The Witcher (Netflix)

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    • The Witcher (Serie) - Henry Cavill ist der perfekte Geralt, sagt Buchautor Andrzej Sapkowski


      Lange Zeit war unklar, wie gut sich Henry Cavill in der Rolle des Geralt von Riva schlagen wird. Jetzt meint sogar Andrzej Sapkowski, Autor der Buchvorlage, dass mit der Besetzung die perfekte Wahl getroffen wurde.

      Die Showrunner der The Witcher-Serie scheinen mit der Besetzung von Henry Cavill als Geralt von Riva die perfekte Wahl getroffen zu haben. Dieser Ansicht ist zumindest Andrzej Sapkowski, der als Autor der Buchvorlage an dem Netflix-Blockbuster beteiligt ist.


      „Ich war mehr als glücklich mit dem Auftritt von Henry Cavill als der Hexer“, erklärt Sapkowski in einer E-Mail an People. „Er ist ein echter Profi. So wie Viggo Mortensen Aragorn [in Herr der Ringe] sein Gesicht lieh, so tat es ihm Henry mit Geralt gleich — und dabei kann es für immer bleiben.“
    • Hab mich gefreut erneut in eine neue Fantasiewelt eintauchen zu können.
      Leider weiss ich nach 8 Episoden, so gut wie nichts über den Aufbau des Kontinents, ständig irgendwelche Namen von Köingreichen.
      Zu dem kaum ein Bezug aufgebaut werden kann.
      Auch dauert es bis die Serie in Trab kommt, die ersten beiden Episoden muss man sich schon wirklich Quälen, zum Ende wird es besser, aber ich bin leider vom Hypetrain gefallen. Für mich leider eine Enttäuschung.
    • Ich liebe das Witcher Universum seit fast 10 Jahren. Angefangen mit Witcher 2 --> Witcher 1 nachgeholt --> Witcher 3 + DLCs einige Male gesuchtet (insgesamt über 1000 Spielstunden) und alle Bücher mittlerweile 3 Mal gelesen. (Spiele auch noch Gwent nebenbei)

      Die Serie konnte ich leider nur bis Episode 4 ertragen und habe ab da nicht mehr weitergeguckt. Ich habe wohl den Fehler gemacht und ein Meisterwerk erwartet, wie die Bücher und Spiele es waren. Rausgekommen ist eine "amerikanisierte" seelenlose Serie für die Massen, die die meisten Stützpfeiler der Geschichte entweder komplett ignoriert, oder sehr schlecht rübergebracht hat.
      Die folgenden Punkte haben es mir nicht erlaubt weiterhin die Serie genießen zu können, meine größte Kritik liegt dabei nicht mal am blackwashing und den gängigen memes (expectation -> netflix adaption triss, fringilla etcpp), sondern an den Pointen der Kurzgeschichten, die die Serie völlig missraten hat, sowie dem Design/Auftreten/Fehlen einiger wichtiger Charaktere die diese perfekte Story erst komplett machen. Das ist einfach unverzeihlich in meinen Augen.

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      Die erste Episode sollte Geralt vorstellen aus der Kurzgeschichte "Das kleinere Übel". Henry Cavill spielt Geralt sehr gut, auch wenn er mehr dem Geralt aus den Spielen ähnelt, als dem aus den Büchern. Die Kampfszenen waren ebenfalls beeindruckend. Das wars auch schon an positivem.
      Im Buch hat Sapkowski eindrucksvoll Geralts Dilemma aufgezeigt (Ein zentraler Stützpfeiler der Story, welcher sich übrigens durch die ganze Geschichte und die Spiele zieht). Egal wie er sich entscheidet, es wird Übel geben. Ob er sich für die eine Seite entscheidet, die andere, oder einfach nichts unternimmt. Im Buch entscheidet er sich für das kleinere Übel und tötet notgedrungen Renfris Männer, als zuzulassen, dass diese das Dorf abschlachten. Im Buch haben sie ihm nämlich ein Ultimatum gestellt, einen Zauberer kalt zu machen oder das Dorf leiden zu lassen, da sie an den Zauberer nicht rankommen. In der Serie ist genau das leider nicht rübergebracht worden. Geralt hatte keine Wahl, kein Ultimatum bekommen. Er wurde einfach in einem Hinterhof von Renfris Leuten gestellt und diese umgebracht, um den Zauberer zu retten. Mir ist klar, dass die Serie nicht die komplette Kurzgeschichte in 60 Minuten erzählen kann, jedoch musste die Pointe der Geschichte wenigstens rübergebracht werden, die Geralts Charakter und sein schwieriges Leben zusammenfasst und gerade das ist völlig verhunzt worden.

      Die zweite Episode sollte eigentlich die Kurzgeschichte "Am Rand der Welt" erzählen. Genau 10 Minuten aus der Episode waren Canon, der Rest Filler. Jede Show braucht Freiheiten, wenn man jedoch ein Meisterwerk als Vorlage hat, warum zu Hölle schreibt man eine Episode von 80 % Filler und 20% Canon? Und selbst der kurze Canon Abschnitt wurde völlig vermasselt. Filavandrel, der König der Elfen, die in die Berge geflüchtet sind, hat den gefangenen Geralt in der Serie nach einem Gespräch einfach entlassen. Dabei ist er ein verbitterter Elf, der seit hunderten Jahren die Menschen hasst und Geralt unbedingt töten wollte, bis eine Göttin (Dana Meabh) ihm befahl ihn freizulassen. Geralt hatte nämlich unbewusst der Göttin seinen aufrechten Charakter offenbart, indem er Silvan verschonte und sie revanchierte sich dafür. In der Serie fehlte sie komplett und damit die Logik. Von Design der Elfen will ich ebenfalls nicht anfangen. Sapkowski hat sie als stolz, wunderschön (sie haben beispielsweise die schönste Frau der Welt) und verbittert beschrieben. Doch statt an Thranduil, erinnern Filavandrel und Toruviel an ein billiges fanmade Cosplay. Einem menschlichen 0815 Gesicht lange Ohren aus der Halloweenkiste drangeklebt und fertig. Ich habe keine Ahnung, was sich die writer dabei gedacht haben oder ob sie überhaupt Sapkowskis Beschreibungen gelesen haben. Während Rittersporn und sein Lied wieder gut gemacht waren.

