The Witcher (Netflix)

    • Spoiler

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    • Mir hat die Staffel insgesamt gut gefallen. Ich will aber auf ein paar Probleme eingehen:


      Spoiler anzeigen
      Vesemir hat mir grundsätzlich gut gefallen. Das er Ciri der Kräuterprobe unterziehen will und das ohne viel nachzudenken, passt eventuell zum Charakter in den Büchern und Spielen, aber überhaupt nicht zum Vesemir aus dem Witcher Netflix Universum. Im Grunde ist er sowas wie ein Deglan 2.0 geworden, was gar nicht passt. Das er Ciri am Ende töten wollte, kann ich allerdings verstehen, immerhin hat die besessene Ciri mehrere Hexer getötet, die Vesemir als Söhne ansieht.

      Eskel hat mir grundsätzlich auch gefallen, es fehlte aber ein Hexer der etwas vernünftig ist und genau das wäre Eskel aus den Büchern gewesen. Im Grunde wirken alle Hexer außer Geralt gleich. Irgendwelche Rabauken, die charakterlich alle ähnlich sind und die gerne feiern und kampftechnisch weit unter Geralt stehen. Auch hier passt die Darstellung nicht zum Netflix Witcher Film und noch weniger zu den Büchern und Spielen. Für mich ist das auch nichts "eigenes" sondern nur plump, um Geralt als den "Besseren" darzustellen.

      Geralt ist für mich auch etwas problematisch. Für mich ist er Superman im Hexer Kostüm. Unbesiegbar bzw. deutlich stärker als die anderen "Helden/Hexer" und moralisch ohne Makel. Immerhin hat der Buch Geralt fleißig Ciri mit "magischen" Kräutern und Pilzen gefüttert, um sie zu einem Hexer zu machen. Am Ende musste Triss die Hexer aufhalten. Hier hätte ich mir etwas Charakterentwicklung gewünscht. Sowas wie das er maßlos übertreibt mit dem Trainung um sie zu "schützen" bis ihn jemand darauf hinweist, dass er übertreibt. Dies hätte Vesemir sein müssen. Er hat genau diese Lektion im Witcher Film gelernt. In der Serie war es auf einmal Geralt, der Vesemir noch einmal diese Lektion erteilen musste. Wieso bekommt Vesemir mehr Charakterentwicklung als Geralt und im Grunde die Gleiche, die er schon im Film hatte.

      Ein Punkt der mir auch nicht gefallen hat war das Pacing. Wieso hat man sich nicht in Kaer Morhen Zeit gelassen. Dies gilt auch für die Zeit im Tempel der Melitele. Die Story wirkt viel zu gehetzt. Auch am Ende als Yennefer Geralt hintergeritten ist. Eine solche Reise hätte Wochen gedauert und wo sind die Zwerge hin? Ich verstehe nicht, wieso das ganze so hektisch sein muss. Man kann ja andeuten, dass Tage oder Monate vergangen sind. (Es wurde etwas über Cahir angedeutet, der auf einmal einen Bart hatte). Hier sind die Drehbuchautoren gefordert.

      Die Story insgesamt hat mich auch nicht 100% überzeugt und war von der Story her wenig glaubwürdig. Hier muss einfach mehr Hirnschmalz in das Drehbuch gesteckt werden. Die Elfen und Hexen wissen nichts mehr von der Dämonin, die in einem Elfentempel eingesperrt ist, aber die Hexer wissen noch ganz genau, was passiert ist? Das wirkt alles äußerst unglaubwürdig. Die Einführung der Dämonin war auch seltsam. Was auch totaler Quatsch war, war die Befreiung von Cahir durch Yennefer. 100 Magier, alle Könige des Norden und vermutlich einer ordentlichen Leibgarde lassen die Beiden einfach so entkommen? Also bitte... Hier hätte Istredd oder wer auch immer ein Portal öffnen können

      Kleiner Kritikpunkt am Casting von Ciri. Sie überzeugt mich zwar als "ältere" Ciri, nicht aber als Kind, was sie eigentlich noch ist. Als Schauspielerin ist sie nur 3 Jahre jünger als die Darstellerin von Yennefer. Ich meine in Staffel 1 war sie 13? Nicht nur vom Aussehen wirkt sie zu alt, sondern auch vom Verhalten und dem Umgang mit anderen Charakteren. So schafft es die Story nicht, mir eine Art "Tocher Vater" Verhältnis zwischen Geralt und ihr zu vermitteln. Die anzüglichen Witze von Eskel haben dabei wenig geholfen. Daran wird man nun nichts mehr ändern können und man holt das beste raus was geht.

      Was mir vielleicht etwas gefehlt hat, war der Sex bzw. die Erotik. Und wenn sie ins Spiel gekommen ist, was es etwas eigenartig, wie zum Beispiel das eigenartige Fest in Kaer Morhen. Das war einfach nur Blödsinn, unpassend und hat mit Erotik wenig zu tun. Ein paar Momente haben mir aber auch gut gefallen, hätten meiner Meinung aber zu ende gedacht werden können. Zum Beispiel zwischen Geralt und Triss, oder Yennefer und Istredd. Wieso eigentlich nicht? Weil Geralt so heroisch/treu ist, dass er selbst Yennefer im Tod nicht betrügen will? Ich finde Erotik gehörte zu Staffel 1, wie auch zu den Film, zu den Spielen und auch zu den Büchern. (Sowie auch sexuelle Gewalt als Gegenteil.)


      Zum Schluss ein bisschen Lob:
      Ein dickes Lob an die Darstellerinnen. Besonders Yennefer war ein Highlight. Im Buch verliert sie ja ihr Augenlicht, hier ihre Magie, was mir deutlich besser gefallen hat. Sie hatte eine richtig überzeugende und coole Charterentwicklung, auch wenn hier das Pacing auch zu schnell war. Sie hätte etwas mehr Zeit mit Ciri verbringen können, so hätte ihr Opfer am Ende noch glaubhafte wirken können. Gleichzeitig wäre deutlicher geworden, dass sie eine Art Ersatzmutter für Ciri wird. Und ohne Witz, mir gefällt sie besser als wie in den Büchern und von der reinen Charakterentwicklung besser als Geralt. Leider bekommt sie keinen einzigen "Magiekampf" hier hätte ich mir am Ende einen kleinen Kampf mit der Dämonin gewünscht.

      Staffel 2 hatte viele Fehler aus Staffel 1 korrigiert. Zum Beispiel wie Magie funktioniert, es gibt keine Aale mehr und es muss auch nicht mehr für jeden kleinen Zauber irgendwas geopfert werden. Die Rüstungen von Nilfgards Soldaten wurde auch korrigiert. Und von der schlechten CGI aus Teil 1 war auch nichts mehr zu sehen.




      Auch wenn mir Staffel gut gefallen hat. Der Trailer zu Blood Origin hat mir etwas Angst gemacht:






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      Überzeugen tut der Trailer mich nicht und wirkt wie ein x-beliebiger"LARP-Film". Es soll in der Hochzeit der Elfen sein, im Trailer spüre ich nichts davon. Wenn ich den Trailer richtig interpretiere, spielt die Serie nach der Konjunktion der Sphären, zumindest sieht man andere Rassen, wie Menschen, Gnome und Zwerge. Hier erwarte ich Nonstop Monster Action und Magie Action, immerhin war dies der Grund, wieso die Hexer entstanden sind. Ich glaube aber, dass die Serie hier scheitern wird und an sämtlichen fronten... immerhin kann ich dann nicht enttäuscht werden. Vielleicht wird es besser als gedacht.

