil Oda seinen Charakter eigentlich schon in dem abgelaufenen Arc hätte - endlich mal wieder so richtig - glänzen lassen können. Es ist schade, dass er damit immer noch lieber wartet, obwohl es seit dem TS ohnehin viel zu wenig Lichtblicke gegeben hat ... Der immerhin auch schon 7 - 8 Jahre (!) zurückliegt. Wie viel länger sollen wir denn noch warten? Irgendwann reißt jeder Geduldsfaden.
      • Die Nasenblutenthematik auf der FMI ... Ohne Worte einfach, mehr will und kann ich dazu nicht sagen.
      Charakter: 7/10 (einer meiner Lieblings-SHP, seit dem TS aber leider einer der größten Verlierer und Besserung ist imo noch nicht wirklich in Sicht)
      Design: 9/10 (kleiner Abzug fürs ständige Paffen, sonst absolut top!)
    • "Hey, this is the shitty restaurant. You wanna make an order?"

      Love:
      • Im Grunde alles vor dem TS, denn ich habe dort wenig an Sanji auszusetzen. Der Typ hat einfach Stil, stellte charakterlich eine gesunde Mischung aus Ernsthaftigkeit sowie Albernheit dar und sein Kampfstil ist so einzigartig wie grandios. Und harmoniert nebenbei wunderbar mit seiner Berufung als Koch, hoffe dabei wirklich sehr, dass er bis zum Rest des Mangas ohne jegliche Ausrüstung/Waffen/Teufelsfrüchte auskommen wird. Dass er dabei selbst mit seinem Traum seinem eigenen, ganz persönlichen Schatz nachjagt, gefällt mir ebenso, da es in diese romantische Piraten/Abenteuerkulisse von OP reinpasst.
      • Ich schätze grundsätzlich die Interaktionen der Strohhutmitglieder untereinander, und ganz weit oben ist hier für mich die Rivalität zwischen dem Mooskopf sowie dem Löffelschwinger. Das mag jetzt nicht sonderlich relevant für den Plot sein, aber diese Einfachheit gefällt mir eben. Es sind nur zwei Kameraden, die sich gegenseitig übertreffen wollen, allerdings bewegt sich dieses Wettbewerbsdenken in einem bodenständigen Rahmen. Die Dynamik der beiden hat jedenfalls bei mir schon für so einige Lacher gesorgt, und grade deshalb vermisse ich das auch seit dem TS.
      • Und war Sanji schon bei seiner Einführung ein cooler Charakter, so legte er in den folgenden Sagas nochmal einen drauf, wo er mit seinen Tactics der SHB mehr als einmal das Leben gerettet hat. Sanji mag dabei von seiner Stärke/öffentlichen Bedrohung nicht ganz an Zorro oder gar Luffy (und ähnlichen Kalibern) ranreichen, nur muss er das für mich auch gar nicht. Denn dafür glänzte er wiederum umso mehr mit seinen Soloaktionen als der Mann verborgen im Schatten und kann dadurch als Wildcard seine Gegner überraschen. (Sir Crocodile, CP9, Marine)
      • Was wiederum nicht bedeutet, dass Sanji fortwährend der kühle, distanzierte, rein rational agierende Charakter ist, der sich in jeder kritischen Situation im Griff hat. Auch er hat seine emotionalen Ausbrüche und bewies auch von Zeit zu Zeit, dass er sich gut in andere Leute hineinversetzen und die richtigen Worte finden kann. Siehe zB seine Aufmunterung gegenüber Lysop auf EL oder seine Interaktionen mit Chopper.
      • Sein Flashback auf Baratie war schon für sich alleine ziemlich stark, und brachte einem wunderbar näher, woher Sanji seine Prinzipien hat und wieso ihm sein Ziehvater Jeff soviel bedeutet. Die tragische Vergangenheit bei den Vinsmokes hat es nicht unbedingt gebraucht, hat der Figur Sanji alllerdings nochmal zusätzlich ein Pluspunkt verliehen. Was nicht nur an der Tragik gelegen hat, sonder auch besonders daran lag, wie Oda schon lange vor der Neuen Welt Sanjis mögliche königliche Abstammung angedeutet hat. Fantheorien gab es dazu schon länger, und Oda griff sogar noch Aspekte wie die Eisenmaske auf.
      • Unerwähnt lassen möchte ich dabei nicht, wie herzzerreißend der Konflikt zwischen Sanji und Luffy gewesen ist. Zugegeben, das hat die Situation keineswegs vereinfacht und das mag vielleicht auch eher ein Pluspunkt für den Strohhut gewesen sein, aber wie jener verkündet hat, dass er ohne Sanji nicht Piratenkönig werden kann, für ihn bereit gewesen ist in den Hungerstreik sich zu begeben und sogar notfalls zu sterben, war einfach nur... damn ninjas cutting onions!
      Loath:
      • Nur gelingt Oda seit dem TS nicht mehr so wirklich die richtige Balance bei seinen Protagonisten finden. Das fing im Falle von Sanji schon mit diesen unfassbar lächerlichen Nasenblutengags an, wo Oda die perverse Ader des Kochs maßlos überstrapaziert hat. Wobei ich mir generell wünschen würde, dass Sanji nicht bei jeder schönen Frau immer völlig den Verstand verlieren würde. Das führt mich auch zu Pudding, wo ich es bis heute bescheuert gefunden habe, wie dieser ihr auf die Schliche gekommen ist. Viel cooler wäre es doch gewesen, wenn er mit seinem OHaki - war er da nicht der "Experte" Oda? - gespürt hätte, dass sie nicht ganz aufrichtig ist. Und sich daraufhin aus Skepsis zu ihrem Schlafzimmer begeben hätte.
      • Womit wir auch zum eigentlichen Problem kommen, und zwar seine kämpferische Leistung. Mittlerweile sind 8 Jahre seit dem TS vergangen und selbst in einem Sanji zentrierten Arc darf der Kerl echt niemanden wirklich Namenhaften auf die Bretter schicken??? Nicht einmal eine neue Technik durfte er zeigen, ein Ausbau seines eigentlich coolen Diable Jambes wäre jetzt mehr als überfällig, wobei selbst Hardening scheint ihm nicht vergönnt zu sein. Zwar scheint hin und wieder mal ein schmaler Hoffnungsstrahl durch, und er ist durchaus ein flexibler Kämpfer, nur ist mir das einfach zu wenig. Zudem er die Jahre zuvor entweder nicht anwesend sein konnte oder als Hypetool für den plotgeschützten Endvillain herhalten musste.
      • Und was am meisten schmerzt: Grade mit den Vinsmokes wäre ein Comeback von Sanji als Kämpfer so perfekt gewesen. Jene haben ihn für seine Empathie, seine Leidenschaft fürs Kochen sowie fehlende Stärke verachtet sowie misshandelt. Und es wäre unheimlich befriedigend gewesen, wenn er in ihnen jedem einzelnen Aspekt aufgezeigt hätte, dass sie im Unrecht lagen und er ohne ihre Hilfe entsprechend das geliefert hätte, wozu sie (insbesondere Judge) nicht in der Lage gewesen wären! Und ich habe hier wirklich bis zum allerletzten Kapitel (!) des Arcs fest daran geglaubt, dass Sanji noch irgendwie zu einem Roundhouse Kick ausholen wird und damit sämtliche Kritik/Hate verstummen lässt. Denn es gab wirklich genug Chancen dafür (Snack, Daifuku etc) und zweifle sehr daran, dass es jemals wieder einen besseren Arc dafür geben könnte. Das Ende jedoch, grade mit der Torte nach aktuellem Wissendstand, wirkt eher so als ob Oda diesen Leuten Recht geben wollen würde....
      Charakter: 7/10 (PreTS haut sehr viel raus, aber wenn das so weitergeht...)
      Design: 8/10 (die Loyalität zu den Suits ist bemerkenswert)
      Vorschlag: BigMom