      König Foltest, im Buch von Sapkowski als jung, schön, stattlich beschrieben, ist in der Serie ein verfressener, dreckiger fetter Mann, weil die writer der Serie (alles Frauen btw, die sich auf twitter "Patriarchen Slayer" nennen und Dirty Dancing lieben) entschieden haben, dass ein König der ein Inzest Kind mit seiner Schwester hat, so auszusehen hat. Die Buchvorlage ist hier mal wieder weniger Wert als die weibliche Vorstellung eines Inzest Königs der Netflix writer.

      Das typisch amerikanische blackwashing spielt natürlich auch eine Rolle, wenn auch keine große. In einer rein slavischen Geschichte, die mit dem Zeitalter des europäischen Mittelalters vergleichbar ist, kommen pausenlos afrikanische / asiatische Schauspieler vor. Wenn man die Bücher gelesen und die Spiele gespielt hat, merkt man, wie deplaziert diese wirken (und jetzt bitte keine Diskussion um Hautfarben starten...). Zuerst wollte Netflix sogar eine dunkle Ciri casten, bis die Fans auf reddit Sturm gelaufen sind. An solchen Sachen sieht man, wo die amerikanische Priorität zwischen Story und Politik liegt. Hauptsache die minorities haben keinen weiteren Grund zum shitstormen.

      Eindimensionalität, wohin man nur blickt. Geralts Charakter war in den gesehenen Episoden (fuck, fuck, fuck) oftmals eine meme. Als ob die writer mit Absicht einen Meme Charakter entwickeln wollen (zuzutrauen ist es ihnen). In vielen Dialogen fehlt die Logik, die Tiefe, das Dilemma, woraus Sapkowskis Meisterwert erst entstanden ist. Fringilla Vigo war nie auf Aretuza, weil Nilfgaard dort nix verloren hat. Nilfgaard ist auch nicht die gehirnlose Höllenarmee, sondern ein weit entwickeltes Land, was dem Norden Zivilisation bringen will (mit Rom vergleichbar). Cahir ist ein mehrdimensionaler, tiefer Charakter, der sehr emotional handelt. In der Serie ist er der stumme gehirnlose Roboter. Aber hey, dafür haben wir in jeder Episoden nackte titten, yay !

      Wenn man ein begrenztes Budget hat, warum zeigt man soviel billiges CGI? Entweder mehr investieren oder weniger Effekte zeigen. Ich habe ein Bild vom goldenen Drachen Villentretenmerth gesehen, der aussieht wie ein goldenes Huhn....

      Da gibt es noch vieles was mir gegen den Strich ging und ich wieder vergessen habe in den ersten vier Episoden, weil ich die Serie irgendwie wieder verdrängen muss.

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      Netflix hatte die Vorlage eines Meisterwerks und hätte eine neue Epoche in Sachen Fantasy kreieren können. Das Produkt am Ende war dann leider zumindest für mich zu schmerzhaft, um es weiter angucken zu können. Und wenn ich dann sehe, dass eine der writer (Lauren Hissrich) stolz twittert, dass die prof. Kritiken ihr am Arsch vorbei gehen, weil die ECHTEN Fans die Serie lieben, kriege ich Aggressionen gegenüber der Frau, die eine Show geschrieben hat, welche sie wie einen Eisberg von oben, völlig oberflächlich betrachtete. Ohne die Spiele und daraus resultierenden Fans, sprich die Arbeit von CDPR, wäre diese Serie ein kompletter Reinfall.

      2/10 ist mein Fazit der ersten vier Episoden einer Serie mit einem Meisterwerk als Vorlage, die für die heutige Zeit typisch seelenlos für Memes und Social Media amerikanisiert wurde.


    • Ich musste mir stellenweise erstmal wieder meine Erinnerungen an die Bücher zurückrufen, als ich die Serie geschaut habe. Das Yennefer mal bucklig war, hatte ich komplett vergessen und musste nachsehen, ob das wirklich in den Büchern vorkam, oder extra für Serie eingeführt wurde.
      Man hat jetzt die beiden Kurzgeschichtensammlungen, der letzte Wunsch und das Schwert der Vorsehung mehr oder weniger für die erste Staffel adaptiert, welche in erster Linie kurze Auszüge aus Geralds Leben wiedergegeben. Das man hier versucht hat eine Episode pro Kurzgeschichte zu machen und dazu noch versucht hat nebenbei noch die Geschichten von Yennefer und Ciri mit rein zu quetschen, kam es für mich manchmal etwas gehetzt rüber. 2-3 weitere Episoden wären sicher nicht verkehrt gewesen.
      Dazu kommt auch noch, dass von den Kurzgeschichten leider einiges auf der Strecke blieb, oder irgendwie anderweitig in die Serie verarbeitet wurde. Hier bin ich mehr durcheinander gekommen, als durch die verschiedenen Zeitlinien, da hier die Kurzgeschichten und Pentalogie vermischt wurden.