      Müsste die Dämonin nicht auch auftauchen?




      Kleiner Tipp, schaut euch das Making-Off an. Kleiner Spoiler: Cavill ist einfach mal der Geilste. Man merkt aber auch, dass die Macher den Film vergessen haben, das erklärt auch Vesemirs Verhalten. Die Dämonin wird auch erklärt und macht jetzt auch Sinn im Kontext der Bücher und Spiele. Nur aus der Serie heraus habe ich es nicht verstanden, was schade ist.

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    • OneBrunou schrieb:

      Und bevor jemand meint, ihm ginge es nur um Geld: Wäre dem so, wäre er auch direkter involviert, weil er damit automatisch mehr Geld verdienen würde. Zudem müsste ihm dann ja, mehr denn je, daran gelegen sein, dass die Serie gut wird und ein breites Publikum anspricht, um damit die Verkäufe seiner Bücher (die btw. erst durch die Spiele, insbesondere Teil 3, so richtig im Mainstream angekommen sind) weiter ankurbeln zu können. Floppt die Serie nämlich, wirft das automatisch ein schlechtes Licht auf ihn und seine Geschichte, was zwangsläufig die Verkäufe der Bücher negativ beeinflussen würde.
      Das ist keine Meinung, das ist ein Fakt. Er ist über die letzten 10 Jahre in genug polnischen Shows und Interviews aufgetreten, wo er sich immer wiederholte. Ihn interessiert nicht, was mit seinem "Werk" gemacht wird, solange er dafür ordentlich kompensiert wird. Denn er schätzt eh nur sein geschriebenes Witcher Werk und was andere so damit machen (TV Produktionen und Spiele) interessiere ihn nicht die Bohne. Selbstverständlich hält er sich auch deshalb aus der Netflix Produktion raus, denn er lebt nicht hinter dem Mond und weiß, er muss gar nichts machen, damit die Serie genug Zuschauer anzieht. CDPR hat für ihn die Fanbase geschaffen, Netflix ist von sich aus bemüht die Base zu vergrößern. Er lässt andere für sich arbeiten und bekommt mehr als genug Kohle dafür. Ganz zu schweigen davon, dass seine Bücher ebenfalls einen extremen Verkaufsboom erhalten haben.
      Krass gesagt würde er Witcher an die nächste Porno Produktion verkaufen, wenn sie ihm dafür genug Geld hinblättern. Der Mann ist einfach von einem anderen Schlag als viele andere Autoren und gibt sich nicht mal die Mühe sein finanzielles Interesse zu verbergen. Jeder, der ihn seit über 10 Jahren verfolgt, weiß das auch. Der Mann hat jahrelang einen Rechtsstreit mit CDPR geführt, weil er sich betrogen fühlte, dass sie soviel Geld mit dem Spiel machen, während es seine eigene Entscheidung war damals die Rechte für 10k$ zu verkaufen, statt sich einen Anteil an CDPRs Gewinnen zu sichern. Damals ist er noch süffisant in Talkshows aufgetreten und hat sich über CDPR lustig gemacht, dass sie so blöd waren ihm 10.000 Dollar zu schenken für ein Kinderspielzeug, was von vornerein zum scheitern verurteilt ist. Diesem Mann geht es nur ums Geld, um nichts anderes.


      OneBrunou schrieb:

      Man hat schon die Intention, sich an der Buchvorlage zu orientieren, musste sich aber bei der Adaption von Das Erbe der Elfen eingestehen, dass man daraus wohl keine interessante bzw. spannende, zweite Staffel hätte spinnen können, weil dafür in dem Buch einfach zu wenig passiert.
      Für wen passiert in dem Buch zu wenig? Für mich passiert da sicher nicht zu wenig, um eine interessante Staffel zu drehen. Ganz abgesehen davon, dass eh nicht die komplette Staffel über das Buch geht und immer noch Kurzgeschichten ihren Platz eingenommen haben, kann man in Kaer Morhen, den Weg mit Triss in den Süden, das Treffen mit den Zwergen,die Bedeutung des Scoia'tael Kampfes für den Norden, Riences Suche nach Ciri, Geralts Suche nach Rience und den Tempel von Melitele sicher genug Material filmen für 8-10 h.
      Fansatsy Fans brauchen keine durchgehende gehirntote Marvelaction. Eine gute Fantasy lebt hauptsächlich durch ihre fesselnde story und die wird nicht mit Nebenplots erreicht, die mit Logiklücken gespickt sind wie ein schweizer Käse, nur um den Plottwist willen.
      Wenn ich keine Beziehung zum Charakter aufbauen kann, ist es mir persönlich völlig egal was mit ihm passiert. Warum denkst du, hat LotR oder Hobbit so langsam angefangen und sich so viel Zeit genommen die Charaktere vorzustellen? Weil Peter Jackson genau weiß worauf es ankommt, Emotionalität beim Zuschauer zu erzeugen.
      Es passiert nichts in Blood of Elves? Das ist nur eine persönliche Meinung einer von mittlerweile hunderten showrunnerin. Im ersten Buch wird das ganze worldbuilding erzählt und jede gute Fantasy nimmt sich dafür ordentlich Zeit. Ciris Anfänge, ihre Beziehung zu den Witchern, ihre Feinde die anfangen nach ihr zu suchen, warum? Die Politik, die Scoia'tael die den Norden terrorisieren etcpp..das alles ist worldbuilding.
      Aber Netflix denkt wohl, heutige Zuschauerinteressen liegen woanders. Wer will schon abends nach der Arbeit kurz vor dem schlafengehen sich stundenlang worldbuilding der Witcherwelt reinziehen. Lieber belanglose und kurzweilige Plottwists hinrotzen, damit man sich unterhalten fühlt.

      Celeburn schrieb:

      Vesemir hat mir grundsätzlich gut gefallen. Das er Ciri der Kräuterprobe unterziehen will und das ohne viel nachzudenken, passt eventuell zum Charakter in den Büchern und Spielen, aber überhaupt nicht zum Vesemir aus dem Witcher Netflix Universum.
      Das kann gar nicht gegensätzlicher zum Vesemir aus den Büchern und den Spielen sein, wie kommst du darauf? Er hat Ciri wie eine Enkeltochter großgezogen und ihr nur das gezeigt/gelehrt, was ihr am Ende im Leben helfen wird. Nämlich Akrobatik, Selbstverteidigung, Wissen über Monster und physische Kraft. Die Witcher hatten niemals auch nur einen Gedanken daran verschwendet, ihr Leben für die Kräuterprobe zu riskieren. Sie haben Ciri wie eine Tochter geliebt, während die Kräuterprobe eine Tortur für den Körper ist, die aus Menschen Freaks macht und weniger als die Hälfte der Jungs überlebt haben. Die Witcher haben diejenigen gehasst, die ihnen das zugefügt haben und haben nicht mal im Traum daran gedacht, Ciri das gleiche Schicksal zu erteilen. Das ist wiedereinmal einer von Hissrichs genialen Subplots um billig Spannung und Emotionen zu erzeugen. Ob es damit den eigentlichen Charakter völlig ruiniert? Was solls, schwamm drüber, weil es den Durchschnittszuschauer eh nicht interessiert, wie Vesemir eigentlich ist.