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Reborn ()

    • Der Löffelschwinger, der Smutje der Strohhutbande, der Loser des Timeskip, Prinz und 'Fehlschlag' der Germa;Schwarzfuß Vinsmoke Sanji


      "Cooking is a gift from the gods. Spices are a gift from the devil. Looks like it was a little too spicy for you."

      Love:
      • Sanji's Liebe zu Frauen ist unterhaltsam und gibt wie die anderen schon gesagt haben einen schönen Kontrast zu seiner Bad-Ass-Art. Nur im Anime ist es wie vieles meiner Meinung nach viel zu überzogen. Auch sonst finde ich seinen Charakter toll, er hat irgendwie alles und beim schreiben des Beitrags fielen mir so viele tolle Szenen ein, Mr. Prinz, die Prüfung der Liebe, das erste Diamble Jambe...
      • Die Interaktionen mit den anderen Strohhüten finde ich bei Sanji toll. Die Verwöhnung von Namilein, Robinchen im Gegensatz zu den Jungs bringt mich immer noch zum schmunzeln. Ganz abgesehen von den Streits mit dem Mooskopf, immer fantastisch und ich freue mich schon auf das Wiedersehen der beiden vor allem weil Sanji jetzt auch noch ein höheres Kopfgeld hat :P .Auch seine Interaktionen mit Chopper ,als er noch neu war, waren super wie er in immer Notproviant genannt hat.
      • Sein Design finde ich suuuuuuuuuuper! Die blonden Haare, die gelockten Augenbrauen, die nicht einmal symmetrisch sind, seine Zigaretten, der Bart, der Anzug bis zu den Schuhen. Nur blöd dass oft nur das Hemd unter'm Anzug eine andere Farbe hat. Mir gefiel aber das lockere Outfit auf Skypea sehr.
      • Seine kitschige Vergangenheit mit der Germa und sein Hungerleiden mit Jeff waren tolle Untermalungen unseres Smutjes und beide gefallen mir sehr. Genauso wie das Verachten der Germa und Jeff als seinen Vater von dem er alles gelernt.
      • Seine Einstellung weder Frauen zu verletzen noch seine Hände zu benutzen finde ich klasse. Er benutzt weder Waffen, noch eine Teufelskraft und schränkt sich auch noch ein und trotzdem ist er stark...
      • Nur ein Mini-Pluspunkt ich mag dass seine Attackennamen auf französisch sind und entweder den Zielbereich als Namen haben oder sie heißen wie ein Schritt im Kochen
      Loath:
      • ...war er zumindest aber seit dem Timeskip sieht man nichts! Kein einziger All-Out Kampf und das misse ich bei so vielen. Ich hoffe echt Oda nimmt sich viel Zeit für Wano damit auch diesmal unser Koch nicht zu kurz kommt. Vor allem auf Whole Cake Island hatte er kaum Glanzmomente und keinen einzigen Kampf. Er backte nur eine Torte, die bis jetzt nichts gebracht hat...
      • Zu dem Nasenbluten muss ich nicht mehr viel sagen, außer too much


      À la fin, l'évaluation!

      Charakter: 7/10
      Design: 9,5/10

      Charaktervorschlag: Cracker

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