      Das auch manchen Figuren, anders als in den Büchern, relevanter für die Geschichte werden, sehe ich jetzt noch etwas skeptisch. Istreed, Stregobor, Fringilla und Cahir mussten jetzt erstmal für die Origin von Yen und Ciri herhalten, obwohl gerade die beiden erstgenannten nur in den Kurzgeschichten vorkamen.
      Auch bei Vilgefortz und Mäussack weiß ich noch nicht so recht, ob mir das gefällt oder nicht. Mal sehen wie das weiter gehandhabt wird.

      Die Besetzung der Figuren ist im großen und ganzen sehr gut, aber bei Triss, Fringilla und Vilgefotz weiß ich nicht, was man sich dabei gedacht hat. Es liegt ja auch nicht an ihrer schauspielerischen Leistung, die ich ihnen nicht absprechen will, aber rein vom Erscheinungsbild, welches von der Buchvorlage (bei Triss eher von Spielvorlage) so sehr abweicht. Gerade bei Fringilla und ihrer doch recht nahen Verwandtschaft zur Königsfamilie von Toussaint, ist recht unangenehm.
      Auch die Darstellung der Dryaden fand ich eher unpassend, da sie im Buch mit grüner Haut beschrieben werden. Eithné wird dazu mit silbernen Haar und Augen beschrieben, was auch nicht umgesetzt wurde.
      Die größte Überraschung war für mich Anya Chalotra, der ich die Rolle von Yen nicht wirklich zugetraut hatte. Beim ersten Bild von ihr, was ich gesehen hatte, dachte ich, dass das keine ideale Besetzung ist, weil sie auf vielen Bildern sehr brav und fast schon wie ein Mauerblümchen rüber kommt. Sie hat es aber doch sehr gut hin bekommen. Bei ihrer Rolle sollte man aber auch aufpassen, das sie nicht ganz so sehr verweichlicht wird, weil das ist sie weder in den Büchern, noch in den Spielen.

      Die Kikimora, die Striege und die Gruppe Ghule waren richtig gut gemacht und besonders der Kampf mit der Striege war richtig toll inszeniert. Villentretenmerth und Torque fand ich jetzt nicht so gelungen, aber noch akzeptabel, da ist noch Luft nach oben. Im allgemeinen sind auch Kulissen und Kostüme sehr gut gemacht und tragen sehr zum Flair der Serie bei. Nur die Rüstungen der Nilfgaarder sehen furchtbar aus so als ob das Kostüm von Batman einen Unfall in der Reinigung hatte. Lässt sich aber nun leider nicht mehr ändern.

      Mir hat die erste Staffel sehr gut gefallen, auch wenn es noch etwas Luft nach oben gibt. Da man wahrscheinlich jetzt mit der Pentalogie weiter macht, werden wir dann viele tolle Figuren sehen, wie Philippa Eilhart, Sigismund Dijkstra, Regis, Zoltan, Eskel, Lambert und Vesemir, auf die ich mich schon sehr freue. Auch hoffe ich, dass Handlung der Bücher weitestgehend von irgendwelchen Möchtegern-Autoren und ihren Schnapsideen verschont bleibt, da das schon bei GoT nicht funktioniert hat. Da hat man sehr gut gesehen wo G.R.R. Martin die Handlung geschrieben hatte und wo nicht.
    • Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man auf die Idee kommt, dass die Geschichten von Andrzej Sapkowski ein "Meisterwerk" wären. Die Bücher sind relativ solide Fantasykost die über mehr als ein Jahrzehnt keine Sau außerhalb Polens gekannt hat, weil die erste englische Übersetzung erst 14 Jahre nach der ersten Publikation gekommen ist und damit ein Jahr nach Release des Spiels (daher hat der Autor die Rechte auch für 8.000€ verkauft). Erst mit den Witcher-Spielen kam diese Reihe zum Erfolg und die Spiele haben lediglich an die Bücher angeknüpft jedoch keinen Handlungsfaden übernommen.

      Ich habe die Bücher auch nach den Spielen gelesen und muss sagen, dass ich die Bücher im Vergleich nicht sonderlich gut gefunden habe. Der Erzählstil war mitunter sehr eigen und ich fand auch die Geschichten nicht so gut, wie die Story aus den Spielen. Geralt ist zwar ein geiler Charakter, aber er ist eben auch ein Charakter wie du ihn in dutzenden anderen Fantasywerken findest.
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      3,6/5


      Empfinde die Hauptdarsteller*innen als sehr gut besetzt. Der Barde hingegen ist weit weg davon, dass ich ihm abnehme ein "Don Juan" zu sein. Dialog, Dramaturgie, Kostüm und Bühnenbild ist eher Mittelmaß, wobei die Rüstungen von Milfguard ein Totalausfall sind.

      die Regie allerdings macht mich fertig. Ich empfinde nicht nur an einem Standart den GoT setzt (außer letzte Staffel ;)), sondern generell die Regieleistung als mangelhaft.

      Die Hautdarsteller*innen mit vernünftigem Drehbuch und Regie wäre eine wirklich reale Nachfolge für GoT gewesen. Hier wurde sehr viel Potenzial verschenkt.
    • KoalaD schrieb:

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man auf die Idee kommt, dass die Geschichten von Andrzej Sapkowski ein "Meisterwerk" wären. Die Bücher sind relativ solide Fantasykost die über mehr als ein Jahrzehnt keine Sau außerhalb Polens gekannt hat, weil die erste englische Übersetzung erst 14 Jahre nach der ersten Publikation gekommen ist und damit ein Jahr nach Release des Spiels (daher hat der Autor die Rechte auch für 8.000€ verkauft). Erst mit den Witcher-Spielen kam diese Reihe zum Erfolg und die Spiele haben lediglich an die Bücher angeknüpft jedoch keinen Handlungsfaden übernommen.