      Celeburn schrieb:

      Immerhin hat der Buch Geralt fleißig Ciri mit "magischen" Kräutern und Pilzen gefüttert, um sie zu einem Hexer zu machen. Am Ende musste Triss die Hexer aufhalten.
      Das ist falsch. Zu einem Hexer wird man nur mit der Kräuterprobe, Trial of Grasses. Die Pilze und Kräuter sind nur dazu da, die Ausdauer und physische Kraft zu erhöhen. Und selbst damit haben sie sich deutlich zurückgehalten bei Ciri. Triss hat die Hexer sogar gelobt, dass sie sich zurückgehalten haben und Ciri in ihrer körperlichen Entwicklung zur Frau keinen Schaden genommen hat.

      Celeburn schrieb:

      Ein Punkt der mir auch nicht gefallen hat war das Pacing. Wieso hat man sich nicht in Kaer Morhen Zeit gelassen.
      Laut OneBrunou passiert ja nicht so viel in Blood of Elves. Das Charakter-, sowie das worldbuilding kann da vernachlässigt werden, solange man einen sinnlosen Nebenplot für andere Charaktere wie Yennefer schreiben kann, damit diese mehr screentime bekommt.
    • Die Serie ist mein erster Berührungspunkt mit diesem Franchise, weshalb ich da zu der Umsetzung mir kein Urteil erlauben kann und werde. Daher folgt hier eher die Perspektive eines "Durchschnittszuschauers", der mit der Materie nicht wirklich vertraut ist und dabei auch so seine Probleme hat.

      Die erste Staffel hatte mir grundsätzlich aber sehr gefallen und hat Lust auf mehr gemacht, was vor allem am Zusammenspiel der verschiedenen Charaktere lag, insbesondere natürlich wie der wortkarge Geralt mit den anderen so resoniert. Das ist schon eine Nummer für sich und Henry Cavill ist hier einfach großartig. Auch fand ich das "Monster of the Week"-Format, welches die erste Staffel größtenteils eingeschlagen hatte, ziemlich perfekt, weil man hier in dem großen Ganzen auch so kleine, abgeschlossene Geschichten hatte, denen man als Zuschauer auch gut folgen konnte.

      Und genau das hab ich bei der zweiten Staffel vermisst. Nur die erste Folge stand hier wirklich für sich und bot da auch die gewohnte Qualität, aber danach folgten sieben Folgen mit einer nahezu durchgehenden Handlung, wo es mir gefühlt einfach alles zu schnell ging und ich in der Serie einfach auch einen besseren Überblick vermisse. Es wird hier viel auf Game of Thrones gemacht und man hat verschiedenste Königreiche, wo es nur so vor Konflikten und Intrigen brodelt. Der Unterschied ist aber, dass man mit all dem förmlich erschlagen wird.

      Die Welt von Game of Thrones war auch alles andere als simpel, aber es wurde einem ganz anders näher gebracht. Das geht schon damit los, dass man im Intro die hilfreiche Karte hatte. Dann waren die verschiedenen Orte auch sehr unterschiedlich gestaltet, wo man auf den ersten Blick sofort wusste, dass man nun in Kings Landing war oder auf Winterfell. Das klappt bei The Witcher mit Kaer Morhen noch ganz gut, aber dann hört's auch schon auf, wo die ganzen Städte von außen gefühlt alle gleich aussehen und ich dann erst einmal anhand der Charaktere mich orientieren muss, wo die Handlung jetzt schon wieder hingewechselt ist. Dass die erste Staffel auch schon wieder zwei Jahre her war und bestimmte Charaktere, wie z.B. Vilgefurz, einfach nicht in meiner Erinnerung geblieben sind, war da auch nicht hilfreich. Da hab ich dann nur ständig das Gefühl, ich hätte die erste Staffel vorher nochmal wiederholen sollen.

      Alles nochmal anzuschauen werde ich wahrscheinlich vor der dritten Staffel tun müssen, aber so sehr hat mich die Handlung von Staffel 2 dann auch nicht packen können, dass ich da nun entsprechend Feuer und Flamme wäre. Ich fand es zwar ganz gut gelöst, wie die "Hüttenhexe" die verschiedenen Handlungsstränge miteinander verwoben hatte, aber es war mir einfach too much. Mir wären da ein paar mehr eigenständige Folgen lieber gewesen, wo ich auch gerne Geralt und Ciri noch eine Weile bei ihrer Reise nach Kaer Morhen zugesehen hätte, einfach auch um die beiden mehr interagieren zu sehen. Das wurde ja immerhin als das große Highlight nach Staffel 1 angeteasert, aber irgendwie kam mir das in dem ganzen Tumult viel zu kurz.
    • @Pedri

      Die Bücher Hexer haben Ciri deutlich härter dran genommen. Eskel war dann sogar der, der immer aufgepasst hat. In der Serie wollten die Hexer sie nicht einmal trainieren... Die Kräuter und Pilze waren nur ein Beispiel, Triss fand das überhaupt nicht gut... Mir ist schon klar, dass das nicht die Kräuterprobe ist. Du musst den Netflix Vesemir aber mit dem Film betrachten, so macht das mit dem Netflix Vesemir 0 Sinn was in der Serie passiert ist. Buch Vesemir hat sogar den Tisch behalten, obwohl Lambert ihn drauf hingewiesen hat. Ich vermute Buch Vesemir hat die Idee nie wirklich aufgeben können, neue Hexer zu erschaffen, auch wenn er es extrem bedauert, was er/die Hexer den Jungen angetan hat.

      Ich habe auch nicht geschrieben, dass er es in den Büchern gemacht hat, ich kann es mir nur mehr vorstellen. Beim Netflix Vesemir ist das eigentlich völlig "out of charkter", wenn man den Film bedenkt. Aber wie gesagt, anscheinend wurde der Film gar nicht bedacht und man wollte einen Deglan 2.0. Der alles tut um mehr Hexer zu produzieren und am Ende einsieht, dass das ein Fehler ist.

