Ausrede? Bitte, ich habe nichts weiter getan, als die aktuellen Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und zwar dem Aspekt der Zeit und der Narration. Die Zeit ist hierbei ein nicht zu unterschätzender Faktor, weil in der Handlung derzeit nun mal nur wenige Sekunden vergangen sind, seit dem die Torte zerstört worden ist. Wirkliche Kämpfe hat es dadurch bisher auch noch nicht gegeben, lediglich kurze Schlagabtausche. Defakto wissen wir imo auch noch gar nicht, ob Smoothie diese Zeit über nun wirklich komplett untätig war oder vielleicht schlichtweg die Rolle der Besonnenen übernommen hat. Sprich damit diejenige wäre, die stets einen Überblick über die aktuellen Geschehnisse behalten haben könnte und dementsprechend ggf. auch aus dem Hintergrund heraus delegiert. Wissen wir das? Nein. Wieso? Weil die Ereignisse nun mal ein rasantes Tempo haben und es damit auch im Ermessen von Oda liegt was er uns zeigen will, um diese Zeit so anschaulich und intensiv wie möglich, zu befüllen und damit eben auch zu bestimmen, was für ihn eher zweitrangig ist.
Womit ich auch zur Narration komme. Denn, und das ist eben etwas, was ich immer wieder feststellen muss, viele betrachten die Ereignisse im Manga lediglich aus dem Blickwinkel der Figuren, nicht aber aus dem Blickwinkel des Autors. Oda hat pro Kapitel nur eine begrenzte Anzahl von Panels zur Verfügung, die er nutzen muss, um möglichst viel gleichzeitig abzudecken. Ganz besonders in einer so heiklen Arc-Phase, wie wir sie derzeit haben, und das bei dem abartigen Pacing, das er schon den ganzen Arc über fährt, ist das eine unfassbar schwierige Aufgabe, die man - als Außenstehender - niemals unterschätzen darf. Etwas, was einem vor allem dann klar wird, wenn man selbst schreiberisch tätig ist.
Oda hat - für mein Empfinden daher recht sichtbare - Gründe dafür, wieso er anderen Charakteren aktuell noch den Vorzug gelassen hat. Wie beispielsweise Oven und Daifuku, die wir vorher quasi noch überhaupt nicht gekannt haben, wodurch es nur sinnvoll war diese vorzuziehen. Eben damit der Leser erste Eindrücke von diesen Figuren gewinnen konnte. Insbesondere da diese beiden ohnehin sehr notdürftig in den Arc mit eingebaut wurden und damit sowieso bereits mit dem Problem des fehlenden Build-Ups zu kämpfen haben. Selbiges gilt im Übrigen auch für Compote, die bisher ebenso wenig in Erscheinung getreten ist, wie Smoothie. Aber da beschwert sich keiner, ist ja auch kein Sweet-Commander ...
Dies alles ist nur eine mögliche Sichtweise dessen, was uns derzeit präsentiert wird. Eine wesentlich distanziertere Betrachtungsweise, die man keineswegs teilen muss, für mich allerdings zufriedenstellend ergründet, wieso sich Oda imo dafür entschieden hat Smoothie erst mal auf die Ersatzbank zu verdammen.
Der Mann zieht den Arc nun schon von Beginn an rasend schnell durch, weswegen ich persönlich mich einfach arg darüber wundere, dass ausgerechnet jetzt ein so großer Aufschrei darüber ausbricht, obwohl der Fall von Smoothie lediglich eine Problematik aufzeigt, die sich schon durch den gesamten Arc zieht. Ähnliche Fälle wären u.A. Tamago, Pound, Pekoms und Bobbin. Bei nem höheren Tempo, aber gleichzeitig ähnlichem Umfang wie auf Dressrosa, müssen nun mal irgendwo Abstriche gemacht werden. Das war doch schon länger ein offenes Geheimnis in diesem Arc.
Womit ich auch zur Narration komme. Denn, und das ist eben etwas, was ich immer wieder feststellen muss, viele betrachten die Ereignisse im Manga lediglich aus dem Blickwinkel der Figuren, nicht aber aus dem Blickwinkel des Autors. Oda hat pro Kapitel nur eine begrenzte Anzahl von Panels zur Verfügung, die er nutzen muss, um möglichst viel gleichzeitig abzudecken. Ganz besonders in einer so heiklen Arc-Phase, wie wir sie derzeit haben, und das bei dem abartigen Pacing, das er schon den ganzen Arc über fährt, ist das eine unfassbar schwierige Aufgabe, die man - als Außenstehender - niemals unterschätzen darf. Etwas, was einem vor allem dann klar wird, wenn man selbst schreiberisch tätig ist.
Oda hat - für mein Empfinden daher recht sichtbare - Gründe dafür, wieso er anderen Charakteren aktuell noch den Vorzug gelassen hat. Wie beispielsweise Oven und Daifuku, die wir vorher quasi noch überhaupt nicht gekannt haben, wodurch es nur sinnvoll war diese vorzuziehen. Eben damit der Leser erste Eindrücke von diesen Figuren gewinnen konnte. Insbesondere da diese beiden ohnehin sehr notdürftig in den Arc mit eingebaut wurden und damit sowieso bereits mit dem Problem des fehlenden Build-Ups zu kämpfen haben. Selbiges gilt im Übrigen auch für Compote, die bisher ebenso wenig in Erscheinung getreten ist, wie Smoothie. Aber da beschwert sich keiner, ist ja auch kein Sweet-Commander ...
Dies alles ist nur eine mögliche Sichtweise dessen, was uns derzeit präsentiert wird. Eine wesentlich distanziertere Betrachtungsweise, die man keineswegs teilen muss, für mich allerdings zufriedenstellend ergründet, wieso sich Oda imo dafür entschieden hat Smoothie erst mal auf die Ersatzbank zu verdammen.
Der Mann zieht den Arc nun schon von Beginn an rasend schnell durch, weswegen ich persönlich mich einfach arg darüber wundere, dass ausgerechnet jetzt ein so großer Aufschrei darüber ausbricht, obwohl der Fall von Smoothie lediglich eine Problematik aufzeigt, die sich schon durch den gesamten Arc zieht. Ähnliche Fälle wären u.A. Tamago, Pound, Pekoms und Bobbin. Bei nem höheren Tempo, aber gleichzeitig ähnlichem Umfang wie auf Dressrosa, müssen nun mal irgendwo Abstriche gemacht werden. Das war doch schon länger ein offenes Geheimnis in diesem Arc.
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