      Ich habe die Bücher auch nach den Spielen gelesen und muss sagen, dass ich die Bücher im Vergleich nicht sonderlich gut gefunden habe. Der Erzählstil war mitunter sehr eigen und ich fand auch die Geschichten nicht so gut, wie die Story aus den Spielen. Geralt ist zwar ein geiler Charakter, aber er ist eben auch ein Charakter wie du ihn in dutzenden anderen Fantasywerken findest.
      Dies. Und genau dein Beitrag wird einigen Hardcore-Fans (wie die Ragerin Melissa hier aus dem Forum) gar nicht schmecken. Harry Potter oder Herr der Ringe kann man als "Meisterwerke" bezeichnen, jedoch stellt "The Witcher" nichts anderes als ein 0815-Fantasy-Gedönse dar, welches es auf den Hypetrain geschafft hat. Selbstverständlich ist Geralt eine gute und einzigartige Figur. Die Hexerszene wird auch sehr toll dargestellt, aber The Witcher ist noch meilenweit davon entfernt, als ein Meisterwerk bezeichnet zu werden.
    • ShogunXx schrieb:

      Dies. Und genau dein Beitrag wird einigen Hardcore-Fans (wie die Ragerin Melissa hier aus dem Forum) gar nicht schmecken.
      Du hast nichts verstanden. Lies dir das Thema nochmal durch, bitte.

      Um es hier nochmal deutlich zu sagen, ich habe NICHTS dagegen wenn jemand die Serie, die Bücher oder gar die Spiele nicht mag. Warum sollte ich auch? Nicht jeder hat den gleichen Geschmack. Manchen taugt es, manchen nicht. Deswegen habe ich auch nichts dagegen wenn jemand die Serie nicht mag. Ich habe nur etwas nicht verstanden und habe deswegen darauf geantwortet, darauf kam keine Antwort mehr von dir. Vielleicht magst du mir auf das folgende noch antworten.

      ShogunXx schrieb:

      Die schauspielerische Leistung von Geralt und Ciri sind gut gemacht, wobei ich sagen muss, dass man eine bessere Schauspielerin für Yen hätte finden können. Da gibt es doch noch mehr Cosplayer, die einfach besser aussehen.
      Dabei geht es um das Wort aussehen. Wie ich dir bereits gesagt habe, nutzt es nichts wenn jemand genau so aussieht wie man es sich vorstellt aber die Rolle nicht spielen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Ich glaube kaum dass du zufrieden wärst wenn irgendein Cosplayer die Rolle spielt und dann die goldene Himbeere bekommt. Du darfst darauf gerne antworten.

      Du darfst auch gerne auch auf das antworten:

      ShogunXx schrieb:

      Wenn es doch nicht diese total schlechte Erzählweise wäre. Ist das jetzt ein Flashback? Ist das jetzt Gegenwart? Hä? Was? Wieso kann man hier nicht einfach Zeitangaben (in Form von Text z.B.) miteinfließen lassen?
      Wie ich bereits gesagt habe, ist es vollkommen okay wenn man es blöd und verwirrend findet weil es keine Zeitangaben gibt. Ich kannte mich da jetzt aus, aber andere die die Bücher nicht kennen halt nicht so. Ist ja auch vollkommen okay wenn man das nicht mag und ich selber habe bereits auch deutlich gemacht, dass ich es auch gut gefunden hätte wenn es Zeitangaben gegeben hätte. Aber geht es um die Erzählweise, die du genannt hast. Die Erzählweise ist nicht anders möglich wenn man das adaptiert was man in der Serie adaptiert hat. Du kannst natürlich pro Episode einen Charakter nehmen und dann die Geschichte von dem erzählen lassen. Ich behaupte allerdings, dass es dadurch NOCH MEHR Verwirrung geben wird als es jetzt schon bei manchen gibt. Da am Ende die drei Geschichten zusammenlaufen sollen.

      Und ich sage es nochmal, ich liebe die Serie, andere mögen sie nicht. Das ist alles vollkommen okay, aber wenn ich Kritik nicht verstehe dann frage ich halt nach. Und dann darf der andere darauf gerne antworten. Ich habe mich bereits letztens für meine Ausdrucksweise entschuldigt, falls sie zu grob war. Ich bin mit Sicherheit keine Ragerin. Natürlich mag ich es nicht wenn man etwas kritisiert was man mag, aber das ändert nichts an der Tatsache dass ich mit konstruktiver Kritik überhaupt keine Probleme habe. Dafür ist ein Forum da, um zu diskutieren.
    • ShogunXx schrieb:

      KoalaD schrieb:

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man auf die Idee kommt, dass die Geschichten von Andrzej Sapkowski ein "Meisterwerk" wären. Die Bücher sind relativ solide Fantasykost die über mehr als ein Jahrzehnt keine Sau außerhalb Polens gekannt hat, weil die erste englische Übersetzung erst 14 Jahre nach der ersten Publikation gekommen ist und damit ein Jahr nach Release des Spiels (daher hat der Autor die Rechte auch für 8.000€ verkauft). Erst mit den Witcher-Spielen kam diese Reihe zum Erfolg und die Spiele haben lediglich an die Bücher angeknüpft jedoch keinen Handlungsfaden übernommen.