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    • Pedri schrieb:

      OneBrunou schrieb:

      Und bevor jemand meint, ihm ginge es nur um Geld: Wäre dem so, wäre er auch direkter involviert, weil er damit automatisch mehr Geld verdienen würde. Zudem müsste ihm dann ja, mehr denn je, daran gelegen sein, dass die Serie gut wird und ein breites Publikum anspricht, um damit die Verkäufe seiner Bücher (die btw. erst durch die Spiele, insbesondere Teil 3, so richtig im Mainstream angekommen sind) weiter ankurbeln zu können. Floppt die Serie nämlich, wirft das automatisch ein schlechtes Licht auf ihn und seine Geschichte, was zwangsläufig die Verkäufe der Bücher negativ beeinflussen würde.
      Das ist keine Meinung, das ist ein Fakt. Er ist über die letzten 10 Jahre in genug polnischen Shows und Interviews aufgetreten, wo er sich immer wiederholte. Ihn interessiert nicht, was mit seinem "Werk" gemacht wird, solange er dafür ordentlich kompensiert wird. Denn er schätzt eh nur sein geschriebenes Witcher Werk und was andere so damit machen (TV Produktionen und Spiele) interessiere ihn nicht die Bohne. Selbstverständlich hält er sich auch deshalb aus der Netflix Produktion raus, denn er lebt nicht hinter dem Mond und weiß, er muss gar nichts machen, damit die Serie genug Zuschauer anzieht. CDPR hat für ihn die Fanbase geschaffen, Netflix ist von sich aus bemüht die Base zu vergrößern. Er lässt andere für sich arbeiten und bekommt mehr als genug Kohle dafür. Ganz zu schweigen davon, dass seine Bücher ebenfalls einen extremen Verkaufsboom erhalten haben.Krass gesagt würde er Witcher an die nächste Porno Produktion verkaufen, wenn sie ihm dafür genug Geld hinblättern. Der Mann ist einfach von einem anderen Schlag als viele andere Autoren und gibt sich nicht mal die Mühe sein finanzielles Interesse zu verbergen. Jeder, der ihn seit über 10 Jahren verfolgt, weiß das auch. Der Mann hat jahrelang einen Rechtsstreit mit CDPR geführt, weil er sich betrogen fühlte, dass sie soviel Geld mit dem Spiel machen, während es seine eigene Entscheidung war damals die Rechte für 10k$ zu verkaufen, statt sich einen Anteil an CDPRs Gewinnen zu sichern. Damals ist er noch süffisant in Talkshows aufgetreten und hat sich über CDPR lustig gemacht, dass sie so blöd waren ihm 10.000 Dollar zu schenken für ein Kinderspielzeug, was von vornerein zum scheitern verurteilt ist. Diesem Mann geht es nur ums Geld, um nichts anderes.
      Yup, da musst du nicht tief in der Materie stecken um zu wissen das Sapkowski sehr Geldgeil ist.
      Was ja nicht unbedingt schlimm ist, wenn es nicht so heuchlerisch wäre.

      Hat jahrelang die spiele verteufelt, aber dann so getan als wäre er super interessiert bei der Netflix show zu helfen.
      In Wahrheit ist es nur so das sie ihm mehr bei der Netflix show zahlen und er noch immer bitter ist das er da bei den Spielen so einen fehler gemacht hat wo er nicht dachte sie würden so viel geld mit machen.

      Bin deswegen schon ein bisschen Schadenfroh das hier kein neues GOT, LOTR etc rauskommt sondern ein sehr durchwachsenes Produkt.
      Während das Projekt welches er jahrelang verteufelt, bei vielen noch immer das bessere ist.

      Am ende des tages juckt es ihn aber auch wenig ob die serie jetzt ein hit wird oder nicht, sein Geld kriegt er weil sich die Marke etabliert hat mittlerweile.
      Ob da jetzt sachen kommen die näher an den büchern sind oder nicht, ist egal für ihn, solange er teil vom Kuchen kriegt.

      Und wenn der Mann der diese Welt erschaffen hat, kein interesse hat ob projekte näher an dem Original sind, dann glaube ich nicht das man sowas bei einer Netflix serie, filmen usw "erwarten" kann.
      Das die Serie eine Amerkanische version wird und nicht zu nah an den büchern sein wird, war aber imo sehr klar sehr früh...insofern bin ich da jetzt nicht überrascht mit staffel 2.

      Kann mich deshalb auch nicht so sehr aufregen, weil ich es eben von anfang an als sehr lose Version der Bücher angesehen habe.
      Natürlich kann es auch daran liegen das ich als DC comics fan es gewohnt bin, dass es von meinen lieblings Charakteren und Geschichten dutzende Versionen gibt usw.
      Deswegen erwarte ich auch nicht das die One Piece serie so extrem nah am Manga oder Anime ist, ich erwarte von keiner adaption von irgendwas dies.
      Nicht nur weil ich eh enttäuscht werde, sondern auch weil ich durchaus interessiert an diesem "Was wäre wenn..." bin.
      An der idee die basis einer Geschichte zu nehmen und zu sehen was jemand anderes daraus macht.
      Was jemand aus einer Grundlage eines charakters anders machen würde usw.
    • OneBrunou schrieb:

      Redanien Intelligence schrieb:

      “Creators of adaptations of literary works for other media have the right to be sovereign creators, with an unrestricted right to creative freedom. In the particular case of this adaptation, their ideas can be different than mine. And even when some of their ideas are different than mine, so what? My books are not the Bible.“
      Der Mann weiß also selber, dass seine Bücher bei Weitem nicht so perfekt sind, wie es manch einer gerne hätte ("My books are not the Bible."), was sie auch wirklich nicht sind. Zudem hat er damit selbst die Weichen für den Kurs der Serie gestellt: Er lässt den Verantwortlichen freie Hand, weil ihm die kreative Freiheit wichtig ist. Das ist ein Statement, das ich persönlich dem Mann gar nicht hoch genug anrechnen kann.
      PS zu diesem Post noch, weil du Sakowskis Zitat eingefügt hast. Ich habe da auch einige Zitate von ihm, die du hoffentlich auch nicht hoch genug anrechnen kannst:


      gamespot schrieb:

      "What I expect from an adaptation: a big bag of money. That is all"

      Eigentlich sollte das schon ausreichen um seine Intention zu verdeutlichen. Aber ich habe da noch ein paar mehr:

      gizmodo schrieb:

      What do you think translated best to screen in the show adaptation?
      Sapkowski: My name appears in the credits. I cannot praise the show. It wouldn’t be decent.
      What do you feel didn’t successfully translate to screen in the show adaptation?
      Sapkowski: I would have to be an idiot to say. My name appears in the credits.
      What are you most looking forward to with the future of The Witcher show, which has already been renewed for season two?
      Sapkowski: Allow me to quote Joe Abercrombie, the author whose books are very much to my liking: “Life is, basically, fucking shit. Best to keep your expectations low. Maybe you’ll be pleasantly surprised.”
      Danke an die reddit user die mir die Arbeit ersparten, im Gedächnis zu kramen. Davon gibt es übrigens noch einige mehr.

      Der Mann mag es nicht lange und hart zu arbeiten und gibt selber zu, dass er nur einen Sack voll Geld von einer Adaption erwartet, die er wahrscheinlich ziemlich beschissen findet, aber es selbstverständlich nicht sagen wird, weil sein Name in den credits auftaucht. Er gibt einfach einen Fliegenschiss auf die Netflixshow, auf die Witcherspiele und alles drumherum was nicht seine Bücher sind.

      Soviel zu deiner Aussage:

      OneBrunou schrieb:

      Und bevor jemand meint, ihm ginge es nur um Geld: Wäre dem so, wäre er auch direkter involviert, weil er damit automatisch mehr Geld verdienen würde.


    • Henry Cavill soll einfach das Drehbuch übernehmen und für viele wären die Probleme gelöst.

      Die Warhammer 40000 Szene war natürlich auch grandios:
      Joey Batey: "Whats your army at the moment?"
      Henry Cavill: "Custodes"
      Joey Batey: "Iam going necrons"
      Henry Cavill: "Necrons? Ok! Alright! Cool! Should we…?"
      Joey Batey:"Yes!"
      Henry Cavill:"Great."

      Freya Allan zu der ganzen Thematik: "Cool in a certain world, yeah..."


      (Irgendwie wird Vesemir auch noch etwas erklärt, schade, dass sie sich nicht ein paar Minuten mehr in der Serie dafür genommen haben)

      Was auch deutlich wird, ist das aktuelle Problem von Hollywood. Alles muss eine Achterbahn sein.... zumindest wollte Hissrich genau das (um Minute 48:50). Der Witz ist, sie erklärt was an den Büchern gut ist, glaubt aber, dass die Leute eine Achterbahn haben wollen. Kennt sich vielleicht jemand im "Film-Bereich" aus und kann das erklären?

      Trotzdem finde ich Hissrich noch besser als David Benioff und D.B. Weiss aka Dumb and Dumber. Aber diese Mentalität, dass alles schnell und aufregend sein muss, ist mir ein Rätsel.
    • so ich hab es nun auch endlich geschafft die zweite staffel zu sehen
      ich bin ja wie schonmal erwähnt nur ein serien gucker von witcher . das hat es in staffel 1 gezeigt da ich am anfang meine probleme mit den kurzgeschichten hatte aber das ging weg nach dem 2 und dritten mal kucken .
      jetzt bei der zweiten staffel fand ich das parcing nicht so schlimm . die story ging voran . die action kam nicht zu kurz und die interaktionen der characktere waren echt gut vorallem zwischen gerald und ciri fand ich es mega gut gemacht

      die festung der hexer war auch eine coole location und ich fands da mega gut .
      die kämpfe gegen monster war auch super gemacht auch wenn ich es sehr traurig fand das plötze leider gestorben ist . da war ich echt traurig . es war wie damals als die wölfe von den starks getötet wurden bei GOT.

      gut durch die kommentare hier hab ich jetzt erfahren das eskel anscheind nicht so gut ankam . kann ich verstehen wenn man den charackter besser kennt durch bücher und spiele . ich fand es ganz oki so , man hat einen kleinen FB gehabt der zeigt das eskel und gerald eine verbindung haben . dann sein tod war vllt bisschen unnötig weil er seine verletzung nicht behandeln ließ .
      aber da kann ich drüber hinwegsehen die folge war dennoch bombe gewesen .

      ich freue mich sehr auf staffel 3 auch wenn es dauern wird . wenn jetzt erst das drehbuch fertig ist wird das produzieren und überarbeiten mindestens 1-1,5 jahre in anspruch nehmen . also werden wir vermutlich weihnachten 2023 die dritte staffel bekommen
    • Ich frage mich, was eigentlich so schlimm daran sein soll, dass Sapkowski Geld verlangt. Er hat ein großes Fantasy-Universum erschaffen und seine Bücher sind alle lesenswert und wirken alles andere als geldgeil. Er musste sicherlich anfangs einiges an Geld für seinen Schreibprozess opfern. Dass er nun, wenn andere aus seinem Produkt ein Franchise machen ordentlich Geld verlangt ist nur fair. Allzu oft werden Autoren nämlich von solchen Produktionen übergangen und erhalten am Ende kaum was von den Erträgen, die andere mit ihrer Fantasie und ihren Kreationen machen.
      Außerdem ist er ja nicht der Drehbuchautor, geschweige denn Regisseur, der Serie und Folgen.
      Auch wenn seine Aussagen kritisch zu betrachten sind:
      1.) Er ist ein ehrlicher Kerl.
      2.) Er ist von seinen Büchern überzeugt und die Netflix-Serie folgt der Handlung der Bücher... Da kann sie für ihn noch so beschissen sein.
      3.) Die Spiele sind - zurecht - ein voller Erfolg und haben sich in der RPG-Szene fest etabliert - ob er sie nun mag oder nicht.
      Aber es ist nunmal seine Idee, die dahinter steckt. Dass er am Erfolg beteiligt wird, ist absolut legitim.

      Die erste Staffel hat mir im Übrigen sehr gefallen. Die Geschichte nach dem ersten Buch verlief für mich anfangs etwas schleppend, hat aber rasant an Fahrt aufgenommen. Schön hat man das mit den Zeitebenen gelöst. Es ist immer schwer verständlich zu machen, ob man sich jetzt in der Vergangenheit oder Gegenwart befindet und sehr gewagt, keine chronologische Abfolge der Handlung zu zeigen.

      Die zweite Staffel habe ich begonnen und ich werde mir darüber noch kein Urteil bilden. Bisher gefällt mir, was ich da sehe.

      Was mich viel mehr beängstigt, ist, dass die Serie so enden könnte wie die letzten Staffeln GoT. Aber der große Unterschied ist ja, dass man eine fertige Buchreihe bzw. ein Universum hat und sich daher strikt an die Vorlagen halten kann und nicht unbedingt selbst kreativ werden muss. Und man hat auch ein interpretiertes Spieleuniversum und bereits einen Film, bei dem man sich auch ein paar Inspirationen holen kann und sollte. Es darf nur kein Abklatsch entstehen, aber da sehe ich noch keine Gefahr für die Serie.
    • Habe weder die Bücher gelesen noch die Spiele gespielt und muss sagen das mich schon Staffel 1 nicht überzeugt hat.
      Leider wurde es nun in Staffel 2 nicht viel besser.

      Yennefer: In Staffel 1 war es ihr zentrales Ziel wieder Kinder bekommen zu können, nun in Staffel 2 plötzlich kein Thema mehr, mit einem kurzem Nebensatz mit Geralt wurde das Thema beendet. Dafür sucht sie jetzt einen Weg ihre Magie zurück zu bekommen. Soll das eine tolle Charakterentwicklung sein? Ich weiss ja nicht.

      Ciri: Sie erinnert mit an Rey in der neusten Star Wars Trilogie. Rey wurde nie mit der Macht trainiert, in kürzester Zeit konnte sie Ben der jahrelang ausgebildet wurde besiegen. Weil sie außergewöhnlich ist, das ist die Erklärung.
      Ciri ist das gleiche, zwei kurze Sätze der Erklärung und schwupps kann sie ein Portal öffnen oder schon beinahe eine ganze Brücke reparieren. Muss ich mich als Zuschauer mit abfinden, weil sie ist halt Außergewöhnlich, kann man mögen oder einfach als faules Drehbuch schreiben sehen.

      Geralt: Seine enge Vater-Tochter Beziehung zu Ciri, sorry kauf ich nicht wirklich ab. Das liegt schlicht an der kurzen Zeit die beide miteinander verbracht haben. Es braucht meines Erachtens einfach mehr als 3 Episoden um mir eine so tiefgreifende Beziehung glaubwürdig darzustellen.

      Ein weitere Punkt der mich stört sind die Reisen. Selbst zu Pferd ohne Portal, schwupps sind sie da. Das ist besonders in der letzten Episode aufgefallen, Geralt und Yennefer war in Null komma Nix in Kaer Morhen.