      Ich habe die Bücher auch nach den Spielen gelesen und muss sagen, dass ich die Bücher im Vergleich nicht sonderlich gut gefunden habe. Der Erzählstil war mitunter sehr eigen und ich fand auch die Geschichten nicht so gut, wie die Story aus den Spielen. Geralt ist zwar ein geiler Charakter, aber er ist eben auch ein Charakter wie du ihn in dutzenden anderen Fantasywerken findest.
      Dies. Und genau dein Beitrag wird einigen Hardcore-Fans (wie die Ragerin Melissa hier aus dem Forum) gar nicht schmecken. Harry Potter oder Herr der Ringe kann man als "Meisterwerke" bezeichnen, jedoch stellt "The Witcher" nichts anderes als ein 0815-Fantasy-Gedönse dar, welches es auf den Hypetrain geschafft hat. Selbstverständlich ist Geralt eine gute und einzigartige Figur. Die Hexerszene wird auch sehr toll dargestellt, aber The Witcher ist noch meilenweit davon entfernt, als ein Meisterwerk bezeichnet zu werden.
      Ich denke man muss nun keine Einzelpersonen provozieren, denn damit erzeugst du doch erst die Reaktion von Melissa, die du offenbar erwartest. Man sollte schon soweit bei den Fakten bleiben, wie es irgendwie möglich ist bei solch subjektiven Themen. Objektivierbar ist dabei z.B. dass die Reihe von Sapkowski international keinerlei Beachtung und Erfolg hatte (vor Release der Spiele) und auch heute in der Fantasy-Community keineswegs als Standardliteratur gilt, wie so viele andere Reihen die teilweise noch aus den 50ern kommen.

      Sapkowski hat mMn mit seiner Welt ein interessantes Grundkonzept geschaffen und auch einige sympathische und spannende Charaktere. Netflix täte gut daran dieses grundlegende Konstrukt zu verwenden, jedoch nicht an Sapkowskis Werk zu kleben, sondern diese Welt mit eigenen Ideen zu füllen, sowie es CD Projekt getan hat.
      Die Zahl der Fans der Bücher ist für Netflix auch zu vernachlässigen. Deutlich wichtiger sind die Fans der Spiele und diese sollte man auch versuchen zufriedenzustellen. Dafür sollte Netflix in jedem Fall ihr Budget ERHEBLICH erhöhen. Gerade in der letzten Folge hat man das fehlende Budget an jeder Stelle bemerkt. Insbesondere natürlich dadurch, dass die Magier (abgesehen von Yennefers letzten Zauber) keinerlei spektakuläre Magie verwendet haben, aber auch daran dass man die Armee der Nilfgarder eigentlich nie großartig gesehen hat.

      Ansonsten zur Serie: Cavill ist eine überragende Verkörperung des Geralts aus den Spielen (in den Büchern ist er doch anders vom Charakter) und ich fand Yennefers Origin sehr stark. Die Geschichte um Ciri empfand ich dagegen als schwach und langweilig. Ich hoffe dass dieser Charakter noch mal eine erhebliche Entwicklung schon in der 2. Staffel durchläuft.
      Die Staffel war ansonsten ein solides bis gutes Machwerk und man kann gut auf ihr aufbauen. Auch GoT hat eine Weile gebraucht bis die Serie ins Rollen gekommen ist. Ich erwarte daher jetzt eine deutliche Qualitätssteigerung in Staffel 2, wenn diese jedoch nicht eintritt, dann wird die Witcher Serie sicherlich kein großer Mainstreamerfolg werden.
    • ShogunXx schrieb:

      KoalaD schrieb:

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man auf die Idee kommt, dass die Geschichten von Andrzej Sapkowski ein "Meisterwerk" wären. Die Bücher sind relativ solide Fantasykost die über mehr als ein Jahrzehnt keine Sau außerhalb Polens gekannt hat, weil die erste englische Übersetzung erst 14 Jahre nach der ersten Publikation gekommen ist und damit ein Jahr nach Release des Spiels (daher hat der Autor die Rechte auch für 8.000€ verkauft). Erst mit den Witcher-Spielen kam diese Reihe zum Erfolg und die Spiele haben lediglich an die Bücher angeknüpft jedoch keinen Handlungsfaden übernommen.

      Ich habe die Bücher auch nach den Spielen gelesen und muss sagen, dass ich die Bücher im Vergleich nicht sonderlich gut gefunden habe. Der Erzählstil war mitunter sehr eigen und ich fand auch die Geschichten nicht so gut, wie die Story aus den Spielen. Geralt ist zwar ein geiler Charakter, aber er ist eben auch ein Charakter wie du ihn in dutzenden anderen Fantasywerken findest.
      Dies. Und genau dein Beitrag wird einigen Hardcore-Fans (wie die Ragerin Melissa hier aus dem Forum) gar nicht schmecken. Harry Potter oder Herr der Ringe kann man als "Meisterwerke" bezeichnen, jedoch stellt "The Witcher" nichts anderes als ein 0815-Fantasy-Gedönse dar, welches es auf den Hypetrain geschafft hat. Selbstverständlich ist Geralt eine gute und einzigartige Figur. Die Hexerszene wird auch sehr toll dargestellt, aber The Witcher ist noch meilenweit davon entfernt, als ein Meisterwerk bezeichnet zu werden.
      Also hier muss ich doch mal einspringen:
      Erstens: Herr der Ringe ist ein Meisterwerk und quasi der Wegbereiter für die Fantasy-Literatur gewesen. Tolkien hat nicht nur eine Welt, sondern eigene Sprachen, Schöpfungsgeschichten usw. entwickelt. Ein solches World-Building war bis dahin undenkbar und dürfte bis in die heutige Zeit einmalig bleiben. Sein Schreibstil mag nicht allen zusagen, aber es besteht denke ich kein Zweifel, dass Herr der Ringe ein Meisterwerk der Fantasy-Literatur ist.