      Könnte noch weiter Punkte nennen die mich stören, möchte es aber erstmal belassen.

      Alles in allem kann ich der Serie leider nicht viel abgewinnen. Wäre begeistert gewessen in eine neue Fantasie Welt einzutauchen. So muss ich die Serie für mich nun zu Grabe tragen, Staffel 3 werde ich nicht mehr angucken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ttm ()

    • Fazit S1-2. Vorsicht Spoiler-Alarm!

      Ich habe Staffel 2 gerade durchgeschaut und wollte dazu meine Gedanken einmal hier aufschreiben:

      Erstmal zum Guten:
      - Henry Cavill schafft es Geralt wirklich super gut darzustellen. Ich dachte immer das wird nicht möglich sein aber er schafft es wirklich. Respekt dafür.

      -Der restliche Cast bis auf wenige Ausnahmen macht das auch sehr gut.

      - Das CGI ist wirklich gut gelungen und die Monster gut getroffen.

      -Die meisten Kulissen sind auch gut getroffen.

      - Die Schlacht von Sodden fand ich gut das man versucht hat sie darzustellen. Die Schlacht wirkte leider aber eher wie ein Geplänkel und nicht wie die beschriebene epische Schlacht.

      -Für mich bisher leider immer noch die beste Folge ist Episode 1 aus S1. Diese Folge haben sie wirklich perfekt umgesetzt, wobei die erste Folge in S2 mit Nevellin auch super war.

      Was mir nicht so gefällt:
      Eines Vorweg, ich habe alle Bücher gelesen und The Witcher 3 gespielt, CDPR hat daher für mich die Messlatte für die Serie sehr hoch gesetzt, da sie meiner Meinung nach nahezu perfekt die Bücher verstanden und umgesetzt haben.

      -Für mich die schlechtesten Darsteller sind:
      -Rittersporn, das Schauspiel ist leider unterirdisch sorry.
      -Fringilla: Sie hat genau einen Gesichtsausdruck egal was passiert. Passt leider gar nicht.
      -Vesemir: Null Charisma und Ausdruck welches es hier aber unbedingt gebraucht hätte.
      -Cahir: Neben seiner vollkommen lächerlichen Frisur die er zum Schluss hatte wirkte er leider auch ziemlich blass.

      Es sollten unbedingt Ortsnamen und Jahreszahlen etc. z.B. bei Szenenwechseln eingefügt werden. Selbst mit Hintergrundwissen ist es stellenweise sehr schwer zu folgen. Da die Städte sehr ähnlich in der Serie dargestellt werden ist es ein munteres Ratespiel wo sich jemand gerade aufhält.

      - Die Requesiten etc. sind gut gelungen. Lediglich manche Elfen und die Nilfgaarder Rüstung sind jetzt nicht so mein Fall. Da ist man für mich über das Ziel hinausgeschossen.

      -Die Könige und deren Reiche sind bis jetzt vollkommen unzureichend dargestellt worden. Da kann doch niemand einen Überblick bekommen der keine Karte oder Vorwissen hat. Warum macht man das?

      Jetzt zum Inhaltlichen:
      Grundsätzlich ist es richtig und wichtig Vorlagen dem entsprechenden Medium anzupassen. Leider ist für mich die Serie das beste Beispiel dafür wie es nicht gemacht werden sollte. Es gibt so viele Beispiele aber hier meine Favoriten:

      -die komische Idee mit den Aalen in Staffel 1, einfach nur WTF?

      - Vesemirs unnötigerweise geänderter Charakter sowie seine Darstellung

      - die anderen Hexer wirken so nutzlos und den wichtigsten Charakter Eskel gleich mal sterben lassen war unnötig.

      - die ganze Geschichte um Cintra die komplett neu ist und wie Geralt dort eingesperrt ist.

      - Wie Geralt und Ciri sich treffen, das hier komplett neu geschrieben wurde. Wie man es schafft einer der wichtigeren und emotionalen Ereignisse der Bücher und der Geschichte so zu versauen ist echt unfassbar. Hier hätte es eine nähere Adaption des Buches gebraucht zusammen mit mehr Zeit wo wir zum Hauptproblem kommen, das Pacing.

      - Der Charakteraufbau, -Entwicklung und die Interaktionen kommen deutlich zu kurz. Ich habe das Gefühl die Serie soll in 2 max. 3 Staffeln enden und dadurch sind sie gezwungen so schnell von A nach B zu springen und lassen dabei alles auf der Strecke.

      - Was leider ganz oft der Fall ist, wenn sie vom Buch abweichen, ist das die Geschichte dünn wird und ziemlich undurchdacht wirkt.
      Allein die Szene als Yennefer Cahir befreit ist so unlogisch wie unnötig und macht einfach keinen Sinn. Unzählige Zauberer, Könige und deren Wachen sind da und schauen vollkommen entspannt zu wie die beiden fliehen. WTF?

      - die Verbindung zwischen Ciri und Geralt ist so wie sie dargestellt ist einfach unglaubwürdig. Wieso sollte Ciri von Anfang an Geralt so begrüßen und vertrauen?

      - Yennefers Darstellung find ich bisher auch total unpassend. In einem Moment will sie Ciri noch ausliefern und einen Augenblick später nachdem sie mit Geralt gesprochen hat fängt sie dann bestimmt an Muttergefuhle zu entwickeln? Ciri scheint das auch nicht zu kümmern, vertrauen tut sie anscheinend jedem.

      - zu Ciri: Das Einzige was mich bisher stört ist auch dem Pacing geschuldet. Sie erlernt innerhalb weniger Sekunden durch Yennefer mal eben einen Zauber nach dem anderen, gerade das Portal war einfach viel zu früh. Wieso nimmt man sich hier nicht mehr Zeit?

      Ich hoffe einfach das sie sich bei den nächsten Staffeln mehr Zeit für die wichtigen Dinge nehmen und sich doch wieder mehr an den Büchern/Spielen orientieren, aber das hat man durch Staffel 2 ja fast aufgegeben.

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    • Vorsicht! Möglicher Spoiler.

      Auch ich habe nun die 2. Staffel gesehen und es gibt einige Punkte, in denen ich starlord_1709 zustimmen kann, aber auch etwas, in dem ich ihm widersprechen würde.

      Gesamtfazit: Insgesamt hat mir die Staffel gut gefallen. Man folgt nun einer chronologischen Erzählweise. Zur Kritik der plötzlichen Ortswechsel möchte ich gerne mal an die Spiele erinnern, die zum Erkunden ja nur so einladen. Während beispielsweise The Witcher 2 auf Schnellreisefunktion verzichtet, bietet The Witcher 3 geradezu die Möglichkeit, sich durch die Gegend zu teleportieren. Wer nutzt nach einer bestimmten Erkundungszeit nicht mal eben die Möglichkeit, von Novigrad nach Skellige oder Kaer Morhen schnellzureisen? Von daher finde ich es nicht verwerflich, wenn die Serie die Handlung in den Vordergrund stellt und keine langen Wege und Reisen zu fernen Orten zeigt. Klar, man kann so einen Weg gut ausnutzen, um die ein oder anderen Monster zu zeigen, wie man es auch bei den Wegen machte, die man zeigte. Beispielsweise bei den Ghulen oder als Plötze I. starb.
      Dennoch: Die Geschichte steht im Vordergrund und die erzählt man absolut episch.

      Ich hätte mir nur auch Ortsnamen gewünscht. Orte, wie Kaer Morhen oder Aretusa kann man ja erkennen, aber bei den Städten - auch wenn es sich nur um Cintra handelt - verwirrt es mich auch ziemlich.

      Zu den Königen:

      Die Könige der nördlichen Königreiche sind halt einfach da. War es letzte Staffel noch Foltest, dem ich den König einfach nicht abnehme, weil er mehr aussieht, wie ein alter, feister Säufer, haben wir jetzt alle auf einmal. Und plötzlich haben wir auch Dijkstra, der übrigens ganz in seiner Rolle aufgeht. Sehr schöne Darstellung, wie ich finde.

      Die Staffel macht zu oft den Fehler, dass man dem Zuschauer zuviel Vorwissen über Namen und Charaktere und Orte abverlangt. Kein Charakter wird so richtig eingeführt oder vorgestellt.

      Zu Fringillas Mimik:

      Die Schauspielerin setzt zwar wirklich kaum Mimik ein, aber ich finde, das passt absolut zu ihr. Zumindest bis zu dem Punkt, an dem sie skrupellos und Emhyr treu ergeben ist. Passt irgendwie zum emotionslosen Nilfgard. Auch Cahir ist ja kein Meister der Mimik.

      Zu den Hexern:

      Vesemir ist für mich kein Reinfall. Er ist charakterlich gut getroffen. Zumindest bis zu dem Punkt, an dem die Serie Ciri charakterlich Eigenverantwortung und eigene Entscheidungsfähigkeit gibt. Vesemir hätte da stur bleiben müssen, als sie die Spritze haben wollte. Die Entwicklung Ciris ging da sehr zu Lasten Vesemirs. Dennoch ist er der ältere, weise Meister der Hexer, der zumindest sehr viel schlauer ist, als die anderen Hexer. Und man kauft ihm die Vaterrolle für Geralt definitiv ab.
      Eskel ist ein absoluter Reinfall. Da hat die Serie zu viel verdreht. Da man ja nicht nur einen Hexer dort hatte, hätte man doch auch einem anderen diese Korrumpierung durch den Waldschrat geben können. Da hat die Serie eine falsche Entscheidung getroffen.

      Zu Ciri:

      Ihre Entwicklung ging sehr schnell. Meiner Meinung nach zu schnell. In der ersten Staffel noch ein Kind, nun trifft sie beinahe schon sture, erwachsene Entscheidungen. Sogar auf Kosten von so vernünftigen Erwachsenen wie Triss oder Vesemir.

      Ich finde nicht, dass die Schauspieler in ihren Rollen nicht aufgehen oder ihre Charaktere schlecht spielen. Die Auswahl der Schauspieler finde ich zumindest genau richtig. Man hat sehr viele Charakterdarsteller unter dem Cast. Ich denke eher, dass das Drehbuch noch weiter ausgearbeitet werden muss und man den Fokus eher darauf legen sollte, die Geschichte nicht zu schnell zu erzählen. Das ist in meinen Augen die Schwäche, die die Staffel auszeichnet, weil vieles dabei einfach verloren geht. Vor allem relevante Informationen für Zuschauer.

      Ansonsten kann ich nicht über die Staffel meckern. Finde sie etwas schlechter als die erste Staffel. Aber gerade die erste Folge, in der man das Märchen von der Schönen und dem Biest perfekt wiedererkennt und die letzte Folge, die wirklich einen Cliffhanger bietet und das auflöst, was in Staffel 1 eröffnet wurde, haben mir sehr gut gefallen.

      Wenn ich Punkte geben müsste:
      7/10 für die 1. Staffel, wegen des echt grauenvollen CGIs an vielen Ecken und Enden.
      6/10 für die 2. Staffel, wegen des deutlich besseren CGIs, aber der, meiner Meinung nach, zu schnell erzählten Geschichte.
    • Eine filmische Umsetzung einer Romanvorlag kann man auf 3 unterschiedliche Formen angehen: 1) (relativ) eng haltend an die Buchvorlage, 2) basierend auf dem Universum eine komplett neue Geschichte erschaffen und 3) ein Mischmasch aus beiden. Die Showrunnerin hat sich für letzteres entschieden, was aus der Romanvorlage heraus keine unnachvollziehbare Entscheidung ist, aber mit deutlich höheren Anforderungen verknüpft ist. Diese Anforderungen konnte sie meines Erachtens nicht erfüllen.

      Sapkowski baut in den Witcher-Büchern eine interessante und komplexe Welt rund um Königreiche, Magie und Monster, Intrigen, Schicksal und Entscheidungen auf. Leider missfällt mir seine Erzählweise, die vom Abdriften in Nebengeschichten und viel direkter Rede geprägt ist und es nicht für nötig hält, die Hauptcharaktere etwas länger zusammen zu halten. Auch fokussieren sie sich letzten Teil zu sehr auf Ciri und eine zu fantastische Story, welche ich dann tatsächlich übersprungen habe.

      Mit der Geschichte rund um Yennefer und den Verlust der Magie soll diese mehr Tiefe erhalten, verändert aber ihren Charakter und die Beziehung zu Ciri dramatisch. Fringilla und Cahir, sollen das Gesichts Nilfgards bilden und deren Haltung erklären, verlieren sich aber in einem schlecht gespielten Kleinkrieg um Ambitionen. Wirkliche Erklärungen um den Konflikt um Elfen und Menschen kann auch die Story mit Francescas Familie in Cintra nicht bieten. Der Wille Vesemirs Ciri zu einem Witcher zu machen und der Konflikt um die Auswirkung von Ciris Macht auf Monster im Allgemeinen ist interessant, zerstört aber die (im Buch) geschaffene sehr familiäre Verbindung von den Hexern und ihr. Nur um die neu eingefügten Geschichten einmal zu erwähnen. Die Serie schafft es außerdem nicht die Welt weiter zu erklären. Der Zuschauer wird über Reisezeiten, Orte und der Lage, Grenzen von Magie und Verbindung Mensch – Elfen (fast) komplett im Dunkeln gelassen.

      Besonders aufgefallen sind mir noch viele sehr schlecht geschriebene und schlecht getimte Dialoge, welche einige Charaktere sehr distanziert und deren Dialoge unnatürlich wirken lassen. Auch bedarf es für mich sehr viel Überzeugung um die Entwicklung Ciris anzunehmen, da sie bereits zum Start der eigentlich eher eine junge Erwachsene (18+) ist und keine Kind mehr.

      Insgesamt war natürlich auf der technischen Ebene eine deutliche Steigerung zu erkennen und die Schauspieler wissen zu gefallen. Leider reißen die Dialoge und die Story wichtige Eckpfeiler rund um die Verbindung Ciri- Geralt und Yennefer ein, sodass da eine ganz andere Dynamik entsteht. Kaum ein Element der neu hinzu gekommenen Geschichten ist gut und das fehlende Worldbuilding tut sein Übriges. Die wenigen Lichtblicke sind weiterhin Geralt und Cir, die kurzen Dialoge von Jaskier und Yennefer, die gesamte Folge 1, sowie Dijkstra. Hin und wieder blitzt auf was die Serie sein könnte, aber eben wirklich nur hin und wieder.