      Bei Harry Potter würde ich da schon diskutieren und ich möchte es definitiv nicht in einem Atemzug mit HdR nennen. So viel "Rage" muss meinerseits sein ;) .
      Harry Potter ist eine tolle Geschichte, in der Rowling wirklich wunderbare Ideen einbaut. Allerdings bedient sie sich bei der Grund-Prämisse dem Fantasy-Standard... ein Außererwählter, der aus einem schwierigen Leben befreit wird muss das absolute Böse bekämpfen. Dazu diverse "Deus Ex Machina" und leider für mich zu viel verschenktes Potential... beispielsweise ist der Fokus quasi nur auf Großbritannien, wodurch die eigentlich riesige Welt der Zauberer teils etwas klein wirkt. Auch sprachlich ist es eher solider Literatur-Standard, wobei man natürlich bedenken muss, dass gerade das erste Buch eher ein jüngeres Publikum ansprechen sollte.
      Das soll alles nicht zu negativ klingen. Harry Potter ist eine tolle Buchreihe, aber dass teils versucht wird den Hype darum so weit zu treiben, dass es auf einer Stufe mit z.B. Herr der Ringe oder auch anderen herausragenden Reihen wie "Kingkiller-Chronicle", "Das Lied von Eis und Feuer" oder "Malazan: Book of the Fallen" gestellt wird, das geht mir zu weit.

      Aber gut, hier geht es ja um "The Witcher".
      Die Bücher als 0815-Gedöns zu bezeichnen, ist per se nicht falsch. Denn Sapkowski bedient sich gerade in den Kurzgeschichten an altbekannten Dingen: Märchen, Sagen, Legenden aus dem Volksmund, speziell aus Osteuropa tauchen zahlreich in seinen Büchern auf. Wie die Original-Märchen läuft das durchaus auf brutale und grausame Wesen hinaus. Das ganze wird meiner Meinung nach aber sehr kreativ in die Geschichte rund um Geralt (& Ciri) eingebaut. Es sind zwar immer wieder Aufträge, die er erfüllen muss, aber die Prämisse ist stets, dass es nicht immer eine gute oder richtige Entscheidung gibt. Die Welt ist schön düster, viele Charaktere bekommen eine ausreichende Tiefe, um sie nicht als austauschbar zu empfinden und die Dialoge treffen, besonders dank Geralts trockener Art, genau meinen Geschmack.
      "The Witcher" erfindet Fantasy nicht neu und bedient sich aus vielen bekannten Dingen, macht daraus aber eine eigenständige Geschichte, die meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist. Kein Meisterwerk, aber definitiv sehr guter Fantasy-Stoff.
      Rein qualitativ würde ich es auf einer Stufe mit Harry Potter sehen, wobei die Vergleiche natürlich schwer sind, da auch die Herangehensweisen der Autoren komplett unterschiedlich sind. Ebenso wie der generelle Aufbau der Bücher.


      Von der Serie an sich erwarte ich daher auch kein Meisterwerk, da auch die Vorlage nicht diesem Anspruch genügt.
      Ich erwarte aber eine gute Fantasy-Serie, die Geralts Charakter gut darstellt und die Hauptthemen der Bücher gut rüberbringt:
      - Nicht immer sind die Monster das Böse... oft sind es die Menschen
      - Manchmal kann man nur zwischen dem einen Übel und einem vermeintlich geringeren Übel wählen (und muss damit leben)
      - Was anders ist, wird oft gehasst und ausgestoßen
      Nur als ein paar Beispiele. Dazu eben das Feeling, das ich beim Lesen immer hatte, wenn Geralt durch diese gefährliche und teils von Konflikten, Monstern und Kriegen gezeichnete Welt reist... immer auf der Suche nach dem nächsten Auftrag.
      Ich habe noch kein abschließendes Urteil (erst 3 Folgen gesehen), aber ich bin durchaus skeptisch. Wobei mir Geralts Darstellung sehr gut gefällt.
      Marco: "Ya got me"
      Kizaru: "you little Liar"
    • Die erste Staffel fand ich in Ordnung, war unterhaltsam, wurde aber dem Hype nicht gerecht. Ich habe deutlich mehr erwartet. Die Serie sticht nicht wirklich hervor und wird mMn auch kein Hit des Jahrzents. Ich hatte auch keine allzu hohen Erwartungen und hatte auch nie vor, mit GoT zu vergleichen. Es ist wie gesagt in Ordnung, das wars aber auch.
    • Wundert mich nicht. Ich habe davor Witcher 3 schon über 400 Stunden gespielt und noch immer nicht alles gesehen. Deswegen habe ich, um wieder in dieses Universum einzutauchen, einen neuen Run zwei Wochen vor Serienstart begonnen. Als dann die Serie erschienen ist habe ich sie gesuchtet (alle acht Episoden in acht Stunden geguckt). Dann erst mal alles sacken lassen, hier und da ein paar Meinungen eingeholt, selber Gedanken gemacht und Witcher 3 weitergespielt. Ein paar Tage später habe ich dann die Serie ein zweites Mal angeschaut (kann ich jedem empfehlen der beim ersten Mal noch verwirrt war), dieses Mal aber nicht gesuchtet. Innerhalb drei Tagen habe ich die erste Staffel dann wieder fertig geschaut, und sie hat mir wie bereits schon erwähnt besser gefallen, da man einfach auf andere Dinge sich konzentrieren kann als auf die Untertitel. Mit den Timelines hatte ich nie Probleme, da ich die Bücher schon kenne. Und wie man ja weiß, gibt es genügend Hinweiße im Laufe der Serie.

      Auch wenn die Serie eine Adaption der Bücher ist, wundert es mich jetzt nicht dass so viele Witcher 3 spielen. Ich glaube und hoffe es liegt daran, dass viele Leute einfach dieses Witcher Universum lieben und Interesse zeigen und gerne weiter darin eintauchen bzw. wieder eintauchen, so wie ich.