      A children's story that can only be enjoyed by children is not a good children's story in the slightest.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Areas-san ()

    • Auf Reddit wurde eine Liste mit allen Änderungen erschaffen (Link). Hätte man sich komplett auf eine neue Geschichte in dem Universum fokussiert wäre es vielleicht was geworden, aber diesen Mischmasch mit zebrochenen Eckpfeilern der Geschichte finde ich nicht so überragend. Ich trage die Vermutung dass nur "The Witcher" als Marke genommen werden sollte auch mit.

      Sie hat ja richtige Ideen (siehe hier), aber bei der Umsetzung greift sie irgendwie daneben.

      Manche Interviews lassen einen aber auch sprachlos zurück (Link). Self-insertion und Agenda sind nie eine gute Idee.

      A children's story that can only be enjoyed by children is not a good children's story in the slightest.
    • Kann euch die Kritik von Cinema Strikes Back zur 2ten Staffel ans Herz legen.

      Ist ohne Spoiler. Leider wird dadurch viel zu wenig auf die schwache, teils dumme Charakterentwicklung der Figuren eingegangen.

      Trotzdem einfach exakt meine Meinung, noch nett verpackt.;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ttm ()

    • Ttm schrieb:

      Kann euch die Kritik von Cinema Strikes Back zur 2ten Staffel ans Herz legen.

      Ist ohne Spoiler. Leider wird dadurch viel zu wenig auf die schwache, teils dumme Charakterentwicklung der Figuren eingegangen.

      Trotzdem einfach exakt meine Meinung, noch nett verpackt.;)
      Ja fand ich auch sehr passend. Hier mal der Link zum Video. Ich hoffe da kommt nochmal eine vollständige Kritik zur Staffel2.


      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von starlord_1709 ()

    • Wenn ich rückblickend der 1. Staffel 7/10 Punkten geben würde, bekäme die zweite Staffel wohl 6.5/10.
      Vieles wurde besser, aber anderes schlechter, hier wurde aber im Grunde schon alles gesagt.

      Ich bin btw jemand, der die Bücher nicht gelesen oder die Spiele gespielt hat. Daher muss ich hier keinen unnötigen Frust nieder schreiben, wobei ich es wohl selbst als Roman-Fan nicht machen würde, da ich nicht gefrustet wäre, da ich weiß, dass es eine Adaption sein soll. ;)


      Was mir nur irgendwann in der 2. Staffel aufgefallen ist: ich hätte gern mehr Fokus auf Geralt gehabt. Man merkt sehr deutlich, dass in der 2. Staffel der große, länderumspannende Konflikt gezeigt werden soll, die Reiche kämpfen gegeneinander, haben teils ihre eigene Agenda, infiltrieren etc. Da kam ein wenig GoT-Feeling auf, allerdings in einem simpleren und kleineren Rahmen. Es war, als in Nilfgaard davon gesprochen wird, dass der Imperator zu Besuch kommen wird. Irgendwie dachte ich da: "Ja ok, aber was Geralt gerade?"

      Aber insgesamt fand ich die Serie noch unterhaltsam, Geralt wird einfach super verkörpert von Cavill und ich hab weiter Bock, der Story zu folgen.
      Und solange es nicht auf das Niveau der späteren GoT Staffeln herab fällt, ist für mich vielleicht nicht alles gut, aber vieles. :)
      SHUT UP, CRIME!
    • Ich bin noch mitten in der zweiten Staffel und habe schon Bammel vor den restlichen Episoden, wenn ich das hier noch so mitlese, aber ich muss mal eine Sache noch loswerden.

      Wie unglaublich verhunzt ist eigentlich der Charakter von Yennefer? Wo ist die starke Frau aus den Büchern und Spielen, welche wie kaum eine andere Zauberin so unnahbar, mächtig und doch menschlich wirkte? Eine Frau mit Ecken und Kanten die nicht einfach nur als bildschön dargestellt wird, sondern eine besondere Aura ausstrahlt die selbst die Mächtigen zu Respekt auffordern, obwohl sie nicht die Oberste des Ordens ist. Ein extrem vielschichtiger Charakter wurde da aufgebaut und sie ist für mich in den Büchern noch vor Geralt das eigentliche Highlight.

      Und dann bekommen wir in der Serie jemanden hingesetzt der nahezu das komplette Gegenteil ist. Ständig von Selbstzweifeln geplagt, hilflos und schwach. In Staffel 1 konnte man das ja noch teilweise hinnehmen, da ihr Ursprung besprochen wurde und es da durchaus auch statthaft war sie so darzustellen aufgrund ihres Aussehens und ihrer Stellung, aber doch nicht mehr zu der mächtigen Hexe wie sie später beschrieben wurde. In Staffel 2 wirkt es nur noch so dass man extra eine gutaussehende junge Frau mit schön großen Brüsten da hinstellt, welche auch noch möglichst hilfsbedürftig dreinschaut. Das war ja alles schon in Staffel 1 streitbar, aber was hier die Produzenten geritten hat verstehe ich einfach nicht. Yennefer war für mich die personfizierte starke, unabhängige aber doch liebevolle Frau und davon ist nichts mehr übrig geblieben. Nun ist sie eine weinerliche Egomanin...




      PS: Für das Casting von Rittersporn gehören die Entscheider übrigens auch entlassen. Nicht nur dass er null zu dem Charakter passt...er ist auch schauspielerisch einfach nur schlecht. Da hat er seine Performance aus Staffel 1 sogar nochmal unterboten...
    • Es ist immer noch eine Adaption, die nicht alles exakt so machen muss wie im Buch oder dem Spiel...

      Ich verstehe es einfach nicht. Wenn mal das Argument fiele, dass Charaktere in ihrer Welt keinen Sinn ergeben, aber nein, es heißt immer nur, dass sie im Vergleich zur Vorlage dies und das nicht charakterisieren.

      Aber gut, kann man so durchgehen lassen als Argument - ich als jemand, der Witcher weder gelesen noch gespielt hat, hatte einigermaßen Spaß an den zwei Staffeln, vor allem aber stört mich keiner der Charaktere bisher.

      Und Rittersporn ist nicht nur bei meiner Frau der Liebling schlechthin, seine Lieder laufen hier rauf und runter.

      Und wenn man dann noch sieht, wie viel Spaß die Darsteller/innen beim Dreh und in den Gruppeninterviews haben, kann man schon gar nicht mehr so sauer sein imo. :)
      SHUT UP, CRIME!
    • Fans beschweren sich über eine Fanfiction-Staffel, nicht über eine Adaption. Bis auf Titel und Namen haben beide Werke eigentlich nichts gemein.

      Aber gut, wirklich zufrieden wird selbst Netflix nicht sein und das ist entscheidender als der Unmut der Fans. Rückläufige Zuschauerzahlen trotz Budgeterhöhung und größerer Subscriber-Zahl - das Pulver hat man wohl bereits verschossen.