      Die Serie ist übrigens in Deutschland die populärste Netflix Serie 2019, noch vor Haus des Geldes und Stranger Things. Sieht in anderen Ländern ähnlich aus. Und was sagen wir dazu? Toss a coin to your Witcher! Passend dazu imo einer der besten Szenen der Serie :D



      Man wartet ja noch immer auf alle Songs des offiziellen Soundtracks ... worauf wartet Netflix noch? Allein Toss a coin to your Witcher wurde inzwischen schon über sechs Millionen mal angeklickt.

      Am Ende noch etwas verrücktes ... angeblich hat Charles Dance eine Bösewicht Rolle in der Serie im Auge. Die Schauspielerin von Tissaia de Vries leiht ja bereits ihre Stimme Anna Henrietta aus dem Witcher 3 Spiel, und Charles Dance Emhyr var Emreis. Wie krass wäre es, wenn er diesen auch in der Serie spielen würde? Bis dato noch total unglaubwürdig, aber das wäre schon eine Sensation. Wobei er für diesen Charakter vermutlich schon zu alt wäre, aber träumen darf man ja.


      E: Und da ist es passiert! "The Witcher" entthront "The Mandalorian" als die größte TV Serie der Welt! Applaus!

      Klick mich!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black Maria ()

    • Melissa schrieb:


      und Charles Dance Emhyr var Emreis. Wie krass wäre es, wenn er diesen auch in der Serie spielen würde? Bis dato noch total unglaubwürdig, aber das wäre schon eine Sensation. Wobei er für diesen Charakter vermutlich schon zu alt wäre, aber träumen darf man ja.
      Soviele Charaktere, die Netflix innerhalb der wenigen Episoden misshandelt und weit weg von der Buchvorlage gecastet/geschrieben hat, ist Charles Alter überhaupt kein Argument gegen seine Rolle.
    • Ich war von der Serie eher positiv überrascht.
      Lag wohl eher daran, dass meine Erwartungshaltungen sehr niedrig waren.
      Hab gedacht, dass die Serie ein Mega-Flopp wird, trotz dem Hype der vorher herrschte..

      Das Charakter weit weg von der Buchvorlage gecastet/geschrieben wurden, fand ich gar nicht so schlimm.
      Komischerweise rege ich mich bei Animes aber extrem auf auch wenn nur eine Sache anders ist =D
      Vielleicht weil ich da schon genaues visuelles Bild gesehen habe und das Werk nur nochmal animiert sehen will.
      Bei Büchern hingegen verzeihe ich Änderungen viel einfacher, solange das Ergebnis immer noch gut ist.

      Allgemein würde ich der Serie 7/10 Punkten geben.
      Henry Cavil hat optisch und von der Stimme einen perfekten Witcher abgegeben.
    • Ich melde mich mal mit einer etwas unpopulären Meinung:

      Mir gefiehl die Serie garnicht. Ich habe die Bücher nicht gelesen und keins von den Spielen gespielt. Sogesehen bin ich ins kalte Wasser gesprungen. Gefühlt habe ich in der ersten Hälfte der Serie nichts verstanden - nichtmal, dass es mehrere Kurzgeschichten sind (leider). Die Zeitsprünge machen es einem nicht viel einfacher.

      Henry Cavil ist aber optisch und stimmlich einfach perfekt.
      Bevor ich einen Fehler mache, mache ich ihn erst gar nicht.
    • Die Serie schlägt seit ihrem Erscheinen hohe Wellen. Jetzt ist endlich etwas offizielles veröffentlicht worden, auf das viele Fans schon gewartet haben. Dies will ich euch natürlich nicht vorenthalten. Jedem zu empfehlen, auch den Hardcore Fans! Und zwar handelt es sich um eine interaktive Karte inklusive Geschichten, Bilder und Zeitstrahl der Charaktere. Warum sie Yennefer allerdings jünger als Geralt gemacht haben versteh ich nicht ganz. Weiß nicht ob es so etwas schon vorher hab, aber geil dass es so etwas offizielles gibt! :thumbup: Viel Spaß!!!

      witchernetflix.com/de-de


      Und jetzt noch ein paar allgemeine Infos. Die Produktion der zweiten Staffel hat ja bereits begonnen, aber auch die Dreharbeiten starten bald. Bin jetzt schon heiß auf die Gerüchte wer welchen Charakter spielen wird! Gibt ja einige neue interessante Charaktere die die große Bühne betreten dürften.

      Geralt of Rivia sagt Danke! -- Klick mich!

      Dann erklärt die Showrunnerin noch, warum die Schauspielerin von Ciri älter ist als Ciri in den Büchern:

      “Some things have changed,” Hissrich explained on Reddit. “For instance, after searching all over the world for a 12-year-old Ciri — and then realizing that a lot of her scenes were at night, for which filming is highly restricted for minors — we aged that character up. Yennefer, too, was originally written into the pilot — until I realized I’d written a feature-length film, not an hour-long show. The biggest shift was that originally, I’d intended to keep it a secret that Ciri was the child Geralt was destined to be with, for at least a few episodes — we even shot the pilot that way! But in editorial, we realized that the timelines were enough of a mystery, we didn’t need to keep adding more and more veils. I fought against the change for a while, but in retrospect, it was a good decision.”

      Macht Sinn, eine ältere Schauspielerin zu wählen weil Minderjährige unter besonderen Schutz stehen. Außerdem auch interessant zu wissen, dass es eigentlich NOCH komplizierter hätte werden sollen als es für viele sowieso schon ist.

      Außerdem noch eine Erklärung bezüglich des Alters von der Schauspielerin von Yennefer:

      "Yennefer is a sorceress who’s actually quite old but looks very young, but has the experience of someone who’s lived for a long time. But also we knew we were going to be telling a little bit of her backstory, so I wanted someone who could portray her at a younger age as well. And that’s a really really difficult thing to find: Someone who can look young and yet have that life experience."

      Und jetzt noch warum man die Kurzgeschichte "Das kleinere Übel" als Pilot Episode gewählt hat.

      "And finally, Geralt. He’s the most tricky in some ways, and the most exciting in others, because the source material is so rich and multi-faceted. That said, it’s my plan to track his journey from the Blaviken Massacre and the killing of Renfri (the pilot) to his rescue of Ciri (the finale). I’ve chosen “The Lesser Evil” as the opening tale for a few reasons: one, I think it sets up Geralt’s moral dilemma for the entire series in a clear and understandable way; and two, I think there are amazing parallels to be drawn between young Renfri (being driven from her home, racially profiled, left for dead) and young Ciri. I want Geralt’s relationship with Renfri will foreshadow his future protection of Ciri."


      Es wurde auch bereits bestätigt, dass Yennefer am Ende der ersten Staffel bzw. Anfang der zweiten Staffel blind sein wird (die Buchkenner werden das aber sowieso schon gewusst haben). Sehr gespannt wie Anya Chalotra dies schauspielern wird. Aber da habe ich absolut keine Bedenken.


      In diesem Sinne!

      Coke.jpg
    • so ich hab jetzt die staffel zum zweiten mal durch
      und ich muss sagen beim zweiten mal wurde die serie wie zu erwarten echt besser da man jetzt die zeitlinie kennt und nicht mehr verwirrt ist wann jetzt was genau und wo passiert ist das hat das kucken echt entspannt

      bin also auch echt gespannt wie es nun in staffel 2 weiter gehen wird


      ich hätte da mal ne kurze frage an die buchleser bzw die die spiele gespielt haben wieso wollen viele fans das der schauspieler von luke skywalker eine rolle als meister übernimmt nicht das ich was dagegen habe ich mag ihn wollte das nur mal wissen
    • Monkey D. David schrieb:

      ich hätte da mal ne kurze frage an die buchleser bzw die die spiele gespielt haben wieso wollen viele fans das der schauspieler von luke skywalker eine rolle als meister übernimmt nicht das ich was dagegen habe ich mag ihn wollte das nur mal wissen

      Alleine schon aufgrund der Optik wäre Hamill eine ziemlich gelungene Wahl. Hinzu kommt, dass er - ähnlich wie Cavill - ohnehin eher ein minimalistischer Schauspieler ist (sofern er gerade nicht zum overacting neigt), wodurch die Rolle eines Witchers sehr gut zu ihm passen würde. Und in der letzten / aktuellen Star Wars Trilogie hat er bewiesen, dass ihm die Mentorenrolle durchaus gut steht, die er folglich auch als Vesemir übernehmen würde.

      Lauren Hissrich ist auf diesen Fanwunsch auch längst aufmerksam geworden, weswegen ich - was kommende Castings betrifft - vor allem auf die Wahl bzgl. Vesemir sehr gespannt bin. Mark Hamill wäre da ein echter Hammer, wenngleich imo fraglich ist, inwieweit das Budget der Serie das hergeben würde. Allerdings ... In der CW Serie The Flash spielte Hamill ja auch immer mal wieder mit und die können mit ihrem Budget nun auch nicht gerade angeben. Für unmöglich halte ich es daher nicht, glauben werde ich es allerdings auch erst dann, wenn man offiziell bekannt gibt, dass er die Rolle von Vesemir übernimmt. Schön wär's in jedem Fall.
    • OneBrunou schrieb:

      Monkey D. David schrieb:

      ich hätte da mal ne kurze frage an die buchleser bzw die die spiele gespielt haben wieso wollen viele fans das der schauspieler von luke skywalker eine rolle als meister übernimmt nicht das ich was dagegen habe ich mag ihn wollte das nur mal wissen
      Alleine schon aufgrund der Optik wäre Hamill eine ziemlich gelungene Wahl. Hinzu kommt, dass er - ähnlich wie Cavill - ohnehin eher ein minimalistischer Schauspieler ist (sofern er gerade nicht zum overacting neigt), wodurch die Rolle eines Witchers sehr gut zu ihm passen würde. Und in der letzten / aktuellen Star Wars Trilogie hat er bewiesen, dass ihm die Mentorenrolle durchaus gut steht, die er folglich auch als Vesemir übernehmen würde.

      Lauren Hissrich ist auf diesen Fanwunsch auch längst aufmerksam geworden, weswegen ich - was kommende Castings betrifft - vor allem auf die Wahl bzgl. Vesemir sehr gespannt bin. Mark Hamill wäre da ein echter Hammer, wenngleich imo fraglich ist, inwieweit das Budget der Serie das hergeben würde. Allerdings ... In der CW Serie The Flash spielte Hamill ja auch immer mal wieder mit und die können mit ihrem Budget nun auch nicht gerade angeben. Für unmöglich halte ich es daher nicht, glauben werde ich es allerdings auch erst dann, wenn man offiziell bekannt gibt, dass er die Rolle von Vesemir übernimmt. Schön wär's in jedem Fall.
      oki danke dir OB für die antwort vom aussehen würde das schon passen da stimme ich dir zu mal sehen ob es auch so kommt vom geld her mache ich mir da keine sorgen da wie du sagt bei the flash er auch ab und zu bei ist oder auch bei the big bang theoriy war er auch dabei
    • Hallo zusammen,

      Netflix hat mittlerweile eine interaktive Karte des Kontinents inklusive Zeitstrahl der Vorgeschichte und ersten Staffel veröffentlicht.

      Hier der Link.

      Hier gibt's die Karte zudem als größere Version zu studieren.

      Zur Karte selbst kann man sagen, dass sie mit denen der Spiele nahezu identisch ist.

      MfG Yoshi

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